Jahresbericht 2006 - Freiwillige Feuerwehr Luhe-Markt

Einsätze
Katastropheneinsatz: Schneekatastrophe im Landkreis Regen
70 Feuerwehr-Einsatzkräfte aus dem Landkreis rückten mit zehn Fahrzeugen ins Katastrophengebiet
Bayerischer Wald aus. Freiwillige aus Weiherhammer, Altenstadt/WN
Bechtsrieth, , Eslarn, Luhe, Oberwildenau, Pressath, Waldthurn, Neustadt/WN, Kaltenbrunn,
Tännesberg, Grafenwöhr, Neuhaus, Vohenstrauß, Etzenricht, Püchersreuth,
Schwarzenbach, Trabitz und Gößenreuth beteiligten sich an der Hilfsaktion. Unter Leitung
von Kreisbrandrat Richard Meier und Kreisbrandinspektor Hans Rewitzer aus
Pleystein befreiten die Neustädter drei Gebäude von der Schneelast. Bei einem vierten
Objekt mussten die Helfer aus Sicherheitsgründen passen. Um sie auf dem vereisten
Dach vor dem Absturz zu sichern, wäre ein Kran nötig gewesen, der aber nicht zur Verfügung
stand. -- Text: Der Neue Tag -- Von der FF Luhe nahm Kamerad Thomas
Schimetscheck an diesem Einsatz teil. Danke noch mal!
LKW und PKW-Brand
Gleich zwei Fahrzeugbrände innerhalb von zwölf Stunden beschäftigten die Feuerwehren
Oberwildenau und Luhe. Am Freitag, 10.02.06 kurz nach 20 Uhr wurden sie zur
Firma IMG im Ortsteil Schwanhof gerufen. Ein LKW hatte im Motorraum und in der
Fahrerkabine Feuer gefangen. Im Gegensatz zum Besitzer, der sich mit mehreren
Feuerlöschern vergeblich mühte, hatte ein Atemschutztrupp der Oberwildenauer Wehr
das Feuer schnell gelöscht. Die Luher Wehr hatte vorsorglich eine Wasserversorgung
aufgebaut. Mit vor Ort waren eine Polizeistreife sowie das BRK. Am Fahrzeug und am
Gebäude entstand erheblicher Sachschaden. Am Samstag gegen 8 Uhr wurden beide
Wehren erneut alarmiert. Diesmal auf die Autobahn A 93 in Fahrtrichtung Süden. Kurz
vor der Ausfahrt Wernberg kam auf der A 93 in Fahrtrichtung Süden ein Ford aufgrund
eines Kabelbrandes zum Stehen. Die Insassen hatten den Brand bis zum Eintreffen
der Rettungskräfte mit Schnee gelöscht. Die Floriansjünger sicherten die Unfallstelle
ab. -- Text: Sebastian Hartl / Der Neue Tag --
Kellerbrand in Pirk
560 Liter Schaummittel benötigte die Feuerwehr am Freitag,
17.03.06, um einen Kellerbrand in der Erlenstraße
unter Kontrolle zu bringen. Verletzt wurde niemand. Die
morgendliche Ruhe nahm ein jähes Ende, als die Betroffenen
kurz nach dem Aufstehen Rauchgeruch wahrnahmen.
Im Keller entdeckte eine 55-Jährige das Feuer. Gegen
7.45 Uhr rückten die Wehren aus Pirk, Oberwildenau
und Pirkmühle
an. "Ein Innenangriff
war aufgrund
der großen
Hitze und
der Unmenge
Müll auf der
Treppe nicht
möglich", sagte der Leiter der Hueck-
Werkfeuerwehr, Udo Bezold. Das Haus konnte
wegen der großen Rauchentwicklung nur
mit Atemschutz betreten werden. Um genü-
Jahresbericht der Freiwilligen Feuerwehr Luhe 2006 25