29.06.2018 Aufrufe

HANSEstyle - Gesundheit, Hamburg!

In diesem Sonderheft finden Sie alles Interessante und Wichtige zum Thema Gesundheit und eine Auswahl an Hamburger Medizinern.

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Anzeigenmagazin Ausgabe 2018<br />

GESUNDHEIT,<br />

HAMBURG!<br />

PROF. PAVEL DUFEK<br />

Gelenkexperte<br />

DR. FLORENTINE<br />

MARKWORTH<br />

Herzspezialistin<br />

RADIOLOGISCHE<br />

ALLIANZ<br />

Modernste<br />

Diagnostik &<br />

Therapie<br />

Frauengesundheit im<br />

MAMMAZENTRUM<br />

Beauty trifft Medizin<br />

DR. SONJA SATTLER<br />

Sportmediziner<br />

DR. HELGE<br />

RIEPENHOF<br />

Krebs: was nun?<br />

DR. ERIK ENGEL<br />

Strahlendes Lächeln<br />

DR. RENA EICHER<br />

NEU<br />

Plastische & Ästhetische Chirurgie<br />

am Ballindamm: DR. NEDA NABAVI


EDITORIAL<br />

Anzeige<br />

<strong>Gesundheit</strong>, <strong>Hamburg</strong>!<br />

Häufig werden wir, liebe Leserinnen und Leser, gebeten, den medizinischen<br />

Inhalten in unserem Gesellschaftsmagazin <strong>HANSEstyle</strong> mehr Raum zu geben.<br />

Neben <strong>Gesundheit</strong>s-Fragen aller Art ist dabei von besonderem Interesse, in<br />

<strong>Hamburg</strong> praktizierende Mediziner und deren Leistungsspektrum näher kennenzulernen.<br />

Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden, das Anzeigenmagazin<br />

„<strong>Gesundheit</strong>, <strong>Hamburg</strong>!", in dem sich kompetente und interessante<br />

Ärzte präsentieren, zu veröffentlichen.<br />

Die Metropolregion <strong>Hamburg</strong> steht dank optimaler Infrastruktur und qualifizierten<br />

Fachkräften ausgezeichnet dar. Gearbeitet wird in Kliniken, Zentren<br />

und Praxen auf anerkannt hohem Niveau. Alleine in der modernen Krebsbekämpfung<br />

– nach bedeutenden Fortschritten in Forschung, Diagnostik und<br />

Therapie – und bei der Versorgung von Herzpatienten, in der Urologie oder<br />

auch in der Unfall-Chirurgie nimmt <strong>Hamburg</strong> längst eine Spitzenstellung ein.<br />

Ebenso sieht es zum Beispiel bei der Orthopädie, der Sportmedizin, der Dermatologie<br />

und der Ästhetischen Chirurgie aus.<br />

In der Hansestadt gibt es eine Vielzahl an Spezialisten, für die immer die <strong>Gesundheit</strong><br />

und das Wohl der Menschen im Vordergrund stehen. Das nutzt nicht<br />

nur uns <strong>Hamburg</strong>erinnen und <strong>Hamburg</strong>ern, sondern auch der ständig wachsenden<br />

Zahl an Patienten von nah und fern, die für sich die bestmögliche medizinische<br />

Versorgung und Betreuung suchen.<br />

Wir wünschen Ihnen eine interessante und hilfreiche Lektüre. Vor allem aber:<br />

Bleiben Sie gesund!<br />

Ihr <strong>HANSEstyle</strong>-Team<br />

IMPRESSUM<br />

VERLEGER Christian Bauer<br />

(V.i.S.d.P. / cb@ckb.hamburg)<br />

VERLAGSBEIRAT Marie Brömmel,<br />

Heinz H. Behrens, Hans-Ulrich<br />

Jörges, Klaus Liedtke, Stephan Luca,<br />

Klaus May, Michael Waack,<br />

Prof. Dr. Michael Zerres<br />

ART DIREKTORIN Annette Reineke<br />

(ar@ckb.hamburg)<br />

(FREIE) MITARBEIT Marius Engels<br />

(u.a. Cover-Foto), Tatjana Munneke,<br />

Louisa Wölke<br />

MARKETING, EVENTS & ONLINE<br />

Nicole Kortwinkel<br />

(Ltg. / nk@ckb.hamburg), Mortimer<br />

Newell (mn@ckb.hamburg)<br />

VERMARKTUNG Yvonne Popall,<br />

Aline Sodjinou, Christian Bauer<br />

(verantwortl. für den Inhalt der Anzeigen),<br />

Tel.: 040 - 4153-7680, Mail:<br />

anzeigen@ckb.hamburg<br />

DRUCK: Möller Druck und Verlag<br />

GmbH, Zeppelinstraße 6,<br />

16356 Ahrensfelde OT Blumberg<br />

VERTRIEB: Als Beilage in der<br />

<strong>HANSEstyle</strong> Gesamtauflage und online<br />

unter www.hansestyle.hamburg<br />

sowie www.healthcare-life.de<br />

VERLAGSINFORMATION<br />

Das <strong>HANSEstyle</strong> Sonderheft<br />

„<strong>Gesundheit</strong>, <strong>Hamburg</strong>!“ ist eine Publikation<br />

der CKB mediahouse GmbH<br />

und darf nur mit Verlagsgenehmigung<br />

in Lesezirkeln geführt werden.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck,<br />

Aufnahme in Onlinedienste<br />

und Internet sowie Vervielfältigung<br />

auf Datenträgern dürfen nur nach<br />

Zustimmung des Verlages erfolgen.<br />

Der Verlag haftet nicht für unverlangte<br />

Zusendung von Fotos,<br />

Manuskripten etc.<br />

VERLAG: CKB mediahouse GmbH,<br />

Alsterterrasse 7, 20354 <strong>Hamburg</strong><br />

Tel: 040 - 4153-7680<br />

Geschäftsführer: Christian Bauer<br />

www.hansestyle.hamburg<br />

www.healthcare-life.de<br />

www.metropole-kreativ.hamburg<br />

www.hanseat-des-jahres.de<br />

www.ckb.hamburg<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

4 Dr. Florentine Markworth<br />

Die Herzspezialistin aus<br />

dem LANS Medicum<br />

6 Dr. Helge Riepenhof<br />

Zur Bestleistung mit<br />

Sportmedizin<br />

8 Dr. Neda Nabavi<br />

Plastische und Ästhetische<br />

Chirurgie am Ballindamm<br />

10 Prof. Dr. habil. Pavel Dufek<br />

Der Gelenkexperte<br />

12 Dr. Rena Eicher<br />

Zahnmedizin – unbeschwert<br />

lachen<br />

14 Dr. Christian Giro<br />

Strahlentherapie für die<br />

langfristige Heilung<br />

16 Dr. Ulrike Golin<br />

Der Röntgenblick<br />

gegen Krebs<br />

18 Dr. Viola Jansen-Schmidt<br />

Nuklearmedizin: den Körper<br />

sichtbar machen<br />

20 Mammazentrum <strong>Hamburg</strong><br />

Das Zentrum für<br />

Frauengesundheit<br />

22 Mit Yoga zu mehr Vitalität<br />

Sara Lyn Chana weiß,<br />

wie es geht<br />

24 Dr. Erik Engel<br />

Ganzheitliche Krebstherapie<br />

in Altona<br />

26 Gut vorgesorgt<br />

Wichtige Untersuchungen für<br />

SIE, IHN und die Kleinen<br />

28 Dr. Sonja Sattler<br />

Bellari: Ästhetische Medizin<br />

im Hanseviertel<br />

30 Gesund durch den Alltag<br />

Tipps von Fitnessmanagerin<br />

Aline Sodjinou<br />

STANDARDS<br />

3 Editorial, Inhalt, Impressum<br />

3<br />

3


<strong>Gesundheit</strong>, <strong>Hamburg</strong>!<br />

LANS Medicum<br />

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Anzeige<br />

JEDES HERZ SCHLÄGT ANDERS<br />

Unter Leitung der Herzspezialistin Dr. Florentine Markworth bietet das LANS Medicum die<br />

erste ambulante kardiologische Rehabilitation mit INDIVIDUELLER ärztlicher Betreuung.<br />

DR. FLORENTINE MARKWORTH<br />

Sie sind nun seit zwei Jahren im LANS Medicum.<br />

Was hat sich seitdem getan?<br />

Neben der klassischen Kardiologie haben wir den<br />

Bereich der Sportkardiologie aufgebaut. Wir betreuen<br />

viele Profi- und Amateursportler in sportmedizinischen<br />

Fragen, führen Kaderchecks und<br />

physiotherapeutische Maßnahmen durch. Ich bin<br />

seit 2016 als internistische Sportmedizinerin fest<br />

im medizinischen Team der <strong>Hamburg</strong> Towers, dem<br />

<strong>Hamburg</strong>er Basketballteam integriert. Neben den<br />

Mannschaften vom <strong>Hamburg</strong> Handball und des FC<br />

Eintracht Norderstedt betreue ich ebenso viele Einzelsportler<br />

aus dem Radsport und Triathlon. Gerade<br />

hier ist eine regelmäßige Kontrolle der Herzgesundheit<br />

besonders wichtig. Ergänzend bin ich seit 2017<br />

die zuständige Verbandsärztin des Pferdesportverbandes<br />

Schleswig Holstein und hier für die sportmedizinischen<br />

Themen verantwortlich. Da ich selber<br />

reite, liegt mir diese Zusammenarbeit besonders am<br />

Herzen. Außerdem hat sich die Idee, die erste ambulante<br />

kardiologische Rehabilitation mit 1:1-Betreuung<br />

anzubieten, sehr gut etabliert. Wir haben viele<br />

Patienten, die nach einem Herzinfarkt oder einer<br />

Herz-Operation auf eine ganzheitliche individuelle<br />

Betreuung Wert legen. Die meisten bleiben uns auch<br />

über die Rehabilitationszeit hinaus erhalten. Sie trainieren<br />

regelmäßig hier und kommen für die Check<br />

Ups ins LANS Medicum. Neben der Sportmedizin<br />

und Orthopädie ist die langfristige und umfassende<br />

Versorgung von Herzpatienten ein großer Bestandteil<br />

unseres Konzepts geworden.<br />

Was ist der wichtigste Vorteil bei der kardiologischen<br />

Rehabilitation bei Ihnen?<br />

Die Patienten bleiben in ihrer gewohnten Umgebung,<br />

haben aber gleichzeitig die Möglichkeiten einer stationären<br />

Rehabilitation. Sie schlafen zu Hause und<br />

werden in Einzeltherapie betreut. In der normalen<br />

Rehabilitation wird dagegen in Gruppen zu festen Zeiten gearbeitet. Wir<br />

bieten in gezielter 1:1-Betreuung unter ärztlicher Aufsicht neben allen<br />

Möglichkeiten der kardiologischen Diagnostik auch die medizinische Trainingstherapie,<br />

Physioanwendungen, Entspannungstechniken wie Yoga<br />

und Shiatsu oder integrative Atemtherapie an. Bei Bedarf bieten wir auch<br />

eine psychologische Mitbetreuung. Außerdem beraten wir unsere Patienten<br />

in ernährungsmedizinischen Fragen.<br />

Wie lange dauert die ambulante Reha?<br />

In der Regel erstreckt sie sich über einen Zeitraum von drei Wochen. Das<br />

Training und die Behandlungen finden mehrmals wöchentlich statt. Wir<br />

sind flexibel. Dies ist insbesondere für Patienten interessant, die privat<br />

oder beruflich stark gebunden sind. Sie müssen nicht unbedingt täglich<br />

festgeschrieben ihr Programm starten. Wir können uns ihren individuellen<br />

Bedürfnissen anpassen.<br />

Und wie bleibt mein Herz gesund?<br />

Durch Bewegung! Umfangreiche Studien belegen, dass dadurch das Risiko<br />

für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sinkt. Im Rahmen der kardiologischen<br />

Prävention bieten wir im LANS Medicum Patienten mit Risikofaktoren wie<br />

Bluthochdruck, Diabetes oder Übergewicht ein auf den Einzelnen abgestimmtes<br />

