THW_03-2018_1809_oAnz_LOW
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<strong>THW</strong><br />
denbereitschaft der Mitglieder<br />
– der Helferinnen und Helfer<br />
und der Förderer – haben das<br />
möglich gemacht. Dass die<br />
Jugend eine Abteilung im Förderungsverein<br />
ist (seit 2016)<br />
gehört ebenso zu der positiven<br />
Bilanz wie die Beiträge von<br />
Schatzmeister Johannes Wendland,<br />
Junghelferin Nina Ullrich<br />
und Schriftführer Michael Keuchen,<br />
die sich Gedanken über<br />
die Zukunft machten. Tenor:<br />
„Es ist toll und beeindruckend,<br />
was ihr geschafft habt, aber wir<br />
müssen noch besser werden.<br />
(…) Wir dürfen das Zahnrad<br />
nicht zum Stillstand kommen<br />
lassen.“ Sie sehen die Zukunft in<br />
Attraktivität, Leistungsfähigkeit<br />
und in der Herausforderung des<br />
Namens „Technisches Hilfswerk“<br />
– da müsse auch die technische<br />
Entwicklung genutzt werden.<br />
Notinstandsetzung, Notversorgung<br />
– Die Jugend sieht das<br />
Rahmenkonzept im Zusammenhang<br />
mit der Konzeption<br />
Zivile Verteidigung als einen<br />
Schritt in die richtige Richtung.<br />
Abschließend stellt Volker<br />
Schmidt fest: Die Erlanger<br />
<strong>THW</strong>-Familie geht nicht in den<br />
Ruhestand.<br />
Die drei jungen Menschen<br />
träumten nicht nur, sie sahen<br />
auch die konkrete Möglichkeit<br />
in der Gemeinsamkeit von Verantwortlichen<br />
und Hilfsbereiten.<br />
oben:<br />
<strong>THW</strong>-Landesvereinigungsvorsitzender<br />
Stephan Stracke, MdB,<br />
überreicht den gewichtigen Pokal<br />
für 50 Jahre Förderungsverein.<br />
rechts:<br />
Stadtbrandrat Friedhelm Weidinger<br />
und Stadtbrandinspektor Stephan<br />
Neubauer mit dem praktischen<br />
Geburtstagsgeschenk.<br />
sf<br />
Miteinander üben – Voneinander lernen<br />
Gemeinsam üben und voneinander<br />
lernen - unter diesem<br />
Motto stand der gemeinsame<br />
Ausbildungsabend der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Neustadt<br />
a.d.Aisch und des <strong>THW</strong>-Ortsverbandes<br />
Neustadt a.d.Aisch. Die<br />
Ehrenamtlichen beider Hilfsorganisationen<br />
aus der Kreisstadt<br />
trafen sich, um zusammen verschiedene<br />
Ausbildungsthemen<br />
in gemischten Gruppen zu üben<br />
und dabei die Ausstattung und<br />
die Möglichkeiten der jeweils<br />
anderen Organisation kennenzulernen.<br />
In insgesamt vier Ausbildungsstationen<br />
wurden verschiedene<br />
Themen der beiden Rettungsorganisationen<br />
praktisch behandelt.<br />
Als Übungsobjekt stand<br />
den fast 40 Aktiven ein großes,<br />
leerstehendes Mehrfamilienhaus<br />
in Neustadt zur Verfügung,<br />
Hand in Hand arbeiten die Ehrenamtlichen beim Schaffen eines Mauerdurchbruchs.<br />
<strong>THW</strong>-JOURNAL BY 3/<strong>2018</strong> 105