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Mai 2018

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Auch im Sommer Energie sparen<br />

Fünf praktische Tipps für die warme Jahreszeit<br />

4. Wäsche draußen<br />

trocknen<br />

Foto: djd/LichtBlick SE/John Fedele/Adobe Stock<br />

Durch den Verzicht auf einen Trockner sparen Verbraucher bis zu 130 Euro pro Jahr.<br />

Energiesparen ist nicht nur<br />

im Winter angesagt, auch<br />

in der warmen Jahreszeit<br />

sollte man die entsprechenden<br />

Kosten im Auge behalten.<br />

Hier sind fünf Energiespartipps<br />

für den Sommer:<br />

1. Raumtemperatur<br />

Ideal ist es, wenn das Schlafzimmer<br />

auf der Nordseite der<br />

Wohnung oder des Hauses<br />

liegt, damit auch im Sommer<br />

der Raum nicht zu warm wird.<br />

Ist das nicht möglich, sollte an<br />

heißen Tagen früh morgens<br />

das Zimmer gelüftet werden<br />

und anschließend die Sonne<br />

draußen bleiben, indem die<br />

Rollläden heruntergelassen<br />

oder die Gardinen zugezogen<br />

werden. Dieser Sonnenschutz<br />

ersetzt den energieintensiven<br />

Ventilator.<br />

2. Enteisen<br />

Gekühlte Getränke, leckeres<br />

Eis – im Sommer sind bei vielen<br />

der Kühlschrank und das<br />

Gefrierfach gut gefüllt. Bevor<br />

das Eisfach oder die Tiefkühltruhe<br />

mit allerlei Leckereien<br />

für das nächste Grillfest<br />

beladen wird, sollte das Fach<br />

enteist werden. „Bereits<br />

eine zwei Millimeter dünne<br />

Eisschicht kann den Stromverbrauch<br />

um 15 Prozent<br />

erhöhen“, so Ralph Kampwirth<br />

vom Ökostromanbieter<br />

LichtBlick. „Mit wenig Aufwand<br />

lässt sich viel Energie<br />

einsparen.“<br />

3. Richtig kühlen<br />

Auch wenn die Temperaturen<br />

draußen steigen, kann die<br />

Temperatur im Kühlschrank<br />

oder in der Tiefkühltruhe<br />

gleich bleiben. Optimal sind 7<br />

Grad beziehungsweise minus<br />

18 Grad. Alles was niedriger<br />

ist, verbraucht unnötig Energie.<br />

Die Kühlschranktür sollte<br />

zudem nie allzu lange geöffnet<br />

bleiben. Denn bei jedem<br />

Öffnen geht Energie verloren.<br />

Der Wäschetrockner ist zwar<br />

bequem, aber vor allem im<br />

Sommer kann die Wäsche<br />

auf der Leine statt im Trockner<br />

trocknen. Bei Sonnenschein<br />

geht das schnell – und<br />

die Wäsche riecht frisch nach<br />

Sommer. Wenn die Wäsche<br />

von der Sonne getrocknet<br />

wird, kann bares Geld gespart<br />

werden: Durch den Verzicht<br />

auf einen Wäschetrockner<br />

sparen Verbraucher bis<br />

zu 130 Euro pro Jahr.<br />

5. Urlaub für den Stromverbrauch<br />

Wer in den Urlaub fährt, sollte<br />

vor der Abfahrt darauf achten,<br />

dass alle elektronischen<br />

Geräte wirklich ausgeschaltet<br />

und nicht nur im Stand-by-<br />

Modus sind. Um ganz sicher<br />

zu gehen, können die Stecker<br />

gezogen werden. Wer längere<br />

Zeit im Urlaub ist, kann<br />

den Wasserboiler vom Netz<br />

nehmen. Nach dem Urlaub<br />

müsste er dann einmal auf<br />

über 60 Grad erhitzt werden.<br />

Und noch ein CO 2<br />

-Spartipp:<br />

Fahrrad statt Auto. In den<br />

Sommermonaten lässt sich klimaschädliches<br />

Kohlendioxid<br />

einsparen. Mit dem Umstieg<br />

vom Auto auf das Fahrrad zur<br />

Arbeit können pro Jahr bei<br />

einer Strecke von rund fünf<br />

Kilometern 350 Kilogramm<br />

CO 2<br />

eingespart werden. (DJD)<br />

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