M i t t e i l u n g s b l a t t - Parkinson Selbsthilfe Wien

Nr. 145 Dezember 2012 

~ M i t t e i l u n g s b l a t t ~ 

der Parkinson Selbsthilfegruppe Wien 

1150 Wien, Märzstraße 49 www.parkinson-selbsthilfe.at 

Telefon und Fax 01/982 68 21 info@parkinson-selbsthilfe.at 

Konto: 310034-01050, BLZ 20111, ERSTE BANK 

Liebe Mitglieder und FreundInnen, 

sehr geehrte InteressentInnen! 

Der Videofilm von Ilse Gorke „Dubai und die Vereinigten Arabischen Emirate“ war 

wirklich ein eindrucksvolles Erlebnis! Das zahlreich erschienene Publikum konnte 

einen Blick in eine völlig andere Welt werfen. Herzlichen Dank an Ilse Gorke und an 

die Evangelische Pfarrgemeinde Gnadenkirche und an die HelferInnen, die für das 

Buffet und für den reibungslosen Ablauf gesorgt haben! 

Der Vortrag von Univ.Prof. Dr. Walter Pirker über die Tiefe Hirnstimulation war sehr 

interessant und aufschlußreich. Bei vollem Saal konnten wir uns umfassend über das 

Thema informieren und es wurden auch viele Anfragen aus dem Publikum 

beantwortet. Das Protokoll werden wir im nächsten Mitteilungsblatt veröffentlichen. 

Vielen Dank an Herrn Dr. Pirker und an die Firma Medtronic, die die Veranstaltung 

organisiert und auch das Buffet zur Verfügung gestellt hat! 

Am 5. Dezember sind Sie herzlich zu unserem Benefizkonzert mit Louie Austen ins 

Radiokulturcafé eingeladen! Genießen Sie einen Abend im Stil der legendären 

„Ratpack-gruppe“, machen Sie sich selbst ein „Vorweihnachtsgeschenk“ und nehmen 

Sie Gäste mit! 

Weihnachtsgeschenke sind auch bei unserem Weihnachtsbazar am 7. und 8. 

Dezember zu erwerben. Parkinsonbetroffene bieten ganz unterschiedliche 

künstlerische Arbeiten zum Kauf an, Bilder, Keramik, Seidenmalerei, Billets, 

Speckstein-Anhänger u nd vieles mehr. Kommen Sie und gustieren Sie, es finden sich 

sicher schöne Dinge, die Ihnen und den zu Beschenkenden Freude machen, zur 

Stärkung gibt es Punsch und Kekse und Kuchen. 

Am 17. Dezember sind Sie herzlich zu unserer Weihnachtsfeier eingeladen. Wir 

haben ein literarisches und musikalisches Programm für Sie vorbereitet, auch die 

Kulinarik wird nicht zu kurz kommen. 

Sie sind eingeladen, sich mit Beiträgen für ein Koch- und Ernährungsbuch „Kochen 

hält fit“ zu beteiligen. Wenn viele Parkinsonbetroffene und Angehörige mitmachen, 

wird es wirklich ein gemeinsames Buch. Ich bin sicher, viele von Ihnen haben etwas 

zu diesem Thema beizutragen! 

Ich wünsche Ihnen eine schöne Vorweihnachtszeit, vielleicht lassen Sie sich von den 

ausgestellten Arbeiten beim Weihnachtsbazar auch anregen, selbst aktiv zu werden, 

meint Ihre 

Mimi Šembera

~ Mitteilungsblatt der Parkinson Selbsthilfegruppe Wien ~ Dezember 2012 - 2 - 

TERMINE IM DEZEMBER: 

