IM KW 35
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AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />
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Nr. <strong>35</strong>, 41. Jahrgang Verlagshaus Egger, 6460 Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911 29./30. August 2018<br />
POLITISCHER RÜCKZUG<br />
Dominik Schrott gibt seinen Rücktritt als Nationalrat bekannt und legt alle öffentlichen Funktionen nieder. Seite 24<br />
Projekt Pitztal Pedale<br />
Gurgltaler Radweg: Hochzeiger Bergbahnen 2. September:<br />
Bau schreitet voran präsentieren Jahresbericht Ötztaler Radmarathon<br />
Seite 6 Seite 18 Seite 29 bis 44<br />
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So war es früher...<br />
Unser Bild zeigt diese Woche die<br />
Pitztaler Ortschaft Mittelberg gegen<br />
Ende des 19. Jahrhunderts. Dort<br />
– genauer gesagt im Gasthaus Mittelberg<br />
– arbeitete Josefine Santeler<br />
von 1923 bis 1925 als Kindermädchen.<br />
Sie erzählt: „Ich habe im Haus<br />
und überall geholfen. (...) Die Gäste<br />
kamen meist aus Deutschland, aber<br />
auch Engländer waren da. Es waren<br />
reichere Leute.“ Zu ihren Aufgaben<br />
zählte unter anderem das Füllen<br />
der Wasserkrüge und Reinigungsarbeiten.<br />
Fließendes Wasser gab<br />
es im Gasthof damals noch nicht,<br />
nur ein Ziehbrunnen in Hausnähe<br />
stand zur Verfügung. Ihren Mann<br />
Polikarp lernte Santeler ebenfalls in<br />
Mittelberg kennen. Er arbeitete als<br />
Schon als Kind liebte die Künstlerin<br />
Angela Lenz das Zeichnen und Malen.<br />
Im Jahr 2004 machte sie ihre Leidenschaft<br />
zum Beruf: die Schönheit und<br />
Ästhetik von Landschaften, Tieren und<br />
Pflanzen auf die Leinwand zu bringen.<br />
Sie bemalt zudem auch Holzkassetten,<br />
Rutenkoffer, Karten und Kalender, seit<br />
einigen Jahren verstärkt mit Motiven<br />
WOCHENEND-DIENSTE<br />
1./2.9.18<br />
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Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />
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„Classic Art“ in der AK Imst<br />
Bergführer, war aber auch der Musik<br />
zugetan. „Wir haben gerne gesungen<br />
und Polikarp hat wunderbar musiziert“,<br />
erinnert sich Santeler. 1927<br />
zog das Paar nach Silz, wo Polikarp<br />
als Weber arbeitete. „Leider haben<br />
die Leute Polikarp für seine Webarbeit<br />
schlecht oder gar nicht bezahlt“,<br />
erzählt Santeler. Zum Kriegsdienst<br />
berufen, wurde Polikarp 1939 ins<br />
Sudetenland befohlen, später nach<br />
Polen, an die Westfront und nach<br />
Norwegen. Wenige Monate vor<br />
Kriegsende fiel der vierfache Familienvater<br />
im italienischen Belluno, als<br />
Partisanen einen deutschen Militärstützpunkt<br />
sprengten.<br />
Text: M. Matt (nach Willi Pechtl)<br />
Foto: Firma Gratl/„Im Tal leben“<br />
der Fliegenfischerei. Einen Einblick in<br />
die kreative Welt von Angela Lenz gibt<br />
die Ausstellung „Classic Art“ in der AK<br />
Imst, Rathausstraße 1. Die Vernissage<br />
findet am Freitag, dem 7. September, um<br />
20 Uhr statt. Ausgestellt sind die Werke<br />
bis zum 2. November. Musikalisch umrahmt<br />
wird die Ausstellungseröffnung<br />
von der Gruppe „2 bis 3“.<br />
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Hospizgruppe Imst, Tel. 0676/<br />
8818865.<br />
Hospizgruppe Tarrenz - Gurgltal, Tel.<br />
0676/8818880.<br />
Hospizgruppe Mittleres Oberinntal<br />
- Mieminger Plateau, Tel. 0676/<br />
8818872.<br />
Hospizgruppe Ötztal, Tel. 0676/<br />
8818886.<br />
Hospizgruppe Pitztal, Tel. 0676/<br />
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2.9.: Dr. Christine Haslwanter, Oetzerau,<br />
Tel. 0664/1538464.<br />
Tierklinik St. Lukas, Arzl, Bichl 222,<br />
Tel. 05412/655<strong>35</strong>.<br />
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1./2.9.: Laurentiusapotheke, Imst,<br />
Langgasse 78b, Tel. 05412/61255.<br />
I MPRESSUM<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />
Egger (see); Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Imst: Manuel Matt, Barbara Heiss,<br />
Bakk. Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich am<br />
Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia Druck<br />
GmbH, Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />
innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />
€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag<br />
keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />
Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt<br />
sind, beziehen sie sich auf Frauen<br />
und Männer in gleicher Weise.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Aufl age Ausgabe Imst: 24.724<br />
Gesamtauflage Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
80.784 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten folgende<br />
Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>IM</strong>ST: (tamt) Manuel Matt, (ba) Barbara<br />
Heiss, Bakk., (mg) Martin Grüneis,<br />
(GeSch) Gebhard Schnöll, (ado) Mag.<br />
Agnes Dorn, (bw) Bianca Wagner, (fb)<br />
MMag. Bernhard Friedle, (fri) Dr. Friederike<br />
Bundschuh, (gk) Katharina Gruber,<br />
(IH) Dr. Peter Bundschuh, (jazu)<br />
Janine Zumtobel, (Jo) Ewald Krismer,<br />
(ks) Katharina Saurwein, (pld) Ing. Thomas<br />
Ploder, (tini) Mag. Bettina Wille,<br />
(prax) Anna Praxmarer, (upi) DI (FH)<br />
Albert Unterpirker, (mel) Mel Burger,<br />
(lb) Linda Brunner, (lia) Lia Buchner,<br />
(riki) Friederike Hirsch. Glanzlichter:<br />
Meinhard Eiter<br />
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Dialyse-Fahrten | Bestrahlungs-Fahrten<br />
Chemotherapie- Reha- und Kurfahrten<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (30.8.) Felix, Heribert; FR<br />
(31.8.) Raimund; SA (1.9.) Ruth, Verena;<br />
SO (2.9.) Ingrid, René; MO<br />
(3.9.) Gregor, Silvia, Sophia; DI<br />
(4.9.) Rosa, Ida, Irmgard; MI (5.9.)<br />
Albert, Roswitha.<br />
M ONDKALENDER<br />
Letztes Viertel am 3. September<br />
2018 um 3.38 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 29./30. August 2018
Einen Kinofilm erradeln<br />
Drei Stationen der CycleCinemaClub-Tour in Imst<br />
(ado) Mit Fahrrädern genügend Strom erzeugen, um einen<br />
ganzen Kinofilm anzutreiben, ist einem Team aus radfahrenden<br />
Cineasten aus Wien gelungen. Dass das Erfolgsrezept aus der<br />
Bundeshauptstadt auch in dörflichen Gemeinden des Tiroler<br />
Oberlands funktioniert, bewiesen drei Aufführungen in e5-Gemeinden<br />
des Bezirks. Die Filme waren dabei auf die einzelnen<br />
Dörfer zugeschnitten.<br />
*** SPLITTER Schadenersatz *** TätowiererInnen müssen vor dem Eingriff aufklären,<br />
zum Beispiel über mögliche allergische und entzündliche Hautreaktionen, die ärztlich behandlungsbedürftig<br />
sind. Sonst haften sie und müssen trotz ordentlicher Arbeit auch Schmerzensgeld<br />
und Behandlungskosten zahlen. Dazu gibt es auch eine eigene Verordnung für das Piercen<br />
und Tätowieren. *** Wer auf vereisten Außenstiegen einer Schule beim Bringen oder Abholen<br />
seines Volksschulkindes stürzt, hat Chancen auf Schmerzensgeld und weiteren Schadenersatz:<br />
Der Schulerhalter einer öffentlichen Schule hat für Hausmeister, Schulwart und Co einzustehen<br />
und für ungefährliche Wege am Schulgelände zu sorgen. Die Schule haftet, wenn sie vom Elternteil<br />
erwartet, dass er sein Kind bis zum Schultor oder gar in das Schulgebäude – etwa in die<br />
Garderobe oder bis zur Klasse – zu bringen hat. Höchstgerichtlich beides aktuell klargestellt.<br />
Dr. Edgar Pinzger | Rechtsanwalt | Citypassage, Malser Straße 19, 6500 Landeck<br />
Tel. +43 (5442) 650 50 | fax +43 (5442) 650 50-50 | web: www.pinzger-anwalt.at<br />
email: recht@pinzger-anwalt.at | f facebook.com/pinzger.anwalt<br />
In Roppen traten die Mountainbiker abwechselnd in die Pedale, um den Film „Oube<br />
doube, hou“ mit Strom zu versorgen.<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
Bei ihrer CycleCinema-Tour<br />
durch Tirol machten die jungen Cineasten<br />
aus Wien auch mehrmals<br />
Halt im Tiroler Oberland, um ihre<br />
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Idee eines energieautarken Kinos<br />
auch hier umzusetzen. Kein Wunder,<br />
dass sie damit auf begeisterte<br />
Kinogeher trafen. Gleich an drei<br />
Stationen machte der CycleCinemaClub<br />
im Bezirk Imst Station.<br />
Nach Roppen und Mötz stand<br />
Stams am Kinokalender. Kräftig in<br />
die Pedale getreten haben am ersten<br />
Vorführungsort vor allem die Roppner<br />
Mountainbiker. Im Kultursaal<br />
der Gemeinde wurden vom Wiener<br />
Verein in Zusammenarbeit mit dem<br />
Energieteam drei Fahrräder aufgestellt,<br />
die umgesteckt auf Stromgeneratoren<br />
jeweils 70 bis 150 Watt<br />
Strom erzeugten und so den Beamer,<br />
den Sound und den Laptop betrieben,<br />
die zusammen mindestens<br />
<strong>35</strong>0 Watt benötigten. Gezeigt wurde<br />
der vor acht Jahren uraufgeführte<br />
Roppner Kultfilm „Oube doube,<br />
hou“ von Harald Auer, Heinz Söllner<br />
und Franz Knabl, der mit seinen<br />
beeindruckenden Naturaufnahmen,<br />
seinen Einblicken in alte Handwerktechniken<br />
und Traditionen die<br />
Zuschauer in seinen Bann zog. Am<br />
nächsten Tag ging es für die Cineasten<br />
dann weiter nach Mötz, wo<br />
Zusammenschnitte aus Aufnahmen<br />
von Heli-TV das Mötzer Dorfleben<br />
aus den Jahren 2004 bis 2010<br />
zeigten. Am dritten Tag der Oberlandtour<br />
gastierte das Fahrradkino<br />
dann in Stams, der dritten e5-Gemeinde,<br />
wo im Saal der Don Bosco-Schwestern<br />
der österreichische<br />
Kultfilm „Hinterholz 8“ von und<br />
mit Roland Düringer gezeigt wurde.<br />
Bürgermeister Ingo Mayr konnte sich mit den Veranstaltern vom CycleCinemaClub<br />
über einen vollen Kultursaal freuen.<br />
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Im Film wurde Roppen von seiner schönsten Seite gezeigt.<br />
29./30. August 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 3
Kostenlos informieren<br />
Blinden- und Sehbehindertenverband Tirol (BSVT) in Imst<br />
(ba) „Wenn die Sehkraft nachlässt, sind wir für Sie da!“, so<br />
Klaus Guggenberger, Obmann des Blinden- und Sehbehindertenverband<br />
Tirol (BSVT). Am Mittwoch, dem 26. September,<br />
kommt der BSVT nach Imst, um die Bevölkerung kostenlos<br />
und unverbindlich zu informieren.<br />
Ausgelassene Stimmung<br />
Voller Erfolg für das zweite Wenner Sommernachtsfest<br />
(ba) Bei sommerlichen Temperaturen fand am Samstag, dem 18.<br />
August, das zweite Wenner Sommernachtsfest im Wenner Unterdorf<br />
statt. Die Musikkapelle Wenns eröffnete das Fest mit dem<br />
Einmarsch und einem Kurzkonzert.<br />
Elf Vereine nahmen am Wenner Sommernachtsfest teil: Eine davon war die Musikkapelle<br />
Wenns. <br />
Foto: Wenner Sommernachtsfest<br />
Im Wohn- und Pflegeheim Imst wird man am 26. September in allen Belangen, die<br />
Blindheit und Sehbehinderungen betreffen, beraten. <br />
Foto: BSVT<br />
Experten sprechen von 14 bis 17<br />
Uhr über Hilfsmittel und präsentieren<br />
Produkte wie sprechende oder vergrößernde<br />
Uhren, Lupen und Lesegeräte.<br />
Auch sozialrechtliche Fragen<br />
werden beantwortet und Strategien<br />
rund um die pädagogische Frühförderung<br />
kleiner Kinder erarbeitet.<br />
Zu später Stunde sorgte dann die<br />
böhmische Partyband „Salvesenklang“<br />
aus Tarrenz für ausgelassene<br />
Stimmung. Mit edlen Tropfen aus der<br />
Weinlaube und leckeren Cocktails waren<br />
die zahlreichen Besucher bestens<br />
versorgt. Zudem waren die Vereine<br />
RSC Prinzenteam, Altherren Wenns,<br />
Pitztaler Erlebnismarkt, Jungbauern<br />
Wenns, Wenner Vespa Brenner, Sportverein<br />
Wenns, Schützenkompanie<br />
Wenns, Freiwillige Feuerwehr Wenns,<br />
Desperados Linedance Wenns und<br />
der Alpenverein Wenns anwesend.<br />
Wir freuen uns, Sie am<br />
25. September 2018 im<br />
Seniorencenter persönlich<br />
begrüssen zu dürfen.<br />
Bitte melden Sie<br />
sich bei uns an.<br />
Kostenloser Vortrag über Padma 28<br />
Gesunde Durchblutung – Schlüssel für ein gesundes Leben<br />
Wadenkrämpfe, Schwere- und Spannungsgefühl in den<br />
Beinen oder Einschlafende Füsse und Hände können ein<br />
Warnsignal für eine Arterienverkalkung (Arteriosklerose)<br />
sein.<br />
Was kann man tun, um die Durchblutung zu optimieren?<br />
Welche Behandlungsansätze verfolgt die<br />
Tibetische Medizin?<br />
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Datum: Dienstag 25.September 2018<br />
Zeit:<br />
Referent:<br />
Ort:<br />
19.30 bis ca. 21.00 Uhr<br />
Lukas Maron, Padma AG<br />
Referent Komplementärmedizin<br />
Seniorencenter Samnaun<br />
Der Raum wird von der Gemeinde<br />
Kostenlos zur Verfügung gestellt<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag –Samstag<br />
09.00 – 12.00 Uhr<br />
13.00 – 18.30 Uhr<br />
Sonntag<br />
13.00 – 18.00 Uhr<br />
Tun Sie etwas für Ihre Gesundheit<br />
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AK Tirol hilft in Notfällen<br />
Am 25. September kommt das Team<br />
des AK Unterstützungsfonds nach<br />
Imst. Wer Rat und Hilfe braucht,<br />
meldet sich am besten gleich an.<br />
Die AK Tirol steht ihren Mitgliedern<br />
auch in schwierigen Zeiten<br />
zur Seite, denn Armut oder ein<br />
plötzlicher Notfall können je-<br />
den treffen. Ob bei drohenden<br />
Exekutionen,<br />
Lohnpfändungen,<br />
Delogierungen oder anderen Problemen,<br />
das Team vom AK Unterstützungsfonds<br />
weiß weiter.<br />
„Leider sind es keine Einzelfälle,<br />
immer öfter wenden sich Menschen<br />
nach unvorhergesehenen<br />
Schicksalsschlägen an den AK<br />
Unterstützungsfonds“, sagt AK<br />
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Präsident Erwin Zangerl. „Meist<br />
stehen bedrückende Schicksale<br />
dahinter, die in den Bereichen Gesundheit,<br />
Wohnen oder Familie<br />
unvorhergesehen zu finanziellen<br />
Engpässen führen. Deshalb helfen<br />
wir rasch und unbürokratisch.“<br />
Termin & Anmeldung. Am<br />
Dienstag, 25. September, beraten<br />
die Experten von 13 bis 15 Uhr<br />
in der AK Imst. Eine telefonische<br />
Anmeldung unter 0800/22 55 22 -<br />
3150 ist notwendig.<br />
Das sollten Sie mitbringen.<br />
Alle<br />
erforderlichen Unterlagen zum<br />
Grund Ihres Ansuchens sowie<br />
Einkommensnachweise und Belege<br />
zu den monatlichen Fixkosten<br />
(in Kopie). Achtung: Es gibt<br />
keine unmittelbare Auszahlung!<br />
Die Vergabekommission entscheidet<br />
wöchentlich. Deshalb<br />
bei<br />
Zahlungsfristen,<br />
wie z. B. Mietrückständen,<br />
unbedingt<br />
rechtzeitig<br />
tätig werden!<br />
RUNDSCHAU Seite 4 29./30. August 2018
Süße Früchte<br />
Ertragreiches Jahr auf den Obstbäumen<br />
(ba) Die Obstbauern hierzulande durften sich in diesem Jahr<br />
freuen: Durch das warme Klima im heurigen Sommer waren die<br />
Obstbäume in Tirol bunt geschmückt und haben für eine ertragreiche<br />
Ernte gesorgt – nicht nur auf den großen Obstplantagen,<br />
sondern auch in den heimischen Gärten.<br />
Die Früchte des Südens gedeihen<br />
mittlerweile auch hier in Tirol ausgezeichnet.<br />
Im Garten des Bildhauers<br />
und Schriftgraveurs Meinhard<br />
Holzknecht wurde von seinem Vater,<br />
einem großen Obstbaumliebhaber,<br />
noch zu Lebzeiten ein Pfirsichbaum<br />
gepflanzt, der in diesem<br />
Jahr reich bestückt war. Aufgrund<br />
des Ausbleibens der Eisheiligen, die<br />
im letzten Jahr für eine ertragsarme<br />
Ernte sorgten, durften heuer fleißig<br />
Pfirsiche vom Baum gepflückt werden.<br />
Damit die Äste die überschwere<br />
Last überhaupt tragen konnten, war<br />
einiges an Unterstützung nötig:<br />
Balken mussten unter den Ästen<br />
befestigt werden, damit diese nicht<br />
abbrechen konnten. Die meisten<br />
Früchte hat Familie Holzknecht an<br />
Freunde und Bekannte verschenkt<br />
und freut sich, dass das Erbe des<br />
Vaters, der von vielen „Hosepp“<br />
genannt wurde, nun endlich wieder<br />
Früchte getragen hat.<br />
Der Pfirsichbaum der Familie Holzknecht<br />
beschenkt sie in diesem Jahr<br />
reich – rund 300 Früchte durften geerntet<br />
werden.<br />
Foto: Krismer<br />
G LANZLICHTER<br />
Winston & Jacky<br />
Liebe Freunde rührseliger Glücksempfindungen!<br />
Unlängst traf ich im<br />
Zug eine verzückte Frau. Mit schier<br />
nicht endenwollender Begeisterung erzählte<br />
sie mir von der Hochzeit unserer<br />
Außenministerin in einem steirischen<br />
Weinort. So etwas Liebes, Schönes und<br />
Herzliches habe sie bislang nur selten<br />
erleben dürfen, schilderte die Dame die<br />
von ihr über diverse Medien zusammengetragenen<br />
Wahrnehmungsbrocken.<br />
Ich dachte erst, es gehe um Menschen<br />
wie die Braut, deren Angetrauten oder<br />
den prominenten Gast aus Russland.<br />
Nein. Die überschwängliche Freude<br />
galt dem Anblick der handelnden Tiere.<br />
Speziell die vier Norikerpferde, die des<br />
Brautpaars Kutsche zogen, seien ein<br />
Gedicht gewesen. Kraftstrotzend, imposant<br />
und elegant aufgebüschelt. So<br />
etwas lässt romantische Herzen höher<br />
schlagen. Zum Kuscheln reizend seien<br />
auch die beiden Boxerhunde der frisch<br />
Vermählten gewesen. Winston, benannt<br />
nach Churchill, und Jacky, wie<br />
Kennedy, hätten, so viel meine Erzählerin<br />
verstanden hat, die Ringe getragen.<br />
Süß. Richtig rührend sei der ehemalige<br />
Geheimdienstagent und jetzige<br />
Präsident von Russland gewesen. Auf<br />
ihn seien die sabbernden Vierbeiner<br />
zugestürmt. Sie schleckten den obersten<br />
Sowjet ab, als ob sie diesen schon ewig<br />
kennen würden. Für die Tierliebhaberin<br />
ein klarer Befund: Putin muss ein<br />
feiner Mensch sein, denn sonst würden<br />
ihn die Köter ja nicht so lieben. Irgendwie<br />
logisch. Auf der Fahrt Richtung<br />
Innsbruck wollte ich derweil den einen<br />
oder anderen Einwand einbringen.<br />
Die Frage nach den öffentlichen Kosten<br />
für den Sicherheitsaufwand der Hochzeitsgäste<br />
wurde abgeschmettert: Politik<br />
interessiere sie nicht im Geringsten,<br />
meinte meine Reisebegleiterin schroff.<br />
Erst am nächsten Tag erfuhr ich, dass<br />
das Hochzeitsgeschenk, ein weißer VW-<br />
Käfer, von einem Tierfutterfabrikanten<br />
spendiert wurde. Das ist vergleichbar<br />
löblich. Immerhin soll der Staatschef<br />
von Nordkorea einst seine Verwandtschaft<br />
als Hundefutter zweckentfremdet<br />
haben.<br />
Meinhard Eiter<br />
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29./30. August 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 5
Eine „Radrennstrecke“ durch das Gurgltal<br />
Ab Mai 2019 wird der Gurgltaler Radweg befahrbar sein<br />
Im Beisein der Spitzenfunktionäre des Imst Tourismus und der<br />
Bürgermeister von Nassereith und Tarrenz informierte sich letzte<br />
Woche Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler über den<br />
Baufortschritt des neuen Gurgltaler Radweges. Seit Juni wird an<br />
dem zukunftsweisenden Projekt gebaut und es soll bis 30. April<br />
nächsten Jahres fertiggestellt sein. Nach Abschluss dieses Bauvorhabens<br />
soll mit der Renaturierung der Gurgl und der damit<br />
einhergehenden Erschließung eines Naherholungsgebietes ein<br />
weiteres Prestige-Projekt in Angriff genommen werden.<br />
Von Ewald Krismer<br />
Ursprünglich rechnete man mit<br />
der Eröffnung des Radweges im<br />
heurigen August, aber Planänderungen<br />
verzögerten immer wieder<br />
die Bauarbeiten. Nun aber sind alle<br />
am Bau Beteiligten guter Dinge,<br />
die neue Errungenschaft im Mai<br />
nächsten Jahres seiner Bestimmung<br />
übergeben zu können. Der neue<br />
Teilabschnitt führt über 2,5 Kilometer<br />
parallel zur Bundesstraße vom<br />
Gewerbegebiet Tarrenz/Dollinger<br />
bis nach See-Eck in Nassereith und<br />
ist Teil des 700 Kilometer langen<br />
Radweges „Via Claudia Augusta“.<br />
Eigentlich ist es der dritte Radweg<br />
im Gurgltal: „Der Historische<br />
führt durch den Wald am Fuße des<br />
Tschirgant, der Schönste entlang<br />
der Gurgl und der Schnellste nun<br />
entlang der Bundesstraße“, wie es<br />
TVB-Obmann Hannes Staggl beim<br />
Lokalaugenschein lachend zum Besten<br />
gab.<br />
VORAUSSCHAUENDE<br />
MASSNAHMEN. Bei diesem<br />
Bauvorhaben entsteht nicht nur<br />
eine asphaltierte „Radbahn“, die<br />
auch Rennradler von der verkehrsreichen<br />
Autostraße herunterbringen<br />
soll und daher Teil der sogenannten<br />
Fernpassstrategie ist; im<br />
Vorfeld wurden mit der Verlegung<br />
Oberländer Rundschau Imst<br />
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von Erdgas, Breitband und der –<br />
momentan noch oberirdisch im<br />
Tal verlaufenden – 30-KV-Leitung<br />
auch infrastrukturell vorausschauende<br />
Maßnahmen gesetzt. Zudem<br />
soll der Radweg Einsatzfahrzeugen<br />
– bei Stau auf der Bundesstraße –<br />
als Ausweichroute dienen. Der Bauabschnitt<br />
liegt zu 95 Prozent auf<br />
Nassereither und zu fünf Prozent<br />
auf Tarrenzer Gemeindegebiet. Tigas<br />
und Tinetz beteiligen sich mit<br />
300.000 Euro, den Rest der Gesamtbaukosten<br />
von einer Million Euro<br />
teilen sich das Land Tirol und der<br />
Imst Tourismus.<br />
Eröffnungsfeier<br />
am 14.09.2018<br />
ab 14:00 Uhr<br />
Noch ist der Radweg entlang der Bundesstraße im Bau, aber am 30. April 2019 soll<br />
er fertig sein und den Radfahrern aus nah und fern viel Freude bereiten.<br />
TVB-Geschäftsführer Thomas Köhle, die beiden Bürgermeister, Herbert Kröll von<br />
Nassereith und Rudolf Köll von Tarrenz, Landeshauptmann-Stellvertreter Josef<br />
Geisler und TVB-Obmann Hannes Staggl (v.l.) zeigten sich trotz der Verzögerungen<br />
zufrieden mit dem Baufortschritt und sehen hoffnungsvoll in Richtung<br />
Naherholungsgebiet.<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
RÜCKBAU GURGL. Das nächste<br />
Projekt, für welches das Land<br />
Tirol 1,8 Millionen Euro zur Verfügung<br />
stellen wird, wird die Renaturierung<br />
der Gurgl sein. In den<br />
Jahren 1900 bis 1910 wurde das Gewässer<br />
von Nassereith bis Tarrenz<br />
in ein schnurgerade verlaufendes<br />
Bachbett verbannt. Von 1964 bis<br />
1968 erfuhr die Gurgl durch Schotterentnahme<br />
eine massive Tieferlegung<br />
ihres Bachbettes auf der Länge<br />
vom Geschiebebecken „Birne“ in<br />
Nassereith bis zur Strader Brücke<br />
in Tarrenz. Aus dem daraus gewonnenen<br />
Schotter entstand damals der<br />
heutige Uferbegleitweg auf derselben<br />
Länge. Nun soll die Gurgl wieder<br />
in ihr altes Bachbett, in die sogenannte<br />
„alte Ache“, die an manchen<br />
Stellen nur mehr als Feuchtbiotop<br />
besteht, zurückgeführt werden.<br />
Mit diesem Rückbau einhergehend<br />
soll ein rund 50000 Quadratmeter<br />
großes Naherholungsgebiet mit<br />
Rast- und Grillplätzen samt eventuellen<br />
Bademöglichkeiten entstehen.<br />
Dieses Vorhaben wird aber voraussichtlich<br />
rund zwei Jahre Entstehungszeit<br />
in Anspruch nehmen,<br />
da der umfangreiche Flussrückbau<br />
nur in den Niedrigwasserperioden<br />
durchgeführt werden kann.<br />
Neue Idealtours<br />
Wohlfühl-Oase im Ötztal!<br />
In den letzten Wochen hat sich viel getan – es wurde gebaut,<br />
gestrichen, gezimmert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und<br />
dieses präsentiert der Tiroler Reiseveranstalter Idealtours am 14.<br />
September offiziell.<br />
Ab 14 Uhr können Sie einen Blick<br />
hinter die Kulissen werfen und sich<br />
bei den beiden Reise-Expertinnen<br />
Katrin Schöpf und Simone Gibbs<br />
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Dekan Stefan Hauser und Bürgermeister<br />
Richard Grüner weihen<br />
und eröffnen die Filiale um 15 Uhr.<br />
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RUNDSCHAU Seite 6 29./30. August 2018
Respektvolles Miteinander<br />
Maschinenring startete nun eine Aufkleberaktion<br />
(GeSch) „Ich fahr noch schnell das Feld retten!“ – Aufkleber<br />
mit diesem Spruch wird man künftig auf Traktoren und landwirtschaftlichen<br />
Geräten in Tirol lesen können. Hintergrund dieser<br />
Aufkleber-Aktion: Der Maschinenring tritt für ein Miteinander<br />
zwischen Fahrern von landwirtschaftlichen Fahrzeugen und allen<br />
weiteren Verkehrsteilnehmern ein.<br />
Grund für die Initiative ist der<br />
oftmals nicht unbedingt positive<br />
Eindruck von agrarischen Fahrzeugen<br />
auf der Straße in der Öffentlichkeit:<br />
Die landwirtschaftlichen<br />
Zuggeräte und deren Anhänger<br />
werden immer größer und breiter,<br />
sie machen bei Erntearbeiten auch<br />
in der Nacht und an einigen Wochenenden<br />
ungebührlich Lärm und<br />
im Ortsgebiet erscheinen landwirtschaftliche<br />
Verkehrsteilnehmer<br />
ebenso nicht immer rücksichtsvoll.<br />
Bestenfalls verursachen sie „nur“<br />
einen Stau hinter sich. So lauten einige,<br />
der vielfach vorherrschenden<br />
Meinungen in der Gesellschaft.<br />
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RESPEKT & MITEINANDER.<br />
„Ja, manchmal verhalten sich Traktorlenker<br />
nicht so, wie wir uns das<br />
wünschen“, bestätigt Christian Angerer,<br />
Landesobmann der Tiroler<br />
Maschinenringe und Bezirksbauernobmann<br />
in Reutte, und ergänzt:<br />
„Unser Appell geht gerade an diese<br />
Bauern, sich der oft furchteinflößenden<br />
Größe ihrer Gerätschaften<br />
bewusst zu sein und vor allem im<br />
Ortsgebiet angemessen zu fahren.<br />
Insgesamt sei aber schon festzuhalten,<br />
dass sich der Großteil der Bauern<br />
an einen respekt- und rücksichtsvollen<br />
Umgang mit Fußgängern und<br />
anderen Verkehrsteilnehmern hält.“<br />
Auf der anderen Seite soll aber auch<br />
das Verständnis für die Anforderungen<br />
der Landwirtschaft gestärkt<br />
werden. „Landwirtschaft spielt sich<br />
im Freien ab, was Witterungsab-<br />
Silzer<br />
Erdäpfelfest<br />
Mit der Aktion „Ich fahr noch schnell das Feld retten“ tritt der Maschinenring für ein<br />
Miteinander zwischen Landwirten und Konsumenten ein.<br />
Foto: Maschinenring<br />
hängigkeit und manchmal hohen<br />
Zeitdruck bedeutet“, erklärt Maschinenring-Landesgeschäftsführer<br />
Hermann Gahr. „Mit dem Slogan<br />
‚Ich fahr noch schnell das Feld retten…‘<br />
wollen wir hervorstreichen,<br />
dass kein Bauer mit seinem Traktor<br />
auf der Straße fährt, um andere zu<br />
ärgern, sondern um seine Aufgabe<br />
bestmöglich zu erfüllen, auch im<br />
Sinne der Allgemeinheit. Da heißt<br />
es eben, zeitgerecht auszusäen, zu<br />
düngen oder die Ernte heimzubringen.“<br />
sonntags.LUNCH<br />
ZUSAMMENRÜCKEN. Bei<br />
der Aktion „Ich fahr noch schnell<br />
das Feld retten“ des Maschinenring<br />
geht es zudem auch darum,<br />
aufzuzeigen, dass die Landwirtschaft<br />
in Tirol Lebensmittel produziert<br />
und gleichzeitig damit auch<br />
die Landschaft pflegt und erhält.<br />
„Der Maschinenring als Dienstleister<br />
für die Tiroler Landwirtschaft<br />
möchte damit auch Produzent und<br />
Konsument näher zusammenbringen“,<br />
betonen Angerer und Gahr<br />
abschließend.<br />
Erdäpfel<br />
gewachsen und veredelt in Tirol.<br />
AMTirol.at<br />
09. September<br />
10.30 Uhr<br />
beim Erdäpfelkeller Silz<br />
Der Erdäpfelkeller Silz lädt zum Auftakt der<br />
Erdäpfel-Einlagerungssaison zum Erdäpfelfest<br />
in Silz.<br />
Decken Sie sich beim Bauernmarkt mit<br />
frischen Erdäpfeln und weiteren wertvollen<br />
Lebensmitteln aus dem Tiroler Oberinntal<br />
ein.<br />
Das Fest findet bei jeder Witterung statt.<br />
Auf Ihr Kommen freuen sich der Erdäpfelkeller<br />
Silz und die Agrarmarketing Tirol.<br />
Sonntag, 02. September 2018<br />
Hotel AQUA DOME | 11.30 Uhr bis 14.00 Uhr<br />
≈ 11.30 Uhr Sektempfang an der Hotelbar<br />
≈ 12.00 Uhr Lunchbuffet inklusive Wein, Bier, alkoholfreie<br />
Getränke und Kaffee im Hotelrestaurant Sinngenuss<br />
≈ Musikalische Umrahmung<br />
EUR 33,00 pro Person | Kinder von 6 bis 14 Jahren EUR 16,50<br />
kombi<br />
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29./30. August 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 7<br />
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1 14.08.2018 13:12:02
M ENSCHEN <strong>IM</strong> GESPRÄCH<br />
Zum Zeitvertreib und zur Wissenserweiterung<br />
Von der Sammelleidenschaft der Ingeborg Ewerz<br />
Sammeln ist ein breitgefächertes<br />
Spektrum. Es gibt fast<br />
nichts, was nicht gesammelt<br />
werden kann. Versierte Sammler<br />
beschränken sich in der Regel<br />
aber auf nur wenige Sammelgebiete<br />
– die aber unter<br />
systematischer Vorgangsweise.<br />
Solch eine durch 25 Jahre Erfahrung<br />
fachkundige Sammlerin<br />
ist die Imsterin Ingeborg<br />
Ewerz. Der RUNDSCHAU<br />
gab sie unlängst Einblick in<br />
ihre Sammlungen.<br />
Von Ewald Krismer<br />
1937 in Kitzbühel geboren kam<br />
Ingeborg als neunjähriges Mädchen<br />
im Sommer 1946 mit ihrer Mutter<br />
nach Imst, wo diese Franz Raffeiner<br />
heiratete. Schon als Kind, so erzählt<br />
die rüstige 81-jährige, sei sie mit einer<br />
Schachtel voller Heiligenbilder<br />
in Berührung gekommen, was<br />
schon damals ihr Interesse daran<br />
geweckt habe. Die Sammlung blieb<br />
über viele Jahre fast unberührt, bis<br />
sie ihre Sammelleidenschaft vor<br />
nunmehr rund 25 Jahren wiederentdeckt<br />
hat.<br />
Ingeborg Ewerz in ihrem Sammelreich mit den vielen Sammelordnern und -boxen mit wertvollem Inhalt und am Schreibtisch<br />
ein Bild ihres verstorbenen Gatten Hubert in der Imster Schützentracht. <br />
RS-Fotos: Krismer<br />
VERNETZT. Diese Schachtel<br />
Heiligenbilder war es also, die es<br />
der Inge angetan haben. Aber damit<br />
nicht genug. Über die Zeitschrift<br />
„Stadt Gottes“ und andere<br />
katholische Zeitungen knüpfte sie<br />
Kontakte, um an weitere Bilder<br />
zu kommen. Den Heiligenbildern<br />
naheliegend erschienen ihr Sterbebilder.<br />
Mit diesen erschloss sich<br />
Inge zielstrebig eine neue Sammlung.<br />
Dabei geht es ihr nicht um die<br />
verstorbenen Personen, denn diese<br />
Sterbebilder stammen aus Ländern,<br />
in denen solche so wie bei uns ebenso<br />
gebräuchlich sind. Vielmehr geht<br />
es Inge um die schönen Motive,<br />
auch wenn diese Erinnerungsbilder<br />
Trauer bedeuten. Auf Personen bezogene<br />
Sterbebildchen sammelt sie<br />
nur von den Imstern oder Menschen,<br />
die sie besonders gut kannte.<br />
Ein weiteres ihrer Sammelgebiete<br />
bezieht sich auf Ansichtskarten<br />
jeder Art. In den zahlreichen Sammelordnern<br />
lassen sich Karten mit<br />
Ortsansichten, mit Motiven zu<br />
den verschiedensten Anlässen wie<br />
z.B. Weihnachten, Neujahr oder<br />
Muttertag ebenso finden wie sogenannte<br />
Hummel- und Spöttlkarten,<br />
Prägekarten, kolorierte Stiche oder<br />
Seiden-, Gebets- und Beichtbilder.<br />
Von letzterem ist ein Exemplar das<br />
überhaupt älteste. Es datiert in das<br />
Jahr 1849. Insgesamt sind es über<br />
80 000 Bilder, die Inge Ewerz in den<br />
Jahren zusammengetragen hat und<br />
deshalb ihr Eigen nennen kann –<br />
mitgerechnet auch die Kartenserien<br />
des Imster Malers Thomas Walch,<br />
ohne aber das „Bübl“, das schwer<br />
zu bekommen ist. Das fehlt nicht<br />
nur der Inge, sondern auch anderen<br />
Thomas Walch-Sammlern.<br />
ORGANISIERT. Ihre Leidenschaft<br />
ist daran zu erkennen, dass<br />
sie nicht müde wird, ihre Samm-<br />
FEST DER VEREINE ÖTZTAL-BAHNHOF<br />
Herbstfest<br />
1. September 2018<br />
Samstag: 16 Uhr Jungmusiktag (mit Kaffee+Kuchen)<br />
18 Uhr Festbeginn (mit Hupfburg, ect…)<br />
19 Uhr Einmarsch der Musikkapelle Ötztal-Bahnhof<br />
anschl. Vereinsfest mit Konzert der<br />
Musikkapelle Ötztal-Bahnhof<br />
22 Uhr Spätabendprogramm mit der Band YOUNGBLOOD<br />
Vereinshaus Ötztal-Bahnhof/Gewerbestraße<br />
Musik- und Schützenlokal, Feuerwehrhaus<br />
Fest mit kleinem Festzelt und unter freiem Himmel, kein Ausweichtermin!<br />
Fein säuberlich eingeordnet: Sterbebildchen mit wunderschönen alten Motiven (l.)<br />
und Weihnachtskarten (r.) aus längst vergangener Zeit.<br />
RUNDSCHAU Seite 8 29./30. August 2018
Wir suchen DICH<br />
Modeverkäufer/in<br />
In jeder Ecke ihres Archivraumes ein Kasten mit wertvollem Inhalt, wie diese erlesene<br />
Puppensammlung, und daneben weitere Alben mit Bildern und Ansichtskarten.<br />
lungen herzuzeigen. Einen Überblick<br />
verschafft ihr ein akribisch<br />
geführtes Inventarbüchlein. Aber<br />
auch ohne dieses weiß Inge genau,<br />
welcher Themenordner wo herzunehmen<br />
ist. Die Mitgliedschaft<br />
beim Oberländer Sammlerverein<br />
führt sie auch des Öfteren zu den<br />
Sammlerbörsen nach Wasserburg<br />
am Inn und nach Friedrichshafen<br />
und außerdem bekommt sie nach<br />
wie vor viele Zuschriften bzw. Zusendungen<br />
von Bildern. Mit vielen<br />
solchen Gleichgesinnten hat Inge<br />
Brieffreundschaft geschlossen. An<br />
die 100 Weihnachts- und ebenso<br />
viele Geburtstagsgrüße verschickte<br />
sie früher jedes Jahr, heute sind es<br />
nur mehr an die 60 Exemplare.<br />
SCHÄTZE. Zum Schluss, als<br />
der anwesende RUNDSCHAU-<br />
Redakteur glaubte, dass dies alles<br />
gewesen sei und bevor sie ihn zum<br />
Kaffee gebeten hatte, zeigte die Inge<br />
ihm noch voll Stolz die umfangreiche<br />
Puppensammlung und die<br />
Briefmarkensammlung ihres am 4.<br />
Jänner 2001 verstorbenen Mannes<br />
Hubert.<br />
Kinder feiern im<br />
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29./30. August 2018<br />
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RUNDSCHAU Seite 9<br />
Telfer_Bad-RS-104x1<strong>35</strong>_Kiddy_day_2018.indd 1 13.08.18 21:12
Neue Bahnsteige in Roppen und Imsterberg<br />
Sperre der Arlbergstrecke wird für Umbauarbeiten genutzt - Konzept für drei neue Bahnunterführungen in Roppen<br />
Während der Sperre der Arlbergbahnstrecke, die noch bis zum<br />
kommenden Montag, dem 3. September, dauert, werden seitens<br />
der ÖBB-Infrastruktur auch eine Vielzahl von Erhaltungs- und<br />
Sanierungsarbeiten auf der wichtigen Gebirgsstrecke durchgeführt.<br />
Bahnkunden, die den Bahnhof Roppen oder die Haltestelle<br />
Imsterberg frequentieren, dürfen sich freuen. Beide Bahnhöfe<br />
erhalten neue Bahnsteige, welche die Sicherheit und den<br />
Komfort für die Reisenden deutlich erhöhen.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
In Roppen wird der bestehende<br />
Mittelbahnsteig abgetragen und<br />
durch zwei jeweils 220 Meter lange<br />
Randbahnsteige mit der Standardhöhe<br />
von 55 Zentimetern ersetzt. Der<br />
südlich, beim Bahnhofsgebäude gelegene<br />
Bahnsteig ist über eine Rampe<br />
barrierefrei erreichbar, der Bahnsteig 2<br />
ist über die bestehende Unterführung<br />
erreichbar. Die Bahnsteige werden mit<br />
einem offenen Unterstand, in dem<br />
sich auch die Bahnsteigausstattung<br />
befindet, ausgerüstet. „Die Bahnsteigausstattung<br />
besteht aus Bänken,<br />
Standaschern, Fahrscheinautomaten<br />
und Monitoren mit Monitorvitrinen.<br />
„Im Zuge des Umbaus werden im<br />
Bahnhofsbereich auch die Gleise und<br />
Weichen erneuert“, schilderte vergangenen<br />
Donnerstag Günter Oberhauser<br />
von der ÖBB-Infrastruktur AG bei<br />
einem Lokalaugenschein.<br />
