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RUNDSCHAU Seite 2 11./12. April 2018
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Nr. <strong>15</strong>, 35. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 11./12. April 2018<br />
Auf dem Rückzug<br />
Der Gepatschferner weist laut Gletscherbericht des Alpenvereins<br />
den österreichweit größten Längenverlust auf Seite 7<br />
Foto: Noggler<br />
„Zahl 2 – verschenk 1“ Hilfe Theater<br />
Mehr Tassen Kaffee SGS Landeck will Heimatbühne Pians<br />
spendiert als getrunken „Mobile Sozialarbeit“ erhalten feiert 50-Jahre-Jubiläum<br />
Seite 5 Seite 10 Seite 54<br />
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14./<strong>15</strong>.4.: Dr. Bruno Jörg, Kappl Nr.<br />
Jacqueline „Jackie“ Lee Bouvier,<br />
geboren 1929 und gestorben<br />
1994, war die Gattin des 35. US-<br />
Präsidenten John F. Kennedy und<br />
danach des griechischen Reeders<br />
Aristoteles Onassis. Als First Lady<br />
der USA absolvierte sie einst einen<br />
Skikurs bei einem gebürtigen<br />
St. Antoner: Karl Fahrner senior<br />
war gegen Ende der 50er-Jahre, als<br />
auch diese Aufnahme entstanden<br />
ist, der Skilehrer der Kennedys.<br />
Dieses Bild wurde im Gebiet von<br />
Lake Placid (Whiteface Mountain)<br />
Angelobt<br />
LH Günther Platter von Bundespräsident angelobt<br />
(dgh) „Sie geloben, die Verfassung<br />
und alle Gesetze der Republik Österreich<br />
getreulich zu beobachten und<br />
die mit dem Amt des Landeshauptmannes<br />
verbundenen Pflichten nach<br />
bestem Wissen und Gewissen zu<br />
erfüllen“ – mit diesen Worten wurde<br />
LH Günther Platter am 5. April<br />
von Bundespräsident Alexander Van<br />
der Bellen in Wien angelobt. Dem<br />
feierlichen Akt im Maria-Theresien-<br />
Zimmer der Hofburg wohnten u. a.<br />
Bundeskanzler Sebas tian Kurz, LH-<br />
Stv. Ingrid Felipe, LH-Stv. Josef<br />
Geisler und Landtagspräsidentin<br />
Sonja Ledl-Rossmann bei. Der Bundespräsident<br />
wünschte dem neuen,<br />
als Regierungschef bestätigten Tiroler<br />
Landeshauptmann viel Erfolg bei<br />
der Ausübung seines Amtes. „Es ist<br />
für mich ein ganz besonderer Moment,<br />
heute von einem Bundespräsidenten,<br />
dessen Wurzeln ebenfalls<br />
in Tirol liegen, angelobt zu werden.<br />
Für mich wird dies die dritte Legislaturperiode,<br />
in welcher ich meine<br />
ganze Kraft und Energie für ein<br />
noch liebens- und lebenswerteres<br />
Tirol einsetze. Der heutige Akt ist<br />
der finale Startschuss für eine neue<br />
Regierungsperiode, die ich nach<br />
bestem Wissen und Gewissen mitgestalte“,<br />
sagte LH Platter in Wien.<br />
Er kündigte an, „den in den vergan-<br />
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Pfunds/Nauders:<br />
14./<strong>15</strong>.4.: Dr. Benjamin Huber,<br />
Pfunds, Stuben 65, Tel. 05474/20102.<br />
NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />
St. Anton/St. Christoph/St.Jakob/<br />
Pettneu/Schnann/Flirsch:<br />
14./<strong>15</strong>.4.: Dr. Josef Knierzinger, St.<br />
in den USA aufgenommen. Karl<br />
Fahrner lebte sowohl in St. Anton<br />
als auch in den USA, wo er als Skilehrer<br />
tätig war und wie auch John<br />
F. Kennedy Skiunterricht gab.<br />
Foto: Familienarchiv<br />
Andreas Fahrner<br />
LH Günther Platter und Bundespräsident<br />
Alexander Van der Bellen bei der<br />
Angelobung in der Wiener Hofburg<br />
Foto: Peter Lechner/HBF<br />
genen Jahren ausgearbeiteten Vorsprung<br />
Tirols in Bereichen wie dem<br />
Arbeitsmarkt, der wirtschaftlichen<br />
Entwicklung, der Förderung von Bildung,<br />
Wissenschaft und Forschung<br />
oder der Digitalisierung vertiefen“<br />
zu wollen.<br />
Anton, Dorfstr. 8, Tel. 05446/2828.<br />
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Dorfstraße 27, Tel. 05446/30392.<br />
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Hospizgruppe Bezirk Landeck, Tel.<br />
0676/8818868.<br />
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Imst und Landeck:<br />
NO 9-11 Uhr:<br />
14./<strong>15</strong>.4.: Dr. Reinhard Pöll, Oetz,<br />
Dorfstraße 44, Tel. 05252/6192.<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine Egger.<br />
Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Imst: Mag. Thomas O. Parth,<br />
Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />
u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstraße<br />
10, Tel. 05442/64525, Fax<br />
05442/ 64525-14. Die RUNDSCHAU<br />
erscheint wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />
Druck: Athesia Druck GmbH,<br />
Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />
innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />
€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag<br />
keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />
Bezeichnungen nur in männlicher Form<br />
angeführt sind, beziehen sie sich auf<br />
Frauen und Männer in gleicher Weise.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Herausgeber: Kurt Egger<br />
Aufl age Ausgabe Landeck: 18.614<br />
Gesamtaufl age Rundschau: 80.784<br />
(Imst, Landeck, Telfs, Reutte)<br />
Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>LA</strong>NDECK: (dgh) Daniel Haueis,<br />
(eci) MMag. Beatrice Hackl, (BF)<br />
Benno Flatschacher, (fre) Franz Eckart,<br />
(lisi) Elisabeth Zangerl, (aktiefi)<br />
Herbert Tiefenbacher, (iep) Irmgard<br />
Pfurtscheller, (upi) DI (FH) Albert<br />
Unter pirker, (mw) Markus Wechner,<br />
(dk) Daria Kroner, (ap) Luis Pircher,<br />
B. A., (mpl) Martin Plangger, (sea)<br />
Sarah Auer, Glanzlichter: Meinhard<br />
Eiter<br />
Tierärzte<br />
<strong>15</strong>.4.: Tzt. Ludwig Pfund, Kappl,<br />
Tel. 05445/6268.<br />
Apotheken<br />
14./<strong>15</strong>.4.: Stadtapotheke „Zur Mariahilf“,<br />
Landeck, Malser-Straße 18,<br />
Tel. 05442/623340.<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (12.4.) Herta, Julius; FR<br />
(13.4.) Ida, Martin; SA (14.4.) Erna;<br />
SO (<strong>15</strong>.4.) Anastasia, Damian, Una;<br />
MO (16.4.) Bernadette, Magnus;<br />
DI (17.4.) Eberhard, Rudolph; MI<br />
(18.4.) Werner, Wigbert.<br />
M ONDKALENDER<br />
Neumond am 16. April 2018 um<br />
2.57 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 4 11./12. April 2018
Kontakt statt Vereinsamung<br />
Martiniladen-Projekt „Zahl 2 – verschenk 1“<br />
(ap) Gleich vorweg: Die Kaffeehausbesucher im Landecker<br />
Talkessel sind ausgesprochen großzügig, so das Resümee des<br />
Projekts „Zahl 2 – verschenk 1“ des „Martiniladens“. Es werden<br />
deutlich mehr Kaffees spendiert als getrunken.<br />
Christoph Zangerl vom Café Zapa:<br />
maximal ein Drittel der verkauften Gutscheine<br />
werden eingelöst RS-Foto: Pircher<br />
Es wurden viel mehr Gutscheine<br />
bezahlt als eingelöst. Aber nicht nur<br />
Einheimische, auch viele Gäste beteiligten<br />
sich an der Aktion, die der<br />
Martiniladen letzten Juli ins Leben<br />
gerufen hat. Dagmar Pfeifer vom<br />
Kaffeehaus Widmann spricht von<br />
einer positiven Resonanz unter ihren<br />
Gästen. Petra Haag vom gleichnamigen<br />
Café ergänzt: „Von vielen<br />
unserer Gäste werde ich auf diese<br />
tolle Möglichkeit zu spenden angesprochen.<br />
Nur schade, dass es von<br />
der Zielgruppe zu wenig angenommen<br />
wird.“ Christoph Zangerl (Café<br />
Zapa) und Alfons Wachter können<br />
auf ähnliche Erfahrungen verweisen:<br />
maximal ein Drittel der verkauften<br />
Gutscheine werden eingelöst, so beide<br />
Wirte.<br />
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BEWUSSTSEIN SCHAFFEN.<br />
Hauptzweck dieser Aktion ist sicherlich,<br />
Menschen, die nur über ein<br />
bescheidenes Einkommen verfügen,<br />
einen Kaffeehausbesuch zu ermöglichen.<br />
Und es sollte ihnen möglich<br />
sein, auch einmal einen Bekannten<br />
einzuladen, um soziale Kontakte aufrecht<br />
zu erhalten, so Dietmar Wolf<br />
vom Martiniladen. Zu diesem Zweck<br />
werden die Gutscheine im Martinila-<br />
Dietmar Wolf vom Martiniladen: neue<br />
Bewusstseins-Initiative im Mai<br />
Foto: Berger<br />
den, aber auch von der Caritas, von<br />
der Lebenshilfe und anderen sozialen<br />
Vereinen wie den „Mannsbildern“ an<br />
ihre Kunden und Klienten verteilt.<br />
Es sei nicht zufriedenstellend, dass<br />
nicht alle Gutscheine eingelöst werden.<br />
Derzeit sind keine Gutscheine<br />
zu erwerben, aber im Mai wolle man<br />
eine neue Bewusstseins-Initiative<br />
unter den potenziell Begünstigten<br />
starten. Man hofft, dass die Kaffeehausbesucher<br />
dann weiterhin großzügig<br />
Gutscheine kaufen. Für die Initiatoren<br />
besteht kein Zweifel am Sinn<br />
dieser Aktion.<br />
MARTINI<strong>LA</strong>DEN IN <strong>LA</strong>N-<br />
DECK. Zwei weitere Aspekte sollen<br />
nicht vergessen werden. Man wolle<br />
mit dieser Aktion aufzeigen, dass<br />
es auch in einem so reichen Land<br />
wie Tirol Menschen gibt, für die<br />
ein Kaffeehausbesuch Luxus darstellt.<br />
Anderseits will man auf den<br />
Martiniladen hinweisen, in dem<br />
Konsumenten mit einem geringen<br />
Einkommen ihre Lebens- und Gebrauchsmittel<br />
günstig erwerben können,<br />
schließt Wolf – und bedankt<br />
sich bei Roswitha Lentsch, die sich<br />
auch sehr intensiv in dieses Projekt<br />
einbringt.<br />
RUNDSCHAU Seite 5
GEMEINDE KAPPL<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
Die Gemeinde Kappl schreibt die Stelle eines/r<br />
Mitarbeiters/in für den Bauhof aus.<br />
Aufgabenbereich:<br />
Mitarbeit bei sämtlichen im Bauhof der Gemeinde Kappl zu erledigenden Arbeiten, Winterdienst,<br />
Schneeräumung, auch Bereitschaftsdienst, Straßenreinigung, Ortspfl ege, Recyclinghofdienst<br />
u. dgl.<br />
Anstellungsvoraussetzungen:<br />
- österreichische Staatsbürgerschaft, einwandfreier Leumund<br />
- geleisteter Präsenzdienst bei männlichen Bewerbern<br />
- Führerschein B, C + E (allenfalls ehest möglich nach Dienstantritt zu erwerben)<br />
- abgeschlossene handwerkliche Lehre und Berufspraxis.<br />
Bei der Stelle handelt es sich um eine Ganzjahresstelle mit Vollbeschäftigung<br />
(40 Wochenstunden). Die Entlohnung erfolgt nach dem Gemeindevertragsbedienstetengesetz<br />
2012 - G-VBG 2012, Entlohnungsgruppe p3/3<br />
(Gehalt € 2.025,10 brutto, ohne Kinderzulage und ohne Überstunden).<br />
Die Vergabe der Stelle erfolgt nach freiem Ermessen des Gemeinderates.<br />
Die Anstellung erfolgt ab Mai 2018.<br />
Bewerbungen sind bis spätestens Montag, dem 23. April 2018, 17.00 Uhr,<br />
mit den entsprechenden Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Führerschein)<br />
im Gemeindeamt Kappl einzubringen.<br />
Der Bürgermeister:<br />
Helmut Ladner<br />
AK Ferienaktion<br />
Abenteuerwoche Imst<br />
Erstmals gibt es heuer im Rahmen<br />
der AK Ferienaktion ein Angebot<br />
für alle, die von Imst aus tolle Tag erleben<br />
wollen: Die Abenteuerwoche<br />
Imst von 27. bis 31. August. Gleich<br />
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Kinder in Imst bei einem Treffpunkt<br />
abgeholt und abends wieder<br />
dorthin zurückgebracht werden.<br />
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Die spannende Woche Ende August<br />
bietet ein abwechslungsreiches<br />
Programm für 7- bis 12-Jährige: Im<br />
Ötzi-Dorf erfahrt ihr, wie die Menschen<br />
vor rund 5.000 Jahren gelebt<br />
haben. Im Greifvogelpark bestaunt<br />
ihr die Flugkünste von Adlern und<br />
anderen beeindruckenden Vögeln.<br />
Spaß und Action sind auch auf der<br />
längsten Alpen-Achterbahn der<br />
Welt und natürlich beim Schwimmen<br />
angesagt.<br />
Die Abenteuerwoche Imst im<br />
Rahmen der AK Ferienaktion findet<br />
von Montag, 27. bis Freitag,<br />
31. August statt. Voraussetzung für<br />
die Teilnahme eines Kindes an der<br />
Ferienaktion ist, dass zumindest<br />
ein Elternteil Mitglied<br />
der AK Tirol ist. Der<br />
Selbstbehalt beträgt für<br />
ein Kind 90 Euro (Geschwisterkind<br />
80 Euro).<br />
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der Hotline<br />
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Kurzfristige Sperren<br />
Sanierung der Ladiser Straße dauert noch mehrere Wochen<br />
(dgh) Am ehemaligen Zammer<br />
Müllplatz wird fleißig gearbeitet<br />
– das seit 80 Jahren bestehende<br />
Familienunternehmen Kofler<br />
GmbH übersiedelt von Landeck<br />
nach Zams. Nötig war dazu u. a.<br />
ein Grundtausch, den der Zammer<br />
Gemeinderat nun genehmigt hat.<br />
Zams erhalte 1,4 Hektar Wald für<br />
@<br />
(dgh) Am 5. April musste die Ladiser<br />
Straße L 286 zwischen 14 und<br />
16 Uhr wegen Hangsicherungsarbeiten<br />
immer wieder für den Verkehr<br />
gesperrt werden. „Auch in den<br />
kommenden Wochen erfordern<br />
weitere Sanierungsarbeiten kurzfristige<br />
Sperren von bis zu maximal 30<br />
Minuten. Die einspurige Verkehrsführung<br />
entlang der Baustelle wird<br />
noch mehrere Wochen andauern“,<br />
kündigte das Land Tirol in einer Aussendung<br />
an. Neben weiteren Hangsicherungsmaßnahmen<br />
kommt es<br />
auch zu talseitigen Sanierungsmaßnahmen<br />
an der Böschung – es werden<br />
beide Fahrspuren benötigt, um<br />
Betonarbeiten durchzuführen oder<br />
den provisorischen Steinschlagschutzzaun<br />
auszutauschen. Die Ladiser<br />
Straße wurde am 24. Jänner<br />
von einem Hangrutsch verlegt, am<br />
17. März wurde sie wieder für den<br />
Verkehr geöffnet. Dafür wurde ein<br />
rund 800 Meter langes Teilstück<br />
über die Rieder Felder neu errichtet,<br />
da die Verkehrsverbindung auf das<br />
Sonnenplateau nach der Felssturz-<br />
Sperre der L 19 Serfauser Straße wieder<br />
herzustellen war.<br />
Grund getauscht<br />
1,7 Hektar „Müll-Grund“, berichtet<br />
Bgm. Siegmund Geiger – es ist ein<br />
Bodenaustausch vorzunehmen. Die<br />
Gemeinde habe auch das Raumordnungskonzept<br />
beschlossen, Flächenwidmungs-<br />
und Bebauungsplan folgen<br />
noch. Es sind zudem Gespräche<br />
in Sachen Verkehrsanbindung nötig,<br />
berichtet der Bürgermeister.<br />
redaktion@rundschau.at<br />
G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />
Gesetze auf Zeit<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Liebe Freunde des Rechtsstaates! Unsere<br />
Politiker haben in erster Linie eine<br />
Aufgabe. Sie passen die allgemeingültigen<br />
Spielregeln unseres Miteinanders<br />
den ständigen Veränderungen des realen<br />
Lebens an. Dabei gibt es genug zu<br />
tun. Denn noch nie hat sich unsere Welt<br />
so schnell gedreht wie derzeit. Beim<br />
Bauen, in der Technik, den Medien,<br />
im Verkehr, bei Bildung und Erziehung<br />
oder in Sicherheitsfragen braucht es laufend<br />
neue Gesetze, Verordnungen und<br />
Erlässe. Das EU-Parlament, der Nationalrat<br />
und der Landtag sind die dafür<br />
zuständigen Beschlussgremien.<br />
Soweit, so gut. Für uns, die Bevölkerung,<br />
ist das alles nicht mehr<br />
überschaubar. Und doch heißt es: Unwissenheit<br />
schützt vor Strafe nicht!<br />
Als Staatsbürger bist du ausgeliefert.<br />
Wir leben in einem Dschungel von<br />
Paragraphen, deren Fülle nicht einmal<br />
Rechtsanwälte oder Steuerberater<br />
ansatzweise überblicken können. Das<br />
ist ein Dilemma. Und daher denke ich<br />
über Lösungen nach. Radikal und visionär.<br />
1.) sollte beim Beschluss neuer Gesetze<br />
jedenfalls überlegt werden, ob man<br />
dadurch alte schlicht auflassen kann.<br />
2.) müssten Neubeschlüsse auf ihre finanzielle<br />
Machbarkeit überprüft werden.<br />
Dies vor allem deshalb, weil die<br />
Gebietskörperschaften wie Bund, Land<br />
oder Gemeinden sehr unterschiedlich<br />
die Kostensuppe auslöffeln. Speziell<br />
bei den Sozialausgaben wie Pflege<br />
und Mindestsicherung oder bei der<br />
Kinderbetreuung treffen die ganz oben<br />
beschlossenen Entscheidungen immer<br />
öfter die Kommunen. Womit wir bei<br />
3.) wären. Da die Auswirkungen von<br />
Gesetzen gleich schwer zu berechnen<br />
sind wie die Neuerungen, die uns der<br />
Alltag laufend bringt, könnten Gesetze<br />
ab sofort nicht mehr für die Ewigkeit,<br />
sondern schlicht auf Zeit beschlossen<br />
werden. Vielleicht sogar angepasst an<br />
die Legislaturperioden. Gute Gesetze<br />
kann man dann verlängern, schlechte<br />
auslaufen lassen. Und neue Politiker<br />
könnten rasch die Fehler ihrer Vorgänger<br />
ausbessern. Wir würden so wieder<br />
mehr gestalten als verwalten!<br />
Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 6 11./12. April 2018
Gepatschferner hält Österreich-Negativrekord<br />
Alpenvereins-Gletscherbericht weist größte Längenverluste seit 1960 aus<br />
Die Gletscher im Oberland haben sich im vergangenen Jahr stärker<br />
zurückgezogen als in den Jahren zuvor. Der Gepatschferner<br />
mit –125 Meter ist der Gletscher mit dem größten Minus in ganz<br />
Österreich.<br />
Von Daniel Haueis<br />
Dr. Gerhard Karl Lieb und Dr.<br />
Andreas Kellerer-Pirklbauer, im Brotberuf<br />
am Institut für Geographie<br />
und Raumforschung der Universität<br />
Graz tätig, sind die neuen Leiter des<br />
ÖAV-Gletschermessdienstes. Und sie<br />
haben gleich schlechte Nachrichten:<br />
83 Gletscher in ganz Österreich wurden<br />
im vergangenen Jahr vermessen<br />
– das Resultat: mit durchschnittlich<br />
25,2 Metern die größten Längenverluste<br />
seit 1960, nur ein einziger<br />
Gletscher wies im Beobachtungszeitraum<br />
keinen Längenverlust auf. Als<br />
Hauptgrund für den beträchtlichen<br />
Rückgang nennen die Forscher den<br />
außergewöhnlich warmen Sommer<br />
im letzten Jahr, auch der außergewöhnlich<br />
warme und schneearme<br />
Winter 2016/17 war den Gletschern<br />
nicht förderlich. „Seit den 1990er-<br />
Jahren sind die Bedingungen für unsere<br />
Gletscher sehr ungünstig – das<br />
aktuelle Gletscherhaushaltsjahr fügt<br />
sich hier nahtlos ein“, erklären Lieb<br />
und Kellerer-Pirklbauer.<br />
ÖTZTALER ALPEN, SILVRET-<br />
TAGRUPPE. Der höchste Rückzug<br />
in ganz Österreich wurde am Gepatschferner<br />
(Ötztaler Alpen) mit<br />
11./12. April 2018<br />
Kellerschachtabdeckung<br />
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125 Metern gemessen. Im Pitz- und<br />
Kaunertal betrugen die Längenverluste<br />
an fünf von sechs Gletschern<br />
mindestens das Doppelte des Vorjahres,<br />
berichten die Gletscherknechte<br />
Mag. Bernd Noggler und<br />
Markus Strudl. Der Weißseeferner<br />
büßte 41,3 Meter an Länge ein. In<br />
der Silvrettagruppe (Berichterstatter<br />
Mag. Günther Groß) wiesen alle<br />
Gletscher zweistellige Längenabnahmen<br />
auf. Der Jamtalferner etwa verlor<br />
13,4 Meter. Der größte Rückgang<br />
in diesem Gebiet war am Vermunt<br />
Gletscher zu verzeichnen: 32,7 Meter<br />
weniger sind der höchste Wert,<br />
der seit 1924 registriert wurde.<br />
INTERNATIONALE NUT-<br />
ZUNG. Seit 127 Jahren bilanziert<br />
der Gletscherbericht des Alpenvereins<br />
die Bewegungen der heimischen<br />
Gletscher und gilt als eine der am<br />
längsten und bestdokumentierten<br />
Messungen weltweit. Heute finden<br />
Menorca: Wilder Norden –<br />
lieblicher Süden<br />
Direkt ab Innsbruck und mit einer<br />
Flugzeit von nur ca. zwei Stunden erreicht<br />
man die traumhafte Balearen-<br />
Insel Menorca. Das Landschaftsbild<br />
ist geprägt von geruhsamer Beschaulichkeit,<br />
malerischen Dörfern<br />
und verträumten Fischerorten. Die<br />
Vielfalt der Strände ist groß: Im Süden<br />
sind sie meist nur mittels Wanderweg<br />
oder Kanu erreichbar. Der<br />
Norden zeigt sich von seiner wilden<br />
Seite mit bizarren Felsformationen<br />
und einsamen Naturstränden. Ein<br />
Besuch des belebten Städtchens Mahon<br />
darf bei der Reise nicht fehlen<br />
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Der Gepatschferner im Jahr 2010 und …<br />
… sieben Jahre später<br />
die Messungen in allen relevanten<br />
Datennetzwerken Berücksichtigung<br />
und werden von der Klimaforschung<br />
für Rückschlüsse auf klimatische<br />
Veränderungen international<br />
genutzt. Für den aktuellen Bericht<br />
Oberländer Rundschau Landeck<br />
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Fotos: Noggler<br />
waren 22 Beobachter mit 70 Begleitern<br />
von August bis Oktober 2017<br />
ehrenamtlich im Einsatz. Neben<br />
Längenmessungen wurden Fließgeschwindigkeiten<br />
und Oberflächenhöhen<br />
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RUNDSCHAU Seite 7
Advokatur Dr. SCHIMANA<br />
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Liegenschaftsrecht<br />
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Bäuerliche Übergaben<br />
Putzpläne oft rechtswidrig<br />
Bei Wohnungseigentumsanlagen<br />
kommt es zum Teil vor, dass die<br />
Eigentümer mit sogenannten Putzplänen<br />
zur Reinigung eingeteilt<br />
werden. Dafür fehlt aber oft jegliche<br />
Rechtsgrundlage. Eine Verpflichtung<br />
zur Reinigung müsste<br />
entweder im Wohnungseigentumsvertrag<br />
oder in nachfolgenden<br />
rechtswirksamen Beschlüssen<br />
durch die Wohnungseigentümer<br />
beschlossen werden. Dies ist so gut<br />
wie nie der Fall. Solche Beschlüsse<br />
wären auch nur dann rechtswirksam,<br />
wenn gewisse Formerfordernisse<br />
eingehalten werden. Dazu<br />
müssten zum Beispiel die jeweils<br />
anwesenden Miteigentumsanteile<br />
im Protokoll aufgenommen werden<br />
und dann das konkrete Abstimmungsergebnis<br />
mit der Anzahl<br />
der zustimmenden Wohnungseigentumsanteile<br />
vermerkt werden.<br />
Dazu kommen aber noch viele<br />
weitere formelle Voraussetzungen.<br />
Wenn nicht alle ausnahmslos erfüllt<br />
sind, ist der gesamte Beschluss<br />
rechtswidrig, also so, als ob gar<br />
nichts beschlossen worden wäre.<br />
Im Ergebnis heißt das also, dass<br />
eine Verpflichtung zur Reinigung<br />
in solchen Fällen nicht besteht,<br />
das Unterlassen der Reinigung ist<br />
sanktionslos. Die Hausverwaltung<br />
müsste dann, wenn die Reinigung<br />
nicht funktioniert, einen externen<br />
Reinigungsdienst für alle (also<br />
nicht nur für den konkreten Eigentümer,<br />
der nicht putzt) beauftragen<br />
und dann die Kosten nach Wohnungseigentumsanteilen<br />
(nicht<br />
nach Anzahl der Wohnungen!)<br />
im Rahmen der Betriebskostenabrechnung<br />
vorschreiben.<br />
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(dgh) Mit 4. April wurden die gesammelten Unterstützungsunterschriften<br />
für das Frauenvolksbegehren 2.0 beim Innenministerium<br />
eingereicht und somit die Einleitung des Volksbegehrens<br />
offiziell gestartet. In Tirol haben nirgends so wenige Menschen<br />
unterzeichnet wie in Landeck.<br />
Der Innenminister gibt bis Ende<br />
April das Datum der Eintragungswoche<br />
bekannt (zwischen Mitte Juni<br />
und Ende Oktober – jede bereits<br />
geleistete Unterschrift zählt auch<br />
für die Eintragungswoche, es muss<br />
kein zweites Mal eine Unterschrift<br />
abgegeben werden). Österreichweit<br />
wurden 247 436 Unterschriften geleistet,<br />
dies sind 3,88 % aller Wahlberechtigten<br />
über 16 Jahre. Geworben<br />
wurde dafür auch in Landeck:<br />
„Die Tiroler AktivistInnen des<br />
Frauenvolksbegehrens 2.0 haben<br />
zahlreiche Aktionen, Folder-Verteilungen<br />
und Gesprächsrunden in<br />
Innsbruck, Landeck, Imst, Reutte,<br />
Fünf Top-drei-Plätze<br />
HAK, HLW Landeck beim Landes-Fremdsprachenwettbewerb<br />
Celine Zangerl, Theresa Reinalter, Bernadette Jonak, Anna Matt und Tobias Köhle<br />
(v.l.).<br />
Foto: HAK/HAS und HLW Landeck<br />
(dgh) Beim diesjährigen Fremdsprachenwettbewerb<br />
der Tiroler und<br />
Südtiroler Berufsbildenden Höheren<br />
Schulen schnitten HAK und HLW<br />
Landeck mit einem Landessieg und<br />
vier dritten Plätzen erfolgreich ab. Die<br />
BILDUNG. FREUDE INKLUSIVE.<br />
Deutsch als Fremdsprache<br />
verschiedene Niveaustufen A1 bis B1<br />
Schlusslicht Landeck<br />
Relativ wenige Unterstützungserklärungen für das Frauenvolksbegehren 2.0<br />
Wörgl, St. Johann und Lienz durchgeführt<br />
und viele Medienkontakte<br />
hergestellt“, so Mag. Elisabeth Grabner-Niel,<br />
Tirol-Koordinatorin des<br />
Frauenvolksbegehrens. Tirol liegt<br />
mit 3,42 % der Wahlberechtigten<br />
und 18 498 UnterzeichnerInnen genau<br />
in der Mitte aller Bundesländer;<br />
Landeck ist das Schlusslicht Tirols:<br />
1,91 Prozent sind nur etwas mehr als<br />
die Hälfte des Tirolschnitts. „In den<br />
ländlichen Gebieten ist es uns mangels<br />
Ressourcen und ausreichender<br />
Kontakte noch nicht so gut gelungen,<br />
die Inhalte des Volksbegehrens<br />
zu einem Gesprächsthema im Alltag<br />
zu machen“, erläutert Grabner-Niel<br />
beiden Landecker Schulen zählen seit<br />
Jahren zu den erfolgreichsten bei diesem<br />
Bewerb. Ausgezeichnet wurden<br />
heuer Theresa Reinalter, 5. HAK Landeck,<br />
Landessiegerin in Französisch;<br />
Celine Zangerl, 5. HAK Landeck,<br />
Ab 23. April 2018, 57 UE – 19 Termine, 2x wöch., 19.00 bis 22.00 Uhr<br />
Preis: EUR 288,- (A-Niveau), EUR 338,- (B-Niveau)<br />
A1.1 Intensivkurs (Anfänger)<br />
in Französisch, Italienisch, Spanisch oder Russisch<br />
Ab 24. April 2018, 24 UE – 6 Termine, 1x wöch., 18.00 bis 22.00 Uhr<br />
Preis: EUR 191,-<br />
BFI Landeck, Malser Straße 11, 6500 Landeck<br />
Tel. 0 54 42/62 8 29, landeck@bfi-tirol.at, www.bfi.tirol<br />
die Tiroler Zahlen. Es soll noch viel<br />
Informationsarbeit vor der Eintragungswoche<br />
geleistet werden. Die<br />
Aktivistinnen des Frauenvolksbegehrens<br />
setzen sich dafür ein, dass<br />
Frauen und Männer für gleichwertige<br />
Arbeit gleich viel verdienen, an<br />
den Entscheidungstischen in Politik<br />
und Wirtschaft Frauen und Männer<br />
zu gleichen Teilen vertreten sind, die<br />
bezahlte und unbezahlte Arbeit auf<br />
beide Geschlechter gleich verteilt<br />
und schrittweise eine 30-Stunden-<br />
Woche eingeführt wird, Armut bekämpft<br />
wird und Alleinerziehende<br />
einen existenzsichernden staatlichen<br />
Unterhaltsvorschuss erhalten, Eltern<br />
einen Rechtsanspruch auf kostenlose,<br />
qualitativ hochwertige Kinderbetreuung<br />
haben, die mit einem<br />
Vollzeitjob vereinbar ist u. a. m.<br />
Nähere Informationen gibt’s auf<br />
https://frauenvolksbegehren.at.<br />
!<br />
Moutainbikediebstahl<br />
Zwischen 31. März 3 Uhr und<br />
2. April <strong>15</strong>.30 Uhr stahl ein bisher<br />
unbekannter Täter ein unversperrtes<br />
und nicht gesichertes weißes<br />
Mountainbike der Marke Haibike,<br />
30 Gang, XT-Ausstattung, schwarzer<br />
Carbonlenker und VDO-Tacho vom<br />
Radständer vor einem Mehrparteienhaus<br />
in Landeck. Durch diese<br />
Tat entstand dem Geschädigten ein<br />
Schaden im mittleren vierstelligen<br />
Eurobereich.<br />
Anzeigenschluss<br />
Freitag, 12 Uhr<br />
3. in Spanisch; Tobias Köhle, 4. HAK<br />
Landeck, 3. im mehrsprachigen Bewerb<br />
Englisch-Französisch; Bernadette<br />
Jonak, 4. HLW Landeck, 3. im mehrsprachen<br />
Bewerb Englisch-Italienisch;<br />
Anna Matt, 4. HLW Landeck, 3. im<br />
mehrsprachigen Bewerb Englisch-<br />
Spanisch. Theresa Reinalter wird Tirol<br />
beim Bundes-Fremdsprachenwettbewerb<br />
vertreten.<br />
„Epilepsie“<br />
Zams. Im Rahmen der Vortragsreihe<br />
„Gesundheit im Zentrum“ referieren<br />
am 19. April um 19 Uhr Dr.<br />
Wolfgang Nachbauer, Facharzt für<br />
Neurologie an der Klinik Innsbruck,<br />
und Petra Hohenauer, Intensivpflegefachkraft<br />
und Lehrerin im Bildungszentrum<br />
St. Vinzenz, über Epilepsie.<br />
Das Thema wird aus medizinischer<br />
und aus pflegerischer Sicht beleuchtet.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos. Um<br />
Anmeldung wird gebeten: 05442 600-<br />
1238 oder biz@krankenhaus-zams.at.<br />
RUNDSCHAU Seite 8 11./12. April 2018
Erweiterung kommt<br />
Das Seniorenzentrum Zams-Schönwies kann erweitert werden – ein Grundtausch<br />
wurde beschlossen.<br />
RS-Foto: Archiv<br />
(dgh) Die Gemeinde Zams hat<br />
einen Grundtausch angestrebt, um<br />
das Seniorenzentrum Zams-Schönwies<br />
erweitern zu können. „Der<br />
Gemeinderat hat zugestimmt“, be-<br />
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richtet Bgm. Siegmund Geiger über<br />
den Beschluss im nicht-öffentlichen<br />
Teil der Gemeinderatssitzung.<br />
Der Grund südlich des Heims sei<br />
„ganz wichtig zur weiteren Standortabsicherung“.<br />
Gleichzeitig<br />
wurde beschlossen, die Abteilung<br />
Dorferneuerung um Unterstützung<br />
bei der Realisierung des Projekts zu<br />
bitten. Der Architektenwettbewerb<br />
soll noch heuer durchgeführt werden.<br />
LH-Radiorede neu<br />
Anstelle der klassischen Radiorede<br />
des Landeshauptmannes am<br />
Samstag in ORF Tirol wird künftig<br />
ein Gespräch zwischen Günther<br />
Platter und Schülern aus allen Tiroler<br />
Bezirken ausgestrahlt. „Frag den<br />
LH“ heißt das neue Sendeformat,<br />
das auch im Bild mitverfolgt werden<br />
kann: Das Treffen des Landeshauptmanns<br />
mit Jugendlichen steht auf<br />
www.facebook.com/unserlandtirol<br />
und www.youtube.com/unserlandtirol<br />
zur Verfügung. „Der Kontakt<br />
mit den jungen Tirolerinnen und<br />
Tirolern freut mich immer ganz besonders.<br />
Ich bin gespannt, welche<br />
Fragen und Themen die Jugend bewegen<br />
und freue mich darauf, den<br />
Schülerinnen und Schülern jeden<br />
Monat Rede und Antwort zu stehen“,<br />
sagt LH Platter.<br />
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Satter Überschuss<br />
(dgh) Die Gemeinde Zams hat<br />
nach dem Jahresabschluss 2017<br />
einen Überschuss von 843.000<br />
Euro. Zurückzuführen ist dies u. a.<br />
auf Projekte, die 2017 nicht umgesetzt<br />
wurden, berichtet Bgm. Mag.<br />
Siegmund Geiger. 700.000 Euro<br />
des Überschusses wurden bereits<br />
ins Budget 2018 übernommen,<br />
die verbleibenden 143.000 Euro<br />
werden für die Finanzierung eines<br />
Lkws, eines Abwasserprojektes u. a.<br />
verwendet, erklärt der Dorfchef.<br />
Der Verschuldungsgrad der Landeshauptmann-Gemeinde<br />
ist mit<br />
29,27 Prozent deutlich niedriger,<br />
als er prognostiziert worden war<br />
(44,56 %).<br />
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allfälliger Änderung oder Ergänzungen), veröffentlicht unter www.rcb.at/wertpapierprospekte. Zusätzliche Informationen finden sich auch im<br />
Basisinformationsblatt, veröffentlicht auf www.rcb.at . Stand: April 2018<br />
Zertifikate von<br />
11./12. April 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 9
„Muss erhalten bleiben“<br />
SGS Landeck u. U.: Tagespflege und Mobile Sozialarbeit<br />
(dgh) Der Sozial- und Gesundheitssprengel Landeck-Zams-<br />
Fließ-Schönwies hat 46 Mitarbeiterinnen. Eine davon ist die<br />
Mobile Sozialarbeiterin, mit deren Installierung eine Lücke im<br />
Angebot geschlossen wurde.<br />
Der Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
Landeck-Zams-Fließ-Schönwies<br />
hat 46 Mitarbeiterinnen, die in der<br />
Hauskrankenpflege, Heimhilfe, Verwaltung<br />
und Mobilen Sozialarbeit<br />
tätig sind. Im vergangenen Jahr wurden<br />
rund 33 000 Leistungsstunden<br />
erbracht, die Nachfrage nach Heimhilfe<br />
ist wieder leicht gesunken. Die<br />
im Oktober 2016 eingeführte Stelle<br />
Mobile Sozialarbeit (Mag. Manuela<br />
Juen) hat sich als wichtiger Lückenschluss<br />
im Leistungsangebot des<br />
SGS erwiesen, erklärte Sprengel-Geschäftsführerin<br />
Doris Habicher bei<br />