DATUM UHRZEIT TERMIN ORT 

Montag, 3.12. 14 Uhr Aqua-Gymnastik Hallenbad Brigittenau, 1200 Wien, 

Klosterneuburgerstr. 93-97 

Dienstag, 4.12. 10 Uhr Aqua-Gymnastik Hallenbad Döbling, 1190 Wien, 

10 Uhr Turngruppe „Mitten im 

15-ten“ 

Geweygasse 6 

1150 Wien, Gernotgasse 1/1/3 

Mittwoch, 5.12. 9-17 Uhr Flohmarkt im 

1050 Wien, Nikoldsdorfergasse 

Hartmannspital 26-36 

19 Uhr Benefizkonzert mit Radiokulturcafé, 1040 Wien, 

Louie Austen 

Argentinierstraße 30a 

Donnerstag, 6.12. 10-12 Uhr Trommelgruppe Pfarre Erlöserkirche, 1230 Wien, 

Endresstraße 57a 

Freitag, 7.12. 14-18 Uhr Parkinson- 

Steinmetzbetrieb Bamberger, 

Weihnachtsbazar 1050 Wien, Nikolsdorferg. 41 

Samstag, 8.12 10-18 Uhr Parkinson- 

Steinmetzbetrieb Bamberger, 

Weihnachtsbazar 1050 Wien, Nikolsdorferg. 41 

Sonntag, 9.12. 17.30 Uhr JUPPS-Lesung Ruprechtskirche 




Geweygasse 6 


15-ten“ 


Mittwoch, 12.12. 14-17 Uhr Parki-Treff beim Bieriger: 1150 Wien, 

Schweglerstraße 37 

18.15 Uhr Angehörigengruppe Praxis Regina Bader, 1160 Wien, 

Lienfeldergasse 24/6 

Donnerstag,13.12. 16-17.30 Uhr Musikgruppe mit Mag. Pfarre Erlöserkirche, 1230 Wien, 

Roland Hollik 


18 Uhr JUPPS-Treffen Bieriger: 1150 Wien, 

Schweglerstraße 37 



15 Uhr Weihnachtsfeier Kalvarienbergkirche/Pfarrzentrum, 

1170 Wien, St. Bartholomäuspl. 3 


Geweygasse 6 


15-ten“ 


Donnerstag,20.12. 10-12 Uhr Trommelgruppe Pfarre Erlöserkirche, 1230 Wien, 


Donnerstag,27.12. 16-17.30 Uhr Musikgruppe mit Mag. Pfarre Erlöserkirche, 1230 Wien, 

Roland Hollik 

Endresstraße 57a


Unsere Musikgruppe… 

Wir konnten schon dreimal bei Mag. Roland Hollik seine 

Instrumente und seine mitreissende Art genießen. 

Diesmal waren wir bereits 30 TeilnehmerInnen und alle 

waren begeistert und aktiv dabei. Ich bin überzeugt, dass 

keiner sein Kommen bereut hat und ich freue mich schon auf 

das nächste Mal! 

Helga Peer 

Wir bedanken uns herzlich bei… 

2. Tischtennis-Tennis- 

Turnier am 26. Oktober… 

Die Räume, Tische und Bälle stellte der 

Verein W.U.W.T.T. (Tischtennisverein der 

Wirtschaftsuniversität Wien) zur 

Verfügung. 4 Spieler und 2 Spielerinnen 

folgten der Einladung zum Turnier: 

Ergebnis und somit Turniersieger - 

„Frauen an die Macht“: 

Siegerin Frau Galozy, 

Doppelgewinner: Frau Galozy und Herr 

Scholz. Wir gratulieren! 

Alle wollen beim 3. Turnier wieder 

kommen. Obmann Horst Riedl 

der Österreichischen Nationalbank für die finanzielle 

Unterstützung unserer Selbsthilfegruppe 

und bei den 

für die Übernahme der Portokosten dieser 

Ausgabe des Mitteilungsblattes!


Louie Austen 

gibt ein Benefizkonzert für die Parkinson Selbsthilfegruppe Wien! 

Mittwoch, 5. Dezember 2012, 19 Uhr 

Radio Kulturcafé, 1040 Wien, Argentinierstrasse 30a 

Louie Austen, 1946 in Wien geboren, Pianist und Akkordeonspieler, Sänger, Entertainer, wurde 

weltweit mit seinen Eigenkompositionen im Bereich Pop und Dance bekannt und begeistert 

sein Publikum auch mit seinen Interpretationen der legendären „Ratpack“-Gruppe, also Frank 

Sinatra, Dean Martin und Sammy Davis Jr., und erweckt so das Lebensgefühl der 60-er Jahre 

in Las Vegas zu neuem Leben. Er hat für uns ein Repertoire aus einigen Ratpack-Liedern, aber 

auch aus seinen Eigenkompositionen und ausgewählten Weihnachtsliedern zusammengestellt. 

Karten zu € 15,- : 

Telefonische Reservierung oder persönliche Abholung im Kartenbüro des Radiokulturhauses, 

Mo. - Fr. 16 – 19 Uhr, Tel.: 01-50170 – 377, 

oder im Internet unter: radiokulturhaus@orf.at, Restkarten an der Abendkasse. 

