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MEDIA BIZ 231 MAI 2018

MEDIA BIZ Mai: • Seit März und bis November tourt der Zirkus Knie durch die Schweiz. Fixer Bestandteil des aktuellen Programmes ist der „weltweit erste autonom fliegende Drohnenschwarm in einem reisenden Zirkus“. Entstanden ist dieser Programmpunkt in Zusammenarbeit mit der Verity Studios AG. Wer hinter diesem jungen Züricher Unternehmen steht und worauf es setzt, um die Sicherheit und Funktion von Drohnen im geschlossenen Raum zu gewährleisten, erfahren Sie ab Seite 21 der aktuellen Ausgabe von MEDIA BIZ. Ein Interview mit einem der Mitbegründer, dem Österreicher Markus Waibel, folgt in der Juni-Ausgabe. • Peter Schröder und Alexander Boboschewski, aac vermarkten schon seit längerer Zeit ihre sehr erfolgreiche Art und Weise Kultur aufzuzeichnen: Stichwort 4k und 35mm-Look. Ihr neuer Regieplatz hat nun mit cinelive einen Namen bekommen. • Eindrücke von der Amadeus Austrian Music Awards Gala finden Sie auf Seite 26 und in der kommenden Ausgabe von MEDIA BIZ, inklusive einer aktuellen Bestandsaufnahme der österreichischen Musikszene. • Einen Überblick über Highlights von der Prolight + Sound und Musikmesse Frankfurt finden Sie ab Seite 30 der April-Ausgabe, ab Seite 25 der aktuellen Ausgabe und in der kommenden Ausgaben von MEDIA BIZ. • Ein Muse Creative Award geht erstmals nach Österreich. • Einen Überblick über Highlights von der NAB in Las Vegas finden Sie auf Seite 16 der April-Ausgabe von MEDIA BIZ, ab Seite 16 der Mai-Ausgabe und in der Sommer-Doppelausgabe. • Networked Audio • „Avengers: Infinity War“ • iFilm • Stream Festival • animago AWARDS • 20 Jahre cine Tirol • DSS Europe MEDIA BIZ April: http://www.mediabiz.at/magazin/inhalt.htm Die nächste Ausgabe von MEDIA BIZ (Sommer-Doppelausgabe) erscheint am 1. Juni 2018 mit weiteren Nachberichten von der Prolight+Sound und Musikmesse in Frankfurt und der NAB in Las Vegas, einem Hintergrundbericht von der beim ESC in Lissabon eingesetzten Technik, aktuellen Entwicklungen im Bereich Kameratechnik, Virtual und Augmented Reality, Beleuchtungs- und Beschallungstechnik, Storytelling, Datensicherung und -speicherung, Aus- und Einblicken vor und hinter die Kulissen beeindruckender Events, auf Produktionen und Projekte Made in Austria, dazu Testberichte, Interviews und mehr ... Redaktionsschluss: 14. Mai 2018 Der MEDIA BIZ Branchenführer ist seit Angang März erhältlich. http://www.mediabiz.at/branchenfuehrer/branchenfuehrer.htm

