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2. Rollenofenanlagen

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4. Numerische Berechnung des Wärmeübergangs durch die Rolle<br />

reich der Wärmeaufnahme sehr gering, dagegen im Bereich der Wärmeabgabe<br />

sehr hoch.<br />

4.3 Wärmeströme<br />

Der von der Rolle an das Gut abgegebene Wärmestrom wird über die Gradien-<br />

ten an der Oberfläche bestimmt<br />

Q�<br />

=<br />

L<br />

ϕ2<br />

∫<br />

ϕ1<br />

∂ϑ<br />

λ<br />

∂r<br />

r=<br />

R<br />

⋅R<br />

⋅ dϕ<br />

.<br />

(4-11)<br />

Dieser Wärmestrom ist gleich der Wärmeaufnahme gemäß der Integration von<br />

ϕ 2 nach 1<br />

ϕ .<br />

Bild 4.4 zeigt den übertragenen Wärmestrom, bezogen auf die maximale Tem-<br />

peraturdifferenz G S ϑ −<br />

schiedene Materialien.<br />

ϑ , in Abhängigkeit von der Wanddicke der Rolle für ver-<br />

Der Durchmesser der Rolle wurde zu 63 mm und die Gastemperatur zu 1000°C<br />

angenommen. Etwa oberhalb von 5 mm bleibt der Wärmestrom nahezu kon-<br />

stant. Rollen mit 63 mm Durchmesser werden in der Regel mit Wanddicken von<br />

5 mm oder mehr hergestellt. Damit beeinflusst die Wanddicke in der Regel nicht<br />

den übertragenen Wärmestrom.<br />

Bild 4.5 zeigt den Wärmestrom in Abhängigkeit von der Drehzahl für verschie-<br />

dene Rollendurchmesser. Bei der kleinen Rolle von 20 mm ist der Wärmestrom<br />

unabhängig von der Drehzahl.<br />

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