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Herzliche Einladung zum 

Parkinson-Weihnachtsbazar: 

Parkinson-PatientInnen bieten ihre unterschiedlichen künstlerischen Arbeiten zum 

Verkauf an 

Termine: Freitag 7.12. 2012 von 14 – 18 Uhr und 

Samstag 8.12. 2012 (Feiertag) von 10-18 Uhr 

Ort: Steinmetzbetrieb Bamberger 

1050 Wien, Nikolsdorfergasse 41 (gegenüber vom Hartmannspital) 

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Herzliche Einladung zu unserer 

Weihnachtsfeier: 

Zeit: Montag, 17. Dezember, 15 Uhr 

Ort: Pfarre Kalvarienbergkirche, 1170 Wien, St. Bartholomäusplatz 3 

Es wird ein schönes musikalisches und literarisches Programm geben, natürlich auch ein 

weihnachtliches Jausen-Buffet. 

Genießen Sie einen entspannten Nachmittag in weihnachtlicher Stimmung!


Vorschau auf Jänner: 

Jourfixe „Impulse für mehr Wohlbefinden, Glück und Zufriedenheit“ 

mit der Diplom-Mentaltrainerin Dr. Monika Steinmaßl-Wirrer 

Zeit: Donnerstag, 10. Jänner, 15.30 Uhr 

Ort: Ev. Pfarrgemeinde Gnadenkirche, 1100 Wien, Herndlgasse 24 

Wir trauern um… 

unser langjähriges Mitglied Helene Doll, die im November, im 90. Lebensjahr, verstorben 

ist. Helene Doll war mit ihrem Gatten Anton, der sie immer liebevoll umsorgt hat, bei vielen 

Veranstaltungen dabei und war immer eine sehr interessierte Teilnehmerin. 

Unser Mitgefühl gilt ihrem Gatten und ihrer ganzen Familie und allen, die sie vermissen. 

KLEINGRUPPEN: 

„Parkinson-Treff’“, die GESPRÄCHS- und ERFAHRUNGSAUSTAUSCHGRUPPE 

Zwanglose Gespräche in kleiner Runde mit Betroffenen und Angehörigen 

Zeit: jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, 14-17 Uhr, 12. 12. 2012, 9. und 23. 1. 2013 

Ort: „Zum Bieriger“, 1150 Wien, Schweglerstraße 37 

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„Musik für Parki´s, Angehörige und sonstige Interessierte – ein Weg zur Krankheits- und 

Alltagsbewältigung“ mit Mag. Roland Hollik 

„Spaß und Freude am Musizieren“: der Inhalt einer Musikstunde besteht neben dem Spiel mit 

rhythmischen Instrumenten auch aus kognitiven Denkübungen, Artikulations- und Singspielen. 

Es sind keine musikalischen Vorkenntnisse oder praktische Erfahrungswerte auf 

Musikinstrumenten erforderlich. 

Donnerstag, 16-17.30 Uhr: 13. und 27. Dezember 2012, 

2013: 31. Jänner, 21. Februar, 14. März, 11. April, 25. April 

Ort: Pfarre Erlöserkirche, 1230 Wien, Endresstraße 57a (Ecke Rudolf Zellergasse), 

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Trommelgruppe: 

Zeit: jeweils Donnerstag , 10-12 Uhr, 6. Dezember, 20. Dezember, 3. und 17. Jänner 

Ort: Pfarre Erlöserkirche, 1230 Wien, Endresstraße 57a 

Trommeln sind vorhanden, eigene Trommeln, wenn möglich mitnehmen. 

Infos: „Schurli“ Kudrna, Tel. 0676/ 51 56 770, e-mail: stefanie.rejzek@chello.at 

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Gruppe für Angehörige von Parkinson-Erkrankten 

mit der Psychotherapeutin (syst. Familientherapie) Regina Bader 

Zeit: Mittwoch, jeweils 18.15-19.45 Uhr 

Nächster Termin: 12. Dezember, 2013 bis zum Sommer: 16. und 30. Jänner, 13. und 27. 

Februar, 13. und 27. März, 10. und 24. April, 8. und 22. Mai, 5. und 19. Juni, 3. Juli 

Ort: Psychotherapeutische Praxis Regina Bader, 1160, Lienfelderg. 24/6 (2. Stock, Lift) 

Kosten: Pro Treffen 25,--/Person. Vollübernahme der Kosten durch die Kasse möglich! 

