Einladung - Parkinson Selbsthilfe Wien
Einladung - Parkinson Selbsthilfe Wien
Einladung - Parkinson Selbsthilfe Wien
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Nr. 136 Februar 2012<br />
~ M i t t e i l u n g s b l a t t ~<br />
der <strong>Parkinson</strong> <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe <strong>Wien</strong><br />
1150 <strong>Wien</strong>, Märzstraße 49 www.parkinson-selbsthilfe.at<br />
Telefon und Fax 01/982 68 21 parkinson.shg@utanet.at<br />
Konto: 310034-01050, BLZ 20111, ERSTE BANK<br />
Liebe Mitglieder und FreundInnen,<br />
sehr geehrte InteressentInnen!<br />
Unser Jourfixe am 9. Jänner- „Guten Appetit bei Morbus <strong>Parkinson</strong>“- war wirklich<br />
interessant und sehr gut besucht, bis auf den letzten Platz war der Saal besetzt! Das<br />
Thema „Ernährung“ betrifft ja auch wirklich alle, herzlichen Dank an Prim. Dieter<br />
Volc und an die Diätologin Kristina Stampfer für die ansprechenden Vorträge und die<br />
Geduld beim Beantworten der zahlreichen Anfragen.<br />
Das Protokoll von den beiden Vorträgen und auch die mitgebrachten Unterlagen von<br />
Kristina Stampfer können Sie gern bei uns im Büro gegen eine Spende bestellen.<br />
Am 15. Februar sind Sie herzlich zu unserer jährlichen Generalversammlung und<br />
zum anschließenden Faschingsfest eingeladen.<br />
Am 5. März haben Sie wieder Gelegenheit, einen der wirklich sehenswerten<br />
Reisefilme von Ilse Gorke zu genießen, diesmal „mit dem Schiff von <strong>Wien</strong> zum<br />
Donaudelta“. Versäumen Sie nicht diesen interessanten und unterhaltsamen Abend<br />
und geben Sie die <strong>Einladung</strong> an reiselustige FreundInnen und Bekannte weiter!<br />
Am 9. März hält die Psychologin Dr. Karin Kalteis einen Vortrag „Angst und<br />
Panikattacken“, zu dem Sie herzlich eingeladen sind.<br />
Im letzten Mitteilungsblatt haben Sie einen Zahlschein für den Mitgliedsbeitrag für<br />
2012 vorgefunden, viele von Ihnen haben ihn schon eingezahlt. Herzlichen Dank für<br />
die zahlreichen zusätzlichen Spenden!<br />
Die Mitgliedsbeiträge bilden die notwendige Grundlage für die Finanzierung unseres<br />
„Vereinslebens“, unserer Aktivitäten, der Aufrechterhaltung unseres Bürobetriebes, die<br />
Versendung eines monatlichen Mitteilungsblattes. Über das Finanzielle hinaus aber<br />
sehen wir es auch als Zeichen Ihrer Wertschätzung und freuen uns über Ihr Interesse!<br />
Auf Seite 12 finden Sie einen Artikel zum Thema „Tanzen und <strong>Parkinson</strong>“. Vielleicht<br />
lassen Sie sich dazu anregen, bei unserer Faschingsfeier das Tanzbein zu schwingen?<br />
Oder Sie nehmen an „Tanzspass trotz <strong>Parkinson</strong>“ in der Tanzschule Svabek teil?<br />
Auf jeden Fall: Bewegung verbessert die Befindlichkeit von <strong>Parkinson</strong>betroffenen und<br />
erhöht die Lebensqualität! Gelegenheiten dazu bieten sich genügend: zum Beispiel bei<br />
unseren Turn- und Schwimmgruppen oder auch bei einem Tischtennisturnier für<br />
<strong>Parkinson</strong>betroffene, das Horst Riedl, Mitglied unserer <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe, veranstaltet.<br />
Ich wünsche Ihnen körperliche und geistige Beweglichkeit, „bleiben Sie dran und am<br />
Ball“!<br />
Ihre Mimi Šembera
~ Mitteilungsblatt der <strong>Parkinson</strong> <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe <strong>Wien</strong> ~ Februar 2012 - 2 -<br />
THERAPIEGRUPPEN usw ... und...<br />
SCHWIMMGRUPPEN:<br />
Wassergymnastik mit einer Aqua-Trainerin:<br />
jeden Montag, 14 Uhr:<br />
Hallenbad Brigittenau:1200, Klosterneuburgerstr. 93-97;<br />
jeden Dienstag, 10 Uhr:<br />
Hallenbad Döbling, 1190 <strong>Wien</strong>, Geweygasse 6<br />
Treffpunkt: jeweils 15 Minuten vorher im Foyer<br />
Achtung: Kein Schwimmen am 6. und 7. Februar<br />
Infos: Büro, Tel. 98 26 821 (Kost.: 7.- inkl. Badeintritt)<br />
*********************************************<br />
PARKINSON-TREFF: jeden 2. und 4. Mittwoch im<br />
Monat, 14-17 Uhr: 8. und 22. 2.; 14. und 28. März<br />
Ort: Zum Bieriger, 1150 <strong>Wien</strong>, Schweglerstr. 37<br />
*********************************************<br />
TROMMELGRUPPE:<br />
Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat, 9-11 Uhr<br />
2. und 16. Februar<br />
Pfarre Erlöserkirche, 1230 <strong>Wien</strong>, Endresstraße 57a<br />
*********************************************<br />
FRÜHERKRANKTE<br />
PARKINSONPATIENTINNEN: Siehe 6<br />
*********************************************<br />
BEGLEITETE ANGEHÖRIGEN-GRUPPE:<br />
Regina Hilbert, Psychotherapeutin, Info: 0676/412 53 10<br />
*********************************************<br />
GRUPPE für HIRNSTIMULATIONSOPERIERTE<br />
u. Interessierte: Infos F. Selhofer, Tel. 02630/ 39 217<br />
*********************************************<br />
Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger:<br />
Tel. 01/ 58 900 DW 328, www.ig-pflege.at<br />
Kleine Morgengymnastik…<br />
Ich stehe mit dem richtigen Fuss auf,<br />
öffne das Fenster meiner Seele,<br />
verbeuge mich vor allem, was liebt,<br />
wende mein Gesicht der Sonne entgegen,<br />
springe ein paar Mal über meinen Schatten<br />
und lache mich gesund!<br />
TURNEN IM AKH:<br />
Für alle Kassen! Montag 10 Uhr,<br />
PMR:Physikalisch-Medizinische<br />
Rehabil. (Klinik 5L). Nötig ist<br />
eine Überweisung an die PMR,<br />
dort bewilligt der Arzt das<br />
