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TABAKFABRIK | LINZ<br />

Dort, wo 75 Jahre lang Rauchwaren von der Rampe<br />

kamen, befeuern heute brandaktuelle Themen und<br />

zündende Ideen die Produktivität. In der Tabakfabrik<br />

Linz sorgen mittlerweile 127 Start-up Unternehmen,<br />

Bildungseinrichtungen, Kulturinitiativen und Medienagenturen<br />

für kreativen Funkenflug. Der Bau 1, jener<br />

Ort, an dem einst aus dem Fülltabak Zigaretten gefertigt<br />

wurden, ist der signifikanteste Gebäudeteil und<br />

das Glanzstück des rund 80.000 m² großen, denkmalgeschützten<br />

Industriejuwels von Stararchitekt Peter<br />

Behrens. Mit seinen spektakulären, 230 Meter langen<br />

Säulenhallen wird der Bau 1 rund 700 Personen einen<br />

atemberaubenden Arbeitsplatz bieten. Synchron zur<br />

Fertigungsstraße der einstigen Zigarettenproduktion<br />

werden in diesem Gebäude heute kreative Geschäftsbereiche<br />

im Sinne einer Produktionskette verzahnt:<br />

Kunst und Forschung fungieren als Impulsgeber für<br />

Innovationen, neuartige Produkte und Dienstleistungen,<br />

die von der Kreativwirtschaft aufgegriffen und<br />

zu Prototypen entwickelt werden. Prototypen, aus<br />

denen Handwerk und Industrie schließlich marktfähige<br />

Handelsgüter erzeugen. Dadurch werden gezielt<br />

Milieus geschaffen, die voneinander profitieren und<br />

sich gegenseitig bereichern.<br />

© SABINE KNEIDINGER PHOTOGRAPHY<br />

ARCHITEKTURNEWS

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