AB Archiv des Badewesens Mai 2018
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249 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 05/<strong>2018</strong> | Startblock<br />
20 Jahre Wellness-Hotels<br />
Jahreskatalog <strong>2018</strong> mit Auszeit-<br />
Hotels<br />
1997 wurde die Wellness-Hotels & Resorts<br />
GmbH gegründet – die diesjährige<br />
Broschur der in Düsseldorf ansässigen<br />
Kooperation anspruchsvoller Wellness-Hotellerie<br />
nimmt mit ihrem Titel<br />
„20 Jahre – Erfrischend sinnlich“ darauf<br />
Bezug.<br />
Im ersten Teil <strong>des</strong> handlichen DIN-A-5-<br />
Katalogs stellen sich die knapp 50 Wellness-Hotels<br />
und -Resorts auf 100 Seiten<br />
vor, die aktuell mit dem von der Gesellschaft<br />
entwickelten Qualitätssiegel<br />
„Wellnessbaum“ ausgezeichnet sind. Sie<br />
befinden sich überwiegend in Deutschland,<br />
aber auch in Österreich und Südtirol.<br />
Der zweite Teil der Broschur widmet<br />
sich unter dem Titel „Wellness-Journal“<br />
in kurzen Beiträgen Themen wie „Weniger<br />
ist mehr“, Entspannungsmethoden,<br />
„#gesundzufriedenheit“, gibt Tipps zu<br />
Wellness, Beauty und Büchern und erläutert<br />
ausgesuchte Rezepte.<br />
Der Jahreskatalog <strong>2018</strong> kann unter www.<br />
wellnesshotels-resorts.com kostenlos<br />
bestellt werden.<br />
Zi<br />
Juryvorsitzender <strong>des</strong> „Public Value Awards“ ist Mitautor<br />
Buch „Das Gemeinwohl im 21. Jahrhundert” soeben erschienen<br />
Während die Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V., Essen, nun schon zum<br />
5. Mal den „Public Value Award für das öffentliche Bad“ auslobt und damit den Gemeinwohlbeitrag<br />
eines kommunalen Schwimmba<strong>des</strong> würdigt, sind gerade in jüngster<br />
Zeit Tendenzen zu erkennen, die dem „Gemeinwohl“ weltweit kaum entsprechen.<br />
So stellt das im März im Göttinger Wallstein-Verlag<br />
erschienene Buch „Das Gemeinwohl<br />
im 21. Jahrhundert“ Beiträge<br />
zur Debatte „Wie steht es um das Gemeinwohl?“<br />
vor. Herausgeberin ist die<br />
Juristin und Literaturwissenschaftlerin<br />
Corinne Michaela Flick, die auch dieses<br />
Buch in der von ihr verantworteten<br />
„Convoco! Edition“ herausbringt.<br />
Der Klappentext stellt den Inhalt wie<br />
folgt vor: „In letzter Zeit scheint es, als<br />
verschwinde das Gemeinwohl als Leitprinzip<br />
unserer Gesellschaft. In einer<br />
Welt, in der Nationalismus stärker wird<br />
und auch die Gesellschaft in immer mehr<br />
Teile zerfällt, wird „Das Gemeinwohl im<br />
21. Jahrhundert“ zu einem brisanten Thema.<br />
Nicht nur sollte es wieder mehr in<br />
das Zentrum unserer Überlegungen rücken,<br />
wir sollten es auch neu überdenken.<br />
Gemeinwohl ist nicht einfach die<br />
Summe der Einzelinteressen, es ist ein Mehr und eine Grundbedingung menschlicher<br />
Selbstentfaltung. Nur so können wir all die Entwicklungen aufhalten, die aus einem<br />
„Wir“ zunehmend ein „Ich“ machen.<br />
Die Beiträge <strong>des</strong> Ban<strong>des</strong> beleuchten das Gemeinwohl auf globaler und nationaler<br />
Ebene in seinen verschiedenen Facetten: die Beziehung von Gemeinwohl und Staat<br />
und die Rolle von Unternehmen bei der Schaffung von Gemeinwohl.“<br />
Beiträge sind u. a. verfasst von Udo Di Fabio, Clemens Fuest, Kai A. Konrad, Rudolf<br />
Mellinghoff, Stefan Oschmann, Christoph Paulus und Jörg Rocholl. Ein weiterer Autor<br />
ist Prof. Dr. Timo Meynhardt, der auch in diesem Jahr der Jury <strong>des</strong> „Public Value<br />
Awards für das öffentliche Bad“ vorsitzt und maßgeblich den wissenschaftlichen<br />
Hintergrund zur Bewertung <strong>des</strong> Gemeinwohlbeitrags öffentlicher Bäder eingebracht<br />
hat.<br />
Das 226 Seiten umfassende, gebundene Buch (ISBN 978-3-8353-3231-7) kostet<br />
14,90 €. Zi<br />
Startblock<br />
… und von innen; Fotos: Marcel van der<br />
Burg, Amsterdam/Niederlande