Turnen. Tel.40400/ 2308<br />
**************************<br />
TURNEN BEI PHYSIOMED:<br />
Seniorenres. Oberlaa,1100 <strong>Wien</strong>,<br />
Fontanastr. 10; Seniorenres.<br />
Kursana Tivoli, 1120, Hohenbergstr.<br />
58; Caritas Haus St.<br />
Barbara, 1230 <strong>Wien</strong>, Erlaarpl.4.;<br />
Infos: 0676/ 32 10 866;<br />
**************************.<br />
TURNEN „Mitten im 15ten“:<br />
Praxis für Physio- und<br />
Craniosacraltherapie Christine<br />
Klement, 1150, Gernotg. 1/1/3<br />
Jeweils Dienstag, 10-11 und 11-<br />
12 Uhr, siehe Seite 8<br />
**************************<br />
LEIHBÜCHEREI IN<br />
UNSEREM BÜRO:<br />
1150, Märzstraße 49. Literatur<br />
zu <strong>Parkinson</strong>, aber auch anderes<br />
Interessantes! Keine Leihgebühr.<br />
Unbekannte Verfasserin, die ohne größere<br />
Beschwerden 93 Jahre alt geworden ist
~ Mitteilungsblatt der <strong>Parkinson</strong> <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe <strong>Wien</strong> ~ Februar 2012 - 3 -<br />
<strong>Einladung</strong><br />
zur<br />
20. Generalversammlung<br />
Zeit: Mittwoch 15. Februar 2012, 14.30 Uhr<br />
Ort: Pfarre Kalvarienbergkirche (Pfarrzentrum), 1170 <strong>Wien</strong>, St. Bartholomäusplatz 3<br />
1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit. Laut § 10, Abs.7 der Statuten ist die<br />
Generalversammlung bei Anwesenheit von mindestens einem Drittel der stimmberechtigten<br />
Mitglieder bzw. ihrer durch schriftliche Vollmacht ausgewiesenen Vertreter beschlussfähig.<br />
Sind weniger Mitglieder erschienen bzw. vertreten, so ist die Generalversammlung 30<br />
Minuten später ohne Rücksicht auf die Anzahl der Erschienenen beschlussfähig.<br />
2. Berichte: a) Obfrau<br />
b) Kassierin<br />
c) Rechnungsprüfer<br />
3. Entlastung des Vorstandes<br />
5. Unsere Arbeit im kommenden Vereinsjahr<br />
6. Anträge<br />
Laut § 10, Abs.4 der Statuten sind Anträge zur Generalversammlung mindestens acht<br />
Tage vor deren Termin beim Vorstand schriftlich einzureichen.<br />
7. Allfälliges<br />
anschließend unser<br />
FASCHINGSFEST<br />
Musik und Tanz: unter Anleitung von Hilde Russ, einer erfahrenen Lehrerin für Seniorentanz<br />
werden wir miteinander tanzen (natürlich nur alle, die das gerne wollen!), Alfred Kerschbaum<br />
wird Witze aus seinem Repertoire zum Besten geben. Außerdem wird es wieder eine Tombola<br />
geben und natürlich kommt auch die kulinarische Seite nicht zu kurz!<br />
Kommen Sie und genießen Sie einen entspannten Nachmittag!<br />
Ende der Veranstaltung: ca. 18 Uhr<br />
****************************************************************************<br />
EINLADUNG<br />
zum Videofilm von Ilse Gorke<br />
„Von <strong>Wien</strong> zum Donaudelta“<br />
Zeit: Montag, 5. März 2012, 19 Uhr<br />
Ort: Evangelische Pfarrgemeinde Gnadenkirche, 1100 <strong>Wien</strong>, Herndlg. 24<br />
Im Rahmen einer zweiwöchigen Reise auf der Donau erlebten Ilse und Willi Gorke<br />
unverfälschte Naturlandschaften, interessante Städte, andere Kulturen und Religionen.<br />
Die Spenden, die bei der Film-Vorführung eingenommen werden, kommen zur Gänze<br />
unserer <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe zugute. Herzlichen Dank an Ilse Gorke!
~ Mitteilungsblatt der <strong>Parkinson</strong> <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe <strong>Wien</strong> ~ Februar 2012 - 4 -<br />
EINLADUNG<br />
zum Vortrag<br />
„Angst und Panikattacken“<br />
mit der Psychologin Dr. Karin Kalteis, Praxis für Neuropsychologie und Psychotherapie<br />
Zeit: Freitag, 9. März 2012, 19 Uhr<br />
Ort: Pfarre Kalvarienbergkirche (Pfarrzentrum), 1170 <strong>Wien</strong>, St. Bartholomäusplatz 3<br />
***************************************************************************<br />
Vorschau:<br />
Unseren März-Jourfixe<br />
werden wir gemeinsam mit der Osteoporose <strong>Selbsthilfe</strong> <strong>Wien</strong> veranstalten.<br />
Ort und genaues Datum steht noch nicht fest, Sie finden es rechtzeitig im nächsten<br />
Mitteilungsblatt, bzw. auch auf unserer homepage.<br />
****************************************************************************<br />
Dia-Vorführung: „Eine Afrika-Reise“<br />
Zeit: Donnerstag, 22. März 2012, 19 Uhr<br />
Ort: Bezirksmuseum Brigittenau, 1200 <strong>Wien</strong>, Dresdnerstraße 79<br />
Wieland Schäffler, als <strong>Parkinson</strong>betroffener Mitglied unserer <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe, berichtet über<br />
seine Reise im Februar 1999: von Uganda zum Viktoriasee, über den Mt. Elgon zum<br />
Rudolfsee im Norden von Kenia. Hier befinden sich 6 unterschiedliche Volksstämme, welche<br />
in dieser öden, steinigen Gegend ein karges Leben führen.Weiter ging es nach Koobi Fora.<br />
Weiter wieder nach Süden in den Suburu National Park, wo diese einzigartige Reise mit der<br />
Beobachtung von schönen Tieren beendet wurde.<br />
Ilse Gorke unterstützt nicht nur unsere <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe…<br />
Sie verkauft gemeinsam mit ihrer Schwester Heidi Koller zweimal jährlich Schmuck und<br />
Modeschmuck auf dem karitativen Flohmarkt in Pernitz zugunsten von Hilfsprojekten von<br />
Pater Sporschill in Rumänien und „Licht für die Welt“ in Afrika.<br />
Helfen wir also den beiden Schwestern beim Helfen!<br />
Schmuck und Modeschmuck können bei den diversen Veranstaltungen oder auch bei uns im<br />
Büro abgegeben werden.