MEDIA BIZ Mai: • Seit März und bis November tourt der Zirkus Knie durch die Schweiz. Fixer Bestandteil des aktuellen Programmes ist der „weltweit erste autonom fliegende Drohnenschwarm in einem reisenden Zirkus“. Entstanden ist dieser Programmpunkt in Zusammenarbeit mit der Verity Studios AG. Wer hinter diesem jungen Züricher Unternehmen steht und worauf es setzt, um die Sicherheit und Funktion von Drohnen im geschlossenen Raum zu gewährleisten, erfahren Sie ab Seite 21 der aktuellen Ausgabe von MEDIA BIZ. Ein Interview mit einem der Mitbegründer, dem Österreicher Markus Waibel, folgt in der Juni-Ausgabe.
• Peter Schröder und Alexander Boboschewski, aac vermarkten schon seit längerer Zeit ihre sehr erfolgreiche Art und Weise Kultur aufzuzeichnen: Stichwort 4k und 35mm-Look. Ihr neuer Regieplatz hat nun mit cinelive einen Namen bekommen.
• Eindrücke von der Amadeus Austrian Music Awards Gala finden Sie auf Seite 26 und in der kommenden Ausgabe von MEDIA BIZ, inklusive einer aktuellen Bestandsaufnahme der österreichischen Musikszene.
• Einen Überblick über Highlights von der Prolight + Sound und Musikmesse Frankfurt finden Sie ab Seite 30 der April-Ausgabe, ab Seite 25 der aktuellen Ausgabe und in der kommenden Ausgaben von MEDIA BIZ.
• Ein Muse Creative Award geht erstmals nach Österreich.
• Einen Überblick über Highlights von der NAB in Las Vegas finden Sie auf Seite 16 der April-Ausgabe von MEDIA BIZ, ab Seite 16 der Mai-Ausgabe und in der Sommer-Doppelausgabe.
• Networked Audio
• „Avengers: Infinity War“
• iFilm
• Stream Festival • animago AWARDS • 20 Jahre cine Tirol • DSS Europe

MEDIA BIZ April: http://www.mediabiz.at/magazin/inhalt.htm

Die nächste Ausgabe von MEDIA BIZ (Sommer-Doppelausgabe) erscheint am 1. Juni 2018 mit weiteren Nachberichten von der Prolight+Sound und Musikmesse in Frankfurt und der NAB in Las Vegas, einem Hintergrundbericht von der beim ESC in Lissabon eingesetzten Technik, aktuellen Entwicklungen im Bereich Kameratechnik, Virtual und Augmented Reality, Beleuchtungs- und Beschallungstechnik, Storytelling, Datensicherung und -speicherung, Aus- und Einblicken vor und hinter die Kulissen beeindruckender Events, auf Produktionen und Projekte Made in Austria, dazu Testberichte, Interviews und mehr ...

Redaktionsschluss: 14. Mai 2018

Der MEDIA BIZ Branchenführer ist seit Angang März erhältlich.
http://www.mediabiz.at/branchenfuehrer/branchenfuehrer.htm

