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FACTS and STORIES - Sammelband 1

In diesem Sammelband gibt es viele neue Seiten, die so noch nie veröffentlicht wurden, erzählt wird die Geschichte von Christoph Hunter, der in eine Verschwörung um Aliens und Indios verwickelt wird. Außerdem gibt es einige Infoseiten zu "Außeririschen Leben". Viel Spaß beim Lesen

In diesem Sammelband gibt es viele neue Seiten, die so noch nie veröffentlicht wurden, erzählt wird die Geschichte von Christoph Hunter, der in eine Verschwörung um Aliens und Indios verwickelt wird.

Außerdem gibt es einige Infoseiten zu "Außeririschen Leben".

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www.facts-<strong>and</strong>-stories.de<br />

mit Wissenswertem zum Thema: Außeririsches Leben<br />

Sammelb<strong>and</strong> Nr. 1


Brasilien, ein L<strong>and</strong>, wie kein <strong>and</strong>eres<br />

Mit Comics, Facts und Kurzgeschichten von<br />

verschiedenen Autoren und Zeichnern<br />

Quelle: Red Pepper Software<br />

Brasilien, das fünft größte<br />

L<strong>and</strong> der Erde und die Hälfte<br />

Südamerikas, verdankt seinen<br />

Namen einem Baum. Als die<br />

ersten Siedler kamen,<br />

entdeckten sie schnell, dass<br />

das Brasilholz ein edler<br />

Rohstoff ist.<br />

Die Holzhändler nannten sich<br />

brasileiros bald nannten<br />

sich alle Einwohner Brasiliens<br />

so. Der Name dieses L<strong>and</strong>es<br />

war geboren.<br />

In Facts & Stories geben viele Comickünstler und<br />

Geschichtenschreiber ihr Bestes. Erlebt<br />

Abenteuer in Brasilien. Lasst euch entführen in<br />

ein L<strong>and</strong> mit vielen Problemen, aber auch<br />

wundervoller Natur. Doch auch in <strong>and</strong>ere<br />

Welten könnt ihr euch flüchten. Comics und<br />

Fakten für jedermann!


Die Hunter-Verschwörung<br />

Zeichnungen und Text: Christian Kaiser<br />

Nach einem Flugzeugabsturz<br />

1997, bei dem Christoph<br />

hunter und seine schwangere<br />

Frau Bonnie getrennt<br />

wurden, lebt der gebürtige<br />

Rostocker seit 2001 bei<br />

Harry Hanf in Brasilien und<br />

arbeitet dort für dessen<br />

Zoo als Jäger. Ist seine Frau<br />

und sein Sohn tot?<br />

Er soll für einen Zoo<br />

mehrere Tiere in Deutschl<strong>and</strong><br />

fangen und zurück nach<br />

Brasilien schaffen.<br />

Doch nach seiner Rückkehr<br />

entwischt ein Fuchs, den er<br />

später Arny nennen soll.<br />

Doch das ist nicht allles...<br />

Nachdem Hunter diesem gott<br />

verdammten Fuchs Arny in den<br />

nahegelegenen Regenwald folgt<br />

sieht er ein UFO.<br />

Damit nicht genug, er wird wenig<br />

später in eine Verschwörung<br />

gewaltigen Ausmaßes<br />

verwickelt. Es geht um<br />

Außerirdische, die schon<br />

Regierungen aufgenommen haben<br />

und Indianer, die ein lange gehütetes<br />

Geheimnis endlich lüften wollen.<br />

Hunter und seine Freunde erzählen<br />

ihre Geschichte, sie beginnt im Jahre<br />

2006...


Jetzt<br />

habe ich schon<br />

so viele Tiere<br />

gefangen...<br />

Nun<br />

fehlt mir<br />

nur noch<br />

ein Fuchs!<br />

Mein Name ist Hunter und mein<br />

Auftrag war klar, ich war in<br />

den Arnsberger- wald in<br />

Süddeutschl<strong>and</strong> ge- kommen<br />

um Tiere zu fangen, ich bin wie<br />

mein Name schon sagt Jäger.<br />

Das GING<br />

JA SCHNELL.<br />

Fast zu<br />

schnell...<br />

Der Fuchs st<strong>and</strong> vor mir, doch<br />

kaum war er da, war er schon<br />

wieder weg...<br />

Ich war schon immer ein Abenteurer,<br />

doch dieses setzte allem<br />

die Krone auf.<br />

Ich sollte mit meinen neuen<br />

Freunden eine Verschwörung um<br />

Außerirdische, die Politik und die<br />

Illuminaten aufdecken.<br />

Doch war die Menschheit dafür<br />

schon bereit?


N<br />

N...


Wo kann<br />

dieser Fuchs nur sein.<br />

Er ist wie vom Erdboden<br />

verschluckt.<br />

Dann sah ich ihn und folgte ihm.<br />

Er bemerkte mich zum Glück<br />

nicht, denn der Wind st<strong>and</strong><br />

günstig, so dass er mich nicht<br />

wittern konnte.<br />

Ich wartete vor seinem Bau, der<br />

unter einem Baum lag. Als er ihn<br />

nach zwei endlosen Stunden<br />

verlies, richtete ich meine Waffe<br />

auf ihn. Er versuchte noch zu<br />

fliehen, aber ich traf ihn, bevor<br />

er im Busch verschwinden<br />

konnte, mit dem Betaübungspfeil...