Trainingsprogramm zur Reduzierung des Risikoprofils an. Generell<br />

gilt: Wichtig ist, dass man regelmäßig etwas tut. Dreimal die Woche, 45<br />

Minuten sportliches Training sind eine gute Basis.<br />

DR. FLORENTINE MARKWORTH<br />

stammt aus einer Kardiologenfamilie. Nach dem Medizinstudium<br />

und der Promotion an der Universität <strong>Hamburg</strong>, begann<br />

sie ihre Tätigkeit in der Kardiologie am Universitären<br />

Herzzentrum der Hansestadt. Sie ist Ärztin für Innere Medizin<br />

und Kardiologie mit Zusatzbezeichnung Sportmedizin. Ergänzt<br />

wird ihr Portfolio durch eine Fortbildung in Ernährungs- und<br />

Mayrmedizin. Seit 2016 leitet Dr. Markworth die Kardiologie<br />

und Sportkardiologie im LANS Medicum <strong>Hamburg</strong>. Außerdem<br />

unterstützt sie die <strong>Hamburg</strong> Towers Basketballmannschaft als<br />

internistische Mannschaftsärztin und ist Verbandsärztin beim<br />

Pferdesportverband Schleswig Holstein.<br />

Foto: Sebastian Schmidt<br />

„Wir betreuen viele Profiund<br />

Amateursportler in<br />

sportmedizinischen Fragen …“<br />

Dr. Florentine Markworth<br />

LANS Medicum<br />

4<br />

Dr. med. Florentine Markworth<br />

Stephansplatz 5 | 20354 <strong>Hamburg</strong><br />

Ärztliche Leitung<br />

info.hamburg@lanserhof.com<br />

Kardiologie & Sportkardiologie Tel.: 040 - 32 08 83 20


<strong>Gesundheit</strong>, <strong>Hamburg</strong>!<br />

BG Klinikum <strong>Hamburg</strong><br />

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DIE EIGENE BESTLEISTUNG ERREICHEN<br />

Egal ob Leistungssportler, Amateur oder „Gelegenheitsjogger“ – Sportverletzungen können jeden<br />

treffen, der sich aktiv betätigt. Dr. Helge Riepenhof, Chefarzt in der Sportmedizin am BG Klinikum<br />

<strong>Hamburg</strong>, kennt alle Fälle vom verstauchten Fuß bis zu komplexen Gelenkschäden durch langjährige<br />

Fehlbelastung. Der passionierte Freizeitsportler und langjährige Mannschaftsarzt internationaler<br />

Radsport- und Fußballteams erklärt, warum gerade der Prävention mehr Aufmerksamkeit gewidmet<br />

werden sollte und wie sich Sportunfälle vermeiden lassen.<br />

„… der beste Unfall ist der,<br />

der nicht passiert.“<br />

Dr. Helge Riepenhof<br />

DR. HELGE RIEPENHOF<br />

Warum haben Sie sich auf das Fachgebiet der Sportmedizin<br />

spezialisiert?<br />

Was mich schon während des Studiums gereizt<br />

hat war, die physiologischen Grenzen des Menschen<br />

rauszukitzeln. Wie weit kann man Menschen<br />

belasten, was ist möglich? Der menschliche Körper<br />

ist noch zu viel mehr in der Lage, als wir glauben,<br />

wir haben bis jetzt nur noch nicht umfassend herausbekommen,<br />

wie wir ihn dahin bringen – doch wir<br />

arbeiten daran!<br />

Wie profitieren Amateure und Freizeitsportler davon?<br />

Die Erkenntnisse aus dem Spitzensport zeigen, was auch für „Nicht-<br />

Sportler“ durch Bewegung, differenzierte Diagnostik und persönlich zugeschnittene<br />

Trainingsprogramme möglich ist. Jeder Körper ist verschieden,<br />

jeder Mensch bewegt sich auf einem unterschiedlichen Leistungsniveau.<br />

Wir holen die Leute dort ab, wo sie stehen und zeigen ihnen den Weg, ihre<br />

persönlich gesteckten Ziele zu erreichen, sei es die Teilnahme an einem<br />

Marathon, die Verbesserung der Sprungkraft, ein härterer Aufschlag beim<br />

Tennis oder ähnliches. Und natürlich ist unsere Kernaufgabe, Patienten<br />

nach Verletzungen idealerweise wieder zu ihrer alten Leistungsfähigkeit zu<br />

rehabilitieren. Reha- und Sportmedizin sind im Endeffekt das Gleiche, denn<br />

es geht darum, das Zusammenspiel von Muskeln, Knochen und Gelenken<br />

unter stetiger Beachtung der psychischen Belastbarkeit zu verbessern.<br />

Können Sie uns ein Beispiel geben?<br />

Man schaue sich z. B. mal an, wie sich die Leistungsgrenzen<br />

im Fußball oder in der Leichtathletik verschoben<br />

haben. Auch die Rehabilitations- und Regenerationszeiten<br />

nach Verletzungen haben sich in den<br />

vergangenen Jahrzehnten extrem verkürzt. Das ist<br />

nur durch ausgeklügelte Trainingsoptimierung und<br />

professionalisierte und individualisierte ärztlichtherapeutische<br />

Begleitung möglich.<br />

ÜBER DAS BG KLINIKUM HAMBURG<br />

Das BG Klinikum <strong>Hamburg</strong> gehört zur Unternehmensgruppe der BG Kliniken.<br />

Die BG Kliniken sind spezialisiert auf die Akutversorgung und Rehabilitation<br />

schwerverletzter und berufserkrankter Menschen. In neun Akutkliniken, zwei<br />

Kliniken für Berufskrankheiten und zwei Ambulanzen versorgen über 12.500<br />

Beschäftigte mehr als 550.000 Fälle pro Jahr. Träger der BG Kliniken sind die<br />

gewerblichen Berufsgenossenschaften und Unfallkassen. Weitere Informationen:<br />

www.bg-kliniken.de<br />

Welche Leistungen können Patienten, die zu Ihnen kommen,<br />

in Anspruch nehmen?<br />

Das BG Klinikum <strong>Hamburg</strong> bietet eine umfassende Leistungsdiagnostik für<br />

Spitzensportler, ebenso für ambitionierte Amateure, an – das beinhaltet zu<br />

allererst gängige Verfahren wie Anamnese, Spiroergometrie, Ganganalyse,<br />

Lactattest usw. Allem voran liegt unser Fokus hierbei aber stets auf der<br />

Individualprävention. Wir zeigen Sportlern, wie sie besser werden, aber<br />

eben auch, wo ihre individuellen Risiken liegen und wie sie verletzungsfrei<br />

bleiben, denn der beste Unfall ist der, der nicht passiert. Diese maßgeschneiderten<br />

Präventionsprogramme<br />

bieten wir im Übrigen<br />

nicht nur Einzelsportlern oder<br />

Mannschaften an, sondern<br />

auch Firmen. Hier screenen<br />

wir vom Büroangestellten mit<br />

Schreibtischtätigkeit bis hin<br />

zum Tiefbauer mit schweren<br />

körperlichen Belastungen bei<br />

der Arbeit alle Mitarbeiter ganz<br />

individuell und bieten so Präventionsprogramme<br />

für die Betriebe,<br />

denen die <strong>Gesundheit</strong> ihrer Mitarbeiter<br />

am Herzen liegt.<br />

Foto: Jens Jarmer/BGKH<br />

DR. HELGE RIEPENHOF<br />

wurde 1978 in Osnabrück geboren und begann sein Medizinstudium in München. Über<br />

Freiburg, Boston und Stationen beim AS Rom und der Premier-League Mannschaft<br />

Brighton & Hove Albion Football Club führte es ihn nach <strong>Hamburg</strong>. Als Chefarzt der<br />

Sportprävention, Sportrehabilitation, konservativen Sporttraumatologie, konservativen<br />

Sportorthopädie und Leistungsdiagnostik kümmert er sich um die Bereiche Prävention,<br />

Sportmedizin und Rehabilitation sowohl im BG Klinikum in Boberg als auch im<br />

Rehazentrum City an der Mönckebergstraße.<br />

BG Klinikum <strong>Hamburg</strong><br />

Dr. med. Helge Riepenhof<br />

sportmedizin@bgk-hamburg.de<br />

Bergedorfer Straße 10 | 21033 <strong>Hamburg</strong><br />

www.bg-klinikum-hamburg.de<br />

6<br />

7


<strong>Gesundheit</strong>, <strong>Hamburg</strong>!<br />

Privatpraxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie<br />

Anzeige<br />

Anzeige<br />

SCHÖNHEITSMEDIZIN AUF HÖCHSTEM NIVEAU<br />

Zufriedenheit mit dem eigenen Äußeren bedeutet auch inneres Wohlbefinden. Dafür setzt sich<br />

Dr. Neda Nabavi ein und bietet in ihrer neuen Praxis am Ballindamm professionelle und individuelle<br />

Beratung und Behandlung.<br />

DR. NEDA NABAVI<br />

8<br />

Was gefällt Ihnen an der Ästhetischen Medizin?<br />

Die Ästhetische Medizin ist ein sehr vielseitiges<br />

Fachgebiet, das eine hohe Anpassung an die individuellen<br />

Wünsche jedes einzelnen Patienten erfordert.<br />

Behandlungspläne werden maßgeschneidert,<br />

es gibt kein „one size fits all“. Das setzt häufig einen<br />

kreativen Prozess voraus, um eine passende Therapie<br />

zu definieren und zu einem positiveren Lebensgefühl<br />

beitragen zu können.<br />

Was zeichnet Ihr Angebot aus?<br />

Angepasst an das steigende Bewusstsein für Prävention<br />

und dem zunehmenden Wunsch der Patienten<br />

nach nicht-operativen Behandlungen, kombinieren<br />

wir modernste Gerätemedizin wie z. B. Ultraschallverfahren<br />

im Gesichtsbereich mit Eigenblut- oder<br />

Hyaluronsäure für eine sanfte Gesichtsstraffung<br />

ohne Ausfallzeiten. Kombinationstherapien zur Körperoptimierung<br />

mit Kollagenstimulatoren und Radiofrequenz<br />

harmonisieren die Gesamterscheinung.<br />

Mit Cellfina® steht uns endlich auch eine wirksame<br />

Therapie der hartnäckigen Cellulite zur Verfügung.<br />

Auch hier ist eine Kombination mit Radiofrequenz zur<br />

Glättung des Hauterscheinungsbildes optimal.<br />

Worauf legen Sie Wert bei Ihrer Arbeit?<br />

Vom Erstgespräch über die Entwicklung eines an die<br />

anatomischen Gegebenheiten angepassten Behandlungsplans<br />

bis zum Endergebnis werden die Patienten<br />

in allen Teilschritten von mir persönlich betreut.<br />

Der Sicherheitsaspekt hat dabei zu jedem Zeitpunkt<br />

oberste Priorität. Daher lege ich großen Wert auf ein<br />

speziell geschultes Team, hochwertigste Materialien<br />

und die Anwendung geprüfter Medizingeräte mit<br />

FDA-Zulassung. Ziel ist immer eine Verbesserung<br />

der Ausgangssituation, ohne die Patienten in ihrer<br />

äußeren Erscheinung grundlegend zu verändern. Ein<br />

besonderer Fokus meiner Arbeit liegt auch auf dem<br />

Privatpraxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie<br />

Dr. med. Neda Nabavi Tel.: 040 - 87 97 99 977<br />

Ballindamm 3<br />

info@dr-nabavi.de<br />

20095 <strong>Hamburg</strong> www.dr-nabavi.de<br />

regelmäßigen Erfahrungsaustausch mit internationalen Kollegen, um innovative<br />

Behandlungsmethoden und neueste OP-Techniken aus der ganzen<br />

Welt auch bei uns in <strong>Hamburg</strong> zu etablieren und weiterzuentwickeln.<br />

Eines Ihrer Spezialgebiete ist die weibliche Intimästhetik.<br />

Was umfasst dieser Bereich und inwiefern kann hier eine medizinische<br />

Notwendigkeit bestehen?<br />

Das Interesse an der weiblichen Intimästhetik steigt in der Gesellschaft<br />

zunehmend an. Mittlerweile wird die Intimchirurgie zurecht nicht mehr darauf<br />

reduziert, einen rein ästhetischen Anspruch zu haben, denn es gibt<br />

viele Frauen, die sich nicht nur optisch an dem äußeren Erscheinungsbild<br />

ihres Genitalbereichs stören, sondern durchaus unter funktionellen Beeinträchtigungen<br />

leiden. Genetische Veranlagung, Schwangerschaften,<br />

hormonelle Veränderungen oder auch natürliche Alterungsprozesse – die<br />

Ursachen sind vielfältig. Durch anatomische Variationen können z. B. stark<br />

ausgeprägte innere Schamlippen zu einer permanenten Reibung bei sportlichen<br />

