TE KW 24
- Keine Tags gefunden...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
VS-Ausbau kann starten<br />
Sellrain erhält nun endlich ersehnten Mehrzwecksaal<br />
(GeSch) Freude in Sellrain. Landesrat Johannes Tratter gab<br />
Montag vergangener Woche grünes Licht für den Ausbau bzw. die<br />
Sanierung des Volksschulgebäudes. Das Land Tirol fördert das<br />
Projekt mit vier Millionen Euro.<br />
• Abdichtungen<br />
• Dächer, Terrassen, Keller<br />
• Flüssigkunststoff<br />
SPENGLEREI<br />
SCHWARZDECKEREI<br />
PROFI<br />
• Demontagearbeiten<br />
• Öltank, Heizkessel<br />
• Lüftungsanlagen<br />
• Abbrucharbeiten<br />
6460 Imst, Auf Arzill 161f, Tel. 0650 434 11 70 od. 0676 505 94 11, denisdach@gmx.at<br />
Die Visualisierung zeigt, wie das Schulhausgebäude nach dem Ausbau bzw. der<br />
Sanierung aussehen soll.<br />
Visualisierung: Gemeinde Sellrain<br />
„Damit kann dieses für das gesamte<br />
Sellraintal so wichtige Projekt<br />
nach einem achtjährigen Prozess<br />
nun umgesetzt werden“, freut sich<br />
Bürgermeister Georg Dornauer, der<br />
sich bei LR Johannes Tratter und<br />
Bildungslandesrätin Beate Palfrader<br />
für die Unterstützung bedankt. Der<br />
Ausbau mache es vor allem möglich,<br />
die Kinderbetreuung zu erweitern:<br />
„In einem neu zu errichtenden Trakt<br />
werden Kindergarten und Krabbelstube<br />
Platz finden, dort bringen wir<br />
also alle zwei- bis sechsjährigen Kinder<br />
unter.“<br />
Im bestehenden Volksschulgebäude<br />
werden Räume für einen Mittagstisch<br />
und Nachmittagsbetreuung<br />
geschaffen. Überdies wird ein neuer<br />
Turnsaal errichtet, der zugleich<br />
als Mehrzwecksaal genützt werden<br />
kann. „Langfristig werden wir auch<br />
weitere Vereine unterbringen, unter<br />
anderem die Musikkapelle, sodass<br />
13./14. Juni 2018<br />
wir auch endlich Platz für unsere<br />
Seniorenvereine schaffen“, so Dornauer.<br />
Die Bauverhandlung für das Projekt<br />
mit einem Gesamtvolumen von<br />
fünf Mio. Euro hat bereits stattgefunden,<br />
der Baubescheid liegt vor.<br />
„Damit können wir jetzt direkt in<br />
die Ausschreibung starten“, erklärt<br />
Dornauer. Und: „Wir werden heuer<br />
noch eine Baubeginnsmeldung machen!“<br />
Schließlich gelte es, <strong>24</strong>0.000<br />
Euro an Mitteln aus einer Bund-<br />
Länder-Vereinbarung abzuholen,<br />
die man natürlich nicht liegenlassen<br />
wolle. Aus Sicht des Sellrainer<br />
Dorfchefs wird mit diesem Projekt<br />
ein weiterer Meilenstein in Sellrain<br />
gesetzt. „Ich freue mich daher sehr,<br />
über die ausgezeichnete Zusammenarbeit<br />
mit Landesrat Tratter und die<br />
Unterstützung aus dem Gemeindeausgleichsfonds<br />
bei diesem Vorhaben.“<br />
37.439 Kinder werden in 1.183 Einrichtungen betreut<br />
(GeSch) Das Land Tirol verbessert<br />
Jahr für Jahr die Rahmenbedingungen<br />
zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie<br />
– und das mit Erfolg: Die neue<br />
Kinderbetreuungsstatistik 2017/2018<br />
für Tirol weist 100 Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
mehr aus als noch vor<br />
fünf Jahren. Von diesen Fortschritten<br />
profitieren Eltern und Kinder direkt.<br />
