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GUT - MM Logistik

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LOGISTIKCONSULTING<br />

gistikkosten während einer ZLU-<br />

Analyse mit 5 bis 6% vom Umsatz ermittelt<br />

wurden, hingegen das Controlling<br />

dieses führenden deutschen<br />

Anlagenherstellers nur 3% des Umsatzes<br />

� also knapp die Hälfte der tatsächlichen<br />

Kosten � der <strong>Logistik</strong> als<br />

Kosten zugeschlagen hatte.<br />

Außer der Intransparenz sind darüber<br />

hinaus unzureichende Koordination<br />

von Verantwortlichkeiten,<br />

Feuerwehraktionen, Ineffizienz,<br />

Langsamkeit, Sonderfrachten sowie<br />

hohe Bestände der Grund für hohe<br />

<strong>Logistik</strong>kosten.<br />

Die erste Phase eines erfolgreichen<br />

<strong>Logistik</strong>projekts besteht aus einer<br />

umfassenden Ist- und Schwachstellenanalyse:<br />

Dabei werden alle logistischen<br />

Aktivitäten und Prozesse<br />

aufgenommen und ihre Zusammenhänge<br />

dargestellt. Die wesentlichen<br />

Kostentreiber werden durch dieses<br />

Vorgehen deutlich und auf diese<br />

Weise in ihrer Wirkung und Komplexität<br />

dargestellt, die vom Topmanagement<br />

häufig unterschätzt wird –<br />

nur das konkrete Aufzeigen der Kosten<br />

in GuV-Positionen ermöglicht<br />

es, die <strong>Logistik</strong> als wichtigen Ergebnisbeitrag<br />

auf die Agenda der Entscheider<br />

zu setzen.<br />

In der zweiten Phase eines Consulting-Projekts<br />

werden gemeinsam<br />

mit dem Topmanagement des<br />

Unternehmens quantitativ messbare<br />

Ziele formuliert, die unmittelbar<br />

GuV-wirksam sind. Es werden die<br />

für eine Kostensenkung notwendigen<br />

Maßnahmenpakete entwickelt,<br />

Einzelmaßnahmen mit genauen<br />

Zeitplänen und Verantwortlichen<br />

hinterlegt und die Einbeziehung aller<br />

betroffenen Mitarbeiter und Teilziele<br />

sichergestellt.<br />

Die Umsetzung der identifizierten<br />

<strong>Logistik</strong>potenziale erfolgt direkt im<br />

Anschluss. Kosteneinsparungen<br />

werden dabei frühzeitig durch die<br />

zeitnahe und zügige Umsetzung der<br />

Maßnahmen erzielt und können<br />

binnen Jahresfrist ergebniswirksam<br />

realisiert werden. Die Investitionen<br />

in diese <strong>Logistik</strong>projekte amortisieren<br />

sich daher binnen weniger Monate.<br />

Zudem lässt es die unmittelbare<br />

Messbarkeit von Beratungsleistung<br />

MANAGEMENT UND IT<br />

im Bereich der <strong>Logistik</strong> auch zu, dass<br />

die Höhe des Beraterhonorars an<br />

den Grad der Zielerreichung im Sinne<br />

eines Bonus-/Malussystems gekoppelt<br />

wird.<br />

Prozesse und Strukturen<br />

als Kostenhebel<br />

Projektbeispiele der ZLU zeigen,<br />

dass eine <strong>Logistik</strong>optimierung nicht<br />

nur durch Kostensenkung eine signifikante<br />

Steigerung des operativen<br />

Ergebnisses bewirkt. Vielmehr sind<br />

die verbesserten <strong>Logistik</strong>prozesse<br />

und -strukturen und das reibungslose<br />

Funktionieren der <strong>Logistik</strong> selbst<br />

ein zusätzlicher Ergebnishebel. Ein<br />

Unternehmen wird in die Lage versetzt,<br />

seine exzellente <strong>Logistik</strong> als<br />

Differenzierungsmerkmal und strategischen<br />

Wettbewerbsvorteil auszuspielen.<br />

Die <strong>Logistik</strong> generiert sozusagen<br />

„eigenen Umsatz“.<br />

Gutes Beispiel ist ein Unternehmen<br />

der Schienenfahrzeug-Zulieferindustrie:<br />

Außer Kostensenkung<br />

in der <strong>Logistik</strong> konnte die Ersatzteilliefertreue<br />

binnen Jahresfrist deutlich<br />

auf über 90% gesteigert und damit<br />

die Kundenzufriedenheit positiv<br />

beeinflusst werden. Bei den Bestandskunden<br />

konnten weiterhin<br />

hohe Preise durchgesetzt und zusätzliche<br />

Serviceumsätze (mit guter<br />

Marge) erreicht werden. Erste Ansätze<br />

zur Reduzierung der Wiederbeschaffungszeit<br />

und die gesonderte<br />

Abwicklung von Handelswaren und<br />

Kaufteilen zogen weitere positive Effekte<br />

nach sich.<br />

Durch verbesserten Service können<br />

Neukunden gewonnen werden,<br />

wie das Beispiel eines Komponentenlieferanten<br />

für Nutzfahrzeuge<br />

zeigt. An diesem Beispiel wird die<br />

dreifache Ergebniskraft der <strong>Logistik</strong><br />

deutlich – so wurde durch die Senkung<br />

der <strong>Logistik</strong>kosten eine 2%ige<br />

EBIT-Verbesserung, durch das<br />

Durchsetzen höherer Preise zusätzlich<br />

eine 1,5%ige EBIT-Steigerung<br />

sowie ein um 10% höherer Umsatz<br />

durch Neukunden erzielt. <strong>MM</strong><br />

www.mm-logistik.de<br />

� ZLU Zentrum für <strong>Logistik</strong><br />

und Unternehmensplanung

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