Zeitung - 3-2012.indd - St. Agatha
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www.st-agatha.at<br />
S T. A G A T H A<br />
GemeindeNachrichten<br />
Amtliche Mitteilung - Zugestellt durch Post.at<br />
Nr. 3/2012 - 4. Juli 2012<br />
Gleich zwei Erfolge konnten<br />
die Vertreter beim Landesredewettbewerb<br />
der Landjugend<br />
am 3. Juni in Altmünster nach<br />
<strong>St</strong>. <strong>Agatha</strong> holen.<br />
Mathias Scheuringer schaffte in<br />
der Spontanrede über 18 Jahren<br />
den ersten Platz. Sabrina<br />
Leidinger erreichte in der Kategorie<br />
„Vorbereitete Rede“ unter<br />
18 Jahren den zweiten Platz.<br />
Beide Teilnehmer sind seit dem<br />
Vorjahr Beiräte in der Agathenser<br />
Landjugend und wirken<br />
im örtlichen Musikverein mit.<br />
Sabrina Leidinger ist zudem als<br />
ausgezeichnete Sängerin bekannt.<br />
Mathias Scheuringer ist<br />
auch Jugendbetreuer im Imkerverein.<br />
Sein Redetalent dürfte<br />
in der Familie liegen, denn seine<br />
Schwester Christina gewann<br />
2009 schon den Bundesredewettbewerb<br />
der Landjugend.<br />
Gratulation!<br />
Doppelerfolg beim Landjugend-<br />
Landesredewettbewerb!<br />
Auch heuer gibt es wieder einen<br />
Ferienpass mit interessanten<br />
Aktivitäten. Alle Kinder,<br />
die Interesse haben, können<br />
sich einen Ferienpass am<br />
Gemeindeamt abholen!<br />
E i n e n s c h ö n e n S o m m e r<br />
w ü n s c h e n w i r a l l e n<br />
Agathenserinnen und Agathensern<br />
sowie unseren Urlaubsgästen!
Gemeindenachrichten <strong>St</strong>. <strong>Agatha</strong><br />
60. Jugendlandesredewettbewerb - Ein voller Erfolg<br />
für Marlene Bauer Schülerin der Fachschule Andorf<br />
Beim Landesredewettbewerb, am<br />
24.4. 2012, hat die 2a Klasse die<br />
Fachschule Andorf hervorragend<br />
vertreten! Reden und die eigene<br />
Meinung zu vertreten, aber auch<br />
das Publikum zum Nachdenken anzuregen<br />
– dies ist den Mädchen besonders<br />
gut gelungen. Das beweisen<br />
die bemerkenswerten Platzierungen,<br />
die sie beim Bewerb erreicht haben.<br />
2<br />
In der Kategorie "Klassische Rede"<br />
hat MARLENE BAUER den 1. Platz<br />
erreicht. Sie sprach zum � ema "Legionärskrankheit"<br />
und konnte sich erfolgreich<br />
gegen Teilnehmer aus Gymnasien<br />
und der HAK durchsetzen.<br />
Sie vertritt Oö. auch beim<br />
Bundeswettbewerb.<br />
Lehrlingswettbewerb der Tischler der Bezirke<br />
Eferding, Grieskirchen und Wels<br />
Am Foto: Landeschulratspräsident Fritz Enzenhofer,<br />
Marlene Bauer, Landesrätin Mag. Doris Hummer<br />
Wir gratulieren herzlich!<br />
Am Samstag, den 17. März 2012 fand in der Firma<br />
Manigatterer GmbH & Co. KG. in Bruck-Waasen<br />
bei Peuerbach der Lehrlingswettbewerb der Tischler<br />
statt. 40 Tischlerlehrlinge aus den Bezirken Eferding,<br />
Grieskirchen und Wels stellten ihr Können<br />
beim diesjährigen Lehrlingswettbewerb unter Beweis.<br />
Der Lehrlingswart Friedrich Bruckner aus Taufkirchen/Trattnach<br />
leitete den Bewerb. Die<br />
Jury bestand aus Haider Josef/<strong>St</strong>. <strong>Agatha</strong>, Josef<br />
Hager/Wels und Josef Neubauer/<strong>St</strong>roheim.<br />
Neben den Prüfungsarbeiten wurde bei allen Lehrlingen<br />
die Holzerkennung bewertet. Erfreulicherweise<br />
stellten auch dieses Jahr sehr viele Lehrlinge<br />
ihr Können unter Beweis und ließen ihre Arbeiten von der objektiven Experten-Jury professionell prüfen.<br />
Fabian Enzlmüller, Lehrling im 2. Lehrjahr bei der Tischlerei Haider, Riesching, erreichte dabei den 1. Platz.<br />
Erfolgreiche Jungimker in <strong>St</strong>. <strong>Agatha</strong><br />
Im Imkerverein <strong>St</strong>. <strong>Agatha</strong> freut man sich über erfolgreiche Jungimker.<br />
Seit ein paar Jahren werden mit dem 2006 gegründeten Queens-Klub Mädchen und<br />
Burschen in <strong>St</strong>. <strong>Agatha</strong> mit fachlicher Begleitung und Spiel für die Imkerei begeistert.<br />
Diese Initiative von Obmann Christian Scheuringer begeistert zahlreiche junge<br />
Menschen für dieses wichtige Hobby und er kann sich mit seinen Imkerkollegen auch<br />
über einen jüngsten sehr schönen Erfolg freuen. Die Jungimker Matthias Scheuringer,<br />
Alexander Pointner und Fabian <strong>St</strong>rasser nahmen als Vertreter Oberösterreichs an der<br />
österreichischen Vorentscheidung für den diesjährigen Jugendwettbewerb in Prag teil.<br />
Zehn Jungimker aus dem Burgenland, Tirol, Niederösterreich und Oberösterreich<br />
stellten sich an zwei Tagen der Jury. Mathias Scheuringer kehrte begeistert mit einem<br />
vierten Platz nach <strong>St</strong>. <strong>Agatha</strong> zurück. Schade für ihn ist nur, dass nur drei Teilnehmer<br />
Österreich in Prag vertreten können, aber die Tiroler Teilnehmer waren nicht zu schlagen.<br />
Alexander Pointner wurde sechster und Fabian <strong>St</strong>rasser belegte den achten Platz.
OÖ Wirtscha� smedaille in Silber an Mag. Hermann Baschinger<br />
Jahreshauptversammlung des Imkervereines<br />
Folge 3/2012<br />
Mag. Hermann Baschinger, Geschä� sführer der Synthesa Chemie GmbH, Perg, wurde für seine Verdienste um die<br />
oberösterreichische Wirtscha� mit der „Wirtscha� smedaille der WKO Oberösterreich in Silber“ ausgezeichnet. Der<br />
Obmann der Sparte Industrie, KommR Dr. Anton Helbich-Poschacher, überreichte kürzlich die Auszeichnung im<br />
Rahmen einer Feier in Linz. Mag. Baschinger übte von 1987 bis 2006 führende Funktionen in oberösterreichischen<br />
Industriebetrieben aus. Im April 2006 wechselte er zur Synthesa Chemie GmbH und ist seither als Geschä� sführer für<br />
die Bereiche Finanzen, Rechnungswesen, Controlling, IT und Personal zuständig. Mag. Baschinger war in den letzten<br />
Jahren hauptverantwortlich für die Eingliederung der Fa. Avenarius Agro in die Synthesa Gruppe als 100%-Tochter<br />
sowie für die Aktivitäten der Synthesa Gruppe in Osteuropa. Weitere Schwerpunkte waren die Modernisierung<br />
der IT, Implementierung eines modernen Lagerverwaltungssystems<br />
und Management-Informationssystems sowie die Sicherung und<br />
Optimierung der Liquidität sämtlicher Gesellscha� en. Derzeit wird<br />
unter der Leitung von Mag. Baschinger die Unternehmenserweiterung<br />