Informationen, Anmeldungen (auch Termine für Einzelgespräche sind möglich!) 

bei Regina Bader, Tel. 0676/ 412 53 10 oder praxis@reginabader.at


SCHWIMMGRUPPEN: 

WASSERGYMNASTIK UNTER ANLEITUNG EINER AQUA-TRAINERIN 

In einem Extra-Becken mit einer Tiefe von ca. 1.40 m, keine Schwimmkenntnisse nötig! 

Gruppe im Hallenbad Döbling, 1190 Wien, Geweygasse 6 (Straßenbahnlinie 37) 

Zeit: jeden Dienstag, 10 Uhr, 

Gruppe im Hallenbad Brigittenau, 1200 Wien, Klosterneuburgerstraße 93-97 

Zeit: jeden Montag, 14 Uhr 

Treffpunkt, jeweils 15 Minuten vorher, im Foyer 

Kosten: € 7,- pro Person pro Einheit (der Eintritt in das Bad ist darin enthalten). 

Auch nichtbetroffene Angehörige sind herzlich eingeladen, mitzumachen! 

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Gruppe für Hirnstimulationsoperierte und Interessierte: NEURO-IMPLANTIS: 

Vorträge, Diskussionen, Video-Vorführungen, Gedankenaustausch 

Regelmäßige Treffen: Info bei Fam Kuntzl, Tel. 0676/ 401 78 42, manfred.kuntzl@aon.at 

oder Franz Selhofer, Tel. 02630/ 39 217, selhofer@aon.at 

Ort: „Alte Eule“, 1070 Wien, Halbgasse 30 

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KOCHEN HÄLT FIT: Ernährungstipps für Parkinsonbetroffene 

Nach dem Motto „Selbst kochen bedeutet auch, in Bewegung zu bleiben“ wird ein Koch- und 

Ernährungsbuch für Parkinson-PatientInnen und deren Angehörige erstellt und Sie können 

selbst Ernährungstipps und Kochrezepte beitragen! 

Füllen Sie dafür das Rezeptformular aus und senden Sie es bis Ende Dezember (nicht wie im 

Formular angegeben bis 30.11.2012!): 

per e-mail an michael.leitner@publichealth.at, per Fax an 01/ 6020530-90 oder per Post an 

Public Health PR GmbH, 1080 Wien, Albertgasse 1A/6 

Allen Einsendern wird als Dank ein Belegexemplar des Koch- und Ernährungsbuchs KOCHEN 

HÄLT FIT zugeschickt. 

Dieses Buch-Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Parkinsongesellschaft, 

dem Parkinson Selbsthilfe Österreich-Dachverband und allen Landesverbänden und JUPPS- 

Gruppen umgesetzt, mit freundlicher Unterstützung des Gesundheitsunternehmens Abbott. 

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Studienaufruf: 

Es gibt seit Jahren und aus vielen Ländern Hinweise auf eine sehr gute Wirksamkeit der 

Apomorphin-Pumpe auf ON/OFF-Wirkungsschwankungen. Eine kontrollierte Studie zum 

endgültigen Nachweis ist aber bisher nicht durchgeführt worden. 

In Kürze wird eine große, europaweite Studie beginnen, die endgültig nachweisen soll, dass mit 

der Apomorphin-Pumpenbehandlung eine Verbesserung der ON/OFF-Wirkungsschwankungen 

im Vergleich zur bestmöglichen medikamentösen Behandlung erreicht werden kann. 

Sollten Sie Interesse an einer Teilnahme haben, können Sie nähere Auskünfte bei Doz. 

Katzenschlager erhalten, entweder unter (01) 28802-4200 oder unter 

regina.katzenschlager@wienkav.at.


JUPPS WIEN INFORMIERT – JUPPS WIEN INFORMIERT – JUPPS 

WIEN INFORMIERT – 

Die Seite für früherkrankte ParkinsonpatientInnen 

Liebe Jupps, 

Weihnachten steht vor der Türe und so möchten wir Euch über die vielseitigen Aktivitäten die 

im Dezember stattfinden werden informieren und freuen uns, wenn auch für Euch etwas 

Passendes dabei ist und wir noch vor dem Jahresausklang alle wieder in heiter- besinnlicher 

Runde zusammensitzen. 