der Generalversammlung: „Der SGS<br />
bekennt sich zu 100 % zur Mobilen<br />
Sozialarbeit, diese Leistung muss<br />
unbedingt für die Bevölkerung erhalten<br />
bleiben!“, bestätigte Obmann<br />
Anton Pircher. Die Stelle wurde von<br />
den Gemeinden bis Oktober 2018<br />
finanziert – im Frühjahr soll nach einer<br />
Evaluierung eine Entscheidung<br />
getroffen werden, ob und in welcher<br />
Form die Stelle bestehen bleibt bzw.<br />
weiter finanziert wird. Die Zahlen<br />
sprechen für sich: Im ersten Jahr<br />
betreute Manuela Juen bei 341 Klientenkontakten<br />
rund 630 Stunden<br />
lang; hinzu kommen Vernetzungsarbeit<br />
mit anderen Anbietern sozialer<br />
Hilfe und Öffentlichkeitsarbeit.<br />
TAGESPFLEGE IN <strong>LA</strong>N-<br />
DECK. Ein Meilenstein soll die<br />
Schaffung von Tagespflegeplätzen<br />
in Landeck werden – der Sprengel<br />
ist startklar und freut sich über alle,<br />
die ehrenamtlich mithelfen möchten.<br />
Die Tagespflege soll im Jänner<br />
2019 in Betrieb gehen und anfangs<br />
voraussichtlich an drei Tagen pro<br />
Woche geöffnet sein. Ein Hol- und<br />
Bringdienst wird angeboten. Der<br />
Preis für einen Tag in der Tagespflege<br />
ist sozial gestaffelt und beläuft sich<br />
auf 27 bis 90 Euro.<br />
HERAUSFORDERUNGEN.<br />
Bereits jetzt ist die Stellennachbesetzung<br />
nicht einfach – es sind<br />
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ACHTUNG: Saisonkarten-Vorverkauf<br />
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Schwimmbadbesucher können ihre<br />
Saisonkarten zu nachstehenden<br />
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Senioren, Behinderte m. Ausweis<br />
67,90 61,10<br />
Saisonkarte Schüler 36,40 32,75<br />
Obmann Anton Pircher, Obmann-Stv. Wolfgang Jörg, Schriftführer Hermann<br />
Schöpf (vorne v. l.), Manuela Juen (Mobile Sozialarbeit), Bereichsleitung Elfriede<br />
Mair, Pflegedienstleitung Birgit Zangerl, Bereichsleitung Monika Wackernell, Rechnungsprüferin<br />
Rosmarie Reinstadler und Doris Habicher (GF; hinten v. l.)<br />
Foto: Corinna Zangerl<br />
wenige freie Pflegekräfte verfügbar.<br />
Der SGS Landeck-Zams-Fließ-<br />
Schönwies will mit neuen Ansätzen<br />
an seiner Attraktivität als Arbeitgeber<br />
arbeiten. Auch die Tätigkeit in<br />
der Heimhilfe biete einen sicheren<br />
und ganzjährigen Arbeitsplatz und<br />
sei für viele eine gute Alternative zu<br />
saisonalen Dienstleistungsstellen.<br />
(dgh) Am 5. April gegen 3 Uhr<br />
waren zwei Männer auf der Reschenbundesstraße<br />
auf der Heimfahrt<br />
in Richtung Landeck, als<br />
sie im Gemeindegebiet von Prutz<br />
einen Schuh auf der Fahrbahn liegen<br />
sahen. Sie blieben stehen und<br />
sahen am Fahrbahnrand unter der<br />
Leitschiene einen Mann, der ihnen<br />
Handzeichen gab und ihnen mitteilte,<br />
dass er von einem Fahrzeug<br />
angefahren worden sei. Der Mann<br />
Finanziell wird’s auch nicht leichter<br />
– Doris Habicher: „Wie bereits<br />
in den letzten Jahren angekündigt,<br />
ist die Zeit der großen Überschüsse<br />
vorbei. Auf der anderen Seite steigt<br />
der bürokratische Aufwand verhältnismäßig<br />
stärker an. Es wird daher<br />
immer schwieriger, ausgeglichen bilanzieren<br />
zu können.“<br />
Von Auto angefahren<br />
verlor daraufhin das Bewusstsein<br />
– die beiden Männer leisteten bis<br />
zum Eintreffen der Rettungskräfte<br />
unter Anweisung der Leitstelle<br />
Tirol Erste Hilfe. Das Opfer, ein<br />
28-jähriger Oberländer, musste mit<br />
Verletzungen unbestimmten Grades<br />
ins Krankenhaus Zams gebracht<br />
werden. Die Erhebungen zum Unfallhergang<br />
sind im Laufen. Hinweise<br />
werden bei der PI Ried entgegen<br />
genommen: 059133 7147.<br />
Tiroler Landesblindensammlung<br />
(dgh) Die Tiroler Landesblindensammlung<br />
findet von 1. April bis 31.<br />
Mai statt. Die Sammler sind mit Ausweisen<br />
und Spendenlisten ausgestattet.<br />
Der diesjährige Erlös kommt u. a. der<br />
Pädagogischen Frühförderung blinder<br />
und sehbehinderter Kinder zugute.<br />
„Wir hoffen sehr auf die Unterstützung<br />
aller Tirolerinnen und Tiroler,<br />
denn jeder einzelne Euro zählt! Vielen<br />
Dank – nur mit Ihrer Hilfe können wir<br />
helfen!“, hofft der Blinden- und Sehbehindertenverband<br />
Tirol (BSVT) um<br />
Unterstützung.<br />
Grauviehausstellungen<br />
Die Vorverkaufsermäßigung gilt nicht für Einzelkabinen und<br />
Kästen, welche ebenfalls vom 17. – 19. April erwerbbar sind.<br />
Eröffnung voraussichtlich: 1. Mai 2018 ab 9.30 Uhr<br />
bei entsprechender Witterung!<br />
Telefon Schwimmbad neu! 0677/61102427<br />
Die Grauviehausstellungen beginnen wieder: In Kaunerberg zeigen am 13. April ab<br />
13 Uhr am Ausstellungsplatz 20 Aussteller und sieben Jungzüchter rund 120 Tiere.<br />
In Fließ (Foto) findet sie am Samstag, dem 14. April, statt. Beginn ist um 10 Uhr bei<br />
der Barbarakirche, 36 Aussteller sowie 26 Jungzüchter beteiligen sich mit rund 170<br />
Tieren an der Schau. Für Speis und Trank ist gesorgt.<br />
Foto: Karl Raaß<br />
RUNDSCHAU Seite 10 11./12. April 2018
foto: miriam dörr/fotolia<br />
MARKTTAG<br />
im Einkaufszentrum bei der Vinothek<br />
Freitag, 13. 4.<br />
Zahlreiche Produzenten aus der Region<br />
sind von 10:00 – 16:00 Uhr persönlich<br />
vor Ort und präsentieren ihre Erzeugnisse.<br />
Die heimischen Köstlichkeiten dürfen<br />
natürlich auch probiert werden!<br />
Hauptstraße <strong>15</strong>0 · 6511 Zams · Tel.: +43 (0)5442 / 69 99 · Mo. – Fr. 8 – 19 Uhr, Sa. 8 – 18 Uhr<br />
www.dergrissemann.at · facebook.com/grissemann.zams<br />
11./12. April 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 11
Dr. Wolfgang Drapela<br />
stellt ein:<br />
ARZTHELFERINNEN<br />
(dgh) Nachdem in der Bürgerversammlung<br />
erste Ideen für Prutz gesammelt<br />
wurden, lädt die Gemeinde<br />
nun zu weiteren Schritten ein: Ziel<br />
der Planungswerkstatt am <strong>15</strong>. April<br />
ist es, weitere Ideen zu sammeln, diese<br />
mit den vorliegenden Ergebnissen<br />
zu verbinden und zu konkretisieren.<br />
Zudem sollen das Dorfzentrum<br />
belebt und Jung und Alt mit unterschiedlichen<br />
Angeboten zusammengebracht<br />
werden. Das Programm: 10<br />
Uhr Messe mit Chor, 11 Uhr Eröffnung<br />
„Kulturwinkl“ Ausstellungseröffnung<br />
Martin Stecher, 11.30 Uhr<br />
(dgh) Noch bis 17. April werden<br />
östlich vom Lochbödele (oberhalb<br />
des Nisslparks) Holzschlägerungsarbeiten<br />
durchgeführt. Aus Sicherheitsgründen<br />
sind jeweils von 7.45<br />
Uhr bis 12 Uhr und von 13 Uhr bis<br />
18 Uhr Absperrungen nötig: Der<br />
Perjenerweg wird für jeglichen Kraftfahrzeugverkehr<br />
gesperrt, eine eingeschränkte<br />
Sperre gilt für Fußgänger<br />
(Wartezeiten); gesperrt sind zudem<br />
alle Wandersteige in diesem Gebiet.<br />
„Als Folge der Trockenjahre 20<strong>15</strong>/16<br />
gibt es ein Kieferntriebsterben, hervorgerufen<br />
durch einen Pilz. In den<br />
Prutz planen<br />
Laub statt Nadel<br />
MED ZENTRUM<br />
SÖLDEN<br />
Ganzjahresstelle - Bezahlung über Kollektiv<br />
Vollzeit - Keine Vorkenntnisse nötig<br />
Die gesamte Stellenbeschreibung finden Sie<br />
im Kleinanzeiger auf Seite 47<br />
Frühschoppenkonzert Musikkapelle<br />
Prutz (nur bei Schönwetter), 11.30<br />
Uhr Kulinarische Verköstigung durch<br />
die Prutzer Vereine, 13 bis 17 Uhr<br />
Planungsworkshops – Platz da!, Den<br />
ganzen Tag über: Kaffee und Kuchen<br />
des Wirtschaftsstammtischs, Spiel<br />
und Spaß für Kinder beim Schützenheim<br />
mit Riesenwuzzler und Trampolin,<br />
Infostände TVB, Bäuerinnenstandl<br />
u. a. Zudem stellen Frizzey<br />
Greif und Christine Jarosch die „Frizzey<br />
Light non profit organization“<br />
vor (10 bis 17 Uhr). Details:http://<br />
prutz.gemeinde21.org.<br />
Verkehrsbehinderungen aufgrund von Holzschlägerung<br />
nächsten Jahren werden als Folge der<br />
Klimaerwärmung die Nadelbäume<br />
im unteren Bereich der Sonnseite<br />
verschwinden und durch wärmeliebende<br />
Laubgehölze natürlich ersetzt<br />
werden“, prophezeit Benno Flatschacher<br />
vom Stadtamt Landeck. Die Bewirtschaftung<br />
der Waldteile von der<br />
Stanzer Leite bis Perjen habe sich am<br />
Schutz für Straßen und Häuser und<br />
der Funktion als Naherholungsraum<br />
der Stadt Landeck zu richten: „Nur<br />
ein gesunder Wald kann die Vielzahl<br />
seiner Wirkungen für uns Menschen<br />
erfüllen.“<br />
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Nur noch zwei 4-Zimmer-Wohnungen frei zur Vergabe<br />
(auch an Nicht-Ortsansässige)!<br />
zB.: Maisonette 1. OG/2. OG, 4 Zimmer, rd. 111 m 2 ,<br />
2 große Balkone, 2- TG-Plätze, HWB 22.<br />
Miete inkl. BK/HZK/TG 1.043,– p.M., Eigenmittel 8.845,–<br />
Kontakt: Ingrid Pantoi , Tel. 0512/26 11 61/102<br />
oder ingrid.pantoi@friedentirol.at<br />
6063 Rum, Siemensstraße 24a, www.frieden.at<br />
GEMEINNÜTZIGE BAU- UND SIEDLUNGSGENOSSENSCHAFT<br />
Hilfreiche Hinweise<br />
Verhaftungen nach Raubüberfall in Samnaun<br />
Vier der fünf Täter, die die Vitrinen zertrümmert<br />
und vor allem Uhren gestohlen<br />
haben, waren gut 24 Stunden später<br />
in Haft.<br />
(dgh) Am 3. April verübten fünf<br />
vorerst unbekannte Täter in Samnaun-Dorf<br />
einen Raubüberfall: Kurz<br />
vor 12 Uhr betraten sie maskiert<br />
ein Schmuck- und Uhrengeschäft<br />
und räumten vor allem Uhren aus<br />
den Vitrinen – das Verkaufspersonal<br />
blieb unverletzt. Sie erbeuteten<br />
Uhren im Wert von über einer Million<br />
Franken. Die Täter flüchteten<br />
mit einem Pkw. Das Fluchtfahrzeug,<br />
das in Vorarlberg gestohlen worden<br />
war, wurde dann zwischen Samnaun<br />
und dem Grenzübergang Spiss gefunden.<br />
Am Mittwoch klickten dann<br />
die Handschellen, nachdem bei der<br />
Auch nahe dem Trofana Tyrol in Mils wurde kontrolliert.<br />
Änderungen im ÖBB-Fahrplan<br />
Kantonspolizei Graubünden eine<br />
Vielzahl an Hinweisen eingegangen<br />
war: Eine Frau meldete verdächtige<br />
Personen in einem Fahrzeug in<br />
Samnaun-Dorf. Die Polizei fand<br />
dann tatsächlich drei Männer – im<br />
Kofferraum des Wagens. Sie wurden<br />
unverzüglich festgenommen. Sie<br />
sowie ein weiterer in Samnaun am<br />
Mittwochmorgen an einer Kontrollstelle<br />
festgenommener Mann werden<br />
verdächtigt, am Raubüberfall beteiligt<br />
gewesen zu sein. Ein beträchtlicher<br />
Teil des Deliktsgutes konnte bei den<br />
31- und 33-jährigen serbischen und<br />
bosnischen Männern festgestellt werden.<br />
Eine Person ist noch flüchtig.<br />
Im Einsatz standen neben regionalen<br />
Polizisten Spezialeinheiten der Kantonspolizei<br />
Graubünden, darunter<br />
Hundeführer, Grenadiere und das<br />
mobile Einsatzelement. Ein Teil der<br />
Einsatzkräfte wurde am Mittwoch<br />
aus anderen Teilen des Kantons ins<br />
Samnaun geflogen. Die Fahndungstätigkeiten<br />
wurden durch das Grenzwachtkorps,<br />
die österreichischen und<br />
italienischen Zollbehörden sowie<br />
die österreichischen und die italienischen<br />
Polizeibehörden unterstützt.<br />
Fotos: zeitungsfoto.at<br />
Die Deutsche Bahn baut auf der<br />
Korridorstrecke zwischen Salzburg<br />
und Kufstein. Deshalb kommt es von<br />
14. bis 25. April zu Fahrplanänderungen<br />
der Züge über das „Deutsche<br />
Eck“. Die Railjets von Wien kommend<br />
werden an ihren Halten in Tirol<br />
ca. <strong>15</strong> Minuten und in Vorarlberg ca.<br />
20 bis 25 Minuten später eintreffen.<br />
Auch Richtung Wien ist mit längeren<br />
Reisezeiten und späteren Ankünften<br />
in Salzburg, Linz, St. Pölten und<br />
Wien zu rechnen. Im engen Taktgefüge<br />
haben die Abweichungen im<br />
Fernverkehr auch Auswirkungen auf<br />
Anschlussverbindungen im Nahverkehr:<br />
Direkte Anschlusszüge können<br />
in dieser Zeit nicht erreicht werden.<br />
Im Oberland müssen täglich zwischen<br />
10 und 17 Uhr Regionalexpress-Züge(REX)<br />
der Linie Innsbruck<br />
– Landeck zwischen Landeck und<br />
Schönwies in beiden Richtungen im<br />
Schienenersatzverkehr mit Bussen<br />
geführt werden. Für Bahnreisende ergeben<br />
sich dabei frühere Busabfahrtszeiten<br />
in Landeck Richtung Schönwies.<br />
An den Bahnhöfen Schönwies<br />
und Landeck sind Kundenlenker im<br />
Einsatz, um die Fahrgäste zu den<br />
Bussen zu leiten. Die REX-Züge in<br />
Schönwies weiter Richtung Innsbruck<br />
fahren zur gewohnten Abfahrtszeit<br />
pünktlich ab. Ebenso verkehren einige<br />
REX-Züge zwischen Ötztal und<br />
Schönwies um bis zu 10 Minuten verspätet,<br />
weil es in Richtung Landeck im<br />
Bahnhof Ötztal ein Überholen durch<br />
den Railjet gibt. Die ÖBB bedauern<br />
die Unannehmlichkeiten und Reisezeitverlängerungen<br />
für die Kunden<br />
und bitten diese, sich vor Fahrtantritt<br />
zu informieren und entsprechende<br />
Zeitreserven einzuplanen. Sämtliche<br />
temporäre Fahrplanänderungen sind<br />
bereits im Internet auf www.oebb.at,<br />
in der ÖBB-Online Fahrplanauskunft<br />
Scotty und der ÖBB-App eingearbeitet.<br />
Ebenso steht eine kostenlose Hotline<br />
Tel. 0800 312131 zur Verfügung.<br />
RUNDSCHAU Seite 12 11./12. April 2018
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11./12. April 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 13
Hausmesse begeisterte<br />
Sechs Betriebe resümierten zufrieden<br />
(upi) Einmal mehr luden die Landwirtschaftliche Genossenschaft,<br />
vier Autohäuser und die Firma Norbert Tschiderer am<br />
vergangenen Wochenende zur Hausmesse. Diese sollte für alle<br />
Beteiligten ein großer Erfolg werden.<br />
Vollauf zufrieden zeigten sich Gerald<br />
Walter und Andreas Spiss vom<br />
Autohaus Maschler. „Wir hatten ein<br />
starkes Frühjahr“, so beide unisono.<br />
Dabei durften sich die Kunden über<br />
viele vorteilhafte Angebote freuen,<br />
wie etwa den Jägerbonus beim Mitsubishi<br />
Pajero L200 Pickup. Außerdem<br />
führt das Autohaus Maschler<br />
u. a. die Marken Seat und Fiat(-Nutzfahrzeuge),<br />
zudem werden jetzt auch<br />
Wohnmobile in der eigenen Werkstatt<br />
repariert sowie Service und Reparaturen<br />
für alle Marken durchgeführt.<br />
Überaus angetan vom Verlauf<br />
der Hausmesse war auch Christoph<br />
Juen von der Landwirtschaftlichen<br />
Genossenschaft. „Wir sind überrascht,<br />
dass so viele Leute gekommen<br />
sind“, sagt der Geschäftsführer,<br />
der mit seinem Team tolle Angebote<br />
präsentieren konnte. So staunten die<br />
Kunden über Fahrzeuge der Marke<br />
Aebi, Lindner, Reform oder John<br />
Deere. Im Sortiment finden sich<br />
zahlreiche weitere landwirtschaftliche<br />
Gerätschaften wie Motormäher,<br />
Frontlader oder Miststreuer. Juen:<br />
„Wir sind der kompetenteste Partner<br />
für die Landwirtschaft!“ Sehr<br />
gut besucht war bei der Hausmesse<br />
ebenfalls das Autohaus Zangerl.<br />
„Wir präsentieren u.a. gute Leasingund<br />
Versicherungsangebote“, sagt<br />
Ingo Zangerl (Geschäftsleitung),<br />
der anfügt: „Das Jahr hat für uns<br />
gut begonnen – und die Hausmesse<br />
kommt sehr gut an!“ Freude gab<br />
es weiters bei Norbert Tschiderer,<br />
dessen Firma viele Neuerungen<br />
vorstellen konnte. Zum Beispiel<br />
einen Waschblock in Naturstein,<br />
wobei alle Maße von verschiedenen<br />
Objekten „genau auf Wunsch des<br />
Kunden zugeschnitten werden“. Inklusive<br />
Spezialversiegelung, „damit<br />
auch ein Marmorstein verwendet<br />
werden kann“, so Tschiderer. Die<br />
Planung der Objekte wird in 3D vorgenommen.<br />
„Die Kunden können<br />
die 3D-Bilder dann zum Beispiel zu<br />
Hause in Ruhe ansehen.“ Sehr gut<br />
angenommen wurde die Hausmesse<br />
auch bei den Autohäusern Dosenberger<br />
und Plaseller. Übrigens: Das<br />
Autohaus Plaseller wurde kürzlich<br />
von der Dosenberger-Gruppe übernommen,<br />
wobei die Marken Ford<br />
und Volvo (wie auch der Name „Plaseller“)<br />
gleich bleiben. „Wir sind in<br />
unserer Dosenberger-Gruppe sehr<br />
stolz, dass wir unsere Marke erweitern<br />
konnten“, erklärt Matthias<br />
Köll, Betriebsleiter beider Betriebe.<br />
„Nun können wir noch besser auf<br />
die Kundenwünsche eingehen!“<br />
Andreas Spiss (Verkaufsleiter) und Gerald Walter (Geschäftsführer, v. l., mit dem<br />
Seat Ateca FR 1.4 TSI ACT DSG 4Drive) freuen sich über ein starkes Frühjahr.<br />
Udo Streng (Bauleiter), Norbert Tschiderer (Chef), Christian Deiser (Sekretär) und<br />
Lukas Tschiderer (Juniorchef, v. l.) präsentieren den Waschblock in Naturstein.<br />
Stefan Moser (Aebi), Christoph Juen (Geschäftsführer), Hans-Werner Wolf (Reform)<br />
und Hubert Frank (Genossenschaft, v. l.) vor zwei Fahrzeugen der Marke Aebi<br />
und Reform<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Christian Staggl (Werkstattleiter), Julian Costa (Verkauf) und Betriebsleiter Matthias<br />
Köll (v. l.) mit dem Volvo XC40<br />
Ingo und Roland Zangerl (Geschäftsleiter) mit Kunden am Hyundai Kona<br />
Matthias Winkler (Stationsleiter Dosenberger Landeck) mit Kunden beim Opel<br />
Grandland<br />
RUNDSCHAU Seite 14 11./12. April 2018
Wichtige Hilfe und Helfer<br />
Suppentag im Kloster Perjen<br />
(dgh) Seit 1980 wird der Suppentag<br />
in Landeck durchgeführt.<br />
Eingeführt von den Franziskaner<br />
Missionsschwestern vom Altersheim<br />
Landeck, wurde seither dort,<br />
Seit 1980 Helfer beim Suppentag:<br />
Hansjörg Schranz<br />
RS-Fotos: Haueis<br />
Was gibt’s?<br />
Lehrberufsmesse der WK Landeck am 18. April<br />
(dgh) Hilfestellung bei der Berufswahl bietet die Wirtschaftskammer<br />
Landeck mit der Lehrberufsmesse, die unter dem Motto<br />
„Hol dir deine Lehrstelle“ steht. 55 Unternehmen aus 16 Sparten<br />
stehen für Fragen und Informationen zur Verfügung.<br />
Die Wirtschaftskammer Landeck<br />
will mit der Lehrberufsmesse in erster<br />
Linie Eltern und Jugendlichen<br />
Hilfe bieten, aber auch den Kontakt<br />
zwischen Personal suchenden Unternehmen<br />
und zukünftigen Lehrlingen<br />
herstellen und junge Menschen für<br />
einen Lehrberuf begeistern. Am 17.<br />
Treppen wieder<br />
schön und sicher!<br />
Mit dem Stufe-auf-Stufe-System!<br />
Rufen Sie uns an:<br />
05263/6377-0<br />
www.portas.at/treppen<br />
und 18. April vormittags werden ca.<br />
400 Schüler der 7. Schulstufe erwartet,<br />
die sich bei den Infopoints der<br />
Veranstaltungsvormittage und auch<br />
bei der Lehrberufsmesse am 18. April<br />
ein Bild machen können. 16 Branchen<br />
mit 55 Unternehmen gewähren<br />
beim Berufsfestival einen Einblick<br />
in ihr Tätigkeitsfeld: Installations-<br />
11./12. April 2018<br />
aber auch im Kloster in Perjen, im<br />
Pflegeheim St. Josef in Grins und<br />
im Pfarrsaal Stanz Suppe gegen<br />
Spenden kredenzt. Der Reinerlös<br />
geht an die Franziskaner Missionsschwestern<br />
in Kolumbien, heuer<br />
werden sie etwa für die Behandlung<br />
der Hasenscharte des zwölfjährigen<br />
Johannes Hernandes in Medellin<br />
verwendet. Er wird bald (wie sein<br />
Bruder, der bereits operiert wurde)<br />
normal essen und sprechen können,<br />
Verdauungsprobleme und<br />
psychosoziale Schwierigkeiten gehören<br />
dann der Vergangenheit an.<br />
„Es ist erstaunlich wie sich ihre<br />
Psyche verändert hat, als sie sahen,<br />
dass ihr Gesicht fast gleich ist wie<br />
das ihrer Kollegen“, berichtet Sr.<br />
Consilia Hofer. Sie schließt mit<br />
einem „großen Dank für Ihre Hilfe“<br />
– der gebührt nicht nur den<br />
Spendern, sondern auch jenen, die<br />
sie ausgeben: Im Kloster Perjen arbeiteten<br />
am Karfreitag u. a. Pfarrgemeinderätin<br />
Roswitha Pircher und<br />
Pfarrgemeinderatsobfrau Barbara<br />
Partoll. Und natürlich Hansjörg<br />
Schranz. Er ist von Anbeginn der<br />
Aktion an dabei: „Seit 1980 … ich<br />
bin ein ‚Gründungsmitglied‘“, lacht<br />
Schranz.<br />
und Gebäudetechnik, Tourismus,<br />
Seilbahntechnik, Bau, Tapezierer,<br />
Konditor/Bäcker, Elektrotechnik,<br />
Bank, Friseure, Maler, Handel, Metalltechnik,<br />
Kfz-Technik, Lebensmitteltechnik/Mechatronik/Lagerlogistik,<br />
Rauchfangkehrer, Holzbau.<br />
„Besonders wichtig ist es, die Eltern<br />
mit ins Boot zu holen, deshalb findet<br />
zusätzlich zur Schülerveranstaltung<br />
ein Eltern-Infoabend mit Lehrberufsmesse<br />
statt“, erklärt Toni Prantauer,<br />
Obmann der WK Landeck. Diese<br />
für jeden zugängliche Veranstaltung<br />
startet am 18. April um 18.30 Uhr.<br />
Zu den Programmpunkten zählt ein<br />
Kurzreferat von Pflichtschulinspektor<br />
Bernhard Frischmann mit dem<br />
Titel „Worauf es ankommt!“, ehemalige<br />
Lehrlinge berichten über ihre<br />
Erfahrungen („Karriere mit Lehre“),<br />
im Anschluss stehen Firmenchefs<br />
und Personalverantwortliche der heimischen<br />
Unternehmen für Anfragen<br />
zur Verfügung.<br />
LEHRBERUFSMESSE FÜR<br />
ELTERN UND SCHÜLER<br />
Wann: Mittwoch, 18. April 2018, 18.30 Uhr<br />
Wo:<br />
HOL DIR DEINE<br />
LEHRSTELLE!<br />
Wirtschaftskammer Landeck<br />
Schentensteig 1a | 6500 Landeck<br />
Über 50 Unternehmen aus dem Bezirk präsentieren<br />
ihr attraktives Lehrangebot:<br />
• Tourismus • Maler • KFZ-Technik • Installations- und Gebäudetechnik<br />
• Seilbahntechnik • Handel • Bank • Tapezierer<br />
• Elektrotechnik • Mechatronik • Lebensmitteltechnik<br />
• Metalltechnik • Rauchfangkehrer • Friseur • Konditor<br />
• Bäcker • Holzbau • Bau • AMS • Bildungsconsulting der<br />
Tiroler Wirtschaftskammer<br />
Teilnehmende Betriebe:<br />
WKO.at/tirol/landeck<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>15</strong>
Die Universitäten Landeck<br />
laden zum Offenen Haus<br />
A UF ein WORT<br />
„Was halten Sie vom Lehrberuf<br />
in der jetzigen Zeit?“<br />
Präsentation – Information – Kommunikation am 13. April 2018 in der Universität in<br />
Landeck <br />
Foto: RS-Archiv<br />
Seit 2014 können Studierende der<br />
UMIT Hall und der Leopold-Franzens-Universität<br />
Innsbruck in Landeck<br />
ihr Studium für „Wirtschaft,<br />
Gesundheit- und Sporttourismus“<br />
zum Bachelor absolvieren.<br />
Die ersten fünfzig AbsolventInnen<br />
konnten im November 2017 spondiert<br />
werden. Seit Herbst 2017 stehen<br />
den StudentInnen die neuen Räumlichkeiten<br />
in der Bruggfeldstraße 7c<br />
(ober KIK) in Landeck-Bruggen zur<br />
Verfügung.<br />
Alle Interessierten sind herzlich zum<br />
Offenen Haus am 13. April von 16 bis<br />
22 Uhr eingeladen. ANZEIGE<br />
Zwei Tage Motorsport<br />
KTM Kini Alpencup am 14. und <strong>15</strong>. April in Rietz<br />
(eci) Motocross-Fans dürfen sich freuen: Am Wochenende steigt<br />
in der MX-Arena in Rietz das erste Saison-Highlight. Die Heimrennen<br />
im Rahmen des KTM Kini Alpencup lassen sich auch sämtliche<br />
Cracks des austragenden Vereins MSC Rietz nicht entgehen.<br />
RS-Gewinnspiel<br />
Die RUNDSCHAU verlost für<br />
den KTM Kini Alpencup am 14. und<br />
<strong>15</strong>. April 2x2 Karten. Einfach am<br />
Freitag, dem 13. April, in der Zeit<br />
von 13 bis 13.<strong>15</strong> Uhr die Nummer<br />
05442 64525 wählen, durchkommen<br />
und gewinnen. Wir wünschen viel<br />
Glück.<br />
Programm am Tag des<br />
Offenen Hauses<br />
16.00 Uhr: Begrüßung durch<br />
Prof. Gottfried Tappeiner<br />
und Dozent<br />
Peter Heimerl<br />
16.30 Uhr: Informationen zum<br />
Studium und Präsentationen<br />
und Stationen<br />
17.00 Uhr: Schnuppervorlesungen<br />
19.00 Uhr: Podiumsdiskussion<br />
zum Thema „Personalmanagement<br />
im<br />
Tourismus“<br />
Manuel Perkhofer vom MSC Rietz möchte<br />
beim Alpencup-Auftakt vor den eigenen<br />
Fans überzeugen. Foto: supercross.at<br />
Die Vorbereitungen laufen nach<br />
Plan. Am Wochenende vom 14. bis<br />
<strong>15</strong>. April rollt der KTM Kini Alpencup<br />
in die Arena ein. Erstmals findet<br />
in Rietz der Saisonauftakt einer der<br />
stärksten MX-Amateurserien überhaupt<br />
statt.<br />
„Der Alpencup geht heuer in seine<br />
20. Auflage. Wir erwarten rund<br />
360 Starter und sind stolz, heuer<br />
das erste Rennen durchzuführen“,<br />
so Walter Perkhofer, Obmann des<br />
MSC Rietz. Mit Fahrern aus Österreich,<br />
Deutschland und Italien<br />
garantiert der Alpencup ein spektakuläres<br />
Wochenende mit Trainingsläufen,<br />
Qualifikation und Rennen<br />
(am Samstag ab 13 Uhr, am Sonntag<br />
ab 11 Uhr). Neben den gestählten<br />
Motocrossern der Klassen MX2 und<br />
MX Open freut sich die nächste Generation<br />
ebenso auf ihren Auftritt:<br />
die Kids der Klassen 50 und 65 ccm,<br />
die Nachwuchstalente der 85 ccm<br />
sowie der MX2 Jugend-Klasse. Die<br />
Routiniers treten in der Senioren-<br />
Klasse an. Aber für sie alle gilt vor<br />
heimischem Publikum nur eines:<br />
Vollgas! <br />
ANZEIGE<br />
Agnes Unsinn, Imst<br />
Ich würde jedem empfehlen, eine Lehre zu<br />
machen. Talentierte Handwerker sind immer<br />
sehr gefragt.<br />
Karl-Heinz Neururer, Arzl<br />
RUNDSCHAU Seite 16 11./12. April 2018<br />
Die<br />
Christoph Tschol, Landeck<br />
Wenn einen ein Lehrberuf interessiert, dann<br />
ist es gut, eine Lehre zu machen. Bei jedem Job<br />
ist das Interesse das Wichtigste und wenn man<br />
Freude an seiner Arbeit hat, ist man auch gut<br />
dabei.<br />
Peter Steinwender, Zams<br />
Ich glaube, dass die Lehre durchaus noch attraktiver<br />
werden sollte, damit mehr junge Leute<br />
einen Lehrberuf machen. Fachkräfte im Handwerk<br />
haben wir leider zu wenige.<br />
Gerade eine Lehre mit Matura halte ich für<br />
sehr zielführend. Ich bin selbst Lehrer und ich<br />
glaube, dass die Lehre eine sehr gute Option für<br />
junge Menschen und nach wie vor zeitgemäß<br />
ist.<br />
Edith Moosmann, Tarrenz<br />
Wenn man geeignet ist, sollte man schon<br />
ein Handwerk bzw. eine Lehre machen. Man<br />
sollte vor allem niemandem den Weg verbauen,<br />
den er gerne gehen will. Man sollte niemanden<br />
zwingen, in eine Schule zu gehen oder etwas zu<br />
machen, was er nicht will.<br />
Leser-Umfrage
11./12. April 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 17
Reiche Funde<br />
Ladis: Archäologen finden bronze- bis eisenzeitliche Relikte<br />
(ap) Mehr als 20 000 Funde von der Frühen Bronzezeit bis zur<br />
Eisenzeit (Hallstattzeit), also ca. 1300 bis ca. 500 vor Christus,<br />
wurden bei den Grabungen auf dem Grundstück von Familie<br />
Anton und Sonja Netzer an das Tageslicht geholt.<br />
Burghügels. Eine solche kann man<br />
jedoch in dem untersuchten Bereich<br />
ausschließen. Am Hangfuß konnte<br />
aber ein alter Weg gefunden werden.<br />
So stellte sich für die Forscher<br />
die Frage nach dem ursprünglichen<br />
Zweck so reichhaltiger Hinterlassenschaften.<br />
Man vermutet einen<br />
vorchristlichen Kultplatz, wobei ein<br />
Brandopferplatz wie am Gachenblick<br />
auszuschließen ist. Man wisse<br />
noch recht wenig über die kulturellen<br />
Bräuche aus jener Zeit, schlossen<br />
die Archäologen.<br />
„Es fehlten die Worte“<br />
Landesüblicher Empfang für Anton Mattle in Galtür<br />
(lisi) Im Mai 2013 wurde Anton Mattle erstmals zum Vizepräsidenten<br />
des Landtages gewählt, am 28. März 2018 wurde er<br />
offiziell bestätigt. Als Anerkennung fand am Ostermontag in<br />
seiner Heimatgemeinde ein feierlicher landesüblicher Empfang<br />
für den seit 26 Jahren amtierenden Galtürer Bürgermeister statt.<br />
Tonscherben aus der Bronzezeit (links), Schleifstein und Kanonenkugel aus dem<br />
Mittelalter (M.) und Schmuckstücke aus der Bronzezeit (r.)<br />
RS-Fotos: Pircher<br />
Das Baugrundstück liegt laut<br />
Raumordnungskonzept in einer<br />
Funderwartungszone, und so war es<br />
keine Frage, dass die Bauherren bereits<br />
zu Beginn der Planungen den<br />
Kontakt zum Bundesdenkmalamt<br />
aufgenommen haben. Mag. Johannes<br />
Pöll vom Bundesdenkmalamt dankte<br />
Familie Netzer für die hervorragende<br />
Zusammenarbeit. Er verwies auf die<br />
hohe Konzentration an Funden aus<br />
vorchristlicher Zeit im Oberen Gericht<br />
– aufgrund der klimatisch günstigen<br />
Verhältnisse sei eine dauerhafte<br />
Besiedlung dieses Raums seit mehr als<br />
3 500 Jahren äußerst wahrscheinlich.<br />
www.kaminbau-systeme.at<br />
STOLZ AUF GESCHICHTE.<br />
Laut österreichischem Recht steht<br />
die Hälfte der Funde dem Grundeigentümer,<br />
die zweite dem Finder<br />
zu – dies ist in beiden Fällen Familie<br />
Netzer, da sie die Grabungen auch in<br />
Auftrag gegeben hatte. Familie Netzer<br />
will Teile der Funde der Öffentlichkeit<br />
im neuen Haus präsentieren. Man ist<br />
sehr stolz auf die lange Geschichte des<br />
Heimatdorfs und der Gast soll erleben<br />
in welchem geschichtsträchtigen<br />
Gebiet er seinen Urlaub verbringt, so<br />
Alt-Bgm. Toni Netzer. Die archäologischen<br />
Grabungen wurden von der<br />
Firma Ardis aus Innsbruck durchgeführt.<br />
Schon bei den ersten Sondierungen<br />
stieß man auf Funde – die<br />
wertvollsten und schönsten Stücke<br />
wurden bei den ersten Sondierungen<br />
gefunden. In weiterer Folge wurden<br />
der ganze Hang und der Hangfuß<br />
systematisch durchsucht. Mehr als<br />
20 000 Fundstücke aus der Frühzeit,<br />
aber nur zwei aus dem Mittelalter waren<br />
die Ausbeute. <strong>15</strong> 000 Fundstücke<br />
waren Tierknochen, vorwiegend von<br />
Wildtieren (u. a. von Bären), der Rest<br />
von Haustieren. Ein Großteil der<br />
Tierknochen wies Bearbeitungsspuren<br />
auf, sie waren sicherlich keine Speisenreste,<br />
so Archäologe Christoph<br />
Faller. Die gesamten Fundstücke müssen<br />
nun noch wissenschaftlich aufgearbeitet<br />
werden, man hofft dass sich<br />
ein Student der Universität Innsbruck<br />
dieser Arbeit im Zuge einer Masterarbeit<br />
oder einer Dissertation annimmt.<br />
KEINE SIEDLUNGSRESTE,<br />
KEIN GRÄBERFELD. Ursprünglich<br />
erwarteten die Archäologen eine<br />
Siedlung im Bereich unterhalb des<br />
Marion Seger (Fa. Ardis), Toni Netzer, Sonja Netzer, Bgm. Florian Klotz, David Netzer,<br />
Christoph Faller (Fa. Ardis) und Mag. Johannes Pöll (Bundesdenkmalamt, v. l.)<br />
LH-Stv. Josef Geisler, Sarah und Alexandra Mattle, Gattin Daniela und Anton Mattle<br />
(v. l.)<br />
RS-Foto: Zangerl<br />
Dass die Galtürer mehr als stolz<br />
auf ihren Toni sind, war beim festlichen<br />
Empfang, bei welchem nahezu<br />
das ganze Dorf auf den Beinen<br />
war, einmal mehr ersichtlich. Nach<br />
2003, 2008, 2013 und der Landtagswahl<br />
im Februar zieht Anton<br />
Mattle nun zum vierten Mal in<br />
den Landtag ein. Diese Wiederwahl<br />
und die erneute Ernennung zum<br />
Landtagsvizepräsidenten waren die<br />
Hauptgründe, nicht vergessen werden<br />
sollte aber, dass Mattle bei der<br />
Tiroler Landtagswahl am 28. Februar<br />
als „Vorzugsstimmenkaiser“ hervorging:<br />
Mit 8 012 Vorzugsstimmen,<br />
allein im Bezirk Landeck, schaffte<br />
der Galtürer das landesweit beste<br />
Ergebnis.<br />
„ARBEIT WIRD GE-<br />
SCHÄTZT“. Beim feierlichen<br />
Empfang waren auch Familienmitglieder,<br />
Wegbegleiter und Freunde,<br />
Ehrengäste wie Pfarrer Bernhard<br />
Speringer, Diakon Karl Gatt, LH-<br />
Stv. Josef Geisler, LR Gabriele Fischer<br />
wie Vertreter der Feuerwehr,<br />
des Trachtenvereins, des Skiclubs,<br />
des Chors, der Bergrettung, des Gemeinderats<br />
als auch Bürgermeister-<br />
Kollegen aus dem Tal und natürlich<br />
die Traditionsvereine Musikkapelle<br />
und die Schützenkompanie Galtür.<br />
