Reichswaldblatt - Juli 2018
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Herzliche<br />
Einladung<br />
Kirchweihen in Feucht<br />
vom 20. bis 25. <strong>Juli</strong><br />
und Moosbach<br />
27. bis 30. <strong>Juli</strong><br />
Foto: iStock-Lydia Geissler
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der Vergangenheit gegen Salicylate oder<br />
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mit Asthmaanfällen oder in anderer<br />
Weise allergisch reagiert wurde; akute<br />
gastrointestinale Ulcera; hämorrhagische<br />
Diathese; Leber- und Nierenversagen;<br />
schwere, nicht eingestellte Herzinsuffizienz;<br />
Kombination mit Methotrexat, 15 mg<br />
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der Schwangerschaft. Hinweise: Aspirin<br />
Effect enthält Aspartam als Quelle für<br />
Phenylalanin und kann schädlich sein für<br />
Patienten mit Phenylketonurie. Nebenwirkungen: Häufig: Gastrointestinale Beschwerden<br />
wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen. Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen<br />
wie Hautreaktionen. Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen des<br />
Respirationstrakts, des Gastrointestinaltrakts und des kardiovaskulären Systems, vor<br />
allem bei Asthmatikern. Symptome können sein: Blutdruckabfall, Anfälle von Atemnot,<br />
Rhinitis, verstopfte Nase, anaphylaktischer Schock oder Quincke-Ödeme. Überempfindlichkeitsreaktionen<br />
wie schwere Hautreaktionen (bis hin zu Erythema exsudativum<br />
multiforme). Gastrointestinale Ulcera, die sehr selten zur Perforation führen können.<br />
Gastrointestinale Blutungen, die sehr selten zu einer Eisenmangelanämie führen können.<br />
Gastrointestinale Entzündungen. Selten bis sehr selten: schwerwiegende Blutungen<br />
wie z.B. Hirnblutungen, besonders bei Patienten mit nicht eingestelltem Bluthochdruck<br />
und/oder gleichzeitiger Behandlung mit blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln, die<br />
in Einzelfällen möglicherweise lebensbedrohlich sein können. Sehr selten: Erhöhungen<br />
der Leberwerte. Nicht bekannt: Hämolyse und hämolytische Anämie bei Patienten mit<br />
schwerem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel. Nierenfunktionsstörungen<br />
und akutes Nierenversagen. Blutungen wie z. B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten,<br />
Hautblutungen oder Blutungen des Urogenitaltrakts mit einer möglichen Verlängerung<br />
der Blutungszeit. Diese Wirkung kann über 4 bis 8 Tage nach der Einnahme anhalten.<br />
Kopfschmerzen, Schwindel, gestörtes Hörvermögen, Ohrensausen (Tinnitus) und<br />
mentale Verwirrung können Anzeichen einer Überdosierung sein.Bayer Vital GmbH,<br />
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Nur solange der Vorrat reicht, Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Für Inhalt und Druckfehler keine Haftung: Artikel können ähnl. d. Abbildungen sein. Unverbindl. Preisempfehlungen: Stand 07-<strong>2018</strong>
› Inhalt<br />
4-9<br />
Kirchweihen<br />
Feucht & Moosbach<br />
Das <strong>Reichswaldblatt</strong> hat eine Auflage von 24.500<br />
Es wird kostenlos verteilt an alle erreichbaren Haushalte in:<br />
Von A-Z: Altdorf, Altenthann, Birnthon, Burgthann, Eismannsberg, Ezelsdorf,<br />
Ezelsdorf-Steinbach, Feucht, Grub, Grünsberg, Gsteinach, Hagenhausen, Hegnenberg,<br />
Lenzenberg, Ludersheim, Mimberg, Moosbach, Oberferrieden, Oberlindelburg,<br />
Oberrieden, Oberwellitzleithen, Ochenbruck, Penzenhofen, Pfeifferhütte, Prackenfels,<br />
Pühlheim, Rasch, Raschbach, Röthenbach/OT Altdorf,<br />
Röthenbach St. Wolfg. /OT Wendelstein, Rummelsberg, Schwarzenbach,<br />
Schwarzenbruck, Ungelstetten, Unterferrieden, Unterlindelburg, Unterrieden,<br />
Unterwellitzleithen-Ziegelhütte, Weiherhaus, Weinhof, Winkelhaid<br />
Was? Wann? Wo?.......................................40-41<br />
Das Magazin - Mieten, Kaufen, Bauen....50-59<br />
Impressum....................................................... 60<br />
Service.........................................................61-63<br />
› Markt Feucht<br />
Kirchweih Feucht und Moosbach ...............4-9<br />
Aus dem Rathaus ............................... 10, 12-15<br />
Sommerferien Leseclub ................................ 10<br />
33. Bürgermeister Radltour ......................... 10<br />
Großes Schulfest ........................................... 14<br />
Parteien informieren ....................17-18, 20-23<br />
Junge Talente gesucht ................................. 24<br />
30 Jahre Rheuma-Liga Feucht........................ 25<br />
Impressionen FkK <strong>2018</strong> ................................ 38<br />
› Gemeinde Schwarzenbruck<br />
HGV geballte Kompetenz ............................ 30-31<br />
Mondscheinmarkt am 27.07 ............................... 44<br />
› Gemeinde Burgthann<br />
Burgthann hilft e.V. ......................................... 46<br />
ANZEIGEN- UND REDAKTIONSSCHLUSS<br />
für die AUGUST-Ausgabe............................... 24.07.<strong>2018</strong><br />
Die Verteilung erfolgt ab................................ 04.08.<strong>2018</strong><br />
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Wir beraten Sie gerne telefonisch unter 09129 / 260 12<br />
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› Stadt Altdorf<br />
Repair Cafe .......................................................47<br />
› Nürnberger Land<br />
VHS ausgewählte Veranstaltungen................35<br />
Neue Amtstierärztin ........................................ 48<br />
Unternehmerinnenstammtisch..................... 48<br />
Wolfgang Würker feierte Geburtstag ...........48<br />
Fünf-Flüsse-Radweg..........................................49<br />
Meet-your-Job-Tour...........................................49<br />
JULI <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
3
KIRCHWEIHEN<br />
Feucht<br />
27.07. - 30.07.<br />
20.07. - 25.07. Moosbach<br />
Grußwort<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
Feucht ist in Feierlaune: ein Fest folgt dem anderen. Gerade eben noch „FkK<br />
- Feucht kann Kultur“ und „Wir feiern Bayern“ am Bürgerfest, jetzt schon die<br />
Kirchweih.<br />
In Feucht und Moosbach wird diese schöne Tradition mit Leben gefüllt. Die<br />
Kleinsten nehmen aufgeregt ihr Kärwa-Geld von Oma und Opa entgegen und<br />
fiebern den aufregenden Fahrgeschäften, bunten Losbuden und süßen Leckereien<br />
entgegen, die Jugendlichen flirten am Autoscooter und die Älteren freuen<br />
sich auf geselliges Beisammensein bei zünftiger Musik und gutem Essen mit<br />
einer Maß Bier.<br />
Ich wünsche uns allen in Feucht und Moosbach eine fröhliche Kärwa. In beiden<br />
Orten wird richtig fränkisch gefeiert. In Feucht hat der Markt Feucht in Zusammenarbeit<br />
mit den Kärwaleuten wieder ein Programm zusammengestellt, das<br />
mit Bieranstich, Baumeinholen, großem Festumzug, Baum-Austanzen und<br />
weiteren Highlights keine Wünsche offen lässt.<br />
Am Freitag darauf leben die Traditionen dann in Moosbach rund um die Heilig-<br />
Geist-Kirche mit den Moosbacher Kärwaleuten wieder auf, die hier jedes Jahr<br />
eine urtypische Kirchweih auf die Beine stellen.<br />
Ich danke recht herzlich unseren Kärwaboum und -madla aus Feucht und Moosbach<br />
für die Aufrechterhaltung der Tradition. Ein großer Dank geht auch an die<br />
Festwirte und alle anderen Beteiligten, die mit ihrem Engagement zum guten<br />
Gelingen unserer Kirchweihen beitragen!<br />
r<br />
Konrad Rupprecht<br />
Erster Bürgermeister Markt Feucht<br />
22. <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong><br />
4<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • JULI <strong>2018</strong>
Alte Kärwatraditionen von der Jugend gelebt –<br />
Bürger sind herzlich willkommen<br />
DIE KÄRWALEUT FEUCHT LADEN EIN<br />
Am Samstag, den 21.07.<strong>2018</strong>, lassen die Feuchter Kärwamadla und -burschen<br />
des Zeidler- und Volkstrachtenvereins Feucht e.V. die langjährige Tradition des<br />
Kirchweihbaumeinholens hochleben. Die Vorbereitungen hierzu fanden schon<br />
Monate vorher bei regelmäßigen Treffen statt.<br />
Der Kärwabaum wird wie in jedem Jahr allein von den Kärwaleuten am frühen<br />
Morgen frisch aus dem Wald geholt. Dann treffen um ca. 11 Uhr die Kärwamadla<br />
und -burschen vor dem Rathaus ein und hoffen darauf, bereits viele Schaulustige<br />
anzutreffen und lautstark unterstützt zu werden.<br />
Dort macht der Kirchweihbaum erstmals eine Zwischenpause. Die Kärwaleut<br />
werden nun mit zünftigem Gesang, Kirchweihritualen und verschiedenen Aktionen<br />
auf sich aufmerksam machen und die Besucher „echd frängisch“ unterhalten.<br />
Als besondere Aktion werden die Kärwamadla und -burschen Ersten Bürgermeister<br />
Konrad Rupprecht auffordern, aus dem Rathaus zu kommen und sich am<br />
bunten Treiben zu beteiligen. Alle Besucher sowie die „Rathausvorsitzenden“<br />
dürfen von nun an überrascht und gespannt darauf sein, was die Kärwaleut im<br />
Schilde führen und zum Besten geben.<br />
Um ca. 11.30 Uhr wird sich der gesamte Kirchweihzug mit Baum, historischem<br />
Traktor und Erstem Bürgermeister Rupprecht in die Gaststätte „Zeidlerhof“,<br />
dem Vereinsheim des Zeidler- und Volkstrachtenvereins, in der Brückkanalstraße<br />
begeben, um dort gemeinsam zu vespern.<br />
Danach wird als Höhepunkt der Kirchweihbaum um ca. 12.30 Uhr vom Zeidlerund<br />
Volkstrachtenverein aufgestellt. Während der darauffolgenden Nacht wird<br />
der Baum von den Kärwaleuten strengstens bewacht, denn in Franken gibt es<br />
immer noch den Brauch des Baumschändens. Hierbei versuchen auswärtige<br />
Kirchweihburschen, den Kirchweihbaum anderer zu verunstalten.<br />
Dies darf ab dem Zeitpunkt des Baumstellens bis zum Sonnenaufgang am<br />
nächsten Tag, also dem Sonntagmorgen, durchgeführt werden. Jedoch darf die<br />
Baumverunstaltung auf keinen Fall zugelassen werden, denn ein solch veränderter<br />
Baum darf traditionsgemäß nicht mehr ausgetanzt werden!<br />
Weiterhin sind die Feuchter Kärwaleut am Sonntag, den 22.07.<strong>2018</strong>, Start 13<br />
Uhr, beim Festumzug mit dabei und danach im Festzelt vertreten. Mit Gesang<br />
und Banner erfolgt dann um ca. 16 Uhr der gemeinsame Auszug aus dem Zelt<br />
zur Gaststätte „Zeidlerhof“.<br />
Dort findet das traditionelle Austanzen des Kirchweihbaumes ab ca. 17 Uhr statt.<br />
Besucher werden dort u.a. mit zünftigen Kärwaliedern unterhalten und es bleibt<br />
wie immer spannend, wer das Kirchweihpaar des nächsten Jahres wird.<br />
Die Kärwaleute haben über Monate hinweg mehrere langjährig überlieferte<br />
Volkstänze einstudiert, die jedes Jahr aufs Neue für große Begeisterung sorgen.<br />
Diese umfangreichen Figurentänze können in der Region nur noch sehr selten<br />
begutachtet werden und variieren gegenüber dem Vorjahr! Für kurzweilige<br />
Unterhaltung voller Abwechslung ist also bestens gesorgt.<br />
Deshalb laden die Mitwirkenden die Bevölkerung herzlich ein, mit dabei zu sein<br />
und mitzufeiern. Der Zeidler- und Volkstrachtenverein Feucht freut sich auf zahlreiche<br />
neugierige Zuschauer!<br />
Bei welchem Jugendlichen nun das Interesse geweckt wurde, der kann sich<br />
gerne mit dem Zeidler- und Volkstrachtenverein in Verbindung setzen. Nachwuchs<br />
bei den Kärwamadla und -burschen ist immer erwünscht, um die tolle<br />
Tradition aufrecht zu erhalten.<br />
Wer Interesse hat, kann die Kärwaleute gerne jederzeit per<br />
Mail unter franzi_koch@gmx.de erreichen oder die<br />
Facebookseite besuchen.<br />
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Telefon: 09129 / 9873<br />
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Telefon: 09128 / 9118471<br />
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Hauptstraße 6<br />
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JULI <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
5
KIRCHWEIHEN<br />
Feucht<br />
27.07. - 30.07.<br />
20.07. - 25.07. Moosbach<br />
„Moosbacher Kärwa“<br />
vom 27. – 30. <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong><br />
rund um die Heilig-Geist-Kirche<br />
Traditionsgemäß feiern auch heuer die Moosbacher ihre Kärwa am letzten<br />
<strong>Juli</strong>-Wochenende von Freitag, den 27.7. bis Montag, den 30.07.<strong>2018</strong>. Rund<br />
um die Moosbacher Heilig-Geist-Kirche findet die für und von den Moosbacher<br />
Bürgerinnen und Bürgern organisierte Veranstaltung statt. Somit wird<br />
das Motto der Verbindung von Kirche und Kirchweih, das sich der vorrangig<br />
von den Moosbacher Kärwaboum und -madla gegründete Verein „Moosbach<br />
Innovation und Tradition“ auf die Fahnen schreibt, aufgegriffen. Gemeinsam<br />
mit dem Moosbacher „Partyservice Bogner“ wird die Kärwa heuer wieder<br />
von „MIT – Moosbach Innovation und Tradition“ veranstaltet.<br />
DAS FESTGELÄNDE BIETET ALLES, WAS DAS HERZ BEGEHRT<br />
Die Moosbacher Kärwaleut halten mit ihrem „Aktivitäten-Programm“ die<br />
Kärwa-Tradition am Leben. Der Festplatz mit Festzelt, den leckeren fränkischen<br />
Kirchweihschmankerln von „Partyservice Bogner“ und die bunten<br />
Buden der Schausteller bieten alles, was das Kirchweih-Herz von Groß und<br />
Klein begehrt. Da kann nach Herzenslust geschossen, gespickert und gelost<br />
werden. Es gibt ein Kinderkarussell und einen Stand für Süßigkeiten.<br />
BUNTES KIRCHWEIH-PROGRAMM SORGT FÜR BESTE UNTERHALTUNG<br />
Am Kirchweih-Freitag geht es gleich richtig los ab 16 Uhr mit dem Festbetrieb<br />
und ab 18 Uhr mit dem Moosbacher DJ Hermi. Der offizielle Bieranstich<br />
findet um 19 Uhr durch den Ersten Bürgermeister Konrad Rupprecht statt.<br />
Am Samstag wird von den Kärwaboum ein symbolischer Obstbaum eingeholt,<br />
der für das Festwochenende auf dem Kirchweihgrundstück platziert<br />
werden soll. Im Festzelt sorgt Alleinunterhalter Walter Zeug ab 18 Uhr für<br />
gute Laune.<br />
KÄRWA-GOTTESDIENST IM FESTZELT UND BAUM AUSTANZEN<br />
Der Kärwa-Sonntag beginnt mit dem Gottesdienst im Festzelt um 10 Uhr. Auf<br />
die Gäste wartet gleich im Anschluss der typische fränkische Mittagstisch mit<br />
Braten und Klößen und weiteren Schmankerln. Außerdem laden heuer noch<br />
selbstgebackener Kuchen und Kaffee zum Verweilen ein. Nach dem traditionellen<br />
Madlaholen im Dorf wird der Baum um ca. 18 Uhr mit musikalischer<br />
Unterstützung der „Namenlosen“ ausgetanzt. Anschließend gibt sich die<br />
Party- und Kärwaband Allrounds die Ehre.<br />
Der Kärwa-Montag beginnt handfest mit einem zünftigen Weißwurstfrühschoppen<br />
ab 10 Uhr. Ab 17 Uhr ist dann wieder Festbetrieb mit Live-Musik<br />
von den Soundberrys und ab 19 Uhr geht es besonders unterhaltsam und<br />
hoch her bei der amerikanischen Versteigerung des Baums mit den Kärwamadla<br />
und -boum inklusive vielen Überraschungen. Die Moosbacher freuen<br />
sich auf viele Besucher und ein schönes Wochenende, bei dem die Freundschaft<br />
und Gemeinschaft der Bürger im Vordergrund steht.<br />
6<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • JULI <strong>2018</strong>
Auf geht ’s zur Kirchweih<br />
nach Feucht und Moosbach<br />
Franken ist berühmt für seine<br />
Kirchweihen und die Kirchweih<br />
Feucht ist jedes Jahr ein Highligt.<br />
Leckeres Essen, bunte Fahrgeschäfte,<br />
eine kühle Maß Bier<br />
und geselliges Beisammensein<br />
erwarten alle Besucher, die sich<br />
zum Festplatz während der sechs<br />
Tage aufmachen. Es heißt wieder:<br />
Kärwa ist in Feucht!<br />
Am Freitag, 20. <strong>Juli</strong>, wird Erster<br />
Bürgermeister Konrad Rupprecht um<br />
19 Uhr traditionell die Kirchweih mit<br />
dem Bieranstich im Zelt der Festzeltbetriebe<br />
Schächtner gemeinsam<br />
mit dem Festwirt Christian Jacobsen,<br />
einem Vertreter der Brauerei Kitzmann<br />
sowie den Kärwamadla und<br />
-burschen des Zeidler- und Volkstrachtenvereins<br />
aus Feucht eröffnen.<br />
Die Festwirtsfamilie Jacobsen, alle<br />
Schausteller und der Markt Feucht<br />
sorgen mit folgendem Programm an<br />
allen Kirchweihtagen für Abwechslung<br />
im Festzelt und beim großen<br />
Kirchweihumzug.<br />
Freitag, 20.07.:<br />
18.30 Uhr „Rothsee Musikanten“;<br />
19.00 Uhr Bieranstich, Festzelt<br />
Samstag, 21.07.:<br />
Ab ca. 11 Uhr treffen die Kärwamadla<br />
und -burschen des Zeidlerund<br />
Volkstrachtenvereins mit den<br />
Vereinsmitgliedern vor dem Rathaus<br />
mit dem Kärwabaum ein. Vor Ort<br />
erwarten die Besucher zünftige<br />
Aktionen mit Erstem Bürgermeister<br />
Konrad Rupprecht, weiteren Gemeindevertretern<br />
und dem Bürgermeister<br />
der Partnergemeinde Crottendorf,<br />
Sebastian Martin.<br />
12.30 Uhr traditionelles Aufstellen des<br />
Kärwabaums, Gaststätte Zeidlerhof<br />
18.30 Uhr „The Moonlights“, Festzelt<br />
Sonntag, 22.07.:<br />
13.30 Uhr Festumzug, Start Bahnhofstraße<br />
14.00 Uhr „Frankenmix“, Festzelt<br />
17.00 Uhr Austanzen des Kärwabaums,<br />
Gaststätte Zeidlerhof<br />
Montag, 23.07.:<br />
18.30 Uhr „Stage One“, Festzelt<br />
Dienstag, 24.07.:<br />
14.00 Uhr Seniorennachmittag<br />
mit dem „Blasorchester Markt<br />
Feucht“, Festzelt<br />
14.00 Uhr Familiennachmittag<br />
mit ermäßigten Preisen<br />
18.30 Uhr „Gaudifranken“,<br />
Festzelt<br />
Mittwoch, 25.07.:<br />
18.30 Uhr Kirchweihausklang<br />
mit „Saitenspinner“, Festzelt<br />
Zusätzlich gestalten die<br />
Kärwaleut aus Feucht mit dem<br />
Zeidler- und Volkstrachtenverein<br />
und traditionellen Aktionen<br />
sowie neuen frischen Ideen das<br />
Programm rund um die Kirchweih.<br />
Festumzug<br />
Mit donnernden Böllerschüssen<br />
startet am Sonntag, 22. <strong>Juli</strong>, der<br />
Festumzug um 13.30 Uhr in der<br />
Bahnhofstraße. Die Strecke führt<br />
in die Hauptstraße bis zum Alten<br />
Friedhof. Dort macht der Zug eine<br />
Kehre zurück in die südliche Hauptstraße,<br />
biegt in den Kapellenplatz ein<br />
und zieht über den Kirchweihplatz ins<br />
Festzelt. Ein Besuch in Feucht lohnt<br />
sich! Übrigens ist von 13 bis 18 Uhr<br />
auch verkaufsoffener Sonntag.<br />
Während der Feuchter Kirchweih gilt<br />
die „Verordnung des Marktes Feucht<br />
für die Kirchweih in Feucht“. In ihr<br />
wird unter anderem geregelt, dass<br />
alkoholische Getränke und Waffen<br />
jeglicher Art nicht auf den Festplatz<br />
mitgebracht werden dürfen. Polizei<br />
und Sicherheitsdienste haben bei<br />
Verstößen gegen diese Verordnung<br />
eine rechtliche Handhabe.<br />
Moosbacher Kirchweih<br />
Nach einem Tag Pause wird in Moosbach<br />
vom 27. bis 30. <strong>Juli</strong> Kärwa<br />
gefeiert. Bei der Organisation nehmen<br />
der Verein „MIT – Moosbach Innovation<br />
und Tradition“ und der Partyservice<br />
Bogner gemeinsam alles in die Hand,<br />
damit die Kirchweih auch gelingt.<br />
Freche Kärwaboum mit ihren feschen<br />
Madla und der Teufelsgeiger prägen das<br />
Bild an der Kirchweih.<br />
Die Kirchweih in Moosbach findet rund<br />
um die Heilig-Geist-Kirche statt. Der<br />
Festplatz mit Festzelt, die unter Bäumen<br />
gelegenen Bänke und die Schausteller<br />
laden Groß und Klein zum Verweilen<br />
ein. Mit fränkischen Kirchweihschmankerln<br />
bietet im Festzelt der Partyservice<br />
Bogner an allen Tagen kulinarische<br />
Vielfalt. Ein Fischbräter ergänzt das<br />
Programm. Die Moosbacher Kärwaleut<br />
sorgen wieder für viel Abwechslung und<br />
halten mit ihren Aktivitäten die Tradition<br />
fränkischer Kirchweihen hoch. Wer die<br />
Kärwaleut aus Moosbach schon vorher<br />
einmal kennen lernen möchte, kann<br />
diese mit ihren Aktionen bereits am<br />
Festumzug in Feucht am Sonntag,<br />
22. <strong>Juli</strong>, um 13.30 Uhr sehen.<br />
Freitag, 27.07.:<br />
16.00 Uhr Festbetrieb im Festzelt<br />
18.00 Uhr Musik und Kirchweihgaudi<br />
mit einem DJ aus Moosbach<br />
19.00 Uhr Bieranstich durch Ersten<br />
Bürgermeister Konrad Rupprecht<br />
Samstag, 28.07.:<br />
16.00 Uhr Festbetrieb<br />
18.00 Uhr Einholen des symbolischen<br />
Kirchweihbaumes<br />
18.00 Uhr Alleinunterhalter Walter<br />
Zeug bis 24 Uhr.<br />
Sonntag, 29.07.:<br />
10.00 Uhr Gottesdienst in der<br />
Heilig-Geist-Kirche, anschließender<br />
Frühschoppen und Mittagstisch<br />
mit fränkischem Braten und Knödeln<br />
des Partyservice Norbert Bogner<br />
(ab 11.30 Uhr, Essen kann Fr. und Sa.<br />
vorbestellt werden)<br />
13.00 Uhr bis 16.00 Uhr Kaffee<br />
und Kuchen<br />
16.00 Uhr Festbetrieb mit Live-Musik<br />
mit den „Allrounds“ bis 23 Uhr<br />
18.00 Uhr Austanzen des Baumes<br />
Montag, 30.07.:<br />
10.00 Uhr Weißwurstfrühschoppen<br />
im Festzelt<br />
17.00 Uhr Festbetrieb und Live-Musik<br />
mit den „Soundberrys“ bis 23 Uhr<br />
Der Markt Feucht lädt<br />
die Bevölkerung aus Nah<br />
und Fern nach Feucht und<br />
Moosbach ein, um ein paar<br />
Tage eine echt fränkische<br />
Kirchweih zu feiern. Alle<br />
Schausteller, die Festwirtsfamilie<br />
Jacobsen, das Team<br />
des Partyservice Norbert<br />
Bogner, der Verein „MIT<br />
– Moosbach Innovation<br />
und Tradition“ sowie die<br />
Feuchter und Moosbacher<br />
Kärwaleut freuen sich<br />
schon jetzt auf zahlreiche<br />
Besucher.<br />
JULI <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
7
KIRCHWEIHEN<br />
Feucht<br />
27.07. - 30.07.<br />
20.07. - 25.07. Moosbach<br />
Großer Festumzug zur Feuchter Kirchweih<br />
Prächtige Pferdegespanne mit<br />
Kaltblütern, Ehrengäste auf<br />
Kutschen, bunte Gesangsgruppen,<br />
traditionelle Trachtenformationen,<br />
Turner mit akrobatischen Sportdarbietungen,<br />
Haus- und Nutztiere,<br />
kunstvoll geschmückte Festwägen,<br />
liebevoll mit Obst und Blumen<br />
gestaltete Leiterwägen, Kindertagesstätten,<br />
Vereine, Organisationen<br />
und verschiedene Musikkapellen:<br />
So startet der große Festumzug<br />
zur Feuchter Kirchweih bereits<br />
zum zehnten Mal am Kirchweih-<br />
Sonntag, 22. <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong>, um 13.30<br />
Uhr mit donnernden Böllerschüssen<br />
in der Bahnhofstraße.<br />
Die Strecke führt in die Hauptstraße<br />
bis zum Alten Friedhof. Dort macht<br />
der Zug eine Kehre zurück in die<br />
südliche Hauptstraße, biegt in den<br />
Kapellenplatz ein und zieht über<br />
den Kirchweihplatz ins Festzelt. Mit<br />
Verkehrsbehinderungen ist in dieser<br />
Zeit zu rechnen.<br />
Für <strong>2018</strong> haben sich wieder zahlreiche<br />
Aktive mit ihren Gruppen<br />
zum Umzug angemeldet, um dem<br />
Festumzug seinen einzigartigen und<br />
vielseitigen Charakter zu verleihen.<br />
Natürlich sind auch wieder die<br />
Kärwaleut aus Feucht und Moosbach<br />
mit dem Doppeldeckerbus<br />
der Brauerei Kitzmann dabei. Sie<br />
werden den Festumzug mit ihren<br />
Liedern und Kärwareimen lautstark<br />
anführen.<br />
Seien auch Sie mit Familie, Freunden<br />
und Gästen dabei! Der Markt<br />
Feucht und alle am Festumzug<br />
aktiv Beteiligten freuen sich über<br />
zahlreiche Zuschauer entlang der<br />
Wegstrecke und anschließend im<br />
Festzelt. Übrigens ist von 13 bis 18<br />
Uhr auch verkaufsoffener Sonntag<br />
in Feucht.<br />
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Kärwazeit ist Trachtenzeit,<br />
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passend zu Ihrem Outfit!<br />
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FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • JULI <strong>2018</strong>
Wichtige Informationen<br />
Sperrung des Parkplatzes<br />
am Kirchweihplatz<br />
während der Kirchweih<br />
Wegen der erforderlichen Aufbau-,<br />
Umbau- und Abbaumaßnahmen der<br />
Kirchweih Feucht kann der Kirchweihplatz<br />
in der Zeit von Montag,<br />
9. <strong>Juli</strong>, 7.00 Uhr bis einschließlich<br />
Freitag, 27. <strong>Juli</strong>, 7.00 Uhr nicht als<br />
Parkplatz genutzt werden. Auch in<br />
angrenzenden Straßen ist zeitweilig<br />
mit entsprechenden Behinderungen<br />
zu rechnen.<br />
Der Markt Feucht bittet um<br />
Verständnis für eventuell entstehende<br />
Unannehmlichkeiten und<br />
bittet die Bürgerinnen, Bürger<br />
und Besucher, die umliegenden<br />
Ausweichparkplätze zu nutzen.<br />
Feuchter Rathaus und gemeindliche Einrichtungen<br />
am Kirchweihmontag geschlossen<br />
Das Rathaus, das Pfinzingschloss, die Feuchter Gemeindewerke GmbH, die<br />
Bücherei und alle anderen gemeindlichen Einrichtungen sind am Kirchweihmontag,<br />
23. <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong>, geschlossen.<br />
Das Freibad Feuchtasia bleibt geöffnet.<br />
on Stage • Eintritt frei • Live on Stage • Eintritt frei • Live on Stage • Eintritt frei<br />
Kärwa Feucht<br />
Montag, 23.07.18, 18.30 Uhr im Festzelt<br />
JULI <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
9
8. Sommerferien-Leseclub in der Gemeindebücherei Feucht vom 24. <strong>Juli</strong> bis 14. September <strong>2018</strong><br />
Der Countdown läuft und in nur wenigen Tagen ist es wieder soweit!<br />
Die Gemeindebücherei Feucht startet zum 8. Mal den nun schon<br />
bekannten Sommerferien-Leseclub.<br />
Die alten Hasen unter den Lese-Fans werden schon in den Startlöchern<br />
stehen, wenn es wie jedes Jahr heißt: „Lesen, was geht“. Der Startschuss fällt<br />
am 24. <strong>Juli</strong> um 14 Uhr in der Gemeindebücherei Feucht.<br />
Extra für diese Aktion hat das Team der Gemeindebücherei Feucht mehr als<br />
200 neue Bücher für Kinder und Jugendliche angeschafft. In diesem Fundus<br />
dürfen alle Club-Mitglieder nach Herzenslust stöbern und schmökern. Das<br />
Repertoire reicht von Abenteuer und Fußball, Geschichten über Freundschaft,<br />
Liebe und Pferde bis hin zu phantastischem und außergewöhnlichem Lesestoff.<br />
Mitmachen können alle Kinder und Jugendlichen von 8 bis 14 Jahren. Also<br />
einfach in der Bücherei vorbeikommen, anmelden und los lesen.<br />
Als Belohnung für ihr Lese-Engagement erhalten alle Teilnehmer eine<br />
Urkunde, wenn sie mindestens drei Bücher gelesen haben. Außerdem nimmt<br />
jedes gelesenes und mit einer Bewertungskarte beurteiltes Buch an der<br />
großen Verlosung teil. Die Abschlussveranstaltung findet am 27. September<br />
um 16 Uhr statt. Am besten diesen Termin schon mal vormerken.<br />
Als Hauptpreis locken in diesem Jahr zwei Tickets für die Carrera WORLD in<br />
Oberasbach. Daneben gibt es natürlich wie immer weitere lukrative Preise zu<br />
gewinnen.<br />
Radeln mit dem Bürgermeister am 4. August<br />
Am Samstag, 4. August <strong>2018</strong>, findet zum 33. Mal die Bürgermeister-Radltour statt.<br />
In diesem Jahr geht die Tour nach Büchenbach. Die Route führt über<br />
Sorg, Großschwarzenlohe und Rednitzhembach nach Büchenbach.<br />