Weihnachtsbazar: 

Freitag 7.12 von 14 - 18 Uhr und Samstag 8.12. von 10 – 18 Uhr 

Firma Bamberger, 1050 Wien Nikolsdorfergasse 41 

Parkinson-PatientInnen bieten ihre unterschiedlichsten Kunstwerke (Bilder, Keramik, 

Seidenmalerei, Kerzen, Billets, Kalender und vieles mehr) zum Verkauf an. 

Lesung mit musikalischer Begleitung: 

Sonntag 9.12. um 17,30 Uhr 

1010 Wien, Ruprechtskirche 

Lesung: Manfred Pintar, Musik: Streichquartett Wiener Melange 

Weihnachtstreffen der JUPPS-Wien-Gruppe: 

Donnerstag 13. 12. um 18 Uhr, 

Gasthaus Bieriger, 1150 Wien, Schweglerstrasse 37 

Weihnachtsfeier der PSHG-Wien: 

Montag 17.12. um 15 Uhr 

1170 Wien, Pfarrsaal der Pfarre Kalvarienberg, PatientInnen gestalten mit Gedichten und 

Lesungen einen weihnachtlichen Nachmittag. Musikalische Begleitung Ina Blazek und Maria 

Luise Prisching. 

ADVENT 

Es treibt der Wind im Winterwalde 

Die Flockenherde wie ein Hirt, 

Und manche Tanne ahnt, wie balde 

Sie fromm und lichterheilig wird, 

Und lauscht hinaus. Den weißen Wegen 

Streckt sie die Zweige hin – bereit, 

Und wehrt dem Wind und wächst entgegen 

Der einen Nacht der Herrlichkeit. 

Rainer Maria Rilke 

Eine besinnliche Vorweihnachtszeit wünschen Euch Renate (0699 – 11 32 17 15) und Agnes 

(0699 -12 94 90 16) die stets für Eure Anfragen, Sorgen und Wünsche ein offenes Ohr haben.


Interessante Termine und Gruppen anderswo… 

Flohmarkt im Hartmannspital, 1050 Wien, Nikolsdorfergasse 26-36 

Mittwoch, 5. Dezember, 9-17 Uhr 

Donnerstag, 6. Dezember, 9-15 Uhr 

Zur Stärkung gibt es Punsch, Kekse und Brote. 

Der Erlös geht zur Gänze an das Sozialprojekt des Hartmannspitals „Spitalsbau in Nigeria“. 

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Neue LIMA-Gruppe in der Pfarre Kalvarienbergkirche, 1170 Wien, St. Bartholomäuspl. 3 

mit der LIMA-Trainerin Mag. Martina Gastager 

Donnerstag, jeweils 10 Uhr 

LIMA steht für „Lebensqualität im Alter“: 

Gedächstnistraining, Bewegungstraining, alltagsbezogene Fragen, Lebens- und Glaubensfragen 

Info: Tel. 0699/ 10 99 16 04 

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Smovey Vibroswing-Days :„Lust am Leben Seminare“: Übungen mit den “grünen Ringen”, 

angeleitet von Smovey TrainerInnen 

Zeit: Jeweils Freitag, 15 Uhr, nächster Termin ist der 7. Dezember, weitere Termine 14-tägig. 

Ort: Apotheke Liesing Riverside, 1230 Wien, Breitenfurterstraße 372,Top 19 

Bequeme Freizeitkleidung, um Voranmeldung wird gebeten (Tel. 01/ 867 29 40) 

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Parkinson-Turnen bei PHYSIOMED: 

Seniorenresidenz am Kurpark Oberlaa, 

jeden Montag um 10.30 Uhr, jeden Donnerstag um 10.30 Uhr im Wasser, 

1100 Wien, Fontanastr. 10, Tel. 01/ 680 81-750 

Caritas Haus St. Barbara, 

jeden Mittwoch um 11 Uhr (bitte mit dem Therapeuten absprechen, Uhrzeit kann sich ändern!) 

1230 Wien, Erlaarplatz 4., Tel. 01/ 866 1- 54 

Kosten: 10-er-Block 80,- (bei Verordnung vom Arzt und Einreichen bei der Kassa bekommt 

man ca. die Hälfte refundiert). 

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Turnen im AKH 

Zeit: jeden Montag 10 Uhr, 

Ort: PMR (Physikalisch-Medizinische Rehabilitation/ Klinik 5L) 

Für alle Kassen: nötig ist eine Überweisung an die PMR, dort bewilligt der Arzt das Turnen. 