Aktivitäten wie Reiten und Fahrradfahren führen. Schmerzen und<br />

Entzündungen sind die Folge. Durch eine operative Schamlippenkorrektur<br />

kann hier geholfen werden. Mit modernsten Radiofrequenzverfahren wie<br />

ThermiVA® ist es möglich, erschlafftes Scheidengewebe nach Schwangerschaften<br />

auch ganz ohne OP zu festigen. Diese Methode funktioniert<br />

auch sehr gut bei einer Schwäche der Beckenbodenmuskulatur, die sich<br />

häufig durch eine Stressinkontinenz äußert. Keine unkontrollierten Harnabgänge<br />

mehr bei Husten und Niesen und somit mehr Lebensqualität für<br />

die betroffenen Patientinnen.<br />

Eine Praxis zum Wohlfühlen – eingerichtet mit Stil und Liebe zum Detail<br />

„Der Sicherheitsaspekt<br />

hat dabei zu jedem Zeitpunkt<br />

oberste Priorität.“<br />

Dr. Neda Nabavi<br />

DR. NEDA NABAVI<br />

absolvierte im Anschluss an das Humanmedizin-Studium<br />

an der Georg-August-Universität<br />

ihre Facharztausbildung in Göttingen,<br />

München und an der Columbia University<br />

in New York City. Heute bietet die Fachärztin<br />

für Plastische und Ästhetische Chirurgie<br />

nach Spezialisierungen in den USA und<br />

Südamerika in ihrer 2018 eröffneten Privatpraxis<br />

ein breites Spektrum non-invasiver,<br />

minimalinvasiver und operativer Verfahren<br />

zur sanften und schonenden Optimierung des<br />

äußeren Erscheinungsbildes an. Als Mitglied<br />

der Deutschen Gesellschaft der Plastischen,<br />

Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen,<br />

der Gesellschaft für Ästhetische und Rekonstruktive<br />

Intimchirurgie Deutschland sowie<br />

der American Society of Plastic Surgeons, ist<br />

Dr. Nabavi stetig auf dem neuesten Stand der<br />

Ästhetischen Medizin.


<strong>Gesundheit</strong>, <strong>Hamburg</strong>!<br />

Beratungs- und Therapiezentrum für Wirbelsäulenerkrankungen <strong>Hamburg</strong><br />

Anzeige<br />

Anzeige<br />

GELENK-EXPERTISE IM<br />

HERZEN DER HANSESTADT<br />

Professor Dr. habil. Pavel Dufek bietet am Rödingsmarkt eine<br />

Anlaufstelle für eine ausführliche Beratung bei Gelenkbeschwerden.<br />

„Ich möchte den<br />

<strong>Hamburg</strong>ern hier<br />

eine zentrale<br />

Anlaufstelle bei<br />

Gelenkbeschwerden<br />

bieten.“<br />

Professor Dufek<br />

PROFESSOR DR. HABIL. PAVEL DUFEK<br />

Wenn die Gelenke schmerzen, werden Alltagstätigkeiten<br />

wie Treppensteigen oder das Aufhängen der<br />

Jacke zur Qual. Im Herzen der Hansestadt können Sie<br />

jetzt Hilfe finden: Im Beratungs- und Therapiezentrum<br />

für Wirbelsäulenerkrankungen am Rödingsmarkt in<br />

<strong>Hamburg</strong> bietet nämlich auch ein Gelenk-Spezialist<br />

mehrmals wöchentlich eine Sprechstunde an. Ob<br />

Knie-, Hüft- oder Schulterschmerzen, der langjährige<br />

Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

an der Schön Klinik Neustadt, Professor Dr. Pavel<br />

Dufek, berät Sie gern – ausführlich, individuell und<br />

persönlich von Mensch zu Mensch. Egal, ob Sie erstmalig<br />

einen ärztlichen Rat suchen oder eine zweite<br />

Meinung einholen möchten, hier geht der renommierte<br />

Spezialist Ihren Beschwerden auf den Grund.<br />

Professor Dr. Pavel Dufek verfügt über jahrzehntelange<br />

Expertise in der operativen und konservativen Orthopädie<br />

und Sporttraumatologie aus verschiedenen<br />

europäischen Ländern und Russland. „Ich möchte den<br />

<strong>Hamburg</strong>ern hier eine zentrale Anlaufstelle bei Gelenkbeschwerden<br />

bieten. Deshalb nehme ich mir viel Zeit<br />

für jeden einzelnen Besucher. Ziel und Anspruch<br />

des ausführlichen Beratungsgespräches ist es, dass<br />

jeder Patient einen ganz konkreten Fahrplan für seine<br />

weitere Therapie hat“, erläutert Professor Dufek.<br />

nahmen sinnvollerweise noch getroffen werden können“, so Professor<br />

Dufek. Wenn Medikamente, Physiotherapie oder andere konservative<br />

Behandlungen keine oder keine ausreichende Schmerzfreiheit mehr<br />

erzielen, muss über chirurgische Eingriffe nachgedacht werden. „Auch<br />

hier wird immer im jeweiligen Einzelfall geprüft, was für eine Operation<br />

für den Patienten das beste Ergebnis bringen kann“, verdeutlicht er. Diese<br />

können von minimalinvasiven, so genannten arthroskopischen Eingriffen,<br />

bis hin zum Gelenkersatz mit einer Prothese reichen. „In jedem Fall wird<br />

die Entscheidung für eine Operation immer gemeinsam mit dem Patienten<br />

getroffen“, so Professor Dufek.<br />

Falls Ihnen ein chirurgischer Eingriff angeraten wird, haben Sie die Wahl:<br />

Denn die Schön Klinik versorgt an den Standorten <strong>Hamburg</strong> Eilbek sowie<br />

in Neustadt an der Ostsee orthopädische Patienten auf Spitzenniveau.<br />

Beide Kliniken sind zudem als „EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung“<br />

zertifiziert und erfüllen damit die höchsten Qualitätsansprüche<br />

an eine medizinische Versorgung mit künstlichen Gelenken. Orthopädische<br />

Patienten der Schön Klinik Neustadt haben zudem die Möglichkeit, ihre<br />

Anschlussheilbehandlung (Rehabilitation) im selben Haus, also direkt am<br />

Ostseestrand, zu absolvieren.<br />

Deshalb bietet er wöchentlich eine spezielle Gelenk-<br />

Beratungssprechstunde in den großzügigen und<br />

hellen Räumlichkeiten des Beratungszentrums an.<br />

Darin wird mit Ihnen gemeinsam geklärt, welche<br />

Behandlung Ihren schmerzenden Gelenken helfen<br />

kann. „Zu Beginn wird mit dem Betroffenen abgeklärt,<br />

welche konservativen Therapien bereits<br />

erfolgt sind und welche nicht-operativen Maß-<br />

Die großzügigen, hellen Räumlichkeiten im Beratungs- und Therapiezentrum<br />

Gelenk-Sprechstunde im Beratungs- und Therapiezentrum für Wirbelsäulenerkrankungen <strong>Hamburg</strong>*<br />

Mo und Mi von 8 bis 16 Uhr, Fr von 8 bis 12 Uhr | Anmeldung unter Telefon: 040 - 63 79 96 31<br />

*Für Privatpatienten, Selbstzahler oder Versicherte der Hanseatischen Krankenkasse<br />

PROF. DR. HABIL. PAVEL DUFEK<br />

Nach dem Studium und seiner Zeit als Assistenzarzt und Oberarzt an der orthopädischen Klinik Brünn in Tschechien, kam Pavel Dufek<br />

Mitte der achtziger Jahre als Stipendiat der Alexander von Humboldt Stiftung an die Medizinische Universität Lübeck (MUL). Dort verliebte<br />

er sich in die Sekretärin seines Chefs und heiratete die gebürtige Neustädterin kurze Zeit später. Nach der Übernahme als Assistenzarzt<br />

und der anschließenden Ernennung zum Oberarzt in der Klinik für Orthopädie der MUL folgte 1992 die Habilitation. Die Faszination für die<br />

Orthopädie hat bei Prof. Dufek familiären Hintergrund: Sein Vater war Vorstandsmitglied der Tschechoslowakischen Orthopädie. Durch<br />

die Trainertätigkeiten seines Onkels bei den tschechischen Turnernationalmannschaften bei Olympia erlangte Dufek früh Einblicke in die<br />

Welt des Leistungssports. Die Kombination von Orthopädie und Sporttraumatologie fasziniert den Langstreckenläufer bis heute. In seiner<br />

Freizeit schwimmt der Mediziner gerne und hält sich ansonsten mit drei bis viermaligem Joggen in der Woche fit.<br />

10<br />

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<strong>Gesundheit</strong>, <strong>Hamburg</strong>!<br />

Zahnarztpraxis Dr. Rena Eicher<br />

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UNBESCHWERT LACHEN DURCH GEPFLEGTE ZÄHNE<br />

Dr. Rena Eicher – Master of Science Implantologie und Master of Science in Biological Dentistry –<br />

behandelt die Patienten in ihrer Praxis in den Colonnanden nach internationalen Standards und auf<br />

höchstem Niveau. Hier spricht die erfahrene Zahnärztin über Errungenschaften in der Zahnmedizin,<br />

wie wichtig Prophylaxe ist und ob sich eine Zahnzusatzversicherung lohnt.<br />

DR. RENA EICHER ÜBER ...<br />

... moderne Behandlungsmethoden<br />

„Dr. Clifford J. Ruddel und Prof. Syngcuk Kim aus<br />

Amerika sind Koryphäen auf dem Gebiet der Endodontologie.<br />

Bei ihnen absolviere ich seit Jahren Fortbildungen<br />

und lerne immer wieder neue Methoden<br />

oder neue Geräte kennen. Auf ihre Arbeit verlasse ich<br />

mich. So arbeite ich z. B. seit 1999 mit dem Mikroskop<br />

bei Wurzelbehandlungen. Durch das Mikroskop kann<br />

man ganz genau in den Zahn hineinschauen und die<br />

einzelnen Kanäle aufbereiten. Nur so lassen sich<br />

zusätzliche Kanäle auffinden, die sonst übersehen<br />

werden und zum endodontischen Misserfolg führen<br />

würden. Das ist eine zeitintensive und aufwendige<br />

Arbeit, aber nur so ist der Zahn auf Dauer zu erhalten;<br />

auch die Wurzelfüllung wird mit einem Füllmaterial<br />

unter dem Dentalmikroskop durchgeführt.“<br />

... den richtigen Umgang mit Angstpatienten<br />

„Manche Patienten möchten gar nicht wissen, was<br />

gemacht wird. Andere wiederum wollen jeden einzelnen<br />

Schritt erklärt bekommen, vor allem während<br />

der Behandlung. Wichtig ist, sich auf jeden Patienten<br />

individuell einzustellen. Es ist elementar, zu<br />

Beginn herauszufinden, welche Behandlung der<br />

Patient erwartet. Es könnte z. B. eine komplette Restauration<br />

nötig sein, doch der Patient möchte nur das<br />

„Nötigste“ gemacht bekommen. Daher ist es ratsam,<br />

dem Patienten niemals die eigene Meinung aufzuzwingen,<br />

sondern herauszufinden, was er genau<br />

will. Dann kann man gemeinsam mit ihm einen Plan<br />

erstellen und diesen Schritt für Schritt umsetzen.<br />

Sich bei jedem Patienten – vor allem bei Angstpatienten<br />

– Zeit zu nehmen, ist ebenfalls enorm wichtig.<br />

Ruhe auszuströmen und Sicherheit auszustrahlen<br />

sind sowieso ein Muss.“<br />

Dr. med. dent. Rena Eicher<br />

... Tipps für eine optimale Zahnpflege<br />

„Häusliche Pflege ist das A und O – d. h. tägliche Zahnreinigung, am besten<br />

mit einer Ultraschallzahnbürste sowie mit Zahnseide bzw. Zahnzwischenraumbürste<br />

und Mundspülungen helfen bei der Keimreduktion. Gesunde<br />

Ernährung (wenig Zucker) ist ebenfalls wichtig für die Prophylaxe. Viel<br />

Wasser trinken hilft bei Mundtrockenheit, da sie die Selbstreinigungswirkung<br />

des Speichels beeinträchtigt. Eine Röntgenkontrolle sollte alle drei<br />

bis vier Jahre durchgeführt werden, um eventuelle kleine kariöse Defekte<br />

und Zufallsbefunde aufzufinden und rechtzeitig behandeln zu können. Die<br />

Untersuchungsintervalle hängen vom Zustand der Zähne des jeweiligen<br />

Patienten ab. Patienten mit Implantaten sollten alle drei Monate zur professionellen<br />

