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Photovoltaik- Anlagen - ZEITUNG AM SAMSTAG

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8<br />

M a r k t M o D e r n i s i e r e n Samstag, 10. Juli 2010<br />

Sanitärtechnik · Gasheizung · Blechnerei<br />

79112 Freiburg-Munzingen · Kleine Roos 6<br />

Tel. (0 76 64)-24 41 · www.ulrich-schweitzer.de<br />

Elektrotechnik<br />

Seit 1980<br />

<strong>Photovoltaik</strong>-<br />

<strong>Anlagen</strong><br />

• Modernisierung nach<br />

neuesten Energiestandards<br />

• Elektro-Installationen<br />

• Elektr. Rollladen- und<br />

Markisensteuerung<br />

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Überwachungsanlagen<br />

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Reetzenstraße 4<br />

D-79331 Teningen<br />

Tel. 0 76 41 / 5 15 83<br />

Fax 0 76 41 / 5 48 82<br />

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Tel.: 07 665 / 934 58-20<br />

Mail: abo@zas-freiburg.de<br />

*Versand an eine Postanschrift in Deutschland. Zahlung per Abbuchung<br />

jeweils quartalsweise im Voraus. Abo kann jederzeit zum Quartalsende<br />

wieder gekündigt werden.<br />

Kosten<br />

im Vergleich<br />

investition und Betrieb kosten bei den<br />

verschiedenen Heizystemen unterschiedlich viel.<br />

nach dem Dämmen, stellt sich die Frage nach<br />

dem kostengünstigsten und effektivsten Heizsystem.<br />

Die Investitionskosten für den kompletten<br />

Einbau einer Ölheizung, mit<br />

Kessel, Brenner, Öltank und allem<br />

notwendigen Zubehör, inklusive<br />

fünf Radiatoren, Fußbodenheizung<br />

(80 Quadratmeter), Warmwasserboiler<br />

und Montagearbeiten sowie einer<br />

thermischen Solaranlage, damit das<br />

Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz<br />

(EnEV) auch eingehalten wird, belaufen<br />

sich auf rund 30 500 Euro.<br />

Die Betriebskosten belaufen sich pro<br />

Jahr auf etwa 1400 Euro.<br />

Die Investition bei einer Gas- Brennwertheizung<br />

kommt da schon etwas<br />

günstiger. Kessel, Brenner, Regler<br />

und weiteres Zubehör, inklusive Radiatoren,<br />

Fußbodenheizung, Boiler<br />

und thermischer Solaranlage sowie<br />

Montage kommen auf zusammen<br />

rund 26 500 Euro. Hinzu kommen<br />

Betriebsausgaben von etwa 1700<br />

Euro pro Jahr.<br />

Die Wärmepumpenheizung liegt da<br />

preislich in der Mitte, ist aber bei<br />

den Betriebskosten deutlich die günstigste.<br />

Für die Investition muss<br />

man mit allen Leitungen, der Pumpe,<br />

dem Wasserspeicher und 150 Quadtartmeter<br />

Fußbodenheizung etwa 28<br />

500 Euro rechnen. Die jährlichen<br />

Betriebskosten belaufen sich in diesem<br />

Fall allerdings auf lediglich 500<br />

Euro.<br />

Die Pelletsheizung liegt preislich im<br />

oberen Segment. Hier verursacht die<br />

Investition mit allem Zubehör sowie<br />

Radiatoren und Fußbodenheizung<br />

rund 35 000 Euro Kosten. Die Betriebskosten<br />

belaufen sich pro Jahr<br />

auf etwa 1400 Euro.<br />

Wenngleich die Holzpelletsanlage<br />

bei den Betriebskosten zunächst<br />

recht hoch liegt, so gibt es doch<br />

Schätzungen, wonach die Steigerung<br />

dieser Kosten pro Jahr deutlich<br />

langsamer wächst als beispielsweise<br />

bei Heizöl- oder Erdgas-Heizungen.<br />

Entsprechend dieser Berechnungen<br />

liegen die Betriebskosten bei einer<br />

Pelletsheizung nach 20 Jahren beinahe<br />

nur noch bei der Hälfte verglichen<br />

mit Öl- oder Gasheizungen.<br />

n Weitere Infos: www.klima-innovativ.de/pages/kosten/html<br />

t i c k e r<br />

Bund hebt<br />

Fördersperre auf<br />

Der Haushaltsausschuss des Deutschen<br />

Bundestages hat gerade seine<br />

Einwilligung zur Aufhebung der<br />

qualifizierten Haushaltssperre für<br />

das Marktanreizprogramm erteilt.<br />

Damit können die bislang gesperrten<br />

Mittel in Höhe 115 Millionen Euro in<br />

diesem Jahr für die weitere Förderung<br />

der erneuerbaren Energien im<br />

Wärmemarkt genutzt werden. Somit<br />

stehen in diesem Jahr für die Förderung<br />

im Marktanreizprogramm insgesamt<br />

380 Millionen Euro zur Verfügung.<br />

Um möglichst viele Anträge<br />

mit dem verbliebenen Geld bedienen<br />

zu können, wird die Förderung<br />

mit einer neuen Förderrichtlinie<br />

fortgesetzt. Diese tritt voraussichtlich<br />

am 12. Juli 2010 in<br />

Kraft und gilt bis Ende 2011.<br />

Neue Anträge können nur<br />

noch nach den neuen Förderrichtlinien<br />

gestellt werden. Nicht<br />

mehr gefördert werden in Zukunft<br />

<strong>Anlagen</strong> im Neubau. Außerdem gelten<br />

für Wärmepumpen neue höhere<br />

Effizienzanforderungen.<br />

Weltneuheit auf<br />

dem Heizmarkt<br />

Mit der Zeolith-Gas-Wärmepumpe<br />

präsentiert Vaillant eine Weltneuheit:<br />

das derzeit effizienteste<br />

Gas-Heizgerät. Die neue Technologie<br />

verbindet konsequent<br />

die Vorzüge moderner Gas-<br />

Brennwertheizungen mit Solartechnik.<br />

Das Heizgerät erzeugt<br />

sehr effizient Wärmeenergie aus<br />

Erdgas und Umweltwärme. Zur<br />

weiteren Steigerung der Effizienz<br />

ist das Gerät mit einer Zeolith-<br />

Einheit ausgerüstet. Zeolith ist<br />

ein poröser Keramikwerkstoff,<br />

der aus Aluminiumoxid und Siliziumoxid<br />

besteht. Er ist ungiftig,<br />

nicht brennbar und ökologisch<br />

unbedenklich. Bei der Aufnahme<br />

von Wasser entwickelt<br />

das Zeolith Wärme, die zusätzlich<br />

im Heizprozess genutzt wird. Die<br />

Zeolith-Gas-Wärmepumpe ist<br />

besonders für Einfamilienhäusern<br />

geeignet. Ein weiterer Vorteil<br />

ist die einfache Installation und<br />

Wartung. Das Gerät besteht aus<br />

einer geschlossenen Einheit, die<br />

sowohl die Gas-Brennwertzelle<br />

als auch das Zeolith-Modul und<br />

die gesamte Hydraulik enthält.<br />

Das Zeolith-Modul selber ist<br />

während seiner gesamten Lebensdauer<br />

vollkommen wartungsfrei.<br />

Zum System gehören<br />

noch drei Solar-Flachkollektoren,<br />

die zusätzlich der solaren<br />

Trinkwassererwärmung dienen.<br />

n Weitere Infos:<br />

Franz Herbstritt GmbH, Herbolzheim,<br />

Tel. 07643/382;<br />

www.franz-herbstritt.de

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