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Geschäftsbericht 2007 - Stadtwerke Iserlohn

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sultiert im Wesentlichen aus der Einzahlung der Stadt<br />

<strong>Iserlohn</strong>.<br />

(7)<br />

Aus dem Jahresüberschuss der Energie AG <strong>Iserlohn</strong>-<br />

Menden sind 0,1 Mio € in die gesetzliche Rücklage<br />

eingestellt worden. Von den Gewinnrücklagen entfallen<br />

0,2 Mio € auf die gesetzliche Rücklage und 2,9 Mio €<br />

auf die anderen Gewinnrücklagen.<br />

(8)<br />

Der Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschaf-<br />

ter am Eigenkapital resultiert insbesondere aus dem<br />

Anteil der <strong>Stadtwerke</strong> Menden GmbH an der Energie<br />

AG <strong>Iserlohn</strong>–Menden und dem Anteil der <strong>Stadtwerke</strong><br />

Lüdenscheid GmbH an der TeleMark Telekommunikationsgesellschaft<br />

Mark mbH.<br />

(9)<br />

Das auf andere Gesellschafter entfallende Ergebnis<br />

beinhaltet im Wesentlichen den Anteil an dem Bilanzgewinn<br />

der Energie AG <strong>Iserlohn</strong>-Menden.<br />

(10)<br />

Der Konzernbilanzgewinn in Höhe von 1,1 Mio € ergibt<br />

sich aus dem Konzernjahresüberschuss (7,2 Mio €)<br />

abzüglich des Verlustvortrags der Energie AG <strong>Iserlohn</strong>-<br />

Menden (1,5 Mio €) und der Einstellung in die gesetzliche<br />

Rücklage (0,1 Mio €) abzüglich des auf andere Gesellschafter<br />

entfallenden Ergebnisses (0,3 Mio €) und der<br />

Gewinnvorabausschüttung für <strong>2007</strong> (4,2 Mio €).<br />

(11)<br />

Der Sonderposten wegen Investitionszuschüssen zum<br />

Anlagevermögen enthält im Wesentlichen Landeszuschüsse.<br />

(12)<br />

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen<br />

bestehen für zwei Anwärter und zwei Ruhegeldempfänger<br />

sowie für Verpflichtungen aus Energiepreisvergünstigungen.<br />

Im Übrigen ist die Altersversorgung für die Mitarbeiter<br />

der Konzerngesellschaften gemäß Tarifvertrag geregelt.<br />

Konzern<br />

Die Mitarbeiter der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Iserlohn</strong> GmbH sind<br />

bei der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder<br />

(VBL) versichert. Der derzeitige Umlagesatz liegt bei<br />

7,86 %. Zusätzlich wurde in <strong>2007</strong> ein Sanierungsgeld<br />

von 1,81 % erhoben. Eine betragsmäßige Angabe einer<br />

möglichen Unterdeckung aus den Versorgungsansprüchen<br />

und dem auf die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Iserlohn</strong> GmbH<br />

entfallenden anteiligen Deckungskapital der VBL ist aufgrund<br />

fehlender Daten nicht möglich.<br />

Die Steuerrückstellungen betreffen <strong>2007</strong> sowie vorläufig<br />

veranlagte Jahre.<br />

Die sonstigen Rückstellungen bestehen vor allem für energiewirtschaftliche<br />

Risiken, die Umstellung von Erdgasversorgungsanlagen,<br />

für ausstehende Instandhaltungen,<br />

ausstehende Energie- und Wasserbezugsabrechnungen,<br />

für Verpflichtungen aus Altersteilzeitvereinbarungen und<br />

der erfolgsabhängigen Mitarbeitervergütung sowie für<br />

Beteiligungsrisiken und Prozesskosten.<br />

(13)<br />

Von den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

sind 7,8 Mio € durch Grundpfandrechte gesichert.<br />

Die Verbindlichkeiten aus Genussrechten werden aus<br />

vermögenswirksamen Leistungen, welche die Gesellschaften<br />

für die Mitarbeiter zur Begründung der Genussrechte<br />

anlegt, aus der nicht ausgezahlten Arbeitnehmer-<br />

Sparzulage, aus der freiwilligen Zulage des Arbeitgebers<br />

und aus sonstigen Einzahlungen der Mitarbeiter gebildet.<br />

Am Bilanzstichtag bestanden Verbindlichkeiten gegenüber<br />

152 (i.Vj. 142) Genussrechtsinhabern. Die nicht<br />

verbrieften Genussrechte haben den Nennwert des<br />

jeweils im Unternehmen belassenen Genussrechtskapitals<br />

und begründen einen Anspruch der Mitarbeiter auf<br />

Beteiligung am Gewinn und zusätzlich auf eine gewinnunabhängige<br />

Mindestverzinsung. Eine Beteiligung am<br />

Liquidationserlös ist ausgeschlossen.<br />

Die sonstigen Verbindlichkeiten enthalten im Wesentlichen<br />

Verbindlichkeiten aus Überzahlungen von Kunden,<br />

Konzessionsabgabe an die Stadt <strong>Iserlohn</strong> und an die<br />

Stadt Menden sowie Stromsteuer.<br />

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