Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Schutzgebühr 1,90 EUR<br />
Faszination<br />
Eigenheim<br />
4 Wände im Allgäu<br />
IV<br />
Prutscher Holzbau GmbH, Gewerbepark 1, 87466 Oy-Mittelberg, www.prutscher-holzbau.de<br />
Mehr Platz:<br />
Wohnraum<br />
unterm Dach<br />
Ideen fürs Bad:<br />
Von der Dusche<br />
bis zur Armatur<br />
Einbaugeräte:<br />
Schwarz ist<br />
das neue Weiß
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser,<br />
Achtung, Verfallsdatum<br />
Die ersten Energieausweise verlieren Gültigkeit<br />
ein Zuhause, das genau<br />
zu einem passt und den<br />
eigenen Vorstellungen<br />
entspricht – das wünscht<br />
sich wohl jeder. Das kann<br />
eine Wohnung oder ein<br />
Haus sein, das kann ein<br />
Neubau genauso wie ein<br />
Altbau sein. Auf dem Weg<br />
zum „Traum-Zuhause“ sind<br />
allerdings unzählige Entscheidungen<br />
zu treffen.<br />
Wer ein Haus bauen möchte,<br />
muss zunächst ein<br />
Grundstück finden. Dann<br />
gilt es, die Finanzierung zu<br />
regeln. Fühlen wir uns in<br />
einem Massivhaus oder in<br />
einem Holzhaus wohler?<br />
Wie soll der Grundriss und<br />
die Raumaufteilung aussehen?<br />
Wollen wir einen<br />
Keller oder ist uns das zu<br />
teuer? Sollen wir auf regenerative<br />
Energien setzen<br />
oder lieber konventionell<br />
heizen? Und, und, und ...<br />
Kurz: Die Bauplanung eines<br />
Hauses ist umfangreich,<br />
zeitaufwendig und Bauherren<br />
können leicht den<br />
Überblick verlieren. Da ist<br />
man für jeden Tipp und jede<br />
Inspiration dankbar.<br />
In diesem Jahr verfallen die<br />
ersten Energieausweise.<br />
Eigentümer, die 2008 einen<br />
Energieausweis für ihr<br />
Gebäude erstellen ließen,<br />
müssen ihn erneuern, sobald<br />
sie ihr Haus oder eine Wohnung<br />
darin wieder vermieten<br />
oder verkaufen wollen. Auch<br />
Eigentümergemeinschaften<br />
brauchen einen aktuellen<br />
Energieausweis für das gesamte<br />
Gebäude, sobald eine<br />
Wohnung einen neuen Mieter<br />
oder Käufer erwartet.<br />
Der Energieausweis ermöglicht<br />
es potenziellen Käufern<br />
oder Mietern, die energetische<br />
Qualität eines Gebäudes<br />
zu bewerten. Er unterscheidet<br />
die Effizienzklassen<br />
A bis G, wobei Klasse „A“<br />
energetisch besonders gute<br />
Gebäude kennzeichnet,<br />
während Klasse „G“ einem<br />
Gebäude eine schlechte<br />
energetische Wirksamkeit<br />
bescheinigt. Die konkreten<br />
Energiekosten sagt der Energieausweis<br />
jedoch nicht vorher,<br />
da er den individuellen<br />
Einfluss Foto: Hartig der Bewohner GmbH ausklammert.<br />
Eigenheimbesitzer, die ihr<br />
Haus weder verkaufen noch<br />
vermieten wollen, benötigen<br />
keinen Energieausweis. Alle<br />
anderen begehen eine Ordnungswidrigkeit,<br />
für die ein<br />
Bußgeld verhängt werden<br />
kann.<br />
Tauschen Eigentümer den<br />
Heizkessel in ihrem Haus<br />
aus, modernisieren sie Fenster<br />
oder ergreifen andere<br />
Maßnahmen, um das Gebäude<br />
energieeffizienter zu gestalten,<br />
sollten sie in ihrem<br />
eigenen Interesse den Energieausweis<br />
erneuern. Nur so<br />
bildet er die verbesserten<br />
energetischen Eigenschaften<br />
des Hauses auch ab.<br />
Quelle/Foto: vzbv/akz-o<br />
Bunte Palette<br />
Deswegen haben wir auch<br />
in der vierten (und für dieses<br />
Jahr letzten) Ausgabe<br />
des Magazins „Faszination<br />
Eigenheim“ wieder eine<br />
bunte Palette an Themen<br />
rund ums Bauen, Wohnen<br />
und Renovieren zusammengestellt.<br />
Bestimmt ist<br />
auch für Sie der eine oder<br />
andere interessante Lesestoff<br />
dabei.<br />
Natürlich bieten auch wieder<br />
zahlreiche Unternehmen<br />
aus der Region ihre<br />
Produkte und Diensleistungen<br />
an – vom Fensterbauer<br />
über den Elektroinstallateur<br />
bis zum Schreiner sind<br />
alle relevanten Branchen<br />
vertreten.<br />
Viel Spaß beim Durchblättern,<br />
Lesen und Entdecken,<br />
Ihre Redaktion<br />
Faszination Eigenheim<br />
Jeden Tag<br />
Urlaub<br />
Leif Würtz: „Erleben Sie jeden Tag, als wenn es Urlaub wäre.<br />
Dank unserer Markenprodukte von Terrassenüberdachung<br />
bis Glas-Faltwand. Lassen Sie sich in unserer über 1.000 m²<br />
Ausstellung inspirieren.“<br />
Innovapark 21 | 87600 Kaufbeuren | 08341 9366-0 | linara-gmbh.de<br />
Fenster | Wintergarten | Haustür<br />
2
Faszination<br />
Eigenheim<br />
aus dem Inhalt<br />
05<br />
06<br />
08<br />
1o<br />
12<br />
13<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
24<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
32<br />
33<br />
34<br />
36<br />
37<br />
38<br />
39<br />
43<br />
44<br />
45<br />
46<br />
47<br />
Knisterndes Feuer am Kaminofen<br />
Einrichtung: Kleine Details machen den Unterschied<br />
Nicht alltäglich: Immobilienverkauf<br />
Wohlfühlhäuser aus Holz<br />
Update für die eigenen vier Wände<br />
Nostalgie? Besser nicht am Hauseingang!<br />
Präzise Arbeit am Klimapuffer Hausdach<br />
Fachbegriffe der Baufinanzierung<br />
Positives Signal: Baukindergeld<br />
Durchlauferhitzer vermeiden Temperaturschwankungen<br />
Hydraulischer Abgleich: warum?<br />
Den Wohnraum unterm Dach besser nutzen<br />
Glas – faszinierender Werkstoff<br />
Wellness-Ideen fürs Bad<br />
Bodenbelag: Visitenkarte eines Raums<br />
Gemütliche Lichtstimmung<br />
Behagliche Naturholzmöbel<br />
Hausbau mit oder ohne Keller?<br />
Kein Ende mit Schrecken bei der Immobilienfinanzierung<br />
Hausbau mit grünem Daumen<br />
Solarstrom selbst erzeugen<br />
Die Heizung als Hingucker<br />
Der Winter kann kommen<br />
Raum für Entspannung: Schlafzimmer<br />
Möbel geschickt auswählen<br />
Echter Teamplayer: die Raufasertapete<br />
Smarte Lichtstimmung im Badezimmer<br />
Badbesuch bei Elements<br />
Zukunftssichere Elektroinstallation<br />
Bodenbelag für den Wintergarten<br />
Wie auf Wolken schlafen<br />
Farbtrends bei Einbaugeräten<br />
Auch der Schornstein will gepflegt sein<br />
IMPRESSUM<br />
Verlags-Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung<br />
mit den Heimatzeitungen vom 8. Oktober 2018<br />
Ausgabe Kaufbeuren, Buchloe, Marktoberdorf, Füssen<br />
Geschäftsführung: Markus Brehm<br />
Verlagsleitung: Reiner Elsinger<br />
PR-Redaktion: Michaela Sauer<br />
G r a fi k / L a y o u t :Matthias Krause<br />
Koordination: Sabine Brenner<br />
Titelbild: Klein & Schneider/Mindelheim<br />
Verantwortlich für Anzeigenteil & Textteil i.S.d.P:<br />
Thomas Merz, Kempten, Telefon 08 31/2 06-242,<br />
merz@azv.de<br />
Herausgeber und Gesamtherstellung:<br />
Allgäuer Zeitungsverlag GmbH<br />
Heisinger Straße 14, 87437 Kempten<br />
3
ANZEIGE<br />
Individualität<br />
findet ihren Platz.<br />
Sind Sie heute zu zweit, morgen zu viert und<br />
am Wochenende haben Sie den Freundeskreis<br />
mit zehn oder mehr Personen zuhause?<br />
Sie denken da gibt es keine Lösung?<br />
Doch bei uns!<br />
Geben Sie sich nicht mit Standards zufrieden.<br />
Bei uns finden Sie Ihr Esszimmer! Wählen Sie<br />
zwischen verschiedenen Holzarten, entscheiden<br />
Sie sich für die passende Bank, die richtigen<br />
Stühle und die perfekte Tischgröße.<br />
Unsere Öffnungszeiten<br />
Mo.-Fr.:<br />
9.30 - 18.30 Uhr<br />
Samstag: 9.30 - 17.00 Uhr<br />
4<br />
möbel mayer –<br />
r&s mayer GmbH<br />
Laubener Straße 18<br />
87439 Kempten-Hirschdorf<br />
Telefon: 0831 59129-0<br />
www.moebelmayer.de
Knisterndes Feuer<br />
Sechs Dinge, die einen guten Kaminofen auszeichnen<br />
Wer den Kauf eines<br />
Kaminofens plant,<br />
sollte nicht nur auf<br />
den äußeren Eindruck, sondern<br />
auch auf wichtige Qualitätskriterien<br />
achten. Denn<br />
diese machen sich im Alltag<br />
schnell bezahlt und sorgen<br />
für viele schöne Jahre vor<br />
dem knisternden Feuer. Für<br />
den schnellen Überblick haben<br />
wir eine Check-Liste mit<br />
sechs wichtigen Aspekten<br />
erstellt.<br />
1. Saubere Verbrennung:<br />
Die richtige Luftzufuhr entscheidet<br />
über das Verbrennungsergebnis,<br />
über Wirkungsgrad,<br />
Effizienz und<br />
Emissionen. Durch speziell<br />
geformte Luftkanäle und<br />
eine elektronische Abbrand-Steuerung<br />
tragen moderne<br />
Öfen dazu bei. Eine<br />
saubere Verbrennung erkennt<br />
man an einer rußfreien<br />
Feuerraum-Scheibe.<br />
2. Perfekte Technik:<br />
Jede Abbrandphase benötigt<br />
unterschiedliche Luftmengen.<br />
Diese können perfekt<br />
durch eine elektronische<br />
Abbrand-Steuerung ganz automatisch<br />
gesteuert werden.<br />
Sie ersetzt das eigene Regulieren<br />
und ist der neueste<br />
Clou im Bereich der Verbrennungstechnik.<br />
Hier muss<br />
man nur noch Holz auflegen<br />
– den Rest macht dann die<br />
Steuerung von ganz allein.<br />
3. Energieeffizienz:<br />
Das amtliche Energielabel<br />
zeigt – wie bei Küchengeräten<br />
und Autos – anhand von<br />
Farben und Buchstaben an,<br />
wie hoch der Energieverbrauch<br />
ist. Grundlage der<br />
Berechnung sind der bevorzugte<br />
Brennstoff und der<br />
Wirkungsgrad bei der Verbrennung.<br />
Die beste Note,<br />
die einem mit Holz betriebenen<br />
Kaminofen verliehen<br />
werden kann, ist A+.<br />
4. Nachhaltigkeit:<br />
Wertvolle Rohstoffe wie Stahl,<br />
Glas, Eisenguss und Schamotte<br />
sind gut wiederzuverwerten<br />
und verkörpern in besonderer<br />
Weise hochwertige<br />
Qualität. Im Idealfall kann eine<br />
Recyclingquote von bis zu 99<br />
Prozent erzielt werden.<br />
5. Doppelte Prüfung für<br />
mehr Sicherheit:<br />
Werden die Öfen mit kleinerer<br />
und größerer Holzmenge<br />
für die Leistungsstufen von<br />
4 und 8 kW (Kilowatt) geprüft,<br />
ist man beim Betrieb<br />
der Feuerstätte besonders<br />
flexibel – und immer auf der<br />
sicheren Seite.<br />
6. Natursteine als Verkleidung:<br />
Hochwertige Natursteine,<br />
die zur Verkleidung von Kaminöfen<br />
verwendet werden,<br />
zeichnen sich dadurch aus,<br />
dass sie unbehandelt sind<br />
und ohne jede Politur oder<br />
Imprägnierung auskommen.<br />
Quelle: akz-o/<br />
Drooff Kaminöfen<br />
Foto: Drooff Kaminöfen/akz-o<br />
Insektenschutz<br />
Sonnenschutz<br />
Tuning<br />
für Haus und<br />
Garten!<br />
Zentrale<br />
&Ausstellung<br />
Bahnhofstr.7<br />
7 arstn<br />
Tel. 08341908 488-0<br />
Windschutz Glasdächer<br />
Mauersteen&Kempten.www.harg-info.de<br />
5
Trendy und gleichzeitig individuell einrichten<br />
Kleine Details machen den Unterschied<br />
An vielen Sofas lassen sich Füße und Ziernähte individuell gestalten.<br />
Fotos: djd/Henders & Hazel<br />
Wenn man die gleichen Stuhlmodelle in verschiedenen Farben<br />
ausstattet, entsteht gleich ein Hingucker.<br />
Die eigene Wohnung<br />
oder gar ein ganzes<br />
Haus geschmackvoll<br />
einzurichten, ist gar nicht so<br />
einfach. Modern soll die Ausstattung<br />
sein, gleichzeitig<br />
auch gemütlich und praktisch.<br />
Man möchte mit dem Trend<br />
gehen und doch Individualität<br />
beweisen. Drei Tricks, wie Sie<br />
das gleichzeitig schaffen können.<br />
1. Verschiedene Stile erstellen<br />
mit selbem Produkt<br />
Wenn Sie in mehreren Zimmern<br />
die gleichen Möbel verwenden,<br />
entsteht Ruhe in der<br />
Inneneinrichtung. Damit es<br />
jedoch nicht langweilig wird,<br />
können jeweils deren Details<br />
verändert werden – zum Beispiel<br />
bei den Stühlen. Manche<br />
Hersteller bieten ihre<br />
