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FASZINATION_04_KF

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Schutzgebühr 1,90 EUR<br />

Faszination<br />

Eigenheim<br />

4 Wände im Allgäu<br />

IV<br />

Prutscher Holzbau GmbH, Gewerbepark 1, 87466 Oy-Mittelberg, www.prutscher-holzbau.de<br />

Mehr Platz:<br />

Wohnraum<br />

unterm Dach<br />

Ideen fürs Bad:<br />

Von der Dusche<br />

bis zur Armatur<br />

Einbaugeräte:<br />

Schwarz ist<br />

das neue Weiß


Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

Achtung, Verfallsdatum<br />

Die ersten Energieausweise verlieren Gültigkeit<br />

ein Zuhause, das genau<br />

zu einem passt und den<br />

eigenen Vorstellungen<br />

entspricht – das wünscht<br />

sich wohl jeder. Das kann<br />

eine Wohnung oder ein<br />

Haus sein, das kann ein<br />

Neubau genauso wie ein<br />

Altbau sein. Auf dem Weg<br />

zum „Traum-Zuhause“ sind<br />

allerdings unzählige Entscheidungen<br />

zu treffen.<br />

Wer ein Haus bauen möchte,<br />

muss zunächst ein<br />

Grundstück finden. Dann<br />

gilt es, die Finanzierung zu<br />

regeln. Fühlen wir uns in<br />

einem Massivhaus oder in<br />

einem Holzhaus wohler?<br />

Wie soll der Grundriss und<br />

die Raumaufteilung aussehen?<br />

Wollen wir einen<br />

Keller oder ist uns das zu<br />

teuer? Sollen wir auf regenerative<br />

Energien setzen<br />

oder lieber konventionell<br />

heizen? Und, und, und ...<br />

Kurz: Die Bauplanung eines<br />

Hauses ist umfangreich,<br />

zeitaufwendig und Bauherren<br />

können leicht den<br />

Überblick verlieren. Da ist<br />

man für jeden Tipp und jede<br />

Inspiration dankbar.<br />

In diesem Jahr verfallen die<br />

ersten Energieausweise.<br />

Eigentümer, die 2008 einen<br />

Energieausweis für ihr<br />

Gebäude erstellen ließen,<br />

müssen ihn erneuern, sobald<br />

sie ihr Haus oder eine Wohnung<br />

darin wieder vermieten<br />

oder verkaufen wollen. Auch<br />

Eigentümergemeinschaften<br />

brauchen einen aktuellen<br />

Energieausweis für das gesamte<br />

Gebäude, sobald eine<br />

Wohnung einen neuen Mieter<br />

oder Käufer erwartet.<br />

Der Energieausweis ermöglicht<br />

es potenziellen Käufern<br />

oder Mietern, die energetische<br />

Qualität eines Gebäudes<br />

zu bewerten. Er unterscheidet<br />

die Effizienzklassen<br />

A bis G, wobei Klasse „A“<br />

energetisch besonders gute<br />

Gebäude kennzeichnet,<br />

während Klasse „G“ einem<br />

Gebäude eine schlechte<br />

energetische Wirksamkeit<br />

bescheinigt. Die konkreten<br />

Energiekosten sagt der Energieausweis<br />

jedoch nicht vorher,<br />

da er den individuellen<br />

Einfluss Foto: Hartig der Bewohner GmbH ausklammert.<br />

Eigenheimbesitzer, die ihr<br />

Haus weder verkaufen noch<br />

vermieten wollen, benötigen<br />

keinen Energieausweis. Alle<br />

anderen begehen eine Ordnungswidrigkeit,<br />

für die ein<br />

Bußgeld verhängt werden<br />

kann.<br />

Tauschen Eigentümer den<br />

Heizkessel in ihrem Haus<br />

aus, modernisieren sie Fenster<br />

oder ergreifen andere<br />

Maßnahmen, um das Gebäude<br />

energieeffizienter zu gestalten,<br />

sollten sie in ihrem<br />

eigenen Interesse den Energieausweis<br />

erneuern. Nur so<br />

bildet er die verbesserten<br />

energetischen Eigenschaften<br />

des Hauses auch ab.<br />

Quelle/Foto: vzbv/akz-o<br />

Bunte Palette<br />

Deswegen haben wir auch<br />

in der vierten (und für dieses<br />

Jahr letzten) Ausgabe<br />

des Magazins „Faszination<br />

Eigenheim“ wieder eine<br />

bunte Palette an Themen<br />

rund ums Bauen, Wohnen<br />

und Renovieren zusammengestellt.<br />

Bestimmt ist<br />

auch für Sie der eine oder<br />

andere interessante Lesestoff<br />

dabei.<br />

Natürlich bieten auch wieder<br />

zahlreiche Unternehmen<br />

aus der Region ihre<br />

Produkte und Diensleistungen<br />

an – vom Fensterbauer<br />

über den Elektroinstallateur<br />

bis zum Schreiner sind<br />

alle relevanten Branchen<br />

vertreten.<br />

Viel Spaß beim Durchblättern,<br />

Lesen und Entdecken,<br />

Ihre Redaktion<br />

Faszination Eigenheim<br />

Jeden Tag<br />

Urlaub<br />

Leif Würtz: „Erleben Sie jeden Tag, als wenn es Urlaub wäre.<br />

Dank unserer Markenprodukte von Terrassenüberdachung<br />

bis Glas-Faltwand. Lassen Sie sich in unserer über 1.000 m²<br />

Ausstellung inspirieren.“<br />

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Fenster | Wintergarten | Haustür<br />

2


Faszination<br />

Eigenheim<br />

aus dem Inhalt<br />

05<br />

06<br />

08<br />

1o<br />

12<br />

13<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

24<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

32<br />

33<br />

34<br />

36<br />

37<br />

38<br />

39<br />

43<br />

44<br />

45<br />

46<br />

47<br />

Knisterndes Feuer am Kaminofen<br />

Einrichtung: Kleine Details machen den Unterschied<br />

Nicht alltäglich: Immobilienverkauf<br />

Wohlfühlhäuser aus Holz<br />

Update für die eigenen vier Wände<br />

Nostalgie? Besser nicht am Hauseingang!<br />

Präzise Arbeit am Klimapuffer Hausdach<br />

Fachbegriffe der Baufinanzierung<br />

Positives Signal: Baukindergeld<br />

Durchlauferhitzer vermeiden Temperaturschwankungen<br />

Hydraulischer Abgleich: warum?<br />

Den Wohnraum unterm Dach besser nutzen<br />

Glas – faszinierender Werkstoff<br />

Wellness-Ideen fürs Bad<br />

Bodenbelag: Visitenkarte eines Raums<br />

Gemütliche Lichtstimmung<br />

Behagliche Naturholzmöbel<br />

Hausbau mit oder ohne Keller?<br />

Kein Ende mit Schrecken bei der Immobilienfinanzierung<br />

Hausbau mit grünem Daumen<br />

Solarstrom selbst erzeugen<br />

Die Heizung als Hingucker<br />

Der Winter kann kommen<br />

Raum für Entspannung: Schlafzimmer<br />

Möbel geschickt auswählen<br />

Echter Teamplayer: die Raufasertapete<br />

Smarte Lichtstimmung im Badezimmer<br />

Badbesuch bei Elements<br />

Zukunftssichere Elektroinstallation<br />

Bodenbelag für den Wintergarten<br />

Wie auf Wolken schlafen<br />

Farbtrends bei Einbaugeräten<br />

Auch der Schornstein will gepflegt sein<br />

IMPRESSUM<br />

Verlags-Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung<br />

mit den Heimatzeitungen vom 8. Oktober 2018<br />

Ausgabe Kaufbeuren, Buchloe, Marktoberdorf, Füssen<br />

Geschäftsführung: Markus Brehm<br />

Verlagsleitung: Reiner Elsinger<br />

PR-Redaktion: Michaela Sauer<br />

G r a fi k / L a y o u t :Matthias Krause<br />

Koordination: Sabine Brenner<br />

Titelbild: Klein & Schneider/Mindelheim<br />

Verantwortlich für Anzeigenteil & Textteil i.S.d.P:<br />

Thomas Merz, Kempten, Telefon 08 31/2 06-242,<br />

merz@azv.de<br />

Herausgeber und Gesamtherstellung:<br />

Allgäuer Zeitungsverlag GmbH<br />

Heisinger Straße 14, 87437 Kempten<br />

3


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Individualität<br />

findet ihren Platz.<br />

Sind Sie heute zu zweit, morgen zu viert und<br />

am Wochenende haben Sie den Freundeskreis<br />

mit zehn oder mehr Personen zuhause?<br />

Sie denken da gibt es keine Lösung?<br />

Doch bei uns!<br />

Geben Sie sich nicht mit Standards zufrieden.<br />

Bei uns finden Sie Ihr Esszimmer! Wählen Sie<br />

zwischen verschiedenen Holzarten, entscheiden<br />

Sie sich für die passende Bank, die richtigen<br />

Stühle und die perfekte Tischgröße.<br />

Unsere Öffnungszeiten<br />

Mo.-Fr.:<br />

9.30 - 18.30 Uhr<br />

Samstag: 9.30 - 17.00 Uhr<br />

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Laubener Straße 18<br />

87439 Kempten-Hirschdorf<br />

Telefon: 0831 59129-0<br />

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Knisterndes Feuer<br />

Sechs Dinge, die einen guten Kaminofen auszeichnen<br />

Wer den Kauf eines<br />

Kaminofens plant,<br />

sollte nicht nur auf<br />

den äußeren Eindruck, sondern<br />

auch auf wichtige Qualitätskriterien<br />

achten. Denn<br />

diese machen sich im Alltag<br />

schnell bezahlt und sorgen<br />

für viele schöne Jahre vor<br />

dem knisternden Feuer. Für<br />

den schnellen Überblick haben<br />

wir eine Check-Liste mit<br />

sechs wichtigen Aspekten<br />

erstellt.<br />

1. Saubere Verbrennung:<br />

Die richtige Luftzufuhr entscheidet<br />

über das Verbrennungsergebnis,<br />

über Wirkungsgrad,<br />

Effizienz und<br />

Emissionen. Durch speziell<br />

geformte Luftkanäle und<br />

eine elektronische Abbrand-Steuerung<br />

tragen moderne<br />

Öfen dazu bei. Eine<br />

saubere Verbrennung erkennt<br />

man an einer rußfreien<br />

Feuerraum-Scheibe.<br />

2. Perfekte Technik:<br />

Jede Abbrandphase benötigt<br />

unterschiedliche Luftmengen.<br />

Diese können perfekt<br />

durch eine elektronische<br />

Abbrand-Steuerung ganz automatisch<br />

gesteuert werden.<br />

Sie ersetzt das eigene Regulieren<br />

und ist der neueste<br />

Clou im Bereich der Verbrennungstechnik.<br />

Hier muss<br />

man nur noch Holz auflegen<br />

– den Rest macht dann die<br />

Steuerung von ganz allein.<br />

3. Energieeffizienz:<br />

Das amtliche Energielabel<br />

zeigt – wie bei Küchengeräten<br />

und Autos – anhand von<br />

Farben und Buchstaben an,<br />

wie hoch der Energieverbrauch<br />

ist. Grundlage der<br />

Berechnung sind der bevorzugte<br />

Brennstoff und der<br />

Wirkungsgrad bei der Verbrennung.<br />

Die beste Note,<br />

die einem mit Holz betriebenen<br />

Kaminofen verliehen<br />

werden kann, ist A+.<br />

4. Nachhaltigkeit:<br />

Wertvolle Rohstoffe wie Stahl,<br />

Glas, Eisenguss und Schamotte<br />

sind gut wiederzuverwerten<br />

und verkörpern in besonderer<br />

Weise hochwertige<br />

Qualität. Im Idealfall kann eine<br />

Recyclingquote von bis zu 99<br />

Prozent erzielt werden.<br />

5. Doppelte Prüfung für<br />

mehr Sicherheit:<br />

Werden die Öfen mit kleinerer<br />

und größerer Holzmenge<br />

für die Leistungsstufen von<br />

4 und 8 kW (Kilowatt) geprüft,<br />

ist man beim Betrieb<br />

der Feuerstätte besonders<br />

flexibel – und immer auf der<br />

sicheren Seite.<br />

6. Natursteine als Verkleidung:<br />

Hochwertige Natursteine,<br />

die zur Verkleidung von Kaminöfen<br />

verwendet werden,<br />

zeichnen sich dadurch aus,<br />

dass sie unbehandelt sind<br />

und ohne jede Politur oder<br />

Imprägnierung auskommen.<br />

Quelle: akz-o/<br />

Drooff Kaminöfen<br />

Foto: Drooff Kaminöfen/akz-o<br />

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5


Trendy und gleichzeitig individuell einrichten<br />

Kleine Details machen den Unterschied<br />

An vielen Sofas lassen sich Füße und Ziernähte individuell gestalten.<br />

Fotos: djd/Henders & Hazel<br />

Wenn man die gleichen Stuhlmodelle in verschiedenen Farben<br />

ausstattet, entsteht gleich ein Hingucker.<br />

Die eigene Wohnung<br />

oder gar ein ganzes<br />

Haus geschmackvoll<br />

einzurichten, ist gar nicht so<br />

einfach. Modern soll die Ausstattung<br />

sein, gleichzeitig<br />

auch gemütlich und praktisch.<br />

Man möchte mit dem Trend<br />

gehen und doch Individualität<br />

beweisen. Drei Tricks, wie Sie<br />

das gleichzeitig schaffen können.<br />

1. Verschiedene Stile erstellen<br />

mit selbem Produkt<br />

Wenn Sie in mehreren Zimmern<br />

die gleichen Möbel verwenden,<br />

entsteht Ruhe in der<br />

Inneneinrichtung. Damit es<br />

jedoch nicht langweilig wird,<br />

können jeweils deren Details<br />

verändert werden – zum Beispiel<br />

bei den Stühlen. Manche<br />

Hersteller bieten ihre<br />

Stühle mit unterschiedlichen<br />

Bezügen in verschiedenen<br />

Farben an. Oft kann man sogar<br />

die Beine für jeden Stuhl<br />

einzeln aussuchen. Buchenholzbeine<br />

machen sich in<br />

Kombination mit einem hellen<br />

Braunton auf der runden<br />

Sitzfläche hervorragend im<br />

Wohnzimmer, wenn dieses<br />

eine gemütliche Atmosphäre<br />

bekommen soll. In der Küche<br />

hingegen können Sie das<br />

gleiche Stuhlmodell anders<br />

ausstatten – beispielsweise<br />

mit Beinen aus Edelstahl und<br />

einer Sitzfläche in hellgrau.<br />

So wirkt es moderner.<br />

2) Spielen Sie mit Formen,<br />

Farben und Materialien<br />

Denken Sie abseits von festgefahrenen<br />

Mustern. Das<br />

Sofa muss nicht immer eckig<br />

und aus Leder sein. Vielleicht<br />

macht eine Couchgarnitur mit<br />

abgerundeten Ecken in einem<br />

außergewöhnlichen Stoff sich<br />

viel besser in Ihrem Wohnzimmer.<br />

Auch Tische müssen<br />

nicht zwingend eine Holzoberfläche<br />

besitzen. Im Trend liegen<br />

derzeit auch Materialien<br />

wie Beton, man sieht ihn unter<br />

anderem auf Esstischen oder<br />

Küchenarbeitsflächen.<br />

3) Möbeldetails verändern<br />

Ein Möbelstück kann gleich<br />

ganz anders wirken, wenn Sie<br />

die Füße, Handgriffe oder Türknöpfe<br />

verändern. Dabei gilt<br />

die Grundregel: Applikationen<br />

aus Metall kreieren eher einen<br />

industriellen, kühlen Stil. Sofafüße<br />

und Türgriffe aus Holz<br />

machen das Zimmer wärmer<br />

und gemütlicher. Achten Sie<br />

allerdings darauf, nicht zu viele<br />

Holzarten in einem Zimmer<br />

zu mischen. Wenn der Tisch<br />

im Esszimmer beispielsweise<br />

aus Akazienholz gefertigt ist,<br />

sollten sich auch die Türgriffe<br />

der Schränke und die Stuhlbeine<br />

diesem Ton anpassen.<br />

Bei einigen Möbelherstellern<br />

kann man zudem auch individuelle<br />

Biesen, also Ziernähte<br />

für Polster und Stoffe, aussuchen.<br />

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6


Treppenbuch 2018/2019 –<br />

Ideen und Planungstipps<br />

Mal Designobjekt, mal schlicht und klassisch: Treppen sind viel<br />

mehr, als ein einfacher Übergang zwischen zwei Stockwerken. Sie<br />

unterstreichen das persönliche Lebensgefühl, spiegeln aktuelle<br />

Wohntrends wider und prägen einen Raum besonders nachhaltig.<br />

Das Angebot an Formen und Materialien auf dem Markt ist so vielfältig<br />

wie die Anforderungen, die an sie gestellt werden. Ein neues<br />

Treppenbuch gibt allen Hausbauern und Renovierern einen guten<br />

Überblick und macht mit vielen Bildern, Zeichnungen und Hintergrundinformationen<br />

zu angesagten Trends Lust auf die Treppenplanung.<br />

Die Wahl des richtigen Modells hängt ganz entscheidend von der<br />

Raumsituation ab. Bei hohen und loftähnlichen Räumen beispielsweise<br />

bieten sich großzügige und freischwebende Treppen an,<br />

beengte Verhältnisse verlangen nach cleveren Lösungen. Familien<br />

stellen besondere Anforderungen an die Sicherheit, im Alter spielt<br />

auch der Komfort eine immer größere Rolle. Ganz nach dem persönlichen<br />

Geschmack ist die Wahl des Materials. Hochwertigkeit<br />

und Regionalität sind hier wichtige Stichworte. Klar ist: Wer vorher<br />

genau und vorausschauend plant, spart bares Geld und schont<br />

sein Nervenkostüm. Denn im Idealfall ist eine Treppe ein lebenslanger<br />

Begleiter, der sich immer wieder an geänderte Wünsche<br />

und Lebenssituationen anpassen kann. Das Treppenbuch gibt dazu<br />

auf über 100 Seiten zahlreiche Tipps und Anregungen und wird so,<br />

von der ersten Planung bis zum Beratungsgespräch, zur wertvollen<br />

und inspirierenden Hilfe für alle Treppen-Interessierten.<br />

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Das Treppenbuch 2018/2019 ist gratis beim Treppenmeister-Partner<br />

Dominikus Schrägle Treppenbau Schreinerei (in Unterthingau) erhältlich.<br />

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Telefon 0 88 61/2 56-4 75


Nicht<br />

alltäglich<br />

Ein Käufer für<br />

die eigene<br />

Immobilie ist<br />

gefunden<br />

– und nun?<br />

Ein Immobilienkaufvertrag erfordert eine notarielle Beurkundung. Foto: stokkete/panthermedia.net<br />