Dort wird die Firma „Friedrich Hofmann Betriebsgesellschaft mbH –<br />
Ideenquelle für Umweltlösungen“ besichtigt. Die Rückfahrt ist über<br />
Pruppach, Schwand, Sperberslohe und Röthenbach bei St. Wolfgang<br />
geplant. In Schwand wird eine Pause eingelegt, dort können einige<br />
private Seerosenteiche bewundert werden.<br />
Abfahrt ist um 10 Uhr am Hagebaumarkt Bothmann in Feucht.<br />
Ehrenamtliche Posten werden wie in jedem Jahr die Übergänge, wie<br />
beispielsweise Staatsstraßen, Bundesstraßen und Ampelanlagen, sichern. Die<br />
gesamte Tour umfasst circa 50 Kilometer.<br />
Den Abschluss bildet gegen 18 Uhr traditionell der gesellige Ausklang im<br />
Park des Feuchter Zeidlerschlosses bei Wein und Brotzeit.<br />
Zur Radltour sind alle Bürgerinnen und Bürger jeden Alters recht herzlich<br />
eingeladen, die über ein verkehrssicheres Fahrrad verfügen und den<br />
Ausschluss des Haftungsrisikos durch die Gemeinde akzeptieren. Die Verwendung<br />
eines Fahrradhelmes wird empfohlen.<br />
Es gibt für die Bürgermeister-Radltour keinen Anmeldeschluss, jeder kann<br />
sich auch kurzfristig zu einer Teilnahme entscheiden.<br />
Genauere Details zur Radltour erfahren Sie zeitnah in der Tagespresse<br />
und im Internet unter www.feucht.de<br />
Foto: Kurt Zimmermann<br />
Söder bei Erhebungsfeier zum Mittelzentrum<br />
Es ist ein Grund zu feiern: Feucht, Schwarzenbruck und Wendelstein<br />
werden als gemeinsames Mittelzentrum anerkannt. Bei der Erhebungsfeier<br />
am 13. <strong>Juli</strong> wird Ministerpräsident Markus Söder persönlich den<br />
Gedenkstein enthüllen. Die drei Ersten Bürgermeister Werner Langhans<br />
(Wendelstein), Bernd Ernstberger (Schwarzenbruck) und Konrad<br />
Rupprecht (Feucht) laden die Bevölkerung recht herzlich dazu ein!<br />
Die Feierlichkeiten finden dort statt, wo die drei Gemeinden geographisch<br />
aneinander angrenzen. Treffpunkt ist um 12.30 Uhr am Alten Kanal,<br />
Schleusen-Nummer 60. Im Anschluss wird auf einen Umtrunk zur nahegelegenen<br />
Waldschänke Brückkanal geladen.<br />
Als gemeinsames Mittelzentrum Feucht – Schwarzenbruck – Wendelstein<br />
wurden die drei Kommunen im Landesentwicklungsprogramm (LEP) aufgenommen.<br />
Damit hat man nun die Möglichkeit, diverse Einrichtungen einerseits<br />
zu bewahren und andererseits zu erhalten.<br />
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FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • JULI <strong>2018</strong>
Fortschreibung des Flächennutzungs- und Landschaftsplanes für den Markt Feucht<br />
Nachdem sie im Vorfeld schon für viel Diskussion sorgte, liegt sie<br />
nun erstmals vor: die Fortschreibung des Flächennutzungs- und Landschaftsplanes<br />
für den Markt Feucht.<br />
In der Sitzung Mitte Juni hat der Marktgemeinderat dem Vorentwurf des<br />
Flächennutzungs- und Landschaftsplanes mehrheitlich zugestimmt. Er beinhaltet<br />
nun die vorberatenen Änderungsbereiche und die Ergebnisse aus der<br />
Bestandsaufnahme.<br />
Erstellt wurde der Vorentwurf von den Planungsbüros „Vogelsang“ und<br />
„Landschaftsplanung Klebe“ aus Nürnberg. Bis zum 17. September <strong>2018</strong><br />
liegen die Unterlagen nun öffentlich im Bauamt des Marktes Feucht aus und<br />
können zu den Öffnungszeiten eingesehen werden. Zusätzlich sind sie auf<br />
der Homepage des Marktes Feucht eingestellt: www.feucht.de, Rubrik Bauen.<br />
Während der elf Wochen können Anregungen bzw. Stellungnahmen vorgebracht<br />
werden. Gleichzeitig werden auch andere Behörden und sonstige Träger<br />
öffentlicher Belange am Verfahren beteiligt und um Stellungnahme gebeten.<br />
Am Montag, den 16. <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong>, findet um 18.30 Uhr in der Reichswaldhalle<br />
eine Informationsveranstaltung statt. Hierbei wird die Planung erläutert und<br />
es besteht auch die Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung.<br />
Geld spenden und Feucht mit dem alten Blick erleben<br />
Der Blick des Fußgängers am Marktplatz fällt auf eine Tafel. Hier sieht er,<br />
welche Aussicht er an genau dieser Stelle vor 100 Jahren hatte: „Was?<br />
Hier war einmal ein Brunnen?“ Historische Ansichten mitten im Ort, die<br />
an vergangene Zeiten erinnern – das soll es demnächst in Feucht geben.<br />
Stark gemacht dafür hat sich eine Gruppe interessierter Bürgerinnen und<br />
Bürger, die das Thema „Feucht und Moosbach – gestern und heute“ zuerst<br />
im Rahmen des Ortsmarketing-Prozesses bearbeitete, später unter dem Dach<br />
des Arbeitskreises Chronik Feucht.<br />
Jetzt sollen öffentliche Fördergelder für das Projekt ans Land gezogen<br />
werden. Das Zaubermittel heißt „Projektfonds“. Dieser speist sich zur Hälfte<br />
aus privaten Mitteln, die dann durch einen öffentlichen Anteil verdoppelt<br />
werden. So können sich auch Privatpersonen mit kleinen finanziellen<br />
Beträgen an der Verschönerung ihrer Ortsmitte beteiligen, um sie lebendiger<br />
und lebenswerter zu machen.<br />
Eine Lenkungsgruppe, die über die Mittelvergabe entscheidet, traf sich Ende<br />
Mai, um über das Projekt zu beraten. Die Kosten für die Tafeln sollen, so die<br />
einstimmige Meinung des Gremiums, durch den Projektfonds unterstützt<br />
werden. Der Arbeitskreis<br />
Chronik Feucht verwaltet<br />
ein großes Fotoarchiv<br />
mit vielen historischen<br />
Aufnahmen von Feucht.<br />
Aus diesem Fundus<br />
wurden bereits vier<br />
aussagekräftige Bilder für<br />
verschiedene Standorte<br />
im Ortszentrum von Feucht ausgewählt.<br />
Im Geldtopf steht allerdings noch keine ausreichende Summe zur Verfügung.<br />
Daher richtet sich der Markt Feucht nun mit der Bitte an alle Feuchter Gewerbetreibenden,<br />
Vereine sowie Bürgerinnen und Bürger, sich mit einem Beitrag<br />
am Projektfonds zu beteiligen. Auch kleine Beträge helfen schon.<br />
Zahlungen können auf eines der Konten des Marktes Feucht unter dem<br />
Verwendungszweck „Projektfonds“ erfolgen.<br />
Die Konten des Marktes Feucht:<br />
Sparkasse Nürnberg, IBAN:DE64760501010380250134, BIC: SSKNDE77XXX,<br />
Verwendungszweck: Projektfonds<br />
Raiffeisenbank Altdorf-Feucht eG, IBAN:DE03760694400000119563,<br />
BIC:GENODEF1FEC,<br />
Verwendungszweck: Projektfonds<br />
Sommerschließung im Internetcafé Feucht<br />
Das Internetcafé ist drei Wochen in den Sommerferien geschlossen, und zwar<br />
vom 06. bis zum 24. August <strong>2018</strong>.<br />
Ab dem 27. August ist das InCa wieder regulär geöffnet. Das Team des<br />
Internetcafés Feucht wünscht allen eine sonnige und tolle Ferienzeit!<br />
„Oder wollen Sie etwa wieder mit Ihrer<br />
„Alten“ in den Urlaub fahren?“<br />
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FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • JULI <strong>2018</strong>
„Dankeschön-Essen“ für Feuchter Verkehrshelferinnen und Verkehrshelfer<br />
Wie jedes Jahr lud der Markt Feucht zum Ende des Schuljahres alle<br />
Verkehrshelferinnen und Verkehrshelfer in das Parkrestaurant Feucht<br />
zu einem gemeinsamen Dankeschön-Essen ein.<br />
„Die Sicherheit unserer Kinder auf dem Schulweg – ein Thema, das alle Eltern<br />
täglich beschäftigt. Dank Ihnen und Ihrer Unterstützung wird den Eltern diese<br />
Sorge genommen.“ Mit diesen Worten begrüßte Erster Bürgermeister Konrad<br />
Rupprecht alle Verkehrshelferinnen und -helfer im Parkrestaurant Feucht und<br />
bedankte sich herzlich auch im Namen des Marktgemeinderates und der<br />
Verwaltung bei den Anwesenden für die geleistete ehrenamtliche Tätigkeit an<br />
den gesicherten Übergängen.<br />
Dank der insgesamt 74 Schulweghelferinnen und -helfer gab es auch<br />
in diesem Schuljahr an den gesicherten Übergängen keine Unfälle. Dies<br />
wiederum zeigt, wie wichtig und effektiv diese ehrenamtliche Tätigkeit ist.<br />
In diesem Sinne appellierte Konrad Rupprecht an die Wegbegleiter, auch im<br />
kommenden Jahr wieder als Schutzengel dabei zu sein. Sehr willkommen sind<br />
dabei nicht nur Eltern, sondern auch Großeltern, Tanten und Onkel oder Interessierte,<br />
die selbst keine Kinder haben und die jährlich für insgesamt circa 6<br />
Wochen ein bisschen Zeit am Morgen erübrigen können.<br />
Als Vertreterin der Grund- und Mittelschule bedankte sich Babara Rieß, Konrektorin<br />
der Mittelschule, für die Arbeit der Schulweghelferinnen und Schulweghelfer.<br />
Im Namen der Polizeiinspektion Altdorf sprach Polizeihauptmeisterin Jasmin<br />
Kritzenthaler ihren Dank für die geleistete ehrenamtliche Tätigkeit aus und<br />
betonte, dass auch in diesem Schuljahr an den gesicherten Übergängen keine<br />
Unfälle zu verzeichnen waren. Insgesamt kam es zu zwei kleineren Unfällen mit<br />
Schulkindern, die sich jedoch an ungesicherten Übergängen ereignet haben.<br />
Auch dies zeigt, wie wichtig die Arbeit der Schulweghelferinnen und -helfer ist.<br />
Erster Bürgermeister Rupprecht ehrte auch in diesem Jahr Helferinnen und<br />
Helfer, die seit fünf, zehn bzw. 15 Jahren im Schulweghelferdienst tätig sind.<br />
Unterstützt wurde er dabei von Rainer Purucker, dem Vertreter der Verkehrswacht<br />
Altdorf-Feucht e.V., der sich ebenfalls bedankte und den Geehrten<br />
Urkunden sowie Gutscheine vom Drogeriemarkt Müller überreichte. Der<br />
Markt Feucht bedankte sich bei allen Helferinnen und Helfern mit einem<br />
Buchgutschein von der Buchhandlung Kuhn.<br />
Ein großes Dankeschön ging auch an Beate Mühlhause für die hervorragende<br />
Organisation der Schulweghelfer.<br />
Interessierte können sich jederzeit im Rathaus Feucht bei Katja Nößler,<br />
Tel. 09128/ 91 67 12, katja.noessler@feucht.de, oder bei Beate<br />
Mühlhause (Beauftragte des Elternbeirates der Grundschule Feucht),<br />
Tel. 09128/ 77 69, beate.muehlhause@feucht.de, melden.<br />
Eröffnung Bibelgarten Feucht<br />
ein Ort der Ruhe und Besinnung, den man jederzeit besuchen kann. Er ist ein<br />
Themengarten, der die in der Bibel erwähnten Pflanzen zeigt und erklärt. Die<br />
Bibel kennt etwa 130 Gewächse, besonders aus dem mediterranen Raum.<br />
In Feucht wurde eine kleine Anzahl bekannter Pflanzen gewählt, die eine<br />
Chance haben, in diesen Breitengraden zu überwintern.<br />
Monatelang haben sie geplant, einen passenden Ort gesucht, die<br />
Bibel studiert, Pflanzen ausgewählt, gepflanzt und liebevoll gehegt,<br />
passende Tafeln erstellt und nun ist es so weit: die Bürgerinnen und<br />
Bürger, die unter dem Motto „Ortsmarketing-Prozess – Feuchter<br />
engagieren sich!“ den Bibelgarten ins Leben gerufen haben, können<br />
ihn nun feierlich eröffnen.<br />
Und zwar im Rahmen des Bürgerfestes, am Samstag, 7. <strong>Juli</strong>, um 15 Uhr.<br />
Alle, die den frisch angelegten Garten<br />
an der katholischen Kirche besichtigen<br />
wollen, sind hierzu herzlich<br />
willkommen! Pfarrer Edwin Grötzner<br />
wird den Garten in einer kurzen<br />
Andacht segnen. Natürlich steht die<br />
Pforte während des Bürgerfestes bis<br />
zum Einbruch der Dunkelheit offen.<br />
Der Bibelgarten an der Katholischen<br />
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JULI <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
13
AGCO Feucht baut neue Montagehalle<br />
Über die geplanten Baumaßnahmen und weitere aktuelle Themen<br />
informierte sich Erster Bürgermeister Konrad Rupprecht bei seinem<br />
Besuch der ehemaligen Fella-Werke, die seit 2015 offiziell AGCO<br />
Feucht GmbH heißen. Empfangen wurde er von Geschäftsführer Uli<br />
Nickol und Director Supply Chain Jochen Gnann.<br />
In diesem Jahr kann das Unternehmen sein 100-jähriges Jubiläum feiern.<br />
1918 wurde es als bayerische Eggenfabrik AG gegründet. Drei Jahre später<br />
entstand der Markenname FELLA. Seit den 1980er Jahren ist der Standort<br />
in Feucht spezialisiert auf Produkte für die Grünfutterernte und konzentriert<br />
sich auf die Kernkompetenzen Konstruktion, Montage und Vertrieb. Mit der<br />
Übernahme durch den US-Amerikanischen Agrarkonzern AGCO im Jahr 2011<br />
erweiterte sich auch das Spektrum der angebotenen Marken. Neben FELLA<br />
werden heute ebenfalls die Grünfuttermaschinen der Marken Fendt und<br />
Massey Ferguson in Feucht entwickelt und produziert.<br />
Zur weiteren Optimierung des Standortes in Feucht beginnen noch in diesem Jahr<br />
die Bauarbeiten für eine neue Montagehalle. Zusammen mit diversen weiteren<br />
Schritten sollen verbesserte Warenflüsse auf dem Gelände erreicht werden,<br />
um so die Produktionsabläufe noch effizienter zu gestalten. Mit den geplanten<br />
Maßnahmen wird die Zukunftsfähigkeit des Feuchter Standortes sichergestellt.<br />
Zum Abschluss des Besuchs wurde Rupprecht, der in Begleitung von Marion<br />
Buchta, geschäftsleitende Beamtin beim Markt Feucht, und Wirtschaftsförderer<br />
Philipp Ankowski erschienen war, über das Außengelände geführt. Dort konnten<br />
die riesigen Erntemaschinen noch einmal aus nächster Nähe betrachtet<br />
werden, bevor sie zu Kunden in der ganzen Welt ausgeliefert werden.<br />
Ausstellung im Pfinzingschloss<br />
Eine Ausstellung, die absolut den Nerv der Zeit trifft, ist noch bis<br />
26. <strong>Juli</strong> in Feucht zu sehen: „Wie wohnen? Wo leben? Flächen sparen<br />
– Qualität gewinnen“.<br />
Nachdem sie bereits in einigen bayerischen Städten großen Anklang<br />
gefunden hatte, holte der Umweltbeirat des Marktes Feucht die Wanderausstellung<br />
ins Pfinzingschloss, wo sie Anfang Juni eröffnet wurde. Kauf<br />
oder Bau einer eigenen Immobilie sind die wohl wichtigsten Investitionen in<br />
einem Leben. Die Ausstellung will dazu Hilfen geben.<br />
Bei der Eröffnung verwies Ernst Klier, der Vorsitzende des Umweltbeirats,<br />
auf die aktuellen Diskussionen zum neuen Flächennutzungsplan der Marktgemeinde.<br />
Hier die unterschiedlichsten Interessen „unter einen Hut“ zu<br />
bringen, sei die große Herausforderung. In der Ausstellung würden diese<br />
Interessen deutlich: Naturschutz, Flächensparen, persönlicher Wohnbedarf,<br />
bezahlbares Wohnen, Infrastruktur, nahe Arbeits- und Einkaufsmöglichkeiten.<br />
So sei zum Beispiel die durchschnittliche Wohnfläche pro Einwohner in<br />
Deutschland seit 1950 von 15 auf heute 46 qm gestiegen. Zudem sind die<br />
Preise auf dem Wohnungsmarkt „explodiert“. Ernst Klier bedankte sich bei<br />
der Gemeindeverwaltung für die tatkräftige Unterstützung und wünschte der<br />
Ausstellung viel Erfolg.<br />
Zu sehen ist sie im Pfinzingschloss noch bis zum 26. <strong>Juli</strong> zu folgenden<br />
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Mittwoch von 8.30 Uhr bis<br />
15.30 Uhr, Donnerstag 8.30 bis 17.00 Uhr und Freitag von 8.30 bis 12.00 Uhr.<br />
Neuer Fußgängerüberweg in der Hauptstraße<br />
Seit Anfang Juni darf auf der Hauptstraße in Feucht nur noch 30 km/h<br />
gefahren werden. In der Woche vom 9. <strong>Juli</strong> wird zudem ein neuer<br />
Zebrastreifen eingerichtet, und zwar zwischen Sparkassen- und<br />
Pfinzingplatz (s. Foto, blau eingefärbter Bereich).<br />
Damit sorgt der Markt Feucht für mehr Verkehrssicherheit in der Ortsmitte.<br />
Bislang war die Überquerungssituation für Fußgänger in der Hauptstraße<br />
teils problematisch, zuletzt ereigneten sich auch einige Unfälle im Bereich der<br />
Straße.<br />
14<br />
Großes Schulfest in Feucht<br />
JuZ, Mensa, Hort, Pausenhöfe… Es waren viele große und kleine<br />
Baustellen, an denen in den letzten Jahren gearbeitet wurde, aber<br />
jetzt ist er fertig: der Schulcampus in Feucht ist ein Ort, an dem sich<br />
die Kinder und Jugendlichen richtig wohl fühlen können.<br />
Das soll gefeiert werden, und zwar am Freitag, 13. <strong>Juli</strong>, von 14 Uhr bis 17<br />
Uhr. Das Fertigstellungsfest beginnt mit einem großen Trommelwirbel. Die<br />
„argandona Trommelwelt“ wird an die Schulkinder Trommeln verteilen und<br />
mit ihnen zusammen das Fest lautstark starten.<br />
Verschiedene Spiel- und Spaßstationen sorgen für ein buntes Programm: zum<br />
Beispiel Wasserspiele, Tore werfen, Kinderschminken, Fair Play-Soccer und<br />
Schatzsuche im Sandkasten. Natürlich gibt es auch diverse Leckereien und<br />
alkoholfreie Getränke. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind am<br />
13. <strong>Juli</strong> ab 14 Uhr in der Schulstraße herzlich willkommen!<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • JULI <strong>2018</strong>
Gerhard Bauer feiert 30 Jahre beim Markt Feucht<br />
Experten bestaunen Gauchsbach und Krugsweiher<br />
Er ist das, was man unter „Beständigkeit“ versteht. Zwei Arbeitgeber<br />
hatte Gerhard Bauer in seinem Leben: die Firma Hofmockel in Rohr,<br />
wo er schon als Lehrling und später als Elektroinstallateur angestellt<br />
war, und den Markt Feucht. Hier fing er 1988 in der gemeindlichen<br />
Kläranlage an, seit 1993 ist er – nach der erfolgreichen Weiterbildung<br />
zum Abwassermeister – Leiter derselben.<br />
Da, wo wir tagtäglich ganz selbstverständlich spazieren gehen,<br />
kommen andere hin, um zu staunen, was man für die Natur alles<br />
machen kann. Die Bayerische Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege<br />
veranstaltete im Mai eine Fachtagung, die unter anderem<br />
eine Exkursion nach Feucht beinhaltete. Es ging um Umsetzungsbeispiele<br />
für Kompensationsmaßnahmen und deren Erfolgskontrolle.<br />
Mit dem Gauchsbach und den Krugsweihern hat der Markt Feucht hier eine<br />
besondere Vorbildwirkung. An der Exkursion nahmen rund 50 Vertreter von<br />
Kommunen, Umweltverbänden, Planungsbüros und Naturschutzbehörden teil.<br />
Sie waren beeindruckt von der Arbeit des Marktes Feucht und dem Umgang<br />
mit den Flächen sowie von der Zusammenarbeit mit den Umweltverbänden.<br />
Zum 30-jährigen Dienstjubiläum im Mai gratulierte erster Bürgermeister<br />
Konrad Rupprecht. „Ich sag ja immer: Wenn man von der Kläranlage nichts<br />
hört, ist alles gut – und man hört schon lange nichts mehr.“ Gewissenhaft<br />
leitet Gerhard Bauer die Kläranlage und deren Mitarbeiter, die zu einem<br />
kleinen Imbiss geladen waren. Die Schokolade, die er neben einem AFG-<br />
Gutschein zum Jubiläum bekam, steckte er mit einem Blick auf seine Männer<br />
und einem Grinsen gleich ein: „Die nehme ich mit heim.“<br />
Das Aufsehen um seine Person liegt ihm nicht, bei der Ehrung kommentiert<br />
der Jubilar mit einem Schulterzucken: „Ich bin ja bezahlt worden für meine<br />
Arbeit“. Im Gegenteil: „Mich hat es beeindruckt, dass der Markt Feucht mich<br />
bei meinen Weiterbildungen immer so gefördert hat.“<br />
Seit Januar ist Gerhard Bauer in Altersteilzeit, was eine ganz neue, schöne<br />
Erfahrung ist für ihn. Die Zeit zuhause nutzt er gerne, um ins Holz zu gehen:<br />
„Im Wald ist es schön, da hab ich meine Ruhe“, sagt er und zwinkert. Die<br />
gönnten ihm seine Kolleginnen und Kollegen bei der Jubiläumsfeier erst einmal<br />
nicht. Den Glückwünschen des Ersten Bürgermeisters schlossen sich weitere<br />
an. So gratulierten die geschäftsleitende Beamtin Marion Buchta, der Leiter des<br />
Bauamtes Andreas Brandmann und die Personalratsvorsitzende Jeanette Thin.<br />
Satzungsbeschluss für Senioreneinrichtung gefasst<br />
Das Seniorenzentrum Gottfried<br />
Seiler in der Zeidlersiedlung wird<br />
in Feucht heiß ersehnt. Nachdem<br />
nun alle Verträge zu dem vorhabenbezogenen<br />
Bebauungsplan Nr.<br />
66 „Senioreneinrichtung Feucht“<br />
unterzeichnet sind, konnte der<br />
Marktgemeinderat in seiner<br />
Juni-Sitzung auch den Satzungsbeschluss<br />
fassen, was einstimmig<br />
von statten ging.<br />
Durch die öffentliche Bekanntmachung<br />
dieses Beschlusses wurde der<br />
Bebauungsplan rechtsverbindlich.<br />
Damit hat der Markt Feucht alles<br />
rechtlich Relevante erledigt.<br />
Auch die Rummelsberger Diakonie ist<br />
sehr aktiv, sie hat den Bauantrag für Gottfried Seiler, Namensgeber für das<br />
Seniorenzentrum<br />
das Seniorenzentrum Gottfried Seiler<br />
(Foto: Rummelsberger Diakonie)<br />
beim Landratsamt Nürnberger Land<br />
eingereicht. Wenn die Genehmigung vorliegt, kann es weitergehen.<br />
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JULI <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
15
Erneute Insolvenz eines Billigstromanbieters –<br />
Versorgungssicherheit bei Ausfällen<br />
Der Energie-Lieferant „Die Energieagenten Versorgungs-GmbH“ hat<br />
beim Amtsgericht Troisdorf einen Insolvenzantrag gestellt. Betroffen<br />
sind alle Kunden des Unternehmens in den Sparten Strom und Gas,<br />
einige davon auch im Versorgungsgebiet der Feuchter Gemeindewerke<br />
GmbH.<br />
Damit diese Kunden weiterhin versorgt sind, springt der Grundversorger, in<br />
diesem Fall die Gemeindewerke, ein. Auf diese sogenannte „Ersatzversorgung“<br />
ihres örtlichen Grundversorgers können sich alle Kunden verlassen.<br />
„Dennoch sollten die Kunden sich bewusst sein, wie eine solche Insolvenz<br />
entstehen kann und welche Gefahren auf dem Energiemarkt lauern.“, so<br />
Raimund Vollbrecht, Geschäftsführer der Gemeindewerke.<br />
Energieanbieter, deren Preise weit unter dem allgemeinen Preisniveau liegen,<br />
sollten kritisch betrachtet werden. Dieses Geschäftsgebaren zielt darauf<br />
ab, Kunden mit einem unrealistisch günstigen Preis für sich zu gewinnen.<br />
Doch zu diesen sehr günstigen Einstiegspreisen kann kein Billiganbieter auf<br />
Dauer liefern. Da alle Anbieter letztlich an der Strombörse einkaufen und<br />
die staatlichen Abgaben allen Anbietern in gleicher Höhe auferlegt werden,<br />
können sich die Endkundenpreise nur geringfügig unterscheiden. Daher<br />
steigen die Preise in den meisten Fällen nach spätestens einem Jahr. Denn<br />
im Vertrauen darauf, bei einem Billiganbieter Energie zu beziehen, kümmern<br />
sich viele Kunden nicht mehr um den Preisvergleich und zahlen auf Dauer<br />
mehr, als sie das bei ihrem örtlichen Versorger tun würden. Das ist die Strategie,<br />
auf die viele Anbieter setzen. Bleiben die Preise auf Dauer zu niedrig<br />
oder nutzen alle Kunden nur die günstigen Einstiegspreise und wechseln<br />
danach sofort wieder,<br />
verkauft der Lieferant<br />
dauerhaft unter den<br />
Einkaufspreisen - eine<br />
finanzielle Schieflage ist<br />
vorprogrammiert. Hat<br />
der Anbieter dann auch<br />
noch Vorkasse verlangt, kommen die einst als so billig angepriesenen Strompreise<br />
sehr teuer.<br />
Die Gemeindewerke haben so ein Vorgehen nicht nötig. Hier werden keine<br />
Billigpreise angeboten, um Kunden zu fangen, hier werden die Preise<br />
kundengruppenscharf kalkuliert, um langfristig ein günstiges Preisniveau und<br />
eine sichere Versorgung zu bieten. Dieses langfristig günstige Niveau können<br />
die Gemeindewerke auch trotz der gesetzlichen Grundversorgungspflicht<br />
halten. Nach dem Gesetz müssen die Gemeindewerke in Feucht als Grundversorger<br />
immer einspringen, wenn ein Lieferant in Feucht ausfällt. Diese<br />
Energiemengen müssen die Gemeindewerke als Grundversorger vorhalten<br />
oder kurzfristig beziehen, weshalb der Grundversorgungstarif auch einen<br />
höheren Preis hat als die anderen Tarife der Gemeindewerke.<br />
Der Energiemarkt ist ein stark umkämpfter Markt. Dementsprechend groß<br />
ist auch die Anzahl der Anbieter, die nur auf das schnelle Geld aus sind. Wer<br />
wirklich sparen will, sollte alle Aspekte betrachten und die Preise richtig<br />
vergleichen.<br />
Raimund Vollbrecht<br />
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16<br />
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CSU Feucht<br />
Boule läuft weiterhin sehr gut in Feucht<br />
Der Kugelsport hat auch beim 12.<br />
Boulefest seinen Beliebtheitsgrad<br />
steigern können. Eine sommerliche<br />
Tradition, ein echter französischer<br />
Spielnachmittag mit Weinen aus<br />
unserem Nachbarland und Croissants,<br />
der auch immer wieder neue Interessenten<br />
allerdings schon im reiferen<br />
Alter anzieht.<br />
Und auch im Parkside scheint das<br />
Boule langsam Anklang zu finden. Um<br />
aber endlich junge Leute für das Spiel<br />
mit der schwarzen Kugel zu begeistern,<br />
plant die CSU Feucht, einen<br />
Boulekurs im Rahmen des Ferienprogramms<br />
2019 des Marktes Feucht<br />
anzubieten. Und dann noch eine gute<br />
Nachricht: Das Boulefest in Moosbach<br />
findet in diesem Jahr am 1. September<br />
ab 14.00 Uhr statt.<br />
Axel-Wolfgang Schmidt<br />
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JULI <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
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CSU Feucht besucht den Karosserie- und Fahrzeugbau Roth<br />
Marktgemeinderäte und Vorstandsmitglieder CSU in Feucht<br />
besuchten im Rahmen ihrer wichtigen Kontakte mit Betrieben in<br />
Feucht den Karosserie Fachbetrieb Roth.<br />
Ziel war es vor allem, den Marktgemeinderäten Informationen für die ständige<br />
Verbesserung der Zusammenarbeit von Wirtschaft und kommunaler<br />
Verwaltung und damit auch der Förderung von v. a. mittelständischen Unternehmen<br />
für eine positive Entwicklung des Marktes Feucht und damit auch<br />
zum Wohl ihrer Einwohner zu vermitteln. Der Karosserie- und Fahrzeugbau<br />
Roth, so der Inhaber Wolfgang Roth, besteht seit mehr als einem halben<br />
Jahrhundert, ist ein erfolgreiches Unternehmen und hat gute Aussichten, sich<br />
auch in Zukunft zu behaupten. Die Besichtigung der betrieblichen Hallen ist<br />
ein eindrucksvoller Beweis einer hohen Investitions- und Modernisierungsbereitschaft.<br />
Wolfgang Roth: „Mein Vater hat als Karosserie- und Fahrzeugbauer<br />
eine positive Entwicklung vorausgesehen und das Betriebsgelände bis<br />
an die Grundstücksgrenzen ständig erweitert.“ Beeindruckend ist z. B. die<br />
Lackieranlage mit „modernster Technik und besten Ergebnissen“, bei der<br />
vor allem eine Geruchsbelästigung der unmittelbaren Anrainer so gut wie<br />
ausgeschlossen ist. Eine momentane Gefahr von Auftragseinbrüchen sieht<br />
Wolfgang Roth nicht: „Wir fertigen ausschließlich in Handarbeit anstelle von<br />
Serienfertigung, haben nur wenige Konkurrenten und eine Verankerung im<br />
regionalen Markt.“<br />
Der Unternehmer Roth beklagte, wie könnte es zurzeit auch anders sein,<br />
den Fachkräftemangel, der so meint er, auch auf das nicht sehr gute Image<br />
des Handwerks zurückzuführen sei. Und die Bereitschaft zur Ausbildung von<br />
jungen Menschen werde oft durch mangelnde Motivation von potentiellen<br />
Bewerbern und deren unzureichende schulische Bildung gedämpft. Ein<br />
deutschlandweites Problem, das viele Mittelständler seit Jahren bedrückt, ist<br />
das Nachfolgeproblem. CSU Ortsvorsitzender Alexander Hommel stellte die<br />