Organisiert hat den feierlichen<br />
Empfang der Gemeinderat rund um<br />
Vizebürgermeister Hermann Huber:<br />
„Alle haben sich eingefunden, um<br />
Toni diese Ehre zu erweisen – Toni,<br />
du hast es auch nach 25 Jahren als<br />
Bürgermeister geschafft, dieses tolle<br />
Vorzugsstimmenergebnis zu erzielen.<br />
Über 8 000 Vorzugsstimmen hat<br />
vor dir kaum jemand geschafft … Es<br />
zeigt, dass die Arbeit geschätzt wird,<br />
besonders den großen Einsatz und<br />
die unermüdliche Schaffenskraft.“<br />
„DA FÜR DIE ANLIEGEN<br />
DER BEVÖLKERUNG“. Diesem<br />
Lob stimmt auch der stellvertretende<br />
Landeshauptmann Josef Geisler zu:<br />
„Den Toni zeichnet aus, dass er sehr<br />
gewissenhaft und verlässlich arbeitet<br />
– er versucht auch stets, sich um die<br />
kleinen Anliegen der Bevölkerung zu<br />
kümmern.“ Als „großen Ausdruck<br />
der Wertschätzung“ empfand auch<br />
Anton Mattle selbst das zahlreiche<br />
Erscheinen beim landesüblichen<br />
Empfang: „Es tut einfach, nach so<br />
vielen Jahren in der Politik, gut“,<br />
freute sich Mattle, der zugab, dass er<br />
besonders aus dem Häuschen war, als<br />
er erfuhr, dass er 8012 Vorzugsstimmen<br />
erhalten hat: „Er schrieb mir ein<br />
SMS mit der Zahl des Tages, nämlich<br />
8012 – da fehlten mir einfach die<br />
Worte.“ Auch das bezirksweite Ergebnis<br />
freute den Volkspartei-Politiker:<br />
„64 % wurden das letzte Mal in den<br />
60er-Jahren erzielt.“<br />
RUNDSCHAU Seite 18 11./12. April 2018
B RIEFKASTEN<br />
„Parteienversorgungsrat“<br />
„Glanzlichter“, Ausgabe vom 3. April 2018<br />
Sehr geehrter Herr Eiter, ich nehme<br />
Bezug auf Ihren Kommentar zur<br />
Entsendung der Tiroler Abgeordneten<br />
zum Bundesrat mit dem Titel<br />
„Parteienversorgungsrat“ und nehme<br />
diesen zum Anlass, einige der von<br />
Ihnen kritisierten Punkte objektiv<br />
darzustellen: Österreich ist ein Bundesstaat<br />
und hat sich für die Einrichtung<br />
von zwei parlamentarischen<br />
Kammern entschieden. So steht es<br />
in unserer Verfassung. Der Bundesrat<br />
soll in diesem System vor allem die<br />
Interessen der Bundesländer vertreten.<br />
Die von Ihnen kritisierte Schwäche<br />
des Bundesrates beruht darauf,<br />
dass diese Kammer beim größten Teil<br />
der vom Nationalrat beschlossenen<br />
Gesetze nur ein aufschiebendes Vetorecht<br />
hat. Es muss allerdings ergänzt<br />
werden, dass Verfassungsgesetze, die<br />
die Kompetenzen der Länder einschränken<br />
würden, vom Bundesrat<br />
mittels absolutem Vetorecht verhindert<br />
werden können. Außerdem bestehen<br />
viele weitere parlamentarische<br />
Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />
11./12. April 2018<br />
Kontrollrechte, die die Mitwirkung<br />
des Bundesrates, speziell auch bei<br />
EU-Materien, möglich machen und<br />
die Sie leider unerwähnt gelassen<br />
haben. Die von Ihnen unterstellte<br />
Überflüssigkeit dieser Einrichtung ist<br />
daher nicht richtig, gleiches gilt für<br />
die einzelnen Abgeordneten. Jedes<br />
politische Mandat, egal, ob auf Gemeinde-,<br />
Landes- oder Bundesebene<br />
muss mit Leben erfüllt werden und<br />
bietet ausreichend Möglichkeiten,<br />
im Dienste der Bevölkerung tätig<br />
zu sein. Ich verschließe mich sicher<br />
nicht einer Diskussion über Verbesserungen<br />
oder Änderungen der Arbeitsgrundlage<br />
der zweiten Kammer, lege<br />
aber Wert auf die Feststellung, dass<br />
wir Bundesräte dies nicht alleine entscheiden<br />
können. Gerne lade ich Sie<br />
zu einem persönlichen Gespräch ein,<br />
bei dem Sie sich ein Bild von unserer<br />
Arbeit und meinen ganz persönlichen<br />
Vorhaben als Außerfernerin und<br />
Frauenpolitikerin machen können.<br />
BRin Dipl.-Kffr. (FH) Elisabeth Pfurtscheller<br />
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41 Einsätze<br />
Kommando der Feuerwehr Ried bestätigt<br />
AF-Kdt. Simon Schranz, der ehemalige AF-Kdt. Heinrich Heiß, Bgm. Elmar Handle,<br />
Kdt. Rupert Mair, die ausgeschiedenen Funktionäre OV Mathias Salner, OV John<br />
Koolen, Kdt.-Stv. Andreas Saurer, die neugewählten Funktionäre Philipp Schmid<br />
sowie Simon Mair, BFI Thomas Greuter (v. l.)<br />
Foto: Thomas Greiter<br />
(dgh) Im Rahmen der Vollversammlung<br />
am 17. März zog Kdt.<br />
Rupert Mair Bilanz über das vergangene<br />
Jahr. Es waren 41 Einsätze<br />
mit beachtlichen 2995 Stunden zu<br />
bewältigen. Die Feuerwehr Ried hat<br />
derzeit 68 Mitglieder – 49 im aktiven<br />
Dienst, elf Reservisten und acht<br />
Jungfeuerwehrmänner. Highlight des<br />
vergangenen Jahres war die Anschaffung<br />
eines neuen Löschfahrzeuges.<br />
Unter dem Vorsitz von Bgm. Elmar<br />
Handle brachten die Neuwahlen<br />
ein klares Ergebnis: Das bestehende<br />
Kommando OBI Mair und BI Saurer<br />
wurde bestätigt, Mathias Salner<br />
sowie John Koolen legten ihre Ämter<br />
als Kassier und Schriftführer in<br />
jüngere Hände: Simon Mair ist nun<br />
Kassier, Philipp Schmid Schriftführer.<br />
Alle übrigen Positionen blieben<br />
unverändert. Bezirksfeuerwehrinspektor<br />
Thomas Greuter nahm die<br />
Verleihung des Verdienstzeichens des<br />
Bezirksfeuerwehrverbandes in Bronze<br />
an John Koolen, Mathias Salner<br />
und Andreas Saurer persönlich vor.<br />
Alexander Wagger wurde zum Oberbrandmeister,<br />
Stefan Kofler wurde<br />
zum Feuerwehrmann befördert. Der<br />
kameradschaftliche Höhepunkt der<br />
Tagesordnung war die Verleihung<br />
für 40-jährige Tätigkeit im Feuerwehr-<br />
und Rettungswesen an die Kameraden<br />
Bgm. Elmar Handle sowie<br />
Arnold Stecher.<br />
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sich, dass immer mehr Menschen<br />
auf die erprobte Raucherentwöhnung<br />
mit Hypnose zurückgreifen.<br />
Hierfür ist lediglich eine einmalige<br />
Sitzung mit einer Dauer von rund drei<br />
Stunden notwendig – alle Entzugserscheinungen<br />
verschwinden. Eine anschließende<br />
Gewichtszunahme bleibt<br />
hierbei aus. Nach einer einmaligen<br />
Sitzung wird der Raucher praktisch<br />
mit über 80 Prozent Sicherheit zum<br />
Nichtraucher. Der Preis ist erschwinglich:<br />
300 Euro kostet die Raucherentwöhnung<br />
einmalig. Beim Konsum<br />
von einer Schachtel Zigaretten täglich<br />
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sechs Wochen. Sie möchten gerne<br />
mit dem Rauchen aufhören, kommen<br />
jedoch nicht gegen Ihren „inneren<br />
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RUNDSCHAU Seite 19
Partnerschaft auf Augenhöhe<br />
Sponsorenpartnerschaft zwischen FC Augsburg und den Pitztaler Bergbahnen<br />
Immer mehr österreichische Tourismusunternehmen suchen<br />
eine Möglichkeit, auf die über die Jahre veränderten Wettbewerbsbedingungen<br />
zu reagieren. So ergab sich für den Tourismusverband<br />
Pitztal die Chance, mit einem deutschen Fußballverein<br />
eine Sponsorenpartnerschaft einzugehen, die für beide einen<br />
Nutzen mit sich bringen soll.<br />
Von Mel Burger<br />
Die Hochzeiger Bergbahnen und<br />
der Tourismusverband Pitztal luden<br />
dieser Tage zu einem ganz besonderen<br />
Pressefrühstück mit spektakulärem<br />
Panorama im Zeigerrestaurant<br />
auf 2000 Metern ein. Vorab konnten<br />
alle geladenen Gäste als besonderes<br />
Highlight die ersten Bahnen<br />
in den Schnee des Hochzeigers mit<br />
Olympiasieger Benni Raich ziehen.<br />
Grund dafür ist die bereits vertraglich<br />
unterschriebene Sponsoring-<br />
Partnerschaft mit dem FC Augsburg.<br />
TVB-Obmann Rainer Schultes<br />
ist über die gefundene Möglichkeit<br />
mit dem FC Augsburg sehr erfreut<br />
und betont, wie wichtig eine solche<br />
Kooperation in Deutschland für die<br />
Marke Pitztal und die damit verbundene<br />
Gästegewinnung ist. Ebenso<br />
Beim Sparkassen-Award 2017 erreichte die Sparkasse Imst AG<br />
zum zweiten Mal in Folge Platz eins im Österreich-Ranking und<br />
zum fünften Mal in Serie den Ranggruppen-Sieg. Diese Auszeichnung<br />
bestätigt zusammen mit den Zahlen des vergangenen Geschäftsjahres<br />
die nachhaltige Regionalitätsphilosophie der Sparkasse<br />
Imst AG.<br />
Von Thomas Parth<br />
(tom) Laut Geschäftsbericht 2017<br />
der Sparkasse Imst AG beträgt das<br />
Betriebsergebnis: 6,4 Mio. Euro (+<br />
68,5%); Primärmittel inkl. Spareinlagen:<br />
686 Mio. Euro (+3,6%); verwaltete<br />
Kundengelder gesamt: 1.029<br />
Mio. Euro (inkl. Wertpapiervolumen,<br />
Bauspareinlagen und Versicherungs-<br />
Einlagen); Finanzierungsvolumen:<br />
1.038 Mio. Euro (2016: 994 Mio.<br />
Sparkasse Imst schafft das Double!<br />
Nach dem Vorjahr erneut „beste Sparkasse Österreichs“<br />
Sparkasse Imst AG in Zahlen<br />
„Die Auszeichnung genießt unter<br />
den selbständigen Sparkassen Österreichs<br />
hohes Ansehen. Es macht uns<br />
überaus stolz und bedeutet uns sehr<br />
viel, dass wir zum zweiten Mal in<br />
Folge die Gesamtwertung gewinnen<br />
konnten. Es war im Vorjahr extrem<br />
schwierig, erstmals Platz eins zu belegen<br />
und noch herausfordernder heuer<br />
mit dem abermaligen Gewinn des<br />
Gesamtsieges noch einen drauf zu<br />
setzen. Das bestätigt unsere Kontinuität<br />
auf sehr hohem Niveau“, erklären<br />
die beiden Vorstände Meinhard<br />
Reich und Martin Haßlwanter.<br />
Der Sieg beim Award ist ein wesentliches<br />
Indiz dafür, wie erfolgreich<br />
die Sparkasse Imst als regionales Bankinstitut<br />
agiert. Auch die bemerkenswerten<br />
Zahlen aus dem Geschäftsjahr<br />
Euro); Neufinanzierungen: 166,2 Mio.<br />
Euro; Kernkapitalquote: 14,12% (2016:<br />
13,47%); Eigenmittelquote: <strong>15</strong>,31%<br />
(2016: 14,66%); Kunden gesamt: 37918<br />
(2000 Kommerzkunden), davon Neukunden:<br />
2226; Mitarbeiter: <strong>15</strong>2 (davon<br />
vier Lehrlinge); <strong>15</strong>0.000 Euro in die<br />
Ausbildung hochqualifizierter Mitarbeiter<br />
investiert; Geschäftsstellen: <strong>15</strong> in<br />
den Bezirken Imst und Landeck.<br />
Geschäftsführer Stefan Reuter, ehemaliger Nationalspieler und Weltmeister, fühlte<br />
sich geehrt, mit Benni Raich, unserem zweifachen Olympiasieger, die Pisten am<br />
Hochzeiger zu erkunden. <br />
RS-Foto: Burger<br />
Vorstandsvorsitzender Meinhard Reich, Vorsitzender des Aufsichtsrats Klaus<br />
Gstrein und Vorstand Martin Haßlwanter (v.l.) präsentieren stolz die Trophäen und<br />
Urkunden, welche sie bereits zum zweiten Mal als beste Sparkasse Österreichs<br />
ausweisen.<br />
RS-Fotos: Parth<br />
empfindet Schultes, dass der FC<br />
Augsburg mit der Klarheit und Ehrlichkeit<br />
in der Struktur perfekt mit<br />
den Pitztaler Bergbahnen harmoniert.<br />
Auch wenn der FC Augsburg<br />
2011 als der Verein mit dem kleinsten<br />
Budget in die erste Liga aufstieg,<br />
hält er sich jetzt schon über sieben<br />
Jahre und ist seitdem stetig gewachsen,<br />
erklärte der Geschäftsführer<br />
und ehemalige Nationalspieler und<br />
Weltmeister Stefan Reuter allen Anwesenden.<br />
Auch er sieht für beide<br />
Seiten einen Gewinn in der Verbindung<br />
und freut sich auf die rege Zusammenarbeit.<br />
Als neuer Vereinssponsor erhält<br />
der Pitztal Tourismusverband Zugänge<br />
zu neuen TV-Werbemöglichkeiten,<br />
vielen Promotionsmaßnahmen<br />
vor Ort sowie Kontakt zu<br />
vielen Partnerfirmen des Fußballvereins.<br />
Laut Thomas Fleischhacker,<br />
dem Vorstand der Hochzeiger Bergbahnen,<br />
ist der nächste Schritt der<br />
zunächst dreijährigen Kooperation<br />
die Lieferung einer Pitztalliftgondel,<br />
die direkt im Stadion stehen wird<br />
und das Bedrucken einer Gondel<br />
im FC Augsburg Design. Mit den<br />
Worten „Die Partnerschaft mit dem<br />
FC Augsburg verschafft der Destination<br />
Pitztal mediale Präsenz über<br />
eine ganzheitliche Kommunikationsplattform,<br />
die mit individuellen<br />
Einzelmaßnahmen so nie erreicht<br />
werden kann“, beschloss der Moderator<br />
des Gespräches und Geschäftsführer<br />
des TVB-Pitztal, Gerhard<br />
Gstettner, die Gesprächsrunde und<br />
lud zum gemütlichen Ausklang auf<br />
dem Dach Tirols ein.<br />
2017 untermauern diese Performance.<br />
„Bis zum Jahr 2019 sind keine wesentlichen<br />
Zinserhöhungen zu erwarten“,<br />
blickt Meinhard Reich in<br />
die Zukunft: „Auf die Herausforderungen<br />
der Digitalisierung reagieren<br />
wir mittels Aufrüstung der Technik<br />
sowie durch laufende Ausbildungsmaßnahmen<br />
unserer Mitarbeiter.“<br />
Martin Haßlwanter streicht hervor,<br />
RUNDSCHAU Seite 20 11./12. April 2018
dass die Sparkasse auch ihrer Verantwortung<br />
in der Lehrlingsausbildung<br />
gerecht wird: „Wir haben vier<br />
Lehrlinge und suchen wieder zwei<br />
neue, die den Weg zum Bankkaufmann<br />
bzw. zur Bankkauffrau einschlagen.<br />
Weiters freut uns besonders,<br />
dass sich rund 400 Menschen<br />
ihren Traum von den eigenen vier<br />
Wänden über die Sparkasse Imst<br />
(fre) Im Dorfzentrum von<br />
Feichten laufen die Arbeiten<br />
zum Bau des neuen Gemeindehauses<br />
auf Hochtouren. Im<br />
Beisein von LR Johannes Tratter<br />
wurde vergangene Woche<br />
die Spatenstich feier begangen.<br />
Nach einer intensiven Vorbereitungsphase,<br />
in der sich der Kaunertaler<br />
Gemeinderat u. a. dafür<br />
aussprach, das bisherige, in die Jahre<br />
gekommene Gemeindehaus abzureißen<br />
und durch einen Neubau<br />
zu ersetzen, schreiten die Arbeiten<br />
nun rasch voran. „Natürlich ist ein<br />
derartiger Bau eine enorme Herausforderung.<br />
Mithilfe eines guten<br />
Architektenteams, einer profunden<br />
Bauleitung und erfahrenen Firmen<br />
ist es uns aber sehr gut gelungen, das<br />
Projekt auf Schiene zu bringen“, erklärt<br />
Bgm. Pepi Raich. Gemeinsam<br />
mit Stellvertreterin Ingeburg Plankensteiner<br />
lud er vergangene Woche<br />
zur Spatenstichfeier und konnte<br />
dazu neben einigen Gemeinderäten<br />
und Nachbarn auch Firmenvertreter<br />
sowie den für die Gemeinden zuständigen<br />
LR Johannes Tratter begrüßen.<br />
Auch die Kinder des Kindergartens<br />
und der Kinderkrippe waren mit<br />
Schaufeln angerückt, um den Spatenstich<br />
mitzufeiern. Die Segnung<br />
der Baustelle übernahm Pfarrer Michael<br />
Witti aus der Partnergemeinde<br />
Feichten an der Alz.<br />
Die Bauarbeiten gehen zügig voran.<br />
11./12. April 2018<br />
Auf Schiene<br />
Spatenstich für neues Gemeindehaus im Kaunertal<br />
finanzieren. Das ist ein großer Vertrauensbeweis<br />
für unser Institut.“<br />
Nach der Optimierung der Bankfilialen<br />
seien keine Änderungen<br />
diesbezüglich geplant. Somit bleibt<br />
die Sparkasse mit 14 Filialen und einer<br />
unbemannten Filiale am Imster<br />
Kaufparkareal unverändert auf Regionalitätskurs.<br />
Ebenso keine Veränderungen<br />
sind bei den <strong>15</strong>2 Mitarbeitern<br />
zu erwarten. Finanziell wie<br />
ideologisch hat sich die Sparkasse<br />
zur Imster Innenstadt bekannt und<br />
mit der Tiefgarage, die in Kooperation<br />
mit den Stadtwerken errichtet<br />
wurde, ein Statement gesetzt. Auf<br />
dem vorderen Sparkassenplatz wird<br />
am 25. Mai ein „Tag der Notare“ in<br />
Zusammenarbeit mit der Sparkasse<br />
Imst AG stattfinden.<br />
Legten sich beim Spatenstich mächtig ins Zeug: Bgm.-Stv. Ingeburg Plankensteiner,<br />
Bgm. Pepi Raich, Architektin Bettina Platter, Wolfgang Lenz (Geschäftsstellenleiter<br />
Fa. Hilti), Pfarrer Michael Witti, LR Johannes Tratter und Baumeister Karl<br />
Stecher (v.l.)<br />
RS-Fotos: Eckhart<br />
WIR ZIEHEN UM!<br />
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Hauptstraße 47 - Oetz (ehem. Cafe Tyrol)<br />
FÖRDERUNG. Ins neue Gemeindehaus<br />
werden rund 2,1 Millionen<br />
Euro investiert. Großzügige<br />
Unterstützung bei der Finanzierung<br />
erfährt die Gemeinde dabei vom<br />
Land Tirol, das über drei Jahre verteilt<br />
rund eine Million Euro an Bedarfszuweisungen<br />
ausschüttet. „Für<br />
uns ist es wichtig, auch im ländlichen<br />
Bereich ähnlich gute Infrastrukturen<br />
zu schaffen, wie es sie bereits im<br />
zentralen Raum gibt. Für viele Gemeinden<br />
sind aber Investitionen in<br />
solche Großprojekte kostenmäßig<br />
nicht einfach umzusetzen. Daher ist<br />
das Land Tirol immer wieder gerne<br />
bereit, finanzielle Mittel aus den verschiedenen<br />
Fördertöpfen bereit zu<br />
stellen“, betont LR Tratter.<br />
BARRIEREFREI. Das neue Dorfzentrum,<br />
das Ende Oktober fertig gestellt<br />
sein soll, beherbergt neben den<br />
Räumlichkeiten der Gemeindeverwaltung<br />
u.a. einen großen Sitzungssaal<br />
sowie Lagerräumlichkeiten der heimischen<br />
Vereine. Die einzelnen Geschoße<br />
sind mit einem Personenaufzug<br />
ausgestattet und somit barrierefrei<br />
erschlossen. Die Pläne des neuen Gemeindehauses<br />
stammen von der Architektengemeinschaft<br />
Platter/Häusler<br />
aus Zams, die Bauleitung hat Baumeister<br />
Karl Stecher aus Nauders inne.<br />
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RUNDSCHAU Seite 21
Imster Autofrühling<br />
Besuchen Sie die größte Automesse im Tiroler Oberland<br />
(jakö) Zum Start der neuen Saison findet dieses Jahr der Imster<br />
Autofrühling am Samstag, dem 14., und Sonntag, dem <strong>15</strong>. April,<br />
von 9 bis 17 Uhr statt. Mit dabei sind wieder die Autohäuser<br />
Eberl, Goidinger und Falch sowie die Firma Hochfilzer, welche<br />
die neuesten Autotrends im Gewerbegebiet von Imst vorstellen.<br />
Heiße Motoren, die neuesten Autotrends<br />
sowie Miet-Wohnmobile der<br />
Firma „TransVia“ erwarten Besucher<br />
beim diesjährigen Imster Autofrühling.<br />
Nicht nur die großen, auch die<br />
kleinen Besucher kommen hier mit<br />
Sicherheit ganz auf ihre Kosten.<br />
Helfer und Entscheidungsträger freuen sich über den reibungslosen Ablauf der Arbeiten:<br />
Christian Schatz (Straßenmeisterei Ried), Bgm. Elmar Handle (Ried), Anton<br />
Schlatter, Mathias Traxl, BH Markus Maaß, Bernhard Voltolini, Bezirksfeuerwehrinspektor<br />
Thomas Greuter und Raimund Praxmarer (v. l.)<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
BUNTE VIELFALT. Die neuesten<br />
Modelle der unterschiedlichsten<br />
Autohersteller werden nicht nur präsentiert,<br />
sondern können treu dem<br />
Motto „probieren statt studieren“<br />
auch gefahren werden: Setzen Sie sich<br />
doch einfach selbst hinter das Steuer<br />
und absolvieren Sie eine Probefahrt<br />
mit den Autos Ihrer Wahl.<br />
Nicht nur Autofans wird viel Sehenswertes<br />
gezeigt, sondern auch<br />
für Familien lohnt sich ein Besuch<br />
des Imster Autofrühlings allemal.<br />
Geboten wird nämlich ein ebenso<br />
vielfältiges wie buntes Rahmenprogramm.<br />
Wer sich für Sicherheit interessiert,<br />
ist bei der Arbö-Vorführung<br />
„Das ist unser tägliches Brot!“<br />
350 Engagierte waren zum Helferfest eingeladen<br />
(upi) Einen Wettlauf gegen die Zeit hatten die zahlreichen Helfer<br />
zu bewältigen, ging es während der Sperre der Serfauser Straße<br />
doch darum, für einen (verkehrstechnisch) einwandfreien Ablauf<br />
am Sonnenplateau zu sorgen. Rund 350 Helfer waren ins Familienrestaurant<br />
Sonnenburg zum großen Helferfest eingeladen.<br />
Strahlende Gesichter, wohin man<br />
blickte. Auf der Sonnenburg (Mittelstation<br />
der Sonnenbahn) fanden sich<br />
an diesem Abend rund 350 Helfer ein<br />
– ein Dankeschön und eine Anerkennung<br />
für ihr großes Engagement. Sie<br />
haben zusammen mit den offiziellen<br />
Bezirks- und Landesstellen für einen<br />
reibungslosen Ablauf des Alltags am<br />
Sonnenplateau nach den Felsstürzen<br />
auf der Serfauser und Ladiser Straße<br />
gesorgt. Dementsprechend erfreut<br />
zeigten sich die beteiligten Firmen<br />
samt Arbeitern. Wie etwa Bauleiter<br />
Lukas Schuler von der Firma Berger<br />
und Brunner, die mit der gesamten<br />
Hangsicherung für die Hauptarbeiten<br />
zuständig ist. Phasenweise<br />
wurde in drei Schichten gearbeitet.<br />
„Das ist unser tägliches Brot“, sagt<br />
Schuler, wobei sich manche Arbeiten<br />
als extrem intensiv herausstellten,<br />
wie etwa die Einsätze von Schreitbaggern<br />
auf den steilen Bergwänden.<br />
„Das ist teilweise schon grenzwertig“,<br />
Ein vielfältiges und buntes Programm<br />
für die ganze Familie.<br />
Foto: Fotolia<br />
mit Aufprall- und Mopedsimulator<br />
genau richtig, während sich die kleinen<br />
Besucher auf der Kinderhüpfburg<br />
vergnügen können. Planen Sie<br />
auch etwas Zeit für den Bauern-/<br />
Kreativmarkt ein, denn dieser bietet<br />
regionale sowie handgefertigte Besonderheiten.<br />
Für Speis und Trank ist natürlich<br />
bestens gesorgt: Von frischen<br />
Hendln, Wraps (Catering Schwarz)<br />
bis zu süßen Verführungen der<br />
Konditorei Regensburger ist für<br />
jeden Geschmack das Passende<br />
dabei.<br />
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nickt der Bauleiter hinsichtlich der<br />
gefährlichen Arbeiten im Fels. „Hut<br />
ab vor den Arbeitern – und Gott sei<br />
Dank ist bis jetzt alles unfallfrei abgelaufen!“<br />
HERAUSFORDERUNG. Beim<br />
Helferfest waren außerdem Verantwortungsträger<br />
aus Wirtschaft und<br />
Politik wie LR Bernhard Tilg oder der<br />
Imster Baubezirksamtleiter Günter<br />
Heppke. „Es war für alle eine große<br />
Herausforderung, auch für die Landesgeologen“,<br />
so Heppke, der neben<br />
den bestens verrichteten Arbeiten die<br />
„sehr gute Zusammenarbeit“ mit den<br />
Blaulicht-Organisationen unterstreicht.<br />
Mittlerweile haben die Schreitbagger<br />
die Sturzmulde geräumt und<br />
die Böschungen im Randbereich<br />
abgeflacht. Nun geht es u. a. darum,<br />
einen rund 70 Meter langen Steinschlagschutzzaun<br />
25 Meter oberhalb<br />
der Straße zu errichten. Dann werde<br />
der Bereich unterhalb des Schutz-<br />
Vorbildhafte Zusammenarbeit zwischen den offiziellen Stellen und den Gemeinden:<br />
Georg Geiger (Bergbahnen Komperdell), Bgm. Paul Greiter (Serfaus), Baubezirksamtsleiter<br />
Günter Heppke, BH Markus Maaß, Stefan Mangott (Bergbahnen Komperdell),<br />
Johannes Monz (Fachbereichsleiter Straßenbau) und Christian Schatz<br />
(Straßenmeisterei Ried, v. l.)<br />
Ein Teil der Mitarbeiter von der Firma Berger und Brunner mit Bauleiter Lukas<br />
Schuler (2. v. l.). war ebenfalls beim Helferfest auf der Sonnenburg.<br />
zauns vernetzt und geankert. Bis die<br />
Straße wieder einspurig befahrbar<br />
sein wird, werden aber wohl noch<br />
einige Wochen vergehen. Enorm<br />
erleichtert über die tolle Umsetzung<br />
der Einsätze ist auch der Fisser<br />
Bürgermeis ter Markus Pale, der allen<br />
Helfern ein großes Dankeschön<br />
ausspricht. „Das Helferfest ist für<br />
uns eine Herzensangelegenheit. Es<br />
hat alles super funktioniert, und alle<br />
haben ihr Bestmöglichstes getan –<br />
die Arbeiten wurden in dieser sehr<br />
kurzen Zeit vortrefflich gelöst!“<br />
VORBILDHAFT. Der Dank des<br />
Bürgermeisters richtet sich auch an<br />
das Land Tirol und die Bezirkshauptmannschaft<br />
„für die hervorragende<br />
Koordination der Einsätze und die<br />
äußerst lösungsorientierte Zusammenarbeit<br />
zwischen den Gemeinden<br />
Serfaus, Fiss und Ladis“. BH Markus<br />
Maaß schloss sich diesen Worten an.<br />
„Die Einsätze rund um die Felsstürze<br />
wurden professionell abgearbeitet<br />
und die logistische Herausforderung<br />
für das Sonnenplateau bestens gelöst!“<br />
Hervorheben wollte Maaß<br />
den „tollen Zusammenhalt zwischen<br />
den Gemeinden Prutz und Ried!“<br />
Das Helferfest sollte einmal mehr<br />
eine vorbildhaft organisierte Veranstaltung<br />
in der Sonnenburg werden.<br />
„Von Seiten der Bergbahnen ist es<br />
eine Ehre für uns, die Helfer einzuladen“,<br />
erklärt Benny Pregenzer,<br />
Geschäftsführer Bergbahnen Fiss-<br />
Ladis. Eingeladen wurden die Gäste<br />
außerdem zur abendlichen Nightflow-Show<br />
Fiss. Die Firmen Wille<br />
und Stiegl (Vertriebsleiter Herbert<br />
File) haben für diesen Abend alle<br />
Getränke kostenlos zur Verfügung<br />
gestellt, so Pregenzer, das Fleisch<br />
wurde vom Fleischhof Oberland<br />
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Landeck<br />
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Prospekte und Beilagen in dieser RUNDSCHAU<br />
Teilauflage:<br />
• FÖGER WOHNEN, Telfs<br />
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RUNDSCHAU Seite 22 11./12. April 2018
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11./12. April 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 23
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Mit Lösungswegen<br />
Thema: Fachkräftemangel im Oberländer Tourismus<br />
(dgh) Wirtschaftspädagogin Bianca Scherl aus Fendels untersucht<br />
die Auswirkungen des demografischen Wandels auf den<br />
Tourismussektor im Oberland.<br />
Bianca Scherl beschäftigen die Auswirkungen<br />
des demografischen Wandels<br />
auf den Tourismus im Oberland.<br />
Foto: Damian Foppa/Bianca Scherl<br />
Bianca Scherl studiert an der<br />
Universität Innsbruck Wirtschaftspädagogik,<br />
die 25-jährige Fendlerin<br />
untersucht im Rahmen ihrer Masterarbeit<br />
Herausforderungen des<br />
demografischen Wandels. Im Fokus<br />
der Arbeit, betreut von Ass. Prof.<br />
Dr. Heike Welte, ist der Tourismussektor<br />
des Oberlandes. „Demografie<br />
spielt im Personalwesen eine immer<br />
größere Rolle, deshalb wollte ich<br />
mich diesem Thema widmen. Da<br />
der Mangel an Fachkräften im Tourismus<br />
besonders stark ist und viele<br />
Stellen unbesetzt bleiben, möchte<br />
ich das wissenschaftlich aufarbeiten“,<br />
sagt Bianca Scherl. Dass die Wahl<br />
auf den Tourismussektor im Oberland<br />
fiel, lag für Scherl auf der Hand:<br />
„Das Oberland als Tourismusregion<br />
hat ganz besondere Strukturen und<br />
sieht sich mit speziellen Herausforderungen<br />
konfrontiert.“ Scherl will den<br />
Auswirkungen des demografischen<br />
Wandels auf den Grund gehen und<br />
Lösungswege für die Praxis herausfiltern.<br />
„Die Interviews mit verschiedenen<br />
Unternehmensvertretern sind<br />
sehr wichtig für eine qualitätsvolle<br />
Forschung. Wenn noch weitere Betriebe<br />
hier unterstützen möchten,<br />
bin ich glücklich weitere Gespräche<br />
führen zu können.“<br />
INFORMATION. Bianca Scherl<br />
steht Gerlinde Braumiller helfend zur<br />
Seite, Teamleiterin der Region West<br />
der Demografieberatung für Beschäftigte<br />
und Betriebe, die Unternehmen<br />
bei Herausforderungen des demografischen<br />
Wandels unterstützt: „Auch<br />
in der Demografieberatung analysieren<br />
wir individuell die Strukturen der<br />
Unternehmen, Regionen und Branchen.<br />
So können wir maßgeschneiderte<br />
Maßnahmen für Betriebe, jeder<br />
Branche und jeder Größe, setzen“,<br />
so Braumiller. Die beiden informieren<br />
am 16. April um 10 Uhr in der<br />
Lebenshilfe-Werkstätte in Prutz über<br />
betriebliche Herausforderungen des<br />
demografischen Wandels, präsentieren<br />
Recherchen der Masterarbeit und<br />
stellen die Demografieberatung vor.<br />
Anmeldungen unter www.demografieberatung.at.<br />
Erben in Prutz<br />
(dgh) Kürzlich lud die Sparkasse<br />
Imst mit dem Seniorenverband<br />
Prutz, Ried und Umgebung zu<br />
einem Infoabend in den Prutzer<br />
Pfarrsaal. Dr. Christoph Walser vom<br />
Notariat Dr. Neururer in Landeck<br />
zeigte auf, was es bei Erbschaften<br />
und Schenkungen alles zu beachten<br />
gilt. Er erläuterte u. a. Änderungen<br />
im Erbrecht seit 2017, weiters Unterschiede<br />
von Übergabe, Schenkung<br />
und Erbschaft. Neuerungen<br />
bei Testamentsrecht sowie Pflichtteilsrecht<br />
waren ebenso Teil der<br />
Ausführungen wie die steuerliche<br />
Komponente. Sparkassen-Vorstand<br />
Meinhard Reich und Marco Hann<br />
als Geschäftsstellenleiter der Sparkasse<br />
Imst in Prutz stellten die<br />
Service-Leistungen als regionale<br />
Sparkasse vor Ort vor. Im Anschluss<br />
fand eine Computeria statt.<br />
Rabattgutschein für Dr. Böhm ® Gelenks complex<br />
gültig von 01. bis 30.04.2018 nur in teilnehmenden Apotheken:<br />
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Marco Hann, Notarsubstitut Dr. Christof Walser, der Obmann des Seniorenverbandes<br />
Josef Partoll und Sparkassen-Vorstand Meinhard Reich<br />
Foto: Sparkasse Imst AG<br />
RUNDSCHAU Seite 24 11./12. April 2018
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11./12. April 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 25
Augen zu und durch<br />
Rückzug aus dem Alltag in das Innerste unserer Privatsphäre<br />
(eci) Sie vertreten die Meinung, dass ein Schlafzimmer nicht optisch<br />
ansprechend, sondern zweckdienlich sein muss, da man ohnehin<br />
mit geschlossenen Augen schläft? Oder gehören sogar zu jenen<br />
Menschen, deren Schlafzimmer einem Homeoffice oder einer Wäschekammer<br />
gleicht? Damit tun Sie sich allerdings keinen Gefallen.<br />
Der Schlafraum könnte doch auch<br />
als kleine Wellnessoase gestaltet sein.<br />
Ein Ort des Rückzugs, der für echte<br />
Entspannung sorgt. Viel zu oft dient<br />
dieser Raum als eine Art Abstellkammer<br />
und dabei wäre es um einiges<br />
besser, sich auf die nötigsten Möbelstücke<br />
zu beschränken – mit dem<br />
Bett als Hauptdarsteller.<br />
Das Bett ist vermutlich der privateste<br />
Ort im Haus und muss vielen<br />
Anforderungen gerecht werden: Individuelle<br />
optische Vorstellungen sowie<br />
Ansprüche an Komfort und Qualität<br />
gilt es zu erfüllen. Boxspringbetten<br />
sind so beliebt wie noch nie. Mit<br />
ihren Kopfteilen und Bezügen aus<br />
schmeichelnden Stoffen oder feinem<br />
Leder erfüllen sie jegliche Vorlieben<br />
bezüglich Optik und Haptik. Die<br />
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Gerade Linien und harmonische Farben<br />
lassen uns eher zur Ruhe kommen als<br />
buntes Chaos. Symbolfoto: pixabay.com<br />
Matratzen können zudem auf Körpergröße,<br />
Gewicht und Komfortwünschen<br />
abgestimmt werden. Wer nicht<br />
über genügend Platz verfügt, um<br />
Kleider- und Wäscheaufbewahrung<br />
auszulagern, sollte auf Schränke mit<br />
schlichten Fronten setzen. Zarte Farbtöne<br />
in feinen Schattierungen wirken<br />
weniger klinisch und beruhigend.<br />
Die Firma Streng Bau hat die<br />
richtige Lösung für alle Entsorgungsprobleme<br />
– ob Beton- und<br />
Asphaltabbruch, Altholz, Baustellenabfälle<br />
oder Bodenaushub.<br />
Das zu entsorgende Material kann<br />
direkt vor Ort mittels Containern<br />
und Großcontainern in verschiedenen<br />
Kapazitäten angenommen<br />
werden. Für Kleinmengen stehen<br />
unsere neuen „Big Bags“ mit einem<br />
Fassungsvermögen von einem Kubikmeter<br />
zur Verfügung. Die Behälter<br />
werden termingerecht zugestellt<br />
und abgeholt. Es ist aber auch<br />
möglich, nach Vereinbarung z. B.<br />
Bodenaushub und Baurestmassen<br />
in Eigenregie auf unserer Deponie<br />
zu entladen.<br />
Die Abfälle und Baurestmassen<br />
werden zentral gesammelt und einer<br />
entsprechenden Aufbereitung<br />
bzw. umweltgerechten Entsorgung<br />
zugeführt.<br />
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RUNDSCHAU Seite 26 11./12. April 2018
Bauen · Wohnen · Renovieren<br />
Eine runde Sache<br />
Ohne Ecken und Kanten – Schnecken- oder Rundduschen<br />
(eci) Im Badezimmer sind Rundungen gefragt: Schneckenoder<br />
