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BIM-Yumpu

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ereits in dieser frühen Planungsphase eine<br />

bauteilbezogene Kostenermittlung nach der<br />

Feinelementmethode durchgeführt werden.<br />

Ein weiterer mehrwertbringender Anwendungsfall<br />

war die modellbasierte Zusammenarbeit<br />

der Projektbeteiligten. Durch die stetige<br />

Einforderung von <strong>BIM</strong>-Modellen im Zwei-<br />

Wochen-Intervall wurden Transparenz und<br />

Kommunikationskultur im Projekt geschaffen,<br />

die eine positive Auswirkung auf die Planungsergebnisse<br />

hatten. Zudem konnten Fortschritt<br />

und Qualität der <strong>BIM</strong>-Planung regelmäßig bewertet<br />

werden. Das erhöhte nicht nur die Transparenz,<br />

sondern brachte auch eine schnellere<br />

Entscheidungsfindung, was sich auf die Planungsqualität<br />

auswirkte. Diese steigerte sich<br />

u.a. durch die konsistente Ableitung von 2D-<br />

Plänen aus dem <strong>BIM</strong>-Modell. Außerdem ließen<br />

sich neue Verfahren der Variantenfindung<br />

erproben – mit dem Resultat, dass man bereits<br />

in einer frühen Phase eine hohe Informationsgrundlage<br />

schuf, um die optimale Variante zu<br />

finden.<br />

Die größte Herausforderung bei der Implementierung<br />

der <strong>BIM</strong>-Methode im Projekt lag<br />

in der Gewinnung der Akzeptanz der Fachplaner<br />

und dem einheitlichen Verständnis aller<br />

Projektbeteiligten, bezogen auf die <strong>BIM</strong>-Methode.<br />

Maßgeblicher Faktor hierfür war, dass<br />

<strong>BIM</strong> kein definierter Begriff ist, sodass zu Beginn<br />

eine Vielzahl unterschiedlicher Meinungen<br />

zur Ausprägung dieser Arbeitsweise vorlagen.<br />

Das erforderte natürlich eine gewisse<br />

Motivation und Bereitschaft der Fachplaner.<br />

Beides wurde durch eine intensive Zusammenarbeit<br />

aller Projektbeteiligten erreicht, bis hin<br />

zur vollständigen Akzeptanz im Planungsprozess.<br />

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die<br />

<strong>BIM</strong>-Methode bedeutende Mehrwerte im Projekt<br />

generierte. Dazu zählen:<br />

WORKFLOW<br />

STATT<br />

WORKAROUND<br />

mit der liNear Planungssoftware V19<br />

Den vollständigen Artikel<br />

erhalten Sie hier.<br />

• Erhöhung der Transparenz<br />

• Erhöhung der Planungsqualität<br />

• Verbesserung der Kollaboration<br />

• Präzisere Mengenermittlung und<br />

daraus resultierend eine höhere<br />

Kostensicherheit<br />

• Unterstützung der Entscheidungsfindung<br />

• Besseres Verständnis für das Gesamt­<br />

projekt<br />

• Hohe Detaillierung bereits in einer<br />

frühen Phase<br />

• Reduzierung von Informationsredundanzen<br />

Build-Ing. 3|2018<br />

■<br />

V19<br />

ab Sommer 2018

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