Zahnreinigung kommen. Da die Immunabwehr nicht gegeben<br />

ist, muss bei Infektionen sofort reagiert werden. Bei Patienten mit kariösen<br />

Zähnen oder defekten Kronen nehme ich oft eine Totalsanierung vor, danach<br />

ist eine professionelle Zahnreinigung alle sechs Monate zu empfehlen.“<br />

... die größten Errungenschaften in der Zahnmedizin<br />

„Es gibt zum Glück mehrere Errungenschaften zu verzeichnen. Als erstes<br />

ist das digitale Röntgen zu erwähnen. Es ist strahlenreduziert und zudem<br />

recht zeitsparend. Durch einen hochsensiblen Sensor wird das Bild direkt<br />

auf den Monitor übertragen. Zum anderen ist es möglich, defekte Substanz<br />

schonend zu entfernen und zu versorgen. Heute kann geklebt werden,<br />

durch die sogenannte „adhäsive“ Befestigung. Man braucht keinen mechanischen<br />

Halt mehr. Früher musste man zum Beispiel bei Goldfüllungen ein<br />

Kästchen in den Zahn präparieren und gesunde Zahnsubstanz opfern, um<br />

eine Retention für das Inlay zu schaffen. Dass verloren gegangene Zähne<br />

durch Implantate ersetzt werden können, ist natürlich auch ein Verdienst<br />

der Zahnmedizin. Nicht zu vergessen ist die Prophylaxe, durch sie lassen<br />

sich kariöse Defekte vermeiden. In Zukunft werden mehr Prophylaxe-Mitarbeiter<br />

gebraucht als Zahnärzte.“<br />

... Zahnzusatzversicherungern<br />

„Wenn ein Patient „durchsaniert“ ist, dann lohnt sie sich nicht. Hat ein<br />

Patient vor, eine Restauration machen zu lassen, dann empfehle ich eine<br />

Zahnzusatzversicherung. Man muss jedoch darauf achten, dass Leistungen<br />

wie Prophylaxe, Implantate, Endodontie und Inlays dabei sind. Es gibt<br />

günstige Zahnzusatzversicherung für 9,90 € o. ä.; diese haben selten die<br />

genannten Leistungen mit inbegriffen. Darauf sollte man unbedingt achten.<br />

Und: Die Versicherung muss rechtzeitig abgeschlossen werden.“<br />

Foto: Corinna Nogat<br />

DR. RENA EICHER<br />

„Es ist elementar, zu<br />

Beginn herauszufinden,<br />

welche Behandlung der<br />

Patient erwartet.“<br />

Dr. Rena Eicher<br />

Im Harz geboren sowie aufgewachsen und zur Schule gegangen, zog es Rena Eicher<br />

nach dem Abitur eineinhalb Jahre nach Paris. Es folgte das Studium der Zahnmedizin in<br />

<strong>Hamburg</strong>. Die Zahnärztin besuchte zahlreiche Fortbildungen in Amerika und befindet<br />

sich stets auf dem Stand neuester und modernster Behandlungsmöglichkeiten und<br />

-techniken in der Zahnmedizin. In ihrer Freizeit liest Dr. Eicher gerne, schwimmt, malt<br />

und kocht mit Vorliebe mediterrane Küche.<br />

12<br />

Colonnaden 51 Tel. 040 - 34 31 82<br />

20354 <strong>Hamburg</strong> www.healthcare-life.de


<strong>Gesundheit</strong>, <strong>Hamburg</strong>!<br />

Radiologische Allianz<br />

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STRAHLKRAFT ÜBER HAMBURG HINAUS<br />

Anzeige<br />

Die Radiologische Allianz ist an elf Standorten in ganz <strong>Hamburg</strong> vertreten und bietet seinen Patientinnen<br />

und Patienten das gesamte Leistungsspektrum radiologischer, nuklearmedizinischer und strahlentherapeutischer<br />

Verfahren an – vom Notfall-CT bis zur Behandlung von Krebserkrankungen. Zusammen<br />

mit hochqualifizierten Medizinphysikern arbeiten hier mehr als 50 Ärztinnen und Ärzte. Einer von ihnen<br />

ist Strahlentherapeut Dr. Christian Giro (46).<br />

DR. CHRISTIAN GIRO<br />

Wann ist eine Strahlentherapie nötig?<br />

Strahlentherapie wird sowohl bei gutartigen Erkrankungen,<br />

wie zum Beispiel schmerzhaften Arthrosen<br />

der Gelenke, als auch – und das ist häufiger der<br />

Fall – bei Tumorerkrankungen angewendet. Krebs<br />

ist heute dank modernster Behandlungsverfahren<br />

und dem ständigen Fortschritt in der Medizintechnik<br />

aber nicht mehr automatisch ein Todesurteil. Über<br />

die Hälfte aller Krebspatienten kann auf dauerhafte<br />

Heilung hoffen. Viele erhalten eine Strahlentherapie.<br />

Ihr Ziel ist, den Tumor zu entfernen und dabei<br />

gesundes Gewebe zu schonen.<br />

Was kommt auf mich zu, wenn ich strahlentherapeutisch<br />

behandelt werden muss?<br />

Zu Beginn informieren wir unsere Patienten in<br />

einem persönlichen Gespräch über die Zielsetzung<br />

der Behandlung, den Ablauf und mögliche Nebenwirkungen.<br />

Außerdem wird eine körperliche Untersuchung<br />

durchgeführt und die medizinische Vorgeschichte<br />

des Patienten erfragt. Die Festlegung des<br />

Behandlungsplanes erfolgt in Absprache mit allen<br />

an der Tumorbehandlung beteiligten Fachärzten.<br />

Zunächst wird der Tumor mittels radiologischer Verfahren<br />

exakt lokalisiert. Im Anschluss erstellen wir<br />

dann individuelle Bestrahlungspläne.<br />

Wie lange dauert so eine Strahlentherapie<br />

für gewöhnlich?<br />

In den allermeisten Fällen wird die Strahlentherapie<br />

an fünf Tagen pro Woche über einen mehrwöchigen<br />

Zeitraum durchgeführt. Die Dauer der täglichen<br />

Behandlungszeit beträgt fünf bis zehn Minuten, bei<br />

der stereotaktischen Strahlentherapie circa zehn<br />

Minuten.<br />

Was bedeutet „stereotaktische Strahlentherapie“?<br />

Die stereotaktische Strahlentherapie, auch Stereotaxie genannt, ist eine<br />

spezielle Form der Strahlentherapie, bei der entweder nur eine einzige oder<br />

einige wenige Bestrahlungen mit höheren Dosen erfolgen. Die Bestrahlung<br />

nennen wir auch Radiochirurgie.<br />

Was genau ist das?<br />

Eine Form hochpräziser Bestrahlung, die zur Behandlung von Erkrankungen<br />

oder Metastasen, zum Beispiel im Gehirn, der Lunge oder der Leber, eingesetzt<br />

wird. Das erkrankte Gewebe wird z. T. mit submillimetergenauer<br />

dreidimensionaler Präzision und hoher Dosis in nur einer oder wenigen<br />

Sitzungen bestrahlt. Weil die Strahlendosis sehr rasch abfällt, wird das<br />

umliegende gesunde Gewebe maximal geschont. Nach der Behandlung<br />

kann der Patient direkt wieder seinem normalen Alltag nachgehen.<br />

Welche speziellen Verfahren bieten Sie darüber hinaus an?<br />

Neuartige Techniken wie zum Beispiel die intensitätsmodulierte Radiotherapie<br />

(IMRT) oder die Volumetrische intensitätsmodulierte Arc Therapie<br />

(VMAT). Beide ermöglichen es, hohe Bestrahlungsdosen unter maximaler<br />

Schonung gesunder Organe und Gewebe sehr genau und in sehr kurzer Zeit<br />

zu geben. Und in wenigen Wochen bekommen wir mit dem sogenannten<br />

„Halcyon“ als erste Einrichtung in ganz Deutschland den innovativsten Linearbeschleuniger,<br />

den es derzeit auf dem Markt gibt.<br />

Was mögen Sie an Ihrem Beruf?<br />

Ich bin fasziniert davon, was heutzutage alles möglich ist. Davon, dass<br />

wir mithilfe modernster Geräte Menschen wirklich heilen können. Und wir<br />

haben hier außerdem eine Top-Mannschaft. Es macht Freude, mit Menschen<br />

zusammenzuarbeiten, die sich jeden Tag mit Leidenschaft für andere<br />

Menschen einsetzen.<br />

Leistungsangebot<br />

•<br />

Intensitätsmodulierte Radiotherapie (IMRT)<br />

•<br />

Bildgeführte Strahlentherapie (IGRT)<br />

•<br />

Volumetrische intensitätsmodulierte Arc Therapie (VMAT)<br />

•<br />

Atemgating (z. B. DIBH)<br />

•<br />

Stereotaktische Therapie<br />

•<br />

Intraoperative Radiotherapie (IORT)<br />

•<br />

Radiochirurgie (u.a. mit Gamma Knife)<br />

Foto: Marius Engels<br />

„Krebs ist heute …<br />

nicht mehr automatisch<br />

ein Todesurteil.“<br />

Dr. Christian Giro<br />

Radiologische Allianz <strong>Hamburg</strong><br />

Dr. med. Christian Giro Tel.: 040 - 32 55 52 108<br />

Quartier 21 / Andreas-Knack-Ring 16 Q21@radiologische-allianz.de<br />

DR. CHRISTIAN GIRO<br />

begann seine medizinische Laufbahn an der Heinrich-Heine-Universitätsklinik in Düsseldorf. Dorthin führte es ihn nach Stationen am<br />

Krankenhaus Gerresheim in Düsseldorf sowie dem Maria Hilf Krankenhaus in Mönchengladbach auch wieder zurück. An der Universität<br />

Düsseldorf war Dr. Giro für insgesamt acht Jahre in der Strahlentherapie und später auch im Medizinischen Versorgungszentrum, zuletzt<br />

als Oberarzt, tätig. Dann reizte ihn die Selbstständigkeit und er zog mit seiner Familie nach <strong>Hamburg</strong>. Seit 2010 ist Dr. Christian Giro Gesell-<br />

22307 <strong>Hamburg</strong> www.radiologische-allianz.de<br />

14<br />

schafter der Radiologischen Allianz.<br />

15


<strong>Gesundheit</strong>, <strong>Hamburg</strong>!<br />

Radiologische Allianz<br />

MIT DEM RÖNTGENBLICK<br />

GEGEN KREBS<br />

Rund 70.000 Frauen erkranken pro Jahr in Deutschland an Brustkrebs. Die Radiologische Allianz<br />

bietet an drei Standorten in <strong>Hamburg</strong> alle modernen Verfahren der Brust-Diagnostik an, von der<br />

