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Auch im Sommer Energie sparen<br />
Fünf praktische Tipps für die warme Jahreszeit<br />
4. Wäsche draußen<br />
trocknen<br />
Foto: djd/LichtBlick SE/John Fedele/Adobe Stock<br />
Durch den Verzicht auf einen Trockner sparen Verbraucher bis zu 130 Euro pro Jahr.<br />
Energiesparen ist nicht nur<br />
im Winter angesagt, auch<br />
in der warmen Jahreszeit<br />
sollte man die entsprechenden<br />
Kosten im Auge behalten.<br />
Hier sind fünf Energiespartipps<br />
für den Sommer:<br />
1. Raumtemperatur<br />
Ideal ist es, wenn das Schlafzimmer<br />
auf der Nordseite der<br />
Wohnung oder des Hauses<br />
liegt, damit auch im Sommer<br />
der Raum nicht zu warm wird.<br />
Ist das nicht möglich, sollte an<br />
heißen Tagen früh morgens<br />
das Zimmer gelüftet werden<br />
und anschließend die Sonne<br />
draußen bleiben, indem die<br />
Rollläden heruntergelassen<br />
oder die Gardinen zugezogen<br />
werden. Dieser Sonnenschutz<br />
ersetzt den energieintensiven<br />
Ventilator.<br />
2. Enteisen<br />
Gekühlte Getränke, leckeres<br />
Eis – im Sommer sind bei vielen<br />
der Kühlschrank und das<br />
Gefrierfach gut gefüllt. Bevor<br />
das Eisfach oder die Tiefkühltruhe<br />
mit allerlei Leckereien<br />
für das nächste Grillfest<br />
beladen wird, sollte das Fach<br />
enteist werden. „Bereits<br />
eine zwei Millimeter dünne<br />
Eisschicht kann den Stromverbrauch<br />
um 15 Prozent<br />
erhöhen“, so Ralph Kampwirth<br />
vom Ökostromanbieter<br />
LichtBlick. „Mit wenig Aufwand<br />
lässt sich viel Energie<br />
einsparen.“<br />
3. Richtig kühlen<br />
Auch wenn die Temperaturen<br />
draußen steigen, kann die<br />
Temperatur im Kühlschrank<br />
oder in der Tiefkühltruhe<br />
gleich bleiben. Optimal sind 7<br />
Grad beziehungsweise minus<br />
18 Grad. Alles was niedriger<br />
ist, verbraucht unnötig Energie.<br />
Die Kühlschranktür sollte<br />
zudem nie allzu lange geöffnet<br />
bleiben. Denn bei jedem<br />
Öffnen geht Energie verloren.<br />
Der Wäschetrockner ist zwar<br />
bequem, aber vor allem im<br />
Sommer kann die Wäsche<br />
auf der Leine statt im Trockner<br />
trocknen. Bei Sonnenschein<br />
geht das schnell – und<br />
die Wäsche riecht frisch nach<br />
Sommer. Wenn die Wäsche<br />
von der Sonne getrocknet<br />
wird, kann bares Geld gespart<br />
werden: Durch den Verzicht<br />
auf einen Wäschetrockner<br />
sparen Verbraucher bis<br />
zu 130 Euro pro Jahr.<br />
5. Urlaub für den Stromverbrauch<br />
Wer in den Urlaub fährt, sollte<br />
vor der Abfahrt darauf achten,<br />
dass alle elektronischen<br />
Geräte wirklich ausgeschaltet<br />
und nicht nur im Stand-by-<br />
Modus sind. Um ganz sicher<br />
zu gehen, können die Stecker<br />
gezogen werden. Wer längere<br />
Zeit im Urlaub ist, kann<br />
den Wasserboiler vom Netz<br />
nehmen. Nach dem Urlaub<br />
müsste er dann einmal auf<br />
über 60 Grad erhitzt werden.<br />
Und noch ein CO 2<br />
-Spartipp:<br />
Fahrrad statt Auto. In den<br />
Sommermonaten lässt sich klimaschädliches<br />
Kohlendioxid<br />
einsparen. Mit dem Umstieg<br />
vom Auto auf das Fahrrad zur<br />
Arbeit können pro Jahr bei<br />
einer Strecke von rund fünf<br />
Kilometern 350 Kilogramm<br />
CO 2<br />
eingespart werden. (DJD)<br />
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