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Gemeindeinfoblatt-2018-07

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Eichendorfer Rathausfenster Juli <strong>2018</strong><br />

Antonsruh Hellenhart Paßhausen<br />

Attenkaisen Hellenhub Reisach<br />

Birnbaum Hintergrub Schlag<br />

Büchsenholz Holzmann Schwatzen<br />

Burg Jahrstorf Silbersberg<br />

Einstorf Kraglöd Stelzenöd<br />

Feldöd Madl Stieberg<br />

Habersbrunn Mildenberg Weilöd<br />

Halmbrunn Neuölling Wimpersing<br />

Haufenöd Obermadl <br />

Dieser weitere Ausbauabschnitt wird über das Bayerische<br />

„Höfebonusprogramm“ gefördert. Damit erhalten<br />

kleine Ortschaften, Weiler und Einöden einen schnellen<br />

Internetanschluss.<br />

Rund 110 Haushalte können nach dem Netzausbau mit<br />

hoher Geschwindigkeit im Netz surfen. Das neue Netz wird<br />

dank neuer Technik so leistungsstark sein, dass Telefonieren,<br />

Surfen im Internet und Fernsehen gleichzeitig möglich sind.<br />

Die Gemeinde und die Telekom haben dazu jetzt einen Vertrag<br />

unterschrieben. Die Telekom wird im Rahmen des Ausbaus<br />

unter anderem über 57 Kilometer Glasfaserkabel und acht<br />

Glasfasernetzverteiler neu aufstellen und mit neuester Technik<br />

ausstatten. Die Anschlüsse bieten eine Geschwindigkeit von<br />

bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (GBit/s) beim Herunterladen und<br />

bis zu 500 MBit/s beim Heraufl aden an.<br />

„Ein schneller Internetanschluss ist heute ein Muss“, sagt<br />

Bürgermeister Max Schadenfroh, „nur die Kommune, die eine<br />

moderne digitale Infrastruktur besitzt, ist auch attraktiv für<br />

Familien und Unternehmen.“<br />

Markus Münch, Regionalmanager der Deutschen Telekom,<br />

stimmte dem zu: „Wir freuen uns, dass wir mit unserem Angebot<br />

den Markt Eichendorf überzeugen konnten. Wir legen heute<br />

den Grundstein für die digitale Zukunft in Markt Eichendorf.<br />

Das Netz wird immer auf dem neuesten Stand sein. Dafür<br />

werden wir sorgen.“<br />

Die Telekom steigt nun in die Feinplanung für den Ausbau ein.<br />

Parallel wird eine Tiefbau-Firma ausgewählt, Material bestellt<br />

und Baugenehmigungen eingeholt. Sobald alle Leitungen<br />

verlegt und alle Verteiler aufgestellt sind, erfolgt die Anbindung<br />

ans Netz der Telekom. Anschließend können die Kunden die<br />

neuen Anschlüsse nutzen.<br />

„Leider muss man dazusagen, dass die Telekom diesen<br />

Ausbau erst innerhalb von drei Jahren fertigstellen muss!“,<br />

schränkte Geschäftsleiter Franz Kantner ein. Das sei die<br />

derzeit beim Breitbandausbau übliche Frist der Anbieter, aber<br />

man sei froh, dass man überhaupt ein Angebot erhalten habe.<br />

Dementsprechend hoch sei die Deckungslücke – der Zuschuss<br />

des Freistaates Bayern betrage 1,2 Mio. €, aber 369.000 €<br />

müsse die Gemeinde noch aus eigener Tasche zuschießen –<br />

das sei ein stolzer Betrag für 110 Haushalte!<br />

Glasfaser gibt es nur gemeinsam<br />

Damit die Telekom Glasfaser ausbauen kann, müssen auch<br />

die Immobilienbesitzer mitmachen. „Glasfaser gibt es nur<br />

gemeinsam“, sagt Josef Markl, Key-Account-Manager von<br />

der Deutschen Telekom Technik. „Für den Anschluss an das<br />

schnelle Netz brauchen wir eine Einverständniserklärung mit<br />

Unterschrift des Eigentümers. Sonst dürfen wir sein Haus nicht<br />

mit Glasfaser anschließen.“ Die Eigentümer werden von der<br />

Telekom deshalb direkt kontaktiert, sobald die Planung steht.<br />

Auf dem Bild von links nach rechts: Geschäftsleiter Franz<br />

Kantner, 1. Bürgermeister Max Schadenfroh, Regionalmanager<br />

Deutsche Telekom Markus Münch und KeyAccountManager<br />

Deutsche Telekom Josef Markl.<br />

Zur Technik und zum Zeitplan<br />

Die Telekom wird nun mit der Feinplanung beginnen und<br />

anschließend rund 57 Kilometer Glasfaser verlegen. Zeitgleich<br />

baut das Unternehmen moderne Übertragungstechnik auf, etwa<br />

in den Verteilern am Straßenrand und in der Vermittlungsstelle.<br />

Danach erfolgt die Einbindung der neuen Leitungen an das<br />

Gesamtnetz der Telekom. Dann werden die sogenannten FTTH-<br />

Anschlüsse (Fibre to the Home; deutsch: Glasfaser bis nach<br />

Hause) für die Kunden buchbar sein. Beim Glasfaser-Ausbau<br />

PC- u. Internetservice<br />

Telekommunikation<br />

Navigation<br />

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