am <strong>St</strong>andort Perg vorbereitet. Der Synthesa Konzern ist in den<br />
letzten Jahren stark gewachsen. 700 Beschä� igte erzielten 2011 einen<br />
Jahresumsatz von 164 Mio. Euro, die Exportquote beträgt 12 %.<br />
Mag. Hermann Baschinger (Mitte) und Gattin Erna mit WKOÖ-<br />
Spartenobmann Anton Helbich-Poschacher (r.) und WKOÖ-Spartengeschä�<br />
sführer Heinz Moosbauer (l.) Foto: Eder<br />
Neben seinem beru� ichen Engagement ist Mag.<br />
Baschinger auch im sozialpolitischen Ausschuss der Industriellenvereinigung<br />
Österreichs tätig.<br />
Der Imkerverein mit Obmann Christian Scheuringer hielt am<br />
3.3.2012 im Gasthaus Dieplinger seine Jahreshauptversammlung<br />
ab, die auch mit der Neu- bzw. Wiederwahl der Funktionäre<br />
verbunden war. Der Vorstand des Vereines besteht aus<br />
folgenden Mitgliedern:<br />
Obmann: Christian Scheuringer (Johann Scheiterbauer)<br />
Kassier: Andreas Ferihumer (Gottfried Panacker)<br />
Schri� führer: Alois Kliemstein (Johann Zauner)<br />
Gesundheitswart: Christian Schabetsberger (Robert Bramsteidl)<br />
Queensleiter: Roman Fraungruber (Mathias Scheuringer)<br />
Gebäudewart: August Würzl (Johann Perndorfer) Gerätewart:<br />
Johann Perndorfer, Produktbetreuer: Hermann Huemer, Bienenbetreuer-BZ:<br />
Johann Bichler, Beirat: Josef Ferihumer.<br />
Die Außenstelle Bienenladen hat seit Juni neue Ö� nungszeiten!<br />
MI 14.00 – 18.00 Uhr<br />
SA 8.00 – 12.00 Uhr<br />
Telefon 0680 – 32 070 32 während den Geschä� szeiten<br />
Bestellungen können gerne auf den Anru� eantworter gesprochen werden.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!!<br />
Ausgezeichneter Erfolg<br />
Die Musikkapelle trat am 30.6.2012 unter <strong>St</strong>abführer Obmann Franz<br />
Scheuringer bei der Marschmusikwertung in Altenhof in der <strong>St</strong>ufe D<br />
an. Mit dem Marsch „Rechts schaut“ von Sepp Tanzer erreichte die Musikkapelle<br />
mit 91,82 Punkten dabei einen ausgezeichneten Erfolg.<br />
Wir gratulieren den Musikerinnen und Musikern herzlich!<br />
3
Gemeindenachrichten <strong>St</strong>. <strong>Agatha</strong><br />
Neuorganisation<br />
der früheren<br />
Agrarbezirksbehörde<br />
Im Zuge der Verwaltungsreform<br />
des Landes Oberösterreich<br />
wurde mit Wirksamkeit Jänner<br />
2012 die frühere Agrarbezirksbehörde<br />
(ABB) als Fachabteilung „Ländliche<br />
Neuordnung“ (LNO) beim Amt der<br />
Oö. Landesregierung neu organisiert.<br />
Die Abteilung Ländliche Neuordnung<br />
führt die bereits eingeleiteten<br />
130 Flurneuordnungsverfahren der<br />
früheren Agrarbezirksbehörde weiter.<br />
Die Einleitung von neuen Verfahren<br />
ist auf Grund der vorliegenden<br />
Arbeitsau� räge erst wieder<br />
ab dem Jahr 2015 möglich.<br />
Bei kün� igen neuen Verfahren<br />
sind bestimmte Kriterien (z.B. Zustimmung<br />
der Grundeigentümer,<br />
Möglichkeit einer Gesamtlösung,<br />
Bereitscha� zu naturnahen Ausgleichsmaßnahmen)<br />
erforderlich.<br />
Im Konkreten heißt das aber auch:<br />
Alle bisher eingebrachten Anträge,<br />
bei denen noch kein Verfahren<br />
eingeleitet wurde, können aus<br />
den genannten Kapazitätsgründen<br />
nicht weiter bearbeitet werden.<br />
N ä c h s t e r<br />
B a u v e r h a n d l u n g s t e r m i n<br />
Der nächste Bauverhandlungstermin<br />
ist am<br />
04. September 2012.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie<br />
am Gemeindeamt bei Fritz Erlinger.<br />
Wa s s e r u n t e r s u c h u n g s -<br />
e r g e b n i s s e<br />
Entsprechend den Bestimmungen<br />
der Trinkwasserverordnung werden<br />
die Ergebnisse der Trinkwasseruntersuchung<br />
2012 bekannt gegeben:<br />
Gesamthärte: 5,38 °dH / PH-<br />
Wert: 8,14 pH / Nitratgehalt:<br />
17,4 mg/l<br />
4<br />
Altes Löschfahrzeug nach<br />
Albanien gespendet<br />
Mit Gemeindevorstandsbeschluss vom 13.9.2011 hat die Gemeinde das alte<br />
Löschfahrzeug der Freiw. Feuerwehr, das 2010 durch ein neues Fahrzeug ersetzt<br />
wurde, im Rahmen einer Spendenaktion des Bezirksfeuerwehrkommandos<br />
Grieskirchen und der Hilfsorganisiation ORA für den Au� au eines freiwilligen<br />
Feuerwehrsystems in Albanien kostenlos zur Verfügung gestellt. Kürzlich<br />
wurde das Fahrzeug, neben weiteren Fahrzeugen und Ausrüstungsgegenständen<br />
nach Albanien überstellt. Feuerwehrkommandant Reinhard Kaltenberger<br />
und Ehrenkommandant Alois Augdopler begleiteten die Fahrt nach Albanien.<br />
Herzlichen Dank gilt dem Autohaus Baschinger das das Fahrzeug kostenlos<br />
transportfähig machte.<br />
Feuerlöscherüberprüfung<br />
Die Firma TERZA-KERN Feuerschutztechnik führt<br />
am Samstag 21. Juli 2012 von 08.00 bis 12.00 Uhr<br />
beim Feuerwehrhaus in <strong>St</strong>. <strong>Agatha</strong> wieder eine<br />
Feuerlöscherüberprüfung zum Sonderpreis von 7<br />
Euro durch.<br />
Bei dieser Gelegenheit können auch neuer Feuerlöscher<br />
kostengünstig gekau� werden.<br />
Wir erinnen daran, dass die Überprüfung aller Feuerlöscher<br />
alle 2 Jahre gesetzlich vorgeschrieben ist.<br />
S chulbeginnhilfe des L andes<br />
Oberösterreich<br />
Mit 100 Euro Schulbeginnhilfe werden<br />
Familien, deren Kinder erstmalig<br />
in die P� ichtschule eintreten, � -<br />
nanziell unterstützt. Aufgrund der<br />
sehr teuren Erstausstattung von Taferlklasslern<br />
wird auf diese Weise<br />
jenen Familien geholfen, die diese<br />
Unterstützung am dringendsten benötigen,<br />
erklärt LH<strong>St</strong>v. Franz Hiesl.<br />
S chulveranstaltungshilfe<br />
des L andes Oberösterreich<br />
„Mehrkindfamilien“ stoßen an ihre<br />
� nanziellen Grenzen, wenn gleich<br />
zwei Schulveranstaltungen in einem<br />
Schuljahr zusammenfallen“, erläutert<br />
LH<strong>St</strong>v. Franz Hiesl die Beweggründe,<br />
warum das Land OÖ. diese Familienunterstützung<br />
eingeführt hat.<br />
Ansuchen können alle Familien,<br />
bei denen zumindest zwei Kinder<br />
in einem Schuljahr an mehrtägigen<br />
Schulveranstaltungen teilnehmen<br />
(zusammengefasst mindestens 8<br />
Schulveranstaltungstage). Anträge<br />
liegen in den Schulen und im Gemeindeamt<br />
auf und zum Downloaden<br />
zu � nden unter: www.<br />
familienkarte.at/Förderungen.
