Taxi Times Berlin - Juli 2018
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QUERBLICK<br />
BZP SUCHT<br />
DIE NÄHE ZUM<br />
BUNDESTAG<br />
Mit Appellen und Aufklärungen befasste sich<br />
diese Ausgabe der <strong>Taxi</strong> <strong>Times</strong> <strong>Berlin</strong>. Die<br />
bundesweit erscheinende Printausgabe <strong>Taxi</strong><br />
<strong>Times</strong> DACH hat noch mehr zu diesem Thema.<br />
Zweimal im Jahr tagen die Delegierten<br />
des Bundesverbands des<br />
Deutschen <strong>Taxi</strong>- und Mietwagengewerbes<br />
„BZP“. An unterschiedlichen Orten<br />
geht es dabei meist um viel Internes, um<br />
Wahlen und Wahlkämpfe, um Beschlüsse<br />
und Resolutionen.<br />
Aus diesem Schema bricht der Bundesverband<br />
immer mehr aus, was bei der<br />
diesjährigen Frühjahrstagung Mitte Mai<br />
besonders deutlich wurde. BZP-Präsident<br />
Michael Müller sprach von einem „neuen<br />
Format“, mit dem man die Zusammenkunft<br />
an jenem Tag programmatisch füllte. Er<br />
selbst verzichtete auf einen Gewerbereport<br />
und trat stattdessen auf den Tag verteilt mit<br />
insgesamt drei Politikern des Deutschen<br />
Bundestags in den Dialog. Sie kamen von<br />
unterschiedlichen Parteien und gehören<br />
alle dem Verkehrsausschuss des Deutschen<br />
Bundestags an.<br />
Da man noch in dieser Legislaturperiode<br />
mit einer Änderung des Personenbeförderungsgesetzes<br />
PBefG rechnen muss, werden<br />
die Mitglieder dieses Ausschusses mit<br />
ihrer Expertise entsprechenden Einfluss<br />
nehmen.<br />
UBER MIT GESTZEN WEITER<br />
AUF KRIEGSFUSS<br />
Entsprechend spannend war es, die<br />
politischen wie persönlichen Positionen<br />
des CDU-Mannes Michael Donth, der FDP-<br />
Vertreterin Daniela Kluckert sowie den in<br />
<strong>Berlin</strong> bekannten Stefan Gelbhaar von den<br />
Grünen zu hören. Was alle drei zu sagen<br />
hatten und warum Frau Kluckert noch ausführlich<br />
über die <strong>Taxi</strong>-Besonderheiten aufgeklärt<br />
werden muss, kann in der aktuellen<br />
Ausgabe der <strong>Taxi</strong> <strong>Times</strong> DACH nachgelesen<br />
werden.<br />
Noch unterliegt das <strong>Taxi</strong>wesen der nationalen<br />
Gesetzgebung, doch gerade Uber<br />
versucht seit Jahren, die nationale Gesetzgebung<br />
über europäische Beschlüsse auszuhebeln.<br />
Der so gern zitierte Blick über<br />
den Tellerrand muss daher auch nach Brüssel<br />
zur Europäischen Union gehen, ebenso<br />
wie in andere europäische Länder, in denen<br />
<strong>Taxi</strong>verkehr ähnlich wie in Deutschland<br />
oder eben schon viel deregulierter abläuft.<br />
WAS WIR VON DEN NIEDER-<br />
LANDEN LERNEN KÖNNEN<br />
Als nahezu zeitgleich zur BZP-Frühjahrstagung<br />
in Brüssel eine zweitägige<br />
<strong>Taxi</strong>konferenz stattfand, mischte sich <strong>Taxi</strong>-<br />
<strong>Times</strong>-Redakteur Philipp Rohde unter die<br />
zahlreichen Experten aus der ganzen Welt.<br />
Was uns die Redner aus vielen Ländern,<br />
darunter Russland, Niederlande und den<br />
USA zu sagen haben, fassen wir ebenfalls<br />
in der aktuellen <strong>Taxi</strong> <strong>Times</strong> DACH<br />
zusammen.<br />
Mit einem Redner hat sich unser Redakteur<br />
intensiver beschäftigt. <strong>Taxi</strong>-Consultant<br />
Hein Maas ließ die Entwicklung des niederländischen<br />
<strong>Taxi</strong>gewerbes seit dem Jahr<br />
2000 Revue passieren. Damals hatte die<br />
Regierung den <strong>Taxi</strong>-Gelegenheitsverkehr<br />
vollständig dereguliert. Die Folgen waren<br />
nicht sehr positiv für alle Beteiligten. Vor<br />
allem FDP-Politiker und dem Unternehmen<br />
Uber nahestehende Verfechter einer Liberalisierung<br />
des <strong>Taxi</strong>gewerbes sollten sich diesen<br />
Bericht unbedingt durchlesen. Es könnte zu<br />
einem Sinneswandel führen… jh<br />
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26 JUNI-JULI/ <strong>2018</strong> TAXI