SONNTAG, 2. SEPTEMBER 2018 | AB 11 UHR<br />
SCHNITZELFEST<br />
DER MUSIKKAPELLE MÖTZ<br />
Unterhaltung durch die<br />
Musikkapelle Rietz<br />
und den „Petersberger<br />
Musikanten“<br />
am Mötzer Pavillon!<br />
Schnitzel auch zum Mitnehmen!<br />
Das Schnitzelfest findet bei<br />
jeder Witterung statt.<br />
Günter Oberhauser von der ÖBB-Infrastruktur<br />
AG erklärte beim Lokalaugenschein<br />
die Baumaßnahmen, die derzeit<br />
getätigt werden. <br />
RS-Foto: Schnöll<br />
UNTERFÜHRUNGSKON-<br />
ZEPT. Noch gibt es am Bahnhof Roppen<br />
eine Fahrdienstleitung. „Früher<br />
oder später wird auch dieser Bahnhof<br />
von der Betriebsleitzentrale in Innsbruck<br />
aus gesteuert“, kündigt Günter<br />
Oberhauser an. Bauarbeiten beim und<br />
abseits vom Bahnhof wird es in den<br />
nächsten Jahren wohl noch öfters geben.<br />
„Gemeinsam mit der Gemeinde<br />
Roppen arbeiten wir derzeit an einem<br />
Konzept, damit die Probleme mit den<br />
zu niedrigen und zu schmalen Bahnunterführungen<br />
beim Bahnhof sowie<br />
bei der Innkniesiedlung und beim<br />
Weiler Ötzbruck beseitigt werden können.<br />
Möglich, dass erste Baumaßnahmen<br />
bereits 2020 erfolgen können“,<br />
kündigt Oberhauser an.<br />
BALD KEIN SCHRANKEN-<br />
WÄRTER MEHR. Auch die Haltestelle<br />
Imsterberg bekommt einen<br />
neuen, ebenfalls 220 Meter langen<br />
Bahnsteig. Dieser wird in Richung Westen<br />
veschoben, um eine Überschneidung<br />
mit der Eisenbahnkreuzung zu<br />
vermeiden. Eine neu zu errichtende<br />
Zugangsrampe stellt die Barrierefreiheit<br />
her. In Imsterberg wird die Zeit<br />
auch genutzt, um die Sicherungsanlagen<br />
von vier Eisenbahnkreuzungen<br />
Die Unterführung bei der Innkniesiedlung in Roppen. Größere Fahrzeuge wie z.B.<br />
ein FF-Tanklöschfahrzeug können nicht durchfahren. <br />
RS-Foto: Schnöll<br />
zu erneuern. Ebenso werden die Vorarbeiten<br />
für eine automatisierte Steuerung<br />
der Schrankenanlagen geleistet.<br />
„Die Baumaßnahmen in Roppen und<br />
Imsterberg wurden mit Beginn der<br />
Arlbergsperre am 17. August gestartet.<br />
Mit Ende der Sperre werden die Bahnsteige<br />
soweit hergestellt sein, dass sie<br />
benutzbar sind, die Fertigstellung<br />
erfolgt bis Jahresende 2018, einzelne<br />
Teile der Ausstattung folgen 2019“,<br />
so Oberhauser. Der Schranken beim<br />
Bahnhof Imsterberg wird übrigens<br />
von einem ÖBB-Schrankenwärter immer<br />
noch händisch bedient. Das wird<br />
Ihr geprüfter und zertifizierter Bauwerksabdichter!<br />
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aber bald Vergangenheit sein. „Voraussichtlich<br />
ab Mitte nächsten Jahres<br />
wird der Schranken elektronisch<br />
gesteuert, einen Schrankenwärter wird<br />
es ab dort nicht mehr brauchen“, so<br />
Oberhauser.<br />
Bei Tag und Nacht wird während der<br />
Streckensperre gearbeitet. Foto: ÖBB<br />
Auch bei der Bahnhaltestelle in Imsterberg<br />
laufen die Umbauarbeiten auf<br />
Hochtouren. Foto: ÖBB<br />
Zwei neue und barrierefreie Bahnsteige werden derzeit am Bahnhof Roppen<br />
errichtet. <br />
RS-Foto: Schnöll<br />
RUNDSCHAU Seite 10 29./30. August 2018
Wenn das Schicksal zuschlägt<br />
Benefizveranstaltung für Betroffene der Krankheit Neurofibromatose in Imst<br />
Die Diagnose kommt meist völlig unerwartet und trifft die Betroffenen mitten im Leben. Vor<br />
allem bei Kindern ist die Krankheit Neurofibromatose weit verbreitet. Besonders hart ist es dann,<br />
wenn die Mutation gleich zwei Mal in der gleichen Familie auftritt. So auch bei Franziska Kienel<br />
und ihrem Sohn Stefan. Aus diesem Grund veranstaltet der Pensionistenverband und Freunde der<br />
Betroffenen am Samstag, dem 8. September, in Imst am Rathausplatz ein Benefizfest, um auf die<br />
Krankheit Neurofibromatose (NF) aufmerksam zu machen und um die Patienten ein Stück weit bei<br />
der Bekämpfung der Krankheit zu unterstützen.<br />
Von Barbara Heiss<br />
Die Mehrheit der von Neurofibromatose<br />
(NF) betroffenen Kinder<br />
führt ein langes und gesundes Leben<br />
mit relativ milden Symptomen.<br />
Bei einem Teil der Patienten treten<br />
jedoch ernste Komplikationen auf,<br />
weshalb die Früherkennung und<br />
rechtzeitige Intervention von größter<br />
Wichtigkeit ist. In Österreich<br />
gibt es rund 4000 NF-Patienten –<br />
die Dunkelziffer dürfte durch die oft<br />
späte Erkennung der Krankheit viel<br />
höher liegen. Bei Stefan Kienel aus<br />
Imst hat die Krankheit im wahrsten<br />
Sinne des Wortes mit voller Wucht<br />
zugeschlagen. Von Geburt an leidet<br />
er an einer Beindeformation, mit<br />
ca. sechs Jahren kamen epileptische<br />
Anfälle dazu. Ein Tumor am Sehnerv<br />
ließ ihn zudem mit 13 Jahren<br />
erblinden. Durch einen weiteren<br />
Tumor im Rücken und einen bösartigen<br />
Tumor im Hirn muss er sich<br />
zahlreichen Strahlen- und Chemotherapien<br />
unterziehen. Auch seine<br />
Mutter Franziska leidet an der<br />
heimtückischen Krankheit: Sie hat<br />
Fibrome im Gesicht, dem Dekollete<br />
sowie an den Fußsohlen und am Rücken,<br />
die mitunter starke Schmerzen<br />
verursachen und operativ entfernt<br />
werden müssen.<br />
DIE KRANKHEIT UND IHRE<br />
SYMPTOME. Die meisten Betroffenen<br />
haben einige pigmentierte Flecken<br />
auf der Haut, die oft viele Jahre<br />
übersehen werden oder als gewöhnliche<br />
Muttermale betrachtet werden.<br />
NF vom Typ 1 kann aber zu einer<br />
unberechenbaren Krankheit werden<br />
und von Patient zu Patient völlig unterschiedliche<br />
Auswirkungen haben.<br />
Komplikationen mit dieser Krankheit<br />
treten in jedem Lebensalter, von<br />
der Geburt bis ins Erwachsenenalter,<br />
auf. Die Krankheit kann zudem in<br />
Verbindung mit Knochendeformationen,<br />
Tumoren, Anomalien des<br />
Auges und einem Herzfehler auftreten.<br />
Das Ungewisse dieser Krankheit<br />
macht den Umgang damit für die<br />
Betroffenen besonders schwer, zumal<br />
es derzeit keine Heilung dafür<br />
gibt. Die Forschung arbeitet ständig<br />
daran, neue Therapien und Medikamente<br />
zu entwickeln.<br />
EIN FEST FÜR DEN GUTEN<br />
ZWECK. Der Pensionistenverband<br />
möchte die Öffentlichkeit auf diese<br />
Krankheit aufmerksam machen und<br />
Geld für die Forschung sammeln.<br />
Der Erlös dieser Veranstaltung geht<br />
Treppen wieder<br />
schön und sicher<br />
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in Wien, das vom Verein „NF<br />
für Kinder“ gemeinsam mit der Medizinischen<br />
Universität Wien aufgebaut<br />
wurde. Der Beginn ist um<br />
10 Uhr mit einem Infostand, Frühschoppen<br />
mit verschiedenen Musikgruppen,<br />
einem Kinderlauf, Tombola<br />
und einer Modenschau. Auch für<br />
das leibliche Wohl wird während der<br />
Veranstaltung bestens gesorgt sein.<br />
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29./30. August 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 11
Gaumenfreuden to go<br />
Drittes Walhalla Street Food-Fest in Imst<br />
(ks) Burger, Alpendöner, Pommes-Variationen und süße Versuchungen:<br />
Am vergangenen Freitag und Samstag bot die Imster<br />
Sommerfußgängerzone so manche Köstlichkeit. Im Rahmen des<br />
dritten Walhalla Street Food-Festes lockte so manche internationale<br />
Spezialität interessierte Besucher in die Kramergasse.<br />
Wer eine Schwäche für die bekannte in Öl frittierte Kartoffel hat, freute sich über<br />
die Vielfalt an Pommes-Variationen.<br />
Der Street Food-Markt wechselt zwischen Standorten in Österreich, Deutschland<br />
und der Schweiz. Vergangenes Wochenende machte er Halt in der Imster Kramergasse.<br />
RS-Fotos: Saurwein<br />
Für unseren Bauhof Maria Stein in Pfunds<br />
suchen wir ab sofort eine/n<br />
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in Teilzeit<br />
Ihr Aufgabengebiet umfasst:<br />
∙ Administration von Lieferscheinen<br />
∙ Abwicklung von Warenein- und -ausgängen (Leihgeräte, Baumaterialien)<br />
∙ Verwaltung der Bargeldkasse<br />
Dort wartete eine Auswahl an Garküchen,<br />
Imbisständen und Food Trucks<br />
darauf, erkundet zu werden. Sehenswert<br />
waren neben den frisch zubereiteten<br />
Speisen und Getränken auch die<br />
kreativen Street Food-Aktivisten, die<br />
gerne Auskunft zu ihren Kreationen<br />
gaben. Für Aufsehen sorgten unter anderem<br />
der „world champion“-Burger<br />
im schwarzen Bun-Brötchen sowie die<br />
Nutella-Pommes. Zwiegespaltene Gefühle<br />
lösten auch die Insekten-Snacks<br />
aus. Unter dem Motto „don’t cry, eat<br />
it“ wurden Insekten, Buffalowürmer<br />
und Grillen angeboten. „Nussig, gar<br />
nicht so schlimm“, so das Fazit eines<br />
schmunzelnden Besuchers, der mal etwas<br />
Neues probieren wollte. Wer widerum<br />
Lust auf einen gepimpten Kebap<br />
hatte, war beim 11er-Foodtruck genau<br />
richtig: Mit dem Alpendöner im Rösti-<br />
Mantel gab es mit drei verschiedenen<br />
Varianten für jeden Geschmack genau<br />
das Richtige.<br />
Was wir erwarten:<br />
∙ abgeschlossene Ausbildung (kaufmännische oder gewerbliche Lehre,<br />
Handels schule oder ähnliches)<br />
∙ idealerweise mehrjährige Berufserfahrung<br />
∙ selbstständige und sorgfältige Arbeitsweise<br />
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Für Aufsehen sorgte unter anderem der<br />
„world champion“-Burger im schwarzen<br />
Bun-Brötchen.<br />
Wer geschmacklich etwas Neues probieren<br />
wollte, probierte die Insekten-<br />
Snacks aus.<br />
RUNDSCHAU Seite 12 29./30. August 2018
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29./30. August 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 13
Die für das Jahr 2019 veranschlagten AMS-Kürzungen der<br />
Bundesregierungen zeigen nun ihre ersten Auswirkungen: Der<br />
gemeinnützige Verein „Issba“ schließt seine Werkstätte in Imst.<br />
Sechs Transitplätze, die auf ein Jahr befristet waren, wurden gestrichen.<br />
Die Werkstätte zielte darauf ab, Transitarbeitsplätze an<br />
schwer vermittelbare Arbeitskräfte zu vergeben, die beispielsweise<br />
durch eine Krankheit auf dem Arbeitsmarkt ansonsten kaum<br />
mehr Chancen hätten.<br />
Von Barbara Heiss<br />
Der gemeinnützige Verein „Issba“<br />
bietet befristete Arbeitsplätze,<br />
sogenannte Transitarbeitsplätze, in<br />
Imst und Reutte an, um benachteiligten<br />
Personen am Arbeitsmarkt<br />
wieder eine Chance zu geben.<br />
Nun wurde das Budget des Vereins<br />
drastisch gekürzt, weshalb die Geschäftsführung<br />
erste Konsequenzen<br />
ziehen musste. „Wir haben uns<br />
dazu entschlossen, die Werkstätte<br />
zu schließen, da sie am wenigsten<br />
in Zusammenhang mit anderen<br />
Zweigen des Vereins ,Issba‘ steht“,<br />
erklärt Jascha. Durch die Schließung<br />
werden rund 300.000 Euro<br />
eingespart. „Doch die Unsicherheit<br />
bleibt. Jetzt warten wir darauf,<br />
dass im September das endgültige<br />
Die ersten Anzeichen der Sparwelle<br />
Der Verein „Issba“ schließt seine Werkstätte in Imst<br />
Budget beschlossen wird. Bis dahin<br />
ist noch nichts sicher.“ Nach<br />
der ersten Sparwelle im Mai gab es<br />
intensive Gespräche mit dem AMS<br />
und dem Land Tirol. „Es ist uns gelungen,<br />
eine fixe Zusage von Landesrätin<br />
Palfrader zur erhalten, die<br />
Förderungen in gleicher Höhe verspricht“,<br />
freut sich Thomas Jascha,<br />
Geschäftsführer von „Issba“. Für<br />
ihn sind die Budgetkürzungen eine<br />
schlimme Botschaft in Richtung<br />
jener Arbeitsloser, die nun in der<br />
Region auf der Strecke bleiben.<br />
„Es wird nun keine aktiven Maßnahmen<br />
mehr geben und kein<br />
Alternativprogramm angeboten.<br />
Für viele bleibt dann nur noch die<br />
Mindestsicherung. Die Probleme,<br />
die dadurch entstehen, werden in<br />
Zukunft groß sein.“<br />
Die „Issba“-Werkstätten-Mitarbeiter Ralf, Erdogan und Maria (v.l.) mit „Issba“-Geschäftsführer<br />
Thomas Jascha. <br />
RS-Foto: Heiss<br />
DAS SCHICKSAL DER EIN-<br />
ZELNEN. Gesprochen werden<br />
sollte allerdings auch über die<br />
Schicksäle hinter der „Issba“-Werkstätten-Schließung.<br />
Die RUND-<br />
SCHAU hat mit drei jener Transitmitarbeiter<br />
gesprochen, die von<br />
der Unterstützung dieses Vereins<br />
profitieren und wieder Fuß in der<br />
Arbeitswelt fassen konnten. Sowohl<br />
Ralf als auch Erdogan und<br />
Maria waren aufgrund von körperlichen<br />
Beschwerden wie Bandscheibenvorfällen<br />
lange arbeitslos.<br />
Maria arbeitet auf ein Jahr befristet<br />
in der Werkstätte. „Ich bin froh darüber,<br />
dass ich die Chance nutzen<br />
konnte, wieder ins Berufsleben einsteigen<br />
zu können. Ich habe viele<br />
Bewerbungen geschrieben, aber<br />
durch meinen Krankheitsverlauf<br />
jahrelang nur Absagen erhalten.<br />
Der Verein ,Issba‘ hat mir eine<br />
neue Chance gegeben. Für zukünftige<br />
Fälle wie mich gibt es nun kein<br />
solches Angebot mehr.“<br />
Junge Burschen wurden zu Lebensrettern<br />
Dachstuhl eines Wohnhauses stand in Imst in Flammen<br />
David Perktold aus Imst feierte in der Nacht vom Freitag, dem<br />
24. August, auf Samstag, dem 25. August, seinen 18. Geburtstag<br />
gemeinsam mit Freunden aus dem Militärrealgymnasium in Wiener<br />
Neustadt. Als er seinen Klassenkameraden seine Heimatstadt<br />
Imst zu später Stunde noch zeigen wollte, entdeckten die jungen<br />
Burschen in einem Wohngebäude Rauch und Flammen. Durch<br />
die schnelle Reaktion der jungen Männer retteten sie den Bewohnern<br />
wahrscheinlich das Leben.<br />
Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehren Imst und Tarrenz konnte der Brand<br />
rasch gelöscht werden. <br />
Foto: zeitungsfoto.at<br />
Das beherzte Eingreifen von Florian Andretsch, Bernd Stadelmann, David Samuel<br />
Perktold, Ernst Blaschke, John Shevlin und Christoph Pani (v.r.) rettete den Bewohnern<br />
wahrscheinlich das Leben. <br />
Foto: Perktold<br />
„Zuerst sahen wir nur ein kleines<br />
Feuer und innerhalb von Sekunden<br />
stand der ganze Dachstuhl in Flammen“,<br />
erklärt Perktold. Einige der<br />
Burschen alarmierten die Feuerwehr,<br />
während die anderen die Bewohner<br />
aus ihren Betten läuteten. Ein<br />
Sprecher der Polizeiinspektion Imst<br />
meint zudem: „Das große Glück im<br />
Unglück für die Bewohner war, dass<br />
sich der Brand am Wochenende ereignet<br />
hatte. Freitagnacht sind mehr<br />
Menschen unterwegs. Wäre es an<br />
einem Wochentag passiert, wäre der<br />
Brand wahrscheinlich viel später erst<br />
entdeckt worden.“<br />
RUNDSCHAU Seite 14 29./30. August 2018
Gut festhalten<br />
Der Bezirk Imst im Vorstieg zum Kletter-Paradies<br />
(ba) Das Land Tirol fördert das Kletterangebot sowohl in der<br />
Natur als auch in der Halle. Vor allem der Bezirk Imst bietet Kletterbegeisterten<br />
ein breites Spektrum an Möglichkeiten in allen<br />
Schwierigkeitsgraden.<br />
In den vergangenen Jahren hat<br />
sich das Klettern vom Elite- zum<br />
Breitensport entwickelt. „Kaum ein<br />
anderes Land verfügt über eine vergleichbare<br />
Kletterinfrastruktur und<br />
eine solche Dichte an Klettermöglichkeiten“,<br />
freut sich Sportreferent<br />
Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
Josef Geisler nicht nur im Hinblick<br />
auf die Kletter-Weltmeisterschaft.<br />
Wesentlich dazu beigetragen hat<br />
die vom Regionalmanagement<br />
Imst ausgehende Initiative „Climbers<br />
Paradise“. Im Bezirk gibt es 42<br />
Klettergärten mit rund 1700 Sportkletterrouten,<br />
zehn Klettersteigen<br />
und acht künstlichen Kletteranlagen<br />
vom Kletterentrum Imst bis hin zu<br />
Kletterwänden in Schulen. Mit dem<br />
Imster Klettersteig und dem Klettergarten<br />
„Unterwelt“, die derzeit saniert<br />
werden, gibt es im Bezirk Imst<br />
aktuell zwei Projekte, die seitens des<br />
Landes unterstützt werden. „Wir legen<br />
besonderen Wert auf Qualität<br />
Unzählige Klettermöglichkeiten gibt es<br />
allein in Niederthai. Der Bezirk Imst verfügt<br />
über eine bestens ausgebaute Kletterinfrastruktur.<br />
Foto: Johannes Mair/Alpsolut<br />
und Sicherheit sowie vertragliche<br />
Regelungen mit den Grundeigentümerinnen<br />
und Grundeigentümern“,<br />
erklärt Dieter Stöhr von der Landesforstdirektion.<br />
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Aufgrund des schlechten Wetters wird das 2. Käfer- und Oldtimertreffen in Tarrenz<br />
um eine Woche auf den 1. und 2. September verschoben. Beginn ist am Samstag<br />
um 12.30 Uhr mit der Fahrzeugpräsentation auf der Eventwiese hinter dem Gasthof<br />
„Sonne“. Zeitgleich findet ein leckeres BBQ statt. Um 14 Uhr startet die Ausfahrt<br />
um den Tschirgant. Ab 18 Uhr folgt die Fahrzeug- und Kleiderprämierung sowie<br />
Live-Musik und DJ-Sound ab 22 Uhr. Am Sonntag, dem 2. September, klingt das<br />
Käfertreffen mit dem Weißwurst-Frühschoppen aus.<br />
Foto: Käferschrauber<br />
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RUNDSCHAU Seite 15
Fast 1.000 Alkoholunfälle im Sommer<br />
VCÖ warnt davor, nach der Sommerparty im alkoholisierten Zustand zum Autoschlüssel zu greifen<br />
Im Sommer heißt es österreichweit besonders oft „Prosit“. Zu<br />
dieser Jahreszeit ereignen sich besonders viele Verkehrsunfälle<br />
unter Alkoholeinfluss. Die Selbstüberschätzung durch Alkohol<br />
hat oft fatale Folgen. Laut Verkehrsclub Österreich (VCÖ) ereignen<br />
sich jedes Jahr im Sommer knapp 1.000 Alkoholunfälle. In<br />
Tirol waren es im Sommer 2017 genau 120 Alkoholunfälle. Nur<br />
in Niederösterreich (217) und in der Steiermark (164) gab es mehr<br />
Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss. Das Burgenland liegt mit<br />
34 Alkoholunfällen an letzter Stelle der Bundesländertabelle.<br />
Von Von Gebi G. Schnöll<br />
LineDance auf 130 m 2 Tanzfläche<br />
10. Country-Fest<br />
Sonntag, 2. Sept. 2018<br />
ab 11 Uhr in Bargers Ånger, Tarrenz<br />
Es wird nach einer Tanzliste getanzt –<br />
Tanzwünsche werden spontan in die<br />
Tanzliste aufgenommen.<br />
(Musik nicht vergessen!)<br />
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Wenn Alkohol getrunken wird, sollte der Griff zum Autoschlüssel ein Tabu sein.<br />
Fahren unter Alkoholeinfluss kann schwerwiegende verwaltungs- und strafrechtliche<br />
Folgen nach sich ziehen.<br />
Symbolfoto: VCÖ<br />
Grillfeste, Sommerpartys, Schanigärten<br />
– der Sommer ist in Österreich<br />
ein besonders beliebter Zeitpunkt<br />
für Partys und gesellige Abende. Gerne<br />
wird dabei auch auf das eine oder<br />
andere Gläschen Wein, erfrischende<br />
Cocktails und Bier zurückgegriffen<br />
– jedoch nicht ohne Folgen. Denn<br />
die Statistik zeigt: In der heißen Jahreszeit<br />
ereignen sich besonders viele<br />
Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss.<br />
Im Sommer des Vorjahres kam<br />
es österreichweit zu 955 Alkoholunfällen<br />
mit Personenschaden. „Wir<br />
beobachten seit Jahren, dass in den<br />
Monaten Juni bis September nicht<br />
nur die Temperaturanzeige, sondern<br />
auch die Anzahl der Alkoholunfälle<br />
im Straßenverkehr ansteigt“, erläutert<br />
Dipl.-Ing. Klaus Robatsch, Leiter<br />
des Bereiches Verkehrssicherheit<br />
im KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit).<br />
„Durch das alkoholisierte<br />
Lenken eines Fahrzeugs gefährdet<br />
man sich nicht nur selbst, sondern<br />
auch andere.“ Insgesamt sind im<br />
Zeitraum 2015 bis 2017 83 Personen<br />
bei Alkoholunfällen im österreichischen<br />
Straßenverkehr tödlich verunglückt,<br />
davon war etwa ein Drittel<br />
selbst alkoholisiert.<br />
FAHRGEMEINSCHAFTEN<br />
UND TAXIS BEI JUGEND-<br />
LICHEN AM LAND BELIEB-<br />
TESTE OPTIONEN. Gerade<br />
in ländlichen Gebieten stellt die<br />
Absolvierung der Rückfahrt nach<br />
dem Konsum von alkoholischen<br />
Getränken eine Herausforderung<br />
dar. Das KFV hat deshalb im Rahmen<br />
einer Befragung erhoben, wie<br />
Jugendliche in ländlichen Gebieten<br />
den Heimweg meistern. Die Bildung<br />
von Fahrgemeinschaften, d.h. die<br />
Auswahl eines Lenkers, der selbst<br />
keinen Alkohol trinkt und die anderen<br />
mitnimmt, ist dabei die beliebteste<br />
Option. Aber auch Taxis, zu<br />
Fuß gehen und die Abholung durch<br />
Eltern, Geschwister oder Freunde<br />
werden häufig als Möglichkeit herangezogen.<br />
Auch die Option, bei<br />
jemandem zu übernachten, wurde<br />
immer wieder genannt. Zugleich<br />
gaben aber auch zwölf Prozent der<br />
Befragten zu, selbst mit dem Auto<br />
nach Hause zu fahren, wenn die<br />
Alkoholisierung subjektiv nicht zu<br />
hoch ist bzw. keine andere Möglichkeit<br />
zur Absolvierung des Heimwegs<br />
besteht. „Dass viele Personen trotz<br />
Alkoholisierung immer wieder aktiv<br />
am Straßenverkehr teilnehmen, liegt<br />
nicht zuletzt an der eigenen Selbstüberschätzung,<br />
welche durch den<br />
Alkoholkonsum entsteht“, erläutert<br />
Robatsch. „Wer trotzdem nicht auf<br />
Caipirinha, Spritzwein und Co verzichten<br />
will, sollte sich daher bereits<br />
im Vorfeld Gedanken über den sicheren<br />
Heimweg machen und sich<br />
gegebenenfalls eine Mitfahrgelegenheit<br />
bzw. ein Taxi organisieren oder<br />
öffentliche Verkehrsmittel nutzen.“<br />
Gerade bei Festen gibt es oftmals<br />
Shuttledienste, die eine attraktive<br />
Transportmöglichkeit darstellen.<br />
„Fernpassscheiteltunnel – nein, danke!“<br />
(sas) Das Transitforum Austria-Tirol,<br />
Gruppe Oberland/Außerfern lädt<br />
am Freitag, dem 31. August, zu einer<br />
Informations- und Diskussionsveranstaltung<br />
beim Isserplatz in Reutte ein.<br />
Beginn der Veranstaltung, die bei jeder<br />
Witterung stattfindet und sich an alle<br />
besorgten und interssierten Mitbürger<br />
über sämtliche Parteigrenzen hinweg<br />
richtet, ist um 18 Uhr. Unter dem<br />
Motto „Staufrei’s Außerfern“ werden<br />
Sofortmaßnahmen anstelle Tunnelgaukelei<br />
gefordert. Anwesend sein werden<br />
unter anderem Fritz Gurgiser, Josef<br />
Leitner, Albert Linser, Paul Mascher,<br />
Luis Oberer und Hubert Wammes.<br />
FOLGE Nr. 3 AB 31.8.<br />
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29./30. August 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 17
Die bisher erfolgreichste Saison überhaupt<br />
Jahresbericht der Hochzeiger Bergbahnen präsentiert<br />
Der Jahresbericht der Hochzeiger Bergbahnen lässt nicht nur<br />
ein großes Plus in der Kassa verspüren, sondern auch, dass man<br />
mit den personellen Änderungen und dem neuen wirtschaftlichen<br />
Konzept auf dem richtigen Weg ist. Bereits zur Jahreshauptversammlung<br />
Mitte August konnte man denselben Stand an Fahrgästen<br />
verzeichnen, als 2016 die ganze Saison über gezählt wurden.<br />
Weitere Höhepunkte und die einheitliche Zusammenarbeit mit<br />
allen Betrieben des Pitztals sollen die Zahlen stärken und noch<br />
mehr nach vorne bringen.<br />
Von Mel Burger<br />
Schon zu Beginn der Jahreshauptversammlung<br />
der Hochzeiger Bergbahnen<br />
konnte man das positive<br />
Wachsen an den Gesichtern der<br />
Vertreter und Anwesenden erkennen.<br />
Nach der Begrüßung übergab<br />
TVB-Obmann Rainer Schultes das<br />
Wort an den Geschäftsführer Thomas<br />
Fleischhacker. Dieser bedankte<br />
sich für das ihm entgegengebrachte<br />
Vertrauen in seine Neuerungen und<br />
Veränderungen sowie in wirtschaftlichen<br />
und personellen Dingen.<br />
Fleischhacker, der seit November<br />
2016 als neuer Geschäftsführer frischen<br />
Wind und neue Innovationen<br />
mitbringen wollte, kann zufrieden<br />
auf seine Aktionen und Ideen zurückschauen.<br />
Nicht nur, dass es eine<br />
20-prozentige Steigerung im Umsatz<br />
gibt, auch die Verbindungen<br />
zwischen den Betrieben im Pitztal,<br />
mitunter den verschiedenen Bergbahnen,<br />
wurden gestärkt und man<br />
bringt gemeinsame Produkte auf<br />
den Markt. Ein Beispiel dafür wird<br />
sicher die „Gletscherpark Card<br />
Ski& Schnee“. Ein Skipass, der für<br />
den Pitztaler Gletscher, Hochzeiger,<br />
Rifflsee, die Imster Bergbahnen,<br />
Kaunertaler Gletscher und Winterberg<br />
Fendels über 120 Pistenkilometern<br />
führt.<br />
EVENTS UND AKTIONEN.<br />
Ebenso haben sich die vielen Events<br />
und Konzerte mit ihrer perfekten<br />
Organisation zu Buche geschlagen.<br />
Der Herbst naht<br />
Pitztaler Schmankerln-Tag am 2. September in Arzl/Wald<br />
Den Auftakt in die goldene Jahreszeit mit klarer Luft, kürzer<br />
werdenden Tagen und der sich langsam verfärbenden Natur machen<br />
wieder traditionelle Festlichkeiten und kulinarische Veranstaltungen<br />
wie der Schmankerln-Tag in Arzl.<br />
Am Sonntag, dem 2. September,<br />
findet der mittlerweile neunte<br />
Schmankerln-Tag in Arzl und dem<br />
Arzler Ortsteil Wald statt. Eine<br />
Kombination aus musikalischer<br />
Unterhaltung und kulinarischem<br />
Aufgebot, wie sie besser nicht sein<br />
könnte. Mit dabei ist Ander‘s Hofschank<br />
in Wald (von ca. 10.30 bis<br />
12.30 Uhr), das Restaurant „Bungy<br />
Stüberl“ an der Benni-Raich-Brücke<br />
(ca. 12 bis 15 Uhr) und die Arzler<br />
Bäuerinnen mit ihren Schmankerln.<br />
Das Programm reicht von<br />
der Besichtigung der Schnapsbrennerei<br />
und des Kräutergartens in<br />
OBSTLER - SPECK - KÄSE<br />
Familie Gabl, Wald Mairhof 8, 6471 Arzl,<br />
anders.hofschank@aon.at, Tel. 05412/67723<br />
Wald, einem Kinderspielplatz sowie<br />
einer gemütlichen Weinlaube<br />
in der Gruabe Arena. Kulinarisch<br />
werden die Besucher mit deftigen<br />
und süßen Tiroler Schmankerln<br />
verwöhnt und nebenbei mit Live-<br />
Musik von der „Walder Tanzlmusig“,<br />
dem „Schnittlauchduo & Martin“,<br />
sowie der „Stuawand Musik &<br />
Die Dureggers“ unterhalten.<br />
Besonders lohnenswert ist der<br />
Weg auf den Spuren der Pitztaler<br />
Schmanklern natürlich zu Fuß,<br />
es wird jedoch auch ein Shuttle-<br />
Service angeboten. Der Eintritt ist<br />
frei. <br />
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Geburtstage oder<br />
sonstige Anlässe…?<br />
Dann sind<br />
Sie bei uns<br />
richtig!<br />
Zur Jahreshauptversammlung mit sensationellen Ergebnissen trafen sich die Verantwortlichen<br />
Thomas Fleischhacker, Rainer Schultes, Bgm. Karl Raich und Bgm.<br />
Walter Schöpf (v.l.). Bgm. Elmar Haid entschuldigte sich, da er in seiner Gemeinde<br />
bei einem Murenabgang vor Ort sein wollte. <br />
RS-Foto: Burger<br />
Nicht nur ein sensationeller Besuch<br />
– von über 4000 Gästen – des Christina<br />
Stürmer-Events oder das Wochenende<br />
des einzigartigen „Rock<br />
am Berg“ zeigen, wie groß der Einsatz<br />
des Hochzeiger-Teams ist. Auch<br />
das Panoramarestaurant unter der<br />
Führung von Benedikt Lederle bedeutet<br />
Fleischhacker sehr viel. Benedikt<br />
und sein Team haben nicht nur<br />
die Großevents kulinarisch unterstützt,<br />
sondern auch Events wie das<br />
Bierfondue, die wöchentliche Pitzis<br />
Morgenrunde oder die Rodelabende<br />
perfekt gemeistert. „Wichtig für<br />
die Zukunft sind nicht nur hervorragende<br />
Events, sondern auch die<br />
Kooperation untereinander, mit den<br />
Vermietern und den einheimischen<br />
Firmen“, ist sich Thomas Fleischhacker<br />
bewusst. Der Zusammenhalt<br />
und die damit verbundene Arbeit<br />
im Pitztal funktioniert von Tag zu<br />
Tag besser und man spürt bis nach<br />
Imst hinein die Verbundenheit mit<br />
seiner eigenen Region. Ein weiteres<br />
Thema ist auch die Verwendung regionaler<br />
Produkte in den Betrieben,<br />
die nicht nur eine hervorragende<br />
Qualität haben, sondern auch in<br />
Sachen Wertschöpfung dem „Unternehmen“<br />
Pitztal zugute kommen.<br />
NEUERUNGEN. Auch Bürgermeister<br />
Walter Schöpf und Bürgermeister<br />
Karl Raich, als Interessensvertreter<br />
der Gemeinden als<br />
Eigentümer, sind mit den Verbesserungen<br />
der letzten Jahre sehr zufrieden.<br />
So merkte Walter Schöpf an,<br />
„dass zwar die Technik und die Basis<br />
immer funktioniert hat, aber die<br />
wirtschaftliche Seite durch den Neustart<br />
von Herrn Fleischhacker gewaltig<br />
zugenommen und die Kommunikation<br />
einen großen Zugewinn<br />
für alle Seiten ergeben hat“. Rainer<br />
Schultes freut sich ebenso über Projekte,<br />
die man im Bereich Werbung<br />
für die Marke Pitztal in diesem Winter<br />
erreichen konnte. Die Kooperation<br />
zwischen dem FC Augsburg, den<br />
Hochzeiger Bergbahnen und den<br />
Pitztaler Gletscherbahnen ist sicher<br />
ein wichtiger Meilenstein. Schultes<br />
erklärt: „Man muss Zeichen setzen<br />
und sich an Neues herantrauen.“<br />
Durch ein vom FC Augsburg gestartetes<br />
Gewinnspiel in über 1000<br />
Supermärkten in Deutschland und<br />
anderen Aktionen bei Heimspielen,<br />
die für das Pitztal gesetzt werden,<br />
sieht man bereits ein reges Feedback<br />
und erhofft sich im Winter 18/19 die<br />
ersten Erfolge daraus.<br />
ZUKUNFT. Für die Zukunft<br />
gibt es auch schon einige konkrete<br />
Projekte, wie eine Sommercard mit<br />
einem eigenen Leistungspaket von<br />
verschiedenen Betrieben und Sehenswürdigkeiten<br />
der Region oder<br />
vielen weiteren Events, wie zum<br />
Beispiel der Auftritt der Band „Revolverheld“<br />
noch im Dezember<br />
dieses Jahres oder einem noch größer<br />
geplanten „Rock am Berg“ im<br />
April 2019. Ebenso wichtige Punkte<br />
der Tagesordnung waren ein neuer<br />
Beschneiungssee und das weitere<br />
Vorgehen in der noch nicht abgeschlossenen<br />
Causa des ehemaligen<br />
Geschäftsführers Hansjörg Wohlfahrter.<br />
Der Plan für einen neuen<br />
See zur Beschneiung besteht bereits,<br />
benötigt aber noch weitere Abklärungen.<br />
Obwohl der letzte Winter<br />
wieder zeigte, dass man mit den<br />
Vermietern eine längere Wintersaison<br />
zu attraktiven Preisen gestalten<br />
kann, möchte man durch den neuen<br />
See die Schneesicherheit gewährleisten<br />
und schaut somit in eine sehr<br />
vielversprechende Zukunft.<br />
RUNDSCHAU Seite 18 29./30. August 2018
Übergabe Wohnanlage<br />
Elmen, Looshaus<br />
NEUE HE<strong>IM</strong>AT für 7 Familien<br />
In Elmen, Nr. 33, errichtete die NEUE HE<strong>IM</strong>AT TIROL eine Wohnanlage mit 7 Mietwohnungen<br />
samt Carports. Der Heizwärmebedarf für die Wohnungen beläuft sich laut Energieausweis<br />
auf ca. 13 kWh/m²a.<br />
Die NEUE HE<strong>IM</strong>AT TIROL dankt dem Land Tirol für die Bereitstellung der Wohnbauförderungsmittel,<br />
der Gemeinde Elmen für die hervorragende Zusammenarbeit und den Planern und<br />
ausführenden Firmen für die ausgezeichnete Arbeit und termingerechte Fertigstellung.<br />
Mit der feierlichen Wohnungsübergabe wünschen wir den künftigen Bewohner innen<br />
und Bewohnern viel Freude und Zufriedenheit in ihrer „Neuen Heimat“.<br />
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Betriebs-, Heiz-, Warmwasserkosten und Steuern pro Monat:<br />
€ 170,– (je Nutz-m 2 € 3,26)<br />
Bruttomiete pro Monat: € 440,– (je Nutz-m 2 € 8,43)<br />
Finanzierung: Tiroler Sparkasse<br />
Derzeit bauen wir in: Eben, Fliess, Innsbruck, Jenbach, Kufstein,<br />
Kundl, Landeck, Niederndorf, Obsteig, Rum, St. Johann i.T.,<br />
Telfs, Wörgl und Zell am Ziller.<br />
Bauausführende Firmen: Planverfassung: Architektur Walch und Partner ZT GmbH, Reutte •<br />
Generalunternehmer: Porr Bau GmbH, Kematen in Tirol • Bauphysik: SPEKTRUM Bauphysik &<br />
Bauökologie GmbH, Dornbirn • Planung Elektro: Obwieser GmbH Neutral Technisches Büro, Absam<br />
• Planung Haustechnik: Klimatherm GmbH, Zirl • Statik: IFS Ziviltechniker GmbH, Innsbruck<br />
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29./30. August 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 19<br />
OL.RS._NHT_Elmen_212x275.indd 1 01.08.18 07:33
Selbstfahrende Autos und putzende Roboter<br />
„Coding4Kids“ war eine Woche in Imst zu Gast<br />
Die Digitalisierung ist Teil unseres täglichen Lebens, deshalb ist<br />
es umso wichtiger, vor allem den Kindern diese Welt spielerisch<br />
näher zu bringen. Diese Aufgabe hat sich die Initiative „Coding-<br />
4Kids“ zum Ziel gesetzt und zeigt Schulkindern in einem einwöchigen<br />
Workshop, welche Möglichkeiten die Welt des Programmierens<br />
bietet und wie man ganz einfach kleine Roboter bauen<br />
und simple Videospiele programmieren kann.<br />
Von Barbara Heiss<br />
Obwohl in den Sommerferien eigentlich<br />
in der HAK Imst kaum ein<br />
Schüler zu sehen sein sollte, tummelten<br />
sich vergangene Woche dutzende<br />
Kinder in den Klassenräumen und tüftelten<br />
an ihren eigenen Robotern und<br />
Computerspielen. Matthias Lechner,<br />
Geschäftsführer von „p&p Marketing“<br />
hat mit seinem Team die Plattform<br />
„Coding4Kids“ ins Leben gerufen,<br />
wo Kinder in die Bereiche Coding,<br />
Mikroelektronik und Robotik hineinschnuppern<br />
können. Die angereisten<br />
Eltern staunten am letzten Tag des<br />
Workshops nicht schlecht, als ihre<br />
Kinder ihre Werke vorführten – vom<br />
selbstfahrenden Auto über einen Putz-<br />
Roboter bis hin zu einer sensorgesteuerten<br />
Ampelanlage. „Es ist erstaunlich,<br />
was die Kinder alles geschaffen haben<br />
und mit welchem Eifer sie die ganze<br />
Woche an ihren Ideen getüftelt haben.<br />
Ich bin mir sicher, dass einige eine erfolgreiche<br />
Zukunft in der IT-Branche<br />
haben werden“, freut sich HAK-Direktor<br />
Harald Schaber.<br />
Glückliche Gesichter nach der Urkundenvergabe – die Kinder können stolz auf ihre<br />
Leistungen sein.<br />
RS-Fotos: Heiss<br />
Unglaublich, was die Kinder in so kurzer Zeit selbst geschaffen haben: Ein selbstfahrendes<br />
Auto, das genau den schwarzen Linien folgt.<br />
Die Programmierer von morgen: Auf spielerische Art und Weise durften die Kinder<br />
erste Programmierer-Luft schnuppern.<br />
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Berufsausbildung und/oder entsprechende<br />
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besondere Handgeschicklichkeit, Einsatzbereitschaft,<br />
der Position entsprechende Deutschkenntnisse<br />
zur Kommunikation; Tätigkeitsbereich:<br />
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Donnerstag von 7.30 bis 12 Uhr und von 13 bis<br />
17 Uhr und Freitag von 7.30 bis 12 Uhr. Der Betrieb<br />
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als Elektromonteur/in beträgt Euro 2.134,73<br />
brutto pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.<br />
Bereitschaft zur Überzahlung. DW 804.<br />
Kennzahl: 10714401<br />
2 TROCKENAUSBAUER/INNEN – Jahresstelle<br />
(Vollzeit) ab sofort; Arbeitsort: Raum Tirol (Betriebsstandort<br />
Roppen); Anforderungen: Abgeschlossene<br />
Lehrausbildung wünschenswert und/oder entsprechende<br />
Berufserfahrung im Trockenbau, körperliche<br />
Belastbarkeit, Dämm- und Isolierkenntnisse, Führerschein<br />
der Klasse B und eigener P<strong>KW</strong>, der Position<br />
entsprechende Deutschkenntnisse zur Kommunikation;<br />
Tätigkeitsbereich: Aufstellen von Montagewänden,<br />
Montage von Gipskartonplatten; Arbeitszeit:<br />
Montag bis Donnerstag von 7.30 bis 12 Uhr und von<br />
12.30 bis 16.30 Uhr und Freitag von 7.30 bis 12.30<br />
Uhr; Geboten wird: Mitfahrgelegenheit vorhanden;<br />
Zur Erreichung des Betriebes ein eigener P<strong>KW</strong> erforderlich.<br />
Das Mindestentgelt für die Stellen als Trockenausbauer/innen<br />