G e m e i n d e b ü c h e r e i<br />
Dank an Sophie Sandberger<br />
für die geleistete ehrenamtliche<br />
Arbeit in der Bücherei.<br />
10 Jahre hat Sophie Sandberger viel<br />
Freizeit in der Bücherei verbracht.<br />
Die Gemeindebücherei sucht<br />
wieder neue ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter. Bei Interesse<br />
bei Heinz Sandberger melden.<br />
N e u e Wa n d e r k a r t e<br />
Die Tourismusverbände <strong>St</strong>. <strong>Agatha</strong><br />
und Haibach ob der Donau haben<br />
eine gemeinsame Wanderkarte herausgebracht.<br />
Diese ist am Gemeindeamt<br />
erhältlich.<br />
R o t e s K r e u z -<br />
T i p p s g e g e n s c h l e c h t<br />
s i c h t b a r e<br />
H a u s n u m m e r n<br />
Jede Sekunde zählt!<br />
Im Wettlauf mit der Zeit können bei<br />
der Suche nach der richtigen Adresse<br />
o� mals wertvolle Minuten vergehen.<br />
Daher ist es uns ein großes Anliegen,<br />
Sie darauf aufmerksam zu machen,<br />
Ihre Hausnummer so anzubringen,<br />
dass sie von ö� entlichen Verkehrs� ächen<br />
aus gut einsehbar und lesbar ist.<br />
Große, gut lesbare Zi� ern und eine<br />
entsprechende Beleuchtung sind sehr<br />
hilfreich. Bitte achten Sie darauf, dass<br />
Ihre Hausnummer nicht von P� anzen<br />
überwuchert wird. Bei Notfällen schicken<br />
Sie wenn möglich, in Absprache<br />
mit der Rettungsleitstelle jemanden<br />
auf die <strong>St</strong>raße, der die Rettungskrä� e<br />
einweisen kann.<br />
Neues aus dem Kindergarten<br />
Landessieger der Hauptschule <strong>St</strong>.<br />
<strong>Agatha</strong> beim Englisch-Wettbewerb<br />
„� e Big Challenge“<br />
Fabian Mayr, Schüler der 3.a Klasse<br />
der HS <strong>St</strong>. <strong>Agatha</strong>, erreichte bei diesem<br />
Bewerb den 1. Platz auf Landesebene.<br />
Es beteiligten sich auch die Schüler/innen<br />
der 1. Leistungsgruppen<br />
der 2. und 4. Klassen, die ebenfalls<br />
sehr erfreuliche Ergebnisse hatten.<br />
Zweimal Gold für die<br />
Hauptschüler/innen!<br />
Folge 3/2012<br />
Am Freitag, den 22. Juni 2012 besuchte uns die Freiwillige Feuerwehr <strong>St</strong>.<br />
<strong>Agatha</strong>. Wir dur� en das Feuerwehrauto genau unter die Lupe nehmen und<br />
unter Anleitung sogar erste Löschversuche unternehmen. Vielen Dank an die<br />
freiwillige Feuerwehr für das unvergessliche Erlebnis.<br />
Danke sagen wir auch beim<br />
Obmann des Imkervereins der<br />
uns alles rund um<br />
die Bienen näher gebracht hat.<br />
Aus der Hauptschule<br />
Einer der Schwerpunkte im Unterrichtsalltag<br />
der 4. Klasse ist die Ausbildung zum „Ersthelfer“.<br />
Auch dieses Jahr wurden zwei<br />
Grundkurse in Erster Hilfe abgehalten.<br />
Vortragende und Ausbildnerinnen waren Frau<br />
Heidelinde Keplinger aus Aschach und Frau<br />
Gisela Peyer, BEd. Unterstützt wurden sie von<br />
Frau HD Margit Ried und Frau HOL<br />
Christa Wintersberger. Die erfolgreichen Bewerbsgruppen bewiesen beim<br />
EH-Bezirksbewerb in Neukirchen am Walde ihr ausgezeichnetes Können.<br />
Beide Gruppen holten sich das höchste Leistungsabzeichen - Gold!<br />
H e r z l i c h e n G l ü c k w u n s c h !<br />
5
Gemeindenachrichten <strong>St</strong>. <strong>Agatha</strong><br />
10 Jahre <strong>St</strong>ammtisch für P� egende<br />
Angehörige in OÖ.<br />
Mehr als 80 % der rund 70.000 Pflegegeldbezieher werden<br />
zu Hause betreut und gepflegt. Die Angehörigen, meist sind<br />
es Frauen, leisten hier eine außerordentlich wichtige Aufgabe.<br />
Vor 10 Jahren wurde in Oberösterreich die Aktion „<strong>St</strong>ammtisch<br />
für Pflegende Angehörige“ ins Leben gerufen. Ein regelmäßiges<br />
Treffen einmal im Monat unter fachlicher Leitung mit<br />
Erfahrungsaustausch und wichtigen Tipps und Experteninformationen<br />
bringen dadurch Erleichterungen im Betreuungs-<br />
und Pflegealltag. 83 <strong>St</strong>ammtische für 199 Gemeinden wurden<br />
seither im Rahmen der „Gesunden Gemeinde“ gegründet.<br />
Seit November 2011 gibt es den „<strong>St</strong>ammtisch für Pflegende<br />
Angehörige“ auch in <strong>St</strong>. <strong>Agatha</strong> und mit DKS Barbara<br />
Mair konnte eine sehr engagierte Leiterin gefunden werden.<br />
Sie organisierte am 22.6.2012 auch eine gemeinsame Fahrt zum Festakt „10 Jahre <strong>St</strong>ammtisch<br />
für Pflegende Angehörige in Oberösterreich“ in den Linzer Redoutensälen, an der 12 Teilnehmer<br />
aus <strong>St</strong>. <strong>Agatha</strong>, darunter auch Amtsleiter Alois Ferihumer als Vertreter der Gemeinde, teilnahmen.<br />
Herzlicher Dank gilt in diesem Zusammenhang August Allerstorfer, der die Teilnehmer<br />
persönlich nach Linz und zurück chauffierte und auch die Kosten der Fahrt übernahm.<br />
Meine Mutter/Mein Vater wird p� egebedür� ig! Was kann ich tun?<br />
6<br />
Der <strong>St</strong>ammtisch für p� egende Angehörige legt eine Sommerpause ein. Nächster Termin<br />
20. September um 19.00 Uhr im Untergeschoß der Gemeinde.<br />
Bei aller emotionalen Betroffenheit...<br />
versuchen, die Situation in der Familie anzusprechen,<br />
auch anzuerkennen, dass die häusliche, familiäre Pfl ege sowohl zeitliche wie auch leistungsmäßige<br />
Grenzen hat! � Reden Sie darüber in der Familie, mit guten Freunden,....<br />
Holen Sie sich Informationen....<br />
Hilfsmittelbesorgung � z.B. Pfl egebett, Rollator,...<br />
Unterstützungsmöglichkeiten � Pfl egestammtische, Angebote der Mobilen Altenhilfe, Hauskrankenpfl ege,<br />
Haushaltshilfe oder Familienhilfe, Erholungstage, Betreuungsangebote im Heim,….<br />
Halten Sie Ihre sozialen Kontakte aufrecht....<br />
Viel zu oft ziehen sich pfl egende Angehörige aus dem Gesellschaftsleben zurück - das muss nicht sein!<br />
Achten Sie auf Ihre persönliche Belastungsgrenze ....<br />
Eine gute Pfl ege zeichnet sich nicht durch die Selbstaufl ösung der Pfl egeperson und den Zerfall<br />
der familiären Beziehungen aus …vielmehr ist das funktionierende Zusammenspiel der pfl egenden<br />
Angehörigen mit dem professionellen Helfersystem ein Garant für gute Pfl ege...
....wenden Sie sich vertrauensvoll an eine der unten genannten Adressen<br />
wenn Ihr pfl egebedürftiger Angehöriger im Krankenhaus ist:<br />
- Entlassungsmanagement (Überleitungspfl ege) des jeweiligen Krankenhauses<br />
wenn Ihr pfl egebedürftiger Angehöriger zuhause ist:<br />
Telefon Sozialberatungsstellen: Grieskirchen 07248-61744<br />
Gaspoltshofen 07735-8018<br />
Peuerbach 07276-4236<br />
Telefon Mobile Dienste:<br />
Caritas Grieskirchen 07248-61895<br />
Rotes Kreuz Grieskirchen 07248-62243<br />
Oö. Hilfswerk (nur Haushaltservice): 07248-6442310<br />
Volkshilfe Oö. (nur Haushaltservice): 07272-3530<br />
Aktiv und Gesund – von Kindesbeinen<br />
an – ein Leben lang mit<br />
Hopsi Hopper und KOORDI<br />
Spielen, Turnen und Bewegen für<br />