Ist ein Käufer für die eigene<br />

Immobilie gefunden,<br />

geht es an den Kaufvertrag.<br />

Doch wie sieht dieser<br />

aus und welche Unterlagen<br />

werden genau benötigt?<br />

Für die meisten ist das ein<br />

nicht alltägliches Geschäft<br />

mit viel juristischer Materie,<br />

manchen Hürden und vielen<br />

offenen Fragen. Was im<br />

Kaufvertrag steht, wer ihn<br />

erstellt und welche Unterlagen<br />

beim Notartermin notwendig<br />

sind, lesen Sie hier:<br />

Wahl und Bezahlung des<br />

Notars: Ohne Notar, kein<br />

erfolgreich abgeschlossener<br />

Immobilienkaufvertrag zwischen<br />

Verkäufer und Käufer,<br />

denn das Bürgerliche Gesetzbuch<br />

(BGB) mit § 311b<br />

für den Immobilienkaufvertrag<br />

fordert eine notarielle<br />

Beurkundung. Das heißt,<br />

noch bevor der Kaufvertrag<br />

aufgesetzt wird, stellen sich<br />

zwei Fragen . . .<br />

Wer wählt den Notar aus<br />

und wer bezahlt ihn? In<br />

der Regel wird der Notar<br />

beim Verkauf einer Immobilie<br />

nicht vom Verkäufer,<br />

sondern vom Käufer nach<br />

festgesetzten Gebühren<br />

(Gerichts- und Notarkostengesetz)<br />

bezahlt. Diese<br />

Kosten liegen bei rund 1,5<br />

bis 2,0 Prozent des Kaufpreises.<br />

Bestehen jedoch beim<br />

Verkäufer der Immobilie<br />

im Grundbuch Belastungen<br />

oder Rechte Dritter, müssen<br />

diese spätestens jetzt gelöscht<br />

werden. Die Kosten<br />

dafür trägt der Verkäufer allein.<br />

Dagegen muss der Käufer,<br />

wenn er den Kaufpreis<br />

per Bankdarlehen finanzieren<br />

will, alle die sich daraus<br />

ergebenden Kosten übernehmen.<br />

Im Wesentlichen<br />

sind das die Notarkosten für<br />

die Beurkundung der Grundschuld<br />

und die Gebühren für<br />

die Eintragung der Grundschuld<br />

ins Grundbuch.<br />

Aufgaben des Notars: Ein<br />

Notar ist als neutraler und<br />

unabhängiger Inhaber eines<br />

öffentlichen Amtes für die<br />

Beurkundung von Willenserklärungen<br />

tätig. Er klärt<br />

den Sachverhalt und belehrt<br />

Käufer und Verkäufer<br />

über die rechtlichen Folgen<br />

des Geschäfts. Klar und unzweideutig<br />

sollen dann vom<br />

Notar die Wünsche und Erklärungen<br />

beider Parteien<br />

im Vertrag wiedergegeben<br />

werden. Gut zu wissen: Der<br />

Notar ist gesetzlich zur Neutralität<br />

zwischen Käufer und<br />

Verkäufer verpflichtet, egal,<br />

wer ihn bezahlt. Allerdings<br />

dürfen Verkäufer und Käufer<br />

von ihm keine steuerliche<br />

Beratung oder etwa eine<br />

Bewertung zum Kaufpreis<br />

erwarten.<br />

Daten und Details im<br />

Kaufvertrag: Neben dem<br />

Kaufpreis oder den Daten<br />

des Käufers enthält jeder<br />

Kaufvertrag auch Angaben<br />

dazu, wie mögliche Erschließungskosten<br />

(Grundstück)<br />

zwischen den Parteien geregelt<br />

sein sollen. Auch<br />

eventuell bestehende Vorkaufsrechte<br />

des Verkäufers,<br />

der Gemeinde oder eines<br />

eventuellen Mieters sind im<br />

Vertrag zu benennen. Nicht<br />

zuletzt sind die Ansprüche<br />

bei Mängel an der Immobilie<br />

sehr ausführlich im Kaufvertrag<br />

beschrieben. Diese Daten<br />

und Angaben wird der<br />

Notar zur Vorbereitung eines<br />

Immobilienkaufvertrags<br />

vom Verkäufer – und teils<br />

vom Käufer – vorab verlan-<br />

87616 Marktoberdorf<br />

Schwabenstraße 114<br />

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de<br />

8


gen. Zudem muss der Verkäufer<br />

dem Käufer für das<br />

Haus oder die Wohnung ein<br />

gültiges Exemplar des Energieausweises<br />

übergeben.<br />

Ist das fehlerhaft oder sind<br />

wesentliche Daten nicht<br />

enthalten, kann das für den<br />

Verkäufer teuer werden.<br />

Es drohen Bußgelder bis zu<br />

15 000 Euro. Ausnahme: Die<br />

Energieausweis-Pflicht gilt<br />

nicht bei denkmalgeschützten<br />

Gebäude sowie kleinen<br />

Immobilien mit weniger als<br />

50 Quadratmeter Nutzfläche.<br />

Prüfung des Kaufvertrags:<br />

Nachdem Verkäufer<br />

und Käufer alle notwendigen<br />

Angaben gemacht<br />

haben, erstellt der Notar<br />

– mindestens 14 Tage vor<br />

dem vereinbarten Termin<br />

zur Vertragsunterzeichnung<br />

– einen Entwurf für<br />

den Immobilienkaufvertrag.<br />

Die Zwei-Wochen-Frist hat<br />

ihren Sinn: Laut Beurkundungsgesetz<br />

sollen beide<br />

Parteien vor Vertragsunterzeichnung<br />

ausreichend Zeit<br />

haben, sich die finanziellen<br />

und wirtschaftlichen Konsequenzen<br />

noch einmal klar<br />

zu machen. Spätestens jetzt<br />

sollten beide Seiten für sich<br />

die wichtigsten Inhalte des<br />

Immobilien-Kaufvertrages<br />

noch einmal überprüfen.<br />

Dazu gehören besonders die<br />

Angaben und Details zu den<br />

Personalien, der Kaufsache,<br />

dem Kaufpreis sowie die<br />

Fristen und besonderen Vereinbarungen.<br />

Unterlagen für den Abschluss<br />

des Kaufvertrags:<br />

Bis zum Termin der Vertragsunterzeichnung<br />

müssen alle<br />

notwendigen Dokumente<br />

beim Notar tatsächlich vorliegen.<br />

Das gilt zum Beispiel<br />

für die oftmals umfangreichen<br />

Teilungserklärungen<br />

beim Kauf einer Eigentumswohnung.<br />

Sie sind unerlässlicher<br />

Bestandteil zum<br />

Kaufvertrag von Eigentumswohnungen<br />

in größeren<br />

Wohnanlagen, da sie den<br />

Miteigentumsanteil oder<br />

die Sondernutzungsrechte<br />

(Terrassen, Gartenanteile,<br />

Garagen usw.) beschreiben.<br />

Zur Vertragsunterzeichnung<br />

beim Notar bringen dann<br />

beide Parteien, sofern sie<br />

nicht bei ihm persönlich bekannt<br />

sind, einen gültigen<br />

Personalausweis oder Reisepass<br />

mit. Bei juristischen<br />

Personen (GmbH, AG, eingetragener<br />

Verein) ist zum<br />

Nachweis der Identität und<br />

der Vertretungsberechtigung<br />

ein Handelsregisterauszug<br />

erforderlich. Der<br />

Notar ist verpflichtet, vor<br />

der Unterzeichnung des Vertrags,<br />

den Vertragsentwurf<br />

vollständig zu verlesen. Verkäufer<br />

und Käufer sollten<br />

hier noch mal die Gelegenheit<br />

nutzen und Fragen stellen.<br />

Wenn etwas nicht verstanden<br />

wurde oder etwas<br />

nicht korrekt geschrieben<br />

ist, darf der Notar beim Vorlesen<br />

unterbrochen werden.<br />

Bestehen keine Einwände<br />

und stimmen alle Beteiligten<br />

dem Inhalt des Kaufvertrages<br />

zu, beglaubigt der Notar<br />

schließlich die Unterschriften<br />

der Vertragsparteien<br />

notariell.<br />

Übergabe von Kaufpreis<br />

und Eigentum: Nach Vertragsschluss<br />

lässt der Notar<br />

im Grundbuch die sogenannte<br />

Auflassungsvormerkung<br />

eintragen. Das Haus oder<br />

die Wohnung ist jetzt vor Zugriffen<br />

eventueller Gläubiger<br />

und des Verkäufers selbst<br />

geschützt. Sie ist damit für<br />

den Erwerber bis zur Kaufpreiszahlung<br />

verbindlich<br />

reserviert. Zwischenzeitlich<br />

besorgt sich der Notar<br />

im Interesse des Käufers<br />

alle nötigen Zustimmungen<br />

durch die örtliche Kommune,<br />

von der Hausverwaltung<br />

Vor Vertragsunterzeichnung sollte alles noch einmal genau geprüft<br />

werden.<br />

Foto: AndreyPopov/panthermedia.net<br />

(Eigentumswohnung) oder<br />

vom Erbpachtgeber (Erbbauanlage).<br />

Steht der Besitzübernahme<br />

nichts mehr im<br />

Weg und ist das Objekt frei<br />

von Belastungen durch den<br />

Verkäufer, wird die Zahlung<br />

des Kaufpreises fällig. Nach<br />

erfolgter Zahlung des vereinbarten<br />

Kaufpreises und<br />

der schriftlichen Bestätigung<br />

gegenüber dem Notar, wird<br />

der Käufer in einem letzten<br />

Schritt als neuer Eigentümer<br />

der Immobilie im Grundbuch<br />

eingetragen. Den Schlussakt<br />

bildet die Schlüsselübergabe<br />

an den neuen Besitzer. Alle<br />

Vereinbarungen aus dem<br />

Kaufvertrag sind erfüllt und<br />

der Immobilienverkauf ist erfolgreich<br />

abgeschlossen.<br />

Fazit: Kaufvertrag vom<br />

Notar erstellen lassen<br />

Immobilien-Kaufverträge<br />

bedürfen immer einer notariellen<br />

Beglaubigung. Dabei<br />

wird der Notar vom Käufer<br />

ausgewählt und auch<br />

von ihm bezahlt. Allerdings<br />

muss der Verkäufer dem<br />

Notar wiederum wichtige<br />

Informationen und Unterlagen<br />

wie etwa eine genaue<br />

Beschreibung der Immobilie<br />

zukommen lassen.<br />

Quelle: Mc Makler<br />

Ihr Spezialist für Fenster & Türen<br />

aus Kunststoff und Aluminium.<br />

Beratung,Verkauf und fachgerechte Montage<br />

durch unsere Partnerfirmen in Ihrer Nähe.<br />

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9


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„Wir schaffen Lebensräume für Generationen“<br />

Wohlfühlhäuser aus Holz von Prutscher Holzbau<br />

Qualität bis<br />

ins Detail<br />

Prutscher Holzbau legt viel<br />

Wert auf entsprechende<br />

Zertifizierungen – zum<br />

Beispiel durch die GDF<br />

(Gütegemeinschaft<br />

Deutscher Fertigbau).<br />

Vorteil für den Kunden:<br />

ein gleichbleibend hoher<br />

Qualitätsstandard.<br />

Maximilian und Sabine Prutscher haben ein Team mit 34 Mitarbeitern, das aus Zimmerern, Meistern,<br />

Bautechnikern, Architekten, Statikern, Ingenieuren und Kundenberatern besteht.<br />

Fotos (2): Kees von Surksum<br />

Häuser aus dem Katalog?<br />

Die gibt‘s bei Prutscher<br />

Holzbau nicht!<br />

Vielmehr hat sich der Holzbauspezialist<br />

mit Sitz in Oy-<br />

Mittelberg (Oberallgäu) mit<br />

von hauseigenen Architekten<br />

individuell geplanten Häusern<br />

einen Namen gemacht.<br />

Dabei kann der Kunde wählen,<br />

ob sein Eigenheim in<br />

Holzrahmen- oder Massivbauweise<br />

errichtet werden<br />

soll. Der Unterschied:<br />

• Bei der klassischen Holzrahmenbauweise<br />

werden<br />

die Außen- und Innenwände<br />

mit ökologischen Materialien<br />

gedämmt (zum Beispiel Holzfaser)<br />

und mit natürlichem<br />

Plattenmaterial beplankt (ohne<br />

Folie!).<br />

• Bei Massivbauhäusern bestehen<br />

Wände, Decke und<br />

Dachelemente komplett aus<br />

Holz und werden mit einer<br />

veredelten Oberfläche hergestellt.<br />

Ebenfalls werden<br />

ökologische Dämmmaterialien<br />

verarbeitet.<br />

„Holzrahmenbauweise bieten<br />

viele an“, sagt Maximilian<br />

Prutscher. „Um uns vom<br />

Markt abzuheben, haben<br />

wir vor einigen Jahren unsere<br />

eigene Massivholzbauweise<br />

entwickelt. Mit dieser<br />

kommt Holz zu seiner vollen<br />

Geltung!“ Verwendet werde<br />

ausschließlich Fichten- und<br />

Weißtannenholz aus der Region.<br />

Die Vorteile<br />

1. Eine natürliche Atmosphäre,<br />

die das komplette<br />

Wohlbefinden fördert,<br />

2. vielfältige und überraschende<br />

Optik vom klassischem<br />

Holz bis zum Designerlook<br />

mit weiß gekalkten<br />

Wänden, in Zirbe<br />

oder Weißtanne,<br />

3. nachhaltige, wartungsfreie<br />

Konstruktion,<br />

4. hervorragendes Raumklima.<br />

„Unsere Haushülle entspricht<br />

automatisch dem<br />

Energiestandard 40 und ist<br />

somit auch zuschuss- bzw.<br />

förderfähig“, erklärt Sabine<br />

10<br />

Prutscher. Wer ein noch<br />

energieeffizienteres Haus<br />

wünscht (KfW 40 Plus-Haus<br />

oder Passivhaus), könne dies<br />

ebenfalls mit ihnen realisieren.<br />

Zum Heizen empfehlen sie<br />

eine Wärmepumpe. Oder die<br />

neue, innovative Sonnenenergie-Heizung,<br />

die über<br />

eine Photovoltaikanlage mit<br />

Strom versorgt wird. Flache,<br />

an der Wand hängende „Heizflächen“<br />

geben dann gemütliche<br />

Strahlungswärme<br />

ab.<br />

Schlüsselfertig<br />

Wer mag, bekommt sein<br />

Prutscher-Haus zwar auch<br />

als Ausbauhaus oder technikfertig.<br />

„Die meisten unserer<br />

Kunden wünschen sich<br />

aber ein schlüsselfertiges<br />

Haus von uns“, berichtet Maximilian<br />

Prutscher. In dem<br />

Fall gebe es dann das Komplett-Paket<br />

– von der Projektierungsarbeit<br />

über das<br />

Fertigen und Aufstellen der<br />

Gebäudehülle samt Fenstern<br />

bis zur Heiz- und Elektrotechnik<br />

und dem Innenausbau.<br />

„Der Kunde muss am Ende<br />

nur noch einziehen“, sagt<br />

er und ergänzt: „Wir geben<br />

sogar eine Festpreisgarantie<br />

auf die vom Kunden gewünschten<br />

Leistungen.“<br />

Über die Firma<br />

16 Jahre ist es her, dass sich<br />

Maximilian Prutscher am<br />

Standort Burgkranzegg bei<br />

Petersthal mit drei Angestellten<br />

selbständig machte.<br />

Schon drei Jahre später zog<br />

er in eine größere Zimmerei<br />

in Wildpoldsried. 2008/2009<br />

wurde schließlich die jetzige<br />

Büro- und Produktionshalle<br />

im Gewerbepark Oy-Mittelberg<br />

errichtet – samt<br />

eigenem Abbundzentrum.<br />

Mittlerweile wurden unter<br />

anderem eine weitere Maschinenhalle<br />

gebaut und das<br />

Abbundzentrum erweitert.<br />

34 Mitarbeiter zählt das mittelständische<br />

Unternehmen<br />

heute – und hat sogar eine<br />

eigene Lehrlingswerkstatt.


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Klassisch<br />

Allgäu<br />

Modern<br />

Holz ist Vielfalt<br />

Die Bandbreite an Hausdesigns hat sich in den<br />

vergangenen Jahren enorm erweitert:<br />

Vom traditionellen Holzhaus zum Haus mit<br />

verputzter Fassade und innen komplett in Holz,<br />

vom klassischen Design bis zur Moderne –<br />

Architektur in Holz beeindruckt mit immer<br />

neuen Ideen.<br />

Sehen Sie selbst!<br />

Design<br />

Fotos (8): Klein & Schneider, Mindelheim<br />

Individueller Holzbau<br />

„Jedes Prutscher-Wohlfühlhaus ist besonders,<br />

da jeder unserer Kunden besonders ist.“ Fotos: Michaela Sauer<br />

11<br />

Prutscher Holzbau GmbH<br />

Gewerbepark 1, 87466 Oy-Mittelberg<br />

☎ (0 83 66) 9 84 80-0<br />

info@prutscher-holzbau.de<br />

www.prutscher-holzbau.de


Update für die eigenen vier Wände<br />

Das kosten Umbauten und Renovierungen am Haus<br />

Rund 1,6 Mio. Haushalte<br />

planen in den<br />

nächsten zwei bis drei<br />

Jahren eine Modernisierungsmaßnahme.<br />

Energie<br />

einsparen, durch Ausbau<br />

mehr Wohnraum schaffen<br />

oder die Wohnqualität verbessern<br />

– für die Renovierung<br />

bzw. Sanierung gibt es<br />

unterschiedliche Gründe.<br />

Bereits bei Umbaustart sollte<br />

das Finanzielle geregelt<br />

sein: Welche Mittel stehen<br />

zur Verfügung, für welche<br />

Förderungen ist das Projekt<br />

berechtigt? Der Staat<br />

bezuschusst zum Beispiel<br />

Besitzer von Bausparverträgen<br />

mit Wohn-Riester, Arbeitnehmer-Sparzulage<br />

und<br />

Wohnungsbauprämie gleich<br />

dreifach. Auch die Kreditanstalt<br />

für Wiederaufbau<br />

(KfW) unterstützt Maßnahmen<br />

zum altersgerechten<br />

Umbau oder zur Steigerung<br />

der Energieeffizienz mit Förderprogrammen<br />

und zinsgünstigen<br />

Darlehen oder<br />

Direktzuschüssen. Wer diese<br />

erhalten möchte, muss<br />

die baulichen Maßnahmen<br />

jedoch von einem Sachverständigen<br />

begleiten und dokumentieren<br />

lassen.<br />

Nach dem Gang zur Bank<br />

sollten sich die Immobilienbesitzer<br />

beim Bauamt<br />

erkundigen, ob sie für das<br />

Vorhaben Genehmigungen<br />

brauchen. Auch ein Architekt<br />

kann hier helfen, denn<br />

die Handwerker brauchen<br />

alles dann möglichst konkret.<br />

Wieviel Geld Hausbesitzer<br />

für die wichtigsten Renovierungsmaßnahmen<br />

einplanen<br />

müssen, zeigen wir an den<br />

Beispielen Dach und Fassade,<br />

Innenräume und Installationen<br />

eines typischen<br />

Einfamilienhauses auf:<br />

1. Dach- und Fassadendämmung:<br />

Auf das<br />

Material kommt es an<br />

Die Dämmung von Dach und<br />

Fassade ist zentraler Teil<br />

fast jeder grundlegenden<br />

Renovierung. Sie verspricht<br />

langfristige Energieeinsparungen<br />

und damit bares<br />

Geld. Um die angestrebte<br />

Ersparnis zu erreichen, empfiehlt<br />

sich die fachgerechte<br />

Ausführung der Arbeiten.<br />

Die Kosten für die Renovierung<br />

hängen vornehmlich<br />

vom verwendeten Material<br />

ab – beim Dach zusätzlich<br />

von der Dachform.<br />

So liegen die Gesamtkosten<br />

für die Fassadendämmung<br />

zwischen 130 Euro<br />

bei der Verwendung von<br />

Hartschaum und 250 Euro je<br />

Quadratmeter für eine vorgemauerte<br />

Dämmfassade.<br />

Beim Dach hängen die Kosten<br />

stark davon ab, ob man<br />

von außen oder der Raumseite<br />

aus arbeitet, und welche<br />

Dämmstoffe sich dementsprechend<br />

anbieten.<br />

Zwischen 30 und 100 Euro<br />

je Quadratmeter können die<br />

Dämmstoffkosten schwanken.<br />

Während eine neue<br />

Innenverkleidung mit etwa<br />

20 Euro je Quadratmeter<br />

oberflächenfertig zu haben<br />

ist, hängt eine neue Dachdeckung<br />

wieder stark vom<br />

Material ab: Betondachsteine<br />

mit Lattung kosten etwa<br />

50 Euro, Reet mindestens<br />

100 Euro.<br />

2. Vom neuen Bad<br />

bis zu neuen Türen<br />

Hauptkostentreiber sind<br />

auch hier die verwendeten<br />

Materialien – bei Fenstern<br />

zum Beispiel der Rahmen<br />

und die Verglasung.<br />

So schlägt ein einflügeliges<br />

Kiefernholzfenster mit einer<br />

2-Scheiben Wärmeschutzverglasung<br />

mit ungefähr<br />

400 Euro zu Buche. Hochgerechnet<br />

auf ein ganzes<br />

Haus kann der Austausch<br />

der Fenster zwischen 10 000<br />

und 24 000 Euro kosten.<br />

Eine neue Innentür gibt es<br />

ab 200 Euro. Beim Einbau<br />

neuer Türen sollte zusätzlich<br />

darauf geachtet werden,<br />

dass Bodenschwellen und<br />

Durchgangsbreite barriere-<br />

Neue Fassadendämmung<br />

Langlebigkeit und Kosten abhängig<br />

vom Materialeinsatz<br />

Preis: ab 130 € pro Quadratmeter*<br />

(Hartschaum)<br />

Neue Fenster<br />

Kalkulation abhängig von Größe,<br />

Rahmen und Verglasung<br />

Preis: ab 400 €<br />

Thermokollektor<br />

Neue Dachdeckung<br />

Kalkulation abhängig von Dachform,<br />

und Materialeinsatz<br />

Preis: ab 50 € pro Quadratmeter*<br />

(Betondachsteine)<br />

Neue Heizungsanlage<br />

Heizkessel etwa alle 30 Jahre<br />

austauschen<br />

Preis: 3.000 – 12.000 €<br />

Neues Bad<br />

Kalkulation abhängig von Produktauswahl<br />

und Ausstattung<br />

Preis: ab 9.000 €<br />

Neuer Boden<br />

Materialwunsch und Abnutzung<br />

individuell<br />

Preis: ab 20 € pro Quadratmeter*<br />

(Holzdielen)<br />

Neue Türen<br />

Planung möglichst barrierefrei<br />

Preis: ab 200 €<br />

(pro Innentür mit Zarge)<br />

Preise für Umbauten werden schnell unterschätzt. Eine genaue Finanzplanung hilft, Kosten im Blick zu halten.<br />