Info und Terminanmeldung: Tel.40400/ 2308 

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„Parkinson-Turngruppe mitten im Fünfzehnten“ 

WANN: jeweils Dienstag, 10-11 Uhr 

WO: Praxis für Physio und Craniosacraltherapie Christine Klement: 1150, Gernotg.1/1/3 

Preis pro Einheit: jeweils 17 €; Einstieg jederzeit möglich, Preis für 5 Einheiten: € 80,- 

Teilrefundierung durch die Krankenkasse möglich, Information bei der Therapeutin 

Voraussetzung: frei gehend, TeilnehmerInnenanzahl max. 5 Personen pro Gruppe 

Sehr wichtig: persönliche Anmeldung bei Christine Klement: Tel. 0699/11020372


Protokoll: Renate Lemanski 

19. Rosenhügel Jour-fixe, am 18.10.2012 

„Halluzinationen bei Morbus Parkinson“ 

Dr. Hochschorner erklärt, dass dieses Thema mit sehr starken Emotionen und Angst besetzt ist, 

über das Patienten im Allgemeinen nicht gerne reden. Halluzinationen können, müssen aber 

nicht unbedingt Parkinson bedingt sein. Ähnliche Phänomene kommen auch bei starker 

Übermüdung, oder in der Einschlaf-/ Aufwachphasen von Gesunden, aber auch bei anderen 

Erkrankungen z.B. auch bei SchlaganfallpatientInnen vor. 

1. Illusionäre Verkennungen: 

Sind uns allen bekannt und treten meist in der Dämmerung auf. Ein Gegenstand wird in unserer 

Wahrnehmung verfälscht wahrgenommen. Also ein Mensch entpuppt sich, bei genauerem 

Hinsehen, z.B. als Kleiderständer auf dem ein Mantel hängt. 

2. Klassische Halluzination: 

Man nimmt etwas wahr, was tatsächlich nicht vorhanden ist. 

Präsenzhalluzination 

Das Gefühl der Anwesenheit von anderen Personen im Raum 

Visuelle Halluzination: 

Gesichter oder Menschen sehen oder auch Tiere. Oft sehr plastisch und detailreich 

Akustische Halluzination: 

meist gemeinsam mit „Personen sehen“ auftreten. Diese Personen unterhalten sich miteinander, 

was als Gemurmel wahrgenommen wird. Diese Form ist jedoch bei MP eher selten zu 

beobachten. 

Taktile Halluzination: 

Der Betroffene spürt eine leichte Berührung. Auch diese Form ist in der Praxis bei Parkinson- 

PatientInnen sehr selten. 

3. Psychosen: 

Sie stellen einen Verlust des Realitätsbezugs dar. Während man sich bei der 

Präsenzhalluzination leicht davon überzeugen kann, dass es sich um ein Trugwahrnehmung 

handelt, ist das bei der visuellen Halluzination bereits viel schwieriger. Wenn man Personen 

sieht, die andere nicht sehen können, weil sie tatsächlich nicht vorhanden sind, dann bleiben 

bei den Betroffenen oft Zweifel und diese können in Psychosen münden. Betroffene denken 

dann: die Familie/Freunde verheimlichen mir etwas. Diese Einbildungen können sich auch in 

Richtung auf eine mögliche Eifersucht hin auswirken. Der Betroffene ist dann von seiner 

Wahrnehmung und seiner Erklärung dafür felsenfest überzeugt bis hin zum unkorrigierbaren 

Wahn. 

Der Beginn kann bereits in sehr lebhaften Träumen liegen, die sich später zu illusionären 

Verkennungen, und in weiterer Folge, zu klassischen Halluzinationen bis hin zu Psychosen 

entwickeln können und dann nur schwer zu behandeln sind. 

Die Häufigkeit von Präsenzillusionen bei Parkinson-Patienten liegt zwischen 10 – 40%, treten 

also relativ häufig auf. Die rein klassischen Halluzinationen jedoch sind sehr viel seltener.


Risikofaktoren: 

Schwer veränderbar: 

höheres Alter 

Länge der Krankheitsdauer 

Kognitiver Realitätsverlust 

Verminderung der Aufmerksamkeit 

Verminderung der Gedächtnisleistung 

Verminderung der Konzentration 

Sehminderung auf gute Beleuchtung achten! 