Mammographie bis zur MRT-Untersuchung.<br />

Anzeige<br />

Anzeige<br />

„Die Mammographie<br />

ist die bedeutendste<br />

bildgebende Methode in<br />

der Brustdiagnostik.“<br />

Dr. Ulrike Golin<br />

DR. ULRIKE GOLIN<br />

Welche Methoden stehen in der Früherkennung<br />

von Brustkrebs zur Verfügung?<br />

Die Mammographie ist die bedeutendste bildgebende<br />

Methode in der Brustdiagnostik. Sie kann bereits<br />

kleine Karzinome entdecken, die sich durch einen<br />

Fleckschatten oder bestimmte Verkalkungsformen<br />

bemerkbar machen. Die digitale Tomosynthese vermittelt<br />

eine dreidimensionale (3D) Darstellung der<br />

Brust und kann als Ergänzung zur digitalen Mammographie<br />

eingesetzt werden, wenn sehr dichtes<br />

Brustgewebe kleine Veränderungen im Brustgewebe<br />

überlagert. Der Ultraschall ist nach der Mammographie<br />

das zweitwichtigste Verfahren in der<br />

Brustdiagnostik, die Kernspintomographie (MRT)<br />

eine weitere Methode mit hoher Treffsicherheit.<br />

Sie wird bei Bedarf als Ergänzung bei speziellen<br />

Fragestellungen, aber auch in der Früherkennung<br />

eingesetzt. Bei Auffälligkeiten kann eine Gewebeprobe<br />

mittels ultraschallgesteuerter Stanzbiopsie<br />

durchgeführt werden.<br />

Warum sind Sie Radiologin geworden?<br />

Ich finde es höchst spannend, wie sehr Technik die Medizin unterstützen<br />

und weiterentwickeln kann. Gleichzeitig habe ich mir mit der Mammadiagnostik<br />

ein Feld ausgesucht, in dem ich nicht nur Bilder am Monitor<br />

beurteile, sondern auch direkten Kontakt zu meinen Patientinnen habe.<br />

Das ist mir wichtig.<br />

DR. ULRIKE GOLIN<br />

Nach ihrem Studium in Würzburg und <strong>Hamburg</strong> und Stationen<br />

am AK St. Georg, AK Barmbek und dem Klinikum Ochsenzoll<br />

wechselte Dr. Ulrike Golin (58) ans Universitätsklinikum der<br />

Ruhr-Universität Bochum, wo sie zunächst als Assistenz- und<br />

später als Oberärztin am Institut für Radiologie und Nuklearmedizin<br />

arbeitete. Zurück in <strong>Hamburg</strong> war Dr. Golin im Marienkrankenhaus<br />

tätig, bevor sie 2009 Gesellschafterin in der<br />

Radiologischen Allianz wurde. Dr. Golin ist Mitglied im Berufsverband<br />

der Deutschen Radiologen, in der Deutschen Röntgengesellschaft,<br />

der Gesellschaft für Senologie sowie der<br />

Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin.<br />

Wann ist welche Untersuchungsmethode richtig?<br />

Die digitale Mammographie wird zur Früherkennung<br />

eingesetzt und ist zur Abklärung von unklaren Tastbefunden,<br />

Beschwerden, von tastbaren Knoten und<br />

zur Kontrolle nach Brustoperationen Methode der<br />

Wahl. Bei Frauen mit Brust- oder Eierstockkrebs in<br />

der Familie erfolgt ab dem 40. Lebensjahr ebenfalls<br />

eine Mammographie. Ergänzend dazu wird in der<br />

Regel eine Ultraschalluntersuchung (Sonographie)<br />

durchgeführt. Die Anwendung beider Methoden erhöht<br />

die Treffsicherheit erheblich. Bei Frauen unter<br />

40 Jahren ist der Ultraschall die bevorzugte Untersuchungsmethode.<br />

Leistungsangebott<br />

•<br />

Digitale Mammographie mit Tomosynthese<br />

•<br />

Ultraschall<br />

•<br />

MRT der Brust<br />

•<br />

Stanzbiopsie<br />

Foto: Marius Engels<br />

Radiologische Allianz <strong>Hamburg</strong><br />

Dr. med. Ulrike Golin Tel.: 040 - 32 55 52 103<br />

Schäferkampsallee 5-7<br />

sch@radiologische-allianz.de<br />

20357 <strong>Hamburg</strong> www.radiologische-allianz.de<br />

16<br />

17


<strong>Gesundheit</strong>, <strong>Hamburg</strong>!<br />

Radiologische Allianz<br />

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MEHR WISSEN DANK NUKLEARMEDIZIN<br />

Nuklearmedizinerin Dr. Viola Jansen-Schmidt kann mithilfe von radioaktiven Substanzen Vorgänge<br />

im Körper sichtbar machen, die sich mit Röntgen und CT so nicht darstellen lassen. Angst vor der<br />

Strahlung müssen Patienten nicht haben.<br />

DR. VIOLA JANSEN-SCHMIDT<br />

Was macht ein Nuklearmediziner?<br />

Wir führen diagnostische Untersuchungen durch,<br />

die ergänzende Informationen zu Röntgen und CT<br />

liefern können. Zum Beispiel stellen wir Stoffwechselwege<br />

dar. Dafür koppeln wir eine niedrig dosierte<br />

strahlende Substanz an andere Stoffe, deren Stoffwechselweg<br />

im Körper wir kennen. Für die Darstellung<br />

des Wächterlymphknotens hängen wir uns<br />

zum Beispiel an kleine Eiweißpartikel, die wir ins<br />

Gewebe spritzen. So können wir sehen, wohin diese<br />

Eiweiße wandern und Rückschlüsse ziehen. Keine<br />

Sorge: Die hierbei verwendete radioaktive Substanz<br />

hat eine Halbwertzeit von nur sechs Stunden, so<br />

dass sie nicht lange im Körper verweilt.<br />

Was reizt Sie persönlich an Ihrer Tätigkeit?<br />

Ich bin in der Nuklearmedizin eher zufällig gelandet und heute sehr froh<br />

darüber. Meine Arbeit bedeutet für mich immer wieder eine interessante<br />

Herausforderung. Sie ist abwechslungsreich und bringt viele verschiedene<br />

Fragestellungen mit sich. Wichtig ist mir auch der Kontakt zu den Patienten.<br />

„Meine Arbeit bedeutet<br />

für mich immer wieder<br />

eine interessante<br />

Herausforderung.“<br />

Dr. Viola Jansen-Schmidt<br />

Wo kommt die Nuklearmedizin zum Einsatz?<br />

Eine häufige Untersuchung ist die Darstellung<br />

der Herzmuskeldurchblutung, um unter anderem<br />

festzustellen, ob die Herzkranzgefäße relevant<br />

verengt sind. Regelmäßig untersuchen wir auch<br />

den Knochenapparat auf Metastasen oder etwa die<br />

Lockerung von Prothesen. Dabei haben wir einen<br />

Überblick über das gesamte Skelettsystem. Wir<br />

können untersuchen, wie die Schilddrüse arbeitet<br />

oder die seitengetrennte Nierenfunktion bestimmen.<br />

Es gibt viele weitere Einsatzgebiete. Wir arbeiten<br />

dabei eng mit den behandelnden Ärzten zusammen.<br />

Wie lange dauert eine Untersuchung bei Ihnen?<br />

Das ist ganz unterschiedlich. Die Aufnahmen werden<br />

teilweise sofort nach Gabe der Substanz oder auch<br />

nach einer Einwirkzeit durchgeführt. Für eine Herzuntersuchung<br />

sind Patienten zum Beispiel zwischen<br />

zwei und fünf Stunden in der Praxis. Eine Nieren-<br />

Szintigrafie dauert etwa eine Stunde, eine Skelettszintigraphie<br />

zwei bis drei Stunden.<br />

Mit der sogenannten<br />

Gamma-Kamera können noch<br />

genauere Diagnosen erzielt werden<br />

Leistungsangebott<br />

•<br />

Myokardperfusionsszintigraphien<br />

•<br />

Schilddrüsenuntersuchungen<br />

•<br />

Skelettszintigraphien<br />

•<br />

Sentinel-Lymphknoten-Szintigraphien<br />

(Darstellung des Wächterlymphknotens)<br />

•<br />

Nebenschilddrüsenszintigraphien<br />

•<br />

Nierenfunktionsszintigraphien<br />

Foto: Marius Engels<br />

18<br />

Radiologische Allianz <strong>Hamburg</strong><br />

Dr. med. Viola Jansen-Schmidt Tel.: 040 - 32 55 52 103<br />

Schäferkampsallee 5-7<br />

sch@radiologische-allianz.de<br />

20357 <strong>Hamburg</strong> www.radiologische-allianz.de<br />

DR. VIOLA JANSEN-SCHMIDT<br />

wurde 1963 geboren und studierte Medizin in <strong>Hamburg</strong>. Ihre ersten ärztlichen Stationen waren die Pathologie und Kardiologie des AK St.<br />

Georg. Als Fachärztin für Nuklearmedizin wirkte sie im Universitäts-Klinikum Eppendorf mit oberärztlicher Funktion und koordinierte das<br />

Qualitätsmanagement der nuklearmedizinischen Abteilung. Später wechselte sie als Nuklearmedizinerin zurück zum AK St. Georg. Seit<br />

2007 ist sie Gesellschafterin in der Radiologischen Allianz. Ihre Schwerpunkte sind Myokardszintigraphien und Schilddrüsendiagnostik.


<strong>Gesundheit</strong>, <strong>Hamburg</strong>!<br />

Mammazentrum <strong>Hamburg</strong> am Krankenhaus Jerusalem<br />

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DIE EXPERTEN FÜR<br />

FRAUENGESUNDHEIT<br />

Das Mammazentrum <strong>Hamburg</strong> am Krankenhaus Jerusalem zählt seit Jahren zu<br />

den renommiertesten Spezialzentren für Brustkrebs in Deutschland. Das Modell<br />

„Exzellenz durch Spezialisierung“ wurde jetzt auf andere Gebiete der Frauengesundheit<br />

übertragen, um auch hier bestmögliche Therapiekonzepte zu bieten.<br />

DR. OLAF KATZLER<br />

PROF. DR. FELIX HILPERT<br />

PROF. DR. CHRISTIAN SCHEM<br />

Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen.<br />

Wie komme ich am besten durch die Therapie?<br />

Dr. Olaf Katzler: In den allermeisten Fällen können<br />

wir Brustkrebs heilen. Entscheidend ist die interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit von Spezialisten, die sich<br />

mit dieser Erkrankung sehr gut auskennen. Darüber<br />

hinaus haben wir ein integratives Therapiekonzept,<br />

das die Ernährung, Sport, Traditionelle Chinesische<br />

Medizin, die Kühlkappentherapie zur Vermeidung<br />

des chemotherapie-bedingten Haarausfalls und die<br />

Psyche mit einbeziehen. So werden die Heilungsaussichten<br />

verbessert und körperliche und psychische<br />

Folgeschäden minimiert.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Gynäkologische<br />

Onkologie, also die Diagnostik und Therapie von<br />

Unterleibs-Krebserkrankungen. Wie ist es dazu<br />

gekommen?<br />

Prof. Dr. Felix Hilpert: Es gibt zahlreiche inhaltliche<br />

Überschneidungen und integrative Konzepte, die<br />

übertragen werden können. Zudem haben wir viel<br />

Erfahrung mit der Behandlung dieser Krebserkrankungen,<br />

entwickeln und leiten seit Jahren zahlreiche<br />

Forschungskonzepte auf diesem Fachgebiet. Es<br />

macht daher nur Sinn, diese Exzellenz für Unterleibskrebs<br />

auch an diesem besonderen Standort zu<br />

etablieren.<br />

Herr Prof. Schem, Sie haben sich auch auf dem<br />

Gebiet der Urogynäkologie spezialisiert. Was muss<br />

man darunter verstehen und wie passt das ins<br />

Konzept?<br />

Prof. Dr. Christian Schem: Konzeptionell wollen wir<br />

am Jerusalem ein Zentrum für „Frauengesundheit“<br />

etablieren. Die „Urogynäkologie“ beschäftigt sich<br />

mit der Senkung der Beckenorgane, die mit starkem<br />

Leidensdruck durch Schmerzen oder auch Harninkontinenz<br />

einhergehen kann. Durch die alternde<br />

Gesellschaft ein zunehmendes Problem, aber auch<br />

junge Frauen sind betroffen. Eine Operation kann hier<br />

hilfreich sein und ist in unserem Gynäkologischen<br />

Operationszentrum optimal durchzuführen. Grundsätzlich<br />

gilt aber: Weniger ist mehr. Diese Behandlungsphilosophie<br />

will ich am Jerusalem etablieren.<br />

Was zeichnet ihr Haus ansonsten aus?<br />

Dr. Olaf Katzler: „Wir helfen Ihnen von Herzen gern“<br />

ist kein leerer Werbespruch, sondern wird hier von<br />

allen gelebt. Im Mammazentrum <strong>Hamburg</strong> am Krankenhaus<br />

Jerusalem arbeiten zahlreiche hochqualifizierte<br />

Ärzte. Gemeinsam machen wir Spitzenmedizin<br />

für Menschen von Menschen. Darauf sind wir stolz.<br />

Leistungsangebott<br />

•<br />

Brustkrebs- und Wiederherstellungschirurgie<br />

•<br />

Gynäkologische Operationen<br />

•<br />

Gynäkologische Onkologie<br />

•<br />

Urogynäkologie<br />

•<br />

Medikamentöse Tumortherapie und Kühlkappentherapie<br />

•<br />

Integrative Onkologie<br />

Foto: Marius Engels<br />

(v. l.) Dr. med. Olaf Katzler, Prof. Dr. med. Christian Schem und Prof. Dr. med. Felix Hilpert<br />

DAS KRANKENHAUS JERUSALEM<br />

„Konzeptionell wollen wir am<br />

Jerusalem ein Zentrum für<br />

„Frauengesundheit“ etablieren.“<br />

Professor Schem<br />

Tradition und Moderne, zugewandte Pflege und innovative Medizin mit dem Menschen im Mittelpunkt gehen im Krankenhaus<br />