Frage nach der Fortführung des Unternehmens in der nächsten Generation. Er<br />
bekam prompt eine sehr erfreuliche Antwort. Eine der beiden Töchter hat sich<br />
für eine entsprechende Ausbildung entschlossen und hat so nicht nur für sich,<br />
sondern auch für den Markt Feucht eine sehr gute Entscheidung getroffen.<br />
Wolfgang Roth stellte am Ende seiner Führung durch ein Unternehmen fest,<br />
dass die Zusammenarbeit mit dem Markt Feucht sehr gut sei, ein Lob an<br />
Konrad Rupprecht, das er gerne zur Kenntnis nahm und an seine Mitarbeiter<br />
weitergeben wird.<br />
Axel-Wolfgang Schmidt<br />
Leutschach ist immer wieder eine Reise wert<br />
Die Feuchter CSU war mit ihren Mitgliedern unterwegs in der wunderschönen<br />
Steiermark um Feuchts Partnergemeinde Leutschach zu besuchen. Bei herrlichem<br />
Wetter, gutem Essen und wie zu erwarten ausgezeichneten Weinen wurde den<br />
Mitgliedern ein umfangreiches Programm geboten. Von Weinverkostungen<br />
über eine kleine Wanderung, Besuch beim Grenztisch, eine Führung von Karl<br />
Neubauer durch die Besonderheiten der Region bis hin zu partnerschaftlichen<br />
Gesprächen zwischen den Bürgermeistern Konrad Rupprecht und Leutschachs<br />
Bürgermeister Erich Plasch. Einig waren sich am Ende alle - Leutschach ist immer<br />
eine Reise wert. Eine ausführliche Bildergalerie der Reise sehen Sie auch auf<br />
unserer Homepage www.csu-feucht.de.<br />
Alexander Hommel<br />
18<br />
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Kerstin Gardill beim Sommerfest des Walburgisheims<br />
Zu den Besuchern des Sommerfestes des Walburgisheims gehörten<br />
auch Mitglieder der SPD-Gemeinderatsfraktion mit ihrem<br />
Vorsitzenden Lothar Trapp, seinem Stellvertreter Hannes Schönfelder<br />
und der Vorsitzenden der Feuchter SPD Inge Jabs.<br />
In ihrer Begleitung nahmen die Landtagskandidatin Kerstin Gardill und<br />
der Bezirkstagskandidat Hans-Dieter Brückner die Gelegenheit wahr, diese<br />
Einrichtung der stationären Kinder- und Jugendhilfe mit sozial- und heilpädagogischem<br />
Standard und die vom Walburgisheim betriebenen Einrichtungen<br />
der Kindertagesbetreuung von der Krippe über den Kindergarten bis zum<br />
Hort kennenzulernen.<br />
Kerstin Gardill, Mutter von zwei Kindern im Grundschulalter, zeigte sich<br />
ebenso wie Hans-Dieter Brückner sehr beeindruckt von der wunderschönen<br />
Lage und der Offenheit des Heims. „Als besonders gelungen finde ich, dass<br />
hier Kinder, die in den Häusern des Walburgisheims wohnen und Kinder aus<br />
der Gemeinde an einem Ort betreut werden und dass der Spielplatz für die<br />
Öffentlichkeit zugänglich ist, ist eine tolle Sache.“, sagte Kerstin Gardill. Für<br />
Hans-Dieter Brückner, der früher als Heimleiter in der Jugend- und Behindertenhilfe<br />
in der Nürnberger Südstadt sowie als Internatsleiter am Wichernhaus<br />
in Altdorf arbeitete und das Walburgisheim aus dieser Zeit kennt, war dessen<br />
Entwicklung und die Öffnung in den Markt hinein besonders bemerkenswert.<br />
Norbert Clausen, der Leiter des Walburgisheims, nahm diese Feststellungen<br />
gerne entgegen. Er würdigte die kräftige Unterstützung durch den Markt und<br />
die gute Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat und dem Rathaus, die von<br />
den SPD-Gemeinderatsmitgliedern bestätigt wurde.<br />
Hannes Schönfelder<br />
Grundschule vor großen Herausforderungen<br />
Steigende Schülerzahlen und deren Raumbedarf, ergänzender Förderunterricht,<br />
Arbeitsgruppen und Schwimmunterricht und das dazu<br />
benötigte Lehrpersonal stellen die Feuchter Grundschule vor große<br />
Herausforderungen, jetzt und in der Zukunft.<br />
20<br />
Mitglieder der SPD-Fraktion besuchten die Grundschule und besprachen die<br />
aktuelle Situation und die Zukunft der Schule mit der Rektorin Gisela Altaner<br />
und der Konrektorin Dr. Rückert.<br />
Im aktuellen Schuljahr hat die Grundschule fünf Klassen in allen vier Jahrgangsstufen.<br />
Im neuen Schuljahr kommt auf jeden Fall eine weitere erste<br />
Klasse hinzu und dies ist auch in den kommenden Jahren zu erwarten. Der<br />
Platzbedarf steigt und konnte nur durch Umwidmung oder Teilung von<br />
Räumen abgedeckt werden. Dadurch mussten auch eigentlich notwendige<br />
Nebenräume geopfert werden.<br />
Der Grundunterricht sei mit ausreichend Lehrkräften ausgestattet. Reserven<br />
für Förderung, für Arbeitsgruppen und ergänzende Maßnahmen gibt es aber<br />
leider nicht, beklagt die Rektorin. „Das Schulleben endet, nur die Beschulung<br />
ist da.“, bringt sie es auf den Punkt. Hinzu kommt, dass viele Schüler keine<br />
oder nur geringe Deutschkenntnisse aufweisen. Dies betrifft sowohl Zuzügler<br />
aus den EU-Staaten als auch Flüchtlingskinder. Auch schlagen die Probleme<br />
der Gesellschaft auf die Schule durch, mehr auffällige Kinder, ca. 75 % der<br />
Lust auf<br />
Farbe?<br />
mit und<br />
ohne<br />
Termin<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihren<br />
Besuch<br />
v.l.: Dr. Rückert, Inge Jabs, Gisela Altaner, Petra Fischer, Hannes Schönfelder,<br />
Ernst Klier und Lothar Trapp<br />
Kinder sind nachmittags in Betreuung und etwa 5 % der Kinder benötigen<br />
integrative Unterstützung.<br />
„Vieles wird aufgefangen durch ein tolles und engagiertes Kollegium, das<br />
ein enges Miteinander pflegt.“, betonte Gisela Altaner. Auch die Zusammenarbeit<br />
mit der Mittelschule sei sehr gut. Große Unterstützung erfährt die<br />
Grundschule durch den Markt Feucht, deren Verwaltung und den Marktgemeinderat<br />
sowie durch das örtliche Schulamt.<br />
Erziehung zur und Entwicklung von Sozialkompetenz sind ein Bildungsschwerpunkt<br />
der Schule, die unter anderem in Kooperation mit der Fachakademie<br />
für Heilpädagogik (PFH) und externen Partnern geleistet wird.<br />
Dies verursacht zusätzliche Kosten. Aktuell wird dieses Angebot vom Markt<br />
Feucht, der Sparkasse und der Raiffeisenbank unterstützt. Wird dieser<br />
Arbeitsschwerpunkt eine Aktion auf Dauer werden, stellt sich die Frage der<br />
weiteren Finanzierung.<br />
Auch Medienkompetenz ist ein wichtiges Thema. Die Kosten für die notwendige<br />
Hardware ist da nicht das größte Problem, sondern die laufende Systembetreuung,<br />
die der Sachaufwandsträger, also der Markt Feucht, langfristig tragen muss.<br />
Auf das Thema des fehlenden Schwimmunterrichts angesprochen, wiesen<br />
beide Gesprächspartnerinnen auf die Problematik hin. Nicht nur die<br />
fehlenden Zeiten in umliegenden Hallenbädern, sondern insbesondere die<br />
Notwendigkeit einer Lehrkraft mit Rettungsschwimmschein sowie einer<br />
zweiten Begleitung stünden bei der vorliegenden Personaldecke der Durchführung<br />
des Schwimmunterrichts entgegen.<br />
Der Gedankenaustausch wurde von beiden Seiten als sinnvoll und nützlich<br />
betrachtet.<br />
Lothar Trapp<br />
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Unerwünscht: Einbrecher, Trickbetrüger - Können wir uns schützen?<br />
Die Arbeitsgemeinschaft 60plus der SPD Feucht greift in ihrer nächsten<br />
Veranstaltung am 17. <strong>Juli</strong> ein Thema auf, das nicht Wenige beunruhigt: die<br />
Beeinträchtigung des Sicherheitsgefühls durch Wohnungseinbrüche und Trickbetrug.<br />
Wir fragen, können wir uns dagegen schützen?<br />
Antworten darauf gibt Polizeihauptkommissar Stefan Plank von der Polizeiinspektion<br />
Altdorf. Er wird Hinweise geben, wie jeder durch sein eigenes<br />
Verhalten dazu beitragen kann, die Gefahr eines Einbruchs zu verringern. Er<br />
wird über die Palette der Tricks unterrichten, die Betrüger anwenden, um an<br />
das Geld ihrer Opfer zu gelangen.<br />
Er wird auch allgemein über die Sicherheitslage in unserem Ort und seiner<br />
Umgebung berichten.<br />
Alle Interessierten sind zu dieser öffentlichen Veranstaltung eingeladen. Sie<br />
findet am 17. <strong>Juli</strong> in der AWO-Begegnungsstätte in Feucht, Untere Kellerstraße<br />
3, statt und beginnt um 14.30 Uhr.<br />
Wald: Biotop oder Gewinnobjekt?<br />
Unter diesem Titel hatte die AG 60 plus der SPD Feucht zum Waldspaziergang<br />
eingeladen. Die Verantwortlichen Dieter Christian und Klaus<br />
Rüffer sowie der zuständige Revierförster Andreas Böllet und der<br />
Forstanwärter Michael Mayer konnten viele Interessierte begrüßen.<br />
2005 wurden mit der Forstreform in Bayern viele Forstämter zusammengelegt<br />
und neue Reviere gebildet. Das Revier von Andreas Böllet umfasst etwa 2.000<br />
Hektar und erstreckt sich nördlich der Nordentlastung entlang der A9 in Richtung<br />
Fischbach bis über die Verbindungsstraße von Fischbach nach Ungelstetten und<br />
in Richtung Moosbach. Das Revier ist Teil des Reichswalds, der im 14. Jahrhundert<br />
als reiner künstlicher Wald aus schnell wachsenden Kiefern und Fichten begründet<br />
wurde. Heute in Zeiten des Klimawandels mit den höheren Temperaturen und<br />
längeren Trockenzeiten ist er sehr empfindlich gegenüber Schädlingen. Die wichtigste<br />
Aufgabe des Reichswaldprogramms aus den 80-er Jahren ist deshalb der<br />
Umbau zu einem Mischwald mit Buchen, Eichen, auch Esskastanien sowie Erlen an<br />
feuchteren Standorten und einem geringeren Anteil an Nadelbäumen.<br />
Am besichtigten Standort hinter dem TSV-Gelände und ParkSide war die<br />
Wirkung gut zu sehen: Viele junge, etwa 30-jährige Buchen, die von einigen<br />
wenigen alten Kiefern überragt wurden. Die Buchen stehen sehr eng, streben<br />
schnell zum Licht und haben deshalb im unteren Stammbereich kaum Äste,<br />
was den späteren Wert des Holzes erhöht, führte der Revierförster aus.<br />
Alle zehn Jahre werde die sogenannte „Forsteinrichtung“ durchgeführt, quasi<br />
eine Inventur des Waldes durch externe Fachleute. Darin wird festgestellt, wie<br />
viel Holz im Revier steht und nachwächst und auch festgelegt, wie viel davon<br />
pro Jahr einzuschlagen ist. Etwa 13.000 Festmeter pro Jahr müsse er pro Jahr<br />
aus seinem Revier liefern, dies entspricht rechnerisch sechs bis sieben Festmetern<br />
pro Hektar. Nachwachsen würden etwa neun Festmeter pro Hektar. Wo,<br />
wie und wann ein Einschlag erfolgt, legt der Revierförster fest.<br />
Im Winter wird die meiste Arbeit<br />
erledigt. Andreas Böllet verteidigte<br />
den Einsatz schwerer Maschinen, wie<br />
Harvester und wies darauf hin, dass<br />
auch in der Landwirtschaft kein Bauer<br />
mehr mit der Sense seine Wiesen mähe.<br />
Ein Thema waren auch die Rückegassen.<br />
Einige Teilnehmer vertraten<br />
die Ansicht, dass in der Umgebung<br />
Feuchts zu viel Holz zu „brutal“<br />
einschlagen worden sei und die<br />
Rückegassen tiefe Wunden in<br />
den Wald gerissen hätten. Dem<br />
entgegnete Andreas Böllet, dass die<br />
Rückegassen notwendig seien, da sie<br />
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seien und dass die gewünschten Abstände nicht immer eingehalten werden<br />
könnten, weil auch bereits bestehende ältere Rückegassen mit geringeren<br />
Abständen weiter genutzt würden. Er wies auch darauf hin, dass sich die<br />
Natur relativ schnell wieder erhole. Insofern entkräftete er die Kritik, dass der<br />
Naturschutz und der Erholungswert des Waldes dort zu stark leiden würden.<br />
Gefragt, wie es denn um den Einsatz von Waldarbeitern stehe, erläuterte<br />
Andreas Böllet, dass es eigene Waldarbeiter im jeweiligen Revier nicht mehr<br />
gebe. Vielmehr würden sie zentral beschäftigt und dann je nach Bedarf der<br />
einzelnen Reviere abgerufen. Für den Holzeinschlag und Abtransport werden<br />
zertifizierte Fachfirmen, meist aus der Region, eingesetzt.<br />
Insgesamt machte das Gespräch mit Andreas Böllet deutlich, dass im Forstrevier<br />
Feucht mit viel Engagement daran gearbeitet wird, die verschiedenen Funktionen<br />
des Waldes und den Gesichtspunkt der Wirtschaftlichkeit unter einen Hut zu<br />
bringen. Der Vorsitzenden der SPD Feucht Inge Jabs war es deshalb eine Freude,<br />
Andreas Böllet mit einer Flasche Leutschacher Wein zu danken.<br />
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JULI <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
21
Die jüngste Vorstandssitzung der Freien Wähler in Feucht<br />
Der Ortsverband der Freien Wähler in Feucht hat sich nach seinen<br />
Neuwahlen in der Vorstandschaft neu justiert. So sind selbstverständlich<br />
örtliche Begebenheiten in Feucht und Moosbach vorrangige<br />
Themen. Speziell in diesem Jahr jedoch stehen im Oktober die Wahlen<br />
zum Bezirks- und Landtag an, wofür ebenfalls der ganze Einsatz der<br />
FW gilt. MGR Frank Flachenecker tritt dabei als Direktkandidat zu den<br />
Bezirkstagswahlen an und FW-Ortsvorsitzende Marion Kuhnert als<br />
Direktkandidatin für den Landtag. Beiden Feuchter Kandidaten gilt<br />
die volle Unterstützung der Freien Wähler des Ortsverbandes Feucht.<br />
Marion Kuhnert brachte in der ersten von ihr geleiteten Vorstandssitzung die<br />
Themen Hundesteuer, Kapellenplatz und Eichenhain an. Nach wie vor ist die<br />
Erhöhung der Hundesteuer bei den Hundebesitzern ein großes Thema. Unangebracht<br />
sei die doch erhebliche Erhöhung, so die Ortsvorsitzende. Mit einem<br />
gesonderten Antrag im Marktgemeinderat will die FW-Vorsitzende Kuhnert<br />
die Sache nicht auf sich beruhen lassen.<br />
Die Ausleuchtung des Kapellenplatzes sowie entsprechende Sitzmöglichkeiten<br />
am Platz möchten die Freien Wähler mit Vertretern der Marktgemeinde<br />
vor Ort besprechen. Dazu wurde um eine gemeinsame Besichtigung gebeten.<br />
In diesem Zusammenhang soll auch die Sitzplatzsituation im Eichenhain<br />
angesprochen werden. In Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern wurde<br />
der Wunsch nach mehr Sitzmöglichkeiten den FW-Vertretern übermittelt.<br />
Dafür will man sich seitens der Freien Wähler verstärkt bemühen.<br />
Kurz gestreift wurde noch einmal das Thema Straßenausbaubeiträge. Dank<br />
erging vom Landesvorsitzenden Kurt Aiwanger an alle Freien Wähler und<br />
die weiteren Unterstützer, die bei der Unterschriftenaktion zur Abschaffung<br />
der Strabs beteiligt waren. In zwei Monaten wurden 350.000 Unterschriften<br />
bayernweit gesammelt, was einmalig in der Geschichte der Volksbegehren<br />
in Bayern ist. Auch der Feuchter FW-Ortsverband bedankt sich nochmals bei<br />
den Feuchter und Moosbacher Betrieben, bei denen die Unterschriftenlisten<br />
ausgelegt werden durften sowie für die zahlreichen Unterschriften aus der<br />
Bürgerschaft. Trotzdem sollte dies nur ein Etappenziel gewesen sein. Die<br />
Freien Wähler werden sich weiter für die Rückerstattung von Beiträgen<br />
einsetzen, die seit 01.01.2014 bezahlt wurden. Zudem setzt sich die FW für<br />
eine kommunale Erstfinanzierung für die weggefallenen Straßenausbaubeiträge<br />
für die Gemeinden ein. Alle Städte und Gemeinden brauchen eine<br />
vernünftige Finanzausstattung.<br />
Abschließend wies Ortsvorsitzende Kuhnert auf die Großveranstaltung der<br />
Freien Wähler am Dienstag, den 17.07.<strong>2018</strong> um 19.00 Uhr in der Karl-Diehl-<br />
Halle in Röthenbach/Pegnitz hin. An der Wahlveranstaltung werden unter<br />
anderen Alexander Hold (Fernsehrichter, Spitzenkandidat zur LTW), Armin<br />
Kroder (Landrat, Bezirksrat und Spitzenkandidat zur Bezirkstagswahl) sowie<br />
die Direktkandidatin zur Landtagswahl, Angelika Feisthammel, vor Ort sein.<br />
Heinz Fleischmann<br />
Flächennutzungsplan<br />
Zum dritten Mal beschäftigten sich die anwesenden Mitglieder der Unabhängigen<br />
mit dem Vorentwurf des Flächennutzungsplanes. Marktgemeinderat<br />
Gerd Steuer begründete ausführlich seine Zustimmung. Der Vorentwurf ist an<br />
den Erfordernissen einer modernen, zukünftigen Gemeindeplanung ausgerichtet.<br />
Das Allgemeininteresse geht vor die Belange von Einzelinteressen.<br />
Als Beispiel nannte er das Wäldchen am Josef-Schlosser-Weg. Zur<br />
Ortsrandabrundung ist hier eine zukünftige Bebauung mit Sozialwohnungen<br />
gut vertretbar. Die artenschutzrechtlichen Argumente ziehen nicht, da dieses<br />
Waldstück schon seit sehr vielen Jahren als Angrenzer an die Autobahn<br />
vom restlichen Wald isoliert war. Als Lebensraum für Schlangen oder andere<br />
geschützte Arten ist das Areal völlig ungeeignet, da es von den Anwohnern<br />
stark benutzt wird.<br />
Ein weiteres Argument für den neuen Flächennutzungsplan ist die derzeitige<br />
Bevölkerungsentwicklung. Gerade der Anteil der 18 – 30-jährigen Bewohner ist in<br />
Feucht auffallend niedrig. Für diese Bevölkerungsgruppe sind größere Wohnungen<br />
kaum erschwinglich und nicht vorhanden. Nach Untersuchungen der Bertelsmann-<br />
Stiftung würden für die Einwohner von Feucht aufgrund der veränderten Lebensverhältnisse<br />
(Wohnfläche pro Person stieg in den letzten Jahren von 49 m² auf<br />
56 m²) bis 2030 mindestens 116 000 m² Wohnflächen benötigt werden.<br />
Vorsitzender Steuer: Wir schaffen nur einen kleinen Teil davon mit dem neu<br />
erstellten Flächennutzungsplan.<br />
Noch prekärer ist die Situation bei den Sozialwohnungen, denn bis auf die altengerechten<br />
Wohnungen kann in Feucht nichts angeboten werden. Hier ist erhöhter<br />
Handlungsbedarf erforderlich und es muss endlich gehandelt werden.<br />
Eine massive Nachverdichtung locker bebauter Grundstücke, wie von<br />
Parteien gefordert, ist nur sehr beschränkt zu befürworten. Im dicht bebauten<br />
Gemeindegebiet gibt es nur noch sehr wenige Großbäume, viele wurden für<br />
eine Wohnbebauung geopfert. Die restlichen Bäume sollten wir, wenn es die<br />
Planungen erlauben, unbedingt erhalten.<br />
einer Verbesserung der Verkehrssituation erreicht. Die aufgestellten Verkehrsschilder<br />
erscheinen etwas klein geraten und man sollte darauf achten,<br />
dass sie nicht durch Zweige der Bäume verdeckt werden. Die Besucher der<br />
Versammlung der Unabhängigen begrüßen die Maßnahme und werden die<br />
weitere Entwicklung aufmerksam im Auge behalten.<br />
Schildbürgerstreich<br />
Zurzeit überprüft die Verwaltung des<br />
Marktes Feucht in ausgewählten<br />
Straßen die Fahrzeugbewegungen<br />
und die Geschwindigkeit der Autos<br />
mit einer mobilen Überwachungsanlage.<br />
Im Gemeindegebiet von Feucht<br />
und Moosbach gibt es eine Reihe<br />
von Straßen mit problematischem<br />
Verkehrsaufkommen. Warum aber eine<br />
derartige Anlage im Kuckucksweg<br />
aufgestellt wurde, ist für die UCS-Verantwortlichen unbegreiflich! Dazu stimmt<br />
die Ausrichtung der Anlage nicht, denn etwa 25 Meter von der engen Kurve<br />
entfernt, kann keine hohe Geschwindigkeit erreicht werden. Diese Straße ist<br />
eine reine Anwohnerstraße und dient nicht dem Durchgangsverkehr oder als<br />
Schleichweg. Die beengten Verhältnisse führten unter anderem dazu, dass seit<br />
Jahren die Müllfahrzeuge nicht mehr in die Straße einfahren. Außerdem kann<br />
in dieser engen Straße nicht gerast werden. Die Unabhängigen meinen, dass<br />
es viele Straßen in Feucht geben würde, in der eine solche Überwachung sinnvoller<br />
und nötiger wäre.<br />
Gerd Steuer<br />
22<br />
Verkehr in Feucht<br />
Verkehrsprobleme waren der zweite Schwerpunkt der Versammelten. Die<br />
Aufenthaltsqualität in der Hauptstraße wird durch die Einführung der<br />
Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h erheblich verbessert. Zusätzlich<br />
wird durch eine weitere Querungshilfe in Höhe des Pfinzingplatzes den<br />
tatsächlichen Gegebenheiten der Fußgänger Rechnung getragen. Diese<br />
Maßnahmen sind unbedingt nötig, denn die neu renovierte Straße führte<br />
zu einer Vergrößerung des Fußgängeraufkommens, erläuterte Christian<br />
Hoffmann. Nach der umfassenden Sanierung vor etwa zehn Jahren waren<br />
lange Jahre viele Bemühungen der unterschiedlichen Stellen vergeblich,<br />
die Geschwindigkeit in der Hauptstraße zu reduzieren. Immer wieder kam<br />
es zu kleineren Unfällen zwischen den am Verkehr beteiligten Gruppen der<br />
Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer. Jetzt endlich wurde die Forderung nach<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • JULI <strong>2018</strong>
Partei für Franken<br />
Landtagskandidatin Bianka Turinsky zum Flächennutzungsplan in Feucht:<br />
Zur Zustimmung der zwei großen Parteien CSU und SPD zum<br />
neuen Flächennutzungsplan für Feucht und Moosbach<br />
Am Donnerstag, den 14. Juni <strong>2018</strong> wurde der Vorentwurf zum neuen<br />
Flächennutzungsplan für Feucht und Moosbach vom Gemeinderat mit 20 zu<br />
drei Stimmen genehmigt. Wir, die Partei für Franken, haben gemeinsam mit<br />
den Grünen gegen den Vorentwurf gestimmt.<br />
Vor der öffentlichen Gemeinderatssitzung brachten einige Bürger<br />
triftige Gründe gegen den Flächennutzungsplan vor:<br />
In Moosbach entstehe durch die Umwidmung ein großes Baugebiet von<br />
über drei Hektar. Nicht nur, dass die Infrastruktur Moosbachs einen daraus zu<br />
erwartenden Zuzug gar nicht stemmen könnte. Darüber hinaus steige durch die<br />
immense Flächenversiegelung auch die Hochwassergefahr, da das Wasser nicht<br />
mehr abfließen kann.<br />
Für die Landtagskandidatin der Franken, Bianka Turinsky, stellt sich vor allem<br />
auch die Frage, ob Moosbach ein Wachstum in diesen Dimensionen überhaupt<br />
nötig hat. „Das Argument, durch die Umwidmung Bauland für junge<br />
Familien auszuweisen, ist für mich nicht haltbar. Quadratmeterpreise von<br />
400 Euro können junge Familien selten stemmen. Und durch die<br />
Neubaugebiete wird es sicher nicht günstiger werden!“<br />
Außerdem verschiebe sich die Altersstruktur der Markgemeinde. Die Altersgruppe<br />
der 18-30-jährigen schrumpfe im Gegensatz zur älteren Gruppe.<br />
Turinsky sieht den Hauptabwanderungsgrund dagegen in den hohen Preisen,<br />
nicht im fehlenden Wohnraum. „In den bisher neu geschaffenen Wohnraum<br />
sind kaum bereits Ortsansässige eingezogen.“, stellt sie fest.<br />
Für die Partei für Franken sticht<br />
auch das Argument „Sozialer<br />
Wohnungsbau“ nicht. Die Landtagskandidatin<br />
der Partei für Franken in<br />
Feucht: „Natürlich muss der soziale<br />
Wohnungsbau vorangetrieben werden.<br />
Und das zeitnah! Der Flächennutzungsplan<br />
tritt aber frühestens 2019<br />
in Kraft, bis gebaut werden kann,<br />
werden weitere Jahre vergehen.“ Es<br />
sei wesentlich sinnvoller, bestehende<br />
Freiflächen zu prüfen, um eine zeitnahe<br />
Ausweisung möglich zu machen.<br />
Grün zu grün<br />
Bianka Turinsky<br />
Die CSU rechnet: Sechs Hektar<br />
Bauland werden neu ausgewiesen, dafür werden im Gegenzug sechs Hektar<br />
Grünflächen neu geschaffen. Für die Franken ist das eine klassische Milchmädchenrechnung:<br />
Erst kürzlich von der Grünfläche zu Baugebiet umgewidmete<br />
Brachflächen werden hierfür einfach wieder zurückgewidmet. So zu<br />
sehen am Beispiel der Muna. Die Franken fordern echte neue Grünflächen<br />
und keine reinen Umbenennungen!<br />
Bianka Turinsky: „Hier gab es die Chance auf einen echten Dialog mit den<br />
Bürgern. Die Argumente wurden jedoch einfach ignoriert. Das läuft bei den<br />
beiden „großen“ Parteien genau wie in der „großen“ Politik: Die Bürger<br />
werden übergangen.“ Gerade in der Kommunalpolitik sollte man das<br />
Gespräch suchen und sich nicht der Meinung der Bürger verschließen, meint<br />
die Landtagskandidatin der Partei für<br />
Franken.<br />
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Ehrungen Feuchter Bürger<br />
v.l.: Dr. Hans Reichhart, Alexander Hommel, Gerhard Danzl, Norbert Dünkel MdL<br />
Große Ehre für zwei Feuchter Bürger: Alexander<br />
Hommel und Gerhard Danzl wurdem vom<br />
Bayrischen Ministerpräsidenten mit dem Ehrenzeichen<br />
des Bayrischen Ministerpräsidenten<br />
ausgezeichnet. Alexander Hommel für seine<br />
jahrlangen aktiven Tätigkeiten u.a. im Arbeitskreis<br />
Feuchter Gewerbe und viele weitere<br />
Feuchter Vereine. Gerhard Danzl für seine Aktivitäten<br />
u.a. im Musikbund Feucht und für den<br />
Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge.<br />
Fahrdienst der Rheuma-Liga Feucht e. V.<br />
30 Jahre Fahrdienst der Rheuma-Liga Feucht e. V.<br />
Komfortabler<br />
Schlafen?<br />
(v. l. n. r.) Der neue Bus bei der Einweihung: Pfarrer Roland Thie, Hans-Peter Bischoff, Conny Demmert,<br />
Gertrud Diebel, Pfarrer Erwin Grötzner, Ilka Schott, Andreas Schmiechen<br />
Wir realiSieren<br />
träume!<br />
Einweihung und Segnung des neuen Busses<br />
Feucht-Moosbach – Der Fahrdienst der<br />
Rheuma-Liga Feucht e. V. feierte am 02. Juni<br />
<strong>2018</strong> in der Bürgerhalle in Moosbach das<br />
30-jährige Vereinsjubiläum. Gleichzeitig wurde<br />
der neu erworbene Bus – bereits das 8. Fahrzeug<br />
des Vereins – eingeweiht.<br />
Die Pfarrer Erwin Grötzner und Roland Thie<br />
gaben dem neuen Bus den Segen, damit alle,<br />
die mit ihm fahren, „sich auf dem Weg der<br />
Besserung befinden“, gut ans Ziel und wieder<br />
nach Hause kommen. Nach der Segnung mit<br />
Weihwasser gab’s auch einige Spritzer Sekt, das<br />
neue „Schiff“ wurde so seiner Bestimmung mit<br />
viel Beifall zugeführt.<br />
In der Ansprache führte die Vorsitzende des<br />
Vereins – Ilka Schott – aus, dass die beiden<br />
Busse das Fundament des Vereins sind, mit<br />
denen die Mitglieder in die umliegenden<br />
Thermalbäder gefahren werden. Linderung<br />
der Beschwerden, Erfahrungsaustausch und<br />
Förderung der Gemeinschaft sind die tragenden<br />
Säulen des Fahrdienstes der Rheuma-Liga.<br />
Das informative sowie unterhaltsame Vereins-<br />
Portrait präsentierte Hans-Peter Bischoff<br />
und umriss die 30-jährige Vereinsgeschichte.<br />
Gegründet wurde der Verein im Jahre 1988,<br />
treibende Kraft war Hartmut Gottfried, der auch<br />
den ersten Bus mit Unterstützung der „Aktion<br />
Sorgenkind“ organisieren konnte. Aus rechtlichen<br />
Gründen entstand ein eigenständiger und<br />
unabhängiger Verein, der keine Abteilung oder<br />
Anhängsel der Rheuma-Liga selbst ist.<br />
Der Fahrdienst wurde im Laufe der Jahre immer<br />
weiter ausgebaut und so wurden inzwischen<br />
8.000 Bäderfahrten vorgenommen, 60.000<br />
Personen befördert und 1,6 Millionen Kilometer<br />
gefahren – vierzig Mal um die Erde!<br />
Der Verein hat derzeit 138 Mitglieder mit einer<br />
Frauenquote von 78 %, das Durchschnittsalter<br />
beläuft sich auf immerhin 77 Jahre. Das sei aber<br />
kein Problem, so Hans-Peter Bischoff weiter,<br />
denn die ehrenamtlichen Fahrer und Fahrerinnen<br />
sind darauf eingestellt, außerdem sind es<br />
„lauter flotte Bienen sowie lustige Drohnen und<br />
Hummeln“, denn „Fährst Du regelmäßig mit,<br />
bleibst Du jung und auch noch fit.“<br />
Landrat Armin Kroder dankte den ehrenamtlichen<br />
Fahrern und der Vereinsführung für das<br />