Verhaltensstörungen 

REM-Schlaf 

Vor- oder Zweiterkrankungen (z.B. Gefäßerkrankungen) 

Externe Faktoren, die verstärkend wirken: 

Alle Parkinson-Medikamente können grundsätzlich Halluzinationen auslösen. Es gibt aber 

innerhalb der Parkinsonmedikamente Unterschiede in der Potenz Halluzinationen auszulösen. 

Auch Medikamente, die z.B. bei einer Blasenstörung zum Einsatz kommen, können Auslöser 

sein. 

Weiters kommt auch die Austrocknung durch Infekte, die mit Fieber einhergehen in Frage. 

Auch Milieuwechsel können Halluzinationen und illusionäre Verkennungen begünstigen. 

Welche Medikamente können eine auslösende Ursache haben: 

- Anticholinergika 

- Blasenmedikamente 

- alte Antidepressiva 

Parkinson-Medikamente - Selegelin 

- Amantadin 

- Dopaminagonisten 

- COMT-Hemmer 

verlangen eine Reduktion der L-Dopa-Dosis. 

THERAPIE: 

Was sie beachten sollten: 

o Überprüfen, welche Medikamente der Auslöser sein könnten 

und diese Auslöser nach Möglichkeit ausschalten. 

o Reduktion/Absetzen der Parkinson-Medikamente und 

Umstieg auf eine Monotherapie mit Madopar. 

o Spezielle Medikamente zur Reduktion können sich negativ 

auf die Motorik auswirken, daher werden sogenannte 

atypische Neuroleptika verwendet z. B. Quetiapin. 

o Einstellung auf Cholinesterase-Hemmer. Sie kommen auch 

bei Alzheimer-PatientInnen zum Einsatz. 

- Wichtig ist das Gespräch mit den Angehörigen. Ihr richtiger 

Umgang mit dem Patienten ist: zu versuchen ihn zurück in 

die Realität zu führen 

- Rechtzeitiges Gegensteuern durch Medikamente 

- Baldige Umstellung der Therapie 

Langes Warten ist nicht gut!


PATIENTENFRAGEN: 

Ein Patient berichtet, dass er seit 5 Jahren die Diagnose Parkinson hat und schon sehr früh 

Bilder gesehen hat. Er kann gut damit umgehen und es ängstigt ihn nicht. 

Wann sollte man Sifrol retard am besten einnehmen? Wenn es am Abend eingenommen wird, 

bringt es einen höheren Spiegel während der Nacht. Es besteht allerdings auch ein erhöhtes 

Risiko für lebhafte Träume. Sinnvoll ist es daher, das Medikament eher am Morgen zu nehmen. 

Ein Patient berichtet, dass er seit 20 Jahren Parkinson hat und vor 10 Jahren die DBS hat 

machen lassen. Seither sind seine Halluzinationen weniger geworden. Ursache dafür: Nach der 

DBS Stimulation benötigt man deutlich weniger Medikamente. 

Eine Patientin berichtet, dass sie noch keinen nachgewiesenen Parkinson hat, aber als Kind an 

Polio erkrankt war. Sie hört Stimmen. 

Ein Zusammenhang Poliomyeltis (Kinderlähmung) und Parkinson ist sehr unwahrscheinlich. 

Das Stimmenhören auch nicht typisch für Halluzinationen bei M. Parkinson. 

Gibt es am Rosenhügel auch eine Rehabilitationsmöglichkeit? 

Ja. Es gibt das Rehabzentrum Rosenhügel und das Akutspital Rosenhügel, das die Behandlung 

bis zur Frührehabilitation abdeckt. Es waren beim Vortrag auch Reha-Patienten anwesend, die 

Interessierten Auskunft geben konnten. 

Ein Patient berichtet, dass er mit einer Schlafmaske schlafen muss. 

Es handelt sich dabei um eine Behandlung von Schlaf Apnoe (Atemaussetzern während des 

Schlafs), die aber nichts mit Parkinson zu tun hat. 

Eine Patientin berichtet, dass man bei ihr vor 5 Wochen mittels einer SPECT-Untersuchung 

Parkinson nachgewiesen hat, weil sie noch keine typischen Parkinson-Symptome aufweist. 

Dr. Hochschorner erklärt, dass man bei dieser Untersuchung die Dopamin-Rezeptoren bildlich 

darstellen kann. Bei M. Parkinson ist die Anzahl dieser Rezeptoren vermindert. Es ist jedoch 

kein sicherer Beweis für Parkinson. Parkinson wird nach wie vor, am besten durch die klinische 

Untersuchung eines Neurologen festgestellt. 

