Jahresbericht 2006 - Freiwillige Feuerwehr Luhe-Markt
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en Einsätzen auszurücken. So saß eine Katze, für die Übung war es ein Stofftier, in<br />
luftigen Höhen auf einer Pappel fest. Mit der Steckleiter gelangten die Nachwuchsretter<br />
zu dem "Tierchen". Auch eine Ölspur, als Bindemittel dienten Sägespäne, musste beseitigt<br />
werden, genauso wie zwei umgestürzte Bäume, die die Jugendlichen in mühevoller<br />
Muskelarbeit mit Handsägen zerkleinerten. Richtig heiß wurde es am Nachmittag,<br />
als der Einsatzbefehl "Brand einer Scheune in der Nähe des Sportheims Oberwildenau"<br />
lautete. In Windeseile meisterten die Jugendlichen auch diese Aufgabe und<br />
löschten das Feuer. Erschöpft wurden alle drei <strong>Feuerwehr</strong>en kurz vor Mitternacht zu<br />
einer Personensuche nach Grünau gerufen: "Ein Mann ist nicht vom Angeln zurückgekehrt."<br />
Mit Hilfe der Wärmebildkamera der Bundespolizei<br />
wurde er rasch ausfindig gemacht.<br />
Nach diesem ereignisreichen Tag freuten sich<br />
auch die Verantwortlichen Johann Paulus aus<br />
Neudorf, Enrico März aus <strong>Luhe</strong> sowie Anke<br />
Scheidler und Christine Stahl aus Oberwildenau<br />
über die gute Zusammenarbeit. Die Jugendfeuerwehr<br />
<strong>Luhe</strong> führte wenige Wochen später, am<br />
09.09.06 für die Jugendgruppe 3 noch mal einen<br />
eigenen Berufsfeuerwehrtag durch.<br />
-- Text: Christine Stahl --<br />
Gemeinschaftsübung in Oberwildenau<br />
Eine außergewöhnliche Übung erlebten die Jugendgruppen der <strong>Feuerwehr</strong>en Oberwildenau<br />
und <strong>Luhe</strong>: "Brand einer Fabrikhalle", lautete das Einsatzkommando. Mit Blaulicht<br />
und vier Einsatzfahrzeugen machten sich die Nachwuchs-Floriansjünger auf den Weg<br />
in die Oberwildenauer Hauptstraße. Dort galt es schnellstmöglich eine Löschwasserversorgung<br />
aufzubauen, schließlich drang schon Qualm aus der Garage der Firma Lorenz<br />
empor. Schon nach kurzer Zeit begannen die ersten Trupps mit dem "Löschen".<br />
Das Wasser zapften die Jugendlichen an zwei Unterflurhydranten. Sichtlich Freude<br />
bereitet es ihnen, als aus den Rohren tatsächlich Wasser hervor schoss. In der Zwischenzeit<br />
kümmerten sich weitere Nachwuchsfeuerwehrleute um die Verkehrsabsicherung.<br />
"An alles wurde gedacht: Verkehrsleitkegel, Warndreiecke, Warnleuchten oder<br />
Winkerkellen, so dass am Ende alles glatt lief", freute sich Einsatzleiter Manuel Scheidler.<br />
Auch die Kommandanten der <strong>Luhe</strong>r Wehr Daniel Müller und Stellvertreter Konrad<br />
Specht, sowie stellvertretender Kommandant Sebastian Hartl aus Oberwildenau machten<br />
sich ein Bild von der Einsatzübung. Alle drei lobten die tolle Arbeit der Jugendlichen<br />
und hielten fest, wie wichtig es sei, immer wieder zusammen zu üben. Nachdem das<br />
"Feuer" gelöscht war, gab es für die Jugendlichen samt Betreuer eine Nachbesprechung<br />
mit Gegrilltem zur Stärkung. Organisiert haben die nicht alltägliche Übung Enrico<br />
März, Jugendwart aus <strong>Luhe</strong>, sowie Anke Scheidler und Christine Stahl aus Oberwildenau.<br />
Ihr besonderer Dank gilt der Firma Lorenz, die Gelände und Gebäude zur Verfügung<br />
stellte. -- Text: Christine Stahl --<br />
Zeltlager<br />
Langeweile ist für die sehr aktive Jugendfeuerwehr <strong>Luhe</strong> ein Fremdwort. Dies stellten<br />
24 Mitglieder der insgesamt 36 Mädchen und Jungen umfassenden Jugendgruppe<br />
beim diesjährigen Zeltlager vom 11.-13.08.06 wieder unter Beweis. Vier Tage tauschten<br />
Sie das weiche Bett mit dem Schlafsack auf dem Zeltplatz bei Grünau. Jugendwart<br />
Enrico März hatte alles bestens vorbereitet. Am Donnerstag bauten die Kids die Zelte<br />
und Pavillons auf, richteten eine Feuerstelle her, holten das Brennholz und stellten natürlich<br />
einen Fahnenmast auf. Abgesehen von ein paar kurzen Schauern machte das<br />
<strong>Jahresbericht</strong> der <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Luhe</strong> <strong>2006</strong> 44