Wissen<br />

Sie, ich habe gerade<br />

einen Fuchs gefangen...<br />

Ich liebe<br />

meinen Job, er ist<br />

mein Leben. Ich kann<br />

Ihnen Geschichten<br />

erzählen...<br />

Und ich berichtete ihr alles. Was sollte ich auch <strong>and</strong>eres bei diesem<br />

stundenlangen Flug tun? Die braunhaarige Dame hörte mir gespannt zu.<br />

Na ja, jedenfalls hörte sie mit einem Ohr hin, wenn sie überhaupt zugehört<br />

hat.<br />

Ich musste wieder an den wunderschönen Regenwald Brasiliens denken, mit<br />

seiner bedrohten Artenvielfalt.


O mein Gott. Ich<br />

glaube ich bin so<br />

gut wie tot. Hilf mir,<br />

bitte!<br />

Wie sagt ein altes<br />

Sprichwort? Jeder<br />

ist sich selbst der<br />

Nächste.<br />

Doch ich bin ja nicht<br />

jeder.<br />

Chiko rettete Mr.<br />

Bottle, der seine<br />

Waffe bei dem ganzen<br />

Durchein<strong>and</strong>er<br />

verloren hatte. Dann<br />

verschw<strong>and</strong> Chicko im<br />

Urwald. Und dort<br />

soll- ten auch wir<br />

uns später treffen.<br />

Zur Zeit sass ich<br />

noch im Flugzeug und<br />

unterhielt mich mit<br />

der Dame, deren Namen<br />

ich bis heute nicht<br />

kenne. Es war eine<br />

einseitige<br />

Unterhaltung.<br />

Wieso erzählen<br />

Sie nicht auch was aus<br />

Ihrem Leben?<br />

Nach stundenlangem Flug l<strong>and</strong>eten wir endlich in<br />

Brasilia, der Hauptstadt von Brasilien. Diese<br />

Retortenstadt dient größtenteils als<br />

Regierungsviertel Der Käfig von Arny wurde mir vor<br />

die Füsse geworfen, Arny war aber schon lange<br />

verschwunden...<br />

Hallo, sind<br />

Sie noch<br />

wach?<br />

Das gibt’s<br />

doch nicht!<br />

Nun war das Schreckliche eingetroffen, ich war umsonst nach<br />

Deutschl<strong>and</strong> geflogen. Was sollte ich nun meinem Boss Harry sagen.<br />

Er würde ausflippen, dachte ich mir. Aber er hätte auch einen Fuchs<br />

bei einem <strong>and</strong>eren Zoo kaufen können. Dann wäre ich meinen Job jedoch<br />

bald los. Zum Glück waren Harry und ich so etwas wie Freunde.


Hallo<br />

Hunter!<br />

Ich muss dir,<br />

was sagen. Der<br />

Fuchs ist mir<br />

auf dem<br />

Flugplatz<br />

entkommen.<br />

Was sagst<br />

du? Wenn du ihn nicht<br />

zurückbringst, reiße ich<br />

dir die Augen aus und stecke<br />

sie dir in den Mund,<br />

dann kannst du dir<br />

deinen Magen von innen<br />

angucken!<br />

Wie soll ich<br />

denn in dieser riesigen<br />

Stadt einen Fuchs finden?<br />

Das ist ja, wie eine Nadel<br />

im Heuhaufen suchen.<br />

Harry stellt sich das<br />

vor, wie ein Kinderspiel.


Ich habe<br />

eine Idee. Dieser Fuchs könnte<br />

doch im Tierhein gel<strong>and</strong>et sein.<br />

Die halten ihn für einen Hund. Und<br />

dort hinten ist es.<br />

Strike!<br />

Was suchen Sie, einen<br />

Fuchs? Was ist das?<br />

Das habe ich noch nicht<br />

gehört. Haben Sie was<br />

getrunken?<br />

Warten<br />

Sie, ein alter<br />

Mann ist doch<br />

kein D-Zug!<br />

Sie können<br />

froh sein, das<br />

ich sie so spät<br />

überhaupt hier<br />

reinlasse!


Wie Sie<br />

sehen, sehen Sie<br />

nichts. Auf Wiedersehen!<br />

Bin ich<br />

eine arme Sau,<br />

immer nur Pech.<br />

Na gut,<br />

aber mogen<br />

komme ich<br />

wieder.<br />

Hoffentlich<br />

passiert mir hier<br />

allein nichts.<br />

Lasse mich<br />

los! Hilfe ein<br />

Überfall!<br />

Ich glaub’s<br />

nicht. Dort ist er.<br />

Meine Gebete wurden<br />

erhört. Das kann nicht<br />

wahr sein. Ich darf<br />

jetzt keine Fehler machen...<br />

Hab’ ich<br />

dich!