kleine Kinder mit Hopsi Hopper<br />
ohne Elternbegleitung – im Alter<br />
von 3-6 Jahren (noch nicht VS).<br />
Unsere Bewegungsstunden sind<br />
für alle Kinder eine wunderbare<br />
Erfahrung. Fröhliche und spielerische<br />
Übungsformen begleitet von<br />
Musik, mit unterschiedlichsten<br />
Klein- und Großgeräten vertraut<br />
machen, Bewegungsspiele, kleine<br />
Tänze und Tanzspiele, Singspiele,<br />
Rhythmusübungen, Konzentrations-<br />
und Koordinationsübungen<br />
stellen die Schwerpunkte dar.<br />
Kinder brauchen Bewegung mit<br />
KOORDI<br />
für Kinder von der 1.-4.Klasse<br />
Volksschule.<br />
Sozial-Info-<strong>St</strong>elle Klinikum Wels-Grieskirchen: 07242-4154242<br />
Vor Besuch telefonische<br />
Terminvereinbarung erbeten!<br />
Eine bewegungsintensive <strong>St</strong>unde,<br />
die Zeit und Raum scha� zum Austoben,<br />
Spielen und Experimentieren<br />
mit Geräten. Durch vielseitige<br />
und attraktive Inhalte verbessern<br />
wir Ausdauer, Kra� und Geschicklichkeit.<br />
Dadurch werden Kinder<br />
für körperliche und geistige Anstrengungen<br />
besser gerüstet und<br />
Bewegungsfreude wird geweckt<br />
und gefördert. Kinder lernen auch<br />
gefährliche Situationen besser einzuschätzen<br />
und besser zu meistern<br />
da viele unterschiedliche Aufgaben<br />
die Reaktionsfähigkeit verbessern.<br />
Bewegungsparcours zum Klettern,<br />
Balancieren, Rutschen, Schaukeln ...<br />
sind auch Bestandteil dieser Bewegungsstunde.<br />
Ein toller Ausgleich<br />
durch die „etwas andere Turnstunde“ !<br />
Unter der Betreuung von Patrick<br />
Enzlmüller (Diplom.<br />
Bewegungstrainer) vom<br />
Referat Fitness und Gesundheitsförderung<br />
der ASKÖ OÖ startet in<br />
Folge 3/2012<br />
Kooperation mit der Gesunden Gemeinde<br />
<strong>St</strong>.<strong>Agatha</strong> ab Donnerstag, den<br />
27.September 2012 (12x)<br />
HOPSI HOPPER von 16.00-16.50<br />
Uhr und KOORDI von 17.00-18.00<br />
Uhr im Turnsaal der<br />
VS <strong>St</strong>. <strong>Agatha</strong><br />
Da nur beschränkt Plätze<br />
frei sind ist eine Anmeldung<br />
unter: www.� tnesskurse.at nötig !<br />
(auf Wunsch schicken wir auch<br />
gerne eine Papierausschreibung<br />
mit Anmeldekarte zu)<br />
Informationen unter 0676/847464590<br />
7
Gemeindenachrichten <strong>St</strong>. <strong>Agatha</strong><br />
Familienbund <strong>St</strong>. <strong>Agatha</strong> plant Spielplatzerweiterung<br />
Der Familienbund <strong>St</strong>. <strong>Agatha</strong> plant eine kleinkindgerechte Erweiterung<br />
des Spielplatzes in <strong>St</strong>. <strong>Agatha</strong>. Damit auch die Kinder unter drei<br />
Jahren sicher unterwegs sein können, soll ein kleiner Spielturm mit<br />
Rutsche und eine Kleinkinderschaukel mit Bügel angekau� werden.<br />
Da all diese Geräte TÜV-geprü� sind, entstehen Kosten von 2.383,56<br />
Euro, die der Familienbund alleine nicht tragen kann. Deshalb<br />
bittet er alle Gewerbetreibenden in unserem Ort um eine freiwillige<br />
Spende. Um den Firmen einen genauen Überblick zu gewähren, wird<br />
in den nächsten Tagen der Familienbund die Gewerbetreibenden<br />
aufsuchen und ihr Anliegen noch einmal genauer erläutern. Gerne<br />
nehmen wir auch private oder anonyme Spenden entgegen (Kto. Nr.<br />
35170, BLZ 34521). Außerdem wird jeder Spender namentlich erwähnt.<br />
Großem Dank sind wir auch Vizebürgermeister Manfred Mühlböck verp� ichtet, der uns bei diesem Projekt<br />
seitens der Gemeinde unterstützt und uns die Montage der Geräte zugesichert hat. Der Familienbund <strong>St</strong>. <strong>Agatha</strong> freut<br />
sich auf die Umsetzung dieses Projekts und auf die strahlenden Kinderaugen bei der Neuerö� nung des Spielplatzes.<br />
8<br />
F a m i l i e n b u n d -<br />
z e n t r u m<br />
Müttertre� im Gemeindezentrum<br />
<strong>St</strong>. <strong>Agatha</strong> jeden 1. Montag im<br />
Monat von 14.30 bis 16.30. Tre� -<br />
punkt für Muttis, Omis, Väter mit<br />
Kindern aus der Gemeinde, kennen<br />
lernen, neue Kontakte knüpfen, Erfahrungen<br />
und Tipps austauschen,<br />
Denkanstöße und Informationen<br />
erhalten. Kinder von 0-4 Jahren<br />
haben beim gemeinsamen Spielen<br />
die Möglichkeit, Selbständigkeit<br />
und Kon� iktfähigkeit zu entwickeln<br />
sowie neue Freundscha� en zu<br />
knüpfen.<br />
Spielgruppe „ICH BIN MUTIG“ für<br />
Kinder ab 2 Jahren ohne Begleitung<br />
Termin: Montag, 17. September-<br />
22. Oktober, 8.30 - 11.00 Uhr, 6 mal<br />
Wo: Gemeindezentrum <strong>St</strong>. <strong>Agatha</strong> –<br />
Untergeschoß<br />
Leitung: Karin Kaltseis<br />
Spielgruppe für Kinder ab 1 - 2<br />
Jahre<br />
Termin: Donnerstag, 20. September-<br />
25. Oktober, 09.00 bis 10.30 Uhr,<br />
6 mal<br />
Leitung: Katharina Ferihumer<br />
Spielgruppe für Kinder ab 2 Jahr<br />
Termin: Mittwoch, 19. September-<br />
24. Oktober, 09.00 bis 10.30 Uhr,<br />
6 mal<br />
Leitung: Eva Weinbauer<br />
Wo: Gemeindezentrum <strong>St</strong>. <strong>Agatha</strong>-<br />
Untergeschoß<br />
Alleinerzieher – Samstagfrühstück<br />
im Familienbundzentrum Eferding<br />
für ledige, geschiedene, verwitwete<br />
und Teilzeit Mütter/Väter, jeden 3.<br />
Samstag im Monat: 21. Juli. Weitere<br />
Veranstaltungen auf unserer Homepage:<br />
www.ooe.familienbund.at,<br />
Anmeldungen und Infos unter Tel.<br />
07272/5703, e-mail: � z.eferding@<br />
ooe.familienbund.at<br />
H a u s z u v e r m i e t e n !<br />
Renoviertes kleines <strong>St</strong>ockhaus zu<br />
vermieten.<br />
Auskün� e unter:<br />
0660/6060605 oder<br />
a.allertorfer@drei.at<br />
N e u e Te l e f o n n u m m e r !<br />
27557 Josef und Elisabeth Ferihumer,<br />
Ensfeld 4.
K i n d e r i n g u t e n H ä n -<br />
d e n - M e i n B e r u f i s t<br />
Ta g e s m u t t e r<br />
Kaltseis Margit aus <strong>St</strong>. <strong>Agatha</strong><br />
Wir sind eine sechsköp� ge Familie.<br />
Mein Mann Hannes, unsere<br />
beiden Kinder, Anika 6 Jahre, Klara 4<br />
Jahre, Schwiegereltern<br />
Johann und Maria. Uns alle verbindet<br />
ein sehr inniges Verhältnis<br />
voller Vertrauen und gegenseitiger<br />
Wertschätzung.<br />
Ich habe mich für den Beruf<br />
Tagesmutter entschieden:<br />
Um meine Kinder weiterhin selber<br />
betreuen zu können und für andere<br />
Eltern eine Unterstützung zu sein,<br />
habe ich mir den Beruf Tagesmutter<br />
ausgesucht. Es wird für mich eine große<br />
Bereicherung sein meine zukün� igen<br />
Tageskinder in ihrer Entwicklung<br />
begleiten zu dürfen. Ebenso möchte<br />
ich eine vertrauensvolle Beziehung zu<br />
den Kindern au� auen, damit sie sich<br />
bei mir geborgen und sicher fühlen.<br />
Goldene Hochzeit!<br />
Die Ehgatten Kreszentia und<br />
Herbert Hinterberger, Ensfeld 3<br />
feierten ihr goldenes Hochzeitsjubiläum!<br />