Grafi k: Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />

12


frei sind. Das erspart einen<br />

altersgerechten Umbau der<br />

Immobilie zu einem späteren<br />

Zeitpunkt.<br />

Auch bei der Renovierung<br />

des Bades sollten Bauherren<br />

bereits ans Alter denken.<br />

Dies hat zwar eine aufwendigere<br />

und damit teurere<br />

Sanierung zur Folge, erhöht<br />

jedoch die Lebensqualität<br />

im Alter. Bei der Badrenovierung<br />

können Kosten<br />

zwischen 9 000 und einem<br />

Vielfachen davon entstehen<br />

– je nachdem, ob man eine<br />

oberflächliche Sanierung<br />

mit neuen Fliesen und Standard-Badezimmermöbeln<br />

sowie -Armaturen, oder<br />

eine Komplettsanierung mit<br />

hochwertigen Markenprodukten<br />

und individueller Gestaltung<br />

anstrebt.<br />

3. Installation neuer<br />

Stromleitungen und<br />

Heizungsanlagen<br />

Zeiten ändern sich und damit<br />

auch Sicherheitsanforderungen,<br />

Effizienzkriterien<br />

oder einfach die Vorlieben<br />

der Bewohner. Bei Elektroinstallationen<br />

ist es dabei<br />

oft nicht einmal nötig,<br />

Wände aufzustemmen. So<br />

können Fertiginstallationen<br />

auch in Fußleisten oder Deckenprofilen<br />

verlegt werden<br />

– das spart Geld. Die Erneuerung<br />

der Heizungsanlage<br />

ist gleichwohl mit mehr Aufwand<br />

und Kosten verbunden.<br />

Sie steht etwa alle 30<br />

Jahre an. Dann erlischt nach<br />

Energieeinsparverordnung<br />

die Betriebserlaubnis für die<br />

meisten Heizkessel.<br />

Wer den Zeitpunkt nutzen<br />

möchte, um auf regenerative<br />

Energien umzusteigen,<br />

zum Beispiel auf eine Holzpelletheizung,<br />

sollte einkalkulieren,<br />

dass diese in der<br />

Anschaffung zunächst teuer<br />

sind – langfristig dafür aber<br />

Wer sowieso die Heizungsanlage erneuern möchte, kann den<br />

Zeitpunkt nutzen, um zum Beispiel auf eine Holzpelletheizung<br />

umzusteigen.<br />

Foto: belchonock/panthermedia.net<br />

Betriebskosten sparen. Ein<br />

neuer Heizkessel schlägt<br />

gerne mit 3 000 bis 12 000<br />

Euro zu Buche. Müssen<br />

auch die Heizkörper und die<br />

Zuleitungen erneuert werden,<br />

sollte man mindestens<br />

4 000 Euro zusätzlich einplanen.<br />

Die Erneuerung der<br />

Heizungspumpe lohnt sich<br />

praktisch immer.<br />

Quelle: Bausparkasse<br />

Schwäbisch Hall<br />

Nostalgie? Besser nicht am Hauseingang!<br />

Alte Türen schneiden schlecht bei Energieeffizienz und Einbruchschutz ab<br />

Für Nostalgiefans besitzen<br />

alte Holzhaustüren<br />

einen besonderen<br />

Charme. Bevor man sie aber<br />

zum wiederholten Male abschleift<br />

und mit einem neuen<br />

Anstrich versieht, lohnt es<br />

sich, etwas genauer hinzusehen:<br />

Denn viele alte Haustüren<br />

schließen schlecht und<br />

sind nicht gedämmt. Oft zieht<br />

es im Flur, und auf jeden Fall<br />

sind unnötige Energiekosten<br />

vorprogrammiert. Aus energetischer<br />

Sicht lohnt es sich<br />

daher auf jeden Fall, über<br />

eine moderne Haustür nachzudenken<br />

und die alte Tür<br />

aufs Altenteil zu schicken.<br />

Foto: Josko Fenster und Türen GmbH<br />

Dass alte Haustüren zudem<br />

kaum Einbruchschutz bieten,<br />

ist ein Grund mehr, über einen<br />

Tausch nachzudenken.<br />

Moderne Haustüren senken<br />

die Energieverluste deutlich.<br />

Das liegt an vielen Details,<br />

in denen sie sich von älteren<br />

Türmodellen unterscheiden.<br />

Durch fein justierbare<br />

Türbänder ist gewährleistet,<br />

dass das Türblatt immer<br />

perfekt im Rahmen sitzt und<br />

rundum dicht schließt. Dreifach<br />

umlaufende Gummidichtungen<br />

sind ein Garant<br />

dafür, dass es für Zugluft kein<br />

Durchkommen mehr gibt.<br />

Zarge und Türblatt besitzen<br />

13<br />

eine gute Dämmung, die Wärmeverluste<br />

weiter verringert.<br />

Aus diesem Grund sind gut<br />

dämmende Haustüren im<br />

Rahmen einer energetischen<br />

Sanierung auch förderfähig.<br />

KfW-Zuschuss oder -Kredit<br />

gibt es auch für die Verbesserung<br />

des Einbruchschutzes<br />

an der Haustür. Im Unterschied<br />

zu alten Türen, an denen<br />

Einbrecher mit einfachsten<br />

Werkzeugen ansetzen<br />

können, setzen die modernen<br />

Nachfolger Eindringversuchen<br />

erheblich mehr Widerstand<br />

entgegen. Sie besitzen<br />

zum Beispiel sogenannte Riegelhakenschlösser,<br />

bei denen<br />

Türblatt und Zarge fest miteinander<br />

verhakt werden. Auf<br />

der Bandseite sorgen Bolzen<br />

dafür, dass die Türbänder<br />

auch mit roher Gewalt kaum<br />

ausgehebelt werden können.<br />

Versenkte Schlossrosetten<br />

verhindern, dass sich der<br />

Schlosszylinder einfach mit<br />

einer Zange abdrehen lässt.<br />

Und da es keine größeren<br />

Ritzen zwischen Tür und Rahmen<br />

gibt, lassen sich hier<br />

kaum Hebelwerkzeuge ansetzen.<br />

Alles aus einer Hand -<br />

damit es richtig<br />

stimmig wird:<br />

Fußböden, Türen,<br />

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Süddeutschlands große<br />

Holzvielfalt<br />

Als Familienunternehmen hält<br />

das Habisreutinger Holzzentrum<br />

seit fast 200 Jahren an<br />

seinem Erfolgsrezept fest: Traditionsbewusstsein<br />

und Innovationskraft<br />

als Basis verantwortungsvollen<br />

Handelns.<br />

für ausführliche Beratungsgespräche<br />

jederzeit zur Verfügung. Unsere<br />

Kunden profitieren dabei nicht nur<br />

von der fachlichen Kompetenz der<br />

Mitarbeiter, sondern auch von deren<br />

handwerklichem Know-how.<br />

Denn einige von ihnen haben vorab<br />

eine Ausbildung im Holzhand-<br />

Der Holzspezialist präsentiert seiwerk<br />

absolviert. Empfehlungen von<br />

nen Kunden in vielen trendigen Stu-<br />

Seiten der Handwerker bestätigen<br />

dios Ideen aus dem zeitgemäßen<br />

dies. Insgesamt hat sich die Koope-<br />

Naturprodukt. Ob Böden, Türen,<br />

ration mit den Handwerksbetrieben<br />

Plattenwerkstoffe,<br />

Oberflächen,<br />

rund um Kempten erfolgreich ent-<br />

Schnittholz, Terrassen, Fassaden<br />

wickelt.<br />

oder Baustoffe − auf einer Ausstel-<br />

Als „Partner in Holz“ vermittelt<br />

lungsfläche von rund 1.500 m 2<br />

Habisreutinger aber nicht nur<br />

zeigt Habisreutinger dieses breitgefächerte<br />

Produktspektrum. Über<br />

400 verschiedene Bödenbeläge<br />

und rund 140 Türenmodelle sind<br />

darin beinhaltet. Im Bereich Garten<br />

bietet das Holzzentrum nicht<br />

nur eine große Auswahl an Gartenhäusern<br />

und Spielgeräten an,<br />

sondern auch ein vielfältiges Sortiment<br />

von rund 40 verschiedenen<br />

Terrassenbelägen sowie ein breites<br />

Produktspektrum an Holzfassaden.<br />

Freundliches Verkaufspersonal steht<br />

qualifizierte Handwerker seines<br />

Netzwerkes an Kunden weiter.<br />

Der Holzspezialist bietet – dank<br />

eigenem LKW-Fuhrpark und unkomplizierter<br />

Logistik – auch eine<br />

zuverlässige Lieferung direkt bis zur<br />

Baustelle.<br />

In Kempten – sowie an weiteren<br />

neun Standorten – überzeugt Süddeutschlands<br />

große Holzvielfalt<br />

mit professioneller Beratung, umfassenden<br />

Serviceleistungen und<br />

innovativen Produktlösungen.<br />

HOLZBAU<br />

BUHMANN<br />

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14


Präzise Arbeit am Klimapuffer Hausdach<br />

Fugenfrei eingefügtes Dämmmaterial steht an vorderster Stelle<br />

Ein Dach über dem Kopf<br />

zu haben, steht für<br />

Geborgenheit und ein<br />

beschütztes Leben. Damit<br />

es neben der sozialen Seite<br />

auch seine funktionale Aufgabe<br />

dauerhaft erfüllt, muss<br />

das Hausdach sowohl Starkregen<br />

und Sturm trotzen als<br />

auch praller Sonne und Eiseskälte<br />

mit Schneelasten<br />

widerstehen. Zudem trägt es<br />

zur positiven Wärmebilanz<br />

eines Wohngebäudes bei,<br />

wenn es fachlich richtig ausgeführt<br />

wird. Dazu gehört ein<br />

auf das Gebäude angepasster<br />

Dachaufbau mit hochwertiger<br />

Wärmedämmung.<br />

Abhängig von der vorhandenen<br />

oder geplanten Dachform<br />

steht ein passgenau<br />

und fugenfrei eingefügtes<br />

Dämmmaterial an vorderster<br />

Stelle. Ob die Dachkonstruktion<br />

eine Auf-, Zwischenoder<br />

Untersparrendämmung<br />

vorsieht: Der Fachmann hat<br />

für jede Ausführung den geeigneten<br />

Werkstoff und die<br />

passende Verarbeitungstechnik.<br />

Auf der Suche<br />

So empfiehlt sich beispielsweise<br />

eine Aufsparrendämmung<br />

vor allem bei einer anstehenden<br />

Erneuerung der<br />

Dachdeckung und des Unterdaches,<br />

der wasserableiten-<br />

Foto: Kzenon/panthermedia.net<br />

den Schicht unter der Dachdeckung.<br />

Beim Material kann<br />

man auf gefalzte Dämmplatten<br />

aus Hartschaum oder<br />

Mineralfaserplatten zurückgreifen,<br />

möglich sind auch<br />

Holzweichfaserplatten. Für<br />

die Zwischensparrendämmung<br />

sind Mineralfaserdämmstoffe,<br />

Polystyrol- und<br />

Polyurethandämmstoffe<br />

oder Naturmaterialien wie<br />

Hanf oder Flachs geeignet.<br />

Neben dem Einbau von<br />

Dämmmatten werden heute<br />

zunehmend lose Dämmstoffe<br />

wie Zellulose- oder Mineralfaserflocken<br />

zwischen der<br />

luftdichten raumseitigen Verkleidung<br />

und dem Unterdach<br />

mit einem Schlauch eingeblasen.<br />

Bei einer Untersparrendämmung,<br />

die bei Renovierungen<br />

angewandt wird,<br />

bieten sich Verbundplatten<br />

aus Polystyrol oder Mineralfaser<br />

mit Gipskarton-/<br />

Gipsfaser- sowie Holzwolleleichtbauplatten<br />

an. Bauherren<br />

haben die Wahl zwischen<br />

mindestens 20 Materialien.<br />

Hier gilt es, die unterschiedlichen<br />

Materialeigenschaften<br />

und die Kosten mit Hilfe<br />

eines Experten genau abzuwägen.<br />

Das Dachgeschoss hat die<br />

größte Fläche zur Umgebung<br />

und wird daher auch am<br />

stärksten von der Außentemperatur<br />

beeinflusst. In<br />

einer typischen Frostnacht<br />

kann die Oberflächentemperatur<br />

des Daches auf minus<br />

20 Grad Celsius und tiefer absinken.<br />

Bei einer Ausführung<br />

der Dachgeschoss-Dämmung<br />

ohne Dichtungslecks<br />

bleibt im Winter die Temperatur<br />

der Raumluft erhalten.<br />

Zudem werden die Tauwassergefahr<br />

und damit das Risiko<br />

der Schimmelbildung gebannt.<br />

Denn wo Tauwasser<br />

auftritt, ist meist der Schimmelpilzbefall<br />

nicht weit, der<br />

an Bereichen mit hoher Temperaturdifferenz<br />

entstehen<br />

kann. Bei einer fachgerechten<br />

Wärmedämmung lässt es<br />

sich unter dem Dach auch in<br />

der heißen Jahreszeit angenehm<br />

wohnen, da die sommerliche<br />

Strahlungswärme<br />

abgeblockt wird.<br />

Über ein unzureichend<br />

oder gar nicht gedämmtes<br />

Hausdach können bis zu 20<br />

Prozent der produzierten<br />

Wärme ungenutzt verlorengehen.<br />

Ein fachgerechter<br />

Wärmeschutz hingegen reduziert<br />

den Energieverlust<br />

gegenüber einem schlecht<br />

gedämmten Dach um bis zu<br />

70 Prozent.<br />

Baustoffwerke Gebhart &<br />

Söhne GmbH & Co.KG<br />

KBH Qualität in Stein<br />

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www.k-b-h.de<br />

Bei der Auswahl der Dämmung<br />

sollte man die Herstellerhinweise<br />

und technischen<br />

Daten genau lesen<br />

und mit einem Fachmann<br />

diskutieren. Es gilt, auf die<br />

Wärmeleitzahl (je niedriger,<br />

desto besser die Dämmeigenschaft<br />

des Materials), das<br />

Wärmespeichervermögen (je<br />

höher die Wärmespeicherzahl,<br />

desto günstiger) und<br />

das Feuchtigkeitsverhalten<br />

des Materials zu achten. Eindringende<br />

Feuchtigkeit setzt<br />

die Dämmeigenschaften<br />

mancher Stoffe stark herab.<br />

Im Fall eines Unwetterschadens<br />

wird vom Wohngebäudeversicherer<br />

geprüft, ob<br />

das Dach vor dem Schaden<br />

in einem ordnungsgemäßen<br />

Zustand war. Sonst kann es<br />

gegebenenfalls zu Leistungseinschränkungen<br />

kommen.<br />

Quelle: Wüstenrot<br />

Bausparkasse AG<br />

Unsere Spaltsteinmauersysteme<br />

–<br />

Elemente, die<br />

Ambiente schaffen<br />

Ob als Sichtschutz, Schallschutz,<br />

Beeteinfassung<br />

oder Wasserbecken – unsere<br />

Mauersysteme bieten<br />

anspruchsvolle Gestaltungsvarianten<br />

für Ihren<br />

Außenbereich.<br />

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erhalten Sie direkt<br />

bei Ihrem Baustoffhändler.<br />

15


Fachbegriffe der Baufinanzierung<br />

Diese Vokabeln sollte jeder kennen<br />

Foto: Vadymvdrobot/panthermedia.net<br />

Wer anfängt sich mit<br />

dem Kauf und der<br />

Finanzierung einer<br />

Immobilie zu beschäftigen,<br />

merkt schnell, dass er mit einigen<br />

Fachbegriffen auf den<br />

ersten Blick nichts anfangen<br />

kann. Um im Dschungel<br />

der Informationen nicht den<br />

Überblick zu verlieren, sollten<br />

zukünftige Eigenheimbesitzer<br />

sich unbedingt im<br />

Vorfeld mit den wichtigsten<br />

Vokabeln vertraut machen.<br />

Effektivzins oder effektiver<br />

Jahreszins<br />

Der Effektivzins ist der wichtigste<br />

Vergleichswert, um<br />

Finanzierungsangebote zu<br />

prüfen. Er gibt die tatsächlichen<br />

Kosten für ein Darlehen<br />

an. Im Gegensatz zum Sollzins<br />

enthält er auch die Nebenkosten,<br />

wie zum Beispiel,<br />

Vermittlungs- und Bearbeitungsgebühren,<br />

Kosten für<br />

Versicherungen oder die Eintragung<br />

einer Grundschuld.<br />

Sollzins<br />

Bei dem Sollzins handelt es<br />

sich um die reine Darlehensverzinsung.<br />

Damit lässt sich<br />

die Höhe der einzelnen Kreditraten<br />

errechnen, als transparente<br />

Vergleichsgröße eignet<br />

er sich aber nicht.<br />

Tilgung und Laufzeit<br />

Hinter dem Begriff Tilgung<br />

versteckt sich nichts anderes<br />

als die Rückzahlung der<br />

Darlehensschuld in regelmäßigen<br />

Teilbeträgen. Die Höhe<br />

des Tilgungssatzes ist abhängig<br />

von der Laufzeit eines<br />

Darlehens. Niedrige Tilgungsraten<br />

klingen zunächst verlockend.<br />

Kreditnehmer sollten<br />

aber bedenken, dass dies<br />

immer mit einer langen Laufzeit<br />

einhergeht und der Kredit<br />

erst deutlich später abbezahlt<br />

ist. Gerade im Alter<br />

führt dies oft zu Problemen.<br />

Darlehen sollten mindestens<br />

einige Jahre vor dem Eintritt<br />

ins Rentenalter abbezahlt<br />

sein, damit noch Zeit für das<br />

Ansparen einer Altersvorsorge<br />

bleibt. Bei der Wahl von<br />

Tilgung und Laufzeit ist also<br />

eine Entscheidung mit Weitblick<br />

gefragt – auch wenn<br />

sehr niedrige Tilgungsraten<br />

zunächst attraktiver erscheinen.<br />

Sondertilgung<br />

Heutzutage ermöglich die<br />

meisten Banken eine einmalige<br />

Sondertilgung – also die<br />

außerplanmäßige Rückzahlung<br />

eines Betrages, zusätzlich<br />

zu den monatlichen Raten<br />

– von bis zu fünf Prozent<br />

der Darlehenssumme pro<br />

Jahr. Wer während der Kreditlaufzeit<br />

unverhofft größere<br />

Geldbeträge zur Verfügung<br />

hat, ist deshalb gut beraten,<br />

den Darlehensbetrag in Form<br />

einer Sondertilgung zu reduzieren.<br />

Dabei gilt: Je früher<br />

solche Zahlungen geleistet<br />

werden, desto besser, denn<br />

so zahlen Immobilienbesitzer<br />

den Kredit deutlich schneller<br />

ab und müssen auch weniger<br />

Zinsen berappen.<br />

Vorfälligkeitsentschädigung<br />

Immer dann, wenn ein Kreditnehmer<br />

vorzeitig aus seinem<br />

Darlehensvertrag aussteigen<br />

möchte, kommt die Vorfälligkeitsentschädigung<br />

zum<br />

Tragen. Dies ist zum Beispiel<br />

beim Verkauf der Immobilie<br />

der Fall. Sie soll den finanziellen<br />

Schaden ausgleichen,<br />

den die Bank durch die vorzeitige<br />

Beendigung des Vertrages<br />

erleidet. Auch wenn<br />

ein vertraglich vereinbartes<br />

Darlehen nicht angenommen<br />

wird, kann die Bank eine Vorfälligkeitsentschädigung<br />

verlangen.<br />

Dabei hängt die Höhe<br />

der Kosten vom Zinssatz ab,<br />

den das Kreditinstitut bei einer<br />

Ersatzanlage erhält. Je<br />

niedriger der Zinssatz, desto<br />

höher fällt die Entschädigung<br />

aus. Die Bank darf dabei aber<br />

nicht willkürlich vorgehen,<br />

sondern muss als Grundlage<br />

die Rendite für Pfandbriefe<br />

heranziehen. Nach zehn Jahren<br />

Laufzeit entfallen diese<br />

Kosten.<br />

Eigenkapital<br />

Die Höhe des Eigenkapitals<br />

entscheidet über die Konditionen<br />

eines Darlehens. Je<br />

mehr Eigenkapital der Kreditnehmer<br />

mitbringt, desto<br />

geringer ist das Risiko nicht<br />

nur für die Bank, sondern<br />

auch für ihn selbst. Eine Eigenkapitaldecke<br />

von 20 bis<br />

30 Prozent der Kaufsumme<br />

ist immer sinnvoll.<br />

Natürlich gibt es auch die<br />

Möglichkeit die Immobilie<br />

mit einer Vollfinanzierung<br />

zu erwerben. Dann finanziert<br />

die Bank den Kaufpreis<br />

zu 100 Prozent. In der Regel<br />

entstehen bei einem Kauf<br />

auch noch sieben bis zwölf<br />

Prozent an Nebenkosten. Bei<br />

der Höhe der Investitionen<br />

kommt hier schnell noch ein<br />

hübsches Sümmchen zusammen.<br />

Als Richtwert gilt:<br />

Zumindest diese Nebenkosten<br />

sollte der Kreditnehmer<br />

aus eigenen Mittel bestreiten<br />

können.<br />

Quelle: ots/baufi.de<br />

16


Foto: Goodluz/panthermedia.net<br />

Ein positives Signal für Familien<br />

Mit dem neuen Baukindergeld rückt der Traum vom Eigenheim näher<br />

Mit dem neuen Baukindergeld<br />

rückt<br />

der Traum vom Eigenheim<br />

für viele Familien<br />

ein Stückchen näher. Doch<br />

mit dem Beschluss der neuen<br />

Förderung wurden auch<br />

kritische Stimmen laut – zu<br />

Recht.<br />

Lange und kontrovers wurde<br />

debattiert, jetzt steht<br />

fest: Die Bundesregierung<br />

wird Familien künftig beim<br />

Kauf der ersten eigenen vier<br />

Wände unterstützen. Doch<br />

kaum hatte man sich in Berlin<br />

endlich auf die Rahmendaten<br />

der neuen Förderung<br />

geeinigt, wurden kritische<br />

Stimmen laut: Erreicht die<br />

gut gemeinte Subvention<br />

überhaupt diejenigen, die sie<br />

am dringendsten benötigen,<br />

oder setzt sie am Ende sogar<br />

falsche Anreize?<br />

Das Baukindergeld schafft<br />

eine erhebliche Erleichterung<br />

bei der Eigenheimfinanzierung:<br />

Eine Familie<br />

mit zwei Kindern bekommt<br />

immerhin insgesamt 24 000<br />

Euro in zehn Jahren. Gerade<br />

Haushalte an der Schwelle<br />

zum Wohneigentum haben<br />

damit eine gute Chance, die<br />

Hürde zu überwinden und<br />

rechtzeitig zu Rentenbeginn<br />

schuldenfrei zu sein. Ein Problem<br />

löst das Baukindergeld<br />

jedoch nicht: Familien müssen<br />

weiterhin das erforderliche<br />

Eigenkapital aufbringen,<br />

um kaufen oder bauen zu<br />

können.<br />

Rund 20 Prozent des Kaufpreises<br />

sollten angespart<br />

sein, um die Finanzierung auf<br />

sichere Beine zu stellen. Einkommensschwächere<br />

Familien,<br />

die auf niedrige Zinsen<br />

und Baukindergeld setzen,<br />

geraten möglicherweise in<br />

Schwierigkeiten, wenn die<br />

Zinsen im Rahmen einer ungünstigeren<br />

Anschlussfinanzierung<br />

wieder steigen sollten.<br />

Auch Lebensrisiken wie<br />

zum Beispiel Arbeitslosigkeit<br />

oder eine längere Krankheit<br />

können den Finanzierungsplan<br />

beeinträchtigen.<br />

Wunsch / Wirklichkeit<br />

Das neue Baukindergeld<br />

kann also das zweckgerichtete<br />

Ansparen von „echtem“<br />

Eigenkapital nicht ersetzen.<br />

Wünschenswert – und<br />

längst überfällig – sind deshalb<br />

auch Verbesserungen<br />

der staatlichen Förderung<br />

bei millionenfach bewährten<br />

Instrumenten wie der Arbeitnehmersparzulage<br />

und<br />

der Wohnungsbauprämie.<br />

17<br />

Gerade jungen Familien mit<br />

weniger Eigenkapital würde<br />

es zudem helfen, wenn die<br />

Grunderwerbsteuer für die<br />

erste selbst genutzte Immobilie<br />

stark gesenkt oder<br />

abgeschafft werden würde.<br />

Unter dem Strich gibt der<br />

Bund mit dem Baukindergeld<br />

in Zukunft Steuergeld als<br />

Förderung aus, das die Länder<br />

durch die Grunderwerbsteuer<br />

wieder einstreichen.<br />

So subventioniert eine staatliche<br />

Ebene die andere. Das<br />

zeigt die Notwendigkeit, hier<br />

an zentralen Stellschrauben<br />

Hans-Jörg Adam<br />

Abt-Hafner-Straße 3a<br />

87629 Füssen<br />

Telefon: 0 8362 / 6365<br />

Fax: 08362 / 9305439<br />

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zu drehen.<br />

„Eigenkapital bilden“ lautet<br />

also trotz der neuen Förderung<br />

die Devise für Baufamilien.<br />

Und das ist gar nicht<br />

so schwierig – zum Beispiel<br />

mit einem Bausparvertrag.<br />

Über einen Bausparvertrag<br />

können Bauwillige Eigenkapital<br />

bilden, unterstützt von<br />

Zinseffekten und staatlicher<br />

Förderung in der Ansparphase.<br />

Zugleich sichern sie sich<br />

so die historisch niedrigen<br />

Zinsen für die Zukunft.<br />

Quelle: BHW Bausparkasse


Wasser – aufs Grad genau warm<br />

Moderne Durchlauferhitzer vermeiden Temperaturschwankungen<br />

Moderne, vollelektronische Durchlauferhitzer sind energieeffizient<br />

und brauchen nicht viel Platz. Foto: djd/Wärme+/Clage<br />

Lange Zeit galten Durchlauferhitzer<br />

eher als Notlösung<br />

in Häusern ohne<br />

zentrale Warmwasserversorgung.<br />

Dieses Image änderte<br />

sich mit den elektronischen<br />

Geräten moderner Bauart<br />

gründlich. Diese Durchlauferhitzer<br />

bieten einen hohen<br />

Warmwasserkomfort und<br />

sind zudem energiesparend.<br />

Elektronisch geregelte Geräte<br />

erfassen über Sensoren<br />

Zulauftemperatur, Auslauftemperatur<br />

und Durchflussmenge.<br />

Auf diese Weise<br />

wird das Wasser aufs Grad<br />

genau auf die gewünschte<br />

Wassertemperatur erwärmt<br />

– vom ersten Tropfen an und<br />

ohne unangenehme Temperaturschwankungen.<br />

Kälteschocks<br />

oder kurzfristig hohe<br />

Temperaturen, wie sie für<br />

ältere hydraulische Geräte<br />

typisch waren, gehören der<br />

ch <br />

ch euee eie<br />

u- u imecik <br />

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Wir planen und entwickeln für Sie,<br />

auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt,<br />

gemeinsam mit unseren Partnerfirmen.<br />

Vergangenheit an. Sie entstanden,<br />

weil die alten Modelle<br />

immer ihre volle Heizleistung<br />

lieferten und die<br />

Temperatur durch die Beimischung<br />

von kaltem Wasser<br />

regeln mussten. So kamen<br />

Schwankungen im Druck der<br />

Wasserleitung am Hahn als<br />

kurzfristige Temperaturveränderung<br />

an.<br />

Noch komfortabler<br />

Einen Schritt weiter beim<br />

Komfort gehen vollelektronische<br />

Modelle. Bei diesen<br />

Geräten reguliert ein Motorventil<br />

geringfügig die Wassermenge,<br />

sobald die maximale<br />

Heizleistung erreicht<br />

ist. So wird auch bei sehr hohem<br />

Warmwasserbedarf die<br />

Temperatur exakt gehalten.<br />

Weil bei elektronischen und<br />

vollelektronischen Geräten<br />

die Beimischung von Kaltwasser<br />

entfällt, verbrauchen<br />

sie bei gleichbleibender Nutzung<br />

zwischen 20 und 30<br />

Prozent weniger Energie als<br />

ihre hydraulischen Vorgänger.<br />

Komplette Versorgung<br />

Komfort-Durchlauferhitzer<br />

eignen sich für die Versorgung<br />

mehrerer Entnahmestellen,<br />

beispielsweise Dusche,<br />

Wanne und Handwaschbecken.<br />

In kleinen<br />

Wohnungen können sie die<br />

gesamte Warmwasserversorgung<br />

übernehmen, wenn<br />

Küche und Bad nebeneinander<br />

liegen.<br />

Wo Warmwasser in geringer<br />

Menge, aber mit hoher<br />

Temperatur gefragt ist, etwa<br />

an der Küchenspüle oder<br />

am Handwaschbecken, sind<br />

Kompakt-Durchlauferhitzer<br />

eine gute Wahl. Durch ihre<br />

kleine Bauform finden sie<br />

beispielsweise auch im Unterschrank<br />

der Küchenspüle<br />

ihren Platz. Klein- oder Mini-<br />

Durchlauferhitzer wiederum<br />

sind für die effiziente und<br />

wassersparende Versorgung<br />

einzelner Zapfstellen etwa<br />

im Gäste-WC oder im Büro<br />

sinnvoll, da hier nur selten<br />

warmes Wasser gebraucht<br />

wird.<br />

100 Euro für den Austausch<br />

alter Durchlauferhitzer<br />

Gute Nachricht für Hausbesitzer, die einen elektrischen<br />

Durchlauferhitzer nutzen: Beim Austausch gegen ein<br />

modernes Top-Gerät gibt die Gesellschaft für Energiedienstleistungen<br />

(GED) in Berlin 100 Euro pro Gerät dazu!<br />

Die neuen Geräte müssen über eine dynamische Wassermengenregulierung<br />

verfügen und außerdem ein Verbrauchsmonitoring<br />

bieten.<br />

Informationen und Förderantrag findet man unter www.<br />

foerderung-durchlauferhitzer.de. Das Projekt ist Teil des<br />

Förderprogramms „STEP up! – Stromeffizienzpotentiale<br />

nutzen“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie<br />

(BMWi). Wichtig ist, dass die Registrierung vor der Anschaffung<br />

des neuen Geräts erfolgt.<br />

GmbH &Co. KG<br />

aenmacheae en<br />

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| info@hauke-klima.com | www.hauke-klima.com |<br />

18


Fit ...<br />

... für kalte Tage?<br />

Herbst und Winter werden<br />

kuschelig, wenn<br />

die Heizung gut in<br />

Schuss ist. Voraussetzung<br />

dafür ist eine regelmäßige<br />

Wartung durch den Heizungsfachmann,<br />

der alle<br />

Komponenten überprüft und<br />

gegebenenfalls notwendige<br />

Reparaturen und Einstellungen<br />

vornimmt. Der hydraulische<br />

Abgleich etwa lässt<br />

sich ganz unkompliziert<br />

durchführen. Dazu ermittelt<br />

der Experte zunächst den<br />

Wärmebedarf der einzelnen<br />

Räume, um anschließend zu<br />

bestimmen, wie viel Wasser<br />

die jeweiligen Heizkörper benötigen.<br />

Entsprechend dieser<br />

Werte wird die Heizungsanlage<br />

exakt eingestellt.<br />

Die Vorteile liegen klar auf<br />

der Hand: Während der<br />

Wohnkomfort spürbar steigt,<br />

weil sich die Wärme gleichmäßig<br />

verteilen kann, sinken<br />

Energieaufwand und<br />

Heizkosten. Das freut nicht<br />

nur den Geldbeutel, sondern<br />

auch die Umwelt, denn weniger<br />

Energieverbrauch bedeutet<br />

zugleich einen geringeren<br />

CO 2<br />

-Ausstoß.<br />

Doch woran lässt sich erkennen,<br />

ob ein hydraulischer Abgleich<br />

sinnvoll ist? Fließ- und<br />

Pfeifgeräusche in den Heizkörpern<br />

deuten darauf hin,<br />

dass Wärme ungleichmäßig<br />

verteilt wird. Zudem ist ein<br />

Abgleich ratsam, wenn die<br />

Heizkörper, die sich nah bei<br />

der Heizungsanlage befinden,<br />

schnell warm werden,<br />

während die, die entfernter<br />

liegen, dazu deutlich länger<br />

brauchen oder sich gar nicht<br />

richtig erwärmen.<br />

Geradezu unumgänglich ist<br />

der hydraulische Abgleich<br />

übrigens beim Einbau eines<br />

neuen Heizgerätes. Wird dieses<br />

hydraulisch abgeglichen,<br />

erhöht sich die Einsparung<br />

um über 50 Prozent. Apropos<br />

sparen: Der Bund fördert neben<br />

dem hydraulischen Abgleich<br />

auch den Thermostatwechsel<br />

und den Austausch<br />

alter Heizungspumpen mit<br />

einem Anteil von bis zu 30<br />

Prozent auf den Netto-Rech<br />

Quelle: VDMA<br />

Fachverband Armaturen<br />

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Erdgas ist Wunschenergie Nr. 1, ob im Alt- oder Neubau !<br />

Erdgas ist klimaschonend, dezentral, flexibel, effizient, speicherbar<br />

und preiswert und mit einem Hausanschluss können Erdgaskundenauch<br />

bequem sauberes regenerativ erzeugtes Bio-Erdgas beziehen. Erdgas<br />

und Bio-Erdgas bieten Möglichkeiten für jeden Bedarf und Geldbeutel,<br />

aktuelle Förderungen –wie staatliche Zuschüsse und zinsgünstige Kredite–eingeschlossen.<br />

Klimazielesind erreichbar –mit Power-to-Gas.<br />

Ressourcen sind leider endlich, synthetisches Gas aus erneuerbaren Energien<br />

ist dagegen unerschöpflich. Mittels Power-to-Gas Technologie kann<br />

Wind- und Sonnenstrom über Elektrolyse in Wasserstoff umgewandelt und<br />

direkt ins vorhandene Erdgasnetz eingespeist werden. Die CO 2<br />

-neutrale<br />

Energieaus Sonnen-und Windkraftwirddamit speicherbar und bleibtjederzeit<br />

verfügbar –obals StromoderGas,egal wann und wo sie gebraucht wird.<br />

Aktivzur Energiewendebeitragen –mit bestehenden Heizungen.<br />

Wenn Gebäude und Heizungsanlagen auf Energie-Effizienz und Energie-<br />

Sparen hin ertüchtigt werden, ermöglicht es Power-to-Gas bestehende<br />

19<br />

Heizungen grün zu schalten. Bei einem Umstieg auf regenerativ erzeugtes<br />

synthetisches Gas aus Power-to-Gas können Hausbesitzer, die bereits umweltschonend<br />

mit Erdgas heizen, komplett auf einen Heizungstausch verzichten<br />

und trotzdem in Zukunft mit Wind- oder Sonnengas klimaneutral<br />

heizen.<br />

Strom erzeugendeHeizungssysteme–Technikder Zukunft.<br />

DieErdgas-Brennstoffzellenheizung passt optimal fürNeubautenmit geringerem<br />

Wärmebedarf. Sie ist enorm leistungsfähig bei extrem wenig Energieverbrauch.<br />

Brennstoffzellen liefern leise und sauber –elektrochemisch,<br />

ohne Verbrennung –Strom und Wärme zuniedrigsten Verbrauchskosten.<br />

Hocheffiziente Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) inBHKW-Anlagen ist ideal<br />

für Mehrfamilienhäuser und Gewerbe. Wird ein BHKW mit Bio-Erdgas betrieben,erzeugtesStrom<br />

und WärmeCO 2<br />

-neutral.Dank der aktuellvon der<br />

EU-Kommission genehmigten Förderregelung für die Eigenversorgung mit<br />

Stromaus KWKist auch der wirtschaftliche Aspekt interessant.<br />

MehrInfo finden Sieunter erdgas-schwaben.de<br />

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Für das Obergeschoss sind kreative Einrichtungsideen gefragt, die Nischen und Schrägen effizient ausnutzen.<br />

Fotos: djd/TopaTeam/raumplus<br />

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Mehr Platz bitte!<br />

Den Wohnraum unterm Dach besser nutzen<br />

Welches ist der gemütlichste<br />

Raum des Eigenheims?<br />

Dieses<br />

Voting dürfte in den meisten<br />

Fällen das Dachgeschoss für<br />

sich entscheiden. Mit ihren<br />

Schrägen und dem erhöhten<br />

Blick auf die Umgebung<br />

strahlt die oberste Etage des<br />

Zuhauses eine besonders<br />

behagliche Atmosphäre aus.<br />

Oft wird dieser Raum noch<br />

gar nicht genutzt.<br />

Dabei lässt sich durch einen<br />

Ausbau des Oberstübchens<br />

die Wohnfläche entscheidend<br />

vergrößern – zum Beispiel,<br />

wenn die Bewohner<br />

ein zusätzliches Kinderzimmer<br />

benötigen oder sich einen<br />

Hobbyraum einrichten<br />

möchten. Allerdings stellt die<br />

Raumcharakteristik erhöhte<br />

Ansprüche an das Geschick<br />

beim anschließenden Einrichten.<br />

Gefragt sind kreative<br />

Ideen, die Nischen und<br />

Schrägen effizient nutzen<br />

und dabei noch wohnlich<br />

und attraktiv wirken.<br />

Höhe des Kniestocks<br />

20<br />

Ein entscheidender Faktor<br />

bei der Einrichtung des Dachgeschosses<br />

ist der sogenannte<br />

Kniestock – das ist<br />

die Wand, auf der die Dachkonstruktion<br />

aufliegt. Je höher<br />

der Kniestock ist, desto<br />

mehr Platz steht für Möbelstücke<br />

zur Verfügung.<br />

Zusätzliche Wand<br />

Gerade in älteren Gebäuden<br />

mit nicht ausgebautem Dach<br />

ist der Kniestock jedoch oft<br />

sehr niedrig, Maße von unter<br />

50 Zentimetern sind keine<br />

Seltenheit. In diesem Fall<br />

kann es interessant sein,<br />

eine zusätzliche Wand oder<br />

Einbauten einzufügen, um<br />

mehr Stellfläche zu erhalten.<br />

Mehr Informationen und<br />

eine individuelle Beratung<br />

erhalten Hausbesitzer bei<br />

spezialisierten Fachbetrieben<br />

Von der ersten Planung<br />

über die Dachfenster und<br />

den Bodenbelag bis hin zur<br />

maßgeschneiderten Möblierung<br />

können die Profis den<br />

gesamten Dachausbau begleiten.<br />

Diese helfen auch dabei,<br />

Schrägen, Winkel und Ecken<br />

mit angepassten Möbeleinbauten<br />

zu versehen und so<br />

möglichst viel Stauraum zu<br />

schaffen. Individuell angefertigte<br />

Sideboards oder<br />

Unterschränke in Höhe des<br />

Kniestocks zählen ebenso<br />

dazu wie Sitzbänke mit integriertem<br />

Stauraum oder<br />

auch Raumtrenner, die dem<br />

Obergeschoss mehr optische<br />

Tiefe verleihen. Standardmöbel<br />

hingegen passen<br />

angesichts der besonderen<br />

Platzverhältnisse meist gar<br />

nicht. Mit einem individuellen<br />

Einbau jedoch lässt sich<br />

die Fläche unter dem Dach<br />

etwa für einen begehbaren<br />

Kleiderschrank nutzen – und<br />

die Bewohner verlieren nie<br />

wieder den Überblick über<br />

ihre Garderobe.


Kein Fenster ohne Glas: Egal wie großzügig die Maße der Fensterfront sind, Glas lässt sich an jede Größe und Form anpassen, um ein<br />

luftiges, helles und transparentes Wohnambiente zu schaffen.<br />

Fotos: epr/UNIGLAS/Ceyssens<br />

Glas in seiner gesamten Vielfalt<br />

Faszinierende Alternative zu anderen Werkstoffen<br />

Die Verglasung gehört<br />

zum Fenster wie die<br />

Eingangstür zum Haus.<br />

Doch damit haben sich die<br />

Verwendungsmöglichkeiten<br />

des Werkstoffes Glas im und<br />

am eigenen Zuhause noch<br />

lange nicht erschöpft. Er<br />

kann so gut wie überall eingesetzt<br />

werden, sogar als<br />

Oberfläche von Schränken<br />

und Wänden und als Baustoff<br />

für Treppen oder Möbel.<br />

Dabei entpuppt sich das Material<br />

als besonders haltbar<br />

und pflegeleicht, sodass Glas<br />

eine faszinierende Alternative<br />

zu anderen Werkstoffen<br />

darstellt. Und zwar eine, die<br />

besonders modern, ausdrucksstark<br />

und individuell<br />

daherkommt.<br />

Wie wäre es beispielsweise<br />

mit einer digitalen Glasbedruckung<br />

anstelle eines<br />

Bildes an der Wand? In der<br />

Küche sind Wand- und Möbelverkleidungen<br />

oder Regale<br />

aus lackiertem Glas mit<br />

glänzender oder mattierter<br />

Oberfläche designstarke Hingucker.<br />

Außerdem sind sie<br />

feuchtraumbeständig und<br />

hygienisch – zwei Aspekte,<br />

die das Material auch für<br />

das Badezimmer, etwa als<br />

Waschtischplatte, qualifizieren.<br />

Glas bewährt sich auch als Material für Balkon-Geländer<br />

Foto: epr/GUARDI GmbH<br />

Rudolf Ullmann GmbH<br />

Glaserei und Fensterbau<br />

Dr.-Muschak-Straße 14<br />

87600 Kaufbeuren-Neugablonz<br />

Telefon: 08341 62893 •Fax: 08341 65422<br />

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ganz nach Ihren Wünschen!<br />

21


Wellness-Ideen fürs Bad<br />

Von prickelnder Dusche bis zur coolen Armatur<br />

Foto: akz-o/Kermi<br />

Thomas Alt<br />

Von der<br />

Idee bis zur<br />

Verlegung<br />

Jeden Sonntag<br />

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Anspruch von<br />

kreativer Gestaltung<br />

bis zweckmäßige<br />

Flächenbelegung.<br />

Die einen bevorzugen<br />

ihre prickelnde Dusche,<br />

die anderen geben dem<br />

Schaumbad den Vorzug. Ordnungsliebende<br />

freuen sich in<br />

erster Linie über ausreichend<br />

Stauraum. Echte Glückspilze<br />

können gleich alles auf einmal<br />

und wahrscheinlich noch<br />

mehr in ihren Bädern genießen.<br />

Die Mehrheit aber muss<br />

sich entscheiden, worauf sie<br />

bei der Einrichtung ihrer neuen<br />

Komfortzone keinesfalls<br />

verzichten möchte. Einige<br />

Beispiele:<br />

Badewanne: Ob rund, oval,<br />

eckig, freistehend, an die<br />

Wand gelehnt und ins Podest<br />

eingelassen: Wannen<br />

gehören in der „Haben wollen“-Aufstellung<br />

fürs Bad<br />

ganz nach oben. Randvoll mit<br />

warmem Wasser schenken<br />

sie ihren Besitzern ein heimeliges<br />

Gefühl und helfen beim<br />

Abbauen von Stress-Symptomen.<br />

Insbesondere, wenn<br />

die Wanne noch mit einer<br />

Whirlfunktion ausgestattet<br />

ist. Die Massagenstrahlen einer<br />

Whirlwanne sind genau<br />

das richtige nach einem harten<br />

Arbeitstag, um sich zu<br />

erholen. Allerdings reicht der<br />

vorhandene Platz häufig nicht<br />

aus, um sich den Traum vom<br />

perfekten Schaumbad zu erfüllen<br />

– und das, obschon<br />

die Vielfalt an kompakten<br />

Formen bzw. Größen mittler-<br />

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22


weile sehr groß ist. Dennoch<br />

sollte man die Wanne nicht zu<br />

schnell von der Wunschliste<br />

streichen. Zumindest Hausbesitzer<br />

profitieren oft von<br />

der Option, ihr Bad über einen<br />

Durchbruch zum Nebenraum<br />

zu vergrößern.<br />

Bodengleiche Dusche:<br />

Reicht die Fläche ausschließlich<br />

für eine Dusche, dann<br />

ist das keinesfalls ein Beinbruch.<br />

Abgesehen davon,<br />

dass Duschen echte Energietankstellen<br />

und Mittel zum<br />

Relaxen sind, kommt es mit<br />

einer bodengleichen Variante<br />

nämlich erst gar nicht zu<br />

Stolperunfällen. Wer statt eines<br />

einfarbigen Klassikers ein<br />

Produkt favorisiert, das ins<br />

Auge fällt, kann sich mittlerweile<br />

aus zahlreichen traditionellen<br />

Dekoren, grafischen<br />

Mustern oder Naturoptiken<br />

bedienen. Zählt statt Kontrasten<br />

eher Stringenz, lässt<br />

sich die bodengleiche Duschfläche<br />

nahezu vollkommen<br />

auf die Fliesenfarbe abstimmen.<br />

Eine große Farbauswahl<br />

macht das Unterfangen<br />

leicht. Da der Boden<br />

optisch nicht unterbrochen<br />

wird, wirkt der Raum sogar<br />

insgesamt größer.<br />

der Regen fällt. Die Entwicklung<br />

von passenden Strahlarten<br />

hat sich zu einer wahren<br />

Wissenschaft entwickelt. Eine<br />

ausgeklügelte Technologie<br />

verwandelt zum Beispiel den<br />

Strahl in tausende Mikrotropfen,<br />

die den Körper wie einen<br />

Mantel umhüllen. Das fühlt<br />

sich nicht nur samtweich an,<br />

sondern verringert den Spritzeffekt.<br />

Gerade bei offenen Duschen<br />

ist das ein Vorteil. Den<br />

persönlichen Wasserspaß bestimmen<br />

zudem die Dimensionen<br />

der Brause(n) sowie die<br />

Art bzw. Vielfalt der Wasserdarbietung.<br />

Damit die Harmonie<br />

kein jähes Ende findet,<br />

müssen Betriebsdruck und<br />

Speichergröße passen. Wenn<br />

bis zu 50 Liter Mischwasser<br />

pro Minute das System durchströmen<br />

wollen, sind beispielsweise<br />

Durchlauferhitzer<br />

ungeeignet. Oder wie wäre es<br />

mit Farbduschen? Farbiges<br />

Licht hat einen großen Einfluss<br />

auf das Wohlempfinden.<br />

Verbinden Sie das Duschen<br />

mit einer Lichttherapie und<br />

schlagen zwei Fliegen mit einer<br />

Klappe.<br />

Spiegelschrank: Neben<br />

reichlich Stauraum und makellosem<br />

Spiegelbild schenkt<br />

er eine tadellose Beleuchtung<br />

für jede Tätigkeit, Tageszeit<br />

und Stimmung. Nicht zuletzt<br />

aufgrund der relativ jungen<br />

LED-Technologie und Begriffen<br />

wie Lichtintensität und<br />

Lichtfarbe lohnt ein intensiver<br />

Blick ins aktuelle Angebot.<br />

Besonders schöne Effekte<br />

lassen sich erzielen, wenn<br />

man sie mit einem Unterschrank<br />

oder einer Konsole<br />

aus rustikalem Holz kombiniert.<br />

Dusch-WC: Dusch-WCs, die<br />

die Funktionen eines WCs mit<br />

denen eines Bidets vereinen,<br />

sind immer öfter in deutschen<br />

Bädern zu finden. Kein<br />

Wunder, denn wer einmal<br />

die Vorteile der Wasserreinigung<br />

gegenüber Papier oder<br />

Feuchttüchern ausprobiert<br />

hat, möchte auf dieses kleine<br />

Stück Wellness im Alltag nicht<br />

mehr verzichten. Mittlerweile<br />

gibt es Dusch-WCs für so<br />

gut wie jeden Geldbeutel und<br />

passend für jedes Badezimmer,<br />

als Komplettanlage mit<br />

WC-Keramik oder als Aufsatzvariante<br />

für vorhandene Keramiken.<br />

Quelle: VDS<br />

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Inhaber: Werner Friedmann –Thomas Meißner<br />

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Heizen mit Spareffekt:<br />

