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Photovoltaik- Anlagen - ZEITUNG AM SAMSTAG

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f u S S b a l l W M S ü d a f r i k a Samstag, 10. Juli 2010<br />

Hohn auf ein Bollwerk<br />

K<br />

Viertelfinale. Ausgerechnet die bis dato vielleicht stärkste Defensive<br />

der Welt verliert gegen Holland das Spiel. Dabei hat Brasilien sogar noch<br />

einmal richtig gezaubert. Von Michael Zäh<br />

Wie Hohn auf die fußballerischeBinsenweisheit,<br />

dass dieser Sport<br />

nämlich ein ergebnisorientierter<br />

sei, kam das Ausscheiden von Brasilien<br />

gegen Holland zustande. War<br />

Carlos Dunga zuvor glaubwürdig<br />

darin, sein Team über defensive<br />

Stärken zum Titel führen zu wollen,<br />

so scheiterte er ausgerechnet an<br />

zwei Spielsituationen, die sowieso<br />

nicht spielerisch gelöst werden<br />

können. Zwei Standards waren es,<br />

die die bis dahin deutlich unterlegenen<br />

Holländer zum Sieg nutzten.<br />

Und nicht der Doppeltorschütze<br />

Wesley Sneijder hatte den größten<br />

Anteil an den beiden Treffern, sondern<br />

die brasilianische Abwehr, die<br />

seit der Amtszeit Dungas als eine<br />

der besten der Welt gelten darf.<br />

Erst griff der Klassekeeper Julio<br />

Cesar ohne Not bei einer Flanke<br />

daneben und wurde dabei vom eigenen<br />

Mitspieler Felipe Melo behindert.<br />

Dann kam der kleinge-<br />

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wachsene Sneijder nach einer Ecke<br />

gegen die brasilianischen Abwehrriesen<br />

Maicon und Lucio zum siegbringenden<br />

Kopfball.<br />

Doppelter Hohn war dies auf<br />

die von Dunga verordnete ergebnisorientierte<br />

Spielweise, weil die<br />

Brasilianer ausgerechnet in dieser<br />

Partie ihre technische Brillanz zeigten.<br />

Eine Stunde lang war Holland<br />

in der Offensive praktisch chancenlos<br />

und in der Defensive durch<br />

zauberhafte Ballstaffetten brasilianischer<br />

Künstler überfordert.<br />

Und nach dem frühen Traumtor<br />

von Robinho fehlte Kaka nur eine<br />

Fingerkuppe von Hollands Keeper<br />

Stekelenburg zum künstlerisch<br />

wertvollen 2:0, als er eine tolle<br />

Kombination per Schlenzer ins<br />

Tordreieck abschließen wollte.<br />

Nach den bisherigen Erfahrungen<br />

mit dem brasilianischen Team vor<br />

und während der WM war das 1:0<br />

bereits wie eine sichere Bank aufs<br />

Weiterkommen erschienen. Bis<br />

dann ausgerechnet die zuvor unüberwindbare<br />

Defensivabteilung<br />

der Brasilianer patzte.<br />

Das Ausscheiden des Topfavoriten<br />

war im Sinne der philosophischen<br />

Frage, welcher Fußball sich<br />

durchsetzen soll, irgendwie gerecht.<br />

Das Weiterkommen von<br />

Holland war dies nicht. Die Hoffnung,<br />

dass in Brasilien wieder umgedacht<br />

wird und aus dem Heer<br />

der heimischen Fußballtalente wieder<br />

mehr die Kreativkünstler herangezogen<br />

werden (etwa statt der<br />

übelst europäisierten Inter-Mailand-Kicker),<br />

stirbt zuletzt. Gerade<br />

weil auch europäische Fußball-<br />

Fans in früheren Jahren eines Zico<br />

oder Sokrates selbst das Ausscheiden<br />

der Brasilianer herzergriffen<br />

hat. Das Scheitern der Dunga-<br />

Truppe war dagegen eher von<br />

staunender Erleichterung geprägt,<br />

dass ein Bollwerk aus dem Weg<br />

geräumt wurde.<br />

Schrecken: Ein<br />

brasilianischer Fan<br />

hat sich viel Mühe<br />

gegeben, aber das<br />

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Foto: Witters

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