Herzlichen Glückwünsch!<br />
Darüber hinaus � nde ich die Lage und<br />
Umgebung unseres Zuhauses als ideales<br />
Betreuungsumfeld für heranwachsende<br />
Kinder. Das Leben mit und in<br />
der Natur, umgeben von Tieren liegt<br />
mir sehr am Herzen. Meine Familie<br />
und ich freuen uns darauf, viele Kinder<br />
bei uns willkommen zu heißen.<br />
Danke im Voraus für euer Vertrauen.<br />
Die Tätigkeit TAGESMUTTER ist ein<br />
befriedigender, interessanter Beruf.<br />
Jedes Kind ist eine eigene Persönlichkeit.<br />
Es ein <strong>St</strong>ück heranwachsen<br />
zu sehen, seine Entwicklung zu beobachten,<br />
seine Zuneigung zu spüren<br />
ist eine sinnvolle, schöne, bereichernde<br />
Aufgabe. Daher freuen wir<br />
uns berufstätigen Eltern die Betreuung<br />
ihrer Kinder bei uns Tagesmüttern<br />
zuhause anbieten zu können.<br />
Durch den Ausbildungslehrgang<br />
zur Tagesmutter am BFI<br />
Ried wurden wir auf diese<br />
verantwortungsvolle Aufgabe gewissenha�<br />
vorbereitet und erhielten das<br />
nötige Rüstzeug für eine professionelle<br />
Betreuung. In dieser halbjährigen<br />
Ausbildung (123 UE) wurden wir in<br />
den Bereichen: Persönlichkeitsbildung,<br />
Entwicklungspsychologie, Pädagogik,<br />
Kon� iktlösung sowie Kommunikation,<br />
Spiel und Spielförderung<br />
geschult. Weiters konnten wir unser<br />
Wissen in Erster Hilfe und Kinderkrankheiten<br />
au� rischen. Es ist schön,<br />
dass unsere Ausbildung durch fort-<br />
Prüfungserfolge<br />
Sophie Sandberger, Hölzing<br />
10 spondierte an der Johannes<br />
Kepler Universität Linz<br />
zur Magistra der Sozial- und<br />
Wirtschaftswissenschaften.<br />
H e r z l i c h e n<br />
G l ü c k w ü n s c h ! !<br />
Folge 3/2012<br />
laufende Weiterbildungsangebote, wie<br />
Seminare und Supervisionen durch<br />
den Verein ständig erneuert und vertie�<br />
wird. Der Gruppenaustausch<br />
mit Kolleginnen, die ebenso als Tagesmutter<br />
arbeiten, ist sehr hilfreich.<br />
Mit 15.06.2012 wurde mir im feierlichen<br />
Rahmen das Zerti� kat zur<br />
quali� zierten Tagesmutter überreicht.<br />
Ab sofort stehe ich für die Betreuung<br />
von Kindern, zur Vermittlung<br />
über den Verein Tagesmütter<br />
Innviertel, zur Verfügung. Ich<br />
freue mich auf meine neue<br />
Aufgabe als Tagesmutter.<br />
Angebote für Kinder und Eltern:<br />
• gut ausgebildete Tagesmutter<br />
• rechtlich abgesichert<br />
• � exible, individuelle Betreuungszeiten<br />
für Kinder vom Babyalter<br />
bis 15 Jahren<br />
• familiäre Atmosphäre<br />
• soziales Lernen und Alltagskompetenzen<br />
für Tagesmütter:<br />
• praxisbezogene, fundierte Ausbildung<br />
– fortlaufende Weiterbildung<br />
• zu Hause mit Kindern arbeiten<br />
• Angestelltenverhältnis<br />
• Beratung und Begleitung<br />
9
Gemeindenachrichten <strong>St</strong>. <strong>Agatha</strong><br />
Jacqueline Weißenböck, Hölzing<br />
17 bestand die Meisterprüfung<br />
zur Friseur- und Perückenmacherin<br />
mit ausgezeichnetem Erfolg.<br />
Horst Neuweg, Berggasse 11 schloss<br />
an der www.mentalakademie-europa.com<br />
den Diplom-Mentaltrainer<br />
und den Diplom Sport-Mentaltrainer<br />
ab.<br />
Johann und Johannes Schachinger,<br />
Waldweg 29 und Michael Schauer,<br />
Riesching 21, legten am 8.Mai 2012<br />
die Jagdprüfung in Grieskirchen mit<br />
Erfolg ab.<br />
Rudolf Schauer, Gferedtstraße 12,<br />
legte den „Bachelon of Education“<br />
an der Pädagogischen Hochschule<br />
in Linz mit gutem Erfolg ab.<br />
<strong>St</strong>efan Weinbauer, <strong>St</strong>au� straße 22,<br />
und Daniel Mair, Hatzing 6, maturierten<br />
an der HTL für Kunststo� -<br />
und Umwelttechnik in Andorf.<br />
Christina Pichler, Flurweg 1, und<br />
Tobias Ferihumer, Ensfeld 4,<br />
maturieten an der Bundeshandelsakademie<br />
Eferding mit Auszeichnung.<br />
Simon Berghammer, Ensfeld 8,<br />
Maria Andlinger, Waldweg 19 und<br />
Lisa Scheucher, Holzwühr 1 maturierten<br />
an der Bundeshandelsakademie<br />
in Eferding mit gutem Erfolg.<br />
Johanna Donabauer, Berggasse 6<br />
maturierte an der HTBLA Grieskirchen.<br />
H e r z l i c h e n<br />
G l ü c k w ü n s c h ! !<br />
10<br />
Mutterberatung<br />
24. September 2012<br />
22. Oktober 2012<br />
26. November 2012<br />
Dezember 2012 entfällt<br />
Die Mutterberatung fi ndet jeden 4. Montag im<br />
Monat von 15.00 bis 16.00 Uhr im Gemeinde-<br />
zentrum <strong>St</strong>. <strong>Agatha</strong> statt.<br />
Sprechtag des<br />
Notariats<br />
Waizenkirchen<br />
Am Gemeindeamt <strong>St</strong>. <strong>Agatha</strong>, jeweils<br />
am ersten Donnerstag im Monat von<br />
16-17 Uhr im Besprechungszimmer,<br />
Erdgeschoß. Sie fi nden uns jetzt<br />
auch online..<br />
www.notariat-wzk.at<br />
Sprechtage 2012<br />
Sozialversicherungsanstalt der Bauern,<br />
Bezirksbauernkammer Grieskirchen,<br />
Manglburg 2, Sprechtage in<br />
Kranken-, Unfall-, Pensionsversicherungs-<br />
und Beitragsangelegenheiten<br />
jeden 4. Montag im Monat von<br />
8.00 – 12.00 Uhr:<br />
Mo 23.07.2012, Mo 27.08.2012<br />
Mo 24.09.2012, Mo 22.10.2012<br />
Mo 26.11.2012, Mo 17.12.2012<br />
Sprechtage Pensionsversicherungsanstalt,<br />
in der Gebietskrankenkasse,<br />
Lobmeyrstraße 1, Grieskirchen,<br />
jeweils von 8.00 – 14.00 Uhr; zur<br />
Vorsprache ist ein Lichtbildausweis<br />
als Identitätsnachweis mitzubringen.<br />
Terminvormerkung unter der Tel.-Nr.:<br />
057807-183900:<br />
Di 17.07.2012, Di 24.07.2012<br />
Di 14.08.2012, Di 21.08.2012<br />
Di 28.08.2012, Di 11.09.2012<br />
Di 18.09.2012, Di 25.09.2012<br />
Di 09.10.2012, Di 16.10.2012<br />
Di 23.10.2012, Di 13.11.2012<br />
Di 20.11.2012, Di 27.11.2012<br />
Di 11.12.2012, Di 18.12.2012<br />
Internationale Rentenberatung,<br />
Pensionsversicherungsanstalt<br />
Landesstelle Oberösterreich, Bahnhofplatz<br />
8, Terminal Tower, Linz 8.30<br />
bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 15.30<br />
Uhr – zur Vorsprache ist ein Lichtbildausweis<br />
als Identitätsnachweis<br />
mitzubringen – um frühestmögliche<br />
telefonische Terminvereinbarung wird<br />
gebeten:<br />
Telefon: 05 03 03 – 364 19; Mail:<br />
pva-Iso@pva.sozvers.at:<br />
Do 26.07.2012, Do 23.08.2012<br />
Do 27.09.2012, Do 25.10.2012<br />
Do 22.11.2012, Do 20.12.2012<br />
Alteisensammlung<br />
Alteisenübernahme jeden 1. und<br />
3. Freitag von 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
durch die Freiw. Feuerwehr am Bauhofgelände!<br />
Kompostieranlage<br />
„Nibelungen-<br />
Kompost“<br />
Die Anlieferung zur Kompostieranlage<br />
„Nibelungen-Kompost“ in Sieberstal<br />
von März bis einschließlich<br />
November jeweils am FREITAG von<br />
14.00 – 18.00 Uhr und SAMSTAG von<br />
09.00 - 12.00 Uhr möglich.<br />
Von November bis einschließlich Februar<br />
nur Samstag<br />
von 9.00 – 11.00 Uhr.
