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Gemeindeinfoblatt-2018-07

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Eichendorfer Rathausfenster Juli <strong>2018</strong><br />

Ein Tag mit Oma und Opa<br />

„I lad Eich ganz herzlich ei,<br />

bei mir im Kindergarten Gast zu sei.<br />

Im scheena Monat Mai is soweit,<br />

wenns Ihr kemmts, machts mir a Freid.<br />

Es gibt Kucha und an Kaffee<br />

und mir sing ma Eich was, des wird bestimmt schee.<br />

Habts Ihr Zeit, dann meldts Eich a,<br />

damit i Eich „mein Haus“ zeign ka.“<br />

Mit dieser Einladung hatten die Kindergartenkinder ihre<br />

Großeltern zu einem bayerischen Oma-Opa-Tag eingeladen und<br />

viele Gäste aus Nah und Fern sind der Einladung gefolgt.<br />

In ihrer Begrüßung betonte Elke Bloos, sie freue sich, dass so<br />

viele gekommen sind und somit das Pfarrzentrum bis auf den<br />

letzten Platz gefüllt sei. Der gemeinsame Nachmittag sollte ein<br />

kleines Dankeschön sein für die Großeltern, diese verbringen<br />

oft sehr viel Zeit mit ihren Enkeln. Sie machen mit ihnen Dinge,<br />

für die die Eltern nicht Zeit hätten und unterstützen die Eltern in<br />

der Betreuung und Erziehung. Oft übernehmen sie Fahrdienste<br />

und einige kommen auch regelmäßig in den Kindergarten, um<br />

die Kleinen dort abzuholen. Für die Kinder ist dies etwas ganz<br />

besonderes, wenn der Opa mit ihnen in die Werkstatt geht oder<br />

Geschichten von früher erzählt und die Oma mit ihnen spielt<br />

oder Kuchen bäckt.<br />

„Ein Enkelkind kann über deinen Schoß hinauswachsen,<br />

aber nicht aus deinem Herzen.“<br />

Bei diesem Spruch nickten viele der Gäste und so mancher<br />

bekam dabei feuchte Augen. Das Herz ist ein Symbol der Liebe<br />

und steht auch für innige Beziehungen, die es zwischen Enkel<br />

und Großmutter oder Großvater häufi g gibt. Deshalb haben auch<br />

die Kinder für die Tischdeko Herzen gestaltet und sich vorab<br />

Gedanken gemacht, wie sie ihre Gäste verwöhnen könnten. Die<br />

Kinder, das Kindergartenteam und einige Elternbeiräte haben<br />

Kuchen gebacken, so dass ein reichhaltiges Kuchenbuffet<br />

entstanden ist, an dem sich die Gäste gerne bedienten.<br />

Nach der gemütlichen Kaffeerunde ertönte plötzlich bayerische<br />

Marschmusik und die Kindergartenkinder zogen winkend<br />

ins Pfarrzentrum ein. Die meisten waren in Dirndl und<br />

Lederhosen gekleidet und passten so perfekt zum Programm<br />

des Nachmittags. Als erstes sangen sie ein bayerisches<br />

Begrüßungslied: „Aber griaß di, aber griaß, ich hab di so<br />

gern“. Danach folgte das Lieblingslied „Hans, was tust denn<br />

du da“. Christa Priglmeier erklärte, dass es dabei um eine<br />

Vogelscheuche geht, sowie um die Untersberger Mandl, die<br />

früher angeblich in der Nähe von Heimhart beheimatet gewesen<br />

sein sollen und dem Kaiser sechs Kandl Bier gebracht haben<br />

und dann noch ums „bayrisch Musi macha“.<br />

Christina Hanseder sagte dann das Lied „Drah di Waaberl“<br />

an und erklärte, dass dieses ursprünglich aus der Oberpfalz<br />

kommt. Waaberl bedeutet Weiberl und die Kinder lieben es,<br />

dieses Lied zu singen und zu tanzen.<br />

Im letzten Lied forderte Verena Hein die Gäste auf genau<br />

hinzuhören, denn mit den Gstanzln verrieten die Mädchen und<br />

Jungs so manche „Geheimnisse“, die Großeltern und Enkel<br />

so miteinander teilen. Hier ein paar Strophen aus dem selbst<br />

gedichteten Lied:<br />

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