Stühle mit unterschiedlichen<br />
Bezügen in verschiedenen<br />
Farben an. Oft kann man sogar<br />
die Beine für jeden Stuhl<br />
einzeln aussuchen. Buchenholzbeine<br />
machen sich in<br />
Kombination mit einem hellen<br />
Braunton auf der runden<br />
Sitzfläche hervorragend im<br />
Wohnzimmer, wenn dieses<br />
eine gemütliche Atmosphäre<br />
bekommen soll. In der Küche<br />
hingegen können Sie das<br />
gleiche Stuhlmodell anders<br />
ausstatten – beispielsweise<br />
mit Beinen aus Edelstahl und<br />
einer Sitzfläche in hellgrau.<br />
So wirkt es moderner.<br />
2) Spielen Sie mit Formen,<br />
Farben und Materialien<br />
Denken Sie abseits von festgefahrenen<br />
Mustern. Das<br />
Sofa muss nicht immer eckig<br />
und aus Leder sein. Vielleicht<br />
macht eine Couchgarnitur mit<br />
abgerundeten Ecken in einem<br />
außergewöhnlichen Stoff sich<br />
viel besser in Ihrem Wohnzimmer.<br />
Auch Tische müssen<br />
nicht zwingend eine Holzoberfläche<br />
besitzen. Im Trend liegen<br />
derzeit auch Materialien<br />
wie Beton, man sieht ihn unter<br />
anderem auf Esstischen oder<br />
Küchenarbeitsflächen.<br />
3) Möbeldetails verändern<br />
Ein Möbelstück kann gleich<br />
ganz anders wirken, wenn Sie<br />
die Füße, Handgriffe oder Türknöpfe<br />
verändern. Dabei gilt<br />
die Grundregel: Applikationen<br />
aus Metall kreieren eher einen<br />
industriellen, kühlen Stil. Sofafüße<br />
und Türgriffe aus Holz<br />
machen das Zimmer wärmer<br />
und gemütlicher. Achten Sie<br />
allerdings darauf, nicht zu viele<br />
Holzarten in einem Zimmer<br />
zu mischen. Wenn der Tisch<br />
im Esszimmer beispielsweise<br />
aus Akazienholz gefertigt ist,<br />
sollten sich auch die Türgriffe<br />
der Schränke und die Stuhlbeine<br />
diesem Ton anpassen.<br />
Bei einigen Möbelherstellern<br />
kann man zudem auch individuelle<br />
Biesen, also Ziernähte<br />
für Polster und Stoffe, aussuchen.<br />
Wintergarten<br />
Ihr<br />
starker<br />
Partner<br />
Holz, Holz-Alu, Belüftung und Beschattung, Planung,<br />
eigene Fertigung, Montage<br />
88430Rot a. d. Rot-Zell<br />
☎ 08395/9367-0 ⦁ Fax9367-16<br />
www.laemmle-wintergarten.de ⦁ info@laemmle-holz.de<br />
Seit über<br />
30 Jahren<br />
Erfahrung<br />
und<br />
Kompetenz<br />
6
Treppenbuch 2018/2019 –<br />
Ideen und Planungstipps<br />
Mal Designobjekt, mal schlicht und klassisch: Treppen sind viel<br />
mehr, als ein einfacher Übergang zwischen zwei Stockwerken. Sie<br />
unterstreichen das persönliche Lebensgefühl, spiegeln aktuelle<br />
Wohntrends wider und prägen einen Raum besonders nachhaltig.<br />
Das Angebot an Formen und Materialien auf dem Markt ist so vielfältig<br />
wie die Anforderungen, die an sie gestellt werden. Ein neues<br />
Treppenbuch gibt allen Hausbauern und Renovierern einen guten<br />
Überblick und macht mit vielen Bildern, Zeichnungen und Hintergrundinformationen<br />
zu angesagten Trends Lust auf die Treppenplanung.<br />
Die Wahl des richtigen Modells hängt ganz entscheidend von der<br />
Raumsituation ab. Bei hohen und loftähnlichen Räumen beispielsweise<br />
bieten sich großzügige und freischwebende Treppen an,<br />
beengte Verhältnisse verlangen nach cleveren Lösungen. Familien<br />
stellen besondere Anforderungen an die Sicherheit, im Alter spielt<br />
auch der Komfort eine immer größere Rolle. Ganz nach dem persönlichen<br />
Geschmack ist die Wahl des Materials. Hochwertigkeit<br />
und Regionalität sind hier wichtige Stichworte. Klar ist: Wer vorher<br />
genau und vorausschauend plant, spart bares Geld und schont<br />
sein Nervenkostüm. Denn im Idealfall ist eine Treppe ein lebenslanger<br />
Begleiter, der sich immer wieder an geänderte Wünsche<br />
und Lebenssituationen anpassen kann. Das Treppenbuch gibt dazu<br />
auf über 100 Seiten zahlreiche Tipps und Anregungen und wird so,<br />
von der ersten Planung bis zum Beratungsgespräch, zur wertvollen<br />
und inspirierenden Hilfe für alle Treppen-Interessierten.<br />
ANZEIGE<br />
Das Treppenbuch 2018/2019 ist gratis beim Treppenmeister-Partner<br />
Dominikus Schrägle Treppenbau Schreinerei (in Unterthingau) erhältlich.<br />
7<br />
Marktoberdorfer Straße 22<br />
87647 Unterthingau<br />
Telefon 0 83 77/2 35<br />
Dominikus Schrägle<br />
Treppenbau · Schreinerei<br />
www.schraegle-treppen.de<br />
Studio in Peiting:<br />
Schongauer Straße 41<br />
86971 Peiting<br />
Telefon 0 88 61/2 56-4 75
Nicht<br />
alltäglich<br />
Ein Käufer für<br />
die eigene<br />
Immobilie ist<br />
gefunden<br />
– und nun?<br />
Ein Immobilienkaufvertrag erfordert eine notarielle Beurkundung. Foto: stokkete/panthermedia.net<br />
Ist ein Käufer für die eigene<br />
Immobilie gefunden,<br />
geht es an den Kaufvertrag.<br />
Doch wie sieht dieser<br />
aus und welche Unterlagen<br />
werden genau benötigt?<br />
Für die meisten ist das ein<br />
nicht alltägliches Geschäft<br />
mit viel juristischer Materie,<br />
manchen Hürden und vielen<br />
offenen Fragen. Was im<br />
Kaufvertrag steht, wer ihn<br />
erstellt und welche Unterlagen<br />
beim Notartermin notwendig<br />
sind, lesen Sie hier:<br />
Wahl und Bezahlung des<br />
Notars: Ohne Notar, kein<br />
erfolgreich abgeschlossener<br />
Immobilienkaufvertrag zwischen<br />
Verkäufer und Käufer,<br />
denn das Bürgerliche Gesetzbuch<br />
(BGB) mit § 311b<br />
für den Immobilienkaufvertrag<br />
fordert eine notarielle<br />
Beurkundung. Das heißt,<br />
noch bevor der Kaufvertrag<br />
aufgesetzt wird, stellen sich<br />
zwei Fragen . . .<br />
Wer wählt den Notar aus<br />
und wer bezahlt ihn? In<br />
der Regel wird der Notar<br />
beim Verkauf einer Immobilie<br />
nicht vom Verkäufer,<br />
sondern vom Käufer nach<br />
festgesetzten Gebühren<br />
(Gerichts- und Notarkostengesetz)<br />
bezahlt. Diese<br />
Kosten liegen bei rund 1,5<br />
bis 2,0 Prozent des Kaufpreises.<br />
Bestehen jedoch beim<br />
Verkäufer der Immobilie<br />
im Grundbuch Belastungen<br />
oder Rechte Dritter, müssen<br />
diese spätestens jetzt gelöscht<br />
werden. Die Kosten<br />
dafür trägt der Verkäufer allein.<br />
Dagegen muss der Käufer,<br />
wenn er den Kaufpreis<br />
per Bankdarlehen finanzieren<br />
will, alle die sich daraus<br />
ergebenden Kosten übernehmen.<br />
Im Wesentlichen<br />
sind das die Notarkosten für<br />
die Beurkundung der Grundschuld<br />
und die Gebühren für<br />
die Eintragung der Grundschuld<br />
ins Grundbuch.<br />
Aufgaben des Notars: Ein<br />
Notar ist als neutraler und<br />
unabhängiger Inhaber eines<br />
öffentlichen Amtes für die<br />
Beurkundung von Willenserklärungen<br />
tätig. Er klärt<br />
den Sachverhalt und belehrt<br />
Käufer und Verkäufer<br />
über die rechtlichen Folgen<br />
des Geschäfts. Klar und unzweideutig<br />
sollen dann vom<br />
Notar die Wünsche und Erklärungen<br />
beider Parteien<br />
im Vertrag wiedergegeben<br />
werden. Gut zu wissen: Der<br />
Notar ist gesetzlich zur Neutralität<br />
zwischen Käufer und<br />
Verkäufer verpflichtet, egal,<br />
wer ihn bezahlt. Allerdings<br />
dürfen Verkäufer und Käufer<br />
von ihm keine steuerliche<br />
Beratung oder etwa eine<br />
Bewertung zum Kaufpreis<br />
erwarten.<br />
Daten und Details im<br />
Kaufvertrag: Neben dem<br />
Kaufpreis oder den Daten<br />
des Käufers enthält jeder<br />
Kaufvertrag auch Angaben<br />
dazu, wie mögliche Erschließungskosten<br />
(Grundstück)<br />
zwischen den Parteien geregelt<br />
sein sollen. Auch<br />
eventuell bestehende Vorkaufsrechte<br />
des Verkäufers,<br />
der Gemeinde oder eines<br />
eventuellen Mieters sind im<br />
Vertrag zu benennen. Nicht<br />
zuletzt sind die Ansprüche<br />
bei Mängel an der Immobilie<br />
sehr ausführlich im Kaufvertrag<br />
beschrieben. Diese Daten<br />
und Angaben wird der<br />
Notar zur Vorbereitung eines<br />
Immobilienkaufvertrags<br />
vom Verkäufer – und teils<br />
vom Käufer – vorab verlan-<br />
87616 Marktoberdorf<br />
Schwabenstraße 114<br />
Telefon 0 8342/9627-0<br />
marktoberdorf@hoermannshofer.de<br />
www.hoermannshofer.de<br />
Qualität seit mehr als 50 Jahren!<br />
E Fassadenbekleidungen<br />
E Wärmedämmverbundsysteme<br />
de<br />
8
gen. Zudem muss der Verkäufer<br />
dem Käufer für das<br />
Haus oder die Wohnung ein<br />
gültiges Exemplar des Energieausweises<br />
übergeben.<br />
Ist das fehlerhaft oder sind<br />
wesentliche Daten nicht<br />
enthalten, kann das für den<br />
Verkäufer teuer werden.<br />
Es drohen Bußgelder bis zu<br />
15 000 Euro. Ausnahme: Die<br />
Energieausweis-Pflicht gilt<br />
nicht bei denkmalgeschützten<br />
Gebäude sowie kleinen<br />
Immobilien mit weniger als<br />
50 Quadratmeter Nutzfläche.<br />
Prüfung des Kaufvertrags:<br />
Nachdem Verkäufer<br />
und Käufer alle notwendigen<br />
Angaben gemacht<br />
haben, erstellt der Notar<br />
– mindestens 14 Tage vor<br />
dem vereinbarten Termin<br />
zur Vertragsunterzeichnung<br />
– einen Entwurf für<br />
den Immobilienkaufvertrag.<br />
Die Zwei-Wochen-Frist hat<br />
ihren Sinn: Laut Beurkundungsgesetz<br />
sollen beide<br />
Parteien vor Vertragsunterzeichnung<br />
ausreichend Zeit<br />
haben, sich die finanziellen<br />
und wirtschaftlichen Konsequenzen<br />
noch einmal klar<br />
zu machen. Spätestens jetzt<br />
sollten beide Seiten für sich<br />
die wichtigsten Inhalte des<br />
Immobilien-Kaufvertrages<br />
noch einmal überprüfen.<br />
Dazu gehören besonders die<br />
Angaben und Details zu den<br />
Personalien, der Kaufsache,<br />
dem Kaufpreis sowie die<br />
Fristen und besonderen Vereinbarungen.<br />
Unterlagen für den Abschluss<br />
des Kaufvertrags:<br />
Bis zum Termin der Vertragsunterzeichnung<br />
müssen alle<br />
notwendigen Dokumente<br />
beim Notar tatsächlich vorliegen.<br />
Das gilt zum Beispiel<br />
für die oftmals umfangreichen<br />
Teilungserklärungen<br />
beim Kauf einer Eigentumswohnung.<br />
Sie sind unerlässlicher<br />
Bestandteil zum<br />
Kaufvertrag von Eigentumswohnungen<br />
in größeren<br />
Wohnanlagen, da sie den<br />
Miteigentumsanteil oder<br />
die Sondernutzungsrechte<br />
(Terrassen, Gartenanteile,<br />
Garagen usw.) beschreiben.<br />
Zur Vertragsunterzeichnung<br />
beim Notar bringen dann<br />
beide Parteien, sofern sie<br />
nicht bei ihm persönlich bekannt<br />
sind, einen gültigen<br />
Personalausweis oder Reisepass<br />
mit. Bei juristischen<br />
Personen (GmbH, AG, eingetragener<br />
Verein) ist zum<br />
Nachweis der Identität und<br />
der Vertretungsberechtigung<br />
ein Handelsregisterauszug<br />
erforderlich. Der<br />
Notar ist verpflichtet, vor<br />
der Unterzeichnung des Vertrags,<br />
den Vertragsentwurf<br />
vollständig zu verlesen. Verkäufer<br />
und Käufer sollten<br />
hier noch mal die Gelegenheit<br />
nutzen und Fragen stellen.<br />
Wenn etwas nicht verstanden<br />
wurde oder etwas<br />
nicht korrekt geschrieben<br />
ist, darf der Notar beim Vorlesen<br />
unterbrochen werden.<br />
Bestehen keine Einwände<br />
und stimmen alle Beteiligten<br />
dem Inhalt des Kaufvertrages<br />
zu, beglaubigt der Notar<br />
schließlich die Unterschriften<br />
der Vertragsparteien<br />
notariell.<br />
Übergabe von Kaufpreis<br />
und Eigentum: Nach Vertragsschluss<br />
lässt der Notar<br />
im Grundbuch die sogenannte<br />
Auflassungsvormerkung<br />
eintragen. Das Haus oder<br />
die Wohnung ist jetzt vor Zugriffen<br />
eventueller Gläubiger<br />
