Baden-Journal August-Oktober 2018
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
TREFFPUNKT BADEN-BADEN<br />
STÄDTEPARTNERSCHAFTSVEREIN BEIM BERNHARDUSFEST<br />
(1) Oberbürgermeisterin Margret Mergen und Lutz Benicke, Vorsitzender des Vereins zur Pflege der Städtepartnerschaften, reisten mit<br />
einer kleinen Delegation zum Bernhardusfest in die italienische Partnerstadt Moncalieri und konnte erneut vielfältige Eindrücke gewinnen.<br />
Höhepunkt der Feierlichkeiten ist das Mysterienspiel und die anschließende Prozession mit den Reliquien des Seligen Bernhard<br />
durch die Stadt. Ein heftiger Gewitterregen setzte dem Mysterienspiel auf dem wunderschön illuminierten Marktplatz in diesem Jahr<br />
allerdings ein abruptes Ende. So konnte die Zeremonie erst nach kurzer Unterbrechung in der altehrwürdigen Kirche Santa Maria della<br />
Scala fortgesetzt werden. „Auch wenn die Heiligsprechung des Seligen Bernhard jetzt erst mal ausgesetzt wurde, ist das größte Wunder,<br />
das Bernhard von <strong>Baden</strong> bewirkt hat, die Freundschaft, die heute noch zwischen den beiden Städten besteht”, reagierte Lutz Benicke<br />
auf die jüngsten Nachrichten aus Rom. <br />
Bild: Gruppenfoto bei der Besichtigung des „Castello del Valentino” in Turin.<br />
ANTRITTSBESUCH DES NEUEN IFFEZHEIMER BÜRGERMEISTERS<br />
(2) Christian Schmid ist seit Anfang April neuer Bürgermeister der Gemeinde Iffezheim. Oberbürgermeisterin Margret Mergen<br />
begrüßte Schmid zu einem ersten Gespräch im Rathaus. Die Themen waren unter anderem die erfolgreiche Weiterentwicklung der<br />
Internationalen Galopprennen sowie die Zusammenarbeit der Stadt <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> und der Gemeinde Iffezheim. Mergen freute sich<br />
über den konstruktiven Austausch und dankte Schmid für seinen Besuch in <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>.<br />
BADEN-BADEN AUF DEM WEG ZUM WELTERBE<br />
(3) Auf Hochtouren arbeitet im <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> Rathaus ein kleines Team von Fachleuten an der Bewerbung der Great Spas of Europe<br />
als „Welterbe” der UNESCO. Der Welterbe-Antrag soll im September in der Rohfassung zur Voreinreichung bei der UNESCO in<br />
Paris eingehen. Nach der Vollständigkeitsprüfung durch die UNESCO lassen sich danach noch Endkorrekturen der einzelnen Städte<br />
bis zur endgültigen Einreichung des Antrags im Januar nächsten Jahres vorgenommen werden. Mit <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> bewerben sich<br />
zehn weitere namhafte europäische Kur- und Bäderstädte des 19. Jahrhunderts um den begehrten Titel. Das sind das englische<br />
Bath, Spa in Belgien, Vichy in Frankreich, Montecatini in Italien, das österreichische <strong>Baden</strong> bei Wien, die tschechischen Kurstädte<br />
Karlsbad, Marienbad und Franzensbad sowie die deutschen Badeorte Bad Ems und Bad Kissingen. Bestandteil dieser sogenannten<br />
transnationalen, seriellen Bewerbung sind nicht nur historische Gebäude und städtebauliche Räume, sondern auch das mit einer<br />
Kur-und Bäderstadt verbundene immaterielle Erbe.<br />
1 2<br />
3<br />
Bilder und Texte: Pressestelle <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
6