beträgt Euro 2.131,60 brutto pro<br />
Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft<br />
zur Überzahlung. DW 804. Kennzahl: 10703403<br />
1 FRISEUR/IN – Jahresstelle (Vollzeit) ab<br />
sofort; Arbeitsort: Imst; Anforderungen: Abgeschlossene<br />
Lehrausbildung, Freude am Beruf,<br />
kreativ, freundlich, teamfähig; Arbeitszeit: Di,<br />
Mi und Do von 9 bis 18 Uhr, Fr von 9 bis 19 Uhr<br />
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Die Nettoentlohnung ab 5 Jahren Praxis<br />
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die Stelle als Friseur/in beträgt Euro 1.500,–<br />
brutto pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.<br />
Bereitschaft zur Überzahlung. DW 805.<br />
Kennzahl: 10553052<br />
2 HILFSARBEITER/INNEN FÜR DIE<br />
PRODUKTION – Jahresstelle - Vollzeit ab<br />
sofort; Arbeitsort: Imst; Anforderungen: Abgeschlossene<br />
Berufsausbildung von Vorteil,<br />
entsprechende Berufserfahrung, handwerkliches<br />
Geschick, der Position entsprechende<br />
Deutschkenntnisse zur Kommunikation; Tätigkeitsbereich:<br />
Mithilfe beim Zuschnitt, Mithilfe<br />
in der Endproduktion, Verpacken; Arbeitszeit:<br />
Montag bis Donnerstag von 7.30 bis 12 Uhr und<br />
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Mindestentgelt für die Stellen als Hilfsarbeiter/<br />
innen für die Produktion beträgt Euro 1.753,–<br />
brutto pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.<br />
Bereitschaft zur Überzahlung. DW 805.<br />
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RUNDSCHAU Seite 20 29./30. August 2018
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29./30. August 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 21
MUSIKKAPELLE SAUTENS | UMBAU MUSIKPAVILLON<br />
Neues Heim für Musikkapelle Sautens<br />
Renovierter und umgebauter Musikpavillon offiziell eingeweiht<br />
(lb) Nach intensiver Bauphase durfte der neue Musikpavillon<br />
der Gemeinde Sautens diesen Sommer beim Bezirksmusikfest<br />
erstmals seine Vorzüge zeigen. Beim Tag der offenen Tür samt<br />
Konzert der Musikkapelle Sautens, die heuer ihr 190-jähriges<br />
Jubiläum feiert, wurde der Pavillon nun auch offiziell durch Dekan<br />
Markus Köck eingeweiht und gesegnet. Damit stand einer<br />
ausgiebigen Kostprobe der Kapelle – trotz hartnäckigen Regens<br />
– nichts mehr im Wege, was vom vollen Festzelt mit Applaus<br />
belohnt wurde.<br />
Der neue Musikpavillon strahlt jetzt in neuem Glanz und bietet Platz für die gesamte<br />
Musikkapelle Sautens.<br />
Beim Tag der offenen Tür verschlug es neugierige Besucher auch ins Probelokal<br />
der Musikkapelle Sautens, wo Leckereien und Getränke auf sie warteten.<br />
Modern, effizient und doch heimelig<br />
präsentiert sich nun die neue<br />
Heimat der Musikkapelle Sautens<br />
im frisch renovierten und umgebauten<br />
Musikpavillon unterhalb<br />
der Kirche. Nicht nur wurde durch<br />
einen Anbau mehr Platz für das Orchester<br />
geschaffen, sondern auch<br />
zusätzlicher Lagerraum und ein<br />
modernisiertes Probelokal sprangen<br />
bei der Renovierung heraus. Dank<br />
des neuen Tors ist der Pavillon nun<br />
vor Wind und Wetter geschützt und<br />
bietet Platz für technische Erneuerungen<br />
und zusätzlichen Stauraum.<br />
Davon überzeugte sich jüngst auch<br />
die Öffentlichkeit.<br />
FEIERLICH EINGEWEIHT.<br />
Vergangenen Freitag hatten Interessierte<br />
beim Tag der offenen Tür<br />
Gelegenheit, sich die neuen Räume<br />
der Musikkapelle Sautens mit eigenen<br />
Augen anzusehen und das Ergebnis<br />
der Umbauten, die etwa ein<br />
halbes Jahr andauerten, zu begutachten.<br />
Mit dem Marsch „Rechts<br />
schaut“ begrüßte die Kapelle unter<br />
Kapellmeister Michael Schöpf später<br />
die zahlreichen Besucher zum<br />
Konzertabend und zur feierlichen<br />
Einweihung, zu der Bürgermeister<br />
Fredi Köll, Landtagsabgeordneter<br />
Jakob Wolf und auch Bezirksobmann<br />
des Musikbezirks Silz, Wolfgang<br />
Schöpf, erschienen waren.<br />
EHRE DEM TORWÄRTER.<br />
„Heute ist nicht nur ein besonderer<br />
Tag für die Musikkapelle Sautens,<br />
sondern ein besonderer Tag für<br />
unsere Dorfgemeinschaft“, begann<br />
Obmann Christian Hackl seine<br />
Festrede und markierte damit die<br />
Bedeutung des neuen Musikpavillons<br />
in Sautens. Den Tag nahm<br />
Obmann Hackl auch zum Anlass,<br />
um allen Freunden, Gönnern<br />
und Helfern der Musikkapelle zu<br />
danken, aber ganz besonders den<br />
Mitgliedern, die tatkräftig beim<br />
Umbau mithalfen. Vor allem die<br />
Leistungen des Ehrenobmanns Hubert<br />
Leiter wurden mit der Übergabe<br />
der Torkurbel für das neue<br />
Tor des Pavillons honoriert. Damit<br />
wurde ihm offiziell die Ehre als<br />
„Torwärter“ zuteil. Bürgermeister<br />
Fredi Köll freute sich genauso über<br />
die Neuerung am Kirchplatz, die<br />
die veranschlagten 800.000 Euro<br />
an Kosten, welche dank einer Förderung<br />
etwa zur Hälfte vom Land<br />
Tirol getragen . werden, zur Freude<br />
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RUNDSCHAU Seite 22 29./30. August 2018
B ÜCHER<br />
Lernen aus der Vergangenheit<br />
Zwei Bücher, die vor Dagewesenem warnen möchten<br />
Im vollen und trockenen Zelt genossen die Zuhörer das breite musikalische Repertoire<br />
der Sautener Musikanten.<br />
aller wahrscheinlich unterschreiten<br />
wird. Bezirksobmann Wolfgang<br />
Schöpf drückte der Musikkapelle<br />
sein Lob ebenfalls aus: „Seid stolz<br />
so ein Schmuckstück mitten in<br />
eurer Gemeinde zu haben.“ Obendrauf<br />
gab es zur feuchtfröhlichen<br />
Weihe noch einen Zirbenschnaps<br />
vom Bezirksobmann geschenkt.<br />
Obmann Christian Hackl sprach<br />
auch auch die diesjährigen Neuwahlen<br />
der Musikkapelle an und<br />
verkündete, dass er auch für die<br />
nächste Periode wieder als Obmann<br />
zur Verfügung stehen werde.<br />
OFFENE TÜREN. Der Einladung<br />
zum Tag der offenen Tür<br />
folgten so einige neugierige Besucher.<br />
Viele davon blickten dabei<br />
auf ihre Jahre bei der Musikkapelle<br />
zurück, aber auch junge Leute ließen<br />
sich vom zeitgemäßen Charme<br />
der Räume und den ausgestellten<br />
Trachten und Bildern beeindrucken.<br />
Bei freien Getränken und<br />
Appetithäppchen wurde mit den<br />
Mitgliedern der Kapelle geplaudert<br />
und man ließ sich jedes Detail des<br />
neuen Baus zeigen und erklären –<br />
vom Pavillon selbst über den neuen<br />
Kleiderschrank bis hin zum personalisierten<br />
Holztisch.<br />
VIELSEITIG. Trotz strömenden<br />
Regens genossen die Konzertbesucher<br />
das vielseitige Programm, durch<br />
welches Stabführer Markus Auer leitete.<br />
Darunter waren Musikstücke<br />
von James Barnes wie die „Foxfire<br />
Overture“ oder von Carl Michael<br />
Ziehrer der Marsch „Der Zauber<br />
der Montur“, die das breite Repertoire<br />
der Kapelle widerspiegeln. Damit<br />
belohnte sich die Kapelle auch<br />
selbst für ihre ca. 3700 Stunden Arbeit<br />
an ihrem Bau. Seinen Ausklang<br />
fand der musikalische Tag mit der<br />
Tanzmusik „Uans Zwoa Drei“.<br />
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Gratuliere zum Umbau des neuen Musikpavillon!<br />
(mel) Schon in der Vergangenheit<br />
mussten sich Frauen, Menschen<br />
anderer Hautfarbe und<br />
religiös Andersdenkende immer<br />
wieder verteidigen und aus Unterdrückungen<br />
lösen. In der Gegenwart<br />
spricht man von Gleichberechtigung<br />
und Verfassung.<br />
Jedoch müssen wir alle zugeben,<br />
dass er immer wieder auflodert,<br />
der Hass und das Unverständnis<br />
gegenüber<br />
anderen Kulturen<br />
oder dem anderen<br />
Geschlecht. Sind wir<br />
sicher vor Krieg oder<br />
Unterdrückungen,<br />
die wir eigentlich nur<br />
noch aus unseren Geschichtsbüchern<br />
kennen<br />
oder ganz weit<br />
weg von uns geschehen<br />
und die wir in unserem<br />
Alltag verdrängen? In<br />
erster Linie ging es der<br />
nigerianischen Schriftstellerin<br />
Ayobami<br />
Adebayo in ihrem Roman<br />
„Bleib bei mir“,<br />
um ihre Leser auf die<br />
politischen und gesellschaftlichen<br />
Umstände<br />
ihrer Heimat aufmerksam<br />
zu machen. Die<br />
junge Ehefrau Yejide<br />
wird von ihrer Schwiegermutter<br />
verachtet, da<br />
sie der Familie noch<br />
immer keinen Nachwuchs<br />
geschenkt hat.<br />
Akin und sie hatten sich eigentlich<br />
gegen eine Vielehe entschieden,<br />
doch lang hält Akin dem Druck<br />
seiner Mutter nicht stand. Yejide<br />
sieht sich nicht nur von der neuen<br />
Frau verdrängt, sondern versucht<br />
ihren Körper zu zwingen,<br />
Unmögliches zu vollbringen. Um<br />
der Liebe willen bekommt sie nach<br />
Fehlgeburten einen Sohn, der bald<br />
stirbt, aber auch eine Tochter, der<br />
„Bleib bei mir“ von<br />
Ayobami Adebayo, 344<br />
Seiten, Piper-Verlag<br />
„Vox“ von Christina<br />
Dachler, 395 Seiten,<br />
S.Fischer-Verlag<br />
kein langes Leben prophezeit wird.<br />
Sie flieht und verlässt ihre Familie.<br />
Im Buch geht es nicht nur um die<br />
Stellung der Frau in Nigeria in den<br />
80er-Jahren, die Schriftstellerin<br />
nimmt auch mit viel Gefühl das<br />
heikle Thema der Fehlgeburten<br />
auf. Die junge, amerikanische<br />
Autorin Christina Dachler möchte<br />
mit ihrem Roman „Vox“ noch<br />
mehr aufrütteln. Spannend<br />
und provokativ<br />
lässt sie uns in die neue<br />
Welt der Zukunft eintauchen<br />
und zeigt uns<br />
abermals auf, was alles<br />
falsch laufen kann.<br />
Jean, Mutter von vier<br />
Kindern und Wissenschaftlerin<br />
erlebt, wie<br />
sich die Gesellschaft<br />
von Tag zu Tag verändert.<br />
Nicht nur, dass<br />
Frauen dem starken<br />
Geschlecht weichen<br />
sollen und alte Familienschemata<br />
wieder<br />
gutgeheißen werden,<br />
auch die Bildung und<br />
die Sprache wird den<br />
Frauen und Mädchen<br />
genommen. Niemand<br />
sieht Parallelen zu Vergangenem<br />
oder zweifelt<br />
die Regierung an.<br />
Jeder empfindet den<br />
Grundgedanken, der<br />
Arbeitslosigkeit entgegenzuwirken,<br />
indem<br />
man Frauen nach Hause<br />
schickt und dadurch den Männern<br />
sichere Plätze verspricht, als<br />
gut. Als jedoch auch die Worte der<br />
Frauen auf 100 pro Tag reduziert<br />
werden und mit Stromschlägen bei<br />
Überschreitungen bestraft werden,<br />
spitzt sich die Situation zu. Mit ihrer<br />
spannenden Schreibweise hält<br />
uns Dachler an ihr Buch gefesselt<br />
und fordert uns auf, für unser Leben<br />
einzustehen.<br />
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29./30. August 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 23
Dominik Schrott tritt zurück<br />
Nationalrat aus dem Oberland legt nach Wilhelm-Berichten seine Ämte nieder<br />
Nach den Berichten des Tiroler Publizisten Markus Wilhelm zu einem angeblich manipulierten<br />
Gewinnspiel zu Wahlkampfzeiten und einem von der Tiroler JVP gegründeten Verein, der insgesamt<br />
24.000 Euro an die Agentur „Smart Ventures“ für die Erstellung einer bis heute nicht existenten<br />
Homepage überwiesen haben soll, zieht Nationalrat Dominik Schrott nun die Konsequenzen: Per<br />
Aussendung erklärt der Oberländer, sein Mandat und alle öffentlichen Funktionen niederzulegen.<br />
Von Manuel Matt<br />
„Die öffentliche Diskussion und<br />
die massive mediale Berichterstattung“<br />
seien eine schwere Belastung<br />
für ihn und seine Familie geworden<br />
und er wolle nicht, dass seine Partei<br />
„aufgrund dieser Beschuldigungen an<br />
Glaubwürdigkeit verliert“, begründet<br />
Dominik Schrott seinen Rücktritt in<br />
einer Aussendung am vergangenen<br />
Sonntagabend. Der Oetzer konnte<br />
im vergangenen Wahlkampf die<br />
ÖVP-Erstgereihte Elisabeth Pfurtscheller<br />
mit rund 7000 Vorzugsstimmen<br />
in seinem Wahlkreis überholen<br />
und wurde im November 2017 als<br />
Nationalrat angelobt.<br />
Kleiderverkauf und<br />
Annahme Kleiderspenden<br />
Öffnungszeiten:<br />
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Samstag > 9 – 13 Uhr<br />
Handelszentrum Ötztaler Höhe<br />
www.roteskreuz-imst.at<br />
GEWINNSPIEL. Die „vollständige<br />
Aufklärung der massiven Vorhaltungen“<br />
gegen seine Person sei ihm<br />
aber weiterhin ein „großes Anliegen“,<br />
so Schrott, der seine Unschuld beteuert:<br />
„Ich bin davon überzeugt, dass<br />
die anstehende rechtliche Klärung<br />
der haltlosen Vorwürfe zu einer vollständigen<br />
Entlastung führen wird.“<br />
Stein des Anstoßes sind mehrere Berichte<br />
des Tiroler Publizisten Markus<br />
Wilhelm auf seiner Internetplattform<br />
dietiwag.org. Vorgeworfen wird dem<br />
Oberländer die Durchführung eines<br />
angeblich manipulierten Gewinnspiels<br />
während seines Vorzugsstimmenwahlkampfs.<br />
Bestandteil des<br />
Gewinnspiels war das Erraten der<br />
Oberländer Gemeinde, wo Schrott<br />
zuletzt Wahlkampf betrieben hatte,<br />
anhand eines Fotos. Den 23 Teilnehmern,<br />
die für ihren Tagessieg bereits<br />
mit einem T-Shirt mit den stilisierten<br />
Konterfeis von Dominik Schrott und<br />
Sebastian Kurz belohnt wurden, wurde<br />
bei der Schlussziehung die Chance<br />
auf Preise wie eine „Tirol Snow<br />
Card“ oder einen Gutschein für einen<br />
Thermenurlaub in Aussicht gestellt.<br />
Gezogen wurde letzendlich der<br />
Name von Karin K., wobei Wilhelm<br />
gleich mehrere Unregelmäßigkeiten<br />
aufgedeckt haben will. Hinter Karin<br />
K. stehe laut Wilhelm keine legitime<br />
Gewinnerin, die gemäß der Teilnahmebedingungen<br />
des Gewinnspiels in<br />
einer Oberländer Gemeinde gemeldet<br />
sein muss, sondern vielmehr eine in<br />
Innsbruck lebende Mitarbeiterin der<br />
Schrott-Wahlkampfagentur „Smart-<br />
Ventures“, die zudem im Video zur<br />
Ziehung als Glücksfee unter einem<br />
anderen Namen fungierte. Als Beweis<br />
führt Wilhelm ein Gewinnspiel<br />
der „Zillertaler Trachtenwelten“ an,<br />
wo besagte Glücksfee als Gewinnerin<br />
Karin Kirchmair aufgetreten sei, ihr<br />
gewonnenes Mobiltelefon nach dem<br />
Fototermin sogleich zurückgegeben<br />
und dafür einen Einkaufsgutschein<br />
in Höhe von 50 Euro erhalten habe.<br />
Die „Zillertaler Trachtenwelten“ werden<br />
ebenso von „SmartVentures“<br />
betreut, bei der Schrott bis Ende<br />
Oktober selbst als Mitarbeiter angestellt<br />
war. Schrott sprach wenige Tage<br />
nach Veröffentlichung von einer<br />
„Hetzkampagne“ und wies jegliche<br />
Kenntnis, dass es sich bei dem für ihn<br />
organisierten Gewinnspiel um einen<br />
Schwindel gehandelt haben soll, von<br />
sich. Zugleich erklärte Schrott, sämtliche<br />
Geschäftsbeziehungen mit der<br />
Agentur sogleich beendet zu haben.<br />
KRITIK. „Schrott kann sich da<br />
nicht einfach so abputzen“, reagierte<br />
die stellvertretende Landessprecherin<br />
der Grünen, Barbara Schramm-Skoficz,<br />
auf die Aussagen des Nationalrates<br />
und legte im selben Atemzug den<br />
Rücktritt nahe. Das „Schrott-Bingo“<br />
sei jedenfalls komplett, spottete auch<br />
der Tiroler SPÖ-Vizechef Georg Dornauer,<br />
der per Aussendung zugleich<br />
Bezug auf andere Geschehnisse im<br />
Schrott-Wahlkampf nimmt – wie etwa<br />
eine Wahlempfehlung mit Unterschrift<br />
von Sebastian Kurz, der nach<br />
Protesten der Tiroler VP-Listenersten<br />
Elisabeth Pfurtscheller jegliche Kenntnis<br />
davon dementierte, sowie eine<br />
auffallende Anzahl an indonesischen<br />
Fans der Schrott-Facebookseite. Der<br />
damalige Nationalratskandidat führte<br />
dieses Kuriosum gegenüber Medien<br />
auf seine persönliche Bekanntschaft<br />
mit dem indonesischen Kulturattaché<br />
zurück und wies die Anschuldigung,<br />
Facebook-Fans gekauft zu haben,<br />
entschieden zurück. Eine „restlose<br />
Aufklärung“ und eine Offenlegung<br />
der Kosten des Schrott-Wahlkampfs<br />
fordern die Neos.<br />
„KINDERWELT“. Wenige Tage<br />
nach den Berichten über das Gewinnspiel<br />
legte Markus Wilhelm<br />
nach: 2015 gründete die Tiroler JVP<br />
unter ihrem Obmann Dominik<br />
Schrott den Verein „Tiroler Kinderwelt“,<br />
der Kinder und Jugendliche<br />
vertreten soll. Bis heute sei keine<br />
Aktivität des Vereins bekannt, so<br />
Wilhelm – Förderungen wie etwa<br />
2.000 Euro des Landes Tirol seien<br />
trotzdem geflossen. „Umso erstaunlicher“<br />
sei jedoch laut Wilhelm, dass<br />
der Verein mitten im Vorzugsstimmenwahlkampf<br />
die Agentur „Smart<br />
Ventures“ mit der Erstellung einer<br />
Internetseite beauftragte. Überwiesen<br />
worden seien insgesamt 24.000<br />
Euro – nur: Die Internetseite existiere<br />
bis heute nicht. Der Verein<br />
reagierte wenige Stunden später mit<br />
der Veröffentlichung eines Konzepts<br />
für eine Smartphone-Applikation<br />
zum Thema Wandern, die im Herbst<br />
vorgestellt werden soll. Das Konzept<br />
sei aber „größtenteils wortwörtlich“<br />
von zwei anderen Internetseiten abgeschrieben<br />
worden, der Rest sei in<br />
„elendigstem Deutsch“ und vermutlich<br />
„in der größten Panik“ verfasst,<br />
kontert Wilhelm.<br />
REAKTIONEN. „Begrüßt“ wird<br />
der Rücktritt bei den Tiroler Sozialdemokraten,<br />
doch beendet sei die<br />
Geschichte damit noch nicht. Zu<br />
viele Fragen seien noch offen, bemängelt<br />
der Tiroler SPÖ-Vizechef<br />
Georg Dornauer: „Auch die ÖVP<br />
muss sich massiv hinterfragen: Immer<br />
wieder wird aufgezeigt, dass ein<br />
schneller Aufstieg in der Volkspartei<br />
mit dubiosen Praktiken einhergeht.<br />
Von der Abgeordneten Hakl<br />
bis zum Ötztaler Schrott. Auch die<br />
freihändige Vergabe von Aufträgen<br />
an verhaberte PR-Agenturen und<br />
Postenschacherei sind den Tirolerinnen<br />
und Tirolern in der Vergangenheit<br />
viel zu oft begegnet, wenn es<br />
um die Volkspartei gegegangen ist.<br />
Jetzt ist es an der Zeit, dass türkisschwarze<br />
System zu hinterfragen.“<br />
Die Tiroler Freiheitlichen kündigen<br />
eine Anfrage im Landtag bezüglich<br />
der Landesförderungen für den Verein<br />
„Tiroler Kinderwelt“ an. Sonst<br />
möchte man seitens der Freiheitlichen<br />
zu den Vorwürfen gegen den<br />
ÖVP-Nationalrat nicht Stellung be-<br />
Foto: VP Tirol<br />
Gab am Sonntag seinen Rücktritt als<br />
Nationalrat bekannt: Dominik Schrott.<br />
ziehen, so FPÖ-Landespartei-Generalsekretär<br />
Patrick Haslwanter: „Da<br />
sind die Wählerinnen und Wähler<br />
sicherlich mündig genug.“ Auch der<br />
Tiroler Landeshauptmann Günther<br />
Platter (ÖVP) äußerte sich: „Es war<br />
wichtig, dass der Abgeordnete selbst<br />
die politische Verantwortung übernommen<br />
und die Konsequenzen<br />
gezogen hat.“<br />
COMEBACK. Mit dem Rücktritt<br />
von Dominik Schrott wird<br />
Elisabeth Pfurtscheller in den Nationalrat<br />
einziehen, bestätigt die Tiroler<br />
Volkspartei. Die Angelobung<br />
der Außerferner Politikerin als Nationalrätin<br />
wird aller Voraussicht nach<br />
Ende September erfolgen. „Ich war<br />
und bin noch sehr gerne Bundesrätin.<br />
Aber ich nehme die Herausforderung<br />
an und freue mich auf meine<br />
Aufgaben als Nationalrätin“, erklärt<br />
Pfurtscheller gegenüber der RUND-<br />
SCHAU. Ihr Amt im Bundesrat soll<br />
voraussichtlich Elisabeth Mattersberger<br />
aus Osttirol übernehmen.<br />
Zieht nun doch in den Nationalrat ein:<br />
Elisabeth Pfurtscheller. Foto: Cammerlander<br />
RUNDSCHAU Seite 24 29./30. August 2018
Bereits zum zehnten Mal fand im Stamser Weiler Staudach ein<br />
Kirchtag statt. Die Einnahmen aus den Veranstaltungen werden<br />
nun dazu verwendet, die Staudacher Kapelle der Agrargemeinschaft<br />
zu restaurieren. 10.000 Euro sind für die dringend notwendigen<br />
Arbeiten inzwischen zusammengekommen.<br />
Die Kapelle hat zwar vor wenigen Jahren<br />
einen neuen Glockenstuhl erhalten,<br />
der Putz bröckelt aber sowohl innen als<br />
auch außen. Das Schutzengelfresko<br />
an der Fassade stammt übrigens von<br />
Rafael Thaler aus dem Jahre 1943.<br />
Staudiger Kirchtag<br />
Einnahmen zugunsten der Restaurierung der Staudiger Kapelle<br />
Von Agnes Dorn<br />
Zum zehnten Staudiger Kirchtag<br />
konnte der im Frühjahr neugewählte<br />
Obmann Markus Rinner mit erfreulichen<br />
Nachrichten aufwarten: In den<br />
letzten Jahren konnten inzwischen<br />
10.000 Euro gesammelt werden, die<br />
bald der Agrargemeinschaft Staudach<br />
übergeben werden können. Dringend<br />
notwendige Arbeiten wie die<br />
Trockenlegung der Grundmauern,<br />
die Erneuerung des an allen Ecken<br />
und Enden schadhaften Putzes oder<br />
die Errichtung einer bis dato nicht<br />
vorhandenen Regenrinne werden<br />
damit zwar nicht zur Gänze getragen<br />
werden können, zu einem soliden<br />
Grundstein sollten die Einnahmen jedoch<br />
allemal reichen. Rinner hofft indes<br />
darauf, zumindest die Trockenlegung<br />
bereits heuer durch Arbeiten in<br />
Eigenregie in Angriff nehmen zu können.<br />
Doch zuvor müssen alle Details<br />
Anfang August 1978 erreichte den jungen Hirtenbub Walter Häfele<br />
auf seiner geliebten Stamser Alm die Nachricht, er müsse<br />
wieder zurück ins Tal und seine Lehre bei der Tischlerei Schweigl<br />
in Stams beginnen. Anfang August 2018 wurde ihm von derselben<br />
Firma ein großes Dankeschön ausgesprochen – für vier Jahrzehnte<br />
verlässliche und kompetente Mitarbeit.<br />
Bürgermeister Franz Gallop, die beiden scheidenden Schriftführerinnen Andrea<br />
Hörmann und ihre Stellvertreterin Rosemarie Prantl, der frühere Obmann und jetzige<br />
Ehrenobmann Franz Prantl, der neue Obmann Markus Rinner und Obmann-<br />
Stellvertreter Wolfgang Hörmann (v.l.). <br />
RS- Fotos: Dorn<br />
noch mit dem Denkmalamt abgestimmt<br />
werden, da die im Jahre 1766<br />
von den Staudacher Bauern errichtete<br />
Kapelle unter Denkmalschutz steht.<br />
Im Rahmen des am Sonntag stattgefundenen<br />
Kirchtags ließ es sich der<br />
neue Obmann nicht nehmen, den<br />
Seit 40 Jahren eine treue Seele<br />
Tischlerei Schweigl dankt ihrem Mitarbeiter Walter Häfele<br />
alten Vorstandsmitgliedern seinen<br />
Dank für ihre jahrelange Arbeit auszusprechen.<br />
Neu im Vorstand des<br />
Staudiger Kirchtagsvereins ist neben<br />
Obmann Markus Rinner auch Angelika<br />
Rinner, die als Schriftführerin<br />
Andrea Hörmann abgelöst hat.<br />
29./30. August 2018<br />
Bis Ende des vergangenen Jahres war<br />
Werner Thaler (M.) für die Steuerberatung<br />
und die Lohnverrechnung der Firma<br />
zuständig. Auch seine Gattin Annemarie<br />
zeigt sich mit der Firma Schweigl<br />
sehr verbunden.<br />
In Anerkennung seiner treuen Dienstleistung wurde Walter Häfele (4.v.l.) das goldene<br />
Ehrendiplom der Wirtschaftskammer Tirol verliehen. Bürgermeister Franz<br />
Gallop, Juniorchef Thomas Schweigl, Gattin Karin Häfele sowie die beiden Innungsmeister<br />
Markus Penz und Thomas Schnegg (v.l.) gratulierten. RS-Fotos: Dorn<br />
Das 40-jährige Betriebsjubiläum<br />
ihres Mitarbeiters Walter Häfele<br />
nutzten die Chefs der Tischlerei<br />
Schweigl in Stams, um zu einem<br />
Sektempfang in die Hirschentennne<br />
zu laden und ihrem treuen<br />
Angestellten für seine jahrzehntelange<br />
Arbeit zu danken. „Wenn<br />
man denselben Beruf 40 Jahre ausübt<br />
und das noch dazu im selben<br />
Betrieb, dann bürgt das für Loyalität<br />
und dafür sagen wir Danke“,<br />
sprach Juniorchef Thomas Schweigl<br />
dem Tischler seine Anerkennung<br />
aus. Zur Betriebsfeier geladen und<br />
gekommen waren auch Bürgermeister<br />
Franz Gallop, der Bezirksinnungsmeister<br />
Thomas Schnegg und<br />
Landesinnungsmeister-Stellvertreter<br />
Markus Penz, die ebenfalls gratulierten.<br />
Ein Mitarbeiter mit solch<br />
langer Erfahrung im selben Betrieb<br />
sei gerade deshalb besonders wertvoll<br />
für die Firma, weil er seine Erfahrungen<br />
an die jüngeren weitergeben<br />
könne, betonte Penz. Häfele<br />
sei einer von jenen, die nicht nur<br />
auf jahrelange Routine zurückgreifen,<br />
sondern sich stets auch neueste<br />
Techniken aneignen, ergänzte<br />
Schweigl. Derzeit beschäftigt die in<br />
Stams ansässige Tischlerei sieben<br />
Mitarbeiter, davon zwei Lehrlinge.<br />
Im Zuge der Jubiläumsfeier wurde<br />
noch einer weiteren jahrelangen<br />
starken Stütze des Betriebs herzlich<br />
gedankt: Werner Thaler zeigte sich<br />
über 40 Jahre lang für die Steuerberatung<br />
sowie die Lohnverrechnung<br />
der Tischlerei verantwortlich. Auch<br />
ihm wurde für die professionelle<br />
Arbeit ein Dank von Seiten der Betriebsführung<br />
ausgesprochen.<br />
<br />
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RUNDSCHAU Seite 25
BILDUNG & BERUF<br />
Smarte Bildung<br />
Das Mobiltelefon im Unterricht<br />
(mg) Das sogenannte Smartphone ist unter Jugendlichen und<br />
auch Kindern bereits weit verbreitet und daher auch ein Dauerthema<br />
in den Schulen.<br />
Smartphones können den Unterricht stören – werden sie aber richtig eingesetzt, so<br />
können sie die Lehrer im Unterricht unterstützen.<br />
Foto: Pixabay.com<br />
Während manche Bildungseinrichtungen<br />
bereits über die Verbannung<br />
der Handys aus den Klassen sprechen,<br />
gehen manche Schulen einen<br />
anderen Weg und wollen genau dieses<br />
Gerät in den Unterricht mit einbinden<br />
und auch einen sinnvollen<br />
Umgang damit lehren.<br />
Unter den Stunden sollten sich<br />
Schüler auf den Inhalt des Unterrichts<br />
konzentrieren, da stört natürlich<br />
das dauernde Lärmen der<br />
Smartphones. Wird das elektronische<br />
Gerät aber nicht gänzlich verboten,<br />
sondern gezielt von den Lehrkörpern<br />
eingesetzt, so kann es zum Lernerfolg<br />
beitragen und einen monotonen Vortrag<br />
– welchem die Schüler sowieso<br />
nur wenig folgen – aufpeppen.<br />
Es gibt auch Apps, die den Schülern<br />
den Lernstoff mit Spaß vermitteln<br />
wollen, weil es sich so leichter<br />
Grundkurs Buchhaltung I<br />
Der Grundkurs für Buchhaltung am<br />
Wifi Imst ist der ideale Einstieg in diese<br />
Büroarbeit. Schritt für Schritt lernen<br />
und verstehen Sie das System der doppelten<br />
Buchhaltung und können Ihr<br />
Wissen in der Praxis anwenden.<br />
lernen lassen sollte. Manche dieser<br />
Apps eignen sich dazu, mit Hilfe<br />
eines kleinen Quiz – indem die Schüler<br />
gegeneinander antreten – in ein<br />
neues Thema einzusteigen oder aber<br />
auch ein altes zu resümieren. Die Fragen<br />
werden dabei meist vom Lehrer<br />
erstellt und auch live am Beamer ausgewertet.<br />
Weiters kann das Smartphone<br />
auch für Rechercheaufgaben genutzt<br />
werden und es lassen sich andere<br />
sinnvolle Apps wie etwa der Duden<br />
herunterladen.<br />
Wichtig ist, den Kindern und Jugendlichen<br />
zu vermitteln, dass das<br />
Mobiltelefon nur dann verwendet<br />
werden darf, wenn es für den Unterricht<br />
benötigt wird und es auch vom<br />
Lehrer gestattet wurde – ansonsten<br />
sollte es sich, auf Lautlos geschaltet,<br />
in der Tasche befinden.<br />
Kursort: Imst, von 10. September<br />
bis 24. Oktober, jeweils Montag &<br />
Mittwoch 18.15 bis 22 Uhr, 60 LE,<br />
540 Euro, (30 % Update-Förderung<br />
möglich) Tel. 05 90 90 5-3120 bzw.<br />
E-Mail: wifi.imst@wktirol.at. ANZEIGE<br />
Hilfe ist notwendig<br />
Förderungen für Schüler<br />
(mg) Für viele Familien ist die Ausbildung der eigenen Kinder<br />
eine finanzielle Herausforderung, dennoch lassen sich mit ein<br />
paar kleinen Tricks die Kosten senken, damit das Familienbudget<br />
nicht zu sehr belastet wird.<br />
Besonders groß ist die finanzielle<br />
Belastung beim erstmaligen Schulbesuch<br />
des Nachwuchses, denn es<br />
muss von Grund auf alles neu besorgt<br />
werden. Ein weiterer großer<br />
Kostenfaktor für alle Eltern – egal<br />
welcher Schulstufe – sind Ausflüge,<br />
Skikurse und Sprachurlaube. Auf<br />
all diese Kosten sollten sich Eltern<br />
bereits vor Schulbeginn vorbereiten<br />
und für das Kind immer wieder ein<br />
wenig ansparen.<br />
FÖRDERUNGEN. Da in Österreich<br />
aber ein jedes Kind eine<br />
Chance auf eine gute Ausbildung<br />
haben sollte, unterstützt auch der<br />
Staat die Eltern mit verschiedensten<br />
Förderungen. Die Unterstützung<br />
en können von Bundesland zu<br />
Bundesland variieren, jedoch gibt<br />
es auch bundesweit gleichbleibende<br />
Förderungen wie etwa die Schülerbeihilfe,<br />
die Heim- und Fahrtkostenbeihilfe<br />
und die Unterstützung<br />
für die Teilnahme an Schulveranstaltungen,<br />
welche mindestens fünf<br />
Tage andauern. Vom Land Tirol<br />
gibt es auch die Schulstarthilfe,<br />
welche für einkommensschwache<br />
Familien gedacht ist.<br />
Die Anträge müssen rechtzeitig<br />
eingereicht werden und daher<br />
sollten sich Familien bereits vor<br />
Schulstart über mögliche Unterstützungen<br />
informieren.<br />
Lehrstellensituation im<br />
Bezirk Imst August 2018<br />
Das AMS Imst kann Jugendliche<br />
und junge Erwachsene in vielerlei<br />
Hinsicht beim Einstieg ins<br />
Berufsleben unterstützen. Dies<br />
erfolgt schon bei Erstinformation<br />
durch die AMS-Berufsberatung<br />
sowohl in den Schulen als auch<br />
im Berufsinformationszentrum<br />
(BIZ) des AMS Imst. Individuelle<br />
Beratung und Hilfe bei der Lehrstellensuche<br />
werden ebenso angeboten<br />
wie eine aktive Unterstützung<br />
bei der Berufsfindung oder<br />
durch ein Bewerbungscoaching.<br />
Jugendspezifische Kursmaßnahmen<br />
zur zusätzlichen Qualifizierung<br />
und Orientierungshilfe<br />
am Arbeitsmarkt runden das<br />
Angebot der Jugendberatung des<br />
AMS Imst ab. Eine weitere Möglichkeit<br />
für junge Menschen mit<br />
erhöhtem Unterstützungs- und<br />
Förderbedarf bietet z.B. die verlängerte<br />
Lehre bzw. eine Teilqualifikation.<br />
Bei dieser Form der<br />
Berufsausbildung erhalten Jugendliche<br />
und junge Erwachsene<br />
die Möglichkeit, einen Lehrabschluss<br />
(bzw. eine Abschlussprüfung<br />
bei Teilqualifizierung) unter<br />
Berücksichtigung ihrer individuellen<br />
Bedürfnisse zu erhalten.<br />
Derzeit stellt sich die aktuelle<br />
Situation am regionalen Lehrstellenmarkt<br />
im Bezirk Imst folgendermaßen<br />
dar: Zum Stichtag, 24.<br />
August 2018, standen 83 offene<br />
Lehrstellen sowie <strong>35</strong> Lehrstellensuchende<br />
zur Verfügung.<br />
Die Jugend- und BIZ-Beraterinnen<br />
und -Berater des AMS<br />
Imst sind gerne bereit, den Jugendlichen<br />
unterstützend zur<br />
Seite zu stehen. Telefonische,<br />
persönliche und Onlineterminvereinbarungen<br />
sind von Montag<br />
bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr<br />
und am Freitag von 8 bis 13 Uhr<br />
möglich.<br />
KONTAKT: AMS Imst,<br />
6460 Imst, Rathausstraße 14,<br />
Tel: 05412 61900 oder per E-Mail<br />
an ams.imst@ams.at. ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 26 29./30. August 2018
BILDUNG & BERUF<br />
Lernen will gelernt sein<br />
Wie richtig gepaukt wird<br />
(mg) Während der Schulzeit müssen die Schüler immer wieder<br />
auf Tests und Schularbeiten lernen – dabei machen aber<br />
viele den Fehler, den gesamten Stoff in nur ein bis zwei Tagen<br />
auswendig lernen zu wollen.<br />
Beim Lernen für die bevorstehende Prüfung verzweifeln viele Schüler. Mit der richtigen<br />
Lerntechnik aber kann der Stress minimiert werden.<br />
Foto: Pixabay.com<br />
Wer richtig lernt, der muss weniger<br />
Zeit in das Studieren des Teststoffes<br />
stecken. Viele Schüler denken oft,<br />
sie lernen stundenlang, dabei werden<br />
sie aber häufig von ihrem Telefon,<br />
ihrem Computer oder auch<br />
dem Fernseher abgelenkt. Damit die<br />
effektive Lernzeit steigt, sollte man<br />
sich einen ruhigen Ort zum Lernen<br />
suchen und dort alles, was ablenkt,<br />
verbannen. Pausen sind ebenfalls<br />
wichtig, sie sollten aber in regelmäßigen<br />
Abständen gemacht werden.<br />
In den kleinen Pausen sollte nicht<br />
auf das Handy oder in den Laptop<br />
geschaut werden, da dies den „Lernflow“<br />
unterbricht.<br />
Mindmaps können ebenfalls beim<br />
29./30. August 2018<br />
Lernen helfen, denn der gelesene<br />
Stoff wird noch einmal resümiert<br />
und strukturiert zu Papier gebracht.<br />
Auch das Schreiben eines Spickzettels<br />
kann beim Studieren helfen,<br />
denn die gelernten Informationen<br />
werden verarbeitet und das Wichtigste<br />
wird stichpunktartig festgehalten.<br />
Der Spickzettel sollte selbstverständlich<br />
nicht mit in die Prüfung<br />
genommen werden.<br />
Vielen hilft es aber auch, den zu<br />
lernenden Stoff mit Emotionen und<br />
Bildern zu verknüpfen, damit sie<br />
sich diesen leichter merken können.<br />
Vor dem Prüfungstag selbst sollte<br />
man ausreichend schlafen und auch<br />
gut frühstücken.<br />
Starthilfe statt Nachhilfe<br />
Hildegard Wais, LernQuadrat.<br />
Mit den folgenden Tipps gelingt der<br />
Schulstart leichter:<br />
1.) Ab sofort den Stoff des letzten<br />
Schuljahres auffrischen,<br />
2.) von Anfang an in der Schule<br />
„am Ball bleiben“<br />
und mitlernen,<br />
3.) bei Unsicherheiten<br />
rasch Hilfe<br />
suchen und keine<br />
großen Lücken entstehen<br />
lassen,<br />
4.) Lerntechnik-Seminar<br />
im LernQuadrat<br />
besuchen und<br />
gute Noten sichern.<br />
„Wir haben die Erfahrung<br />
gemacht,<br />
dass Schüler, die<br />
gleich ab Schulbeginn<br />
zu uns kommen, bessere Noten<br />
haben“, berichtet Hildegard Wais,<br />
Leiterin des LernQuadrats in Imst.<br />
Jetzt gleich zu einem kostenlosen<br />
Beratungsgespräch ins LernQuadrat<br />
kommen und gute<br />
Noten sichern!<br />
LernQuadrat Imst,<br />
Dr.-Carl-Pfeiffenbergerstraße<br />
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Tel. 05412 611 02<br />
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Das neue Kursprogramm des BFI Tirol für 2018/2019 ist verfügbar<br />
und bietet eine breite Auswahl an Seminaren und Lehrgängen<br />
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Holen Sie die Matura nach oder<br />
wählen Sie aus Kursen und Lehrgängen<br />
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lebenslange Lernen. Im Oktober<br />
2018 startet erstmalig die Programmierakademie<br />
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zu ermöglichen<br />
haben das Land Tirol und die AK<br />
Tirol ihr Förderprogramm erweitert.<br />
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die eine Aus- und Weiterbildung anstreben,<br />
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NMS Haiming<br />
Mittwoch, 5. September<br />
VS Sautens<br />
Mittwoch, 5. September<br />
NMS Imst Unterstadt II<br />
Mittwoch, 5. September<br />
PTS Imst<br />
Mittwoch, 5. September<br />
VS Haiming<br />
Mittwoch, 5. September<br />
NMS Umhausen<br />
Mittwoch, 5. September<br />
VS Arzl i.P.<br />
Mittwoch, 5. September<br />
NMS Pitztal<br />
Mittwoch, 5. September<br />
VS Haimingerberg<br />
Mittwoch, 5. September<br />
VS Umhausen<br />
Mittwoch, 5. September<br />
VS Imst H. Gmeiner<br />
Mittwoch, 5. September<br />
VS Wenns<br />
Mittwoch, 5. September<br />
VS Ötztal-Bahnhof<br />
Mittwoch, 5. September<br />
VS Niederthai<br />
Mittwoch, 5. September<br />
VS Imst Unterstadt<br />
Mittwoch, 5. September<br />
VS Jerzens<br />
Mittwoch, 5. September<br />
LLA Imst<br />
Montag, 10. September<br />