und des Verkäufers selbst<br />
geschützt. Sie ist damit für<br />
den Erwerber bis zur Kaufpreiszahlung<br />
verbindlich<br />
reserviert. Zwischenzeitlich<br />
besorgt sich der Notar<br />
im Interesse des Käufers<br />
alle nötigen Zustimmungen<br />
durch die örtliche Kommune,<br />
von der Hausverwaltung<br />
Vor Vertragsunterzeichnung sollte alles noch einmal genau geprüft<br />
werden.<br />
Foto: AndreyPopov/panthermedia.net<br />
(Eigentumswohnung) oder<br />
vom Erbpachtgeber (Erbbauanlage).<br />
Steht der Besitzübernahme<br />
nichts mehr im<br />
Weg und ist das Objekt frei<br />
von Belastungen durch den<br />
Verkäufer, wird die Zahlung<br />
des Kaufpreises fällig. Nach<br />
erfolgter Zahlung des vereinbarten<br />
Kaufpreises und<br />
der schriftlichen Bestätigung<br />
gegenüber dem Notar, wird<br />
der Käufer in einem letzten<br />
Schritt als neuer Eigentümer<br />
der Immobilie im Grundbuch<br />
eingetragen. Den Schlussakt<br />
bildet die Schlüsselübergabe<br />
an den neuen Besitzer. Alle<br />
Vereinbarungen aus dem<br />
Kaufvertrag sind erfüllt und<br />
der Immobilienverkauf ist erfolgreich<br />
abgeschlossen.<br />
Fazit: Kaufvertrag vom<br />
Notar erstellen lassen<br />
Immobilien-Kaufverträge<br />
bedürfen immer einer notariellen<br />
Beglaubigung. Dabei<br />
wird der Notar vom Käufer<br />
ausgewählt und auch<br />
von ihm bezahlt. Allerdings<br />
muss der Verkäufer dem<br />
Notar wiederum wichtige<br />
Informationen und Unterlagen<br />
wie etwa eine genaue<br />
Beschreibung der Immobilie<br />
zukommen lassen.<br />
Quelle: Mc Makler<br />
Ihr Spezialist für Fenster & Türen<br />
aus Kunststoff und Aluminium.<br />
Beratung,Verkauf und fachgerechte Montage<br />
durch unsere Partnerfirmen in Ihrer Nähe.<br />
Kempten · Fon 08 31-5 75 31-0<br />
www.ring-fenster.de<br />
9
ANZEIGE<br />
„Wir schaffen Lebensräume für Generationen“<br />
Wohlfühlhäuser aus Holz von Prutscher Holzbau<br />
Qualität bis<br />
ins Detail<br />
Prutscher Holzbau legt viel<br />
Wert auf entsprechende<br />
Zertifizierungen – zum<br />
Beispiel durch die GDF<br />
(Gütegemeinschaft<br />
Deutscher Fertigbau).<br />
Vorteil für den Kunden:<br />
ein gleichbleibend hoher<br />
Qualitätsstandard.<br />
Maximilian und Sabine Prutscher haben ein Team mit 34 Mitarbeitern, das aus Zimmerern, Meistern,<br />
Bautechnikern, Architekten, Statikern, Ingenieuren und Kundenberatern besteht.<br />
Fotos (2): Kees von Surksum<br />
Häuser aus dem Katalog?<br />
Die gibt‘s bei Prutscher<br />
Holzbau nicht!<br />
Vielmehr hat sich der Holzbauspezialist<br />
mit Sitz in Oy-<br />
Mittelberg (Oberallgäu) mit<br />
von hauseigenen Architekten<br />
individuell geplanten Häusern<br />
einen Namen gemacht.<br />
Dabei kann der Kunde wählen,<br />
ob sein Eigenheim in<br />
Holzrahmen- oder Massivbauweise<br />
errichtet werden<br />
soll. Der Unterschied:<br />
• Bei der klassischen Holzrahmenbauweise<br />
werden<br />
die Außen- und Innenwände<br />
mit ökologischen Materialien<br />
gedämmt (zum Beispiel Holzfaser)<br />
und mit natürlichem<br />
Plattenmaterial beplankt (ohne<br />
Folie!).<br />
• Bei Massivbauhäusern bestehen<br />
Wände, Decke und<br />
Dachelemente komplett aus<br />
Holz und werden mit einer<br />
veredelten Oberfläche hergestellt.<br />
Ebenfalls werden<br />
ökologische Dämmmaterialien<br />
verarbeitet.<br />
„Holzrahmenbauweise bieten<br />
viele an“, sagt Maximilian<br />
Prutscher. „Um uns vom<br />
Markt abzuheben, haben<br />
wir vor einigen Jahren unsere<br />
eigene Massivholzbauweise<br />
entwickelt. Mit dieser<br />
kommt Holz zu seiner vollen<br />
Geltung!“ Verwendet werde<br />
ausschließlich Fichten- und<br />
Weißtannenholz aus der Region.<br />
Die Vorteile<br />
1. Eine natürliche Atmosphäre,<br />
die das komplette<br />
Wohlbefinden fördert,<br />
2. vielfältige und überraschende<br />
Optik vom klassischem<br />
Holz bis zum Designerlook<br />
mit weiß gekalkten<br />
Wänden, in Zirbe<br />
oder Weißtanne,<br />
3. nachhaltige, wartungsfreie<br />
Konstruktion,<br />
4. hervorragendes Raumklima.<br />
„Unsere Haushülle entspricht<br />
automatisch dem<br />
Energiestandard 40 und ist<br />
somit auch zuschuss- bzw.<br />
förderfähig“, erklärt Sabine<br />
10<br />
Prutscher. Wer ein noch<br />
energieeffizienteres Haus<br />
wünscht (KfW 40 Plus-Haus<br />
oder Passivhaus), könne dies<br />
ebenfalls mit ihnen realisieren.<br />
Zum Heizen empfehlen sie<br />
eine Wärmepumpe. Oder die<br />
neue, innovative Sonnenenergie-Heizung,<br />
die über<br />
eine Photovoltaikanlage mit<br />
Strom versorgt wird. Flache,<br />
an der Wand hängende „Heizflächen“<br />
geben dann gemütliche<br />
Strahlungswärme<br />
ab.<br />
Schlüsselfertig<br />
Wer mag, bekommt sein<br />
Prutscher-Haus zwar auch<br />
als Ausbauhaus oder technikfertig.<br />
„Die meisten unserer<br />
Kunden wünschen sich<br />
aber ein schlüsselfertiges<br />
Haus von uns“, berichtet Maximilian<br />
Prutscher. In dem<br />
Fall gebe es dann das Komplett-Paket<br />
– von der Projektierungsarbeit<br />
über das<br />
Fertigen und Aufstellen der<br />
Gebäudehülle samt Fenstern<br />
bis zur Heiz- und Elektrotechnik<br />
und dem Innenausbau.<br />
„Der Kunde muss am Ende<br />
nur noch einziehen“, sagt<br />
er und ergänzt: „Wir geben<br />
sogar eine Festpreisgarantie<br />
auf die vom Kunden gewünschten<br />
Leistungen.“<br />
Über die Firma<br />
16 Jahre ist es her, dass sich<br />
Maximilian Prutscher am<br />
Standort Burgkranzegg bei<br />
Petersthal mit drei Angestellten<br />
selbständig machte.<br />
Schon drei Jahre später zog<br />
er in eine größere Zimmerei<br />
in Wildpoldsried. 2008/2009<br />
wurde schließlich die jetzige<br />
Büro- und Produktionshalle<br />
im Gewerbepark Oy-Mittelberg<br />
errichtet – samt<br />
eigenem Abbundzentrum.<br />
Mittlerweile wurden unter<br />
anderem eine weitere Maschinenhalle<br />
gebaut und das<br />
Abbundzentrum erweitert.<br />
34 Mitarbeiter zählt das mittelständische<br />
Unternehmen<br />
heute – und hat sogar eine<br />
eigene Lehrlingswerkstatt.
ANZEIGE<br />
Klassisch<br />
Allgäu<br />
Modern<br />
Holz ist Vielfalt<br />
Die Bandbreite an Hausdesigns hat sich in den<br />
vergangenen Jahren enorm erweitert:<br />
Vom traditionellen Holzhaus zum Haus mit<br />
verputzter Fassade und innen komplett in Holz,<br />
vom klassischen Design bis zur Moderne –<br />
Architektur in Holz beeindruckt mit immer<br />
neuen Ideen.<br />
Sehen Sie selbst!<br />
Design<br />
Fotos (8): Klein & Schneider, Mindelheim<br />
Individueller Holzbau<br />
„Jedes Prutscher-Wohlfühlhaus ist besonders,<br />
da jeder unserer Kunden besonders ist.“ Fotos: Michaela Sauer<br />
11<br />
Prutscher Holzbau GmbH<br />
Gewerbepark 1, 87466 Oy-Mittelberg<br />
☎ (0 83 66) 9 84 80-0<br />
info@prutscher-holzbau.de<br />
www.prutscher-holzbau.de
Update für die eigenen vier Wände<br />
Das kosten Umbauten und Renovierungen am Haus<br />
Rund 1,6 Mio. Haushalte<br />
planen in den<br />
nächsten zwei bis drei<br />
Jahren eine Modernisierungsmaßnahme.<br />
Energie<br />
einsparen, durch Ausbau<br />
mehr Wohnraum schaffen<br />
oder die Wohnqualität verbessern<br />
– für die Renovierung<br />
bzw. Sanierung gibt es<br />
unterschiedliche Gründe.<br />
Bereits bei Umbaustart sollte<br />
das Finanzielle geregelt<br />
sein: Welche Mittel stehen<br />
zur Verfügung, für welche<br />
Förderungen ist das Projekt<br />
berechtigt? Der Staat<br />
bezuschusst zum Beispiel<br />
Besitzer von Bausparverträgen<br />
mit Wohn-Riester, Arbeitnehmer-Sparzulage<br />
und<br />
Wohnungsbauprämie gleich<br />
dreifach. Auch die Kreditanstalt<br />
für Wiederaufbau<br />
(KfW) unterstützt Maßnahmen<br />
zum altersgerechten<br />
Umbau oder zur Steigerung<br />
der Energieeffizienz mit Förderprogrammen<br />
und zinsgünstigen<br />
Darlehen oder<br />
Direktzuschüssen. Wer diese<br />
erhalten möchte, muss<br />
die baulichen Maßnahmen<br />
jedoch von einem Sachverständigen<br />
begleiten und dokumentieren<br />
lassen.<br />
Nach dem Gang zur Bank<br />
sollten sich die Immobilienbesitzer<br />
beim Bauamt<br />
erkundigen, ob sie für das<br />
Vorhaben Genehmigungen<br />
brauchen. Auch ein Architekt<br />
kann hier helfen, denn<br />
die Handwerker brauchen<br />
alles dann möglichst konkret.<br />
Wieviel Geld Hausbesitzer<br />
für die wichtigsten Renovierungsmaßnahmen<br />
einplanen<br />
müssen, zeigen wir an den<br />
Beispielen Dach und Fassade,<br />
Innenräume und Installationen<br />
eines typischen<br />
Einfamilienhauses auf:<br />
1. Dach- und Fassadendämmung:<br />
Auf das<br />
Material kommt es an<br />
Die Dämmung von Dach und<br />
Fassade ist zentraler Teil<br />
fast jeder grundlegenden<br />
Renovierung. Sie verspricht<br />
langfristige Energieeinsparungen<br />
und damit bares<br />
Geld. Um die angestrebte<br />
Ersparnis zu erreichen, empfiehlt<br />
sich die fachgerechte<br />
Ausführung der Arbeiten.<br />
Die Kosten für die Renovierung<br />
hängen vornehmlich<br />
vom verwendeten Material<br />
ab – beim Dach zusätzlich<br />
von der Dachform.<br />
So liegen die Gesamtkosten<br />
für die Fassadendämmung<br />
zwischen 130 Euro<br />
bei der Verwendung von<br />
Hartschaum und 250 Euro je<br />
Quadratmeter für eine vorgemauerte<br />
Dämmfassade.<br />
Beim Dach hängen die Kosten<br />
stark davon ab, ob man<br />
von außen oder der Raumseite<br />
aus arbeitet, und welche<br />
Dämmstoffe sich dementsprechend<br />
anbieten.<br />
Zwischen 30 und 100 Euro<br />
je Quadratmeter können die<br />
Dämmstoffkosten schwanken.<br />
Während eine neue<br />
Innenverkleidung mit etwa<br />
20 Euro je Quadratmeter<br />
oberflächenfertig zu haben<br />
ist, hängt eine neue Dachdeckung<br />
wieder stark vom<br />
Material ab: Betondachsteine<br />
mit Lattung kosten etwa<br />
50 Euro, Reet mindestens<br />
100 Euro.<br />
2. Vom neuen Bad<br />
bis zu neuen Türen<br />
Hauptkostentreiber sind<br />
auch hier die verwendeten<br />
Materialien – bei Fenstern<br />
zum Beispiel der Rahmen<br />
und die Verglasung.<br />
So schlägt ein einflügeliges<br />
Kiefernholzfenster mit einer<br />
2-Scheiben Wärmeschutzverglasung<br />
mit ungefähr<br />
400 Euro zu Buche. Hochgerechnet<br />
auf ein ganzes<br />
Haus kann der Austausch<br />
der Fenster zwischen 10 000<br />
und 24 000 Euro kosten.<br />
Eine neue Innentür gibt es<br />
ab 200 Euro. Beim Einbau<br />
neuer Türen sollte zusätzlich<br />
darauf geachtet werden,<br />
dass Bodenschwellen und<br />
Durchgangsbreite barriere-<br />
Neue Fassadendämmung<br />
Langlebigkeit und Kosten abhängig<br />
vom Materialeinsatz<br />
Preis: ab 130 € pro Quadratmeter*<br />
(Hartschaum)<br />
Neue Fenster<br />
Kalkulation abhängig von Größe,<br />
Rahmen und Verglasung<br />
Preis: ab 400 €<br />
Thermokollektor<br />
Neue Dachdeckung<br />
Kalkulation abhängig von Dachform,<br />
und Materialeinsatz<br />
Preis: ab 50 € pro Quadratmeter*<br />
(Betondachsteine)<br />
Neue Heizungsanlage<br />
Heizkessel etwa alle 30 Jahre<br />
austauschen<br />
Preis: 3.000 – 12.000 €<br />
Neues Bad<br />
Kalkulation abhängig von Produktauswahl<br />
und Ausstattung<br />
Preis: ab 9.000 €<br />
Neuer Boden<br />
Materialwunsch und Abnutzung<br />
individuell<br />
Preis: ab 20 € pro Quadratmeter*<br />
(Holzdielen)<br />
Neue Türen<br />
Planung möglichst barrierefrei<br />