Schwein!<br />

Da hatte ich den<br />

Ärger, ich hatte<br />

ein Frau hinter<br />

dem Haus h e r<br />

v o r g e z o -<br />

gen. Und die war<br />

natürlich sauer.<br />

Das ist doch alles<br />

nur ein Missverständnis.<br />

Ich hielt<br />

Sie für einen Fuchs,<br />

wegen ihrem<br />

Schwanz!<br />

Ich versuchte es ihr zu erklären, nur<br />

mit den falschen Worten. Nun wurde sie<br />

richtig fies. Sie trat mir mitten<br />

zwischen die Beine. Ich hatte<br />

Schmerzen, das könnt ihr euch gar<br />

nicht vorstellen. Zum Glück<br />

verschw<strong>and</strong> die angebliche Dame gleich<br />

wieder. So einen blöden Tag hatte ich<br />

noch nie.


Ich suchte weiter, um Arny<br />

zu finden. Ich kam immer<br />

mehr an Brasilias Grenze.<br />

Brasilia ist, wiie gesagt,<br />

eine Retortenstadt, es gibt<br />

keine Grenze zwischen dem<br />

Urwald und der Stadt. Ich<br />

ging in den Urwald, denn da<br />

sah ich den Fuchs...<br />

Ich habe<br />

soviel mitgemacht. Jetzt bist<br />

du dran!<br />

Ich kriege<br />

dich. Du kannst mir nicht entkommen!


Ich glaube,<br />

ich hätte nicht herkommen<br />

sollen. Bin ich<br />

blöd! Dieser Fuchs ist<br />

es nicht wert, dass<br />

ich sterbe.<br />

Das kann<br />

doch wahr sein.<br />

Wo kommt denn das<br />

auf einmal her?<br />

Das sieht ja aus wie ein...<br />

Nein, das kann<br />

nicht sein! Sowas gibt<br />

es einfach nicht.<br />

Es gibt eine logische<br />

Erklärung! Ich denke, ich<br />

sollte nach Hause!<br />

Hilfe!


Bitte<br />

kommen 3-PO-34. Hörst du<br />

mich Gnoth? Gut. Du verspätest<br />

dich. Nicht vergessen, du hast einen<br />

Termin mit wichtigen Politikern. Die werden<br />

dir vielleicht endlich mal zuhören.<br />

Was sagst du, es dauert noch ein<br />

bischen? Ich weiß nicht wie ich<br />

den Präsidenten noch hinhalten<br />

kann...<br />

Es wird<br />

schon klappen. Ich<br />

bin gleich am Stützpunkt,<br />

fliege gerade über dem<br />

Dschungel. Es sind nur<br />

noch 3000 m. Aber du weißt, ich<br />

kann hier auf der Erde nicht<br />

so schnell fliegen. Das ist zu<br />

gefährlich. Übrigens, ein<br />

Mensch hat mich gesehen, aber<br />

das glaubt ihm<br />

keiner.


Wie ich<br />

ihn kenne hat er<br />

den Menschen trotzdem<br />

betäubt.<br />

Also bis<br />

gleich. Du bist ja<br />

in wenigen Minuten<br />

hier. Aber sei<br />

besser vorsichtiger!<br />

Ich<br />

hoffe, dass uns<br />

dieser Kerl, oder<br />

wer auch immer,<br />

nicht verrät.<br />

Das<br />

heutige Gespräch<br />

wird über<br />

das Schicksal<br />

der Menschheit<br />

entscheiden.<br />

Sie haben<br />

die Wahl.<br />

Wo bin<br />

ich? Was ist<br />

passiert?<br />

Ich<br />

muss ja mindestens<br />

8 Stunden hier gelegen<br />

haben. Wie kann so etwas<br />

sein? Vielleicht war es<br />

doch so ein UFO. Warum<br />

hätte ich sonst bewusstlos<br />

werden<br />

sollen?!


Ich st<strong>and</strong> auf und<br />

schrieh auf als ich<br />

das sah:<br />

Mensch,<br />

der hat zu viel<br />

gesoffen! O mein Gott,<br />

Sie hat ihn!<br />

Was?<br />

So eine riesige<br />

Schlange hatte<br />

ich noch nie<br />

gesehen. Und sie<br />

steht auch in<br />

keinem Lexikon.<br />

Warte ich komme und<br />

werde dich retten!<br />

Das wollte ich schon<br />

immer mal sagen!<br />

Ich setzte mein<br />

Leben für diesen<br />

Indio aufs Spiel.<br />

Doch er war auch<br />

der einzige, der<br />

mir den Weg aus<br />

dem Regenwald<br />

zeigen konnte.<br />

Lass ihn los! Du<br />

denkst wohl, du kiegst<br />

mich klein.


Schnell!<br />

In die Höhle!<br />

Chico! Bring dich auch<br />

in Sicherheit Du bist mein<br />

einziges Brüderlein!<br />

Chico und Chuci<br />

waren zwei Brüder.<br />

Leider war Chuci oft<br />

in Schwierigkeiten<br />

und dann holte ihn<br />

sein kleine Bruder<br />

raus. Doch nun<br />

waren wir alle drei<br />

in Gefahr!<br />

Wo bin ich da<br />

bloß reingeraten?<br />

Die Schlange war<br />

natürlich zu groß um<br />

durch den Höhleneingang<br />

reinzuschlängeln.<br />

Aber das Mistvieh war<br />

zäh. Es ließ uns nich<br />

aus<br />

der Höhle heraus.<br />

Wir beschlossen einen<br />

<strong>and</strong>eren Ausgang zu<br />

finden.