ASZ<br />
Waizenkirchen<br />
Mittwoch von 13.00 bis 17.00 Uhr<br />
Freitag von 08.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag von 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
Termine Gelber<br />
Sack 2012<br />
Mo 13.08.2012 Mo 05.11.2012<br />
Mo 24.09.2012 Mo 17.12.2012<br />
Im Gelben Sack ist bereits ein grünes<br />
Zugband eingebaut worden (ähnlich<br />
wie bei einem Kartoffelsack), mit dem<br />
der Sack ohne Probleme abgebunden<br />
werden kann. Bitte daher keine<br />
anderen Materialien zum Zubinden<br />
verwenden, da dies wiederum eine<br />
wesentliche Erschwernis bei der<br />
stoffl ichen Verwertung darstellt.<br />
•Säcke am Abholtag bis 06.00 Uhr an<br />
die <strong>St</strong>elle, wo sonst die Abfalltonne<br />
aufgestellt ist, bereitstellen<br />
•Die Säcke gut sichtbar aufstellen<br />
•Säcke vor Windverwehungen<br />
schützen. Ein TIPP: Die zugebundenen<br />
Laschen können als Sicherung<br />
gegen Windverwehungen verwendet<br />
werden (Gartenzaun, Abfalltonne<br />
usw.)<br />
Gelbe Säcke sind je nach Bedarf am Gemeindeamt<br />
kostenlos erhältlich!<br />
Termine<br />
Biotonne 2012<br />
Mo 23.07.2012 Mo 01.10.2012<br />
Mo 06.08.2012 Mo 15.10.2012<br />
Mo 20.08.2012 Mo 29.10.2012<br />
Mo 03.09.2012 Mo 12.11.2012<br />
Mo 17.09.2012 Mo 10.12.2012<br />
Einstecksäcke für die Biotonne und<br />
für das Vorsammelgefäß sind am<br />
Gemeindeamt erhältlich. Was gehört<br />
in die Biotonne?<br />
•Gemüse und Obstreste •feste Speisereste<br />
•Verdorbene Nahrungsmittel<br />
•Kaffeefi lter und Teebeutel •Eierschalen<br />
•Topfpfl anzen, Balkon- und<br />
Schnittblumen •verschmutztes Papier<br />
•Laub, Grasschnitt, Jätgut Reinigung<br />
der Biotonnen auch im Eigeninteresse<br />
(Geruchsbelästigung) regelmäßig<br />
durchführen.<br />
Was gehört NICHT in die Biotonne?<br />
•Windeln, Wattestäbchen •Koks-<br />
und Kohleasche •Altmedikamente<br />
•Gemüseverpackungen •Fischdosen,<br />
Plastiksackerl •Batterien •Schnüre<br />
•größere Fleisch- und Knochenreste<br />
Termine der<br />
Müllabfuhr 2012<br />
Ort und Gemeindegebiet I<br />
Ort außer Henzinger <strong>St</strong>raße und<br />
<strong>St</strong>auffsiedlung; Ensfeld/Freiling/<br />
Gmein/Gschwendt 6 und 7/<br />
Hanging/Hatzing/Hollerbrunn/Kolmhof/Königsdorf<br />
1-14, 16, 19-33/<br />
Löwengrub/Pötzling/Schabetsberg/<br />
Scheiblberg/Waid<br />
Zu diesen Terminen werden im Ort<br />
die Abfalltonnen mit den grünen und<br />
gelben Aufklebern entleert.<br />
Do 19.07.2012<br />
Do 30.08.2012<br />
Do 11.10.2012<br />
Do 22.11.2012<br />
Ort und Gemeindegebiet II<br />
Bäckenhof/Bräuleiten/Dittersdorf/<br />
Dörfl edt/Dunzing/Ernleiten/Etzing/<br />
Götzling/Gschwendt 1-5/Henzing/<br />
Henzinger <strong>St</strong>raße/Holzwühr/Hölzing/<br />
Hundsdorf/Königsdorf 15,17,18/<br />
Löcking/Miniberg/Mitterberg/Mühlgraben/Parz/Riesching/Sattlberg/<br />
Sonnleiten/Scharzeredt/Schmieding/<br />
<strong>St</strong>auffsiedlung/<strong>St</strong>einzen/Uring<br />
Zu diesen Terminen werden im Ort<br />
im Zeitraum von Oktober bis März<br />
auch die Abfalltonnen mit den gelben<br />
Aufklebern entleert.<br />
Do 09.08.2012<br />
Do 20.09.2012<br />
Fr 02.11.2012<br />
Do 13.12.2012<br />
Folge 3/2012<br />
Die Abfalltonnen und Biotonnen<br />
bzw. Gelber Sack am<br />
Abholtag bitte bis 06.00 Uhr<br />
aufstellen.<br />
Tierärztliche<br />
SonnundFeiertagsdienst<br />
2012<br />
Dr. Karl-Heinz Krifka,<br />
Waizenkirchen, Tel.: Nr. 2500<br />
tierarzt@krifka.com<br />
15. Juli 2012<br />
08. August 2012<br />
19. August 2012<br />
02. September 2012<br />
23. September 2012<br />
Dr. Josef Muckenhumer,<br />
<strong>St</strong>. <strong>Agatha</strong>, Tel.: Nr. 8618<br />
muck.vet@speed.at<br />
22. Juli 2012<br />
12. August 2012<br />
26. August 2012<br />
16. September 2012<br />
Mag. Barbara Hager, <strong>St</strong>. <strong>Agatha</strong>,<br />
hager.barbara@gmail.com<br />
Tel.: Nr. 8618<br />
Handy 0664/2396295<br />
29. Juli 2012<br />
15. August 2012<br />
09. September 2012<br />
30. September 2012<br />
11
Gemeindenachrichten <strong>St</strong>. <strong>Agatha</strong><br />
12<br />
Ärztliche Bereitscha�<br />
dienst<br />
außerhalb der<br />
Ordinationszeiten<br />
14. 07. 2012 Dr. <strong>St</strong>adler<br />
15. 07. 2012 Dr. <strong>St</strong>adler<br />
21. 07. 2012 Dr. Wassermair<br />
22. 07. 2012 Dr. Wassermair<br />
28. 07. 2012 Dr. Wakolbinger<br />
29. 07. 2012 Dr. Wakolbinger<br />
04. 08. 2012 Dr. Schiffkorn<br />
05. 08. 2012 Dr. Schiffkorn<br />
11. 08. 2012 Dr. Wassermair<br />
12. 08. 2012 Dr. Wassermair<br />
15. 08. 2012 Dr. Wakolbinger<br />
18. 08. 2012 Dr. <strong>St</strong>adler<br />
19. 08. 2012 Dr. <strong>St</strong>adler<br />
25. 08. 2012 Dr. Meißl<br />
26. 08. 2012 Dr. Meißl<br />
01. 09. 2012 Dr. <strong>St</strong>adler<br />
02. 09. 2012 Dr. <strong>St</strong>adler<br />
08. 09. 2012 Dr. Wakolbinger<br />
09. 09. 2012 Dr. Wakolbinger<br />
15. 09. 2012 Dr. Wassermair<br />
16. 09. 2012 Dr. Wassermair<br />
22. 09. 2012 Dr. Meißl<br />
23. 09. 2012 Dr. Meißl<br />
29. 09. 2012 Dr. Schiffkorn<br />
30. 09. 2012 Dr. Schiffkorn<br />
U r l a u b s m e l d u n g e n :<br />
Dr. <strong>St</strong>adler:<br />
Sa. 28.07.2012 bis So. 05.08.2012<br />
Fr. 07.09.2012 bis So. 16.09.2012<br />
Dr. Meißl:<br />
Do. 02.08.2012 bis So. 19.08.2012<br />
Dr. Wassermair:<br />
Mo. 20.08.2012 bis So. 09.09.2012<br />
zusätzlich erreichbar<br />
(ca.17.00–18.00 Uhr-Anruf erbeten)<br />
Dienstag Dr. Wassermair<br />
Mittwoch Dr. Meißl<br />
Freitag Dr. Wakolbinger<br />
Bereitschaftsdienst (für dringende<br />
Fälle)<br />
Montag Dr. Meißl<br />
Dienstag Dr. Schiffkorn<br />
Mittwoch Dr. Wakolbinger<br />
Donnerstag Dr. Wassermair<br />
Freitag Dr. <strong>St</strong>adler<br />
Sollte im Notfall bedingt durch<br />
Urlaubszeit, Diensttausch oder<br />
ähnliche Gründe ein eingeteilter<br />
Arzt nicht erreichbar sein, bitte<br />
Verständigung über die Kurz-<br />
Notrufnummer 144<br />
Dr. <strong>St</strong>efan MEIßL, 4081 Hartkirchen,<br />
Moosweg 1 (Tel. 07273/6388)<br />
Dr. Herbert STADLER, 4082<br />
Aschach a.d.D., <strong>St</strong>iftstraße 10 (Tel.<br />
07273/6321)<br />
Dr. Martin SCHIFFKORN, 4084<br />
<strong>St</strong>. <strong>Agatha</strong>, <strong>St</strong>auffstraße 10 (Tel.<br />
07277/8648)<br />
Dr. Herbert WAKOLBINGER,<br />
4083 Haibach o. d. D. Nr. 40 (Tel.<br />
07279/8314)<br />
Dr. Alfred WASSERMAIR, 4082<br />
Aschach a.d.D., Grünauerstraße 10<br />
(Tel. 07273/8977)<br />
Geburten<br />
geboren wurde(n):<br />
den Ehegatten Karin und Thomas<br />
Anzengruber, <strong>St</strong>auffstraße 11,<br />
eine Marie<br />
den Ehegatten Liu Ni und Daniel<br />
Neuweg, <strong>St</strong>auffstraße 15,<br />
ein Dylan<br />
den Ehegatten Petra und Berthold<br />
Weinbauer, Gferedtstraße 25,<br />
ein David<br />
Frau <strong>St</strong>raßer Jasmin,<br />
Hundsdorf 16, ein Sam<br />
den Ehegatten Katharina und<br />
Wolfgang Rauscher, Freiling 4,<br />
eine Marlene<br />
Altenehrungen<br />
Vollendung des 75. Lebensjahr:<br />
Josef Haidinger, Löwengrub 5<br />
Maria Schabetsberger,<br />
<strong>St</strong>auffstraße 12<br />
Leopold Eschlböck, Löwengrub 7<br />
Vollendung des 80. Lebensjahr:<br />
Heinrich Pamminger, Etzing 8<br />
Roman Obereder, Berggasse 14<br />
Maria Weißenböck, Sattlberg 3<br />
Vollendung des 85. Lebensjahr:<br />
Margarete Wurm, Parz 7<br />
Johann Wurm, Parz 7<br />
Herzlichen Glückwunsch!!