Engagement über so viele Jahre und gratulierte<br />
dem Verein zum Jubiläum. Der Fahrdienst sei<br />
ein gutes Beispiel und ein wichtiger Baustein,<br />
der „die Behauptung untermauert, wir seien ein<br />
sozialer Landkreis“.<br />
Auch Gerd Steuer, dritter Bürgermeister der<br />
Marktgemeinde Feucht, lobte die Vereinsarbeit<br />
und vor allem die ehrenamtliche Tätigkeit von<br />
Fahrern und Vorstand. Die Unterstützung des<br />
Vereins durch den Markt Feucht sei wie bisher<br />
auch in Zukunft sichergestellt. Abschließend<br />
bedankte sich Ilka Schott bei allen, die den<br />
Verein unterstützen und somit zum Jubiläum<br />
beigetragen haben. Mit „Speis und Trank“<br />
saßen Mitglieder und Gäste noch lange<br />
beisammen und ließen den schönen Tag in der<br />
Moosbacher Bürgerhalle ausklingen.<br />
Text: Hans-Peter Bischoff<br />
Foto: R. Kretschmann<br />
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Der Harz war das Ziel<br />
In diesem Jahr führte die Busreise der Pfarrei Herz-Jesu Feucht in den sagenumwobenen<br />
Harz. Am Pfingstmontag starteten in aller Herrgottsfrüh 40<br />
erwartungsfrohe Reisende mit dem Bus in Richtung Wernigerode. Dieser<br />
wunderschöne Ort mit seinen vielen Fachwerkhäusern war gleichzeitig das<br />
Standquartier für die weiteren Unternehmungen. Noch am Ankunftstag<br />
erfuhr die Gruppe im Rahmen einer Stadtführung alles Wissenswerte über<br />
den Ort; anschließend fuhr man mit einem „Touristenbähnle“ hinauf zum<br />
Schloss, wo es ebenfalls viele Informationen gab.<br />
Am zweiten Tag waren die Fachwerkstadt Quedlinburg und die Domstadt<br />
Halberstadt das Ziel. Im Verlauf der Stadtführungen erhielt die Reisegruppe<br />
zahlreiche Informationen über die Geschichte der beiden Orte. Hochinteressant<br />
war die Besichtigung des Domschatzes im Halberstädter Dom.<br />
Am dritten Tag waren die alte Reichsstadt Goslar und die dortige Kaiserpfalz<br />
Ziel der geführten Besichtigungen. Anschließend ging es weiter nach<br />
Hahnenklee zur einzigartigen Stabkirche. Im Rahmen der Audio-Guide-<br />
Führung erfuhr die Gruppe u. a., dass diese Art des Baustils eigentlich nur in<br />
Skandinavien üblich ist. Es gibt nur noch eine derartige Kirche im ehemaligen<br />
Ostpreußen.Blankenburg stand am vierten Tag auf dem Programm. Dort<br />
erlebte die Gruppe eine außerordentlich interessante Führung im Kloster<br />
Michaelstein. Die Führung enthielt drei Museumsbereiche: die Kloster Räume,<br />
die Klostergärten und die Musikausstellung „Klang, Zeit, Raum“, in der<br />
zahlreiche Musikinstrumente aus unterschiedlichen Epochen zu sehen waren.<br />
Nach der Mittagspause wurde im Rahmen einer Stadtführung u. a. der<br />
Schlosspark besichtigt. Anschließend unternahm man einen Abstecher nach<br />
Thale. Mit der Kabinenbahn erreichte die Gruppe den „Hexentanzplatz“. Der<br />
Harz ist ja für seinen Hexenkult bekannt.<br />
Die Reisegruppe im Schlosspark von Blankenburg<br />
Ein besonderes Highlight war am Rückreisetag die Führung am<br />
Kyffhäuserdenkmal, in dem der Sage nach der Frankenkaiser Friedrich<br />
Barbarossa schläft. Nach dem Mittagessen besuchte ein Teil der Gruppe noch<br />
das Panorama Museum in Bad Frankenhausen. Dort wird in einem riesigen<br />
Rundbau auf erschütternde Weise die Zeit der Bauernkriege in Form eines<br />
Wandgemäldes dargestellt.<br />
Text: Werner Rübig<br />
Foto: Uta Fraiss-Koeppen<br />
26<br />
Jahresausflug in den Spreewald - 15.-17. Juni <strong>2018</strong><br />
Nach drei Jahren führte der Verein wieder einmal einen mehrtägigen Ausflug durch<br />
Der dreitägige Jahresausflug des Vereins für Gartenbau und<br />
Landespflege Feucht e. V. führte die Teilnehmer in diesem Jahr in<br />
das Biosphärenreservat Spreewald und stand ganz im Zeichen der<br />
Vermittlung des Artenreichtums der Tier- und Pflanzenwelt in dieser<br />
Region sowie der zahlreichen Möglichkeiten der Garten- und Landschaftsgestaltung.<br />
Aufgrund der großen Nachfrage der Mitglieder erfolgte die Reise mit zwei<br />
Bussen. Alle Interessenten fanden somit einen Platz und konnten an dem<br />
Ausflug teilnehmen.<br />
Die Anreise begann am Freitag um 7.00 Uhr am Kirchweihplatz in Feucht und<br />
wurde durch eine kräftige Brotzeit (warmer Leberkäse, frische Brötchen und<br />
Getränke) an einem Rastplatz der Autobahn verkürzt.<br />
Gegen 13.00 Uhr erreichte man das ersten Ziel – die Stadt Görlitz. Im<br />
Rahmen von Stadtführungen – aufgrund der Anzahl wurden diese in drei<br />
Gruppen aufgeteilt – erhielten die Teilnehmer viele Informationen über diese<br />
sehenswerte Stadt am Rande des Spreewaldes. Die anschließende Freizeit<br />
konnte für eine kleine Mittagspause in den zahlreich vorhandenen Gaststätten<br />
der Altstadt bzw. eigene Erkundungen genutzt werden. Anschließend<br />
führte die Fahrt weiter zum Übernachtungshotel nach Cottbus, wo man den<br />
Tag gemütlich ausklingen ließ.<br />
Im Rahmen der Abendveranstaltung wurde den Mitgliedern der Vorstandschaft<br />
die Ehrenamtskarte des Freistaates Bayern als Anerkennung für ihr<br />
jahrelanges ehrenamtliches Engagement überreicht. Die Ehrenamtskarte<br />
honoriert das Engagement und die gemeinnützige Leistung durch kleine<br />
Vergünstigungen in ganz Bayern.<br />
Der zweite Tag begann sehr entspannt mit einem ausgiebigen Frühstück und<br />
der Möglichkeit, eigenständig die Stadt Cottbus zu erkunden. Gegen 11.00<br />
Uhr führte die Reise weiter nach Lübbenau – dem Startpunkt der eigentlichen<br />
Spreewaldtour. Ein durch einen Lokbrand versperrter Bahnübergang verhinderte<br />
die direkte Anfahrt, sodass erst ein Umweg gesucht werden musste.<br />
Mit drei Fährbooten machte man sich unter fachkundiger Leitung auf den<br />
Weg in das Labyrinth der vielen Seitenarme der Spree. Neben Informationen<br />
zum Leben der Menschen in dieser Landschaft war vor allem die vielfältige<br />
Natur sehenswert. Unterbrochen von einer kleinen Mittagspause in der<br />
Gaststätte Wotschofska endete die Kahnfahrt fünf Stunden später wieder an<br />
ihrem Ausgangspunkt.<br />
Mit der „Tschu Tschu Bahn“ wurden die Teilnehmer anschließend nach<br />
Lehde zum dortigen Gurkenmuseum gebracht. In der angrenzenden Gaststätte<br />
verbrachte man bei sehr gutem Essen, Musik und guter Unterhaltung<br />
den Abend. Dieser endete mit einer nächtlichen Kahnfahrt – beleuchtete<br />
Lampions schmückten die Boote – zurück zum Ausgangspunkt in Lübbenau<br />
und der Rückfahrt zum Hotel gegen 23.00 Uhr.<br />
Viel zu schnell vergingen die beiden ersten Tage. Am dritten Tag wurde die<br />
Rückreise nach Feucht über die nahe gelegene Stadt Bad Muskau angetreten.<br />
In Bad Muskau – einer durch den Fürsten und Landschaftskünstler Hermann<br />
von Pückler-Muskau bekannten Stadt – erkundeten die Teilnehmer im<br />
Rahmen dreier Führungen den von Fürst Pückler angelegten Naturpark mit<br />
seinem zentral gelegenen Schloss.<br />
Es gab viele Informationen zur Gestaltung der Parkanlage, welche sich<br />
grenzüberschreitend über die beiden Länder Polen und Deutschland erstreckt<br />
oder über das Leben des Fürsten, seiner Familie und zu der Geschichte des<br />
Schlosses und der Stadt. Aufgrund der Kürze der zur Verfügung stehenden<br />
Zeit konnte leider nur ein kleiner Teil der Parkanlage besichtigt werden.<br />
Einen letzten Zwischenhalt nutzten die Ausflügler zur Einkehr in der Frankenfarm<br />
in Himmelkron und einem Rückblick auf die vorherigen Tage, wobei alle<br />
Teilnehmer sich schon Gedanken über den nächsten Ausflug machten.<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • JULI <strong>2018</strong><br />
Karl Pickel
TSV – Sonnwendfeier <strong>2018</strong><br />
Musik, Spiele und Sport<br />
Kleiner und großer Feuerstoß<br />
Gute Stimmung bei 16 Grad Celsius<br />
Geräte des BSK-Spielmobils<br />
Feucht – Bereits ab 14.00 Uhr begannen am 23.06.<strong>2018</strong> die TSV-<br />
Handballer mit dem Jedermann-Turnier auf der Karl-Schoderer-Sportanlage.<br />
Das Team um Abteilungsleiter Reinhold Wilken hatte wieder<br />
hervorragende Arbeit geleistet und alle waren rundum zufrieden. Das<br />
gelungene Turnier war der Einstieg zum offiziellen Teil der Sonnwendfeier<br />
<strong>2018</strong> des TSV 1904 Feucht.<br />
Nachdem es die Sonnwendfeier vor zwei Jahren verregnete und letztes Jahr<br />
der Feuerstoß wegen akuter Brandgefahr nicht angezündet werden konnte,<br />
hatte die Feier auch heuer mit sehr widrigen Umständen zu kämpfen. Zum<br />
einen hatten sich die Temperaturen im Laufe der vergangenen Woche stetig<br />
auf den Tiefpunkt mit 16 Grad Celsius am Samstag vermindert. Zum anderen<br />
patzte die deutsche Fußball-Nationalmannschaft in ihrem ersten WM-Spiel<br />
unerwartet gegen Mexico und das um 20.00 Uhr stattfindende zweite Spiel<br />
gegen Schweden wurde extrem wichtig. Wegen der Temperaturen wurde den<br />
Besuchern die Übertragung des Spiels im Parkrestaurant angeboten.<br />
Kurz nach 18.00 Uhr eröffnete 1. Vorsitzender Klaus Schoderer die Feier zur<br />
Sonnenwende mit einer kurzen Begrüßungsrede. Besonders freute sich der<br />
TSV über den Besuch der zweiten Bürgermeisterin Katharina von Kleinsorgen,<br />
die es sich nicht nehmen ließ, die Gäste willkommen zu heißen. Für die<br />
Tontechnik und als DJ zeichnete der Radiosender FeuchtFM mit Simon und<br />
Johannes verantwortlich. Zusätzlich gab es ab 18.00 Uhr Livemusik.<br />
Für die Organisatorin Michaela Fleming, Vergnügungsausschuss, war das<br />
Angebot für die Kinder das Wichtigste. Und so gab es neben der Raiffeisenbank-Hüpfburg<br />
viele weitere Attraktionen.<br />
Mit Astrid und Diamond konnten die Kinder wie im letzten Jahr Ponyreiten.<br />
Die jungen Damen der Turnabteilung mit den Abteilungsleitern Anja Detmar<br />
und Thorsten Richter betreuten das „Schmink-Studio“. Die Kinder waren sehr<br />
stolz auf die Masken und Glitzer-Tattoos. Rosemarie Kieback bastelte mit den<br />
Kindern Armbänder. Und dann war auch noch das Spielmobil des BSK (Bundesverband<br />
Selbsthilfe Körperbehinderter e. V.) da. Das BSK-Spielmobil bringt<br />
Kinder und Eltern mit und ohne Behinderung zusammen. Nichtbehinderte<br />
Kinder können spielerisch erfahren, wie sich eine Mobilitätseinschränkung<br />
auswirken kann. Kinder mit Behinderung, die im Umgang mit dem Rollstuhl<br />
meist versierter sind, können ihren nichtbehinderten Altersgenossen zeigen,<br />
was sie „drauf haben“. Dies trägt dazu bei, Vorurteile und Berührungsängste<br />
abzubauen und gleichzeitig auf die Schwierigkeiten im Alltag hinzuweisen,<br />
z. B. dass kleine Hindernisse, die Menschen ohne Behinderung mühelos meistern, für<br />
Menschen mit Behinderung eine unüberwindbare Hürde sein können.<br />
Die Aschenbahn wird normalerweise nur von Leichtathleten bzw. zum Training<br />
Ponyreiten<br />
für das Sportabzeichen genutzt. Für alle anderen ist sie tabu. Für das Angebot<br />
des BSK machte der TSV sehr gerne eine Ausnahme.<br />
In der Halle bot die JUDO-Abteilung unter Leitung der Abteilungsleiterin<br />
Michaela Jäckel ein Schnuppertraining an.<br />
Für das leibliche Wohl sorgte das Team vom Parkrestaurant.<br />
Normalerweise wird der Feuerstoß mit Einbruch der Dunkelheit entzündet. In<br />
Anbetracht der besonderen Umstände wurde dieses Mal der Stoß schon gegen<br />
19.30 Uhr von fünf Fackelträgerinnen mit dem Ruf „Flamme empor“ entzündet.<br />
Und… es wurde nur ein kleiner, ganz kurzfristig aufgebauter Ersatzstoß entfacht.<br />
Der eigentliche, große Feuerstoß war nämlich von Bachstelzen mit ihrem Nachwuchs<br />
besiedelt worden. Das hatten die TSV´ler gerade noch rechtzeitig entdeckt<br />
und allen war klar, dass der Feuerstoß heuer allein den Bachstelzen gehört.<br />
Viele Kinder glücklich gemacht, endlich wieder einen (kleinen) Feuerstoß<br />
entzündet, gute Gespräche mit vielen Bekannten, sehr gute Stimmung dank<br />
sehr guter Musik und schließlich noch der Freistoß von Toni Kroos: die Verantwortlichen<br />
beim TSV, allen voran Michaela Fleming, waren unter den gegebenen<br />
Umständen sehr zufrieden.<br />
Klaus Schoderer<br />
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JULI <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
27
Sonnwendfeier in Moosbach<br />
Moosbach – Bei der diesjährigen Sonnwendfeier in Moosbach fand auch<br />
wieder ein Blitzturnier für E-Junioren statt. Trotz laufender Punkterunde<br />
waren der SV Rasch, SV Seligenporten, JFG Wendelstein 3 und der SV Moosbach<br />
am Nachmittag des 23.06. am Start. Die sehr ausgeglichenen Spiele<br />
fanden zum Abschluss den SV Rasch als Turniersieger des 3. Sonnwend-Cups.<br />
Platz 2 ging an die Gastgeber vom SV Moosbach vor dem SV Seligenporten<br />
und der JFG Wendelstein 3. Juniorenleiter Heinz Fleischmann bedankte sich<br />
bei den teilnehmenden Mannschaften für das Kommen. Im Anschluss an das<br />
Turnier war noch reger Betrieb beim Spielefest am Sportgelände und viele<br />
Lose wurden bei der Tombola von den Kids gezogen. Ab 20.00 Uhr fieberten<br />
viele junge Kicker auf der Großleinwand bei dem spannenden Spiel der WM,<br />
Deutschland gegen Schweden, mit ihrem Team. In der Halbzeitpause wurde<br />
das Sonnwendfeuer dann entfacht.<br />
Für die neue Saison sucht der SV Moosbach noch interessierte Jungen und<br />
Mädchen zum Fußballspielen. Auskünfte erteilt Juniorenleiter Heinz Fleischmann<br />
unter 0160/8725539 oder per E-Mail svm-jfussi@gmx.de. Trainingszeiten<br />
der Jahrgänge 2006 – 2009 sind derzeit montags und mittwochs ab<br />
17.30 Uhr am Sportgelände des SVM.<br />
Die am Turnier beteiligten E-Junioren des SV Moosbach.<br />
Mannschaft zurück in der Mittelfrankenliga<br />
Nach zwei Jahren Abstinenz wieder zurück<br />
Nachdem die 1. Mannschaft in der letzten Saison den 2. Platz in der Bezirksoberliga<br />
erreichte, kämpfte sie nun um den Aufstieg in die Mittelfrankenliga.<br />
Beim Aufstiegswettkampf in Katzwang gegen Tauberfeld kämpfte die 1.<br />
Mannschaft um den freien Platz in der vierthöchsten Liga im Schießsport.<br />
Nach zwei Durchgängen und einem Auf und Ab von Vorsprung und Rückstand<br />
setzten sich die Zeidlerschützen mit 3050 zu 3039 Ringen durch.<br />
Pascal Walter, Christian Fehler, Manuel Ludewig und Dominik Feher werden<br />
zusammen mit Katharina Erhard in der nächsten Saison ihre Wettkämpfe zu<br />
fünft bestreiten. Dabei schießen jeweils der beste Schütze der einen Mannschaft<br />
gegen den besten Schützen der anderen Mannschaft, der Zweitbeste<br />
gegen den Zweitbesten, usw.<br />
Wir freuen uns riesig, erneut in einer der höchsten Ligen vertreten zu sein<br />
und erwarten ab Herbst wieder spannende Wettkämpfe im Schießkeller am<br />
Restaurant Zeidlerhof.<br />
v. l. Pascal Walter, Christian Fehler, Manuel Ludewig, Dominik Feher<br />
Zeidlerschützen Feucht auf Talentsuche<br />
Die Zeidlerschützen Feucht suchen junge Talente, um ihr sportliches und<br />
gesellschaftliches Niveau auch in Zukunft weiter hoch halten zu können.<br />
Damit alle interessierten Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit haben,<br />
intensiv den Schießsport und unseren Verein kennenzulernen, läuft der Wettbewerb<br />
über einen Zeitraum von drei Monaten. Als zusätzlichen Anreiz wird<br />
am Ende der Talentsuche eine Playstation 4 Pro als Hauptpreis verlost.<br />
Teilnehmen können alle Kinder und Jugendlichen aus Feucht und Umland<br />
der Jahrgänge 2004 – 2009, die bisher noch bei keinem Schützenverein bzw.<br />
beim Bayerischen Sportschützenbund gemeldet sind.<br />
Um teilzunehmen, bitte die Anmeldung zum Ferienprogramm oder an einem<br />
der angebotenen Trainings mitbringen. Eine Anmeldung ist bis zum Training<br />
am 25.09.<strong>2018</strong> möglich.<br />
Alle Infos gibt es unter http://talentsuche.zsfeucht.de.<br />
Der Verein freut sich auf rege Teilnahme.<br />
V. Ehmann<br />
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Das Sportabzeichen an einem Tag – geht das?<br />
Feucht – Für einen Sportler sollte es eine Herausforderung sein, das<br />
Sportabzeichen abzulegen. Schnelligkeit, Ausdauer, Kraft und Koordination<br />
sowie die Schwimmfertigkeit stehen zur Prüfung an. Am<br />
Samstag, 14. <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong> besteht die Möglichkeit, in Feucht das Sportabzeichen<br />
an einem einzigen Tag zu absolvieren. Der Sportler kann<br />
aus der Gruppe der Anforderungen eine Disziplin wählen, um so sein<br />
Optimum an Leistung zu bringen. Auch wenn es nicht das „Goldene“<br />
wird, Silber und Bronze sind erfolgreiche Alternativen, die auch in<br />
den Bonusprogrammen der Krankenkassen Beachtung finden.<br />
Die Schwimmfertigkeit wird zwischen 9.00 und 11.00 Uhr im Feuchter<br />
Freibad „Feuchtasia“ abgenommen (Sprints über 25 m für Erwachsene,<br />
Kinder und Jugendliche sowie die Ausdauerstrecken bis 800 m). Die Teilnehmer<br />
zahlen ein reduziertes Eintrittsgeld.<br />
Am Nachmittag geht es von 13.30 – 16.00 Uhr mit der „Miniolympiade“<br />
auf dem Sportgelände an der Realschule, in der Wilhelm-Baum-Halle und im<br />
Lorenzer Forst weiter. Die Anzahl der Sportstätten ist dieses Jahr gestiegen,<br />
da das Schwimmen hinzugekommen ist. Ferner wurde auch Nordic-Walking<br />
mit aufgenommen. Dieses findet auf einer schönen 7,5 km-Strecke (Stadion,<br />
entlang Krugweiher, Jägersee und teilweise roter Walkingstrecke). Wer es<br />
schneller mag: Im Anschluss stehen die 800 m Läufe für Jugendliche bzw.<br />
3000 m für Erwachsene auf dem Programm.<br />
Die Anforderungen für Schnelligkeit werden auf der Tartanbahn (je nach Alter<br />
Sprint über 30 m, 50 m und 100 m) abgenommen. Die großzügige Sportanlage<br />
an der Schulstraße ermöglicht es, dass in der Anforderung „Kraft“ die<br />
Disziplinen Kugelstoßen, Medizinball, Steinstoßen, Standweitsprung (Erwachsene)<br />
sowie Schlag- und Wurfball, teilweise Kugel und Standweitsprung<br />
bei den Jugendlichen zur Auswahl stehen. Die Anforderung der Gruppe 4<br />
„Koordination“ werden geprüft: Hochsprung in der Wilhelm-Baum-Halle,<br />
Weitsprung bzw. Zonenweitsprung, Schleuderball und Drehwurf im Stadion.<br />
Die Disziplinen Radfahren (Anforderung „Ausdauer“) beginnen um 9.30 Uhr<br />
mit 10 km bzw. 20 km sowie der 200 m Sprint mit fliegendem Start.<br />
An allen Stationen stehen den Teilnehmern erfahrene Prüfer zur Seite, die<br />
praktische Tipps (Leistung, Aufwärmen, usw.) geben können. Die Prüfer sind<br />
z. T. als Übungs- und Abteilungsleiter in den Vereinen tätig oder waren Leistungssportler<br />
mit zum Teil internationalem Niveau.<br />
Mit dieser Veranstaltung bestätigt Feucht eindrucksvoll, dass es sich im Landkreis<br />
zu einer „Hochburg“ für die Ablegung des Sportabzeichens entwickelt<br />
hat. Den Sportlern wird ermöglicht, innerhalb von 24 Stunden ein Ehrenzeichen<br />
der Bundesrepublik Deutschland zu erwerben.<br />
Abschließend noch Organisatorisches: Das Sportgelände ist barrierefrei. Diese<br />
Sportveranstaltung ist somit für jedermann geeignet und wird für Menschen<br />
mit und ohne Behinderung angeboten. In der Wilhelm-Baum-Halle stehen<br />
Umkleidemöglichkeiten, Duschen und WCs zur Verfügung. Startgelder fallen<br />
nicht an, die Teilnehmer sind versichert, für den Notfall stehen Sanitäter der<br />
Wasserwacht Feucht bereit. Gegen 16.00 Uhr wird der Sporttreff beendet,<br />
sofern kein weiterer Bedarf an Prüfungen besteht.<br />
Infos zum Leistungskatalog unter<br />
https://www.deutsches-sportabzeichen.de/<br />
Norbert Marquardt<br />
Kita Unterm Regenbogen<br />
Sommer, Sonne, fröhlich sein...<br />
Feucht – Zum Ausklang eines erfolgreichen Kitajahres fuhr die Kita Unterm<br />
Regenbogen mit Kindern, Eltern und Erziehern dieses Jahr auf den Auhof.<br />
Dort erwartete alle ein Erlebnisbauernhof mit Tieren und einem großen<br />
Spielplatz. Für gemeinsames Singen, Spiel, Spaß und das leibliche Wohl war<br />
gesorgt und so konnten alle gemeinsam ein paar schöne sonnige Sommerstunden<br />
verbringen.<br />
Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an das Team der Kita für die tolle<br />
Organisation.<br />
Saskia Dänzl<br />
20<br />
JULI <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
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Handwerker- und Gewerbeverein<br />
Schwarzenbruck - geballte Kompetenz<br />
Eine Handvoll Handwerker und Gewerbetreibende saßen vor vielen<br />
Jahren zusammen und beschlossen eine Gewerbeschau in Schwarzenbruck<br />
zu veranstalten. Das war die Geburtsstunde der ersten<br />
„HaGeLe“ und aufgrund des Erfolges dieser ersten Leistungsschau<br />
wurde von den damaligen Ausstellern 1982 der „Handwerker- und<br />
Gewerbeverein Schwarzenbruck“ gegründet. Inzwischen steuert der<br />
Verein auf 100 Mitglieder zu, die sich alle untereinander kennen.<br />
Dieses Netzwerk schafft enge Kontakte zwischen den Mitgliedern<br />
und fördert den Austausch an Informationen und ein Hand-in-Hand<br />
arbeiten. Dem Kunden kann dadurch eine optimale Erfüllung der<br />
Wünsche und die Koordination von Terminen auch zwischen den<br />
Gewerken angeboten werden. Der „Handwerker- und Gewerbeverein“<br />
bietet eine Übersicht über Vielfalt und Fachkompetenz der<br />
Industriestr. 22 90592 Schwarzenbruck 09128/3203<br />
Industriestr. Kundendienst 22 90592 und Schwarzenbruck Reparatur aller Fabrikate 09128/3203<br />
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JULI <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
31
Indianerabenteuer am Sommerfest im Walburgisheim<br />
Am 09. Juni <strong>2018</strong> lud das Walburgisheim Feucht zum alljährlichen<br />
Sommerfest ein. Schon in den Wochen zuvor gab es im Kindergarten<br />
ein Indianerprojekt, bei dem sich die Kinder nicht nur Wissen über<br />
das Indianerleben aneignen konnten sondern sich auch bei vielfältigen<br />
Bastelaktionen einbrachten. Neben Kopfschmuck sowie Tipi und<br />
Trommel wurde von jedem Kind ein T-Shirt gestaltet, welches sie als<br />
musikalische Einleitung stolz mit Tanz und Gesang präsentierten.<br />
Im Anschluss der Eröffnung durch Herrn Norbert Clausen und den Kindern<br />
und Mitarbeitern des Kindergartens gab es eine Stärkung vom Grill.<br />
Danach öffnete die beliebte „Spielstraße“, bei der die Kinder an verschiedenen<br />
Stationen und Mitmachaktionen wie Bobby-Car-Rennen, Riesenseifenblasen,<br />
Kinderschminken, Dosenwerfen, Geschicklichkeitsspiele und auf der<br />
Kettcar-Rennbahn viel Spaß haben konnten.<br />
Wem es dann nach Kaffee und Kuchen gelüstete, fand den vom Elternbeirat<br />
organisierten Kuchenbasar im Foyer der Krippe. Mit knapp 50 von den Eltern<br />
gespendeten Kuchen war die Auswahl in diesem Jahr besonders groß und vielseitig.<br />
Die großzügigen Spenden aus dem Kuchenbasar gehen komplett in die<br />
Elternbeiratskasse und werden den Kinder der Einrichtung zugutekommen.<br />
Für interessierte Besucher gab es zudem zu jeder vollen Stunde Führungen<br />
durch die einzelnen Bereiche des Walburgisheims.<br />
Einmal mehr ein gelungenes Fest mit Spiel, Spaß und Leckereien.<br />
Katharina Schwörig,Kathrin Ottwald<br />
32<br />
Musik und Bewegung<br />
für Kinder von 2 bis 17 Monaten<br />
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Klavier Blockflöte <br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • JULI <strong>2018</strong>
Veranstaltungskalender Feucht und Moosbach<br />
Termin Uhrzeit Veranstaltung<br />
Verein / Veranstalter<br />
Ort<br />
noch bis<br />
26.07.<strong>2018</strong><br />
Öffnungszeiten<br />
der<br />
Verwaltung<br />
Ausstellung - Mittendrin und<br />
trotzdem grün<br />
Umweltbeirat des Marktes Feucht<br />
Pfinzingschloss, Pfinzingstraße<br />
07.07.<strong>2018</strong> ab 14.00<br />
Uhr<br />
Bürgerfest in Feucht - Motto: "Wir<br />
feiern Bayern!"<br />
Markt Feucht und Feuchter und<br />
Moosbacher Vereine<br />
Ortsmitte Feucht, Hauptstraße<br />
11.07.<strong>2018</strong> 19.00 Uhr Schloss-Serenade Kulturkreis Markt Feucht in Gemeinschaft<br />
mit dem evang. Posaunenchor<br />
und dem Gesangverein Feucht 1862 e.V.<br />
Zeidlerschloss, Park, Mittlerer<br />
Zeidlerweg<br />
14.07. und<br />
15.07.<strong>2018</strong><br />
ganztägig BLSV - Sportabzeichen <strong>2018</strong><br />
Nürnberger Land<br />
Norbert Marquardt<br />
Freibad Feuchtasia, Wilhelm-<br />
Baum-Halle, Sportgelände an der<br />
Realschule Feucht<br />
14.07.<strong>2018</strong> ab 13.00 Uhr "Hoserer Kärwa" KTZV Feucht e.V. Zuchtanlage, Josef-Schlosser-Weg<br />
16.07.<strong>2018</strong> 18.30 Uhr Informationsveranstaltung zum<br />
Flächennutzungsplan<br />
17.07.<strong>2018</strong> 14.30 Uhr "Unerwünscht: Einbrecher,<br />
Trickbetrüger. Wie können wir uns<br />
schützen?"<br />
Markt Feucht<br />
SPD Feucht AG 60plus<br />
Reichswaldhalle<br />
"Begegnungsstätte der AWO<br />
Feucht,Untere Kellerstraße"<br />
20.07. bis<br />
25.07.<strong>2018</strong><br />
Kirchweih Feucht Markt Feucht Kirchweihplatz Feucht<br />
27.07. bis<br />
30.07.<strong>2018</strong><br />
Kirchweih Moosbach<br />
Markt Feucht und „MIT – Moosbach<br />
Innovation und Tradition"<br />
rund um die Moosbacher<br />
Heilig-Geist-Kirche<br />
04.08.<strong>2018</strong> 10.00 Uhr Bürgermeister-Radltour Markt Feucht Hagebaumarkt,<br />
Schwarzenbrucker Straße<br />
06.08.<strong>2018</strong> 14.00 Uhr Rheuma-Treff Deutsche Rheuma-Liga Landesverband<br />
Bayern e.V. Arbeitsgemeinschaft Feucht<br />
AWO-Begegnungsstätte,<br />
Untere Kellerstraße<br />
JULI <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
33
Bürgerinitiative Moosbach-Birnthon<br />
„Keine PWC-Anlage bei Moosbach!“<br />
Nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs dürfen LKW-Fahrer<br />
ihre regelmäßige wöchentliche Ruhezeit nicht mehr im Fahrzeug, d. h.<br />
insbesondere in der Fahrerkabine verbringen. Die Kraftfahrer müssen<br />
alle sechs Fahrtage oder mindestens alle zwei Wochen eine Pause<br />
von 45 Stunden am Stück einhalten. Der Gesetzgeber will damit die<br />
Arbeitsbedingungen der LKW-Fahrer deutlich verbessern.<br />
Die Konsequenz aus der Änderung des Fahrpersonalgesetzes vom Mai 2017<br />
besteht darin, dass die LKW-Fahrer ihre regelmäßigen wöchentlichen Ruhezeiten<br />
in Autohöfen oder bewirtschafteten Raststätten verbringen müssen,<br />
die über eine entsprechende Infrastruktur verfügen.<br />
Zudem klagt die Transportbranche über eine deutliche Zunahme an Ladungsdiebstählen<br />
auf den LKW-Parkplätzen. „Die Verbrecher räumen hinten aus,<br />
während der Fahrer vorne schläft.“ Gemäß einer Studie des EU-Parlaments<br />
beträgt der dadurch verursachte jährliche volkswirtschaftliche Schaden<br />
ca. 1,5 Milliarden Euro. Die Logistikverbände DSLV und BGL fordern<br />
