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ANlAGENTECHNOlOGIE Leichtmetall - Otto Junker GmbH

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4<br />

OTTO JUNKER Innovation<br />

Um sich von den Möglichkeiten dieses Lösungsansatzes ein Bild<br />

zu machen, wurden umfangreiche numerische Strömungssimulationen<br />

durchgeführt. Die Anlagenausführung mit den beiden in<br />

Reihe geschalteten Ventilatoren wurde dann Schritt für Schritt<br />

an die Ergebnisse der Simulation angepasst.<br />

In Bild 2 ist der Strömungsaufbau der Anlage vor der Opti-<br />

mierung dargestellt (linkes Bild). Hier kann eine Strömungsblase<br />

an der Druckseite des zweiten Ventilators sowie eine<br />

ungleiche Strömung an der Austrittsseite des Systems festgestellt<br />

werden. Diese Mängel konnten durch konstruktive<br />

Verbesserungen beseitigt werden. Das Ergebnis ist der optimierte<br />

Strömungsaufbau.<br />

Ähnliche Untersuchungen wurden auch für die Druckverteilung<br />

im Ventilatorsystem durchgeführt. Wie erwartet wurden die Möglichkeiten<br />

zur Druckerhöhung durch die numerischen Simulationen<br />

bestätigt. Für weitere Untersuchungen wurde die Entschei-<br />

Bild 2: Strömungsaufbau vor und nach der Optimierung<br />

Aktuelles<br />

Standard-Kompakt-Öfen (MFT SC)<br />

Neue Generation von Mittelfrequenz-<br />

Tiegelöfen entwickelt<br />

Die neue Ofengeneration wurde für den<br />

Einsatz im mittleren Leistungsbereich<br />

konzipiert. Das Wissen aus dem erfolgreichen<br />

Einsatz der OTTO JUNKER<br />

Mittelfrequenzschmelzanlagen bildete<br />

die Grundlage der Neuentwicklung.<br />

Mit Hilfe moderner Berechnungsverfah-<br />

ren und der numerischen Simulation<br />

wurde die gesamte Ofenkonstruktion<br />

überprüft und optimiert.<br />

Die neue Ofengeneration ist gekenn-<br />

zeichnet durch eine energie- und kosteneffiziente<br />

Konstruktion und umfasst<br />

den Bereich von 2 bis 6 Tonnen Fassungsvermögen<br />

(bezogen auf Gusseisen).<br />

Die elektrische Leistungsaufnahme<br />

liegt zwischen 1 und 4,8 MW. Neben<br />

vielen Detailverbesserungen kommt<br />

dung getroffen, ein Kaltmodell im Maßstab 1:1 herzustellen.<br />

Mit Hilfe des Kaltmodells wurde eine physikalische Strömungssimulation<br />

durchgeführt. Die Übertragung vom Kaltmodell zum<br />

realen Ofen erfolgte anhand bekannter Ähnlichkeitstheorien<br />

(Reynold, etc.). Die Kennlinien des Ofens und der beiden Ventilatoren<br />

sowie die Anlagenkennlinie wurden gemessen und mit<br />

den Ergebnissen der numerischen Simulation abgeglichen. Die<br />

Ergebnisse dieser Untersuchungen waren die Grundlage für die<br />

Konstruktion und den Bau des neuartigen horizontalen Bandschwebeofens.<br />

Die erfolgreiche Inbetriebnahme des neuartigen Ofens bei<br />

einem führenden Hersteller von Kupferhalbzeugen war die<br />

Bestätigung für die gelungene Entwicklungsarbeit (Bild 3).<br />

Bild 3: Der neuartige Bandschwebeofen<br />

Hansjörg Hoppe (+49 2473 601 284)<br />

Günter Valder (+49 2473 601 328)<br />

auch ein spezieller Schmelzprozessor<br />

mit Touchscreen-Bedienung zum Einsatz<br />

(M2F Touch Control).<br />

Die Konstruktion der neuen Öfen ist<br />

abgeschlossen, so dass ab sofort der<br />

Verkauf gestartet wurde.<br />

Zögern Sie nicht mit Ihren Fragen zu<br />

der neuen Ofengeneration. Bitte<br />

wenden Sie sich dazu an Herrn<br />

Donsbach (+49 2473 601 207).

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