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WirtschaftsKRAFT 2015

„WirtschaftsKraft“: Die Kraft der Region im Hochglanzformat. Die Leistungsfähigkeit des Standortes Nordschwarzwald in gedruckter und digitaler Form dargestellt. - Was kleine, mittlere und große Unternehmen leisten, die in der Region Nordschwarzwald aktiv sind, wird nicht selten weltweit abgerufen. Die innovativen und qualitativen Produkte sowie die Menschen, die sie mit großer Begeisterung herstellen haben international einen exzellenten Ruf. „Made in Black Forest“ ist längst zu einem wertvollen Prädikat geworden.

„WirtschaftsKraft“: Die Kraft der Region im Hochglanzformat. Die Leistungsfähigkeit des Standortes Nordschwarzwald in gedruckter und digitaler Form dargestellt. - Was kleine, mittlere und große Unternehmen leisten, die in der Region Nordschwarzwald aktiv sind, wird nicht selten weltweit abgerufen. Die innovativen und qualitativen Produkte sowie die Menschen, die sie mit großer Begeisterung herstellen haben international einen exzellenten Ruf. „Made in Black Forest“ ist längst zu einem wertvollen Prädikat geworden.

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Region Nordschwarzwald<br />

Wirtschaftlicher<br />

Mikrokosmos<br />

Die Region Nordschwarzwald gilt als idealer<br />

Lebens- und Arbeitsraum – Markenzeichen:<br />

erfolgreiche kleine und mittelständische<br />

Betriebe mit hoher Innovationskraft<br />

Leitet seit 1. Juli <strong>2015</strong> die Wirtschaftsförderung<br />

Nordschwarzwald:<br />

Nadine Kaiser. Foto: Jigal Fichtner<br />

Von Gerd Lache<br />

Traditionsreiche Tüftler, kreative Entwickler<br />

und erfolgreiche Pioniere<br />

haben sich in der Region Nordschwarzwald<br />

– ein Raum zwischen<br />

Sternenfels und Alpirsbach – angesiedelt<br />

und prägen die Unternehmenslandschaft.<br />

Viele inhabergeführte<br />

Familienunternehmen brachten<br />

ihre Betriebe zur Marktführerschaft<br />

– nicht zuletzt dank eines<br />

hohen Qualitätsanspruchs.<br />

Exportquoten von mehr als 50 Prozent<br />

sind auch bei kleinen Unternehmen<br />

aus der Region keine Seltenheit.<br />

An den Hochschulen und<br />

Bildungseinrichtungen des Nordschwarzwaldes<br />

werden Fachkräfte<br />

ausgebildet. Mit fünf Technologieund<br />

Gründerzentren und zahlreichen<br />

Transferzentren baut die Region<br />

außerdem Brücken zwischen<br />

Wirtschaft und Wissenschaft. Diese<br />

Pfunde sind eine solide Basis für<br />

die Arbeit regionale Wirtschaftsförderung,<br />

die derzeit von der Betriebswirtin<br />

Nadine Kaiser geleitet wird.<br />

<strong>WirtschaftsKRAFT</strong>: Frau Kaiser, seit<br />

Mitte <strong>2015</strong> sind Sie Geschäftsführerin<br />

der Wirtschaftsförderung<br />

Nordschwarzwald (WFG) GmbH.<br />

Als langjährige Projektleiterin ist<br />

Ihnen die Region durchaus vertraut.<br />

Wie beschreiben Sie Ihr<br />

Geschäftsgebiet?<br />

Nadine Kaiser: Die Region Nordschwarzwald<br />

ist extrem vielfältig<br />

und lässt sich deshalb nicht in<br />

wenige Worte fassen. Als regional<br />

verwurzelte Schwarzwälderin würde<br />

ich sie als wirtschaftsstark, weltoffen<br />

und sehr bunt charakterisieren.<br />

Mit der Region verknüpft man<br />

nicht unbedingt diese Attribute.<br />

Und genau das zu ändern ist unsere<br />

Arbeit als regionale Wirtschaftsförderung.<br />

Die Unternehmen sind so<br />

vielfältig wie die Region selbst, aber<br />

manchmal sind sie gut versteckt.<br />

Auch ich entdecke heute noch ständig<br />

interessante Unternehmen und<br />

ungewöhnliche Geschichten. Ein<br />

Markenzeichen sind die extrem erfolgreichen<br />

kleinen und mittelständischen<br />

Betriebe mit extrem hoher<br />

Innovationskraft. Dieser geniale<br />

Branchenmix ist sicherlich ein Aktivposten<br />

der Region. Der Nordschwarzwald<br />

bietet als wirtschaftlicher<br />

Mikrokosmos von allem etwas<br />

– und von manchem sogar noch ein<br />

bisschen mehr. Mehr Schmuck und<br />

ausgesuchte Kulinarik beispielsweise<br />

gibt es nirgends.<br />

<strong>WirtschaftsKRAFT</strong>: Welche Schwerpunkt-Aufgaben<br />

hat die WFG zu<br />

erfüllen, was ist der Unterschied<br />

zu den kommunalen Wirtschaftsförderern?<br />

Kaiser: Die WFG ergänzt als schlagkräftige<br />

Einheit die Arbeit der<br />

Kollegen vor Ort. So vielfältig wie<br />

die Region selbst sind auch die<br />

Aufgabengebiete der kommunalen<br />

Wirtschaftsförderer, deren Fokus<br />

auf Maßnahmen innerhalb der<br />

Kommune liegt. Wir als übergeordnete<br />

Stelle koordinieren die vielfältigen<br />

Aktivitäten innerhalb der gesamtregionalen<br />

Themenfelder wie<br />

Fachkräfte, Branchen-Netzwerke,<br />

interkommunale Projekte, EU-Förderung<br />

und natürlich Standortmarketing.<br />

Zu unserem Portfolio gehört<br />

auch die Organisation von gemeinschaftlichen<br />

Messeauftritten,<br />

beispielsweise auf der Expo Real<br />

oder der Hannover Messe. Für das<br />

Land Baden-Württemberg sind wir<br />

der Ansprechpartner wenn es um<br />

regionale Belange geht. Wir vertreten<br />

die Interessen der Region –<br />

beispielsweise im Bereich Clusterpolitik.<br />

<strong>WirtschaftsKRAFT</strong>: Die WFG betreibt<br />

einen Fach-Service, der speziell für<br />

die Unternehmen der Region nach<br />

EU-Fördermitteln sucht und die<br />

Unternehmen auch berät. Wie ist<br />

dieses Angebot bisher angenommen<br />

worden?<br />

Kaiser: Die Nachfrage nach unserer<br />

Fördermittelberatung ist groß. Es<br />

liegt jedoch in der Natur der Sache,<br />

dass eine Quantifizierung des Erfolgs<br />

nur schwer möglich ist, weil<br />

wir lediglich eine Erstberatung als<br />

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