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Leseprobe "Der Student: Eine türkische Liebe" von Erdinç Aydın

Es heißt, es gäbe im Universum keine Haltestelle und auch keine Unterkunft, die weiter weg reichen, als die Liebe. Die Macht, die für das Gleichgewicht im Universum sorgt, ist die Liebe. Durch die Liebe finden immer die zueinander, die auch zusammen gehören. Und wieder durch die Liebe, gehen immer die auseinander, die nicht zusammen gehören. Die Liebe ist eine Blume, an der alle Menschen schon gerochen haben, riechen und riechen werden. Nur die Liebe allein ist der Schlüssel zum Glück.

Es heißt, es gäbe im Universum keine Haltestelle und auch keine Unterkunft, die weiter weg reichen, als die Liebe. Die Macht, die für das Gleichgewicht im Universum sorgt, ist die Liebe.

Durch die Liebe finden immer die zueinander, die auch zusammen gehören.

Und wieder durch die Liebe, gehen immer die auseinander, die nicht zusammen gehören.

Die Liebe ist eine Blume, an der alle Menschen schon gerochen haben, riechen und riechen werden.



Nur die Liebe allein ist der Schlüssel zum Glück.

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entdeckt hatte. Die Kellnerin kam und leerte den<br />

Ascher. Er sah sie nicht. Musste noch einmal<br />

dahin. Und zwar so schnell wie nur möglich.<br />

Lange saß er in der Eisdiele. Nach und nach kamen<br />

andere Gäste, tranken, aßen Eis oder Kuchen und<br />

gingen. Er saß an seinem Platz, dachte an das<br />

Mädchen aus Bonn. Gott, was war sie doch<br />

hübsch. Er war neben dem Mädchen, auch mit<br />

seinen Finanzen beschäftigt, die alles andere, als in<br />

Ordnung waren. Er hatte nie Geld. Oder anders<br />

ausgedrückt; das Geld war bei ihm immer schon<br />

ein sehr knappes Gut. Das musste sich ändern. Sein<br />

Vater hatte ihm angeraten, den<br />

Personenbeförderungsschein zu machen, um<br />

anschließend, gelegentlich Taxi fahren zu können.<br />

Das leuchtete ihm ein. Und genau seit einer Woche<br />

beschäftigte ihn auch dieses Vorhaben, was er so<br />

schnell wie möglich, in Angriff nehmen wollte.<br />

Die Kellnerin kam auf ihn zu und fragte, ob er<br />

noch etwas wünsche. Er verneinte und zündete sich<br />

noch eine Zigarette an. Wie heißt sie nur?<br />

Vielleicht Canan? Vielleicht Fatma? Vielleicht<br />

auch Aischa? Wie heißt sie nur? Seit genau einem<br />

Semester hatte er kaum an den Vorlesungen<br />

teilgenommen. Das passte ihm auch nicht. Er hatte<br />

Angst, dass dieser Zustand ihn um den Diplom<br />

bringen könnte, musste sich mehr mit seinem<br />

Studium auseinandersetzen. Schließlich kam er in<br />

dieser Stadt, um zu studieren. Abgesehen da<strong>von</strong>,<br />

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