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Foto: CityInitiative<br />
Start der Freiluftsaison<br />
Neue Sitzbank auf dem Ansgarikirchhof<br />
Der Charakter des Ansgarikirchhofes als grünster Platz<br />
der Bremer City ist untrennbar mit den Erfolgen des Zusammenschlusses<br />
der Platzanlieger verwoben. Seit 2009<br />
finanziert die private Eigentümergemeinschaft des Business<br />
Improvement Distrikts (BID) Ansgari eine einheitliche Gestaltung<br />
des besonders schönen Platzes mit Blick auf die historische<br />
Fassade der Handwerkskammer Bremen.<br />
Am Freitag, 4. <strong>Mai</strong> startet das BID Ansgari in die Freiluftsaison.<br />
Zu diesem Termin wird eine neue, 16 Quadratmeter<br />
große Sitzbank eingeweiht. Das Vorgänger-Modell hatte sich<br />
bereits als beliebter Treffpunkt und Anlaufstelle für eine entspannte<br />
Mittagspause etabliert. Die neue Version wird ebenso<br />
schnell ein beliebter Ort zum Verweilen sein.<br />
In den Sommermonaten wird die neue Bank an jedem<br />
ersten Samstag im Monat zur Musikbühne. Die kostenfreien<br />
„Früh-Shoppen“-Konzerte des BID Ansgari gehören zu einem<br />
gelungenen Sommerstadtbummel dazu. Zur Eröffnung wird<br />
gleich an zwei Tagen Musik gespielt: Den Auftakt macht am<br />
Freitag, 4. <strong>Mai</strong> um 11.30 Uhr Miss Groovanova. Das Duo aus<br />
Gitarre und Gesang spielt 60er-Bossa-Nova mit einem kräftigen<br />
Schuss Jazz. Am Samstag, 5. <strong>Mai</strong> betritt ab 12 Uhr die<br />
Swing-Band Ocean’s 3 die Bühne des Ansgarikirchhofes. Weitere<br />
Konzerttermine der Saison <strong>2018</strong> sind der 2. Juni, der 7.<br />
Juli und der 4. August, jeweils um 12 Uhr.<br />
Der Platz und die Konzerte werden von einem ganzjährigen<br />
Gestaltungskonzept eingerahmt, welches durch das BID<br />
Ansgari ebenfalls ausschließlich privat finanziert wird: Immergrüne<br />
Buchsbaumkugeln und einheitliche Sonnenschirme<br />
unterstreichen die gepflegte und einladende Optik des Ansgari<br />
Quartiers als Einkaufsort und als innerstädtischer Treffpunkt.<br />
In Ergänzung zu den Aktionen des BID Ansgari stellt die<br />
CityInitiative mit einer Förderung des Senators für Wirtschaft,<br />
Arbeit und Häfen vier City Gärten mit 100 Quadratmetern<br />
Grünfläche und umlaufenden Sitzbänken auf. Diese verwandeln<br />
sich im Hochsommer in große Sandkästen, die Kindern<br />
zum Spielen angeboten werden.<br />
Ab September wird durch das BID Ansgari eine herbstliche<br />
Bepflanzung aus heimischen Gehölzen mit vier großen Pflanzbeeten<br />
organisiert. Hier lassen sich die warmen Sonnenstrahlen<br />
des Spätsommers genießen. (SM)<br />
Neue Touristen-Info<br />
Umzug in die Böttcherstraße 4<br />
Es gibt eine neue Tourist-<br />
Information in der Böttcherstraße<br />
4. Anlass für den Umzug<br />
der Tourist-Information<br />
war der bevorstehende Umbau<br />
des Kontorhauses am<br />
Markt: Der untere Teil dieses<br />
Gebäudes wird in den kommenden<br />
Jahren entkernt werden<br />
und einen ebenerdigen<br />
Zugang zu einer Einkaufspassage<br />
ermöglichen. Alle<br />
darin befindlichen Geschäfte<br />
– so auch die Tourist-Information<br />
– müssen (zumindest<br />
während der Umbauzeit) weichen.<br />
„Wir sind sehr glücklich,<br />
so kurzfristig diese wunderbare<br />
Alternative gefunden<br />
DIE BREMER CITY<br />
ANSGARIKIRCHHOF<br />
ERÖFFNUNG DER<br />
FRÜHLINGSGÄRTEN UND<br />
URBAN GARDENING<br />
SA. 5.5. 12–14 UHR<br />
FRÜH-SHOPPENKONZERT<br />
BREMEN-CITY.DE<br />
Ute Schemming (Leiterin der<br />
Tourist-Informationen), Ekkehart<br />
Siering (Staatsrat beim Senator für<br />
Wirtschaft, Arbeit und Häfen), Peter<br />
Siemering (Geschäftsführer Bremer<br />
Touristik-Zentrale). Foto: M. Bahlo<br />
zu haben!“, sagt Peter Siemering. Doch der neue Standort ist<br />
keine Übergangslösung, sondern dauerhaft geplant. „Fast drei<br />
Viertel aller Touristen besuchen während ihres Aufenthaltes<br />
in der Hansestadt die Böttcherstraße.“ Das hat eine Umfrage<br />
der Hochschule Bremen 2015 ergeben. Siemering: „Am alten<br />
Standort hatten wir pro Jahr etwa 170.000 Kunden. Wir gehen<br />
davon aus, dass es hier noch etwas mehr werden können.“ (SM)<br />
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