deshalb wegen der zunehmenden Bandenkriminalität durch sogenannte<br />
„Planenschlitzer“ mehr bewachte Parkplätze. Diese Forderung käme sicherlich<br />
auch dem LKW-Fahrer zu Gute, denn ein ausgeschlafener Fahrer ist<br />
besser als ein unausgeschlafener, was die steigende Anzahl an Unfällen mit<br />
LKW-Beteiligung auf deutschen Autobahnen eindrucksvoll aufzeigt.<br />
Fazit:<br />
Die bereits bekannten gewichtigen Argumente, wie beispielsweise die<br />
naturschutzrechtlichen Belange (3-fach geschütztes Gebiet, Grund- und<br />
Hochwassergefährdung, etc.) sowie die verkehrsmäßig ungeeignete Lage<br />
(Ein- und Ausfahrten nur wenige Kilometer zwischen zwei dicht befahrenen<br />
Autobahnkreuzen) sind nach wie vor gültig. Darüber hinaus gibt es wie<br />
oben ausgeführt weitere Fakten, die gegen eine PWC-Anlage (Bild) zwischen<br />
Moosbach und Birnthon sprechen und damit die Argumentation der BI<br />
Moosbach-Birnthon, wonach der Standort für die geplanten LKW-Parkplätze<br />
vollkommen ungeeignet ist, einmal mehr in vollem Umfang bestätigen.<br />
Herbert Fahrnbauer<br />
34<br />
Abstand zum Alltag<br />
Nimm dir Zeit für dich und Gott, so könnte<br />
man die jüngste musikalische Abendandacht<br />
in der Neuapostolischen Kirche in Feucht<br />
überschreiben.<br />
Sich in die Stille einer Kirche zurückzuziehen,<br />
bedeutet zunächst einmal Abstand vom<br />
hektischen Alltag zu gewinnen. Kommen<br />
dann noch wohltuende Klänge und inspirierende<br />
Lesungen dazu, sollte das Vorhaben<br />
gelingen.<br />
In gewohnt hoher Qualität, aber mit neuer,<br />
beziehungsweise erweiterter Besetzung<br />
erfreuten die Akteure die zahlreichen Zuhörer.<br />
Eine breite Spanne von Musikrichtungen hatten<br />
sich das Vokal-Septett sowie Heiko Kist an Orgel<br />
und Klavier und Desiree Mayr an der Querflöte<br />
erarbeitet. Von „If ye love me“ einem Werk des<br />
Briten Thomas Tallis (er lebte von 1505 bis 1585)<br />
mit dem typisch englischen Motetten-Klang bis<br />
zur neuzeitlichen Komposition von Markus Rink<br />
(er wurde 1983 geboren) „Du bist stets nur ein<br />
Gebet von mir entfernt“ wurde alles souverän<br />
und stimmsicher interpretiert.<br />
Vokal-Septett, Orgel, Klavier und Querflöte gestalten die Musikalische Abendandacht in Feucht<br />
Mit Heike Kleinschrodt und Sandra West (Sopran), Claudia Dignal und Cornelia<br />
Schwarz (Alt), Daniel West (Tenor) sowie Matthias Dignal und Wolfram Schwarz<br />
(Bass) war ein bestens aufeinander eingestimmtes Septett im Einsatz.<br />
Lieder und Instrumental-Stücke beschäftigten sich inhaltlich mit den Themen<br />
Hoffnung auf Gottes Hilfe, seinen Segen und Gottes Liebe. Zwei Lesungen<br />
ergänzten die musikalischen Vorträge.<br />
Gemeinsam mit Klavier, Querflöte, Vokal-Septett und allen Zuhörern erklang stimmgewaltig<br />
„Meine Hoffnung und meine Freude“ von Jaques Barthier (1923-1994).<br />
„Der Mond ist aufgegangen“ von Adolf Seifert (1902-1945) als letzter Vokal-<br />
Vortrag erschien zwar zeitlich um zirka 20.00 Uhr noch etwas verfrüht, war<br />
aber ein harmonischer und wohltuender Abschluss der Veranstaltung. Ein<br />
lang anhaltender Applaus begleitete die Musiker, als sie die Kirche verließen.<br />
Die nächste Möglichkeit zur musikalischen Inspiration ist dann wieder am 19.<br />
Oktober in der Neuapostolischen Kirche in Feucht.<br />
Marita Münster<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • JULI <strong>2018</strong>
Seite 4<br />
Foto oben: Herbert Bauer, Fotos unten: RWB<br />
Einzelveranstaltungen und ausgewählte neue Kursangebote<br />
Information und Anmeldung: (0 91 87) 90 90 10 / www.vhs-schwarzachtal.de | Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.<br />
Kurs-Nr. Kurstitel Ort Datum Uhrzeit<br />
181309902 Workshop: QiGong im Freien Altdorf Dienstag, 10.07.<strong>2018</strong> 10:00 - 11:00<br />
Altdorf Rentamtsgarten, bei<br />
schlechtem Wetter im Gymnastikraum<br />
181309708 Workshop: Pilates Altdorf Dienstag, 17.07.<strong>2018</strong> 19:00 - 20:00 Altdorf, Gymnastikraum<br />
181309710 Workshop: Bodystyle Altdorf Dienstag, 17.07.<strong>2018</strong> 20:00 - 21:00 Altdorf, Gymnastikraum<br />
181309728 Workshop: Zirkeltraining Altdorf Freitag, 20.07.<strong>2018</strong> 08:30 - 09:30 Altdorf, Gymnastikraum<br />
Kulturgeschichtlich geführte Wanderung:<br />
181111824 Heldmannsberg - Waizenfeld - Altdorf Samstag, 21.07.<strong>2018</strong> 13:30 Altdorf, Treffpunkt: Bahnhof<br />
Heldmannsberg<br />
181309924 Kurs: Aqua-Fitness Altdorf Donnerstag, 26.07.<strong>2018</strong> 17:00 - 17:45 Altdorf, Freibad<br />
181309720 Kurs: Zumba® Altdorf Donnerstag, 26.07.<strong>2018</strong> 18:00 - 19:00 Altdorf, Gymnastikraum<br />
181309722 Kurs: Pilates mit Faszientraining Altdorf Donnerstag, 26.07.<strong>2018</strong> 19:00 - 20:00 Altdorf, Gymnastikraum<br />
181309724 Workshop: Bauchtanz für Anfänger Altdorf Donnerstag, 26.07.<strong>2018</strong> 20:00 - 21:00 Altdorf, Gymnastikraum<br />
181309920 Kurs: Aqua-Fitness Altdorf Montag, 30.07.<strong>2018</strong> 09:15 - 10:00 Altdorf, Freibad<br />
181307560 Kochkurs: Sardegna Burgthann Donnerstag, 19.07.<strong>2018</strong> 18:00 - 21:30 Burgthann, Mittelschule, Schulküche<br />
181309802 Kurs: Bauch Beine Po Feucht Montag, 09.07.<strong>2018</strong> 18:00 - 19:00 Feucht, Zeidler-Sporthalle<br />
181309804 Kurs: ThaiBo Feucht Montag, 09.07.<strong>2018</strong> 19:00 - 20:00 Feucht, Zeidler-Sporthalle<br />
181309806 Kurs: Zumba® Feucht Montag, 09.07.<strong>2018</strong> 20:00 - 21:00 Feucht, Zeidler-Sporthalle<br />
181422100<br />
Seminar: Vamos de Viaje - Spanisch<br />
Crash-Kurs<br />
Feucht Freitag, 13.07.<strong>2018</strong> 17:30 - 20:45 Feucht, Metz-Haus<br />
Samstag, 14.07.<strong>2018</strong> 10:00 - 13:15 Feucht, Metz-Haus<br />
181309808 Seminar: Bodystyling Feucht Dienstag, 17.07.<strong>2018</strong> 18:00 - 19:00 Feucht, Zeidler-Sporthalle<br />
181309810 Workshop: Brasil® - Workout Feucht Dienstag, 17.07.<strong>2018</strong> 19:00 - 20:00 Feucht, Zeidler-Sporthalle<br />
181309811<br />
Workshop: Bewegung für Körper und<br />
Feucht<br />
graue Zellen<br />
Mittwoch, 18.07.<strong>2018</strong> 09:00 - 10:00 Feucht, Zeidler-Sporthalle<br />
181309812 Workshop: Vinyasa Yoga Feucht Mittwoch, 18.07.<strong>2018</strong> 10:00 - 11:00 Feucht, Zeidler-Sporthalle<br />
181503368<br />
Seminar: Excel 2016 für<br />
fortgeschrittene Anwender<br />
Winkelhaid Mittwoch, 11.07.<strong>2018</strong> 09:00 - 12:00<br />
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Ihre Ansprechpartnerin: Lydia Seifert<br />
90530 Wendelstein | Marktstraße 10<br />
Tel. (0 91 29) 26012 | Fax 27 09 22<br />
reichswaldblatt@t-online.de | www.seifert-medien.de<br />
Bei SEIFERT Medien erscheinen weitere<br />
Mitteilungsblätter in der Region:<br />
Eibach/Röthenbach/Reichelsdorf<br />
Schwanstetten | Heilsbronn | Allersberg<br />
Wendelstein | Katzwang/Worzeldorf/Kornburg<br />
Eislaufen<br />
auf dem Feuchter<br />
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RWB_<strong>2018</strong>-03_FINAL.in d 1 28.02.<strong>2018</strong> 12:32:05<br />
RWB_<strong>2018</strong>-04_FINAL.in d 1 04.04.<strong>2018</strong> 13:25:37<br />
RWB_<strong>2018</strong>-05.in d 1 02.05.<strong>2018</strong> 12:26: 0<br />
• Infos, die gelesen werden!<br />
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erreichbaren Haushalt<br />
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JULI <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
35
Kleiderkammer Rummelsberg sucht Sommer- und Sportbekleidung<br />
Benötigt werden vor allem schmale Männergrößen und Schuhe –<br />
auch weitere Ehrenamtliche sind willkommen<br />
Rummelsberg – Der Sommer ist da und alle zieht es nach draußen - sei es in<br />
den Biergarten oder zum Sporttreiben. Doch nicht jeder und jede hat entsprechende<br />
Kleidung und Schuhe. Daher sucht das Organisations-Team der Kleiderkammer<br />
Rummelsberg folgende Sachen:<br />
• Fleece- und Sweatjacken, Sweat- und T-Shirts<br />
• Jeans, Leggins, kurze Hosen<br />
• Regenbekleidung, Regenschirme<br />
• Bademäntel, Trainingsbekleidung<br />
• Schuhe, insbesondere Sport- und Fußballschuhe<br />
• Rucksäcke, Sporttaschen, Trolleys<br />
• gut erhaltene, kleinere Teppiche (zum Beispiel schmale Läufer)<br />
Weiter finden Haushaltsgeräte wie Töpfe, Pfannen, Geschirr sowie kleinere<br />
Haushaltsgeräte ihre Abnehmerinnen und Abnehmer. Da die meisten<br />
Kundinnen und Kunden der Kleiderkammer eher schmal gebaut sind, werden<br />
vor allem kleine Größen benötigt. Besonders großer Mangel herrscht an Kleidung<br />
für Männer bis einschließlich Größe L. Wer entsprechende Sachspenden<br />
abgeben möchte, kann einfach zu den Öffnungszeiten vorbeikommen:<br />
montags und mittwochs 14.00 – 16.00 Uhr, freitags 10.00 – 12.00 Uhr.<br />
Die Adresse lautet:<br />
Rummelsberg 75, 90592 Schwarzenbruck<br />
Für die Ausgabe mittwochs sucht das Team aktuell ehrenamtliche Unterstützerinnen<br />
und Unterstützer. Wer mitmachen möchte, erhält unter<br />
Tel.: 09128 50-2340 oder 0170 22 59 552 weitere Informationen.<br />
Die Kleiderkammer ist ein gemeinsames Projekt von Rummelsberger<br />
Diakonie und Gemeinde Schwarzenbruck. Im Dezember 2015 startete sie auf<br />
Initiative von Klara Heinrich und Diakon Günther Lüdke im Technikraum der<br />
ehemaligen Wäscherei in Rummelsberg. Menschen mit geringem Einkommen,<br />
die in Rummelsberger Einrichtungen betreut werden sowie Asylsuchende<br />
erhalten kostenfrei Artikel aus der Kleiderkammer. Ein Kreis von engagierten,<br />
ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sorgt dafür, dass das Angebot seit<br />
gut zweieinhalb Jahren aufrechterhalten werden kann.<br />
Andrea Wismath<br />
Kreisstraße zwischen Winkelhaid und Ludersheim gesperrt<br />
NÜRNBERGER LAND (lra) – Wegen Einbau einer Verkehrsinsel und anschließender<br />
Straßensanierung ist die Kreisstraße zwischen Winkelhaid und Ludersheim<br />
vom 16. <strong>Juli</strong> bis voraussichtlich 24. August vollständig für den Verkehr<br />
gesperrt. Die ausgeschilderte Umleitung führt über<br />
Penzenhofen, Weinhof und Westtangente nach Ludersheim<br />
sowie umgekehrt.<br />
36<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • JULI <strong>2018</strong>
Von Waldduschen, Baumsuche und Fangenspiel<br />
Ein Besuch in der Wildnisgruppe der Heilpädagogischen Tagesstätte in Rummelsberg<br />
Rummelsberg – Die Kinder kauen gerade genüsslich auf einigen<br />
Sauerampferblättern und springen dabei durchs kniehohe Gras – da<br />
ruft Ringo Imhof sie zusammen, damit die Wildnisgruppe starten<br />
kann. In einer großen Muschel zündet er Salbei an, alle Kinder<br />
fächern sich ein bisschen verräucherte Luft zu. „Eine Walddusche“,<br />
erklärt er.<br />
Ringo Imhof ist Wildnispädagoge. Er hat eine dreijährige Weiterbildung<br />
gemacht und bringt dieses Wissen jetzt in seine Arbeit als pädagogische<br />
Fachkraft in der Heilpädagogischen Tagesstätte in Rummelsberg ein. In<br />
einer Zeit, in der Smartphones die ständigen Begleiter jeder Schülerin, jedes<br />
Schülers sind und in der die Digitalisierung von Arbeitsprozessen ein wichtiges<br />
Thema ist, geht er einen ganz anderen Weg: Er unterstützt die Kinder<br />
dabei, zurück zur Natur zu finden. Einmal wöchentlich macht er sich mit den<br />
Kindern auf den Weg in den Wald. Gesang, Geschichte, Naturkunde… Alle<br />
diese Themen klingen in den Wildniseinheiten an.<br />
„Wir machen häufig ein Programm, zum Beispiel Insektenkunde, aber oft<br />
wollen die Kinder auch einfach herumstromern oder an ihrem Lager weiterbauen“,<br />
erklärt Imhof, wie die Wildnisgruppe abläuft. Vom Forstamt hat die<br />
Gruppe die Erlaubnis, auf einer Waldlichtung ein Lager zu errichten. Dort ist<br />
für diesen Sommer auch eine Übernachtung geplant – darauf freuen sich die<br />
Kinder schon sehr.<br />
Während er von den Inhalten der Gruppe spricht, sind die Kinder permanent<br />
in Bewegung: Sie fühlen, sie laufen barfuß über den Waldboden, heben<br />
Stöcke, Federn und besondere Rindenstücke auf. „Was ist das denn für eine<br />
Pflanze?“ möchte die 11-jährige Andrea Fruth wissen. Ringo Imhof weiß<br />
sofort eine Antwort: „Blauer Günzel, den kann man auch essen, zum Beispiel<br />
im Salat, der schmeckt gut.“ Das reicht Andrea nicht: „Ach Ringo, gut ist<br />
doch keine Aussage, ist der sauer, oder bitter, oder süß?“ Andrea ist schon<br />
seit einigen Wochen in der Wildnisgruppe dabei und kennt sich schon ganz<br />
gut aus in „ihrem“ Wald.<br />
Heute dürfen sich die Kinder mit verbundenen Augen einen Baum aussuchen,<br />
ihn ertasten, die Umgebung drum herum erforschen. Ob sie danach ohne<br />
Augenbinde diesen Baum wieder finden? „Klar, das ist ja ganz einfach“, ist<br />
sich Robel Gebramanuel, sieben Jahre alt, sicher. Ganz so einfach ist es dann<br />
doch nicht, im Wald stehen viele Bäume. Doch mit etwas Hilfe entdeckt der<br />
Grundschüler das blind erfühlte Moos wieder und ist sich sicher: „Das ist<br />
mein Baum!“<br />
Sich in der Natur zurecht finden, einen Zugang zu ihr zu finden: Darum geht<br />
es bei der Wildnispädagogik. Jeder Mensch habe ein natürliches Bedürfnis<br />
nach Harmonie und Geborgenheit, erklärt Imhof. Der Kontakt zur Natur<br />
könne dieses Bedürfnis stillen.<br />
Für die Kinder steht auch der eigene Bewegungsdrang im Mittelpunkt der<br />
Wildnisgruppe. Nach Schule, Mittagessen, Hausaufgaben – alles sitzende<br />
Tätigkeiten – wollen sie spielen und rennen. „Wer als letztes beim Lager<br />
ist muss danach als erstes fangen!“ ruft Andrea, als alle Kinder ihren Baum<br />
wieder gefunden haben und sprintet schon los – das Fangenspiel ist schon<br />
mitten im Gang.<br />
„Die Kinder leben fast alle in der Stadt und sind wenig draußen unterwegs. Sie<br />
können hier lernen, wie Natur schmeckt, riecht und sich anfühlt, sie können<br />
rennen und schreien, ohne dass es jemanden stört“, erklärt der Wildnispädagoge.<br />
Ringo Imhof ist sich sicher: Die Erlebnisse, die die Kinder in der Natur<br />
haben, ermöglichen ihnen, sich in der Natur wieder beheimatet zu fühlen.<br />
„Und das ist in der hektischen Zeit, in der sie leben, auch dringend nötig.“<br />
Wer mehr über Wildnispädagogik wissen möchten, findet unter<br />
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seinen Schwerpunkt Wir zudem unterstützen auf das Unternehmen<br />
Nelson-Mandela-Platz 18 Kanzlei T +49 Feucht 911 94488 0<br />
Im Studium legte RA Schoderer<br />
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Steuerrecht und auf das Gebiet der Steuerberatung.<br />
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und Vereine bei der Umsetzung der DSGVO.<br />
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Bei Bedarf stehen sehr erfahrene Kooperationspartner zur Seite:<br />
Bei Fragen rund um Ihre Immobilien bieten wir<br />
Michael Schwarz, Rechtsanwalt (seit 1992), und Dipl.-Kfm. Klaus<br />
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Ihnen rechtliche und steuerliche Beratung an.<br />
Schoderer, Steuerberater (seit 1988).<br />
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JULI <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
37
<strong>2018</strong><br />
Feucht kann Kultur <strong>2018</strong><br />
– einfach märchenhaft<br />
Man nehme warmes Sommerwetter, einen<br />
lauschigen Park, ein abwechslungsreiches Programm<br />
und gutgelaunte Gäste – und erhält ein<br />
stimmungsvolles und rundum gelungenes Fest.<br />
Die sechste Auflage von Feucht kann Kultur begann<br />
mit der schwungvollen Eröffnung durch die Sambagruppe<br />
Vincivi. In den Begrüßungsreden betonten Dr.<br />
Birgit Friedel für die IG FkK, Bürgermeisterin Katharina<br />
von Kleinsorgen und Landrat Armin Kroder die<br />
Bedeutung des Festes im Feuchter Kulturkalender.<br />
Weiter ging es im Programm mit der von Max<br />
Dettenthaler moderierten Offenen Bühne Spezial, die<br />
eine Plattform für regionale Künstler bot. So war für<br />
jeden Geschmack etwas dabei, sei es junge Blasmusik<br />
mit Boxnluder & Gäng, dem Posaunenquartett<br />
4 + 1, Hermann Weber mit seiner bluesigen Zither,<br />
dem Multiklangkünstler René „Der Ente“ Kraus,<br />
Florian Lobenhofer und Andreas Gründer sowie Wind<br />
of Assuan mit der Tanzgruppe um Margot Feistauer.<br />
Dazwischen entführten die vier Musiker von „Les<br />
trois sans facon“ mit wunderbar vielseitiger Musik in<br />
französische Gefilde. Die szenische Darstellung „Der<br />
Kaiser hat nen Vogel“, gelesen von Martina Strauß<br />
und musikalisch begleitet von Hans Strauß brachte<br />
märchenhaftes Flair in den Park des Zeidlerschlosses.<br />
Das Abendprogramm bestritt das Salonorchester<br />
Pavel Sandorf mit Sebastian Köchig am Gesang. Hier<br />
bewies sich, wie deutlich Lieder wie „Ich brauche<br />
keine Millionen“ und „Die Nacht ist nicht allein zum<br />
Schlafen da„“ im Gedächtnis der Zuhörer verankert<br />
sind, denn der gesamte Park sang textsicher mit.<br />
Der Sonntag startete wie gewohnt mit dem gut besuchten<br />
ökumenischen Gottesdienst. Der Frühschoppen<br />
mit Swing Ding bildete den swingigen Übergang<br />
zum Nachmittagsprogramm, der Offenen Bühne von<br />
3 – 99. Moderiert von Amrei Noä und den jungen<br />
Co-Moderatoren Tristan und Lino überraschten die<br />
Schüler des Musikbund Feucht unter Leitung der Lehrer<br />
Anne Adler, Norbert Hiller, Ladislav Horvath, <strong>Juli</strong>a<br />
Scheidel, Stephan Schlieker, Christoph Köstler, Anselm<br />
Gayler, Jacek Pawelec und Pavel Sandorf durch gelungene<br />
Darbietungen allein oder in Ensembles. Eine<br />
besondere Gruppierung ist die World Music Band, die<br />
zeigte, dass Musik Menschen jeden Alters verbindet.<br />
Das abschließende Märchen schlug noch einmal den<br />
Bogen zur Ausstellung des Themenkunstvereins im<br />
Schloss unter dem Motto „Märchenhafte Traumgebilde“.<br />
Alles in allem eine runde Veranstaltung, die aus<br />
Feucht nicht mehr wegzudenken ist. Deshalb sollte<br />
man sich schon den nächsten Termin vormerken, den<br />
25. und 26. Mai 2019.<br />
Birgit Friedel<br />
Fotos von Natalie Haas<br />
38<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • JULI <strong>2018</strong>
› Nürnberger Land<br />
Kreisheimatpfleger Dr. Bernd Mühlbauer erhält Denkmalschutzmedaille<br />
NÜRNBERGER LAND (lra) – Ausgezeichnet: Kreisheimatpfleger<br />
Dr. Bernd Mühlbauer erhielt im Beisein des stellvertretenden<br />
Landrates Norbert Reh von Staatsministerin Prof. Dr. Marion<br />
Kiechle die Denkmalschutzmedaille. Gewürdigt wurde sein<br />
herausragender Einsatz für die Bodendenkmalpflege in Bayern.<br />
Außerdem bekamen 29 weitere Persönlichkeiten die Auszeichnung.<br />
Seit 40 Jahren würdigt der Freistaat Bayern besondere<br />
Verdienste im Bereich von Denkmalschutz und Denkmalpflege<br />
mit der Denkmalschutzmedaille.<br />
Schon während Dr. Bernd Mühldorfer Physik studierte, beschäftigte er sich<br />
in seiner Freizeit intensiv mit der Archäologie. Seit seiner Studienzeit ist er<br />
Mitglied der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg e.V. Im Laufe der Jahre<br />
eignete sich Dr. Bernd Mühldorfer umfassende Kenntnisse auf dem Feld der<br />
Ur- und Frühgeschichte an. Dem Nürnberger Raum eng verbunden, konzentriert<br />
er sich besonders auf das Nürnberger Land, den Süden des Landkreises<br />
Roth und die daran angrenzenden Gebiete in der Oberpfalz. Durch sein<br />
Ehrenamt in der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg e.V. ergab sich<br />
früh eine intensive Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landesamt für<br />
Denkmalpflege (BLfD). Die Arbeit von Bernd Mühldorfer hat wesentlich zur<br />
Erfassung neuer Fundstellen und präziseren Darstellung zahlreicher Bodendenkmäler<br />
im Fachinformationssystem des Landesamtes beigetragen. Zudem<br />
erlernte er bei Werner Huber, einem ehemaligen Mitarbeiter des BLfD, grundlegende<br />
Restaurierungstechniken. Dieses Wissen nutzte Bernd Mühldorfer<br />
sogleich für die Einrichtung einer Restaurierungswerkstatt bei der Naturhistorischen<br />
Gesellschaft Nürnberg e.V., wo heute eine professionelle Restauratorin<br />
tätig ist. Damit nicht genug, beteiligt er sich maßgeblich an den<br />
Tagungen der „Arbeitsgemeinschaft Hallstatt- und Latènezeit in Nordbayern<br />
V. l. n. r.: Preisträger Kreisheimatpfleger Dr. Bernd Mühlbauer, Staatsministerin Prof.<br />
Dr. Marion Kiechle sowie der stellvertretende Landrat des Nürnberger Landes Norbert<br />
Reh. (Foto: privat )<br />
und Thüringen“. Seine Leidenschaft für die Bodendenkmalpflege in Bayern<br />
bringt Dr. Bernd Mühldorfer zudem seit 2010 als archäologischer Kreisheimatpfleger<br />
im Nürnberger Land und seit 2015 als Regionalbeauftragter der<br />
Gesellschaft für Archäologie in Bayern e.V. im Bezirk Mittelfranken ein.<br />
Über die vielen Jahre seines ehrenamtlichen Engagements hinweg hat sich<br />
Dr. Bernd Mühldorfer profunde Kenntnisse der regionalen Forschungsgeschichte<br />
und Denkmallandschaft erworben. Seine Kenntnisse fließen in die<br />
tägliche Arbeit des BLfD, insbesondere in der Dienststelle Nürnberg ein.<br />
Dafür erhielt er von der Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Prof. Dr.<br />
Marion Kiechle die Denkmalschutzmedaille <strong>2018</strong>.<br />
Freiheitsliebend<br />
Landrat Armin Korder (rechts im Bild) im Gespräch mit Pastor Thorsten Mohr<br />
Am Sonntag den 01.07.<strong>2018</strong> besuchte Landrat Armin Kroder anlässlich des<br />
kürzlich erfolgten Pastorenwechsels (Neuer Pastor und neuer Gemeindereferent)<br />
die Christus-Gemeinde Altdorf in den renovierten Räumlichkeiten in der<br />
Nürnberger Straße 29. Im Rahmen des sonntäglichen Gottesdienstes stellte<br />
er sich den Interviewfragen von Pastor Thorsten Mohr. Die zur aktuellen<br />
Predigtreihe „Hallo Sommer“ passenden Fragen, z.B. zur Urlaubsplanung<br />
oder zur persönlichen Reflexion in den Ferien beantwortete er sehr sympathisch<br />
und bodenständig. Er transportierte, dass seine Lebensart nicht von<br />
Jahreszeiten oder äußeren Erwartungshaltungen geprägt ist. Besinnung ist<br />
in seinem Leben ein permanenter Prozess und nicht etwa auf die Ferienzeit<br />
Von links: Jürgen Alber (1. Vorstand), Landrat Armin Kroder, Christine Macher, Pastor<br />
Thorsten Mohr<br />
beschränkt. Dabei gestattete er den Gottesdienstbesuchern einen kleinen<br />
Einblick in sein Glaubensleben und war durchaus überrascht, über die<br />
Leichtigkeit, Freiheit, Offenheit und Familienfreundlichkeit in der Christus-<br />
Gemeinde. Aus der evangelischen Kirche stammend, fühlte er sich im Gottesdienst<br />
der evangelischen Freikirche gut aufgenommen.<br />
Die Christus-Gemeinde feiert ihren Sonntags-Gottesdienst um 10 Uhr in der<br />
Nürnberger Straße 29 in Altdorf.<br />
Thorsten Mohr<br />
Bilanz der Waffenamnestie<br />
NÜRNBERGER LAND (LRA) – Vom 6. <strong>Juli</strong> des Vorjahres bis zum 1.<br />
<strong>Juli</strong> des aktuellen Jahres galt in Bayern eine Waffenamnestie. Diese<br />
ermöglichte die straffreie Abgabe von illegalen Waffen beim Landratsamt<br />
oder bei einer Polizeidienststelle. Trotz des Endes der Waffenamnestie<br />
ist die Abgabe jeglicher Waffen beim Landratsamt auch<br />
darüber hinaus straffrei möglich.<br />
Bei der Waffenrechtsbehörde des Landratsamtes Nürnberger Land wurden im<br />
Zeitraum der Amnestie insgesamt 563 Waffen und Gegenstände abgegeben:<br />
in den ersten sechs Monaten waren es 148 Gegenstände, in den folgenden<br />
6 Monaten erhöhte sich die Zahl gar auf 415 Stück. Die Abgaben erfolgten<br />
mehrheitlich durch pflichtbewusste Bürger, die sich von den<br />
erlaubnispflichtigen und gefährlichen Gegenständen trennen wollten, als<br />
auch durch die Polizei.<br />
JULI <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
39
WAS | WANN | WO<br />
IM EVENT - KELLER ALTDORF<br />
DANNY MAC FARLANE LIVE<br />
SAMSTAG<br />
14.07.<br />
22 Uhr<br />
ZEIDLERSCHLOSS FEUCHT –<br />
SCHLOSSPARK<br />
36. SCHLOSS-SERENADE<br />
Gemeinschaftsveranstaltung mit dem<br />
• Evangelischen Posaunenchor und<br />
• Gesangverein Feucht 1862 e.V.<br />
Kulturkreis Feucht<br />
Mittwoch<br />
11.07.<br />
19 Uhr<br />
Der perfekte Ausklang einer Wallenstein-Nacht.<br />
Am 14.07.18 performt Solokünstler Danny Mac Farlane große Rock‘n‘Roll-Hits auf<br />
seiner Akustik-Gitarre.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Erleben Sie einen stimmungsvollen Abend mit dem Evangelischen Posaunenchor<br />
und dem Gesangverein Feucht 1862 e.V. im romantischen Park des<br />
Zeidlerschlosses. Diese traditionelle Veranstaltung begeistert jedes Jahr aufs<br />
Neue die Besucher und ist aus dem Programm des Kulturkreises des Marktes<br />
Feucht nicht mehr wegzudenken. Die musikalische Vielfalt der beiden Chöre<br />
setzt in jedem Jahr neue Höhepunkte.<br />
Eintritt: frei – freiwillige Spenden nach dem Konzert kommen der Arbeit des<br />
Evangelischen Posaunenchors und dem Gesangverein Feucht 1862 e.V. zu Gute.<br />
Bei schlechtem Wetter findet die Serenade in der Reichswaldhalle statt.<br />
SILBERGASSE 2, 90518 ALTDORF<br />
JUBILÄUMSKONZERT ZUM<br />
10-JÄHRIGEN CHORBESTEHEN<br />
Donnerstag<br />
19.07.<br />
20 Uhr<br />
Der Altdorfer Rock & Pop Chor präsentiert „Rock & Pop <strong>2018</strong>“<br />
Foto: Herbert Bauer<br />
FeuchtFM<br />
50 Jahre<br />
Fußball<br />
14.07.<strong>2018</strong><br />
Beginn: 11:45 Uhr<br />
PROGRAMM<br />
Spiele aller Jugendmannschaften<br />
ab 11:45 Uhr<br />
Herren vs All Star Team (ehem. Profis)<br />
16:00 Uhr<br />
Hüpfburg Tombola Kinderschminken Torwandschießen<br />
Der Rock & Pop Chor der Städtischen Musikschule Altdorf feiert in diesem<br />
Sommer sein 10-jähriges Bestehen. Grund genug für ein besonderes Konzert:<br />
„Rock & Pop <strong>2018</strong>“. Das Jubiläumskonzert ist Bestandteil der Wallenstein-<br />
Festspiele; der idyllische Innenhof des Wichernhauses (Silbergasse 2, 90518<br />
Altdorf) bildet den würdigen Rahmen und somit kann das Publikum das<br />
Spektakel von der komfortablen Zuschauertribüne aus verfolgen.<br />
Der über 150 Teilnehmer große Chor um Chorleiter Roland Dannich, die Band<br />
der Musikschule sowie Solisten werden an diesem Abend ein abwechslungsreiches<br />
Programm präsentieren: Dabei sein werden Songs von Ed Sheeran,<br />
Fanta 4, Justin Timberlake, Mark Forster und P!nk, um nur einige zu nennen.<br />
Auch ein Eltern-Wunschsong und ein Song der Band sind wieder dabei. Lichtund<br />
tontechnisch wird das Konzert von ASA-Akustik in Szene gesetzt.<br />
Veranstalter sind die „Freunde der Musikschule Altdorf e. V.“. Die Elternvertretung<br />