Rundduschen sind sowohl ein optisches als auch ein praktisches<br />
Highlight.<br />
Schnecken- und Rundduschen<br />
zeichnen sich durch ihre ausgefallene,<br />
ansprechende Form aus und zudem<br />
bringen sie viele praktische Vorteile<br />
mit sich. Aufgrund ihrer „archimedischen<br />
Spiralform“ sind Schneckenduschen<br />
ein Blickfang. Die besondere<br />
Form verhindert, dass Wasserspritzer<br />
Klagerecht gegen Winterdienstunternehmen bei Glatteis?<br />
Rechtliche Information durch die Rechtsanwaltskanzlei „Weiskopf/Kappacher/Kössler“<br />
Einer kürzlich vom Obersten<br />
Gerichtshof (OGH) entschiedenen<br />
Rechtssache lag nachfolgender Sachverhalt<br />
zugrunde:<br />
Die Klägerin ist Mieterin einer<br />
Genossenschaftswohnung. Die Genossenschaft<br />
hatte den Beklagten<br />
mit dem Winterdienst beauftragt.<br />
Der Auftrag umfasste die Schneeräumung,<br />
Bestreuung und Eisfreimachung<br />
der Zugangs- und Innenwege<br />
und der Stufen der Liegenschaft<br />
„entsprechend § 93 StVO“. Im Auftrag<br />
war weiter festgehalten: „Der<br />
Auftragnehmer haftet für Schäden,<br />
die durch ihn oder seine Mitarbeiter<br />
dem Dritten gegenüber bei der Ausführung<br />
der vereinbarten Leistungen<br />
entstehen.“<br />
Der vom Beklagten eingesetzte<br />
Mitarbeiter streute am Unfalltag<br />
nur vor der Liegenschaft, nicht aber<br />
im Bereich der Hinterausgänge und<br />
Wege, sodass sich dort Glatteis bildete.<br />
Die Klägerin kam beim Verlassen<br />
des hinteren Ausgangs des<br />
Hauses auf der Eisfläche zu Sturz<br />
und verletzte sich.<br />
nach außen dringen, somit kann getrost<br />
auf eine Duschtür oder einen<br />
Vorhang verzichtet werden. Es muss<br />
also kein Duschvorhang mehr gewaschen<br />
werden bzw. keine Duschtüre<br />
mehr entkalkt werden. Zudem bietet<br />
Ihnen diese Variante einer Dusche<br />
nicht nur einen barrierefreien Zugang,<br />
In weiterer Folge begehrte die Klägerin<br />
vom Beklagten Schmerzengeld.<br />
Nachdem das Erstgericht der Klage<br />
Folge gab, wies das Berufungsgericht<br />
das Klagebegehren ab. Die dagegen<br />
erhobene Revision der Klägerin wurde<br />
vom OGH zurückgewiesen.<br />
Die Klägerin beruft sich zunächst<br />
auf das Vorliegen eines echten Vertrages<br />
zugunsten Dritter, weil der<br />
Beklagte die Haftung für Schäden,<br />
die durch ihn oder seine Mitarbeiter<br />
dem Auftraggeber oder Dritten<br />
gegenüber bei der Ausführung der<br />
vereinbarten Leistungen entstehen,<br />
ausdrücklich vertraglich übernommen<br />
habe. Nach Ansicht des OGH<br />
handelt es sich bei diesem abgegebenen<br />
Versprechen auf Schad- und<br />
Klagloshaltung gegenüber Dritten<br />
um eine Erfüllungsübernahme, welche<br />
für den Geschädigten kein Klagerecht<br />
begründet, dies insbesondere<br />
deshalb, weil der Klägerin ein deckungsgleicher<br />
Anspruch gegenüber<br />
ihrer Vermieterin zustehe. Zudem<br />
hafte der Beklagte im vorliegenden<br />
Fall auch nicht deliktisch. Nach den<br />
Ohne Duschtüren und aufgrund des bodengleichen Einstiegs bieten Schneckenduschen<br />
ein ganz besonderes Duscherlebnis.<br />
Symbolfoto: pixabay.com<br />
sondern auch viel Bewegungsfreiheit<br />
bzw. ein großzügiges Raumgefühl.<br />
Je nach Bedarf und Platz kann<br />
die Dusche zentral oder seitlich im<br />
Raum platziert werden. Zugegeben,<br />
eine Schneckendusche benötigt etwas<br />
Mag. Stefan Weiskopf, Dr. Michael Kössler und Dr. Rainer Kappacher (v. l.) verfolgen<br />
ein Ziel: die Interessen ihrer Mandanten bestmöglich zu vertreten. Kompetenter Ansprechpartner<br />
für Unternehmen, Banken, Gebietskörperschaften und Privatpersonen.<br />
mehr Platz, weshalb sie auch relativ<br />
selten in kleinen Badezimmern eingesetzt<br />
wird. Rundduschen hingegen<br />
beanspruchen in etwa einen Meter<br />
und sind somit auch in kleinen Bädern<br />
zu finden.<br />
Feststellungen habe der Beklagte am<br />
Unfalltag den Dienst nämlich nicht<br />
selbst verrichtet, sondern einen<br />
Mitarbeiter eingesetzt. Für das Verschulden<br />
des Gehilfen werde – bei<br />
einer deliktischen Haftung – lediglich<br />
im Rahmen der Besorgungsgehilfenhaftung<br />
gehaftet. Für das<br />
Verhalten eines Besorgungsgehilfen<br />
müsse nach der einschlägigen gesetzlichen<br />
Bestimmung des § 13<strong>15</strong> Allgemeines<br />
bürgerliches Gesetzbuch<br />
(ABGB) einstehen, wer sich einer<br />
untüchtigen oder wissentlich einer<br />
gefährlichen Person bedient. Davon<br />
kann im vorliegenden Fall bei<br />
dem von der Beklagten eingesetzten<br />
Mitarbeiter aber nicht gesprochen<br />
werden. Die Klage wurde daher zu<br />
Recht abgewiesen.<br />
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11./12. April 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 27
Bauen · Wohnen · Renovieren<br />
(eci) Wer neu baut, erhält im<br />
Idealfall ein maßgeschneidertes<br />
Eigenheim. Allerdings sieht die<br />
Realität oft anders aus: Nicht<br />
umsonst besagt eine Volksweisheit,<br />
dass man das erste Haus<br />
für den Feind, das zweite für<br />
einen Freund und erst das dritte<br />
für sich selbst bauen sollte. Auf<br />
dem langen Weg vom Plan bis<br />
zum Einzug kann nämlich vieles<br />
schief gehen.<br />
Ein Neubau ist in der Regel teurer<br />
als der Erwerb einer Bestandsimmobilie<br />
und zudem ist die Kalkulation<br />
eines Neubaus um einiges komplexer.<br />
Der Kauf einer gebrauchten Immobilie<br />
ist im Idealfall weder so nervenaufreibend<br />
noch so zeitintensiv<br />
wie ein Neubau.<br />
WAS DAS AUGE SIEHT. Mitunter<br />
problematisch ist, dass eine Bestandsimmobilie<br />
gravierende Mängel<br />
aufweisen kann, die nicht auf Anhieb<br />
ersichtlich sind. In weiterer Folge ziehen<br />
aber genau diese Mängel hohe<br />
Sanierungskosten nach sich. Da es<br />
beim Kauf keine Garantie gibt, gilt es<br />
das Objekt vor dem Vertragsabschluss<br />
auf Herz und Nieren zu prüfen. Egal<br />
wie gut der Allgemeinzustand des<br />
Gebäudes zu sein scheint – niemals<br />
solle auf einen Sachverständigen und<br />
einen Gutachter verzichtet werden.<br />
Nur so können böse Überraschungen<br />
vermieden werden.<br />
Alte Wasserschäden, Bauauflagen<br />
für den Ausbau, Wegerechte<br />
des Nachbarn oder Fragen zum<br />
Gemeinschaftseigentum bei Eigentumswohnungen,<br />
Rücklagen der Eigentümergemeinschaft<br />
oder Lasten<br />
im Grundbuch – Komplikationen<br />
Bauen oder kaufen?<br />
Mögliche Vorzüge und Fallstricke von Bestandsimmobilien<br />
Die wichtigste Frage bei der Entscheidung zwischen kaufen und bauen ist natürlich<br />
die nach dem Zustand der bereits bestehenden Immobilie. Symbolfoto: pixabay.com<br />
können auf unendlich vielen Ebenen<br />
auftreten. Über diese heiklen Punkte<br />
wird man meist nur bei gezielten<br />
Nachfragen informiert.<br />
BAUSACHVERSTÄNDIGER.<br />
Einer der großen Vorteile einer Bestandsimmobilie<br />
besteht darin, dass<br />
sie bereits steht und besichtigt werden<br />
kann. Zudem ist die Doppelbelastung<br />
aus Miete und Baufinanzierung<br />
ebenfalls kürzer, da in der Regel<br />
schneller eingezogen werden kann.<br />
Allerdings muss der Käufer im Gegenzug<br />
selbst für Mängelbeseitigung<br />
und Sanierung aufkommen. Nicht<br />
nur deshalb ist es unverzichtbar vor<br />
der Vertragsunterzeichnung einen<br />
Bausachverständigen zu konsultieren.<br />
Wenden Sie sich an einen öffentlich<br />
bestellten und vereidigten Sachverständigen<br />
– für Schäden an Gebäuden.<br />
Nur so ist eine ausreichende<br />
Qualifikation des Gutachters gewährleistet.<br />
Dieser hilft, gravierende<br />
Mängel der Immobilie noch vor dem<br />
Kauf aufzudecken und somit die<br />
absehbaren Sanierungskosten einzuschätzen.<br />
Falls er massive Mängel<br />
übersehen sollte, kann er grundsätzlich<br />
für dieses Versäumnis haftbar<br />
gemacht werden. Bausachverständige<br />
verfügen nämlich über eine Berufshaftpflichtversicherung.<br />
BAURECHTSAKTE. Kaufinteressenten<br />
sollten die Baurechtsakte<br />
mit der gesamten baulichen His torie<br />
des Objekts einfordern. Der Eigentümer<br />
oder ein Bevollmächtigter kann<br />
diese beim hierfür zuständigen Baurechtsamt<br />
anfordern. Die Akte gibt<br />
oftmals Aufschluss darüber, ob es<br />
bereits Probleme mit dem Gebäude<br />
gab.<br />
UMBAU UND SANIERUNG.<br />
Eine zeitgemäße Raumaufteilung,<br />
moderne Haustechnik wie Energiesparheizung<br />
und Wärmedämmung<br />
sowie neue Strom- und Wasserleitungen<br />
– wenn Sie sich all das wünschen<br />
zudem nicht auf Barrierefreiheit<br />
verzichten möchten, gibt es<br />
drei Möglichkeiten: Entweder man<br />
erwirbt ein komplett saniertes Gebäude,<br />
man baut selbst um oder man<br />
zieht vielleicht doch eher einen Neubau<br />
in Betracht.<br />
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RUNDSCHAU Seite 28 11./12. April 2018
Bauen · Wohnen · Renovieren<br />
Beispiellose Renaissance des Kachelofens<br />
Kamin- und Kachelöfen: Ihre Strahlungswärme hat großen Einfluss auf das Raumklima und damit auf das Wohlbefinden<br />
(eci) Was gibt es schöneres als an nasskalten Tagen ein wohlig<br />
warmes Zuhause zu genießen? Egal, ob als gemütlicher Wärmespender<br />
an klirrend kalten Wintertagen, als wirtschaftliche Zusatzheizung<br />
in der Übergangszeit oder als dekoratives Raumelement:<br />
Kamin- und Kachelöfen sind ein Garant für behagliche Strahlungswärme.<br />
Modern, traditionell oder im Landhausstil – als Vollheizung,<br />
Zusatzheizung oder als Mehr- und Einraumheizung: Kachelöfen<br />
bestechen nicht zuletzt durch ihre maximale Flexibilität.<br />
Einzigartig ist meist nicht nur ihre<br />
Optik, sondern auch ihre Wärmeleistung.<br />
Bis zu 24 Stunden profitiert<br />
man von der Strahlungswärme eines<br />
Kachelofens. Ein Verbrennungsvorgang<br />
reicht aus, um das Keramikinnenleben<br />
und je nach Ausführung<br />
auch die äußeren Kacheln so weit<br />
aufzuheizen, dass die Wärmeabgabe<br />
– ohne erneutes Nachlegen von<br />
Brennmaterial – über viele Stunden<br />
erfolgt. Bereits das Einheizen an sich<br />
hat eine entspannende Wirkung,<br />
denn das Knistern und Krachen der<br />
brennenden Holzscheiter wird von<br />
vielen als beruhigend empfunden.<br />
VIELFÄLTIG UND MODERN.<br />
Jahrzehntelang war das Design von<br />
Kachelöfen altbacken und langweilig.<br />
Sowohl die verstaubte Optik<br />
als auch das entsprechende Image<br />
konnten abgeschüttelt werden. Die<br />
unattraktiven, altmodischen Designs<br />
gehören der Vergangenheit an. Mittlerweile<br />
lässt sich fast jeder Gestaltungswunsch<br />
realisieren. Puristische<br />
Modelle mit klaren Linien und großflächigen<br />
Kacheln spiegeln das neue,<br />
moderne Gesicht des altbewährten<br />
Heizsystems wider. Kachelöfen sind<br />
Teil der individuellen Wohnraumausstattung<br />
und verkörpern nicht selten<br />
das Designhighlight des Wohnzimmers.<br />
Kein Wunder, denn es gibt sie<br />
in allen Größen, Formen und Farben:<br />
dank dieser Vielfalt bzw. den unterschiedlichsten<br />
Ausführungen gibt es<br />
für jedes Haus und für jeden Stil den<br />
passenden Kachelofen.<br />
Wer mit Holz heizt, schont sowohl die begrenzten Reserven der fossilen Brennstoffe<br />
als auch die Umwelt. Im Zuge des Verbrennungsvorgangs entstehen weder<br />
Schwermetalle noch Schwefel. Alles, was übrig bleibt, ist ein kleiner Ascherest und<br />
der eignet sich als hochwertiger Dünger für den Garten. Symbolfoto: pixabay.com<br />
VERSTÄRKTER UMWELTGE-<br />
DANKE. Herkömmliche Heizungen<br />
erwärmen in erster Linie die Luft.<br />
Diese wird zudem in relativ starke<br />
Zirkulation versetzt. Ein unausgeglichener<br />
Wärmehaushalt sowie das<br />
ständige Aufwirbeln von Mikroorganismen<br />
und Staub sorgen für eine<br />
Reizung der Schleimhäute. Durch<br />
den hohen Strahlungswärmeanteil<br />
der „Kachelofenwärme“ ist dieses unangenehme<br />
Phänomen bei Holzöfen<br />
inexistent. Strahlungswärme zieht<br />
eine angenehm temperierte Raumluft<br />
nach sich, da sie nicht die Luft,<br />
sondern die Gegenstände erwärmt,<br />
auf die sie trifft. Egal, ob Scheitholz,<br />
Briketts oder Pellets: Verbrannt wird<br />
in der Regel Holz. Das alternative<br />
Brennmaterial setzt nur die Menge<br />
CO 2<br />
frei, die es beim Wachstum aufgenommen<br />
hat, wodurch die Umwelt<br />
nicht zusätzlich belastet wird.<br />
Rainalter ist Tirols<br />
Erdwärmespezialist<br />
Qualität, Innovation, Service, Design – diese Werte haben<br />
Rainalter in Landeck bekannt gemacht. So ist Rainalter der<br />
Spezialist für Erdwärmepumpen und -anlagen in Tirol und bietet<br />
maßgeschneiderte Bad- und Sanitärlösungen aus einer Hand – fix<br />
& fertig und in Rekordzeit!<br />
11./12. April 2018<br />
Wärmepumpen sind die preiswerteste<br />
Methode, ein Haus zu beheizen.<br />
Zusätzlich kann Warmwasser<br />
erzeugt und das Haus im Sommer<br />
gekühlt werden! Die Firma Rainalter<br />
zählt zu den Pionieren am Sektor<br />
der Erdwärmepumpen und konnte<br />
sich aufgrund der langen Erfahrung<br />
und der ständigen Weiterbildung der<br />
Mitarbeiter als Technologieführer etablieren.<br />
Das besondere Plus: Rainalter<br />
wickelt sämtliche Arbeitsabläufe ab.<br />
Alles aus einer Hand gibt’s auch<br />
im Bad- und Sanitärbereich. Rainalter<br />
beschäftigt als erster Tiroler Anbieter<br />
alle für die Installation eines<br />
Bades notwendigen Handwerker<br />
im eigenen Unternehmen. Von der<br />
Planung bis zur Übergabe sind nur<br />
Spezialisten am Werk. Und auch alle<br />
dazugehörigen Accessoires gibt’s im<br />
Bäderstudio in Landeck.<br />
Gerade für Häuslbauer mit begrenztem<br />
Budget ist der erfahrene<br />
und verlässliche Partner äußerst<br />
wichtig. Bei Rainalter ist man in allen<br />
Belangen in besten Händen.<br />
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RUNDSCHAU Seite 29
Bauen · Wohnen · Renovieren<br />
Weil schräg einfach schön ist<br />
Wer Wert auf Wohnqualität legt und zudem etwas für Holz übrig hat, sollte einen Sichtdachstuhl in Betracht ziehen<br />
(eci) Eigenheime sind jener Ort, an dem wir uns zurückziehen,<br />
um uns zu erholen. Das Bauverhalten verändert sich durch<br />
den immer wichtiger werdenden Wohlfühlfaktor. Wohnqualität<br />
wird heutzutage groß geschrieben und in diesem Sinne wird<br />
optischen Aspekten definitiv mehr Beachtung geschenkt. Dies<br />
spiegelt sich unter anderem in einer luftigeren Raumgestaltung<br />
wider, die nicht selten mit einem Sichtdachstuhl einhergeht.<br />
Räume, in denen die Dachkonstruktion sichtbar ist, versprühen<br />
einen ganz besonderen Charme.<br />
Die Gemütlichkeit unter schrägen<br />
Wänden sucht ihresgleichen: Ein<br />
Sichtdachstuhl trägt viel zum Wohnklima<br />
bei. Er erzeugt Behaglichkeit<br />
und sorgt für ein luftiges Wohngefühl,<br />
weshalb er sich mittlerweile in<br />
vielen Häusern und Wohnungen findet.<br />
Immerhin verfügen hohe Räume<br />
über die Anmut eines „Nests“,<br />
wodurch sie besonders gemütlich<br />
wirken. Die Optik und das Flair von<br />
naturbelassenem Holz sorgen für ein<br />
Wohngefühl der besonderen Art. Allerdings<br />
sind hier handwerkliche Perfektion<br />
und auch Genauigkeit unverzichtbar<br />
– immerhin ist jeder Fehler<br />
sichtbar. Wie der Name schon sagt,<br />
ist beim Sichtdachstuhl der Dachstuhl<br />
sichtbar. Die Offenheit ermöglicht<br />
eine freie Sicht auf das verwendete<br />
Holz. Die Dämmung bzw. die<br />
Isolierung wird in diesem Fall von<br />
außen auf die gesamte Dachfläche<br />
angebracht.<br />
Dadurch entstehen offenere<br />
Räumlichkeiten, die interessante<br />
Gestaltungsmöglichkeiten eröffnen.<br />
Die außen angebrachte „Aufdachdämmung“<br />
geht nahtlos in den<br />
Sichtdachstuhl über, wodurch Kältebrücken<br />
weitestgehend eliminiert<br />
werden. Zusätzliche Lichtquellen<br />
Seit über 25 Jahren widmet sich<br />
Architekt Miess erfolgreich der Entwicklung,<br />
Planung und Umsetzung<br />
unterschiedlicher Projekte. Hohe architektonische<br />
Qualität war und ist<br />
seit jeher seine Passion. Zahlreiche<br />
Wohnbauprojekte, Hotel- und Gewerbebauten,<br />
aber auch Brücken-,<br />
Straßen- und Tunnelbau finden sich<br />
in seinem Portfolio und belegen das<br />
breite Spektrum der zahlreichen<br />
Projekte.<br />
Im Speziellen hat sich die Tätigkeit<br />
als Bauträger über Jahre zur<br />
Kernkompetenz von Architekt<br />
Miess und seinem Team entwickelt.<br />
Mittlerweile werden die Projekte<br />
über vier Gesellschaften und ein<br />
Architekturbüro der Firmengruppe<br />
abgewickelt.<br />
KONZEPT MIT ARCHITEK-<br />
TONISCHEM MEHRWERT.<br />
Akribisch arbeitet man an der Umsetzung<br />
des modernen, zukunftsorientierten<br />
Gewerbegebäudes in Imst,<br />
Brennbichl. Entstehen wird dort ein<br />
neuer Businesspark für einen breiten<br />
Branchenmix. Die Konstruktionsweise<br />
ermöglicht nicht nur eine<br />
Die Kombinationslösungen aus Rigips und Holz bieten ein Wohnerlebnis der ganz<br />
besonderen Art – genießen Sie den Charme der offenen Räume. Symbolfoto: pixabay.com<br />
wie Fenster und Gauben unterstreichen<br />
den wohnlichen und gemütlichen<br />
Charakter, der ohnehin schon<br />
durch die offene Großzügigkeit in<br />
die Räume Einzug hält. Diese offene<br />
Bauweise lohnt sich sowohl für<br />
Atrien als auch für kleinere Räume<br />
wie Kinderzimmer oder Schlafzimmer.<br />
Im Falle vieler Schrägen bzw.<br />
einer niedrigeren Deckenhöhe sowie<br />
bei kleineren Grundflächen kann<br />
das Holz in einem hellen Ton lasiert<br />
oder lackiert sein, wodurch der<br />
Raum nicht eingeengt wird. Ein weiß<br />
gestrichener Dachstuhl hat immerhin<br />
auch seinen Reiz.<br />
MISCHFORMEN. Natürlich<br />
muss ein Sichtdachstuhl nicht immer<br />
flächendeckend in allen Räumen<br />
zum Tragen kommen. Wer einzelne<br />
Räume mit einem offenen Dachstuhl<br />
ausstattet, sorgt für eine individuelle<br />
Raumgestaltung. Eine weitere ansprechende<br />
Variante findet sich in Kombinationslösungen<br />
aus Rigips und<br />
Holz. Ihrer gestalterischen Freiheit<br />
sind hierbei kaum Grenzen gesetzt.<br />
Zukunftsorientiertes Gewerbegebäude<br />
Architekt Wolfgang Miess und sein versiertes Team verwirklichen ein Kompetenz-Zentrum in Imst, Brennbichl<br />
(eci) Die zukunftsorientierte Vision des Architektenteams<br />
rund um Wolfgang Miess lässt ein sowohl energiesparendes<br />
als auch synergienförderndes Gewerbegebäude in Imst entstehen.<br />
Bis zum Frühjahr 2019 wird das neue Kompetenz-Zentrum<br />
für Business, Gesundheit, Kreativität und Kommunikation am<br />
Brennbichl realisiert werden.<br />
Architekt Wolfgang Martin Miess ist<br />
staatlich befugter und beeideter Zivilingenieur.<br />
Fotos: TNL<br />
Auf drei Geschossen und einer Fläche von ca. 4000 m 2 ist vom Großraumbüro, einer<br />
Ordination oder Praxisgemeinschaft bis zum Studio oder Atelier alles möglich.<br />
flexible Gestaltung der Grundrisse,<br />
sondern auch ein offenes Raumkonzept.<br />
Die jeweiligen Arbeitsbereiche<br />
werden an die individuellen Bedürfnisse<br />
der Nutzer angepasst, wodurch<br />
optimale Arbeitsbedingungen mit<br />
hohem Wohlfühlfaktor entstehen.<br />
Weitere Informationen finden Sie<br />
unter: www.prime-imst.at ANZEIGE<br />
Wohlfühlen am Arbeitsplatz ist bei dieser<br />
modernen und hellen Architektur<br />
des zukunftsorientierten Gewerbegebäudes<br />
ein Leichtes.<br />
RUNDSCHAU Seite 30 11./12. April 2018
Werkzeug | Maschinen | Berufsbekleidung | Farben | Bau- und Gartengeräte | Eisen | Herde & Öfen<br />
© innubis.com, Fotos: 3E-AG, Gstrein, Fotolia, Hersteller<br />
Hausmesse<br />
hausmesse<br />
12.-14.<br />
April<br />
viele weitere MEssepreise im Markt<br />
★ HAUSMESSE bei toolpark ★ HAUSMESSE bei toolpark ★ HAUSMESSE bei toolpark ★ HAUSMESSE<br />
Benzin-Rasenmäher<br />
BS 460 SF<br />
Motor: Briggs & Stratton 140 ccm,<br />
Schnitthöhe: 25 - 75 mm, Schnitthöhenverstellung:<br />
zentral, 6-fach, Box:<br />
65 l , Stahlblech-Gehäuse<br />
012332<br />
299.-<br />
statt<br />
389.-<br />
Mähen + Fangen + Mulchen<br />
Schiebtruhe<br />
verzinkte Ausführung<br />
Luftbereifung<br />
Rad mit Kunststoff-Felge<br />
1237103<br />
★★★<br />
unsere<br />
Empfehlung<br />
★★★<br />
★ ★ ★ unsere empfahlung ★ unsere empfehlung ★ unsere empfehlung ★ ★ ★<br />
Schnittbreite<br />
46 cm<br />
für<br />
Rasenflächen<br />
bis zu<br />
1400 m²<br />
80 Liter<br />
24 99<br />
Holzkohlegrill<br />
Master Touch Ø 57 cm<br />
Porzellanemaillierter Deckel und Kessel,<br />
rostfreie Lüftungsschieber aus Aluminium, Deckelhalter<br />
Tuck-away, Grillfläche: Ø 57 cm, Gesamtmaße L/B/H:<br />
71 x 60 x 107 cm<br />
1220272<br />
Ein echter Star für alle Holzkohlefans!<br />
299.-<br />
Schnittbreite<br />
38 cm<br />
Hochdruckreiniger<br />
K4 Full Control<br />
Arbeitsdruck: max. 130 bar, Wassermenge:<br />
max. 420 l/h, Zulauftemperatur: max. 40° C<br />
Anschlussleistung: 1,8 kW<br />
1235251<br />
Elektro-Rasenmäher<br />
GB 38E<br />
Motor: 1300 Watt, Gehäuse: Kunststoff<br />
Schnittbreite: 38 cm, Schnitthöhenverstellung:<br />
3-fach, Einzelrad 20-60 mm,<br />
Fangkorb: 30 l , Gewicht: 12 kg<br />
1229614<br />
für<br />
Rasenflächen<br />
bis zu<br />
500 m²<br />
69 99<br />
statt 79 99<br />
17%<br />
SPAREN<br />
statt 299 99<br />
249 99<br />
mit Stein- und Fassadenreiniger<br />
inkl. Dreckfräser, Flächenreiniger<br />
bis Mähroboter<br />
Husqvarna Automower 105<br />
600 Lithium-Ionen Technologie, Steigung in der<br />
Arbeitsfläche bis 25%, fährt bei schwachem<br />
m²<br />
Akkustand automatisch zur Aufladestation<br />
zurück, leicht verständliches Display mit<br />
Bedienpanel, Timer-Funktion, Diebstahlalarm<br />
mit PIN-Code-System,Gewicht: 6,7 kg<br />
12275<strong>15</strong><br />
999.-<br />
Schnittbreite<br />
17 cm<br />
statt 1297.-<br />
Aktionen gültig von 12. bis 14. April 2018. Satz- und Druckfehler vorbehalten. Stattpreise sind unsere bisherigen Verkaufspreise bzw. UVP des Herstellers.<br />
11./12. April 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 31
Wagenheber<br />
CPC Low Profile<br />
für tiefer gelegte Fahrzeuge, hochwertige Materialien,<br />
wie z.B. stabile Rollen für optimales Rangieren, Hydr.<br />
Zylinder Hubgewicht: max. 2,25to /Hubhöhe min/max:<br />
85/380mm 17/19, 21/23 Stecknuss und<br />
Radmutternschlüssel<br />
1238033<br />
2,25 Tonnen<br />
59 99<br />
statt<br />
199.-<br />
statt 69 99 199.-<br />
Werkzeugkoffer<br />
reichhaltig bestückt mit hochwertigem Werkzeug<br />
aus Chrom-Vanadium-Stahl hochwertiger Alukoffer<br />
mit robustem Verschlusssystem, Clip-System für<br />
eine geordnete Aufbewahrung<br />
1231684<br />
102 Teile<br />
hochwertig<br />
statt 89 99<br />
79 99<br />
Nass-/Trockensauger<br />
ProfiAir PA200<br />
1.300 W, 20 l Behälter, Schaumstofffilter<br />
1.500 mm Wassersäule, Betrieb mit oder<br />
ohne Filtersäcke möglich<br />
inkl. Zubehör<br />
1128855<br />
1300 Watt<br />
34 99<br />
statt 44 99<br />
Mit Druckmindere<br />
und Euro-Kupplung<br />
Kompressor<br />
Modell BS 50 H<br />
Kesselinhalt:<br />
50 l, 8 bar,<br />
230 Volt-Motor,<br />
1,5 kW<br />
001397<br />
statt<br />
statt 249.-<br />
Akku-Spezialset<br />
Makita DLX6011<br />
18 V/3,0 Ah Lithium-Ionen Technologie, bestehend aus:<br />
Schlagbohrschrauber DHP 458Z, 2 Gänge, Handkreissäge<br />
DSS 610Z, Sägeblatt-DM: 165mm, Winkelschleifer<br />
DGA 452Z, Scheiben-DM: 1<strong>15</strong>mm, Schlagschrauber DTD<br />
146Z Reciprosäge DJR 181Z, Taschenlampe DML 802<br />
1217498<br />
23%<br />
SPAREN<br />
Steckschlüsselsatz<br />
Bulkston GS 121438117<br />
feinverzahnte Ratschen<br />
mit 72 Zähnen, 5 Grad<br />
Drehwinkel, Knarrenhandgriff<br />
gummiert,<br />
rutschsicher Ratsche mit<br />
Schnelllöser-Druckknopf<br />
(Einhand Bedienung),<br />
Industriequalität-<br />
Drehmoment, Härte<br />
nach DIN Crome<br />
Vanadium Stahl<br />
001406<br />
171 Teile<br />
769 99<br />
statt<br />
999 99<br />
inkl. 4 Akkus + Ladegerät und Tasche<br />
inkl. 2ausziehbare Tischverbreiterungen,<br />
Arbeitslicht,<br />
Laser u. Werkstückspannvorrichtung<br />
169.-<br />
249.-<br />
Tischbohrmaschine<br />
Bulkston KTB 14<br />
Drehzahlbereich<br />
180 – 2.740 UpM<br />
101013<br />
99.-<br />
179.-<br />
Akku-Bohrschrauber<br />
Hitachi DS14DCL Set<br />
14,4 V/1,5 Ah, Lithium-Ionen<br />
Technologie, Schnellspannbohrfutter,<br />
Regelelektronik<br />
Bohrleistung: Holz/Stahl/Alu:<br />
30/12/12 mm<br />
Drehmoment max. 50 Nm<br />
1238353<br />
inkl. Akku-Lampe + 2. Akku<br />
+ Ladegerät + Transportkoffer<br />
31%<br />
SPAREN<br />
Kappsäge<br />
Metabo KS 216 M Lasercut<br />
1.350 W/230 V<br />
Schnitttiefe 90/45°: 60/45 mm<br />
Schnittbreite 90/45°: 120/80 mm<br />
HM-Sägeblatt-DM:<br />
216x30 mm - 40 Z<br />
1220404<br />
139 99statt <strong>15</strong>9 99<br />
Winkelschleifer<br />
Bulkston WS 8-125 BE<br />
Limited Edition, Leistung: 850 Watt,<br />
Akku Bohrschrauber<br />
100917<br />
Umdrehungen pro Minute: 11000<br />
Scheibe Ø: 125 mm, Gewicht: 1,8 kg<br />
Bulkston BS-1813 BE<br />
Limited Edition, 18 V, 1,3 Ah,<br />
inkl. Schnellladegerät<br />
inkl. 2. Akku<br />
101056<br />
Aktionen gültig von 12. bis 14. April 2018. Satz- und Druckfehler vorbehalten. Stattpreise sind unsere bisherigen Verkaufspreise bzw. UVP des Herstellers.<br />
+<br />
SETpreis<br />
89 99<br />
statt 129 99<br />
Black Edition<br />
RUNDSCHAU Seite 32 11./12. April 2018
Wandschlauchbox<br />
189 99<br />
statt<br />
Ketten-<br />
234 99<br />
schärf-<br />
gerät<br />
Benzin-Kettensäge<br />
Stihl MS 170<br />
kleine Einsteiger-Benzinmotorsäge<br />
mit STIHL 2-MIX-<br />
GB 85 KSG<br />
Spannung:<br />
Motor, zum Bauen mit Holz<br />
230 V<br />
und zum Fällen von<br />
Leistung:<br />
Bäumen bis Ø 30 cm<br />
85 Watt<br />
Motor: 1,2 kW/1,6<br />
Gewicht: 2,1 kg<br />
PS 30,1 cm³<br />
1188986<br />
Gewicht: 4,1 kg<br />
1219929<br />
statt 39 99<br />
Benzin-Kettensäge<br />
Stihl MS 211<br />
vibrationsarme Kompakt-Motorsäge mit<br />
umfangreicher Ausstattung, hohe Schnittleistung<br />
Motor: 1,7 kW/2,3 PS 35,2 cm³<br />
Schnittlänge: 35 cm, Gewicht: 4,3 kg<br />
1190751<br />
Elektro-<br />
Kettensäge<br />
GB 2200 EKSN<br />
Motor: 2200 Watt<br />
Schnittlänge: 40 cm<br />
original Oregon<br />
364 99 Schwert und Kette<br />
werkzeugloser<br />
Kettenspanner<br />
Gewicht: 4 kg<br />
1228720<br />
statt 409 99<br />
Schnittlänge<br />
329.-<br />
Gardena Comfort <strong>15</strong><br />
inkl. 20 lfm 1/2“ Schlauch,<br />
sämtlichen<br />
Anschlussteile,<br />
Spritzdüse und<br />
Wandhalterung<br />
1220249<br />
74 99<br />
29 99 64 99<br />
40 cm<br />
89 99<br />
Schlauch-wagen<br />
Gardena AquaRoll M Set<br />
mit Spritze, Standsicherheit<br />
durch Kick &<br />
Stand-Funktion<br />
1238736<br />
platzsparend und Praktisch<br />
Schnittbreite<br />
51 cm<br />
bis<br />
1800<br />
m²<br />
inkl. 20 m 1/2“ Schlauch<br />
+ Gardena Systemteile<br />
Benzin-Rasenmäher<br />
Classic 5.16<br />
Motor: B&S 625 E Series <strong>15</strong>0 cm³<br />
2,3 kW / 3,1 PS bei 2.900 U/min<br />
Ready Start , Gehäuse: Stahlblech<br />
Schnittbreite: 51 cm<br />
Schnitthöhenverstellung: 7-fach,<br />
zentral, Fangkorb: 65 l<br />
Radantrieb: ja<br />
Gewicht: 33,4 kg<br />
1238873<br />
349 99<br />
statt<br />
479 99<br />
2<br />
50<br />
Liter<br />
Blumenerde<br />
Inhalt: 40 l<br />
für Zimmer- und<br />
B a l ko n pfl a n ze n<br />
1174201<br />
Rindenmulch<br />
Inhalt: 50 l<br />
Schutz vor<br />
Austrocknen<br />
erschwert<br />
Unkraut-<br />
Wachstum<br />
1174200<br />
39<br />
40<br />
Liter<br />
1 99<br />
Motorsense<br />
FS 38<br />
Leichteste Motorsense<br />
im STIHL-Programm<br />
Handlich und wendig - ideal zum<br />
Trimmen von Graskanten<br />
Motor: 0,65 kW / 0,9 PS 27,2 cm³<br />
Gewicht: 4,2 kg<br />
1200119<br />
+ Schutzbrille Gratis<br />
+ MuLTifunktionsgriff<br />
35%<br />
statt 199 99 SPAREN<br />
129 99<br />
Schnittbreite<br />
30 cm<br />
verstellbarer<br />
NeigungsWinkel<br />
Elektro-<br />
Rasentrimmer<br />
E-Flor RT 520<br />
Motor: 520 Watt<br />
Schnittbreite: 30 cm<br />
2-Faden-System<br />
Fadennachstellung<br />
über Tippautomatik<br />
Teleskopstiel<br />
verstellbarer<br />
Neigungswinkel<br />
Pflanzenschutzbügel<br />
Gewicht: 3 kg<br />
1226836<br />
59 99<br />
★★★<br />
insider<br />
TIPP<br />
★★★<br />
★ insiderTIPP ★ insiderTIPP ★ insiderTIPP ★ insiderTIPP ★ insiderTIPP<br />
Schnittbreite<br />
23 cm<br />
Leicht und handlich<br />
Akku-<br />
Rasentrimmer<br />
Gardena EasyCut<br />
Li-18/23R<br />
kabellos, leicht und<br />
handlich für Trimmund<br />
Ausputzarbeiten im<br />
Garten abwinkelbarer Kopf<br />
extra langer, einstellbarer<br />
Zusatzgriff Motor: 18V / 2,6 Ah,<br />
Lithium-Ionen Technologie<br />
Schnittbreite: 23 cm<br />
Gewicht: 2,4 kg<br />
12<strong>15</strong>234<br />
119 99<br />
Schnittbreite<br />
37 cm<br />
Akku-<br />
Rasenmäher<br />
Al-Ko 3.85 Li Moweo<br />
Motor: 36 V / 4,0 Ah,<br />
Lithium-Ionen Technologie<br />
Mähleistung pro Akkuladung<br />
bis zu 300 m²,<br />
Gehäuse: Kunststoff,<br />
Schnittbreite: 37 cm<br />
Schnitthöhenverstellung:<br />
25 - 75 mm<br />
Fangkorb: 45 l<br />
Gewicht: 17,6 kg<br />
1226929<br />
statt<br />
134 99<br />
Aktionen gültig von 12. bis 14. April 2018. Satz- und Druckfehler vorbehalten. Stattpreise sind unsere bisherigen Verkaufspreise bzw. UVP des Herstellers.<br />
11./12. April 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 33
statt<br />
8 30<br />
4 59<br />
T-Shirts<br />
JMT Shirts<br />
diverse Farben,<br />
super Qualität<br />
Bodenhülse<br />
für einfache und saubere Montage, für<br />
Holzpfosten ohne zu graben oder zu<br />
betonieren, L: 750 mm<br />
1028181<br />
71 x 71 mm<br />
Feuerverzinkt<br />
für dauerhaften<br />
Korrosionsschutz<br />
für 70 m 2<br />
25%<br />
SPAREN<br />
Rasendünger<br />
+<br />
UNkrautvernichter<br />
ca. 400m²<br />
1216267 2 in 1<br />
ca. 400 m 2 statt<br />
44 99<br />
37 99<br />
Innen-<br />
Dispersion<br />
weiß-matt,<br />
Inhalt: 17,5 kg<br />
gute Deckkraft,<br />
lösungsmittelfrei,<br />
geruchsarm,<br />
atmungsaktiv,<br />
1023077<br />
14 99<br />
statt 19 99<br />
gratis würstl und Getränke!<br />
viele messepreise direkt an den messeständen<br />
hausmesse<br />
12.-14.<br />
April<br />
★ HAUSMESSE bei toolpark ★ HAUSMESSE bei toolpark ★ HAUSMESSE bei toolpark ★ HAUSMESSE<br />
statt 11 99<br />
ArbeitsschuhE<br />
Sixton Pasitos S1P<br />
Obermaterial: Nubuck Leder Hydrotech, Futter: 3D Air<br />
circulation 320 gr., Innensohle: Soft-Fit,<br />
Laufsohle: PU / PU ESD-plus SRC passed,<br />
Schutzkappe: ALU SXT 2.0<br />
Zwischensohle:<br />
Zero (k) Antiperforation<br />
Größen: 40-47<br />
Farbe: blau<br />
Rasendünger<br />
NPK-Dünger<br />
10+5+5+3% MgO<br />
Stickstoffbetonter<br />
Rasendünger mit<br />
ausgeprägt<br />
schneller Wirkung<br />
durch direkte<br />
Nährstoffzufuhr<br />
1136954<br />
Rasensamen Spiel- und<br />
Freizeitrasen<br />
2<br />
5 kg für 175 m<br />
Sungreen 5 kg<br />
Der Spiel- und<br />
Freizeitrasen<br />
ist ein robuster,<br />
schnell keimender<br />
Rasen der vielseitig<br />
einsetzbar ist.<br />
1233901<br />
9 99 18 99<br />
statt 22 99<br />
Sicherheits-<br />
ArbeitsschuhE<br />
Sixton Illinois S3<br />
Obermaterial: glattes Vollrindleder<br />
