Scheidegger & Spiess Vorschau Frühjahr 2018
Die aktuellen TItel vom Verlag Scheidegger & Spiess im Herbst 2018.
Die aktuellen TItel vom Verlag Scheidegger & Spiess im Herbst 2018.
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Gestaltet von Peter Nils Dorén<br />
und Roland Jaeger<br />
Halbleinenband<br />
336 Seiten, 350 Abbildungen in<br />
Duoton, 100 Farbabbildungen<br />
und 25 Pressedokumente<br />
24 × 30,5 cm<br />
978-3-85881-531-6 Deutsch<br />
978-3-85881-789-1 Englisch<br />
ca. sFr. 99.– | € 85.–<br />
Erscheint im August <strong>2018</strong><br />
Erste Gesamtdarstellung des fotografischen<br />
Werks von Fritz Block<br />
Präsentiert reiches Material aus<br />
dem bisher unveröffentlichten<br />
Nachlass des Architekten und<br />
vielseitigen Fotografen<br />
Enthält Architektur- und Sachfotografie,<br />
Reisereportagen und<br />
Städtebilder, Pressedokumente<br />
und Farbdia-Serien<br />
Erscheint zur Ausstellung Foto-<br />
Auge Fritz Block. Der Architekt als<br />
Fotograf in der Handelskammer<br />
Hamburg (6. September bis<br />
30. November <strong>2018</strong>)<br />
ISBN 978-3-85881-531-6<br />
Deutsch<br />
ISBN 978-3-85881-789-1<br />
Englisch<br />
9 783858 815316<br />
9 783858 817891<br />
Roland Jaeger<br />
Foto-Auge Fritz Block<br />
Neue Fotografie – Moderne Farbdias<br />
Der Architekt als<br />
Fotograf: Auch<br />
mit der Kamera<br />
ein Exponent der<br />
Moderne<br />
Als Architekt gehörte Fritz Block (1889–1955) zu den engagierten Vertretern des Neuen<br />
Bauens in Deutschland. Ab 1929 brachte er den Impuls der Moderne auch als Fotograf<br />
zum Ausdruck und trat mit Aufnahmen von Technik, Natur und Menschen im<br />
Stil der Neuen Sachlichkeit und des Neuen Sehens hervor. Daneben lieferte er bildjournalistische<br />
Städte- und Reisereportagen mit der Leica aus Paris, Marseille und Nordafrika<br />
sowie 1931 aus den USA. Wegen seiner jüdischen Herkunft waren ihm in<br />
Deutschland ab 1933 die Arbeit als Architekt und die Veröffentlichung seiner Bilder<br />
verwehrt. Auf Auslandsreisen setzte er seine Fotografie jedoch fort. Schliesslich emigrierte<br />
er 1938 in die USA, wo er in Los Angeles die Fotografie zu seinem Hauptberuf<br />
machte.<br />
Foto-Auge Fritz Block ist das erste Buch über das fotografische Werk des Architekten.<br />
Es reicht von der Neuen Fotografie der 1920er-Jahre in Deutschland bis zur Farbfotografie<br />
der 1940er-Jahre in den USA. Eine Wiederentdeckung sind vor allem die Farbdia-Serien,<br />
die Block im Exil für einen fortschrittlichen Kunstunterricht produziert<br />
hat, darunter viele Aufnahmen von Bauten der kalifornischen Architekturmoderne.<br />
Das Buch erscheint zur Ausstellung Foto-Auge Fritz Block. Der Architekt als Fotograf<br />
in der Handelskammer Hamburg, 6. September bis 30. November <strong>2018</strong>.<br />
Roland Jaeger ist Kunst-, Architektur- und Fotohistoriker in Hamburg<br />
und Berlin. Er ist Autor zahlreicher Bücher und Beiträge zur Architektur und<br />
Fotografie vor allem der 1920er-Jahre, zur Buch- und Verlagsgeschichte<br />
sowie zum deutschsprachigen Exil in den USA.<br />
<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />
Herbst <strong>2018</strong> 11