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Nikolassee & Schlachtensee extra JUN/JUL 2017

Journal für Nikolassee, Schlachtensee, Krumme Lanke und Mexikoplatz

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<strong>Nikolassee</strong> & <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong><br />

lung der Kampagne. Über<br />

lokale Printmedien, aber<br />

auch durch die regelmäßige<br />

Veröffentlichung von Online-<br />

Artikeln, erfahren die Bewohner<br />

des Bezirks von den<br />

jeweiligen themenbezogenen<br />

Aktivitäten und Ereignissen<br />

vor Ort.<br />

Faire Unterstützer<br />

Im Rahmen der Auftaktveranstaltung<br />

stellten sich zahlreiche<br />

Teilnehmer mit ihrem jeweiligen<br />

Engagement zum Thema Fairer<br />

Handel vor.<br />

So vertrat Frank Zelazny die genossenschaftliche<br />

Schülerfirma<br />

FairWear. Mithilfe der bezirklichen<br />

Partnerschulen Rudolf<br />

Steiner & Emil Molt werden die<br />

nachhaltig produzierten und<br />

fair gehandelten Textilprodukte<br />

– nach Wunsch bedruckte<br />

Taschen, T-Shirts und Hoodies<br />

– an Schul- und Aktionsständen<br />

in Berlin zu ebenfalls fairem Preis<br />

verkauft. Seine Hoffnung an die<br />

Kampagne erklärt Frank Zelazny<br />

so: „Wir erhoffen uns von der<br />

Kampagne einen signifikanten<br />

Beitrag zu einem wirklichen<br />

Umdenken in der Gesellschaft.<br />

Aber der klassische „Bewusstseinswandel“<br />

reicht anscheinend<br />

nicht: Laut einer Studie<br />

von 2015 sind sich 96 Prozent<br />

der Jugendlichen durchaus<br />

darüber im Klaren, dass es bei<br />

der Modeproduktion nicht fair<br />

zugeht. 80 Prozent der Jugendlichen<br />

kaufen dennoch bei den<br />

großen konventionellen Marken.<br />

Unsere Schülerfirma setzt<br />

bei dieser Zielgruppe in der Weise<br />

an, dass sie selbst zum Teil des<br />

Modegeschäfts werden. So wird<br />

früh Eigenverantwortung simuliert<br />

und durch den persönlichen<br />

Bezug zum Herstellerland praktisch<br />

gegen Verdrängungsprozesse<br />

gearbeitet. Warum den<br />

Umweg über den Bewusstseinswandel<br />

gehen, wenn man gleich<br />

direkt selbst etwas verändern<br />

kann? Genau diesen praktischen<br />

Bezug wünschen sich viele Jugendliche.“<br />

Als Gast konnte im ehemaligen<br />

BVV-Saal des Rathauses von Bezirksstadträtin<br />

Maren Schellenberg<br />

ein Vertreter der indischen<br />

Organisation „fair&organic“<br />

begrüßt werden, die vor Ort in<br />

Indien als Kooperationspartner<br />

von FairWear agiert.<br />

Als ebenfalls partnerschaftliche<br />

Unterstützer der Kampagne<br />

Kindermode · Accessoires · Spielwaren<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag nach Vereinbarung<br />

Dienstag - Freitag 9 - 18 Uhr<br />

Samstag 9 - 13 Uhr<br />

Claudia Eichhorst<br />

Chausseestraße 12<br />

14109 Berlin-Wannsee<br />

Mobil: 0174 - 709 43 92<br />

www.minipünktchen.de

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