mit Stahlkappe dreidimensionales,<br />
atmungsaktives Innenfutter<br />
herausnehmbare,<br />
antibakterielle Innensohle,<br />
rutschhemmende 2-Schicht,<br />
PU-Laufsohle<br />
Schock-Absorber<br />
in der Ferse<br />
Größen: 40-47<br />
Farbe:<br />
schwarz<br />
3 99 statt 45 99<br />
35 99 69 90 49 90<br />
statt 69 90<br />
Flügeltürenschrank<br />
Pfostenträger<br />
3 99 Shorts<br />
anthrazit/schwarz<br />
1239216<br />
mit Betonanker aus Riffelstahl: 200 mm, DM<br />
16 mm, Anzahl Löcher: 6, Loch: DM 11 mm<br />
1040134<br />
Rasendünger<br />
NPK-Dünger 20+5+8<br />
(-2), Mischdünger für<br />
strapazierfähigen, kräftig<br />
grünen Rasen mit<br />
umhülltem Langzeitstickstoff,<br />
Düngung für<br />
2 bis 3 Monate<br />
1239424<br />
mit langzeitwirkung<br />
<strong>15</strong> kg für 750 m 2<br />
29 99<br />
statt 39 99<br />
-20%<br />
auf alle<br />
Pullex Plus-Lasuren<br />
C+P Möbel<br />
mit 3-riegeligem Rundgriffschloss<br />
mit 2 Schlüsseln, 4 verzinkte<br />
Einlegeböden, Traglast bei<br />
gleichmäßiger Lastverteilung<br />
ca. 50 kg pro Boden<br />
1170380<br />
195 x 93.5 x 40 cm<br />
299 99<br />
Toolpark FMZ Imst: EISEN GSTREIN GmbH & CoKG<br />
Tel. 05412 - 66428 | www.eisengstrein.at<br />
RUNDSCHAU Seite 34 11./12. April 2018
Bauen · Wohnen · Renovieren<br />
Wohnoase Reimmichl -<br />
Zuhause in Bestlage<br />
Im Westen von Hall entsteht in<br />
Schwimmbadnähe, umgeben von<br />
Gärten und Villen, eine kleine und<br />
feine Wohnanlage. Das Bauvorhaben<br />
befindet sich in besonders ruhiger<br />
Lage in fußläufiger Zentrumsnähe<br />
zum historischen Stadtkern.<br />
Der Bauplatz zeichnet sich durch<br />
optimale Besonnung und einen<br />
eindrucksvollen Panoramablick aus.<br />
Die Wohnoase Reimmichl wird in<br />
energiebedachter Bauweise errichtet<br />
und besteht aus einer limitierten Anzahl<br />
exklusiver Wohneinheiten mit<br />
Sonnenenergie effizient nutzen<br />
(jakö) Eine Photovoltaikanlage produziert<br />
grünen, sauberen Strom. Die<br />
schädlichen CO 2<br />
-Emissionen werden<br />
gesenkt und die Umwelt wird geschont.<br />
Die lange Lebensdauer sowie die unerschöpfliche<br />
Energiequelle sind schlagkräftige<br />
Argumente für eine Photovoltaikanlage.<br />
Für so manchen Häuslbauer<br />
mag die Optik nicht sonderlich ansprechend<br />
erscheinen, aber die Kosten, die<br />
jährlich durch eine Photovoltaikanlage<br />
gehobener Innenausstattung sowie<br />
großzügigen Terrassen/Balkonen<br />
und/oder Gärten. Die Grundrisse<br />
der Wohnungen sind derzeit noch<br />
flexibel. Von geräumigen Zwei-,<br />
Drei- und Vier-Zimmer-Wohnungen,<br />
die zu größeren Wohneinheiten<br />
zusammenlegbar sind, bis hin<br />
zu Dachterrassenwohnungen und<br />
Maisonetten ist vieles möglich. Geplanter<br />
Baustart ist Sommer 2018.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme<br />
unter Tel. 0512/574014 bzw.<br />
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eingespart werden, sind enorm. Die Anschaffungskosten<br />
setzen sich durch die<br />
kWp (Kilowatt-peak = Spitzenleistung),<br />
die Leistungsklasse und durch die Quadratmeteranzahl<br />
zusammen. Es gibt für<br />
die Errichtung einer Photovoltaikanlage<br />
auch staatliche Förderungen und Zuschüsse.<br />
Vor der Anbringung sollte man<br />
das Dach unbedingt von einem Fachmann<br />
prüfen lassen, um sicherzustellen,<br />
dass es der Belastung standhält.<br />
WOHNOASE REIMMICHL, HALL<br />
Effektive Modernisierung der Fenster<br />
(jakö) Der Zustand der Fenster ist ein<br />
entscheidender Punkt für die Sanierung<br />
oder für einen Austausch. Ist das Fensterglas<br />
beschädigt oder das Material<br />
marode und feucht, sollten die Fenster<br />
unbedingt ausgetauscht werden. Auch<br />
wenn das Gebäude eine neue Fassade<br />
erhalten hat, bietet sich zur optischen<br />
Verschönerung eine Sanierung oder ein<br />
Austausch an. Die Fenster sollten nicht<br />
getauscht werden, wenn man ohne<br />
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zusätzliche Bauarbeiten auskommen<br />
möchte oder die Materie nicht dafür<br />
geeignet ist. Bei denkmalgeschützten<br />
Gebäuden kann der Austausch der Fenster<br />
überhaupt schwierig werden, hier ist<br />
eine Absprache mit der Behörde Pflicht.<br />
Eine fachgerechte Prüfung gibt die beste<br />
Auskunft, ob die Fenster ausgetauscht<br />
werden müssen oder nicht. Durch eine<br />
Sanierung der Fenster kann man bis zu<br />
80 Prozent der Heizkosten einsparen.<br />
11./12. April 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 35
Bauen · Wohnen · Renovieren<br />
Geballte Planungskompetenz unter einem Dach<br />
„Haid & Falkner“, „hip Falkner“, „Fachwerk45“ und „Immobilien Consulting Falkner“<br />
(eci) Alle gemeinsam, ist besser als jeder allein – darauf beruht<br />
das gelungene Konzept der Bürogemeinschaft. In Längenfeld haben<br />
sich mehrere Planungsunternehmer unter einem Dach zusammengeschlossen,<br />
woraus sich viele Vorteile ergeben: Auf kürzestem und<br />
unkompliziertem Weg erreichen Kunden die jeweiligen Einzelunternehmen.<br />
Folglich ermöglichen die gemeinschaftlich genutzten<br />
Büros schnelle und flexible Lösungen für individuelle Bauvorhaben.<br />
Aus der perfekten Kombination der spezialisierten Einzelunternehmen<br />
ergibt sich jede Menge Raum für kreative Lösungen.<br />
In Längenfeld finden Sie eine<br />
zentrale Anlaufstelle für den idealen<br />
Mix aus Bau-, Planungs- und<br />
Immobilienexperten. In der Bürogemeinschaft<br />
vereint sich nämlich das<br />
Know-how zahlreicher Fachleute,<br />
die hochwertige Lösungen aus erster<br />
Hand entstehen lassen. Wenn Sie<br />
eine ebenso effiziente wie professionelle<br />
Auftragsabwicklung wünschen,<br />
sind Sie beim „Fachwerk45“ somit<br />
definitiv an der richtigen Adresse.<br />
Dort stehen Ihnen Spezialisten mit<br />
höchster Kompetenz im jeweiligen<br />
Fachbereich beratend und tatkräftig<br />
zur Seite.<br />
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EINANDER GREIFT. Innen-,<br />
Hochbau- und Holzbauplanung<br />
von Hotels sind unter anderem das<br />
Steckenpferd von „hip Falkner“. Aufgrund<br />
seines Know-hows und seiner<br />
jahrelangen Erfahrung bringt Matthias<br />
Falkner Ihr Projekt zielsicher zu<br />
Papier. Das Fachwissen des Teams<br />
von „Haid & Falkner“ erstreckt sich<br />
von zeitgemäßem Hochbau und<br />
moderner Innenarchitektur über zuverlässige<br />
Projektentwicklung bis hin<br />
zur professionellen Begleitung des<br />
Bauprojektes. Individuelle Erstellung<br />
und Visualisierung von Hotel- und<br />
Das „Fachwerk45“ in Längenfeld bietet die perfekte Kombination aus unabhängigen<br />
Einzelunternehmen.<br />
Fotos: Haid & Falkner<br />
Designkonzepten runden das Portfolio<br />
ab. Der Fokus liegt bei jedem<br />
Projekt ganz gezielt auf einem nachhaltigen<br />
und vor allem wirtschaftlichen<br />
Endergebnis, das sich genau an<br />
den spezifischen Wünschen des Auftraggebers<br />
orientiert. Geboten wird<br />
Ihnen somit eine durchdachte, individuell<br />
zugeschnittene und umfassende<br />
Gesamtlösung für Ihr Projekt<br />
– im Bezug auf Design, Architektur<br />
und Gestaltung der Innenräume. Alle<br />
Kunden haben somit einen kompetenten<br />
und verlässlichen Partner an<br />
ihrer Seite, durch den jedes Projekt<br />
genau nach Plan verläuft.<br />
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TUNG. Seit diesem Jahr verstärkt<br />
Helene Falkner mit „Immobilien<br />
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Matthias Falkner: „hip Falkner“.<br />
Christian Auer: „hip Falkner“.<br />
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RUNDSCHAU Seite 36 11./12. April 2018
Bauen · Wohnen · Renovieren<br />
Die Experten begleiten Ihr Projekt von der Vision über die Konzeption bis zur<br />
schlüsselfertigen Realisierung.<br />
Consulting Falkner“ das umfangreiche<br />
Expertenangebot von „Haid &<br />
Falkner“. Egal ob mieten oder kaufen,<br />
ob Singles, Paare, Familien, Wohngemeinschaften<br />
oder Geschäftsleute<br />
– jeder bekommt die Immobilie, die<br />
zu ihm passt. Ausgerichtet nach den<br />
jeweiligen Bedürfnissen, den Lebenssituationen<br />
und den Budgets. Wenn<br />
Sie also auf der Suche nach Ihrer<br />
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rund um einen Ankauf oder Verkauf<br />
haben, zögern Sie nicht und wenden<br />
Sie sich für ein unverbindliches Erstgespräch<br />
an Helene Falkner.<br />
Das engagierte Team von Planungsexperten bildet ein solides Fundament für Ihr<br />
Bauprojekt.<br />
• Matthias Falkner<br />
(Konzeption – Team hip Falkner)<br />
• Ing. Christian Auer<br />
(Projektleiter – Team hip Falkner)<br />
• DI Werner Zanon<br />
(Planung, Statik und Baumanagement)<br />
• Thomas Falkner<br />
(Projektentwicklung, Design,<br />
Architektur – Team Haid & Falkner)<br />
Experten unter einem Dach<br />
• DI Andreas Plattner<br />
(Elektroplanungsexperte)<br />
• DI Friedrich Weiß<br />
(Haustechnikplaner)<br />
• Helene Falkner<br />
(Immobilien – Team IC-Falkner)<br />
• Lukas Haid<br />
(Planung Projektmanagement,<br />
Architektur – Team Haid & Falkner)<br />
Thomas Falkner: „Haid & Falkner“.<br />
Lukas Haid: „Haid & Falkner“.<br />
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11./12. April 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 37
Bauen · Wohnen · Renovieren<br />
Ein kleines, aufstrebendes,<br />
familiär geführtes Immobilien-Unternehmen<br />
hat seine<br />
„Homebase“ in Karrösten<br />
aufgeschlagen. Simon Brugger<br />
rollt seit gut drei Jahren<br />
die Oberländer Immo-Szene<br />
durch seine Marktkenntnis<br />
und seine Kundennähe regelrecht<br />
auf. Im RUNDSCHAU-<br />
Interview verrät der „junge<br />
Wilde mit Biss“, der stets bei<br />
den Kunden unterwegs ist, was<br />
dem Markt derzeit auf der Seele<br />
brennt.<br />
Von Thomas Parth<br />
„Unsere Kernkompetenz zielt auf<br />
die zwei Schienen Vermarktung und<br />
Vermittlung ab“, informiert Simon<br />
Brugger, Geschäftsführer der „PerfektImmo<br />
GmbH“. Dass ihm die Branche<br />
quasi zu Füßen liegt, braucht der<br />
gebürtige Vorarlberger längst nicht<br />
mehr zu beweisen, kann er doch auf<br />
ein Netz an guten Kontakten verweisen.<br />
„Egal ob Wohnung, Einfamilienhaus,<br />
Grundstück, Vermögensanlageobjekt<br />
oder eigene vier Wände – ich<br />
sehe meinen Job als den eines Networkers,<br />
der am Puls der Zeit Angebot<br />
und Nachfrage zusammenführt“,<br />
verrät Brugger: „Und wenn das perfekt<br />
klappt, wie unser Firmenname<br />
verrät, dann haben beide Seiten, Verkäufer<br />
und Käufer, gewonnen. Am<br />
liebsten ist mir, wenn der Verkäufer<br />
noch nach Jahren beim Käufer auf<br />
einen Kaffee vorbeischaut und wenn<br />
beide stolz darauf sein können, wie<br />
sich das Objekt nach dem Besitzerwechsel<br />
zum Positiven verändert<br />
hat.“<br />
RUNDUM-SORGLOS-PAKET.<br />
„Im Durchschnitt kaufen bzw. verkaufen<br />
Herr und Frau Österreicher<br />
ca. eineinhalb Immobilien in ihrem<br />
Leben“, weiß der Immo-Experte:<br />
„Worauf es dabei ankommt, vom Energieausweis<br />
über das Grundbuch bis<br />
hin zur Baubewilligung oder wie ein<br />
Objekt zu bewerten ist, darüber gebe<br />
ich gerne Auskunft. Wir schnüren für<br />
Verkäufer, aber auch für Käufer und<br />
Investoren ein Rundum-Sorglos-Paket,<br />
ohne Falltüren in Kaufverträgen<br />
oder Fehleinschätzungen der Marktsituation.“<br />
Das Kerngebiet sei ganz<br />
klar das Tiroler Oberland, wobei über<br />
Netzwerkpartner auch im Unterland<br />
Anleger lieben „Beton-Gold“...<br />
...und Investoren wie Verkäufer lieben „PerfektImmo“<br />
Im Einzugsgebiet zwischen Innsbruck und Bodensee sieht sich „PerfektImmo“ in erster Linie beheimatet. Als Schnittstelle<br />
zwischen Verkäufer und Käufer wird die perfekte Übereinstimmung von Angebot und Nachfrage ermittelt. Fotos: PerfektImmo<br />
Simon Brugger rollt den Oberländer Immobilienmarkt<br />
auf, schließlich ist er mit<br />
vollem Elan dabei und hat sich so den<br />
richtigen Riecher erarbeitet.<br />
oder außerhalb Tirols Kundenwünsche<br />
erfüllt werden. „Und falls es<br />
einmal am Ausräumen einer Wohnung<br />
oder am Ausbessern von Farbunterschieden<br />
am Türrahmen hakt,<br />
können wir uns auf unsere Kontakte<br />
voll und ganz verlassen. Daran wird<br />
ein Besitzerwechsel nicht scheitern“,<br />
verspricht Simon Brugger, auch auf<br />
derartige Kleinigkeiten zu achten,<br />
die für seine Kunden eine absolute<br />
Mehrwertleistung darstellen.<br />
KUNDENWUNSCH HAT<br />
VORRANG. Tagtäglich wird unser<br />
Geld weniger wert, wenn der<br />
„Netto-Kaufkraft-Verlust“ über die<br />
Inflation wieder zuschlägt. „In der<br />
momentanen Niedrigzinsphase investieren<br />
viele Kundschaften daher<br />
gern in sogenanntes ,Beton-Gold‘,<br />
also in Immobilien. Sei es, um<br />
durch Vermietung und Verpachtung<br />
laufend Geld in die Kasse spülen<br />
zu lassen“, plaudert Brugger ein wenig<br />
aus dem Nähkästchen. „Meine<br />
Kunden schätzen meine Flexibilität.<br />
Ich bin den ganzen Tag unterwegs,<br />
von einem Termin zum nächsten<br />
und kann mit Laptop, Aktenmappe<br />
und Handy im Auto sehr kurzfristig<br />
Kundenberatungen durchführen.<br />
Da spielt das Wochenende oder sonstige<br />
Randzeiten keine Rolle, weil<br />
der Kundenwunsch Vorrang hat“,<br />
so der Immobilien-Profi. „PerfektImmo“<br />
unterhält permanente Kontakte<br />
zu fast allen Bauträgern aus der<br />
Region, zu diversen Kreditinstituten<br />
sowie zu weiteren wichtigen lokalen<br />
Partnern. „So haben wir in unserem<br />
Portfolio von der kleinen Garconniere<br />
bis zur Villa fast alles aufzuweisen“,<br />
freut sich der erfolgreiche<br />
Makler.<br />
MICRO LIVING. „Die aktuelle<br />
Nachfrage nach klassischen Anlagewohnungen<br />
ist ungebrochen<br />
hoch. Unter diese Rubrik fallen gut<br />
geschnittene Neubauwohnungen<br />
in Städten. Imst ist da längst keine<br />
Ausnahme“, hat Brugger gut lachen:<br />
„Der Renner sind neben preiswerten,<br />
sonnigen Grundstücken vor allem arbeitsfreie<br />
Starterwohnungen, in welche<br />
man barrierefrei über die Tiefgarage<br />
gelangt und sich um nichts mehr<br />
zu kümmern braucht. Klar, Familien<br />
denken hier anders. Der Trend zu<br />
Ein- bis Zwei-Personenwohnungen<br />
äußert sich auch im sogenannten<br />
,Micro Living‘, welches derzeit in<br />
Österreich boomt. Das sind 25 bis<br />
30 Quadratmeter-Wohnungen für<br />
Singles. Mit fixem Grundriss in Ballungsräumen,<br />
wo sich alle Geschäfte<br />
des täglichen Lebens, vom Waschsalon<br />
zum Restaurant, im Umkreis von<br />
400 Metern erledigen lassen.“ Das<br />
Unternehmensziel von „PerfektImmo“<br />
sei klar definiert: „Wir wollen<br />
unsere Kunden glücklich machen<br />
und durch unser gutes Renommee<br />
stetig wachsen“, unterstreicht Simon<br />
Brugger und weiß das Vertrauen seiner<br />
Klientel in sein „Sorglos-Paket“<br />
sehr zu schätzen: „Betriebsgeheimnis<br />
gibt es ebenso wie ein einheitliches<br />
Erfolgsrezept keines. Nur soviel zur<br />
Unternehmensphilosophie: Wer seine<br />
Arbeit liebt, der macht seine Arbeit<br />
auch gut. Wer seine Arbeit gut<br />
macht und für den Job brennt und<br />
mit Herzblut voll dabei ist, der hat<br />
auch langfristig auf dem Immobilien-<br />
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RUNDSCHAU Seite 38 11./12. April 2018
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11./12. April 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 39
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Wer Fachkräfte engagiert, erspart sich unnötigen Ärger<br />
(eci) Man muss nicht alles selbst wissen, es geht vielmehr<br />
darum, zu wissen, wo man die benötigten Informationen findet.<br />
Dies trifft vermutlich in adaptierter Form auf vieles im Leben<br />
zu. In handwerklichen Belangen kann und muss man definitiv<br />
nicht alles selbst beherrschen. Aber man sollte wissen, wo bzw.<br />
von wem man sich die entsprechende Hilfe holen kann.<br />
Sanieren, umbauen oder neu<br />
bauen: Egal, was Sie für Ihr Zuhause<br />
geplant haben, wenn Sie sicherstellen<br />
wollen, dass die Arbeiten<br />
korrekt erledigt werden, sollten Sie<br />
sich unbedingt an einen Fachbetrieb<br />
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„schwarz“ an einen Handwerker<br />
vergibt und anschließend nicht<br />
mit der Leistung zufrieden ist, hat<br />
weder einen Anspruch auf eine<br />
Mängelbeseitigung noch auf eine<br />
Rückerstattung des Arbeitslohns.<br />
Nicht fachgerecht durchgeführte<br />
Leistungen können in solchen Fällen<br />
jede Menge Ärger und zudem<br />
enorme Folgekosten nach sich ziehen.<br />
Wer einen Handwerker engagiert,<br />
sollte immer bedenken, dass<br />
nur Fachbetriebe eine nachhaltige<br />
Qualität auf höchstem Niveau bieten<br />
können, da sie ständig in die<br />
Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter<br />
investieren. Fachbetriebe<br />
erzielen eine hohe Kundenzufriedenheit<br />
durch ihr gut ausgebildetes<br />
qualifiziertes Fachpersonal, eine<br />
umfassende Produktpalette und<br />
ein vielseitiges Leistungsspektrum.<br />
Wenn Sie Aufträge an regionale<br />
Betriebe erteilen, bleibt das Geld<br />
zudem in der Region, anstatt<br />
über diverse Wege ins Ausland<br />
zu verschwinden. Wer Fachmänner<br />
aus der Region beauftragt,<br />
belebt nicht nur die hiesige Wirtschaft<br />
und sichert Arbeitsplätze,<br />
sondern darf darüber hinaus mit<br />
einem qualitativ hochwertigen<br />
Arbeitsergebnis rechnen.<br />
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RUNDSCHAU Seite 40 11./12. April 2018
K ULTUR<br />
Tag der Ehre<br />
Ehrungen des Blasmusik-Bezirksverbandes<br />
(ap) Am Palmsonntag lud der Musikbezirk Landeck des Tiroler<br />
Blasmusikverbands zur Ehrung verdienter Musikanten und<br />
Funktionäre auf die Kronburg ein.<br />
Bezirksobmann Florian Geiger<br />
Wurden die Ehrungen bisher beim<br />
Bezirksmusikfest oder im Rahmen<br />
einer anderen Veranstaltung des Bezirksverbands<br />
überreicht, entschloss<br />
man sich heuer erstmals, einen besonderen<br />
Abend zu organisieren.<br />
BH Dr. Markus Maaß hob die Bedeutung<br />
der Musikkapellen für das<br />
kulturelle, aber auch für das soziale<br />
Leben im Bezirk hervor; auch im<br />
Bereich der Jugendarbeit seien die<br />
Musikkapellen sehr erfolgreich:<br />
Erst kürzlich haben mehr als 90<br />
Kinder beim Projekt „Erste Schritte“<br />
in Zams teilgenommen. Ohne<br />
ein funktionierendes Blasmusikwesen<br />
wäre der Bezirk um einiges<br />
ärmer, schloss Maaß. Der Obmann<br />
des Landesverbandes Mag. Elmar<br />
Juen lobte die hervorragende musikalische<br />
Arbeit im Bezirk. Dies sei<br />
einerseits ein Verdienst der Landesmusikschule<br />
Landeck, aber auch der<br />
Kapellen. Besonders freue ihn, dass<br />
das Spielen in „Kleinen Gruppen“<br />
immer mehr aufgegriffen werde.<br />
Hervorgehoben wurde von Juen die<br />
Musikkapelle Nauders, die mit nicht<br />
weniger als fünf Ensembles beim<br />
Wertungsspiel des Landesverbands<br />
am Start war. Bezirksobmann Florian<br />
Geiger ist sehr stolz auf „seinen“<br />
Bezirk und würdigte auch die Männer<br />
und Frauen im Hintergrund: Im<br />
Vordergrund stehen natürlich die<br />
Musikanten und der Kapellmeister,<br />
es bedürfe aber vieler fleißiger Helferlein<br />
im Hintergrund, der Funktionäre,<br />
um das Rad am Laufen zu<br />
halten. Daher sei es ihm eine große<br />
Freude, so viele Funktionäre und<br />
Musiker ehren zu dürfen.<br />
<strong>LA</strong>NGJÄHRIGE TREUE WUR-<br />
DE BELOHNT. 24 Musikanten<br />
aus dem ganzen Bezirk wurden für<br />
40-jährige Treue zur Musikkapelle<br />
ausgezeichnet. Seit 50 Jahren halten<br />
acht Musikanten ihrer Kapelle die<br />
Treue. Helmut Stecher sen. (MK<br />
Nauders) und Siegfried Erhart (MK<br />
Ried) wurden für 55-jährige Verbundenheit<br />
zur Musikkapelle besonders<br />
hervorgehoben. Otto Juen von der<br />
MK Kappl ist bereits seit 60 Jahren<br />
Mitglied seiner Heimatkapelle<br />
(er war bei der Ehrung leider nicht<br />
anwesend). Zwei Funktionärinnen<br />
und 23 Funktionäre wurden für<br />
ihr ehrenamtliches Engagement für<br />
die Musikkapelle mit dem „Grünen<br />
Verdienstzeichen“ des Tiroler<br />
Florian Geiger, Helmut Stecher sen. (55 Jahre MK Nauders), BH Dr. Markus Maaß,<br />
Siegfried Erhart (55 Jahre MK Ried) und Mag. Elmar Juen (v. l.) RS-Fotos: Pircher<br />
40 Jahre Treue zur Blasmusik<br />
50 Jahre Treue zur Musikkapelle<br />
Blasmusikverbands geehrt. Zwölf<br />
verdienten Funktionären wurde das<br />
„Silberne Verdienstzeichen“ zuer-<br />
kannt. Musikalisch umrahmt wurde<br />
die würdige Feier vom Ensemble<br />
„Holzwurm“.<br />
Arbeitsmarktservice<br />
Landeck<br />
INNSTRASSE 12 · 6500 <strong>LA</strong>NDECK · TEL. 05442 62616 201 · FAX 05442 62616-190<br />
AMS Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr, Freitag von 8 bis 13 Uhr<br />
KELLNER/IN ab sofort. Vollzeit – 6-Tage-Woche<br />
(48-Stunden-Woche). Das<br />
Mindestentgelt beträgt Euro 1.900,–<br />
brutto pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.<br />
Bereitschaft zur Überzahlung.<br />
Arbeitsort: Zams.<br />
Kennzahl: 10417931<br />
EVENT-LOGISTIKER/IN / HAUS-<br />
MEISTERIN ab sofort. Vollzeitstelle bei<br />
einer 5-Tag-Woche. Aufgaben: Mithilfe<br />
beim Auf- und Abbau von Buffets, Erledigung<br />
von Zustellungen, Lagerarbeiten,<br />
fallweise Unterstützung der Küchenmitarbeiter/innen,<br />
Hausmeis tertätigkeiten.<br />
Führerschein B, körperliche Belastbarkeit<br />
sowie der Tätigkeit entsprechende<br />
Deutschkenntnisse erforderlich.<br />
Personen aus der Region bevorzugt,<br />
da KEINE Unterkunftsmöglichkeit besteht.<br />
Das Mindestentgelt beträgt Euro<br />
1.460,– brutto pro Monat auf Basis<br />
Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft zur<br />
Überzahlung. Arbeitsort: Landeck.<br />
Kennzahl: 10453399<br />
MITARBEITERIN FÜR DIE SOMMER-<br />
SAISON (m/w) ab 1. Mai bis ca. 30.<br />
Sept. 2018. Aufgaben: Betreuung der<br />
Betriebsstätte Zammer Lochputz, Kassaund<br />
Counterdienst, Besucherbetreuung,<br />
Instandhaltung der inneren Räumlichkeiten<br />
und der Außenbereiche mit Besucherlenkung.<br />
Kenntnisse in Englisch sowie Kenntnis<br />
der gängigen Office-Anwendungen<br />
erforderlich. Wir bieten ein Bruttomonatsgehalt<br />
ab Euro 600,– (für 20 Stunden/<br />
Woche). Arbeitsort: Zams.<br />
Kennzahl: 10363079<br />
PF<strong>LA</strong>STERERHELFER/IN, Vollzeitstelle<br />
ab sofort. Bauausbildung oder Erfahrung<br />
am Bau sowie Führerschein B von<br />
Vorteil. Das Mindestentgelt beträgt Euro<br />
1.832,30 brutto pro Monat auf Basis<br />
Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft zur<br />
Überzahlung. Arbeitsort: Landeck.<br />
Kennzahl: 10416134<br />
MAURER/IN ab sofort. Jahresstelle in Vollzeit.<br />
Lehrabschluss mit Praxis erforderlich,<br />
Führerschein B von Vorteil. Das Mindestentgelt<br />
beträgt Euro 2.0<strong>15</strong>,20 brutto pro Monat<br />
auf Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft<br />
zur Überzahlung. Arbeitsort: Landeck.<br />
Kennzahl: 10453686<br />
PARTNER DER MENSCHEN<br />
PARTNER DER WIRTSCHAFT<br />
11./12. April 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 41
Doppelkonzert<br />
(dgh) „Die Wohngemeinschaft“<br />
veranstaltet am Samstag, dem 14.<br />
April, um 20.30 Uhr im Alten Kino<br />
Landeck ein Doppelkonzert. Den<br />
Abend eröffnet Christoph Schellhorn<br />
– solo, nur mit Gitarre und<br />
Gesang, spannt der Fingerstyle-<br />
Gitarrist den Bogen von Folk über<br />
Blues bis zu Acoustic Rock mit Texten<br />
auf Englisch und Tirolerisch.<br />
Die Wohngemeinschaft ist ebenfalls<br />
eine Stimme und eine Gitarre: Mirjam<br />
und Sascha Pedrazzoli. Sie betreiben<br />
musikalisches Recycling und<br />
verhelfen so manchem Song zu neuem<br />
Glanz. Ihre eigenen Songs sind<br />
geprägt von vielschichtigen Einflüssen<br />
und ihrer vielseitigen Interpretation<br />
von Musik. Special Guest:<br />
Ivana Vlahusic. Kartenreservierung<br />
unter: www.alteskinolandeck.at/<br />
reservierung-konzerte.<br />
„Liebwies“ in Zams<br />
(dgh) Die Bücherei Zams lädt zur<br />
Autorenlesung mit Irene Diwiak ein<br />
– sie liest am 18. April um 19.30 Uhr<br />
in der Bücherei (Riefengebäude)<br />
aus ihrem Debütroman „Liebwies“<br />
und steht im Anschluss für Fragen<br />
aus dem Publikum zur Verfügung.<br />
Diwiaks hoch gelobtes Buch – es<br />
stand auf der Shortlist zum österreichischen<br />
Buchpreis Debüt 2017 –<br />
Die Landesmusikschule Landeck<br />
lädt zu einem Informations- und<br />
Schnuppernachmittag am Freitag,<br />
Schnuppernachmittag<br />
erzählt in bösartig-grotesker Manier<br />
vom Kunstbetrieb der Zwischenkriegszeit,<br />
von falschem Glanz, der<br />
Gier nach Ruhm, männlicher Eitelkeit<br />
– und der wahren Schönheit,<br />
die mit all dem nichts zu tun hat.<br />
Die reizvolle Geschichte zeigt auf,<br />
dass Berühmtsein nicht unbedingt<br />
etwas mit Talent zu tun hat. Eintritt:<br />
freiwillige Spenden.<br />
dem 13. April, von 17 bis 19 Uhr ein.<br />
Lehrer der LMS stehen für Fragen zur<br />
Verfügung, informieren über passende<br />
Instrumente für die Kinder, Kosten<br />
und Angebote. Anmeldeschluss für das<br />
Schuljahr 2018/19, für alle Instrumentalfächer<br />
und alle Kurse wie Eltern-<br />
Kind-Gruppe, musikalische Früherziehung,<br />
Tonwerkstat usw., ist am 31. Mai;<br />
die neuen SchülerInnen werden im Juli<br />
zugeteilt. Auf www.musikschulen.at/<br />
landeck werden alle zugeteilten SchülerInnen<br />
bekannt gegeben. Anmeldeformulare:<br />
in der Landesmusikschule<br />
Landeck oder auf www.tmsw.at.<br />
Foto: Patscheider R.<br />
Aufl agenstärkste Zeitung<br />
im Bezirk Landeck!<br />
Wöchentlich 18.614 Exemplare, inkl. Samnaun, Zürs, Lech • RUNDSCHAU-Inserenten haben‘s gut!<br />
19 000 Fans<br />
Ostern mit Max Giesinger in Ischgl<br />
Max Giesinger beim Top of the Mountain Easter Concert<br />
(dgh) Bei Neuschnee begeisterte<br />
Max Giesinger am Ostersonntag<br />
beim „Top of the Mountain Easter<br />
Concert“ auf 2 320 Metern Höhe.<br />
Rund 19 000 Wintersportler feierten<br />
zu seinen Hits wie „80 Millionen“,<br />
„Wenn sie tanzt“ und „Roulette“.<br />
„Ganz gut gelaufen“<br />
(dgh) Daniel Mark, Künstlername:<br />
Daniel von Ischgl, war bei der<br />
Vorausscheidung des Schlager- und<br />
Volksmusik-Grand-Prix am 25. März<br />
in Innsbruck dabei (die RUND-<br />
SCHAU hat berichtet). Auch wenn<br />
er es nicht ins Finale geschafft hat,<br />
sei es „eigentlich ganz gut gelaufen<br />
… Die Veranstaltung war … der<br />
Hammer und ich habe durch und<br />
durch nur die beste Kritik bekommen!<br />
Es können halt nicht alle weiter<br />
kommen“, resümiert der 42-jährige<br />
Seer. Er ist glücklich, überhaupt<br />
soweit gekommen zu sein und so<br />
die Hilfsaktion „Schilling für Shilling“<br />
unterstützen zu können. Man<br />
wird von Daniel Mark wohl wieder<br />
hören.<br />
Foto: TVB Paznaun – Ischgl<br />
Max Giesinger testete in den Tagen<br />
darauf noch die Pisten in der Silvretta<br />
Arena mit seinem Snowboard.<br />
Saisonsende ist am 1. Mai, am 30.<br />
April tritt die aktuell erfolgreichste<br />
Sängerin Europas, Helene Fischer,<br />
auf.<br />
Daniel Mark trat bei der Grand-Prix-<br />
Vorausscheidung an. Foto: Daniel von Ischgl<br />
RUNDSCHAU Seite 42 11./12. April 2018
B ÜCHER<br />
Politik, damals wie heute<br />
Hat die Gesellschaft aus ihren Fehlern gelernt?<br />
(mel) Noch immer<br />
werden neue Bücher<br />
über den Holocaust,<br />
den unvergesslichen<br />
Völkermord, geschrieben.<br />
Nicht vergessen,<br />
aber auch noch immer<br />
nicht verstanden, prägen<br />
diese Geschichten<br />
immer noch unsere<br />
Zeit und Gesellschaft.<br />
Sicher umgehen viele<br />
Leser dieses Thema<br />
mit dem Gedanken,<br />
schon genug darüber<br />
gelesen zu haben, aber<br />
die Neuerscheinung<br />
des Buchs „Gelebt,<br />
Erlebt und Überlebt“<br />
von Gertrude Pressburger<br />
ist in einer so einfühlsamen<br />
Art von der<br />
Journalistin Marlene<br />
Groihofer aufgeschrieben,<br />
dass man erneut<br />
das Gefühl der Wirren<br />
dieser Zeit spürt.<br />
Die Autobiographie<br />
entstand, nachdem<br />
Pressburger durch ein<br />
Videointerview zu den<br />
TYROLIA<br />
Gertrude Pressburger.<br />
Gelebt, erlebt, überlebt.<br />
– Zsolnay.<br />
Raoul Schrott. Politiken<br />
und Ideen. - Hanser.<br />
erhältlich bei<br />
Präsidentenwahlen 2016 bekannt<br />
wurde. Lange konnte sie über das<br />
Erlebte nicht reden, doch Sätze<br />
wie „Ein Bürgerkrieg ist möglich“<br />
oder „So wahr wie mir Gott<br />
helfe“ während dem Wahlkampf<br />
machten ihr Angst und ließen sie<br />
nicht in Ruhe. Sie erklärt, dass solch<br />
ähnliche Parolen damals dazu<br />
führten, dass die Menschen ihr<br />
Niedrigstes hervorholten und sich<br />
von ihren ehemaligen Nachbarn<br />
abwandten und sich anstecken ließen<br />
von Hass und Verachtung. Als<br />
einzige Überlebende ihrer Familie<br />
wollte sie eigentlich das Erlebte<br />
nie wieder hervorholen, bedankte<br />
sich aber nach der gemeinsamen<br />
Niederschrift bei Groihofer, dass<br />
sich zwar der Schmerz der Erinnerungen<br />
nicht verringert<br />
hat, aber es wie eine<br />
Art Therapie war. Am<br />
Ende schrieb sie, dass<br />
sie fürchte, dass es wieder<br />
zu Krieg kommen<br />
könnte, den sie nicht<br />
mehr erleben werde,<br />
der aber eine folgende<br />
Generation treffen<br />
könnte. Mit dem Satz<br />
„Politik beruht auf<br />
Konzepten, die sich<br />
geschichtlich herausgebildet<br />
haben“ setzt<br />
Raoul Schrott in seinem<br />
Buch „Politiken &<br />
Ideen“ ein Statement.<br />
In vier großen Essays<br />
versucht er, die Hintergründe<br />
unseres Zusammenlebens<br />
zu erklären.<br />
Wichtig ist dem Autor,<br />
woher unsere Werte<br />
kommen. Sind diese in<br />
unserer Vergangenheit<br />
zu suchen oder definieren<br />
wir uns über unsere<br />
Sprache, Abstammung<br />
oder unsere geographischen<br />
Grenzen?<br />
Schrott wurde 1964 in Landeck<br />
geboren und studierte Germanistik<br />
und Anglistik an den Universitäten<br />
Innsbruck, Norwich, Sorbonne<br />
und Berlin. Alle vier Erörterungen<br />
beschäftigen sich mit dem Prozess<br />
der Entstehung von Kultur, die er<br />
als politisch begreift, insofern sie<br />
aus gesellschaftlichen Prozessen<br />
resultiert. Religion wird eigentlich<br />
nie als politisch betrachtet, jedoch<br />
lenkt der Autor mit seiner Betrachtung<br />
der Papstwahl auch die kirchliche<br />
Entwicklung mit in die Entstehung<br />
der heutigen Gesellschaft.<br />
Betrachtet man die Gesellschaft<br />
als Ergebnis jahrtausendelanger<br />
Prozesse, weiß man aus Erfahrung,<br />
dass nichts Abgeschlossenes auf<br />
Dauer besteht.<br />
www.tyrolia.at<br />
Mit Herz<br />
Stadtbücherei-Leiterin Renate Moser-Abler verabschiedet<br />
Stadtamtsleiterin Elisabeth Reich, Renate Moser-Abler, Albertine Köll-Zimmermann<br />
und Bgm. Wolfgang Jörg<br />
Foto: Stadtgemeinde Landeck<br />
(dgh) Die Leiterin der Stadtbücherei<br />
Landeck, Renate Moser-Abler, ist<br />
nach 30-jähriger Dienstzeit mit 1.<br />