Preis: ab 200 €<br />
(pro Innentür mit Zarge)<br />
Preise für Umbauten werden schnell unterschätzt. Eine genaue Finanzplanung hilft, Kosten im Blick zu halten.<br />
Grafi k: Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />
12
frei sind. Das erspart einen<br />
altersgerechten Umbau der<br />
Immobilie zu einem späteren<br />
Zeitpunkt.<br />
Auch bei der Renovierung<br />
des Bades sollten Bauherren<br />
bereits ans Alter denken.<br />
Dies hat zwar eine aufwendigere<br />
und damit teurere<br />
Sanierung zur Folge, erhöht<br />
jedoch die Lebensqualität<br />
im Alter. Bei der Badrenovierung<br />
können Kosten<br />
zwischen 9 000 und einem<br />
Vielfachen davon entstehen<br />
– je nachdem, ob man eine<br />
oberflächliche Sanierung<br />
mit neuen Fliesen und Standard-Badezimmermöbeln<br />
sowie -Armaturen, oder<br />
eine Komplettsanierung mit<br />
hochwertigen Markenprodukten<br />
und individueller Gestaltung<br />
anstrebt.<br />
3. Installation neuer<br />
Stromleitungen und<br />
Heizungsanlagen<br />
Zeiten ändern sich und damit<br />
auch Sicherheitsanforderungen,<br />
Effizienzkriterien<br />
oder einfach die Vorlieben<br />
der Bewohner. Bei Elektroinstallationen<br />
ist es dabei<br />
oft nicht einmal nötig,<br />
Wände aufzustemmen. So<br />
können Fertiginstallationen<br />
auch in Fußleisten oder Deckenprofilen<br />
verlegt werden<br />
– das spart Geld. Die Erneuerung<br />
der Heizungsanlage<br />
ist gleichwohl mit mehr Aufwand<br />
und Kosten verbunden.<br />
Sie steht etwa alle 30<br />
Jahre an. Dann erlischt nach<br />
Energieeinsparverordnung<br />
die Betriebserlaubnis für die<br />
meisten Heizkessel.<br />
Wer den Zeitpunkt nutzen<br />
möchte, um auf regenerative<br />
Energien umzusteigen,<br />
zum Beispiel auf eine Holzpelletheizung,<br />
sollte einkalkulieren,<br />
dass diese in der<br />
Anschaffung zunächst teuer<br />
sind – langfristig dafür aber<br />
Wer sowieso die Heizungsanlage erneuern möchte, kann den<br />
Zeitpunkt nutzen, um zum Beispiel auf eine Holzpelletheizung<br />
umzusteigen.<br />
Foto: belchonock/panthermedia.net<br />
Betriebskosten sparen. Ein<br />
neuer Heizkessel schlägt<br />
gerne mit 3 000 bis 12 000<br />
Euro zu Buche. Müssen<br />
auch die Heizkörper und die<br />
Zuleitungen erneuert werden,<br />
sollte man mindestens<br />
4 000 Euro zusätzlich einplanen.<br />
Die Erneuerung der<br />
Heizungspumpe lohnt sich<br />
praktisch immer.<br />
Quelle: Bausparkasse<br />
Schwäbisch Hall<br />
Nostalgie? Besser nicht am Hauseingang!<br />
Alte Türen schneiden schlecht bei Energieeffizienz und Einbruchschutz ab<br />
Für Nostalgiefans besitzen<br />
alte Holzhaustüren<br />
einen besonderen<br />
Charme. Bevor man sie aber<br />
zum wiederholten Male abschleift<br />
und mit einem neuen<br />
Anstrich versieht, lohnt es<br />
sich, etwas genauer hinzusehen:<br />
Denn viele alte Haustüren<br />
schließen schlecht und<br />
sind nicht gedämmt. Oft zieht<br />
es im Flur, und auf jeden Fall<br />
sind unnötige Energiekosten<br />
vorprogrammiert. Aus energetischer<br />
Sicht lohnt es sich<br />
daher auf jeden Fall, über<br />
eine moderne Haustür nachzudenken<br />
und die alte Tür<br />
aufs Altenteil zu schicken.<br />
Foto: Josko Fenster und Türen GmbH<br />
Dass alte Haustüren zudem<br />
kaum Einbruchschutz bieten,<br />
ist ein Grund mehr, über einen<br />
Tausch nachzudenken.<br />
Moderne Haustüren senken<br />
die Energieverluste deutlich.<br />
Das liegt an vielen Details,<br />
in denen sie sich von älteren<br />
Türmodellen unterscheiden.<br />
Durch fein justierbare<br />
Türbänder ist gewährleistet,<br />
dass das Türblatt immer<br />
perfekt im Rahmen sitzt und<br />
rundum dicht schließt. Dreifach<br />
umlaufende Gummidichtungen<br />
sind ein Garant<br />
dafür, dass es für Zugluft kein<br />
Durchkommen mehr gibt.<br />
Zarge und Türblatt besitzen<br />
13<br />
eine gute Dämmung, die Wärmeverluste<br />
weiter verringert.<br />
Aus diesem Grund sind gut<br />
dämmende Haustüren im<br />
Rahmen einer energetischen<br />
Sanierung auch förderfähig.<br />
KfW-Zuschuss oder -Kredit<br />
gibt es auch für die Verbesserung<br />
des Einbruchschutzes<br />
an der Haustür. Im Unterschied<br />
zu alten Türen, an denen<br />
Einbrecher mit einfachsten<br />
Werkzeugen ansetzen<br />
können, setzen die modernen<br />
Nachfolger Eindringversuchen<br />
erheblich mehr Widerstand<br />
entgegen. Sie besitzen<br />
zum Beispiel sogenannte Riegelhakenschlösser,<br />
bei denen<br />
Türblatt und Zarge fest miteinander<br />
verhakt werden. Auf<br />
der Bandseite sorgen Bolzen<br />
dafür, dass die Türbänder<br />
auch mit roher Gewalt kaum<br />
ausgehebelt werden können.<br />
Versenkte Schlossrosetten<br />
verhindern, dass sich der<br />
Schlosszylinder einfach mit<br />
einer Zange abdrehen lässt.<br />
Und da es keine größeren<br />
Ritzen zwischen Tür und Rahmen<br />
gibt, lassen sich hier<br />
kaum Hebelwerkzeuge ansetzen.<br />
Alles aus einer Hand -<br />
damit es richtig<br />
stimmig wird:<br />
Fußböden, Türen,<br />
Treppen und Möbel<br />
vom Schreiner!<br />
Steinwies 2 - 86984 Prem<br />
Telefon 08862/988760<br />
info@sieber-haslach.de<br />
www.sieber-haslach.de<br />
-Haustüren<br />
EXKLUSIVE HAUSTÜREN<br />
AUS HOLZ<br />
Babenhauser Straße 21<br />
87785 Winterrieden<br />
Fon 0 83 33 . 92 23-0<br />
www.schoeb.de<br />
info@schoeb.de
ANZEIGE<br />
Holzforum Allgäu –<br />
gemeinsam mehr erreichen !<br />
Wir präsentieren unser Mitglied<br />
www.holzforum-allgaeu.de<br />
ÖKOLOGISCHES<br />
UND INDIVIDUELLES<br />
BAUEN MIT HOLZ!<br />
www.massivholzmauer.de<br />
Massivholzhäuser & Modernisierung<br />
www.lerchenmueller-holzbau.de<br />
Mach`s anders! Mach`s nachhaltig!<br />
Mach`s mit uns!<br />
Anton Ambros GmbH • www.ambros-haus.de<br />
Hopferau: 08364-98343-0<br />
Kempten, Heisinger Straße 43<br />
(gegenüber der Allgäuer Zeitung)<br />
(Autobahn A7, AusfahrtKE-Leubas)<br />
Telefon 0831/570570-0<br />
kempten@habisreutinger.de, www.habisreutinger.de<br />
Süddeutschlands große<br />
Holzvielfalt<br />
Als Familienunternehmen hält<br />
das Habisreutinger Holzzentrum<br />
seit fast 200 Jahren an<br />
seinem Erfolgsrezept fest: Traditionsbewusstsein<br />
und Innovationskraft<br />
als Basis verantwortungsvollen<br />
Handelns.<br />
für ausführliche Beratungsgespräche<br />
jederzeit zur Verfügung. Unsere<br />
Kunden profitieren dabei nicht nur<br />
von der fachlichen Kompetenz der<br />
Mitarbeiter, sondern auch von deren<br />
handwerklichem Know-how.<br />
Denn einige von ihnen haben vorab<br />
eine Ausbildung im Holzhand-<br />
Der Holzspezialist präsentiert seiwerk<br />
absolviert. Empfehlungen von<br />
nen Kunden in vielen trendigen Stu-<br />
Seiten der Handwerker bestätigen<br />
dios Ideen aus dem zeitgemäßen<br />
dies. Insgesamt hat sich die Koope-<br />
Naturprodukt. Ob Böden, Türen,<br />
ration mit den Handwerksbetrieben<br />
Plattenwerkstoffe,<br />
Oberflächen,<br />
rund um Kempten erfolgreich ent-<br />
Schnittholz, Terrassen, Fassaden<br />
wickelt.<br />
oder Baustoffe − auf einer Ausstel-<br />
Als „Partner in Holz“ vermittelt<br />
lungsfläche von rund 1.500 m 2<br />
Habisreutinger aber nicht nur<br />
zeigt Habisreutinger dieses breitgefächerte<br />
Produktspektrum. Über<br />
400 verschiedene Bödenbeläge<br />
und rund 140 Türenmodelle sind<br />
darin beinhaltet. Im Bereich Garten<br />
bietet das Holzzentrum nicht<br />
nur eine große Auswahl an Gartenhäusern<br />
und Spielgeräten an,<br />
sondern auch ein vielfältiges Sortiment<br />
von rund 40 verschiedenen<br />
Terrassenbelägen sowie ein breites<br />
Produktspektrum an Holzfassaden.<br />
Freundliches Verkaufspersonal steht<br />
qualifizierte Handwerker seines<br />
Netzwerkes an Kunden weiter.<br />
Der Holzspezialist bietet – dank<br />
eigenem LKW-Fuhrpark und unkomplizierter<br />
Logistik – auch eine<br />
zuverlässige Lieferung direkt bis zur<br />
Baustelle.<br />
In Kempten – sowie an weiteren<br />
neun Standorten – überzeugt Süddeutschlands<br />
große Holzvielfalt<br />
mit professioneller Beratung, umfassenden<br />
Serviceleistungen und<br />
innovativen Produktlösungen.<br />
HOLZBAU<br />
BUHMANN<br />
GmbH & Co.<br />
87480 Weitnau · Eisenbolz 15<br />
0 83 75/92 08-0<br />
www.holzbaubuhmann.de<br />
TOP-PELLETS vom eigenen Werk<br />
WERT-BRENNHOLZ<br />
optimal ofenfertig getrocknet<br />
Qualität brennt besser!<br />
08 31-540 273-0<br />
biomassehof.de<br />
Weitere Informationen<br />
unter<br />
www.habisreutinger.de<br />
14
Präzise Arbeit am Klimapuffer Hausdach<br />
Fugenfrei eingefügtes Dämmmaterial steht an vorderster Stelle<br />
Ein Dach über dem Kopf<br />
zu haben, steht für<br />
Geborgenheit und ein<br />
beschütztes Leben. Damit<br />
es neben der sozialen Seite<br />
auch seine funktionale Aufgabe<br />
dauerhaft erfüllt, muss<br />
das Hausdach sowohl Starkregen<br />
und Sturm trotzen als<br />
auch praller Sonne und Eiseskälte<br />
mit Schneelasten<br />
widerstehen. Zudem trägt es<br />
zur positiven Wärmebilanz<br />
eines Wohngebäudes bei,<br />
wenn es fachlich richtig ausgeführt<br />
wird. Dazu gehört ein<br />
auf das Gebäude angepasster<br />
Dachaufbau mit hochwertiger<br />
Wärmedämmung.<br />
Abhängig von der vorhandenen<br />
oder geplanten Dachform<br />
steht ein passgenau<br />
und fugenfrei eingefügtes<br />
Dämmmaterial an vorderster<br />
Stelle. Ob die Dachkonstruktion<br />
eine Auf-, Zwischenoder<br />
Untersparrendämmung<br />
vorsieht: Der Fachmann hat<br />
für jede Ausführung den geeigneten<br />
Werkstoff und die<br />
passende Verarbeitungstechnik.<br />
Auf der Suche<br />
So empfiehlt sich beispielsweise<br />
eine Aufsparrendämmung<br />
vor allem bei einer anstehenden<br />
Erneuerung der<br />
Dachdeckung und des Unterdaches,<br />
der wasserableiten-<br />
Foto: Kzenon/panthermedia.net<br />
den Schicht unter der Dachdeckung.<br />
Beim Material kann<br />
man auf gefalzte Dämmplatten<br />
aus Hartschaum oder<br />
Mineralfaserplatten zurückgreifen,<br />
möglich sind auch<br />
Holzweichfaserplatten. Für<br />
die Zwischensparrendämmung<br />
sind Mineralfaserdämmstoffe,<br />
Polystyrol- und<br />
Polyurethandämmstoffe<br />
oder Naturmaterialien wie<br />
Hanf oder Flachs geeignet.<br />
Neben dem Einbau von<br />
Dämmmatten werden heute<br />
zunehmend lose Dämmstoffe<br />
wie Zellulose- oder Mineralfaserflocken<br />
zwischen der<br />
luftdichten raumseitigen Verkleidung<br />
und dem Unterdach<br />
mit einem Schlauch eingeblasen.<br />
Bei einer Untersparrendämmung,<br />
die bei Renovierungen<br />
angewandt wird,<br />
bieten sich Verbundplatten<br />
aus Polystyrol oder Mineralfaser<br />
mit Gipskarton-/<br />
Gipsfaser- sowie Holzwolleleichtbauplatten<br />
an. Bauherren<br />
haben die Wahl zwischen<br />
mindestens 20 Materialien.<br />
Hier gilt es, die unterschiedlichen<br />
Materialeigenschaften<br />
und die Kosten mit Hilfe<br />
eines Experten genau abzuwägen.<br />
Das Dachgeschoss hat die<br />
größte Fläche zur Umgebung<br />
und wird daher auch am<br />
stärksten von der Außentemperatur<br />
beeinflusst. In<br />
einer typischen Frostnacht<br />
kann die Oberflächentemperatur<br />
des Daches auf minus<br />
20 Grad Celsius und tiefer absinken.<br />
Bei einer Ausführung<br />
der Dachgeschoss-Dämmung<br />
ohne Dichtungslecks<br />