~ Mitteilungsblatt der <strong>Parkinson</strong> <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe <strong>Wien</strong> ~ Februar 2012 - 5 -<br />
KLEINGRUPPEN:<br />
„<strong>Parkinson</strong>-Treff’“, die GESPRÄCHS- und ERFAHRUNGSAUSTAUSCHGRUPPE<br />
Zwanglose Gespräche in kleiner Runde mit Betroffenen und Angehörigen<br />
Zeit: jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, 14-17 Uhr, 8. und 22. Februar, 14. und 28. März<br />
Ort: „Zum Bieriger“, 1150 <strong>Wien</strong>, Schweglerstraße 37<br />
***********************************************************************************************<br />
TROMMELGRUPPE: findet ab Februar 2012 wieder statt!!!<br />
Zeit: jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat, 9-11 Uhr, 2. und 16. Februar<br />
Ort: Pfarre Erlöserkirche, 1230 <strong>Wien</strong>, Endresstraße 57a (Ecke Rudolf Zellergasse),<br />
der Übungsraum ist barrierefrei zu erreichen.<br />
Autobus 66A bis Station „Rudolf Zellergasse“ (fährt vom Reumannplatz – U1 – weg)<br />
Trommeln sind vorhanden, eigene Trommeln, wenn möglich mitnehmen.<br />
Infos: „Schurli“ Kudrna, Tel. 0676/ 51 56 770, r.kudrna@inode.at<br />
***********************************************************************************************<br />
Gruppe für Hirnstimulationsoperierte und Interessierte: NEURO-IMPLANTIS:<br />
Vorträge, Diskussionen, Video-Vorführungen, Gedankenaustausch<br />
Regelmäßige Treffen: Info bei Fam Kuntzl, Tel. 0676/ 401 78 42, manfred.kuntzl@aon.at<br />
oder Franz Selhofer, Tel. 02630/ 39 217, selhofer@aon.at<br />
Ort: „Alte Eule“, 1070 <strong>Wien</strong>, Halbgasse 30<br />
***********************************************************************************************<br />
Gruppe für Angehörige von <strong>Parkinson</strong>-Erkrankten<br />
mit der Psychotherapeutin (syst. Familientherapie) Regina Hilbert<br />
Termine 2011: jeweils Donnerstag, 18.30 – 20.00 Uhr:<br />
9. und 23. Februar, 8. und 22. März, 12. und 26. April, 10. und 24. Mai, 6. (Mittwoch!) und 21.<br />
Juni<br />
Ort: Psychotherapeutische Praxis Regina Hilbert, 1160, Lienfelderg. 24/6 (2. Stock, Lift)<br />
Kosten: Pro Treffen 25,--/Person. Vollübernahme der Kosten durch die Kasse möglich!<br />
Informationen, Anmeldungen (auch Termine für Einzelgespräche sind möglich!)<br />
bei Regina Hilbert, Tel. 0676/ 412 53 10 oder regina.hilbert@metalogic.at<br />
***********************************************************************************************<br />
SCHWIMMGRUPPEN:<br />
WASSERGYMNASTIK UNTER ANLEITUNG EINER AQUA-TRAINERIN<br />
In einem Extra-Becken mit einer Tiefe von ca. 1.40 m, keine Schwimmkenntnisse nötig!<br />
Gruppe im Hallenbad Döbling, 1190 <strong>Wien</strong>, Geweygasse 6 (Straßenbahnlinie 37)<br />
Zeit: jeden Dienstag, 10 Uhr,<br />
Gruppe im Hallenbad Brigittenau, 1200 <strong>Wien</strong>, Klosterneuburgerstraße 93-97<br />
Zeit: jeden Montag, 14 Uhr<br />
Treffpunkt, jeweils 15 Minuten vorher, im Foyer<br />
Kosten: € 7,- pro Person pro Einheit (der Eintritt in das Bad ist darin enthalten).<br />
Achtung: 6./7. Februar entfällt das Schwimmen!<br />
Auch nichtbetroffene Angehörige sind herzlich eingeladen, mitzumachen!
~ Mitteilungsblatt der <strong>Parkinson</strong> <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe <strong>Wien</strong> ~ Februar 2012 - 6 -<br />
JUPPS WIEN INFORMIERT – JUPPS WIEN INFORMIERT – JUPPS<br />
WIEN INFORMIERT –<br />
Die Seite für früherkrankte <strong>Parkinson</strong>patientInnen<br />
Allen Jupps einen guten Start in ein neues Jahr voll interessanter Begegnungen mit neuen<br />
Betroffenen und neuen Themen!<br />
Vorschau:<br />
Unser nächstes Gruppentreffen findet am Donnerstag, 9.2.2012, um 19 Uhr, im Bierteufl,<br />
1030 <strong>Wien</strong>, Ungargasse 5/Ecke Beatrixgasse statt.<br />
Da wir im März einen Vortrag zum Thema Angst mit Frau Dr. Karin Kalteis haben werden<br />
und unser Gruppentreffen einen Tag davor stattfinden würde, legen wir die beiden Termine<br />
zusammen und freuen uns auf zahlreichen Besuch von JUPPS und nicht mehr ganz so jungen<br />
<strong>Parkinson</strong>-PatientInnen am Freitag, 9.3.2012, um 19 Uhr im Pfarrsaal der Pfarre<br />
Kalvarienberg, 1170 <strong>Wien</strong>, St. Bartholomäus Platz 3.<br />
Wer lange mit einer chronischen, stetig fortschreitenden Krankheit leben muss, der interessiert<br />
sich naturgemäß für alternative Behandlungsmöglichkeiten, die ihm helfen sollen, sich seine<br />
momentane gute Befindlichkeit, zusätzlich zu der immer nötigen <strong>Parkinson</strong>-Medikation,<br />
möglichst lange zu erhalten. Wir möchten Euch hier immer wieder solche Methoden und<br />
Therapien vorstellen. Heute stellen wir die Feldenkrais-Therapie vor, und bieten dazu auch<br />
eine kostenlose Schnupperstunde, am Donnerstag, 9.2.2012, um 18 Uhr, (vor unserem<br />
Gruppentreffen) an. Die Adresse ist: Physiotherapie Anna Friedrich, 1030 <strong>Wien</strong>,<br />
Landstrasser Hauptstrasse 9/15. Bei Interesse bitte um vorherige Anmeldung bei Agnes:<br />
0699 – 12 94 90 16.<br />
Worum es geht?<br />
Die Feldenkrais Methode ist benannt nach ihrem Begründer, dem israelischen Physiker Moshe<br />
Feldenkrais. Sie ist ein spezielles Verfahren zur Gestaltung von Lernprozessen. Angestrebt<br />
wird: Menschen zu befähigen, über achtsam wahrgenommene Bewegungsabläufe, ihr eigenes<br />
Lernen zu lenken. Denn solange ein Mensch nicht wahrnimmt, wie er sich zum Beispiel beim<br />
Gehen organisiert, kann er daran auch nichts verändern. Erst in dem Bewusstsein seines<br />
eigenen Tuns kann neue Beweglichkeit (in körperlicher, geistiger, seelischer Hinsicht) wie von<br />
selbst entstehen.<br />
Zitat:<br />
M. Feldenkrais: „Nur wenn wir wissen, was wir tun, können wir tun, was wir wollen. Wir<br />
bewegen, empfinden, denken und sprechen auf unsere eigene Art und Weise, dem Bild<br />
entsprechend, das wir uns im Lauf unseres Lebens von uns gebildet haben. Um die Art und<br />
Weise unseres Tuns zu ändern, müssen wir das Bild von uns ändern, das wir in uns tragen.“<br />
Wie wird geübt?<br />
Die Übungen werden, meist im Liegen, ohne Anstrengung, ohne Ehrgeiz durchgeführt. Es gibt<br />