FORTSETZUNG FOLGT!


<strong>FACTS</strong> & STORES Sammeb<strong>and</strong><br />

Herausgeber: Mad Artists, Christian Kaiser, Abert-Einstein-Str. 7, 18059 Rostock<br />

Wir übernehmen keine Haftung für Manuskripte, die an uns geschickt wurden.<br />

Auflage:100 Druck:<br />

Indios und E.T.s<br />

Zeichnungen und Text: Christian Kaiser<br />

Was haben Außerirdische mit Indios in<br />

grauen Vorzeiten zu tun? Mit dieser<br />

Frage beschäftigt sich die Prä-<br />

Astronautik.<br />

Haben E.T.s unsere Geschichte<br />

beeinflusst? Haben sie uns vielleicht<br />

erst zum Menschen gemacht?<br />

In diesem Heft geht es um<br />

Kontakt zu Aliens in der<br />

Gegen-wart und der<br />

Vergangenheit.<br />

Was wollen sie uns mitteilen.<br />

Gibt es sie überhaupt und<br />

kann man diese Fragen beantworten?<br />

Vieles liegt im<br />

Dunklen, lasst es uns erhellen...<br />

Außerdem ist Brasilien Thema<br />

dieses Heftes.


Prä-Astronautik - Was ist das?<br />

Text: Alex<strong>and</strong>er Knörr<br />

www.alex<strong>and</strong>erknoerr.de<br />

Wie lebten die Menschen vor Tausenden von<br />

Jahren? Mit diesen Fragen beschäftigen sich<br />

Archäologen in aller Welt. Sie nehmen<br />

Ausgrabungen vor und gehen damit<br />

sprichwörtlich den Fakten „auf den Grund".<br />

Manchmal jedoch stehen Archäologen vor sehr<br />

ungewöhnlichen Funden. Da gruben<br />

beispielsweise im Jahr 2012 Archäologen in<br />

Guatemala in einer alten Stadt Figuren aus, die<br />

schon sehr eigentümlich aussahen.<br />

Einige der Figuren hatten Helme auf dem Kopf,<br />

auf diesem waren Gebilde angebracht wie lange<br />

Stöcke oder tellerförmige Objekte, die auf einer<br />

Halterung befestigt waren. Ihre Anzüge, die sie<br />

trugen, waren mit Kästen übersät, die aussahen,<br />

als wären sie an der Kleidung angebracht.<br />

(Abb1+2.)<br />

Dann gibt es Figuren, die zeigen einen Maya<br />

Krieger zusammen mit einem eigentümlichen<br />

Tier. Dieses Tier hat einen gedrungenen Körper,<br />

einen längeren Hals, kurze Vorderbeine und<br />

ausgeprägte Hinterläufe und einen Schlitz am<br />

Bauch, der aussieht, als hätte das Tier hier eine<br />

Körperöffnung. (Abb3)<br />

Die Archäologen kommen bei derartigen Funden<br />

sehr in Erklärungsnöte. Was ist das, was sie in<br />

Händen halten und wie erklären sie es? Man<br />

kann als Archäologe die Dinge, die man nicht<br />

erklären kann nicht einfach weg werfen; unter<br />

den Tisch fallen lassen. Also muss eine<br />

Erklärung her. Und so ist der Mann mit Helm<br />

und Anzug ein Spieler des bei den Maya<br />

geliebten Ballspieles und der MayaKrieger hat<br />

einen Hirschen erlegt, den er in dieser Skulptur<br />

präsentiert. Fertig! Das haben wir gut gemacht!<br />

Es gibt aber auch Leute, die genau nach<br />

solchen Funden suchen und diese ein wenig<br />

<strong>and</strong>ers betrachten, ohne Erklärungszwang und<br />

ohne den Zwang sich strikt nach den<br />

vorgegebenen Mustern zu halten, wie es<br />

Archäologen oder Kulturhistoriker angehalten<br />

sind.<br />

Und wenn man sich diese Figuren<br />

(bleiben wir bei unserem Beispiel)<br />

einmal wertefrei betrachtet, was<br />

sieht man dann?<br />

Man sieht einen Mann mit Helm auf<br />

dem Kopf. Durch die Scheibe des<br />

Helmes ist eindeutig sein Gesicht<br />

zu erkennen. Auf dem Helm<br />

Antenne und zwei Schüsseln die<br />

entweder Scheinwerfer oder<br />

irgendwelche Instrumente sein<br />

könnten. Die Kästen am Körper<br />

wahrscheinlich irgendwelche<br />

Geräte an seinem Anzug. Er sieht<br />

aus wie ein Astronaut. Auf jeden<br />

Fall wie jem<strong>and</strong>, der nicht in diese<br />

Kultur gehört, der hier fremd ist und<br />

sich vor den Umwelteinflüssen,<br />

vielleicht auch vor der Atmosphäre,<br />

schützen muss.<br />

Betrachten wir die <strong>and</strong>ere Figur.<br />

Dieses Tier sieht doch einem Tier,<br />

das wir heute gut kennen sehr<br />

ähnlich. Dem Känguru – besser<br />

gesagt dem roten Riesenkänguru<br />

das in Australien lebt. Ein Hirsch<br />

sieht komplett <strong>and</strong>ers aus!<br />

Jetzt haben wir ein Problem!<br />

Was machen Figuren, die<br />

Astronauten und Kängurus<br />

darstellen bei den Maya in Funden,<br />

die einige Hundert Jahre alt sind,<br />

also aus einer Zeit stammen in der<br />

Australien noch isoliert war und<br />

keine Kontakte zu Mittelamerika<br />

hatte und aus einer Zeit in der es<br />

schon gar keine Astronauten gab?<br />

Wenn man solche Fragen stellt,<br />

bewegt man sich auf dem<br />

Forschungsgebiet der Prä<br />

Astronautik. Was übersetzt<br />

eigentlich bedeutet: Raumfahrt in<br />

der Vorzeit.