bleibt im Winter die Temperatur<br />
der Raumluft erhalten.<br />
Zudem werden die Tauwassergefahr<br />
und damit das Risiko<br />
der Schimmelbildung gebannt.<br />
Denn wo Tauwasser<br />
auftritt, ist meist der Schimmelpilzbefall<br />
nicht weit, der<br />
an Bereichen mit hoher Temperaturdifferenz<br />
entstehen<br />
kann. Bei einer fachgerechten<br />
Wärmedämmung lässt es<br />
sich unter dem Dach auch in<br />
der heißen Jahreszeit angenehm<br />
wohnen, da die sommerliche<br />
Strahlungswärme<br />
abgeblockt wird.<br />
Über ein unzureichend<br />
oder gar nicht gedämmtes<br />
Hausdach können bis zu 20<br />
Prozent der produzierten<br />
Wärme ungenutzt verlorengehen.<br />
Ein fachgerechter<br />
Wärmeschutz hingegen reduziert<br />
den Energieverlust<br />
gegenüber einem schlecht<br />
gedämmten Dach um bis zu<br />
70 Prozent.<br />
Baustoffwerke Gebhart &<br />
Söhne GmbH & Co.KG<br />
KBH Qualität in Stein<br />
D-87760 Lachen<br />
Telefon 08331-95 03-0<br />
Telefax 08331-95 03-20<br />
steine@k-b-h.de<br />
www.k-b-h.de<br />
Bei der Auswahl der Dämmung<br />
sollte man die Herstellerhinweise<br />
und technischen<br />
Daten genau lesen<br />
und mit einem Fachmann<br />
diskutieren. Es gilt, auf die<br />
Wärmeleitzahl (je niedriger,<br />
desto besser die Dämmeigenschaft<br />
des Materials), das<br />
Wärmespeichervermögen (je<br />
höher die Wärmespeicherzahl,<br />
desto günstiger) und<br />
das Feuchtigkeitsverhalten<br />
des Materials zu achten. Eindringende<br />
Feuchtigkeit setzt<br />
die Dämmeigenschaften<br />
mancher Stoffe stark herab.<br />
Im Fall eines Unwetterschadens<br />
wird vom Wohngebäudeversicherer<br />
geprüft, ob<br />
das Dach vor dem Schaden<br />
in einem ordnungsgemäßen<br />
Zustand war. Sonst kann es<br />
gegebenenfalls zu Leistungseinschränkungen<br />
kommen.<br />
Quelle: Wüstenrot<br />
Bausparkasse AG<br />
Unsere Spaltsteinmauersysteme<br />
–<br />
Elemente, die<br />
Ambiente schaffen<br />
Ob als Sichtschutz, Schallschutz,<br />
Beeteinfassung<br />
oder Wasserbecken – unsere<br />
Mauersysteme bieten<br />
anspruchsvolle Gestaltungsvarianten<br />
für Ihren<br />
Außenbereich.<br />
Infos zu unserem Gesamtprogramm<br />
erhalten Sie direkt<br />
bei Ihrem Baustoffhändler.<br />
15
Fachbegriffe der Baufinanzierung<br />
Diese Vokabeln sollte jeder kennen<br />
Foto: Vadymvdrobot/panthermedia.net<br />
Wer anfängt sich mit<br />
dem Kauf und der<br />
Finanzierung einer<br />
Immobilie zu beschäftigen,<br />
merkt schnell, dass er mit einigen<br />
Fachbegriffen auf den<br />
ersten Blick nichts anfangen<br />
kann. Um im Dschungel<br />
der Informationen nicht den<br />
Überblick zu verlieren, sollten<br />
zukünftige Eigenheimbesitzer<br />
sich unbedingt im<br />
Vorfeld mit den wichtigsten<br />
Vokabeln vertraut machen.<br />
Effektivzins oder effektiver<br />
Jahreszins<br />
Der Effektivzins ist der wichtigste<br />
Vergleichswert, um<br />
Finanzierungsangebote zu<br />
prüfen. Er gibt die tatsächlichen<br />
Kosten für ein Darlehen<br />
an. Im Gegensatz zum Sollzins<br />
enthält er auch die Nebenkosten,<br />
wie zum Beispiel,<br />
Vermittlungs- und Bearbeitungsgebühren,<br />
Kosten für<br />
Versicherungen oder die Eintragung<br />
einer Grundschuld.<br />
Sollzins<br />
Bei dem Sollzins handelt es<br />
sich um die reine Darlehensverzinsung.<br />
Damit lässt sich<br />
die Höhe der einzelnen Kreditraten<br />
errechnen, als transparente<br />
Vergleichsgröße eignet<br />
er sich aber nicht.<br />
Tilgung und Laufzeit<br />
Hinter dem Begriff Tilgung<br />
versteckt sich nichts anderes<br />
als die Rückzahlung der<br />
Darlehensschuld in regelmäßigen<br />
Teilbeträgen. Die Höhe<br />
des Tilgungssatzes ist abhängig<br />
von der Laufzeit eines<br />
Darlehens. Niedrige Tilgungsraten<br />
klingen zunächst verlockend.<br />
Kreditnehmer sollten<br />
aber bedenken, dass dies<br />
immer mit einer langen Laufzeit<br />
einhergeht und der Kredit<br />
erst deutlich später abbezahlt<br />
ist. Gerade im Alter<br />
führt dies oft zu Problemen.<br />
Darlehen sollten mindestens<br />
einige Jahre vor dem Eintritt<br />
ins Rentenalter abbezahlt<br />
sein, damit noch Zeit für das<br />
Ansparen einer Altersvorsorge<br />
bleibt. Bei der Wahl von<br />
Tilgung und Laufzeit ist also<br />
eine Entscheidung mit Weitblick<br />
gefragt – auch wenn<br />
sehr niedrige Tilgungsraten<br />
zunächst attraktiver erscheinen.<br />
Sondertilgung<br />
Heutzutage ermöglich die<br />
meisten Banken eine einmalige<br />
Sondertilgung – also die<br />
außerplanmäßige Rückzahlung<br />
eines Betrages, zusätzlich<br />
zu den monatlichen Raten<br />
– von bis zu fünf Prozent<br />
der Darlehenssumme pro<br />
Jahr. Wer während der Kreditlaufzeit<br />
unverhofft größere<br />
Geldbeträge zur Verfügung<br />
hat, ist deshalb gut beraten,<br />
den Darlehensbetrag in Form<br />
einer Sondertilgung zu reduzieren.<br />
Dabei gilt: Je früher<br />
solche Zahlungen geleistet<br />
werden, desto besser, denn<br />
so zahlen Immobilienbesitzer<br />
den Kredit deutlich schneller<br />
ab und müssen auch weniger<br />
Zinsen berappen.<br />
Vorfälligkeitsentschädigung<br />
Immer dann, wenn ein Kreditnehmer<br />
vorzeitig aus seinem<br />
Darlehensvertrag aussteigen<br />
möchte, kommt die Vorfälligkeitsentschädigung<br />
zum<br />
Tragen. Dies ist zum Beispiel<br />
beim Verkauf der Immobilie<br />
der Fall. Sie soll den finanziellen<br />
Schaden ausgleichen,<br />
den die Bank durch die vorzeitige<br />
Beendigung des Vertrages<br />
erleidet. Auch wenn<br />
ein vertraglich vereinbartes<br />
Darlehen nicht angenommen<br />
wird, kann die Bank eine Vorfälligkeitsentschädigung<br />
verlangen.<br />
Dabei hängt die Höhe<br />
der Kosten vom Zinssatz ab,<br />
den das Kreditinstitut bei einer<br />
Ersatzanlage erhält. Je<br />
niedriger der Zinssatz, desto<br />
höher fällt die Entschädigung<br />
aus. Die Bank darf dabei aber<br />
nicht willkürlich vorgehen,<br />
sondern muss als Grundlage<br />
die Rendite für Pfandbriefe<br />
heranziehen. Nach zehn Jahren<br />
Laufzeit entfallen diese<br />
Kosten.<br />
Eigenkapital<br />
Die Höhe des Eigenkapitals<br />
entscheidet über die Konditionen<br />
eines Darlehens. Je<br />
mehr Eigenkapital der Kreditnehmer<br />
mitbringt, desto<br />
geringer ist das Risiko nicht<br />
nur für die Bank, sondern<br />
auch für ihn selbst. Eine Eigenkapitaldecke<br />
von 20 bis<br />
30 Prozent der Kaufsumme<br />
ist immer sinnvoll.<br />
Natürlich gibt es auch die<br />
Möglichkeit die Immobilie<br />
mit einer Vollfinanzierung<br />
zu erwerben. Dann finanziert<br />
die Bank den Kaufpreis<br />
zu 100 Prozent. In der Regel<br />
entstehen bei einem Kauf<br />
auch noch sieben bis zwölf<br />
Prozent an Nebenkosten. Bei<br />
der Höhe der Investitionen<br />
kommt hier schnell noch ein<br />
hübsches Sümmchen zusammen.<br />
Als Richtwert gilt:<br />
Zumindest diese Nebenkosten<br />
sollte der Kreditnehmer<br />
aus eigenen Mittel bestreiten<br />
können.<br />
Quelle: ots/baufi.de<br />
16
Foto: Goodluz/panthermedia.net<br />
Ein positives Signal für Familien<br />
Mit dem neuen Baukindergeld rückt der Traum vom Eigenheim näher<br />
Mit dem neuen Baukindergeld<br />
rückt<br />
der Traum vom Eigenheim<br />
für viele Familien<br />
ein Stückchen näher. Doch<br />
mit dem Beschluss der neuen<br />
Förderung wurden auch<br />
kritische Stimmen laut – zu<br />
Recht.<br />
Lange und kontrovers wurde<br />
debattiert, jetzt steht<br />
fest: Die Bundesregierung<br />
wird Familien künftig beim<br />
Kauf der ersten eigenen vier<br />
Wände unterstützen. Doch<br />
kaum hatte man sich in Berlin<br />
endlich auf die Rahmendaten<br />
der neuen Förderung<br />
geeinigt, wurden kritische<br />
Stimmen laut: Erreicht die<br />
gut gemeinte Subvention<br />
überhaupt diejenigen, die sie<br />
am dringendsten benötigen,<br />
oder setzt sie am Ende sogar<br />
falsche Anreize?<br />
Das Baukindergeld schafft<br />
eine erhebliche Erleichterung<br />
bei der Eigenheimfinanzierung:<br />
Eine Familie<br />
mit zwei Kindern bekommt<br />
immerhin insgesamt 24 000<br />
Euro in zehn Jahren. Gerade<br />
Haushalte an der Schwelle<br />
zum Wohneigentum haben<br />
damit eine gute Chance, die<br />
Hürde zu überwinden und<br />
rechtzeitig zu Rentenbeginn<br />
schuldenfrei zu sein. Ein Problem<br />
löst das Baukindergeld<br />
jedoch nicht: Familien müssen<br />
weiterhin das erforderliche<br />
Eigenkapital aufbringen,<br />
um kaufen oder bauen zu<br />
können.<br />
Rund 20 Prozent des Kaufpreises<br />
sollten angespart<br />
sein, um die Finanzierung auf<br />
sichere Beine zu stellen. Einkommensschwächere<br />
Familien,<br />
die auf niedrige Zinsen<br />
und Baukindergeld setzen,<br />
geraten möglicherweise in<br />
Schwierigkeiten, wenn die<br />
Zinsen im Rahmen einer ungünstigeren<br />
Anschlussfinanzierung<br />
wieder steigen sollten.<br />
Auch Lebensrisiken wie<br />
zum Beispiel Arbeitslosigkeit<br />
oder eine längere Krankheit<br />
können den Finanzierungsplan<br />
beeinträchtigen.<br />
Wunsch / Wirklichkeit<br />
Das neue Baukindergeld<br />
kann also das zweckgerichtete<br />
Ansparen von „echtem“<br />
Eigenkapital nicht ersetzen.<br />
Wünschenswert – und<br />
längst überfällig – sind deshalb<br />
auch Verbesserungen<br />
der staatlichen Förderung<br />
bei millionenfach bewährten<br />
Instrumenten wie der Arbeitnehmersparzulage<br />
und<br />
der Wohnungsbauprämie.<br />
17<br />
Gerade jungen Familien mit<br />
weniger Eigenkapital würde<br />
es zudem helfen, wenn die<br />
Grunderwerbsteuer für die<br />
erste selbst genutzte Immobilie<br />
stark gesenkt oder<br />
abgeschafft werden würde.<br />
Unter dem Strich gibt der<br />
Bund mit dem Baukindergeld<br />
in Zukunft Steuergeld als<br />
Förderung aus, das die Länder<br />
durch die Grunderwerbsteuer<br />
wieder einstreichen.<br />
So subventioniert eine staatliche<br />
Ebene die andere. Das<br />
zeigt die Notwendigkeit, hier<br />
an zentralen Stellschrauben<br />
Hans-Jörg Adam<br />
Abt-Hafner-Straße 3a<br />
87629 Füssen<br />
Telefon: 0 8362 / 6365<br />
Fax: 08362 / 9305439<br />
info@fliesen-adam.de<br />
zu drehen.<br />
„Eigenkapital bilden“ lautet<br />
also trotz der neuen Förderung<br />
die Devise für Baufamilien.<br />
Und das ist gar nicht<br />
so schwierig – zum Beispiel<br />
mit einem Bausparvertrag.<br />
Über einen Bausparvertrag<br />
können Bauwillige Eigenkapital<br />
bilden, unterstützt von<br />
Zinseffekten und staatlicher<br />
Förderung in der Ansparphase.<br />
Zugleich sichern sie sich<br />
so die historisch niedrigen<br />
Zinsen für die Zukunft.<br />
Quelle: BHW Bausparkasse
Wasser – aufs Grad genau warm<br />
Moderne Durchlauferhitzer vermeiden Temperaturschwankungen<br />
Moderne, vollelektronische Durchlauferhitzer sind energieeffizient<br />
und brauchen nicht viel Platz. Foto: djd/Wärme+/Clage<br />
Lange Zeit galten Durchlauferhitzer<br />
eher als Notlösung<br />
in Häusern ohne<br />
zentrale Warmwasserversorgung.<br />
Dieses Image änderte<br />
sich mit den elektronischen<br />
Geräten moderner Bauart<br />
gründlich. Diese Durchlauferhitzer<br />
bieten einen hohen<br />
Warmwasserkomfort und<br />
sind zudem energiesparend.<br />
Elektronisch geregelte Geräte<br />
erfassen über Sensoren<br />
Zulauftemperatur, Auslauftemperatur<br />