kein richtig oder falsch dabei. Mit Anleitung durch einen Therapeuten sollen Übende die<br />
individuell besten Bewegungsformen für sich finden. Es geht z.B. darum, auf welche Arten<br />
man von der Bauchlage in die Sitzposition kommen kann. Da wir uns meist nach<br />
festgefahrenen Mustern bewegen, kann so eine Aufgabe ohne Anleitung leicht zur<br />
Schwerstarbeit werden. Gemeinsam mit der Therapeutin werden neue, effektive<br />
Bewegungsmuster gefunden, die so den Alltag erleichtern.<br />
Wem nützt es?<br />
Medizinisch wird die Feldenkrais-Methode sowohl vorbeugend, als auch zur Rehabilitation<br />
angewendet. Die Feldenkrais-Methode wird bei Nervenleiden, nach Schlaganfällen und<br />
Unfällen, sowie zur Behandlung von chronischen Schmerzzuständen eingesetzt.<br />
Haltungsstörungen, Atem- und Rückenbeschwerden sowie andere orthopädische Beschwerden
~ Mitteilungsblatt der <strong>Parkinson</strong> <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe <strong>Wien</strong> ~ Februar 2012 - 7 -<br />
werden verbessert. Hilfreich ist die Methode außerdem bei Multipler Sklerose, <strong>Parkinson</strong>-<br />
Syndrom, rheumatischen Erkrankungen und Tinitus. Personen mit Angstneurosen, leichten<br />
Depressionen und Borderline-Syndrom profitieren gleichfalls von dieser Methode.<br />
Interessiert, aber zum Termin keine Zeit?<br />
Mehr Information zu dem Thema gibt es unter: www.feldenkrais.at<br />
Wir freuen uns auf das nächste Treffen mit Euch! Renate (0699 – 11 32 17 15)<br />
und Agnes (0699 – 12 94 90 16)<br />
Es tut uns sehr leid um Herta Bauer,<br />
die im vergangenen Dezember verstorben ist. Sie war als <strong>Parkinson</strong>betroffene seit 2005 bei uns<br />
Mitglied und bei vielen Veranstaltungen dabei. Alle, die sie gekannt haben, schätzten sie als<br />
fröhliche und zuversichtliche Person. Ihr Sohn hat mir erzählt, dass sie unsere Gruppe als sehr<br />
bereichernd empfunden hat und die Kontakte, die sie dadurch hatte, ein wichtiger Teil ihres<br />
sozialen Umfelds war.<br />
Interessantes anderswo…<br />
GRUPPE AUSDRUCKSMALEN<br />
Info: Elisabeth Schmid-Rada, dipl. Maltherapeutin IAC<br />
Tel. 0699 181 276 06, www.schmid-rada.at<br />
AUSDRUCKSMALEN: Malen ohne Leistungsdruck, zum Entspannen, Neues ausprobieren,<br />
Gefühle in Form und Farbe umsetzen, Sorgen loslassen, sich besser kennenlernen usw.<br />
Donnerstag von 14 - 16 Uhr, € 25,- incl. Material<br />
3 - 4 Teilnehmer in meinem Atelier in <strong>Wien</strong> 16, Lindauergasse 22/5/23<br />
Termine: 26.1., 9.2., 23.2., 8.3. (4x Do € 95,-)<br />
****************************************************************************<br />
Bücher- und Musikalienflohmarkt in der<br />
Kalvarienbergkirche : 1170 <strong>Wien</strong>, St. Bartholomäusplatz 3<br />
Samstag, 3. März, 14-18 Uhr und Sonntag, 4. März, 9-18 Uhr<br />
Wenn bei Ihnen Bücher, Noten, CD´s, DVD´s, MC´s oder LP´s, die niemand mehr braucht,<br />
unnötig Platz beanspruchen, ist das eine gute Gelegenheit, auszumisten!<br />
Abgeben kann man Sachspenden Mo-Fr 9-12 Uhr und Di zusätzlich 14-17 Uhr.<br />
Der Erlös des Flohmarkts ist je zur Hälfte für die Pfarr-Caritas und für Bauarbeiten im<br />
Pfarrzentrum bestimmt.<br />
Alle sind dann herzlich am 3. und 4. März zum Stöbern eingeladen!<br />
****************************************************************************<br />
Smovey Vibroswing-Days :„Lust am Leben Seminare“: Übungen mit den “grünen Ringen”,<br />
angeleitet von Smovey TrainerInnen<br />
Zeit: Jeweils Samstag um 10 Uhr, nächster Termin ist der 4. 2., weitere Termine 14-tägig.<br />
Ort: Apotheke Liesing Riverside, 1230 <strong>Wien</strong>, Breitenfurterstraße 372,Top 19<br />
Bequeme Freizeitkleidung, um Voranmeldung wird gebeten (Tel. 01/ 867 29 40)
~ Mitteilungsblatt der <strong>Parkinson</strong> <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe <strong>Wien</strong> ~ Februar 2012 - 8 -<br />
„Turngruppe mitten im Fünfzehnten“<br />
Physiotherapiegruppe mit folgenden Schwerpunkten:<br />
� Erhaltung der Beweglichkeit<br />
� Aufrichtung der Wirbelsäule<br />
� Koordination<br />
� Gleichgewicht & Sturzprophylaxe<br />
� Gangschulung<br />
WANN: jeweils Dienstag, Gruppe I von 10-11 Uhr, Gruppe II von 11-12 Uhr<br />
Fortlaufende wöchentliche Gruppe bis 26. Juni<br />
Ausnahme: kein Turnen am 3. April (Woche vor Ostern), 1. Mai (Feiertag).<br />
WO: In der Praxis für Physio und Craniosacraltherapie Christine Klement:<br />
1150 <strong>Wien</strong>, Gernotg.1/1/3<br />
Preis pro Einheit: jeweils 16 €; Einstieg jederzeit möglich, Preis für 5 Einheiten: € 80,-<br />
Teilrefundierung durch die Krankenkasse möglich, Information bei der Therapeutin<br />
Voraussetzung: frei gehend<br />
Bekleidung: bequem, TeilnehmerInnenanzahl max. 5 Personen pro Gruppe<br />
Sehr wichtig: persönliche Anmeldung bei Christine Klement: Tel. 0699/11020372<br />
**************************************************************************<br />
Schmerz von Kopf bis Fuß<br />
Ziehen, Stechen, Brennen – aber Schmerz muss nicht sein! Für fast jeden Menschen gibt es<br />
Möglichkeiten der Schmerzlinderung. Rat & Hilfe bei akuten und chronischen Schmerzen erhalten<br />
Interessierte und Betroffene am Informationstag:<br />
6. <strong>Wien</strong>er Schmerztag, Freitag, 30. März 2012, 10.00 – 18.00 Uhr,<br />
Ort: <strong>Wien</strong>er Rathaus, Festsaal.<br />
Eintritt frei und alle Vorträge, Beratungen und Gesundheitsangebote kostenlos!<br />
Info: 01 545 38 10 ● www.schmerztag.at<br />
****************************************************************************<br />
<strong>Einladung</strong> zu einem<br />
Tischtennis-Turnier für <strong>Parkinson</strong>betroffene: „Bewegen bringt Segen – Spielen ist alles!“<br />
Zeit: Samstag, 31. März 2012, ab 14 Uhr<br />
Ort: Wirtschaftsuniversität <strong>Wien</strong>/ Freizeitraum-TT-Raum<br />
1090 <strong>Wien</strong>, Augasse 2-6<br />
Kosten: 5,-<br />
Mitzubringen: Turnschuhe (Schläger und Bälle werden zur Verfügung gestellt)<br />
Ablauf:<br />
Beginn mit den Einzelspielen, dann die Doppelbewerbe,<br />
anschließend Siegerehrung.<br />
Info und Anmeldung (bis spätestens 27.3.2012):<br />
