Scheidegger & Spiess Vorschau Frühjahr 2018
Die aktuellen TItel vom Verlag Scheidegger & Spiess im Herbst 2018.
Die aktuellen TItel vom Verlag Scheidegger & Spiess im Herbst 2018.
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Herausgegeben von<br />
Almut Grunewald<br />
Mit Beiträgen von Roger Fayet,<br />
Almut Grunewald, Mario Lüscher,<br />
Bruno Maurer, Arthur Rüegg und<br />
Bettina Zimmermann<br />
Mit einem Vorwort von Monica<br />
Giedion und einer Einleitung von<br />
Almut Grunewald<br />
Gestaltet von Bonbon<br />
Gebunden (Flexcover)<br />
ca. 384 Seiten, ca. 192 farbige und<br />
292 sw Abbildungen<br />
ca. 22 × 33 cm<br />
978-3-85881-610-8 Deutsch<br />
978-3-85881-819-5 Englisch<br />
ca. sFr. 99.– | € 97.–<br />
Carola und Sigfried Giedion-<br />
Welcker zählen zu den wichtigsten<br />
Kunst- und Architekturtheoretikern<br />
des 20. Jahrhunderts<br />
Erstmalige, umfangreiche Aufarbeitung<br />
des Gesamtnachlasses<br />
Giedion-Welcker<br />
Gibt einen Überblick über den<br />
Nachlass und ermöglicht eine<br />
Neubestimmung von Wirkung und<br />
Bedeutung der Forschungs- und<br />
Publikationstätigkeit der beiden<br />
Kunsthistoriker<br />
Üppig illustriert mit grossteils noch<br />
nie veröffentlichten Dokumenten<br />
Erscheint im August <strong>2018</strong><br />
ISBN 978-3-85881-610-8<br />
Deutsch<br />
ISBN 978-3-85881-819-5<br />
Englisch<br />
9 783858 816108<br />
9 783858 818195<br />
Die Welt der Giedions<br />
Sigfried Giedion und Carola Giedion-Welcker im Dialog<br />
Sigfried Giedion (1888–1968) und Carola Giedion-Welcker (1893–1979) prägten die<br />
kunst- und architekturhistorische Forschung ihrer Zeit. Bedeutend war ihre Rolle bei<br />
der Vernetzung der führenden Protagonisten der Moderne auf den Gebieten der Architektur,<br />
Kunst und Literatur. Die Diskurse, die sie angestossen haben, etwa zur Kultur<br />
des Neuen Sehens oder zu einer Synthese der Künste, bieten heute vielfältige Anknüpfungspunkte.<br />
Der Giedion-Welcker-Nachlass wird heute im Institut für Geschichte und Theorie der<br />
Architektur der ETH Zürich, im Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft SIK-<br />
ISEA, im Romanischen Seminar der Universität Zürich und in der Zürcher James Joyce-<br />
Stiftung verwahrt und beinhaltet rund 16 000 Briefe, 10 000 Fotos und Negative,<br />
umfangreiche Notizen und Arbeitsmaterialien sowie eine grosse Bibliothek.<br />
Die Welt der Giedions basiert auf der umfassenden Aufarbeitung des erst seit Kurzem<br />
vollständig zugänglichen Nachlasses. An der Schnittstelle zwischen Kunst und Architektur<br />
angesiedelt, ermöglicht der aktuelle Band eine Neubestimmung der Tätigkeit und<br />
Wirkung von Sigfried und Carola Giedion-Welcker und gewährt dank der grossen<br />
Anzahl und Vielfalt gezeigter Dokumente einen lebendigen Einblick in das «Universum<br />
Giedion».<br />
Almut Grunewald ist Kunsthistorikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />
am gta Archiv der ETH Zürich. Seit 2016 leitet sie das Forschungsprojekt<br />
zum Nachlass Giedion-Welcker.<br />
<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />
Herbst <strong>2018</strong> 9