sorgt für den Getränkeverkauf. Gefördert wird das Konzert von<br />
Dr. Diethard Kunert, Fachzahnarzt für Kieferorthopädie in Altdorf.<br />
Seien Sie gespannt auf einen unvergesslichen Abend in malerischer Kulisse!<br />
Tickets zwischen 8 und 15 Euro (Kinder und Schüler zahlen die Hälfte)<br />
können in der Buchhandlung Lilliput (Obere Wehd 7, Tel. 09187/902760)<br />
in Altdorf bzw. ab 19.00 Uhr an der Abendkasse erworben werden.<br />
Panini-Tausch-Börse<br />
40<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • JULI <strong>2018</strong>
MUTTER-KIND-RAUM, EVANG. GEMEINDEHAUS, FISCHBACHER STR., 90537 FEUCHT<br />
NIMM DIR ZEIT FÜR DICH UND DEIN<br />
BABY<br />
Jeden 1. Freitag im Monat findet unser Stillcafé von 10.30 –<br />
11.30 Uhr statt.<br />
Gelegenheit:<br />
• andere Mütter und deren Babys kennenzulernen<br />
• in entspannter Atmosphäre Tee trinken<br />
• Stillen / Kuscheln<br />
• Gespräche rund um das Thema Stillen<br />
Jeden<br />
1. Freitag<br />
im Monat<br />
VORSCHAU<br />
6. - 9. <strong>Juli</strong><br />
Kirchweih Wendelstein-<br />
Röthenbach b. St. W.<br />
7. <strong>Juli</strong><br />
Bürgerfest Feucht<br />
13. - 15. <strong>Juli</strong><br />
Stadtfest Heilsbronn<br />
13. - 15. <strong>Juli</strong><br />
Fürth Festival<br />
20. - 22. <strong>Juli</strong><br />
Bürgerfest Schwabach<br />
(Altstadtfest)<br />
20. - 25. <strong>Juli</strong><br />
Kirchweih Feucht<br />
20. - 30. <strong>Juli</strong><br />
Annafest Forchheim<br />
27. - 29. <strong>Juli</strong><br />
Bardentreffen in Nürnberg<br />
27. - 30. <strong>Juli</strong><br />
Kirchweih Moosbach<br />
27. - 30. <strong>Juli</strong><br />
Kirchweih Allersberg<br />
27. - 30. <strong>Juli</strong><br />
Kirchweih Nürnberg-<br />
Reichelsdorf<br />
Kostenbeitrag: 3 € für Getränke und Kekse<br />
Informationen und Anmeldung: Stillberaterinnen<br />
Stefanie Dentler & Sabine Geberl<br />
mobil 0172 9325512 od. 0170 5341814<br />
SteffiBuffy@web.de<br />
AWO FEUCHT<br />
DIE AWO FEUCHT LÄDT EIN ZUR<br />
WEINFAHRT NACH DETTELBACH<br />
Abfahrt: 13.00 Uhr vor der Kath. Kirche in Feucht<br />
Kosten: 36,-- € (Busfahrt, Weinprobe incl. Mineralwasser mit<br />
Brotzeitteller beim Winzer Göb)<br />
Fakultativ ist eine Stadtführung möglich. Dauer 1 ½ Std.<br />
„Wenn Denkmäler erzählen könnten“ mit Besichtigung der<br />
Wallfahrtskirche. Pro Person fallen hier ca. 2,50 € an. (Je<br />
nach Anzahl der Teilnehmer)<br />
Spätestens um 21.30 Uhr fährt der Bus zurück nach Feucht.<br />
Anmeldungen sind ab sofort verbindlich möglich.<br />
SAMSTAG<br />
06.10.<br />
13 Uhr<br />
GASTHOF ERLBACHER<br />
FRÄNKISCHE KIRCHWEIHMUSIK<br />
BEIM ERLBACHER<br />
SAMSTAG<br />
04.08.<br />
18.30 Uhr<br />
Anmeldeformulare und Ansprechpartner unter:<br />
www.awo-feucht.de<br />
Marion Koch<br />
Zur Pfeifferhütter Kirchweih spielt die nicht ganz unbekannte<br />
„Drubbn“ – „Die Namenlosen“ echte-fränkische-freche-fröhliche<br />
Wirtshausmusik im Biergarten beim Gasthof Erlbacher.<br />
Frei nach dem Motto „Namenlos aber nicht Saftlos“, Gergla frisst die Broudwouschd<br />
zam und Jesas hom mir an Durschd, erwartet die Gäste sicherlich<br />
ein vergnüglicher Abend bei bestem Wetter im Biergarten, zum Lachen,<br />
Middoun und Zuhören.<br />
Foto: Herbert Bauer<br />
JULI <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
41
25 Jahre<br />
Intercoiffure Haare Olaf Krebs<br />
Anfang Juni feierte der Inhaber von Intercoiffure Olaf Krebs mit seinem Team<br />
und den Gästen sein 25-jähriges Jubiläum.<br />
Bei der „Come Together Party“ freuten sich die Gäste auf die Vorstellung<br />
der neuen Schnitttechnik – mit dem Calligraphy Cut.<br />
Bei einem Glas Sekt oder einem Cocktail und kulinarischen Köstlichkeiten der<br />
Metzgerei Wejda, konnte man einen ersten Eindruck über die revolutionäre<br />
Schnitttechnik gewinnen.<br />
Die Gäste beteiligten sich rege an der Verlosung von exklusiven Geschenken,<br />
die von Sponsoren: Redken, La Biosthetique, Vita Juwel, GHD Deutschland,<br />
Denk Keramik und Sonnentor zur Verfügung gestellt wurden. Der komplette<br />
Erlös ging an die Feuchter Tafel.<br />
Max Dettenthaler und Simon Schmidt von Feucht FM besuchten die Feier und<br />
drehten ein Video – zu begutachten auf der Facebookseite des Salons.<br />
Die Mitarbeiter des Teams überreichten ihrem Chef mit herzlichen Worten<br />
eine „Bildercollage“ und bedankten sich beim „besten Chef der Welt“.<br />
eb<br />
Fotos Jubiläum: Lydia Seifert<br />
42<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • JULI <strong>2018</strong>
Die Revolution<br />
FÜR IHR HAAR<br />
Kalligraphie, die Kunst des Schönschreibens, inspirierte Frank Brormann dazu eine<br />
neue revolutionäre Schnitttechnik zu entwickeln – den Calligraphy Cut.<br />
Durch diese neue Schneidemethode wird das Haar kräftiger, glänzender und weniger<br />
anfällig für Spliss. Der Calligraphy Cut bringt volleres Haar, das sich spürbar weich und<br />
angenehm anfühlt. Erleben Sie eine noch nie dagewesene Bewegung in Ihrem täglichen<br />
Styling, die jede Frisur flexibel und leicht frisierbar macht.<br />
Haarspezialist Frank Brormann hat eine neue Schneide-Technik für glänzenderes, sinnliches<br />
Haar entwickelt. Die patentierte Schneide-Technik und das Werkzeug ermöglichen<br />
kreative und präzise Haarschnitte um eine Vielzahl von verschiedenen Looks für Ihre Haare<br />
zu schaffen. Seit April 2011 werden ausgewählte Premium-Salons in Deutschland mit<br />
dem neuen Calligraphy Cut-Service geschult. In Feucht findet man diese Schneidetechnik<br />
exklusiv bei Intercoiffure Olaf Krebs.<br />
DIE INSPIRATION<br />
Die Kalligrafie ist die Kunst des Schönschreibens per Hand, Pinsel oder Tinte. Schon vor<br />
Tausenden von Jahren haben die Ägypter ihre außergewöhnliche Ästhetik erkannt. Inspiriert<br />
von dieser großen Kunstfertigkeit hat Haarspezialist Frank Brormann den Calligraphy<br />
Cut entwickelt: das Schönschneiden der Haare in bislang ungekannter Präzision. Das<br />
Ergebnis: glänzenderes Haar, das sich spürbar weich und angenehm anfühlt, zudem flexibel<br />
frisierbar und beherrschbar ist – ein sinnliches Erlebnis in bislang ungeahnter Intensität.<br />
WAS MAN VOM CALLIGRAPHY CUT ERWARTEN KANN<br />
Mit dem Calligraphy Cut behandeltes Haar behält seine Faszination auf Dauer: ob sorgfältig<br />
arrangiert, sinnlich proportioniert oder feminin inszeniert – immer wirkt es sanft,<br />
weich und schön. Die Schnitttechnik vereint handwerkliche Sorgfalt, kreative Leidenschaft<br />
und technische Innovation. Hierfür hat Frank Brormann mit dem Calligraph ein spezielles<br />
Instrument entwickelt, dessen visionäres Konzept patentiert ist. Egal ob Sie mehr Volumen<br />
oder weniger Fülle wollen, wir erarbeiten mit dem Calligraphy Cut IHRE Frisur.<br />
ARBEITEN MIT DEM CALLIGRAPHEN<br />
Der Calligraph schneidet das Haar durch seine um drei Grad gekippte Klinge schräg an,<br />
vergleichbar mit dem behutsamen Schnitt eines Blütenstängels. Das Haar wird hierdurch<br />
nicht verletzt, vielmehr gelingt durch eine betont sanfte und versierte Führung der Klinge<br />
eine sichtbare Bewegung im Haar, die es voller erscheinen lässt. Vom Friseur verlangt dies<br />
äußerste Präzision und Maßarbeit, da für das perfekte Ergebnis auch ein genau definierter,<br />
schräger Schneidewinkel zwischen 21 und 23 Grad einzuhalten ist. Die ausgefeilte Ergonomie<br />
des Calligraphen ermöglicht dabei eine äußerst sichere Handhabung, so dass der<br />
Fokus voll auf den Haaren der Kundin liegen kann.<br />
Bereits seit 2011 starten ausgewählte Premium-Salons mit dem neuen Calligraphy Cut-<br />
Service: Markus Herrmann in Ravensburg, Lars Nicolaisen in Hamburg, Intercoiffeur Thieme<br />
in Darmstadt, Lipperts Friseure in München und nun auch Intercoiffure Olaf Krebs in<br />
Feucht.<br />
Neugierig geworden? Dann schnell einen Termin bei Intercoiffure Olaf Krebs<br />
vereinbaren. Er selbst ist absolut überzeugt von der Technik und mehr als beeindruckt.<br />
„Dieser Calligraph ist einzigartig. Ich hätte nie gedacht, dass sowas möglich ist.“<br />
Olaf Krebs, <strong>Juli</strong>a Göring, Karin Weiss, Nadine Kehne und Tim Polifke sind speziell auf<br />
Calligraphy Cut zertifiziert. Vereinbaren Sie heute noch Ihren Termin.<br />
25<br />
JAHRE<br />
Terminierung auch online möglich!<br />
JULI <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
43
› Gemeinde Schwarzenbruck<br />
Kinder schauen Organisten über die Schulter<br />
Kinderhort Oberferrieden besucht am Aktionstag Musik die Rummelsberger Philippuskirche<br />
Rummelsberg – Emese Hargitai und Arijana Terzija sitzen neben Dr. Thomas<br />
Greif auf der Orgelbank und drücken auf die Tasten. Zwei weitere Schüler<br />
sitzen am Boden und bedienen mit den Händen die Fußpedale der Orgel.<br />
„Bruder Jakob“ ertönt in der Philippuskirche in Rummelsberg. Anlässlich<br />
des Aktionstages Musik der Bayerischen Landeskoordinierungsstelle Musik<br />
besuchten die Mädchen und Jungen des Kinderhorts Oberferrieden der<br />
Rummelsberger Diakonie Organist Dr. Thomas Greif an seinem Arbeitsplatz.<br />
„Musik bringt uns zusammen“ ist das diesjährige Motto des Aktionstages<br />
Musik. Ziel ist es, die Musik an Kindertageseinrichtungen und Schulen zu<br />
stärken und Anlässe zur musikalischen Begegnung in Kooperation mit Musikschulen,<br />
Verbänden und weiteren Musikinteressierten zu schaffen.<br />
Neugierig versammelten sich die Schülerinnen und Schüler auf der Empore<br />
der Philippuskirche an der Orgel. Um den Kindern die Vielfältigkeit der Klänge<br />
einer Orgel zu zeigen, spielte Dr. Thomas Greif „Eine Insel mit zwei Bergen“<br />
in verschiedenen Tonlagen. So konnten sich die Kinder vorstellen, dass eine<br />
Orgel wie ein eigenes Orchester ist. Das Lied hatten sich die Mädchen und<br />
Jungen gewünscht. Außerdem testeten sie an einer Holzpfeife, wie der Ton<br />
der Orgelpfeifen entsteht. Der Organist<br />
zählte einige der Bestandteile einer<br />
Orgel auf: Orgelpfeifen, Register,<br />
Zimbelstern. Der Zimbelstern ist eine<br />
Besonderheit der Orgel in der Philippuskirche<br />
in Rummelsberg: Er hat die<br />
gleiche Optik wie die Sterne an der<br />
Decke der Kirche. Jeder Stern an der<br />
Kirchendecke steht für einen Diakon,<br />
der beim Bau der Kirche beteiligt war.<br />
Höhepunkt des Besuchs war, dass<br />
die Kinder zusammen mit Dr. Thomas Greif an der Orgel spielen durften. Die<br />
Mädchen und Jungen waren so begeistert vom Orgelspiel, dass sie stundenlang<br />
weiterspielen hätten können. Zum Abschluss erhielt der Kinderhort<br />
Oberferrieden eine Urkunde für die Teilnahme am Aktionstag Musik.<br />
Lena Oedinger<br />
44<br />
MondscheinMarkt am 27. <strong>Juli</strong> wird ein<br />
SommerNachtsTraum<br />
SCHWARZENBRUCK.<br />
Über Sommer können wir<br />
uns dieses Jahr ja erstmal<br />
nicht beklagen: fast immer<br />
MondscheinMarkt-Wetter<br />
- also fast immer schön.<br />
Was bleibt da den Organisatoren<br />
des nächsten<br />
MondscheinMarktes von<br />
Gemeinde und KulturNetzwerk<br />
schon anderes übrig: sie müssen noch eins drauf setzen. Und so hat der<br />
nächste MondscheinMarkt das Thema SOMMERNACHTSTRAUM. Und so soll<br />
der nächste MondscheinMarkt auch ein SOMMERNACHTSTRAUM werden.<br />
Das Angebot bei Essen und Trinken: ein Traum! Das Kinozelt für die Kinder<br />
mit einem wunderbaren Film: ein Traum! Der große Pizzawagen: ein Traum!<br />
Der Eiswagen mit selbstgemachtem Eis: ein Traum! Die Deko auf den Tischen:<br />
ein Traum! Und die Musik: ein Traum! Denn es spielt das Salonorchester<br />
Babari auf - beschwingte erlesene Salonmusik mit Walzern, Melodien aus der<br />
Operettenwelt und ungarischen Csárdás-Melodien. Gespielt von Musikern<br />
des Staatstheaters Nürnberg unter der Leitung von Ferenc Babári. Ein Traum!<br />
Und das alles zusammen mit wieder bestem Wetter und den besten Gästen<br />
der Welt wird am treffendsten umschrieben mit SOMMERNACHTSTRAUM.<br />
Start ist wie immer um 18:00 Uhr - und die Gemeinde und das KulturNetzwerk<br />
Schwarzenbruck freuen sich auf einen Traum von einem Mondschein-<br />
Markt. Schon wieder. Und immer wieder neu. Ein Traum!<br />
Fritz Schneider,<br />
www.kulturnetzwerk-schwarzenbruck.de<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • JULI <strong>2018</strong>
KulturTour ins Nürnberg der 50er-Jahre<br />
SCHWARZENBRUCK – Francoise Werner vom KulturNetzwerk Schwarzenbruck<br />
ist immer auf der Suche nach neuen, nach schönen Ausflugsthemen<br />
und -zielen. Und Carmen Lösch aus Schwarzenbruck findet immer wieder<br />
schöne Themen, Nürnberg von einer neuen, einer anderen Seite zu zeigen. So<br />
entwickelte sich die KulturTour „NÜRNBERG DER 50ER-JAHRE“, die aufgrund<br />
der hohen Nachfrage gleich zweimal stattfand. Die 50er-Jahre: In Deutschland<br />
und damit auch in Nürnberg kehrt langsam wieder ein Stück Normalität<br />
ein: wir werden Weltmeister (wie auch <strong>2018</strong>?), Elvis Presley begeistert auch<br />
Nürnberg, es gibt keine Lebensmittelmarken mehr, im Westen sind insgesamt<br />
neun Millionen Flüchtlinge zu versorgen (!), Hildegard Knef nackt im<br />
Film „Die Sünderin“, Start ins normale Fernsehprogramm mit nur wenigen<br />
tausend Zusehern, Cocktailsessel und Nierentische ziehen in Nürnbergs<br />
Wohnzimmer ein, der millionste Käfer läuft vom Band, die Teenagerkultur<br />
mit Peter Kraus und Conny Froboess startet - es geht wieder aufwärts. Und<br />
genau in diese Zeit führte der Stadtspaziergang mit Carmen Lösch. Das neue<br />
Lebensgefühl: nicht nur praktisch, zweckmäßig und strapazierfähig, sondern<br />
elegant, repräsentativ - unglaublich! Die Wellen des Fortschritts erlebten die<br />
› Gemeinde Winkelhaid<br />
Teilnehmer an authentischen Nürnberger Schauplätzen: Bauwelle,<br />
Einrichtungs-, Kleider-, Vergnügungs-, Reisewelle... - gar nicht so lange her<br />
und doch schon Geschichte. Sehr vergnügliche Nachmittage in der Atmosphäre<br />
der 50er.<br />
Fritz Schneider,<br />
www.kulturnetzwerk-schwarzenbruck.de<br />
JFG Reichswald 09<br />
Die U13-Fußballer der JFG Reichswald 09 (TSV Winkelhaid/TSV<br />
Ochenbruck) wurde zum Saisonabschluss von der Zweigfiliale der Fa.<br />
Grabmale Kastner-Harich aus Schwarzenbruck mit neuen Regenjacken<br />
ausgestattet. Das Trainerteam und die Spieler bedankten sich bei Filialleiter<br />
Eder für die großzügige Spende.<br />
In ihrem Rückblick waren die beiden Trainer der U13-1 Jochen Brenner und<br />
Markus Lang zufrieden mit dem erreichten 4. Tabellenplatz in der Kreisliga<br />
Neumarkt-Jura, den man auch nach dem 3:0 Sieg im Abschlussspiel gegen<br />
die JFG Rothsee-Süd festigen konnte. Da die JFG mit vier Stammspielern des<br />
jüngeren Jahrganges antrat, dürfte auch in der nächsten Saison eine ähnliche<br />
Platzierung zu erwarten sein, zumal die beiden 12-jährigen Torjäger Justin<br />
Lang und Alexander Popescu gemeinsam über 60 Prozent der Tore erzielten.<br />
Da auch die Hintermannschaft um Kapitän Paul Feineis zumeist stabil blieb,<br />
stellte man auch die drittbeste Abwehr der Liga.<br />
Die 2. Mannschaft der U13 musste hingegen den Gang in die Kreisgruppe<br />
antreten. Zu deutlich war am Ende die Überlegenheit der Gegner, die meist<br />
ein Jahr älter waren als der Großteil der jungen JFG Mannschaft.<br />
Die Saison ist nun beendet und bereits Anfang <strong>Juli</strong> starten die JFGler auf<br />
dem Bild in die neue C- bzw. D-Jugendsaison.<br />
Markus Lang<br />
JULI <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
45
› Gemeinde Burgthann<br />
Die U7 des TSV 1904 freut sich über neue Trainingsrucksäcke dank des kleinen Blocks aus Burgthann - Mimberg<br />
Durch eine großzügige finanzielle Spende des kleinen Blocks<br />
aus Mimberg konnte sich die U7 vom 1904 Feucht neue Trainingsrucksäcke<br />
zulegen. Inhaberin Tanja Block-Catanarslan<br />
freut sich, dass das Team nun mit hochwertigen Rucksäcken<br />
der Marke JAKO ausgestattet ist. Die praktischen Rucksäcke<br />
verfügen über ein extra separates Fach für die Fußballschuhe.<br />
Des Weiteren wurde auf jeden Rucksack der Sponsor, die<br />
Nummer der Spieler (vom Trainingsanzug), das TSV-Logo und<br />
die Initialen der Spieler aufgedruckt. Die U7 mit ihren Trainern<br />
Patrick Hoke und Thomas Seger bedanken sich bei der Inhaberin<br />
des Friseursalons Tanja Block-Catanarslan recht herzlich.<br />
Wer bei Tanja Block-Catanarslan einen Termin buchen möchte,<br />
wendet sich bitte telefonisch an sie: 09183 / 956899.<br />
Thomas Seger<br />
Cuba meets Burgthann<br />
CubaBoarisch 2.0 -<br />
Leo Meixner´s CUBAVARIA<br />
Am 21. <strong>Juli</strong> fließen in Burgthann das Wasser aus Schwarzach und<br />
Alten Kanal mit denen von Karibik und Pazifik zusammen und sprudeln<br />
mit einem frischen Wellengang daher - und selbstverständlich<br />
mit einem lässigen Hüftschwung!<br />
Er hat es einfach im Blut: die flotten kubanischen Rhythmen ebenso wie die<br />
erdigen bayerischen. Ob Salsa, Son oder Landler - Leo Meixner, Sänger der<br />
inzwischen deutschlandweit gefeierten CubaBoarischen und jüngster Spross<br />
der Band ist zwar in Bayern daheim, aber durch seine vielen Reisen nach<br />
Kuba musikalisch auch dort groß geworden. Schon seit einiger Zeit bringt<br />
er nicht nur frischen Wind mit auf die Bühne, sondern auch einen juvenilen<br />
Einfluss aus Pop und Rap.<br />
Jetzt ist die Zeit reif für einen neuen kreativen musikalischen Cocktail aus<br />
Rum, Pop und Bavaria. Leo Meixner präsentiert seine eigene Band: sein<br />
Cubavaria. Mit der von den CubaBoarischen Fans inzwischen heiß geliebten<br />
Sängerin Yinet im Duo verschmilzt auf der Bühne die bayerische mit der<br />
kubanischen Seele. Ein Genuss für Ohren und Augen! Sebastian Höglauer,<br />
einer der Stars der jungen Blasmusikszene und Kenner der flotten Rhythmen<br />
bläst dazu virtuos einen bayerisch-südamerikanischen Marsch, eingebettet in<br />
den so coolen wie erdig-alpinen Groove des jungen, österreichischen Jazz-/<br />
Funk- und Soulbassisten Bernhard Lackner, dessen Sound man die längeren<br />
Touren in den USA anhört.<br />
Wir holen die Sonne und die Lebensfreude Kubas in die Mauern der<br />
Burgthanner Burg. Für das leibliche Wohl sorgt die Metzgerei Nerreter mit<br />
Köstlichem vom Grill. Der TSV Burgthann und die Cocktailbar Sunshine aus<br />
Nürnberg sorgen für kühle Getränke. Es ist freie Platzwahl und Platz genug<br />
zum Tanzen - daher sind die Sitzplätze begrenzt. Tickets gibt es im Rathaus<br />
Burgthann, bei Lotto Eckersberger im Kaufland oder online zum Ausdrucken<br />
über die Homepage: www.burgthann.de.<br />
46<br />
Neue Schule und Kindergarten in Kenia von Burgthann-hilft e. V.<br />
Burgthann – Nach vielem Regen und großer Geduld konnten endlich die ersten Steine für die<br />
neue Schule und einen eigenen Kindergarten gesetzt werden.<br />
Burgthann-hilft e. V. hat seit letztem Jahr eine Schule in Kenia<br />
gemietet und betreut 50 Schulkinder. Mehr durften sie nicht<br />
aufnehmen, da nur zwei Klassenräume zur Verfügung stehen.<br />
Da aber noch viele Kinder auf eine Aufnahme in die Schule warten und<br />
auch noch etliche Kleinkinder in dem Ort wohnen, hat Burgthann-hilft e. V.<br />
beschlossen, selbst zu bauen. Und zwar so groß, dass alle Kinder einen Platz<br />
bekommen.<br />
Erstmal werden drei Klassenräume und ein Kindergartenraum gebaut.<br />
Danach wird eine kleine Gesundheitsstation errichtet, da die Menschen dort<br />
keinen Arzt und keine Medikamente haben.<br />
Die Organisation hofft, dass die Gebäude bis August fertiggestellt sind und<br />
neue Schul- und Kindergartenkinder aufgenommen werden können.<br />
Wenn Sie weitere Informationen über das Projekt möchten, können Sie sich<br />
gerne auf der Homepage burgthann-hilft.de informieren oder bei jedem<br />
Vorstandsmitglied von Burgthann-hilft.<br />
Wenn Sie die Hilfsorganisation unterstützen möchten, können Sie das gerne<br />
bei der Raiffeisenbank Burgthann IBAN DE 12 76069564 0000 858382.<br />
Gudrun Hartmann<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • JULI <strong>2018</strong>
› Stadt Altdorf<br />
Repair-Café, Hand anlegen erwünscht<br />
ALTDORF – IKEA-Effekt: Selber etwas zusammenzubauen oder erfolgreich zu<br />
reparieren macht Freude und steigert die Wertschätzung für das Objekt. So<br />
erklärt es die Psychologie. Ursprünglich war das Projekt Repair-Café von der<br />
Niederländerin Martine Postma gedacht, Menschen beim Selber-Reparieren<br />
zu helfen, Reparaturwissen zu erhalten und zu verbreiten sowie wieder eine<br />
Reparaturkultur zu beleben. Dieses Selber-Reparieren ist aber mehr und mehr<br />
in den Hintergrund getreten, bei allen Repair-Cafés weltweit. Im Vordergrund<br />
steht nun vielmehr, dass die Kunden beim Reparieren dabei sind. Unsere<br />
Reparateure freuen sich immer über Interessierte, die auch wissen wollen,<br />
wie ihr Gerät, z. B. die Nähmaschine oder die Kaffeemaschine von innen<br />
aussieht und wie sie funktioniert und „Hand mit anlegen“, so wie hier auf<br />
dem Foto Helga Fürst aus Altdorf. Es gibt aber auch immer wieder Menschen,<br />
die mit dem Wunsch kommen, sie beim Reparieren zu beraten. Das machen<br />
wir doch gerne, immer am letzten Samstag im Monat (außer in den Ferien)<br />
von 14.00 – ca. 16.30 Uhr (Annahmeschluss 16.00 Uhr) im Kindercafé Kakau<br />
in der Ohmstraße 5. Außerdem gibt es, Nomen est Omen, Kaffee und Kuchen.<br />
Hinweis: Bitte nicht in der Ohmstraße parken, da Feuerwehrzufahrt:<br />
In der Röderstraße gibt es in der Regel freie Parkplätze.<br />
Nächster Termin: Samstag, 30. Juni und bringen Sie, liebe Leser, ruhig auch<br />
mal ein altes Gerät, an dem Sie hängen, z. B. ein Röhrenradio mit.<br />
Weitere Informationen: www.repaircafe-altdorf.de und Werner Birn,<br />
Tel.: 09187-2673 und Manfred Hajek, Tel.: 09187-902492<br />
Fische, Schlangen und Bauarbeiter<br />
Kinder, Eltern und Mitarbeitende feiern Sommerfest im Kindergarten St. Monika<br />
Röthenbach bei Altdorf – Die Aufregung ist groß bei den ganz<br />
Kleinen: Lange haben sie für den Auftritt beim Sommerfest des<br />
Kindergartens St. Monika geprobt und nun stehen alle da – Eltern,<br />
Großeltern und Geschwister wollen sehen, was die Kinder in den<br />
letzten Wochen einstudiert und geprobt haben. Da wird ein Schlangentanz<br />
aufgeführt, kleine Bauarbeiter rappen vom Hausbau und eine<br />
Gruppe singt ein Lied von Fischen im Meer und zeigt sich in bunten<br />
Schuppenkostümen. Der Applaus ist groß, als alle Kinder zeigen, was<br />
sie können.<br />
Das Sommerfest geht auch nach den Auftritten noch kräftig weiter: Die Eltern<br />
probieren sich durch das abwechslungsreiche Kuchenprogramm, die Kinder<br />
können an verschiedenen Spielstationen Spannendes erleben. Ob beim<br />
Bobbycar-Rennen, beim tierischen Wurfspiel, bei der Schatzsuche im Sandkasten<br />
oder beim Segelboote Bauen mit dem Ehrenamtlichen „Opa <strong>Juli</strong>us“<br />
– für jeden ist etwas dabei und für vier Stunden ist der ganze Kindergarten<br />
voller guter Laune, Kinderlachen und entspannter Gespräche.<br />
Für ganz besondere Momente sorgt der Zauberkünstler Roland Fähnrich,<br />
der den Kindern des Röthenbacher Kindergartens seine magischen Tricks<br />
vorführt. Und das beste am Tag? „Das Glücksrad“, strahlt ein kleiner<br />
Besucher. „Die leckeren Bratwürstchen“, sagt ein anderer, der gleich zwei<br />
Bratwurstsemmeln gleichzeitig verdrückt. „Natürlich unser Auftritt“, sagt ein<br />
stolzer Bauarbeiter. Das beste am Tag war scheinbar der Tag selber.<br />
Text & Fotos: Arnica Mühlendyck<br />
Die Haut<br />
merkt sich alles:<br />
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JULI <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
47
› Nürnberger Land<br />
Neue Amtstierärztin im Landratsamt<br />
NÜRNBERGER LAND (LRA) – Im<br />
Landratsamt hat Dr. Christiane<br />
Klapdohr ihren Dienst als neue<br />
Amtstierärztin angetreten. Sie ist<br />
die Nachfolgerin von Dr. Regina<br />
Denzler, die zur Bayerischen<br />
Kontrollbehörde für Lebensmittelsicherheit<br />
und Veterinärwesen<br />
nach Kulmbach gewechselt ist.<br />
Klapdohr studierte Veterinärmedizin<br />
an der Ludwig-Maximilians-<br />
Universität in München und erhielt<br />
im Jahr 2003 ihre Approbation. Die<br />
44-jährige, gebürtige Oberpfälzerin,<br />
war zuletzt bei der Stadt Weiden und<br />
beim Landratsamt Neustadt a. d.<br />
Aisch – Bad Windsheim als Amtstierärztin<br />
tätig.<br />
Im Rahmen ihres neuen Wirkungskreises<br />
ist es der Veterinärrätin ein<br />
besonderes Anliegen, zusammen mit<br />
den Kollegen des Veterinäramtes<br />
– insbesondere der Lebensmittelüberwachung<br />
– und in interdisziplinärer<br />
Kooperation mit anderen<br />
Stellen den Bürgern des Nürnberger<br />
Landes zur Erfüllung der rechtlichen<br />
Anforderungen eine kompetente<br />
Ansprechstelle rund um das Thema<br />
Veterinärwesen und gesundheitlicher<br />
Verbraucherschutz zu sein.<br />
Dr. Christiane Klapdohr<br />
(Foto: A. Gramlich)<br />
Stammtisch für Unternehmerinnen im Landratsamt<br />
NÜRNBERGER LAND (lra) –<br />
Das jüngste Treffen des Unternehmerinnen-Stammtisches<br />
fand<br />
im Landratsamt Nürnberger Land<br />
in Lauf statt. Die Initiatorinnen<br />
Anja Wirkner (Gleichstellungsund<br />
Familienbeauftragte) und<br />
Annette Zimmermann (Leiterin<br />
Bündnis für Familie) stellten<br />
ihre Projekte vor, Landrat Armin<br />
Kroder berichtete über die<br />
Aufgaben des Landratsamts.<br />
2014 riefen Annette Zimmermann und<br />
Anja Wirkner (Gleichstellungs- und<br />
Familienbeauftragte) den Stammtisch<br />
für Existenzgründerinnen und Unternehmerinnen<br />
im Landkreis Nürnberger<br />
Land ins Leben. Sie wollten eine Plattform für Vernetzung und Austausch in<br />
gemütlicher Atmosphäre speziell für Frauen schaffen. Seitdem treffen sich<br />
die Unternehmerinnen einmal im Monat an wechselnden Orten, oft auch in<br />
Geschäftsräumen der Unternehmerinnen. Diesmal wollten die beiden Initiatorinnen<br />
den Unternehmerinnen ihren Arbeitsplatz zeigen. Zimmermann<br />
und Wirkner resümierten: „Wir sind zwar nicht selbstständig, können aber in<br />
unserem Bereich sehr selbstständig arbeiten.“<br />
Wie immer gab es bei einem gemeinsamen Imbiss eine kurze Vorstellungsrunde<br />
und die Möglichkeit zum Austauschen und Netzwerken.<br />
Der nächste Stammtisch findet am Mittwoch, 25. <strong>Juli</strong>, um 19 Uhr im<br />
Schnackenhof in Röthenbach an der Pegnitz statt. Um Anmeldung wird<br />
gebeten unter 09123 - 950 6057 oder 09123 - 950 6055.<br />