Horst Riedl, Obmann des W.U.W. Tischtennis-Vereins,<br />
Tel. 0676/ 676 35 07 oder 1180 <strong>Wien</strong>, Kreuzgasse 32/9
~ Mitteilungsblatt der <strong>Parkinson</strong> <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe <strong>Wien</strong> ~ Februar 2012 - 9 -<br />
THS Studie in der Praxis<br />
Im Sommer las ich im Mitteilungsblatt der <strong>Wien</strong>er <strong>Parkinson</strong>-<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe, dass Hr. Prof.<br />
Dr. Francois Alesch für eine Studie zur Neuzulassung eines Gerätes zur Tiefen Hirnstimulation<br />
entsprechende Patienten sucht, die vom Krankheitsverlauf und vom Alter passend wären.<br />
Bei mir waren die Voraussetzungen gegeben und so meldete ich mich an.<br />
Es folgte ein Vorgespräch mit Prof. Thomas Brücke (Wilhelminenspital), Prof. Francois Alesch<br />
(AKH) und Fr. Mag. Iris Kaiser (AKH).<br />
Im August dieses Jahres folgten Tests im Wilhelminenspital und zwar OHNE (OFF Zustand)<br />
und MIT (ON Zustand) Medikamenten. Dabei wurden vor allem die körperlichen Reaktionen<br />
überprüft und nach einer einheitlichen Skala beurteilt.<br />
Dann folgte ein größeres NICHTS. Keine Nachricht, kein Termin, keine Verständigung. Mitte<br />
November erfuhren wir auf Anfrage, dass mein geplanter Operationstermin der 5. Dez. wäre<br />
und ich die Tests vom Sommer wiederholen müßte. Wir erfuhren, dass die Firma nach 10<br />
Patienten die Studie gestoppt hatte und nun ginge es weiter.<br />
Am 22.11.wurde das erste MRT gemacht und am 24. und 25. November im Wilhelminenspital<br />
die Tests vom Sommer wiederholt, gleichzeitig wurde die allgemeine Freigabe (EKG,<br />
Lungenröntgen, Internist) für die Operation gemacht.<br />
Am Dienstag 29.11.2011 wurde bei Fr. Mag. Kaiser der psychologische Test (der auch zur<br />
Studie gehörte), wiederholt. Gleichzeitig wurde von Prof. Alesch festgestellt, dass die MRI-<br />
Bilder zu unscharf waren und er nicht damit operieren könnte. Er machte daraufhin einen<br />
Termin für Samstag nachmittag aus, der für mich leider sehr ungünstig war, da meine beste<br />
Zeit um ca. 13,00 Uhr ist (geringstes Zittern) und der MRI Termin war erst um 16 Uhr.<br />
Nachdem Hr. Prof. Alesch selbst dabei war, als die Bilder gemacht wurden, entschied er, daß<br />
aus beiden Bilderserien eine verwendbare Op. Grundlage zu machen sei.<br />
Am Sonntag 4.12. 2011 wurde bei meiner Aufnahme ins AKH festgestellt, dass ich die<br />
Metformin-Tabletten für meinen Diabetes 2 Tage vor der Aufnahme hätte absetzen müssen<br />
und man mich daher nicht operieren könne. So wurde ich wieder entlassen und erst nach<br />
Rücksprache mit Prof. Alesch, der sagte, das die Absetzung des Medikamentes nur bei stark<br />
„blutintensiven OP´s“ notwendig wäre, wurde ich wieder aufgenommen.<br />
Am Montag den 5.12.2011 ging es gleich in der Früh los. Zum Essen hatte ich schon seit<br />
Sonntag nichts bekommen, also stand einer Operation nichts im Wege.<br />
Von der OP selbst bekam ich nichts mit, sie wurde unter Vollnarkose gemacht. Als ich<br />
aufwachte, waren meine Frau und meine Kinder schon da. Ich konnte allerdings meinen Kopf<br />
nicht bewegen, entweder war er so schwer oder die Halsmuskulatur war durch die OP so stark<br />
beansprucht.<br />
Nach einer unruhigen Nacht ging es am nächsten Morgen gleich zur nächsten OP, dem<br />
Verlegen von Kabeln und Impulsgeber unter die Haut. Nun ging es mir nach dem Aufwachen<br />
schon besser und es war erst einmal eine Pause bis zum 13.12. 2011 angesagt.<br />
Die Nächte waren sehr abwechslungsreich, wie es die Problematik in Krankenhäusern ist,<br />
unentwegt läutet ein Patient und die Schwestern machen gnadenlos das große Licht an, um zu<br />
sehen was los ist. Ich hatte einen Mann mit Demenz in meinem Zimmer, der mich immer<br />
wieder aufweckte, weil er den Weg zum WC nicht wusste. Ein Durchschlafen war praktisch<br />
unmöglich.<br />
Aber alles geht vorüber, meine liebe Frau besuchte mich jeden Tag, mit diversen Verwandten<br />
und Bekannten, so wurde es doch noch abwechslungsreich.
~ Mitteilungsblatt der <strong>Parkinson</strong> <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe <strong>Wien</strong> ~ Februar 2012 - 10 -<br />
Dann war der mit Spannung erwartete 13.12.da. Meine Frau war bei mir und wir gingen in die<br />
7. Ebene in den Arbeitsraum von Prof. Alesch. Wir wurden vom Techniker der Fa. Boston<br />
Scientific in Empfang genommen und mit den grundlegenden Funktionen des Gerätes vertraut<br />
gemacht. Es besteht im Wesentlichen aus dem Ladegrundgerät, welches über ein Netzgerät am<br />
Strom hängt. Auf dem Ladegrundgerät liegt der Akku zum Laden für das unter der Haut<br />
liegende Gerät.<br />
Zum Laden wird nun der Akku vom Ladegrundgerät abgenommen und über dem unter der Haut<br />
liegenden Gerät platziert. Dabei wird durch einen Piepton angezeigt, daß das Gerät richtig liegt<br />
und durch einen anderen Piepton signalisiert, dass der Akku voll ist.<br />
Dann ein erstes Einschalten des Gerätes über den PC und die Fernsteuerung. Man spürte<br />
eigentlich nichts, aber die Steifigkeit ist weg und das Zittern rechts ist weg. Es wurden nun<br />
verschiedene Einstellungen vorgenommen, verschiedene Elektroden ausprobiert (die sich<br />
natürlich schon in meinem Gehirn befanden), dann noch einmal der Betrieb durchbesprochen<br />
und dann waren wir für diesen Tag fertig. Nun durfte ich noch bis Freitag 16.12 zur<br />
Beobachtung dort bleiben und da keine Besonderheiten auftraten konnte ich nach Hause gehen.<br />
Ich muß nun nur mehr das Medikament Sifrol ret. 3.15 mg. nehmen.<br />
Es geht mir soweit gut, ich habe fast meine alte Geschwindigkeit wieder erreicht. Die<br />
Steifigkeit ist weg. Das Zittern ist sehr gering geworden, ich kann sogar schon halbwegs<br />
schreiben. Jetzt werden wir sehen ob noch weitere Verbesserungen möglich sind.<br />
Schurli Kudrna<br />
STUDIE<br />
Ein neuartiges System zur tiefen Hirnstimulation (THS) wird derzeit im Rahmen einer<br />
Multicenter Studie erprobt (VANTAGE Studie). An sechs europäischen Zentren werden bei<br />
insgesamt 40 PatientInnen wiederaufladbare Systeme zur THS implantiert. Die<br />