man heute natürlich dass die Erde<br />

eine Kugel und keine Scheibe ist.<br />

Abb. 1<br />

Archiv Alex<strong>and</strong>er Knörr mit Genehmigung von Mario Gig<strong>and</strong>et<br />

Die PräAstronautik wurde in den 60er und<br />

70er Jahren des letzten Jahrtausends ins<br />

Leben gerufen. Zu dieser Zeit gab es<br />

einige Privatforscher, die genau die Fragen<br />

zu verschiedenen Anlässen stellten,<br />

nämlich: Gab es eventuell vor<br />

Jahrtausenden Kontakte mit Raumfahrern,<br />

die nicht von dieser Erde stammen? Gab<br />

es eventuell eine menschliche Kultur, die<br />

technisch so begabt war, dass sie selbst<br />

Raumfahrt oder Seefahrt betrieb oder<br />

<strong>and</strong>ere technische Errungenschaften hatte,<br />

die wir heute erst wieder neu erfinden<br />

müssen? Ist diese Kultur vielleicht<br />

irgendwann einmal untergegangen und<br />

verschollen und wir wissen nichts von ihr?<br />

Das sind die Fragen, die von der Prä<br />

Astronautik aufgeworfen werden.<br />

Leute, die diese Fragen stellen sind keine<br />

Spinner! Es sind einfach aufgeweckte<br />

Menschen, die gern über den Tellerr<strong>and</strong><br />

hinaus schauen und Fragen stellen, die<br />

vielleicht für die Archäologen oder auch<br />

Kulturwissenschaftler, Ethnologen etc.<br />

unbequem sind. Aber oft haben uns die<br />

Leute, die unbequeme Fragen stellen in<br />

unserer eigenen Geschichte weiter<br />

gebracht. Hatte man früher geglaubt, die<br />

Erde sei eine Scheibe und jeden verteufelt,<br />

der sagte, das kann nicht stimmen, weiß<br />

Und Hinweise für die Theorie der Prä<br />

Astronautik findet man in der ganzen<br />

Welt in uralten Bauwerken, in<br />

archäologischen Funden, in den alten<br />

Überlieferungen, den Sagen und<br />

Mythen der Menschheit, in denen<br />

sogar – wie im indischen Mahabharata<br />

– von Schlachten am Himmel berichtet<br />

wird, in denen die Götter und<br />

Göttersöhne in fliegenden<br />

Götterwagen sich gegenseitig<br />

bekämpften. Die Beschreibungen sind<br />

so detailliert, dass man sich die<br />

Szenen gut vorstellen kann. Und man<br />

fühlt sich in die Welt von Star Wars<br />

versetzt.<br />

Die PräAstronautik fragt nach und<br />

bietet Lösungsansätze wenn man<br />

eigentlich mit „normalen" Erklärungen<br />

nicht mehr weiter kommt.<br />

Ein nächstes Beispiel sind viele alte<br />

Bauwerke in der ganzen Welt. Eines<br />

der bekanntesten ist die große<br />

Pyramide von Gizeh. Wie wurde diese<br />

erbaut? Laut Archäologenmeinung<br />

wurden hier 2,5 Millionen Steinquader<br />

verbaut, die zwischen 5 und 20<br />

Tonnen wiegen. Diese wurden nicht<br />

vor Ort gebrochen, sondern von weit<br />

her über den Nil herangeschleppt. Das<br />

Beste – die Pyramide soll in 20 Jahren<br />

erbaut worden sein. Die<br />

Tonnenschweren Steinquader<br />

müssten also im Minutentakt<br />

aufgeschichtet worden sein, um dies<br />

zu schaffen. Ein unmögliches<br />

Unterfangen!<br />

Nicht nur, dass diese aus dem Fels<br />

herausgebrochen, geschliffen und<br />

bearbeitet werden mussten, sie<br />

mussten auch vom Steinbruch zur<br />

Baustelle transportiert werden. Dort<br />

dann hinauf zur Pyramide und an die<br />

richtige stelle bugsiert. Das Argument<br />

der Archäologen: bis zu 30 000


Abb. 2<br />

Abb. 3<br />

Archiv Alex<strong>and</strong>er Knörr mit Genehmigung von Mario Gig<strong>and</strong>et<br />