Immer wieder bieten die beiden Organisatorinnen, Zimmermann und Wirkner,<br />
Workshopreihen an, so auch kommenden Herbst zum Thema Geschäftsmodellanalyse<br />
(15. Oktober, 19 bis 21 Uhr in Hersbruck) oder Social Entrepreneurship<br />
(13. November, 19 bis 21 Uhr in Hartenstein).<br />
Weitere Informationen zu den Workshops gibt es unter den oben genannten<br />
Telefonnummern.<br />
48<br />
Wolfgang Würker feierte seinen 70. Geburtstag<br />
Bereichsleiter, Aufsichtsratsmitglieder und<br />
Vorstand der Caritas Nürnberger Land gratulierten<br />
Wolfgang Würker zum 70. Geburtstag<br />
und wünschten ihm Glück, Gesundheit, Gottes<br />
Segen und noch viele Jahre an der Spitze<br />
des Aufsichtsrats. Würker, bis zum Eintritt in<br />
den Ruhestand Abteilungsdirektor bei der<br />
Autobahndirektion Nordbayern, engagiert<br />
sich ehrenamtlich in der Kirchenstiftung der<br />
katholischen Pfarrei Neunkirchen am Sand und<br />
bei der Caritas Nürnberger Land. Seit seinem<br />
Amtsantritt wurden mehrere neue Dienste<br />
(Asylsozialberatung, Flüchtlings- und Integrationsberatung,<br />
Tageshospiz, Wohngemeinschaft)<br />
gegründet sowie eine neue Satzung<br />
mit klareren Regeln zur Aufsicht in kirchlichen<br />
Organisationen eingeführt.<br />
Michael Groß<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • JULI <strong>2018</strong>
Fünf-Flüsse-Radweg aufgewertet<br />
NÜRNBERGER LAND (lra) – Der Fünf-Flüsse-Radweg, in den 1980er<br />
Jahren ins Leben gerufen und inzwischen ein Klassiker unter den<br />
Radfernwegen, wurde in den vergangenen zwei Jahren qualitativ<br />
aufgewertet und nun wieder offiziell seiner Bestimmung übergeben.<br />
Bereits im Jahr 2014 entstand die Idee zu einem LEADER-geförderten<br />
Kooperationsprojekt, an dem sich insgesamt acht Landkreise und vier Städte<br />
beteiligten. Ziel war die qualitative Aufwertung des Radwegs, der entlang<br />
von Pegnitz, Vils, Naab, Donau und Altmühl durch die Fränkische Alb und den<br />
Bayerischen Jura führt.<br />
Die wichtigsten Maßnahmen bei der Neugestaltung des Fünf-Flüsse-<br />
Radwegs waren die Realisierung einer einheitlichen Beschilderung entlang<br />
der gesamten Strecke sowie der Relaunch der Homepage, die sich jetzt im<br />
modernen Design präsentiert, in vier Sprachen aufgerufen werden kann und<br />
mit Touren- und Gastgeberportal viel Service bietet. Weiterhin wurde eine<br />
detaillierte Radkarte im großen Maßstab produziert, die die Beschreibung der<br />
Einzeletappen und die zusätzliche Vorstellung von fünf Abkürzungen und 17<br />
Tagestouren sowie Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke enthält.<br />
Auf rund 300 Kilometern begleitet der Radweg den Lauf der fünf Flüsse. Steigungsarm<br />
und fernab vom Verkehr ist er ein Erlebnis für die ganze Familie.<br />
Zwei der insgesamt fünf Etappen queren das Nürnberger Land. Von Berching<br />
nach Nürnberg verläuft die dritte Etappe entlang des<br />
Ludwig-Donau-Main-Kanals durch das südliche Nürnberger Land. Der alte<br />
Kanal zählt zu den interessantesten Industriedenkmälern Deutschlands.<br />
Auf den Spuren der mittelalterlichen „Goldenen Straße“ führt die vierte<br />
Etappe entlang der Pegnitz von Nürnberg nach Amberg. Die Strecken bieten<br />
ideale Voraussetzungen, Urlaub vor der eigenen Haustür zu machen, da<br />
Die Wiedereröffnung in Amberg feierten Vertreter der Städte und Landkreise, der<br />
LEADER-Regionen, des ADFC sowie die Paten des Radwegs, indem sie symbolisch ein<br />
Band durchschnitten. (Foto: privat)<br />
auch mehrere Tagestouren neu entwickelt und Abkürzungen aufgenommen<br />
wurden.<br />
Informationen über den Fünf-Flüsse-Radweg und Kartenbestellung<br />
unter www.fuenf-fluesse-radweg.info<br />
Die Meet-your-Job-Tour vom 9. bis 19. <strong>Juli</strong><br />
NÜRNBERGER LAND (lra) – Elektronikerin, Erzieher, Zimmerin oder doch<br />
lieber Koch? Die Entscheidung für einen Beruf ist eine große Herausforderung<br />
für künftige Schulabgänger. Daher ist es wichtig, Jugendliche<br />
bei ihrer Berufswahlentscheidung frühzeitig und praxisnah mit Informationen<br />
über Berufsfelder zu unterstützen. Deshalb steht die „Meet-<br />
Your-Job-Tour“, die vom 9. bis 19. <strong>Juli</strong> im Landkreis stattfindet, unter<br />
dem Motto „Steig ein und mach dich schlau!“.<br />
In Kleingruppen besuchen die Jugendlichen ab der 7. Klasse im Rahmen der<br />
Tour unterschiedliche Betriebe und können sich so vor Ort ein Bild von ihrem<br />
zukünftigen Arbeitsplatz oder ihrem potentiellen Ausbildungsberuf machen<br />
- eine gute Gelegenheit, den Wunschberuf zu prüfen, aber auch um neue<br />
Ideen zu entwickeln. Der Tour-Beginn<br />
ist jeweils nach Unterrichtsschluss um<br />
13:00 Uhr, das Tour-Ende ist für<br />
17:00 Uhr vorgesehen.<br />
Der Tour-Plan sowie das Anmeldeformular<br />
stehen auf der Internetseite<br />
www.meet-your-job.de zum Download<br />
bereit. Die Teilnahme an der Meetyour-Job-Tour<br />
ist kostenfrei. Da noch<br />
Plätze frei sind, wurde die Anmeldefrist<br />
verlängert. Alle Interessierten<br />
können also noch die Chance nutzen,<br />
einen Platz im Bus zu ergattern.<br />
Symbolfoto: Meet-Your-Job Tour des<br />
Landratsamtes Nürnberger Land<br />
Einmal live in verschiedene Betriebe reinschnuppern, frühzeitig Kontakte<br />
knüpfen oder einen Ausbildungs- oder Praktikumsplatz finden. Dies sind nur<br />
einige Gründe von Schülern für die Teilnahme an der Meet-your-Job-Tour. Im<br />
Landkreis Nürnberger Land gibt es eine große Auswahl an Ausbildungsbetrieben<br />
mit verschiedenen Ausbildungsberufen. Die „Meet-Your-Job-Tour“<br />
macht es möglich, diese kennenzulernen.<br />
Für Fragen und weitere Informationen steht Sophie Linnert,<br />
Landratsamt Nürnberger Land, unter der Telefonnummer 09123/950-<br />
6070 oder unter meet-your-job@nuernberger-land.de zur Verfügung.<br />
Anders<br />
mode & mehr<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo - Fr 9.30 - 12.30, 14.00 - 18.00<br />
Sa 9.30 - 13.00<br />
Unterer Markt 11, 90518 Altdorf<br />
Tel. 09187 909 77 37<br />
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Sommermode<br />
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JULI <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
49
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Algen adieu -<br />
Veralgte Fassaden intelligent vermeiden<br />
Häufig wird die Freude an einer frisch verputzten Fassade bereits nach<br />
kurzer Zeit von einem unschönen grau-grünen Bewuchs getrübt. Die<br />
Ursache sind Algen und Pilze, die sich auf der Fassade ansiedeln. Diese sind<br />
zwar für die Bausubstanz unschädlich, lassen Gebäude aber schnell schäbig<br />
wirken. Sind die Algen und Pilze einmal da, wird man sie nur schwer wieder<br />
los. Besser ist es, den Bewuchs langfristig zu unterbinden.<br />
Nur wie?<br />
Am wirkungsvollsten ist die Kombination verschiedener Maßnahmen. Je<br />
trockener und wärmer die Fassadenoberfläche ist, desto weniger anfällig<br />
ist sie für Algen- und Pilzbewuchs. Daher sind beispielsweise ausreichende<br />
Dachüberstände wichtig, da sie das Regenwasser von der Fassade wegleiten.<br />
Der Einsatz von Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS) kann das Risiko von<br />
Algen- und Pilzbewuchs erhöhen. Denn da ein WDVS die kostbare Wärme im<br />
Haus hält, wird weniger Wärme über die Wände nach außen abgegeben. Die<br />
Fassadenoberfläche ist kühler und damit länger feucht. Dieser Effekt kann<br />
teilweise durch das richtige Oberflächenfinish ausgeglichen werden.<br />
Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />
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FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • JULI <strong>2018</strong>
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Mineralische Trockenmörtel sind generell weniger anfällig für den Befall<br />
mit Mikroorganismen als verarbeitungsfertige organische Putze. Lange Zeit<br />
galten Biozide, die den Putzen beigemischt wurden, als effektives Mittel<br />
gegen Algen. Diese Substanzen schützen jedoch nur kurzfristig, da sie vom<br />
Regen ausgewaschen werden. Nach kurzer Zeit sprießen Algen und Pilze<br />
wieder. Zudem wird das Grundwasser mit Chemikalien belastet. Eine Alternative<br />
ohne auswaschbare Biozide bieten spezielle Putze. Auf ihrer Oberfläche<br />
trocknen Regen- oder Tautropfen durch ein physikalisches Wirkprinzip<br />
besonders schnell ab. Und ohne Feuchtigkeit haben Algen und Pilze keine<br />
Chance. Für diese umweltfreundliche Dauerwirkung erhielten diese Fassadenputze<br />
vom Bundesumweltministerium den „Innovationspreis Klima und<br />
Umwelt“ (IKU). Und Bauherren haben nicht nur länger Freude an einer strahlenden<br />
Fassade, sondern sparen zudem Geld, da die Fassade nur in großen<br />
Abständen renoviert werden muss.<br />
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JULI <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
51
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Schimmelpilzbefall im Haus vorbeugen und beseitigen<br />
TIPPS ZUR VERRINGERUNG DES SCHIMMELRISIKOS<br />
Bauliche Maßnahmen und eigenes Verhalten können helfen. Energieberater<br />
unterstützen bei der energetischen Sanierung.<br />
Schimmel in Gebäuden ist ein Indiz für schlechtes Raumklima und kann die<br />
Gesundheit der Bewohner ernsthaft beeinträchtigen. Richtiges Verhalten und<br />
energetische Sanierungsmaßnahmen verringern diese Gefahr erheblich.<br />
Wichtig ist vor allem das regelmäßige Stoß- und Querlüften der Räume,<br />
um die Feuchtigkeit aus der Wohnung zu befördern. Darüber hinaus bieten<br />
gezielte Dämmmaßnahmen Schutz vor den meist grauen und schwarzen<br />
Flecken. Ist Schimmelpilzbefall in kleinerem Umfang bereits vorhanden,<br />
können die Bewohner selbst aktiv werden. Hat der Fleck eine Fläche von<br />
mehr als 0,5 Quadratmeter, müssen Profis das Problem beseitigen. Anschließend<br />
sollte die Ursache behoben werden.<br />
Häufigste Ursache ist ungenügende oder fehlende Dämmung<br />
Die Ursachen für Schimmel sind vielfältig. Neben direkt ins Gebäude eingebrachter<br />
Feuchtigkeit durch undichte Dächer, defekte Wasserleitungen und<br />
Regenrohre gibt es verschiedene Schwachstellen an der Gebäudehülle, die<br />
ein Risiko für Schimmelbildung darstellen. Die häufigste Ursache für die<br />
gefürchteten Flecken sind schlecht oder ungedämmte Gebäude, bei denen<br />
beispielsweise Gebäudeecken innen besonders abkühlen. Wenn dann noch<br />
im Winter erhöhte Luftfeuchtigkeit nicht konsequent nach außen weggelüftet<br />
wird, wächst der Schimmelpilz auf allen Baumaterialien, die ihm eine<br />
entsprechende Nähstoffbasis bieten.<br />
„Typische Beispiele sind Schimmelecken in nicht ausreichend belüfteten und<br />
kühl gehaltenen Schlafzimmern“, erklärt Frank Hettler von Zukunft Altbau.<br />
Wenn Schäden immer wiederkehren, sind energetische Sanierungsmaßnahmen<br />
angebracht. Hierfür sollte ein Sachverständiger, der Erfahrung in der<br />
Beurteilung von Schimmelpilzbefall besitzt, zu Rate gezogen werden.<br />
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DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Foto: AdobeStock, burdun<br />
Thermo-Hygrometer zur Kontrolle der Luftfeuchtigkeit<br />
Gebäudeeigentümer können aber auch durch eigenes Verhalten das Schimmelrisiko<br />
senken. Mit frischer Luft und gleichmäßig verteilter Wärme wird<br />
überschüssige Feuchtigkeit aus den Räumen weggelüftet. Ein Thermo-<br />
Hygrometer hilft, um die Luftfeuchte im Blick zu behalten. „Empfohlen sind<br />
20 Grad Celsius und weniger als 50 Prozent relative Luftfeuchtigkeit während<br />
der Heizperiode“, erläutert Hettler.<br />
Wenn die Luftfeuchtigkeit steigt – etwa durch kochen und duschen – ist ein<br />
Stoß- und Querlüften der Räume eine gute Möglichkeit, um die Feuchtigkeit<br />
zu reduzieren, ohne Wände und Böden auszukühlen. Auch Wäschetrocknen<br />
in der Wohnung ist problematisch: So wird viel Feuchtigkeit in die Wohnung<br />
gebracht. Grundsätzlich gilt: Je schlechter die Innenseite der Außenwände<br />
belüftet sind, desto anfälliger sind sie für Schimmel. Kühle Wände sollten<br />
daher nicht mit Möbeln verstellt werden.<br />
Sanierungsplan bei größerem Schimmelpilzbefall<br />
Ist eine betroffene Fläche kleiner als etwa 70 mal 70 Zentimeter, können<br />
Eigentümer den Schimmel mit einer entsprechenden Ausrüstung und dem<br />
richtigen Mittel selbst beseitigen. Manche Menschen sollten das jedoch<br />
nicht tun: „Allergiker, Asthmatiker oder Personen mit einem geschwächten<br />
Immunsystem sollten eine Schimmelbehandlung auf keinen Fall selber durchführen“,<br />
so Hettler. Größerer Schimmelpilzbefall ist dagegen ein klarer Fall<br />
für den Fachmann. Qualifizierte Dienstleister sollten Eigentümer ganzheitlich<br />
beraten und einen neutralen, mindestens zweitägigen Ausbildungslehrgang<br />
bei einem Fachverband nachweisen können.<br />
Zu einem fundierten Sanierungsplan gehören vier Stufen: Erstens eine<br />
ausführliche Prüfung des Schimmelverdachts. Zweitens Schutzmaßnahmen,<br />
wie das Abdecken befallener Stellen oder gar die Sperrung betroffener<br />
Räume. Drittens eine fachgerechte Sanierung, bei der Experten die befallenen<br />
Materialien entfernen und den Sanierungsbereich gründlich reinigen. Und<br />
viertens schließlich die Ursachenbehebung, zum Beispiel durch eine Außenwandwärmedämmung<br />
oder der Installation einer Lüftungsanlage.<br />
Quelle: Zukunft Altbau<br />
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53
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Der effektive Schattenspender<br />
Beschattung, Dämmung oder spezielle Verglasung – mit einem intelligenten Sonnenschutzsystem<br />
bleibt es an heißen Sommertagen auch ohne energieaufwendige Klimageräte kühl im Haus.<br />
Warum heizen sich die Räume auf?<br />
In Deutschland gilt die Regel, dass Temperaturen in Wohnräumen nicht über<br />
26 Grad Celsius steigen sollten. Bei höheren Temperaturen wird das Raumklima<br />
nicht mehr als behaglich empfunden.<br />
Am besten betreibt man zunächst Ursachenforschung im eigenen Haus. Die<br />
größte Wirkung hat die Sonneneinstrahlung. Besonders viel Wärme gelangt<br />
über die Fenster in die Innenräume.<br />
Daneben spielen auch der Wärmetransport durch die Außenbauteile und die<br />
Wärmespeicherfähigkeit der raumbegrenzenden Bauteile eine Rolle. Faustregel:<br />
Je schwerer die Bauteile, desto geringer die Erwärmung der Räume.<br />
Je leichter die Baukonstruktion, desto notwendiger sind Maßnahmen für ein<br />
effektives Sonnenschutzsystem.<br />
Schattenspender für heiße Tage<br />
Die naheliegende Lösung in Sachen Sonnenschutzsystem ist, für Beschattung<br />
zu sorgen. Im Idealfall sind das am Haus stehende Bäume. Ansonsten müssen<br />
für ein effektives Sonnenschutzsystem Vorrichtungen wie Jalousien, Markisen<br />
und Rollläden her.<br />
Am effektivsten ist dabei eindeutig ein Sonnenschutzsystem, das außen<br />
angebracht ist und so das Eindringen von Sonnenenergie um bis zu 75<br />
Prozent reduziert. Auf der Innenseite der Fenster angebrachte Jalousien oder<br />
Rollos schirmen die Sonnenstrahlen dagegen erst ab, wenn sie bereits im<br />
Raum sind. Ein solches Sonnenschutzsystem hat demnach nur eine geringe<br />
Sonnenschutz-Wirkung, etwa 10 bis 40 Prozent.<br />
Helle oder metallische Außenflächen als Sonnenschutzsystem verbessern<br />
durch die Reflektion den Wärme- und Sonnenschutz. Markisen sind die erste<br />
Wahl für große Fensterflächen. Aber auch Türen, Terrassen und Wintergärten<br />
bietet dieses Sonnenschutzsystem oft effektiven Schutz.<br />
Das Spitzenmodell unter den Markisen ist die Kassettenmarkise. Denn dieses<br />
Sonnenschutzsystem schützt im geschlossenen Zustand das Tuch und die<br />
komplette Mechanik im Kassettengehäuse. Günstiger für den Sonnenschutz<br />
sind die Sonnenschutzsysteme der Fallarm- und Hülsenmarkisen.<br />
Quelle :Schwäbisch Hall<br />
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55
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Solarthermie: Die Sonne heizt ein<br />
Wärme aus der Sonne steht bei Hausbesitzern hoch im Kurs. Schon mehr als<br />
eine Million Solaranlagen liefern heißes Wasser zum Duschen und Heizen.<br />
Bis 2020 Solaranlagen auf zehn Millionen deutschen<br />
Dächern?<br />
Ausschließlich mit der Kraft der Sonne heizen kann man sein Eigenheim in<br />
der Regel zwar erst selten – eine thermische Solaranlage unterstützt die<br />
Heizung aber sehr wirksam und hilft kräftig, Heizkosten und CO2 zu sparen.<br />
Je nach Größe der Solaranlage erteilt der Staat für ihre Anschaffung attraktive<br />
Zuschüsse von teilweise mehr als 1.000 Euro.<br />
In Deutschland gab es 2015 2,15 Millionen installierte Solarthermie-Anlagen<br />
– mit einer Kollektorfläche von etwa 19,2 Millionen Quadratmetern. Im Jahr<br />
2020 wird es in Deutschland nach den Prognosen des Bundesverbands Solarwirtschaft<br />
kaum noch ein Einfamilienhaus ohne Sonnenkollektor geben: Bis<br />
dahin soll die Zahl der Solaranlagen auf rund zehn Millionen ansteigen.<br />
Entscheidend für die Solaranlagengröße ist der<br />
Wärmebedarf<br />
Für Solaranlagen geeignet sind fast alle frei stehenden Einfamilienhäuser.<br />
Das Dach sollte unbedingt unverschattet sein, muss ansonsten aber nicht<br />
dem Idealprofil mit reiner Südausrichtung und einer Neigung zwischen 40<br />
und 60 Grad entsprechen. Abweichungen beeinträchtigen den Wirkungsgrad<br />
meist nur so geringfügig, dass sie durch eine etwas größere Kollektorfläche<br />
problemlos kompensiert werden können.<br />
Soll nur das Trinkwasser mithilfe der Sonnenenergie erwärmt werden, reicht<br />
für einen Vierpersonenhaushalt in der Regel eine Kollektorfläche von vier bis<br />
sechs Quadratmetern und ein Solarspeicher mit einem Fassungsvermögen<br />
von 300 Litern aus. In diesem Speicher wird die Wärme über einen Wärmetauscher<br />
auf das Trinkwasser übertragen. Er sollte prinzipiell groß genug sein,<br />
um die Solarwärme über mehrere Tage speichern zu können. Damit lassen<br />
sich auch ein bis zwei trübe Tage überbrücken.<br />
Mit Solarthermie ganzjährig Energie sparen<br />
Mit einer solchen Anlagen lässt sich der Warmwasserbedarf von Mai bis<br />
August meist komplett decken, so dass die Heizung im Sommer ganz ausgestellt<br />
werden kann. Bei Investitionskosten zwischen 4.000 und 6.000 Euro<br />
liefert die Solaranlage bis zu 60 Prozent der über das ganze Jahr für warmes<br />
Wasser benötigten Energie. Wird bei der Modernisierung der Heizungsanlage<br />
ohnehin ein neuer Speicher benötigt, liegen die Zusatzkosten für die Solaranlage<br />
nur bei etwa 2.000 bis 3.000 Euro. Ein Vierpersonenhaushalt spart<br />
damit pro Jahr etwa 200 bis 300 Liter Öl (oder einen anderen Brennstoff)<br />
und verringert seine Heizkosten um 150 bis 200 Euro. Zusätzlich Stromkosten<br />
kann man sparen, wenn man auch die Waschmaschine und die Geschirrspülmaschine<br />
mit Warmwasser aus der Solaranlage versorgt.<br />
Der wichtigste Faktor für die Größe<br />
der Anlage ist stets der Wärmebedarf,<br />
der wiederum entscheidend von<br />
• der Größe des Hauses<br />
• der Zahl der Bewohner<br />
• der geplanten Nutzung abhängt.<br />
Quelle: Schwäbisch Hall<br />
56<br />
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Hitze im Sommer - Wohlbefinden steigern - Kosten sparen<br />
Insbesondere dann, wenn die Wohnräume und Büros aufgeheizt ja<br />
„überhitzt“ und nicht einmal mehr in der Nacht abkühlen. Das sind<br />
die Zeiträume in denen sich viele Menschen unwohl fühlen und die<br />
Sommerwärme als lästig empfinden. Mit relativ einfachen Mitteln<br />
kann oftmals dafür gesorgt werden, dass das Raumklima auch ohne<br />
Klimaanlage angenehm und erträglich bleibt. Die Berater der unabhängigen<br />
EnergieBeratungsAgentur des Landkreises Roth, kurz ENA-<br />
Roth, geben Tipps und Tricks zum Wohlfühlen und Energiesparen im<br />
Sommer!<br />
Angenehmes Wohnraumklima sichern<br />
• Zu viel Sonnenwärme in unseren Wohn- und Schlafräumen kann sehr<br />
unangenehm werden. Der Schutz der Räume vor übermäßigen Wärmeeintrag<br />
kann z.B. sehr wirkungsvoll durch die Nutzung von Rollläden und Sonnenschutzeinrichtungen,<br />
bereits ab den frühen Morgenstunden, erfolgen. Die<br />
Wärme die nicht im Wohnraum ankommt, erwärmt auch nicht die Wohnräume<br />
und Büros und muss aufgrund dessen nicht durch Klimaanlagen<br />
gekühlt werden.<br />
TIPP: Am besten ausliegende Sonnenschutzeinrichtungen nutzen!<br />
• Dachflächenfenster sollten unbedingt mit ausliegenden Sonnenschutz<br />
verschattet werden. Über einen Quadratmeter Dachflächenfenster kann<br />
je nach Sonneneinstrahlung ein Energieeintrag von bis zu 800 Watt pro<br />
Sonnenstunde in die Räume erfolgen. Wärme pur!!<br />
• Lüftung in der Nacht: Die natürliche Nachtkühle nutzen! Das heißt die<br />
Fenster und Türen über Tags und am frühen Abend möglichst geschlossen<br />
halten und erst ab dem Zeitpunkt öffnen ab dem die „Nachtkühle“ einsetzt.<br />
Und morgens die Fenster schließen, sobald die Sonne die Umgebungsluft<br />
wieder erwärmt.<br />
• Keine Klimaanlage! Sollte Schlafräume in den Sommermonaten trotz aller<br />
Schutzmaßnahmen dennoch zu warm werden, gibt es unter Umständen<br />
die Möglichkeit die Schlafräume in kühlere Bereiche der Wohnung oder des<br />
Hauses verlegen, z.B. an die Nordseite oder in das Untergeschoß bzw. Kellerräume.<br />
In den Sommermonaten werden die Keller feucht<br />
• In den Sommermonaten enthält die Luft wesentlich mehr Feuchtigkeit als<br />
in den Wintermonaten. Die Sommerluft ist daher nicht geeignet Kellerräume<br />
trocken zu lüften.<br />
Im Gegenteil, die Kellerräume werden durch warme Sommerluft feucht<br />
und es kann schlimmstenfalls sogar zu Schimmelbildung an den Wänden<br />
kommen. Das heißt in den Sommermonaten die Kellerfenster tagsüber<br />
geschlossen halten und falls notwendig, in den Nächten oder in den frühen<br />
Morgenstunden die Kellerräume lüften.<br />
Stromsparen im Sommer<br />
• Kühl- und Gefrierschränke: Die Temperatur auf den jeweiligen Bedarf<br />
einstellen. Wichtig nicht zu kühl - jedes Grad kühlere Temperatur benötigt ca.<br />
6 % mehr Strom und belastet den Geldbeutel.<br />
• Türen, Klappen oder Schubkästen an den Kühl- und Gefrierschränken<br />
möglichst kurzzeitig Öffnen! Speisen raus und sofort wieder schließen! Jede<br />
Sekunde zählt!<br />
• Eis- und Tauwasserbildung in den Kühlschränken: Durch die warme<br />
Sommerluft, mit hoher Luftfeuchtigkeit, kann sich vor allem in den Sommermonaten<br />
verstärkt Eis und Tauwasser in den Geräten bilden! Regelmäßig<br />
abtauen bzw. abtrocknen und reinigen spart Strom und Geld.<br />
• Warme Speisen und Getränke zunächst an der Umgebungsluft abkühlen<br />
lassen. Nur auf Raumtemperatur temperierte Produkte in den Kühl- oder<br />
Gefrierschrank legen!<br />
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• Kühlschrank voll: Achten Sie darauf, dass die Kühl- und Gefrierschränke<br />
möglichst gut mit Produkten gefüllt sind. Dadurch erwärmt sich der Rauminhalt<br />
der Geräte beim Öffnen der Türe bei weiten nicht so schnell. Die kühlen<br />
Produkte helfen durch ihre Speichermasse ohne Strom den Rauminhalt im<br />
Kühl- und Gefrierschrank wieder zu kühlen.<br />
Steuerung der Heizungsanlage im Sommer:<br />
• Warmwassererzeugung: Die Steuerung am Heizkessel auf Sommerbetrieb<br />
oder auf „nur mehr Erwärmung“ des notwendigen Brauchwassers stellen,<br />
dies verhindert, dass sich Heizkessel unnötig aufheizt.<br />
• Warmwasserverteilung: Bei Zirkulationsleitungen sollten die zeitgesteuerten<br />
Zirkulationspumpen auf die Zeitfenster im Sommer umgestellt werden<br />
in denen auch tatsächlich Warmwasser benötigt wird.<br />
• Warmwassertemperatur: Oftmals wird in den Sommermonaten nicht<br />
so heißes Wasser wie in den Wintermonaten benötigt. Gegebenenfalls die<br />
Temperatur des Warmwassers an der Heizkesselsteuerung etwas reduziert.<br />
Dies gilt auch für Kleinspeicher und Durchlauferhitzer an Waschbecken.<br />
• Verteilung der Heizwärme: Die Heizkreisverteilungspumpen ggf. manuell<br />
abschalten (Falls keine automatische Steuerung an dem Heizkessel<br />
vorhanden ist). Dies spart Strom und Geld!<br />
Warmwasserverbrauch zum Duschen und Händewaschen<br />
• Die Nutzung einer Gartendusche oder eines Wasserhahns mit Wasserspeicher,<br />
der von der Sonne erwärmt wurde, kann ein angenehmes Lebensgefühl erzeugen<br />
und spart Kosten und Energie!<br />
Wäsche trocknen im Sommer<br />
• Die Wäsche im Sommer im Garten oder auf dem Balkon aufgehängt und<br />
nicht den Wäschetrockner genutzt, das spart bares Geld und Strom!<br />
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Wir suchen ein neues Zuhause:<br />
Meerschweinchen Tonja und Tina Kater Paul<br />
Jack-Russell-Terrier-Hündin Luna<br />
Tonja und Tina sind zwei Meerschweinchenmädchen<br />
mit einer wilden Frisur: Sie haben langes Haar mit<br />
Wirbeln darin. Tinas Pelz ist hellrot mit zwei aparten<br />
schwarzen Strähnen an der Seite, Tonja ist schwarz mit<br />
einem weißen Hinterbein und einer weißen Nasenspitze.<br />
Die beiden wurden im Herbst 2017 in einer dieser<br />
schrecklichen „Tierfabriken“ in Osteuropa geboren<br />
und als kleine Babys zusammen mit rund 7.000<br />
weiteren Kleintieren in einem illegalen Transport gen<br />
Westen gekarrt. Zum Glück wurden sie gerettet und<br />
kamen ins Tierheim, aber diese Tiere wurden leider<br />
viel zu früh von ihrer Mutter getrennt und haben ein<br />
recht labiles Immunsystem. Tonja und Tina haben<br />
trotz allem einen sonnigen, unbeschwerten Charakter.<br />
Wir geben sie nur in die Hände von erfahrenen<br />
Meerschweinchenhaltern, die besonders gut auf sie<br />
aufpassen und sie verwöhnen.<br />
Öffnungszeiten ( = Zeiten für Tiervermittlung) Donnerstag bis Sonntag von 14:00 bis 16:30 Uhr.<br />
Tierheim Feucht,<br />
Fellastraße 4, 90537 Feucht<br />
klein<br />
ANZEIGEN<br />
Kater Paul wurde ins Tierheim gebracht, weil sich sein<br />
geliebtes Frauchen aus gesundheitlichen Gründen leider<br />
nicht mehr um ihn kümmern kann. Das ist für Paul<br />
richtig schlimm, denn er ist ein besonders menschenbezogener<br />
und zutraulicher Kater. Außerdem ist er mit<br />
seinen 14 Jahren nicht mehr der Jüngste und steckt<br />
große Veränderungen in seinem Leben nicht mehr so<br />
leicht weg. Deshalb sucht Katzensenior Paul dringend<br />
ein ruhiges Zuhause, wo er seinen Lebensabend genießen<br />
kann. Eine Wohnung mit gesichertem Balkon wäre<br />
toll für ihn, bei ruhigen und freundlichen Menschen,<br />
