Webversion_187784-Nachdruck-Broschuere-Burgen-u-Schloesserwanderweg-2018
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EICHELSDORF, HOFHEIM I. UFR. (Seite 10)<br />
Eichelsdorf zeichnet sich durch sein einstiges Wasserschloss<br />
aus. Es war Rittergut, Rentamt, Forsthaus, Kloster<br />
und dient nun einer sozialen Einrichtung. Vermutlich<br />
stammt es aus dem 13. Jhd., wurde aber im Bauernkrieg<br />
teilweise zerstört. Seit 1713 besteht es in heutiger Form.<br />
ROTTENSTEIN, AIDHAUSEN (Seite 13)<br />
Um das Schloss<br />
Eichelsdorf herum verlief<br />
ein Wasser graben,<br />
der heute als Garten<br />
genutzt wird. Oberhalb<br />
des Dorfes befindet sich<br />
außerdem der Aussichts<br />
turm Schwedenschanze,<br />
mit 487m ü.<br />
NN, eine vorgeschichtliche<br />
Fliehburg. Von hier<br />
aus hat man eine<br />
fantas tische Aussicht.<br />
Rottenstein war früher Sitz eines Adelsgeschlechtes. Ein<br />
steiler, wildromantischer Weg führt von hier zum Standort<br />
des Burgstalls, dessen Geschichte bis ins frühe Mittelalter<br />
zurückreicht. Rottenstein gilt auch als Lieblingsaufenthalt<br />
des dichtenden Friesenhausener Pfarrers Johann Baptist<br />
Hofmann, der das Haßgaulied getextet und vertont hat.<br />
Vom Burgstall aus hat man einen schönen Ausblick nach<br />
Südwesten ins Haßbergevorland.<br />
Orte am Weg<br />
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