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Leseprobe "Der Student: Eine türkische Liebe" von Erdinç Aydın

Es heißt, es gäbe im Universum keine Haltestelle und auch keine Unterkunft, die weiter weg reichen, als die Liebe. Die Macht, die für das Gleichgewicht im Universum sorgt, ist die Liebe. Durch die Liebe finden immer die zueinander, die auch zusammen gehören. Und wieder durch die Liebe, gehen immer die auseinander, die nicht zusammen gehören. Die Liebe ist eine Blume, an der alle Menschen schon gerochen haben, riechen und riechen werden. Nur die Liebe allein ist der Schlüssel zum Glück.

Es heißt, es gäbe im Universum keine Haltestelle und auch keine Unterkunft, die weiter weg reichen, als die Liebe. Die Macht, die für das Gleichgewicht im Universum sorgt, ist die Liebe.

Durch die Liebe finden immer die zueinander, die auch zusammen gehören.

Und wieder durch die Liebe, gehen immer die auseinander, die nicht zusammen gehören.

Die Liebe ist eine Blume, an der alle Menschen schon gerochen haben, riechen und riechen werden.



Nur die Liebe allein ist der Schlüssel zum Glück.

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der Titel gab dem Buch den Reiz, den ihn mitriss.<br />

"Menschliches- Allzumenschliches". Er legte das<br />

Buch wieder an seinen Platz. Mitternacht war<br />

längst vorüber. Er empfand nicht die<br />

Notwendigkeit, auf die Uhr zu sehen. Trank seinen<br />

Kaffee, rauchte seine Zigarette und ging<br />

schließlich ins Badezimmer und putzte sich die<br />

Zähne. Das Zimmer war sehr hell beleuchtet. Er<br />

machte das Licht aus und ging ins Bett, war sehr<br />

müde und schlief ohne langes Warten ein.<br />

Gegen Mittag klingelte es an der Tür. Er lag noch<br />

im Bett, drehte sich auf die andere Seite und<br />

schlief weiter, trotz dass er das Klingeln gehört<br />

hatte. Nach einer kurzen Weile klingelte es noch<br />

einmal. Er ignorierte es wieder. Stand auf, öffnete<br />

aber dennoch nicht die Tür. Es klingelte ein letztes<br />

Mal. Es ist bestimmt Paul, dachte er sich, der<br />

wieder Mal etwas brauchte. Cem fand ihn<br />

irgendwie doch unangenehm. Er, den Paul, seinen<br />

Nachbar. Seit dem er mit seinem Studium<br />

angefangen und hier in diesem<br />

<strong>Student</strong>enwohnheim wohnte, konnte er morgens<br />

nicht frühstücken. Er nahm die Milch aus dem<br />

Kühlschrank und trank. Viel. Fast ein halbes Liter.<br />

Das war sein Frühstück. Warf einen Blick auf das<br />

Zeichenbrett. Es erschien ihm sehr verlassen. Er<br />

hatte noch so vieles zu zeichnen. Sah sich seine<br />

Zeichnungen an, die um das Zeichenbrett herum an<br />

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