syltimpuls 4/2011 - SYLTIMPULS | Das Nachrichtenmagazin für Sylt
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<strong>Sylt</strong> Illusionsmalerei Malerinnen<br />
Alte Bahnhofstraße 9<br />
25992 List<br />
Tel.: 0171 68 15 920<br />
Die <strong>Sylt</strong> Malerinnen Henke<br />
–Steensbeck & Schröder GbR sind<br />
die idealen Ansprechpartner <strong>für</strong> Hochwertige<br />
Malerarbeiten jederArt.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Sylt</strong> Malerinnen Team besteht aus<br />
der Malermeisterin Tanja Schröder, die<br />
ihre Wurzeln auf der Insel hat und ihr<br />
Handwerk in einem renommierten Hamburger<br />
Betrieb erlernte. Sie besuchte die<br />
Fachschule Farbe in Hamburg, um ihren<br />
Millenniumsmalermeister mit Bestnote<br />
zu machen. Der andere Part des Teams ist<br />
die angehende Malermeisterin Ilona Henke-Steensbeck,<br />
die sich in der renommiertesten<br />
deut schen Restaurierungsfirma<br />
zur Fachkraft in der<br />
Baudenkmalpflege ausbilden ließ.<br />
<strong>Das</strong> Motto des dynamischen Frauen-<br />
Duos lautet „Geht nicht, gibt es nicht“<br />
<strong>Das</strong> fachliche Spektrum, das die zwei<br />
Damen aufrufen können, ist beachtlich.<br />
Kunst- und Dekorationsmalerei, versilbern,<br />
vergolden, maserieren, Illusionsmalerei<br />
abgerundet von klassischen, qualitativ<br />
hochwertigen Malerarbeiten. All dieses<br />
sind tägliche Aufgaben der <strong>Sylt</strong> Malerinnen:<br />
zB. das Gestalten von Wellnessbereichen,<br />
das Ausmalen von Kellerschächten<br />
mit <strong>Sylt</strong>er Motiven und Strandlandschaften.<br />
Die <strong>Sylt</strong> Malerinnen schaffen<br />
Ausblicke, Durchgänge oder Materialien,<br />
die eigentlich nicht vorhanden<br />
sind. Dazu zählen Stuck- oder Tapetenmalereien.<br />
S YLTER G ESCHÄFT<br />
<strong>Das</strong> Watt erzählt viele Geschich<br />
Café Nielsen is<br />
Am 19.5.1909 eröffneten Nicolei und<br />
Meta Nielsen ihren "Cafégarten" in<br />
Keitum. Es war eine hoffnungsvolle Zeit, in<br />
der noch niemand ahnte, dass fünf Jahre<br />
später ein bis zu diesem Zeitpunkt nicht<br />
bekannter totaler Vernichtungskrieg beginnen<br />
wird.<br />
1911, drei Jahre vor Beginn des Kriegs,<br />
führte eine Sturmflut, wie sie alle 50 bis 100<br />
Jahre vorkommt, zu erheblichen Abbrüchen<br />
an den Stranddünen von <strong>Sylt</strong>, deren Schutz<br />
bis zu diesem Zeitpunkt vernachlässigt<br />
worden war. Durch die euphorischen Seebadgründungen<br />
waren diese Dünen mit Kurund<br />
Badeanlagen, mit Promenaden und<br />
sogar Hotels bebaut worden. Allein in Westerland<br />
zerstörte die Brandung einige der<br />
großen Restaurationshallen, Teile der hölzernen<br />
Wandelbahn, den Musikpavillon, ein<br />
Holzbollwerk und die Steinmauer vor dem<br />
Hotel "Miramar".<br />
Am 1. August 1914 begann der 1. Weltkrieg.<br />
Die wehrpflichtigen Männer verließen<br />
die Insel, soweit sie nicht der <strong>Sylt</strong>er<br />
Inselwache, zu denen auch viele Föhringer<br />
zählten, zugeteilt waren.<br />
Am 3. August 1914 trat der Militärfahrplan<br />
in Kraft und der letzte Feriengast verließ<br />
die Insel. Am 5. August wurde das SeebadWesterland<br />
offiziell geschlossen.<br />
Im Laufe des Krieges gab es <strong>für</strong> die Bevölkerung<br />
noch 400 Gramm Fleisch pro