Wohnbaulandpotenziale regional erfasst 2004 - bei der NBank

BAULAND-RESERVEN ANFANG 2004
Die Bauland-Umfrage erfasst neben dem neu ausgewiesenen Bauland auch die Bauland-Reserven in
Niedersachsen. Als Bauland-Reserve gilt unbebautes Brutto-Wohnbauland mit bestehenden Baurechten.
Stichtag der Reserveflächenerhebung war der 31.12.2003. Erfasst wurden die Flächenreserven in
Hektar und der Anzahl an Wohnungen, die auf diesen Reserven gebaut werden können. Ferner wurden
die Gemeinden gebeten anzugeben,
� zu welchen Anteilen ihre Flächen im Geltungsbereich von rechtsverbindlichen Bebauungsplänen
nach § 30 BauGB 5 oder in Baulücken gemäß § 34 (Absatz 1 und 4) BauGB 6 liegen und
� welche Anteile der Reserven für den Bau von Familienheimen oder Geschosswohnungen vorgesehen
sind.
Insgesamt liegen von 91% aller Gemeinden Angaben zu dem Gesamtbestand an Bauland-Reserven
vor. Da davon auszugehen ist, dass auch die übrigen 9% der Gemeinden über Bauland-Reserven
verfügen, liegt der reale Wert für Niedersachsen höher als in der Umfrage erfasst. Da auch die früheren
Umfragen ähnliche Ausfälle hatten, ist die Darstellung der Entwicklung aber als valide zu betrachten.
Die Angaben zu den Bauland-Reserven nach Gebietsart und Bauform basieren wegen unvollständigen
Angaben auf den Nennungen von 82% aller Gemeinden bei der Gebietsart und 90% aller Gemeinden
bei den Bauformen. Absolute Werte zu den Reserven in Baulücken und im Geltungsbereich
von Bebauungsplänen sowie zu den Familienheim- und Geschosswohnungsreserven wurden auf
dieser Grundlage auf den Gesamtreservebestand hochgerechnet.
5
Einschließlich Plänen mit Planreife sowie Flächen im Geltungsbereich von Vorhaben- und Erschließungsplänen.
6
Unbebaute Flächen innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile einschließlich der Satzungsgebiete.
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