Tagesmüdigkeit: Viele Medikamente machen müde. Bei Dopamin-Agonisten steht es auch im 

Beipackzettel. Bei einer Monotherapie mit Madopar ist das Risiko geringer. 

Wenn die Wirkungszeit des L Dopa als zu kurz empfunden wird: 

Man steigt um auf eine Kombinationstherapie und gibt z B einen Agonisten dazu, oder 

abbauhemmende Medikamente, das verlängert die Wirkungszeit. 

Was tun, wenn man eine Medikamentendosis vergessen hat? 

Man sollte das Medikament nicht unbedingt nachnehmen, sondern die nächste Dosis zeitlich so 

anpassen, dass die Einnahmeabstände nicht zu kurz oder zu lang werden. 

Fluktuationen und Dyskinesien bei jüngeren Patienten und L Dopa: 

Können vor allem bei jüngeren PatientInnen schon sehr früh, also bereits einige Monate nach 

Behandlungsbeginn, auftreten. Nach 5 Jahren liegt dieser Wert dann schon bei 90%. Daher 

sollten diese Patienten eher mit Agonisten beginnen. 

Ein Patient sagt, dass er 3x täglich Madopar nehmen muss und nicht weiß, ob er es vor oder 

nach dem Essen nehmen soll. Dr. Hochschorner erklärt, dass das Medikament die beste 

Wirkung hat, wenn man es nüchtern einnimmt. Wenn Patienten jedoch bereits 5-6 Dosen


täglich nehmen müssen, so geht sich das nur schwer aus und die Versorgung des Patienten mit 

Nahrung darf nicht darunter leiden. Bei Wirkungsschwankungen ist immer auch zu fragen, in 

wie weit der Einnahmezeitpunkt eine Rolle spielt. L-Dopa haltige Medikamente sind dabei wie 

L-Dopa einzunehmen, bei anderen Medikamenten spielt Nüchternheit keine so große Rolle. 

Wie sieht es in puncto Pünktlichkeit mit dem Pflaster aus? 

Da das Pflaster den Wirkstoff für den ganzen Tag gespeichert hat, ist es kein großes Problem, 

wenn es nicht genau zu einer bestimmten Zeit geklebt wird. Es sollten ca. 24 h sein. Wichtig ist 

jedoch, dass man das alte Pflaster zuerst entfernt, denn es kann noch Restwirkstoffe enthalten. 

Welche Unterscheidung gibt es zwischen Madopar und Azilect? 

Madopar enthält L Dopa. In Stalevo ist zusätzlich ein Abbauhemmer drinnen, L-Dopa wirkt 

dadurch länger und gering stärker als Madopar. Azilect wirkt hemmt ebenfalls den Abbau von 

L Dopa. 

Was ist von der Parkinson-Impfung zu halten? 

Eine österreichische Firma hat die Alzheimer-Impfung entwickelt und danach auch eine 

Parkinson-Impfung. Diese Impfung ist aber zurzeit noch in der 1. Studienphase, also der 

Verträglichkeitsuntersuchung. Es gibt noch keine internationalen Studien zur Wirksamkeit der 

Impfung. Man muss sagen, dass es sich um eine sehr frühe Phase der Entwicklung handelt und 

noch ausreichende Information durch Studien fehlt. Was man allerdings schon jetzt sagen kann 

ist, dass die Impfung eher für neu diagnostizierte PatientInnen etwas bringen kann, aber sicher 

nicht für schon länger Erkrankte. 

Geruchsstörungen? Sind ein Hinweis auf eine neurologische Erkrankung, können, müssen 

aber nicht, auf Parkinson hinweisen. 

Welche anderen Früherkennungsmöglichkeiten gibt es? 

Ein zur Obstipation (=Verstopfung) neigender Darm kann bereits 10 Jahre vor der Diagnose auf 

Parkinson hinweisen. Man kann aber bei Obstipationsbeschwerden nicht automatisch davon 

ausgehen, dass sich daraus einmal Parkinson entwickeln wird. 

Wie sicher sind genetische Untersuchungen als Hinweis auf MP? 

Nicht sicher. Die Genveränderungen können zwar nachweisbar sein, aber trotzdem kann es 

auch zu keinem Krankheitsausbruch kommen.

M i t t e i l u n g s b l a t t - Parkinson Selbsthilfe Wien

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