Arbeitersklaven arbeiteten für die<br />

Pyramidenbaustelle und durch große<br />

Rampen, die aus Lehm aufgeschüttet<br />

wurden, kam man Etage für Etage höher.<br />

Auf den ersten Blick ist das dann auch in<br />

Ordnung. Aber denkt man einmal genauer<br />

darüber nach, dann kommen einem heftige<br />

Zweifel.<br />

Die 30 000 Arbeitersklaven waren sicher<br />

kein Problem in damaliger Zeit, aber wie<br />

versorgte man diese mit Lebensmitteln, mit<br />

Kleidung, wie räumte man deren Abfälle<br />

und Exkremente weg? Archäologen f<strong>and</strong>en<br />

Siedlungen der Arbeiter mit Latrinen usw.<br />

aber nicht für diese Menge! Das war<br />

logistisch ein RiesenProblem!<br />

Dann die Rampe. Nach jeder Steinlage<br />

musste diese angepasst werden; die<br />

Rampe musste immer wieder verlängert<br />

und erhöht werden. Schon nach wenigen<br />

schichten war die Masse der Rampe<br />

größer als die der Pyramide. Und dies auch<br />

alles wieder unter dem Zeitaspekt.<br />

Kräne oder sonstige Hebevorrichtungen<br />

gab es zu dieser Zeit nicht – sagen die<br />

Archäologen.<br />

Die PräAstronautikForscher hingegen<br />

sagen, dass man für den Bau der Pyramide<br />

technische Mittel haben musste die einfach<br />

nicht überliefert wurden und die wieder<br />

verschollen sind. Sie sagen nicht, dass<br />

Außerirdische die Pyramide gebaut<br />

haben, aber sie legen nahe, dass man<br />

evtl. auf Technik und<br />

Planungsmöglichkeiten zurück griff, die<br />

man evtl. dann doch von außen bekam.<br />

Von der Zahlenmystik, die in der<br />

Pyramide steckt möchte ich gar nicht<br />

erst anfangen!<br />

Gab es frühe Kontakte mit<br />

Außerirdischen? Kamen diese auf die<br />

Erde und sind dem frühen Menschen<br />

begegnet? Es gibt zwar noch keine<br />

h<strong>and</strong>festen Beweise, aber so viele<br />

Hinweise und Indizien, dass jedes<br />

heutige Gericht, überträgt man das<br />

Beispiel mal in einen Mordfall in dem<br />

auch nur Hinweise und Indizien<br />

gefunden wurden, einen Täter dafür<br />

verurteilen würde.<br />

Allerdings ist die PräAstronautik leider<br />

in der Wissenschaft nicht angekommen<br />

und wird nicht akzeptiert. Aber<br />

interessant ist es allemal über den<br />

Tellerr<strong>and</strong> hinaus zu schauen und sich<br />

seine eigenen Gedanken zu machen<br />

ob die Geschichte nicht ganz <strong>and</strong>ers<br />

verlaufen ist.<br />

Alex<strong>and</strong>er Knörr


Autor – Forscher – Globetrotter – Neues von Alex<strong>and</strong>er Knörr<br />

www.alex<strong>and</strong>er‐knoerr.de<br />

Kontakt: alex<strong>and</strong>er.knoerr@web.de<br />

Sind wir bereit für einen Erstkontakt?<br />

Diese Frage stelle ich mir schon seit ich mich für das Weltall interessiere. Sind wir<br />

wirklich bereit für einen Erstkontakt? Und je länger ich mich damit befasse –<br />

mittlerweile schon weit mehr als 26 Jahre – und je tiefer ich in die Materie eindringe,<br />

desto unsicherer bin ich mir, ob wir wirklich bereit für diese, ganz spezielle, Mission<br />

sind.<br />

Und anscheinend sehen <strong>and</strong>ere dies ebenso. Hier vor allem die US‐Amerikanische<br />

Weltraumbehörde NASA, die am 18. September 2014 zusammen mit der US Library of<br />

Congress eine international hochkarätige Konferenz durchführte, die den Titel trug:<br />

Prepare for Discovery – A Rational Approach of Finding Microbial, Complex or<br />

Intelligent Life Beyond Earth (Vorbereiten auf die Entdeckung – Ein rationaler Ansatz<br />

zum Auffinden von mikrobiologischem, komplexem oder intelligentem Leben außerhalb<br />

der Erde).<br />

Die Konferenz wurde komplett auch per Lifestream übertragen.<br />

Referenten auf dieser Konferenz waren unter <strong>and</strong>erem Astrobiologen aus der ganzen<br />

Welt, die über die neuesten wissenschaftlichen Entwicklungen und den aktuellen St<strong>and</strong><br />

auf der Suche nach extraterrestrischem Leben sprachen. Ebenso sprach man über die<br />

Erforschung von Exoplaneten und die Bedingungen für die Entstehung von Leben auf<br />

<strong>and</strong>eren Welten. Und nicht zuletzt st<strong>and</strong> auch das Thema der Kommunikation mit<br />

<strong>and</strong>eren Lebensformen auf dem Programm. Wie könnte es möglich sein, die<br />

Kommunikation mit intelligentem Leben auf einem Exoplaneten oder gar bei einem<br />

direkten Kontakt zu gewährleisten?<br />

Der Anlass für diese Fragestellungen war hauptsächlich die rasante Entwicklung des<br />

wissenschaftlichen Fortschritts in den letzten Jahren, gerade im Bezug auf die<br />