Todesfälle<br />
Folge 3/2012<br />
Aufrichtiges Beileid<br />
13
Gemeindenachrichten <strong>St</strong>. <strong>Agatha</strong><br />
14<br />
„Zu Hause alt werden‘ – was braucht’s dazu?“<br />
Mehr Lebensqualität von älteren Menschen<br />
in der eigenen Gemeinde -<br />
Danke für Ihren Beitrag!<br />
Wie bereits in den letzten Ausgaben berichtet, haben sich die Gemeinden Neukirchen am Walde mit den<br />
Partner-Gemeinden Eschenau, Natternbach, <strong>St</strong>. <strong>Agatha</strong>, <strong>St</strong>. Ägidi und Waldkirchen dazu entschieden im<br />
Rahmen des Interreg-Projektes PFLEGE: Ein Arbeitsmarkt der ZUKUNFT gemeinsam ein Konzept für<br />
ein lebenswertes Altern in der eigenen Gemeinde zu erarbeiten. Im März 2012 wurden fast 1800 Fragebögen<br />
an Gemeindebürger/-innen, die über 65 Jahre sind ausgeschickt und von der Fachhochschule OÖ<br />
ausgewertet. Mit einem Rücklauf von über 33 Prozent zeigen Sie als Gemeindebürger/-innen, wie wichtig<br />
auch Ihnen dieses Anliegen ist. Die Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Agatha</strong> und die Projektpartner/-innen im Projekt „Zu<br />
Hause älter werden – was braucht’s dazu“ bedanken sich für die investierte Zeit und die wertvollen Beiträge.<br />
Die ersten Ergebnisse konnten am 4. Juni im <strong>St</strong>euerkreis vor Ort präsentiert werden. Die <strong>St</strong>euerkreismitglieder<br />
aus allen sechs Gemeinden und der Sozialhilfeverbände Grieskirchen und Schärding diskutierten<br />
Ihre Rückmeldungen und Erwartungen an die Gemeinden zur Erhaltung der Lebensqualität im Alter. Als<br />
mögliche Handlungsfelder wurden dabei unter anderem aufgezeigt: Wie können Angehörige in der P� ege<br />
und Betreuung entlastet werden? Wo bekomme ich Hilfe über Entlastung, Unterstützungsleistungen<br />
und P� egebedarf? Welche Tätigkeiten können ehrenamtlich erbracht werden und wie kann gelungenes<br />
Ehrenamt funktionieren? Alle Akteure/-innen des <strong>St</strong>euerkreises wollen auch in Zukun� gemeinsam und<br />
vernetzt die Herausforderungen in der Region bewältigen. Dazu werden im Rahmen des Interreg-Projektes<br />
im Frühherbst 2012 unter Begleitung der Arbeiterkammer Oberösterreich und dem Regionalmanagement<br />
OÖ in Entwicklungs-Workshops gemeinsam konkrete Handlungsmöglichkeiten erarbeitet.<br />
Wir laden Sie schon heute zur Mitarbeit in den Entwicklungs-Workshops ein und ersuchen<br />
Sie uns mit Ihren Ideen, Erfahrungen und Anregungen zu unterstützen.<br />
Weitere Informationen zum Projektfortschritt und den Veranstaltungen � nden Sie laufend<br />
in Ihrer Gemeindezeitung oder auch auf der Projektwebsite unter www.zukun� -p� egen.info.<br />
Wenn Sie Ihre Ideen für ein lebenswertes Altern in der gewohnten Umgebung<br />
schon heute einbringen und Ihre Heimatgemeinde aktiv mitgestalten<br />
möchten, dann können Sie diese gerne auch schri� lich unter der Postadresse Arbeiterkammer<br />
OÖ, Projekt „PFLEGE: Ein Arbeitsmarkt der ZUKUNFT“, Volksgartenstraße 40, 4020 Linz<br />
bzw. der E-Mail-Adresse: zukun� .p� egen@akooe.at an die Projektleitung schicken.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Ideen und über Ihr Interesse!
Folge 3/2012<br />
J e d e o r d e n t l i c h e H u n d e h a l t u n g b e g i n n t b e i m H u n d e h a l t e r !<br />
Vom neuen Mitbewohner sollte aber auch der „Rest der Welt“ erfahren. Deshalb muss er, sobald er zwölf Wochen alt ist, binnen<br />
drei Tagen bei der Hauptwohnsitzgemeinde angemeldet werden.<br />
Voraussetzung für die Haltung eines Hundes ist die Vollendung des 16. Lebensjahres sowie die körperliche und geistige Eignung.<br />
Erfüllt man diese Vorgaben, dann steht der Anscha� ung eines vierbeinigen Freunds nichts mehr im Wege.<br />
Diese Meldung hat zu enthalten:<br />
• Name und Hauptwohnsitz des Hundehalters oder der Hundehalterin<br />
• Rasse, Farbe, Geschlecht und Alter des Hundes<br />
• Name und Hauptwohnsitz jener Person, die den Hund zuletzt gehalten hat.<br />
• Beizuschließen sind dieser Meldung: der geforderte Sachkundenachweis und die Chipnummer<br />
• Ha� p� ichtversicherungsnachweis mit Mindestdeckungshöhe von 725.000 Euro<br />
SPIELREGEL 1 - Sachkundenachweis/Hundekunde-Kurs<br />
Schade, dass Ihr Hund nicht sprechen kann. Er könnte Ihnen nämlich so viel erzählen. Beispielsweise was ihn gesund und � t hält<br />
oder was er mit seinem Verhalten ausdrücken möchte. Es ist daher für alle neuen Hundehalterinnen und Hundhalter der „Hundekundekurs“<br />
ein P� ichttermin.<br />
Nach dem Oö. Hundehaltegesetz 2002 muss jede Person, die nach dem 1. Juli 2003 einen neuen Hund anmeldet und bisher mit<br />
einem anderen oder früheren Hund noch keine Ausbildung (zB. Begleithundeprüfung) nachweisen kann, einen allgemeinen<br />
Sachkundenachweis erbringen.<br />
Diesen erhält man, wenn man eine mindestens zweistündige theoretische Unterweisung zur Hundehaltung durch eine Tierärztin<br />
oder einen Tierarzt und eine Ausbildnerin oder einen Ausbildner absolviert hat (keine Prüfung!). Im Kurs werden die wichtigsten<br />
Kenntnisse für eine tiergerechte Haltung von Hunden vermittelt.<br />
SPIELREGEL 2 - Leinen- und/oder Maulkorbp� icht sowie Beaufsichtigung des Hundes<br />
Zeigen Sie, dass Sie und Ihr Hund sich verstehen und gehen Sie in Zukun� an ö� entlichen Orten mit Ihrem Vierbeiner immer<br />
mit Maulkorb oder Leine statt „al-Leine“ durchs Leben. Im Ortsgebiet besteht Leinen- oder Maulkorbp� icht. Bei Bedarf, jedenfalls<br />
aber in ö� entlichen Verkehrsmitteln, in Schulen, Kindergärten, Horten und sonstigen Kinderbetreuungseinrichtungen, auf<br />
gekennzeichneten Kinderspielplätzen sowie bei größeren Menschenansammlungen, wie z. B. in Einkaufszentren, Freizeit- und<br />
Vergnügungsparks, Gaststätten, Badeanlagen während der Badesaison und bei Veranstaltungen besteht Leinen- und Maulkorbp�<br />
icht.<br />
Überall wo Leinen- bzw. Leinen- und Maulkorbp� icht besteht, darf die Leine nicht länger als 1,5 m sein (Führen an der „kurzen<br />
Leine“), damit der Hund entsprechend unter Kontrolle gehalten werden kann. Die Leine muss auch dem Körpergewicht und<br />
der Körpergröße des Hundes entsprechend fest sein! Der Hundehalter ist für das Verhalten seines Hundes immer und überall<br />
verantwortlich. Er hat seinen Hund so zu beaufsichtigen, zu verwahren oder zu führen, dass Menschen und Tiere durch ihn nicht<br />
gefährdet werden, oder Menschen und Tiere nicht über ein zumutbares Maß hinaus belästigt werden, oder er an ö� entlichen<br />
Orten oder auf fremden Grundstücken nicht unbeaufsichtigt herumlaufen kann.<br />
SPIELREGEL 3 - Gassi Gehen<br />
Manchmal sind Bello & Co. einfach zur falschen Zeit am stillen Ort.<br />
Helfen Sie Ihrem Hund deshalb bei „kleinen Malheuren“ und bringen Sie „seine großen Geschä� e“ z.B. mit einem Plastiksackerl<br />
einfach wieder in Ordnung.<br />
Wer einen Hund Gassi führt, muss die Exkremente seines Hundes, die dieser im Ortsgebiet hinterlässt, unverzüglich beseitigen<br />
und ordnungsgemäß entsorgen.<br />
SPIELREGEL 4 - Verlässlichkeit<br />
Alle Welt versucht <strong>St</strong>ress abzubauen. So auch der Hund.<br />