April in Pension gegangen. Sie hat<br />
die „Stadtbücherei mit viel Engagement<br />
und Elan all die Jahre geleitet.<br />
Für sie war die Bücherei immer mehr<br />
als nur ein Ort, wo man Bücher ausleihen<br />
und lesen kann: Es war ein<br />
Begegnungsort für alle“, lobt die<br />
Stadt ihr Engagement. Die täglichen<br />
Herausforderungen werden ihr fehlen,<br />
und ihr Herz wird immer mit<br />
NEU<br />
NEU<br />
NEU<br />
AH<br />
der Bücherei in Verbindung bleiben,<br />
hat Renate Moser-Abler verraten,<br />
als sie von Bgm. Wolfgang Jörg und<br />
Stadtamtsleiterin Elisabeth Reich<br />
mit einem Dank verabschiedet wurde.<br />
Zum Bücherei-Team gehören<br />
auch zahlreiche ehrenamtliche Mitarbeiter,<br />
die neue Leiterin ist Albertine<br />
Köll-Zimmermann. Sie betonte,<br />
dass es nicht leicht ist, in die Fußstapfen<br />
von Renate Moser-Abler zu<br />
treten, freut sich jedoch sehr auf die<br />
neue Aufgabe.<br />
TOP 12<br />
Von 13.04. bis 19.04. Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />
A Quiet Place Ab 16J 19:00 19:00 19:00 19:00 19:00 19:00 19:00<br />
95 min 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00<br />
Der Sex Pakt Ab 14J 18:20<br />
102 min 20:30<br />
Die Biene Maja<br />
Die Honigspiele<br />
Jgf<br />
83 min<br />
Die kleine Hexe Ab 6J<br />
16:20<br />
103 min<br />
Die letzte Party<br />
deines Lebens<br />
Fünf Freunde und das<br />
Tal der Dinosaurier<br />
Ab 16J<br />
95 min<br />
Ab 8J<br />
102 min<br />
18:20<br />
20:30<br />
18:20<br />
20:30<br />
18:20 18:20 18:20<br />
20:30<br />
20:30 20:30 20:30<br />
14:30 14:30 14:30 14:30 14:30 14:30 14:30<br />
16:20 16:20 16:20 16:20 16:20 16:20<br />
20:45 20:45 20:45 20:45 21:00<br />
14:20<br />
16:25<br />
Im Zweifel glücklich Ab 10J<br />
16:55<br />
102 min<br />
Jim Knopf und Lukas<br />
der Lokomotivführer<br />
Peter Hase<br />
Ready Player One<br />
Ab 6J<br />
105 min<br />
Ab 6J<br />
89 min<br />
14:00<br />
16:10<br />
14:00<br />
<strong>15</strong>:00<br />
16:00<br />
18:00<br />
14:20<br />
16:25<br />
14:20 14:20 14:20 14:20 14:20<br />
16:25 16:25 16:25 16:25 16:25<br />
16:55 16:55 16:55 16:55 16:55 16:55<br />
14:00<br />
16:10<br />
14:00<br />
<strong>15</strong>:00<br />
16:00<br />
18:00<br />
14:00 14:00 14:00 14:00 14:00<br />
16:10 16:10 16:10 16:10 16:10<br />
14:00 14:00 14:00 14:00 14:00<br />
<strong>15</strong>:00 <strong>15</strong>:00 <strong>15</strong>:00 <strong>15</strong>:00 <strong>15</strong>:00<br />
16:00 16:00 16:00 16:00 16:00<br />
18:00 18:00 18:00 18:00 18:00<br />
<strong>15</strong>:<strong>15</strong> <strong>15</strong>:<strong>15</strong> <strong>15</strong>:<strong>15</strong> <strong>15</strong>:<strong>15</strong> <strong>15</strong>:<strong>15</strong> <strong>15</strong>:<strong>15</strong> <strong>15</strong>:<strong>15</strong><br />
Ab 12J<br />
18:10 18:10 18:10 18:10 18:10 18:10 18:10<br />
140 min<br />
21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 20:45<br />
Steig. Nicht. Aus! Ab 14J 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30<br />
109 min 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00<br />
Docteur Knock<br />
Ein Arzt mit gewissen Nebenwirkungen<br />
Ab 6J<br />
126 min<br />
18:30 20:45<br />
6460 Imst, Rathausstraße 1, Tel. 05412/66076, Fax -20<br />
6500 Landeck, Malser Str. <strong>15</strong>, Tel. 05442/62541, Fax -20<br />
Das komplette Kinoprogramm<br />
finden Sie auf www.fmzkino.at<br />
11./12. April 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 43
T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG<br />
Schulpsychologie<br />
Landeck. Schulpsychologin<br />
Mag. Judith Beimrohr und<br />
Mary Krismer, Leiterin des<br />
Pädagogischen Beratungszentrums,<br />
bieten von <strong>15</strong> bis 18 Uhr<br />
Eltern, LehrerInnen und SchülerInnen<br />
einen Sprechtag zu schulischen<br />
Herausforderungen an:<br />
Innstraße <strong>15</strong>, 3. Stock, Landeck,<br />
Tel. 05442 65774.<br />
JHV regioL<br />
Landeck. Die Generalversammlung<br />
des Regionalmanagements<br />
Landeck regioL beginnt um 16<br />
Uhr im Rittersaal von Schloss<br />
Landeck.<br />
FREITAG<br />
12. April<br />
13. April<br />
Fachgruppe<br />
der Postpensionisten<br />
Die Fachgruppe der Postpensionisten<br />
trifft sich am Freitag, dem<br />
13. April 2018 um 14 Uhr in<br />
der Bruggnerstube in Landeck.<br />
Alle KollegInnen der Bereiche<br />
Landeck, Imst und Reutte sind<br />
eingeladen.<br />
„Entwicklung und Spielen“<br />
Landeck. „Entwicklung und<br />
Spielen“ am 13. April von 14 bis<br />
18 Uhr im Bildungshaus Alter<br />
Widum in Landeck ist ein Modul<br />
im Rahmen des Oma-Opa-<br />
Babysitterkurses. Anmeldung:<br />
Gaby Forcher, 05442 68688,<br />
bildung@alterwidum.at, www.<br />
fit-for-family.at<br />
Musikantentreffen<br />
Fließ. Ein Musikantentreffen<br />
im Gasthof Bergland in Fließ<br />
findet um 20 Uhr statt. Ob Sänger<br />
oder Musikanten, Anfänger<br />
oder Fortgeschrittene – alle sind<br />
willkommen.<br />
SAMSTAG<br />
14. April<br />
Tiroler Wirtshausmusi<br />
Mils. Die „Tiroler Wirtshausmusi“<br />
unter der Leitung von<br />
Gustl Retschitzegger lädt zum<br />
Volksmusikabend am 14. April<br />
um 19.30 Uhr ins Trofana Tyrol<br />
in Mils – Motto: „Im Wirtshaus<br />
isch’s lustig“. Es unterhalten die<br />
„Tiroler Wirtshausmusi“ und<br />
der Schrofenstoaner Zwoa gsang,<br />
im zweiten Programmteil stellt<br />
die Kapelle ihre neueste CD<br />
vor, die an diesem Abend auch<br />
erhältlich ist. Durch das Programm<br />
führt Gustl Retschitzegger<br />
mit lustigen Gschichtl’n,<br />
Sprüchen und Begebenheiten.<br />
Für Speis und Trank ist gesorgt.<br />
Saaleinlass: 18.30 Uhr, Eintritt:<br />
10 Euro.<br />
Musikantentreffen<br />
Kappl. Am Samstag, dem 14.<br />
April, findet ab 19.30 Uhr im<br />
Restaurant Calimero in Kappl<br />
ein Musikantentreffen statt. Alle<br />
Musiker, Sänger und Liebhaber<br />
der Volksmusik sind willkommen.<br />
Tischreservierung unter<br />
0676 848406101 oder auf www.<br />
calimero.at.<br />
Frühjahrskonzert<br />
Kappl. Das Frühjahrskonzert<br />
der Musikkapelle Langesthei beginnt<br />
um 20.30 Uhr im Gemeindezentrum<br />
Kappl.<br />
Hundeschule<br />
Die Hundeschule Landeck beginnt<br />
am 14. April ab 16 Uhr das<br />
Kurs-/Trainingsjahr 2018. Nähere<br />
Infos: www.hundeschulelandeck.at.<br />
SONNTAG<br />
<strong>15</strong>. April<br />
Ausstellung<br />
Prutz. Martin Stecher stellt im<br />
Winklhaus in Prutz aus – die<br />
Vernissage beginnt um 11 Uhr.<br />
Zu sehen sind seine Werke bis<br />
27. Mai jeweils mittwochs (18 bis<br />
20 Uhr) und sonntags (16 bis 18<br />
Uhr).<br />
SONNTAG<br />
<strong>15</strong>. April<br />
Musikantentreffen<br />
Imsterberg. Im Gasthof Venetrast<br />
in Imsterberg findet ab 16<br />
Uhr ein Sänger- und Musikantentreffen<br />
statt. Der Tiroler<br />
Volksmusikverein der Bezirke<br />
Imst und Landeck sowie die<br />
Wirtsleute laden ein.<br />
Frühjahrskonzert<br />
St. Anton. Die Musikkapelle St.<br />
Anton bestreitet um 19.30 Uhr<br />
in der WM-Halle ihr Frühjahrskonzert,<br />
das unter dem Motto<br />
„Eine Expedition für Frieden,<br />
Liebe und Freiheit“ steht. Auf<br />
dem Programm stehen moderne<br />
sinfonische und traditionelle<br />
Blasmusik sowie konzertante<br />
Märsche. Im zweiten Konzertteil<br />
wirken der Gospelchor<br />
Stanzertal und der Chor der<br />
Neuen Mittelschule St. Anton<br />
mit. Zur Aufführung gelangen<br />
dabei u.a. das sinfonische Werk<br />
„Et in terra pax“, die „Hymne<br />
to Freedom“ und „Heal the<br />
world“ von Michael Jackson.<br />
DIENSTAG<br />
17. April<br />
„Mein Kind in der Lehre“<br />
Landeck. In der AK Landeck<br />
werden am 17. April um 19 Uhr<br />
Themen rund um die „Lehre“<br />
beleuchtet: Rechte und Pflichten<br />
aus dem Lehrverhältnis,<br />
Eltern als Partner im Lehrverhältnis,<br />
Lösungswege bei<br />
Schwierigkeiten, Förderungen<br />
und Unterstützungen. Der Infoabend<br />
ist kostenlos, um rasche<br />
Anmeldung wird gebeten:<br />
0800 225522-3450 oder landeck@ak-tirol.com.<br />
Elternberatung<br />
Pettneu. Von <strong>15</strong> bis 17 Uhr<br />
findet die kostenlose Mutter-<br />
Eltern-Beratung in der Volksschule<br />
Pettneu statt. Es stehen<br />
Kinderärztin Romana Slapakova<br />
und Hebamme Lucia Schuler<br />
sowie die Zahnhygiene-Beraterin<br />
von Avomed zur Verfügung.<br />
MITTWOCH<br />
18. April<br />
Elternberatung<br />
Landeck. Eine kostenlose Beratung<br />
mit Hebamme Jeanette<br />
Senn in der BH Landeck (Abteilung<br />
Gesundheit, Neubau, 1.<br />
Stock.) findet von 14 bis 16 Uhr<br />
statt.<br />
DIVERSES<br />
Klösterle Kronburg<br />
13. April: Oasentag mit biblischer<br />
Betrachtung; Leitung:<br />
Pf. Mag. H. Traxl. <strong>15</strong>. April:<br />
„Unterwegs durch die ‚dunkle<br />
Nacht‘ der Seele“; Oasentag mit<br />
Pf. Mag. H. Traxl. Weitere Informationen<br />
unter Tel. 05442 63345<br />
oder www.kronburg-tirol.at<br />
Eltern-Kind-Zentrum<br />
Landeck. Das Eltern-Kind-Zentrum<br />
„Familien-Treff“ lädt zu<br />
folgenden Veranstaltungen: Babymassage<br />
für Eltern mit Babys<br />
von 6 Wochen bis 7 Monaten<br />
(dreiteilig) ab 12. April um <strong>15</strong><br />
Uhr im Eltern-Kind-Zentrum,<br />
Anmeldung: 0699 10549723<br />
(Bettina Walter). Babyzeichensprache<br />
„Zwergensprache“:<br />
Schnupperstunde für Eltern<br />
mit Kindern ab 6 Monaten am<br />
12. April um 16 Uhr im Eltern-<br />
Kind-Zentrum (Anmeldung:<br />
069910549723, Bettina Walter),<br />
der dreistündige Workshop findet<br />
am 14. April im Eltern-Kind-<br />
Zentrum statt, Anmeldung:<br />
069910549723 (Bettina Walter).<br />
Kneipp-Seminar für<br />
Pädagogen<br />
Landeck. Der Kneipp-Aktiv-<br />
Club Landeck und Umgebung<br />
lädt zum Kneipp-Basis-Seminar<br />
für Pädagogen ein – 20. April ab<br />
12 Uhr und 21. April ganztags<br />
in der FSBHM Landeck-Perjen.<br />
Fachreferenten erklären die fünf<br />
Kneipp-Säulen Ernährung, Bewegung,<br />
Heilkräuter, Wasser,<br />
Lebensordnung. Information<br />
und Anmeldung bei Anna<br />
Pfeifhofer, 0650 4342053 oder<br />
a.pfeifhofer@aon.at.<br />
DIVERSES<br />
Suchtberatung Tirol<br />
Landeck-Imst. Die Suchtberatung<br />
Tirol bietet Personen mit<br />
Drogen- und Suchtproblemen<br />
sowie SubstitutionsklientInnen,<br />
deren Angehörigen und Bezugspersonen<br />
kostenlose psychosoziale<br />
und klinisch-psychologische<br />
Beratung und Betreuung<br />
sowie Rechtsberatung an. Weiters<br />
findet in der Beratungsstelle<br />
Imst regelmäßig eine<br />
moderierte Angehörigengruppe<br />
und eine medizinische Drogensprechstunde<br />
für Menschen mit<br />
Suchterkrankungen statt. Die<br />
Beratungsstelle Landeck ist in<br />
der Malser Straße 44 und unter<br />
05442 62990 zu erreichen (Montag<br />
11 bis <strong>15</strong> und <strong>15</strong>.30 bis 19.30<br />
Uhr, Donnerstag 8 bis 11.30<br />
und 12 bis <strong>15</strong>.30 Uhr). Kontakt:<br />
Mag. Alexandra Pümpel, www.<br />
verein-suchtberatung.at.<br />
Konzert<br />
Stanz. Die Musikkapelle Stanz<br />
unter Kpm. Erich Wechner<br />
lädt am 21. April um 20 Uhr<br />
in den Gemeindesaal zum<br />
Frühjahrskonzert. Die Stanzer<br />
Volksschüler begleiten die<br />
Kapelle mit Michael Jacksons<br />
„Heal the world“. Zudem sind<br />
Polkas, Märsche, Ouvertüre,<br />
Fanfare etc. zu hören. Eintritt<br />
frei(willige Spende).<br />
EWS Zams<br />
Zams. Die Erwachsenenschule<br />
Zams lädt zu „Toskanischen<br />
Schlemmereien“ ein: Maria<br />
Poimer bereitet am 17. April<br />
um 19 Uhr im Sonderpädagogischen<br />
Zentrum Antipasti, Pasta,<br />
Carne, Dolce zu. „Wiederholung“<br />
am 18. April. Nähere<br />
Information und Anmeldung<br />
unter 05442 66045 (Elisabeth<br />
Mair).<br />
Mit Sprache spielen<br />
Kauns. „fit for family – Mit<br />
Sprache spielen“ findet am 19.<br />
April um 19 Uhr im Kindergarten<br />
Kauns statt.<br />
„ANSICHTSSACHE“<br />
Markus Hirtler alias ERMI-Oma<br />
Welche Rolle spielt die Schwierigtochter<br />
und wie schafft es Ermi-Oma<br />
dennoch, nicht zur „resistenten<br />
Pflegestufe 7“ zu mutieren?<br />
24.04.2018 SCHWAZ - SZentrum<br />
25.04.2018 <strong>LA</strong>NDECK - Stadtsaal<br />
26.04.2018 TELFS - Rathaussaal<br />
Karten: In allen Ö-Ticket -Vorverkaufsstellen (Libro, Raiffeisenbanken,<br />
RUEFA Reisen usw.) und an der Abendkassa!<br />
Beginn: jeweils<br />
um 19.30 Uhr<br />
„UR<strong>LA</strong>UB IN DER TOSKANA“<br />
Markus Hirtler alias ERMI-Oma<br />
Beginn: jeweils<br />
Warum Michelangelo ein Gentleman<br />
ist, was Lebensweisheit mit der Ernährung<br />
zu tun hat und vieles mehr<br />
zeigt Ermi-Oma in diesem Programm.<br />
17.04.2018 WÖRGL – Komma<br />
18.04.2018 RUM - FoRum<br />
19.04.2018 IMST – Stadtsaal<br />
Karten: In allen Ö-Ticket -Vorverkaufsstellen (Libro, Raiffeisenbanken,<br />
RUEFA Reisen usw.) und an der Abendkassa!<br />
um 19.30 Uhr<br />
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RUNDSCHAU Seite 44 11./12. April 2018
Donnerstag, 12. April bis Mittwoch, 18. April<br />
DIVERSES<br />
Interkulturelles Frauencafé<br />
Landeck. Ein „Interkulturelles<br />
Frauencafé“ findet am 19. April<br />
um <strong>15</strong> Uhr im Pfarrsaal Landeck<br />
statt. Thema: „Landeck: Was<br />
gibt es hier? Institutionen und<br />
Vereine stellen sich vor“.<br />
Burn-out und Mobbing<br />
Landeck. Die Beratung bei<br />
Burn-out und Mobbing des<br />
ÖGB Tirol findet am 19. April<br />
von 17.30 bis 18.30 Uhr im<br />
ÖGB-Regionalsekretariat,<br />
Malser Straße 1, statt. Es berät<br />
Mag. Nadja Scheiber. Die Beratungen<br />
sind anonym und<br />
kostenlos. Eine Terminvereinbarung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
„Internet,<br />
Smartphone & Co“<br />
Landeck. „fit for family – Internet,<br />
Smartphone & Co, insbesondere<br />
für Oma und Opa!<br />
Modul 6“ findet am 18. April<br />
um 18 Uhr im Bildungshaus Alter<br />
Widum Landeck statt.<br />
SVÖ Prutz<br />
Prutz. Die Ortsgruppe 86 des<br />
Schäferhundevereines Österreich<br />
hat das Training Anfang<br />
April aufgenommen. Trainiert<br />
wird jeden Samstag ab 14.30 in<br />
Prutz-Entbruck. Es sind Hundehalter<br />
aller Rassen willkommen.<br />
Nähere Infos auf www.<br />
svoe-prutz.com.<br />
Kostenlose<br />
Raucherberatung<br />
Beratungsstelle: Bezirkshauptmannschaft<br />
Imst, Stadtplatz<br />
1, 6460 Imst. Beraterin: Frau<br />
Mag. Barbara Brecher-Thurner,<br />
Klinische- und Gesundheitspsychologin.<br />
Termin nach telefonischer<br />
Anmeldung bei Frau<br />
Mag. Brecher-Thurner: Telefon<br />
0664 73659890.<br />
Zentrum für<br />
Ehe- und Familienfragen<br />
Das Zentrum für Ehe- und Familienfragen<br />
bietet jeden 1. und 3.<br />
Dienstag im Monat anonyme,<br />
vertrauliche und kostenlose Beratung<br />
in Beziehungs- und Partnerschaftsfragen<br />
sowie in Familien-,<br />
Unterhalts- u. Sozialrechtsfragen.<br />
Ort: Bezirksgericht Landeck, 3.<br />
Stock, Zi. 17; Zeit: 8.30 bis 12<br />
Uhr; Tel. 05 76014 3467-29.<br />
Kneipp-Wellness<br />
Landeck. Der Kneipp-Aktiv-<br />
Club Landeck und Umgebung<br />
lädt von 23. bis 27. April zu<br />
Kneipp-Wellness in Bad Wörishofen-Bayern.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Wenn du trinken willst, ist es<br />
deine Sache … wenn du aufhören<br />
willst, RUFE an: Landeck.<br />
Jeden Dienstag, um 18.30 und<br />
Sonntag, um 9 Uhr Meeting.<br />
Kontakttelefon täglich 19 bis 22<br />
Uhr unter 0664 5165880, www.<br />
anonyme-alkoholiker.at<br />
11./12. April 2018<br />
Preisgekrönte<br />
Kurzgeschichten<br />
Kiwanis-Schreibwettbewerb 2018 zum Thema „Kindheit“<br />
(fri) Der weltweit vernetzte Kiwanis Klub Imst-Landeck hat<br />
gemeinsam mit der Imster Buchhandlung „Wiederlesen“ einen<br />
Schreibwettbewerb zum Thema „Kindheit“ ausgeschrieben. Es<br />
gab sehr viele Bewerbungen, auch aus Salzburg und Oberösterreich,<br />
die die dreiköpfige Jury zu bewerten hatte. Es wurde ein<br />
fröhlich-literarisch-nachdenklicher Abend, musikalisch umrahmt<br />
von der „Wohngemeinschaft“.<br />
Montag, 26. März, 19 Uhr, die<br />
Spannung steigt im kleinen Stadtsaal<br />
Imst. Die Preisverleihung des Lesewettbewerbs<br />
steht an, die Musikgruppe<br />
„Wohngemeinschaft“ mit Mirjam und<br />
Sascha Pedrazzoli stimmt die Besucher<br />
auf den Abend ein. Für die Jury,<br />
bestehend aus Maria Helene Zangerle,<br />
ehemalige Lehrerin an der HAK Imst,<br />
Rosmarie Tabernig, ehemalige Lehrerin<br />
an der NMS Imst, und Dietmar<br />
Wachter, Krimiautor aus Landeck, galt<br />
es, die Kurzgeschichten zum Thema<br />
„Kindheit“ zu bewerten, was sich angesichts<br />
der Komplexität der eingesandten<br />
Beiträge als nicht ganz einfach herausstellte,<br />
wie Dietmar Wachter launig<br />
berichtete.<br />
„SIE HABEN ALLES“. Es wurden<br />
tolle Preise für Kurzgeschichten,<br />
die von Vergangenem der Kindheit,<br />
faszinierenden Fundstücken auf Dachböden,<br />
belastendem Schulalltag oder<br />
Heimatverlust erzählen, vergeben. Der<br />
erste Preis ging an Heidemarie Haller<br />
mit 300 Euro, der zweite Preis mit 200<br />
Euro an Andrea Neuner und der dritte<br />
Begeistertes Publikum bei der Preisverleihung des Lesewettbewerbs, der vom<br />
Kiwanis Klub Imst-Landeck in Kooperation mit der Buchhandlung „Wiederlesen“<br />
weit über Tirols Grenzen hinaus ausgeschrieben wurde. Ein literarisch-emotionaler<br />
Abend, der vieles ansprach und zum Nachdenken anregte.<br />
Die Organisatoren des Kiwanis-Lesewettbewerbs mit den Preisträgerinnen des<br />
abends. Robert Blank (l.), Kiwanis-Präsident Josef Stöckl (2.v.l.) und Hans-Peter<br />
Krismer (5.v.l., hinten) gratulieren zu den preisgekrönten Kurzgeschichten zum<br />
Thema „Kindheit“.<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
Preis mit 100 Euro an Heidi Gruber.<br />
Darüber hinaus wurden als Buchpreise<br />
sechs handsignierte, von Dietmar Wachter<br />
verfasste und gesponserte Krimis an<br />
Margit Gantner, Florian Feldtner, Yvonne<br />
Butler, Mirjam Lang, Doris Zobl<br />
und Elisabeth Mehlmann vergeben.<br />
Als besonderes „Zuckerl“ war das Publikum<br />
gefordert, aus den Lesungen eine<br />
publikumspreisgekrönte Geschichte zu<br />
wählen. Dieser Preis ging an Mirjam<br />
Lang, die in unter die Haut gehenden<br />
Worten den quälenden Schulalltag einer<br />
anonymen Kindheit mit „Sie haben<br />
alles“ thematisierte und sich über 100<br />
Euro Publikumspreis freuen konnte.<br />
Himmlisch<br />
Buchpräsentation im Kunstraum Pettneu<br />
(dgh) Am Freitag, dem 13. April,<br />
wird um 19 Uhr im Kunstraum Pettneu<br />
das Buch „Sternstunden am<br />
Nachthimmel“ von und mit Dr.<br />
Norbert Span und Bernd Willinger<br />
präsentiert. Die Autoren haben in<br />
mehr als 250 Nächten auf den Gipfeln<br />
der Alpen den fantastischen<br />
Sternenhimmel und das Farbspiel<br />
über der Bergwelt eingefangen, von<br />
der ruhigen Stimmung der goldenen<br />
Stunde, der Dämmerung mit ersten<br />
erkennbaren Sternbildern, der<br />
tiefen Nacht mit besonders hellen<br />
Sternen bis zur Morgendämmerung.<br />
Durch die lichtstarken Objektive<br />
der Fotografen und mit langen Belichtungszeiten<br />
eröffnet sich in teils<br />
unglaublichen Panoramen und Kugelansichten<br />
eine neue Welt von extremer<br />
Brillanz: Sternbilder, die wie<br />
Diamanten funkeln, das helle Band<br />
der Milchstraße, die Andromeda-Galaxie,<br />
beeindruckende Sternschnuppen,<br />
wunderbares Nachthimmelsleuchten<br />
über mächtigen Bergen und<br />
erleuchteten Tälern oder der zum<br />
Greifen nahe Mond. Die mächtigen<br />
Berge bilden die untere, gezackte<br />
Begrenzungslinie und die natürliche<br />
Kulisse des nächtlichen Schauspiels.<br />
Wer eigene Nachtaufnahmen in den<br />
Bergen machen möchte, erhält in<br />
diesem Band einige Tipps.<br />
RUNDSCHAU Seite 45
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
Hurra, unser Haiminger Zwillingspaar wird<br />
70 Jahr!<br />
Ihr habt alles zusammen geteilt,<br />
Spielzeug, Schokolade und Zeit.<br />
Die Jahre vergingen, ihr wurdet groß<br />
und jeder zog im Leben ein anderes Los.<br />
Im Herzen da bliebt ihr immer Kind...<br />
Ein neues Lebensjahr für euch Zwei beginnt.<br />
Dazu gratulieren wir euch heut und hoffen,<br />
dass es euch besonders freut.<br />
Wolfgang mit Claudia, Michael und Christian<br />
und besonders Florian, Linda, Jonas und<br />
Hannah<br />
Heiße Südstaatenmusik<br />
„New Orleans “-Festival in St. Anton<br />
(lisi) Wenn Südstaatenfeeling in St. Anton Einzug hält, naht das<br />
Saisonende. Bei der 5. Auflage des „New Orleans meets Snow“-<br />
Festivals bescherte der Wettergott perfektes frühlingshaftes<br />
Wetter zur Musik an jeder Straßenecke sowie auf dem Berg.<br />
Ein großes DANKESCHÖN<br />
an die freiwillige Feuerwehr Längenfeld<br />
und an die Bäckerei Fiegl in Huben.<br />
Es waren 2 tolle und<br />
erlebnisreiche Nachmittage!<br />
Die Erstkommunionskinder aus Huben<br />
Die Jäger der<br />
EJ Agrargemeinschaft Mathon<br />
bedanken sich bei<br />
Jagdpächter und Jagdleiter<br />
Adolf Kathrein<br />
für die vielen Jagderlebnisse<br />
und gemeinsamen Stunden<br />
in den letzten Jahren.<br />
<strong>15</strong>.04.2018 • <strong>15</strong>.04.2018 • <strong>15</strong>.04.2018 • <strong>15</strong>.04.2018 • <strong>15</strong>.04.2018<br />
Liebe CHIARA!<br />
Kaum zu glauben aber wahr,<br />
unsere Chiara wird 10 Jahr.<br />
Bleib so brav wie du bist,<br />
wir haben dich lieb.<br />
Mama, Papa und dein Bruder Adrian!<br />
<strong>15</strong>.04.2018 • <strong>15</strong>.04.2018 • <strong>15</strong>.04.2018 • <strong>15</strong>.04.2018 • <strong>15</strong>.04.2018<br />
Die „STB Dixie Marching Band“ marschierte am Freitag- und Samstagnachmittag<br />
durch St. Antons Fußgängerzone und legte an den diversen Plätzen Stopps ein.<br />
RS-Foto: Zangerl<br />
Markus Linder ist der künstlerische<br />
Leiter des beliebten „New<br />
Orleans meets Snow“-Festivals zum<br />
Saisonschluss, das „The big easy“,<br />
also das besondere Lebensgefühl der<br />
US-Südstaaten, in St. Anton spürbar<br />
werden lässt. Rhythm’n’Blues,<br />
Funk, Blues und Soul waren in der<br />
Wiege des alpinen Skisports zu hören.<br />
Dass Musik die Sprache ist, die<br />
jeder versteht, spiegelte sich in der<br />
äußerst guten Stimmung wider, die<br />
während des Wochenendes im Ort<br />
spürbar war – und auf dem Berg:<br />
Die Bergstation der Galzigbahn, die<br />
Rendl Beach Bar und das Gampen<br />
Restaurant dienten ebenso als Konzertlocations<br />
wie das Arlberg-well.<br />
com und etliche Hotels und Bars.<br />
A VERY SPECIAL GUEST.<br />
Los ging es schon freitags, als die<br />
sogenannte „STB Dixie Train Marching<br />
Band“ durch St. Anton zog,<br />
an vorderster Front der „Mister<br />
New Orleans Festival“ persönlich,<br />
Markus Linder. Dem Entertainer,<br />
Comedian und Blues-Man gelang<br />
es auch 2018, wieder ein abwechslungsreiches<br />
Programm auf die<br />
Beine zu stellen. Highlight des<br />
Festivals ist traditionellerweise die<br />
„Blues Night“ am Samstagabend<br />
mit dem eigens aus New Orleans<br />
angereisten Stargast Gary Brown.<br />
Der legendäre „King of Bourbon<br />
Street“, Saxophonist, Sänger und<br />
Entertainer war übrigens in den<br />
70er- und 80er-Jahren auf Platten<br />
der Bee Gees, Joe Cocker und Phil<br />
Collins zu hören und gab beim<br />
St.-Anton-Konzert selbstverständlich<br />
seinen großen Hit, „They Call<br />
Me Mr. Clean-Head“, zum Besten.<br />
Ein weiterer besonderer Programmpunkt<br />
war die Gospelmesse in der<br />
Pfarrkirche St. Anton am Sonntag,<br />
gestaltet vom Gospelchor Stanzertal<br />
unter der musikalischen Leitung<br />
von Nicole Öttl.<br />
www.atelieregger.at<br />
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Markus Linder (künstlerischer Leiter) und Stargast Gary Brown aus New Orleans<br />
bei der Blues Night<br />
Foto: Paul Schranz<br />
RUNDSCHAU Seite 46 11./12. April 2018
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nach Qualifikation bzw. Erfahrung.<br />
Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:<br />
Plattner & CO Kalkwerk Zirl in Tirol GmbH & Co. KG<br />
Herrn Andreas Lutz, Tel. 0676/88181-7059<br />
Martinsbühel 5, 6170 Zirl<br />
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Entlohnung nach Kollektivvertrag der Diözese Innsbruck.<br />
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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an Bernhard Neuner,<br />
Dienststellenleitung Familienhilfe, Heiliggeiststraße 16, 6020 Innsbruck<br />
Wir sind die führende regionale Wochenzeitung im Tiroler Oberland und Außerfern.<br />
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Lokalredakteur/in<br />
in Vollzeit für Imst<br />
sowie eine/n engagierte/n<br />
Redaktionsassistent/in<br />
in Teilzeit<br />
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Deine Aufgaben sind:<br />
• Du bist zur richtigen Zeit am richtigen Ort und immer auf der Suche nach den besten lokalen<br />
Nachrichten.<br />
• Du setzt dein journalistisches Handwerk beim Führen von Interviews, Verfassen von Artikeln und<br />
fotografi eren ein.<br />
Das bringst du mit:<br />
• Du hast Freude am Schreiben und ein Gespür für gute Geschichten.<br />
• Du arbeitest selbständig und bist am lokalen Geschehen interessiert.<br />
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RUNDSCHAU Seite 48 11./12. April 2018
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RUNDSCHAU Seite 49
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RUNDSCHAU Seite 50 11./12. April 2018
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Hotel Rita · Frau Lengler · 6444 Längenfeld<br />
Tel.: 05253/5307 • mlengler@hotel-rita.com<br />
Hotel • Restaurant<br />
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Zahlkellner/in<br />
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familie.klotz@hotel-goldene-rose.at<br />
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11./12. April 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 51
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Au 131, 6553 SEE<br />
Tel. 05441 8236<br />
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möglich, Tel. 0676 5613337<br />
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unter der Tel. 0676 5613337<br />
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Restaurantfachmann/-frau<br />
Barmann/-frau<br />
Patissier m/w<br />
Koch/Köchin<br />
Chef de Partie m/w<br />
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KosmetikerIn-MasseurIn<br />
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0664/222 43 92, 6531 Ried<br />
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Jungkoch/köchin<br />
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Zimmermädchen<br />
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Familie Staggl, 6460 Imst-Oberstadt<br />
Tel. 05412/6901, Fax 69017<br />
info@hirschen-imst.com,<br />
www.hirschen-imst.com<br />
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Wir suchen zur Verstärkung unseres<br />
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Rezeptionist/in<br />
ganztags ab Oktober 2018<br />
Barkellner/in<br />
ganztags ab Juli 2018<br />
Kellner/in mit Inkasso<br />
halbtags oder ganztags<br />
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„Treffpunkt für Generationen“<br />
50 Jahre Heimatbühne Pians<br />
(iep) Das Theaterspielen hat in Pians eine lange Tradition<br />
und wird mit großer Begeisterung praktiziert. Mit einer Auftaktveranstaltung<br />
im festlichen Rahmen feierte die Heimatbühne ihre<br />
offizielle Gründung vor 50 Jahren und präsentierte zu diesem<br />
Anlass eine Festschrift.<br />
Die Jubiläumsveranstaltung im<br />
Gemeindesaal Pians sei der passende<br />
Rahmen, um allen ehemaligen und<br />
aktiven Spielern einmal danke zu<br />
sagen, so Claudio Hauser, Obmann<br />
der Heimatbühne Pians. Eingeladen<br />
wurden alle Sponsoren sowie alle<br />
Schauspieler, die die Heimatbühne<br />
seit 1968 auf ihrem erfolgreichen<br />
Weg begleitet haben. Die Funktion<br />
als Obmann übt Hauser seit 2010<br />
aus, und er ist nach wie vor begeistert<br />
von dem tollen Zusammenhalt<br />
und der Freude der spielbegeisterten<br />
Gruppe. Dass sich auch immer wieder<br />
junge, motivierte Nachwuchsspieler<br />
für „unser Treiben“ begeistern<br />
können, ist Hauser eine große<br />
Freude. Somit dürfte dem Wunsch<br />
von Bgm. Harald Bonelli, für den<br />
die Heimatbühne einen wichtigen<br />
Beitrag zum gesellschaftlichen Leben<br />
im Dorf leistet, auch nichts im<br />
Wege stehen. „Habt’s Spaß und weiterhin<br />
so viel Freude mit dem Theaterspielen<br />
für die nächsten 50 Jahre.“<br />
GRATU<strong>LA</strong>TION ZUM JUBI-<br />
LÄUM. Großes Lob gab es von<br />
Jürgen Frommelt, dem Bezirksobmann<br />
des Theaterverbandes Tirol.<br />
Er fühle sich sehr geehrt, bei dieser<br />
Jubiläumsveranstaltung „als Zaungast“<br />
dabei sein zu dürfen. Er habe<br />
die Heimatbühne Pians als sehr offene,<br />
freundliche und lustige Truppe<br />
kennengelernt. Bunt gemischt, mit<br />
sowohl langjährigen als auch jungen<br />
Mitgliedern: „Es ist sozusagen ein<br />
Treffpunkt der Generationen.“ Für<br />
ihr großes Engagement, nicht nur<br />
auf der Bühne, sondern auch dahinter,<br />
dankte Frommelt im Namen des<br />
Theaterverbandes Tirol: „Theater ist<br />
nicht nur die Bühne, es gehört so<br />
viel mehr dazu. Kostüme, Regie und<br />
vieles mehr.“ Gemeinsam mit Hauser<br />
schritt Frommelt zu dem für ihn<br />
RUNDSCHAU Seite 54 11./12. April 2018<br />
AUSGABE IMST<br />
Jürgen Frommelt, Hans Kaufmann, Peter Mathoy und Claudio Hauser (v. l.)<br />
RS-Fotos: Pfurtscheller<br />
wichtigsten Punkt, den Ehrungen:<br />
Für 50 Jahre Mitgliedschaft bei der<br />
Heimatbühne Pians wurden Hans<br />
Kaufmann und Peter Mathoy mit<br />
einer Urkunde ausgezeichnet.<br />
IM JUBILÄUMSJAHR ZWEI<br />
STÜCKE. Aus gegebenem Anlass<br />
gibt sich die Heimatbühne nicht mit<br />
einem neuen Stück zufrieden, sondern<br />
präsentiert im heurigen Jahr<br />
gleich zwei. Die Premiere des ersten<br />
Stückes, „Frau Müller muss weg“,<br />
geht am Samstag, dem 13. April,<br />
im Gemeindesaal in Pians über die<br />
Bühne. Das schauspielerische Talent<br />
der Darsteller wurde mit einem<br />
höchst amüsanten Sketch bereits im<br />
Vorfeld unter Beweis gestellt. Alois<br />
Kolp und Monika Klien sorgten als<br />
nicht mehr ganz so harmonisches<br />
Ehepaar mit Alltagsproblemen für<br />
Lachstürme. Für das leibliche Wohl<br />
sorgte der Frauenbund Pians, er<br />
verwöhnte die rund 100 Gäste mit<br />
kulinarischen Köstlichkeiten. Musikalische<br />
Umrahmung gab es von<br />
Hubert Schultes am Akkordeon.<br />
Doppelschlag<br />
Die Heimatbühne Pians gibt heuer<br />
zwei Stücke zum Besten: Das erste<br />
feiert am 13. April Premiere und trägt<br />
den Titel „Frau Müller muss weg“.<br />
Dabei gerät Lehrerin Frau Müller ins<br />
Visier von Eltern – die Schüler brauchen<br />
laut ihren Müttern und Vätern<br />
schließlich gute Noten. Sie ist uneinsichtig<br />
– also muss sie weg. Weitere<br />
Aufführungen: 20., 21., 27. und 29.<br />
April um 20.<strong>15</strong> Uhr im Gemeindesaal<br />
Pians. Reservierung: 067762071759.