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menschen gespräch<br />

Fotos: cinelive<br />

Das Dream-Team<br />

Zu kompliziert meinen beide im<br />

Chor. Geblieben sind der Live-<br />

Schnitt sowie die Aufzeichnung<br />

jeder einzelnen Kamera und die<br />

Schnittsumme. Nur wird jetzt<br />

nicht mehr jeder Live-Stream auf<br />

einer Ingest-Maschine, also auf<br />

einem Server, aufgezeichnet,<br />

sondern auf SSD-Karten über<br />

die entsprechenden Rekorder.<br />

„Zusätzlich zeichnet jede Kamera<br />

intern auf, das heißt, wir<br />

haben ebenfalls jede Kamera<br />

einzeln und die Summe vom<br />

Live-Schnitt“, stellt Schröder<br />

fest. Sicherheitshalber wird zweimal<br />

gesichert, auf Raids und auf<br />

LTO Bändern, wobei heuer noch<br />

das neueste Modell angeschafft<br />

wird, mit dem die Sicherung auf<br />

Band parallel zum Live-Betrieb<br />

geschehen kann.<br />

In der Postproduktion schlägt<br />

dann Schröders Stunde, wo er<br />

seine Erfahrung als Cutter mit<br />

seinen Vorstellungen als Gestalter,<br />

als Regisseur zusammenführt.<br />

Geschnitten wird auf Final<br />

Cut X. Ja genau, wir haben ihn<br />

gefunden, den letzten, treuen<br />

Apfel-Indianer, der trotz aller<br />

Widrigkeiten fest am Obst festhält.<br />

Wobei festhalten? Peter<br />

Schröder erklärt seine Entscheidung<br />

nach wie vor mit der gleichen<br />

Rationalität und Leidenschaft,<br />

mit der er auch sonst unterwegs<br />

ist. „Final Cut X ist nach<br />

wie vor genial,“ schwärmt er,<br />

„ja, es hat nachgelassen, aber<br />

alleine die Architektur des Programms<br />

ist sensationell.“ Wie<br />

schon vor Jahren, bei Einführung<br />

des neuen Final Cut X, brachte<br />

Apple mit der Einführung der<br />

„Magnetic Timeline“ eine neue<br />

Philosophie auf den Markt. Die<br />

Timeline ist nur mehr Abbild<br />

des Quellmaterials, kein „Vorschaurendern“<br />

mehr, keine Beanspruchung<br />

der CPU-Kapazität<br />

des Rechners. Für Schröder ist<br />

FC vor allem beim Multikamera-<br />

Schnitt unschlagbar. Das, was<br />

Live-Cut als Programm angeboten<br />

hat, die Verwaltung und<br />

synchrone Wiedergabe der einzelnen<br />

Streams in der Timeline<br />

des Schnittprogramms, funktioniert<br />

mit FCX nahezu automatisch,<br />

eine eigene Funktion<br />

sortiert die einzelnen Spuren<br />

nach dem Timecode und, so<br />

nicht vorhanden, nach dem Ton.<br />

Stichwort Ton, auch hier arbeitet<br />

FCX mit der neuesten Version<br />

von ProLogic perfekt zusammen.<br />

Ein MacPro, noch die Version<br />

deren Beschreibung zwischen<br />

Abfalleimer und Bleistifthalter<br />

mäanderte, der seiner vielen<br />

Thunderbolt-Anschlüsse wegen<br />

ideal erscheint, an denen die<br />

diversen Raids mit bis zu 1000<br />

mb/s Verbindungsgeschwindigkeit<br />

hängen. An einer Besonderheit<br />

erkennt man Peter Schröders<br />

Arbeitsplatz meist sofort,<br />

an den vielen Radeln und Knöpfen,<br />

mit denen er beim Schnitt<br />

arbeitet: „Ich bin ein alter Cutter,<br />

der genau das gewöhnt ist.<br />

Ich bin nicht der Shortcut und<br />

Magicmouse Guy.“<br />

Filmlook<br />

Das, was die Produktionen der<br />

letzten Jahre aber so besonders<br />

macht, ist das Bemühen<br />

um diesen Filmlook, der nur mit<br />

Vollsensoren und jetzt mit 4k<br />

erreichbar ist. „Wir haben uns<br />

zum Ziel gesetzt, Kultur, das<br />

Asset unseres Landes, auch in<br />

der audiovisuellen Wiedergabe<br />

auf das höchste Niveau zu heben.“<br />

Dieser Schritt nach vorne<br />

kostet zwar auch mehr, aber<br />

Schröder und Bobschewski haben<br />

es geschafft, die Sender,<br />

von ServusTV über Netflix bis<br />

zum ORF, davon zu überzeugen.<br />

Als Paradebeispiel nennen die<br />

beiden immer die Aufzeichnung<br />

des Bühnenstücks „Richard III“<br />

im Globe Theater, das sensationelle<br />

Zuschauerzahlen erreichte.<br />

„Nur für eine Verwertung auf<br />

DVD zahlt es sich nicht aus“,<br />

weiß Boboschewski. Die Aufzeichnung<br />

war dann auch eine<br />

Gemeinschaftsproduktion von<br />

Michael Niavarani und Hoanzl<br />

und konnte dann an ServusTV<br />

verkauft werden. „Niavarani war<br />

von Anfang an begeistert, als wir<br />

ihm die ersten Probeaufnahmen<br />

gezeigt haben“, erzählt Schröder,<br />

„und am liebsten hätte ich<br />

hinter jeder Säule eine Kamera<br />

versteckt.“ Das Spiel mit Schärfe<br />

und Unschärfe kommt bei dem<br />

Stück, wo die Bühne ins Publi-<br />

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