Hunde dürfen nur von Personen gehalten werden, die das 16. Lebensjahr vollendet haben. Au� ällige Hunde dürfen nur von<br />
Personen gehalten werden, deren Verlässlichkeit gegeben ist. Ein Hund ist au� ällig, wenn er einen Menschen oder ein Tier durch<br />
Biss schwer verletzt hat, oder wiederholt Menschen gefährdet hat, ohne selbst angegri� en oder provoziert worden zu sein, oder<br />
wiederholt gezeigt hat, dass er unkontrolliert zum Reißen oder Hetzen von Vieh neigt. Die Verlässlichkeit ist nicht gegeben bei<br />
Vorliegen einer gerichtlichen Verurteilung, insbesondere wegen Gewaltdelikten, Drogenhandels, Zuhälterei, Menschenhandels,<br />
Schlepperei, Tierquälerei oder Schmuggels sowie bei wiederholter Bestrafung wegen Übertretungen des Tierschutzgesetzes oder<br />
des Oö. Hundehaltegesetzes.<br />
SPIELREGEL 5 - Hundeabgabe<br />
Ein Hund macht keine Schulden. Die Hundeabgabe (Hundesteuer) ist nichts Neues und eine P� icht für jeden Hundehalter und<br />
jede Hundehalterin. Sie wird von der Hauptwohnsitzgemeinde festgesetzt und eingehoben. Die Hundeabgabe ist erstmals binnen<br />
2 Wochen nach der Anmeldung des Hundes und in der Folge jährlich bis zum 31. März zu entrichten.<br />
Verstöße gegen diese Spielregeln sind von der Bezirkshauptmannscha� mit Geldstrafen bis zu maximal € 7.000,- zu ahnden,<br />
wobei wir ho� en, dass es dazu nie kommen muss.<br />
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Gemeindenachrichten <strong>St</strong>. <strong>Agatha</strong><br />
D i e r i c h t i g e S a n i e r u n g e i n e s G e b ä u d e s<br />
Wann sollte man an eine Sanierung denken?<br />
Die Sanierung von bestehenden Gebäuden ist sowohl vom ökonomischen als auch vom ökologischen <strong>St</strong>andpunkt gesehen eine<br />
sinnvolle Investition. Durch verbesserten Wärmeschutz sparen Sie Heizkosten, tragen damit zum Umweltschutz bei und erhöhen<br />
auch die Behaglichkeit in Ihrem Zuhause.<br />
Grundsätzlich können Sie davon ausgehen, dass bei einem über 20 Jahre alten Gebäude einzelne Sanierungsmaßnahmen notwendig<br />
sein können. Auf Grund der raschen Entwicklung bei Baumaterialien und Dämmstandards benötigen neue Niedrigenergiehäuser<br />
nur mehr rund ein Drittel der Energie zum Beheizen als herkömmliche Gebäude.<br />
Als Faustregel gilt: Dividieren Sie die jährlichen Heizkosten durch die Quadratmeteranzahl der beheizten Fläche. Ist der Wert<br />
größer als 10 Euro/ m2, sollten Sie an Wärmedämmmaßnahmen denken. Eine umfassende, gesamtha� e Sanierung ist meist die<br />
beste Lösung, Sie können aber auch schrittweise einzelne Maßnahmen setzen.<br />
Empfehlenswert ist dabei folgende Reihenfolge:<br />
1)Oberste Geschoßdecke dämmen:<br />
Diese Maßnahme bringt mit relativ geringen Kosten häu� g die größten Einsparungen.<br />
2) Fenstertausch:<br />
Beim Fenstertausch sollte auf einen möglichst kleinen U-Wert der Fenster geachtet werden. Den besten Wärmeschutz bietet ein<br />
Dreischeiben-Wärmeschutzglas mit U-Werten von 0,5 – 0,7 W/m2K.<br />
3) Fenster sanieren:<br />
Manchmal lassen sich Fenster auch mit einfachen Maßnahmen, wie Einstellen der Beschläge oder Erneuerung der Dichtungen,<br />
sanieren und ein sofortiger Fenstertausch ist nicht unbedingt erforderlich. Ev. kann auch ein Glastausch sinnvoll sein.<br />
4) Kellerdecke von unten dämmen:<br />
Mindestens 10 cm zusätzliche Wärmedämmung an der Kellerdecke scha� Abhilfe bei "kalten" Fußböden.<br />
5) Außenwände dämmen:<br />
Idealerweise verbinden Sie eine ohnehin notwendige Fassadenerneuerung mit einer Wärmedämmung der Außenwände. Nicht<br />
nur aus Energiespargründen, sondern auch aus bauphysikalischen Erwägungen ist eine Mindestdämmstärke von 14 –20 cm<br />
empfehlenswert.<br />
6) Warmwasserbereitung im Sommer von der Heizung trennen:<br />
Wird das Warmwasser im Sommer mit der Heizungsanlage bereitet, ist der Heizkessel für diesen Zweck in der Regel zu groß<br />
dimensioniert. Idealerweise nutzen Sie Sonnenkollektoren zur Warmwasserbereitung im Sommer und verwenden nur im Winter<br />
die Heizungsanlage.<br />
7) Heizung sanieren:<br />
Auch ohne Heizungstausch lassen sich mit einfachen Maßnahmen Verbesserungen erzielen, wie z.B. durch Dämmen der Verteilleitungen,<br />
Einbau einer modernen Regelung und von � ermostatventilen, durch einen Pu� erspeicher bei Festbrennsto� en oder<br />
durch den Einbau von e� zienten Umwälzpumpen.<br />
8) Heizkessel tauschen:<br />
Nach erfolgter Sanierung des Hauses ist der Energiebedarf wesentlich geringer und der Heizkessel daher meist überdimensioniert.<br />
Bei einer Heizungserneuerung sollten Sie die Möglichkeit zum Umstieg auf erneuerbare Energieträger, die vom Land<br />
Oberösterreich gefördert werden, nutzen.<br />
R h a b a r b e r s c h n i t t e n ( 1 2 S t ü c k )<br />
Zutaten:<br />
Biskuit: 4 Eier, 90 g Kristallzucker, 80 g Vollmehl, 30 g Öl<br />
Belag: 1 kg Rhabarber, ¼ l Weißwein, ¼ l Wasser, 100 g Kristallzucker, je 1 <strong>St</strong>ück Zimtrinde und Zitronenschale, einige Gewürznelken,<br />
80 g Marillenmarmelade, Schnee: 3 Eiklar, 90 g <strong>St</strong>aubzucker, <strong>St</strong>aubzucker zum Bestreuen.<br />
Zubereitung:<br />
Den Backofen auf 200 ° C vorheizen. Die Eier trennen, die Dotter mit Salz, 1/3 des Zuckers und dem Vanillezucker sehr schaumig<br />
rühren. Die Eiklar mit dem restlichen Zucker zu steifem Schnee schlagen und zusammen mit Mehl und Öl unter den Dotterabtrieb<br />
ziehen.<br />
Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Masse der Länge nach auf das halbe Blech streichen und im vorgeheizten Backofen<br />
ca. 15 Minuten zu schöner, goldgelber Farbe backen. Auf dem Blech erkalten lassen, danach das Biskuit vom Papier lösen und<br />
in zwei gleich breite <strong>St</strong>reifen schneiden. Einen <strong>St</strong>reifen mit erhitzter Marmelade bestreichen, den zweiten <strong>St</strong>reifen drau� egen und<br />
die Schnitte an Ober� äche und Rand ebenfalls mit Marmelade bestreichen.<br />
Den Rhabarber waschen, sorgfältig schälen und in 10 cm lange <strong>St</strong>ücke schneiden. Den Wein mit ¼ l Wasser, Zucker, Zimt, Zitronenschale<br />
und Gewürznelken au� ochen, den Rhabarber einlegen und mehr ziehen als kochen lassen. Danach aus dem Sud<br />
nehmen und sehr gut abtropfen lassen.<br />
Die Eiklar mit dem gesiebten <strong>St</strong>aubzucker zu sehr steifem Schnee schlagen. Die Schnitte dicht mit Rhabarberstückchen belegen<br />
und mit Schnee einstreichen. Den restlichen Schnee in einen Dressiersack mit <strong>St</strong>erntülle füllen und eine Verzierung aufdressieren.<br />
Im vorgeheizten Backofen bei 210 ° C kurz überbacken, sodass die Schneehaube eine ganz leichte Bräunung bekommt, danach<br />
etwas überkühlen lassen.<br />
Gutes Gelingen<br />
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IMPRESSUM: Herausgeber: Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Agatha</strong>, Kirchenplatz 1, 4084 <strong>St</strong>. <strong>Agatha</strong><br />
Redaktion: Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Agatha</strong>, Tel.: 07277/8255, Fax. 07277/8255-12, Web: www.st-agatha.at<br />
E-mail: gemeinde@st-agatha.ooe.gv.at, Druck: Copyshop Neuweg Horst, Berggasse 11, 4084 <strong>St</strong>. <strong>Agatha</strong>