Sehnsucht der Seele - SIFAT Heft 1/2018 - Leseprobe

Vorwort der Redaktion
SIFAT 1 / 2018
Liebe Leserinnen und Leser,
Zunächst ein paar Bemerkungen in „eigener Sache“. In diesem Jahr hat unser
Redaktionsteam Verstärkung erhalten. Armaiti Winkler-Reber ist neu
dazugekommen und Claudia Nüssen, die bisher vor allem für die „Texte aus
den Heiligen Schriften der Weltreligionen“ zuständig war, steigt intensiver in
die Arbeit ein.
Im Sommer 1989 lernte Armaiti Pir Vilayat Inayat Khan kennen. 1991 ließ sie
sich von ihm als Murid einweihen. Sie ist Healing Conductor des Heilordens,
in den Ziraat eingeweiht, sowie Mitglied der Gemeinschaft Confraternity. Sie
arbeitete viele Jahre als Lehrerin an einer Gesamtschule in Hamburg. 2004 zog
sie nach Ulm und arbeitete schwerpunktmäßig zur Schulentwicklung an einem
Gymnasium. Seit Sommer 2017 im Ruhestand, unterrichtet sie weiter an einer
Waldorfschule. Besonders verbunden fühlt sie sich dem Weg der Musik.
Claudia wurde im Jahr 2000 von Pir Vilayat Inayat Khan als Murid eingeweiht.
Von 2003 -2006 Erstellung der Cheragarbeit mit dem Thema „Ich
öffnete das Tor der Angst und wurde von der Liebe empfangen“. In Hamburg
bietet sie regelmäßig Interreligiöse Gottesdienste an. Bis 2017 war sie als Sozialpädagogin
mit dem Schwerpunkt „Arbeit mit behinderten Kindern und ihren
Familien“ in verschiedenen Einrichtungen tätig.
In unserer ersten gemeinsamen Redaktionssitzung 2018 hielten wir eine Rückschau
und entwickelten Ideen für die Zukunft. Hier ein kurzer Auszug:
Unter der Überschrift „Der Blick aus dem Fenster“ gibt es künftig die Möglichkeit,
Berichte oder Hinweise zu interreligiösen Veranstaltungen zu publizieren,
die über den Rahmen unserer Organisationen in der Nachfolge von Hazrat
Inayat Khan hinaus interessant sind. Wir freuen uns schon über eure Einsendungen
und Anregungen.
In einer weiteren Kolumne möchten wir regionalen Sufi-Zentren für den
deutschsprachigen Raum die Gelegenheit bieten, sich und ihre Arbeit vorzustellen.
Wir denken dabei vor allem an die Darstellung oder Beschreibung der
jeweiligen Zentren, sozusagen deren „Geist“.
Außerdem möchten wir sehr gerne erfahren, ob wir mit SIFAT auch die Interessen
jüngerer Menschen erreichen bzw. wo deren Bedürfnisse liegen und
was sie von einer spirituellen Zeitschrift erwarten und brauchen. Dazu benötigen
wir Rückmeldungen.
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