und Durchflussmenge.<br />
Auf diese Weise<br />
wird das Wasser aufs Grad<br />
genau auf die gewünschte<br />
Wassertemperatur erwärmt<br />
– vom ersten Tropfen an und<br />
ohne unangenehme Temperaturschwankungen.<br />
Kälteschocks<br />
oder kurzfristig hohe<br />
Temperaturen, wie sie für<br />
ältere hydraulische Geräte<br />
typisch waren, gehören der<br />
ch <br />
ch euee eie<br />
u- u imecik <br />
<br />
eck<br />
eck<br />
eice eice<br />
Wi la nd twickeln fü Sie<br />
Wir planen und entwickeln für Sie,<br />
auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt,<br />
gemeinsam mit unseren Partnerfirmen.<br />
Vergangenheit an. Sie entstanden,<br />
weil die alten Modelle<br />
immer ihre volle Heizleistung<br />
lieferten und die<br />
Temperatur durch die Beimischung<br />
von kaltem Wasser<br />
regeln mussten. So kamen<br />
Schwankungen im Druck der<br />
Wasserleitung am Hahn als<br />
kurzfristige Temperaturveränderung<br />
an.<br />
Noch komfortabler<br />
Einen Schritt weiter beim<br />
Komfort gehen vollelektronische<br />
Modelle. Bei diesen<br />
Geräten reguliert ein Motorventil<br />
geringfügig die Wassermenge,<br />
sobald die maximale<br />
Heizleistung erreicht<br />
ist. So wird auch bei sehr hohem<br />
Warmwasserbedarf die<br />
Temperatur exakt gehalten.<br />
Weil bei elektronischen und<br />
vollelektronischen Geräten<br />
die Beimischung von Kaltwasser<br />
entfällt, verbrauchen<br />
sie bei gleichbleibender Nutzung<br />
zwischen 20 und 30<br />
Prozent weniger Energie als<br />
ihre hydraulischen Vorgänger.<br />
Komplette Versorgung<br />
Komfort-Durchlauferhitzer<br />
eignen sich für die Versorgung<br />
mehrerer Entnahmestellen,<br />
beispielsweise Dusche,<br />
Wanne und Handwaschbecken.<br />
In kleinen<br />
Wohnungen können sie die<br />
gesamte Warmwasserversorgung<br />
übernehmen, wenn<br />
Küche und Bad nebeneinander<br />
liegen.<br />
Wo Warmwasser in geringer<br />
Menge, aber mit hoher<br />
Temperatur gefragt ist, etwa<br />
an der Küchenspüle oder<br />
am Handwaschbecken, sind<br />
Kompakt-Durchlauferhitzer<br />
eine gute Wahl. Durch ihre<br />
kleine Bauform finden sie<br />
beispielsweise auch im Unterschrank<br />
der Küchenspüle<br />
ihren Platz. Klein- oder Mini-<br />
Durchlauferhitzer wiederum<br />
sind für die effiziente und<br />
wassersparende Versorgung<br />
einzelner Zapfstellen etwa<br />
im Gäste-WC oder im Büro<br />
sinnvoll, da hier nur selten<br />
warmes Wasser gebraucht<br />
wird.<br />
100 Euro für den Austausch<br />
alter Durchlauferhitzer<br />
Gute Nachricht für Hausbesitzer, die einen elektrischen<br />
Durchlauferhitzer nutzen: Beim Austausch gegen ein<br />
modernes Top-Gerät gibt die Gesellschaft für Energiedienstleistungen<br />
(GED) in Berlin 100 Euro pro Gerät dazu!<br />
Die neuen Geräte müssen über eine dynamische Wassermengenregulierung<br />
verfügen und außerdem ein Verbrauchsmonitoring<br />
bieten.<br />
Informationen und Förderantrag findet man unter www.<br />
foerderung-durchlauferhitzer.de. Das Projekt ist Teil des<br />
Förderprogramms „STEP up! – Stromeffizienzpotentiale<br />
nutzen“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie<br />
(BMWi). Wichtig ist, dass die Registrierung vor der Anschaffung<br />
des neuen Geräts erfolgt.<br />
GmbH &Co. KG<br />
aenmacheae en<br />
elefon a <br />
| info@hauke-klima.com | www.hauke-klima.com |<br />
18
Fit ...<br />
... für kalte Tage?<br />
Herbst und Winter werden<br />
kuschelig, wenn<br />
die Heizung gut in<br />
Schuss ist. Voraussetzung<br />
dafür ist eine regelmäßige<br />
Wartung durch den Heizungsfachmann,<br />
der alle<br />
Komponenten überprüft und<br />
gegebenenfalls notwendige<br />
Reparaturen und Einstellungen<br />
vornimmt. Der hydraulische<br />
Abgleich etwa lässt<br />
sich ganz unkompliziert<br />
durchführen. Dazu ermittelt<br />
der Experte zunächst den<br />
Wärmebedarf der einzelnen<br />
Räume, um anschließend zu<br />
bestimmen, wie viel Wasser<br />
die jeweiligen Heizkörper benötigen.<br />
Entsprechend dieser<br />
Werte wird die Heizungsanlage<br />
exakt eingestellt.<br />
Die Vorteile liegen klar auf<br />
der Hand: Während der<br />
Wohnkomfort spürbar steigt,<br />
weil sich die Wärme gleichmäßig<br />
verteilen kann, sinken<br />
Energieaufwand und<br />
Heizkosten. Das freut nicht<br />
nur den Geldbeutel, sondern<br />
auch die Umwelt, denn weniger<br />
Energieverbrauch bedeutet<br />
zugleich einen geringeren<br />
CO 2<br />
-Ausstoß.<br />
Doch woran lässt sich erkennen,<br />
ob ein hydraulischer Abgleich<br />
sinnvoll ist? Fließ- und<br />
Pfeifgeräusche in den Heizkörpern<br />
deuten darauf hin,<br />
dass Wärme ungleichmäßig<br />
verteilt wird. Zudem ist ein<br />
Abgleich ratsam, wenn die<br />
Heizkörper, die sich nah bei<br />
der Heizungsanlage befinden,<br />
schnell warm werden,<br />
während die, die entfernter<br />
liegen, dazu deutlich länger<br />
brauchen oder sich gar nicht<br />
richtig erwärmen.<br />
Geradezu unumgänglich ist<br />
der hydraulische Abgleich<br />
übrigens beim Einbau eines<br />
neuen Heizgerätes. Wird dieses<br />
hydraulisch abgeglichen,<br />
erhöht sich die Einsparung<br />
um über 50 Prozent. Apropos<br />
sparen: Der Bund fördert neben<br />
dem hydraulischen Abgleich<br />
auch den Thermostatwechsel<br />
und den Austausch<br />
alter Heizungspumpen mit<br />
einem Anteil von bis zu 30<br />
Prozent auf den Netto-Rech<br />
Quelle: VDMA<br />
Fachverband Armaturen<br />
ANZEIGE<br />
Erdgas ist Wunschenergie Nr. 1, ob im Alt- oder Neubau !<br />
Erdgas ist klimaschonend, dezentral, flexibel, effizient, speicherbar<br />
und preiswert und mit einem Hausanschluss können Erdgaskundenauch<br />
bequem sauberes regenerativ erzeugtes Bio-Erdgas beziehen. Erdgas<br />
und Bio-Erdgas bieten Möglichkeiten für jeden Bedarf und Geldbeutel,<br />
aktuelle Förderungen –wie staatliche Zuschüsse und zinsgünstige Kredite–eingeschlossen.<br />
Klimazielesind erreichbar –mit Power-to-Gas.<br />
Ressourcen sind leider endlich, synthetisches Gas aus erneuerbaren Energien<br />
ist dagegen unerschöpflich. Mittels Power-to-Gas Technologie kann<br />
Wind- und Sonnenstrom über Elektrolyse in Wasserstoff umgewandelt und<br />
direkt ins vorhandene Erdgasnetz eingespeist werden. Die CO 2<br />
-neutrale<br />
Energieaus Sonnen-und Windkraftwirddamit speicherbar und bleibtjederzeit<br />
verfügbar –obals StromoderGas,egal wann und wo sie gebraucht wird.<br />
Aktivzur Energiewendebeitragen –mit bestehenden Heizungen.<br />
Wenn Gebäude und Heizungsanlagen auf Energie-Effizienz und Energie-<br />
Sparen hin ertüchtigt werden, ermöglicht es Power-to-Gas bestehende<br />
19<br />
Heizungen grün zu schalten. Bei einem Umstieg auf regenerativ erzeugtes<br />
synthetisches Gas aus Power-to-Gas können Hausbesitzer, die bereits umweltschonend<br />
mit Erdgas heizen, komplett auf einen Heizungstausch verzichten<br />
und trotzdem in Zukunft mit Wind- oder Sonnengas klimaneutral<br />
heizen.<br />
Strom erzeugendeHeizungssysteme–Technikder Zukunft.<br />
DieErdgas-Brennstoffzellenheizung passt optimal fürNeubautenmit geringerem<br />
Wärmebedarf. Sie ist enorm leistungsfähig bei extrem wenig Energieverbrauch.<br />
Brennstoffzellen liefern leise und sauber –elektrochemisch,<br />
ohne Verbrennung –Strom und Wärme zuniedrigsten Verbrauchskosten.<br />
Hocheffiziente Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) inBHKW-Anlagen ist ideal<br />
für Mehrfamilienhäuser und Gewerbe. Wird ein BHKW mit Bio-Erdgas betrieben,erzeugtesStrom<br />
und WärmeCO 2<br />
-neutral.Dank der aktuellvon der<br />
EU-Kommission genehmigten Förderregelung für die Eigenversorgung mit<br />
Stromaus KWKist auch der wirtschaftliche Aspekt interessant.<br />
MehrInfo finden Sieunter erdgas-schwaben.de<br />
Krieg den<br />
Dreh raus!<br />
Auf Dauer spart nur<br />
Schwaben-Power!<br />
erdgas-schwaben.de
Für das Obergeschoss sind kreative Einrichtungsideen gefragt, die Nischen und Schrägen effizient ausnutzen.<br />
Fotos: djd/TopaTeam/raumplus<br />
Haushaltsauflösungen<br />
Entrümpelungen<br />
Renovierungsarbeiten<br />
Möbelmontage<br />
+49 (0)8363 92597-64<br />
László Innenausbau<br />
Innenausbau<br />
Umbauten<br />
Trockenbauarbeiten<br />
Abbrucharbeiten<br />
Pflasterarbeiten<br />
Tel. +49 152 05197634<br />
Ziegelwiesstr. 19,87629 Füssen<br />
http://laszlo-innenausbau.de<br />
info@laszlo-innenausbau.de<br />
Baumaschinen<br />
Mietpark<br />
Geräte für<br />
Bau und<br />
Garten<br />
Augsburger Str. 18<br />
87672 Roßhaupten<br />
Land- und Baumaschinen 08367 552<br />
www.landmaschinen-zuendt.de<br />
Mehr Platz bitte!<br />
Den Wohnraum unterm Dach besser nutzen<br />
Welches ist der gemütlichste<br />
Raum des Eigenheims?<br />
Dieses<br />
Voting dürfte in den meisten<br />
Fällen das Dachgeschoss für<br />
sich entscheiden. Mit ihren<br />
Schrägen und dem erhöhten<br />
Blick auf die Umgebung<br />
strahlt die oberste Etage des<br />
Zuhauses eine besonders<br />
behagliche Atmosphäre aus.<br />
Oft wird dieser Raum noch<br />
gar nicht genutzt.<br />
Dabei lässt sich durch einen<br />
Ausbau des Oberstübchens<br />
die Wohnfläche entscheidend<br />
vergrößern – zum Beispiel,<br />
wenn die Bewohner<br />
ein zusätzliches Kinderzimmer<br />
benötigen oder sich einen<br />
Hobbyraum einrichten<br />
möchten. Allerdings stellt die<br />
Raumcharakteristik erhöhte<br />
Ansprüche an das Geschick<br />
beim anschließenden Einrichten.<br />
Gefragt sind kreative<br />
Ideen, die Nischen und<br />
Schrägen effizient nutzen<br />
und dabei noch wohnlich<br />
und attraktiv wirken.<br />
Höhe des Kniestocks<br />
20<br />
Ein entscheidender Faktor<br />
bei der Einrichtung des Dachgeschosses<br />
ist der sogenannte<br />
Kniestock – das ist<br />
die Wand, auf der die Dachkonstruktion<br />
aufliegt. Je höher<br />
der Kniestock ist, desto<br />
mehr Platz steht für Möbelstücke<br />
zur Verfügung.<br />
Zusätzliche Wand<br />
Gerade in älteren Gebäuden<br />
mit nicht ausgebautem Dach<br />
ist der Kniestock jedoch oft<br />
sehr niedrig, Maße von unter<br />
50 Zentimetern sind keine<br />
Seltenheit. In diesem Fall<br />
kann es interessant sein,<br />
eine zusätzliche Wand oder<br />
Einbauten einzufügen, um<br />
mehr Stellfläche zu erhalten.<br />
Mehr Informationen und<br />
eine individuelle Beratung<br />
erhalten Hausbesitzer bei<br />
spezialisierten Fachbetrieben<br />
Von der ersten Planung<br />
über die Dachfenster und<br />
den Bodenbelag bis hin zur<br />
maßgeschneiderten Möblierung<br />
können die Profis den<br />
gesamten Dachausbau begleiten.<br />
Diese helfen auch dabei,<br />
Schrägen, Winkel und Ecken<br />
mit angepassten Möbeleinbauten<br />
zu versehen und so<br />
möglichst viel Stauraum zu<br />
schaffen. Individuell angefertigte<br />
Sideboards oder<br />
Unterschränke in Höhe des<br />
Kniestocks zählen ebenso<br />
dazu wie Sitzbänke mit integriertem<br />
Stauraum oder<br />
auch Raumtrenner, die dem<br />
Obergeschoss mehr optische<br />
Tiefe verleihen. Standardmöbel<br />
hingegen passen<br />
angesichts der besonderen<br />
Platzverhältnisse meist gar<br />
nicht. Mit einem individuellen<br />
Einbau jedoch lässt sich<br />
die Fläche unter dem Dach<br />
etwa für einen begehbaren<br />
Kleiderschrank nutzen – und<br />
die Bewohner verlieren nie<br />
wieder den Überblick über<br />
ihre Garderobe.
