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Wohnbaulandpotenziale regional erfasst 2004 - bei der NBank

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8<br />

3.3 Neuausweisungen nach Gebäudetyp<br />

Das in den vergangenen <strong>bei</strong>den Jahren neu ausgewiesene Wohnbauland ist nahezu vollständig für<br />

den Bau von Familienheimen vorgesehen; aktuell liegen die Werte <strong>bei</strong> 97% aller Flächen und 91% <strong>der</strong><br />

möglichen Wohneinheiten.<br />

Der Stellenwert des Familienheimbaus ist damit unverän<strong>der</strong>t hoch. Abbildung 4 zeigt, dass <strong>der</strong> Geschosswohnungsanteil<br />

<strong>bei</strong> den Bauland-Ausweisungen bis zum Jahr 2000 kontinuierlich abnahm.<br />

Seitdem liegt er sowohl <strong>bei</strong> den Flächen als auch den Wohneinheiten unterhalb <strong>der</strong> 10%-Marke.<br />

Trotz des konstant niedrigen Anteils für Geschosswohnungen in den letzten Jahren stieg die Zahl <strong>der</strong><br />

Gemeinden, die Bauland für Geschosswohnungen auswiesen. Immerhin ein Drittel aller Gemeinden<br />

sehen auf ihrem neu ausgewiesenem Bauland auch Geschosswohnungen vor. Dieser Anteil lag vor<br />

zwei Jahren <strong>bei</strong> nur 10%.<br />

Abbildung 4: Entwicklung <strong>der</strong> Neuausweisungen für Familienheime<br />

Familienheimanteil<br />

in %<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

Hektar<br />

Wohneinheiten<br />

1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 © ies<br />

Quelle: ies, Wohnbauland-Umfragen 1994-<strong>2004</strong><br />

Abbildung 5 zeigt die <strong>regional</strong>e Verteilung <strong>der</strong> neu ausgewiesenen Wohneinheiten differenziert nach<br />

Familienheim- und Geschosswohnungsbau. Da<strong>bei</strong> fällt auf, dass <strong>der</strong> landesweite Anteil für Geschosswohnungen<br />

von 9% nur erreicht wird, weil einige wenige Regionen überhaupt nennenswerte<br />

Anteile ihrer neu ausgewiesenen Flächen für neue Geschosswohnungen vorsehen. Dies gilt in erster<br />

Linie für die Stadt Hannover; wenngleich auch die Stadt Oldenburg sowie die Landkreise Stade, Leer<br />

und Goslar noch hohe Geschosswohnungsanteile aufweisen. Die meisten Regionen sehen dagegen<br />

nur wenige o<strong>der</strong> gar keine neuen Geschosswohnungen auf dem neu ausgewiesenen Bauland vor<br />

(vgl. auch Abbildung 8).

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