Jahresbericht 2006 - Freiwillige Feuerwehr Luhe-Markt
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<strong>Feuerwehr</strong>en, Bayerisches Rotes Kreuz, Polizei und der Bundesgrenzschutz beteiligte<br />
sich am Freitag, 27.10.06 an der Aktion. Nach einem ausgeklügelten Zeitplan durchliefen<br />
die verschiedenen Klassen mit ihren Schülern die Stationen. Beate Meyer und<br />
Franz Völkl vom Bundesgrenzschutz erläuterten, wie lebensgefährlich das Spielen im<br />
Gleisbereich sein kann. Da es noch immer im Gemeindebereich vorkommt, dass Kinder<br />
an den Gleisen spielen oder Teile auf die Gleise legen ein wirklich wichtiges Thema.<br />
Brandschutzerzieher Heinrich Rewitzer aus Vohenstrauß lernte den Kindern an<br />
seiner Station das richtige Absetzen eines Notrufs. Dazu kam sogar eine spezielle Telefonanlage<br />
zum Einsatz um es möglichst realitätsnah zu gestalten. Das Rothenstädter<br />
BRK unter Leitung von Susanne Birkmüller zeigte in zwei Stationen die wichtigsten<br />
Erste-Hilfe-Handgriffe wie beispielsweise Wundversorgung und stabile Seitenlage. Vor<br />
allem sollte den Kindern die Angst genommen werden in einer Notsituation zuzupacken.<br />
Brandschutzerzieher Daniel Müller von der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Luhe</strong> zeigte den Heranwachsenden<br />
mit seinen Helfern Enrico März und Thomas Schimetscheck in einem Bilder-<br />
und Videovortrag die vielfältigen Aufgaben und Aktivitäten der Jugendfeuerwehr<br />
und der aktiven Mannschaft. Christine Stahl, Herbert Pschierer und Martin Duschner<br />
von der <strong>Feuerwehr</strong> Oberwildenau stellten die Schutzausrüstung der Floriansjünger vor.<br />
Außerdem mussten die Kids ein großes Puzzle mit einem Bild von Benjamin Blümchen<br />
bei der <strong>Feuerwehr</strong> auf Zeit zusammensetzen. Auch die Polizei aus Vohenstrauß war<br />
mit zwei Stationen vertreten: Bernhard Dobmeyer ging in seinem Vortrag auf die Gefahren<br />
des Straßenverkehrs sowie die Ansprache von fremden Personen ein. Matthias<br />
Braun referierte über Suchtprävention, vor allem Alkohol, Rauchen und Drogen. Im Anschluss<br />
an die Stationsausbildung gab es noch eine Räumungsübung, die von der örtlichen<br />
<strong>Feuerwehr</strong> begleitet wurde. Kommandant Daniel Müller konnte hierzu im Protokoll<br />
keinen Fehlerpunkt eintragen. Müller betonte, dass die Zusammenarbeit zwischen<br />
Schule und <strong>Feuerwehr</strong> seit Jahren sehr eng und kooperativ ist, was sich natürlich auch<br />
an den vorbildlichen Sicherheitsvorkehrungen in der Schule bemerkbar macht. Auf dem<br />
Bushalteplatz zeigten dann die <strong>Feuerwehr</strong>en aus <strong>Luhe</strong> und Oberwildenau bei einer<br />
Schauübung wie bei einem Verkehrsunfall eine eingeklemmte Person mit Hilfe von<br />
Rettungsspreizer und –Schere befreit wird. Zum Abschluss erhielt jeder Referent eine<br />
Urkunde und einen Riesenapplaus von den Schülerinnen und Schülern als kleine Anerkennung.<br />
Besuch der Schule<br />
Das Klassenzimmer mit dem <strong>Feuerwehr</strong>haus<br />
tauschen durften am 2.2.06 die Mädchen und<br />
Jungen der Klasse 3b der Volksschule <strong>Luhe</strong>-<br />
Wildenau. Zusammen mit ihrem Klassenleiter<br />
Achim Neubauer besuchten die Kinder im<br />
Rahmen des Heimat- und Sachkunde-<br />
Unterrichts die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Luhe</strong>. In der Fahrzeughalle<br />
angekommen wurden die Kids von<br />
Brandschutzerzieher Enrico März und Thomas<br />
Schimetscheck begrüßt. Anschließend erhielten<br />
die Schüler als Erstes Informationen über<br />
die Organisation und die Aufgaben der <strong>Feuerwehr</strong>.<br />
Dann wurde die Halle mit samt ihren Einrichtungen wie den Spinden mit der<br />
Einsatzkleidung besichtigt. Als nächstes wurden die beiden Einsatzfahrzeuge sowie<br />
der Verkehrssicherungsanhänger und alle möglichen Ausrüstungsgegenstände gründlich<br />
unter die Lupe genommen. Nach einer Probealarmierung durften die Kinder den<br />
Rest des Gerätehauses in Augenschein nehmen. Im Unterrichtsraum erhielten die<br />
Schüler dann noch wichtige Informationen zum Verhalten im Brandfall. Dann durften<br />
<strong>Jahresbericht</strong> der <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Luhe</strong> <strong>2006</strong> 21