Kein Fenster ohne Glas: Egal wie großzügig die Maße der Fensterfront sind, Glas lässt sich an jede Größe und Form anpassen, um ein<br />
luftiges, helles und transparentes Wohnambiente zu schaffen.<br />
Fotos: epr/UNIGLAS/Ceyssens<br />
Glas in seiner gesamten Vielfalt<br />
Faszinierende Alternative zu anderen Werkstoffen<br />
Die Verglasung gehört<br />
zum Fenster wie die<br />
Eingangstür zum Haus.<br />
Doch damit haben sich die<br />
Verwendungsmöglichkeiten<br />
des Werkstoffes Glas im und<br />
am eigenen Zuhause noch<br />
lange nicht erschöpft. Er<br />
kann so gut wie überall eingesetzt<br />
werden, sogar als<br />
Oberfläche von Schränken<br />
und Wänden und als Baustoff<br />
für Treppen oder Möbel.<br />
Dabei entpuppt sich das Material<br />
als besonders haltbar<br />
und pflegeleicht, sodass Glas<br />
eine faszinierende Alternative<br />
zu anderen Werkstoffen<br />
darstellt. Und zwar eine, die<br />
besonders modern, ausdrucksstark<br />
und individuell<br />
daherkommt.<br />
Wie wäre es beispielsweise<br />
mit einer digitalen Glasbedruckung<br />
anstelle eines<br />
Bildes an der Wand? In der<br />
Küche sind Wand- und Möbelverkleidungen<br />
oder Regale<br />
aus lackiertem Glas mit<br />
glänzender oder mattierter<br />
Oberfläche designstarke Hingucker.<br />
Außerdem sind sie<br />
feuchtraumbeständig und<br />
hygienisch – zwei Aspekte,<br />
die das Material auch für<br />
das Badezimmer, etwa als<br />
Waschtischplatte, qualifizieren.<br />
Glas bewährt sich auch als Material für Balkon-Geländer<br />
Foto: epr/GUARDI GmbH<br />
Rudolf Ullmann GmbH<br />
Glaserei und Fensterbau<br />
Dr.-Muschak-Straße 14<br />
87600 Kaufbeuren-Neugablonz<br />
Telefon: 08341 62893 •Fax: 08341 65422<br />
info@fenster-ullmann.de •www.fenster-ullmann.de<br />
Kunststoff-Fenster in Form und Farbe<br />
ganz nach Ihren Wünschen!<br />
21
Wellness-Ideen fürs Bad<br />
Von prickelnder Dusche bis zur coolen Armatur<br />
Foto: akz-o/Kermi<br />
Thomas Alt<br />
Von der<br />
Idee bis zur<br />
Verlegung<br />
Jeden Sonntag<br />
Schausonntag<br />
von 10 – 17 Uhr<br />
Keine Beratung – Kein Verkauf<br />
Fugenlose Sanierung!<br />
Auf 500m² zeigen wir<br />
Ihnen die aktuellsten<br />
Fliesen für jeden<br />
Anspruch von<br />
kreativer Gestaltung<br />
bis zweckmäßige<br />
Flächenbelegung.<br />
Die einen bevorzugen<br />
ihre prickelnde Dusche,<br />
die anderen geben dem<br />
Schaumbad den Vorzug. Ordnungsliebende<br />
freuen sich in<br />
erster Linie über ausreichend<br />
Stauraum. Echte Glückspilze<br />
können gleich alles auf einmal<br />
und wahrscheinlich noch<br />
mehr in ihren Bädern genießen.<br />
Die Mehrheit aber muss<br />
sich entscheiden, worauf sie<br />
bei der Einrichtung ihrer neuen<br />
Komfortzone keinesfalls<br />
verzichten möchte. Einige<br />
Beispiele:<br />
Badewanne: Ob rund, oval,<br />
eckig, freistehend, an die<br />
Wand gelehnt und ins Podest<br />
eingelassen: Wannen<br />
gehören in der „Haben wollen“-Aufstellung<br />
fürs Bad<br />
ganz nach oben. Randvoll mit<br />
warmem Wasser schenken<br />
sie ihren Besitzern ein heimeliges<br />
Gefühl und helfen beim<br />
Abbauen von Stress-Symptomen.<br />
Insbesondere, wenn<br />
die Wanne noch mit einer<br />
Whirlfunktion ausgestattet<br />
ist. Die Massagenstrahlen einer<br />
Whirlwanne sind genau<br />
das richtige nach einem harten<br />
Arbeitstag, um sich zu<br />
erholen. Allerdings reicht der<br />
vorhandene Platz häufig nicht<br />
aus, um sich den Traum vom<br />
perfekten Schaumbad zu erfüllen<br />
– und das, obschon<br />
die Vielfalt an kompakten<br />
Formen bzw. Größen mittler-<br />
BAUEN + FLIESEN<br />
Kaufbeurener Straße 18<br />
87665 Mauerstetten<br />
Telefon 08341/9379-0 · Fax 08341/9379-29<br />
E-Mail: fliese@fuchs-mauerstetten.de<br />
www.fuchs-mauerstetten.de<br />
22
weile sehr groß ist. Dennoch<br />
sollte man die Wanne nicht zu<br />
schnell von der Wunschliste<br />
streichen. Zumindest Hausbesitzer<br />
profitieren oft von<br />
der Option, ihr Bad über einen<br />
Durchbruch zum Nebenraum<br />
zu vergrößern.<br />
Bodengleiche Dusche:<br />
Reicht die Fläche ausschließlich<br />
für eine Dusche, dann<br />
ist das keinesfalls ein Beinbruch.<br />
Abgesehen davon,<br />
dass Duschen echte Energietankstellen<br />
und Mittel zum<br />
Relaxen sind, kommt es mit<br />
einer bodengleichen Variante<br />
nämlich erst gar nicht zu<br />
Stolperunfällen. Wer statt eines<br />
einfarbigen Klassikers ein<br />
Produkt favorisiert, das ins<br />
Auge fällt, kann sich mittlerweile<br />
aus zahlreichen traditionellen<br />
Dekoren, grafischen<br />
Mustern oder Naturoptiken<br />
bedienen. Zählt statt Kontrasten<br />
eher Stringenz, lässt<br />
sich die bodengleiche Duschfläche<br />
nahezu vollkommen<br />
auf die Fliesenfarbe abstimmen.<br />
Eine große Farbauswahl<br />
macht das Unterfangen<br />
leicht. Da der Boden<br />
optisch nicht unterbrochen<br />
wird, wirkt der Raum sogar<br />
insgesamt größer.<br />
der Regen fällt. Die Entwicklung<br />
von passenden Strahlarten<br />
hat sich zu einer wahren<br />
Wissenschaft entwickelt. Eine<br />
ausgeklügelte Technologie<br />
verwandelt zum Beispiel den<br />
Strahl in tausende Mikrotropfen,<br />
die den Körper wie einen<br />
Mantel umhüllen. Das fühlt<br />
sich nicht nur samtweich an,<br />
sondern verringert den Spritzeffekt.<br />
Gerade bei offenen Duschen<br />
ist das ein Vorteil. Den<br />
persönlichen Wasserspaß bestimmen<br />
zudem die Dimensionen<br />
der Brause(n) sowie die<br />
Art bzw. Vielfalt der Wasserdarbietung.<br />
Damit die Harmonie<br />
kein jähes Ende findet,<br />
müssen Betriebsdruck und<br />
Speichergröße passen. Wenn<br />
bis zu 50 Liter Mischwasser<br />
pro Minute das System durchströmen<br />
wollen, sind beispielsweise<br />
Durchlauferhitzer<br />
ungeeignet. Oder wie wäre es<br />
mit Farbduschen? Farbiges<br />
Licht hat einen großen Einfluss<br />
auf das Wohlempfinden.<br />
Verbinden Sie das Duschen<br />
mit einer Lichttherapie und<br />
schlagen zwei Fliegen mit einer<br />
Klappe.<br />
Spiegelschrank: Neben<br />
reichlich Stauraum und makellosem<br />
Spiegelbild schenkt<br />
er eine tadellose Beleuchtung<br />
für jede Tätigkeit, Tageszeit<br />
und Stimmung. Nicht zuletzt<br />
aufgrund der relativ jungen<br />
LED-Technologie und Begriffen<br />
wie Lichtintensität und<br />
Lichtfarbe lohnt ein intensiver<br />
Blick ins aktuelle Angebot.<br />
Besonders schöne Effekte<br />
lassen sich erzielen, wenn<br />
man sie mit einem Unterschrank<br />
oder einer Konsole<br />
aus rustikalem Holz kombiniert.<br />
Dusch-WC: Dusch-WCs, die<br />
die Funktionen eines WCs mit<br />
denen eines Bidets vereinen,<br />
sind immer öfter in deutschen<br />
Bädern zu finden. Kein<br />
Wunder, denn wer einmal<br />
die Vorteile der Wasserreinigung<br />
gegenüber Papier oder<br />
Feuchttüchern ausprobiert<br />
hat, möchte auf dieses kleine<br />
Stück Wellness im Alltag nicht<br />
mehr verzichten. Mittlerweile<br />
gibt es Dusch-WCs für so<br />
gut wie jeden Geldbeutel und<br />
passend für jedes Badezimmer,<br />
als Komplettanlage mit<br />
WC-Keramik oder als Aufsatzvariante<br />
für vorhandene Keramiken.<br />
Quelle: VDS<br />
Heizung – Lüftung – Sanitär<br />
Planung • Beratung • Ausführung<br />
FUCHS &MAIR GmbH &Co. KG<br />
Inhaber: Werner Friedmann –Thomas Meißner<br />
Kaufbeuren • Porschestraße 24<br />
☎ 08341/2793<br />
www.fuchs-mair.de<br />
Heizen mit Spareffekt:<br />
Hier ist mehr drin<br />
Armatur: Wenn es schon ein<br />
neuer Wasserspender sein<br />
soll, dann bitte mit einer modernen<br />
„coolen“ Oberfläche.<br />
Glänzendes Roségold, mattes<br />
Rotgold, poliertes Messing<br />
oder gebürstete Bronze – allein<br />
die Namen machen Lust<br />
auf ein bisschen Glamour am<br />
Waschplatz.<br />
Im Trend: sanft geschwungene<br />
Waschschalen, gebürstete Armaturen<br />
und ein Unterschrank<br />
aus rustikalem Naturholz.<br />
Foto: djd/Voglauer<br />
Möbelwerk/ Florian Vierhauser<br />
Kopfbrause: Was bringt auf<br />
schönste Art die Natur ins<br />
Haus? Die Kopfbrause, aus<br />
Waschschale: Runde Formen<br />
– zum Beispiel in Gestalt<br />
einer Schale – werden über<br />
2018 hinaus für Furore sorgen.<br />
Ein einziger Schwung,<br />
eine einzige Wölbung – in dieser<br />
Schlichtheit liegt viel Eleganz.<br />
Im Zusammenspiel mit<br />
einer freistehenden Armatur<br />
oder einem wandmontierten<br />
Modell bereichern die derzeit<br />
zumeist fein gezeichneten<br />
Entwürfe die Badeinrichtung.<br />
23<br />
Biomasse · Wärmepumpen · Öl- u. Gasfeuerung<br />
Solaranlagen · Kundendienst · Badsanierung<br />
Telefon 0 8345/13 64 · Fax 0 8345/9525 05<br />
Gennachhausener Straße 5 · 87677 Stöttwang-Thalhofen
Die Visitenkarte eines Raums<br />
Bodenbelag ist eine Frage des Geschmacks<br />
Ein Parkettboden, welcher fachgerecht verlegt wird, aus hochwertigem Material besteht und gut behandelt wird, begleitet seine Besitzer<br />
bei guter Pfl ege ein Leben lang.<br />
Foto: epr/Bembé Parkett<br />
Betreten Personen einen<br />
Raum, nehmen sie<br />
laut Psychologen als<br />
allererstes die Fläche wahr,<br />
auf der sie sich bewegen.<br />
Erst dann richtet sich der<br />
Blick auf Wände, Decken und<br />
Mobiliar. Somit ist der Boden<br />
die Visitenkarte eines jeden<br />
Raums. Er „verkleidet“ die<br />
gesamte Wohnfläche und bildet<br />
mit Wänden und Decke<br />
den Kokon für Möbel und Co.<br />
Doch welcher Bodenbelag<br />
soll es am Ende sein? Entscheidend<br />
dafür ist der eigene<br />
Geschmack.<br />
So ist Parkett als typisches<br />
und hochwertiges Einrichtungselement<br />
der guten<br />
Stube auch in Küche und<br />
Bad einsetzbar. Es kommt<br />
nur auf die Parkettart und<br />
die Verlegung mit einem geeigneten<br />
Kleber an. Mehrschichtige<br />
Parkettelemente<br />
werden oft als Fertigparkett<br />
bezeichnet, weil sie mit fertiger<br />
Oberflächenbehandlung<br />
geliefert werden. Fertigparkett<br />
ist immer ein reines<br />
Holzprodukt. Die Laufschicht<br />
besteht aus Vollholz. Die darunter<br />
liegenden Schichten<br />
können auch aus Sperrholz<br />
oder Holzwerkstoffen bestehen.<br />
Parkett lässt sich nach<br />
Jahren der Nutzung durch<br />
Abschleifen und Versiegeln<br />
wieder auffrischen.<br />
• Innenausbau<br />
• Massivholzbau<br />
• Türen – Fenster<br />
• Fußböden • Decken<br />
• Bauschreinerarbeiten<br />
• Rennrodelbau<br />
• Insektenschutz<br />
• Markisen<br />
CHRISTIAN OSTERRIED<br />
Schreinermeister<br />
Joseweg 5 · 87459 Pfronten<br />
Tel. 0 8363 - 81 64 · Fax 8071<br />
info@schreinerei-osterried.de<br />
www.schreinerei-osterried.de<br />
G. Höbel<br />
Holzbau GmbH<br />
• Zimmerei<br />
• Holzhäuser<br />
• Sanierung • Trockenbau<br />
• Bedachungen<br />
Am Hang 2 · 87665 Frankenried<br />
Tel. 0 83 41/ 30 48 · Fax 0 83 41 / 45 96<br />
E-Mail: hoebel-holzbau@t-online.de<br />
www.hoebel-holzbau.de<br />
FENSTER<br />
TÜREN<br />
KÜCHEN<br />
BÖDEN<br />
Wintergärten und Überdachungen aus eigener Fertigung<br />
hochwertig individuell anspruchsvoll<br />
Ihr Meisterbetrieb<br />
aus der Region<br />
mit 400 m²<br />
Ausstellungsfläche<br />
Durch unsere<br />
Eigenfertigung<br />
erfüllen wir Ihren<br />
Wohntraum mit<br />
höchster Qualität &<br />
Flexibilität!<br />
www.schreinerei-karl-sieber.de<br />