Hier ist mehr drin<br />

Armatur: Wenn es schon ein<br />

neuer Wasserspender sein<br />

soll, dann bitte mit einer modernen<br />

„coolen“ Oberfläche.<br />

Glänzendes Roségold, mattes<br />

Rotgold, poliertes Messing<br />

oder gebürstete Bronze – allein<br />

die Namen machen Lust<br />

auf ein bisschen Glamour am<br />

Waschplatz.<br />

Im Trend: sanft geschwungene<br />

Waschschalen, gebürstete Armaturen<br />

und ein Unterschrank<br />

aus rustikalem Naturholz.<br />

Foto: djd/Voglauer<br />

Möbelwerk/ Florian Vierhauser<br />

Kopfbrause: Was bringt auf<br />

schönste Art die Natur ins<br />

Haus? Die Kopfbrause, aus<br />

Waschschale: Runde Formen<br />

– zum Beispiel in Gestalt<br />

einer Schale – werden über<br />

2018 hinaus für Furore sorgen.<br />

Ein einziger Schwung,<br />

eine einzige Wölbung – in dieser<br />

Schlichtheit liegt viel Eleganz.<br />

Im Zusammenspiel mit<br />

einer freistehenden Armatur<br />

oder einem wandmontierten<br />

Modell bereichern die derzeit<br />

zumeist fein gezeichneten<br />

Entwürfe die Badeinrichtung.<br />

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Die Visitenkarte eines Raums<br />

Bodenbelag ist eine Frage des Geschmacks<br />

Ein Parkettboden, welcher fachgerecht verlegt wird, aus hochwertigem Material besteht und gut behandelt wird, begleitet seine Besitzer<br />

bei guter Pfl ege ein Leben lang.<br />

Foto: epr/Bembé Parkett<br />

Betreten Personen einen<br />

Raum, nehmen sie<br />

laut Psychologen als<br />

allererstes die Fläche wahr,<br />

auf der sie sich bewegen.<br />

Erst dann richtet sich der<br />

Blick auf Wände, Decken und<br />

Mobiliar. Somit ist der Boden<br />

die Visitenkarte eines jeden<br />

Raums. Er „verkleidet“ die<br />

gesamte Wohnfläche und bildet<br />

mit Wänden und Decke<br />

den Kokon für Möbel und Co.<br />

Doch welcher Bodenbelag<br />

soll es am Ende sein? Entscheidend<br />

dafür ist der eigene<br />

Geschmack.<br />

So ist Parkett als typisches<br />

und hochwertiges Einrichtungselement<br />

der guten<br />

Stube auch in Küche und<br />

Bad einsetzbar. Es kommt<br />

nur auf die Parkettart und<br />

die Verlegung mit einem geeigneten<br />

Kleber an. Mehrschichtige<br />

Parkettelemente<br />

werden oft als Fertigparkett<br />

bezeichnet, weil sie mit fertiger<br />

Oberflächenbehandlung<br />

geliefert werden. Fertigparkett<br />

ist immer ein reines<br />

Holzprodukt. Die Laufschicht<br />

besteht aus Vollholz. Die darunter<br />

liegenden Schichten<br />

können auch aus Sperrholz<br />

oder Holzwerkstoffen bestehen.<br />

Parkett lässt sich nach<br />

Jahren der Nutzung durch<br />

Abschleifen und Versiegeln<br />

wieder auffrischen.<br />

• Innenausbau<br />

• Massivholzbau<br />

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24


Zwischen Fertigparkett und<br />

Laminat gibt es optisch<br />

kaum Unterschiede. Jedoch<br />

handelt es sich bei Laminat<br />

oft um ein mit Melaminharz<br />

getränktes Dekorpapier, das<br />

auf einen Trägerwerkstoff,<br />

meist eine Spanplatte, geklebt<br />

wird. Auf dem Dekorpapier<br />

können Muster von<br />

Hölzern, Natursteinen oder<br />

Fliesen aufgedruckt sein.<br />

Wer exotische Hölzer wie<br />

Bambus, Teak und Palisander<br />

mag, kommt so auf seine<br />

Kosten, ohne dem tropischen<br />

Waldbestand zu schaden.<br />

Teppichböden gibt es in<br />

unzähligen Variationen mit<br />

viel Gestaltungsspielraum<br />

und meist geringer Aufbauhöhe.<br />

Weiche, wärmende<br />

Textilbeläge kommen gerne<br />

in Kinderzimmern sowie im<br />

Schlaf- und Wohnbereich<br />

zum Einsatz. Die schallschluckenden<br />

Eigenschaften textiler<br />

Bodenbeläge werden<br />

auch häufig in Büroräumen<br />

genutzt.<br />

Vinyl-Designböden sind<br />

sehr strapazierfähig sowie<br />

wasser- und fleckenbeständig<br />

und werden in unglaublich<br />

großer Zahl an Dekoren<br />

angeboten. Ob Kochduelle,<br />

Planscherei im Bad, Wettrennen<br />

mit dem Bobbycar oder<br />

Haustiere – die Bodenbeläge<br />

machen alles mit und sie<br />

sind leicht zu reinigen. Da sie<br />

stilvoll und gastlich wirken,<br />

eignen sie sich für nahezu<br />

alle Wohnräume, sogar für<br />

„Nasszellen“.<br />

Kork führte als Bodenbelag<br />

lange ein Schattendasein. Zu<br />

Unrecht, denn das Naturprodukt<br />

punktet als nachwachsender<br />

Rohstoff und mit einer<br />

angenehmen Optik und<br />

Haptik. Das benötigte Material<br />

stammt von der Korkeiche.<br />

Das Naturprodukt verbreitet<br />

Wärme, ist elastisch<br />

und schafft somit ein angenehmes,<br />

gelenkschonendes<br />

Gehgefühl. Wer denkt, das<br />

Material ist empfindlich, der<br />

irrt. Es genügen gelegentliches<br />

Wischen und Staubsaugen.<br />

„Klassiker“ im Badezimmer<br />

(und Flur) sind nach wie vor<br />

keramische Fliesen. Das<br />

Material ist „inert”, das heißt,<br />

es gibt keinerlei Schadstoffe<br />

oder sonstige Emissionen ab,<br />

reagiert nicht mit anderen<br />

Stoffen und ist raumluftneutral.<br />

Das Fliesendesign reicht<br />

heute von Holzoptik über<br />

Cotto- oder Naturstein-Look<br />

bis zu Beton- bzw. Zementoptik.<br />

Fest verlegen<br />

Egal, welchen Bodenbelag<br />

man wählt – die gewünschte<br />

lange Nutzungsdauer erreichen<br />

nur vollflächig auf den<br />

Untergrund geklebte Beläge.<br />

Besonders bemerkenswert:<br />

der Raumschall verringert<br />

sich in der Regel spürbar. Im<br />

wärmeleitenden Zusammenspiel<br />

mit einer Fußbodenheizung<br />

ist das vollflächige Kleben<br />

alternativlos.<br />

Korkböden verbreiten eine warme, angenehme Wohnatmosphäre<br />

und sind leicht zu pfl egen.<br />

Foto: epr/JANGAL<br />

Die geschwungene Form dieses Teppichbodens lässt zusammen<br />

mit der stimmigen Farbgebung eine tolle Wohnharmonie entstehen.<br />

Foto: epr/tretford<br />

25


Foto: djd/Paulmann Licht<br />

Von der guten alten<br />

Glühbirne haben<br />

sich die Verbraucher<br />

schon vor einigen Jahren<br />

verabschiedet – und in<br />

der Zwischenzeit deutlich<br />

energiesparendere Alternativen<br />

schätzen gelernt.<br />

Jetzt geht es der nächsten,<br />

in vielen Haushalten<br />

noch anzutreffenden<br />

Lichtquelle an den Kragen:<br />

Im Zuge der EU-weiten<br />

Gesetzgebung ist seit<br />

1. September der Verkauf<br />

von 230-Volt-Halogenlampen<br />

verboten. Lediglich<br />

Restbestände darf der<br />

Handel noch anbieten. Ob<br />

in klassischer Glühlampen-,<br />

Tropfen- oder Kerzenform,<br />

in vielen Wohnraumleuchten<br />

sorgen die<br />

Halogenleuchtmittel für<br />

eine behagliche Lichtstimmung<br />

- sind dabei im<br />

Vergleich zur modernen<br />

LED-Technik allerdings<br />

auch regelrechte Energiefresser.<br />

Täuschend ähnlich<br />

Geht mit dem Aus für<br />

die Halogenlampen auch<br />

ein gutes Stück Gemütlichkeit<br />

verloren? Das ist<br />

nicht zu befürchten, denn<br />

die LED-Nachfolgeartikel<br />

mit sogenannter Filament-Technik<br />

strahlen<br />

ebenso warmweiß<br />

mit einer<br />

Farbtemperatur<br />

von 2 700 Kelvin.<br />

Sie sind der klassischen<br />

Glühbirne<br />

täuschend ähnlich,<br />

leuchten aber auf der<br />

Basis moderner Technik.<br />

Statt Glühdrähten kommen<br />

in ihrem Inneren winzig<br />

kleine LED-Chips zum<br />

Einsatz. Die LED-Leuchtmittel<br />

sind für die weit verbreiteten<br />

E27- und E14-Sockel<br />

erhältlich. Es gibt sie<br />

auch in dimmbaren Versionen<br />

und sogar in matter<br />

Optik - diese sind als klassische<br />

Glühlampe schon<br />

seit 2009 nicht mehr zu bekommen.<br />

Zudem bietet die<br />

3-Step-Dimmtechnik eine<br />

bequeme Möglichkeit, die<br />

Helligkeit einfach mit dem<br />

normalen Wandschalter zu<br />

verändern, ohne dass ein<br />

Dimmer angeschafft werden<br />

müsste.<br />

Passender Ersatz<br />

Vor allem spricht die Energiebilanz<br />

für die modernen<br />

Alternativen zur Halogenlampe:<br />

LEDs mit einer<br />

Lebensdauer von bis zu<br />

25 000 Stunden sparen<br />

85 Prozent der Energie<br />

im Vergleich zu einer herkömmlichen<br />

Glühlampe.<br />

Nur welcher LED-Ersatz<br />

zaubert dieselbe Lichtstimmung<br />

im Zuhause wie<br />

die bisherige Halogenlampe?<br />

Entscheidend dafür<br />

ist die Lumen-Angabe<br />

auf der Verpackung. Sie<br />

bezeichnet die Helligkeit<br />

eines Leuchtmittels. 25<br />

Watt bei Halogenlampen<br />

entsprechen 250<br />

Lumen, 40 Watt liefern<br />

470 Lumen, 60 Watt<br />

erzielen eine Helligkeit<br />

von 806 Lumen.<br />

Zum Vergleich:<br />

Eine LED-Lampe<br />

mit 806 Lumen<br />

verbraucht gerade<br />

einmal 7,5 Watt –<br />

der Umstieg lohnt sich<br />

somit auch mit Blick auf<br />

die nächste Stromabrechnung.<br />

Quelle: djd/Paulmann Licht<br />

Gemütliche<br />

Lichtstimmung<br />

Zu den EU-weit verbotenen<br />

Halogenlampen<br />

gibt es LED-Alternativen<br />

Glühlampenverbot:<br />

Das sollten Sie wissen<br />

Wer zu Hause noch Halogenbirnen im Einsatz hat, muss<br />

diese nicht zwangsläufig ersetzen – auch wenn sich ein<br />

Austausch zugunsten energieeffizienterer LED-Produkte<br />

lohnen würde. Weiterhin erhältlich sind hingegen die<br />

230-Volt-Halogen-Stäbe und die kleinen G9-Stifte. Auch<br />

die 12-Volt-Reflektorlampen (Fassung GU 5,3 und GU 4)<br />

und die kleinen Stiftsockel (G4 und GY 6,35) dürfen weiterhin<br />

in Europa verkauft werden. Sie erfüllen die Effizienzklasse<br />

B.<br />

26


Design mit wahren Werten<br />

Naturholzmöbel sind behaglich und wohngesund<br />

Früher mussten Möbel<br />

vor allem funktional sein.<br />

In einem Bett sollte man<br />

schlafen, an einem Tisch essen<br />

und auf einem Stuhl sitzen<br />

können. Die Zeiten, in<br />

denen die Optik keine Rolle<br />

spielte, sind vorbei! Heutzutage<br />

erfüllen die Möbelstücke<br />

ihre jeweilige Aufgabe<br />

zwar immer noch meisterlich,<br />

dürfen dabei aber auch<br />

gut aussehen. So gut, dass<br />

sie zu Klassikern oder sogar<br />

zu Designikonen werden<br />

können. Um den Zenit des<br />

Möbeldesigns zu erklimmen,<br />

ist neben der Form jedoch<br />

auch das Material entscheidend.<br />

Plastik versus Holz<br />

Ob extravagante Stapelstühle,<br />

futuristische Kugelsessel<br />

oder kreisrunde Container<br />

– sie alle haben eines gemeinsam:<br />

Sie bestehen aus<br />

Kunststoff. Das Material und<br />

die knalligen Farben schlugen<br />

in den 60er-Jahren des<br />

letzten Jahrhunderts ein wie<br />

eine Bombe und auch heute<br />

noch werden die kultigen<br />

Designermöbel nachproduziert.<br />

Tatsächlich ist Plastik<br />

jedoch nicht mehr das<br />

Nonplusultra: Längst schon<br />

geht der Trend zurück zu<br />

natürlichen Werkstoffen wie<br />

beispielsweise Massivholz.<br />

Das ist nicht nur nachhaltig,<br />

sondern strahlt zudem Wärme<br />

und Behaglichkeit aus,<br />

ohne konservativ oder langweilig<br />

zu wirken.<br />

Raumluft<br />

Zu Hause abschalten und<br />

wohlfühlen – dazu tragen<br />

auch die hygroskopischen<br />

Eigenschaften von Holz bei.<br />

Es nimmt die Feuchtigkeit<br />

aus der Raumluft auf und<br />

gibt diese wieder ab, wenn<br />

es zu trocken ist. Durch diese<br />

Wechselwirkung entsteht<br />

ein angenehmes Raumklima,<br />

die Wohngesundheit wird gefördert.<br />

Quelle/Foto: epr/Voglauer<br />

27<br />

C. Doser Holzbau Zimmerei eK<br />

Inhaber: Christoph Doser<br />

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Unten ohne<br />

Hausbau mit oder<br />

ohne Keller?<br />

Foto: Artjafara/panthermedia.net<br />

Der Bau eines Eigenheims<br />

erfordert vom<br />

Häuslebauer eine Unmenge<br />

an Entscheidungen:<br />

Von der Anzahl der Zimmer<br />

über die Gartengestaltung<br />

bis hin zur Wahl der Fliesen<br />

im Badezimmer, Bauherren<br />

tragen für alles die Verantwortung.<br />

Häufig ist der Entschluss für<br />

oder gegen das Kellergeschoss<br />

ein reiner Kostenfaktor.<br />

Bei dem Untergeschoss<br />

stellt sich immer die Frage:<br />

Ist die Investition notwendig<br />

oder zweitrangig? Mit einem<br />

Keller lässt sich der Wert des<br />

Hauses steigern, gleichzeitig<br />

empfinden ihn viele Eigenheimbesitzer<br />

als überflüssig.<br />

Daher sollte die Entscheidung<br />

immer zur individuellen<br />

Situation getroffen werden.<br />

Nachteile<br />

Die Entscheidung für einen<br />

Keller ist immer auch eine<br />

Frage des Budgets. Denn die<br />

Errichtung eines Kellers kann<br />

zwischen 300 und 800 Euro<br />

pro Quadratmeter kosten.<br />

Befinden sich auf dem Grundstück<br />

noch bauliche Risiken,<br />

wie beispielsweise aufstauendes<br />

Sickerwasser, hebt das<br />

die Ausgaben noch weiter an.<br />

Nicht nur die steigenden Kosten<br />

sind ein Argument gegen<br />

einen Keller. Viele Bauherren<br />

brauchen den Platz nicht. Gerade<br />

ältere Häuslebauer, die<br />

ihr Haus altersgerecht gestalten,<br />

verzichten auf die zusätzlichen<br />

Stufen und bauen lieber<br />

alles ebenerdig. Ist schon vorab<br />

klar, dass Eigentümer den<br />

Platz im Keller kaum nutzen<br />

werden oder ihr Budget ist<br />

knapp, sollten sie die Mehrkosten<br />

besser einsparen.<br />

Vorteile<br />

Was für einige Bauherren dagegen<br />

spricht, ist bei anderen<br />

ein Argument dafür: Ein<br />

Keller führt zu deutlichem<br />

Raumgewinn. Besonders<br />

größere Familien profitieren<br />

von dem zusätzlichen Stauraum<br />

oder der jugendliche<br />

Nachwuchs bekommt unten<br />

ein eigenes Reich.<br />

Ein weiteres Argument für einen<br />

Keller ist der Wiederverkaufswert:<br />

Mit einem Keller<br />

können Verkäufer deutlich<br />

mehr für ihre Immobilie verlangen,<br />

als Nachbarn ohne<br />

Keller. Hierfür ist die zusätzliche<br />

Investition definitiv eine<br />

Überlegung wert Ist das Geld<br />

knapp, aber der Wunsch<br />

nach einem Keller groß, sparen<br />

handwerklich geschickte<br />

Bauherren durch Eigenleistungen<br />

einen Teil der zusätzlichen<br />

Investition ein.<br />

Eine weitere Möglichkeit:<br />

den Keller zunächst als Rohbau<br />

zu errichten und erst<br />

später, wenn wieder genug<br />

Kapital vorhanden ist, fertig<br />

auszubauen.<br />

Zusammenfassend lässt<br />

sich sagen, dass ein Keller<br />

zwar deutliche Mehrkosten<br />

verursacht, dieser aber im<br />

Falle des Wiederverkaufs zu<br />

einem deutlichen Mehrwert<br />

führt.<br />

Quelle: ots/baufi.de<br />

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28


Kein Ende mit Schrecken<br />

Was Sie beim Ausstieg aus der Immobilienfinanzierung beachten müssen<br />

Der Kauf eines Eigenheims<br />

gilt in der Regel<br />

als Anschaffung<br />

für das ganze Leben. Doch<br />

manchmal kommt es anders<br />

und ein Ausstieg aus<br />

der bestehenden Baufinanzierung<br />

ist nötig, bevor die<br />

Immobilie vollständig abbezahlt<br />

ist. So können zum<br />

Beispiel Scheidung, Jobwechsel,<br />

Krankheit, Todesfall<br />

oder Umzug zu einem<br />

Verkauf des Hauses führen.<br />

Nur im Ausnahmefall<br />

Bei Verkauf der Immobilie<br />

steht dem Kreditnehmer<br />

immer das Recht zur Sonderkündigung<br />

mit einer<br />

Frist von sechs Monaten<br />

zu. Auch wenn Immobilienbesitzer<br />

einen größeren<br />

Kreditrahmen benötigen,<br />

diesen aber nur bei einer<br />

anderen Bank erhalten und<br />

die Immobilie dafür als Sicherheit<br />

dienen muss, ist<br />

die Höhe der Ablösesumme<br />

begrenzt.<br />

Vom Gesetzgeber aus gibt<br />

es auch die Möglichkeit,<br />

nach zehn Jahren einen<br />

Darlehensvertrag mit Zinsbindung,<br />

unter Einhaltung<br />

der Kündigungsfrist von<br />

sechs Monaten, kostenfrei<br />

ganz oder in Teilen zu kündigen.<br />

Dies gilt auch wenn<br />

vertraglich eine Laufzeit<br />

von 15 oder mehr Jahren<br />

vereinbart wurde. In diesem<br />

Fall können sich Immobilienbesitzer<br />

aktuell günstige<br />

Zinsen ohne finanzielle<br />

Nachteile sichern.<br />

Quelle: ots/baufi24.de<br />

Blick in Kreditvertrag<br />

Manchmal kann auch das<br />

Darlehen nicht mehr zu den<br />

bestehenden Bedingungen<br />

fortgeführt werden. Ein<br />

Blick in den Kreditvertrag<br />

gibt Aufschluss darüber,<br />

in welchen Fällen und zu<br />

welchen Bedingungen eine<br />

Kündigung überhaupt möglich<br />

ist.<br />

Bei vorzeitiger Vertragsauflösung<br />

während der Zinsbindung<br />

besteht die Bank<br />

in der Regel auf die sogenannte<br />

Vorfälligkeitsentschädigung.<br />

Diese soll dem<br />

Kreditinstitut den Verlust<br />

ausgleichen, den es durch<br />

die entgangenen Zinseinnahmen<br />

aus der Finanzierung<br />

erleidet. Die Vorfälligkeitsentschädigung<br />

fällt<br />

meist recht hoch aus, so<br />

dass – abhängig von Zins<br />

und Restlaufzeit – schnell<br />

mehrere zehntausend Euro<br />

zusammenkommen. Wer<br />

also einfach nur das günstige<br />

Zinsniveau nutzen und<br />

deswegen aus einem alten<br />

Darlehensvertrag mit höheren<br />

Zinsen aussteigen<br />

möchte, ist nicht nur auf die<br />

Kulanz seiner Bank angewiesen,<br />

sondern hat in der<br />

Regel auch keinen finanziellen<br />

Vorteil.<br />

Wichtig für den Verbraucher<br />

zu wissen: Die Bank muss<br />

eine Sondertilgung, sofern<br />

im Vertrag vereinbart, in die<br />

Berechnung der Entschädigung<br />

mit einbeziehen und<br />

davon ausgehen, dass der<br />

Kreditnehmer diese jährlich<br />

auch geleistet hätte. So reduziert<br />

sich die Summe erheblich.<br />

29<br />

Wohlfühlen<br />

ist einfach.<br />

Wenn man einen Immobilienpartner<br />

hat, der von Anfang<br />

bis Eigentum an alles denkt.<br />

S<br />

Foto: DOC-Photo/panthermedia.net<br />

Wenn‘s um Geld geht<br />

Kreis- und Stadtsparkasse<br />

Kaufbeuren


Hausbau mit grünem Daumen<br />

Außenanlage bei Finanzierung einkalkulieren<br />

Laue Sommernächte im eigenen Garten sind für dieses Jahr zwar<br />

vorbei – mit der richtigen Planung aber sitzen Sie vielleicht im<br />

nächsten Jahr an solch einem gemütlichen Plätzchen.<br />

Foto: jpldesigns/panthermedia.net<br />

Hier die Vorteile Ihres<br />

Terrassendachs:<br />

: Permanenter Wetterschutz<br />

mit offenem Blick in den Himmel<br />

oder mit schattenspendendem<br />

Sonnenschutz:<br />

Wann und wo immer Sie wollen.<br />

Schwabenstraße 31 a · 87668 Rieden-Zellerberg<br />

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: Wir beraten Sie hinsichtlich<br />

