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Beer - bei Doblinger-Musikverlag

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klang:splitter<br />

Seite 18<br />

Roland Batik<br />

Am 19. August feiert der international renommierte Pianist<br />

Roland Batik seinen 60. Geburtstag. Ihm zu Ehren veranstaltet<br />

das ORF-Radiokulturhaus am 24. September ein Geburtstagskonzert,<br />

<strong>bei</strong> dem ausschließlich Eigenkompositionen von Batik<br />

erklingen werden – Stücke für zwei Klaviere, Klaviertrio und Jazz-<br />

Trio. Neben Batik spielen das Duo Kutrowatz, Woody Schabata,<br />

Heinrich Werkl und Mitglieder des Aron-Quartetts.<br />

Rainer Bischof<br />

„Die einen resignieren, die anderen proben bewusst den Widerstand.<br />

Es geht um den Zeitgeist. Rainer Bischof, langjähriger Generalsekretär<br />

der Wiener Symphoniker, hat der Auseinandersetzung<br />

mit diesem Thema sein jüngstes Opus gewidmet. Nirgendwo, so<br />

Bischofs Analyse, seien Bruckner und Brahms einander kompositorisch<br />

so nahe wie <strong>bei</strong> deren Fünfter bzw. Dritter Symphonie. Das<br />

ist der Ansatzpunkt für Bischofs Werk Wozu? – Deshalb! Gleich<br />

Bruckners Fünfter beginnt es mit Pizzicati im Bass und endet<br />

ruhig wie die F-Dur-Symphonie von Brahms. Zwischendurch demonstriert<br />

der Enkelschüler Arnold Schönbergs – Bischof konzipiert<br />

seine Werke streng nach dessen Zwölfton-Regeln – welche<br />

spannenden Effekte sich aus dem Mit- und Gegeneinander<br />

von vier rhythmisch profilierten Themen gewinnen lassen, ehe<br />

sie sich schließlich zu einem Choral zusammenfügen.“ (Walter<br />

Dobner, Die Presse, 29. November 2010)<br />

„Bischof schuf […] eine sehr kraftvolle und expressive Bekenntnismusik,<br />

in der er als Nachfahre der Wiener Schule streng an<br />

der Dodekaphonie festhält. […] Das RSO unter seinem Chefdirigenten<br />

Cornelius Meister agierte im großen Saal des Wiener<br />

Musikvereins äußerst präzise und klanglich ausgewogen, das<br />

Publikum bedachte das Werk mit freundlichem Applaus.“ (Jakob<br />

Lajta, ÖMZ 66/I 2011)<br />

Iván Eröd<br />

Zum 75. Geburtstag gab es neben einem Gesprächskonzert<br />

in Wien und einem „Zeitton“-Porträt in Ö1 auch ein Geburtstagskonzert<br />

in Warschau am 17. März, veranstaltet vom Österreichischen<br />

Kulturforum und seiner rührigen Musikbeauftragten<br />

Andrea Brzoza. Zur Aufführung durch Studierende der Warschauer<br />

Musikhochschule gelangten der Liederzyklus Über<br />

der Asche zu singen und einige Kammermusikwerke, darunter<br />

die 2. Violinsonate. Letztere wurde am Klavier von der jungen<br />

Ukrainerin Tetyana What Bihun-Sikorska matters<br />

dargeboten, die damit den<br />

von <strong>Doblinger</strong> gestifteten Preis der Reihe „Junges Musikforum“<br />

gewann. Weitere to erfolgreiche you, Porträtkonzerte österreichischer<br />

Komponisten matters waren Egon Wellesz to (18. Februar us2010)<br />

und Jenö<br />

Takács (28. Oktober) gewidmet, sowie ein Abend mit dem Titel<br />

„Emigration 1938“ WirtSchaFtSprüFunG<br />

mit Werken von u.a. Marcel Rubin und Erich<br />

Zeisl (18. November). SteuerberatunG<br />

FinanciaL adViSory<br />

Gerhard Schedl<br />

Unter dem Titel „Die Musik Gerhard Schedls“ erscheint nun die<br />

Dissertation des jungen deutschen Komponisten Daniel Hensel,<br />

der Schedls letzter Schüler war (ibidem-Verlag). Aus Werkanalysen,<br />

Texten, Interviews und persönlichen Erinnerungen entwirft<br />

Hensel ein umfassendes Bild des Komponisten und diskutiert<br />

Wien - Graz - Linz - Salzburg - Klagenfurt - Villach - Feldkirch<br />

dieses im Spannungsfeld www.bdo.at der jüngeren Musikgeschichte. Ein un-<br />

gewöhnliches Gedenkkonzert für den vor zehn Jahren aus dem<br />

Leben geschiedenen Komponisten veranstaltete unterdessen<br />

die Rockgruppe „Faltenrock“: Schedl hatte, wie die Frankfurter<br />

Neue Presse berichtet, „vier Mitglieder der Band ausgebildet<br />

und bis an sein Lebensende mit ihnen musiziert.“<br />

Thomas Daniel Schlee<br />

Der Komponist, Organist und als Kulturmanager derzeit Intendant<br />

des Carinthischen Sommers ist Träger des Österreichischen<br />

Kunstpreises für Musik 2010 -- und damit einer von diesmal<br />

sieben Künstlerinnen und Künstlern, die, so Kulturministerin<br />

Dr. Claudia Schmied, „auf eindrucksvolle Art und Weise das<br />

vielfältige und reichhaltige künstlerische Schaffen in Österreich“<br />

zeigen. „In ihren Ar<strong>bei</strong>ten setzen sie ästhetische Standards, nehmen<br />

Entwicklungen vorweg, erproben Neues und interpretieren<br />

Traditionelles.“<br />

<strong>Doblinger</strong>-Festkonzert am 19. Oktober 2011<br />

Um zu beweisen, dass wir Förderung der Musik nicht lediglich in der<br />

„Theorie“ mittels Notenausgaben betreiben, sondern auch in der<br />

Praxis Kulturengagement zeigen, verwirklichen wir heuer ein ganz<br />

besonderes Projekt: Wir feiern unsere Jubiläums-Komponisten des<br />

Jahres 2011, indem wir ihnen ein Konzert widmen -- ein erlesenes<br />

Musikereignis mit Werken von Friedrich Cerha, Iván Eröd, Paul<br />

Walter Fürst, Christian Ofenbauer, Erich Urbanner, aber auch<br />

von Viktor Fortin, Werner Pirchner oder Gerald Schwertberger.<br />

Den schönen Ehrbar-Saal haben wir dafür bewusst gewählt: sowohl<br />

wegen seiner akustischen wie optischen Qualitäten, aber<br />

vor allem wegen seiner Nähe zum Prayner Konservatorium.<br />

Denn uns und den namhaften InterpretInnen wie dem Pierrot<br />

Lunaire Ensemble, dem Eggner Trio, der Pianistin Margarete<br />

Babinsky oder der Sopranistin Patricia Nessy ist es ein großes<br />

Anliegen, auch der kommenden Generation MusikerInnen zu<br />

vermitteln, wie spannend und attraktiv zeitgenössische Musik<br />

ist. Ein echtes Konzert-Highlight -- am Mittwoch, dem 19. Oktober<br />

2011. Karten zu 15 Euro könnten unter info@doblinger.at ab<br />

sofort vorbestellt werden.<br />

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