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Initiativen und Ideen<br />

Radio Horeb steht vor Quantensprung<br />

Innovative Sendetechnik soll bundesweiten Empfang erleichtern<br />

Durch eine immense Investition<br />

in die neue Sendetechnik DAB+<br />

ist der christliche Radiosender<br />

Horeb seinem Ziel einen<br />

großen Schritt nähergekommen,<br />

in ganz Deutschland<br />

leicht empfangbar zu sein.<br />

Bislang ist der Empfang des Radiosenders<br />

mit katholisch geprägtem<br />

Programm regional sehr<br />

unterschiedlich. Nur in München<br />

sind die Beiträge der 40 hauptamtlichen<br />

und mehr als 600 ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter des Senders<br />

über UKW zu empfangen. Im<br />

übrigen Sendegebiet werden bisher<br />

alternative Verbreitungswege genutzt:<br />

Satellit, Kabel und Internet.<br />

Als auf Basis des Digital Audio<br />

Broadcasting+ nun erstmals bundesweite<br />

Frequenzen für private<br />

Anbieter ausgeschrieben wurden,<br />

ergriffen Programmdirektor Pfarrer<br />

Dr. Richard Kocher und seine<br />

Mitstreiter die Gelegenheit, das zu<br />

ändern.<br />

Radio Horeb beleuchtet in seinem<br />

Programm den Mehrwert,<br />

den der Glaube im Leben von<br />

Menschen spielt, die neu oder wieder<br />

zum Glauben finden. Hinzu<br />

kommt die tägliche Übertragung<br />

der Heiligen Messe. Das werde an<br />

Bedeutung gewinnen, da viele<br />

Pfarreien entsprechende Angebote<br />

angesichts wirtschaftlicher Engpässe<br />

künftig nicht mehr leisten<br />

14 <strong>BKU</strong>-Journal 3 2012<br />

Modernste Sendetechnik: das Studio in Balderschwang. Fotos: Radio Horeb<br />

Begegnung auf dem Katholikentag in Mannheim: die <strong>BKU</strong>-Vorsitzende<br />

Marie-Luise Dött und Dr. Kocher von Radio Horeb.<br />

können, glauben die Radiomacher.<br />

Schon auf Basis der bisherigen<br />

technischen Standards ist die Geschichte<br />

des Radiosenders als Erfolg<br />

zu werten. Seit der Gründung<br />

im Jahr 1996 ist die Hörerschaft<br />

ständig gewachsen. Nun soll die<br />

terrestrische Reichweite von bisher<br />

etwa 45 Millionen potenziellen<br />

Hörern auf 78 Millionen am Ende<br />

der Ausbauphase im Jahr 2016<br />

steigen. Zusätzlich zum modernen<br />

Medienhaus in Balderschwang im<br />

Allgäu und zwei weiteren Sende-<br />

standorten sollen insgesamt 30<br />

Regionalstandorte entstehen.<br />

Radio Horeb finanziert sich ausschließlich<br />

über Spenden. Um das<br />

Finanzloch zu überbrücken, das<br />

durch die Investition in die innovative<br />

Technik entstanden ist,<br />

sucht der Sender derzeit nach<br />

Sponsoren, die den Ausbau in den<br />

kommenden fünf Jahren mit jährlich<br />

3 000 Euro fördern. VB<br />

Kontakt: Rüdiger Enders, Tel: 08323-<br />

9675-161, www.horeb.org<br />

„Ganz tolles Programm“<br />

Katholikentag 2014 in Regensburg und evangelischer Kirchentag 2013<br />

Das Leitungsgremium für den<br />

nächsten Katholikentag vom<br />

28. Mai bis 1. Juni 2014 in Regensburg<br />

hat sich konstituiert.<br />

Es besteht aus zehn Persönlichkeiten.<br />

An der Spitze steht der Präsident<br />

des Zentralkomitees der<br />

deutschen Katholiken (ZdK), Alois<br />

Glück (72).<br />

Das gastgebende Bistum ist unter<br />

anderen durch den Regensburger<br />

Diözesanadministrator Dompropst<br />

Wilhelm Gegenfurtner (65) vertreten.<br />

Die Katholikentagsleitung<br />

ist hauptverantwortlich für die inhaltliche<br />

Vorbereitung.<br />

Der Dompropst äußerte sich überzeugt,<br />

dass der Katholikentag 2014<br />

„ein ganz tolles Programm“ bieten<br />

und „für viele Menschen attraktiv“<br />

sein werde. Das Wichtigste an dieser<br />

großen Veranstaltung sei, „dass<br />

über Glaube gesprochen wird“.<br />

Dieser müsse im Mittelpunkt der<br />

Auseinandersetzungen stehen.<br />

Der nächste evangelische Kirchentag<br />

findet vom 1. bis 5. Mai<br />

2013 in Hamburg statt.<br />

KNA/Schoser

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