der Ausführung, nehmen Maß und<br />

bauen Ihr Terrassendach für Sie<br />

vor Ort auf.<br />

Qualität für<br />

Generationen –<br />

seit 75 Jahren<br />

30<br />

Welcher Bauherr<br />

träumt nicht von<br />

lauen Abenden auf<br />

der eigenen Terrasse? Damit<br />

der Wunsch nach blühenden<br />

Beeten und grünem Rasen im<br />

nächsten Sommer in Erfüllung<br />

geht, sollten zukünftige<br />

Eigentümer ihre Vorstellungen<br />

möglichst konkretisieren<br />

– um die anfallenden Kosten<br />

in die Baufinanzierung mit<br />

einplanen zu können.<br />

Zunächst heißt es zu überdenken,<br />

welcher Stil bei den<br />

Außenanlagen zum Haus<br />

passt, wie die Aufteilung von<br />

Beeten, Terrasse, Teich und<br />

Co. sein soll und wie groß<br />

die einzelnen Bereiche werden.<br />

Favorisieren Bauherren<br />

eine bestimmte Art, wie<br />

beispielsweise einen Steingarten,<br />

sind sie in der Farbund<br />

Materialwahl sowie<br />

der Anordnung stark eingeschränkt.<br />

Aber auch pflegeleichte<br />

Gärten können in der<br />

Anschaffung sehr kostenintensiv<br />

sein. Hier gilt es genau<br />

abzuwägen, wie viel Arbeit<br />

und Kosten der Traumgarten<br />

verursachen darf.<br />

Um das Grundstück auf Rasen<br />

und Co. vorzubereiten,<br />

können Häuslebauer bereits<br />

in der Bauphase die alte Erde<br />

von den vorhandenen Maschinen<br />

abtragen und neue<br />

Muttererde anliefern lassen.<br />

So sparen sie die zusätzlichen<br />

Kosten durch nachträgliches<br />

Abtragen ein.<br />

Vergleichsweise kostengünstig<br />

ist die Gestaltung der Einfahrt,<br />

wenn Bauherren das<br />

Pflaster selbst verlegen. Bei<br />

der Wahl der Pflastersteine<br />

sollte allerdings Qualität einem<br />

günstigen Preis vorgezogen<br />

werden. Hier sind mit<br />

etwa 20 Euro pro Quadratmeter<br />

zu rechnen.<br />

Bei der Terrasse lassen sich<br />

ebenfalls Einsparungen vornehmen<br />

– allerdings zu Lasten<br />

des Komforts. Zwar schützen<br />

auch ein deutlich preiswerterer<br />

Sonnenschirm oder<br />

eine Markise vor Sonne und<br />

leichtem Regen. Eine Überdachung<br />

aus Holz oder Metall<br />

in Verbindung mit Glas kann<br />

dagegen auch stärkerem<br />

Wind oder Hagel standhalten.<br />

Und: sie kann Wärme stauen,<br />

was gerade in der Übergangszeit<br />

von Vorteil sein kann.<br />

Ähnliches gilt auch für die<br />

Entscheidung zwischen Garage<br />

und Carport. Ein Carport<br />

ist mit bis zu 4 000 Euro<br />

zwar deutlich billiger, bietet<br />

aber auch wesentlich weniger<br />

Komfort. Garagen können<br />

hingegen mehr als doppelt so<br />

viel kosten und erfordern im<br />

schlimmsten Fall eine Baugenehmigung.<br />

Liegt diese nicht<br />

vor, wird das Gebäude abgerissen.<br />

Zaun oder Hecke?<br />

Schmiedeeiserne Zäune vermitteln<br />

ein Gefühl von Sicherheit<br />

und verleihen dem Haus<br />

Eleganz sowie Exklusivität.<br />

Diese haben aber einen stolzen<br />

Preis: Pro Meter sind mit<br />

etwa 100 Euro zu rechnen.<br />

Maschendrahtzäune sind mit<br />

etwa zehn Euro pro Meter dafür<br />

erschwinglich. Alternativ<br />

bieten dichte Hecken Schutz<br />

vor neugierigen Blicken und<br />

sorgen für zusätzliches Grün.<br />

Neben Blumen und Büschen<br />

hegen viele Bauherren den<br />

Wunsch nach einem eigenen<br />

Pool oder Teich. Fällt die Entscheidung<br />

zugunsten eines<br />

Pools, sind mit Kosten von bis<br />

zu 30 000 Euro zu rechnen.<br />

Preisgünstige Modelle zum<br />

Aufstellen starten dagegen<br />

bei etwa 1 000 Euro. Auch ein<br />

Teich kann mehrere tausend<br />

Euro erfordern, besonders<br />

wenn sich darin teure Fische<br />

wie Kois tummeln sollen.<br />

Für die gesamte Gartengestaltung<br />

gilt: Die Preise sind<br />

nach oben offen. Deshalb<br />

sollten Bauherren sich vorher<br />

genau überlegen, was sie sich<br />

leisten können und wollen.<br />

Grundsätzlich sollten sie mit<br />

30 bis 70 Euro pro Quadratmeter<br />

rechnen. Umfasst das<br />

Grundstück eine Fläche von<br />

1 000 Quadratmetern, sind<br />

also Beträge bis zu 70 000<br />

Euro möglich.<br />

Ein wichtiger Tipp für später:<br />

Je aufwendiger die Gestaltung<br />

desto höher fallen auch<br />

die späteren Unterhaltskosten<br />

aus.<br />

Quelle: ots/www.baufi.de


Solarstrom selbst erzeugen<br />

Photovoltaik auf dem Eigenheim – kommt das für uns in Frage?<br />

Photovoltaikanlagen auf<br />

dem Eigenheim sind<br />

nicht nur etwas für<br />

Top-Verdiener mit besonders<br />

großem Umweltbewusstsein,<br />

sondern kommen auch<br />

für kühle Rechner in Frage,<br />

denen etwa ein Förderkredit<br />

die Investition ermöglicht.<br />

Der eigene Solarstrom kann<br />

sich langfristig nicht nur für<br />

das Klima, sondern auch finanziell<br />

lohnen. Hier finden<br />

Sie Antworten auf häufige<br />

erste Fragen zum Thema<br />

Strom vom eigenen Dach:<br />

• Norden, Süden, Osten,<br />

Westen? Optimal sind Süddächer,<br />

aber auch auf Ostund<br />

Westdächern können<br />

Anlagen wirtschaftlich sein.<br />

Wichtig ist, dass möglichst<br />

kein Schatten auf die Module<br />

fällt und das für die Laufzeit<br />

der Anlage auch so bleibt.<br />

• Wie muss das Dach beschaffen<br />

sein? Flachdächer<br />

sind ebenso geeignet wie Dächer<br />

mit Neigung. An Fläche<br />

benötigt eine Photovoltaikanlage<br />

rund acht Quadratmeter<br />

pro Kilowatt Nennleistung.<br />

Wichtig ist, dass eine<br />

Ihr Partner rund um<br />

die Elektrotechnik<br />

PV-Anlagen und Batteriespeicher<br />

• Planung der optimalen Anlagengröße<br />

• Angebotserstellung<br />

• Montage und Anschluss<br />

Wir beraten Sie gerne!<br />

Elektroinstallation / Beleuchtung<br />

Photovoltaik, Engergiespeicher<br />

E-Mobilität, Ladestationen<br />

EDV-Netzwerk, IP-Telefonanlagen<br />

eventuell nötige Dachsanierung<br />

vorab erledigt wird. Ist<br />

die Anlage einmal montiert,<br />

werden solche Arbeiten aufwändiger<br />

und teurer.<br />

• Wie groß, wie teuer?<br />

Für je 1000 Kilowattstunden<br />

Strom, die ein Haushalt<br />

pro Jahr verbraucht, sollte<br />

mindestens ein Kilowatt<br />

Nennleistung (1 kWp, ausgesprochen:<br />

Kilowatt Peak) eingeplant<br />

werden. Das kostet<br />

inklusive Installation jeweils<br />

etwa 1200 bis 1600 Euro<br />

netto. Mehr als 10 kWp sollten<br />

Privatleute nicht einplanen.<br />

Jenseits dieser Grenze<br />

gelten andere Vorgaben, die<br />

den Betrieb komplizierter<br />

und weniger wirtschaftlich<br />

machen. Für die Anlage können<br />

staatliche Förderkredite<br />

der KfW genutzt werden.<br />

• Wie viel Strom wird erzeugt?<br />

Wie viel Strom vom<br />

Dach fließt, hängt unter anderem<br />

von Standort, Neigung<br />

und Ausrichtung der<br />

Anlage ab. Für erste Abschätzungen<br />

sind auf einem<br />

optimalen Süddach jährlich<br />

850 bis 950 Kilowattstunden<br />

Eichweg 1 · 87666 Pforzen · 08346/ 9777 · www.elektro-zech.com<br />

31<br />

Der eigene Solarstrom kann sich langfristig nicht nur für das Klima,<br />

sondern auch finanziell lohnen. Foto: ETfoto/panthermedia.net<br />

pro Kilowatt Nennleistung zu<br />

veranschlagen.<br />

• Wie wird die Energie zu<br />

Geld? Finanzielle Erträge<br />

entstehen auf zwei Wegen:<br />

Durch den Verbrauch des<br />

Solarstroms im eigenen<br />

Haushalt und durch die Einspeisung<br />

in das Netz. Die<br />

Einspeisung einer Kilowattstunde<br />

bringt bei Neuanlagen<br />

derzeit etwas mehr als<br />

12 Cent, garantiert für 20<br />

Jahre. Eine Kilowattstunde<br />

Strom aus dem Netz kostet<br />

mindestens 25 Cent. Der<br />

Direktverbrauch spart also<br />

deutlich mehr ein, als der<br />

Verkauf einbringt.<br />

• Viel Solarstrom selbst<br />

verbrauchen? Hochschrauben<br />

lässt sich der Eigenverbrauch<br />

durch einen Batteriespeicher,<br />

der Solarstrom<br />

auch nach Sonnenuntergang<br />

vorhält.<br />

• Stromtankstelle für das<br />

E-Auto? Auch ein Elektroauto<br />

kann den Direktverbrauch<br />

erhöhen, wenn die Photovoltaikanlage<br />

eine Ladestation<br />

speist.<br />

• Jede Menge Papierkram?<br />

Eine Solarstromanlage muss<br />

beim örtlichen Netzbetreiber<br />

angemeldet werden und<br />

online bei der Bundesnetzagentur.<br />

Für ersteres ist der<br />

Installationsbetrieb zuständig.<br />

In der Folgezeit müssen<br />

Anlagenbetreiber ihre Werte<br />

zur Erzeugung und Einspeisung<br />

regelmäßig an den<br />

Netzbetreiber melden, sofern<br />

dieser nicht ohnehin die<br />

Zähler betreibt und die Abrechnung<br />

übernimmt. Weil<br />

es steuerlich einige Möglichkeiten<br />

gibt, ist vor der Investition<br />

eine Steuerberatung zu<br />

empfehlen.<br />

Quelle: ots/<br />

Verbraucherzentrale NRW


Die Heizung als Hingucker<br />

Infrarotheizung ist schick und sorgt für angenehmes Raumklima<br />

Ein Clou an den Heizkörpern ist, dass sie individuell bedruckt<br />

werden können – mit Standardmotiven oder einem ganz persönlichen<br />

Wunschbild.<br />

Fotos: epr/XIMAX<br />

Will man sich sein Zuhause<br />

nach eigenen<br />

Vorstellungen einrichten,<br />

soll jedes Detail perfekt<br />

passen. Und doch gibt<br />

es immer etwas, das stört:<br />

Die alte Heizung ist meist<br />

kein Blickfang – und dennoch<br />

kann man auf sie nicht<br />

verzichten. Falsch gedacht!<br />

Heutzutage gibt es Möglichkeiten,<br />

ein gesundes und<br />

angenehmes Raumklima zu<br />

schaffen und gleichzeitig optische<br />

Highlights zu setzen –<br />

mit Infrarotheizkörpern.<br />

Das Geheimnis dahinter<br />

verbirgt sich in ihrem Heizprinzip:<br />

Denn im Gegensatz<br />

zu herkömmlichen Heizungen<br />

benötigen die Infrarotpaneele<br />

keine Luft, um<br />

Wärme zu transportieren.<br />

Sie erwärmen dagegen alle<br />

Objekte im Raum, wie etwa<br />

Boden, Wand und Decke,<br />

die die Wärme speichern<br />

und gleichmäßig an das Zimmer<br />

abgeben. So entsteht<br />

eine äußerst effiziente Art<br />

der Raumtemperierung, die<br />

gleichzeitig für ein angenehmes<br />

und gesundes Klima<br />

sorgt, von dem nicht zuletzt<br />

Allergiker profitieren. Zudem<br />

steigert sich dank der langwelligen<br />

Infrarotstrahlen das<br />

Wohlbefinden der Bewohner<br />

insgesamt.<br />

Apropos Wohlgefühl: Aufgrund<br />

ihres eleganten, modernen<br />

und zeitlosen Designs<br />

sind die Heizkörper auch<br />

richtig was fürs Auge! Der<br />

Clou dahinter: Das Glas kann<br />

individuell bedruckt werden<br />

– entweder mit einem<br />

Bild aus dem Standardangebot<br />

oder mit einem ganz<br />

persönlichen Wunschmotiv.<br />

So ist es etwa möglich, die<br />

Erinnerungen an den Traumurlaub<br />

im Wohnraum zu verewigen.<br />

In unterschiedlichen<br />

Maßen erhältlich, entsteht<br />

ein echter Hingucker nach<br />

eigenem Geschmack.<br />

Die Installation der Heizungen<br />

ist übrigens ganz einfach,<br />

zur Inbetriebnahme<br />

wird lediglich eine Steckdose<br />

benötigt.<br />

Quelle: epr<br />

Modern heizen mit Infrarot-Flachheizungen<br />

Die perfekte Heizung – direkt aus der Steckdose<br />

Infrarotheizungen von Knebel sind die moderne,<br />

engergiesparende und umweltschonende Art zu heizen.<br />

⦁ angenehme Strahlungswärme wie vom Kachelofen<br />

⦁ behagliche und gesunde Raumluft bei niedriger<br />

Wohlfühltemperatur<br />

Machen Sie sich Ihr eigenes Bild und besuchen Sie uns.<br />

Terminvereinbarung für Beratung in der Ausstellung nötig!<br />

Ganz schön effizient: Die Infrarotheizung erwärmt neben der Luft<br />

auch die Gegenstände im Raum. Nach und nach wird diese Wärme<br />

an das Zimmer abgegeben.<br />

Foto: epr/ETHERMA<br />

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Wir sind für Sie da:<br />

Montag – Freitag<br />

9 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr<br />

Samstag 9 – 13 Uhr<br />

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Der Winter kann kommen<br />

So sind Haus und Garten gut geschützt<br />

Die immer kahler werdenden<br />

Bäume kündigen<br />

ihn bereits an: Der<br />

Winter wirft seine Schatten<br />

voraus. Doch bevor es sich<br />

Hausbesitzer drinnen warm<br />

und gemütlich machen, sollten<br />

sie die letzten Sonnenstrahlen<br />

nutzen und ihre<br />

Immobilie fit für die kalte<br />

Jahreszeit machen. Folgende<br />

Checkliste zeigt sieben<br />

Maßnahmen, mit denen Eigenheimbesitzer<br />

bares Geld<br />

sparen können.<br />

1. Schnee und Graupel<br />

kommen von oben – entsprechend<br />

beginnt der Wintercheck<br />

beim Dach: Der<br />

Fachmann, etwa ein Dachdecker<br />

oder Flaschner, findet<br />

mit seinem geschulten Auge<br />

schnell Schwachstellen.<br />

Auch wenn es nur ein kleiner<br />

Mangel ist, sollte die Ausbesserung<br />

umgehend erfolgen.<br />

Denn dringt Wasser erstmal<br />

ein, führt dies oft zu gravierenden<br />

Folgeschäden.<br />

2. Auch die Außenfassade<br />

braucht einen gründlichen<br />

Check: Durch Risse und kleine<br />

Löcher dringt Feuchtigkeit ein,<br />

die gemeinsam mit der Kälte<br />

eine zerstörerische Wirkung<br />

entfalten kann. Daher sollten<br />

Eigentümer diese Stellen<br />

verputzen (lassen), um Nässe<br />

vom Haus fernzuhalten.<br />

3. Verstopft altes Herbstlaub<br />

Dachrinnen und Fallrohre,<br />

kann das Regenwasser nicht<br />

mehr richtig abfließen. Läuft<br />

es über, schädigt die Feuchtigkeit<br />

die Hausfassade. Eigentümer<br />

sollten also einen<br />

kleinen Ausflug auf die Leiter<br />

nicht scheuen oder einen<br />

Dienstleister damit beauftragen,<br />

die Rinnen von Laub zu<br />

befreien.<br />

4. Schließen Türen und<br />

Fenster nicht richtig, droht<br />

im Winter ein hoher Energieverlust.<br />

Daher sollte vor<br />

dem Kälteeinbruch geprüft<br />

werden, ob alle Fenster gut<br />

eingestellt sind. Auch die<br />

Dichtungsgummis sind einen<br />

Blick wert: Sind sie porös,<br />

sollten sie schnell ersetzt<br />

werden.<br />

5. Vor der Heizperiode gehört<br />

die Heizungsanlage<br />

vom Fachmann gewartet. Er<br />

reinigt den Heizkessel und<br />

checkt Brenner, Heizwasser<br />

und Kondensatleitungen.<br />

So ist die Anlage nicht<br />

nur wintertauglich, sondern<br />

trägt auch zur Senkung von<br />

Jetzt ist die perfekte Zeit für den Wintercheck der eigenen vier<br />

Wände.<br />

Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />

Heizkosten und Energieverbrauch<br />

bei.<br />

6. Alle wasserführenden<br />

Leitungen, die frostgefährdet<br />

sind, sollten vorsorglich<br />

abgeriegelt werden. Das gilt<br />

insbesondere für Außenleitungen,<br />

aber auch Rohre im<br />

Keller können betroffen sein.<br />

Alternativ müssen sie im<br />

Winter gut isoliert werden,<br />

denn für Schäden durch geplatzte<br />

Rohre kommt in der<br />

Regel keine Versicherung auf.<br />

7. Im Garten schützt eine<br />

Laubschicht auf den Beeten<br />

empfindliche Pflanzen vor<br />

der Kälte. Vom Rasen sollten<br />

die alten Blätter allerdings<br />

entfernt werden. Frostempfindliche<br />

Topfpflanzen überwintern<br />

an einem geschützten<br />

Ort wie dem Keller oder<br />

der Garage am besten.<br />

Quelle: Bausparkasse<br />

Schwäbisch Hall<br />

33<br />

Foto: photographee.eu/<br />

panthermedia.net


Raum für Entspannung<br />

Wie das Schlafzimmer zur Wohlfühloase wird<br />

Foto: VDM/Nolte Möbel<br />

Natürliche Farbtöne tragen im Schlafzimmer zum Relaxen bei.<br />

Manchmal ist weniger mehr; vor allem im Schlafzimmer.<br />

Foto: VDM/Schlaraffia<br />

Kein anderes Zimmer<br />

in der Wohnung bietet<br />

so viel Raum für Sinnlichkeit,<br />

Entspannung und<br />

Harmonie wie das Schlafzimmer.<br />

Im hektischen Treiben<br />

der heutigen Zeit finden<br />

Seele, Geist und Körper<br />

besonders hier ihre täglich<br />

notwendige Ruhe. Beim Einrichten<br />

der privaten Wohlfühloase<br />

spielen die Wirkung<br />

und das Zusammenspiel von<br />

Farbe und Licht eine besonders<br />

wichtige Rolle, denn<br />

sie beide beeinflussen auch<br />

die Qualität des Schlafes.<br />

„Jede Farbe hat ihre spezifische<br />

Wirkung. Diese sollte<br />

besonders bei der Schlafzimmerplanung<br />

beachtet<br />

werden. Vor allem kühle<br />

Farben eignen sich aufgrund<br />

ihrer beruhigenden<br />

Ausstrahlung für das Schlafgemach“,<br />

weiß Ursula Geismann,<br />

Trendanalystin vom<br />

Verband der Deutschen Möbelindustrie<br />

(VDM). Hierzu<br />

zählen beispielsweise Blau<br />

und Violett in ihren vielen<br />

Farbnuancen. Wer generell<br />

schlechter schlafen kann,<br />

für den wirkt Blau besonders<br />

entspannend. Violett<br />

hat einen eher meditativen<br />

Charakter und eignet sich<br />

gut zum Relaxen. Auch die<br />

kühlen Naturtöne wie braun<br />

oder grün verströmen Behaglichkeit,<br />

die sich direkt<br />

positiv auf das Wohlbefinden<br />

auswirkt.<br />

Warme Farben wie rot, orange<br />

oder gelb wirken anregend<br />

und stimulierend und sollten<br />

eher im aktiveren Umfeld<br />

wie im Arbeits- oder Hobbyzimmer<br />

verwendet werden.<br />

Welche Umgebungsfarben<br />

individuell als besonders angenehm<br />

empfunden werden,<br />

kann leicht beim nächsten<br />

Besuch eines Möbelhauses<br />

herausgefunden werden.<br />

Dort kann jeder die verschiedensten<br />

Farbtöne und deren<br />

Wirkung im Umfeld von Bett<br />

und Kleiderschrank in Ruhe<br />

auf sich wirken lassen. Ob<br />

ein eleganter Kleiderschrank<br />

mit cappuccinofarbener<br />

Glasfront, eine Kommode<br />

mit echtem Holzfurnier oder<br />

ein Nachttisch mit blauer<br />

Lackoberfläche – Farben lassen<br />

Möbelstücke immer unterschiedlich<br />

erscheinen.<br />

Wirkung von Licht<br />

Auch bei der Auswahl der<br />

Beleuchtung im Schlafzimmer<br />

ist die Wirkung von Licht<br />

in die Planung mit einzubeziehen.<br />

„Eine nüchterne<br />

Deckenleuchte, die selbst<br />

die kleinste Ecke aus dem<br />

Schatten holt, strahlt wenig<br />

Entspannung aus“, erläutert<br />

Geismann. Eine Wohlfühl-Atmosphäre<br />

stellt sich<br />

daher am besten ein, wenn<br />

unterschiedliche Lichtquellen,<br />

etwa durch Wand- oder<br />

Stehleuchten, zum Einsatz<br />

kommen. „Mittlerweile werden<br />

die unterschiedlichs-<br />

34<br />

ten Beleuchtungssysteme<br />

auch geschickt in Möbel<br />

integriert. So sind energiesparende<br />

LED-Leuchten an<br />

der Bettkante, die per Sensor<br />

beim Ausstieg aus dem<br />

Bett aktiviert werden, oder<br />

LED-Leuchten im Kleiderschrank,<br />

die sich beim Öffnen<br />

automatisch einschalten, bei<br />

vielen Möbelherstellern fest<br />

im Programm“, ergänzt Geismann.<br />

Damit nach Hause kommen<br />

zum Erlebnis wird.<br />

Wintergärten<br />

Glasüberdachungen<br />

Fenster/Türen<br />

Sonnen- und Insektenschutz<br />

Matthias Brack,<br />

Wintergarten-Designer<br />

Impressionen finden Sie unter www.brack-wintergarten.de<br />

Neben Farbwahl und Beleuchtungsart<br />

tragen weitere Faktoren<br />

zum Wellness-Charakter<br />

im Schlafzimmer bei. Auch im<br />

Raum der Träume gilt: Weniger<br />

ist mehr. Eine große Anzahl<br />

von Wohnaccessoires machen<br />

den Raum und damit auch den<br />

Bewohner unruhig. Störelemente<br />

wie Arbeitsunterlagen,<br />

Bügelwäsche oder Fernseher<br />

sollten aus dem Schlafzimmer<br />

verbannt werden.<br />

Altusried · Tannenweg 1<br />

Tel. 08373/92118-0<br />

www.brack-wintergarten.de


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Platz 1 für<br />

wohngesundes Bauen<br />

geht ins Allgäu!<br />

Wohlfühlhaus<br />

„Junge Familie – S1“<br />

Höchst Auszeichnung vom Wirtschaftsmagazin CAPITAL für<br />

Baufritz – Architektenhäuser.<br />

In einer aktuellen Studie des Wirtschaftsmagazins CAPITAL<br />

konnten wir in der Kategorie „Baumaterial und Wohngesundheit“<br />

mit unserem wohngesunden Baukonzept unsere<br />

herausragende Stellung auf dem Markt beweisen und erreichten<br />

in den Bereichen Qualitätsgemeinschaft, Baustoffqualität,<br />

Lüftungsanlage und Radon die maximale Punktzahl.<br />

Designhaus „Haussicht“<br />

Bei der Raumluftmessung erhielten wir für die Einhaltung besonders<br />

niedriger Emissionswerte sogar Extrapunkte. „Das<br />

fängt beim Einkauf einwandfreier Baumaterialien an und<br />

endet bei der Schulung der Montageteams“, erläutert der<br />

zuständige Prüfer vom TÜV-Rheinland Walter Dormagen die<br />

umfassende Methodik.<br />

Gerne bringen wir unser Knowhow auch für Ihr persönliches<br />

Bauvorhaben ein. Individuelle Architektenhäuser planen und<br />

realisieren wir schon ab 2400,– € pro m² Wohnfläche!<br />

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Die aktuellen Sofas sind oft mit einzeln verstellbaren Sitzen ausgestattet.<br />