Entdeckung von Exoplaneten.<br />

In der Beschreibung der Konferenz hieß es dann auch: „Die Wissenschaft hat über 1400<br />

Exoplaneten gefunden. Da Leben in einer Vielzahl von unterschiedlichsten Bedingungen<br />

entstehen und existieren kann, gepaart mit den Chancen dieser potenziell habitablen<br />

neuen Welten und dem Nachweis von lebensförderlichen Elementen auf Monden und<br />

Asteroiden, bedeutet, dass wir uns mit der Möglichkeit beschäftigen müssen, auf<br />

einfaches oder komplexes Leben außerhalb der Erde zu stoßen. Wie können wir uns auf


eine solche Entdeckung vorbereiten?“ Ein besonderer Schwerpunkt auf der<br />

Konferenz waren die Auswirkungen auf die Gesellschaft. Wieder zitiere ich aus den<br />

offiziellen Seiten: „Wie bereiten wir uns darauf vor, auf neues Wissen zu stoßen, das<br />

unsere bisherigen Vorstellungen von Leben und unserem Platz im Universum<br />

grundsätzlich in Frage stellen könnte?“<br />

In einem gesonderten Panel ging man schwerpunktmäßig auf die philosophischen<br />

und theologischen Konsequenzen der Entdeckung von intelligentem Leben ein. Hier<br />

wurde vor allem der Jesuiten‐Pater Guy Consolmagno mit großer Spannung erwartet,<br />

der diesen Dingen recht offen gegenüber steht. Sein Ziehvater ist der Chefastronom<br />

des Vatikans, José Gabriel Funes. Der äußerte sich schon 2008 in einem Interview mit<br />

der Zeitung L´Osservatore Romano zur Haltung des Vatikans gegenüber der<br />

Möglichkeit intelligentem außerirdischen Leben gegenüberzutreten wie folgt: Der<br />

katholische Glauben ist mit der möglichen Existenz von außerirdischem Leben<br />

durchaus vereinbar.“<br />

Somit war ein bedeutender Fokus der Konferenz eben dieses Panel, ausgestattet mit<br />

fünf Beiträgen über philosophische und theologische Konsequenzen. Und damit<br />

ließen die NASA und die US Library of Congress die Welt staunend zurück. Denn die<br />

möglichen Folgen für Wirtschaft, Politik und nationale Sicherheit wurden bei der<br />

Konferenz weitestgehend außen vor gelassen.<br />

Bereits im Jahre 1960 beschäftigte sich die NASA sehr intensiv mit den Konsequenzen<br />

eines Erstkontaktes für die großen Weltreligionen. Die psychologischen und<br />

soziologischen Auswirkungen eines Erstkontaktes wurden damals von dem von der<br />

NASA in Auftrag gegebenen „Brookings Report“ aufgenommen und beh<strong>and</strong>elt.<br />

Dort hieß es dazu: „Anthropologische Berichte enthalten viele Beispiele von<br />

Kulturen, die sich ihres Platzes im Universum sicher wähnten, die jedoch zerfielen, als<br />

sie auf bis dahin unbekannte Kulturen trafen, die neue Ideen und Lebensweisen<br />

einführten; Diejenigen, die eine solche Erfahrung überst<strong>and</strong>en haben, bezahlten den<br />

Preis mit einer Veränderung ihres Wertesystems, Ihrer Einstellung und ihrem<br />

Verhalten.“<br />

Auf die Gesellschaft von 1960 projiziert, vermuteten die Autoren des Brooking<br />

Reports die Reaktion der damaligen Welt auf die Entdeckung außerirdischen Lebens<br />

wie folgt: „Das Wissen, um das Vorh<strong>and</strong>ensein von Leben in <strong>and</strong>eren Teilen des<br />

Universums könnte zu einer größeren Einigkeit unter den Menschen auf der Erde<br />

führen. Diese würde auf dem „Einssein“ der Menschen beruhen, oder auf der uralten<br />

Annahme, dass jeder Fremde eine Bedrohung darstellt. Es würde hauptsächlich<br />

darauf ankommen, ob etwas, und wenn ja, was zwischen den Menschen und den<br />

Wesen kommuniziert würde.“<br />

Müssen wir nun tatsächlich mit einem baldigen Erstkontakt rechnen? Der Eindruck<br />

wächst und wächst, wenn man diese ganzen Dinge verfolgt. Auch das im Saudi‐<br />

Arabischen Riad im Jahr 2011 abgehaltene „Global Competitiveness Forum“ legt<br />

diesen baldigen Erstkontakt nahe. Hier war der Schwerpunkt des wissenschaftlichen<br />

Forums, die von weltweit führenden UFO‐Forschern, aber auch von Astrophysikern


estätigte Realität von unidentifizierten fliegenden Objekten im Luftraum der Erde. In<br />

dem Forum wurde diese Situation und ein möglicher Erstkontakt auch dahingehend<br />

diskutiert, inwieweit dieser Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben würde.<br />