neurochirurgische Studienleitung ist am <strong>Wien</strong>er Allgemeinen Krankenhaus (AKH) wo in<br />
Kooperation mit der Neurologischen Abteilung des Wilhelminenspitales diese Systeme zum<br />
Einsatz kommen.<br />
In Frage kommen PatientInnen, welche seit mindestens fünf Jahren mit der Diagnose<br />
Morbus <strong>Parkinson</strong> leben, nicht älter als 75 Jahre sind, einen Nutzen durch die<br />
gegenwärtig eingenommenen <strong>Parkinson</strong>-Medikamente haben, aber trotz der Einnahme<br />
von Medikamenten unter motorischen Schwankungen leiden.<br />
Interessierte wenden sich direkt an a.o. Univ. Prof. François Alesch<br />
(francois.alesch@meduniwien.ac.at) Tel: +43 1 40400 4560<br />
Aus Alfred Kerschbaums Witzkiste:<br />
Opa feiert seinen 100. Geburtstag. Enkelsohn: „Opa, du feierst am Sonntag deinen Hunderter.<br />
Ich habe für dich eine gute und eine schlechte Nachricht.<br />
Die gute: Eine Striptease-Tänzerin wird für dich tanzen.<br />
Die schlechte: Die Frau ist mit dir in die Volksschule gegangen.<br />
Der Mann kommt in der Früh illuminiert nach Hause. Die Frau: “Ich hoffe, du hast einen<br />
triftigen Grund, dass du um 7 Uhr kommst“. Mann: „ Ja, Frühstück!“<br />
Ein Grieche ist auf einer Bank in <strong>Wien</strong>: „Ich möchte ein Gyros-Konto eröffnen.“<br />
Bankangestellter: „Das geht nicht. Das gibt bei uns keinen uzo.“
~ Mitteilungsblatt der <strong>Parkinson</strong> <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe <strong>Wien</strong> ~ Februar 2012 - 11 -<br />
Rückblick der <strong>Parkinson</strong> <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe <strong>Wien</strong>: unser Vereinsjahr 2011<br />
JÄNNER: Buchpräsentation „Tiefe Hirnstimulation – Ein Ratgeber für Betroffene<br />
bei Morbus <strong>Parkinson</strong>“ und Vortrag, Prof. F. Alesch und Mag. I. Kaiser<br />
JUPPS-Ausflug in den Tiergarten Schönbrunn<br />
FEBRUAR: Generalversammlung mit anschließendem Faschingsfest<br />
MÄRZ: Benefizveranstaltung, Videofilm (Ilse Gorke): Reunion und Mauritius<br />
Jourfixe mit einer Vorstellung des Bewegungstherapiegeräts Motomed<br />
JUPPS-Vortrag „Arzneimittelwechselwirkungen bei <strong>Parkinson</strong>, Mag. Anditsch<br />
APRIL: „Kunst und Kultur“: Ein Abend anlässlich des Weltparkinsontages<br />
Jourfixe „Ergotherapie bei M. <strong>Parkinson</strong>“, Regina Hausberger<br />
Infostand bei der interdisziplinären Fortbildungsplattform neuro.geriatrie 2011<br />
MAI: Jourfixe „Behindertenpass und Steuerminderung durch Kosten aus der<br />
Behinderung“, Diether Brunnbauer, Steuerberater<br />
JUNI: Treffen beim Heurigen<br />
naturkundlicher JUPPS-Spaziergang durch die Lobau, Manfred Pintar<br />
AUGUST: Ausflugsfahrt mit dem Autobus ins Waldviertel<br />
SEPTEMB.: Informationsnachmittag im Tageszentrum Caritas Haus St. Barbara<br />
Jourfixe „<strong>Parkinson</strong>therapie – Altbekanntes und Neues“, Prof. Dr. T. Brücke<br />
JUPPS-Vortrag „Chronische Erkrankungen – Unterstützungsmöglichkeiten<br />
im Arbeits- und Alltagsleben“, Dr. Christina Wehringer, Mag. Peter Emberger<br />
Teilnahme mit einem Infostand beim Tag der <strong>Selbsthilfe</strong> im Rathaus<br />
OKTOBER: Benefiz-Lesung aus dem neuen Buch „Imma no vü zvü Gedankn“, Ilse Gorke<br />
Videofilm „4 Monate Südamerika mit dem Landrover“, Familie Gruber<br />
Rosenhügel-Jourfixe, OA Dr. Günter Hochschorner<br />
NOVEMB.: Jourfixe mit der Psychologin Dr. Karin Kalteis<br />
Benefizveranstaltung Videofilm „Laos und Kambodscha“, Ilse Gorke<br />
Teilnahme mit einem Infostand bei der SHG-Messe (Wr. Hilfswerk)<br />
Büroflohmarkt<br />
DEZEMB.: Informationsnachmittag im Hartmannspital, Doz. Dr. Willibald Gerschlager<br />
Weihnachtsfeier<br />
Ganzjährig: * Turn- und Schwimmgruppen, Parki-Treff, JUPPS-Gruppe,<br />
Angehörigengruppe, Musiktherapiegruppe, Trommelgruppe (mit Pause)<br />
* Telefonische und persönliche Beratung von Betroffenen und Angehörigen<br />
* Weitergabe von Informationsmaterial und Hilfsmitteln<br />
* Herausgabe des Mitteilungsblattes und Betreuung der homepage<br />
* Verfassen von Vortragsprotokollen und Artikeln<br />
* Mitarbeit in der Weiterbildung von Pflegepersonen und Heimhilfen<br />
* Ergänzung und Verwaltung unserer Leihbücherei
~ Mitteilungsblatt der <strong>Parkinson</strong> <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe <strong>Wien</strong> ~ Februar 2012 - 12 -<br />
<strong>Parkinson</strong> und Tanz – eine ungewöhnliche Partnerschaft verbindet<br />
sich<br />
(aus: „<strong>Parkinson</strong>´s News Update“, newsletter der Northwest <strong>Parkinson</strong>´s Foundation, USA,<br />
Dezember 2011, Übersetzung: Renate Lemanski)<br />
USA Today – Die beiden Dinge die Michael und Roslyn Lieb näher zusammen gebracht haben,<br />
könnten nicht unterschiedlicher sein: <strong>Parkinson</strong> und Tanz. Das eine, das langsam alles nimmt<br />
und das andere, das vieles auf unerwartete Weise zurückgibt.<br />
Vor 11 Jahren wurde Michaels Tremor in Arm und Bein so ausgeprägt, dass man ihm die<br />
Diagnose <strong>Parkinson</strong> stellte. Seine Frau kümmerte sich um ihn, aber vor 2 Jahren entwickelte<br />
auch sie einen Tremor und es wurde gleichfalls <strong>Parkinson</strong> bei ihr diagnostiziert. Michael sagt:<br />
„Ich konnte es nicht glauben, dass wir beide <strong>Parkinson</strong> haben. Es war ein großer Schock und<br />
hat uns richtig hinuntergezogen. Keiner von uns hatte bisher <strong>Parkinson</strong> in der Familie und die<br />
Diagnose kam daher völlig unerwartet für uns beide“.<br />
Inzwischen sind beide in Pension und verbringen gerne ihre Zeit mit Lesen, gehen in Konzerte<br />
und in die Oper und treffen sich mit der Familie und Freunden. Einmal die Woche fahren sie<br />
nach Chicago zu einem Tanzkurs, der genau auf die Bedürfnisse und Möglichkeiten von<br />
<strong>Parkinson</strong> Patienten zugeschnitten ist. Es war eine Krankenschwester, die ihnen schon vor 3<br />
Jahren die „Hubbard Street-Dance Classes“ empfohlen hatte. Michael dachte, dass er dadurch<br />
nichts zu verlieren hätte und seine Frau ging mit, erst um ihm helfend beizustehen, und jetzt um<br />
