Viel Glück für die neue Saison!

Zugegeben, es ist der etwas längere Weg, auf dem auch die ein oder
andere bittere Niederlage liegt. Jedoch sind Niederlagen, die nur an
hand der Anzeigetabelle abzulesen sein wollen, nicht ausschlaggebend.
Der Gegner hat mehr Tore geworfen als man selbst. Schön für
den Gegner!
Doch sollte man das methodische Vorgehen deshalb über Bord werfen?
Für den schnellen Erfolg? Für zwei dösige Punkte mehr in der Tabelle?
Meine Antwort lautet unschwer zu erraten: NEIN!
Deswegen spielte die Mannschaft über die komplette Spielzeit eine
Manndeckung.
Lernen, lernen, lernen…
Die laufintensive Deckungsarbeit spiegelte sich in Form von mehr als
30 Toren durch Gegenstöße wieder.
Nach dem Pausenstand von 11:24, konnte die zweite Halbzeit mit
17:18 relativ ausgeglichen gestaltet werden.
Gut…, weil besser.
Die Spieler begriffen ihre Verteidigerrolle und im Angriff wurden
schöne Tormöglichkeiten erspielt. Oftmals scheiterte man am Aluminium
oder am wirklich sehr guten Torhüter des TV Asseln.
Alles in allem, kann man mit dem Spiel zufrieden sein. Die Trainingsinhalte
wurden teilweise gut umgesetzt und auch das Eins-gegen-Eins-
Verhalten in der Abwehr nahmen die Jungs von Minute zu Minute
besser an. Klasse!
Etwas Grundsätzliches:
Natürlich ist die Torhüterposition etwas Besonderes und auch Linksflossen
werden tendenziell eher im rechten Spielsektor eingesetzt.
Trotzdem sollte es im C-Jugendbereich nicht zu einer Positionsspezialisierung
kommen.
Deshalb haben alle Spieler auf mindestens zwei Positionen agiert, und
erhalten so eine möglichst breit gefächerte Ausbildung.
Der Weg ist das Ziel.
Ich weiß, der Spruch ist abgegriffen, wenngleich rechtens.