(ap) Es ist sicherlich kein<br />
leichtes Vorhaben der Heimatbühne<br />
Schönwies, ein so bekanntes<br />
Stück auf die Bühne zu<br />
bringen – der Film „Honig im<br />
Kopf“ von Til Schweiger kam<br />
2014 in die Kinos.<br />
Das Thema des Stücks: Opa<br />
Amandus (Lorenz) erkrankt an Alzheimer,<br />
der Weg ins Heim scheint<br />
unausweichlich. Seine Enkelin Tilda<br />
will sich mit diesem Schicksal<br />
nicht abfinden und „entführt“ ihn<br />
in sein Sehnsuchtsziel, nach Venedig.<br />
Der Regie (Ingrid Zadra) gelang<br />
es, die sehr schwierige Geschichte<br />
realistisch darzustellen. Manche<br />
der Szenen (Ereignisse) luden<br />
durchaus zum Schmunzeln und<br />
Lachen ein, doch die brutale Tragik<br />
der Krankheit wurde immer wieder<br />
ins Scheinwerferlicht geholt. Die<br />
vielen, oft sehr kurzen Szenen wurden<br />
in diesem Sinne sehr gut eingesetzt.<br />
Das Bühnenbild ist einfach,<br />
aber perfekt gestaltet. Auch wurden<br />
Filmfrequenzen in das Stück eingearbeitet,<br />
welche die Dramaturgie<br />
unterstützen.<br />
Obfrau und Regisseurin Ingrid Zadra<br />
S PORT<br />
11./12. April 2018<br />
„Honig im Kopf“<br />
Tolle Leistung der Heimatbühne Schönwies<br />
Carina Tilg und Albin Westreicher, Enkelin und Opa).<br />
200 LICHT-, TON- UND GE-<br />
RUCHSEFFEKTE. Die Bühnenarbeiter<br />
wie auch der Rest der „Helferlein“<br />
lieferten sehr gute Arbeit<br />
ab und ermöglichten einen gelungenen<br />
Theaterabend. Aus dem sehr<br />
guten Schauspielerteam ragten zwei<br />
heraus: Die <strong>15</strong>-jährige Carina Tilg<br />
lieferte als Darstellerin der 13-jährigen<br />
Enkelin Tilda eine grandiose<br />
Leistung als Debütantin ab. Ihr gelang<br />
es hervorragend, die Probleme<br />
und Zwänge eines Teenagers in einer<br />
nicht friktionsfreien Familie und<br />
die Liebe und Zuneigung zu ihrem<br />
Opa überzeugend darzustellen. Albin<br />
Westreicher als Opa zeigte ein<br />
weiteres Mal eine ausgezeichnete<br />
schauspielerische Leistung. Man<br />
konnte die Verzweiflung über sei-<br />
Über 50 Aussteller<br />
(dgh) Das Thule FreerideTestival 2018<br />
presented by BMW xDrive machte<br />
Mitte März am Kaunertaler Gletscher<br />
Station. Am Gletscherparkplatz informierten<br />
die gut 50 vertretenen Marken<br />
ausführlich über Produkte der kommenden<br />
Wintersaison und stellten diese zum<br />
kostenfreien Test zur Verfügung – von<br />
Ski, Snowboards und Bindungen über<br />
Helme, Brillen, Rucksäcke und LVS-<br />
Equipment war eine enorme Produktvielfalt<br />
geboten. Der Kaunertaler Gletscher<br />
RS-Fotos: Pircher<br />
Das Ensemble: Ramona Raggl, David Schöpf, Bernadette Tilg, Carina Tilg, Albin<br />
Westreicher, Christian Gabl, Mathias Pfenniger, Margret Peham, Erwin Gabl (v. l.)<br />
erwies sich wieder als das perfekte Freeride-Revier<br />
und ideales Testgelände. Neben<br />
unzähligen Varianten direkt neben<br />
den Pisten war eines der Highlights die<br />
Freeride-Variante „Nörderberg“. Nach<br />
dem Freeriden war die Thule-Lounge im<br />
Testival-Gelände der „Place to be“. Beim<br />
Get-Together mit entspannter Musik trafen<br />
sich hier Teilnehmer, Aussteller und<br />
Veranstalter in lockerer Atmosphäre und<br />
tauschten ihre Erfahrungen und Eindrücke<br />
untereinander aus.<br />
FreerideTestival am Kaunertaler Gletscher<br />
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Geburtstag: 6.3.2018<br />
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Eltern: Stefanie Mattle<br />
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Geburtstag: 21.2.2018<br />
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Gewicht: 3.720 g<br />
Größe: 53 cm<br />
Mona<br />
Eltern: Maria und<br />
Christoph Mair<br />
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Geburtstag: 22.3.2018<br />
Geburtsort: Zams<br />
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nen körperlichen und geistigen Verfall<br />
geradezu mit Händen greifen.<br />
Christian Gabl und Bernadette Tilg<br />
vermittelten auf eindrückliche Weise<br />
die Probleme, die in einer Familie<br />
im Spannungsfeld zwischen beruflichem<br />
Leistungsdruck und familiären<br />
Gegebenheiten zutage treten<br />
können. Weitere Darsteller, die ihre<br />
Rollen sehr gut darstellten: Margret<br />
Peham, Erwin Gabl, David Schöpf,<br />
Ramona Raggl und Mathias Pfenniger.<br />
Stereotype und Plattitüden<br />
wurden im Sinne der Geschichte<br />
nur sehr sparsam verwendet. Die<br />
Szenenwechsel sowie die Umbauten<br />
werden auf offener Bühne<br />
durchgeführt, Verena Tilg am Klavier<br />
unterstützte gekonnt diese Arbeiten.<br />
Das Premierenpublikum im<br />
vollen Gemeindesaal dankte dem<br />
gesam ten Team der Heimatbühne<br />
mit lang anhaltendem Applaus und<br />
standing ovations. Weitere Vorstellungen<br />
finden bis zum 28. April jeweils<br />
Freitag und Samstag um 19.45<br />
Uhr und Sonntag um 17 Uhr statt.<br />
Foto: Daniel Zangerl<br />
RUNDSCHAU Seite 55
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Ein Radmarathon für jedermann,<br />
122 Kilometer quer durch den Naturpark<br />
Kaunergrat hinauf auf den<br />
Kaunertaler Gletscher, findet am<br />
17. Juni statt – der „Gletscherkaiser<br />
XXL“. Gefragt sind Muckis, laut<br />
Andi Traxl aber auch Köpfchen.<br />
Von Daniel Haueis<br />
Der 16. Kaunertaler Gletscherkaiser<br />
trägt den Zusatz XXL – es sind 122 Kilometer<br />
und 4 000 Höhemeter zu bewältigen.<br />
Die Strecke führt von Feichten auf<br />
den Piller, hinunter nach Wenns und<br />
Jerzens und dann über Leins und Wald<br />
nach Arzl und Imst, von wo es über<br />
Landeck, Fließ, nochmals den Piller und<br />
Feichten auf den Kaunertaler Gletscher<br />
geht. „Ein sehr schönes Rennen, ein<br />
sehr anspruchsvolles Rennen“, resümiert<br />
Organisator Karl Mall. Damit würden<br />
Radmarathon-Athleten angelockt – der<br />
bisherige Gletscherkaiser sei dafür etwas<br />
zu kurz gewesen. TVB-Tiroler-Oberland-Obmann<br />
Armin Falkner will damit<br />
„zeigen, was unsere Region ausmacht“<br />
auf dieser Fahrt „vom Trockenrasen ins<br />
ewige Eis“. Er selbst dürfte eher nicht<br />
mit von der Partie sein: Grob gerechnet,<br />
würde er drei Akkuladungen für sein E-<br />
Bike benötigen, um diesen Marathon zu<br />
bewältigen. Bgm. Pepi Raich kann gar<br />
nicht dabei sein: Er ist der Rennleiter<br />
dieses Events, „das sich europaweit sehen<br />
lassen kann“. Beate Rubatscher von<br />
den Kaunertaler Gletscherbahnen freut<br />
sich über das neue Konzept, das die<br />
Gletscherstraße einbezieht, die „schönste<br />
Sackgasse der Welt“, wie sie bereits<br />
bezeichnet worden sei.<br />
ATHLETEN ZEIGEN RESPEKT.<br />
Respekt nötigt der Gletscherkaiser Urban<br />
Lentsch ab: Das Kaunertaler Aushängeschild<br />
in Sachen Langlauf sieht eine<br />
große Herausforderung – er wertet es<br />
aber auch als Ehre, bei der XXL-Premiere<br />
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„Da wird der Cleverste gewinnen“<br />
122 Kilometer und 4000 Höhenmeter warten beim Gletscherkaiser XXL am 17. Juni<br />
Urban Lentsch, Armin Falkner, Pepi Raich, Karl Mall, Beate Rubatscher und Andreas Traxl-Pintarelli (v. l.) laden zum Radmarathon<br />
für jedermann ein – man sollte allerdings 122 km und 4 000 Höhenmeter im Sattel schaffen.<br />
RS-Fotos: Haueis<br />
dabei zu sein. Nachsatz: „Um den Sieg<br />
werde ich wahrscheinlich nicht mitfahren<br />
als Langläufer.“ Er hat wohl recht,<br />
denn: „Da sind alle Größen der Radmarathonszene<br />
dabei“, kündigt Andreas<br />
Traxl-Pintarelli vom Team Mooserwirt St.<br />
Anton an. Er selbst fühlt den Adrenalinspiegel<br />
schon angesichts der Länge und<br />
Höhenmeter steigen. Der „alte Fuchs“<br />
sagt: „Zu dem Rennen gehört viel, viel<br />
Taktik dazu … Da wird der Cleverste<br />
gewinnen.“ Aktuell gibt’s 70 Anmeldungen<br />
(www.gletscherkaiser.at) für das<br />
Rennen am 17. Juni mit Start um 7 Uhr.<br />
Schnellentschlossene sollten also noch<br />
trainieren – Preisgeld gibt’s keines (wie<br />
üblich bei jedermann-Rennen), aber viel<br />
Ehre. Wer unter den Top Fünf sein will,<br />
hat jedenfalls harte Konkurrenz: Andreas<br />
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Öffnungszeiten: fnungszeiten: Mo-Fr 8-18.30, Sa 8-17 Uhr<br />
400 Gratisparkplätze<br />
Gri sema n C <strong>15</strong>.in d 1 <strong>15</strong>.07.2 09 8:56:40 Uhr<br />
Traxl-Pintarelli will in diesem Bereich des<br />
Klassements aufscheinen. Ganz Harte<br />
können auch die Cup-Wertung bestreiten,<br />
die aus Gletscherkaiser und 3-Länder-Giro<br />
am 24. Juni (Strecke Vinschgau)<br />
besteht. Zwischendurch gibt’s übrigens<br />
noch das Race across the Alps (21. Juni)<br />
und das Nightrace (22. Juni) in Nauders –<br />
Party, Testing u. a. inklusive, wie bei den<br />
Radsporttagen üblich.<br />
Anhaltende Begeisterung<br />
Landecker-Zammer Kinderskikurse beendet<br />
80 Kinder haben die wöchentlichen Skikurse besucht. Foto: Fuzzi Huber<br />
(dgh) Die wöchentlichen Skikurse<br />
für die Kinder im Talkessel sind eine<br />
Erfolgsstory: 80 Kinder, 50 aus Landeck<br />
und 30 aus Zams, meldeten sich<br />
zu Winteranfang für die wöchentlichen<br />
Kurse des Schiklub Landeck und des<br />
Sportverein Zams/Sektion Wintersport<br />
an. Ziel der Kurse, die von den vereinseigenen<br />
Skilehrern geleitet wurden, ist<br />
es, die Kinder regelmäßig in die Natur<br />
bzw. auf den Krahberg zu locken und<br />
sie für den Skisport zu begeistern. Diese<br />
Begeisterung hielt den ganzen Winter<br />
hindurch an und fand ihren Abschluss<br />
am Palmsamstag: Florian Schranz von<br />
der Schneesportschule Venet und Fuzzi<br />
Huber errichteten einen Geschicklichkeitsparcours<br />
mit Bögen, Schanzen und<br />
Toren, die es zu durchfahren galt. Die<br />
Kinder erhielten Erinnerungsmedaillen<br />
und eine Einladung ins Panoramarestaurant.<br />
Fuzzi Huber: „… Wir alle freuen<br />
uns schon auf den nächsten Winter,<br />
wo die so beliebten Kurse ihre Fortsetzung<br />
finden sollen.“ Der abschließende<br />
Höhepunkt dieses Winters ist für den<br />
Skiklub Landeck (www.skl.co.at) die<br />
Willi-Gmeiner-Gedächtnistour am <strong>15</strong>.<br />
April. Anmeldungen erbeten an fuzzi@<br />
hubertirol.at.<br />
RUNDSCHAU Seite 56 11./12. April 2018
Kostenloser Spaß<br />
Kinderdorf-Kinder genossen Skitag in St. Anton<br />
(dgh) Vor kurzem erlebten 19 Kinder<br />
des SOS-Kinderdorfs Imst einen actionreichen<br />
Tag am Arlberg. An der Aktion im<br />
Rahmen der „FIS World Snow Days“ haben<br />
sich über 500 Orte weltweit beteiligt<br />
– sie bescherten tausenden Kindern kurzweilige<br />
Stunden auf der Piste. In St. Anton<br />
wurde den Kindern des SOS-Kinderdorfes<br />
Imst das größte zusammenhängende Skigebiet<br />
Österreichs geboten, und zwar<br />
kostenlos: Equipment und kompetente<br />
Betreuung waren inklusive. Während die<br />
Anfänger sich im Tal an den Schneesport<br />
herantasteten, eroberten die Geübteren<br />
die steileren Hänge, jeweils unter fachkundiger<br />
Begleitung der Skilehrer der Skischule<br />
Arlberg und des Ski-Club Arl berg.<br />
Der „FIS SnowKidz“-Skitag in St. Anton<br />
war jedenfalls ein voller Erfolg. „Es freut<br />
uns, Kindern und Jugendlichen zu einem<br />
abwechslungsreichen Tag im Schnee zu<br />
verhelfen. Die Zukunftssicherung des Skisports<br />
liegt uns sehr am Herzen. Nicht zuletzt<br />
deshalb betei ligten wir uns auch heuer<br />
gerne beim ‚FIS SnowKidz‘-Projekt“,<br />
betont TVB-Dir. Martin Ebster.<br />
Stolzes Sportland<br />
Land empfängt Olympioniken wie Michael Matt<br />
ABBAG-Betriebsleiter Manfred Merten, Gerhard Eichhorn von der Raiffeisenbank<br />
St. Anton am Arlberg und Kassier des Ski-Club Arlberg, TVB-Eventmanager Daniel<br />
Nöckler und die Skilehrer der Skischule Arlberg im Bild mit den Teilnehmern und<br />
Hannes Kirchmair vom SOS Kinderdorf Imst. Foto: TVB St. Anton am Arlberg/Paul Schranz<br />
11./12. April 2018<br />
Viel g’lernt<br />
Die Kappler Kindergartenkinder erlebten von 12. bis 14. März eine unvergessliche<br />
Skiwoche, wieder von der Leitung der Skischule Kappl aktiv ermöglicht. Die Kinder<br />
haben ihr Können unter Anleitung der Skilehrer deutlich verbessert. Höhepunkt<br />
war das traditionelle Skirennen, wobei die Pokale die Raiba Kappl spendierte.<br />
<br />
Foto: Susanne Waibl<br />
Spaß im Schnee<br />
30 Kinder der Kindergärten Pettneu und Schnann erlebten mit ihren Pädagoginnen<br />
am 20. und 21. März zwei tolle Skitage in St. Anton. Der erste Skikurs-Tag fand<br />
bereits am 17. Jänner statt, aufgrund der Witterung und damit verbundenen Straßensperren<br />
mussten die zwei weiteren Tage verschoben werden. Aber „Hoppl“<br />
sorgte auch im März für strahlende Kinderaugen, die Skilehrer der Skischule Arlberg<br />
betreuten die Kinder hervorragend: „Die Kinder hatten jede Menge Spaß und<br />
haben darüber hinaus auch sehr viel gelernt“, resümierten die Kindergartenpädagoginnen.<br />
<br />
Foto: Claudia Veiter<br />
Auch Michael Matt wurde von LH Günther Platter und LH-Stv. Josef Geisler ausgezeichnet.<br />
<br />
Foto: Land Tirol/Die Fotografen<br />
(dgh) Am 27. März wurden am Berg isel<br />
die Tiroler Teilnehmer der Olympischen<br />
und Paralympischen Spiele in Pyeong-<br />
Chang 2018 geehrt. LH Günther Platter<br />
und Sportreferent LH-Stv. Josef Geisler<br />
gratulierten den Sportlern: „Das Sportland<br />
Tirol ist stolz auf euch. Ihr seid<br />
außergewöhnliche Sportlerinnen und<br />
L ANDESLIGAWEST<br />
Schönwies feiert<br />
ersten Frühjahrsdreier<br />
SPG Innsbruck/West – FG Schönwies/Mils 0:3 (0:1)<br />
(BF) Nach zwei Remis hat es nun geklappt: der erste volle Punktegewinn<br />
der Moser-Elf in der Rückrunde. „Endlich haben wir uns so<br />
richtig belohnt“, freute sich der Coach. Spielpause dagegen für die<br />
Kregar-Truppe: Seefeld gegen Prutz wurde auf den 10. Mai verlegt.<br />
Die ersten zwei Rückrundenmatches<br />
dominiert, aber am Ende nur mit je<br />
einem Punkt rausgekommen. „Das war<br />
nicht so schlecht“, ließ FG-Coach Moser<br />
wissen. „Es ist ja keine Welt zusammengebrochen.“<br />
Und doch, es „nagte“ ein<br />
bisschen, „geisterte“ in den Köpfen der<br />
FG-Kicker rum, wann schaffen wir die<br />
„hundert Prozent“? In Hötting-West, der<br />
Heimstätte der SPG Innsbruck/West, nur<br />
Drittletzter, war es dann soweit. „Erste<br />
Halbzeit war ein sehr offenes Match“,<br />
erinnerte sich der Schönwieser Trainer.<br />
„Chancen gab’s hüben wie drüben“. In<br />
kritischen Phasen ein guter Rückhalt der<br />
FG: Keeper Tobias Brandtner (Moser: „Er<br />
hat uns da drüber gerettet“). Das bessere<br />
Ende mit Pausenpfiff für die Oberländer:<br />
Fischnaller bricht seine „Frühjahrstorsperre“<br />
– 0:1! Auch im zweiten Spielabschnitt<br />
ein ähnliches Bild: Beide Mannschaften<br />
auf Augenhöhe, in Summe war es wohl<br />
die kompaktere, geschlossenere Mannschaftsleistung<br />
der FG-Kicker (Moser:<br />
„Wir wollten die Sache mehr als der Gegner“),<br />
ein sehr stabiler Auftritt von hinten<br />
Sportler, die mit Disziplin, Ausdauer<br />
und Mut großartige Leistungen erbracht<br />
haben. Ihr habt Tirol und Österreich in<br />
PyeongChang würdig vertreten.“ Die<br />
Tiroler holten sieben Medaillen – zwei<br />
davon Michael Matt aus Flirsch, der im<br />
Slalom Bronze und im Ski-Teambewerb<br />
Silber erreichte.<br />
(die „Null“ gehalten) bis vorne: Daniel<br />
Fischnaller mit frischem Selbstvertrauen<br />
per „Doppelpack“ und Marvin Rauch<br />
(66.) mit dem ersten Saisontor, 0:3. „Wir<br />
haben es super durchgezogen“, freute<br />
sich Moser mit seinen Schützlingen über<br />
den insgesamt siebten Saisonsieg, zum<br />
fünften Mal auswärts herausgeschossen.<br />
Nächster Gegner: Absam am Samstag in<br />
Schönwies (17 Uhr).<br />
<strong>LA</strong>NDESLIGAWEST<br />
1. Volders 16 41:12 39<br />
2. Reutte <strong>15</strong> 37:12 34<br />
3. Matrei 16 35:17 34<br />
4. Absam 16 43:28 29<br />
5. FC Natters <strong>15</strong> 34:23 25<br />
6. Schönwies/Mils 16 35:25 25<br />
7. Mils 16 35:37 21<br />
8. SPG Prutz/Serfaus <strong>15</strong> 25:30 18<br />
9. Neustift <strong>15</strong> 31:37 17<br />
10. Seefeld <strong>15</strong> 21:42 16<br />
11. Axams 16 20:38 16<br />
12. SPG Innsbruck West 16 20:35 13<br />
13. Oberperfuss <strong>15</strong> 16:38 11<br />
14. Oberhofen 16 23:42 8<br />
RUNDSCHAU Seite 57
T IROLLIGA<br />
Zammer in Negativspirale<br />
SV Luzian Bouvier Zams – WSG Wattens Amateure 0:2 (0:1)<br />
(BF) Zwar sind es immer noch zehn Punkte zum ersten Abstiegsrang,<br />
aber wie meinte Zams-Coach Florian Schlatter letzte Woche: „Wir<br />
müssen aufpassen, dass wir nicht unten reinrutschen.“ Nach der zweiten<br />
Niederlage hintereinander droht dieses Szenario.<br />
Auch, weil die im unmittelbaren Umfeld<br />
der Zammer klassierten gegnerischen<br />
Mannschaften sich „ran punkten“. Und<br />
jetzt diese Heimniederlage gegen die Wattener<br />
Amateure, welche im Hinspiel noch<br />
mit 1:0 bezwungen werden konnten.<br />
Eines, was die Heimischen (vor 300 Fans)<br />
Samstagnachmittag bei feinem Fußballwetter<br />
in der Eurogast-Grissemann-Arena<br />
wohl verhindern wollten, nämlich ein<br />
frühes Gegentor, passierte bereits nach<br />
zehn Spielminuten. Ecke, Kopfball<br />
Stefan Kuen – 0:1. Die Aufgabe wurde<br />
schwieriger für die Jungs um Kapitän Edi<br />
Stubenböck (mit dem gesperrten Burger<br />
und immer noch rekonvaleszenten Santeler<br />
fehlten zwei wichtige Stützen), zu<br />
punkten.<br />
Schneller, spritziger, gefährlicher: die<br />
Wattener Angriffsspitzen Foto: Flatschacher<br />
G EBIETSLIGAWEST<br />
Neuerlich fünf Gegentore<br />
FC Tarrenz – SPG Raiffeisen Arlberg 5:1 (4:0)<br />
(BF) Auch das zweite Frühjahrsmatch der Arlberger ging kräftig nach<br />
hinten los. Nach Haiming (2:5) jetzt ein 1:5. „Wir sind halt noch nicht<br />
soweit, das dauert“, relativiert Coach Luchetta.<br />
EIN ABGEKLÄRTER GEGNER.<br />
Vor allem gelang es erste Halbzeit nicht,<br />
nach vorne klare Offensivaktionen zu<br />
kreieren. Schweisgut und Platter kaum<br />
mit brauchbaren Bällen versorgt, weil<br />
die Rinker-Truppe die Mittelfeld-Hoheit<br />
hielt. So stand eher mal der gute SVZ-<br />
Keeper Lukas Rangger im Mittelpunkt.<br />
Nach Seitenwechsel eindeutig mehr<br />
Bemühen der Schlatter-Kicker, bessere<br />
Versuche, mit Kurzpassspiel durchzudringen.<br />
Eine gute Möglichkeit fand Platter<br />
vor, WSG-Goalie Beccari sicher (50.).<br />
Insgesamt aber hatte die Abwehrkette um<br />
Tobias Hauser viel mehr gefährliche Aktionen<br />
der Amateure zu bereinigen, die<br />
nicht nur technisch versierter schienen,<br />
sondern auch spritziger wirkten. Das 0:2<br />
(55.; Kuen völlig frei per Kopf) war die<br />
Folge daraus, die Oberländer konnten<br />
trotz allen kämpferischen Einsatzes das<br />
Match nicht mehr in ihre Richtung drehen.<br />
Ziemlich abgeklärt, diese Wattener<br />
– sie ließen nichts mehr zu. Die magere<br />
Punkteausbeute (ein Zähler aus drei Runden<br />
im Frühjahr, nur zwei Punkte aus den<br />
letzten 6 Spielen) der Jungs um Coach<br />
Schlatter verlängert, auch weil es offensiv<br />
hapert: kein eigener Treffer in 180 Minuten.<br />
Und in der 19. Runde stellt sich<br />
die nächste schwere Hürde vor den Zammern<br />
auf, wenn’s zum Auswärtsspiel nach<br />
Kirchbichl (6.) geht.<br />
TIROLLIGA<br />
1. Telfs 18 50:16 45<br />
2. Reichenau SVG 18 64:<strong>15</strong> 44<br />
3. Hall 18 37:26 35<br />
4. Zirl 18 40:29 31<br />
5. Imst 18 44:26 30<br />
6. Kirchbichl 18 39:39 30<br />
7. Kundl 18 25:34 27<br />
8. SVI 18 37:32 25<br />
9. Kematen 18 44:38 24<br />
10. Zams 18 34:50 21<br />
11. WSG Swarovski Wattens 18 28:32 19<br />
12. Völs 18 33:41 18<br />
13. Silz/Mötz 18 36:45 18<br />
14. Union Innsbruck 18 24:44 18<br />
<strong>15</strong>. St. Johann 18 23:53 11<br />
16. Mayrhofen 18 21:59 9<br />
Neuerlich wurden die Stanzertaler<br />
arg zerzaust, diesmal war es der Tabellennachbar<br />
aus dem Gurgltal. „Die<br />
ersten 25 Minuten waren gar nicht so<br />
schlecht. Aber dann, diese Gegentore<br />
binnen weniger Minuten, die haben<br />
uns schwer getroffen“, analysierte SPG-<br />
Trainer Heiko Luchetta. Zwar brachte<br />
sich die Vinciguerra-Elf gleich mal in<br />
Front (12.; Immler), dann minutenlang<br />
gleichwertige Gäste, ehe FC-Mann<br />
Michael Gstrein keine Gnade kannte,<br />
dreimal einnetzte. Zur Pause war der<br />
ungleiche Vergleich bereits entschieden.<br />
Danach schalteten die Heimischen einen<br />
Gang zurück, die Arlberger „holten“<br />
ein fiktives Remis der zweiten<br />
Halbzeit. Ehrentorschütze war Daniel<br />
Siess, „was mich sehr freut. Es sind takte<br />
Burschen, die Siess-Jungs. Fein, dass der<br />
Daniel getroffen hat“, so Luchetta. Im<br />
Endeffekt sei es aber offensichtlich gewesen:<br />
„Spritzigkeit, Kraft, Zweikampfverhalten<br />
… Immer einen Schritt zu<br />
spät“, zählte Luchetta das Manko seiner<br />
Truppe („Wir sind gerade mal bei 50<br />
%“) auf. Jetzt kommt mit Längenfeld<br />
ein Aufstiegsanwärter nach St. Anton<br />
(Samstag, 20 Uhr). „Ich fürchte, da werden<br />
die Trauben auch zu hoch hängen“,<br />
ist Luchetta skeptisch. „Zwei, drei Wochen<br />
nagen wir noch …“<br />
B EZIRKSLIGAWEST<br />
Landeck schließt auf<br />
Paznaun mit erstem Frühjahrssieg<br />
(BF) 13 Punkte aus fünf Spielen! Das ist mal eine Ansage des SV Landeck<br />
in Richtung Aufstiegsansprüche. Bei Nachzügler Wilten brauchte es aber<br />
eine Leistungssteigerung nach der Pause, um die angepeilten drei Punkte<br />
ins Trockene zu bringen. See: Nach drei 1:2-Niederlagen folgte der<br />
Befreiungsschlag: 5:3-Heimsieg über das Schlusslicht. „Das war richtig<br />
gut“, freute sich FCP-Trainer Ehart über seinen ersten „Dreier“. Beide<br />
Bezirksteams also vor dem Derby gerüstet.<br />
Gedächtnistour<br />
Die Willi-Gmeiner-Gedächtnistour<br />
2018 des Schiklub Landeck im<br />
Gedenken an alle verstorbenen Vereinsmitglieder<br />
findet am Sonntag,<br />
dem <strong>15</strong>. April, statt. Am Vorabend<br />
gemütlicher Hüttenabend. Der Gottesdienst<br />
in der Perfuchser Burschlkirche<br />
wird am Sonntag, dem <strong>15</strong>.<br />
April, um 17.30 Uhr gehalten.<br />
GEBIETSLIGAWEST<br />
1. Haiming 16 42:26 32<br />
2. Vils 16 39:26 32<br />
3. IAC <strong>15</strong> 49:18 30<br />
4. Thaur 16 46:21 30<br />
5. Längenfeld 16 31:25 30<br />
6. Schmirn <strong>15</strong> 20:21 27<br />
7. Fulpmes 16 35:34 21<br />
8. SPG Arlberg <strong>15</strong> 28:34 21<br />
9. Tarrenz 16 24:29 20<br />
10. Umhausen 14 23:21 16<br />
11. Stams <strong>15</strong> 19:30 16<br />
12. Pitztal <strong>15</strong> 24:33 <strong>15</strong><br />
13. Sistrans 16 24:47 11<br />
14. Inzing <strong>15</strong> 12:51 6<br />
SK WILTEN – SV WINWIN <strong>LA</strong>N-<br />
DECK 0:3 (0:0). Zu Hause „fieberte“<br />
ein erkrankter SV-Trainer Landerer mit<br />
seiner Mannschaft mit. „Da hockst du<br />
sprichwörtlich auf Nadeln“, gesteht er.<br />
„Großes Lob an meinen Co-Trainer Markus<br />
(Ferrari, Anm.). Gut gemacht!“ Dabei<br />
hatte man den Eindruck, Landecks<br />
Kicker fühlten sich auf dem Besele auf<br />
Kunstrasen gar nicht wohl. Zumindest<br />
erste Halbzeit. Da war vom gewonnenen<br />
Selbstvertrauen aus den zuletzt so erfolgreichen<br />
Matches nicht mehr viel zu sehen.<br />
Die Jungs um ihren Kapitän Patrick<br />
Wilhelm ängstlich, nicht wirklich gut.<br />
Und mit Glück, zur Pause nicht einen<br />
Rückstand einzuhandeln: Stangenschuss<br />
der Wiltener, einmal knapp vor der Torlinie<br />
gerettet … 0:0. „Da hat die Einstellung<br />
nicht hundertprozentig gepasst“,<br />
brachte Landerer in Erfahrung. „Gott<br />
sei Dank haben sich die Jungs dann ihrer<br />
Stärken besonnen.“ Ferrari musste die<br />
richtigen Worte gefunden haben, denn<br />
nach Seitenwechsel ein komplett anderes<br />
Bild. Mehr Mut, das Spiel anzunehmen,<br />
dem Gegner zu zeigen, wer besseren Fußball<br />
auf den Platz bringen kann. Und das<br />
waren die Oberländer. Befreiend, das 0:1<br />
durch Thomas Schmid (perfekter Heber<br />
über den Keeper, 55.), die Vorentscheidung<br />
durch Elias Eder (63.), und trotz<br />
des Platzverweises von Fabian Wachter<br />
(74.) die Entscheidung des erst kurz zuvor<br />
eingewechselten Julian Köhle (84.),<br />
0:3. Der SV hat es geschafft – vorne angedockt!<br />
„Wichtig war, zu Null zu spielen.<br />
Es läuft in die richtige Richtung“, nickt<br />
Landerer bejahend. Gleichzeitig erhebt<br />
er den Zeigefinger: „Aufpassen! Man hat<br />
heute gesehen, wie’s gleich heikel werden<br />
kann. Wir wissen, dass wir jeden schlagen<br />
können, das heißt aber auch, dass wir<br />
von Anfang an dem Gegner unser Spiel<br />
diktieren müssen. Das ist das wichtigste,<br />
um konstante Leistungen abrufen zu können.“<br />
Es folgt das Bezirksderby in Perjen<br />
(Samstag, 17 Uhr).<br />
FC RAIBA PAZNAUN – FC VELDI-<br />
DENA 5:3 (3:1). Dreimal hintereinander<br />
verloren die Paznauner ihre Spiele mit<br />
1:2 denkbar knapp. In der dritten Frühjahrsrunde<br />
hielten sie sich in See gegen<br />
das Schlusslicht schadlos, gelang mit<br />
dem achten Saisonsieg (dem sechsten zu<br />
Hause) ein Befreiungsschlag. Und die ersten<br />
Punkte für den Neo-Coach. „Ja, das<br />
freut mich natürlich sehr“, nickte Emanuel<br />
Ehart zufrieden. „Aber vor allem hat<br />
mir die Leis tung der Mannschaft getaugt.<br />
Das war echt stark. Es gab keinen Augenblick,<br />
an dem ich nicht an den Erfolg<br />
glaubte.“ Bereits in den ersten Minuten<br />
drückten Kathrein & Co aufs Tempo,<br />
lag die Führung vor 180 Fans in der Luft.<br />
Und mit einem Doppelschlag stellten<br />
sie frühzeitig die Weichen in Richtung<br />
Heimsieg. Sandro Kleinhans (22.) und<br />
Martin Zangerle (25.) ließen sich feiern.<br />
Die Mitteregger-Truppe konnte einmal<br />
kontern (27.), ehe Alessandro Platz (drittes<br />
Tor im dritten Spiel hintereinander) bis<br />
den Zweitore-Vorsprung wieder herstellte.<br />
Starke zweite Hälfte der Paznauner: Ein<br />
Eigentor der Gäste (52.) und der gekonnte<br />
Abschluss von Leo Walter – 5:1 nach<br />
knapp 70 Minuten. „Erst unverständliche<br />
Entscheidungen des Schiris gegen uns<br />
machte die Schlussphase noch ungemütlich“,<br />
schilderte Ehart, als die Innsbrucker<br />
auf zwei Tore ran kamen. „Aber wir ließen<br />
uns nicht aus der Ruhe bringen.“ Selbstvertrauen<br />
getankt, „da freuen wir uns aufs<br />
Derby in Landeck“, so der Coach.<br />
BEZIRKSLIGAWEST<br />
1. Reichenau SVG 1b 16 44:30 36<br />
2. SPG Patsch/Ellbögen 16 36:16 32<br />
3. Landeck 16 46:29 32<br />
4. Rietz 16 39:27 30<br />
5. SPG Roppen/Karres 16 34:26 28<br />
6. Steinach 16 31:19 27<br />
7. Navis 16 30:29 27<br />
8. Grinzens 16 37:35 26<br />
9. Paznaun 16 34:27 25<br />
10. Mieders 16 31:43 <strong>15</strong><br />
11. Götzens 16 28:47 <strong>15</strong><br />
12. Wilten 16 19:34 11<br />
13. Oetz 16 35:52 10<br />
14. Veldidena 16 14:44 4<br />
RUNDSCHAU Seite 58 11./12. April 2018
2. K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
Erstmals Doppelführung<br />
aus dem Bezirk Landeck<br />
Grins gelingt Überraschung<br />
(BF) Umsturz in der Tabelle! Nachdem der FC Grins die Überraschung<br />
der Runde gelingt, Leader Vils II die erste Niederlage zufügt (2:1), hieven<br />
sich Oberes Gericht (4:1, St. Leonhard) und Pians/Strengen (3:1, Pitztal<br />
II) ganz nach oben. Die zweite Zammer Elf feiert mit einem 2:1 über Arlberg<br />
II den dritten Saisonsieg. Chancenlos die Rumpfelf der Schönwieser<br />
bei der SPG Lechtal – 0:7. Spielfrei: FC Fließ<br />
OBERES GERICHT – FC ST. LE-<br />
ONHARD OBERES GERICHT – FC<br />
ST. LEONHARD 4:1 (1:1). „Das war<br />
gar nicht ohne, dieses Match“, blies OG-<br />
Trainer Christian Happich nach der Entscheidung,<br />
dem vierten Treffer seiner Elf,<br />
kräftig die Backen auf. „Kein gutes Spiel<br />
von uns, besonders erste Halbzeit. Danach<br />
zwar gesteigert, aber nicht wirklich<br />
überzeugend“, so sein kritisches Resümee.<br />
Nach den überzeugenden ersten beiden<br />
Frühjahrsmatches (11:0-Tore) stotterte der<br />
Fußballmotor der OG-Kicker am Pfundser<br />
Fußballplatz (100 Zuschauer) zuerst mal<br />
ziemlich. Die konsequent verteidigenden<br />
Pitztaler ließen fast gar nichts zu, glücklich<br />
daher das 1:0 durch Martin Messner nach<br />
32 Spielminuten. Die Führung hielt gerade<br />
mal fünf Minuten, dann konterten die Gäste<br />
mit Eiter – 1:1, Pause. Danach griff das<br />
mannschaftliche Bemühen der Jungs um<br />
Kapitän Dominik Netzer, die drei Punkte<br />
einzuheimsen. Der ständige Dauerdruck<br />
mündete im 2:1, herausgeschossen von<br />
Benni Schediwey (53.). Aber erst in den<br />
letzten Minuten machten die Obergrichter<br />
den Sack zu (Eigentor, 89.; 4:1 durch<br />
Netzer in der Nachspielzeit). „Es zählen<br />
die Punkte“, Happich nüchtern nach Sieg<br />
Nummer drei im dritten Frühjahrsmatch.<br />
Gesamt neunmal gewonnen, neuer Tabellenführer!<br />
Nächste Runde gibt’s eine Pause<br />
– spielfrei.<br />
SPG FC HANDL TYROL PIANS/<br />
STRENGEN – SPG PITZTAL II 3:1<br />
(2:1). Mit dem neunten Saisonsieg einen<br />
Platz gewonnen, nur aufgrund des um<br />
zwei Treffer schlechteren Torverhältnisses<br />
hinter Oberem Gericht auf Rang zwei.<br />
„Wir sind dran, wir sind dabei. Das passt<br />
gut so“, nickt SPG-Trainer Jürgen Graber.<br />
Der in Pians (100 Fans) zuerst einen kleinen<br />
„Schock“ verdauen musste: 0:1 (Thöni),<br />
da waren gerade mal alle 22 Spieler am<br />
Feld (1.). Dann ging’s aber fast nur mehr in<br />
Richtung Pitztaler Gehäuse. Dem Dauerdruck<br />
waren die Gäs te nicht mehr gewachsen.<br />
Zwei Haag-Assists („Die gute Form<br />
des Burschen freut mich“, so Graber), Ausgleich<br />
durch das 12. Saisontor von Trainersohn<br />
Noah Graber (25.), Pausenführung<br />
durch Alex Kolp. Danach weiter die<br />
Stanzertaler im Vorwärtsgang, aber groß<br />
im Vergeben ihrer Möglichkeiten. „Das<br />
ist halt bissl so unser Manko. Wir hätten<br />
es längst entscheiden können. Man weiß<br />
halt nie, ob du nicht einen fängst“, erinnert<br />
sich Graber ungut an das vorwöchige<br />
Arlberg-Match, in dem seine Jungs in der<br />
88. und 92. Minute eine 2:0-Führung in<br />
St. Anton verspielten (2:2). Diesrung in<br />
St. Anton verspielten (2:2). Diesmal nicht.<br />
Lederle gefoult, er selbst mit trockenem<br />
11./12. April 2018<br />
Elferschuss – 3:1 (86.). Was kommt, ist St.<br />
Leonhard. „Die liegen uns nicht“, erinnert<br />
sich Graber an die einzige Niederlage seiner<br />
Mannschaft – 0:3 im Hinspiel. „Da gilt<br />
es, dass sich jeder überwindet …“<br />
FC GRINS – FC VILS II 2:1 (1:1).<br />
Auswärts „pfui“, daheim „hui“, so könnte<br />
man die derzeit passenden Ergebnisse<br />
des FC Grins sehen: Sechstes Heimspiel,<br />
fünfter Sieg, und das nicht gegen einen<br />
vermeintlich „Kleinen“ der Liga, sondern<br />
keinem geringeren als den Tabellenführer.<br />
„Wir konnten heute alles, was wir dazu<br />
brauchen, abrufen“, freute sich FCG-<br />
Trainer Franz Huber („Eine kompakte<br />
Leistung, keiner hat ausgelassen“). Die 14.<br />
Runde daher eine besondere: Seit dem<br />
Saisonauftakt letzten Jahres (Lechtal, 0:5)<br />
sind die Kicker des FC Grins zu Hause<br />
ungeschlagen (5/1/1). Auswärts punktelos,<br />
stürzten sie in ihrem „Wohnzimmer“ die<br />
Außerferner. FCG-Goalgetter Michael<br />
Spiss (<strong>15</strong>. Saisontor) brachte seine Farben<br />
in Front (14.), zuvor aber hätte es auch anders<br />
laufen können: Lattentreffer der Vilser!<br />
Das sind die Nuancen in so einem engen<br />
Match. Erst in der 42. Minute glückte<br />
der Ostheimer-Elf per Elfer der Ausgleich.<br />
Vor <strong>15</strong>0 Fans lieferten Ruetz & Co zweite<br />
Halbzeit („Belohnt euch!“, so Huber zur<br />
Pause) eine äußert engagierte Leistung ab.<br />
Und sie belohnten sich tatsächlich, als ein<br />
leicht abgefälschter Freistoß von Mario<br />
Schuss Vils-Keeper Hoheneder nicht abwehren<br />
konnte – 2:1 (76.), das Siegestor!<br />
„Wir wissen, dass wir zu Hause alle schlagen<br />
können“, so Huber („Verdienter Sieg,<br />
auf jeden Fall“). Jetzt sollen endlich Auswärtspunkte<br />