„Der eigenen Berufstätigkeit nachzugehen<br />
und zugleich die Kinder gut<br />
betreut zu wissen, ist für alle Mütter<br />
und Väter sehr wichtig. Deshalb bauen<br />
wir das entsprechende Angebot für<br />
alle Altersgruppen mit höchstem Qualitätsanspruch<br />
kontinuierlich weiter<br />
aus“, betont Bildungslandesrätin Beate<br />
Palfrader zur neuen Landesstatistik.<br />
Der Erfolg des gemeinsamen Engagements<br />
des Landes Tirol und der<br />
Gemeinden lässt sich mit der aktuellen<br />
Statistik klar belegen: „Es gibt mittlerweile<br />
100 Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
mehr als noch vor fünf Jahren.<br />
Das heißt, 20 zusätzliche Kindergärten,<br />
63 zusätzliche Kinderkrippen und<br />
17 zusätzliche Horte“, listet LR Palfrader<br />
die positive Bilanz auf. Insgesamt<br />
wurden 2017/2018 in Tirol 37.439 Kinder<br />
unter 15 Jahren in 1.183 Einrichtungen<br />
betreut.<br />
Wohnen: Vorschläge der neuen SPÖ Tirol am Tisch<br />
052 62 / 63 855<br />
idealtours.at<br />
Telfs, Untermarkt 9<br />
MENORCA<br />
DIREKTFLÜGE AB INNSBRUCK<br />
Jeden SO bis 14.10.<br />
Prinsotel la Caleta****<br />
inkl. Flug, Transfers, Appartement,<br />
8 Tage 7x ÜF<br />
*€ 120,- sparen bei Abflug am 01.07.<br />
statt € 1.199,- nur € 1.079,-!<br />
KOS<strong>TE</strong>NLOSE Hausabholung<br />
in Nordtirol<br />
(GeSch) Die neue SPÖ Tirol hat in<br />
der jüngsten Landtagssitzung einen<br />
umfassenden Antrag zum Dauerthema<br />
Wohnen eingebracht. Beinhaltet<br />
sind darin die sozialdemokratischen<br />
Forderungen aus dem abgelaufenen<br />
Landtagswahlkampf. Diese sind umfangreich:<br />
Zur Baulandmobilisierung<br />
schlägt man etwa vor, eine Bebauungsfrist<br />
für unbebaute Baugrundstücke<br />
und eine Widmungsabgabe für bereits<br />
gewidmetes Bauland einzuführen.<br />
Eine Zweitwohnsitz- und Freizeitwohnsitzabgabe<br />
soll kommen und<br />
die Gemeinden sollen zur Einhebung<br />
eines vorgezogenen Erschließungsbeitrages<br />
verpflichtet werden. Mit einem<br />
Vorkaufsrecht des Landes Tirol oder<br />
der gemeinnützigen Wohnbauträger<br />
bei geförderten Eigentumswohnungen<br />
soll Spekulationsgeschäften mit Wohnbauförderungsmitteln<br />
ein Riegel vorge-<br />
Oberländer Rundschau Telfs & Reutte<br />
schoben werden, unverändert beharrt<br />
man darauf, den geförderten Wohnbau<br />
als Ziel der überörtlichen Raumordnung<br />
festzuschreiben. Auch die Förderung<br />
innovativer Wohnkonzepte<br />
und die Zusammenführung von Mietzins-<br />
und Wohnbeihilfe finden sich im<br />
sozialdemokratischen Ideenkatalog.<br />
„Wir haben ein umfassendes Paket<br />
auf den Tisch gelegt. Nun werden wir<br />
sehen, wie ernst es Schwarz-Grün mit<br />
den angekündigten Maßnahmen zum<br />
leistbaren Wohnen wirklich ist und<br />
ob sie bereit sind, mit uns gemeinsam<br />
endlich ins Tun zu kommen“, erklärt<br />
Elisabeth Blanik, Vorsitzende der neuen<br />
SPÖ Tirol. Weitere fünf Jahre der<br />
ÖVP-Klientelpolitik mit Duldung der<br />
Tiroler Grünen könne man sich angesichts<br />
der zunehmend prekären Situation<br />
am Tiroler Wohnungsmarkt nicht<br />
mehr leisten.<br />
€ 120,-<br />
sparen! *<br />
RUNDSCHAU Seite 5