die viel Zeit für ihn haben und ihm viel Liebe geben.<br />
Zur Unterstützung seines Wohlbefindens braucht Paul<br />
Sensitiv-Kost und einmal täglich ein homöopathisches<br />
Medikament ins Futter. Wer einmal eine ältere Katze<br />
hatte, weiß, wie rührend und dankbar diese Tiere sind!<br />
Internet: www.tierheim-feucht.de,<br />
E-Mail: info@tierheim-feucht.de<br />
Luna ist ein Jack-Russell-Terrier-Mädchen von noch<br />
nicht einmal einem Jahr. Sie ist eine lebhafte, aktive und<br />
temperamentvolle Hundedame, die freundliche Rüden<br />
mag. Luna braucht Action und Bewegung, und man<br />
sollte sie körperlich und auch geistig gut auslasten,<br />
denn sonst kommt sie auf dumme Gedanken und sucht<br />
sich eine Beschäftigung, die nicht immer im Sinne ihrer<br />
Menschen ist. Soweit klingt für Kenner dieser Rasse<br />
alles ganz normal. Doch leider muss die kleine Luna<br />
in ihrem bisherigen Leben schlimme Erfahrungen mit<br />
Menschen gemacht haben. Auch Katzen und Kinder<br />
im neuen Zuhause wären für Luna ein großes Problem.<br />
Wir suchen für Luna geduldige und verständnisvolle<br />
Menschen mit viel Hundeerfahrung, die ihr das Vertrauen<br />
in die Menschen zurückgeben - eine ebenso<br />
schwierige wie schöne Aufgabe. Aber die süße Maus<br />
hat doch noch ihr ganzes Leben vor sich!<br />
Spendenkonto: Raiffeisenbank Burgthann,<br />
IBAN: DE37 7606 9564 0000 8331 00<br />
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Ihrer Wahl.<br />
Töpfern in den Sommerferien im<br />
Keramikatelier in Schwarzenbruck<br />
besteht wieder die Möglichkeit bei<br />
und mit mir aus Ton viel Schönes zu<br />
gestalten. Dazu lade ich Kinder ab<br />
7 Jahren ein meine Gäste zu sein.<br />
Anmeldungen bis 15. <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong>.<br />
Anfragen zu meinem Angebot unter<br />
monika.porzner@gmx.de<br />
Schulprobleme? Starte durch in<br />
jedem Fach! Info 09129- 27 86 44<br />
60<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • JULI <strong>2018</strong>
Bürgermeistersprechtag<br />
Der nächste Bürgermeistersprechtag<br />
findet am Mittwoch, 1. August <strong>2018</strong>,<br />
von 14.00 bis 20.00 Uhr statt.<br />
Der übernächste Sprechtag findet<br />
am Mittwoch, 05. September <strong>2018</strong>, statt.<br />
Die Bürgerinnen und Bürger können<br />
ihre Wünsche und Sorgen im<br />
Dienstzimmer des Ersten Bürgermeisters<br />
im Obergeschoss des<br />
Rathauses, Zimmer Nr. 103,<br />
loswerden.<br />
Die Tür des Ersten Bürgermeisters<br />
Konrad Rupprecht steht darüber<br />
hinaus jederzeit offen, wenn nicht<br />
gerade feste Termine bestehen oder<br />
Besprechungen anberaumt sind.<br />
Abgabetermine für<br />
Bauantragsunterlagen<br />
Bauantragsunterlagen können im<br />
Pfinzingschloss, Bauamt, zu den<br />
allgemeinen Öffnungszeiten abgegeben<br />
werden.<br />
Für die Bauausschusssitzung<br />
am 16. August <strong>2018</strong> ist<br />
Abgabetermin für die Unterlagen<br />
am 01. August <strong>2018</strong><br />
Für die Bauausschusssitzung<br />
am 20. September <strong>2018</strong> ist<br />
Abgabetermin für die Unterlagen<br />
am 05. September <strong>2018</strong><br />
Öffnungszeiten<br />
Internetcafe Feucht<br />
Montag<br />
17.00 - 20.00 Uhr für Jugendliche<br />
Dienstag<br />
09.00 - 12.00 Uhr für Erwachsene<br />
Mittwoch<br />
18.00 - 22 Uhr<br />
Dienstag, Donnerstag und Freitag<br />
17.00 - 21.00 Uhr für Jugendliche<br />
Zudem können erwachsene Internet-<br />
Einsteiger mittwochs zwischen 17.00<br />
und 21.00 Uhr die Aufmerksamkeit<br />
und Unterstützung des Teams in<br />
Anspruch nehmen.<br />
Veranstaltungsprogramm<br />
JuZ Moosbach<br />
Öffnungszeiten:<br />
Donnerstag: Gruppenangebote nach<br />
Absprache<br />
Freitag: 15.30 – 16.30 Uhr<br />
Youngsterstreff<br />
16.30 – 20.00 Uhr<br />
Offener Betrieb<br />
Samstag: 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Offener Betrieb<br />
13.00 – 15.00 Uhr<br />
Youngsterstreff<br />
Veranstaltungsprogramm<br />
im JuZ Feucht<br />
Schulstraße 1, 90537 Feucht<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag: 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr<br />
Youngsterstreff<br />
Mittwoch: 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Youngsterstreff<br />
17.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />
Offener Treff<br />
Donnerstag: 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Youngsterstreff<br />
17.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />
Offener Treff<br />
Freitag: 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr<br />
Youngsterstreff<br />
(Nur Schulzeit)<br />
15.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Youngsterstreff<br />
17.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />
Offener Treff<br />
Samstag: 15.30 Uhr bis 22.00 Uhr<br />
Offener Treff<br />
Gruppenangebote:<br />
Donnerstag: 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Juggern<br />
ab 17.00 Uhr<br />
Kochgruppe<br />
ab 19.30 Uhr<br />
Fußball ab 14 Jahren<br />
Freitag: ab 15.00 Uhr<br />
Youngstersfussball<br />
ab 16.00 Uhr<br />
Kreativangebot<br />
Krisendienst Mittelfranken<br />
Hilfe für Menschen in seelischen<br />
Notlagen<br />
Hessestraße 10, 90443 Nürnberg<br />
Tel. 0911/424855-0<br />
www.krisendienst-mittelfranken.de<br />
Seniorenbeauftragter<br />
Markt Feucht<br />
Sprechtag: jeden ersten Mittwoch im<br />
Monat von 14.00 bis 17.00 Uhr im<br />
Rathaus, Zimmer 008, Hauptstraße<br />
33, 90537 Feucht, Tel. 09128 / 91<br />
67-79, Fax 09128 / 91 67-61, E-Mail:<br />
seniorenbeauftragter@feucht.de<br />
Sollten Sie Herrn Lindner nicht persönlich<br />
erreichen (z.B. wegen Urlaubs etc.),<br />
wenden Sie sich bitte während der üblichen<br />
Bürostunden an Florian Schmidt<br />
(Tel. 09128 / 91 67-15). Ist Herr Lindner<br />
telefonisch nicht zu erreichen, so hinterlassen<br />
Sie für den Rückruf bitte Ihren<br />
Namen und Ihre Rufnummer auf der<br />
Mailbox.<br />
Termine des Marktes Feucht<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2018</strong><br />
Dienstag, 10.07.<strong>2018</strong> 18.30 Uhr<br />
Hauptausschuss Rathaus, Sitzungssaal<br />
Mittwoch, 11.07.<strong>2018</strong> 18.15 Uhr<br />
JuZ-Beirat Jugendzentrum<br />
Donnerstag, 12.07.<strong>2018</strong> 18.30 Uhr<br />
Bauausschuss Rathaus, Sitzungssaal<br />
Montag, 16.07.<strong>2018</strong> 18.30 Uhr<br />
Informationsveranstaltung zum<br />
Reichswaldhalle – Flächennutzungsplan<br />
Donnerstag, 19.07.<strong>2018</strong> 19.00 Uhr<br />
Marktgemeinderat Rathaus,<br />
Sitzungssaal<br />
August <strong>2018</strong><br />
Donnerstag, 16.08.<strong>2018</strong> 18.30 Uhr<br />
Bauausschuss (Reserve)<br />
Rathaus, Sitzungssaal<br />
Regionale<br />
Bereitschaftsdienste<br />
Neben dem allgemeinen bayernweiten<br />
Ärztlichen Bereitschaftsdienst gibt es<br />
in den Regionen weitere zumeist<br />
fachärztliche Bereitschaftsdienste.<br />
Die Vermittlung der regionalen<br />
Dienste erfolgt ebenfalls über die<br />
bayernweite Rufnummer: 01805 191212*<br />
(*14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz,<br />
Mobilfunk max. 42 Cent/Min.).<br />
Hinweis: Sie erreichen den Ärztlichen<br />
Bereitschaftsdienst Bayern auch über<br />
die kostenfreie bundesweite Bereitschaftsdienstnummer<br />
116 117.<br />
Diakoniestation Feucht<br />
im Seniorenzentrum<br />
am Zeidlerschloss<br />
Ihr Partner im Alltag für: Ambulante<br />
Pflege, Hilfe im Haushalt, Betreutes<br />
Wohnen, Verhinderungspflege, Beratung.<br />
Schwester Gabi Meinhardt,<br />
Altdorfer Straße 5 - 7, 90537 Feucht,<br />
Tel. 09128 / 73 90 90.<br />
In Notfällen erreichen Sie uns unter<br />
Tel. mobil 0171 - 860 78 27.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.zds-altdorf.de<br />
BRK-Kreisverband<br />
Nürnberger Land<br />
Erste-Hilfe-Kurse<br />
Die Kurse finden von 08:00 –<br />
16:00 Uhr statt. Die Kursgebühr<br />
beträgt jeweils 35,00 € oder<br />
Abrechnung über die Berufsgenossenschaft<br />
Mittwoch, 18. <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong><br />
Veranstaltungsort: Rot-Kreuz-Haus<br />
Schnaittach, Frohnleitener Str. 2, 91220<br />
Schnaittach<br />
Freitag, 20. <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong><br />
Veranstaltungsort: Rot-Kreuz-Haus<br />
Lauf, Henry-Dunant-Str. 1, 91207 Lauf<br />
Samstag, 21. <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong><br />
Veranstaltungsort: Rot-Kreuz-Haus<br />
Altdorf, Feuerweg 4, 90518 Altdorf<br />
Samstag, 28. <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong><br />
Veranstaltungsort: Rot-Kreuz-Haus<br />
Lauf, Henry-Dunant-Str. 1, 91207 Lauf<br />
Montag, 30. <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong><br />
Veranstaltungsort: Rot-Kreuz-Haus<br />
Schnaittach, Frohnleitener Str. 2, 91220<br />
Schnaittach<br />
Dienstag, 31. <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong><br />
Veranstaltungsort: BRK Rettungswache<br />
Feucht, Untere Kellerstraße 69,<br />
90537 Feucht<br />
Bei allen Kursen ist eine<br />
vorherige Anmeldung unter<br />
www.kvnl.brk.de/ausbildung<br />
erforderlich.<br />
Weitere Informationen zu den<br />
Kursen sowie zu anderen<br />
Kursangeboten erhalten Sie<br />
unter Tel. 09123/9403-0.<br />
Beratungsstelle Krebspunkt<br />
Diakonisches Werk,<br />
Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.,<br />
Nikolaus-Selnecker-Platz 2,<br />
91217 Hersbruck<br />
Psychosoziale und psychoonkologische<br />
Beratung für krebs- und<br />
chronisch kranke Menschen sowie<br />
deren Angehörige.<br />
Die Beratung ist kostenlos.<br />
Sie steht allen Menschen offen -<br />
unabhängig von Alter, Religion und<br />
Nationalität.<br />
Immer Dienstag in Feucht<br />
Fischbacher Str. 6 im evangelischen<br />
Gemeindehaus<br />
Sprechzeiten: Für eine persönliche<br />
Sprechstunde vereinbaren Sie bitte<br />
über die Hauptstelle in Hersbruck<br />
telefonisch einen Termin:<br />
Telefon: 09151 / 83 77-35 täglich<br />
von 9.00 bis 12.00 Uhr oder<br />
Tel. 09151 / 83 77-33<br />
(Anrufbeantworter)<br />
E-Mail: krebspunkt@diakonie-ahn.de<br />
Internet: www.diakonie-ahn.de<br />
JULI <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
61
62<br />
Beratungsstelle der Kirchlichen<br />
Allgemeinen Sozialarbeit<br />
Die Beratung ist kostenlos.<br />
Sie steht allen Menschen offen<br />
- unabhängig von Alter, Religion<br />
und Nationalität.<br />
Sie befinden sich in einer schwierigen<br />
Lage und wissen nicht, wo Sie<br />
Unterstützung bekommen können.<br />
Sie befinden sich im Trennungs- und<br />
Scheidungsprozess. Sie haben finanzielle<br />
Probleme und wissen nicht,<br />
welche sozialen Leistungen Ihnen<br />
zustehen, zum Beispiel Arbeitslosengeld<br />
II, Grundsicherung, Wohngeld.<br />
Sie wünschen Unterstützung im<br />
Umgang mit Behörden. Wir helfen<br />
beim Ausfüllen von Formularen und<br />
beim Formulieren von Anträgen.<br />
Wir prüfen und erklären Ihnen Ihre<br />
Bescheide. Sie erhalten Informationen<br />
zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten.<br />
Ansprechpartnerin: Cornelie Fritz,<br />
kasa-feucht@diakonie-ahn.de<br />
In Feucht<br />
Fischbacher Str. 6, Tel. 09128 / 72 48 00,<br />
offene Sprechzeit:<br />
mittwochs 11.00 - 12.00 Uhr und<br />
nach Vereinbarung.<br />
In Altdorf<br />
Türkeistr. 11, Tel. 09187 / 80 232,<br />
offene Sprechzeit:<br />
montags 11.00 - 12.00 Uhr und nach<br />
Vereinbarung. Anmeldung über<br />
Sekretariat vormittags<br />
Tel. 09151 / 83 77-35<br />
Stöberladen Feucht<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag und Freitag:<br />
09.00 – 12.00 Uhr<br />
Mittwoch:<br />
15.00 – 18.00 Uhr<br />
Warenannahme:<br />
Montag:<br />
15.00 – 18.00 Uhr<br />
Hauptstr. 35, 90537 Feucht,<br />
Tel. mobil 0151 – 5402 1637<br />
stoeberladen@st-Jakob-feucht.de<br />
Der Stöberladen ist ein Ehrenamtsprojekt<br />
der Kirchengemeinde Feucht,<br />
des Diakonischen Werkes Altdorf-<br />
Hersbruck-Neumarkt und der<br />
Marktgemeinde Feucht.<br />
Verein Rummelsberger<br />
Hospizarbeit<br />
Beratung und ehrenamtliche<br />
Begleitung von Schwerstkranken und<br />
deren Angehörigen. Diakon Johannes<br />
Deyerl, Fachkraft für Palliative Care<br />
und Hospizkoordination,<br />
Tel. 09128 / 50 25 13<br />
hospizverein@rummelsberg.de<br />
Telefon der Einsatzleitung:<br />
0175/1624514.<br />
Nürnberger Land Tafel e.V.<br />
Lohweg 75, 90537 Feucht,<br />
www.nuernberger-land-tafel.de<br />
Brauchen Sie Hilfe?<br />
Kommen Sie zu uns!<br />
Ausgabestelle Feucht<br />
Untere Kellerstr. 8<br />
(kath. Pfarrzentrum)<br />
Dienstag 14.15 – 16.00 Uhr<br />
Kaffeetrinken und Lebensmittelausgabe<br />
Samstag 14.00 – 15.00 Uhr<br />
Lebensmittelausgabe<br />
Teamleitung:<br />
Erika Sichert, Tel. 09128 / 63 89<br />
Karin Koch, Tel. 09187 / 90 41 44<br />
Ausgabestelle. Altdorf<br />
Collegiengasse 6a<br />
Dienstag 15.00 – 16.15 Uhr<br />
Lebensmittelausgabe<br />
Samstag 15.15 – 16.45 Uhr<br />
Kaffeetrinken und Lebensmittelausgabe<br />
Teamleitung:<br />
Sabine Fiedler, Tel. 09187 / 808601<br />
Roswitha Wild, Tel. 09187 / 8049 42<br />
Ausgabestelle Schwarzenbruck<br />
St.-Gundekar-Str. 2<br />
(kath. Jugendheim)<br />
Dienstag 15.30 – 17.00 Uhr<br />
Kaffeetrinken und Lebensmittelausgabe<br />
Teamleitung:<br />
Wolfram Bauer, Tel. 09128 / 121 77<br />
Christa Maurer, Tel. 09128 / 122 07<br />
Ausgabestelle Winkelhaid<br />
Penzenhofener Str. 23<br />
(kath. Pfarrheim)<br />
Dienstag 14.00 – 15.00 Uhr<br />
Kaffeetrinken und Lebensmittelausgabe<br />
Teamleitung:<br />
Helga Koolmann, Tel. 09187 / 416 88<br />
Emmi Dümlein, Tel. 09187 / 47 56<br />
Ausgabestelle Burgthann, Kirchenweg<br />
9 (evang. Gemeindehaus)<br />
Dienstag 15.30 – 17.00 Uhr<br />
Kaffeetrinken und Lebensmittelausgabe<br />
Teamleitung:<br />
Ingrid Foos, Tel. 09188 / 90 32 86<br />
Jutta Künzel, Tel. 09183 / 79 38<br />
Behindertenbeauftragter<br />
Markt Feucht Dietmar Knorr<br />
Sprechtag: Jeden ersten Dienstag im<br />
Monat von 14.00 bis 16.00 Uhr.<br />
Rathaus , Zimmer 008,<br />
Hauptstraße 33, 90537 Feucht<br />
Tel. 09128/91 67-37,<br />
Fax 09128/91 67-61<br />
behindertenbeauftragter@feucht.de<br />
Sollten Sie Herrn Knorr nicht persönlich<br />
erreichen (z.B. wegen Urlaubs,<br />
etc.), wenden Sie sich bitte während<br />
der üblichen Bürostunden an<br />
Herr Florian Schmidt<br />
(Tel. 09128 - 9167-15).<br />
Apothekennotdienst<br />
Landkreis Nürnberger Land<br />
Der Notdienst der Apotheken im Landkreis<br />
Nürnberger Land wechselt täglich<br />
in der angegebenen Reihenfolge.<br />
1 König’s-Apotheke, Feucht<br />
0 91 28/1 30 31<br />
2 Christophorus-Apotheke, Schwarzenbruck<br />
0 91 28/1 38 00<br />
3 Apotheke am Bahnhof, Altdorf<br />
0 91 87/90 28 28<br />
4 Linden-Apotheke, Winkelhaid<br />
0 91 87/4 21 11<br />
5 Engel-Apotheke, Feucht<br />
0 91 28/31 14<br />
6 Markt-Apotheke, Altdorf<br />
0 91 87/90 28 74<br />
7 Zeidler-Apotheke, Feucht<br />
0 91 28/22 34<br />
8 Wallenstein-Apotheke am Oberen Tor,<br />
Altdorf, 0 91 87/90 30 60<br />
9 Burg-Apotheke, Burgthann<br />
0 91 83/95 07 57<br />
10 Espen-Apotheke, Oberferrieden<br />
0 91 88/90 53 09<br />
11 St. Vitus Apotheke, Berg<br />
0 91 89/16 45<br />
12 Wallenstein-Apotheke am Röder,<br />
Altdorf, 0 91 87/40 90 20<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2018</strong><br />
7 Samstag 3<br />
8 Sonntag 9<br />
9 Montag 5<br />
10 Dienstag 6<br />
11 Mittwoch 7<br />
12 Donnerstag 8<br />
13 Freitag 9<br />
14 Samstag 10<br />
15 Sonntag 11<br />
16 Montag 12<br />
17 Dienstag 1<br />
18 Mittwoch 2<br />
19 Donnerstag 3<br />
20 Freitag 4<br />
21 Samstag 5<br />
22 Sonntag 7<br />
23 Montag 7<br />
24 Dienstag 8<br />
25 Mittwoch 9<br />
26 Donnerstag 10<br />
27 Freitag 11<br />
28 Samstag 12<br />
29 Sonntag 1<br />
30 Montag 2<br />
31 Dienstag 3<br />
August <strong>2018</strong><br />
1 Mittwoch 4<br />
2 Donnerstag 5<br />
3 Freitag 6<br />
4 Samstag 7<br />
5 Sonntag 12<br />
Notdienst hat jeweils die Apotheke,<br />
deren Nummer hinter dem<br />
Wochentag ausgedruckt ist. Der<br />
Notdienst der diensthabenden<br />
Apotheke beginnt am Morgen um<br />
9.00 Uhr und endet am darauffolgenden<br />
Tag zur selben Zeit.<br />
Angaben ohne Gewähr. Die<br />
Notdienstgebühr beträgt 2,50 EUR<br />
außerhalb der gesetzlichen Ladenöffnungszeiten.<br />
Nachbarschaftshilfe -<br />
Feucht und Moosbach<br />
Hallo Nachbarin! Hallo Nachbar!<br />
Unser Helferteam „Miteinander -<br />
Füreinander“ arbeitet ehrenamtlich<br />
und unentgeltlich. Wir behandeln<br />
Ihr Anliegen vertraulich. Wir leisten<br />
schnelle, unbürokratische und nachbarschaftliche<br />
Hilfe. Wir bieten als<br />
Nachbarschaftshilfe Unterstützung<br />
und Begleitung für den Alltag.<br />
Pro Einsatz bitten wir Sie um einen<br />
Kostenbeitrag von 3 € zur Unterhaltung<br />
der Nachbarschaftshilfe.<br />
Sie erreichen uns in unserem Büro<br />
im Mesnerhaus, Hauptstr. 58<br />
(Eingang Kirchhof).<br />
Montag von 14.30 bis 16.30 Uhr und<br />
Mittwoch von 10.00 bis 12.00 Uhr.<br />
Tel. 09128 / 724 32 49 zu den<br />
Bürozeiten.<br />
E-Mail: nachbarschaftshilfe@<br />
st-jakob-feucht.de<br />
Caritas-Sozialstation<br />
Feucht/Schwarzenbruck e.V.<br />
Pfinzingstr. 17, 90537 Feucht<br />
Tel. 09128 / 2451<br />
Fax 09128 / 72 80 83<br />
Bürozeiten: Montag - Mittwoch<br />
von 10.00 – 12.00 Uhr,<br />
Donnerstag von 15.00 – 17.00 Uhr<br />
sozialstation@caritas-feucht.de<br />
www.caritas-sozialstation-feucht.de<br />
Aktivgruppe für Menschen mit eingeschränkter<br />
Alltagskompetenz<br />
(Demenz, Schlaganfall etc.)<br />
Dienstag und Mittwoch<br />
von 14.00 - 17.00 Uhr<br />
geselliges Beisammensein mit<br />
Übungen für Körper und Geist.<br />
Telefonische Voranmeldung ist<br />
erforderlich.<br />
Senioren-Mittagstisch:<br />
jeden Freitag ab 11.45 Uhr im kath.<br />
Pfarrzentrum<br />
FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • JULI <strong>2018</strong>
Evang.-Luth.Pfarramt<br />
St. Jakob Feucht<br />
Pfarrer Roland Thie, Hauptstraße 64,<br />
90537 Feucht, Tel. 09128 / 33 95<br />
pfarramt@st-jakob-feucht.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag: 09.30 – 12.00 Uhr und<br />
14.30 - 17.00 Uhr<br />
Dienstag: geschlossen<br />
Mittwoch und Freitag:<br />
09.30 – 12.00 Uhr<br />
Donnerstag:<br />
09.30 – 12.00 Uhr und<br />
15.30 -18.00 Uhr<br />
Rentenberatung<br />
beim Markt Feucht<br />
Petra Hopf ist Versichertenberaterin<br />
der Deutschen Rentenversicherung<br />
und steht allen Bürgerinnen und<br />
Bürgern aus Feucht und Moosbach<br />
jeden letzten Donnerstag im Monat<br />
von 15 bis 17 Uhr im Rathaus<br />
Feucht, Zimmer 004, ehrenamtlich<br />
zur Verfügung. Sie unterstützt bei<br />
Kontenklärungen, Formularen und<br />
Rentenanträgen. Um telefonische<br />
Terminvereinbarung unter<br />
Tel. 09128-72 75 29 oder per E-Mail<br />
an RenteSbr@aol.com wird gebeten.<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
Dienstbereit: 10-12 Uhr und 18-19 Uhr<br />
in der Praxis.<br />
Der aktuelle Notdienst kann für<br />
alle mittelfränkischen Bereiche im<br />
Internet nachgelesen werden unter:<br />
www.notdienst-zahn.de<br />
07./08.07.<strong>2018</strong><br />
Dr. Martina Ehrnsberger<br />
Hauptstr. 23<br />
90559 Burgthann/OT Ezelsdorf<br />
Tel. 09188 / 307486<br />
14./15.07.<strong>2018</strong><br />
Dr. Ulrich Georgi<br />
Nürnberger Str. 4<br />
91220 Schnaittach<br />
Tel. 09153 / 8068<br />
21./22.07.<strong>2018</strong><br />
Dr. Stefan Gassenmeier<br />
Bahnhofstr. 2a<br />
90592 Schwarzenbruck<br />
Tel. 09128 / 14545<br />
28./29.07.<strong>2018</strong><br />
Gerd Glimpel<br />
Obere Kellerstr. 23a<br />
90537 Feucht<br />
Tel. 09128 / 5646<br />
04./05.08.<strong>2018</strong><br />
Dr. Klaus Groáberger<br />
Luitpoldstr. 6<br />
91207 Lauf<br />
Tel. 09123 / 2717<br />
www.qs-zahnärzte.de<br />
Dr. Miguel Quilez Feucht - Dr. Pfinzingstr. <strong>Juli</strong>a Savic-Quilez 1a • Tel. Dr. 88Daniel 89 Savic<br />
Termine MSc Parodontologie<br />
nach VereinbarungMSc Implantologie<br />
www.qs-zahnärzte.de<br />
Feucht - Pfinzingstr. 1a • Tel. 88 89<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
Suchtberatungsstelle<br />
Suchtberatungsstelle des<br />
Diakonischen Werkes<br />
Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.:<br />
kostenlose Einzelberatungen und<br />
Gruppengespräche bei Problemen<br />
mit Alkohol, Medikamenten, Drogen<br />
oder Glücksspiel<br />
Amberger Str. 27, 91217 Hersbruck,<br />
Tel. 09151 / 90 87 676<br />
Außenstelle Altdorf:<br />
Türkeistraße 11, 90518 Altdorf ,<br />
Tel. 09187 / 78 97<br />
suchtberatung@diakonie-ahn.de<br />
www.diakonie-ahn.de<br />
Sprechzeiten:<br />
Montag bis Donnerstag:<br />
8.30 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.30 Uhr<br />
Freitag: 8.30 - 12.00 Uhr<br />
Kath. Pfarramt Herz Jesu<br />
Feucht<br />
Pfarrer Edwin Grötzner, Untere<br />
Kellerstr. 6. 90537 Feucht,<br />
Tel. 09128/920585,<br />
feucht@bistum-eichstaett.de,<br />
www.kath-kirche-feucht.de<br />
Öffnungszeiten des Pfarrbüros:<br />
Montag:<br />
09.00 - 11.00 Uhr<br />
Dienstag:<br />
17.00 - 18.00 Uhr<br />
Mittwoch: 16.00 - 17.00 Uhr<br />
Donnerstag & Freitag: 09.00 - 11.00 Uhr<br />
Freibad „Feuchtasia“<br />
Das Waldbad im Grünen<br />
Altdorfer Straße 66, 90537 Feucht<br />
www.feuchtasia.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Täglich (außer Mi.) 9.00 bis 20.00 Uhr<br />
Mittwochs Frühschwimmtag<br />
7.00 bis 20.00 Uhr<br />
Telefon 09128 / 99 14 – 430<br />
Der Saunagarten kann freitags bis<br />
22:00 Uhr genutzt werden.<br />
• KLIMASERVICE<br />
• BREMSENDIENST<br />
• STOSSDÄMPFERPRÜFUNG<br />
• PKW-/LKW-INSPEKTION<br />
• MOTORDIAGNOSE<br />
• UNFALLINSTANDSETZUNG<br />
ALS SERVICE SIND WIR FÜR SIE DA:<br />
MONTAG-DONNERSTAG 7.30 – 18.00 UHR<br />
FREITAG<br />
7.30 – 16.00 UHR<br />
SAMSTAG<br />
8.00 – 12.00 UHR<br />
HABEN SIE SCHON EIN ZIEL FÜR IHREN URLAUB?<br />
Dann vergessen Sie Ihren Wagen nicht bei den Reisevorbereitungen.<br />
Was für Sie Erholung ist bedeutet für Ihr Fahrzeug harte Arbeit.<br />
Damit Sie sicher an Ihrem Urlaubsort ankommen prüfen wir vorher für Sie:<br />
• Lenkung, Spurstangen,<br />
Achsgelenke<br />
• Stoßdämpfer Sichtprüfung<br />
• Flüssigkeitsstände<br />
(Kühlwasser, Motoröl)<br />
• Bremsflüssigkeit<br />
• Bremsleitungen<br />
• Scheibenwischer, Waschanlage<br />
• Auspuff<br />
• Reifenprofil und Luftdruck<br />
• Batterie<br />
• Beleuchtung<br />
• Keilriemen<br />
Urlaubsdurchsicht<br />
für nur 29,90 EUR<br />
zzgl. Verbrauchsmaterial<br />
Richtweg 85 | 90530 Wendelstein<br />
Tel. (09129) 27 77 33 | Fax (09129) 27 77 44<br />
JULI <strong>2018</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />
63
INSEL<br />
AUS FEUER UND EIS<br />
Island, ein Land scharfer Kontraste, lässt sich nicht leicht definieren.<br />
Das Land ist nicht nur Heimat des größten Gletschers Europas, auf der<br />
Insel stehen auch einige der aktivsten Vulkane der Welt, was<br />
Island die Bezeichnung „Das Land von Feuer und Eis“ eingebracht hat.<br />
Island misst etwa 103.000 Km2, die höchste Erhebung Hvannadalshnúkur<br />
ragt 2119 m auf und liegt in Europas größtem Gletscher Vatnajökull. Seine<br />
Lage auf dem Mittelatlantischen Rücken macht Island zu einem Hot Spot<br />
vulkanischer und geothermischer Aktivität. Und wer kennt IHN nicht, den<br />
unaussprechbaren Eyjafjallajökull. Aber er ist nicht alleine, denn während<br />
der letzten beiden Jahrhunderte brachen insgesamt 30 Vulkane aus, die<br />
nach der letzten Eiszeit entstanden!<br />
v.l. Martin Gerl, Katja Platzmann, Nicole Thomalla, Melanie Klopsch<br />
Als „Fan“ unserer Facebook-Seite News und Infos lesen:<br />
www.facebook.com/Reisewelt.Feucht<br />
Wir sind für<br />
Sie da,<br />
persönlich,<br />
kompetent<br />
und nah!<br />
Ihr Team der TUI<br />
TRAVELStar<br />
Reisewelt<br />
Martin Gerl<br />
in Feucht<br />
ISLAND IST ABER AUCH DIE INSEL DER MAGISCHEN WESEN!<br />
So mystisch die Natur in Island, so mystisch auch ihre Bewohner. Elfen,<br />
Feen, Gnome und Trolle bewohnen Island. Viele Isländer sind davon so<br />
überzeugt, dass es neben einer Elfenschule auch Experten gibt, die Straßenumfahrungen<br />
einplanen, um die geheimnisvollen Geschöpfe nicht zu<br />
stören. Viele Sagen und Geschichten werden in Island von Generation zu<br />
Generation weitergegeben. Oft sind die Hauptdarsteller Elfen, die auch als<br />
die Naturgeister Islands bezeichnet werden. Eine Studie der Universität in<br />
Island hat gezeigt, dass der Glaube an die geheimen Wesen in Island weit<br />
verbreitet ist. Rund 60 Prozent der Einwohner sind fest von der Existenz der<br />
Wesen überzeugt. Und wann dürfen wir Sie in dieses wunderschöne Land<br />
der Kontraste entführen?<br />
EWS * NEWS * NEWS * NEWS * NEWS<br />
Auch während und trotz Fußball-Weltmeisterschaft läuft er, der<br />
Endspurt für die Sommerferien! Sichern Sie sich jetzt noch die<br />
letzten Flugplätze ab Nürnberg. Alle namhaften Reiseveranstalter<br />
gibt es hier bei uns. Ob klassisch als Pauschale mit Transfer<br />
und Reiseleitung oder eher individuell Flüge und Hotels kombinieren.<br />
… und ganz aktuell: auch die Wintersaison <strong>2018</strong>/19 ist größtenteils<br />
bereits buchbar!!! Planen Sie rechtzeitig, vor allem die<br />
Ferientermine sind wie immer die ersten, die ausgebucht sein<br />
werden.<br />
URLAUBSPLANUNGEN IN<br />
ENTSPANNTER ATMOSPHÄRE<br />
Wussten Sie eigentlich, dass wir auch außerhalb unserer Öffnungszeiten<br />
für Sie da sind?! Sehr gerne können Sie mit dem Berater Ihrer Wahl<br />
einen Termin vereinbaren. Während der Geschäftszeiten, aber auch<br />
nach 18 Uhr oder vor 9 Uhr. Wir nehmen uns gerne die Zeit für eine<br />
ausführliche Beratung in ruhiger und entspannter Atmosphäre, ohne<br />
Hektik und Unterbrechungen. Viele unserer Kunden schätzen diesen<br />
Service mittlerweile und die damit verbundene „Privatsphäre“ in<br />
unseren zusätzlichen Räumlichkeiten.<br />
Island – Die Insel<br />
aus Feuer und Eis<br />
zum Kennenlernen<br />
■ Zentral in Reykjavik gelegenes Hotel<br />
■ Schwarze Sandstrände an der Südküste<br />
■ Im neu erbauten Lava Centre<br />
Reisetermine bis Oktober <strong>2018</strong><br />
8-Tage-Erlebnisreise im DZ p. P.<br />
ab € 1.345<br />
Jetzt schon<br />
für 2019<br />
vormerken!<br />
Veranstalter: Gebeco GmbH & Co. KG, Holzkoppelweg 19, 24118 Kiel, Tel. 043154460, E-Mail kontakt@gebeco.de<br />
Reisewelt Martin Gerl<br />
90537 Feucht . Hauptstraße 56 . Tel. 09128 911390 . Fax 09128 911329 . info@reisewelt-feucht.de . www.reisewelt-feucht.de<br />
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