VS Tumpen<br />
Mittwoch, 5. September<br />
VS Imsterberg<br />
Mittwoch, 5. September<br />
VS St. Leonhard<br />
Mittwoch, 5. September<br />
SPZ Ötztal-Bahnhof<br />
Mittwoch, 5. September<br />
NMS Längenfeld<br />
Montag, 3. September<br />
VS Karres<br />
Mittwoch, 5. September<br />
TFBS Imst<br />
Montag, 10. September<br />
NMS Silz<br />
Mittwoch, 5. September<br />
VS Längenfeld<br />
Montag, 3. September<br />
VS Karrösten<br />
Mittwoch, 5. September<br />
BHAK/BHAS Imst<br />
Donnerstag, 6. September<br />
VS Silz<br />
Mittwoch, 5. September<br />
VS Dorf<br />
Montag, 3. September<br />
VS Leins<br />
Mittwoch, 5. September<br />
BRG Imst<br />
Montag, 10. September<br />
VS Mötz<br />
Mittwoch, 5. September<br />
VS Huben<br />
Montag, 3. September<br />
VS Mils<br />
Mittwoch, 5. September<br />
LMS Imst<br />
Montag, 10. September<br />
PTS Silz<br />
Mittwoch, 5. September<br />
VS Unterried<br />
Montag, 3. September<br />
VS Roppen<br />
Mittwoch, 5. September<br />
HTL Imst<br />
Donnerstag, 6. September<br />
NMS Stams<br />
Mittwoch, 5. September<br />
VS Stams<br />
Mittwoch, 5. September<br />
VS Rietz<br />
Mittwoch, 5. September<br />
NMS Mieming<br />
Mittwoch, 5. September<br />
VS Barwies<br />
Montag, 17. September<br />
VS Untermieming<br />
Mittwoch, 5. September<br />
VS Obsteig<br />
Mittwoch, 5. September<br />
NMS Oetz<br />
Mittwoch, 5. September<br />
VS Oetz<br />
Mittwoch, 5. September<br />
PTS Ötztal<br />
Montag, 3. September<br />
NMS Sölden<br />
Montag, 3. September<br />
VS Sölden<br />
Montag, 3. September<br />
VS Gurgl<br />
Montag, 3. September<br />
VS Vent<br />
Montag, 3. September<br />
NMS Imst Oberstadt<br />
Mittwoch, 5. September<br />
VS Imst Oberstadt<br />
Mittwoch, 5. September<br />
VS Nassereith<br />
Mittwoch, 5. September<br />
VS Tarrenz<br />
Mittwoch, 5. September<br />
VS Wald<br />
Mittwoch, 5. September<br />
www.atelieregger.at<br />
Back to School<br />
Der Schulalltag kehrt für die Kinder zurück<br />
Am Abend vor dem ersten Schultag<br />
steigt bei dem ein oder anderen<br />
wieder die Vorfreude auf die Schule,<br />
denn man trifft seine Freunde wieder<br />
und lernt hoffentlich im neuen<br />
Jahr viel dazu. Jetzt heißt es auch<br />
wieder rechtzeitig ins Bett zu gehen,<br />
sodass man am nächsten Tag nicht<br />
müde ist. Alle möglichen Unterlagen<br />
sollten schon am Vortag zusammengepackt<br />
werden, damit es in der<br />
Früh zu keiner Hektik kommt.<br />
EINE NEUE UMGEBUNG.<br />
Viele Schüler sind schon „alte Hasen“<br />
und haben bereits viele erste<br />
WERBEAGENTUR<br />
(mg) Ein sehr warmer Sommer geht zu Ende und mit dem nahenden<br />
Herbst beginnt auch die Schule wieder. Manch ein Schüler<br />
mag sich bereits freuen und wieder andere würden gerne noch<br />
ein paar Tage länger frei haben.<br />
Schultage miterlebt, für andere wiederum<br />
beginnt mit diesem Herbst<br />
ein neuer Lebensabschnitt. Die<br />
baldigen Erstklässler müssen sich<br />
an eine neue Umgebung, eine neue<br />
Autoritätsperson, neue Freunde und<br />
zumeist auch an einen neuen Schulweg<br />
gewöhnen. Als Elternteil ist es<br />
wichtig, den Schulweg mit seinem<br />
Kind zu üben und es auf mögliche<br />
Gefahren hinzuweisen.<br />
Wer seinem Sprössling eine besondere<br />
Freude machen möchte, der<br />
bastelt oder kauft ihm eine Schultüte<br />
mit Süßigkeiten und ein paar anderen<br />
Kleinigkeiten darin.<br />
RUNDSCHAU Seite 28 29./30. August 2018
ICH HABE EINEN TRAUM<br />
02. 09. 18<br />
Sölden<br />
238 KM • 5500 HM<br />
OETZTALER-RADMARATHON.COM<br />
2018<br />
29./30. August 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 29
HERZLICH WILLKOMMEN<br />
BEI DER CHANCE, DEINEN TRAUM ZU ERFÜLLEN!<br />
LIEBE FREUNDE DES ÖTZTALER<br />
RADMARATHONS!<br />
Herzlich willkommen im Ötztal,<br />
herzlich willkommen bei der<br />
Chance, deinen Traum zu erfüllen!<br />
Der diesjährige Ötztaler Radmarathon<br />
steht ganz im Zeichen des<br />
Steinbocks. Dieser stolze Alpenbewohner<br />
dient heuer als Motivationsfigur,<br />
da er jene Eigenschaften<br />
besitzt, die ihr als Teilnehmer<br />
ebenfalls mitbringen müsst. Er<br />
besitzt Kraft, erklimmt die Berge<br />
scheinbar spielend leicht und imponiert<br />
durch eine unglaubliche<br />
Steigfähigkeit. Auch in diesem<br />
Jahr haben wieder zahlreiche<br />
Menschen daran gearbeitet, alles<br />
Notwendige vorzubereiten, um<br />
die Erfüllung von rund 4000 Träumen<br />
zu ermöglichen. Angefangen<br />
beim Organisationsteam über die<br />
kuchenbackenden Hausfrauen bis<br />
hin zu den Kindern, welche fleißig<br />
die Startpakete befüllen. Nicht<br />
zu vergessen sind die knapp 550<br />
Helfer entlang der Strecke und all<br />
jene Vermieter, die frühmorgens<br />
das Radler-Frühstück vorbereiten.<br />
Alle von ihnen haben den bevorstehenden<br />
Tagen entgegengefiebert.<br />
Jetzt liegt es an euch, den<br />
Teilnehmern, diesen Tag zu einem<br />
ganz besonderen zu machen. Ihr<br />
seid die Hauptdarsteller dieser<br />
Radfestspiele. Die unermüdlichen,<br />
tapferen Kämpfer, die 238 Kilometer,<br />
5500 Höhenmeter und vier<br />
Pässe bezwingen wollen, verleihen<br />
dieser Veranstaltung eine spezielle<br />
Magie. Sie zieht noch Wochen nach<br />
Tag X sowohl Teilnehmer, als auch<br />
Helfer, Organisationskomitee und<br />
alle, die Teil des Ötztaler Radmarathon-Mosaiks<br />
sind, in ihren Bann.<br />
Ich wünsche euch, dass ihr wie der<br />
stolze Steinbock die Berge spielend<br />
leicht erklimmt, ungeahnte<br />
Kräfte entfesselt und euch eure unglaubliche<br />
Steigfähigkeit die Berge<br />
Foto: Ötztal Tourismus/Nösig.<br />
heil rauf und wieder runterbringt.<br />
Uns allen wünsche ich einen unfallfreien<br />
und erlebnisreichen Ötztaler<br />
Radmarathon 2018.<br />
Mag. Oliver Schwarz,<br />
Geschäftsführer Ötztal Tourismus<br />
UCI MANNSCHAFTS<br />
ZEITFAHREN (23.09.18)<br />
> Kostenloser Eintritt in die<br />
WATER AREA<br />
> Gratis Hochseilgarten-Touren<br />
(Anmeldung vor Ort)<br />
> Team Village beim River Haus<br />
> PUBLIC VIEWING im Lakeside<br />
Restaurant mit Live Band<br />
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RUNDSCHAU Seite 30 29./30. August 2018
RUN AUF DIE STARTPLÄTZE<br />
Die Startplätze, die in der Anmeldephase vom 1. bis<br />
zum 28. Februar für den diesjährigen Radmarathon<br />
vergeben wurden, waren wieder heiß begehrt.<br />
RUND 4000 SPORTLER WOLLEN ES WIEDER WISSEN<br />
Im Februar wurde es für alle<br />
Zweiradathleten ernst: Die Anmeldephase<br />
für den Ötztaler<br />
Radmarathon begann. Im Zeitraum<br />
von 28 Tagen musste die<br />
Entscheidung fallen, ob man sich<br />
für die Herausforderung bewerben<br />
will. So lange blieb nämlich<br />
das Anmeldeportal auf www.<br />
oetztaler-radmarathon.com geöffnet.<br />
DAS LOS HAT ENTSCHIEDEN. Das<br />
Losglück bestimmte dann am 8.<br />
März wer in den letzten Monaten<br />
viel Zeit beim Training im Sattel<br />
verbringen durfte. „Wir rechneten<br />
auch in diesem Jahr wieder mit<br />
knapp 15000 Personen, die sich<br />
an der Verlosung der begehrten<br />
und limitierten 4500 Startplätze<br />
beteiligen“, erklärt Oliver Schwarz,<br />
Direktor von Ötztal Tourismus.<br />
Auf über 1 700 Höhenmetern müssen<br />
die Athleten ordentlich in die Pedale<br />
treten. <br />
Foto: J. Skarwan<br />
PATENSCHAFTEN. In diesem Jahr<br />
wird ein besonderes Augenmerk<br />
auf den Außenauftritt der Veranstaltung<br />
gelegt. „Nachdem<br />
die Plakate in den vergangenen<br />
Jahren von alpinen Pflanzen und<br />
Gesteinen geprägt waren, setzen<br />
wir nun den Fokus auf andere<br />
Gebirgsbewohner“, berichtet<br />
Schwarz. Eine mehrjährige Kooperation<br />
mit dem beliebten<br />
Tierpark in Innsbruck ist zudem<br />
in Planung. Passend zum Symbol<br />
des Ötztaler Radmarathons<br />
schlossen die Veranstalter eine<br />
Steinbock-Patenschaft ab. „Die<br />
Tiere besitzen Kraft, erklimmen<br />
Berge spielend leicht und imponieren<br />
durch ihre unglaublichen<br />
Steigfähigkeiten. Ich hoffe, dass<br />
die Radsportler genau die gleichen<br />
Eigenschaften mitbringen,<br />
denn die Distanz über vier Alpenpässe<br />
hat es in sich“, freut<br />
sich André Stadler, Direktor des<br />
Der Sonne entgegen – auch steile Streckenpassagen gehören zu den Herausforderungen<br />
des Radmarathons.<br />
Foto: Jürgen Skarwan<br />
Auch in diesem Jahr messen sich rund 4000 Radsportbegeisterte an einer der<br />
schönsten Strecken Österreichs. <br />
Foto: Lukas Ennemoser<br />
Alpenzoos in Innsbruck, über das<br />
tierische Symbol. In den Jahren<br />
2019 und 2020 sollen zwei weitere<br />
tierische Vertreter, die durch<br />
ihre individuellen Merkmale<br />
ebenso gute Repräsentanten für<br />
das Radsport-Highlight darstellen<br />
werden, folgen.<br />
Die Gemeinde Sölden<br />
wünscht den Veranstaltern<br />
gutes Gelingen und<br />
den Besuchern<br />
schöne Stunden<br />
in Sölden.<br />
29./30. August 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 31
PREMIERE<br />
38. ÖTZTALER RADMARATHON ERSTMALS MIT BIKE4HELP-PROLOG<br />
Am kommenden Wochenende, dem 2. September, verwandelt<br />
sich das Ötztal wieder zum Radmekka Europas, wenn sich über<br />
4 000 Starter aus allen Erdteilen der Herausforderung des 38.<br />
Ötztaler Radmarathons stellen. Erstmals in der Geschichte des<br />
Kultrennens über 238 Kilometer und 5500 Höhenmeter findet<br />
am Freitag zuvor ein Prolog statt. Diese Premiere wird von WM-<br />
Starter und Bora-hansgrohe-Profi Gregor Mühlberger eröffnet.<br />
Die Ötztaler Aushängeschilder<br />
auf zwei Rädern, allen voran<br />
Weltmeisterin Laura Stigger sowie<br />
die MTB-Cracks Gregor Raggl<br />
und Anna Spielmann, sind schon<br />
im „Ötzi-Fieber“. Kürzlich wurde<br />
zudem das offizielle Ötztaler<br />
Radmarathon-Trikot präsentiert.<br />
Dieses begehrte Trikot in blaugrünem<br />
Design erhalten alle<br />
Starter, die nach den vier Pässen<br />
Kühtai, Brennerpass, Jaufenpass<br />
und Timmelsjoch auch das Ziel<br />
in Sölden erreichen. Die zum Finisher-Trikot<br />
passende Verkaufslinie<br />
der Ötztaler-Kollektion ist<br />
am Marathonwochenende in der<br />
Expo Area und in den lokalen<br />
Sportgeschäften erhältlich.<br />
GREGOR MÜHLBERGER ERÖFF-<br />
NET PREMIERE<br />
IN<br />
SÖLDEN.<br />
Im<br />
Ötztaler<br />
Radmarathon-Fieber<br />
ist<br />
heuer<br />
auch<br />
ein<br />
Niederösterreicher:<br />
Ex-Staatsmeister<br />
und<br />
Tour de France-Starter<br />
Gregor Mühlberger,<br />
der im Vorjahr die erste<br />
Ausgabe des UCI-Rennens<br />
„PRO<br />
Ötztaler<br />
5500“ bestritt. Er ist am Freitag,<br />
dem 31. August, der Stargast bei<br />
der Auftaktveranstaltung „Bike4Help<br />
Prolog“. Maximal 200<br />
Starter können ab 15 Uhr ihre<br />
Kletterkünste auf der 1,2 Kilometer<br />
langen Strecke mit 129<br />
Höhenmetern vom Zielgelände<br />
der Freizeit Arena bis zur Granbichl<br />
Schranke unter Beweis<br />
stellen. Das Nenngeld pro Starter<br />
beträgt zehn Euro, das zur Gänze<br />
einem wohltätigen Zweck zugute<br />
kommt. „Es freut uns sehr, dass<br />
Gregor Mühlberger, der heuer<br />
auch beim Mannschaftszeitfahren<br />
der UCI Straßenrad-WM<br />
diesen September mit seinem<br />
Bora-hansgrohe-Team im Ötztal<br />
starten wird, bei dieser Aktion<br />
mitmacht. Er wird eine Zeit vorlegen,<br />
an der sich alle Hobbysport-<br />
ler messen können“, sagt Ötztal<br />
Tourismus-Geschäftsführer<br />
Oliver Schwarz.<br />
NACH DEM ÖTZTALER IST VOR<br />
DER UCI STRASSENRAD-WM.<br />
Apropos Rad-WM 2018: Die insgesamt<br />
zwölf Rennen vom 22.<br />
bis 30. September haben ihre<br />
Startorte in vier Tiroler Regionen<br />
und enden alle am Rennweg<br />
in Innsbruck. Als Startort<br />
mit dabei ist auch das Ötztal<br />
mit der Area 47, wo am Sonntag,<br />
dem 23. September, das Mannschaftszeitfahren<br />
der Herren<br />
und Damen gestartet wird.<br />
Die UCI Straßenrad-WM<br />
2018 wird also im Ötztal<br />
eröffnet!<br />
Radmarathon-Fieber: Über 5500 Höhenmeter wollen von den zahlreichen Teilnehmern<br />
bezwungen werden.<br />
Foto: Lukas Ennemoser<br />
SÖLDEN, Dorfstraße 25, Tel. +43 (0)5254/2223<br />
E-Mail: soelden@glanzer.at, www.glanzer.at<br />
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RUNDSCHAU Seite 32 29./30. August 2018<br />
Rent_Oetztaler_Radflohm_So18_Glanzer_104x1<strong>35</strong>.indd 1 03.08.18 11:
So viele Fahrräder auf einmal sieht man nicht oft im Ötztal – die Teilnehmer bereiten<br />
sich mit ihren Bikes monatelang auf diesen einen Tag vor. Foto: Jürgen Skarwan<br />
Auch Pausen müssen sein – an den Labestationen können sich die Athleten zwischendurch<br />
stärken. <br />
Foto: Lukas Ennemoser<br />
MEHR ALS EIN RADMARATHON.<br />
Oliver Schwarz hat mit seinem<br />
Team ein umfassendes Rahmenprogramm<br />
auf die Beine gestellt:<br />
Die Bike Expo öffnet am Freitag,<br />
dem 31. August, um 10 Uhr ihre<br />
Pforten. Ab 20 Uhr steht der Startort<br />
Sölden ganz im Zeichen der UCI<br />
Straßenrad-WM in Innsbruck mit<br />
dem WM-Abend in der Sporthalle<br />
der Freizeit Arena, wo auch die<br />
Siegerehrungen und Pasta-Parties<br />
stattfinden. Von Freitag bis Sonntag<br />
wird Rad-Artist Chris Böhm<br />
gemeinsam mit seinem Freestyle-<br />
Team und Breakdance-Weltmeister<br />
Killa Sebi das Publikum zum<br />
Staunen bringen. Am Samstag wird<br />
Chris Böhm versuchen, seinen eigenen<br />
Guiness World Record mit<br />
Umdrehungen auf dem Hinterrad<br />
zu knacken. Bike-Trial Vize-Weltmeister<br />
Stefan Eberharter zeigt<br />
sein Können am Samstag und<br />
Sonntag um 19 Uhr im Rahmen<br />
seiner Trial Bike Show in der Sporthalle.<br />
Wenig später, um 20.30 Uhr,<br />
werden die letzten Finisher des<br />
Ötztaler Radmarathons erwartet<br />
und frenetisch gefeiert. Der imposante<br />
Start zum 38. Ötztaler Radmarathon<br />
erfolgt schließlich am<br />
Sonntag um 6.45 Uhr. Ehe die Besten<br />
das Ziel in Sölden erreichen,<br />
wird auch das Red Bull Skydiving<br />
Team mit Absprüngen aus rund<br />
1000 Metern ihre spektakulären<br />
Stunts präsentieren.<br />
VERKEHRSINFORMATIONEN ZUM<br />
ÖTZTALER RADMARATHON. Auf<br />
der gesamten Strecke des Ötztaler<br />
Radmarathons kommt es am<br />
2. September zu Sperren und Verkehrsanhaltungen.<br />
Alle wichtigen<br />
Informationen zur Veranstaltung<br />
gibt es unter:<br />
www.oetztaler-radmarathon.com.<br />
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29./30. August 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 33
KRAFTAKT MIT KULTSTATUS<br />
ÖTZTALER RADMARATHON 2018<br />
Der Ötztaler Radmarathon<br />
wird auch in diesem Jahr<br />
viele Athleten ins Schwitzen<br />
bringen. Für viele ist dieser<br />
Termin der Höhepunkt monatelanger<br />
Arbeit und intensiven<br />
Trainings, die sich am<br />
Ende jedoch auszahlen.<br />
Wenn die Starter beim Ötztaler<br />
Radmarathon in die Pedale treten,<br />
dann spüren sie, wie effektiv<br />
das Training der letzten<br />
Monate war. Für die Mitglieder<br />
des Organisationsteams bedeutet<br />
der Termin den Jahreshöhepunkt<br />
mit der Hoffnung auf ein<br />
unfallfreies und erfolgreiches<br />
Rennen.<br />
ZWEI ÖTZTALER FIX AM START.<br />
Allseits bekannt ist die jahrelange<br />
Ansprechpartnerin Heike<br />
Klotz. Das Rennen begleitet<br />
und beschäftigt die Sölderin<br />
das gesamte Jahr: Ob Anfragen<br />
und Anliegen der Teilnehmer,<br />
die Einteilung der Helfer<br />
oder das Organisieren der<br />
verschiedenen Verpflegungen<br />
der Teilnehmer während des<br />
Rennens.<br />
DEBÜT. Die Seiten gewechselt hat<br />
heuer erstmals der Längenfelder<br />
Dominic Kuen. Der erfolgreiche<br />
Ötztaler-Finisher verzichtet auf<br />
den Eigenantritt und wechselt ins<br />
Organisationsteam. Er kümmert<br />
sich nun mit den anderen Helfern<br />
als OK-Leiter um den sportlichen<br />
Ablauf des Rennens.<br />
DIE HERAUSFORDERNDE STRE-<br />
CKE. Start in Sölden – Oetz 800<br />
Meter – Kühtai 2020 Meter – Innsbruck<br />
600 Meter – Brennerpass<br />
1377 Meter – Sterzing 960<br />
Meter – Jaufenpass 2090 Meter<br />
– St. Leonhard im Passeiertal<br />
238 Kilometer legen die Sportler bergab<br />
und bergauf zurück. Foto: Jürgen Skarwan<br />
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RUNDSCHAU Seite 34 29./30. August 2018
Wie jedes Jahr wird auch heuer eine große Teilnehmerzahl erwartet, die den<br />
Startbereich in Sölden füllen wird.<br />
Foto: Lukas Ennemoser<br />
Am Ende steht den Teilnehmern der Stolz über die geschafften Kilometer ins Gesicht<br />
geschrieben.<br />
Foto: Benedikt Steiner<br />
700 Meter – Timmelsjoch 2509<br />
Meter – Sölden 1377 Meter.<br />
DIE BERGPASSAGEN. Von Oetz<br />
bis Kühtai: 18,5 Kilometer, 1200<br />
Höhenmeter, eine Labestation<br />
befindet sich bei Gesamtkilometer<br />
51; von Innsbruck bis zum<br />
Brenner: 39 Kilometer, 777 Höhenmeter,<br />
eine Labestation befindet<br />
sich bei Gesamtkilometer<br />
127; von Sterzing bis zum Jaufenpass:<br />
15,5 Kilometer, 1130<br />
Höhenmeter, eine Labestation<br />
befindet sich bei Kilometer 161;<br />
von St. Leonhard bis zum Timmelsjoch:<br />
28,7 Kilometer, 1759<br />
Höhenmeter, Labestationen befinden<br />
sich bei den Streckenkilometern<br />
201 und 209.<br />
UNTERSTÜTZUNG. Ohne das Engagement<br />
vieler Ehrenamtlicher<br />
ginge es nicht, immerhin stehen<br />
über 1000 Helfer rund um<br />
die Veranstaltung im Einsatz.<br />
Während der Großteil davon unmittelbar<br />
am Rennwochenende<br />
seinen Dienst versieht, hält der<br />
Ötztaler Radmarathon Akteure<br />
wie Klotz und Kuen das ganze<br />
Jahr auf Trab. Der Antrieb für<br />
all diese Anstrengungen: Den<br />
Teilnehmern mehr Service zu<br />
bieten und das auf hochprofessionellem<br />
Niveau.<br />
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Straßensperren gibt es unter: www.oetztaler-radmarathon.com.<br />
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29./30. August 2018<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>35</strong>
FREITAG, 31. AUGUST 2018<br />
10.00 UHR BIKE EXPO „Das Ötztaler Sattelfest“ wird eröffnet.<br />
Beginn Startpaket-Ausgabe in der Tennishalle der Freizeit Arena. Geöffnet bis 20:00 Uhr<br />
15.00 UHR Bike 4 Help Prolog Bergsprint – Einzelzeitfahren, ausschließlich für Teilnehmer des Ötztaler Radmarathons 2018<br />
17.30 UHR Pasta Party – kohlenhydratreiche Speisen werden aufgetischt, der Durst mit energiereichen Drinks gelöscht.<br />
19.00 UHR Siegerehrung und Tombola vom Bike 4 Help Prolog in der Sporthalle der Freizeit Arena<br />
Kostprobe des Chris Böhm Freestyle Team<br />
20.00 UHR 2018 UCI Road World Championship Innsbruck – Tirol goes Ötztaler Radmarathon<br />
SAMSTAG, 01. SEPTEMBER 2018<br />
09.00 UHR Beginn der Startpaket Ausgabe in der Tennishalle der Freizeit Arena (geöffnet bis 20.00 Uhr)<br />
09.00 UHR BIKE EXPO „Das Ötztaler Sattelfest“ öffnet<br />
14.00 UHR Pumptrack Fun mit Chris Böhm beim Pumptrack Sunny und Verlosung seines BMX Bikes<br />
16.00 UHR Kids Pumptrack Contest beim Hotel Sunny (3-14 Jahre)<br />
16.00 UHR Fröhliches Haareschneiden und Wadlrasieren bei Friseur Klemens in der Sporthalle<br />
17.30 UHR Pasta Party – kohlenhydratreiche Speisen werden aufgetischt, der Durst mit energiereichen Drinks gelöscht.<br />
18.00 UHR Traditioneller Auftritt beim Ötztaler Radmarathon – DU & NICHTS. Sie sind einfach da.<br />
Seit 15 Jahren beruhigen die drei Pantomimen die aufgewühlten Gemüter.<br />
18.05 UHR gloryfy unbreakable TRIAL BIKE SHOW von BikeTrial Vize-Weltmeister Stefan Eberharter<br />
im Freigelände der Freizeit Arena.<br />
18.45 UHR Chris Böhm probiert mit Umdrehungen auf dem Hinterrad seinen eigenen Guiness World Record zu knacken auf der Bühne.<br />
19.30 UHR Verbindliche Fahrerbesprechung Sporthalle der Freizeit Arena – letzte Wetterinfos – letzter Straßenzustands-Bericht!<br />
Buil din g up mom ents.<br />
RUNDSCHAU Seite 36 29./30. August 2018
SONNTAG, 02. SEPTEMBER 2018<br />
06.45 UHR Start zum 38. Ötztaler Radmarathon bei der BP Tankstelle in Sölden. Kanonenschuss der Ötztaler Schützen<br />
11.00 UHR Frühschoppen mit der „Seldar Kloan“ im Zielraum vor der Freizeit Arena<br />
Mitmachzirkus für Groß und Klein: Lerne Kunststücke, jonglieren mit Bällen oder Tüchern, Tellerdrehen, Diabolo, Rola Bola,<br />
chinesische Zirkuskugel, balancieren, Pedalo, Stelzen, Sprungstäbe, Geschicklichkeitsspiele, lustige Fahrräder (zB Minitandem,<br />
Miniräder, Trickräder), Einräder, Modellierballons, Seifenblasen.<br />
Einrad – wie erlerne ich das Einradfahren schnell und richtig? Alle können mitmachen!<br />
11.30 UHR Live Zuspielungen von der Strecke auf der großen Videowall<br />
12:30 UHR Auftritt Red Bull Skydiving Team mit Absprung, Formationsflug im freien Fall. Die Spannung steigt<br />
13.00 UHR gloryfy unbreakable TRIAL BIKE SHOW von BikeTrial Vize-Weltmeister Stefan Eberharter im Freigelände der Freizeit Arena.<br />
13.00 UHR Finisher Trikot Ausgabe in der Tennishalle der Freizeit Arena (Geöffnet bis 22.00 Uhr)<br />
13.25 UHR Red Bull Skydiving Team mit Absprüngen aus etwa 1.000 m bis 4.000 m über dem Grund. Allein,<br />
im Team, in einstudierten Choreographien und spektakulären Stunts.<br />
13.40 UHR Sieger wird erwartet.<br />
14.25 UHR Siegerin wird erwartet.<br />
17.30 UHR Beginn der Pasta Party und Bilder des Tages auf der Videowand in der Sporthalle.<br />
19.00 UHR gloryfy unbreakable TRIAL BIKE SHOW von BikeTrial Vize-Weltmeister Stefan Eberharter<br />
in der Sporthalle der Freizeit Arena.<br />
19.30 UHR Chris Böhm Freestyle Team BreakMX Bikeshow mit 2fach Breakdance<br />
Weltmeister Killa Sebi auf der Bühne in der Sporthalle.<br />
20.30 UHR Die letzten FINISHER werden erwartet und auf der Bühne gefeiert<br />
20.45 UHR Offizielle Siegerehrung des 38. Ötztaler Radmarathon 2018<br />
RAHMENPROGRAMM IN ST. LEONHARD<br />
11.15 UHR Chris Böhm Freestyle Team BreakMX Bikeshow<br />
mit 2fach Breakdance Weltmeister Killa Sebi<br />
www.tollinger.at<br />
29./30. August 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 37
STRASSENSPERREN<br />
DURCHFAHRTSZEITEN<br />
ORT<br />
Sölden Oetz<br />
Oetz Kühtai<br />
Kühtai Kematen<br />
Innsbruck ab Bergisel —> Brenner<br />
Schönberg —> Innsbruck<br />
Matrei —> Brenner<br />
Steinach —> Brenner<br />
Brenner —> Gries a. Brenner<br />
Brenner —> Sterzing<br />
Sterzing —> Brenner<br />
Gasteig Jaufenpass<br />
Jaufenpass St. Leonhard<br />
St. Leonhard —> Timmelsjoch<br />
Moos —> Timmelsjoch<br />
Timmelsjoch —> Obergurgl<br />
Obergurgl —> Timmelsjoch<br />
Obergurgl Sölden<br />
SPERRE<br />
6.15 – 8.00 Uhr<br />
7.00 – 9.30 Uhr<br />
7.00 – 10.30 Uhr<br />
8.30 – 11.30 Uhr<br />
8.45 – 11.40 Uhr<br />
9.20 – 11.45 Uhr<br />
9.30 – 11.55 Uhr<br />
9.50 – 12.40 Uhr<br />
9.50 – 12.<strong>35</strong> Uhr<br />
9.40 – 13.05 Uhr<br />
10.00 – 14.45 Uhr<br />
10.00 – 15.30 Uhr<br />
11.30 – 16.00 Uhr<br />
11.45 – 16.30 Uhr<br />
12.00 – 19.30 Uhr<br />
11.00 – 19.30 Uhr<br />
13.00 – 19.30 Uhr<br />
Die Straße von Moos zum Timmelsjoch wird nach und nach auch<br />
bergwärts freigegeben. Wartezeiten hinter den Radfahrern<br />
beachten. Schritttempo! Kein Überholen möglich!<br />
Vom Timmelsjoch Richtung St. Leonhard ist die Straße während<br />
der gesamten Veranstaltung geöffnet.<br />
ORT SPITZE SCHLUSS<br />
Sölden 6.45 Uhr 7.00 Uhr<br />
Längenfeld 7.00 Uhr 7.26 Uhr<br />
Umhausen 7.10 Uhr 7.42 Uhr<br />
Oetz 7.20 Uhr 7.55 Uhr<br />
Kühtai 8.15 Uhr 9.45 Uhr<br />
Gries i. S. 8.25 Uhr 10.05 Uhr<br />
Kematen 8.<strong>35</strong> Uhr 10.19 Uhr<br />
Innsbruck 8.55 Uhr 10.34 Uhr<br />
Matrei 9.30 Uhr 11.44 Uhr<br />
Steinach 9.40 Uhr 11.54 Uhr<br />
Brenner 10.05 Uhr 12.34 Uhr<br />
Sterzing/Gasteig 10.25 Uhr 13.00 Uhr<br />
Jaufenpass Labe 11.20 Uhr 14.25 Uhr<br />
St. Leonhard 11.45 Uhr 15.30 Uhr<br />
Moos 12.05 Uhr 16.00 Uhr<br />
Schöne Aussicht Labe 12.<strong>35</strong> Uhr 18.00 Uhr<br />
Timmelsjoch 13.15 Uhr 19.30 Uhr<br />
Mautstelle 13.25 Uhr 20.10 Uhr<br />
Zwieselstein 13.<strong>35</strong> Uhr 20.25 Uhr<br />
Sölden 13.40 Uhr 20.<strong>35</strong> Uhr<br />
KONTROLLPUNKTE<br />
Der Grenzübergang am Timmelsjoch ist<br />
von 19.30 – 21.30 Uhr wieder geöffnet!<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
RUNDSCHAU Seite 38 29./30. August 2018
DER GUTE ZWECK<br />
TIWAG SPENDET AN LEBENSHILFE TIROL<br />
Wenn am 2. September der Startschuss zum „Ötztaler Radmarathon“<br />
fällt, wird es auch für zwei Teilnehmer, die sich im Juli<br />
ihre Startplätze im Rahmen einer Online-Versteigerung gesichert<br />
haben, ernst. Der Erlös aus der Versteigerung in Höhe von<br />
900 Euro wurde durch die Tiwag auf 1.800 Euro verdoppelt und<br />
nun an die Lebenshilfe Tirol übergeben.<br />
„Als einer der Hauptsponsoren des<br />
Ötztaler Radmarathons und als verlässlicher<br />
Partner vor Ort ist es uns<br />
ein Anliegen, die große mediale<br />
Aufmerksamkeit auch dafür zu nutzen,<br />
mit dieser Spende die wichtige<br />
und gesellschaftlich wertwolle Arbeit<br />
der Lebenshilfe Tirol zu unterstützen“,<br />
betont Tiwag-Vorstandsvorsitzender<br />
Erich Entstrasser bei<br />
der Scheckübergabe im Tivoli Office<br />
in Innsbruck, wo die Lebenshilfe<br />
einen Standort betreibt. „Wir<br />
begleiten Menschen mit Behinderungen<br />
zu einem selbstbestimmten<br />
und selbstständigen Leben“, so<br />
Lebenshilfe-Geschäftsführer Georg<br />
Willeit: „Damit auch dieser Marathon<br />
gelingt, ermöglicht die Spende<br />
der Tiwag die nötigen Trainings<br />
und Coachings.“ Konkret werden<br />
die gewählten Sprecher der diversen<br />
Wohn- und Arbeitsstandorte<br />
geschult, wie sie die Anliegen<br />
ihrer Kollegen bestmöglich vertreten.<br />
Das fördert nicht nur die Mitbestimmung,<br />
sondern garantiert ihre<br />
aktive Teilhabe am Leben.<br />
LANGJÄHRIGE PARTNERSCHAFT.<br />
Die Tiwag pflegt schon seit Jahren<br />
eine starke Partnerschaft mit<br />
der Lebenshilfe, um Menschen mit<br />
Beeinträchtigungen den Alltag zu<br />
erleichtern. Die Lebenshilfe Tirol<br />
„<br />
Tiwag-Vorstandsvorsitzender Erich Entstrasser<br />
übergibt den Spendenscheck<br />
an Georg Willeit (l.) von der Lebenshilfe<br />
Tirol.<br />
Foto: Lebenshilfe Tirol/Schafferer<br />
engagiert sich als Wegbegleiterin<br />
von Menschen mit Behinderungen<br />
bei einem barrierefreien, selbstbestimmten<br />
und erfüllten Leben. Sie<br />
gestaltet dabei Lebens- und Entwicklungsräume<br />
auf Augenhöhe,<br />
in denen die Klienten ihre individuellen<br />
Potenziale entfalten können.<br />
Über die aktive Vernetzung<br />
von Experten stellt die Lebenshilfe<br />
Tirol die jeweils beste Begleitung<br />
für jeden Einzelnen sicher und ermöglicht<br />
ihnen gleichzeitig, Verantwortung<br />
für sich selbst zu übernehmen.<br />
Unsere Gewinne<br />
bleiben in der Region.<br />
Mit jährlich über 100.000 Euro<br />
unterstützt die Raiffeisenbank Sölden<br />
Einrichtungen, Vereine und Projekte in Sölden.<br />
WWW.INNSBRUCK.INFO<br />
#MYINNSBRUCK<br />
SELLRAINTAL<br />
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KÜHTAI - SELLRAINTAL<br />
HOCHALPIN, NATÜRLICH, SPORTIV<br />
Entspannung und Erholung von 600 bis über 2.020 Höhenmeter.<br />
Hier liegen die Dörfer des Sellraintals. Abwechslungsreich, naturbelassen<br />
und voller sportlicher Herausforderungen haben sie eines<br />
gemeinsam, sie liegen nah an der vielfältigen Alpenwelt und nah<br />
an der Hauptstadt der Alpen. Naturliebhaber und Ruhesuchende<br />
entdecken in den Bergsteigerdörfern Gries, St. Sigmund und Sellrain<br />
die Anmut der Natur neu.<br />
Ab 10:30 Uhr können alle Almen, Hütten und Gastronomiebetriebe<br />
der Orte wieder problemlos erreicht werden.<br />
www.sellraintal.at<br />
Foto: Innsbruck Tourismus / Webhofer<br />
29./30. August 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 39
EIN GROSSES DANKESCHÖN. Zahlreiche<br />
Helfer sind für das Gelingen<br />
des Ötztaler Radmarathons<br />
verantwortlich. Ein Aufzählen<br />
aller unterstützenden Hände ist<br />
dabei nur schwer möglich. Ein<br />
besonderer Dank gilt allerdings<br />
den zahlreichen Hausfrauen für<br />
das Backen der Kuchen, die die<br />
Starter an den Labestationen genießen<br />
dürfen. Auch den Kindern,<br />
die die Startpakete befüllen und<br />
dafür Pizza und Helfershirts bekommen,<br />
gilt besonderer Dank.<br />
Das Organisations-Team, das<br />
ganzjährig mit der Veranstaltung<br />
beschäftigt ist – von der<br />
Helfer-Akquise über die Genehmigungen<br />
bis zur Ausschreibung,<br />
Registrierung und Verlosung – leistet<br />
ebenfalls jedes Jahr hervorragende<br />
Arbeit. Zudem sollen die<br />
Vermieter, die früh aufstehen und<br />
ein stärkendes Frühstück servieren<br />
– auch Sonderwünsche werden<br />
gerne erfüllt – hier hervorgehoben<br />
werden. Über 550 Helfer<br />
entlang der Strecke sorgen zudem<br />
für die Sicherheit<br />
und das Wohlbefinden<br />
der<br />
Athleten:<br />
Sicherheitsorgane,<br />
Behörden,<br />
Ärzte,<br />
die<br />
verschiedenen<br />
Rettungsorganisationen<br />
und die<br />
freiwilligen<br />
Feuerwehren<br />
auf Nord- und Südtiroler<br />
Seite. Ein Dank gilt<br />
auch<br />
all jenen Per-<br />
EIN HERZLICHES DANKE<br />
Die unglaublichen Zahlen beweisen eindrucksvoll, welche Leistungen<br />
die Helfer bei dieser Veranstaltung erbringen.<br />
AN VIELE HELFER VON GROSS BIS KLEIN<br />
sonen, die an den Labestationen<br />
der „1st Hotels“ arbeiten und<br />
für die Stärkung auf der Strecke<br />
liebevoll sorgen. Zu guter Letzt<br />
darf auch auf die Teilnehmer,<br />
die die Hauptdarsteller dieser<br />
Veranstaltung sind, nicht vergessen<br />
werden. Jährlich bewerben<br />
sich 15000 Radsportler, um am<br />
Radmarathon teilzunehmen. Die<br />
Veranstalter freuen sich über das<br />
Feedback und die emotionalen<br />
Geschichten, die in die Welt hinausgetragen<br />
werden.<br />
Zahlreiche Helfer versorgen die Athleten<br />
mit Erfrischungen. Foto: J. Skarwan<br />
BEEINDRUCKENDE ZAHLEN.<br />
- 9500 Kuchenstücke werden von<br />
fleißigen Einheimischen gebacken<br />
- 25 Kühlschränke werden aufgestellt<br />
- 18000 Sicherheitsnadeln wer-<br />
den ausgegeben<br />
- 24000 Einwegbecher werden<br />
befüllt und an den Labestationen<br />
bereitgestellt<br />
- vier Kilometer Absperrgitter<br />
werden auf der Strecke angebracht<br />
- 16 Kilometer Kabel werden ver-<br />
legt<br />
- 320 Signalkegel werden auf der<br />
Strecke aufgestellt<br />
- 1500 Quadratmeter Eventgelände<br />
wird zur Verfügung gestellt<br />
- 13000 Betten werden am Tag des<br />
Radmarathons aufgebettet<br />
- über eine Tonne Nudeln bei<br />
der Pastaparty verkocht<br />
- 416 Hinweisschilder<br />
werden<br />
für Verkehrsfluss und<br />
Sperren aufgestellt<br />
- mit 66 Serpentinen ist die Ötztaler<br />
Radmarathon-Strecke gespickt<br />
- 7000 Quadratmeter groß ist die<br />
Fläche, über die sich der Start von<br />
Söldens Zentrum, der BP Tankstelle,<br />
bis zum Bäckelar Wirt erstreckt<br />
- 18 Liter Benzin verbraucht ein<br />
durchschnittlicher Pkw für die Ötztaler<br />
Radmarathon-Strecke<br />
- drei Stunden und 36 Minuten benötigt<br />
ein Pkw dafür<br />
- Zehn Stunden und 30 Minuten<br />
benötigt der durchschnittliche<br />
Ötztaler Radmarathon-Fahrer für<br />
die Strecke<br />
– Rund 12,5 Liter Wasser trinkt ein<br />
Teilnehmer auf der Ötztaler Radmarathon-Strecke.<br />
- 9000 Kalorien verbrennt man auf<br />
der Strecke<br />
- 160 Pulsschläge pro Minute zeigt<br />
die Pulsuhr im Schnitt beim Erreichen<br />
des höchsten Punktes der<br />
Timmelsjoch-Hochalpenstraße bei<br />
den Fahrern an<br />
- eine Sekunde Zeit auf zehn Kilometer<br />
Strecke kann ein Radprofi<br />
sparen, wenn er sich die Beine rasiert<br />
- 5000 Kilometer (maximal 30000<br />
Kilometer, minimal 1500 Kilometer)<br />
verbringt ein Ötztaler Radmarathon-Fahrer<br />
durchschnittlich in<br />
einem Jahr auf seinem Rad<br />
– ca. zwei Jahre und 5000 Kilometer<br />
Training pro Jahr wird jenen<br />
empfohlen, die anfangen möchten<br />
für den Ötztaler Radmarathon zu<br />
trainieren<br />
- 9000 Quadratmeter Stoff werden<br />
für die Finisher-Trikots verwendet<br />
- 170000 Fotos werden von den<br />
Profifotografen von „Sportograf“<br />
insgesamt online gestellt<br />
Es geht sowohl bergauf (gelb) als auch bergab (rot) durch zahlreiche Gemeinden und<br />
über vier Pässe: Kühtai, den Brenner- und den Jaufenpass sowie das Timmelsjoch.<br />
RUNDSCHAU Seite 40 29./30. August 2018
BIKE REPUBLIC SÖLDEN<br />
DIE GROSSE ERWEITERUNG<br />
Frisch präpariert für die neue<br />
Saison: Das außergewöhnlichste<br />
Bike-Revier der Alpen<br />
ist neu in das Jahr 2018 gestartet:<br />
Neue Verbindungen wurden<br />
hergestellt, neue Wege<br />
gelegt, neue Events in den<br />
Kalender genommen. Es geht<br />
„Hin und Heä, ewig dahin und<br />
hoch hinaus“.<br />
Rund um Sölden hat sich die wahrscheinlich<br />
spaßigste und offenste<br />
Republik der Welt entwickelt. In<br />
der Bike Republic Sölden ist wirklich<br />
jeder willkommen, der Spaß<br />
am Biken hat und einen respektvollen<br />
Umgang mit der Natur und<br />
allen Mitbürgern pflegt – Freerider,<br />
Trail-Neulinge sowie Downhiller,<br />
Kinder aber auch ältere Semester.<br />
Die Bike Republic ist ein Ort, an<br />
dem sich jeder wie Zuhause fühlen<br />
kann – ein Zuhause mit endlos<br />
Trail-Material direkt vor der Tür.<br />
WARUM HAT SÖLDEN EINE BIKE<br />
REPUBLIC UND KEINEN BIKE PARK?<br />
Weil es im Ötztal um mehr geht<br />
als nur um ein bisschen Spielen<br />
und Austoben auf zwei Rädern.<br />
Der Biker soll heimisch werden,<br />
das riesige Revier entdecken, Mitbürger<br />
kennenlernen, maximalen<br />
Bike-Spaß haben, sich zurücklehnen<br />
und zugleich auch gerne<br />
Verantwortung übernehmen. Der<br />
Bike Republic-Bürger erhält nicht<br />
nur einen eigenen Pass mit vielen<br />
Vorteilen, sondern kann auch bei<br />
der Bürgerversammlung (live wie<br />
In der Bike Republic Sölden warten auf die Bike-Liebhaber wieder verschiedene<br />
Strecken, um sich perfekt austoben zu können.<br />
Foto: Rudi Wyhlidal<br />
online) die Republic selbst mitgestalten.<br />
Das klingt nach einer Utopie?<br />
Nein, das klingt nach einem<br />
Bike-Traum, der schon Realität<br />
geworden ist und immer weiter<br />
wächst.<br />
HIN UND HEÄ: DIE GROSSE ERWEI-<br />
TERUNG. Die neue Langeggbahn<br />
verbindet ab dieser Saison zwei<br />
Top-Reviere und bringt den Biker<br />
schnell von der Gaislachkogl- auf<br />
die Giggijochseite. Die Hin und<br />
Heä-Schaukel erweitert aber nicht<br />
nur die Republic, sondern präsentiert<br />
dazu noch ein absolutes Trail-<br />
Schmankerl: Die neue Ollweite<br />
Line startet nah am Gletscher unterhalb<br />
der Langegg-Bergstation<br />
auf 2600 Metern und führt über<br />
sieben Kilometer durch die hochalpine<br />
Landschaft – ein absoluter<br />
Highlight-Ride. Die Ollweite ist<br />
eine extrem abwechslungsreiche<br />
Line mit coolen Anliegern, leicht<br />
verblockten Steinfeldern und herausfordernden<br />
Holzkonstruktionen.<br />
VERSCHIEDENE STRECKEN. Auf<br />
acht gebauten Lines und 18 Natur-<br />
Trails können sich die Bike-Bürger<br />
aktuell in der Bike Republic Sölden<br />