Foto: djd/HABUFA Meubelen B.V.<br />

Platz sparen,<br />

Komfort gewinnen<br />

Möbel geschickt auswählen<br />

Sie brauchen neue Möbel?<br />

Dann sollten Sie vor<br />

dem Kauf überlegen, wie<br />

Sie den vorhandenen Raum<br />

in Ihrer Wohnung oder Ihrem<br />

Haus geschickt ausnutzen.<br />

Kleine Wohnungen brauchen<br />

Schränke, die Platz sparen<br />

und trotzdem Stauraum bringen,<br />

in große Wohnungen<br />

oder Häuser dürfen Möbelstücke<br />

einziehen, die den vorhandenen<br />

Platz gut ausfüllen.<br />

Allen sollte gemein sein, dass<br />

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Ihr Parketthersteller<br />

aus dem Allgäu<br />

sie neben ihrer reinen Funktion<br />

das Leben auch angenehmer<br />

machen können.<br />

Neu: „Dressette“<br />

Wer eine kleine Wohnung hat,<br />

aber viel Stauraum braucht,<br />

sollte sich nach einer sogenannten<br />

Dressette umsehen.<br />

Dieser Schrank im neuen Format<br />

ist größer als ein Sideboard,<br />

aber kleiner als ein<br />

Schrank.<br />

Schritt für Schritt<br />

NATUR<br />

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36<br />

Eine Dressette<br />

ist kleiner als ein Schrank,<br />

aber größer als ein Sideboard.<br />

Richtiges Tischformat<br />

Auch Tische sollten sich dem<br />

Zimmer anpassen. Runde<br />

Tische etwa brauchen viel<br />

Platz, werden aber oft als gesellig<br />

empfunden. Schmale<br />

Tresentische sind für kleine<br />

Küchen gut geeignet. Wenn<br />

Sie sich Flexibilität wünschen<br />

oder öfter, aber nicht<br />

regelmäßig Gäste zum Essen<br />

haben, kann auch ein ausziehbarer<br />

Tisch sinnvoll sein.<br />

Bei allen praktischen Überlegungen<br />

darf auch die Gemütlichkeit<br />

nicht zu kurz kommen.<br />

Heutzutage sind zum<br />

Beispiel viele Sofas mit Komfortfunktionen<br />

ausgestattet.<br />

Dazu gehört nicht nur die<br />

bekannte ausziehbare Bettoder<br />

Loungefunktion, sondern<br />

auch serienmäßig elektrisch<br />

verstellbare Sitze, ein<br />

bequemer Taschenfederkern<br />

sowie wandel- und abnehmbare<br />

Armlehnen.<br />

Und: Auch ein Sofa kann<br />

viel Stauraum beherbergen,<br />

wenn es mit einem Schubkasten<br />

ausgestattet ist. Dort<br />

passt zum Beispiel das Bettzeug<br />

für Übernachtungsgäste<br />

hinein.<br />

Quelle: djd/<br />

HABUFA Meubelen B.V.


Echter Teamplayer: die Raufasertapete<br />

Unverzichtbares Stilmittel im Hintergrund<br />

Ob der geliebte Ledersessel,<br />

die wertvolle<br />

Kunst-Skulptur oder<br />

das elegante Sideboard:<br />

Manche Dinge in unserem<br />

Zuhause liegen uns besonders<br />

am Herzen. Keine Frage,<br />

dass sie im Raum auch<br />

besonders zur Geltung kommen<br />

sollen. Einen entscheidenden<br />

Dienst kann uns<br />

dabei die richtige Wandgestaltung<br />

erweisen.<br />

So werden etwa Raufasertapeten,<br />

die mit hellen Farbtönen<br />

überstrichen wurden,<br />

zu einem optimalen Hintergrund.<br />

Selbst sehr dezent,<br />

gibt Raufaser – ähnlich einem<br />

Passepartout – den<br />

Lieblingsstücken die Chance,<br />

sich optisch voll zu entfalten<br />

und hervorzutun.<br />

Weiterer Effekt: Die Tapete<br />

kann kleine Unebenheiten<br />

des Wanduntergrunds kaschieren,<br />

wodurch die Flächen<br />

noch gleichmäßiger<br />

und ruhiger anmuten. Dabei<br />

lässt sie, je nach gewählter<br />

Ausführung, ein raffiniertes<br />

Spiel mit Licht und Schatten<br />

zu, da sich das Licht an ihrer<br />

gekörnten Struktur bricht<br />

und dem Wohnraum so zusätzliche<br />

Tiefe verleiht.<br />

Apropos Wohnraum: Egal<br />

in welchem Stil wir diesen<br />

gestalten, dank der großen<br />

Auswahl an unterschiedlichen<br />

Strukturen der Raufaser<br />

ist die passende Variante<br />

schnell gefunden. Puristisch<br />

und modern eingerichtete<br />

Domizile erhalten zum Beispiel<br />

mit fein gekörnten<br />

Oberflächen den letzten<br />

Schliff, während ein rustikales<br />

Ambiente hervorragend<br />

mit gröberen Strukturen harmoniert.<br />

Volle Punktzahl gibt’s auch<br />

in Sachen Wohngesundheit.<br />

Denn mit Raufaser kommen<br />

ausschließlich natürliche<br />

Rohstoffe wie Altpapier und<br />

Der elegante Ledersessel kommt vor der dezenten grauen Wand<br />

besonders gut zur Geltung.<br />

Foto: epr/Erfurt<br />

Holzfasern ins Haus. Weder<br />

enthalten sie bedenkliche<br />

Weichmacher noch PVC,<br />

Glasfasern oder Lösungsmittel<br />

– und geben folglich auch<br />

keine flüchtigen organischen<br />

Verbindungen (VOCs) an die<br />

Umgebung ab. So können<br />

selbst Allergiker jederzeit<br />

durchatmen. Raufaser ist<br />

eben auf ganzer Linie ein<br />

echter Teamplayer.<br />

Quelle: epr/www.raufaser.de<br />

Überlebensstrategien gegen Kälte<br />

Fünf Tipps für den heimischen Garten<br />

Auch wenn die Natur<br />

sich in der Regel ganz<br />

von alleine auf die<br />

verschiedenen Jahreszeiten<br />

einstellt und eigene wirkungsvolle<br />

‚Überlebensstrategien‘<br />

gegen Kälte, wenig<br />

Sonnenlicht oder sogar Frost<br />

entwickelt hat – im heimischen<br />

Garten gibt es doch<br />

verschiedene Maßnahmen,<br />

die Bäumen und anderen<br />

Pflanzen die Zeit bis zum<br />

Frühjahr deutlich erleichtern<br />

können.<br />

1. Einige Kübelpflanzen – wie<br />

zum Beispiel mediterrane<br />

Pflanzen – sollten während<br />

der kalten Monate besser an<br />

einem frostfreien Ort platziert<br />

werden. Das kann der<br />

Wintergarten sein, aber auch<br />

das Treppenhaus, der Keller<br />

oder die Garage. Auch wenn<br />

hier wenig bis kaum Tageslicht<br />

hinkommt, schadet<br />

dies den Pflanzen während<br />

der Pause bis zum Frühjahr<br />

nicht.<br />

2. Bäume und Sträucher Schwitzwasser oder hohe<br />

haben mehr und mehr mit Temperaturen entwickeln<br />

zunehmend steigenden können. Extra-Tipp: Wenn<br />

Temperaturschwankungen möglich, die Pflanzen dicht<br />

zwischen Tag und Nacht zu zusammenstellen – das erleichtert<br />

kämpfen. Die Folge: Da sie<br />

das Abdecken.<br />

die Temperaturen als Indikator<br />

4. In den kühlen Monaten<br />

für den Jahreszeiten-<br />

wird normalerweise nicht<br />

wechsel nutzen, kann es gedüngt und auch kaum<br />

sein, dass sie zu früh austreiben<br />

gewässert. Doch gerade<br />

und durch nächtli-<br />

immergrüne Kübelpflanzen<br />

che Fröste großen Schaden brauchen auch jetzt ab und<br />

erleiden. Das Wurzelwerk zu Wasser. Daher sollte man<br />

sollte daher mit Materialien ruhig an frostfreien Tagen<br />

wie Mulch, Tannenzweigen etwas gießen. Wichtig ist<br />

oder Kokosmatten geschützt besonders jetzt, dass das<br />

werden. Eine große Auswahl Restwasser ablaufen kann,<br />

dazu ist im Fachhandel erhältlichwerk<br />

da sonst im Topf das Wurzel-<br />

gefrieren könnte.<br />

3. Wer Kübelgehölze nicht 5. An immergrünen Bäumen<br />

geschützt aufstellen kann und Sträuchern empfiehlt es<br />

oder frisch ausgepflanzte sich bei starkem Schneefall,<br />

Sträucher vor Kälteschäden durch vorsichtiges Schütteln<br />

bewahren möchte, kann fertige<br />

die Äste von der Schneelast<br />

Hauben aus Vlies oder zu befreien, damit sie nicht<br />

Jute über die Kronen stülpen. brechen.<br />

Dabei sollte man beim Material<br />

unbedingt darauf achten,<br />

Quelle: akz-o/<br />

das sich darunter kein<br />

www.gruen-ist-leben.de<br />

37<br />

Foto: Tanja-Esser/<br />

panthermedia.net


Smarte Lichttechnik erhöht den Komfort im Badezimmer.<br />

Fotos: djd/Burgbad AG<br />

Smarte Lichtstimmung im Badezimmer<br />

Persönliche Beleuchtungsszenarien aktivieren oder entspannen<br />

Smarte Gebäudetechnik,<br />

die den Alltag komfortabler<br />

und sicherer<br />

macht, erobert alle Bereiche<br />

des Zuhauses – bis hin<br />

zur „Nasszelle“ von einst.<br />

Schließlich sind Badezimmer<br />

heute keine reinen Funktionsräume<br />

mehr, sondern<br />

Wohlfühlbereiche, die ähnlich<br />

hohe Ansprüche erfüllen<br />

sollen wie der Wohnraum.<br />

Smarte Gebäudetechnik hat<br />

großen Anteil daran, zum<br />

Beispiel mit einer automatischen<br />

Lüftung und Heizungssteuerung<br />

für das persönliche<br />

Wunschklima.<br />

Naturgemäß hat auch die<br />

Beleuchtung entscheidenden<br />

Einfluss auf die Stimmung.<br />

Licht im natürlichen<br />

Biorhythmus des Menschen<br />

kann wahlweise motivieren<br />

und am Morgen neue Kräfte<br />

spenden oder nach einem<br />

langen Arbeitstag beruhigend<br />

wirken – wichtig gerade<br />

im Wellnessbad.<br />

Das passende Licht zur richtigen<br />

Zeit kann unser körperliches<br />

und seelisches Wohlbefinden<br />

positiv beeinflussen.<br />

Dafür sind aber im Bad nicht<br />

zwangsläufig aufwendige Installationen<br />

und zusätzliche<br />

Beleuchtungselemente notwendig.<br />

Ein Spiegelschrank beispielsweise<br />

kann nicht nur praktischen<br />

Stauraum bieten,<br />

sondern mit integrierter LED-<br />

Technik auch Beleuchtungsaufgaben<br />

abdecken und<br />

mit verschiedenen Lichtstimmungen<br />

den natürlichen Tag-<br />

Nacht-Rhythmus des Menschen<br />

unterstützen.<br />

Von einer aktivierenden bis zu einer entspannenden Stimmung passt sich die Beleuchtung den Wünschen der Bewohner an.<br />

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neuen Bad und zur neuen Heizung<br />

Wer sein Bad oder seine<br />

Heizung sanieren<br />

lassen möchte oder<br />

gar einen Neubau plant, steht<br />

vor einem Berg an Fragen.<br />

Ein grundlegender Faktor, der<br />

immer eine Schlüsselrolle einnimmt;<br />

die Frage nach Möglichkeiten,<br />

Budget und Kosten.<br />

Die Online-Werkzeuge auf<br />

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das ELEMENTS-Team sorgen<br />

für den einfachsten Weg zum<br />

neuen Bad und zur neuen Heizung.<br />

Das ELEMENTS-Konzept steht<br />

für eine Rundum-sorglos-Betreuung<br />

mit klarer Orientierung,<br />

persönlicher Ansprache<br />

und umfassendem Service.<br />

Die individuelle Beratung durch<br />

Profi s macht dabei stets den<br />

Unterschied – ob in einer der<br />

230 ELEMENTS-Badausstellungen<br />

bundesweit oder in<br />

Ihrem heimischen Heizungskeller.<br />

Vom ersten Planungsschritt<br />

bis zur fi nalen Übergabe<br />

des professionell montierten<br />

Bades oder der zukunftsorientierten<br />

Heizungslösung besticht<br />

ELEMENTS durch maßgeschneiderte<br />

Lösungen.<br />

Badplanung: Das wünschen<br />

sich Deutschlands Verbraucher<br />

Im Vorfeld einer Badsanierung<br />

müssen wichtige Entscheidungen<br />

getroffen werden – insbesondere<br />

was Umsetzung, Ausstattung<br />

und Kosten angeht.<br />

Welche Form der Unterstützung<br />

sich Deutschlands Verbraucher<br />

in dieser Situation wünschen,<br />

das hat eine repräsentative<br />

Umfrage des Marktforschungsinstituts<br />

YouGov im Auftrag von<br />

ELEMENTS ermittelt.<br />

Ganz hoch im Kurs steht die<br />

Besichtigung der Produkte in<br />

einer Badausstellung. Für 30<br />

Prozent der Befragten ist der<br />

Termin vor Ort die wichtigste<br />

Entscheidungshilfe. Auf Platz<br />

zwei in der Rangliste liegt der<br />

3D-Badplaner (17%), mit dem<br />

Sie Ihr Traumbad virtuell gestalten<br />

können und dem Fachmann<br />

eine erste Grundlage<br />

liefern.<br />

Hinweis zur Studie: Die verwendeten<br />

Daten beruhen auf<br />

einer Online-Umfrage der You-<br />

Gov Deutschland GmbH, an<br />

der 2060 Personen zwischen<br />

dem 25. und 27. Juni 2018<br />

teilnahmen. Die Ergebnisse<br />

wurden gewichtet und sind<br />

repräsentativ für die deutsche<br />

Bevölkerung ab 18 Jahren.<br />

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den Bädercheck. Wer ist welcher<br />

Badtyp? Und in in welche<br />

Richtung geht tendenziell die<br />

Reise auf dem Weg zum neuen<br />

Traumbad? Was ist Ihnen<br />

wichtig: Ästhetik oder Funktionalität?<br />

Soll das Bad eher<br />

Gebrauchs- oder Luxusgegenstand<br />

sein? Der Badtyptest<br />

präsentiert Bilder, transportiert<br />

Stimmungen und ermittelt Ihre<br />

Ansprüche und Wünsche. Von<br />

sinnlich und genussvoll bis<br />

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Neben der optischen Orientierung<br />

stellt sich die Frage der fi -<br />

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Zukunftssichere Elektroinstallation<br />

Heute schon die technischen Möglichkeiten von morgen einplanen<br />

Licht, Kühlschrank,<br />

Waschmaschine und<br />

viele andere Haushaltsgeräte:<br />

Die Elektrifizierung<br />

hat unser Leben wesentlich<br />

komfortabler gemacht. Und<br />

immer mehr Kommunikations-<br />

und Netzwerktechnik<br />

machen unser Zuhause<br />

„smart“. So gut wie alle<br />

modernen Komfort- und Sicherheitstechniken<br />

im Haus<br />

haben eines gemeinsam: Sie<br />

benötigen elektrische Energie.<br />

Wie gut sie Anschluss finden,<br />

hängt wesentlich von<br />

der Planung der Elektroinstallation<br />

im Haus ab – genügend<br />

Kupferleitungen und<br />

Stromauslässe machen es<br />

zukunftssicher. Doch worauf<br />

kommt es an, damit die Elektroinstallation<br />

im Haus auch<br />

für die technischen Möglichkeiten<br />

von morgen und die<br />

Fortschritte der Hausautomation<br />

gerüstet ist?<br />

Tipp 1: Elektroinstallation<br />

im Haus gut planen<br />

Der Elektriker ist der wichtigste<br />

Ansprechpartner,<br />

wenn es um die Elektroinstallation<br />

im Haus geht. Er<br />

bereitet das Haus auch für<br />

Smart Home-Systeme vor.<br />

Denn auch wenn viele Hausautomationen<br />

kabellos per<br />

Funk arbeiten – die angeschlossenen<br />

Funktionen wie<br />

Rollladen- und Markisenantriebe<br />

brauchen in jedem<br />

Fall Energie aus dem Stromnetz.<br />

Und der kommt auch<br />

in Zukunft ganz klassisch<br />

über das dreiadrige Kupferkabel<br />

der Elektroinstallation<br />

ins Haus. Im Neubau sollte<br />

in der Planung der Elektroinstallation<br />

genau festgelegt<br />

werden, welchen Ausstattungsstandard<br />

man als<br />

Bauherr oder Modernisierer<br />

erwartet und welche Komfortfunktionen<br />

an welchen<br />

Stellen gewünscht werden.<br />

Wichtig ist es, dabei auch<br />

zukunftsorientiert zu denken.<br />

Das heißt, nicht nur<br />

die aktuell geplanten Funktionen<br />

sollten Berücksichtigung<br />

finden, sondern auch<br />

solche, die erst in Zukunft<br />

interessant werden könnten<br />

– beispielsweise für eine<br />

altersgerechte Ausstattung.<br />

Eine sehr gute Hilfe für die<br />

Vorbereitung des Gesprächs<br />

mit dem Elektriker bietet die<br />

RAL-RG 678. Diese Richtlinie<br />

des „Deutschen Institut für<br />

Gütesicherung und Kennzeichnung“<br />

beschreibt verschiedene<br />

Ausstattungsklassen<br />

der Elektroinstallation<br />

und ist allgemein als „Regel<br />

der Technik“ anerkannt.<br />

Tipp 2: Auf Stern und Plus<br />

achten<br />

RAL nennt folgende mit Sternen<br />

gekennzeichneten Ausstattungsklassen,<br />

die sich<br />

zum Beispiel teilweise in den<br />

Bau- und Leistungsbeschreibungen<br />

von Bauverträgen<br />

wiederfinden.<br />

*: Mindestausstattung gemäß<br />

DIN 18015-2 zu<br />

„Elektrischen Anlagen in<br />

Wohngebäuden“. Die Mindestausstattung<br />

mit einem<br />

Stern gilt allgemein<br />

als nicht mehr zeitgemäß<br />

und bietet für die Zukunft<br />

nicht genügend Steckdosen,<br />

Lichtanschlüsse und<br />

sonstige Stromauslässe.<br />

Vorsicht: Wenn diese Klasse<br />

in einem Bauvertrag<br />

steht, gibt es einen besseren<br />

Standard meist nur<br />

gegen Aufpreis.<br />

**: Standardausstattung. Die<br />

Zwei-Sterne-Ausstattung<br />

bietet einen vernünftigen<br />

Standard für durchschnittliche<br />

Ansprüche.<br />

***: Komfortausstattung.<br />

Wer Wert auf technische<br />

Spielereien und<br />

viele Komfortfunktionen<br />

legt, sollte sich eher für<br />

die Drei-Sterne-Ausstattung<br />

entscheiden.<br />

● Bodensanierung von Balkon, Terrassen,<br />

Garagen und landwirtschaftl. Flächen<br />

● Industriefußböden /Fließestriche<br />

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Foto: sarymsakov/panthermedia.net<br />