selbst davon zu profitieren.<br />
Der Tremor und die steifen, seltsamen Bewegungen die <strong>Parkinson</strong> verursacht, schienen ihnen -<br />
in der Theorie jedenfalls - kaum vereinbar zu sein mit Tanzen. Andererseits wird Bewegung oft<br />
von <strong>Parkinson</strong>- Spezialisten empfohlen um die Flexibilität der PatientInnen zu verbessern und<br />
Hirnspezialisten entdeckten außerdem, dass tanzen noch mehr kann als das.<br />
Für die Liebs ist die Antwort klar: „ Es hebt einfach die Stimmung“, sagt Roslyn (69). „Es ist,<br />
als ob es uns auf einen anderen Planeten versetzen würde, wo <strong>Parkinson</strong> keine so große Rolle<br />
spielt“. „Wir treffen unsere anderen Parkis schon an der Tür der Tanzschule. Wir sind eine<br />
Gemeinschaft, die sich gegenseitig unterstützt und wir tanzen miteinander“ sagt ihr 71 jähriger<br />
Ehemann. „Es ist eine wunderbare Erfahrung“.<br />
Die kostenlosen Tanzstunden, die etwas außerhalb von Chicago stattfinden, werden von einer<br />
international bekannten Tanzgruppe angeboten, die darauf spezialisiert ist, bei ihren Auftritten<br />
modernen Tanz, Jazz und Ballett zu vereinbaren. Sahra Cullen Fuller, die schon seit 7 Jahren<br />
bei der Gruppe ist, begann mit diesen Tanzkursen vor 3 Jahren, in Anlehnung an die Mark<br />
Morris Dance Group aus New York. Die Gruppe ist langsam aber stetig gewachsen von einem<br />
halben Dutzend bis manchmal zu 30 Personen oder mehr. „Da treffen sich auch Studenten,<br />
ehemalige Lehrer, Wissenschaftler und alles dazwischen“ sagt Fuller. Niemand würde diese<br />
Tänzer mit Baryshnikov, Martha Graham, ja nicht einmal mit den Leuten die an „Tanzen mit<br />
den Stars“ – Fernsehshows teilnehmen, verwechseln, aber ihre Bewegungen sind aufwühlend,<br />
wenn auch auf eine andere, weniger showmäßige Weise. Einige sitzen im Rollstuhl, andere<br />
können sich ohne die Hilfe ihres Partners kaum bewegen. Erst kürzlich war ein Paar in der<br />
Stunde, wo der Mann nichts anderes tat, als hinter dem Rollstuhl seiner Frau zu stehen und ihre<br />
unbeweglichen Arme im Rhythmus der Musik zu streicheln. Ein Pianist und 2 kleine Trommeln<br />
füllen den Raum immer mit einer gleichmäßigen, beruhigenden Musik.<br />
Fuller führt die TeilnehmerInnen durch klassische Tanzübungen. Dazu gehören rhytmisches<br />
Armeheben, sich bücken und mit den Füßen aufstampfen, manchmal im Stehen, manchmal im<br />
Rollstuhl ausgeführt, so bewegen sich die Paare durch den Saal. „Sie selbst sehen sich nicht als
~ Mitteilungsblatt der <strong>Parkinson</strong> <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe <strong>Wien</strong> ~ Februar 2012 - 13 -<br />
Tänzer, ich sehe sie schon so“ sagt Fuller. Ich sehe die Krankheit nicht, oder besser gesagt, ich<br />
versuche sie nicht zu sehen und lasse so eine Stimmung im Saal auch erst gar nicht<br />
aufkommen. Was ich sehe ist, wie sehr sie sich bemühen die Übungen bestmöglich auszuführen<br />
und neue Wege der Bewegung für sich zu entdecken.<br />
Michael Lieb ist ein bekannter Experte auf dem Gebiet englischer Dichtung, Spezialist für den<br />
Dichter John Milton und arbeitete lange Zeit als Professor an der Illinois-Chicago Universität.<br />
Seine Frau war Rechtsanwältin. Sie sind beide weniger von <strong>Parkinson</strong> betroffen, als einige ihrer<br />
TanzkollegInnen. Wenn Sie ihre Arme in Richtung Plafond schwingen, dann zittern sie und<br />
manchmal sind ihre Haltepositionen nicht so lange und graziös wie die von Frau Fuller, aber<br />
wenn man sie lächeln sieht wenn sie ihre Beine über das Parkett bewegen, dann besteht kein<br />
Zweifel daran, dass sie wirklich tanzen.<br />
Die Tanzstunden sind zu einem Höhepunkt in ihrer Woche geworden. Ob es an der positiven<br />
Stimmung oder an der körperlichen Bewegung oder an beidem liegt ist unklar. Michael sagt:<br />
„Das Tanzen hat etwas in mir verändert und treibt mich dazu weiter zu machen so lange als es<br />
mir gut tut“.<br />
<strong>Parkinson</strong> verursacht einen Verlust von Gehirnzellen, die für die Kontrolle der Bewegungen<br />
nötig sind. Neben dem Tremor kann er sich auch als allgemeine Versteifung, Gangstörungen,<br />
verlangsamte Sprechweise und manchmal auch in Form einer Demenz zeigen. Die Symptome<br />
verschlechtern sich mit der Zeit und werden medikamentös behandelt, aber es gibt keine<br />
Heilung. Die Krankheit betrifft, nach Angaben der Nationalen <strong>Parkinson</strong> Foundation, ca. 1 Mio.<br />
Personen in den USA und etwa 6 Mio. Menschen weltweit.<br />
Der Auslöser der Krankheit ist nicht bekannt, aber man denkt, dass die Gene dabei eine Rolle<br />
spielen.<br />
„Tanzen, weil es von Musik begleitet wird, bietet gegenüber anderen Arten von Bewegung<br />
einen Vorteil für <strong>Parkinson</strong>-PatientInnen, auch weil es eine Aktivität ist, die man mit anderen<br />
ausführt und so die häufige Isolation durchbricht“, sagt der Harvard Neurologie Professor Dr.<br />
Daniel Tarsy, Direktor des <strong>Parkinson</strong> Zentrums am Boston Beth Israel Diaconess Medical<br />
Center. „Wenn man Musik hört, so bewegt sie die emotionalen Teile unseres Gehirns. Das<br />
könnte dazu beitragen, dass geschädigte Gehirnzellen von <strong>Parkinson</strong>-PatientInnen<br />
umgangen werden, was die Bewegungen leichter für sie macht“, meint er. Dr. Tarsy studiert, ob<br />
es durch Musik zu echten Verbesserungen bei der Gehirnfunktion kommt.<br />
Gammon Earhart, ein <strong>Parkinson</strong>-Forscher an der Washington Universität in St. Luis, leitete eine<br />
kürzlich veröffentlichte Studie, die zeigt, dass 2x wöchentlich durchführte Tango-Stunden<br />
<strong>Parkinson</strong>-PatientInnen hilft, sich rascher und weniger steif zu bewegen als PatientInnen die<br />
nicht tanzen.<br />
Die Hubbard Street Class Übungen inkludieren tangoartige Bewegungen über das ganze<br />
Parkett, zusammen mit Bewegungen, die vom Ballett und der freieren Form des modernen<br />
Tanzes entlehnt sind.<br />
Michael Lieb sagt mit seiner reduzierten, flach klingenden Stimme, einer häufigen<br />
Begleiterscheinung der Krankheit, dass er an Energie verloren hat und seinen Willen einige der<br />