austoben. Es gibt die einfachen<br />
Flow-Strecken, auf denen auch<br />
Trail-Anfänger richtig viel Spaß haben<br />
und sich perfekt an das Fahren<br />
auf Pfaden herantasten können.<br />
Genauso gibt es technischeres Material<br />
bis hin zur Zaahe Line, der<br />
Downhill-Strecke und sogar speziell<br />
ausgeschilderte Routen für<br />
Enduro-Fahrer.<br />
DIE FEIERTAGE DER REPUBLIC.<br />
Der erste Bike Republic Nationalfeiertag<br />
findet vom 14. bis 16. September<br />
statt. Bevor im Oktober die<br />
Auch die Kleinen können hier ihr Bike-<br />
Talent unter Beweis stellen. Foto: Anton Brey<br />
Republic in die Winterruhe geht,<br />
steht der erste Nationalfeiertag<br />
an – und der wird groß begangen.<br />
Es geht darum, den Spirit der Republic<br />
gebührend zu zelebrieren:<br />
Wirklich jeder soll sich willkommen<br />
oder noch besser: zuhause<br />
fühlen. Es gibt viele spannende<br />
Events in entspannter Atmosphäre.<br />
Ein buntes Kinder-Programm,<br />
wo Eltern ihre Kinder in Profi-Hände<br />
übergeben können, während<br />
sie selbst die Republic erkunden.<br />
Angeboten werden Enduro-Touren,<br />
Sunrise-Rides und spaßige<br />
Wettkämpfe. Und weil der Genuss<br />
ganz oben steht, ist mit eigenem<br />
Bike Republic Craft Beer und BBQ<br />
natürlich auch für die Kulinarik<br />
gesorgt. Zur dreitägigen Feier um<br />
den Nationalfeiertag hält die Bike<br />
Republic auch eine ihrer Bürgerversammlungen<br />
ab. Die Projekte<br />
werden vorgestellt und neue Ideen<br />
diskutiert. Natürlich kann auch jeder<br />
Bürger selbst mitbestimmen<br />
– ob live, vor Ort oder digital über<br />
die Social Media-Kanäle. Alle Informationen<br />
zum Thema Biken in<br />
Sölden findet man unter:<br />
www.bikerepublic.soelden.com.<br />
DER 2-RAD SPEZIALIST <strong>IM</strong> ÖTZTAL<br />
www.b-hummel.at<br />
6444 LÄNGENFELD, OBERLÄNGENFELD 96, TEL. 05253 5234<br />
29./30. August 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 41
RADWEG DURCHS GANZE ÖTZTAL<br />
Seit Ende März laufen die Arbeiten für den 1,5 Kilometer langen<br />
Abschnitt des Radwegs zwischen Längenfeld und Umhausen.<br />
Mit der Fertigstellung Mitte August wurde ein weiterer<br />
Meilenstein zum talweiten Fahrradangebot erreicht. Insgesamt<br />
erstreckt sich der Radweg über eine Länge von 52 Kilometern:<br />
Er beginnt in Haiming und endet in Sölden. Dabei verläuft<br />
er durch beinahe alle Ortschaften im Ötztal und gehört<br />
zu einem der abwechslungsreichsten Radwege des Tals.<br />
AUF ZWEI RÄDERN SICHER DURCHS TAL<br />
In Haiming auf 663 Metern Seehöhe<br />
beginnend, schlängelt sich<br />
der Radweg bis nach Sölden auf<br />
1360 Meter durch die Bergwelt<br />
der Ötztaler Alpen. Durch seine<br />
Schwierigkeitsstufen von leicht<br />
bis mittelschwer ist er perfekt<br />
für Familien, aber auch E-Biker<br />
und Mountainbiker geeignet.<br />
Durch fünf Talstufen führend,<br />
bietet der Ötztal Radweg eine<br />
besondere landschaftliche Vielfalt:<br />
vom sonnigen Trockenklima<br />
am Taleingang über die offene<br />
Weite von Umhausen und Längenfeld<br />
bis in das von mächtigen<br />
3000ern umringte Routenende<br />
in Sölden. Für all jene,<br />
die den Ötztal Radweg nicht in<br />
einem Stück fahren wollen, werden<br />
verschiedene Etappen empfohlen.<br />
So hat man zudem mehr<br />
Zeit die besondere Landschaft<br />
zu genießen.<br />
VON HA<strong>IM</strong>ING NACH OETZ. Der<br />
Radweg startet im Ortszentrum<br />
von Haiming. Die milden Temperaturen<br />
in diesem Teilstück machen<br />
es zum Herz des Tiroler Apfelanbaus<br />
– so führt der Radweg<br />
direkt vorbei an der Apfelmeile.<br />
Anschließend geht es über die<br />
Weiler Magerbach und Schlierenzau<br />
nach Ötztal-Bahnhof.<br />
Weiter geht es durch einen Wald<br />
bis zur Area 47, wo es danach<br />
abseits der Bundesstraße durch<br />
Brunau und entlang der Ötztaler<br />
Ache nach Oetz geht. Hier endet<br />
die erste Etappe nach 14 Kilometern.<br />
VON OETZ NACH UMHAUSEN.<br />
Parallel zur Ötztaler Bundes-<br />
Der neue Radweg im Ötztal erweitert das Fahrradangebot in Tirol um eine weitere<br />
wichtige Strecke.<br />
Foto: Bernd Ritschel<br />
straße radelt man in der 9,5 Kilometer<br />
langen zweiten Etappe<br />
vom Ortsende in Oetz zuerst<br />
nach Habichen. Passiert man<br />
die Unterführung bei Habichen,<br />
würde sich ein Abstecher zum<br />
Habicher See anbieten. Danach<br />
ist Durchhaltevermögen<br />
gefragt: Es folgt der knackige<br />
Anstieg im Tumpener „Gstoag“.<br />
In der zweiten Kurve wechselt<br />
der Untergrund von Asphalt auf<br />
Schottter und führt durch einen<br />
kleinen Waldabschnitt (Seestall<br />
– Grube) bis nach Tumpen. Nach<br />
einer Überquerung der Ötztaler<br />
Bundesstraße und der Ötztaler<br />
Ache geht es entspannt weiter<br />
Richtung Umhausen, vorbei an<br />
der Engelswand, dem Weiler<br />
Am Sonntag, dem 2. September<br />
ist unser Geschäft von 5 bis 10 Uhr<br />
geöffnet!<br />
6450 Sölden · Tel. 05254/2369 · Fax 2369-13<br />
RUNDSCHAU Seite 42 29./30. August 2018
Ein Teilabschnitt des Radweges zwischen Sölden und Aschbach führt über eine<br />
Brücke über die Ötztaler Ache.<br />
Foto: Bernd Ritschel<br />
Der Ötztal Radweg eignet sich perfekt für die ganze Familie – ein Radweg für kleine<br />
und große Radfahrfans.<br />
Foto: Bernd Ritschel<br />
Lehn Platzl und der Kapelle Maria<br />
Schnee. Bei Östen, kurz vor<br />
Umhausen, geht es westlich der<br />
Ötztaler Ache weiter taleinwärts.<br />
VON UMHAUSEN NACH LÄNGEN-<br />
FELD. Von Umhausen ausgehend<br />
verläuft der Ötztal Radweg weiter<br />
entlang der Ache zur Abzweigung<br />
Köfels und auf einem Schotterweg<br />
Richtung Au. Im Anschluss folgt ein<br />
kurzer Wechsel auf die Bundesstraße,<br />
bis man nach der zweiten<br />
Brücke nach links in ein Waldstück<br />
abbiegt. Über zwei Fahrradbrücken<br />
und eine Unterführung gelangt<br />
man nach Winkeln. Unmittelbar<br />
nach der Brücke führt der<br />
Weg links bis Lehner-Au und nach<br />
Längenfeld. Es geht vorbei an der<br />
berühmten Aqua Dome-Therme,<br />
bis nach insgesamt 14 Kilometern<br />
Huben erreicht wird.<br />
VON HUBEN NACH SÖLDEN. Die<br />
eindrucksvolle Bergwelt im hinteren<br />
Ötztal rückt in der letzten, 11<br />
Kilometer langen Etappe immer<br />
näher. Ein Schotterweg führt am<br />
Ortsende von Huben über die Ache<br />
parallel zur Bundesstraße entlang<br />
nach Bruggen. In Aschbach führt<br />
eine Radbrücke über den Fluss. Bei<br />
der nächsten Brückenüberführung<br />
fährt man bei der Weggabelung<br />
eher östlich hinunter bis zum Talboden,<br />
wo eine weitere Brücke die<br />
Ache quert. Der Rest des Radwegs<br />
führt östlich der Ötztaler Ache in<br />
die Gemeinde Sölden.<br />
in Empfang. Dieser Service ist<br />
mit einem gültigen Busticket<br />
kostenlos. Zudem gibt es entlang<br />
des Ötztal Radwegs zwei<br />
Ladestationen für E-Bikes, die<br />
ein rasches und bequemes Laden<br />
ermöglichen. Neben den<br />
Ladestationen laden Ruhe- und<br />
Rastplätze zum Verweilen und<br />
Genießen ein. In Haiming befindet<br />
sich eine Ladestation bei der<br />
Apfelmeile und in Oetz bei der<br />
Almenregion Hochoetz. Teilweise<br />
wird der Radweg mit Fußgängern<br />
geteilt. Daher wird um ein<br />
verantwortungsbewusstes Umgehen<br />
mit Geschwindigkeiten<br />
gebeten. Weitere Informationen<br />
gibt es unter:<br />
www.oetztal.com/oetztal-radweg<br />
SERVICEANGEBOTE. An ausgewiesenen<br />
Bushaltestellen bietet<br />
der Ötztal Tourismus einen<br />
kostenlosen Radtransport an.<br />
Alle Busse im Ötztal verkehren<br />
mit Radanhängern und nehmen<br />
müde Radlerbeine samt Gefährt<br />
Das Leben<br />
ist schön...<br />
6460 Imst, Fabrikstr. 9<br />
Telefon 0 5412 - 66 888<br />
E-Mail: office@reca.at<br />
www.reca.at<br />
Mit Bedacht bedacht!<br />
6410 Telfs • Tel. 05262-62252<br />
www.tiroler-zeltverleih.at<br />
A-6441 Umhausen - Löck 20 - T. +43 5255 5218 - info@kapfererundkapferer.at<br />
29./30. August 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 43
A JAMES BOND CINEMATIC INSTALLATION<br />
SÖLDEN, AUSTRIA<br />
@007ELEMENTS<br />
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RUNDSCHAU Seite 44 29./30. August 2018
Volltreffer! Ötztaler Fußballcamp<br />
Raiffeisenbanken unterstützen auch dieses Jugendprojekt<br />
Ötztaler Fußballcamp 2018: Der SV Raika Längenfeld, das Trainer- und Helferteam samt teilnehmenden Kindern und Eltern bedanken sich bei den Ötztaler Raiffeisenbanken<br />
für die Unterstützung.<br />
Foto: Raiffeisen<br />
Bereits zum neunten Mal hat<br />
der SV Raika Längenfeld vom<br />
05.08. bis 10.08.2018 sein Fußballcamp<br />
veranstaltet. Knapp 80<br />
Kinder, ausgestattet mit eigenen<br />
Trikots, Hosen, Trinkflaschen und<br />
Fußball, haben eine Woche lang<br />
trainiert wie die Profis. Bei bestem<br />
Fußballwetter sorgte die Trainer-<br />
Crew des SV Raika Längenfeld<br />
Saltbrennt:<br />
Sommer-Sonntag-Matinee<br />
Sonntag, 2. September – 10:15 Uhr – Kulturstadl Mieming<br />
täglich von 09.30 bis 16.00 Uhr<br />
am Sportplatz Längenfeld für ein<br />
abwechslungsreiches Programm,<br />
sehr zum Spaß der teilnehmenden<br />
Kinder.<br />
Danke allen Gönnern und<br />
Helfern! Ohne die Bewirtung<br />
und die ehrenamtlichen Helfer<br />
ist so ein Camp nicht zu stemmen.<br />
Spaß! Bubble Soccer in Wenns<br />
Unlängst organisierte die Landjugend/JB Wenns das erste Bubble Soccer Turnier<br />
in Wenns. Viele heimische aber auch auswärtige Vereine nahmen bei Kaiserwetter<br />
teil. Sie hatten jede Menge Spaß und beste Unterhaltung. Zum Schluss durften<br />
sich die Teilnehmer der Landjugend/JB aus Jerzens über den Hauptpreis freuen.<br />
Die Raiffeisenbank Pitztal und die Hochzeiger Bergbahnen sponserten gemeinsam<br />
als Hauptpreis 6 Tagesskipässe incl. 6 Eintrittskarten zum diesjährigen<br />
Hochzeiger Open Air am 08. Dezember 2018 mit Revolverheld. Kartenvorverkauf<br />
bei allen Raiffeisenbanken. Im Bild: Vertreter der Landjugend/JB Wenns sowie der<br />
Raiffeisenbank Pitztal und die Gewinner der Landjugend/JB Jerzens. Foto: Raiffeisen<br />
Ein Destillat aus alten Traditionals und Worksongs. Saltbrennt liefert einen<br />
Blues der erdig und unverfälscht ist und sich zugleich gefühlvoll auf das<br />
Wesentliche konzentriert.In der Quartettbesetzung (Kuntner, Deimbacher,<br />
Mölter, Köhle) kann die Band mittlerweile auf einige Erfolge zurückblicken<br />
wie zum Beispiel der Auftritt beim Tschirgart-Jazz-Festival oder auch beim<br />
New Orleansfestival in Innsbruck. Zusammen bewegen sich die vier Oberländer<br />
stilsicher zwischen soulblues, folk und roots. Die Essenz und Einfachheit<br />
des Blues soll betont werden. Mieming gibt jungen Künstlern eine<br />
Bühne.<br />
Foto: Gemeinde Mieming<br />
Veranstaltungen im Bezirk Imst:<br />
Unterstützt von den Raiffeisenbanken Bezirk Imst<br />
Gala der Volksmusik mit Andy Borg | 31.8. | Imsterberg – Festzelt<br />
Schützenfest | 1. - 2.9. | Imsterberg – Festzelt<br />
Ötztaler Radmarathon | 2.9. | Sölden – Ötztal<br />
Saltbrennt | 2.9. | Mieming – Kulturstadl<br />
Kletter WM 2018 | 6. - 16.9. | Innsbruck<br />
200 Jahre Friedrich Wilhelm Raiffeisen | 17.9. | Haiming – Oberlandsaal<br />
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29./30. August 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 45
Wie kann man Herden richtig schützen?<br />
„Steuerungsgruppe Herdenschutz und große Beutegreifer“ hat nun ihre Arbeit aufgenommen<br />
Es ist so weit: Die kurz vor der Sommerpause von der Landesregierung<br />
eingesetzte „Steuerungsgruppe Herdenschutz und große<br />
Beutegreifer“ hat in den vergangenen Tagen ihre Arbeit aufgenommen.<br />
Sie besteht aus Experten aus den Bereichen Land- und<br />
Forstwirtschaft, Veterinärwesen, Umwelt und Jagd. Zentrale Aufgabe<br />
der neu gegründeten Steuerungsgruppe ist es, zu erarbeiten,<br />
wie Herdenschutzmaßnahmen wie Behirtung, Elektrozäune oder<br />
Schutzhunde in alpinen und hochalpinen Gebieten angewendet<br />
werden können und wo bzw. wie sie überhaupt funktionieren.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
„Was die rechtlichen Regelungen<br />
für die Entnahme von auffälligen<br />
Wölfen und Bären oder auch das<br />
Prozedere bei von großen Beutegreifern<br />
verursachten Rissen anlangt,<br />
sind wir in Tirol weiter als viele<br />
unserer Nachbarn. Der Schutz der<br />
Alm- und Weidewirtschaft ist uns in<br />
Tirol aber ein besonderes Anliegen.<br />
Die Präsenz von Wölfen ist gerade<br />
in der Landwirtschaft ein Riesenthema“,<br />
erklärt Landeshauptmann-<br />
Stellvertreter Josef Geisler. Dies<br />
auch deshalb, weil eine rechtliche<br />
Änderung der Schutzbestimmungen<br />
für große Beutegreifer auf europäischer<br />
und internationaler Ebene<br />
nicht realistisch scheint.<br />
Vier Specials in der<br />
„Werkstatt“ Sölden<br />
Die Besucher der Werkstatt dürfen sich über vielfältige Aktionen<br />
freuen. Da ist für jeden was dabei. Liebst du es rockig?<br />
Dann bist du bei Tasty Ribs genau richtig. Jeden Samstag ab 18<br />
Uhr verwöhnen wir dich mit „Rock & Ribs“ – all you can eat.<br />
Bis hinauf in hochalpine Lagen weiden in Tirol Schafe. Wo, wie und ob Herdenschutz<br />
überhaupt möglich ist, sollen Erfahrungen aus anderen Ländern und Pilotprojekte<br />
klären. Fotos: Land Tirol/Berger<br />
HERDENSCHUTZ <strong>IM</strong><br />
HOCHGEBIRGE. Erfahrungen<br />
mit Herdenschutz aus anderen Regionen<br />
können auf die Tiroler Verhältnisse<br />
nicht 1:1 übertragen werden.<br />
Selbst die Schafhaltung ist im<br />
Alpenbogen sehr unterschiedlich.<br />
„Wir brauchen maßgeschneiderte<br />
Maßnahmen, die auf unsere besondere<br />
Struktur und die topographischen<br />
Gegebenheiten aufbauen<br />
und den Tourismus berücksichtigen.<br />
Möglicherweise stellt sich auch<br />
heraus, dass Herdenschutz bei uns<br />
in gewissen Gebieten in zweckmäßiger<br />
Art und Weise nicht möglich<br />
ist“, sieht Geisler das Ergebnis offen.<br />
In den nächsten Wochen und<br />
Monaten werden von der Steuerungsgruppe<br />
Projekte und Erfahrungen<br />
aus anderen Regionen<br />
gesammelt und aus Tiroler Sicht<br />
evaluiert. Wichtige Erkenntnisse<br />
hat man bereits im Kalser Dorfertal<br />
im Nationalpark Hohe Tauern gewonnen.<br />
Dort hat die nationale Beratungsstelle<br />
Herdenschutz ab 2014<br />
einen dreijährigen Modellversuch<br />
Herdenschutz mit Schutzhunden<br />
und Hirten durchgeführt.<br />
EXKURSION. Die erste Exkursion<br />
führt die Mitglieder der Steuerungsgruppe<br />
noch vor Abschluss<br />
der Almsaison nach Südtirol. 2019<br />
sollen dann die ersten Pilotprojekte<br />
gestartet werden. Gearbeitet wird<br />
auch an einer weiteren Verbesserung<br />
der Prozesse vom Nachweis großer<br />
Beutegreifer über die fachliche Begleitung<br />
der Viehhalter bis hin zur<br />
Hotspot Längenfeld –<br />
Die Mesner Stuben<br />
Von Burger über Steaks bis hin zu exotischen Cocktails im passenden Ambiente –<br />
der Treffpunkt inmitten von Sölden.<br />
Pizza-Fans freuen sich über die<br />
Take Away Pizza-Aktion. Erhalte zu<br />
jeder „Take Away Pizza“ eine 0,33 lt.<br />
gratis Cola inklusive eines kleinen<br />
knackig-grünen Salates.<br />
Schon was vor mit deinem Date heute<br />
Abend? Ab sofort servieren wir dir<br />
ein Abendmenü, bestehend aus Tagessuppe<br />
oder gemischtem Salat, einem<br />
kulinarischen Hauptgang plus Dessert.<br />
Das Wochenende kommt bestimmt.<br />
Immer samstags und sonntags<br />
gibt es Schweineschnitzel mit<br />
Pommes Frites, Ketchup, Mayo &<br />
Preiselbeeren.<br />
Das Werkstatt-Team freut sich<br />
auf deinen Besuch. Für Reservierungen<br />
erreichen Sie uns unter:<br />
Tel. 05254 20222 oder auf www.<br />
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Seit 6. Juni leitet Markus Gabl das Traditionshaus mit speziellem Ambiente, welches<br />
über einen eigenen Weinkeller verfügt.<br />
Behaglichkeit und Flair strahlen<br />
in den alten Stuben. Auf einfach<br />
gedeckten Tischen genießt man die<br />
typische Tiroler Küche sowie internationale<br />
und klassische Gerichte.<br />
TOP LOCATION FÜR JEDEN<br />
ANLASS. Auf der Sonnenterrasse,<br />
aber auch im lichtdurchfluteten<br />
Wintergarten fühlt man sich fast wie<br />
im Freien, ohne auf die gemütliche<br />
Atmosphäre unseres Gasthauses verzichten<br />
zu müssen. Insbesondere<br />
Firmen und Vereine feiern in diesem<br />
Ambiente ihre speziellen Anlässe.<br />
MITTAGMENÜS & SCHNIT-<br />
ZEL <strong>IM</strong> KLASSISCHEN STIL.<br />
Genießen Sie unsere wöchentlichen<br />
Mittagsmenüs inklusive<br />
Suppe oder gemischten Salat.<br />
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Sie sich ein Riesen-Schweineschnitzel<br />
plus Pommes Frites, Ketchup,<br />
Mayo & Preiselbeeren fein<br />
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uns unter: Tel. 05253 20230, Tel.<br />
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RUNDSCHAU Seite 46 29./30. August 2018
Tödlicher Absturz bei Tierbergung in Längenfeld<br />
(tamt) Tragische Szenen in der Bergwelt<br />
bei Längenfeld: Im Auftrag eines<br />
österreichischen Unternehmens wagte<br />
die Besatzung eines Helikopters vergangenen<br />
Freitag die Bergung eines<br />
verstiegenem Mutterschafes und zweier<br />
Lämmer im aus unwegsamen Gelände<br />
im Bereich des Vorderen Ampferkogels<br />
im Gemeindegebiet von Längenfeld.<br />
Nachdem sie der Pilot auf einer Seehöhe<br />
von rund 2500 Metern abgesetzt<br />
hatte, versuchten die beiden Flughelfer,<br />
das Mutterschaf einzufangen. Dabei<br />
verlor einer der beiden Flughelfer<br />
– ein 45-jähriger Mann aus dem Bezirk<br />
Imst – den Halt, rutschte im nassen<br />
und felsdurchsetzten Gelände über<br />
eine Felskante und stürzte über 100<br />
Meter in die Tiefe. Der Flughelfer erlitt<br />
bei dem Absturz tödliche Verletzungen<br />
und wurde vom Polizeihubschrauber<br />
Libelle geborgen und ins Tal gebracht.<br />
Neben dem Polizeihubschrauber standen<br />
auch die Bergrettung Längenfeld,<br />
die Alpinpolizei und der Notarzthubschrauber<br />
Martin 8 im Einsatz.<br />
Die Präsenz von Wölfen nimmt zu und ist in der Landwirtschaft inzwischen zu einem<br />
großen Thema geworden. <br />
Symbolfoto: pixabay.com<br />
schnellen Entschädigung bei allfälligen<br />
Schäden. Koordinationsstelle<br />
für die Steuerungsgruppe und Pilotprojekte<br />
ist die Abteilung landwirtschaftliches<br />
Schulwesen, Jagd und<br />
Fischerei. Erste Anlaufstelle für die<br />
Meldung von Sichtungen oder Rissen<br />
und Schäden von großen Beutegreifern<br />
ist die jeweilige Bezirkshauptmannschaft.<br />
VEREINZELT BÄREN UND<br />
WÖLFE IN TIROL SEIT 2006. Im<br />
Jahr 2006 hielt Braunbär JJ1 „Bruno“<br />
Tirol in Atem, der als Problembär<br />
eingestuft schlussendlich in Bayern<br />
entnommen wurde. Ein auffälliges<br />
Verhalten hat 2012 auch der Bär<br />
M13 im Dreiländereck Tirol, Südtirol,<br />
Graubünden gezeigt. Er war<br />
ebenfalls als Problembär eingestuft<br />
und wurde in der Schweiz erschossen.<br />
2009 wurde im Gemeindegebiet<br />
von Imsterberg in Tirol erstmals wieder<br />
ein Wolf nachgewiesen. Seither<br />
wurden in allen Bezirken einzelne<br />
Wölfe gesehen und teils auch genetisch<br />
nachgewiesen. Im Zeitraum<br />
von neun Jahren seit 2009 wurden<br />
in Summe 55 Nutztiere nachweislich<br />
von Wölfen gerissen. Bislang<br />
keine Schadensmeldungen liegen<br />
hinsichtlich der beiden kürzlich im<br />
Gemeindegebiet von Fiss gesichteten<br />
Wölfe vor. Angesichts rund<br />
70000 gealpter Schafe in Tirol sind<br />
die bisherigen Schäden überschaubar,<br />
für die betroffenen Tierhalter<br />
jedoch nicht weniger dramatisch.<br />
GROSSE WOLFSPOPULATI-<br />
ONEN IN EUROPA. Sowohl in<br />
den Nachbarstaaten Italien, Schweiz<br />
und Deutschland wie auch in Frankreich,<br />
Polen und der Slowakei gibt<br />
es teils große Wolfspopulationen. In<br />
Österreich gibt es bislang ein Rudel<br />
am niederösterreichischen Truppenübungsplatz<br />
Allensteig. Rudelgründungen<br />
abseits von bestehenden<br />
Populationen sind jederzeit möglich.<br />
Wölfe haben einen sehr großen<br />
Aktionsradius und eine hohe Reproduktionsrate.<br />
Visionär musikalisch<br />
Die jährlichen „Obertöne“ Kammermusiktage im Stift Stams<br />
finden von 12. bis 16. September bereits zum fünften Mal statt<br />
und begeistern mit ihrem einzigartigen Programm nicht nur ein<br />
großes heimisches Publikum. Durch einen preisgekrönten Dokumentarfilm<br />
feiert das Festival jetzt Erfolge in der ganzen Welt.<br />
„Unsere ungewöhnliche Konzertveranstaltung<br />
ist endgültig angekommen<br />
im Tiroler Oberland!“ sagt Toni<br />
Innauer, Obmann der Kammermusiktage.<br />
„Die Vision unserer künstlerischen<br />
Leiter, Mariya Nesterovska<br />
und Hubert Mittermayer Nesterovskiy,<br />
ist voll aufgegangen. Was bei uns<br />
auf der Bühne passiert – Spielfreude<br />
und Lebendigkeit, musikalisch brillant<br />
dargeboten – fasziniert unser<br />
Publikum Konzert für Konzert aufs<br />
Neue und lässt auch mich immer wieder<br />
staunen.“<br />
Das hat auch der Tiroler Regisseur<br />
und Filmemacher Emanuel Altenburger<br />
früh erkannt. Er hat vor zwei<br />
Jahren die Konzertwoche mit seinem<br />
Filmteam begleitet und daraus einen<br />
Dokumentarfilm gemacht, der mittlerweile<br />
auf den Filmfestivals von Barcelona,<br />
Los Angeles, San Diego u.a.<br />
große Erfolge feiert. Zahlreiche Nominierungen<br />
machen Hoffnung auf<br />
weitere Preise. Der ORF sendet den<br />
Film „Chamber music wonderland“<br />
am Sonntag, dem 9. September, um 9<br />
Uhr in der ORF III Matinée.<br />
Toni Innauer, Mariya Nesterovska und Hubert<br />
Mittermayer Nesterovskiy sind voller<br />
Vorfreude auf die Kammermusiktage. <br />
Und am Mittwoch, dem 12. September,<br />
um 18 Uhr gehen auch die<br />
„Obertöne“ selbst wieder los. Bis zum<br />
Sonntag, dem 16. September, holt das<br />
Festival wieder zehn außergewöhnliche<br />
Musikerpersönlichkeiten aus<br />
acht Ländern nach Stams und bietet<br />
an jedem Konzertabend ein anderes<br />
spannendes Programm mit Musik<br />
von Barock bis Tango, zeitgenössisch<br />
bis romantisch. Toni Innauer freut<br />
sich schon: „Ich bin voll des tiefen<br />
Vertrauens in das außergewöhnliche<br />
Engagement und Können der Musiker<br />
und voller Vorfreude auf das, was<br />
uns heuer im prachtvollen Ambiente<br />
des Bernardisaales erwarten und musikalisch<br />
verzaubern wird.“ ANZEIGE<br />
OBERTONE<br />
<br />
<br />
Kammermusiktage<br />
12.– 16. SEPTEMBER 2018<br />
STIFT STAMS, BERNARDISAAL<br />
In einem dreijährigen Modellversuch wurden im Nationalpark Hohe Tauern wertvolle<br />
Erkenntnisse im Herdenschutz mit Hunden und Behirtung gewonnen.<br />
29./30. August 2018<br />
Aufregende Konzerte mit Musik aus fünf Jahrhunderten,<br />
zehn außergewöhnliche Musikerpersönlichkeiten aus acht Ländern.<br />
MUSIKER VON WELTKLASSE ZU GAST IN STAMS<br />
Tickets: Orangerie Stams, Tourismusbüros Telfs, Mieming, Innsbruck und auf www.obertone.at<br />
RUNDSCHAU Seite 47
7. und 8. September: Fischerei-Unterweisung in Landeck<br />
(RS) Die Landecker Bezirksstelle des<br />
Tiroler Fischereiverbandes lädt am 7.<br />
September von 18 bis 23 Uhr sowie am<br />
8. September von 8 bis 13 Uhr zur Unterweisung<br />
entsprechend dem Tiroler Fischereigesetzes<br />
in den Stadtsaal Landeck<br />
ein. Für die Teilnehmer besteht an beiden<br />
Tagen Anwesenheitspflicht. Die Anmeldungen<br />
sind verbindlich und die Teilnehmerzahl<br />
ist begrenzt – Einschreibung am<br />
7. September ab 16.30 Uhr. Die Kosten<br />
von 40 Euro können bar vor Ort bezahlt<br />
werden. Die Anmeldung ist unter www.<br />
tiroler-fischereiverband.at möglich.<br />
Oetz: Canyoning-Unfall in der Auer Klamm<br />
(tamt) Zwei Canyoning-Führer waren<br />
mit einer zehnköpfigen Gruppe vergangenen<br />
Samstag in der Auer Klamm im<br />
Gemeindegebiet von Oetz unterwegs.<br />
Zur Mittagszeit sprangen die Gruppenteilnehmer<br />
einzeln aus einer Höhe von<br />
etwa zehn Metern in eine Gumpe. Nach<br />
dem Eintauchen klagte eine 23-jährige<br />
Tour-Teilnehmerin über starke Schmerzen<br />
im Rückenbereich. Schwer verletzt<br />
und nicht mehr in der Lage, die Tour<br />
fortzusetzen, wurde die Frau mittels Tau<br />
geborgen und per Notarzthubschrauber<br />
in das Krankenhaus Zams eingeliefert.<br />
A UF ein WORT<br />
„Wie erfolgreich war Ihre<br />
Gartenernte in diesem Jahr?“<br />
Andrea Mang, Nassereith<br />
Heuer war und ist die Ernte sehr gut. Die<br />
Tomatenstauden tragen sehr viele Früchte, Zucchini<br />
habe ich ohne Ende und auch die Physalis<br />
haben sich gut entwickelt und der Zwetschkenbaum<br />
hat gut getragen.<br />
Nassereither Schafschoad<br />
Sonntag, 2 September 2018<br />
Nadine Gabl, Imst<br />
EINE „WEISSE WOLKE“ ZIEHT<br />
DURCH DAS DORF.<br />
Am 2. September ist es wieder so<br />
weit, denn dann kehren die Schafe<br />
von der Loreaalm wieder zurück<br />
ins Tal. Die Heimkehr der wolligen<br />
Vierbeiner wird mit viel Musik und<br />
gutem Essen gefeirt. Im Dorf angekommen<br />
müssen die Schafe<br />
schließlich Wolle lassen und für Interessierte<br />
ist es dabei möglich den<br />
Schafscherern bei der Arbeit über<br />
die Schultern zu schauen.<br />
Für Speis und Trank<br />
sowie Kaffee und<br />
Kuchen ist gesorgt.<br />
Sehen Sie einen Schafscherer<br />
bei der Arbeit. Foto: Tiefenbrunner<br />
Wir haben viele Frühäpfel und auch das Gemüse<br />
ist in diesem Jahr sehr ertragreich gewesen.<br />
Wenn man fleißig gegossen hat, dann kann<br />
man viel ernten.<br />
Martin Maurer, Schönwies<br />
Gerade beim Obst haben wir heuer sehr viel<br />
ernten können. Äpfel, Johannisbeeren und Marillen<br />
haben heuer wirklich einen guten Ertrag<br />
aufgewiesen.<br />
PROGRAMM:<br />
Festbeginn ca. 11 Uhr; Ankunft der Schafe ca. 12 Uhr<br />
Bei jeder Witterung!<br />
Christian Nicolussi, Pians<br />
Wir haben sehr gute und viele Tomaten ernten<br />
können. Bei diesem schönen Sommer sind<br />
sie sehr gut gewachsen, aber man musste gut<br />
darauf achten, dass sie immer mit Wasser gegossen<br />
wurden.<br />
Allen Teilnehmern und Besuchern<br />
viel Spaß bei der Nassereither Schafschoad!<br />
Marco Reindl · Schulgasse 52<br />
6465 Nassereith · Mobil 0650 8209400<br />
office@marco-reindl.at · www.marco-reindl.at<br />
Die Gemeinde Nassereith<br />
wünscht eine schöne<br />
Veranstaltung!<br />
Die<br />
Celine Schönenberger, Ladis<br />
Wir haben nur ein Hochbeet mit Kräutern,<br />
die sind aber sehr gut gewachsen und wir haben<br />
eine sehr gute Ernte.<br />
Leser-Umfrage<br />
RUNDSCHAU Seite 48 29./30. August 2018
Blutspender gesucht<br />
Hitzewelle lässt Spendenbereitschaft sinken<br />
(sas) Mit ungewöhnlich hohen Temperaturen präsentiert sich der<br />
Sommer immer noch in Tirol. Rekordwerte werden gebrochen.<br />
Doch wenn die Temperaturen steigen, sinkt leider auch die Bereitschaft<br />
vieler Menschen, Blut zu spenden. Der Bedarf steigt jedoch.<br />
Durch die Hitzewelle und die Urlaubs-<br />
bzw. Ferienzeit ist der Bestand<br />
der Blutkonserven geschrumpft. „20<br />
bis 30 Prozent weniger Menschen<br />
spenden während der Hitzeperiode<br />
Blut. Blutkonserven sind jedoch nur<br />
42 Tage lang haltbar. Dadurch kann<br />
keine größere Menge an Reserven<br />
angesammelt werden“, so Manfred<br />
Gaber, Organisationsleiter des Blutspendedienstes<br />
des Roten Kreuzes<br />
Tirol. „Unfälle und Transplantationen<br />
machen aber keine Hitzeferien, daher<br />
bitten wir die Bevölkerung, Blut zu<br />
spenden.“<br />
NIEDRIGER LAGERBE-<br />
STAND. Normalerweise lagern in der<br />
Blutbank Innsbruck 1000 bis 1200<br />
Blutkonserven, damit alle Blutgruppen<br />
ausreichend vorhanden sind. Derzeit<br />
lagern jedoch nur ca. 650 Stück<br />
in den Kühlräumen. Hinzu kommen<br />
mehrere schwere Unfälle, bei denen<br />
oftmals mehrere Konserven benötigt<br />
werden.<br />
KEINE ANGST VOR DER<br />
SPENDE! Eine Blutspende bei Hitze<br />
ist nicht gefährlicher als bei kühleren<br />
Temperaturen. Wichtig ist die ausreichende<br />
Flüssigkeitszufuhr vor und<br />
nach der Spende. Gesunde Menschen<br />
ab 18 Jahren mit einem Mindestkörpergewicht<br />
von 50 Kilogramm können<br />
sorglos Blut spenden. Ein Arzt vor<br />
Ort entscheidet über die Tauglichkeit<br />
der Spender, wobei auch die Tagesverfassung<br />
berücksichtigt wird. Der Kreislauf<br />
darf nach der Spende nicht zu<br />
stark belastet, dazu soll auf körperliche<br />
Anstrengung verzichtet werden. Hierzu<br />
gehört auch ein Sonnenbad in der<br />
prallen Hitze. Viele Spendenaktionen<br />
Junge Schauspieltalente aufgepasst: YA! Young Acting, Tirols<br />
erste Theaterschule für Kinder und Jugendliche, startet Anfang<br />
Oktober wieder mit den neuen Kursen in Landeck und Telfs. Wer<br />
sich also gerne einmal auf der Bühne ausprobieren will, kann sich<br />
jetzt dafür anmelden.<br />
Wie schon im Vorjahr bietet „Young<br />
Acting“ in Landeck und Telfs Kurse<br />
für Kids und Jugendliche im Alter von<br />
7 bis 17 Jahre an. Los geht’s mit dem<br />
Kurs programm in der Woche vom 8.<br />
Oktober. Die „YA! Young Acting“-<br />
Kurse bieten nicht nur die Möglichkeit<br />
erstmals „Theaterluft“ zu schnuppern,<br />
sondern schaffen einen hervorragenden<br />
Rahmen, die Persönlichkeit weiterzuentwickeln<br />
und das Selbstvertrauen<br />
zu stärken. Die Kurse finden wie gewohnt<br />
in Landeck im Pfarrsaal Bruggen<br />
und in Telfs im Theater im Container<br />
statt. Anmeldungen und Infos zu den<br />
Kursen unter www.youngacting.at, per<br />
E-Mail an info@youngacting.at oder<br />
am Telefon unter 0676 5848895.<br />
Nach der Spende wird das Spenderblut in Konserven abgefüllt. Diese können lebensrettend<br />
sein und werden dringend gebraucht.<br />
Foto: ÖRK/Stöcher<br />
finden am Abend statt, so besteht die<br />
Möglichkeit der Spende nach einem<br />
Besuch im Schwimmbad oder nach<br />
der Arbeit.<br />
TERMINE IN GANZ TIROL.<br />
Verteilt über das gesamte Bundesland<br />
Tirol werden regelmäßig Blutspendeaktionen<br />
angeboten. Alle Termine sind<br />
unter www.blut.at abrufbar. „Zeitlich<br />
sind die Termine darauf abgestimmt,<br />
auch berufstätigen Personen eine<br />
Spende zu ermöglichen“, so Gaber.<br />
FRAGEN. Das Österreichische<br />
Rote Kreuz bietet eine österreichweit<br />
kostenlose Servicenummer für Fragen<br />
zum Blutspendewesen an. Unter<br />
0800 190 190 werden wochentags,<br />
während der Bürozeiten, nicht nur<br />
die jeweiligen Blutspendetermine<br />
im eigenen Bundesland mitgeteilt,<br />
sondern auch Fragen hinsichtlich<br />
der Spendetauglichkeit, z.B. bei<br />
Einnahme von Medikamenten, von<br />
Mitarbeitern des Blutspendedienstes<br />
beantwortet.<br />
Theaterausbildung für Kinder und Jugendliche in Landeck und Telfs<br />
Theaterschule „YA! Young Acting“ startet mit neuem Kursprogramm Anfang Oktober<br />
Die „Check In“-Gruppe von Landeck bei ihrem Auftritt beim Theaterfestival 2018 in<br />
Innsbruck.<br />
Foto: Sarah Peischer<br />
Möchtest auch Du auf der Bühne stehen? Dann komm zu uns!<br />
Theaterkurse für Kids und Jugendliche von 7 bis 17 Jahren<br />
starten Anfang Oktober an den Standorten LANDECK und TELFS!<br />
29./30. August 2018<br />
Tiroler Theaterschule<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
ANMELDUNG & INFOS: info@youngacting.at<br />
0676 58 48 895. www.youngacting.at<br />
RUNDSCHAU Seite 49
Noch unter Bürgermeister Bernhard Krabacher und vor der<br />
Gründung der heutigen Klima- und Energiemodellregion Imst<br />
wurde in der Gemeinde Mötz das heute noch bestehende Energieteam<br />
gegründet. Damals noch als Teil des Leader-Energieprojekts<br />
des Regionalmanagements ist das Team inzwischen fixer Bestandteil<br />
der kommunalen Arbeit der e5-Gemeinde. Maßnahmen wie<br />
die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED oder verschiedene<br />
Projekte zur Sensibilisierung der Bevölkerung tragen längst<br />
zum energietechnischen Selbstverständnis im Dorf und seinem<br />
Gemeinderat bei.<br />
Von Agnes Dorn<br />
„Für eine Gemeinde ist es wertvoll,<br />
wenn sie Aktivitäten setzt und<br />
da eine Gruppe ist, die diesen Fokus<br />
einnimmt“, zeigt sich Robert Reindl,<br />
Energiebeauftragter der Gemeinde<br />
Mötz, überzeugt von der Wichtigkeit<br />
der Energieteams. Er selbst ist schon<br />
lange Vordenker in Sachen Energieeffizienz<br />
und trifft mit seinen Ideen meist<br />
auf offene Ohren. Auch die anderen<br />
Teammitglieder Florian Jamschek,<br />
Josef Praxmarer, Stefan Oblasser, Bernhard<br />
Krabacher und Michael Kluibenschädl<br />
sind inzwischen energietechnische<br />
Experten auf den verschiedenen<br />
Gebieten. Drei bis vier Mal pro Jahr<br />
treffen sich die Mitglieder des Energieteams,<br />
um über etwaige Projekte, Veranstaltungen<br />
oder sonstige Maßnahmen<br />
zu beraten. Pioniergeist hat die<br />
Gemeinde Mötz schon im Jahr 2012<br />
bewiesen, als die gesamte Straßenbeleuchtung<br />
(insgesamt sind das heute<br />
290 Lichtpunkte) auf LED umgerüstet<br />
wurde. Per Contracting-Modell wurde<br />
die Umstellung finanziert, was für die<br />
Gemeinde bedeutete, dass die Arbeiten<br />
der Energiewerke Wels durch den<br />
gleichbleibenden Strompreis der nächsten<br />
zehn Jahre finanziert wurden. Die<br />
80-prozentige Stromersparnis wird<br />
sich dann nach 2022 finanziell voll<br />
Eines der ältesten Energieteams<br />
Mötzer Energiesparer schon vor Mitgliedschaft zu e5-Gemeinschaft<br />
auszahlen. Nach der Umrüstung besuchten<br />
mehrmals Gemeindevertreter<br />
anderer Kommunen das Dorf, um sich<br />
das Vorzeigemodell Mötz erläutern zu<br />
lassen, erzählt Bürgermeister Michael<br />
Kluibenschädl. Auch der Mötzer<br />
Christbaum ist übrigens schon seit<br />
sechs Jahren mit seinen 150 Lampen<br />
auf LED umgestellt, was einen Stromverbrauch<br />
pro Lampe von 1,5 anstelle<br />
der vorherigen 15 Watt bedeutet.<br />
Das Mötzer Energieteam – im Bild: Stefan Oblasser, Bernhard Krabacher, Michael<br />
Kluibenschädl, Robert Reindl und Florian Jamscheck (v.l.) – würde sich über weitere<br />
Mitglieder – gerne auch weiblich – freuen. Als Leiterin der Klima- und Energiemodellregion<br />
Imst ist Gisela Egger (M.) in viele Entwicklungen und Projekte der<br />
Gemeinde ebenfalls involviert. <br />
RS-Foto: Dorn<br />
ENERGIEFRESSER FINDEN.<br />
Die Energiebuchhaltung macht zwar<br />
bekanntlich viel Arbeit, aber zumindest<br />
in Mötz hat sie dank ihres jahrelangen,<br />
konsequenten Einsatzes bereits zu<br />
nennenswerten Ergebnissen geführt,<br />
wie auch der Dorfchef bilanziert: „Es<br />
ist ein wahnsinniger Aufwand, aber<br />
es lohnt sich. Man sieht alles ganz genau.“<br />
Einmal im Jahr werden die Daten<br />
mit der für Mötz zuständigen Gemeindebetreuerin<br />
Barbara Erler-Klima<br />
von Energie Tirol durchgesprochen.<br />
Dank der sichtbaren Schwankungen<br />
konnte beispielsweise der Defekt der<br />
Pumpe von Locherboden erkannt und<br />
beseitigt werden. Auch den großen<br />
Lecks in den Trinkwasserleitungen ist<br />