Genügend Stromkreise, Stromauslässe und auch noch Leitungsnetze<br />

für die Kommunikation: Die Elektroinstallation im smarten Haus muss<br />

immer mehr Funktionen zuverlässig mit Energie versorgen.<br />

Auch die Hausautomation<br />

wird in den RAL-Ausstattungsklassen<br />

zur Elektroinstallation<br />

des Hauses<br />

bereits berücksichtigt. Sie<br />

ist ebenfalls in Klassen mit<br />

einem, zwei und drei Sternen<br />

eingeteilt - jeweils mit<br />

einem „Plus“ dahinter. Die<br />

oben angegebenen Klassen<br />

bilden die Grundlage, hinzu<br />

kommen Vorbereitungen für<br />

Hausautomationssysteme<br />

und Gebäudetechnik.<br />

Tipp 3: Sinnvolle Raumweise<br />

planen<br />

Nach einem gewählten RAL<br />

Ausstattungswert weiß der<br />

Elektriker, wie er die Elektroinstallation<br />

im Haus grundsätzlich<br />

planen muss und<br />

wie viele Stromkreise erforderlich<br />

sind. Sinnvoll ist es<br />

aber zusätzlich, auf der Basis<br />

der Ausstattungsklassen<br />

eine individuelle Raumplanung<br />

vorzunehmen, damit<br />

die Ausstattung den persönlichen<br />

Bedürfnissen optimal<br />

entspricht. Zu berücksichtigen<br />

ist, dass Räume im Laufe<br />

der Zeit unter Umständen<br />

verschiedene Funktionen<br />

erfüllen müssen. So kann<br />

ein Kinderzimmer nach dem<br />

Auszug des Nachwuchses<br />

zum Arbeitszimmer werden.<br />

Tipp 4: Die Kosten realistisch<br />

im Blick haben<br />

Finanziell muss man für die<br />

Mindestausstattung nach<br />

DIN rund drei Prozent der<br />

gesamten Baukosten eines<br />

Neubaus einplanen. Eine<br />

Drei-Sterne-plus-Ausstattung<br />

gibt es ab etwa zehn<br />

Prozent der Bausumme. Und<br />

für Zwei-Sterne-plus liegen<br />

die Kosten bei sieben bis<br />

neun Prozent. Wer sich nicht<br />

sofort alles leisten kann oder<br />

möchte, was möglich ist, der<br />

sollte zumindest Leerrohre in<br />

den Wänden vorsehen, durch<br />

die sich auch nachträglich<br />

noch Kupferleitungen für<br />

Strom und Kommunikation<br />

einziehen lassen, ohne die<br />

Wände zu öffnen.<br />

Quelle: rgz<br />

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Naturnahes Wohnzimmer<br />

Im Wintergarten kommt es auch auf die Wahl des richtigen Bodenbelags an<br />

Moderne Wintergärten verbinden mit einem durchgängig gefl iesten<br />

Boden den Innen- und Außenbereich und sorgen für großzügige<br />

optische Weite. Foto: djd/Deutsche-Fliese.de/Stroeher<br />

Viele Hausbesitzer wünschen<br />

sich mehr Platz<br />

im Eigenheim. Eine gute<br />

Möglichkeit, mehr Raum zu<br />

schaffen, bietet der Anbau<br />

eines Wintergartens. Je nach<br />

Bauart und Ausführung lässt<br />

er sich in den wärmeren Monaten<br />

oder sogar das ganze<br />

Jahr über nutzen. Bei der<br />

Planung eines Wintergartens<br />

gibt es verschiedene Aspekte<br />

zu bedenken. Da das neue<br />

„Outdoor-Wohnzimmer“ in<br />

der Regel rundum verglast<br />

ist, sollte eine Außenverschattung<br />

als Hitzeschutz<br />

eingeplant werden.<br />

Der tägliche Härtetest: Bodenbeläge<br />

müssen im Wintergarten<br />

hohe Belastungen<br />

überstehen<br />

Im Wintergarten kann es innerhalb<br />

weniger Stunden zu<br />

Temperaturschwankungen<br />

von über 30 Grad Celsius<br />

kommen. Zudem setzt die<br />

direkte Sonneneinstrahlung<br />

vielen Bodenbelägen auf<br />

Dauer zu. Da Fliesen und Naturstein<br />

weder Schadstoffe<br />

ausdünsten, noch sich verformen,<br />

ausbleichen oder<br />

verspröden, gelten sie als<br />

ideale Bodenwahl für den<br />

Wintergarten. Zudem erwärmen<br />

sie sich tagsüber<br />

und geben die Wärme in<br />

den kühleren Abendstunden<br />

wieder ab. Als Übergang ins<br />

Freie lassen sich die robusten<br />

Fliesen außerdem ohne<br />

großen Aufwand fegen oder<br />

wischen.<br />

Grundsätzlich muss man sich<br />

entscheiden, ob man einen<br />

Kalt- oder einen Warmwintergarten<br />

errichten möchte.<br />

Kalt-Wintergärten bestehen<br />

aus Glasdach und Glaselementen<br />

ohne besonderen<br />

Wärmeschutz. Sie sind vergleichsweise<br />

kostengünstig,<br />

lassen sich allerdings in<br />

den kalten Wintermonaten<br />

nur eingeschränkt oder gar<br />

nicht nutzen. Als Bodenbelag<br />

für einen Kalt-Wintergarten<br />

eignen sich alle<br />

Outdoor- beziehungsweise<br />

Terrassenfliesen, die seitens<br />

des Herstellers als frostbeständig<br />

deklariert sind. Für<br />

den Bau eines Warm-Wintergartens<br />

ist etwas mehr<br />

Aufwand erforderlich, auch<br />

die Kosten liegen höher. In<br />

der Regel muss dafür eine<br />

Baugenehmigung eingeholt<br />

werden - und es gilt, Anforderungen<br />

aus der Energieeinsparverordnung<br />

einzuhalten.<br />

Dafür lassen sich<br />

Wintergärten in dieser aufwändigen<br />

Bauart auch ganzjährig<br />

und damit fast als vollwertiger<br />

Wohnraum nutzen.<br />

Als Bodenbelag empfehlen<br />

sich alle modernen Feinsteinzeug-Bodenfliesen.<br />

Unter<br />

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finden sich Foto-Inspirationen<br />

zur Bodengestaltung mit<br />

Fliesen und hilfreiche Tipps<br />

zur Auswahl.<br />

Frostbeständig<br />

Eine zeitlose und hochwertige<br />

Atmosphäre erzielen<br />

zum Beispiel die aktuellen<br />

keramischen Natursteinoder<br />

Holzdekore. Wer einen<br />

modernen, urbanen<br />

Wohnstil bevorzugt, greift<br />

zu den angesagten Großformaten<br />

in Beton-Anmutung.<br />

Die modernen Bodenfliesenkollektionen<br />

deutscher<br />

Markenhersteller enthalten<br />

häufig frostbeständige Outdoor-Varianten.<br />

So kann der<br />

Boden von Wintergarten und<br />

Terrasse architektonisch ansprechend<br />

im gleichen Look<br />

gestaltet werden.<br />

Quelle: djd/<br />

Deutsche-Fliese.de/Stroeher<br />

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44


Foto: Hülsta/akz-o<br />

Wie auf Wolken schlafen<br />

Aber: Sich den Kauf eines Boxspring-Bettes nicht zu leicht machen<br />

Immer mehr Allg äuer<br />

wollen in einem Boxspring-Betten<br />

schlafen.<br />

Grund ist – neben dem oft<br />

imposanten Design – vor allem<br />

die Liegehöhe, die das<br />

Aufstehen merklich erleichtert.<br />

Gute Boxspring-Betten<br />

überzeugen überdies mit<br />

ihrem problemlosen Liegekomfort.<br />

Allzu leicht sollte man sich<br />

den Kauf allerdings nicht<br />

machen. Skepsis ist zum<br />

Beispiel angebracht, wenn<br />

das Bett für tausend Euro<br />

oder weniger angeboten<br />

wird. Denn oftmals handelt<br />

es sich bei solchen Angeboten<br />

gar nicht um ein echtes<br />

Boxspring-Bett. Statt einer<br />

massiven Box mit hochwertigen<br />

Sprungfedern findet<br />

man hier als unteres Element<br />

meist eine leere Kiste aus<br />

Spanplatten. Und auch die<br />

darüber liegende Matratze<br />

ist dann in der Regel von bescheidener<br />

Qualität und nur<br />

selten mit einer zusätzlichen<br />

Auflage (Topper) versehen.<br />

Schlechte Verarbeitung und<br />

minderwertige Materialien<br />

wirken sich dann negativ<br />

auf den Liegekomfort und<br />

die Haltbarkeitsdauer aus,<br />

da sich schnell unangenehme<br />

Kuhlen bilden. Das böse<br />

Erwachen ist dann vorprogrammiert.<br />

Von solchen<br />

„Schnäppchen“ ist daher<br />

dringend abzuraten!<br />

Nicht für jeden<br />

45<br />

Einplanen sollte man stattdessen<br />

Beträge von mindestens<br />

zwei- bis dreitausend<br />

Euro, für Premium-Modelle<br />

auch deutlich mehr. Schließlich<br />

erhält man hier ein<br />

komplettes Bett, das im herkömmlichen<br />

Bett aus den<br />

drei Teilen Matratze, Lattenrost<br />

und Bettgestell besteht.<br />

Zudem sind Boxspring-Betten<br />

nicht für jeden Schläfer<br />

geeignet. Da sich die allermeisten<br />

dieser Konstruktionsart<br />

– anders als zum<br />

Beispiel gute Lattenroste –<br />

nicht individuell regulieren<br />

lassen, können bestehende<br />

Beschwerden beim Schläfer<br />

verstärkt werden.<br />

So werden zum Beispiel Probleme<br />

mit der Wirbelsäule<br />

oder Schmerzen im Schulter-,<br />

Hüft- oder Nackenbereich<br />

durch zu weiche und<br />

warme Auflagen intensiviert<br />

oder sogar gefördert.<br />

Als Folge berichten immer<br />

mehr Bettenfachhändler von<br />

Kunden, die sich ohne ausreichende<br />

Beratung ein Boxspring-Bett<br />

zugelegt haben,<br />

darauf aber nur schlecht liegen<br />

beziehungsweise schlafen<br />

können.<br />

Das bedeutet: Auch beim<br />

Kauf eines Boxspring-Betts<br />

sollte man unbedingt einen<br />

Fachmann zurate ziehen und<br />

sich im Bettenfachhandel<br />

ausgiebig beraten lassen.<br />

Anpassbar<br />

Mittlerweile gibt es auch<br />

verstell- oder individuell anpassbare<br />

Betten, welche<br />

die optischen Vorteile eines<br />

Boxspring-Betts – auch hinsichtlich<br />

der Höhe – mit der<br />

Anpassungsfähigkeit eines<br />

Bettsystems bestehend aus<br />

Matratze und Lattenrost<br />

verbinden. Diese können<br />

dann auch für Menschen mit<br />

Rückenproblemen, die sich<br />

ein ansprechendes Bett mit<br />

komfortabler Sitzhöhe wünschen,<br />

eine echte Alternative<br />

darstellen.<br />

Quelle: akz-o/www.bettinfo.de


Schwarz ist das neue Weiß<br />

Farbtrends bei Einbaugeräten für Lifestyle-Küchen<br />

Vornehm und zurückhaltend wirken die Oberfl ächen dieser neuen<br />

Einbau-geräteserie: schwarzes Glas kombiniert mit gebürsteten<br />

und schwarz eloxierten Metallgriffen. Die zentralen Bedienringe<br />

sind mit einer diamant-ähnlichen Kohlenstoffschicht veredelt.<br />

Foto: AMK<br />

Es gibt Dinge, die kommen<br />

nie aus der Mode.<br />

Einer dieser zeitlosen<br />

Klassiker ist Schwarz.<br />

Und dies ist nicht nur die<br />

Lieblingsfarbe der Designer,<br />

sondern „die“ angesagte<br />

Farbstellung bei den<br />

neuen Einbaugeräten für<br />

Lifestyle-Küchen.<br />

In den neuen Wohn-Koch-<br />

Ess-Landschaften sind Dusty<br />

Colours en vogue – elegante,<br />

dunkle, matte Farbtöne,<br />

vorzugsweise in Schwarz.<br />

Für viele gilt es schon als das<br />

„neue Weiß“ in der Küche.<br />

Black wirkt dabei keineswegs<br />

monoton, triste oder<br />

gar düster. Das Gegenteil ist<br />

der Fall: Die neuen stylishen<br />

Einbaugeräte mit ihren<br />

hochwertigen Oberflächen<br />

in schwarzem Sicherheitsglas<br />

und Design-Elementen<br />

in Black oder Dark Inox<br />

– gebürsteter und schwarz<br />

beziehungsweise dunkel<br />

eloxierter Edelstahl – sowie<br />

ganz neu mit samtmatten<br />

Carbon-Beschichtungen (diamantähnliche<br />

Kohlenstoffschichten)<br />

strahlen Würde,<br />

Eleganz, Präsenz und auch<br />

etwas Geheimnisvolles aus.<br />

Schwarz gilt seit jeher auch<br />

als vornehm und zurückhaltend.<br />

Den neuen Einbaugeräten<br />

in der Küche verleiht der<br />

Trendfarbton etwas Kostbares<br />

und auf das wesentliche<br />

Reduziertes. Zudem schimmern<br />

die dunklen, samtig<br />

matten oder glänzenden<br />

Glasoberflächen je nach Tageslichteinfall<br />

und Beleuchtungskonzept<br />

immer wieder<br />

anders und kreieren hierbei<br />

reizvolle Spielarten von Licht<br />

und Schatten.<br />

Wer es ganz puristisch mag,<br />

bleibt bei Black pur. Ebenso<br />

ansprechend wirkt auch die<br />

Kombination von schwarzen<br />

Glasoberflächen mit<br />

dezenten Applikationen in<br />

hochglänzend poliertem Metall<br />

(zum Beispiel Edelstahl,<br />

Chrom) oder in feinem Kupfer.<br />

Das roségoldene Edelmetall<br />

verleiht den schwarzen<br />

Oberflächen noch eine<br />

zusätzliche Noblesse.<br />

Understatement<br />

Ein anderer Blickfang in den<br />

neuen Lifestyle-Wohnküchen<br />

ist eine Einbaugeräte-Range<br />

in edlem Grau. Der attraktive<br />

und auch neutralisierende<br />

Farbton steht für Understatement,<br />

Seriosität und Kompromissbereitschaft.<br />

Grautöne<br />

aller Abstufungen, von<br />

Zartgrau über Mittelgrau bis<br />

tiefstes Dunkelgrau, lassen<br />

sich – wie das neue, satte<br />

Schwarz – ebenso hervorragend<br />

mit Hölzern, Natursteinen,<br />

Echtmetallen und<br />

Glas sowie all deren High-<br />

Tech-Nachbildungen kombinieren.<br />

Das neue elegante Einbaugeräte-Design<br />

für Lifestyle-Küchen<br />

jeglicher Art zieht<br />

sich durch das komplette<br />

Angebot der Hausgerätehersteller<br />

und schließt für ein<br />

perfektes Mix & Match alle<br />

Produktsegmente mit ein:<br />

vom Backofen, Dampfgarer,<br />

Kochfeld, Dunstabzug, Mikrowellengerät,<br />

Geschirrspüler<br />

und Kaffeevollautomaten<br />

bis zur freistehenden Kühlgefrierkombination.<br />

Farbtupfer<br />

Wer neben den neuen Dusty<br />

Colours wie Black & Grey<br />

auch gerne kräftige Farben<br />

mag, der mixt unter seine<br />

neuen dunklen Einbaugeräte-Schönheiten<br />

ein freistehendes<br />

Frischezentrum<br />

mit Signalwirkung. Das kann<br />

zum Beispiel eine puristisch-moderne<br />

oder eine Retro-Kühlgefrierkombination<br />

in Feuerrot sein, in frischem<br />

Orange oder in leuchtendem<br />

Sonnengelb; in trendstarken<br />

Grüntönen wie Apfel, Limette<br />

und Olive; oder in warm<br />

anmutenden Farben wie<br />

Apricot und Copper/Kupfer.<br />

Quelle: AMK<br />

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46


Auch der Schornstein will gepflegt sein<br />

Regelmäßiges Kehren zur Vorbeugung von Bränden<br />

Gerade im Herbst rückt<br />

der sonst eher vergessene<br />

Schornstein<br />

wieder in das Blickfeld der<br />

Eigentümer und Hausbesitzer,<br />

möchte doch jeder sichergehen,<br />

dass der Schornstein<br />

für heimelige Tage und<br />

Nächte frei von Verschmutzungen<br />

bleibt. Seit zum<br />

1. Januar 2013 das Kehr-<br />

Monopol für die Schornsteinfeger<br />

fiel, müssen Mieter und<br />

Besitzer selbst dafür Sorge<br />

tragen, dass der Kaminkehrer<br />

ins Haus kommt und die<br />

Schornsteine einsatzbereit<br />

sind. Folgende Punkte gilt es<br />

rund um den Schornstein zu<br />

beachten:<br />

1. Schornsteinfeger nicht<br />

vergessen<br />

Der Schlot wird stark beansprucht.<br />

Bei Ölheizungen erreicht<br />

die Abgastemperatur<br />

in der Haupt-Heizphase oftmals<br />

mehr als 150 Grad, und<br />

das über lange Zeiten. Wenn<br />

wiederum weniger geheizt<br />

wird, sinkt die Temperatur<br />

im Schornstein deutlich ab.<br />

Diese Schwankungen strapazieren<br />

das Material stark. Darüber<br />

hinaus ist der Schornstein<br />

auch einer chemischen<br />

Belastung ausgesetzt. Die<br />

Schadstoffe im Abgas schlagen<br />

sich an den Innenwänden<br />

des Rauchfangs nieder<br />

und können zusammen mit<br />

kondensiertem Wasserdampf<br />

Schwefelsäure bilden,<br />

die den Schornstein von innen<br />

angreift. Wenn die Heizung<br />

richtig eingestellt ist,<br />

wird die „Versottung“ gemildert,<br />

aber ganz ausschließen<br />

lässt sie sich auf Dauer nicht.<br />

Darüber hinaus kann sich<br />

die Ablagerung von Ruß im<br />

Rauchabzug entzünden und<br />

im schlimmsten Fall einen<br />

Brand auslösen. Deshalb ist<br />

eine regelmäßige Reinigung<br />

unerlässlich.<br />

Der Feuerstättenbescheid<br />

kündigt eine regelmäßig<br />

anstehende Überprüfung<br />

des Schornsteins an. Dieser<br />

setzt eine Frist von einigen<br />

Wochen, in der die Kehrarbeiten<br />

ausgeführt werden<br />

müssen. Nach Eingang des<br />

Bescheids muss ein Kaminkehrer<br />

mit der Arbeit beauftragt<br />

werden. Im Anschluss<br />

an die Durchführung der<br />

Feuerstättenschau muss mit<br />

Formularen nachgewiesen<br />

werden, dass der Kamin gekehrt<br />

wurde. Entsprechende<br />

Unterlagen erhält man vom<br />

Kaminkehrer. Der Nachweis<br />

des Kehrens muss spätestens<br />

14 Tage nach Ablauf der<br />

Frist beim Bevollmächtigten<br />

sein, sonst erhält man einen<br />

zweiten gebührenpflichtigen<br />

Bescheid.<br />

2. Sanierungsbedarf von<br />

Schornsteinen nicht unterschätzen<br />

Regelmäßige Kontrollen und<br />

Instandhaltungen durch den<br />

Schornsteinfeger halten Risiken<br />

unter Kontrolle, aber<br />

vor allem in Altbauten ist<br />

irgendwann eine Schornsteinsanierung<br />

nötig. Verschleißerscheinungen<br />

treten<br />

zuerst oben am Schornstein<br />

auf. Der Sanierungsbedarf<br />

trifft daher selten den kompletten<br />

Schornstein, sondern<br />

meistens nur den Kaminkopf.<br />

Dort wirkt sich die Versottung<br />

besonders stark aus.<br />

Darüber hinaus setzt die<br />

Witterung dem Schornstein<br />

von oben zu. In vielen Fällen<br />

reicht es, die Fugen am Kaminkopf<br />

erneuern zu lassen.<br />

Die Beurteilung sollte jedoch<br />

einem Fachmann überlassen<br />

werden. Bei stärker vorangeschrittenen<br />

Schäden sollte<br />

ein Fachbetrieb das obere<br />

Ende am Schornstein neu<br />

mauern.<br />

3. Schornstein beim Einbau<br />

von neuen Heizsystemen<br />

mit berücksichtigen<br />

Die Versottung am Kaminkopf<br />

kann durch den Einbau<br />

einer neuen Heizung sogar<br />

noch beschleunigt werden.<br />

Neuartige und sparsame Heizungen<br />

funktionieren oft mit<br />

einer niedrigen Abgastemperatur.<br />

In Folge dessen schlägt<br />

sich mehr Wasserdampf im<br />

Schornstein nieder und das<br />

Mauerwerk trocknet nicht<br />

mehr vollständig aus. Wird<br />

47<br />

Seit über fünf Jahren müssen Hausbesitzer selbst dafür Sorge tragen,<br />

dass der Kaminkehrer ins Haus kommt und die Schornsteine<br />

einsatzbereit sind. Foto: NormanKrauss/panthermedia.net<br />

nur eine herkömmliche Heizung<br />

ohne gänzlichen Austausch<br />

des Heizsystems<br />

gewechselt, reicht es meist,<br />

den Kaminkopf neu zu dämmen.<br />

Dafür gibt es Komplettsysteme,<br />

die von außen<br />

übergestülpt werden.<br />

Ein konventioneller Kamin<br />

geht bei einem Umstieg auf<br />

Brennwerttechnik schnell<br />

kaputt, da dabei die Abgastemperatur<br />

teilweise auf<br />

nur noch 50 Grad absinkt,<br />

daher ist die Sanierung oftmals<br />

mit einem größeren<br />

Aufwand verbunden.<br />

Es ist jedoch nicht immer<br />

nötig, den Schornstein in<br />

diesem Fall neu mauern zu<br />

lassen. Heutzutage gibt es<br />

Systeme mit Kunststoffoder<br />

Edelstahlrohren, die<br />

mit geringem Aufwand innen<br />

in den bestehenden Kaminschacht<br />

geschoben werden<br />

können.<br />

4. Installation von Kaminöfen<br />

den Profis überlassen<br />

Ein Schornsteinfeger ist die<br />

beste Adresse, wenn es um<br />

die Installation eines Kaminofens<br />

geht. Er kann hinsichtlich<br />

der Heizleistung<br />

verschiedener Ausführungen<br />

beraten und die Voraussetzungen<br />

in den Wohnräumen<br />

prüfen. Es gibt dabei verschiedene<br />

Punkte zu beachten.<br />

So darf ein Kaminofen<br />

beispielsweise nicht direkt<br />

auf Parkett-Böden stehen,<br />

sondern nur auf einer Sicherheitsplatte<br />

aus Stahl oder<br />

Glas. Ein Mindestabstand<br />

zu brennbaren Materialien<br />

wie Möbeln oder Teppichen<br />

mussvorhanden sein. Um<br />

unangenehmen Mehraufwand<br />

beim Kauf und Aufbau<br />

eines Kaminofens zu vermeiden,<br />

sollte der jeweilige<br />

Schornsteinfeger daher so<br />

früh wie möglich in die Planung<br />

miteinbezogen werden.<br />

Bevor ein Kaminofen das<br />

erste Mal in Betrieb genommen<br />

werden darf, braucht<br />

es ebenfalls die Absegnung<br />

durch einen Schornsteinfeger.<br />

Bei Missachtung dieser<br />

Regelung, kommt im Zweifel<br />

die Versicherung nicht für<br />

Brandschäden auf.<br />

Quelle: Immobilienverband<br />

IVD


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