Jerusalem Hand in Hand. Unter seinem Dach vereinen sich mit dem Mammazentrum und dem Gynäkologischen Operationszentrum<br />

sowie Kooperationspartnern aus den Bereichen Radiologie, Pathologie, Internistische Onkologie, Anästhesie,<br />

Psychoonkologie und TCM interdisziplinär alle Fachgebiete der Diagnostik und Therapie im Bereich der Frauengesundheit.<br />

Mammazentrum <strong>Hamburg</strong> am Krankenhaus Jerusalem<br />

20<br />

Moorkamp 2-6 | 20357 <strong>Hamburg</strong><br />

Tel.: 040 - 44 19 05 00<br />

info@mammazentrum-hamburg.de<br />

www.mammazentrum-hamburg.de<br />

21


<strong>Gesundheit</strong>, <strong>Hamburg</strong>!<br />

Yoga – <strong>Gesundheit</strong> für Körper und Geist<br />

Sara Lyn Chana beim Yoga in der<br />

<strong>Hamburg</strong>er Innenstadt<br />

MEHR ALS WIR ERWARTEN KÖNNEN<br />

Sara Lyn Chana ist leidenschaftliche Yoga- und Pilateslehrerin.<br />

Für „<strong>Gesundheit</strong>, <strong>Hamburg</strong>!“ stellt sie verschiedene Yogastile vor.<br />

Foto: Marion Flemming<br />

„Yoga ist mehr als das, was wir erwarten können,<br />

wenn wir ein Yogastudio betreten und uns für einen<br />

Kurs anmelden. Auch wenn das Angebot groß ist,<br />

werden wir in keiner Yogastunde das umfassende<br />

Konzept der altindischen Tradition komprimieren<br />

können. In Indien wurde Yoga ursprünglich praktiziert,<br />

um durch Meditation das geistige Bewusstsein<br />

zu erweitern. Die dafür notwendigen physischen Voraussetzungen<br />

wurden durch verschiedene Körperübungen<br />

geschaffen. Diese körperlichen Übungen<br />

sind uns heute als „Asanas“ geläufig und werden oft<br />

unter dem Begriff „Hatha Yoga“ zusammengefasst.“<br />

Yoga zur Prävention<br />

„Die Mehrheit der Menschen hierzulande besucht<br />

ein Yogastudio aufgrund gesundheitlicher Probleme:<br />

Der Rücken schmerzt, der Nacken ist verspannt<br />

und der große Zeh schien beim Bücken noch nie so<br />

weit entfernt gewesen zu sein. Hatha Yoga fördert<br />

die Beweglichkeit und Mobilität der Gelenke, kräftigt<br />

Muskulatur und Knochen und wirkt darüber hinaus<br />

hormonellen und geistigen Dysbalancen entgegen.<br />

Bei all dem Hype um die traditionelle Lehre ist der<br />

Einsteiger bei der Wahl eines geeigneten Yogastudios<br />

oft überfordert. Mittlerweile gibt es neben einer<br />

Vielzahl an Studios eine riesige Bandbreite an Literatur,<br />

Ratgebern, YouTube-Videos und Online-Portalen<br />

sowie unzählige verschiedene Yogastile.“<br />

Vom Businesstypen bis zum Profisportler ...<br />

„Yoga ist mittlerweile für jeden zugänglich. Vom Businesstypen<br />

bis zum Profisportler. Heute gehen die<br />

harten Jungs zum Schwitzen in die „Hot Yoga Class“,<br />

in der bei 40 Grad im knappen Badehöschen geturnt wird. Die Surferszene<br />

trifft sich zum „Yoga & Surf Retreat“ in Portugal oder praktiziert beim „SUP<br />

Yoga“ Posen, zum Beispiel den herabschauenden Hund, auf einem wackligen<br />

Surfbrett. Wer noch mehr Action braucht, tobt sich beim „Aerial Yoga“<br />

in von der Decke hängenden Tüchern oder auf dem Rücken seines Partners<br />

beim „Acro Yoga“ aus. Für den Einsteiger empfiehlt sich jedoch die<br />

kompetente Beratung eines Spezialisten: Gerade bei ernstzunehmenden<br />

Beschwerden oder Vorbelastungen, wie Bandscheibenvorfällen, sollte vor<br />

der ersten Praxis ein Arzt oder Physiotherapeut zu Rate gezogen werden.<br />

Bei akuten oder chronischen Beschwerden sollte am besten in den Einzelunterricht<br />

mit einem kompetenten Yogalehrer investiert werden. Eine<br />

komplette Yogastunde dauert in der Regel zwischen 75 und 90 Minuten<br />

und besteht aus einer Meditationseinheit, diversen Atemtechniken, dem<br />

Üben der Yogahaltungen im Stehen, Sitzen oder Liegen sowie einer Endentspannung<br />

in Rückenlage.“<br />

Vitalität und gesteigerte Konzentration<br />

„Meist tritt schon nach der ersten Stunde ein Gefühl von Vitalität ein, das<br />

sich sehr schnell auch auf geistiger Ebene bemerkbar macht. Spirituell geneigte<br />

Yogis mögen die energetische Arbeit, die beim Yoga verrichtet wird,<br />

dafür verantwortlich machen. Weniger esoterisch geprägte Menschen<br />

schreiben es der Konzentration zu, die beim Ausführen der Posen oder<br />

Techniken notwendig ist.<br />

Konzentration ist nicht nur auf der Matte, sondern gerade in der Arbeitswelt<br />

ein großes Thema. Nicht umsonst sind Meditation und Achtsamkeitsübungen<br />

immer gefragter im Bereich des Coachings und gehören mittlerweile<br />

zur Philosophie großer und erfolgreicher Unternehmen. Sogar die<br />

westliche Wissenschaft konnte belegen, dass regelmäßiges Meditieren<br />

die kognitiven Fähigkeiten fördert und den Alterungsprozess verlangsamt.<br />

Egal welche Richtung der einzelne einschlagen mag, einig ist sich die kontinuierlich<br />

wachsende Yoga-Community definitiv: Yoga verändert dich nicht<br />

nur körperlich, sondern auch geistig.“<br />

Über Sara Lyn Chana<br />

Studio-Tipps von Sara Lyn Chana<br />

Sara Lyn Chana ist ausgebildete Yogalehrerin, Pilatestrainerin und staatlich geprüfte Fachjournalistin. Während ihrer Teacher Trainings in<br />

Indien lernte sie, sowohl das traditionelle Hatha als auch das kraftvolle Ashtanga und das dynamische Vinyasa Yoga zu unterrichten. In<br />

ihren Yogastunden vereint sie technische Aspekte aus ihrer tänzerischen Vergangenheit, dem Pilates und ihrer Kampfsportpraxis. Sara Lyn<br />

unterrichtet an unterschiedlichen Standorten in <strong>Hamburg</strong> und gibt privaten Einzel- oder Gruppenunterricht. Auf ihrem Blog veröffentlicht sie<br />

regelmäßig Artikel zu Themen rund um den gesunden Lifestyle. www. saralyn.de | instagram.com/saralyn.yoga<br />

Grean Yoga Bahrenfeld<br />

Yoga und Pilates<br />

Besondes geeignet für: Einsteiger;<br />

rund um die Schwangerschaft<br />

www.grean-yoga.de<br />

Inmir Yoga Ottensen<br />

Mindful Yoga und Meditation<br />

Besonders geeignet für: Einsteiger<br />

und Fortgeschrittene<br />

www.inmir-yoga.de<br />

Yogaraum <strong>Hamburg</strong><br />

Ashtanga Yoga und Vinyasa Flow<br />

Besonders geeignet für:<br />

Fortgeschrittene<br />

www.yogaraum-hamburg.de<br />

22 23


<strong>Gesundheit</strong>, <strong>Hamburg</strong>!<br />

Hämatologisch-Onkologische Praxis Altona (HOPA)<br />

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DIAGNOSE KREBS – WAS NUN?<br />

Für die Behandlung von Krebserkrankungen gibt es kein Schema F. Jeder Patient und auch jeder Tumor<br />

ist einzigartig und erfordert einen individuellen Therapieplan. Bei den Ärzten der HOPA steht der<br />

Mensch in ganz besonderem Maße im Mittelpunkt. Dr. Erik Engel erklärt, wie wichtig die ganzheitliche<br />

Behandlung von schwer erkrankten Patienten ist.<br />

DR. ERIK ENGEL<br />

Sie sind einer von 17 Ärzten in der hämatoonkologischen<br />

Praxis HOPA.<br />

Was genau macht ein Hämato-Onkologe?<br />

Meine Kollegen und ich behandeln an unseren zwei<br />

Standorten im Struenseehaus in Altona und im Krankenhaus<br />

Jerusalem in Eimsbüttel gutartige und bösartige<br />

Erkrankungen des blutbildenden Systems, des<br />

Knochenmarks – zum Beispiel Leukämien und Lymphome<br />

– sowie alle Arten von Krebserkrankungen.<br />

Was versteht man unter ganzheitlicher Therapie?<br />

Wir erarbeiten hier individuelle kranken- nicht nur<br />

krankheitszentrierte Therapiestrategien. Unter<br />

Berücksichtigung der Lebenssituation eines Patienten<br />

und aller zur Verfügung stehenden innovativen<br />

Behandlungsansätze entwirft der Onkologe ein<br />

individuelles Konzept und stimmt es mit seinem Patienten<br />

ab. Dabei geht es darum, dass er trotz seiner<br />

Erkrankung möglichst lange und bei hoher Lebensqualität<br />

lebt und seine Lebensvorstellungen trotz der<br />

erforderlichen Behandlung verwirklichen kann.<br />

Wie wichtig ist das Zusammenspiel der unterschiedlichen<br />

medizinischen Fachbereiche?<br />

Enorm wichtig! In der Therapie arbeiten wir sehr eng<br />

mit Experten anderer Fachrichtungen zusammen. In<br />

regelmäßigen Tumorkonferenzen beraten wir uns<br />

mit Radiologen, Strahlentherapeuten, Chirurgen<br />

oder im Rahmen des Hauttumorzentrums, das wir<br />

zusammen mit dem Tabea-Krankenhaus bilden, auch<br />

mit Dermatologen. Unsere Patienten werden aber<br />

nicht nur interdisziplinär, sondern auch interprofessionell<br />

behandelt, das heißt in der HOPA arbeiten<br />

nicht nur Ärzte, sondern auch Krankenschwestern,<br />

Ernährungsberater und weitere Fachkräfte. Auch<br />

die Bestrahlung erfolgt im selben Haus und die HOPA<br />

verfügt über ein eigenes hochmodernes Labor.<br />

Kann man Krebserkrankungen vorbeugen?<br />

Mädchen können sich vor dem ersten Geschlechtsverkehr gegen Gebärmutterhalskrebs<br />

impfen lassen. Und jeder kann sein Krebsrisiko durch eine<br />

gesunde Lebensweise – eine vernünftige Ernährung mit wenig Fett und<br />

Fleisch, Alkohol- und Zigarettenverzicht und Sport – senken. Ausschließen<br />

kann man die Erkrankung an Krebs dadurch jedoch nicht. Wichtig ist oft<br />

die Früherkennung. Je früher bestimmte Tumore entdeckt werden, desto<br />

höher die Chance, unmittelbar heilen zu können.<br />

Wie haben sich die Heilungschancen von Krebs in den vergangenen<br />

Jahrzehnten entwickelt?<br />

Bei bestimmten Krankheitsbildern haben wir inzwischen sehr hohe Heilungsraten<br />

erreicht, zum Beispiel bei hochmalignen Lymphomen. Viele<br />

Erkrankungen, die früher akut und lebensbedrohlich waren, können heute<br />

lange gut kontrolliert werden. Dank einer Vielzahl neuer Substanzen<br />

gelingt es häufig, Krebs zu einer chronischen Erkrankung zu machen, die<br />

das Leben gar nicht bedroht. Der Patient wird zwar nicht geheilt, stirbt aber<br />

in vielen Fällen nicht AN seiner Krebserkrankung, sondern MIT ihr.<br />

Was sind die Vorteile einer ambulanten Behandlung?<br />

Der große Vorteil der vertragsärztlichen Versorgung in einer Schwerpunktpraxis<br />

wie der HOPA ist, dass der Patient von Anfang an und durch seinen<br />

kompletten Krankheitsverlauf hindurch von seinem Onkologen als behandlungsführendem<br />