man dank einer aufwändigen Untersuchung<br />
inzwischen auf die Schliche<br />
gekommen und hat sie beseitigt. Für<br />
private Hausbesitzer hat es indes ebenfalls<br />
gute Angebote gegeben, ihre Gebäude<br />
energieeffizienter zu gestalten:<br />
So konnten Mötzer Bürger beim Sanierungsimpuls<br />
im Jahr 2016 ihre über<br />
30 Jahre alten Häuser vor Ort auf notwendige<br />
Maßnahmen zur verstärkten<br />
Energieeffizienz untersuchen lassen,<br />
wobei die KEM und die Gemeinde<br />
die Kosten vollständig übernahmen.<br />
Auch beim gemeindeübergreifenden<br />
Sanierungsimpuls im heurigen Jahr<br />
hat Mötz wieder teilgenommen, wobei<br />
Rückmeldungen aus der Bevölkerung<br />
leider ausblieben. Ergebnisse gab es<br />
dagegen beim Solaranlagencheck 2018,<br />
bei dem über fünf Jahre alte Anlagen<br />
überprüft werden konnten, wie Oblasser<br />
berichtet. Auch hier konnten einige<br />
Fehlerquellen, wie eine falsche Dimensionierung<br />
ausgeforscht werden.<br />
KOMMUNAL. Dass gerade der<br />
Energieverbrauch der öffentlichen Gebäude<br />
besonders wichtig für die Vorbildwirkung<br />
der Gemeinde ist, weiß<br />
man auch in der Gemeinde Mötz und<br />
geht dementsprechend bewusst aktiv<br />
vor: Das heutige Gemeindehaus, dessen<br />
Sanierung durch die Auflagen des<br />
Denkmalamts recht schwierige Verhandlungen<br />
vorausgegangen waren, ist<br />
dank der installierten Wärmepumpe<br />
kein Ölschlucker mehr und das Gebäude<br />
der Volksschule (dessen Ölheizung<br />
zu jung zum Wegwerfen ist – so<br />
der Dorfchef) wurde einer Wärmeverlustanalyse<br />
unterzogen. „Was Energie<br />
Tirol damals vorgeschlagen hat, haben<br />
wir gemacht“, erzählt Krabacher<br />
vom 2015 erfolgten Austausch der<br />
Heizungsknöpfe und der Isolierung<br />
gewisser Problembereiche. Auch die<br />
Photovoltaikanlage auf dem Turnsaal<br />
trägt zur Energiebilanz der Gemeinde<br />
positiv bei. Dass die Kommune nicht<br />
längst schon, wie eigentlich seit langem<br />
geplant, ein E-Auto besitzt, hat<br />
mit der Größe des gemeindeeigenen<br />
Fuhrparks zu tun, der mit zwei Traktoren<br />
derzeit bereits vollständig ist.<br />
Die Anschaffung eines elektrisch betriebenen<br />
Autos ist zwar nicht aus der<br />
Welt, die Kostenfrage müsse aber noch<br />
geklärt werden, so der Bürgermeister.<br />
Kosten spart man dafür im Winter,<br />
wenn der Traktor anstelle der früher<br />
notwendigen 120 Tonnen Splitt mit<br />
dem 2012 angeschafften „Ice-Fighter“<br />
zehn Tonnen Salz (die Menge des<br />
vergangenen, schneereichen Winters)<br />
in Form einer Sole auf die Straße ausbringt.<br />
Dass andere Tiroler Gemeinden<br />
nicht schon längst auf diese Technologie<br />
umgestiegen sind, erklärt sich Kluibenschädl<br />
so: „Die Straße ist durch die<br />
Sole immer nass und man sieht nichts.<br />
Das erzeugt vielleicht Bedenken.“<br />
Unkraut wird inzwischen nur mehr<br />
mechanisch entfernt und als eine von<br />
sieben Gemeinden im Bezirk nimmt<br />
Mötz am Projekt „Das Inntal summt“<br />
teil. All diese Maßnahmen werden sich<br />
in der Evaluierung des e5-Programms<br />
niederschlagen, dessen nächstes Audit<br />
im Herbst stattfinden wird. Wie viele<br />
Sterne es zu den bisherigen zwei gibt,<br />
wird vom Energieteam bereits mit<br />
Spannung erwartet.<br />
RUNDSCHAU Seite 50 29./30. August 2018
Der Naturpark Ötztal<br />
Erlebnisreich, schützens- und unterstützenswert!<br />
ÖTZTAL. Der Verein Naturpark<br />
Ötztal wurde 2003 gegründet<br />
und ist mit 510 km 2 der 3.<br />
größte Naturpark Österreichs.<br />
8 ausgewiesene schützenswerte<br />
Gebiete, 850 Pflanzenarten (126<br />
geschützt) und 960 Tierarten<br />
(20 besonders geschützt), über<br />
100 km Wanderwege (davon<br />
mehrere Lehrpfade), 38 Seen<br />
(über 1 ha), 67 Gletscher (Gletscherfläche<br />
95 km 2 ), 152 Berggipfel<br />
über 3.000 m, 48 Hütten<br />
und Almen.<br />
Besonders wichtig ist für GF<br />
Thomas Schmarda „die inhaltliche<br />
Entwicklung, die auf den 5 Aktivitätssäulen<br />
Naturschutz, naturnaher<br />
Tourismus, Umweltbildung, Forschung<br />
und Regionalentwicklung<br />
basiert.“<br />
Trafen sich zur Verlängerung der Förderpartnerschaft bei der Baustelle Naturparkhaus Ötztal in Längenfeld: GF Thomas<br />
Schmarda (3.v.l., Naturpark Ötztal) bedankt sich bei den Vorständen der Ötztaler Raiffeisenbanken – v.l.n.r. Hermann Riml u.<br />
Claus Scheiber (RB Sölden eGen), Hubert Kuprian (RB Vorderes Ötztal eGen) sowie Harald Löhner und Hannes Gstrein (RB<br />
Längenfeld eGen) für die bisherige Unterstützung und freut sich auf weiterhin gute Zusammenarbeit.<br />
Fotos: Raiffeisen<br />
Er freut sich über „das mittlerweile<br />
sehr gut angenommene Umweltbildungsangebot;<br />
sehr viele Einheimische<br />
und Gäste, sowie mehr als<br />
1.000 Kinder aus Ötztaler Schulen<br />
und Kindergärten nehmen jährlich<br />
an Kursen, Vorträgen und Exkursionen<br />
teil und erfahren viel über die<br />
Naturschätze des Ötztals. Die NMS<br />
und die VS Längenfeld dürfen sich<br />
sogar als erste Schulen im Bezirk offiziell<br />
‘Naturpark-Schule‘ nennen.“<br />
Schützenfest<br />
Imsterberg<br />
Freitag, 31.8. – Sonntag, 2.9. | Festzelt Imsterberg<br />
<strong>IM</strong>STERBERG. Erstmals,<br />
nach über 30 Jahren, lädt die<br />
Schützenkompanie Imsterberg<br />
wieder zu einem großen Zeltfest!<br />
Von Freitag, 31.08. bis Sonntag,<br />
02.09.2018 feiern wir gemeinsam<br />
mit euch das Bataillons- & Regimentsschützenfest<br />
2018 am Ortseingang<br />
der Imsterau. Den Auftakt<br />
zu diesem 3-tägigen Event<br />
machen am Freitag etliche bekannte<br />
Künstler bei der großen<br />
Gala der Volksmusik, präsentiert<br />
von Andy Borg! Am Samstagabend<br />
findet das Bataillonsfest<br />
des Bataillons Starkenberg statt<br />
und den Abschluss am Sonntag<br />
macht das Regimentsfest des<br />
Oberinntaler Schützenregiments<br />
bei dem die heilige Messe von Bischof<br />
Hermann Glettler gehalten<br />
wird. Wir freuen uns auf zahlreiche<br />
Besucher aus nah & fern.<br />
Ötztaler Radmarathon<br />
Sonntag, 2. September - Sölden<br />
Der 38. Ötztaler Radmarathon<br />
startet am Sonntag, 2. September<br />
um 6:45 Uhr in Sölden. Mit einem<br />
Böllerschuss der Ötztaler Schützen<br />
machen sich rund 4.500 ‚Ötztaler‘<br />
aus 40 Nationen auf die 238 km<br />
lange ‚Ötztaler Runde‘ über 4 Alpenpässe<br />
auf den Weg. Bereits ab<br />
Freitag wird in Sölden rund um den<br />
Ötztaler sehr viel ‚Sportliches‘ und<br />
ganz viel ‚Gesellschaftliches‘ geboten.<br />
„Alle Jahre wieder! Neben den<br />
tausenden Radlern sind es vor allem<br />
die ganz vielen Helfer-innen, die<br />
verlässlichen Partner (u.a. die Raiffeisenbanken)<br />
ohne die der Ötztaler<br />
nicht machbar wäre“, bedankt sich<br />
URC-Obmann Karl Riml einmal<br />
für deren Einsatz und Förderbeiträge<br />
für dieses sportliche und touristische<br />
Großereignis im Tal.<br />
Weitere Infos über Durchfahrtszeiten<br />
und Rahmenprogramm auf<br />
www.ötztaler-radmarathon.com<br />
Pflegen eine jahrelange Partnerschaft<br />
für die heimische Sportjugend und<br />
den Tourismus: URC Ötztal und die<br />
Raiffeisenbank. URC-Obmann Karl<br />
Riml mit Raiffeisen-Vertreter Dir. Hermann<br />
Riml (Raiffeisenbank Sölden)<br />
Veranstaltungen im Bezirk Imst:<br />
Unterstützt von den Raiffeisenbanken Bezirk Imst<br />
Gala der Volksmusik mit Andy Borg | 31.8. | Imsterberg – Festzelt<br />
Schützenfest | 1. - 2.9. | Imsterberg – Festzelt<br />
Ötztaler Radmarathon | 2.9. | Sölden – Ötztal<br />
Saltbrennt - Sonntagsmatinee | 2.9. | Mieming – Kulturstadl<br />
Kletter WM 2018 | 6. - 16.9. | Innsbruck<br />
200 Jahre Friedrich Wilhelm Raiffeisen | 17.9. | Haiming – Oberlandsaal<br />
ANZEIGE<br />
29./30. August 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 51
T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG<br />
Buchpräsentation<br />
Im Rahmen der Aktion „Geschichte<br />
in Geschichten“ der<br />
österreichischen Büchereien<br />
spricht der bekannte ORF-<br />
Mitarbeiter Dr. Gerhard Jelinek,<br />
Leiter der Abteilung „Dokumentation<br />
und Zeitgeschichte“,<br />
am 30. August um 19 Uhr in der<br />
„Mesner Stuben“ in Längenfeld<br />
über sein Buch „,Es gab nie einen<br />
schöneren März‘: 1938. 30<br />
Tage bis zum Untergang“.<br />
Babymassage<br />
Kurs und Babytreff am 30. August<br />
von 10 bis 11.30 Uhr in<br />
der Hebammenordination Haiming.<br />
Dauer: Fünf Einheiten,<br />
jeden Donnerstag. Anmeldung<br />
unter 0699 12608669 oder<br />
stroblsonja@aon.at.<br />
FREITAG<br />
30. August<br />
31. August<br />
Theater<br />
Nach einer gelungenen Premiere<br />
spielt die Heimatbühne Oetz ihr<br />
Theaterstück „Vier Hände für<br />
ein Euter“ am 31. August zum<br />
nächsten Mal. Beginn ist um<br />
20.30 Uhr im Saal „Ez“. Nächster<br />
Termin: 5. September.<br />
Sommer-Sonntag-Matinee<br />
SALTBRENNT<br />
Soul-Blues & Folk<br />
SAMSTAG 1. September<br />
Tag der offenen Tür<br />
Das Rote Kreuz Imst feiert am<br />
Samstag, dem 1. September,<br />
von 12 Uhr bis 18 Uhr seinen<br />
Tag der offenen Tür und bietet<br />
Einblicke in das vielseitige Rotkreuz-Leben.<br />
Auch befreundete<br />
Einsatzorganisationen wie Polizei,<br />
Feuerwehr oder Bergrettung<br />
stellen ihre Tätigkeitsbereiche<br />
vor.<br />
Kunsthandwerksmarkt<br />
Pro Vita Alpina und Babl Store<br />
organisieren auch in diesem Jahr<br />
den Kunsthandwerks- und Kreativmarkt<br />
am Samstag, dem 1.<br />
September, in der Dorfstraße<br />
in Sölden. Zahlreiche regionale<br />
Kunsthandwerker, Musik, Kulinarik<br />
und ein Kinderkreativprogramm<br />
sorgen für einen abwechslungsreichen<br />
Tag.<br />
Blutspenden<br />
Die nächste Gelegenheit zum<br />
Blutspenden bietet sich am<br />
Samstag, dem 1. September,<br />
von 12 bis 18 Uhr im Rettungsheim<br />
Imst, Meranerstraße<br />
16. Weitere Infos unter Tel.<br />
0512 50422932 oder per E-Mail<br />
an blut@roteskreuz-tirol.at.<br />
SO, 2.9., 10.15 Uhr<br />
Kulturstadl Mieming<br />
Untermieming<br />
Eintritt: Frei<br />
www.mieming.at<br />
Kulturort Mieming<br />
WERBEAGENTUR<br />
6460 Imst l www.atelieregger.at<br />
SAMSTAG 1. September<br />
Geburtsvorbereitung<br />
Wochenendseminar ab der 28.<br />
SSW, auch mit Partner möglich.<br />
Am 1. September, von 9 bis 17<br />
Uhr im Kindergarten Silz. Anmeldung<br />
unter 0699 12608669<br />
oder stroblsonja@aon.at.<br />
Abschlusskonzert<br />
Drei Tage lang widmeten sich<br />
jüngst die Teilnehmer der Jugendblasorchesterwoche<br />
dem Einstudieren<br />
von Musikstücken – die<br />
Resultate werden am 1. September<br />
beim Abschlusskonzert um<br />
19 Uhr im Mehrzweckssaal der<br />
Gruabe-Arena in Arzl präsentiert.<br />
Es spielen ein Miniorchester, ein<br />
Mittelstufenorchester sowie ein<br />
Percussion-Ensemble.<br />
DIENSTAG<br />
4. September<br />
Fit in der Schwangerschaft<br />
Für werdende Mütter ab der 20.<br />
SSW: Gymnastik – Yoga – Entspannung<br />
– Themen rund um<br />
die Geburt. Am 4. September<br />
von 19 bis 20.10 Uhr im Kindergarten<br />
Silz. Anmeldung unter<br />
0699 12608669 oder stroblsonja@<br />
aon.at.<br />
Fit nach der Geburt<br />
Kräftigungsübungen, Yoga-<br />
Elemente und Entspannungsübungen<br />
ab 4 Wochen nach der<br />
Geburt (Kaiserschnitt 7 Wochen).<br />
Am 4. September von 17.50 bis<br />
18.50 Uhr im Kindergarten Silz/<br />
Hebammenordination Haiming.<br />
Acht Einheiten jeden Dienstag.<br />
Anmeldung unter 0699 12608669<br />
oder stroblsonja@aon.at.<br />
Donnerstag, 30. Aug. bis Mittwoch, 5. Sept.<br />
DIVERSES<br />
Geburtsvorbereitungskurs<br />
in Mieming<br />
Jeden Montag, von 18.30 bis<br />
20 Uhr bei Hebamme Maria<br />
Hribar, Tel. 0699 15673600,<br />
hribar.maria@gmail.com.<br />
Bataillonschützenfest<br />
Imsterberg<br />
Die Schützenkompanie Imsterberg<br />
lädt vom 31. August bis<br />
1. September zum Bataillons-<br />
& Regimentsschützenfest in<br />
Imsterberg/Au ein. Programm:<br />
Freitag, 31. August, 19.30 Uhr:<br />
(Einlass: 18.30 Uhr) die große<br />
Gala der Volksmusik, präsentiert<br />
von Andy Borg; Samstag, 1. September,<br />
18.30 Uhr: Festakt mit<br />
Umzug; Sonntag, 2. September,<br />
9 Uhr: Festakt mit Umzug, anschließend<br />
Frühschoppen mit<br />
der Musikkapelle Imsterberg.<br />
Parkinson-<br />
Selbsthilfegruppe<br />
Treffen jeden ersten Mittwoch<br />
im Monat von 16 bis 18 Uhr.<br />
Neu im Seminarraum des Gasthof<br />
„Hirschen“ in Imst. Informationen<br />
bei Thomas Rinner<br />
unter Tel. 0676 90<strong>35</strong>454.<br />
Bataillonsschützenfest<br />
Mieming<br />
Die Jungbauernschaft/Landjugend<br />
Mieming lädt am 8. und 9.<br />
September zum 70. Bataillonsschützenfest<br />
anlässlich 70 Jahre<br />
Jungbauernschaft in Mieming/<br />
Barwies (gegenüber MPreis).<br />
Die Schützenkompanie und die<br />
Landjugend Mieming freuen<br />
sich auf zahlreiche Besucher.<br />
Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
Mieminger Plateau<br />
Mieming: Treffen pflegender Angehöriger<br />
jeden ersten Mittwoch<br />
im Monat von 14 bis 17 Uhr im<br />
Büro des Sozialsprengels Mieming.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Jeden Montag in den Räumen<br />
des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />
Telfs von 18.30 bis<br />
20 Uhr und jeden Dienstag in<br />
Landeck Treffen der Anonymen<br />
Alkoholiker und Treffen der Angehörigen<br />
um 18.30 Uhr. Kontakt<br />
(Landeck): tägl. 19 bis 22<br />
Uhr unter: 0664 5165880.<br />
Suchtberatung Tirol<br />
Wir bieten Personen mit Drogen-<br />
und Suchtproblemen sowie<br />
Substitutionsklienten, deren<br />
Angehörigen und Bezugspersonen<br />
kostenlose psychosoziale<br />
und klinisch-psychologische<br />
Beratung und Betreuung sowie<br />
Rechtsberatung an. Beratungsstelle<br />
Imst: Ing.-Baller-Str. 1, Tel:<br />
05412 62807-20, Dienstag 8 bis<br />
11.30 und 12 bis 15.30 Uhr, Freitag<br />
11 bis 15 und 15.30 bis 19.30<br />
Uhr. Beratungsstelle Landeck:<br />
Malserstr. 44, Tel: 05442 62990,<br />
Montag 11 bis 15 und 15.30<br />
bis 19.30 Uhr, Donnerstag 8<br />
bis 11.30 und 12 bis 15.30 Uhr.<br />
Kontakt: Mag. Alexandra Pümpel,<br />
Mobil: 0664 88175773, www.<br />
verein-suchtberatung.at.<br />
Frauen gegen Vergewaltigung<br />
Beratung und Prozessbegleitung;<br />
flexible Termine; Terminvereinbarung<br />
unter 0512 574416.<br />
Kirchtag der MK Mils<br />
Sonntag, 2.9.2018<br />
08.30 Uhr Messfeier & Prozession<br />
ab 11 Uhr Musikalische Unter-haltung<br />
mit dem „Milser<br />
Spitzbua“ Manuel Schöpf<br />
ab 12 Uhr Musikkapelle Karrösten<br />
mit Kapellmeister Florian<br />
Schöpf<br />
ab 14 Uhr Schönwieser<br />
Dorfmusikanten<br />
mit Hubert Gabl<br />
Kinderprogramm<br />
Bei Schlechtwetter findet das Kirchtagsfest ab 11 Uhr<br />
im Gemeindesaal Mils statt.<br />
25 Jahre<br />
Dorfbühne<br />
Piller<br />
am 31. August und 1. September 2018<br />
jeweils ab 20:00 Uhr am Katzenboden in Piller<br />
Programm:<br />
Rückblick 25 Jahre Dorfbühne Piller<br />
Tyrol Inn Stones „Evergrins“<br />
Telefonische Reservierung ab 20. August<br />
von 17 bis 19 Uhr unter 0676/78 68 311<br />
Eintritt: € 10,- Vorverkauf | € 12,- Abendkasse<br />
Online Reservierung unter www.dorfbuehne-piller.at<br />
Die Dorfbühnen Piller & Die Stones freuen sich<br />
auf euer Kommen!<br />
Kleintiermarkt Oberhofen<br />
Sonntag, 2. September, 10 bis 16 Uhr<br />
Jeden ersten Sonntag & jeden dritten Sonntag im Monat<br />
für Kleintierzüchter – Nähe Recyclinghof Oberhofen<br />
Es gibt Selbstgemachtes und regionale Ware vom Bauern.<br />
Legereife Hühner und legereife Wachteln.<br />
Parkplätze vorhanden. Alle Stände überdacht und wetterfest!<br />
Weitere Infos zu Standmiete & Tierverkauf bei<br />
Benni Stachowitz unter Tel. 0660/471 93 57<br />
FRÜHSCHOPPEN & STREICHELZOO<br />
<br />
OBERTONE<br />
<br />
Kammermusiktage<br />
BERNARDISAAL, STIFT STAMS<br />
12. – 16. SEPT. 2018<br />
MUSIKER VON WELTKLASSE ZU GAST IN STAMS<br />
Tickets: Orangerie Stams, Tourismusbüro Telfs und www.obertone.at<br />
RUNDSCHAU Seite 52 29./30. August 2018
Das Schützenfest beginnt anlässlich<br />
des fünfjährigen Bestandsjubiläums<br />
von Melodie TV am 31. August<br />
mit der großen Gala der Volksmusik,<br />
welche vom beliebten Entertainer<br />
Andy Borg präsentiert wird. Selbstverständlich<br />
wird Andy Borg bei<br />
dieser Gelegenheit auch das ein oder<br />
andere Lied seines neuen Albums<br />
„Jugendliebe“ zum Besten geben.<br />
Ein besonderes Highlight an diesem<br />
Freitag ist der Südtiroler Musiker Willy<br />
Lempfrecher, welcher mit seinem<br />
Debutalbum „Die letzte Rose“ zum<br />
Publikumsliebling auf Melodie TV<br />
wurde. Weitere musikalische Gäste<br />
der Gala sind das „Original Tiroler<br />
Echo“, die „Zellberg Buam“, Sigrid &<br />
Marina, „Die Vaiolets“, das „Ensemble<br />
Osttirol“, Tommy Steib, „Juhe<br />
aus Tirol“, die „Musikapostel“ und<br />
der Lokalmatador „Bergblitz Daniel“<br />
– für die perfekte Stimmung ist also<br />
Ein Fest für alle Heimatverbundenen<br />
Das Bataillons- und Regimentsschützenfest in Imsterberg<br />
(mg) Das Bataillons- und Regimentsschützenfest findet dieses<br />
Jahr vom 31. August bis zum 2. September in Imsterberg statt und<br />
bietet seinen Besuchern abwechslungsreiche Musik und die verschiedensten<br />
Musikgruppen.<br />
bestens gesorgt. Die Gala beginnt um<br />
19.30 Uhr und findet in einem großen<br />
Festzelt in der Imsterberg-Au statt.<br />
Tickets für die Veranstaltung können<br />
um nur 25 Euro erstanden werden.<br />
Achtung: Es gibt nur eine begrenzte<br />
Anzahl an Karten für die Gala der<br />
Volksmusik.<br />
DAS BATAILLONSFEST. Schon<br />
am Tag nach der großen Gala der<br />
Volksmusik geht es in Imsterberg<br />
spannend weiter mit dem Fest des<br />
Bataillons Starkenberg. Der Festakt<br />
beginnt um 18.30 Uhr mit einem<br />
Umzug. Für die musikalische Umrahmung<br />
des Festes sorgt die Musikkapelle<br />
Sankt Georgen und im<br />
Anschluss wird noch einmal die bekannte<br />
Oberländer Musikformation<br />
„Salvesenklang“ für ordentlich Stimmung<br />
bei den Gästen des Bataillonsfests<br />
Starkenberg sorgen.<br />
Die Gala der Volksmusik am Freitag, dem 31. August, wird vom bekannten und<br />
beliebten Entertainer Andy Borg präsentiert.<br />
Foto: MCP Sound & Media<br />
DAS REG<strong>IM</strong>ENTSFEST. Nach<br />
zwei sehr ereignisreichen Tagen geht<br />
es am Sonntag, dem 2. September,<br />
weiter mit dem Oberinntaler<br />
Regimentsfest. Die Veranstaltung<br />
beginnt bereits um 9 Uhr mit der<br />
heiligen Messe, welche von Bischof<br />
Hermann Glettler abgehalten wird.<br />
Im Anschluss findet der Festakt samt<br />
Umzug und einem anschließenden<br />
Frühschoppen mit der Musikkapelle<br />
Imsterberg statt. Ab 14 Uhr werden<br />
„Ferdie & Tschuggi“ noch einmal für<br />
Tanz und Stimmung sorgen. Sowohl<br />
am Samstag, als auch am Sonntag ist<br />
der Eintritt frei.<br />
Vorverkaufsstellen:<br />
– Tool Park (FMZ Imst)<br />
– MCP Sound (Ötztal-Bahnhof)<br />
– Gasthof Venetrast (Imsterberg)<br />
Ticket-Hotline:<br />
00800 11 800 800<br />
Die Gemeinde St. Anton am Arlberg präsentiert:<br />
Samstag, 15. September 2018<br />
Samstag, 15. September 2018<br />
Kaberett: Kabarett: Frau 4.0 (Daniela Strolz-Holzer)<br />
Kabarett: Frau 4.0 (Daniela Strolz-Holzer)<br />
Arlbergsaal<br />
Arlbergsaal<br />
Freitag, 5. Oktober 2018<br />
Freitag, 5. Oktober 2018<br />
Konzert: Landesblasorchester Tirol<br />
Konzert: Landesblasorchester Tirol<br />
ARLBERG-well.com<br />
ARLBERG-well.com<br />
Samstag,<br />
Samstag,<br />
6.<br />
6.<br />
Oktober<br />
Oktober<br />
2018<br />
2018<br />
ORF<br />
ORF<br />
Lange<br />
Lange<br />
Nacht<br />
Nacht<br />
der<br />
der<br />
Museen<br />
Museen<br />
Museum<br />
Museum<br />
St.<br />
St.<br />
Anton<br />
Anton<br />
Informationen zum Kartenvorverkauf und weitere Informationen erhalten Sie unter:<br />
www.kultur-herbst.at, 0043 5446 4000, simone.traxl@arlberg-well.com<br />
Samstag, Samstag, 13. 13. Oktober Oktober 2018 2018<br />
Konzert: Konzert: Wolfgang Wolfgang Ambros Ambros && Band Band –– Best Best of of Ambros Ambros<br />
ARLBERG-well.com<br />
Donnerstag, 18. Oktober 2018<br />
Donnerstag, Kabarett: Kaberett: JETZT, 18. Oktober oder NIE! 2018(Blum/Oberhauser)<br />
Kabarett: Arlbergsaal JETZT, oder NIE! (Blum/Oberhauser)<br />
Arlbergsaal<br />
19./20./21./24./26./27./28 Oktober 2018<br />
19./20./21./24./26./27./28. Aufführung Theatergruppe Oktober OHA 2018<br />
Aufführung VallugasaalTheatergruppe OHA<br />
Vallugasaal<br />
09./10. 10./11. November 2018<br />
09./10.<br />
Theater:<br />
November<br />
Hannis Theatergruppe<br />
2018<br />
Theater:<br />
Arlbergsaal<br />
Hannis Theatergruppe<br />
Arlbergsaal<br />
G E M E I N D E<br />
S T. A N TON<br />
AM ARLBERG<br />
29./30. August 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 53
WILLKOMMEN<br />
im Leben!<br />
Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />
lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />
ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />
Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />
-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />
anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />
Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />
Jonas<br />
Eltern: Maria und<br />
Stefan Pfeifer<br />
aus Pians<br />
Geburtstag: 9.6.2018<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 2.840 g<br />
Größe: 50 cm<br />
Marie<br />
Eltern: Anna und<br />
Mario Scheiber<br />
aus Umhausen<br />
Geburtstag: 26.7.2018<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.700 g<br />
Größe: 54 cm<br />
Greta<br />
Eltern: Teresa Zobl<br />
und Werner Mark<br />
aus Nassereith<br />
Geburtstag: 31.7.2018<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.060 g<br />
Größe: 49 cm<br />
Alina<br />
Eltern: Nadine und<br />
Mario Streng<br />
aus Imst<br />
Geburtstag: 11.8.2018<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 2.870 g<br />
Größe: 50 cm<br />
Die Wegewarte des Alpenvereins<br />
hatten alle Hände voll<br />
zu tun: Nicht nur der schneereiche<br />
Winter, sondern auch<br />
Unwetter haben viele Wanderwege<br />
massiv beschädigt.<br />
Von Daniel Haueis<br />
Harte Zeiten<br />
Wegewarte des Alpenvereins heuer besonders gefordert<br />
Bei jedem Wetter im Einsatz: Die Wegewarte des Alpenvereins<br />
Foto: Alpenverein/Peter Kapelari<br />
Damit die Wanderer ungehindert<br />
in die Sommersaison starten können,<br />
mussten die Wegebautrupps kräftig<br />
anpacken: Die außergewöhnlichen<br />
Schneemengen hatten heuer große<br />
Zerstörungskraft, vor allem die Nassschneelawinen<br />
im Frühjahr haben<br />
einige Wegabschnitte schwer beschädigt.<br />
Auch Wetterkapriolen haben<br />
sich massiv auf das Wegenetz ausgewirkt:<br />
So stößt man vor allem im<br />
Osten Österreichs auf viele Wege, die<br />
von den Unwettern verwüstet wurden.<br />
„Unsere Wegewarte starten normalerweise<br />
gleich nach der Schneeschmelze<br />
ihren ers ten Rundgang, um die Wege<br />
zu begutachten und auszukundschaften,<br />
wo Reparaturen erforderlich sind.<br />
Heuer haben sie doppelt zu tun: Zum<br />
einen hat sich der Schnee wirklich lange<br />
gehalten, zum anderen wurden die<br />
Wege unmittelbar nach den letzten<br />
Schneerutschen auch noch von großen<br />
Niederschlägen in Mitleidenschaft<br />
gezogen“, erzählte Peter Kapelari, Leiter<br />
der Abteilung für Hütten, Wege<br />
und Kartografie im Alpenverein.<br />
Seile wurden aus ihrer Verankerung<br />
gerissen, Geröll blockiert die Gräben,<br />
einige Wegabschnitte wurden vom<br />
Regen völlig weggewaschen – all diese<br />
Bereiche mussten mühevoll von den<br />
Wegewarten saniert werden. 26 000<br />
Kilometer Wege werden von den<br />
Ehrenamtlichen des Alpenvereins in<br />
ihrer Freizeit gepflegt und betreut.<br />
Finanziell unterstützt werden größere<br />
Sanierungsmaßnahmen durch<br />
den Katastrophenfonds des Alpenvereins,<br />
der sich aus Mitgliedsbeiträgen<br />
und den Beiträgen von Handl<br />
Tyrol, dem Partner des Alpenvereins<br />
zur Erhaltung der Wege und Hütten,<br />
zusammensetzt. „Dank dieser Unterstützung<br />
können wir auch bei unvorhergesehenen<br />
Wegschäden und nach<br />
Unwetterereignissen schnell tätig werden“,<br />
so der Alpenvereinsexperte.<br />
ALPENVEREIN APPELLIERT<br />
AN EIGENVERANTWOR-<br />
TUNG. Zu den Aufgaben der Wegewarte<br />
gehört es, die Markierungen<br />
zu überprüfen, die Wege von Steinen<br />
und Ästen zu befreien, Entwässerungsrinnen<br />
zu reinigen, Geländer,<br />
Brücken und Stufen auf ihre Festigkeit<br />
zu überprüfen, Sicherungsseile<br />
und Abzäunungen zu kontrollieren<br />
und beschädigte Schilder zu ersetzen.<br />
Bei größeren Schäden, die nicht<br />
sofort behoben werden können,<br />
werden die Wegehalter informiert,<br />
Warnschilder angebracht und Wege<br />
möglicherweise sogar vorübergehend<br />
gesperrt. „Eine verantwortungsvolle<br />
Aufgabe, die unsere Leute da auf sich<br />
nehmen – was aber nicht heißt, dass<br />
wir von den Wanderern nicht nach<br />
wie vor Eigenverantwortung erwarten<br />
dürfen“, betont Peter Kapelari, „hundertprozentige<br />
Sicherheit und zu jeder<br />
Zeit makellose Wege können wir<br />
einfach nicht garantieren, das ließe<br />
sich im Gebirge nie bewerkstelligen.“<br />
Nach geltendem Recht haftet der Wegehalter<br />
in Österreich erst bei grober<br />
Fahrlässigkeit.<br />
BEMERKENSWERT:<br />
Prospekte und Beilagen in dieser RUNDSCHAU<br />
Teilauflage:<br />
• MILLER OPTIK, Imst<br />
RUNDSCHAU Seite 54 29./30. August 2018
K ULTUR<br />
Freie Zeit in Wildermieming<br />
Kulturwoche ging mit Fest zu Ende<br />
(ado) Kleiner, aber genauso fein wie letztes Jahr ging die heurige<br />
Kulturwoche in der Gemeinde Wildermieming über die Bühne.<br />
Mit an Bord waren auch diesmal wieder die Künstler Petra<br />
Dorner sowie Ursula und Dietmar Tiefengraber, die Kindern und<br />
Erwachsenen mit ihren Workshops die Möglichkeit boten, „freie<br />
Zeit“ dank künstlerischer Muse zu genießen. Den Abschluss der<br />
Kulturwoche bildete ein Fest im Gemeindesaal.<br />
Matthias Fink mit Tochter Maria-Magdalena, Petra Dorner, Dietmar und Ursula Tiefengraber,<br />
Verena Zimmermann und Klaus Stocker (v.l.) freuten sich über den Erfolg<br />
der gesamten Kulturwoche.<br />
RS-Foto: Dorn<br />
Eine Stunde nichts tun müssen –<br />
weder durch körperliche Tätigkeit,<br />
noch durch den passiven Konsum<br />
von Medien oder die aktive Auseinandersetzung<br />
mit Mitmenschen<br />
– ist etwas, was in unserer Zeit zu<br />
einer Rarität geworden ist. Doch<br />
gerade diesen Genuss einer „freien<br />
Zeit“ erlebbar zu machen, das<br />
wollte die Künstlerin Petra Dorner<br />
mit ihrem Workshop im Rahmen<br />
der Wildermieminger Kulturwoche<br />
für die Teilnehmer bieten. Und das<br />
gelang ihr auch zu ihrer und deren<br />
Zufriedenheit, wie sie rückblickend<br />
erzählt: „Im Garten hat sich jeder<br />
einen Platz gesucht, wo er für sich<br />
ist. Man entdeckt in so einer Stunde<br />
Nebensächlichkeiten, die man sonst<br />
nicht spürt.“ Und diese Erfahrung<br />
durfte dann jeder der Teilnehmer<br />
künstlerisch entweder mit Farben,<br />
grafisch oder literarisch umsetzen.<br />
Dabei musste keiner etwas erklären<br />
oder sich rechtfertigen.<br />
29./30. August 2018<br />
PRODUKTIV SEIN. Einen ganz<br />
anderen Weg des Kulturerlebnisses<br />
gingen die beiden Wildermieminger<br />
Künstler Ursula und Dietmar Tiefengraber,<br />
die mit 26 Kindern drei<br />
Tage lang im Recyclinghof aktiv auf<br />
Materialsuche gingen. Im Papiercontainer<br />
liegend konnten die Kids<br />
dabei Ausschnitte für ihre späteren<br />
Collagebilder sichten und ordnen<br />
und dem ausgedienten Rohstoff wieder<br />
neues Leben einhauchen. Auch<br />
die alten Rahmen für die Kunstwerke,<br />
die unter keinem einheitlichen<br />
Motto standen, wurden von<br />
den Kindern aufbereitet, indem sie<br />
alte Lackreste entfernten und neue<br />
Farbe darüberlegten. Die Vernissage<br />
wurde vergangenen Freitag von den<br />
jungen Künstlern dann selbst eröffnet,<br />
indem sie ein blaues Band mit<br />
den Aufschriften „Freie Zeit 2018“<br />
mit der Schere durchtrennten.<br />
DRITTE KULTURWOCHE<br />
GING ZU ENDE. Den Abschluss<br />
der heurigen Kulturwoche bildete<br />
das Fest im Gemeindesaal, das nicht<br />
nur die Ausstellung eröffnete, sondern<br />
den zahlreichen Besuchern<br />
auch ein Konzert der Musikkapelle<br />
bot. Außerdem konnten die Wildermieminger<br />
an den eigens errichteten<br />
Marktständen kulinarische<br />
Köstlichkeiten mehrerer heimischer<br />
Erzeuger erwerben. Der Obmann<br />
des Kulturausschusses Matthias Fink<br />
ließ sich außerdem im Rahmen der<br />
Feierlichkeit nicht die Gelegenheit<br />
entgehen, den Workshopleitern sowie<br />
seiner Stellvertreterin Verena<br />
Zimmermann für ihre Arbeit zu<br />
danken. Auch Bürgermeister Klaus<br />
Stocker zeigte sich vom Erfolg der<br />
Kulturwoche begeistert. Auf eine<br />
Wiederholung und damit auf eine<br />
vierte Austragung der Kulturwoche<br />
hofft er bereits jetzt.<br />
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16:00<br />
18:30 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30<br />
118 min<br />
21:00<br />
21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00<br />
Ab 14J<br />
118 min<br />
Die Farbe des Horizonts Ab 12J<br />
18:40<br />
96 min<br />
Safari - Match Me<br />
If You Can<br />
Ab 12J 17:45 17:45<br />
141 min 20:30 20:30<br />
18:30<br />
18:40 18:40 18:40 18:40 18:40 18:40<br />
17:45 17:45 17:45 17:45 17:45<br />
20:30 20:30 20:30 20:30 20:30<br />
Sauerkrautkoma Ab 12J 17:55 17:55 17:55 17:55 17:55 17:55 17:55<br />
97 min 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 20:20<br />
Mamma Mia!<br />
Here We Go Again<br />
Ein Lied in Gottes Ohr Ab 12J<br />
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Jgf 16:10<br />
16:10 16:10 16:10 16:10 16:10<br />
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16:20 16:20 16:20 18:30 20:20 16:20<br />
RUNDSCHAU Seite 55
Kunst hoch zwei<br />
Vernissage in Sigmundsried<br />
(dk) Gemeinsam mit einem anderen Künstler auszustellen, ist<br />
nicht unbedingt einfach. Es gibt viele Dinge zu klären. Ist dies jedoch<br />
erst einmal geschafft, profitieren vor allem Kunstliebhaber,<br />
die nicht nur die Kunstwerke zweier Künstler betrachten können,<br />
sondern auch gleich mit zwei Künstlern in Kontakt treten können.<br />
Armin Klien und Hannah Philomena Schreiber boten am<br />
Wochenende in Ried genau dies.<br />
Hannah Philomena Schreiber und Armin<br />
Klien. <br />
RS-Fotos: Kroner<br />
Armin Kliens Interpretation der Mona<br />
Lisa.<br />
Am Samstag, dem 25. August,<br />
konnten Kunstliebhaber die Kunstwerke<br />
zweier Künstler genießen, die<br />
verschiedener nicht sein könnten.<br />
Armin Klien und Hannah Philomena<br />
Scheiber stellten ihre Werke gemeinsam<br />
im Schloss Sigmundsried in der<br />
Gemeinde Ried aus und eröffneten<br />
die Ausstellung mit einem humorvollen<br />
Künstlergespräch zu ihren<br />
Werken und ihrem Leben. Hannah<br />
Philomena Scheiber ist eine junge<br />
Künstlerin, die Malerei studierte und<br />
ihre Kunst auch weltweit ausstellt. In<br />
ihren Werken greift sie immer wieder<br />
das Thema der Veränderlichkeit auf.<br />
Anders als ihr Kollege Armin Klien<br />
arbeitet sie mit verschiedenen Materialien,<br />
unter anderem auch mit Keramik,<br />
welches ihr Thema unterstreicht.<br />
Keramik muss sich verändern, damit<br />
daraus ein Kunstwerk entstehen<br />
kann, zuerst ist es weich und formbar,<br />
doch am Ende ist es hart und<br />
bleibt in seiner Form. Den Faktor der<br />
Veränderlichkeit kann man auch bei<br />
ihren Berglandschaften beobachten.<br />
Der Schnee steht für die Veränderlichkeit,<br />
er schmilzt und verschwindet<br />
somit, übrig bleiben nur mehr die<br />
vom Menschen geschaffenen Lawinenverbauungen.<br />
Bewusst entschied<br />
sie sich dazu, die Landschaften so zu<br />
malen, dass sie nur von der Ferne gut<br />
zu erkennen sind. Dabei entwickelte<br />
sie einen ganz eigenen Stil, den abstrakten<br />
Realismus. Armin Klien<br />
hingegen ist nun schon ein alteingesessener<br />
Künstler, der sich seit Jahren<br />
mit seinen Collagen beschäftigt und<br />
diese erfolgreich ausstellt. Es ist das<br />
präzise Arbeiten, das die Kreativität<br />
in ihm weckt und diese auch immer<br />
mehr steigert. Auffallend bei der Ausstellung<br />
in Ried ist der starke Bezug<br />
zu Leonardo da Vinci. Ein Bild im<br />
Internet, welches eine verunstaltete<br />
Mona Lisa zeigte, brachte ihn dazu,<br />
sich näher mit da Vincis Werken aus-<br />
einanderzusetzen. Er kreierte eigene<br />
Interpretationen der Kunstwerke als<br />
eine Hommage an den berühmten<br />
Künstler. Damit möchte er auch einen<br />
Beitrag zu einem neuen Denken<br />
geben. Kunst sollte nicht verunstaltet,<br />
sondern viel mehr umgewandelt und<br />
neu interpretiert werden. Die Ausstellung<br />
ist bis zum 22. September für<br />
alle Kunstbegeisterten geöffnet.<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
28.8. 28.8. 28.8. 28.8. 28.8. 28.8. 28.8. 28.8.<br />
28.8. 28.8. 28.8.<br />
28.8.<br />
Jo liaba Leit iatz ischs soweit,<br />
insr SASKIA feiert ihren 30er heint.<br />
Gratuliera tia mr ihra gonz herzlich,<br />
nocha isch der neue 3er<br />
ou numma sou schmerzlich.<br />
30<br />
Happy Birthday :-)<br />
28.8. 28.8. 28.8. 28.8. 28.8. 28.8. 28.8. 28.8.<br />
Emma Hann 90 * 05.09. Emma Hann 90 * 05.09. Emma Hann<br />
05.09. Emma Hann 90 * 05 .09. Emma Hann 90 * 05 .09. Emma Hann 90<br />
Liebe Mama,<br />
Schwiegermama, Oma, Uroma!<br />
Alles Liebe und Gute<br />
zu deinem<br />
90. Geburtstag<br />
und beste Genesung<br />
von den verschiedenen<br />
Wehwehchen, dass du wieder<br />
einigermaßen schmerzfrei gehen<br />
und deinen geliebten Garten<br />
betreuen kannst, wünscht dir<br />
von ganzem Herzen<br />
deine Familie<br />
05.09. Emma Hann 90 * 05 .09. Emma Hann 90 * 05 .09. Emma Hann 90<br />
28.8. 28.8. 28.8. 28.8.<br />
Emma Hann 90 * 05.09. Emma Hann 90 * 05.09. Emma Hann<br />
Hannah Philomena Schreibers Berglandschaft.<br />
Wir wünschen dir Glück und Sonnenschein,<br />
das soll heute dein schönster Geburtstag sein.<br />
Ins Erwachsenleben bist du gut gestartet,<br />
die weite Welt nun auf dich wartet.<br />
Male dir das Leben bunt,<br />
bleibe munter und gesund.<br />
„Happy Birthday“ wir sind dabei,<br />
denn heute feiern wir die „2“!<br />
Alles Liebe und Gute zu deinem<br />
20. Geburtstag<br />
wünschen dir von Herzen<br />
deine gesamte Familie<br />
ganz besonders Linda, Jonas und Hannah<br />
RUNDSCHAU Seite 56 29./30. August 2018
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29./30. August 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 57
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• Betreuung des bestehenden Kundenstockes<br />
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eines erfolgreichen Teams werden willst, dann freuen wir<br />
uns auf deine aussagekräftige Bewerbung:<br />
