16 | OUTDOOR | News 7.<strong>2018</strong> AKTION MIT DEM FACHHANDEL Haglöfs schickt Konsumenten auf Microadventures Microadventure für Großstädter: 52 Münchener übernachteten mit Haglöfs und Sport Scheck Anfang Mai im Zelt auf der Wörthinsel auf dem Schliersee. Dabei war die Veranstaltung mit geführter Wanderung, Kanufahrt, Zelt-Übernachtung und Rückfahrt per Kanu auf das Festland Auftakt des „Consumer Activation“-Konzeptes von Haglöfs. Man wolle „Menschen dazu inspirieren, nach draußen zu gehen und ihnen zeigen, dass ein Abenteuer unabhängig ist von Dauer und Aufwand, zudem auch nachhaltig sein kann. Vielmehr ist es eine Frage der Einstellung.“ Nach dem Auftakt mit Sport Scheck Anfang Mai sollen nun weitere schwedische Microadventures in ganz Deutschland folgen. Dazu kooperiere Haglöfs „in erster Linie“ mit Fachhandelspartnern. Südkoreanischer Zeltspezialist DAC kommt zur OutDoor Der Name DAC (Dongah Aluminum Co.) steht unter Fachkreisen bereits seit 30 Jahren für robuste, zuverlässige und leichte Zeltgestänge aus Aluminium. Mit seinem High End-Aluminium TH72M ist DAC Marktführer für Outdoorund Expeditionszelte. Unter anderem nutzen Bergans, Black Diamond, Eno, Exped, Fjällräven, Helsport, Hilleberg, Jack Wolfskin, Macpac, Marmot, Mountain Hardwear, MSR, The North Face oder Vaude DAC- Gestänge. Im Juni stellt das südkoreanische Unternehmen erstmals auf der OutDoor- Messe in Friedrichshafen aus. „Wir wollen den Markennamen DAC bekannter machen und ihn als Ingredient Brand voran bringen. Aber vor allem wollen wir mit unseren Freunden und Partnern unser 30-jähriges Firmenjubiläum feiern“, so CEO Jake Lah. Tagesaktuelle News: sport-fachhandel.com APP-STORE & GOOGLE PLAY INITIATIVE #MAKEFASHIONCIRCULAR Gore setzt auf Kreislaufwirtschaft Gore beteiligt sich an der Initiative #MakeFashionCircular der Ellen MacArthur Foundation. Diese verfolgt das Ziel, neue Perspektiven für die Textilindustrie basierend auf den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft („Circular Economy“) zu entwickeln. In ihr arbeiten Unternehmen aus der Bekleidungsindustrie, NGOs, Städte und Philantrophen an der Entwicklung erneuerbarer Materialien, die bedenkenlos getragen werden können, an Lösungsansätzen, um aus gebrauchter neue Kleidung zu machen und an Geschäftsmodellen, um die Nutzungsdauer von Kleidung zu verlängern. Gore hat in seiner Textilsparte Gore Fabrics den Anspruch, Produkte zu entwickeln, deren Funktion über lange Zeit erhalten bleibt, um so eine längere Tragedauer beispielsweise von Outdoor-Jacken oder Schuhen zu ermöglichen. Dabei wollen die US-Amerikaner ihren Kunden Produkte mit der optimalen Kombination aus technischer Performance und geringem ökologischem Fußabdruck bieten – dieser Anspruch decke sich in weiten Teilen mit den langfristigen Zielen von #MakeFashionCircular, so das Unternehmen. Ökobilanz-Studien zeigten, „dass die Lebenszeit von Funktionstextilien der wichtigste Einflussfaktor für deren ökologischen Fußabdruck ist“, erklärt Bernhard Kiehl, Leiter des Nachhaltigkeitsprogramms bei Gore Fabrics. „Deswegen bilden Qualität, Langlebigkeit und Leistung seit jeher die Eckpfeiler unserer Produkte.“ VAUDE Wirtschaften fürs Gemeinwohl Vaude veröffentlicht bereits zum zweiten Mal eine Gemeinwohlbilanz, die neben ökonomischen vor allem auch ökologische und soziale Faktoren bewertet. Geprüft wurde Vaude von der Initiative Gemeinwohl-Ökonomie(GWÖ), die sich für ein Umdenken in der Wirtschaft zugunsten des Gemeinwohls einsetzt. Eine Gemeinwohl-Bilanz messe dabei den unternehmerischen Erfolg nicht primär am Finanzgewinn, sondern an seinem Beitrag zum Gemeinwohl. Im Vergleich zu anderen Nachhaltigkeitsstandards wie GRI oder EMAS liefere die GWÖ-Bilanz eine qualitative und quantitative Bewertung unternehmerischer Verantwortung. Vaude-Geschäftsführerin Antje von Dewitz kommentiert: „Unser Wirtschaftssystem geht in die falsche Richtung. Unternehmen sollten nicht nur nach ihrem finanziellen Erfolg bewertet werden. Sie sollten auch daran gemessen werden, inwieweit sie Verantwortung für Mensch und Umwelt übernehmen und die wahren Kosten für ihre Produkte berücksichtigen. Dann würden globale Herausforderungen wie die Klimaerwärmung einen ganz anderen Stellenwert in unserer Welt erhalten. Deswegen unterstützen wir die Gemeinwohl-Ökonomie und freuen uns, dass dieses Konzept auch in der Politik und der Wirtschaft immer mehr Zuspruch findet.“ GESCHÄFTSZAHLEN Oberalp Gruppe wächst Die Oberalp Gruppe hat das Geschäft mit ihren Marken Salewa, Dynaft, Wild Country und Pomoca im Bergsportbereich weiter ausbauen können, erklärt das Südtiroler Familienunternehmen. Der Umsatz sei 2017 um fünf Prozent auf 196 Mio. Euro gestiegen. Für <strong>2018</strong> prognostiziere man ein erneutes Wachstum in Höhe von fünf Prozent. Auch das Geschäft mit den Vertriebsmarken, insbesondere das mit Under Armour in Italien, floriere. FOTO: HAGLÖFS
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