Arzt und seinem Team betreut wird. Er ist sein fester<br />

Ansprechpartner, der fachübergreifend den Überblick behält und damit, oft<br />

zusammen mit dem Hausarzt, sein wichtigster Partner im Kampf gegen den<br />

Krebs ist. Sprich: Wir begleiten unsere Patienten kontinuierlich. Hierfür<br />

stehen uns generell alle modernen Therapieverfahren, wie zum Beispiel<br />

die Immuntherapie oder zielgerichtete Tablettentherapie gegen Krebserkrankungen,<br />

zur Verfügung.<br />

Wie sehr nehmen die Krankengeschichten der Patienten Sie persönlich mit?<br />

Natürlich gehen mir die Schicksale meiner Patienten ans Herz. Aber mein<br />

Beruf ist keinesfalls deprimierend – im Gegenteil, hier in der HOPA wird<br />

auch viel gelacht. Wir bemühen uns gemeinsam im Team darum, dem Krebs<br />

seine Bedrohlichkeit zu nehmen und dafür bekommen wir hier jeden Tag<br />

sehr viel Dankbarkeit zurück.<br />

Foto: Martin Zitzlaff<br />

„Wir bemühen uns<br />

gemeinsam im Team darum,<br />

dem Krebs seine<br />

Bedrohlichkeit zu nehmen …“<br />

Dr. Erik Engel<br />

DR. ERIK ENGEL<br />

wurde 1963 geboren und studierte<br />

in <strong>Hamburg</strong> Medizin. Bereits 1989<br />

als Arzt im Praktikum im Rahmen<br />

seines Aufbaustudiums der Molekularbiologie<br />

machte er erstmals<br />

Station in der HOPA, der Hämatologisch-Onkologischen<br />

Praxis<br />

Altona. Seit 2001 ist er als Hämatologe,<br />

Onkologe und Palliativmediziner<br />

sowie als Gesellschafter<br />

an Bord der HOPA. Darüber hinaus<br />

ist Dr. Erik Engel Vorstandsmitglied<br />

des Berufsverbands der niedergelassenen<br />

Hämatologen und Onkologen<br />

in Deutschland e.V. (BNHO)<br />

und des Universitären Krebszentrums<br />

<strong>Hamburg</strong> (UCCH).<br />

Hämatologisch-Onkologische Praxis Altona (HOPA)<br />

Leistungsangebot<br />

24<br />

Dr. med. Erik Engel Tel.: 040 - 38 02 12 30<br />

Mörkenstr. 47-49<br />

info@hopa.de<br />

22767 <strong>Hamburg</strong> www.hopa.de<br />

•<br />

Chemotherapie<br />

•<br />

Immuntherapie<br />

•<br />

Orale Tumortherapie<br />

•<br />

spezielle Beratung (Zweitmeinung)<br />

•<br />

ambulante Palliativmedizin<br />

•<br />

Transfusionen<br />

25


<strong>Gesundheit</strong>, <strong>Hamburg</strong>!<br />

Prävention – machen Sie mit<br />

GUT VORGESORGT<br />

ALTER UNTERSUCHUNG WAS WIRD GEMACHT?<br />

Männer<br />

Ob Krebserkrankungen, Bluthochdruck oder Diabetes – viele gesundheitliche Belastungen<br />

und Risikofaktoren können bei Vorsorgeuntersuchungen frühzeitig entdeckt werden, noch bevor<br />

deren Symptome sichtbar oder spürbar sind. Auf der dargestellten Übersicht sehen Sie<br />

Früherkennungsempfehlungen auf einen Blick.<br />

ALTER UNTERSUCHUNG WAS WIRD GEMACHT?<br />

Ab 20<br />

Jahren<br />

Zusätzlich<br />

ab 30<br />

Jahren<br />

Ab 35<br />

Jahren<br />

Ab 35<br />

Jahren<br />

Ab 50<br />

Jahren<br />

Ab 55<br />

Jahren<br />

Früherkennung<br />

Gebärmutterhalskrebs<br />

und Krebserkrankungen<br />

des Genitales<br />

Früherkennung<br />

Brustkrebs<br />

Check-up 35:<br />

Früherkennung von<br />

Herz-Kreislauf-<br />

Erkrankungen,<br />

Diabetes und<br />

Nierenerkrankungen<br />

Früherkennung<br />

Hautkrebs<br />

Früherkennung<br />

Darmkrebs<br />

Früherkennung<br />

Brustkrebs –<br />

Mammographie-<br />

Screening<br />

Früherkennung<br />

Darmkrebs<br />

einmalig im Alter von 20 bis 22 Jahren: Beratung zur Früherkennung von<br />

Gebärmutterhalskrebs, jährlich:<br />

- Anamnese (Erhebung der medizinischen Vorgeschichte der Patientin)<br />

- Untersuchung der Geschlechtsorgane<br />

- Gewebeabstrich vom Muttermund und aus dem Gebärmutterhalskanal;<br />

im Anschluss mikroskopische Untersuchung der Zellen<br />

- Beratung zum Untersuchungsergebnis<br />

jährlich:<br />

- Abtasten der Brust und der örtlichen Lymphknoten (Achselhöhlen)<br />

- Anleitung zur Selbstuntersuchung der Brust<br />

alle zwei Jahre:<br />

- Anamnese (Erhebung der medizinischen Vorgeschichte der Patientin)<br />

- körperliche Untersuchung<br />

- Kontrolle des Cholesterins und des Blutzuckers<br />

- Kontrolle des Urins<br />

- Beratung zum Untersuchungsergebnis<br />

alle zwei Jahre:<br />

- Anamnese (Erhebung der medizinischen Vorgeschichte der Patientin)<br />

- Untersuchung der gesamten Haut<br />

- Beratung zum Untersuchungsergebnis<br />

- Beratung über Ziel und Zweck des Darmkrebs-Früherkennungsprogramms<br />

jährlich:<br />

- Test auf nicht sichtbares (okkultes) Blut im Stuhl<br />

alle zwei Jahre bis zum Ende des 70. Lebensjahres<br />

(Sie werden per Post zur Untersuchung eingeladen):<br />

- Gezielte Anamnese (Erhebung der medizinischen Vorgeschichte der Patientin)<br />

- Röntgen-Untersuchung (Mammographie-Screening) der Brust<br />

- Information über das Untersuchungsergebnis<br />

- zweite Beratung über Ziel und Zweck des Darmkrebs-Früherkennungsprogramms<br />

- Patientenaufklärung zur Koloskopie<br />

- Darmspiegelung (Koloskopie)<br />

nach zehn Jahren: - zweite Darmspiegelung<br />

oder alle zwei Jahre: - Test auf nicht sichtbares (okkultes) Blut im Stuhl<br />

Frauen<br />

Quelle: Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), Stand Februar 2018<br />

Ab 35<br />

Jahren<br />

Ab 35<br />

Jahren<br />

Ab 45<br />

Jahren<br />

Ab 50<br />

Jahren<br />

Ab 55<br />

Jahren<br />

Ab 65<br />

Jahren<br />

UNTERSUCHUNG<br />

U1<br />

U2<br />

U3<br />

U4<br />

U5<br />

U6<br />

Check-up 35:<br />

Früherkennung von<br />

Herz-Kreislauf-<br />

Erkrankungen,<br />

Diabetes und<br />

Nierenerkrankungen<br />

Früherkennung<br />

Hautkrebs<br />

Früherkennung<br />

Krebserkrankungen<br />

der Prostata und des<br />

äußeren Genitales<br />

Früherkennung<br />

Darmkrebs<br />

Früherkennung<br />

Darmkrebs<br />

Früherkennung<br />

Bauchaortenaneurysmen<br />

ALTER<br />

Unmittelbar nach der Geburt<br />

alle zwei Jahre:<br />

- Anamnese (Erhebung der medizinischen Vorgeschichte des Patienten)<br />

- körperliche Untersuchung<br />

- Kontrolle des Cholesterins und des Blutzuckers<br />

- Kontrolle des Urins<br />

- Beratung zum Untersuchungsergebnis<br />

alle zwei Jahre:<br />

- Anamnese (Erhebung der medizinischen Vorgeschichte der Patientin)<br />

- Untersuchung der gesamten Haut<br />

- Beratung zum Untersuchungsergebnis<br />

jährlich:<br />

- Anamnese (Erhebung der medizinischen Vorgeschichte des Patienten)<br />

- Inspektion und Abtasten der äußeren Geschlechtsorgane<br />

- Enddarmaustastung zur Untersuchung der Prostata<br />

- Untersuchung örtlicher Lymphknoten<br />

- Beratung zum Untersuchungsergebnis<br />

- Beratung über Ziel und Zweck des Darmkrebs-Früherkennungsprogramms<br />

jährlich:<br />

- Test auf nicht sichtbares (okkultes) Blut im Stuhl<br />

- zweite Beratung über Ziel und Zweck des Darmkrebs-Früherkennungsprogramms<br />

- Patientenaufklärung zur Koloskopie<br />

- Darmspiegelung (Koloskopie)<br />

nach zehn Jahren:<br />

oder alle zwei Jahre:<br />

Zwischen dem 3. und 10. Lebenstag<br />

Zwischen der 4. und 6. Lebenswoche<br />

Zwischen dem 3. und 4. Lebensmonat<br />

Zwischen dem 6. und 7. Lebensmonat<br />

Um den ersten Geburtstag<br />

- zweite Darmspiegelung<br />

- Test auf nicht sichtbares (okkultes) Blut im Stuhl<br />

einmalig:<br />

- Patientenaufklärung zur Früherkennungsuntersuchung<br />

auf Bauchaortenaneurysmen<br />

- Ultraschalluntersuchung der Bauchschlagader<br />

Kinder & Jugendliche<br />

UNTERSUCHUNG<br />

U7<br />

U7a<br />

U8<br />

U9<br />

Weitere Informationen: www.kbv.de<br />

J1<br />

ALTER<br />

Um den zweiten Geburtstag<br />

Um den dritten Geburtstag<br />

Um den vierten Geburtstag<br />

Um den fünften Geburtstag<br />

Im Alter von 12 bis 14 Jahren<br />

26<br />

27


<strong>Gesundheit</strong>, <strong>Hamburg</strong>!<br />

BELLARI Rosenpark<br />

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ÄSTHETISCHE MEDIZIN IM HANSEVIERTEL<br />

Bereits seit zwei Jahren bietet die renommierte Rosenpark Klinik aus Darmstadt in der Bellari Rosenpark<br />

im Hanseviertel ein innovatives Behandlungskonzept aus ästhetischer Dermatologie und professioneller<br />

Kosmetik an. Die Vision von Dr. med. Sonja und Dr. med. Gerhard Sattler ist es, hochwertige minimalinvasive<br />

ästhetische Medizin zu den Patienten in die Innenstädte zu bringen. Hier erklärt die Mitgründerin<br />

Dr. Sonja Sattler, was das Besondere an der BELLARI ist.<br />

„Hyaluronsäure in die Haut<br />

eingebracht, macht sie<br />

von innen heraus schöner. “<br />

Dr. Sonja Sattler<br />

DR. SONJA SATTLER<br />

Warum haben Sie sich auf das Gebiet der<br />

ästhetischen Medizin spezialisiert?<br />

Nach anfänglicher Tätigkeit in der Unfallchirurgie<br />

hatte ich das Glück, in die Dermatologie zu wechseln.<br />

Bei meiner Arbeit in der Hautklinik Darmstadt, die<br />

sehr viele chirurgische Eingriffe beinhaltete, lernte<br />

ich auch über meinen zukünftigen Mann Gerhard die<br />

Ästhetik kennen. Das Wunderbare an der ästhetischen<br />

Medizin ist, dass wir das Leben unserer Patienten<br />

positiv beeinflussen können. Ziel ist es, ihnen<br />

zu mehr Wohlbefinden zu verhelfen, aber dabei stets<br />

die individuelle Natürlichkeit zu erhalten.<br />

Was sprach dafür, eine medizinische Einrichtung<br />

im Hanseviertel zu eröffnen?<br />

Das Konzept der Bellari beruht darauf, dass wir<br />

unseren Patienten und Kunden das Know-how von<br />

21 Jahren Rosenpark Klinik in die Stadt bringen.<br />

Minimalinvasiv bedeutet jeweils einen kleinen Eingriff,<br />

nach dem man problemlos wieder in die Stadt<br />

zum Shoppen oder Kaffeetrinken gehen kann. Daher<br />

fiel die Wahl auf das Hanseviertel.<br />

Welche Leistungen bieten Sie an?<br />

Neben minimalinvasiven Maßnahmen mit Botulinum<br />

oder Fillern wie z. B. Hyaluronsäure und kosmetischen<br />

Behandlungen bieten wir auch nicht-invasive<br />

Körperbehandlungen zur Hautstraffung, Celluliteminderung<br />

und auch Fettreduktion sowie Fadenlifting<br />

und Laserbehandlungen an. Wir kümmern uns<br />

stets ganzheitlich um unsere Patienten.<br />

Welche Vorteile bietet es, Dermatologie und<br />

Chirurgie mit Kosmetik zu verbinden?<br />

In meinen Augen gehören Plastische Chirurgie, Derma-<br />

BELLARI Rosenpark | Hanseviertel<br />

tologie und Kosmetik zusammen, da sie sich alle mit dem Äußeren des Menschen<br />

beschäftigen. Wir Mediziner kümmern uns in der BELLARI um die Probleme,<br />

die eine Kosmetikerin nicht abdecken kann. Zum Beispiel dem Auffüllen einer<br />

bereits bestehenden Falte. Die Kosmetik sorgt dann für ein schönes Hautbild.<br />