GF Kurt Egger, kurt@rundschau.at<br />
6460 Imst · Postgasse 9<br />
RUNDSCHAU Seite 58 29./30. August 2018
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EDV- und Rechtschreibkenntnisse,<br />
genaues Arbeiten,<br />
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RUNDSCHAU 6500 Landeck,<br />
Schrofensteinstraße 10 unter<br />
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05412 62733<br />
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Tel. 0676 4048602<br />
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Tel. +41 (0)79 888 2048<br />
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Landeck, abends ca.<br />
2 Stunden, ab Ende September<br />
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Tel. 0650 5442111<br />
Deine Aufgaben umfassen die<br />
Wareneingangskontrolle, die Kommissionierung<br />
der Produkte sowie<br />
sämtliche im Lagerbereich übliche<br />
Tätigkeiten.<br />
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bofrost*Austria GmbH<br />
Olympstraße 14<br />
6430 Ötztal-Bahnhof<br />
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Tel. 05266/88399<br />
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Tel.: 05412-65213 oder<br />
office@seppkuechen.com<br />
Sepp Küchen<br />
Wohnstudio GmbH<br />
6471 Arzl im Pitztal<br />
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für Anlagenbetreuung,<br />
40 Std.-Woche im Bereich<br />
zwischen Imst und Landeck,<br />
wohnhaft in Imst oder<br />
Landeck von Vorteil.<br />
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• gute Deutschkenntnisse<br />
• handwerkliches Geschick<br />
• körperlich fit<br />
Kontakt: Michael Berndlbauer<br />
Tel.: 0660/55<strong>35</strong>463<br />
E-Mail: berndlbauer@gmx.at<br />
www.schädling-ex.at<br />
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Interesse? Setzen Sie sich per Mail unter<br />
info@shell-soelden.at oder unter 0676/844891200 mit Frau<br />
Karin Frischmann in Verbindung.<br />
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Serfaus-Fiss-Ladis sucht<br />
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Wir freuen uns auf ein persönliches Gespräch. Bitte sende Deine aussagekräftige<br />
Bewerbung per Post oder E-Mail an:<br />
Tourismusverband Serfaus-Fiss-Ladis, Mag. Andrea Koolen,<br />
Gänsackerweg 2, 6534 Serfaus, a.koolen@serfaus-fiss-ladis.at<br />
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Dienstleistungsgedankens.<br />
Dein Aufgabengebiet:<br />
• Gästebetreuung<br />
• Abwicklung von Online-Anfragen & telefonischen Gästekontakten<br />
• Betreuung der Partner des TVBs Serfaus-Fiss-Ladis<br />
• Mitarbeit an der Katalog- und Prospekt-Produktion<br />
Dein Profil:<br />
• Erfahrung in der Gästeberatung von Vorteil<br />
• Kenntnisse des Backoffice-Systems „Deskline“ von Vorteil<br />
• Bereitschaft für flexible Arbeitszeiten<br />
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• Englisch in Wort und Schrift, weitere Sprachen von Vorteil<br />
• gängige Office-Anwendungen<br />
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Unser Angebot:<br />
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Langgasse 121, 6460 Imst<br />
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RUNDSCHAU Seite 59
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Längenfeld, Tel. 0664 8471011<br />
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Schmoigl, Marktplatz 5, 6410<br />
Telfs oder an office@schmoigl.<br />
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RUNDSCHAU Landeck, Tel.<br />
05442 64525 unter Chiffre Nr.<br />
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Tel. 0664 1015822<br />
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5-6 Wochenstunden, daher<br />
geringfügig) eine Fachkraft mit<br />
(sozial)pädagogischer Grundausbildung<br />
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Arbeitsbeginn: 1.9.2018,<br />
Einschulung vorher, Entlohnung<br />
nach SWÖ-KV VG 7,<br />
Gehaltsstufe ist abhängig von<br />
den Vordienstzeiten, jedoch<br />
mindestens € 297,15 plus<br />
€ 6,75 Zuschlag pro Stunde für<br />
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bitte per mail an: thurnher@<br />
jugendwohnstart.at<br />
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Sölden, suchen Zimmermädchen<br />
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3-6 Tage-Woche und Zimmermädchen<br />
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Gastgewerbes L-GAV. Wir<br />
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Email: michael.anderegg@<br />
aparthotel-grischuna.ch<br />
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05254 2453 od. 0664 1369157<br />
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Tel. 0664 6<strong>35</strong>9314<br />
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Samstag oder<br />
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und eine Kellnerin. Entlohnung<br />
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möglich, Tel. 0676 5667407<br />
oder Tel. 0676 6648107<br />
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30-40 Wochenstunden, 4-6 Tagewoche.<br />
Anzahl und Aufteilung der<br />
Stunden/Tage nach Vereinbarung.<br />
• Beispiel: 30h (netto € 1.125)<br />
• Beispiel: 40h (netto € 1.500)<br />
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Samstag 6-7h - auch StudentInnen<br />
Mitfahrgelegenheit ab Telfs/Imst<br />
Alpinsonnenresidenz in Fiss<br />
Tel.: 05476 6515<br />
info@alpinsonnenresidenz.at<br />
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St. Anton am Arlberg<br />
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Talstation Nassereinbahn!<br />
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SONNEGG RESTAURANT<br />
suchen wir für<br />
kommende Wintersaison<br />
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Koch/Köchin<br />
mit Lehrabschluss oder<br />
langjähriger Berufserfahrung<br />
Beste Entlohnung bei<br />
maximal 54 Wochenstunden<br />
Öffnungszeiten:<br />
8.30 bis 18.30 Uhr<br />
ABENDS GESCHLOSSEN!<br />
Arbeitsbeginn:<br />
Anfang Dezember 2018<br />
Kontakt: Robert Hafele<br />
0664 34 55 003<br />
robert.h@st-anton.at<br />
Wir suchen:<br />
KassierIn<br />
3 oder 4-Tage-Woche möglich<br />
(mit Erfahrung und Englischkenntnissen)<br />
Küchenhilfe<br />
für Essensausgabe<br />
AbwäscherIn<br />
AbräumerIn<br />
Entlohnung laut KV mit Bereitschaft<br />
zur Überzahlung.<br />
Arbeitszeit von 8 bis 17 Uhr,<br />
Mitarbeiterbus,<br />
Unterkunft und Verpflegung.<br />
Ausländer nur mit guten Deutschkenntnissen<br />
und Arbeitserlaubnis.<br />
Wir freuen uns auf eine Bewerbung<br />
unter info@rotkogel.com bzw. unter<br />
der Tel. 0664/4428105.<br />
Du teilst unsere Leidenschaft,<br />
hast mehrjährige Berufserfahrung in der Küche<br />
und bringst wirtschaftliches Denken mit?<br />
Dann bewirb dich bei uns als<br />
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-Bezahlung laut Kollektivvertrag<br />
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RUNDSCHAU Seite 60 29./30. August 2018
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Möchten Sie in einem familiär<br />
geführten Hotel mitwirken? Dann<br />
sind Sie bei uns genau richtig.<br />
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mit Inkasso<br />
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ohne Inkasso<br />
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roland@habicherhof.at<br />
oder Tel.: 05252-6248<br />
und 0664-4015080<br />
6433 Oetz<br />
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von Mo-Fr von 9-14 Uhr<br />
Bezahlung lt. Kollektiv<br />
Bewerbungen richten Sie bitte an<br />
Frau Larcher Claudia unter<br />
0650 40 95 777<br />
im Lantech Landeck<br />
Sie möchten auch mithelfen<br />
Gäste zu begeistern und Teil<br />
eines motivierten Teams werden?<br />
Für Jahresstelle ab sofort<br />
gesucht:<br />
· REZEPTIONIST/IN<br />
· KOCH/KÖCHIN (Chef de Partie)<br />
· MASSEURIN<br />
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und Entlohnung über KV bei entsprechender<br />
Qualifikation.<br />
Motivierte, freundliche<br />
Menschen melden sich<br />
gerne bei uns!<br />
Bewerbungen bitte an<br />
Herrn Simon Wilhelm<br />
unter 05264-8244 oder<br />
simon@holzleiten.at<br />
Bio-Wellnesshotel Holzleiten<br />
Fam. Wilhelm • 6416 Obsteig<br />
REINIGUNGSKRAFT<br />
Suchen für Winter 18/19 zwei<br />
bis drei Reinigungskräfte für<br />
samstags, ca. 6-8 Stunden,<br />
faire Entlohnung, super<br />
Arbeitsklima, geringfügige<br />
Anmeldung. Fam. Geiger,<br />
Alpinium Fiss, Tel. 05476 6945<br />
Suche für Winter 2018/19,<br />
samstags, verlässliche Reinigungskraft<br />
in Serfaus, zur<br />
Mithilfe von 2 Wohnungen,<br />
sehr gute Bezahlung. Tel. 0650<br />
6534013<br />
jetzt bewerben!<br />
Für die kommende Wintersaison (Mitte November bis<br />
Ende April 19) suchen wir noch folgende Mitarbeiter mit<br />
Freude an der Gastronomie:<br />
Zur Ergänzung unseres Teams<br />
suchen wir ab 12.10.2018 eine/n<br />
engagierte/n<br />
ENTREMETIER m/w<br />
FRÜHSTÜCKSKOCH m/w<br />
CHEF DE RANG m/w<br />
Lohn nach Vereinbarung.<br />
Bei Interesse melden Sie sich<br />
bitte bei Iris Fender-Falkner<br />
iris@tyrolhotels.at<br />
Tel. 0664 530 5100<br />
Post Gasthof Zams: Wir suchen<br />
zur Verstärkung: Küchenhilfe/<br />
Abwäscher oder Jungkoch.<br />
5 Tage/Woche, 40 bis 45 Std.<br />
Kost frei, keine Unterkunft<br />
vorhanden. Lohn nach Vereinbarung.<br />
Mind. KV. Wir freuen<br />
uns auf deine Bewerbung<br />
schriftlich an haueis@aon.at<br />
oder Tel. 05442 62478<br />
Hotel Appart Peter Sölden:<br />
Suchen ab Oktober bis Mai<br />
Reinigungskräfte für unser<br />
Team, einmal für 5 Tage pro<br />
Woche (halbtägig) und zusätzlich<br />
samstags (ca. 8 Std.), sehr<br />
gute Entlohnung. Fam. Grüner,<br />
Tel. 05254 2059<br />
Suche für die Wintersaison<br />
2018/19 ein Zimmermädchen<br />
(deutschsprachig) in Sölden,<br />
20 Std./Woche, Sonntag frei,<br />
keine Unterkunft. Lohn nach<br />
Vereinbarung. Tel. 05254 25<strong>35</strong><br />
Suche für den kommenden<br />
Winter 2018/2019 ab Mitte<br />
Dezember ein Zimmermädchen<br />
für eine Halbtagsstelle<br />
(5-Tage-Woche ), Sonntag frei,<br />
der zweite freie Tag nach Absprache.<br />
Zusätzlich brauchen<br />
wir noch 1 Zimmermädchen<br />
nur für Samstag. Tel. 05476<br />
6552 oder 6409<br />
Jägerhof Oetz: Suchen für die<br />
Wintersaison ab 20.12.2018<br />
Servierer (m/w), Zimmermädchen<br />
und Abspüler (m/w).<br />
6-Tage-Woche. Bewerbungen<br />
bei Herrn Jäger, Tel. 05252<br />
6224<br />
Appartementhaus in Sölden<br />
sucht für die kommende<br />
Wintersaison 2018/19 eine<br />
Reinigungskraft für 5 Tage/<br />
Woche, ca. 25 Stunden. Tel.<br />
0664 5041022<br />
Für unsere Betriebe im Zentrum<br />
Sölden „DIE ALM“ und<br />
„Törggele-Stub´n“ suchen<br />
wir ab sofort und ab Mitte<br />
Oktober oder Mitte Dezember<br />
(m/w)Teamcaptain Service,<br />
Kellner und Barkellner mit<br />
Inkasso, Beikoch. Entlohnung<br />
alle über Kollektiv, 6-Tage-<br />
Woche, Unterkunft vorhanden.<br />
Wir erwarten: Fachkenntnisse<br />
und Teamarbeit. Bewerbungen<br />
mit Foto bitte per mail an: info@<br />
die-alm.at oder Fr. Gander Tel.<br />
0664 3840680<br />
Hotel Alpenblick in Längenfeld/Huben:<br />
Suche für die<br />
kommende Wintersaison<br />
(Mitte Dezember bis Ende April)<br />
eine/n Kellner/in mit oder ohne<br />
Inkasso, 6-Tage-Woche (48<br />
Std.) oder halbtags (24 Std.).<br />
Lohn lt. KV, Überzahlung möglich.<br />
Zu melden bitte bei Herrn<br />
Wilhelm. Tel. 05253 5515 oder<br />
Tel. 0664 2141587<br />
Hotel Garni Panorama in Ischgl:<br />
Wir suchen für Winter 2018/19<br />
ein Zimmermädchen für 4 Tage<br />
(32 Stunden) und eine Frühstückshilfe<br />
für samstags. Wir<br />
freuen uns auf Ihren Anruf. Tel.<br />
0664 5341911<br />
Wir verstärken unser Team<br />
und stellen noch ein:<br />
REZEPTIONIST/IN<br />
ab Anfang November<br />
Wir bieten geregelte Arbeitszeit,<br />
interessantes Aufgabengebiet und<br />
überdurchschnittliche Entlohnung.<br />
Bewerbungen an:<br />
Hotel Fliana, Fimbabahnweg 8,<br />
6561 Ischgl, Tel 0664 333 5555<br />
oder an jobs@fliana.at<br />
- Barman (m/w)<br />
für die Après Ski Bar auf der Jenewein Terrasse<br />
- Rezeptionist /-in<br />
6 Tage/Woche, 48 Std.,<br />
Tagesbetrieb,<br />
Mitarbeiterbus bis Imst<br />
Beste Verdienstmöglichkeiten! Kost und Logis inklusive!<br />
Wir freuen uns über Ihre aussagekräftige Bewerbung!<br />
Hotel Jenewein · Ramolweg 15, 6456 Obergurgl<br />
T +43 5256 6203 · info@hotel-jenewein.com<br />
www.hotel-jenewein.com<br />
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RUNDSCHAU Seite 61
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Christian Pult.<br />
T: ++43(0)699-19242927<br />
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29./30. August 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 63
T IROLLIGA<br />
„Zeigen noch zu oft ein zweites Gesicht“<br />
Starke Performance von Imst bei Cup-Aus – schwächere bei Sieg gegen Innsbruck<br />
Es sollte für den SC Sparkasse<br />
Imst im Cup trotz einer sehenswerten<br />
Vorstellung in Zirl nicht<br />
zum Weiterkommen reichen.<br />
Dafür holte die Pejic-Truppe zu<br />
Hause gegen den SVI den dritten<br />
Sieg in der vierten Runde<br />
ein. Problem: Das Dr. Jekyll und<br />
Mr. Hyde-Syndrom, das freilich<br />
auch den Trainer beschäftigt. Phasenweise<br />
glänzt es im Spiel der<br />
Gurgltaler blitzblank – um dann<br />
innerhalb kürzester Zeit wieder<br />
zu ermatten. Die fußballerische<br />
Sinus-Kurve flockt einfach noch<br />
zu heftig in die Extreme aus.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
SC SPARKASSE <strong>IM</strong>ST – SVI, 3:1<br />
(2:0). Tore für Imst: Rene Prantl (15.),<br />
Thomas Gufler (33.), Riccardo Scheiber<br />
(78.). Kerschdorfer Tirol-Cup, 3. Hauptrunde:<br />
FC Zirl – SC Sparkasse Imst,<br />
1:0 (1:0). Nächstes Spiel: SV Völs – SC<br />
Sparkasse Imst, Samstag, 1.9., 17.30<br />
Uhr. Cup-Aus für Imst gegen Zirl. Dabei<br />
boten die Gurgltaler auswärts eine<br />
formidable Leistung. Mehr noch: „Das<br />
war die beste Saisonleistung bisher“,<br />
lobt Sladi Pejic die starke Vorstellung<br />
seiner Truppe, „es war ein gutes Tirol<br />
Thomas Gufler (orange, Imst) präsentiert<br />
sich stark.<br />
TIROLLIGA<br />
1. Kematen 4 10:3 10<br />
2. Zirl 4 10:3 10<br />
3. St. Johann 4 8:3 10<br />
4. Imst 4 9:5 9<br />
5. FC Natters 4 7:4 9<br />
6. WSG Swarovski Wattens 4 9:5 8<br />
7. Hall 4 11:5 6<br />
8. Zams 4 9:6 6<br />
9. Telfs 4 8:8 6<br />
10. Söll 4 7:8 6<br />
11. Völs 4 4:9 4<br />
12. Volders 4 5:8 3<br />
13. Union Innsbruck 4 4:12 3<br />
14. Kirchbichl 4 3:7 1<br />
15. Kundl 4 2:10 1<br />
16. SVI 4 2:12 0<br />
Dominik Haid (orange, Imst) und Co. boten in Zirl eine starke Leistung. <br />
Liga-Spiel von beiden Seiten – so stell’<br />
ich mir das eigentlich vor: 90 Minuten<br />
Laufbereitschaft und Einsatz. Es hätte<br />
auch anders ausgehen können!“ Wie<br />
zum Beispiel ein paar Tage später in der<br />
Velly-Arena gegen den SVI. Obwohl:<br />
Trotz der drei gewonnenen Punkte<br />
war der SC-Coach nicht völlig zufrieden.<br />
„Es war nicht so souverän. Wir<br />
haben oft Phasen, in denen wir noch<br />
ein zweites Gesicht zeigen. In solchen<br />
Momenten machen wir keinen Druck,<br />
kommen nicht in die Zweikämpfe rein<br />
und spielerisch hapert es dann auch<br />
noch.“ Summa summarum sei der<br />
3:1-Erfolg aber ein verdienter Sieg gewesen.<br />
Herausheben wollte Sladi die<br />
Performance von Thomas Saloschnig<br />
(„Er war hinten sehr gut!“) und Thomas<br />
Gufler, der wochenlag verletzt war, und<br />
zuletzt stark aufzeigte: „Eine sehr gute<br />
Leistung, ich gönne es ihm sehr“, sagt<br />
der Imst-Übungsleiter, der von der Einstellung<br />
Guflers begeistert ist. Wie ist<br />
Sladi Pejic: Cup-Aus – dafür drei Punkte<br />
gegen SVI.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Völs einzuordnen? „Keine Gegner sind<br />
zu unterschätzen, Völs hat nicht umsonst<br />
in Zirl ein Remis geholt. Sie hatten<br />
bis jetzt ein schweres Programm, wir<br />
werden jedenfalls versuchen dominant<br />
aufzutreten.“ Nachsatz: „Man darf aber<br />
nicht vergessen: Wir haben in den letzten<br />
zwei Wochen auch fünf schwierige<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Spiele gehabt – und kaum Erholungszeit.“<br />
Gibt es also noch Luft nach oben?<br />
„Ja, es gibt sogar noch viel Luft nach<br />
oben“, meint Pejic abschließend. P.S.:<br />
Der SC Imst freut sich zusammen mit<br />
„Sladi“ und seinem neuen Co-Trainer<br />
Goran Stefanovic, die beide die Uefa-<br />
A-Lizenz besitzen.<br />
1. KLASSEWEST<br />
Nassereith siegt in Obsteig<br />
Sautens gegen Imst II endet Remis<br />
(upi) SPG MIEMINGER PLATEAU<br />
– FC NASSEREITH, 2:3 (0:1). Tore:<br />
Jozef Koptar (62.), Mario Soraperra (69.)<br />
bzw. Daniel Krabichler (24.), Osama Al<br />
Mohamed (54.), Marcel Neururer (82.).<br />
Nächste Spiele: SV Reutte II – SPG Mieminger<br />
Plateau, Sonntag, 2.9., 16 Uhr<br />
und FC Nassereith – FC Wacker Juniors,<br />
Samstag, 1.9., 18.30 Uhr. Im Derby zwischen<br />
Obsteig und Nassereith konnten<br />
die Gäste knapp die Oberhand behalten.<br />
Nassereith feiert mit dem Auswärtssieg<br />
bei der SPG seinen zweiten vollen Erfolg<br />
in der laufenden Saison.<br />
SK TIROLER HOLZHAUS SAU-<br />
TENS – SC SPARKASSE <strong>IM</strong>ST II,<br />
2:2 (0:0). Tore: Hasret Celik (60.), Miguel<br />
Brugger (86./Elfmeter) bzw. Zoran Petrovic<br />
(52.), Dominik Thurner (81./Elfmeter).<br />
Nächste Spiele: FC Veldidena – SK<br />
Tiroler Holzhaus Sautens, Samstag, 1.9.,<br />
18.30 Uhr und SC Sparkasse Imst II – FC<br />
Zugspitze, Freitag, 31.8., 19.30 Uhr. Zwei<br />
zuvor punktelose Teams dürfen sich nach<br />
dem Derby erstmals über Punkte freuen.<br />
Sautens gibt damit die rote Laterne an<br />
Ried ab, Imst II liegt einen Platz vor der<br />
Elf von Trainer Dominic Bartl.<br />
USV THURNER OETZ – SV REU-<br />
TTE II, 3:2 (0:1). Tore für Oetz: Dominic<br />
Möstl (50.), Steve Haferkorn (57.),<br />
Dominic Pece (58./Eigentor). Nächstes<br />
Spiel: SPG Prutz/Serfaus II – USV Thurner<br />
Oetz, Samstag, 1.9., 15 Uhr. Zweiter<br />
Dreier für Oetz, das einen anfänglichen<br />
0:1-Rückstand wettmachte. Jetzt geht’s<br />
zur starken SPG im Oberen Gericht.<br />
1.KLASSEWEST<br />
1. Wacker Innsbruck 1c 3 25:1 9<br />
2. SPG Prutz/Serfaus 1b 3 8:4 7<br />
3. SPG Lechtal 3 5:2 7<br />
4. Union Innsbruck 1b 3 14:5 6<br />
5. Nassereith 3 8:4 6<br />
6. Sellraintal 3 8:6 6<br />
7. Oetz 3 6:6 6<br />
8. Reutte 1b 3 8:4 3<br />
9. Zugspitze 3 5:7 3<br />
10. Veldidena 3 6:10 3<br />
11. SPG Mieminger Plateau 3 5:9 3<br />
12. Imst 1b 3 5:10 1<br />
13. Sautens 3 3:25 1<br />
14. Ried 3 2:15 0<br />
RUNDSCHAU Seite 64 29./30. August 2018
2. KLASSEMITTE&WEST<br />
Längenfeld schreibt an<br />
St. Leonhard putzt Pians/Strengen<br />
(upi) SV RAIKA LÄNGENFELD II<br />
– FC VILS II, 1:1 (1:0). Tor für Längenfeld:<br />
Marcel Kuen (11.). Nächstes Spiel:<br />
SV Raika Längenfeld II – SPG Pians/<br />
Strengen, Freitag, 31.8., 20 Uhr. Erster<br />
Punktegewinn für Längenfeld, das durch<br />
einen Elfmeter den Ausgleich kassierte.<br />
SPG PIANS/STRENGEN – FC<br />
SIGLU ST. LEONHARD, 0:3 (0:1).<br />
Tore: Maximilian Dobler (<strong>35</strong>., 60.), Julian<br />
Mair (46.). Nächstes Spiel: FC Siglu<br />
St. Leonhard – SPG Oberes Gericht,<br />
Samstag, 1.9., 17.30 Uhr. St. Leonhard<br />
(Dobler-Doppelpack!) stockt auf – und<br />
zwar sein Punktekonto.<br />
SPG INTERSPORT XL PITZTAL II<br />
– SPG SILZ/MÖTZ II, 1:1 (1:0). Tore:<br />
Daniel Krabichler (10.) bzw. Kevin Jurgec<br />
(54.). Nächste Spiele: FC Fliess – SPG<br />
ALPENCUP<br />
Torregen in Stanz<br />
Spannendes Spiel des SV Stanz gegen den FC Kappl<br />
(ba) Ein torreiches Spiel fand vergangene Woche am Stanzer Sportplatz<br />
statt. Nach einer verschlafenen Anfangsphase konnten die Gastgeber<br />
das Spiel drehen und siegten am Ende mit 7:5.<br />
DIE DRITTE LIGA. Die Gäste überrumpelten<br />
die Stanzer zu Beginn des<br />
Spiels und führten bereits nach 20 Minuten<br />
mit 4:0. Nach der verschlafenen<br />
Anfangsphase der Stanzer kämpften sie<br />
sich zurück und glichen bis zur Pause<br />
aus. Der Beginn der zweiten Halbzeit<br />
ähnelte der ersten Halbzeit – diesmal<br />
erwischten aber die Stanzer den optimalen<br />
Start und gingen mit 6:4 in<br />
Das Rennen brachte die Teilnehmer an<br />
ihr Limit: Bei einer 732 Kilometer langen<br />
Anreise und 36 Grad Hitze leideten die<br />
Teams sehr unter den Bedingungen. Vor<br />
allem Mario Kuprian vom AMP Drift<br />
Team schwitzte in seinem feuerfesten<br />
Rennanzug samt Helm im Driftauto.<br />
Erneuter Sieg<br />
Intersport XL Pitztal II, Samstag, 1.9.,<br />
17.30 Uhr und SPG Silz/Mötz II – Vils<br />
II, Sonntag, 2.9., 17.30 Uhr. Punktetrennung<br />
im Bezirksderby – in der nächsten<br />
Runde muss Pitztal zum Tabellenführer<br />
nach Fliess.<br />
2.KLASSEWEST<br />
1. Fliess 2 20:3 6<br />
2. SPG Oberes Gericht 2 9:2 6<br />
3. St. Leonhard 2 4:1 4<br />
4. Silz/Mötz 1b 2 4:1 4<br />
5. Pitztal 1b 2 3:1 4<br />
6. Lechaschau 2 5:4 3<br />
7. SPG Pians/Strengen 2 2:4 3<br />
8. Vils 1b 2 2:2 2<br />
9. Längenfeld 1b 2 1:4 1<br />
10. Grins 2 2:7 0<br />
11. SPG Arlberg 1b 2 2:9 0<br />
12. Zams 1b 2 1:17 0<br />
Führung. Im weiteren Verlauf war das<br />
Spiel relativ ausgeglichen – Chancen<br />
gab es auf beiden Seiten. Der FC Kappl<br />
kam mit einem weiteren Tor an den SV<br />
Stanz heran. Durch einen erfolgreichen<br />
Angriff in der Schlussphase konnte der<br />
SV Stanz das Spiel aber mit 7:5 für sich<br />
entscheiden. Mehr Informationen zu<br />
den Spielen gibt es auch in dieser Woche<br />
unter www.alpencup.net.<br />
Rennsport: AMP Drift Team abermals erfolgreich<br />
(ba) Nach dem sensationellen Sieg am Hockenheimring war Mario Kuprian<br />
vom AMP Drift Team am vergangenen Wochenende auch bei der<br />
Drift United am Lausitzring erfolgreich.<br />
Das Ungeheuer von<br />
Loch Ness<br />
Loch Ness. Im Hintergrund das weltberühmete Castle Urquhart nahe der<br />
Ortschaft Drumnadrochit, dem Ort der meisten Nessie-Sichtungen.<br />
Der August ist die Zeit der grossen Schwimmveranstaltungen.<br />
Und so hat sich die Staffel um Dr. Drapela mit der bereits im Jahr<br />
2015 der Ärmelkanal erfolgreich durchschwommen wurde wieder<br />
zusammengefunden, aber warum ausgerechnet wollten Sie Loch<br />
Ness durchschwimmen?<br />
Es ist eines der grossen Ziele aller Kaltwasserschwimmer, Loch<br />
Ness zu durchqueren. Und durch die vielen Geschichten, die<br />
man sich über Loch Ness erzählt sind wir natürlich neugierig<br />
geworden.<br />
Wie darf man sich Loch Ness vorstellen?<br />
Loch Ness ist ein See in den schottischen Highlands. Es sieht<br />
dort beinahe aus wie am Piburger See. Der Unterschied ist nur,<br />
dass die Wassertemperatur auch im Sommer selten über 12 o C<br />
steigt und natürlich die Länge. Vom Start in Fort Augustus bis<br />
zum Ziel in Inverness sind es fast 37 Kilometer.<br />
Hört sich anstrengend an?<br />
Wir hatten grosses Glück. Es herrschten optimale Bedingungen.<br />
Zu fünft in der Staffel war alles vollkommen problemlos.<br />
Man hört immer wieder von Seeungeheuern?<br />
Ja. Und wie könnte man dem Ungeheuer näher sein, als wenn<br />
man selbst in Loch Ness schwimmt. Wer weiss: vielleicht war ich<br />
dem Ungeheuer nicht geheuer?<br />
Haben Sie Nessie selbst gesehen?<br />
Gesehen nicht, allerdings hat mich irgendetwas mehrmals am<br />
Fuss berührt, als ich im Wasser war. Es könnte aber auch ein<br />
Mitschwimmer gewesen sein, der mir das Zeichen zum Staffelwechsel<br />
geben wollte...<br />
DUELL <strong>IM</strong> FINALE. Die Streckenführung<br />
war sehr anspruchsvoll, im dritten<br />
Gang aber durchaus gut zu bewältigen.<br />
In der Qualifikation konnte Mario<br />
mit 77 Punkten Platz eins holen und ging<br />
so als Führender in die Battles am Samstag.<br />
Er konnte sich schlussendlich im<br />
Finale gegen Stefan Mayer durchsetzten<br />
und den Sieg nach Tirol holen. Am Finale<br />
durfte Landsmann Stefan Kohl leider<br />
nicht teilnehmen. Sein letztes Gefecht<br />
gewann er aber souverän und konnte sich<br />
den dritten Platz holen.<br />
29./30. August 2018<br />
Das AMP Drift Team aus Ötztal-Bahnhof<br />
gehört nun endgültig zu den Top Teams<br />
in Europa.<br />
Foto: AMP Drift Team<br />
RUNDSCHAU Seite 65
G EBIETSLIGAWEST<br />
„Hero ist Christopher!“<br />
Umhausen-Goalie lässt IAC verzweifeln<br />
(upi) 15 Jahre und schon ein ziemlich cooler Typ! Wer? Na Christopher<br />
Leiter eben, der Umhausen mit Glanzparaden den Sieg gegen den IAC<br />
festhält. Überhaupt wird es bei den Innsbruckern immer düsterer. Vor der<br />
Saison noch als heißeste Aufstiegsaktie gehandelt, grundeln die Innsbrucker<br />
punktelos im Tabellenkeller herum. Da kann Längenfeld ein ganz<br />
anderes Liedchen singen, vielleicht „Oh, wie ist das schön!“ – denn die<br />
Truppe von Coach Lukas Kuprian lacht mit weißer Weste von ganz weit<br />
oben. Tarrenz besiegt Stams derweil am Lenzenanger deutlich mit 4:0.<br />
SV UMHAUSEN – IAC, 2:0 (2:0).<br />
Tore: Simon Leiter (25.), Simon Scheiber<br />
(28.). Nächstes Spiel: SVG Reichenau<br />
II – SV Umhausen, Sonntag, 2.9.,<br />
10.30 Uhr. Die ersten drei Punkte von<br />
Umhausen in der laufenden Meisterschaft<br />
– der Vater des Sieges war aber<br />
einer, der erst 15 Lenze auf seinem<br />
Buckel hat: Christopher Leiter, der<br />
erst 15-jährige Keeper von Umhausen.<br />
„Er hat eine Partie gespielt – gewaltig“,<br />
kommt Detlev Halwax aus<br />
der Lob-Schiene fast nicht mehr raus.<br />
Aber der Reihe nach. In der Anfangsphase<br />
drückte der Favorit auf’s Gaspedal,<br />
erspielte sich zwei Hunderter,<br />
die als Aufstiegskandidaten gehandelten<br />
Innsbrucker fanden ihren Meister<br />
aber gleich mal in Leiter. Nach dieser<br />
Drangperiode der Gäste konsolidierte<br />
sich Umhausen. „Und Simon Leiter<br />
fasste sich ein Herz und zirkelte den<br />
Ball aus 25 Meter direkt ins Kreuzeck“,<br />
blickt der Umhausen-Trainer zurück.<br />
Wenige Augenblicke später konnten<br />
die Hausherren nach einem Eckball<br />
gar erhöhen. „Der IAC war bis zur<br />
Halbzeit feldüberlegen, aber wir waren<br />
im Konter immer gefährlich. Nach<br />
der Pause haben die Jungs das wirklich<br />
super gemacht. Kompliment an die<br />
Mannschaft – sie hat kämpferisch und<br />
läuferisch alles gegeben, viele sind über<br />
sich hinausgewachsen!“ Tja und dann<br />
hatte Christopher Leiter nochmals einen<br />
großen Auftritt, parierte er in der<br />
Schlussphase doch einen Strafstoß der<br />
Innsbrucker. „Ein Witzelfmeter“, so<br />
Halwax, „aber Christopher hat wieder<br />
gewaltig gehalten!“ Nachsatz: „Sonst<br />
wär’s noch eng geworden. Aber so haben<br />
wir das super runtergespielt. Im<br />
Endeffekt war es verdient, wir haben<br />
das sowas von gewollt. Unsere Aggressivität<br />
war das Mittel zum Erfolg – und<br />
unser Hero war heute Christopher!“<br />
Reichenau II: „Ein bisschen eine Wundertüte,<br />
weil man nie genau weiß, wen<br />
sie aus dem Regionalliga-Team einsetzen.<br />
Aber wir haben Selbstvertrauen,<br />
wollen von dort auch was mitnehmen<br />
– nach diesem Spiel heute braucht uns<br />
nicht bange zu sein!“<br />
SV HA<strong>IM</strong>ING – SV RAIKA LÄN-<br />
GENFELD, 0:2 (0:1). Tore: Josef<br />
Ennemoser (<strong>35</strong>./Elfmeter), Claudio<br />
Scheiber (72.). Nächste Spiele: IAC –<br />
SV Haiming, Samstag, 1.9., 17.30 Uhr<br />
und SV Raika Längenfeld – SV Axams,<br />
Samstag, 1.9., 18 Uhr. „Voll cool, ich<br />
kann’s gar nicht glauben“, sagt Kukas<br />
Kuprian, „neun Punkte – ein Wahnsinn!<br />
Eigentlich haben wir keine Chance<br />
gehabt, und sind nach einem Handelfmeter<br />
in Führung gegangen. Wir<br />
wollten aggressiv sein, haben es aber<br />
nicht geschafft, weil Haiming spielerisch<br />
total überlegen war. Einmal mussten<br />
wir auf der Linie klären – wir haben<br />
eineinhalb Chancen gehabt und 2:0<br />
gewonnen. Bitter für Haiming und ein<br />
sehr glücklicher Sieg für uns!“ Solch<br />
offene Worte eines Trainers sind eher<br />
selten, treffen den Spielverlauf aber<br />
genau (s. Kommentar von Haiming-<br />
Coach Josef Nagl weiter unten). Kuprian:<br />
„Wir tun momentan genau das, was<br />
wir können: laufen und kämpfen. Und<br />
irgendwie belohnen wir uns eiskalt. Eigentlich<br />
wissen wir gar nicht, wie wir<br />
zu den neun Punkten gekommen sind.<br />
Gegen Haiming waren wir schlecht,<br />
aber wir kämpfen um jeden Millimeter,<br />
tun alles für den Erfolg. Außerdem<br />
ist es cool, mit dieser jungen Truppe<br />
zu arbeiten.“ Axams? „Keine Ahnung,<br />
schwierig einzuschätzen“, sagt der<br />
Längenfeld-Coach, „sie haben bis jetzt<br />
immer verloren. Solche Gegner liegen<br />
uns gar nicht, wo wir selber das Spiel<br />
machen müssen. Eine ganz gefährliche<br />
Partie für uns, bis jetzt waren wir immer<br />
Außenseiter. Schwierig, die Favoritenrolle<br />
wegzuschieben!“<br />
KEIN VORWURF. Josef Nagl, mit<br />
den Aussagen von Lukas Kuprian konfrontiert:<br />
„Ich unterschreibe das alles“,<br />
erklärt der Haiming-Trainer unmissverständlich,<br />
„und ein Lob retour an<br />
den Lukas. Ein Start mit drei Siegen,<br />
das hätte ihnen keiner zugetraut. Ich<br />
gönne es ihm.“ Nachsatz: „Natürlich<br />
nicht, dass sie gestern gegen uns gewonnen<br />
haben. Aber ich glaube, dass<br />
er als neuer Trainer seine Arbeit schon<br />
gut macht.“ Zum Spiel? „Wenn du die<br />
Tore nicht machst, dann machst du sie<br />
einfach nicht. Es ist momentan ganz<br />
schwierig, wenn du sechs, sieben verletzte<br />
Spieler vorgeben musst. So hat<br />
Fabio Herz mit 15 Jahren sein Startdebüt<br />
gegeben, der Bub hat überragend<br />
gespielt. Es tut mir ein bisschen leid,<br />
weil er zum Schluss gelb-rot gesehen<br />
hat. Auch Maximilian Götsch im Tor<br />
hat seine Sache ausgezeichnet gemacht.<br />
Längenfeld ist aus einem Witzelfmeter<br />
– einen solchen Elfer kannst du eigentlich<br />
nicht geben – in Führung gegangen.<br />
Das war der einzige Torschuss von<br />
ihnen. Wir sind öfter vier gegen zwei<br />
auf ihre Abwehr zugelaufen, da waren<br />
wir nicht überzeugend. Dann haben<br />
sie aus einem individuellen Fehler von<br />
uns das 2:0 gemacht. Wir waren schon<br />
die Besseren, aber im Endeffekt zählt<br />
der Sieg. Sie haben das gemacht, was<br />
sie können, das hat gereicht. Fußball ist<br />
Stams-Kapitän Hannes Hörl und Co. unterlagen 0:4.<br />
ein Mannschaftssport und kein Einzelsport,<br />
da müssen manche nachdenken.<br />
Es sind 19 Leute, die zusammenhelfen<br />
müssen.“ Fazit? „Weiterarbeiten, nutzt<br />
eh nichts. Ich kann keinem einen Vorwurf<br />
machen, außer, dass wir im Abschluss<br />
zu unkonzentriert sind. Alles<br />
andere kommt von selbst – wenn sie<br />
zusammenhelfen.“ Jetzt trifft man auf<br />
den IAC, schwierig? „Naja, vom Spielerischen<br />
und Kämpferischen her habe<br />
ich keine Angst. Wir müssen schauen,<br />
dass wir den einen oder anderen mal<br />
gesund bekommen. Die Mannschaft<br />
ist ja intakt.“ Keine Rede von verzagt<br />
sein? „Nein, überhaupt nicht!“<br />
FC AUTOHAUS KRISSMER<br />
TARRENZ – TS RAIKA STAMS,<br />
4:0 (1:0). Tore: Matthias Pamer (31.,<br />
49.), Marc-Philipp Fink (65.), Luca<br />
Vinciguerra (70.). Nächste Spiele: SV<br />
Landeck – FC Autohaus Krißmer Tarrenz,<br />
Sonntag, 2.9.,17 Uhr und TS<br />
Raika Stams – SV Schmirn, Freitag,<br />
31.8., 19.30 Uhr. Einen deutlichen<br />
4:0-Sieg landete Tarrenz im Derby gegen<br />
Stams, dabei mussten die Gäste<br />
ab der 63. Minute mit einem Mann<br />
weniger auskommen (Rot für Marco<br />
Oppeneiger, Torchancenverhinderung,<br />
ansonsten nur eine gelbe Karte in der<br />
Partie). War es letztendlich so eine klare<br />
Geschichte? „Eigentlich schon“, sagt<br />
Tarrenz-Obmann Markus Wehinger,<br />
„obwohl wir in den ersten zehn Minuten<br />
schwer ins Spiel gefunden haben.<br />
Stams hatte da auch einen Stangenschuss.<br />
Dann ist es aber immer mehr<br />
in Richtung gegnerisches Tor gelaufen<br />
– und es war nur eine Frage der Zeit<br />
bis zum 1:0.“ Auch nach Wiederanpfiff<br />
drückten die Hausherren, erzielten das<br />
2:0. „Das war schon ein bisschen der<br />
RS-Foto: Unterpirker<br />
Genickbruch für Stams, spätestens aber<br />
das 3:0“, so Wehinger. Fazit? „Ein verdienter<br />
Sieg auch in dieser Höhe am<br />
Ende des Tages.“ Jetzt muss man nach<br />
Landeck zum Team der Stunde. „So<br />
überraschend ist das für mich nicht, sie<br />
haben dementsprechende Zugänge und<br />
sind mit Euphorie unterwegs.“ Wird es<br />
für Simon Zangerl eine Spezialüberwachung<br />
geben? „Nein, denke ich nicht,<br />
aber der Trainer entscheidet. Man wird<br />
wohl versuchen, das im Kollektiv zu lösen.“<br />
Ziel? „Drei Punkte sind uns lieber<br />
als keiner“, schmunzelt der Obmann.<br />
SPG INTERSPORT XL PITZTAL<br />
– TSV FULMPES, 4:5 (3:3). Tore für<br />
Pitztal: Manuel Mark (1.), Benjamin<br />
Scholz (8., 38.), Dominik Stoll (83.).<br />
Nächstes Spiel: FC Oberhofen – SPG<br />
Intersport XL Pitztal, Samstag, 1.9.,<br />
17.30 Uhr. Mit einem Bombenschlag<br />
ging Pitztal schon in der ersten Minute<br />
in Führung und schaffte dies auch<br />
nach dem Ausgleich. Aber Matthias<br />
Mayerhofer, der alle fünf Tore für Fulpmes<br />
markierte, wurde für die SPG<br />
zum Sargnagel.<br />
FOLGE Nr. 3 AB 31.8.<br />
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RUNDSCHAU Seite 66 29./30. August 2018
L ANDESLIGAWEST<br />
„Horror! Hitchcock!“<br />
Matic nach 8:4-Thriller völlig fertig<br />
(upi/BF) Aleks Matic bleibt scheinbar gar nichts erspart. Doch es gibt<br />
Schlimmeres, als nach einem 8:4-Auswärtssieg völlig fertig zu sein. Obwohl:<br />
Das Drehbuch dazu hätte von Hitchcock oder Lovecraft sein können.<br />
Lesen Sie hier einen abartigen Auszug. Ganz stark auch die Leistung<br />
von Schönwies/Mils, die Mannschaft von Joe Deutschmann spielt gegen<br />
Oberperfuss einmal mehr seine Stärken nahezu perfekt aus.<br />
SSV NEUSTIFT – SPG SILZ/<br />
MÖTZ, 4:8 (0:3). Tore für Silz/Mötz:<br />
Daniel Fischnaller (13., 43., 67., 72.)<br />
und Rene Schneebauer (16., 86., 89.),<br />
Miroslav Rikanovic (61.). Nächstes<br />
Spiel: SPG Silz/Mötz – SPG Innsbruck<br />
West, Freitag, 31.8., 19 Uhr.<br />
Beim Telefonat mit Aleks Matic hört<br />
man in Neustift im Hintergrund flotte<br />
Zieharmonika-Musik aufspielen. Werden<br />
acht Lieder wegen der acht Treffer<br />
für die Spielgemeinschaft kredenzt?<br />
„Naja“, lacht Aleks Matic, „ich weiß<br />
nicht, vielleicht!“ Gab es schon mal so<br />
einen hohen Sieg seiner Truppe, seit er<br />
SPG-Coach war? „Nein, der höchste<br />
Sieg war 6:1.“ Und weil sich der Schreiber<br />
dieser Zeilen vor dem Telefonat<br />
nicht den Spielverlauf angesehen hatte,<br />
kam jener aus dem Staunen nicht mehr<br />
raus. Neustift ist zwar nicht wirklich<br />
ein Liga-Kanonenfutter, aber waren<br />
die Stubaier zumindest heute ein Kanonenfutter<br />
für die Oberländer? Matic<br />
rekapituliert den Spielverlauf – der es<br />
