Ech sinn dann enns fott - Ahr Eifel Rhein Wein Geschichte Dernau ...

wahnsinnig zu meinen paar Freunden und
klagte Ihnen meine Not, allein die wollten es
anfangs nicht glauben und trösteten mich
damit, dass sie sagten: Du wirst nicht gut,
gesucht haben. Einige gingen mit mir und
halfen mir suchen, allein wir konnten es nicht
finden.
Nun steht er wieder am Anfang, mit nichts in den Händen
und ist nicht einmal in der Lage, sich einen neuen Claim zu
kaufen. Er hat selbst Probleme, eine Stelle als Tagelöhner
zu finden und berichtet von vielen Deutschen und
Franzosen, die vor Ort sind und seit vier, fünf oder sechs
Jahren erfolglos ihr Glück suchen. Selbst wenn er eine
Stelle finden würde, so sind infolge der großen
Zuwanderung die Tageslohnpreise von 5 bis 6 Dollar auf 3
½ bis 4 Dollar gefallen.
Er verspricht, dass er, sobald er wieder ein paar hundert
Dollar zusammenhaben sollte, sofort nach Hause kommen
wird.
Des Weiteren nimmt Peter Joseph im diesem Brief Bezug
auf vorhergehende Schreiben (vom Juli 1857 und früher)
und legt dem Brief noch einmal eine Vollmachtserklärung
bei, die zu Hause benötigt wird, um Erbangelegenheiten zu
regeln. Für den Fall, dass er innerhalb von zehn Jahren
nicht nach Hause zurückkehrt ist, verfügt er die Aufteilung
seines Erbes. Den Brief zeichnet er mit Peter Ley ohne den
zweiten Vornamen Joseph.
Als seine Adresse gibt er an:
Peter Ley, Scotts Bar, Siskiyou Counti,
Calefornia und die Route der Briefe wird mit “via
Bremen & New York, per Steamer” angegeben.
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