Für welche Einsatzgebiete eignen sich Botox und<br />

Hyaluronsäure besonders?<br />

Hyaluron ist ein Feuchtigkeitsbinder und ermöglicht die Auffüllung einzelner<br />

Falten oder die Wiederherstellung des Gesamtvolumens. Hyaluronsäure in<br />

die Haut eingebracht, macht sie von innen heraus schöner. Botox hingegen<br />

ist ein Medikament, das die Muskelaktivität bremst, und somit mimisch<br />

bedingte Falten kaschiert oder sogar verschwinden lässt. Es kommt beispielsweise<br />

zur Behebung der Zornesfalte zum Einsatz.<br />

Was zeichnen die von Ihnen angebotenen Behandlungsmethoden<br />

Radiesse und Ultherapy aus und wofür eignen sie sich?<br />

Bei Ultherapy wird mithilfe eines Ultraschallgeräts ein Lifting ganz ohne<br />

Schnitt herbeigeführt. Durch den mikrofokussierten Ultraschall werden<br />

im tieferen Hautgewebe kleinste Verletzungen gezielt gesetzt, die in der<br />

Abheilung das Lifting bewirken. Kombiniert mit verdünntem Radiesse<br />

können wir die Straffung auch an erschlaffter Körperhaut wie z. B. Oberarmen<br />

sehr gut behandeln.<br />

Welche Methoden gibt es im Körperbereich noch für strafferes Gewebe?<br />

Hier nutzen wir in der BELLARI die Technologie von BTL Exilis Elite. Sie<br />

bedient sich der Wärme von Radiofrequenz, um das Gewebe zu straffen und<br />

Cellulite zu mindern.<br />

Wie ist das mit störenden Fettpölsterchen und Problemzonen am Körper?<br />

Geht das auch ohne Operation?<br />

Die Rosenpark Klinik war einer der ersten Anbieter der Original Kryolipolyse-<br />

Technologie von CoolSculpting. Daher verfügen wir über einen großen<br />

Erfahrungsschatz bei dieser Methode. Fettpölsterchen werden schonend<br />

behandelt und reduziert. Alles ganz ohne Operation und Ausfallzeiten.<br />

Was tun Sie selbst, um sich körperlich fit zu halten?<br />

Ich gehe zweimal die Woche zum Personal Training und achte auf meine<br />

Ernährung. Und ich versuche, glücklich zu sein. Für mich gehört das zum<br />

Gesundsein und Attraktivsein dazu.<br />

Foto: Tim Wendrich<br />

DR. SONJA SATTLER<br />

Nach Beendigung des Medizinstudiums im Jahr 1993 arbeitete Dr. Sonja Sattler zunächst<br />

in der Unfallchirurgie, bevor sie eine Tätigkeit in der Hautklinik Darmstadt<br />

aufnahm. Dort lernte sie ihren Mann, den Dermatologen Dr. Gerhard Sattler kennen,<br />

mit dem sie 1996 die Rosenpark Klinik gründete, ein internationales Kompetenzzentrum<br />

für Ästhetische Medizin und Plastische Chirurgie. 2016 folgte die Eröffnung<br />

der Bellari <strong>Hamburg</strong>. Dr. Sattler ist unter anderem Associate Executive Director der<br />

Internationalen Gesellschaft für Dermatochirurgie (ISDS).<br />

Dr. med. Sonja Sattler Tel. 040 - 41 91 67 20<br />

Große Bleichen 36<br />

hamburg@bellari.de<br />

28<br />

20354 <strong>Hamburg</strong> www.bellari.de 29


<strong>Gesundheit</strong>, <strong>Hamburg</strong>!<br />

Beweglichkeit – wichtig im Alltag<br />

Anzeige<br />

ENTSPANNT & BEWEGLICH<br />

Personal Trainerin Aline Sodjinou ist Mitglied im Vollkontakt Team der Deutschen Nationalmannschaft<br />

im Kickboxen. Die ausgebildete Fitnessmanagerin bietet in ihrem Boutique-Studio „Unique Physique“ in<br />

der Grindelallee Personal Training und Ernährungsberatung für Frauen an. Für „<strong>Gesundheit</strong>, <strong>Hamburg</strong>!“<br />

gibt sie Tipps für den Alltag – zum Nachmachen!<br />

Tief Luft holen<br />

In unserer schnelllebigen Gesellschaft ist Stress ein häufiger Begleiter.<br />

Die einfachste und effektivste Entspannungsmethode: Schließen Sie die<br />

Augen, lockern Sie Ihre Schultern und gönnen Sie sich einen Moment zum<br />

Durchatmen. Verteilen Sie das Luftholen und Ausatmen jeweils über vier<br />

Sekunden, atmen Sie bewusst. Tiefe, langsame Atemzüge wirken auf unser<br />

vegetatives Nervensystem und sorgen für eine unmittelbare Entspannung.<br />

Wer rastet der rostet<br />

Leichte Bewegungen wie das Schulterkreisen, das<br />

Pendeln um die eigene Achse oder das Abrollen<br />

und Strecken der Wirbelsäule kosten keine Kraft<br />

und können ideal in den Alltag eingebaut werden.<br />

So beugen Sie Verspannungen vor. Nehmen Sie<br />

eine aufrechte Position ein und beginnen Sie Ihre<br />

Gelenke von Fuß bis hoch zum Kopf zu mobilisieren.<br />

Foto: Alexandra Klever<br />

Bernd Harder, Apotheker<br />

in Ihrer Rathaus-Apotheke<br />

Aline Sodjinou:<br />

Kickboxen, Fitness,<br />

Ernährung<br />

Im Gleichgewicht bleiben<br />

Üben Sie sich in Balance, zum Beispiel mit dem Einbeinstand<br />

an der Ampel, balancieren Sie ein Stück<br />

beim Spaziergang mit dem Hund oder stellen Sie<br />

sich beim Zähneputzen auf ein Wackelkissen. So<br />

stärken Sie die Tiefenmuskulatur, schützen Ihre<br />

Gelenke und beugen Stürzen oder Umknicken vor.<br />

APOMETICS – aus eigener Produktion<br />

Haltung bewahren<br />

Raus aus der Routine! Starten Sie beim Treppensteigen<br />

doch mal mit dem anderen Fuß, tragen<br />

Sie Ihre Tasche auf der anderen Seite und<br />

greifen Sie Ihre Kaffeetasse auch mal mit der<br />

linken Hand. Gelingt es Ihnen, muskuläre Dysbalancen<br />

auszugleichen, beugen Sie haltungsbedingten<br />

Beschwerden und Verspannungen vor.<br />

Gelenkschonend laufen<br />

Wer regelmäßig laufen geht, sollte zusätzlich kleine<br />

Übungen zur Kräftigung der Bein- und Bauchmuskulatur<br />

in sein Training einbauen, denn diese<br />

Muskeln entlasten die Gelenke beim Joggen. Ebenso<br />

wichtig sind das richtige Schuhwerk und die<br />

Beschaffenheit der Strecke – natürlicher Boden<br />

federt die Schritte besser ab als ein asphaltierter.<br />

Foto: Cassius Prudent<br />

Parfumfreie Kosmetik mit pharmazeutischem Know-how aus Ihrer Rathaus-Apotheke.<br />

Seit über 25 Jahren stellen wir in <strong>Hamburg</strong>s Rathaus-Apotheke für unsere Kunden feinste Kosmetik her.<br />

Am Anfang stand der Kundenwunsch nach einer parfumfreien, feinflüssigen Sonnenschutzlotion, die schnell<br />

weltweit zum Einsatz kam. Um weitere Kundenwünsche zu befriedigen, entwickelten wir eine umfangreiche<br />

Auswahl hautfreundlicher Reinigungs-, Gesichts- und Körperpflegeprodukte, wobei uns als Pharmazeuten<br />

neben der Verarbeitung hochwertiger Inhaltsstoffe insbesondere auch ihre Sinnhaftigkeit in den einzelnen<br />

Formulierungen wichtig ist. Dies und die dadurch resultierende, besondere Verträglichkeit unserer<br />

Rezepturen hat die Nachfrage nach unseren Produkten über die Jahre stetig ansteigen lassen.<br />

Unsere Erfahrung und unser naturwissenschaftliches Wissen nutzen wir konsequent für die Entwicklung<br />

neuer Produkte. Dabei kommen uns als Apotheker unsere Kundennähe und unser waches Ohr für die<br />

konkreten Bedürfnisse unserer Kunden zu Gute.<br />

Mehr über Aline Sodjinou<br />

www.uniquephysique.de<br />

Unique Physique<br />

Grindelallee 141 | 20146 <strong>Hamburg</strong><br />

30<br />

Rathausmarkt 19 | 20095 <strong>Hamburg</strong> | Tel. 040 369 63 60 | Mail: service@rathaus-apotheke.com


DER NEUE VOLLELEKTRISCHE JAGUAR<br />

7. Juli 2018<br />

offizieller Launchtermin im Hugo Pfohe<br />

Jaguar Land Rover Store in <strong>Hamburg</strong>-Fuhlsbüttel<br />

Abb. zeigt Sonderausstattung.<br />

AB 77.850,– €<br />

Jeder Jaguar vermittelt ein einzigartiges Fahrgefühl. Daran ändert auch<br />

ein rein elektrischer Antrieb nichts. Der neue Jaguar I-PACE wurde von<br />

Grund auf als reines Elektrofahrzeug mit Batterie (Battery Electric Vehicle,<br />

BEV) konzipiert. Der Jaguar I-PACE beeindruckt nicht nur mit seiner<br />

atemberaubenden Optik und dem aufregenden Fahrverhalten, er ist auch<br />

einer der intelligentesten Sportwagen mit fünf Sitzen.<br />

I-PACE EV400 AWD 294 kW (400 PS):<br />

Mit inkludierten Ausstattungshighlights wie Navigation Pro,<br />

Connect Pro Paket, Smartphone-Paket, Meridian TM Soundsystem,<br />

LED-Scheinwerfer, Parkhilfe-Paket, Standheizung, Keyless Entry u.v.m.<br />

BESCHLEUNIGUNG<br />

0–100 km/h in 4,8 Sekunden<br />

ELEKTR. REICHWEITE (WLTP*):<br />

420-480 km**<br />

STROMVERBRAUCH (kombiniert):<br />

ab 24,2-21,2 kWh/100km**<br />

CO2-EMISSIONEN (kombiniert):<br />

0 g/km<br />

Hauptsitz: Hugo Pfohe GmbH<br />

Alsterkrugchaussee 355, 22335 <strong>Hamburg</strong><br />

Hindenburgstraße 167 • 22297 <strong>Hamburg</strong><br />

Telefon 040-50060-500<br />

www.hugopfohe.de<br />

Mehr Informationen und Bedingungen zu Jaguar Care unter: jaguar.de/JaguarCare<br />

Reichweite und Emissionen bei PKW, das 2017 eingeführt wurde. Es dient dazu, realistischere Verbrauchswerte zu liefern. Die Fahrzeuge werden dabei mit<br />

Sonderausstattung und einem anspruchsvolleren Fahrprofil unter schwierigeren Testbedingungen geprüft.<br />

** Die Spannbreite der angegebenen Werte ergibt sich aus den vier Phasen des WLTP-Zyklus. Der bessere Wert stellt die Fahrsituation mit der für den Verbrauch<br />

bzw. die Reichweite günstigsten Ausstattungsvariante dar. Der schlechtere Wert stellt die Fahrsituation mit der für den Verbrauch bzw. die Reichweite ungünstigsten<br />

Ausstattungsvariante dar.

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