in sich hatte. „Wir haben zur Pause 3:0<br />
geführt, fantastisch gespielt. Dann haben<br />
wir nach Seitenwechsel innerhalb<br />
von zehn Minuten drei Gegentreffer<br />
zum 3:3 eingefangen. Gingen anschließend<br />
wieder in Führung und kassierten<br />
wieder den Ausgleich zum 4:4.“ Von<br />
wegen, Neustift war Kanonenfutter!<br />
„Tja und dann haben wir noch 8:4<br />
gewonnen“, schnauft Matic durch,<br />
der ziemlich heißer klingt. „Wenn du<br />
29./30. August 2018<br />
Miroslav Rikanovic (gelb, SPG) – einmal<br />
mehr eine SPG-Stütze.<br />
gute Beruhigungstabletten hast, kannst<br />
du sie mir schicken! Wenn du zweimal<br />
den Ausgleich bekommst, nach<br />
zuerst klarer Führung und dann zum<br />
4:4 – dann verlierst du normalerweise<br />
die Partie. Aber die Mannschaft hat die<br />
Kraft gehabt und auch die Qualität.<br />
Alle drei Jahre findet das Haflinger Europa Championat statt – in diesem<br />
Jahr im oberösterreichischen Stadl-Paura. Lothar Zebisch konnte seinen<br />
Europa-Titel aus dem Jahr 2015 in Mailand sensationell verteidigen<br />
und darf nun weitere drei Jahre an Europas Spitze im Reitsport bleiben.<br />
Insgesamt traten beim Reittunier<br />
vom 22. bis 25. August in Oberösterreich<br />
über 300 Teilnehmer aus 13 Nationen<br />
an. In sieben verschiedenen<br />
Bewerben mussten sich die Athleten<br />
beweisen. Sie wurden in den Kategorien<br />
Dressur, Gelände-Marathon und<br />
Kegelfahren bewertet. Lothar Zebisch<br />
holte sich im Bewerb „Zweispänner“<br />
den sensationellen Sieg, Platz zwei ging<br />
an den Italiener Emilio Gamba. Den<br />
dritten Platz holte sich ebenfalls aus<br />
Österreich Josef Kronbichler. Markus<br />
Oppeneiger, wie Zebisch beim Reitund<br />
Fahrverein Gurgltal tätig, landete<br />
im Bewerb „Einspänner“ etwas unglücklich<br />
auf Platz 15.<br />
Sejdo Kolic (gelb, Silz) und die SPG Silz/Mötz forderten Schwaz im Cup alles ab.<br />
Allerdings auch ein Blackout nach der<br />
Pause. Für mich ist das jetzt alles noch<br />
zu früh, um das richtig zu verarbeiten,<br />
sowas kommt nicht so oft vor. Das war<br />
Horror, Hitchcock! Ich brauch’ jetzt<br />
ein, zwei Bier, um runterzukommen.“<br />
Aber was soll’s, sprach die Muschel<br />
und hüpfte aus dem Wasser. „Neun<br />
Punkte, weiße Weste, es geht voran“,<br />
weiß der SPG-Coach. Tabellenführer,<br />
Punktemaximum, wer soll Silz/Mötz<br />
stoppen? Innsbruck West? „Ich will niemanden<br />
unterschätzen und wir werden<br />
weiter mit vollem Elan marschieren!“<br />
P.S.: Über weite Strecken forderte die<br />
SPG im Cup den Gästen aus Schwaz<br />
alles ab, unterlag aber 0:1.<br />
FG FAMILYHAUS SCHÖN-<br />
WIES/MILS – SV OBERPERFUSS,<br />
4:2 (2:1). Tore für Schönwies/Mils:<br />
David Lechner (11.), Patrick Höllrigl<br />
(41.), Peter Venier (53.), Marvin Rauch<br />
(77.). Nächstes Spiel: SV Reutte – FG<br />
Familyhaus Schönwies/Mils, Freitag,<br />
31.8., 20.30 Uhr. Konzentriert vom<br />
Anpfiff weg, 20 richtig starke Minuten<br />
vor 150 Fans. „Wenn’s vom Spielver-<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
lauf her läuft, hätten wir höher führen<br />
können“, meinte Joe Deutschmann. So<br />
notierte der FG-Trainer nur das Lechner-Tor<br />
(platziert vom Sechzehner ins<br />
Eck), das mit der ersten Offensivaktion<br />
des Gegners ausgeglichen wurde. Zur<br />
Pause lagen die Heimischen aber trotzdem<br />
verdient vorne: Höllrigl unaufhaltsam<br />
seitlich durch, super Stangler<br />
auf Klingenschmid – 2:1. Nach Wiederanpfiff<br />
begannen die Heimischen<br />
neuerlich stürmisch, suchten eine frühe<br />
Entscheidung. Peter Venier schien<br />
dies zu gelingen, als er seinen Slalomlauf<br />
durch die gegnerische Abwehr<br />
zum 3:1 krönte. „Aber dann haben wir<br />
ein bisschen den Faden verloren, ihnen<br />
zu viel Platz im Mittelfeld überlassen“,<br />
„leise“ mahnende Worte des Trainers<br />
(„Das sollte nicht passieren, haben wir<br />
es noch unnötig spannend gemacht“).<br />
Oberperfuß mit dem Anschluss, doch<br />
die FG-Reaktion passte, folgte auf dem<br />
Fuß mit dem Gegenschlag von Marvin<br />
Rauch, nach Venier-Assist. „Sieben<br />
Punkte, echt gut gestartet, Kompliment<br />
an die Mannschaft“, schloss Deutschmann<br />
zufrieden sein Notizheft.<br />
Österreichischer Sieg beim Europa Championat<br />
Lothar Zebisch aus Imst gewinnt im Bewerb „Zweispänner“<br />
Von Barbara Heiss<br />
Lothar Zebisch mit seinem Zweispänner.<br />
<br />
Foto: Sonja Bauer<br />
Beim Europa-Championat als Beifahrerin dabei: Seine Frau Beatrix Zebisch (l.).<br />
<br />
Foto: Barbara Schneider<br />
RUNDSCHAU Seite 67
LANDESLIGAWEST<br />
1. Silz/Mötz 3 12:4 9<br />
2. Schönwies/Mils 3 7:4 7<br />
3. Absam 3 10:5 6<br />
4. Reutte 3 8:6 6<br />
5. Mils 3 6:3 5<br />
6. SPG Prutz/Serfaus 2 5:3 4<br />
7. Oberperfuss 3 6:7 4<br />
8. Matrei 3 3:4 3<br />
9. Neustift 3 10:12 3<br />
10. Seefelder Plateau 3 8:11 3<br />
11. Thaur 3 7:11 3<br />
12. Fritzens 3 4:6 2<br />
13. Vils 3 2:7 1<br />
14. SPG Innsbruck West 2 2:7 0<br />
GEBIETSLIGAWEST<br />
1. Landeck 3 8:2 9<br />
2. Längenfeld 3 7:2 9<br />
3. Oberhofen 3 9:4 6<br />
4. Schmirn 3 8:4 6<br />
5. Tarrenz 3 8:5 6<br />
6. Pitztal 3 12:10 6<br />
7. Fulpmes 3 11:9 6<br />
8. SPG Arlberg 3 6:5 4<br />
9. Stams 3 6:6 4<br />
10. Umhausen 3 4:4 4<br />
11. Haiming 3 1:5 1<br />
12. IAC 3 3:8 0<br />
13. Reichenau SVG 1b 3 3:11 0<br />
14. Axams 3 2:13 0<br />
B EZIRKSLIGAWEST<br />
SPG ROPPEN/KARRES – FC PAZ-<br />
NAUN, 2:1 (1:0). Tore für Roppen/Karres:<br />
Michael Raggl (12.), Christof Huter (79.).<br />
Nächstes Spiel: FC Grinzens – SPG Roppen/Karres,<br />
Samstag, 1.9., 18 Uhr. „Das<br />
war ein ganz hartes Spiel“, blickt Markus<br />
Mahlknecht (hat die UEFA-B-Lizenz im<br />
Frühjahr abgeschlossen) auf eine intensive<br />
Partie gegen Paznaun zurück, „es war<br />
immer auf des Messers Schneide.“ Doch<br />
Roppen/Karres machte seine Sache nicht<br />
schlecht, ist die SPG doch ein „neuformiertes<br />
Team“. In der ersten Halbzeit,<br />
die sich „sehr ausgeglichen“ präsentierte,<br />
konnten die Hausherren „etwas mehr Dominanz“<br />
entwickeln. „Außerdem sind wir<br />
defensiv sehr gut gestanden“, so der Trainer,<br />
„und verdient in die Halbzeit-Führung<br />
gegangen!“ Dann setzte zwischenzeitlich<br />
Überall sind die Spuren eures Lebens,<br />
Bilder, Gefühle und Augenblicke,<br />
die an euch erinnern…<br />
„Eine richtige Schlacht“<br />
Roppen/Karres ringt Paznaun nieder<br />
(upi) Eine deftige Auseinandersetzung sahen rund 300 Besucher am Sportplatz Roppen, denn zwischen der<br />
SPG und den Gästen aus Paznaun ging es nicht immer herzlich zur Sache. Wobei die Mahlknecht-Elf keinen<br />
grasbüschelbreit nachgab. Lohn dafür: der 2:1-Sieg! Danke aber bitte an SPG-Keeper Michael Falkner, der in<br />
der 90. Minute noch schnell vor Arbeitsschluss einen Elfmeter entschärfte. Scharf war derweil auch Rietz – und<br />
zwar beim Toreschießen gegen Götzens: 5:1 für das Plunser-Team.<br />
starker Regen ein. „Das war dann eine<br />
richtig harte Schlacht. Wir sind in dieser<br />
Phase ein bisschen nervöser geworden,<br />
Paznaun hat da etwas Überhand gewonnen.<br />
Man hat gemerkt, dass wir noch ein<br />
bisschen unroutiniert sind.“ Prompt fiel<br />
auch der Ausgleich. Doch Kapitän Christof<br />
Huter besiegelte mit seinem Treffer, „der<br />
sehr schön über den Flügel herausgespielt<br />
wurde“, die Niederlage für die Gäste. Allerdings:<br />
„In den letzten Minuten ist es etwas<br />
hektisch geworden, da haben wir den Ball<br />
nicht mehr wegbekommen.“ SPG-Keeper<br />
Michael Falkner durfte sich in der letzten<br />
Spielminute dann auch noch auszeichnen.<br />
„Er hat einen Elfmeter gehalten und uns<br />
schlussendlich den Sieg gerettet!“ Aufregung<br />
gab es dennoch bei den Paznaunern,<br />
denn der Nachschuss landete im Tor. „Aber<br />
ein Paznauner ist zu früh reingestartet und<br />
die Regel sagt, dass es dann indirekten Freistoß<br />
für uns gibt. Wir haben es dann noch<br />
drübergerettet. Ein sehr glücklicher Sieg<br />
nach einem spannenden Spiel!“ Grinzens?<br />
„Starke Heimmannschaft, kleiner Platz.<br />
Eine offene Partie, aber wir wollen motiviert<br />
reingehen und drei Punkte holen“,<br />
gibt ‚Mali‘ die Stoßrichtung vor – „mit<br />
einem Unentschieden kommst eh nicht<br />
weiter.“<br />
SK HÖPPERGER STASTO RIETZ –<br />
SV GÖTZENS, 5:1 (4:0). Tore für Rietz:<br />
Christian Thaler (3.), Christoph Mössmer<br />
(14.), Thomas Trixl (17.), Tobias Kranebitter<br />
(37.), Johannes Hackl (86.). Nächstes Spiel:<br />
SU Inzing – SK Höpperger Stasto Rietz,<br />
Samstag, 1.9., 17.30 Uhr. 12:3 beträgt die<br />
Tordifferenz von Rietz mittlerweile, die beste<br />
der ganzen Liga. Ausschlaggebend dafür<br />
u.a. der deutliche 5:1-Erfolg der Plunser-Elf<br />
gegen Götzens. Beachtlich: Die fünf Treffer<br />
der Gastgeber wurden von fünf verschiedenen<br />
Torschützen markiert.<br />
Franziska<br />
Weber<br />
† 5.9.2013<br />
Am Dienstag, dem 4.9.2018, um 19.30 Uhr<br />
wollen wir beim<br />
5. Jahresgottesdienst<br />
in der Pfarrkirche Wenns ganz besonders<br />
an euch denken.<br />
Es gibt so vieles was wir euch gerne erzählen möchten,<br />
viele Momente in denen wir an euch denken,<br />
viele Augenblicke in denen wir euch vermissen.<br />
Ein herzliches Vergelt‘s Gott an alle,<br />
die mit uns beten, die so oft Kerzen an eurem Grab anzünden<br />
und sich an euch erinnern.<br />
Gerhard, Herbert und Monika mit Familien<br />
Engelbert<br />
Weber<br />
† 14.11.2013<br />
SV STEINACH – SPG FALKNER &<br />
R<strong>IM</strong>L SÖLDEN, ABGESAGT. Neuer<br />
Termin: Montag, 10.9., 20 Uhr. Nächstes<br />
Spiel: SPG Falkner & Riml Sölden – SV<br />
Mieders, Samstag, 1.9., 19 Uhr.<br />
BEZIRKSLIGAWEST<br />
1. Sistrans 3 7:2 7<br />
2. Rietz 3 12:3 6<br />
3. Sölden 2 8:3 6<br />
4. Paznaun 3 9:6 6<br />
5. SPG Roppen/Karres 3 7:4 6<br />
6. Inzing 3 5:4 6<br />
7. Zirl 1b 3 9:9 6<br />
8. Götzens 3 6:6 6<br />
9. Wilten 3 4:8 3<br />
10. Mieders 3 4:6 1<br />
11. SPG Patsch/Ellbögen 2 1:4 1<br />
12. Grinzens 3 3:11 1<br />
13. Steinach 2 1:5 0<br />
14. Navis 2 2:7 0<br />
Theresia<br />
Baumann<br />
JAHRESGOTTESDIENST<br />
Und immer sind irgendwo Spuren eures Lebens; Gedanken, Augenblicke und Gefühle. Sie werden uns immer an euch erinnern.<br />
zum 5. Jahrestag<br />
THERESIA BAUMANN<br />
„Resi“ geborene Gstrein<br />
Seniorchefin vom Hotel Waldhof<br />
geboren am 16. April 1933<br />
gestorben am 27. Februar 2013<br />
Oetz, im August 2018<br />
In Liebe gedenken wir unseren Eltern und Großeltern<br />
zum 30. Jahrestag<br />
FRANZ BAUMANN<br />
Seniorchef vom Hotel Waldhof<br />
geboren am 07. August 1922<br />
gestorben am 30. August 1988<br />
am Samstag, dem 1. September 2018, um 19 Uhr in der Pfarrkirche Oetz.<br />
Allen, die daran teilnehmen, für sie beten oder im Stillen ihrer gedenken,<br />
sagen wir ein herzliches „Vergelt’s Gott“!<br />
Bärbi, Peter und Hannes mit Familien<br />
Franz<br />
Baumann<br />
RUNDSCHAU Seite 68 29./30. August 2018
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Pfarrkirche<br />
Freitag, 31.8.: 7 Uhr hl. Messe,<br />
Int. f. Luise Gasser v. Schlittenzieherzunft<br />
Oberstadt / arme<br />
Seelen<br />
Samstag, 1.9.: 11 Uhr Taufe Raphael<br />
Posch<br />
Sonntag, 2.9.: 22. Sonntag im<br />
Jahreskreis, Brennbichler Kirchtag<br />
– 9 Uhr Pfarrgottesdienst,<br />
19.30 Uhr Abendmesse, Int. f.<br />
Oskar Gabl / Hans Klotz / Karl<br />
Sprenger (2.Jt.) / Heinrich u. Esther<br />
Linser / Friedrich Röck, Lydia<br />
u. Franz Ambacher<br />
Montag, 3.9.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Paula u. Alois<br />
Schütz / Alois, Albine u. Luise<br />
Gasser / Rudolf Weißkopf<br />
Johanneskirche<br />
Samstag, 1.9.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Hans Prackwieser<br />
/ Adolf, Anna u. Adi Jenewein /<br />
Walter Ewerz<br />
Brennbichl<br />
Samstag, 1.9.: 15 Uhr Trauung<br />
des Brautpaares Stefanie Schöpf<br />
und Daniel Seelos, 19 Uhr Rosenkranz<br />
Sonntag, 2.9.: 9 Uhr hl. Messe,<br />
anschl. Kirchtagsprozession, mit<br />
Feier des Diamantenen Priesterjubiläums<br />
von P. Robert Zangerl<br />
vom Stift Stams, Int. f. arme Seelen<br />
/ Susi Knabl u. Ang. Fam.<br />
Knabl / Rosa, Alois u. Josef Grissemann,<br />
Karin Leister / Franz u.<br />
Klara Gabl<br />
Dienstag, 4.9.: 19 Uhr Gebet um<br />
Priesterberufungen, 19.30 Uhr<br />
Friedensmesse u. -gebet, Int. f.<br />
Karl u. Resi Sturm / Hans Grabenweger<br />
/ Frieda u. Balthasar<br />
Harlander, Geschwister Vögele,<br />
Josefine u. Werner Herzog<br />
Gunglgrün<br />
Samstag, 1.9.: 9.15 Uhr Taufe<br />
Julia Pfeifer, 14 Uhr Taufe Toni<br />
Mark<br />
Sonntag, 2.9.: 12 Uhr Taufe Lion<br />
Raggl<br />
Montag, 3.9.: 14. 15 Uhr Rosenkranz<br />
Mittwoch, 5.9.: 19 Uhr Anbetung<br />
für Kinder, Jugendliche und<br />
Familien<br />
Sonstiges<br />
Die Gottesdienste sind auch aktuell<br />
auf der Website der Pfarre Imst<br />
www.pfarre-imst.at ersichtlich!<br />
Aufrichtigen Dank<br />
Ein großer Trost war es uns in den schweren<br />
Tagen, dass so viele Verwandte, Freunde<br />
und Nachbarn mit uns getrauert, gebetet<br />
und meine liebe Frau, unsere gute Mama,<br />
Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwester,<br />
Schwägerin und Tante, Frau<br />
Edith Plattner<br />
geborene Reindl<br />
auf ihrem letzten Weg begleitet haben.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- dem Hausarzt Dr. Herbert Illmer und den Mitarbeitern vom<br />
Sozialsprengel Längenfeld;<br />
- den Ärzten und Pflegern vom KH Zams - Chirurgie II;<br />
- Herrn Dekan Stefan Hauser und dem Chor Da Capo;<br />
- der Vorbeterin Annemarie;<br />
- den Sargträgern Hermann, Peter, Charly und Andy;<br />
- für die Blumen-, Kerzen- und Geldspenden;<br />
- für das Entzünden der Kerzen und die Kondolenzbucheintragungen<br />
im Internet.<br />
Manchmal bist du in unseren Träumen,<br />
oft in unseren Gedanken,<br />
aber immer in unseren Herzen!<br />
Hermine Klotz<br />
* 12.3.1938 † 2.9.2013<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir deiner<br />
beim<br />
5. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 2.9.2018, um 9 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Tumpen.<br />
DANKE allen, die daran teilnehmen<br />
oder ihrer im Stillen gedenken.<br />
Die Trauerfamilien<br />
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,<br />
ist nicht tot. Er ist nur fern.<br />
Tot ist nur, wer vergessen wird.<br />
In Liebe und Dankbarkeit denken wir an meinen<br />
lieben Mann, unseren guten Papa, Schwiegervater,<br />
Opa, Bruder, Schwager, Onkel und Paten, Herrn<br />
Karl Thöni<br />
beim 1. JAHRESGOTTESDIENST<br />
am Sonntag, dem 2. September 2018, um 10.15 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Leins.<br />
Allen, die daran teilnehmen und für ihn beten,<br />
ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />
Leins, im August 2018<br />
Gattin Hilde<br />
Kinder: Heinz, Birgit und Dietmar mit Familien<br />
<strong>IM</strong>MER in unserer Mitte<br />
EWIG in unseren Herzen.<br />
Zum 25. Mal jährt sich der traurige Tag,<br />
an dem unser lieber<br />
Albert Gstrein<br />
* 9. Juni 1941 † 30. August 1993<br />
zu Gott heimgekehrt ist.<br />
Wir gedenken seiner beim<br />
25. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 2. September 2018, um 19.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Längenfeld.<br />
Längenfeld, im August 2018<br />
Herbert, Anita, Ramona<br />
und die Trauerfamilien<br />
Herzlichen Dank allen, die daran teilnehmen.<br />
Die Trauerfamilien<br />
29./30. August 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 69
Danksagung<br />
Für die Anteilnahme und das Mitgefühl<br />
am Heimgang unserer lieben Schwester,<br />
Schwägerin, Tante und Patin, Frau<br />
Marianne Guggi<br />
geborene Fink<br />
sowie für die Kranz-, Blumen-, Messund<br />
Kerzenspenden danken wir allen<br />
Verwandten, Freunden und Bekannten<br />
aus ganzem Herzen.<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Pfarrer Alois Oberhuber und dem Organisten Alfred Lang<br />
für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes,<br />
- der Mesnerin und den Ministranten,<br />
- dem Pflegepersonal vom Betagtenheim Imst am Weinberg<br />
für die liebevolle Betreuung,<br />
- Herrn Dr. Florian Albrecht,<br />
- dem Vorbeter,<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet,<br />
- der Bestattung Praxmarer,<br />
- allen, die für unsere liebe Marianne gebetet und ihr die letzte Ehre<br />
erwiesen haben.<br />
EIN JAHR OHNE DICH!<br />
Es vergeht kein Tag,<br />
an dem wir nicht auf dein Foto<br />
schauen und lächeln, weinen oder<br />
beides.<br />
Zum ersten Mal jährt sich der traurige Tag,<br />
an dem mein lieber Mann, Papa, Opa,<br />
Schwiegerpapa, Bruder, Herr<br />
Egon Gstrein<br />
ehemaliger Agrarobmann<br />
* 7.12.1947 † 31.8.2017<br />
in Gottes ewigen Frieden heimgekehrt ist.<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir seiner<br />
beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Freitag, dem 31. August 2018, um 18 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Imsterberg.<br />
„Vergelt’s Gott“ allen, die daran teilnehmen,<br />
seiner im Stillen gedenken,<br />
von ihm erzählen und ihn in lieber Erinnerung behalten.<br />
Imst, im August 2018<br />
Die Trauerfamilien<br />
Maria mit Familien<br />
Leg‘ alles still in Gottes Hände;<br />
das Glück, den Schmerz,<br />
den Anfang und das Ende.<br />
Danksagung<br />
Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ und aufrichtigen<br />
„Dank“zu sagen für die überwältigenden Beweise<br />
der Anteilnahme und des Mitgefühls, sowie<br />
für das Gebet beim Heimgang meines lieben<br />
Mannes, unseres guten Papas und Opas,<br />
Schwiegervaters und Bruders, Herrn<br />
Franz Josef Ennemoser<br />
ist uns ein Herzensbedürfnis.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- den Geistlichkeiten Pfarrer Josef Singer und Dekan Stefan Hauser;<br />
- dem Chor Da Capo und dem Vorbeter;<br />
- den Kameraden der Bergrettung, vom Alpenverein sowie der Sargbegleitung;<br />
- allen Helfern, die an der Suche teilgenommen haben, den Hundeführern,<br />
den Hubschrauberbesatzungen und der Alpinpolizei;<br />
- für die Blumen-, Kerzen- und Geldspenden;<br />
- für die Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen im Internet;<br />
- den Verwandten und Freunden, sowie allen, die ihn auf seinem letzten Weg<br />
begleitet haben.<br />
Eure große Anteilnahme und Wertschätzung für unseren lieben Franz Josef<br />
gibt uns Kraft und Trost.<br />
Längenfeld, im August 2018<br />
Annemarie, Michael, Iris, Markus<br />
und die Trauerfamilien<br />
Wir reden, wir lachen,<br />
wir leben –<br />
und immer wieder ließen<br />
leise Tränen!<br />
Martha<br />
Santer<br />
geb. Prantl<br />
† 3. September 2016<br />
Beim<br />
2. Jahresgottesdienst<br />
gedenken wir ihrer am Sonntag,<br />
dem 2. September 2018, um 8.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche am Haimingerberg.<br />
Herzlichen Dank allen,<br />
die daran teilnehmen oder ihrer<br />
im Stillen gedenken.<br />
IN LIEBE<br />
Dein Roman<br />
Klaus, Hanni, Simone und Stefan<br />
mit Familien<br />
DU FEHLST UNS<br />
RUNDSCHAU Seite 70 29./30. August 2018
nen<br />
Rätsel 880,<br />
durch<br />
Lösung<br />
die Woche<br />
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
MAX X X S T X X S X H X X R 2 4 5 8 9 6 7 3 1<br />
K I LOME T E R S T A E N D E<br />
11. bis 7 9 1 4 3 2 5 6 8<br />
X17. L AAugust X I X R2018<br />
I X XOU I XRG<br />
hre Menmand<br />
Wist<br />
A N Dscheidung E R D U Eabnehmen N E X S X S– EPro 9und<br />
8 3 2 6 7 1 4 5<br />
X W XAN Niemand W A L Tkann S K AIhnen M M E Rdie 8<br />
Ent-<br />
3 6 7<br />
Waage<br />
1 5 4 2 9<br />
X U XURX ANRX X E P X S S<br />
ch außen Contra halten sich die Waage: 1 6 7 5 4 3 9 8 2<br />
O K U L ARXGASTR I T I S<br />
ihm dan<br />
Weg XzuE<br />
U Rmit E XUNOXCAL<br />
beidem gleich Igut GAumgehen<br />
4 7 9 1 2 8 3 5 6<br />
Sie allein müssen wissen, ob 5 Sie<br />
V E R AL LGEME I NER<br />
NX<br />
2 4 9 8 1 6 7 3<br />
können.<br />
24.9.–23. 10.<br />
K U L T U R S O M M E R 6 5 2 3 7 9 8 1 4<br />
auf beserden<br />
In einer finanziellen Angelegen-<br />
3 1 8 6Skorpion<br />
5 4 2 9 7<br />
Sie heit sollten Sie behutsam sein:<br />
n schließterie<br />
Füllen als Sie verlieren, das RUNDSCHAU-Sudoku ist sonst riesig! Und so aus, dass die Zah-<br />
Die Gefahr, eine Menge Geld zu<br />
sen Vorürfen<br />
len 1 bis das 9 können nur EINMAL Sie sich pro derzeit Reihe, nicht EINMAL pro Spalte<br />
und nur leisten. EINMAL in jedem 3x3 Kästchen 24. vorkommen. 10.–22. 11.<br />
Sie Eine kritische Woche im Ge-<br />
Schütze<br />
chöpfung fühlsbereich! Versuchen Sie<br />
mit sei- friedlich 6zu reagieren und 8zu argumentieren.<br />
Ohne dickes Fell<br />
, kann die<br />
4<br />
Aufgaben und reichlich Humor läuft aller-<br />
9<br />
3<br />
6<br />
5<br />
1<br />
9<br />
7<br />
dings gar nichts.<br />
23. 11.–21. 12.<br />
Sie besu<br />
großer4<br />
on verleiht Ihnen Kraft und En-<br />
Die aktuelle Sternenkonstellati-<br />
Steinbock<br />
nten Ihre ergie. Sie sind den vor Ihnen liegenden<br />
Aufgaben gewachsen<br />
genheiten<br />
nen Gein<br />
einer Auch 6 wenn 2 Sie klare 9 Vorgaben4Wassermann<br />
5<br />
und brauchen sich nicht 6 zu 9<br />
fürchten. Starten Sie durch! 22.12.–20. 1.<br />
rn etwas lieben, sollten Sie in den kommenden<br />
Tagen froh sein, dass es<br />
das wird<br />
eigen Rätsel Sie die 881<br />
1gerade nicht<br />
7<br />
gibt: So haben<br />
z zur Ergeradezu<br />
Kleine Schwächen können ruhig Fische<br />
Sie deutlich mehr Bewegungsfreiheit.<br />
8<br />
21. 1.–19. 2.<br />
lung Rührung auf einmal d. 4 übersehen 7 e. bestimmte<br />
Stelle die Goldwaage griechi-<br />
werden! 3 2Wer<br />
wahr,<br />
6engl.<br />
rmitteln- Bildschirmanzeigers,<br />
betreffend<br />
jedes Wort auf<br />
Sie Difoder<br />
Mehrzahl Fa-8<br />
Einigungsversuch 9 Rate, 4 Abk. besonders 1 2Buchstabe<br />
Rätsel schwer 881 tun.<br />
20.2.–20.3.<br />
legt, der dürfte sich bei einem<br />
Rätsel 881<br />
scher<br />
2<br />
8<br />
3<br />
Widder<br />
21. 3.–20. 4.<br />
Stier<br />
21. 4.–20. 5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21. 6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22. 7.<br />
Löwe<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 30. August bis 5. September 2018<br />
Sie sind mehrfach gebeten worden,<br />
bei den Plänen eines Freundes<br />
mitzumachen. Jetzt müssen<br />
Sie Farbe bekennen: Sagen Sie<br />
deutlich, was Ihnen an der Sache<br />
nicht passt!<br />
Lassen Sie sich von Kritikern<br />
nicht verunsichern: Sie haben<br />
die Sache lange genug geplant<br />
und ausreichend Erfahrung auf<br />
diesem Gebiet, sodass nichts<br />
schief gehen wird!<br />
Solange Ihnen der genaue<br />
Durchblick fehlt, halten Sie sich<br />
am besten aus allem heraus. Jemand<br />
will sich unter Umständen<br />
jetzt nur Ihre Sympathie erschleichen!<br />
Ein kleiner Zwist im familiären<br />
Bereich lässt sich am Wochenende<br />
mit Fingerspitzengefühl aus<br />
der Welt schaffen. Vielfältige<br />
Dankesbekundungen sind Ihnen<br />
sicher!<br />
Ein Fehler ist lange genug analysiert<br />
und der Schaden bereits<br />
behoben worden. Deshalb<br />
Schluss mit Grübelei! Jetzt ist es<br />
an der Zeit, den Blick wieder<br />
nach vorne zu richten.<br />
18. bis 24. August 2018<br />
Im Kollegenkreis gibt es Unruhe<br />
– jemand warnt vor unangenehmen<br />
Intriganten oder Cliquenwirtschaft!<br />
Bleiben Sie aufmerksam,<br />
um nicht ins offene<br />
Messer zu laufen.<br />
Das, was Sie jetzt machen, verstehen<br />
andere nicht auf Anhieb.<br />
Nur haben Sie gerade keine Zeit,<br />
um Ihre Pläne zu erklären. Bitten<br />
Sie um einen Vertrauensvorschuss!<br />
Waage<br />
24. 9.–23. 10.<br />
Auch wenn Sie gute Karten auf Skorpion<br />
der Hand haben, ist das Spiel<br />
noch nicht gewonnen: Ihr Gegner<br />
hat selbst noch ein paar<br />
Trümpfe und weiß genau, wann<br />
er sie ausspielen muss.<br />
24.10.–22. 11.<br />
Die Sterne begünstigen derzeit Schütze<br />
unüberlegtes und vorschnelles<br />
Handeln. Zwingen Sie sich zu<br />
mehr Geduld. Gelingt Ihnen das<br />
nicht, müssen Sie mit erheblichen<br />
Verlusten rechnen. 23.11.–21. 12.<br />
Es empfiehlt sich, unbedingt Ruhe<br />
und Beschaulichkeit im trau-<br />
Steinbock<br />
ten Familienkreise anzustreben,<br />
sonst braut sich möglicherweise<br />
ein häusliches Sturmtief zusammen.<br />
22. 12.–20. 1.<br />
Wassermann<br />
23. 7.–23. 8.<br />
21.1.–19. 2.<br />
Jungfrau Die Konkurrenz hat sich gewaltig<br />
übernommen Getreide und macht Scharrvo-<br />
eichen<br />
konfrontiert, die Vorzeich-<br />
Sie bis-<br />
Sie werden mit einigen Tatsa-<br />
Fische<br />
Maßeinheit<br />
des nen Fehler nach dem anderen. gel lang mit Erfolg ignoriert nung hatten.<br />
Luftdruckegung<br />
viele gegart Punkte. Alles in allem i. Himalaja hen Sie Position – auch linsaite wenn‘s Zeit<br />
So sammeln im RohrSie ohne Anstren-<br />
BergziegeDas geht so nicht mehr! tiefste Bezie-<br />
Vio-<br />
24.8.–23. 9. also eine schöne Woche!<br />
schwer fällt.<br />
20.2.–20.3.<br />
abgeschlossen<br />
zu keiner<br />
Rührung d.<br />
e. bestimmte<br />
Stelle<br />
griechiheit<br />
des<br />
gel<br />
nung<br />
schlossen<br />
wahr, engl.<br />
Maßein-<br />
Getreide<br />
Scharrvo-<br />
Vorzeich-<br />
abge-<br />
Bildschirmanzeigers,<br />
d.<br />
e. betreffend bestimm-<br />
wahr, engl.<br />
Rührung<br />
scher<br />
Maßeinheidruckes<br />
des 11 gegart dän. Phygel<br />
4<br />
nungRhode Is-<br />
Luft-<br />
Getreide im Rohr<br />
Scharrvo-<br />
Bergziege<br />
Vorzeich-<br />
tiefste Violinsaite<br />
Zeit<br />
zu<br />
abgeschlossen<br />
keiner<br />
Bildschirmanzeigers,<br />
betreffend<br />
scher<br />
Luft-<br />
im sik-Nobel-<br />
Rohr<br />
land, Abk.<br />
9<br />
Mehrzahl<br />
te<br />
Rate,<br />
Stelle<br />
Abk.<br />
griechi-<br />
Buchstabe<br />
i. Himalaja<br />
nen Mehrzahl durch<br />
Rate,<br />
die<br />
Abk.<br />
Woche<br />
Buchstabe2<br />
druckes Mit den Sternen durch die Woche<br />
gegart<br />
Bergziege<br />
tiefste Violinsaite<br />
skandinav. Zeit<br />
zu keiner<br />
preisträ-<br />
ger (Niels)<br />
Fluglinie<br />
i. Himalaja<br />
2<br />
25. bis Händler 31. August 2018 Abkürzung Kfz-Zeichen<br />
durch von lage, Waage Mz.<br />
Widder Diese Woche ist durchaus erfolg-<br />
Ihr Wissensdurst und Arbeitsei-<br />
Waage<br />
Geldrück-<br />
1. bis 7. September 2018 6<br />
rum, mit denaltenNehmen Sie für Störungen eine<br />
itstreiters Büchern missgünstige 9 Himmelsrichtunchien<br />
Kollegen Tsche-<br />
11<br />
nicht<br />
versprechend:<br />
dän. Phy-<br />
Zukunftspläne lassen<br />
sich<br />
4<br />
Rhode Island,<br />
Abk.<br />
Pilzteil,<br />
fer dürften in dieser Woche<br />
Vielleicht weiter tragisch. Steuern Sie mit<br />
sik-Nobel-<br />
Kali, Abk. 9<br />
Mehrzahl<br />
11<br />
dän.<br />
in ihren Grundzügen Früchte tragen. Und dieses Erfolgserlebnis<br />
sollte skandinav.<br />
erkungen Heiterkeit und Frohsinn dagegen<br />
festlegen,<br />
preisträ-<br />
ger Initialen (Niels) v.<br />
S<strong>IM</strong>-Acland,<br />
Sie zu weite-<br />
Phy-<br />
4<br />
Rhode<br />
sodass daraus ein dauerhaftes<br />
Fundament entsteht, ren, ähnlich gelagerten Fluglinie<br />
Is-<br />
8<br />
18. Buchstabe<br />
im de Unterpreisträ-<br />
Aznavour<br />
cess-Pro-<br />
„Fliegensik-Nobel-<br />
wie viele an, dann kann Ihnen nichts passieren.<br />
24.9.–23. 10.<br />
Abk.<br />
englische<br />
Aktivitäten<br />
beflügeln. skandinav. 24. 9.–23. 10.<br />
21. 3.–20. 4. auf dem Sie aufbauen können.<br />
Zahl<br />
Händler<br />
Abkürzung Kfz-Zeichen<br />
von lage, Mz.<br />
Stadt in d.<br />
Geldrück-<br />
Alphabet tasse“,<br />
ger (Niels)<br />
6<br />
mit alten<br />
für eine<br />
file, Abk. Fluglinie<br />
Kollege Die Sterne schenken Ihnen eine Skorpion<br />
Mehrzahl<br />
Händler Büchern<br />
Abkürzung Himmelsrichtung<br />
nicht eine mitchechienvolage,<br />
Kfz-Zei-<br />
Tsche-<br />
Geldrück-<br />
Stier Der Plan Normandie eines Freundes schien Da Erzgang sind noch eine ganze Reihe Skorpion<br />
? Suchen energiegeladene Woche – nutzen<br />
Pilzteil,<br />
6<br />
mit zweitlängster<br />
Fluss<br />
Himmelsnehmen<br />
Tsche-<br />
eine kleine Panne bringt einiges ne fremde Hilfe ist das wahr-<br />
geradezu bombensicher – doch von Hürden zu überwinden. Oh-<br />
Gespräch<br />
Kali,<br />
alten<br />
Abk.<br />
für<br />
Sie das, um privaten Bereich<br />
Mehrzahl<br />
Mz.<br />
12<br />
Büchern<br />
e Bewegdeln<br />
erzuräumen,<br />
die französ. chien Mehrzahl<br />
einige 8<br />
Pilzteil,<br />
Missverständnisse aus-<br />
18. Buchstabe<br />
im de Unter-<br />
Sie können, Aznavourman wird es Ihnen cess-Pro-<br />
Sie deshalb rechtzeitig bei Ihren Zahl<br />
„Fliegen-<br />
durcheinander. Initialen v. Helfen Sie, wo S<strong>IM</strong>-Acscheinlich<br />
nicht möglich – fragen englische<br />
Kali, Italiens Abk.<br />
richtung<br />
in letzter Zeit entstanden<br />
8 sind. Artikel<br />
24. 10.–22. 18. Alphabet 11. Buch-<br />
„Fliegentasse“,<br />
21. 4.–20. 5. nicht Initialen<br />
Honig, lat.<br />
Stadt vergessen. in d.<br />
v.<br />
S<strong>IM</strong>-Acfile,<br />
Freunden Abk. nach!<br />
24.10.–22. englische 11.<br />
5<br />
Domainendung<br />
Alphabet<br />
Stadt in d.<br />
stabe doppelter im de Mehrzahl Untertasse“,<br />
Umlaut Aznavour<br />
Normandie<br />
Initialen<br />
cess-Pro-<br />
file, Abk.<br />
Erzgang 1 chem. japan.<br />
Zahl<br />
ochenen-<br />
ersonen, zweitlängs-<br />
sich nicht in nicht die Defensive mit-<br />
Bei einer Diskussion sollten Sie Schütze<br />
Zwillinge Seien Sie vorsichtig mit dem, Machen Sie endlich eine Bestandsaufnahme:<br />
Fühlen Sie sich 12<br />
Schütze<br />
Mitlaut<br />
drän-<br />
lassen. Allerdings nehmen der Komo-<br />
Normandie<br />
Erzgang<br />
Mehrzahl chem.<br />
e. Wiener<br />
Zeichen f. Wegemaß<br />
was Sie sagen: Mit ironischen<br />
ch nicht ter Flussgen dürfen Sie<br />
Zeichen Bemerkungen f.<br />
Jugendstilmalers<br />
Holmium<br />
könnten Sie jemanden<br />
treffen, der Ihnen<br />
in Ihrer jetzigen Umgebung langer<br />
haben zweitlängster<br />
Honig, als Flusslat.<br />
laut zu werden. nehmen ArtikelDas schwächt<br />
sympathisch ist – und der 13Ihnen<br />
den Eindruck, nur einen Kom-<br />
Italiens in sich nicht dazu nicht französ. verleiten mitren<br />
lassen,<br />
Nickel<br />
sehr wirklich wohl oder haben Selbstlaut Sie 12<br />
u tun,<br />
Italiens<br />
Ihre 5 Position. französ.<br />
Domainendung<br />
Mitlaut<br />
23. 11.–21. doppelter 12. 21. 5.–21. Umlaut 6. Ihre Worte übel nimmt.<br />
Initialen promiss 1geschlossen chem. japan. zu haben? 23.11.–21. 12.<br />
Honig, lat.<br />
Artikel<br />
inmal eitionellen<br />
den Weg zu legen versucht. Eine<br />
Zeichen lichen f.<br />
Initialen Jugend-<br />
1 chem. Holmium japan.<br />
Sie wissen, wer Ihnen Steine in Steinbock<br />
Krebschem.<br />
e. Wiener<br />
Zeichen f. Wegemaß<br />
5<br />
Domainendung<br />
Mitlaut<br />
der Komoren<br />
Reinfall halten, könnte in der letzten Zeit langer<br />
doppelter<br />
Umlaut Das, was Sie für einen vermeint-<br />
Eine Menge Papierkram hat sich Steinbock<br />
bei Ihnen zu<br />
ss damit Aussprache wird nötig sein. Mit<br />
chem. Nickel<br />
e.<br />
sich in kurzer Zeit schon<br />
stilmalers Wiener<br />
Zeichen f. Wegemaß<br />
frühere Bezeichnunonenstadren<br />
Umstand lurchentpuppen.<br />
13<br />
gesammelt und wartet langernur da-<br />
3 türk. Milli-<br />
als Hause auf dem Schreibtisch Selbstlaut<br />
der Komo-<br />
10<br />
Frosch-<br />
an-<br />
7<br />
erbunden einer Entschuldigung der Gegenseite<br />
brauchen Sie aber nicht<br />
NickelVertrauen Sie mehr auf<br />
Zeichen glücklicher f.<br />
Jugendstilmalers<br />
Holmium<br />
ings klar f. Röhrencomputerzu<br />
rechnen. meer<br />
22.12.–20. 1.<br />
22. 6.–22. 7. Fähigkeiten! 13<br />
werden.<br />
22. 12.–20. 1.<br />
am Mittel-<br />
Ihre rauf, in Ordnung Selbstlaut gebracht zu<br />
ADAM<br />
e mit eien<br />
Ent-<br />
frühere Be-<br />
wenig auf die 3 türk. Verwirklichung Milli-<br />
10 eigen<br />
Entscheidung Frosch-<br />
hin und her reich besser zurecht, als Sie ei-<br />
7<br />
Verzichten Sie lieber noch ein Wassermann<br />
Löwe Sie schwanken in einer schwieri-<br />
Sie kommen im finanziellen Be-<br />
Wassermann<br />
n für Ihre zeichnung 1<br />
nes Planes: Die onenstadt<br />
2 3 4 5 6 7<br />
Zeit ist einfach<br />
und wissen nicht, lurch 8 9 10 11 12 13<br />
was zu tun ist. gentlich erwartet haben. Die<br />
e gut, frühere f. wo Röhrencomputer<br />
könnten Ihr onenstadt blaues meer Wunder erleten<br />
und tun Sie lurch das, was Ihnen Sie sich verordnet haben, zeigt<br />
Bezeichnung<br />
noch nicht 3 reif türk. am Mittel-<br />
dafür Milli-<br />
– und 10 Sie<br />
Springen Sie über Frosch-<br />
Ihren Schat-<br />
strenge Ausgabendisziplin, die 7<br />
justieren<br />
f. Röhrencomputemeeben.<br />
am Mittel-<br />
21. 1.–19. 2.<br />
23. 7.–23. 8. Ihr Herz rät!<br />
Früchte.<br />
21.1.–19. ADAM 2.<br />
t sollten Die Lösung<br />
Man 1 bietet<br />
ergibt<br />
Ihnen 2ein eine<br />
sportliches<br />
Aufgabe 3<br />
Großereignis<br />
Fische 4 5<br />
in<br />
Jungfrau<br />
Lienz.<br />
6 Ihre Absichten 7 müssen 8 Sie klar 9 Endlich ist 10die Sache 11 eingetroffen,<br />
auf die Sie sich gefreut ha-<br />
12Fische<br />
ADAM13<br />
r treten, an, die Sie sicher spielend lösen<br />
und deutlich formulieren. Ansonsten<br />
laufen 7 Sie am 8Ende Ge-<br />
9 ben. Kleine 10 Schönheitsfehler 11 12 13<br />
r Sie sich könnten. 1 Doch 2 der Lohn, 3den<br />
4 5 6<br />
doch wels<br />
erwar- niedrig. Lassen Sie das ruhig<br />
aufklären – das wäre das das wirklich Wichtige haben Sie<br />
man Ihnen verspricht, ist viel zu<br />
fahr, dass Sie mehr verwirren als können Sie getrost ignorieren –<br />
durchblicken.<br />
20.2.–20.3.<br />
24.8.–23. 9. Schlimmste, was passieren kann. erreicht!<br />
20.2.–20.3.<br />
Die Lösung ergibt ein sportliches Großereignis in Lienz.<br />
29./30. Die Lösung August ergibt 2018 ein sportliches Großereignis in Lienz.<br />
RUNDSCHAU Seite 71
CONCEPT ME<br />
Sie müssen es nicht – aber bei concept<br />
me dürfen Sie Ihre gestalterische<br />
Ader in vollem Maß ausleben.<br />
concept me besitzt eine Vielzahl an<br />
Facetten – von zeitlos-reduziert über<br />
angenehm-natürlich bis zum individuellen<br />
Charakter des Außergewöhnlichen. Beste<br />
Voraussetzungen, um der eigenen persönlichen<br />
Vorstellung vom idealen<br />
Schlafzimmer so nah wie möglich zu<br />
kommen. Ihre Ideen. Außergewöhnlich viele<br />
Kombinationsmöglichkeiten.<br />
Und das Ergebnis? Ein Schlafzimmer mit einer<br />
ganz besonderen Persönlichkeit. Ihrer eigenen.<br />
Also machen Sie nicht nur das Beste aus Ihrem<br />
Leben – sondern auch aus Ihrem Schlafzimmer.<br />
Mit concept me.<br />
#SolebenTiroler<br />
PATRICK BERTOLDI<br />
#starkerTirolerseit2012<br />
Direkt losplanen & gestalten.<br />
Wir helfen Ihnen dabei.<br />
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