Und als wenn dies alles nicht schon Hinweise genug wären, dass sich die höchsten<br />

wissenschaftlichen Stellen mit diesem Thema wirklich aktiv und seriös<br />

ausein<strong>and</strong>ersetzen, und von dieser Seite aus ein Erstkontakt nahe liegt,<br />

veröffentlichte dann auch noch die NASA vor wenigen Wochen ein Ebook zur<br />

Vorbereitung auf einen Kontakt mit Außerirdischen!<br />

Wo wieder einmal die USA und <strong>and</strong>ere Nationen vorneweg gehen, hängt Deutschl<strong>and</strong><br />

leider erneut wie eine lahme Ente hinterher!<br />

Denn hier wird dieses Thema äußerst stiefmütterlich beh<strong>and</strong>elt, und sogar in der<br />

Öffentlichkeit von höchster Stelle lächerlich gemacht.<br />

Ein recht aktuelles Beispiel:<br />

Am 15. Oktober 2014 stellte sich der deutsche Außenminister Steinmeier den Fragen<br />

der Allgemeinheit auf dem sozialen Netzwerk Twitter. Tage vorher konnte man Fragen<br />

einreichen, von denen dann einige ausgewählt, und von Franz‐Josef Steinmeier in<br />

seiner Funktion als Außenminister der Bundesrepublik Deutschl<strong>and</strong> beantwortet<br />

wurden.<br />

Eine dieser ausgewählten Fragen stammte von einem guten Freund von mir, dem<br />

Leiter der Exopolitik‐Bewegung in Deutschl<strong>and</strong>, dem Journalisten Robert Fleischer.<br />

Seine Frage war: „Hat das auswärtige Amt ein Protokoll für einen möglichen<br />

Erstkontakt mit Außerirdischen und wenn ja, wie sieht dieses aus?“<br />

Die Antwort dazu fiel leider etwas spärlich aus. Auch wenn weder Robert Fleischer,<br />

noch jem<strong>and</strong> <strong>and</strong>eres erwartet hätte, dass hier wirklich Sensationelles berichtet<br />

werden würde, hoffte man trotzdem auf eine gut informierte Antwort. Doch die<br />

Antwort unseres Außenministers war: „Wir bauen schon am Beamer“<br />

Nichts desto trotz schaffte es die Frage nicht nur in den Fragenkatalog des<br />

Außenministers zu kommen, sondern beschäftigte Tage später noch alle Medien des<br />

L<strong>and</strong>es. Nicht nur fragwürdige Zeitungen wie die „Bild“ berichteten darüber, sondern<br />

auch „Frankfurter Rundschau“, „Die Welt“ und viele <strong>and</strong>ere seriöse Zeitungen und<br />

Zeitschriften. Die Frage und auch die Antwort wurden in einigen Fernsehsendern und<br />

–sendungen diskutiert. Was wiederum klar machte, dass die Fragestellung an Sich die<br />

Menschen bewegt und interessiert.<br />

Auf internationaler Ebene wird diese auch seriös beantwortet und entsprechend<br />

gewürdigt, nur Deutschl<strong>and</strong> hängt mal wieder hinten an. Schade eigentlich! Denn,<br />

wenn es einen Erstkontakt gibt – egal wann dies der Fall sein wird – wird dies ein<br />

bedeutender Moment, vielleicht der bedeutendste Moment der Menschheit<br />

überhaupt, sein. Und da sollte man schon ein wenig besser vorbereitet sein, als sich<br />

hinter einem verunglückten Kalauer zu verbergen. Da bleibt mir nur noch zu sagen:<br />

„Beam me up, Scotty!“<br />

Alex<strong>and</strong>er Knörr


Beate Klinger / pixelio.de<br />

UFOs:<br />

Das sind Unidentifizierte Flugobjekte. An der<br />

Definition merkt man schon, dass UFOs alles<br />

sein können und viel zu schnell in<br />

massentauglichen Blättern wie BILD, die von<br />

manchen sogar als Zeitung bezeichnet<br />

werden, zu außerirdischen Raumschiffen<br />

„gemacht“ werden und nur unter diesem<br />

einen Gesichtspunkt betrachtet werden.<br />

Damit will nicht gesagt sein, dass es nicht<br />

möglich ist, dass es sich um außerirdische<br />

Raumschiffe h<strong>and</strong>elt, doch es könnte sogar<br />

noch utopischer sein. Es könnte sich um<br />

interdimensionelle Wesen, also Wesen aus<br />

<strong>and</strong>eren Dimensionen, vielleicht sogar<br />

<strong>and</strong>eren Zeiten h<strong>and</strong>eln, der Fantasie sind<br />

keine Grenzen gesetzt und das heißt nicht,<br />

dass es unmöglich ist. Denn, alles ist möglich!<br />

Vielleicht reisen doch Extraterrestrische<br />

Wesen durch Wurmlöcher zu uns oder mit uns<br />

unbekannten Mitteln. Es kann auch sein, dass<br />

derartige Wesen schon Kontakt zu<br />

Regierungen aufgenommen haben und dass<br />

dadurch neuartige geheime Antriebe in<br />

Militärflugzeugen eingesetzt werden und das<br />

schon heute.<br />

Zu guter Letzt gibt es da noch die Möglichkeit,<br />

das es sich ausschließlich um geheime<br />

Fluggeräte h<strong>and</strong>elt, die ganz allein durch<br />

Menschenh<strong>and</strong> entwickelt und gebaut<br />

wurden.

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