her (alle sieben Spiele verloren).<br />
Neuling Silz II (Huber: „Die Chance<br />
müssen wir nützen“) steht an, mit guten<br />
Erinnerungen: 7:2 im Hinspiel!<br />
SV LUZIAN BOUVIER ZAMS II –<br />
SPG RAIFFEISEN ARLBERG II 2:1<br />
(1:0). Nach Schlusspfiff strahlte einer fast<br />
wie ein neuer Euro: SVZ-Trainer Chris-<br />
2.K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
1. SPG Oberes Gericht <strong>15</strong> 50:23 32<br />
2. SPG Pians/Strengen <strong>15</strong> 42:17 32<br />
3. Längenfeld 1b <strong>15</strong> 45:28 30<br />
4. SPG Lechtal 14 53:17 29<br />
5. Vils 1b 14 49:14 29<br />
6. SPG Arlberg 1b 14 25:30 20<br />
7. Fliess 14 25:38 18<br />
8. St. Leonhard <strong>15</strong> 48:35 17<br />
9. Grins 14 33:45 16<br />
10. Pitztal 1b 14 30:33 <strong>15</strong><br />
11. Silz/Mötz 1b <strong>15</strong> 28:44 13<br />
12. Zams 1b <strong>15</strong> 14:71 10<br />
13. Schönwies/Mils 1b 14 6:53 2<br />
toph Nicolussi. „Ja, weil man gesehen hat,<br />
was eigentlich möglich wäre. Zu was die<br />
Mannschaft fähig ist, wenn sie von hinten<br />
bis vorne konzentriert bei der Sache<br />
ist, geschlossen auftritt. Es war sicherlich<br />
unser bisher bestes Saisonspiel.“ Engagiert<br />
am Werk, gelingt den Zammern der dritte<br />
Saisonsieg. „Ich denke schon, dass er verdient<br />
war. Wir waren über die 90 Minuten<br />
die Besseren“, so der selbst aufgelaufene<br />
Coach („Leider hab ich mit Schuld am<br />
Ausgleich“). Denn nach den Premiertreffern<br />
von Julian Platt (21.) und Jonas Sailer<br />
(88.) war der zwischenzeitliche Ausgleich<br />
der Arlberger (Alex Falch, 60.) zu wenig,<br />
um einen Zähler aus der Reasen zu entführen.<br />
„Ich hoffe nur, dass das keine Eintagsfliege<br />
war“, schaut Nicolussi bereits in<br />
Richtung nächste Runde. Übermächtig ist<br />
der Gegner, Pitztal II, bestimmt nicht. Die<br />
Arlberger (nur ein Punkt aus vier Runden;<br />
sechste Niederlage) bekommen es in St.<br />
Anton (Samstag, 17.30 Uhr) mit dem Dritten,<br />
Längenfeld II, zu tun.<br />
1. K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
Prutzer verteidigen Rang<br />
zwei, auch Rieder dran<br />
(BF) Durchaus erfolgreich verlief das Wochenende für Landecks<br />
Bezirksvertreter. Die zweite Prutzer Mannschaft holt trefferreich (4:4)<br />
einen Punkt von Leader Sölden, die Rieder gewinnen das nächste<br />
Heimspiel – 3:2 gegen Union II.<br />
SV SÖLDEN – SPG PRUTZ/SER-<br />
FAUS II 4:4 (3:3). Am späten Samstagabend<br />
spielte es sich ziemlich ab am<br />
Kunstrasenplatz in Zwieselstein. Zwar<br />
wenige Zuschauer, dafür bekamen die<br />
viele Tore zu sehen. Am kleinen, engen<br />
Platz spielte der Tabellenführer seinen<br />
Heimvorteil aus: Weite, hohe Bälle<br />
flogen den Obergrichtern nur so um<br />
die Ohren. „Damit haben wir uns sehr<br />
hart getan“, bestätigte SPG-Trainer Peter<br />
Senn. „Diese Spielweise sind wir nicht<br />
gewohnt.“ Trotz Rückstand (Gritsch, 7.)<br />
schafften die Obergrichter prompt den<br />
Ausgleich (Benni Schranz mit toller Einzelleistung,<br />
10.), und führten zweimal<br />
durch weitere Treffer von Lukas Pale<br />
(Freistoßball ins Kreuzeck gezirkelt, 14.)<br />
und Bozkurt (gefühlvoller Schlenzer ins<br />
Eck, 36.). Aber die Gritsch-Truppe legte<br />
munter nach: 44. und 46. Minute – 4:3!<br />
„Ich hab’ meinen Burschen zur Pause gesagt,<br />
spielt’s halt auch so wie sie, haut’s<br />
die Bälle hoch vor“, schilderte Senn.<br />
Das Mittel zum Punkteerfolg! Der eingewechselte<br />
Stefan Bernhart netzte mit<br />
seinem zehnten Saisontor zum 4:4-Ausgleich<br />
ein: wieder vier Prutzer Tore, zum<br />
fünften Mal in Folge! Und: Auch das<br />
Hinspiel endete wie das Rückspiel mit<br />
einem 4:4-Unentschieden. „Unterm<br />
Strich bin ich absolut zufrieden mit dem<br />
Punkt“, meinte Senn. „Jetzt schauen wir<br />
weiter von Spiel zu Spiel.“ Lösbare Aufgabe<br />
kommenden Samstag (<strong>15</strong>.<strong>15</strong> Uhr)<br />
mit Lechaschau (10.)<br />
SV RAIBA RIED – UNION II 3:2<br />
(2:0). „Hauptsache elf Mann hoch“,<br />
wird man sich in Ried denken, „und<br />
dann ein Heimspiel, dann passt das<br />
schon.“ So ungefähr … Denn auch das<br />
zweite Heimspiel in Folge konnten sie<br />
SPG LECHTAL – FG SCHÖN-<br />
WIES/MILS II 7:0 (5:0). „Es hat fast die<br />
Hälfte der Mannschaft gefehlt. Die Erste<br />
brauchte die Leute“, erklärte FG-Trainer<br />
Luis Bachmair. „Hut ab vor denen, die<br />
den Tag geopfert haben, rausgefahren<br />
sind.“ Dass da nichts zu holen war, beim<br />
1.-Klasse-Absteiger, der wieder rauf will,<br />
war vorherzusehen. „Eine Viertelstunde<br />
offen gehalten, dann ging’s mit dem ersten<br />
Gegentor so richtig los“, wusste der<br />
Coach. Einer in der Heimelf wirbelte<br />
die FG mächtig durcheinander: Simon<br />
Schlichtherle netzte viermal in der ersten<br />
Halbzeit ein, baute als Führender sein Torkonto<br />
auf 18 Treffer aus. „Der war echt gut,<br />
spielte uns schwindlig“, staunte Bachmair.<br />
Nach der Pause gingen es die Außerferner<br />
gemächlicher an, trotzdem – sieben<br />
Gegentore, die höchste FG-Niederlage.<br />
„Nutzt nichts, da müssen wir durch“, so<br />
Bachmair. „Gegen die Fließer spielen wir<br />
nach der Ersten, da schaut’s personalmäßig<br />
besser aus.“ Anstoß: Sonntag, 16 Uhr.<br />
für sich entscheiden, weiter in der Mozart-Arena<br />
ungeschlagen (6/2/0). „Die<br />
Leute, die aufgelaufen sind, wachsen halt<br />
so richtig zusammen“, lobte SVR-Trainer<br />
Martin Radda die Elf. „Auch wenn die<br />
Kraft nachlässt, es weh tut, haben sie<br />
sich nochmals aufgerafft und das 3:2<br />
geschossen. Super!“ Denn eigentlich sah<br />
es nach Toren von Novak (17.) und Jesse<br />
Lang (Premierentor, 26.) nach einem<br />
lockeren Erfolg aus. „Aber zweite Halbzeit<br />
haben wir das Spiel komplett aus<br />
der Hand gegeben“, sagte Radda. „Kein<br />
Wunder, dass wir müde geworden sind,<br />
mit der Vorbereitung …“ Und doch<br />
rafften sich seine Jungs eben nochmals<br />
auf, kratzten die letzten „Körner“ zusammen,<br />
belohnten sich mit dem Siegestreffer<br />
von Markus Kurz in der 83. Minute.<br />
Die Union-Kicker zweimal geschlagen<br />
(3:1 im Hinspiel). Und das war auch bislang<br />
der einzige Auswärtssieg der Rieder<br />
(drei Remis, drei Niederlagen). „Zeit<br />
wär’s schon, mal wieder beim Gegner zu<br />
punkten“, weiß auch Radda. Sellraintal<br />
(11.) wäre eine solche Gelegenheit.<br />
1.K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
1. Sölden 16 45:21 36<br />
2. SPG Prutz/Serfaus 1b <strong>15</strong> 45:32 27<br />
3. Zirl 1b <strong>15</strong> 37:27 26<br />
4. Ried 16 32:27 26<br />
5. SPG Mieminger Plateau 16 39:32 25<br />
6. Reutte 1b 14 27:26 22<br />
7. Rum 16 30:35 22<br />
8. Imst 1b <strong>15</strong> 24:31 21<br />
9. Union Innsbruck 1b 16 28:28 20<br />
10. Lechaschau <strong>15</strong> 35:31 18<br />
11. Sellraintal <strong>15</strong> 34:40 18<br />
12. Sautens 14 27:41 <strong>15</strong><br />
13. Nassereith 14 22:31 14<br />
14. Zugspitze <strong>15</strong> 22:45 13<br />
RUNDSCHAU Seite 59
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Wallfahrtskirche Kronburg<br />
Fr., 13.4.: musik. Gestaltung: Orgel<br />
mit Volksgesang, 14 Uhr Andacht zur<br />
Muttergottes vor ausgesetztem Allerheiligsten,<br />
14.30 Uhr hl. Amt für Roswitha<br />
Jäger, Gedenken für Elisabeth<br />
und Josef Ladner, Kappl, die Muttergottes<br />
um ein Anliegen des Enkels,<br />
Nauders, Essat Mangalify, Albertina<br />
Waib, Josef Federspiel, um Hilfe bei<br />
der Muttergottes für eine Operation,<br />
Annemarie, Leb. und Verst. der Familie<br />
Kerber, als Dank und Bitte zur Muttergottes<br />
und zum hl. Josef, See.<br />
Sa., 14.4.: musik. Gestaltung: Orgel,<br />
17 Uhr hl. Amt zum Jahrtag für Isabella<br />
Raich und Hansi Tripp, Landeck,<br />
Gedenken für die armen Seelen,<br />
Kappl, die armen Seelen, Landeck G.,<br />
zu Ehren des hl. Antonius, Wenz<br />
Brunhilde, die armen Seelen, Wenz,<br />
Evi, um Hilfe bei der Muttergottes bei<br />
einer Operation, Imsterberg.<br />
So., <strong>15</strong>.4.: musik. Gestaltung: „Gruppe<br />
Mitanand“, 10 Uhr hl. Amt für<br />
Anna und Anton Plangger und verst.<br />
Angeh., Gedenken für Adolf Ladner,<br />
Frieda und Oskar Genewein, Wenz,<br />
Maria Erhart, Piller, z. Ehren des<br />
hl.Ambrosius und hl. Petrus und zu<br />
Ehren der Muttergottes, Wenz, Dr.<br />
Benno Mayr, Sr. Mary Scheiber, Bettina<br />
Schmalzl, Dr.Rudolf Payr, Roswitha<br />
Pucher, Brigitte Gundolf und<br />
Thomas Tschiderer.<br />
Pfarrkirche Perjen<br />
Do., 12.4.: 18.30 Uhr Rosenkr.<br />
Fr., 13.4.: 18.30 Uhr Rosenkr.<br />
Sa., 14.4.: 19 Uhr Wortgottesd. mit<br />
Gedenken an Anna Vogt (Jhm.)<br />
So., <strong>15</strong>.4.: 9.30 Uhr Treffpunkt der<br />
Erstkommunionkinder bei der VS<br />
Perjen, 10 Uhr Feierl. Einzug in die<br />
Kirche, anschl. Eucharistiefeier.<br />
Mo., 16.4.: 18.30 Uhr Rosenkr..<br />
Di., 17.4.: 18.30 Uhr Rosenkr..<br />
Mi., 18.4.: 18.30 Uhr Anbetung und<br />
Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl. Messe<br />
mit Ged. an Eltern Kircher, Ekkehard<br />
Wiederin, Martin Fleisch, Olga Mayr.<br />
Pfarrkirche Landeck<br />
Do., 12.4.: 18.30 Uhr Anbetung und<br />
Beichtgelegenheit, 19 Uhr.<br />
hl. Messe mit Gedenken an Anna<br />
Beer (1. Jhtg.), Ida und Karl Heidenberger,<br />
Norbert Strolz, Frieda und<br />
Karl Huber, arme Seelen.<br />
Fr., 13.4.: 19 Uhr Wortgottesd.<br />
Sa., 14.4.: 14 Uhr Taufe, 16 Uhr Wortgottesd.<br />
im Altersheim, 19 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Raviojla Gasteiger<br />
(Jhm.), Richard Moranduzzo, Johanna<br />
Scharsching, Peter Moser, Hannes und<br />
Dr. Adolf Harold, verst. Fam. Vorhofer<br />
und Mathis, Franz Welitzky und Eltern<br />
Schlatter, Irmgard Ganster.<br />
So., <strong>15</strong>.4.: 08.30 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Doris Gstraunthaler,<br />
Maria und Alfred Kobler, Pepi Bock<br />
und verst. Eltern, Franz Tripp, nach<br />
Meinung, arme Seelen.<br />
Mo., 16.4.: 19 Uhr Rosenkr. im Altersheim.<br />
Pfarrkirche Bruggen<br />
Do., 12.4.: 17 Uhr Kindermesse.<br />
Fr., 13.4.: 18.30 Uhr Anbetung und<br />
Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl. Messe<br />
für Hedi Gstir, Erna Mungenast<br />
(Jhm.) und Othmar Pintarelli, Albert<br />
Schrott, Hans Buchegger.<br />
Sa., 14.4.: 19 Uhr Rosenkr.<br />
So., <strong>15</strong>.4.: 9.30 Uhr Rosenkr., 10 Uhr<br />
hl. Messe für die Pfarrgemeinde und<br />
für Verst. der Fam. Schmid-Tamsche,<br />
Heribert Drexel (1.Jtg), Anni Röck,<br />
Regina Erhart, Maria Röck, 18.30<br />
Uhr Rosenkr., 19 Uhr Wortgottesd.<br />
Mo., 16.4.: 18.30 Uhr Rosenkr.,19<br />
Uhr hl. Messe (Legio Maria), anschl.<br />
Curientreffen.<br />
Kaunertal<br />
Do., 12.4.: 19.30 Uhr hl. Messe Pfarre<br />
Feichten.<br />
Fr., 13.4.: 8 Uhr hl. Messe (Volksschüler)<br />
Pfarre Feichten.<br />
So., <strong>15</strong>.4.: 9 Uhr hl. Messe Pfarre<br />
Feichten, 10.30 Uhr hl. Messe Kaltenbrunn.<br />
Di., 17.4.: 19.30 Uhr hl. Messe Pfarre<br />
Feichten.<br />
Mi., 18.4.: 8 Uhr hl. Messe Kaltenbrunn.<br />
Pfarrkirche Schönwies<br />
Do., 12.4.: 18.30 Uhr Beichtgelegenheit,<br />
19 Uhr hl. Messe mit Gedenken<br />
an Hilda und Anton Rudig und Angeh.,<br />
Josef Lins und Angeh., Rosa<br />
und Hermann Eiter, nach Meinung.<br />
Fr., 13.4.: 19 Uhr Rosenkr. für die<br />
Kranken unserer Pfarrgemeinde.<br />
Sa., 14.4.: 19 Uhr Wortgottesdienst<br />
mit Gedenken nach Meinung.<br />
So., <strong>15</strong>.4.: 9 Uhr Einzug von der<br />
Volksschule zur Pfarrkirche, anschließend<br />
feierlicher Erstkommuniongottesdienst<br />
mit Gedenken an<br />
Frieda und Karl Hackl und Geschw.,<br />
Erich Rudig und Simon Venier,<br />
Hans Venier und Angeh.<br />
Pfarrkirche Zams<br />
Fr., 13.4.: 18 Uhr hl. Messe im Krankenhaus,<br />
19 Uhr hl. Messe mit Gedenken<br />
an Hubert Fadum, Paula<br />
Blunder, Klaus Schattauer, Maria und<br />
Wendl Sonnweber mit Angeh., Maria<br />
und Johann Wachter, Christl<br />
Mungenast und Verst. der Familie,<br />
Josef Mair, Therese Himmel, anschl.<br />
stille Anbetung und Beichtgelegenheit<br />
bis 20 Uhr.<br />
Sa., 14.4.: 19 Uhr hl. Messe mit Gedenken<br />
an Wilhelm Zanon,<br />
Thomas Hammerl, Resi Prantauer,<br />
Agnes und Alois Kofler, Nikolaus<br />
Antretter, Karl- Heinz Alber und<br />
Heinrich Ladner und Verst. der Familien,<br />
Rosmarie Schweisgut.<br />
So., <strong>15</strong>.4.: 9 Uhr Wortgottesdienst im<br />
Katharina Pedroß<br />
geb. Kofler<br />
* 25.4.1926 † 18.3.2018<br />
Wir möchten uns auf diesem Weg bei all jenen bedanken,<br />
die unsere liebe Mama in schönen sowie auch in<br />
schweren Stunden ihres Lebens begleiteten,<br />
zur Seite standen, Trost und Unterstützung spendeten.<br />
Besonderer Dank gebührt u.a. dem Team des Heim Santa Katharina in Ried,<br />
3. Stock, Wohngruppe 4, wo sie sehr gut aufgenommen wurde und sich sehr<br />
wohl gefühlt hat.<br />
Danke für das Mitgefühl, die tröstenden geschriebenen und gesprochenen Worte,<br />
Blumen-, Kerzen- und Geldspenden.<br />
Allen, die mit ihr und uns gebetet, den Trauergottesdienst und die Beerdigung<br />
mitgestaltet und sie zur letzten Ruhestätte begleitet haben.<br />
DANKSAGUNG<br />
Vergelt’s Gott!<br />
Pfunds, April 2018<br />
Aus unserem Leben bist du gegangen,<br />
in unserem Herzen bleibst du!<br />
Wir möchten uns bei allen herzlich bedanken,<br />
die unseren lieben<br />
Ewald Falch<br />
* 12.6.1945<br />
† 21.3.2018<br />
in seinem Leben Freundschaft und Achtung schenkten<br />
und ihn so zahlreich auf seinem letzten Weg begleitet<br />
und für ihn gebetet haben.<br />
Ein besonderer Dank gilt:<br />
- Pfarrer Augustin, dem Mesner, den Ministranten und Nicole für den<br />
feierlichen Gottesdienst<br />
- Primar Wöll mit seinem Team sowie dem Pflegepersonal des<br />
Krankenhauses Zams, Med. II und der Krankenhausseelsorge<br />
- seinem Hausarzt Dr. Knierzinger<br />
- dem Lehrkörper und den SchülerInnen der Katharina Lins Schule,<br />
besonders der Klasse 2b<br />
- der Fa. Mex samt MitarbeiterInnen<br />
- für die zahlreichen Kondolenzen und Kerzen, die mündlichen und<br />
schriftlichen Beileidsbezeugungen sowie die Einträge im Internet<br />
- der Gärtnerei Jehle für den Blumenschmuck<br />
- der Bestattung Dellemann<br />
Die Trauerfamilien<br />
Krankenhaus, 8.30 Uhr hl. Messe in<br />
Grist,10 Uhr hl. Messe mit Gedenken<br />
an Ernst Platter, Herbert Grüner, Reinhard,<br />
Paula und Josef Gstir und verst.<br />
Eltern, Alice Huber, Albert und Klaus<br />
Frank, Frieda Summerauer, Otto Platter,<br />
Josef Frank, Brigitte und Paul Kollreider,<br />
19 Uhr FriedensRosenkr..<br />
RUNDSCHAU Seite 60 11./12. April 2018
Mo., 16.4.: 10 Uhr gemeinsames Gebet,19<br />
Uhr Rosenkr..<br />
Di., 17.4.: 9 Uhr Anbetungsstunde, 19<br />
Uhr hl. Messe mit Gedenken an Hermann<br />
Zangerl, Verst. der Fam. Vahrner,<br />
Ernest Steinlechner und Alois Gitterle<br />
und in einem bes. Anliegen.<br />
Mi., 18.4.: <strong>15</strong>.45 Uhr Wortgottesdienst<br />
im Seniorenzentrum, 19 Uhr<br />
Rosenkr..<br />
DANKSAGUNG<br />
Einschlafen dürfen,<br />
wenn man müde ist,<br />
ist eine wunderbare Sache.<br />
Tief berührt von der liebevollen<br />
Anteilnahme am Heimgang unseres<br />
lieben Tatis, Herrn<br />
Meinrad Venier<br />
geboren am 17. Jänner 1937<br />
gestorben am 28. März 2018<br />
10. Todestag<br />
Daniel<br />
Heimhilcher<br />
6.6.1983 - 14.4.2008<br />
SAGEN WIR VON HERZEN DANKE<br />
- für die herzliche Anteilnahme aller Verwandten, Freunde, Nachbarn<br />
und Bekannten<br />
- Herrn Pfarrer Herbert Traxl für die würdevolle Gestaltung der<br />
Begräbnisfeierlichkeiten<br />
- der Vorbeterin Irmgard, dem Mesner und den Ministranten<br />
- dem Kirchenchor Schönwies und Sara für die schöne musikalische<br />
Umrahmung<br />
- unserem langjährigen Hausarzt Herrn Dr. Horst Rettenwander für<br />
seine liebevolle ärztliche Betreuung, den ÄrztenInnen und dem<br />
Pflegeteam vom Krankenhaus Zams – Intensivstation, MED 1<br />
- der Bestattung Dellemann für ihre Hilfe<br />
- allen, die sein Grab mit Blumen schmückten, sowie für die Messeund<br />
Kerzenspenden und Einträge im Internet<br />
- allen, die uns mündlich oder schriftlich ihr Mitgefühl ausgedrückt<br />
haben, allen, die mit uns gebetet haben und den letzten Weg mit<br />
unserem Tati gegangen sind<br />
Von dem Menschen, den man geliebt hat,<br />
wird immer etwas in unserem Herzen zurückbleiben:<br />
etwas von seinen Träumen, etwas von seinen Hoffnungen,<br />
etwas von seinem Leben und alles von seiner Liebe.<br />
Karl Juen<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir seiner<br />
beim 10. JAHRESGOTTESDIENST<br />
am Samstag, dem 21. April 2018,<br />
um 17 Uhr in Kronburg.<br />
Danke allen, die daran teilnehmen,<br />
für ihn beten oder im Stillen an ihn denken.<br />
Landeck, im April 2018<br />
Elisabeth mit Familien<br />
Schönwies, im April 2018<br />
Die Trauerfamilien<br />
Überall sind deine Spuren, du bist jeden Tag bei uns –<br />
in unseren Gedanken, in unseren Gesprächen, vor allem<br />
in unseren Herzen.<br />
Es jährt sich zum<br />
20. Mal<br />
der traurige Tag,<br />
an dem unsere liebe Tochter<br />
Karin Schranz<br />
* 25.5.1971 † 13.4.1998<br />
von uns gegangen ist.<br />
Die Trauerfamilie<br />
Midi & Othmar Schranz<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
unserer guten Mama, Schwiegermama,<br />
Schwester und Schwägerin, Frau<br />
HERMINE LECHNER<br />
am Sonntag, dem <strong>15</strong>. April 2018, um 8.00 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Tobadill.<br />
·<br />
Allen, die daran teilnehmen oder<br />
im Stillen an sie denken,<br />
sagen wir ein herzliches „Vergelt’s Gott“.<br />
Du fehlst uns<br />
Bernadette, Arnold und Hannes<br />
mit Familien<br />
* 20.5.1942<br />
† 10.4.2017<br />
11./12. April 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 61
Danksagung<br />
Du bist immer in unserer Mitte,<br />
oft in unseren Gedanken<br />
und ewig in unseren Herzen.<br />
Elisabeth Werth<br />
geborene Hatzl<br />
* 30.1.1937 † 23.3.2018<br />
Herzlichen Dank<br />
- allen Verwandten, Freunden/innen, Nachbarn und Bekannten für die vielen<br />
schriftlichen und mündlichen Beileidsbezeugungen, die Blumen-, Mess- und<br />
Kerzenspenden sowie für die zahlreiche Teilnahme bei den Rosenkränzen<br />
und bei der Trauerfeier<br />
- Herrn Dekan Franz Hinterholzer und den Ministranten für die<br />
würdevolle Gestaltung des Begräbnisgottesdienstes<br />
- den Vorbetern und Vorbeterinnen, dem Mesner Hubert und den Grabmachern<br />
- dem Rieder Chor für die schöne musikalische Umrahmung<br />
- den Sargträgern Siegfried, Ferdinand, Leo und Pepi<br />
- ihrem Hausarzt Herrn Dr. Stefan Krehn und seinem Team<br />
- dem gesamten Team und den Schwestern vom Heim Santa Katharina für die<br />
hervorragende und liebevolle Betreuung und Pflege unserer lieben Mama<br />
- für den wunderschönen Blumenschmuck der Floristik Irmgard Schwarz<br />
- der Bestattung Delleman für die einfühlsame Hilfe<br />
- für die zahlreichen Gedenkkerzen und Kondolenzeinträge im Internet<br />
All dies ist für uns ein Zeichen der großen Sympathie und Wertschätzung<br />
unserer lieben Mama. Die damit zum Ausdruck gebrachte Verbundenheit hat<br />
uns tief bewegt.<br />
Ried, im April 2018<br />
Gabi, Christine, Maria und Beate<br />
mit Familien<br />
DANKSAGUNG<br />
Es ist schwer, von einem geliebten Menschen<br />
Abschied zu nehmen. Tröstend<br />
aber ist, wie viel Liebe, Freundschaft<br />
und Wertschätzung ihm entgegengebracht<br />
wurde. Wir danken allen,<br />
die ihre Anteilnahme auf so vielfältige<br />
Weise zum Ausdruck gebracht haben.<br />
Pepi Fender<br />
* 23.3.1935 † 5.4.2018<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Pfarrer Otto Gleinser für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier<br />
- dem Mesner Johann und den Ministranten<br />
- den Vorbeterinnen Sieglinde, Klara und Ruth<br />
- den Sargträgern<br />
- dem Begräbnis-Chor Arzl für die musikalische Umrahmung<br />
der Messfeier<br />
- den Kameraden der Musikkapelle Arzl für das Geleit<br />
- Herrn Dr. Christoph Unger und seinem Team für die<br />
fürsorgliche Betreuung<br />
- der Bestattung Praxmarer<br />
- der Gärtnerei Bair für den schönen Blumenschmuck<br />
- für die vielen Blumen- und Kerzenspenden<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />
- allen für das Gebet und die Begleitung zur letzten Ruhestätte<br />
Arzl, Zams, im April 2018<br />
Gattin Gretl, Karin und Marita<br />
mit Familien<br />
DANKSAGUNG<br />
Zwei fleißige Hände ruhen,<br />
ein gutes Herz steht still,<br />
zwei liebe Augen schlafen nun,<br />
wie's der Herrgott will.<br />
Maria Meyer<br />
* 8.8.1926 † 1. 4.2018<br />
Ein herzliches Vergelt´s Gott:<br />
- für die liebevolle Anteilnahme aller Verwandten, Freunde, Nachbarn<br />
und Bekannten<br />
- allen, die mit uns gebetet und unsere liebe Gota auf dem letzten Weg<br />
begleitet haben<br />
- den hochwürdigen Herren, Erzbischof Mieczyslaw Mokrzycki,<br />
Bernhard Speringer, Michael Stieber und Don Anrea für die<br />
feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- Dr. Andreas Walser und Dr. Treidl für die jahrelange ärztliche Betreuung<br />
und dem Rot-Kreuz-Team<br />
- dem Pflegepersonal von Grins für die langjährige Mithilfe, sowie dem<br />
Pflegeverein Ischgl für das Pflegebett<br />
- Annelies und Manny mit Familie für die jahrelange fürsorgliche Betreuung<br />
- der Sängerrunde Ischgl für die feierliche Gestaltung des hl. Requiem<br />
- dem Vorbeter Josef Siegele, dem Mesner Elmar und den Ministranten<br />
- der Gemeinde Ischgl für die Grabmachung und den Sargträgern<br />
- der Bestattung Walter für die einfühlsame Unterstützung und<br />
Betreuung, sowie Gärtnerei Falch für den schönen Blumenschmuck<br />
Ischgl, im April 2018<br />
Die Trauerfamilien<br />
Wir nehmen Abschied.<br />
die in der vergangenen Woche verstorben ist.<br />
Emanuela hat als OP Instrumentarin viele Jahre einen wertvollen<br />
Beitrag in unserem Krankenhaus geleistet.<br />
Dafür möchten wir auch auf diesem Weg noch einmal danke sagen.<br />
Wir wünschen der Familie, den Verwandten sowie allen Freunden<br />
und Kollegen viel Kraft für diese schwere Zeit.<br />
Unsere Gedanken sind bei euch.<br />
Unser herzliches Beileid<br />
„Und meine Seele<br />
spannte weit ihre Flügel aus,<br />
flog durch die stillen Lande,<br />
als flöge sie nach Haus.“<br />
In tiefer Trauer verabschieden wir uns von<br />
unserer geschätzten und langjährigen Kollegin<br />
Emanuela Stöckl<br />
aus „Mondnacht“<br />
von Joseph von Eichendorff<br />
die Barmherzigen Schwestern des heiligen Vinzenz von Paul in Zams<br />
die kollegiale Führung des Krankenhaus St. Vinzenz Zams<br />
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krankenhaus St. Vinzenz Zams<br />
RUNDSCHAU Seite 62 11./12. April 2018
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
Rätsel 861, Lösung<br />
D X X W X F X P S X X C X U X<br />
W E I D E NKAETZCHENX<br />
X L W X I O X I RAX F I N T E<br />
Z I E R S T RAUCHX N X E X<br />
X C I XSAHX X H X NAURU<br />
S I NGDRO S S E L XKX<br />
GD<br />
X O X X O X X A X L X I O X R I<br />
R U E HRM I CHN I CHT<br />
AN<br />
X S C H N E C K E X X Y L O S E<br />
Z W O E L F E R K O P F<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />
1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
3<br />
8<br />
1<br />
9<br />
5<br />
2<br />
3<br />
Rätsel 862<br />
6<br />
Gerät des<br />
Weidman-<br />
Rätsel nes z. Erle-86gen<br />
v. Wild<br />
Rätsel 862<br />
8<br />
9<br />
7<br />
1<br />
9<br />
6<br />
1<br />
7<br />
5<br />
9<br />
8<br />
4<br />
7<br />
3<br />
2<br />
1<br />
5<br />
9<br />
6<br />
3<br />
4<br />
8<br />
1<br />
9<br />
5<br />
4<br />
7<br />
6<br />
3<br />
8<br />
2<br />
3<br />
6<br />
2<br />
9<br />
5<br />
8<br />
4<br />
1<br />
7<br />
7<br />
1<br />
8<br />
4<br />
5<br />
7<br />
3<br />
8<br />
6<br />
2<br />
1<br />
4<br />
9<br />
9<br />
2<br />
1<br />
5<br />
4<br />
7<br />
6<br />
3<br />
8<br />
5<br />
7<br />
4<br />
8<br />
6<br />
1<br />
3<br />
9<br />
2<br />
7<br />
5<br />
2<br />
8<br />
6<br />
2<br />
3<br />
4<br />
7<br />
8<br />
5<br />
9<br />
6<br />
1<br />
7<br />
5<br />
9<br />
6<br />
1<br />
3<br />
8<br />
2<br />
4<br />
1<br />
6<br />
9<br />
6<br />
1<br />
8<br />
2<br />
9<br />
4<br />
7<br />
5<br />
3<br />
ergreifend<br />
griechischer<br />
Buchstabe<br />
1 Touristinnen<br />
umgarnender<br />
Mann (it.)<br />
Widder<br />
21. 3.–20.4.<br />
Stier<br />
21. 4.–20.5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21.6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22.7.<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 12. bis 18. April 2018<br />
Jetzt nur nicht beirren lassen:<br />
Wenn Sie noch ein wenig tapfer<br />
aushalten, werden Sie für Ihre<br />
Geduld belohnt: und zwar fürstlich.<br />
Das sollte doch Ansporn genug<br />
sein!<br />
Wenn es in dieser Woche an<br />
Ihrem Arbeitsplatz zu einem ärgerlichen<br />
Missverständnis kommt,<br />
sollten Sie nicht auf Ihrem<br />
Standpunkt beharren. Es gibt<br />
derzeit Wichtigeres zu tun.<br />
Dass jemand Sie hinters Licht<br />
führen will, haben Sie natürlich<br />
schon bemerkt. Seien Sie dennoch<br />
aufmerksam: Der Plan, den<br />
er hat, ist ziemlich gut – und<br />
gleichzeitig perfide!<br />
Diplomatie ist in dieser Woche<br />
Trumpf: Damit stechen Sie Ihre<br />
größten Konkurrenten aus und<br />
können die Dinge in die Bahnen<br />
lenken, die Ihnen richtig erscheinen.<br />
7. bis 13. April 2018<br />
Sie erhalten von einer bestimmten<br />
Person deutlichen Rückenwind:<br />
Das sollte Ihnen die Möglichkeit<br />
geben, in dieser Woche<br />
die entscheidenden Weichen zu<br />
stellen.<br />
Waage<br />
24.9.–23. 10.<br />
Löwe Endlich sehen Sie klar, wie sich<br />
die Dinge zusammengefügt haben:<br />
Seien Sie nicht zu enttäuscht<br />
über den Verrat eines bestimmten<br />
Menschen, denn erst<br />
23. 7.–23.8. am Schluss wird abgerechnet.<br />
Jungfrau Sie müssen sich klarer gegenüber<br />
Ihren US-amer. Mitmenschen Wasserfall ausdrücken:<br />
Schauspielerin<br />
auf Dinge Mehrzahl festgelegt,<br />
Sie werden in Stufen, sonst noch<br />
häufiger<br />
die Sie (Meryl) weder gesagt noch gewollt<br />
haben.<br />
24. 8.–23.9.<br />
11<br />
Sie werden Ihre Interessen umso Skorpion<br />
schneller durchsetzen, je früher<br />
Sie sich bei Ihrem Geschäftspartner<br />
sehen lassen und Klarheit<br />
fordern. Jetzt muss Tacheles<br />
geredet werden!<br />
Sie sind in dieser Woche reizbarer<br />
24. 10.–22. 11.<br />
Schütze<br />
als sonst. Sehen Sie zu, dass<br />
Sie nicht ungerecht werden,<br />
denn neue Gegner können Sie<br />
grad gar nicht gebrauchen – Sie<br />
haben schon genug.<br />
Ohne die Hilfe eines Kollegen<br />
23. 11.–21. 12.<br />
Steinbock<br />
werden Sie die problematische<br />
Startphase nicht überwinden<br />
können. Sehen Sie sich also um<br />
und deuten Sie die Signale richtig,<br />
die man Ihnen gibt.<br />
Sie schwimmen mit einer bestimmten<br />
22.12.–20. 1.<br />
Wassermann<br />
Person auf der glei-<br />
chen Wellenlänge – das müssen<br />
Sie doch bemerkt haben. Jetzt<br />
sollten Sie überlegen, ob mehr<br />
daraus werden soll!<br />
21. 1.–19. 2.<br />
Sie haben offensichtlich zugelegt:<br />
französi-<br />
Befolgen Hauptstadt Sie also die Rat-<br />
5<br />
partiell,<br />
Fische<br />
schläge scher Ihres Mährens Partners für ein nicht ganz<br />
kleines Polizist Fitnessprogramm, (tschech. mit<br />
dem (ugs.) Sie Ihre Name) alte Form rasch<br />
wiederherstellen können. 20.2.–20.3.<br />
Gerät des<br />
Weidmannes<br />
z. des Erle-<br />
Gerät<br />
Weidmannes<br />
für ein z. Erle-<br />
Pädagoge<br />
gen v. Wild<br />
gen Hauptfach v. Wild<br />
chem. Zn.<br />
f. Gallium<br />
Druck, Pädagoge<br />
Nötigung für ein<br />
Pädagoge Hauptfach<br />
für ein<br />
Hauptfach<br />
chem. Zn.<br />
f. Gallium<br />
chem. Druck, Zn.<br />
f. Nötigung Gallium<br />
Druck,<br />
Nötigung<br />
Piz …<br />
(Berg in d.<br />
Berninagruppe,CH)<br />
geigen,<br />
scherzhaft Piz …<br />
Strom (Berg ind.<br />
Piz Sibirien Berninagruppe,CH)<br />
in d.<br />
…<br />
(Berg<br />
Berninagruppe,CH)<br />
geigen,<br />
scherzhaft<br />
geigen, Strom in<br />
scherzhaft Sibirien<br />
Strom in<br />
Sibirien<br />
ergreifend 1 Touristinnen<br />
US-amer. Wasserfall<br />
französi-<br />
Hauptstadt 5<br />
partiell,<br />
um-<br />
Schau-<br />
in Stufen,<br />
scher Mährens<br />
nicht ganz<br />
griechischegarnender<br />
US-amer. spielerin Wasserfall Mehrzahl<br />
französi-<br />
Polizist Hauptstadt (tschech. 5<br />
partiell,<br />
ergreifend 1 Touristinnen<br />
Mann<br />
afrikanischegarnender<br />
Öffentlichspieleriwandte<br />
In-<br />
Mehrzahl<br />
Polizist Name (tschech. für Nickel<br />
sche<br />
griechischer<br />
Buchstabe<br />
kurz um-<br />
für<br />
3<br />
(it.)<br />
Schau-<br />
(Meryl)<br />
Ange-<br />
in Stufen,<br />
scher amtlicher<br />
(ugs.) Mährens Name)<br />
chem. Zn.<br />
nicht europäi-<br />
ganz<br />
Buchstabe Steppenhuftier<br />
Abkürzung<br />
lands Bauern<br />
stadt<br />
Mann keitsarbeit (it.)<br />
(Meryl) formatik, 11<br />
(ugs.) Griechen-<br />
Name) Tiere des<br />
Haupt-<br />
11<br />
lärmend,<br />
7<br />
laut<br />
hochgebirgisches<br />
Öffentlichwandte<br />
In-<br />
Name für Nickel<br />
sche<br />
afrikani-<br />
kurz für<br />
3 Ange-<br />
amtlicher chem. Zn.<br />
europäi-<br />
afrikanischehuftier<br />
Öffentlich-<br />
eitler<br />
wandte Abkürzung In-10<br />
ZwielautName<br />
lands für Bauern Nickel deutsche stadt sche<br />
Steppen-<br />
kurz keitsarbeit für<br />
3 Angeformatik,<br />
amtlicher Griechen-<br />
chem.<br />
Tiere des<br />
Zn.<br />
Haupt-<br />
europäi-<br />
Steppenhuftier<br />
Dandy<br />
Abkürzung<br />
Bauern<br />
keitsarbeit Mensch,<br />
formatik,<br />
Tiere des<br />
lärmend,<br />
7<br />
kleiner, Griechenlandstadt<br />
Vorsilbe Haupt-<br />
laut<br />
unbedeutender<br />
Ort<br />
lärmend, hochgebirgig<br />
2<br />
trocken<br />
Geld<br />
4<br />
7<br />
laut<br />
hochgebirgig<br />
(französ.<br />
investieren<br />
eitler<br />
10<br />
Zwielaut<br />
deutsche<br />
Schaumweine)<br />
Mensch,<br />
kleiner,<br />
Vorsilbe<br />
eitler Dandy<br />
10<br />
Zwielaut unbedeutender<br />
Ort<br />
Vorsilbe<br />
deutsche<br />
Nebel-<br />
Mensch,<br />
weiblicher<br />
kleiner,<br />
schluss-<br />
leuchte,<br />
tender Ort<br />
Dandy<br />
2<br />
unbedeu-<br />
trocken<br />
Vorname<br />
Geld<br />
4<br />
(französ.<br />
Initialen v. investieren<br />
4<br />
Abkürzung 2<br />
trocken Schaumweine)<br />
6<br />
inves-<br />
Mandela Geld<br />
(französ.<br />
Eur. Welt-<br />
römisches Abkürzung<br />
Schaumweine)<br />
weiblicher raumorga-<br />
Zahlzei-<br />
für eine<br />
tieren<br />
Nebelschlussleuchte,<br />
weiblicher Initialen v. engl. Abk.<br />
tung<br />
Vorname nisation,<br />
chen Windrich-<br />
Nebelschlussleuchte,<br />
Abkürzung<br />
Vorname<br />
9<br />
Mandela<br />
nordamerikan.<br />
In-<br />
Eur. Welt-<br />
römisches Abkürzung<br />
8<br />
6<br />
Initialen v.<br />
Abkürzung<br />
dianervolk<br />
Mandela<br />
raumorga-<br />
nisation, Welt-<br />
römisches chen Abkürzung Windrich-<br />
Zahlzei-<br />
für eine<br />
(K = C) 6<br />
Eur.<br />
raumorga-<br />
engl. Abk.<br />
Zahlzei-<br />
für tungeine<br />
ADAM<br />
1<br />
nisation,<br />
chen Windrich-<br />
9<br />
nordamerikan.<br />
3 In-<br />
4 5 6 7 8 9 10<br />
engl. Abk.<br />
tung<br />
8<br />
2<br />
9<br />
nordamerikan.<br />
dianervolk<br />
8<br />
11<br />
(K = C) Indianervolk<br />
dianervolk<br />
ADAM<br />
(K = C)<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 ADAM11<br />
Die Lösung ergibt ein mittelalterliches Bauwerk hoch über dem Eingang ins Kaunertal.<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
Die Lösung ergibt ein mittelalterliches Bauwerk hoch über dem Eingang ins Kaunertal.<br />
11./12. Die Lösung April 2018 ergibt ein mittelalterliches Bauwerk hoch über dem Eingang ins Kaunertal.<br />
RUNDSCHAU Seite 63
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