Tanzübungen auszuführen. Er hatte zu unterrichten aufgehört, weil <strong>Parkinson</strong> ihm sein<br />
Stehvermögen gestohlen hat sowie den Impuls seine Gedanken mit anderen zu teilen und<br />
letztlich das Gefühl die Klasse - auch ohne seinen <strong>Parkinson</strong>-Tremor – aufzuregen.<br />
Das Paar ist seit 48 Jahren verheiratet. Mit ihrem kurz geschnittenen silbernen Haaren, seinen<br />
Brillen und dem grau werdenden Bart, wirken sie würdevoll und erdverbunden und<br />
philosophisch in der Betrachtung, wie <strong>Parkinson</strong> ihr Leben verändert hat. Die fortschreitende
~ Mitteilungsblatt der <strong>Parkinson</strong> <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe <strong>Wien</strong> ~ Februar 2012 - 14 -<br />
Krankheit hat sie veranlasst, ihr großzügiges Haus in dem ihre beiden Kinder aufgewachsen<br />
waren und ihre 3 Enkelkinder spielten, aufzugeben und in eine Wohnung zu übersiedeln, die<br />
barrierefrei ist. Roslyn sagt mit brechender Stimme: „ Niemand weiß, was die Zukunft für uns<br />
bereit hält und das ist, wovor wir uns am meisten fürchten, aber ich habe ein Ziel, ich möchte<br />
auf der Hochzeit unserer Enkel tanzen“. „Zusammen sind wir eine Einheit, eine einzige<br />
wirklich gesunde Person, die im Lauf der Zeit immer ungesünder wird“, sagt ihr Mann. „Aber<br />
das ist in Ordnung. Wir stellen uns dieser Anforderung und wir haben Freude an einander und<br />
lieben uns auf eine Weise, zu der wir ohne unsere Krankheit wohl nicht fähig gewesen wären“.<br />
Anmerkung:<br />
In der Tanzschule Roman Svabek finden Tanzkurse für <strong>Parkinson</strong>betroffene und Angehörige<br />
statt: „Tanzspass trotz <strong>Parkinson</strong>“.<br />
1010 <strong>Wien</strong>, Judenplatz 5, www.svabek.at<br />
Information und Anmeldung: Tel. 01/ 230 40<br />
Studie<br />
Die Neurologische Abteilung des Donauspitals ist derzeit an einer internationalen Studie zu<br />
einem Medikament beteiligt, das bereits gut im Hinblick auf Sicherheit und Verträglichkeit<br />
untersucht ist. Es handelt sich um einen neuen COMT-Hemmer, der bewirkt, dass L-Dopa (der<br />
Hauptwirkstoff von Madopar® und Sinemet®) länger und gleichmäßiger im Körper zur<br />
Verfügung steht, und das so dem Nachlassen der Medikamentenwirkung am Dosisende<br />
entgegen wirken kann. Ergebnisse aus kleineren Studien zeigten sehr gute Wirksamkeit, die<br />
jetzt in einer großen Studie überprüft werden muss.<br />
Patienten, die eines der L-Dopa-hältigen Präparate einnehmen und ein Nachlassen der Wirkung<br />
der einzelnen Tabletten am Dosisende (also nach ein paar Stunden, vor der Einnahme der<br />
nächsten Tablette) bemerken, können grundsätzlich von dieser Therapie profitieren.<br />
Patienten, die noch nie einen COMT-Hemmer (Stalevo®, Comtan®, Tasmar®) bekommen<br />
haben, sind herzlich eingeladen, sich näher über die Studie zu informieren (Tel: 28802-4269<br />
Frau Schier oder 28802-0, Herr Dr. Fröhlich oder Frau Doz. Katzenschlager).<br />
Gedanken über unnötige Ratschläge<br />
Imma wieda manans die Leit<br />
guat mit mia.<br />
Sie woin ma höfn<br />
und gebn ma Rotschläg,<br />
obwoi i des goar ned wü.<br />
Monche davon san so unnetig<br />
wia a Kühlschrank in an Iglu,<br />
a Wochhund nebn da Alarmanlog,<br />
a Rasnsprenga on an Regentog,<br />
a Pözhaubn am Äquator<br />
oda a rechta Schuach ohna an linkn.<br />
aus: „Imma no vü zvü Gedankn“, von Ilse Gorke
~ Mitteilungsblatt der <strong>Parkinson</strong> <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe <strong>Wien</strong> ~ Februar 2012 - 15 -<br />
<strong>Einladung</strong><br />
zur Vorführung meines Videofilms<br />
Von <strong>Wien</strong> zum Donaudelta<br />
Im Rahmen einer zweiwöchigen Reise auf der Donau erlebten wir<br />
unverfälschte Naturlandschaften, interessante Städte, andere Kulturen<br />
und Religionen<br />
Zeit und Ort:<br />
Montag, 5.März, 19 Uhr<br />
in den Räumen der evangelischen Pfarrgemeinde Gnadenkirche<br />
1100 <strong>Wien</strong>, Herndlgasse 24<br />
Eintritt frei!<br />
Spenden für die <strong>Parkinson</strong> <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe <strong>Wien</strong> nehmen wir gerne<br />
entgegen.<br />
Auf Ihr (dein) Kommen freut sich<br />
Ilse Gorke
~ Mitteilungsblatt der <strong>Parkinson</strong> <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe <strong>Wien</strong> ~ Februar 2012 - 16 -<br />
ARTIKEL und andere -ANGEBOTE…<br />
(Artikel und Protokolle sind gegen eine Spende im Büro zu bestellen)<br />
„Kompetent als Patient“ – Das Arzt-Patienten-Gespräch<br />
Ein Ratgeber von Patienten für Patienten, herausgegeben und zusammengestellt aus den<br />
Erfahrungen von NÖ <strong>Selbsthilfe</strong>gruppenleiterInnen durch den Dachverband der NÖ<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
Vortrags-Protokolle:<br />
Jourfixe am 22. September, Prim.Univ.Prof. Dr. Brücke<br />
Rosenhügel-Jourfixe (OA Dr. Hochschorner), am 20. Oktober<br />
Vortrag beim Informationstag im Hartmannspital (Doz. Dr. Gerschlager), am 1. Dezember<br />
Jourfixe „Guten Appetit bei Morbus <strong>Parkinson</strong>“ (Prim Dr. Volc und Kristina Stampfer),<br />
am 9. Jänner<br />
Die Artikel und Broschüren aus den vorigen Mitteilungsblättern können selbstverständlich<br />
weiterhin bestellt werden!<br />
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In den letzten <strong>Parkinson</strong> Nachrichten ist ein neues Buch vorgestellt worden:<br />
Claudia Trenkwalder<br />
<strong>Parkinson</strong>. Die Krankheit verstehen und bewältigen<br />
Wer sich für das Buch interessiert und und es selbst nicht kaufen möchte, kann es gern in<br />
unserer Leihbücherei ausborgen<br />
Leihbibliothek in unserem Büro:<br />
Literatur zu allen Aspekten von Morbus <strong>Parkinson</strong>, verschiedene Ratgeber zu allgemeinen und<br />
speziellen Themen, zu Lebensführung, Therapien, Gedächtnistraining, alternativen<br />
Möglichkeiten, Erfahrungsberichte Betroffener…<br />
Videos und DVDs.<br />
Keine Leihgebühr, aber aber pro Buch, Video oder DVD ist eine Kaution von 5,- zu<br />
bezahlen, die Sie bei Rückgabe zurückerhalten.