Gartenstraße 12<br />
87656 Ketterschwang<br />
Telefon 0 83 44 / 2 35<br />
Telefax 0 83 44 /18 52<br />
www.koegel-wintergarten.de<br />
24
Zwischen Fertigparkett und<br />
Laminat gibt es optisch<br />
kaum Unterschiede. Jedoch<br />
handelt es sich bei Laminat<br />
oft um ein mit Melaminharz<br />
getränktes Dekorpapier, das<br />
auf einen Trägerwerkstoff,<br />
meist eine Spanplatte, geklebt<br />
wird. Auf dem Dekorpapier<br />
können Muster von<br />
Hölzern, Natursteinen oder<br />
Fliesen aufgedruckt sein.<br />
Wer exotische Hölzer wie<br />
Bambus, Teak und Palisander<br />
mag, kommt so auf seine<br />
Kosten, ohne dem tropischen<br />
Waldbestand zu schaden.<br />
Teppichböden gibt es in<br />
unzähligen Variationen mit<br />
viel Gestaltungsspielraum<br />
und meist geringer Aufbauhöhe.<br />
Weiche, wärmende<br />
Textilbeläge kommen gerne<br />
in Kinderzimmern sowie im<br />
Schlaf- und Wohnbereich<br />
zum Einsatz. Die schallschluckenden<br />
Eigenschaften textiler<br />
Bodenbeläge werden<br />
auch häufig in Büroräumen<br />
genutzt.<br />
Vinyl-Designböden sind<br />
sehr strapazierfähig sowie<br />
wasser- und fleckenbeständig<br />
und werden in unglaublich<br />
großer Zahl an Dekoren<br />
angeboten. Ob Kochduelle,<br />
Planscherei im Bad, Wettrennen<br />
mit dem Bobbycar oder<br />
Haustiere – die Bodenbeläge<br />
machen alles mit und sie<br />
sind leicht zu reinigen. Da sie<br />
stilvoll und gastlich wirken,<br />
eignen sie sich für nahezu<br />
alle Wohnräume, sogar für<br />
„Nasszellen“.<br />
Kork führte als Bodenbelag<br />
lange ein Schattendasein. Zu<br />
Unrecht, denn das Naturprodukt<br />
punktet als nachwachsender<br />
Rohstoff und mit einer<br />
angenehmen Optik und<br />
Haptik. Das benötigte Material<br />
stammt von der Korkeiche.<br />
Das Naturprodukt verbreitet<br />
Wärme, ist elastisch<br />
und schafft somit ein angenehmes,<br />
gelenkschonendes<br />
Gehgefühl. Wer denkt, das<br />
Material ist empfindlich, der<br />
irrt. Es genügen gelegentliches<br />
Wischen und Staubsaugen.<br />
„Klassiker“ im Badezimmer<br />
(und Flur) sind nach wie vor<br />
keramische Fliesen. Das<br />
Material ist „inert”, das heißt,<br />
es gibt keinerlei Schadstoffe<br />
oder sonstige Emissionen ab,<br />
reagiert nicht mit anderen<br />
Stoffen und ist raumluftneutral.<br />
Das Fliesendesign reicht<br />
heute von Holzoptik über<br />
Cotto- oder Naturstein-Look<br />
bis zu Beton- bzw. Zementoptik.<br />
Fest verlegen<br />
Egal, welchen Bodenbelag<br />
man wählt – die gewünschte<br />
lange Nutzungsdauer erreichen<br />
nur vollflächig auf den<br />
Untergrund geklebte Beläge.<br />
Besonders bemerkenswert:<br />
der Raumschall verringert<br />
sich in der Regel spürbar. Im<br />
wärmeleitenden Zusammenspiel<br />
mit einer Fußbodenheizung<br />
ist das vollflächige Kleben<br />
alternativlos.<br />
Korkböden verbreiten eine warme, angenehme Wohnatmosphäre<br />
und sind leicht zu pfl egen.<br />
Foto: epr/JANGAL<br />
Die geschwungene Form dieses Teppichbodens lässt zusammen<br />
mit der stimmigen Farbgebung eine tolle Wohnharmonie entstehen.<br />
Foto: epr/tretford<br />
25
Foto: djd/Paulmann Licht<br />
Von der guten alten<br />
Glühbirne haben<br />
sich die Verbraucher<br />
schon vor einigen Jahren<br />
verabschiedet – und in<br />
der Zwischenzeit deutlich<br />
energiesparendere Alternativen<br />
schätzen gelernt.<br />
Jetzt geht es der nächsten,<br />
in vielen Haushalten<br />
noch anzutreffenden<br />
Lichtquelle an den Kragen:<br />
Im Zuge der EU-weiten<br />
Gesetzgebung ist seit<br />
1. September der Verkauf<br />
von 230-Volt-Halogenlampen<br />
verboten. Lediglich<br />
Restbestände darf der<br />
Handel noch anbieten. Ob<br />
in klassischer Glühlampen-,<br />
Tropfen- oder Kerzenform,<br />
in vielen Wohnraumleuchten<br />
sorgen die<br />
Halogenleuchtmittel für<br />
eine behagliche Lichtstimmung<br />
- sind dabei im<br />
Vergleich zur modernen<br />
LED-Technik allerdings<br />
auch regelrechte Energiefresser.<br />
Täuschend ähnlich<br />
Geht mit dem Aus für<br />
die Halogenlampen auch<br />
ein gutes Stück Gemütlichkeit<br />
verloren? Das ist<br />
nicht zu befürchten, denn<br />
die LED-Nachfolgeartikel<br />
mit sogenannter Filament-Technik<br />
strahlen<br />
ebenso warmweiß<br />
mit einer<br />
Farbtemperatur<br />
von 2 700 Kelvin.<br />
Sie sind der klassischen<br />
Glühbirne<br />
täuschend ähnlich,<br />
leuchten aber auf der<br />
Basis moderner Technik.<br />
Statt Glühdrähten kommen<br />
in ihrem Inneren winzig<br />
kleine LED-Chips zum<br />
Einsatz. Die LED-Leuchtmittel<br />
sind für die weit verbreiteten<br />
E27- und E14-Sockel<br />
erhältlich. Es gibt sie<br />
auch in dimmbaren Versionen<br />
und sogar in matter<br />
Optik - diese sind als klassische<br />
Glühlampe schon<br />
seit 2009 nicht mehr zu bekommen.<br />
Zudem bietet die<br />
3-Step-Dimmtechnik eine<br />
bequeme Möglichkeit, die<br />
Helligkeit einfach mit dem<br />
normalen Wandschalter zu<br />
verändern, ohne dass ein<br />
Dimmer angeschafft werden<br />
müsste.<br />
Passender Ersatz<br />
Vor allem spricht die Energiebilanz<br />
für die modernen<br />
Alternativen zur Halogenlampe:<br />
LEDs mit einer<br />
Lebensdauer von bis zu<br />
25 000 Stunden sparen<br />
85 Prozent der Energie<br />
im Vergleich zu einer herkömmlichen<br />
Glühlampe.<br />
Nur welcher LED-Ersatz<br />
zaubert dieselbe Lichtstimmung<br />
im Zuhause wie<br />
die bisherige Halogenlampe?<br />
Entscheidend dafür<br />
ist die Lumen-Angabe<br />
auf der Verpackung. Sie<br />
bezeichnet die Helligkeit<br />
eines Leuchtmittels. 25<br />
Watt bei Halogenlampen<br />
entsprechen 250<br />
Lumen, 40 Watt liefern<br />
470 Lumen, 60 Watt<br />
erzielen eine Helligkeit<br />
von 806 Lumen.<br />
Zum Vergleich:<br />
Eine LED-Lampe<br />
mit 806 Lumen<br />
verbraucht gerade<br />
einmal 7,5 Watt –<br />
der Umstieg lohnt sich<br />
somit auch mit Blick auf<br />
die nächste Stromabrechnung.<br />
Quelle: djd/Paulmann Licht<br />
Gemütliche<br />
Lichtstimmung<br />
Zu den EU-weit verbotenen<br />
Halogenlampen<br />
gibt es LED-Alternativen<br />
Glühlampenverbot:<br />
Das sollten Sie wissen<br />
Wer zu Hause noch Halogenbirnen im Einsatz hat, muss<br />
diese nicht zwangsläufig ersetzen – auch wenn sich ein<br />
Austausch zugunsten energieeffizienterer LED-Produkte<br />
lohnen würde. Weiterhin erhältlich sind hingegen die<br />
230-Volt-Halogen-Stäbe und die kleinen G9-Stifte. Auch<br />
die 12-Volt-Reflektorlampen (Fassung GU 5,3 und GU 4)<br />
und die kleinen Stiftsockel (G4 und GY 6,35) dürfen weiterhin<br />
in Europa verkauft werden. Sie erfüllen die Effizienzklasse<br />
B.<br />
26
Design mit wahren Werten<br />
Naturholzmöbel sind behaglich und wohngesund<br />
Früher mussten Möbel<br />
vor allem funktional sein.<br />
In einem Bett sollte man<br />
schlafen, an einem Tisch essen<br />
und auf einem Stuhl sitzen<br />
können. Die Zeiten, in<br />
denen die Optik keine Rolle<br />
spielte, sind vorbei! Heutzutage<br />
erfüllen die Möbelstücke<br />
ihre jeweilige Aufgabe<br />
zwar immer noch meisterlich,<br />
dürfen dabei aber auch<br />
gut aussehen. So gut, dass<br />
sie zu Klassikern oder sogar<br />
zu Designikonen werden<br />
können. Um den Zenit des<br />
Möbeldesigns zu erklimmen,<br />
ist neben der Form jedoch<br />
auch das Material entscheidend.<br />
Plastik versus Holz<br />
Ob extravagante Stapelstühle,<br />
futuristische Kugelsessel<br />
oder kreisrunde Container<br />
– sie alle haben eines gemeinsam:<br />
Sie bestehen aus<br />
Kunststoff. Das Material und<br />
die knalligen Farben schlugen<br />
in den 60er-Jahren des<br />
letzten Jahrhunderts ein wie<br />
eine Bombe und auch heute<br />
noch werden die kultigen<br />
Designermöbel nachproduziert.<br />
Tatsächlich ist Plastik<br />
jedoch nicht mehr das<br />
Nonplusultra: Längst schon<br />
geht der Trend zurück zu<br />
natürlichen Werkstoffen wie<br />
beispielsweise Massivholz.<br />
Das ist nicht nur nachhaltig,<br />
sondern strahlt zudem Wärme<br />
und Behaglichkeit aus,<br />
ohne konservativ oder langweilig<br />
zu wirken.<br />
Raumluft<br />
Zu Hause abschalten und<br />
wohlfühlen – dazu tragen<br />
auch die hygroskopischen<br />
Eigenschaften von Holz bei.<br />
Es nimmt die Feuchtigkeit<br />
aus der Raumluft auf und<br />
gibt diese wieder ab, wenn<br />
es zu trocken ist. Durch diese<br />
Wechselwirkung entsteht<br />
ein angenehmes Raumklima,<br />
die Wohngesundheit wird gefördert.<br />
Quelle/Foto: epr/Voglauer<br />
27<br />
C. Doser Holzbau Zimmerei eK<br />
Inhaber: Christoph Doser<br />
Vilstalstraße 80 ·87459 Pfronten<br />
Kirchplatz 5a<br />
87642 Halblech/<br />
Trauchgau<br />
Telefon 0 8368 / 94 0691<br />
Fax 08368/94 0622<br />
info@schreinerei-helmut-schwarz.de<br />
www.schreinerei-helmut-schwarz.de<br />
Holzbau<br />
Zimmerei<br />
austoael<br />
Telefon: 08363/96 00-0<br />
www.zimmerei-doser.de<br />
info@zimmerei-doser.de
Unten ohne<br />
Hausbau mit oder<br />
ohne Keller?<br />
Foto: Artjafara/panthermedia.net<br />
Der Bau eines Eigenheims<br />
erfordert vom<br />
Häuslebauer eine Unmenge<br />
an Entscheidungen:<br />
Von der Anzahl der Zimmer<br />
über die Gartengestaltung<br />
bis hin zur Wahl der Fliesen<br />
im Badezimmer, Bauherren<br />
tragen für alles die Verantwortung.<br />
Häufig ist der Entschluss für<br />
oder gegen das Kellergeschoss<br />
ein reiner Kostenfaktor.<br />
Bei dem Untergeschoss<br />
stellt sich immer die Frage:<br />
Ist die Investition notwendig<br />
oder zweitrangig? Mit einem<br />
Keller lässt sich der Wert des<br />
Hauses steigern, gleichzeitig<br />
empfinden ihn viele Eigenheimbesitzer<br />
als überflüssig.<br />
Daher sollte die Entscheidung<br />
immer zur individuellen<br />
Situation getroffen werden.<br />
Nachteile<br />
Die Entscheidung für einen<br />
Keller ist immer auch eine<br />
Frage des Budgets. Denn die<br />
Errichtung eines Kellers kann<br />
zwischen 300 und 800 Euro<br />
pro Quadratmeter kosten.<br />
Befinden sich auf dem Grundstück<br />
noch bauliche Risiken,<br />
wie beispielsweise aufstauendes<br />
Sickerwasser, hebt das<br />
die Ausgaben noch weiter an.<br />
Nicht nur die steigenden Kosten<br />
sind ein Argument gegen<br />
einen Keller. Viele Bauherren<br />
brauchen den Platz nicht. Gerade<br />
ältere Häuslebauer, die<br />
ihr Haus altersgerecht gestalten,<br />
verzichten auf die zusätzlichen<br />
Stufen und bauen lieber<br />
alles ebenerdig. Ist schon vorab<br />
klar, dass Eigentümer den<br />
Platz im Keller kaum nutzen<br />
werden oder ihr Budget ist<br />
knapp, sollten sie die Mehrkosten<br />
besser einsparen.<br />
Vorteile<br />
Was für einige Bauherren dagegen<br />
spricht, ist bei anderen<br />
ein Argument dafür: Ein<br />
Keller führt zu deutlichem<br />
Raumgewinn. Besonders<br />
größere Familien profitieren<br />
von dem zusätzlichen Stauraum<br />
oder der jugendliche<br />
Nachwuchs bekommt unten<br />
ein eigenes Reich.<br />
Ein weiteres Argument für einen<br />
Keller ist der Wiederverkaufswert:<br />
Mit einem Keller<br />
können Verkäufer deutlich<br />
mehr für ihre Immobilie verlangen,<br />
als Nachbarn ohne<br />
Keller. Hierfür ist die zusätzliche<br />
Investition definitiv eine<br />
Überlegung wert Ist das Geld<br />
knapp, aber der Wunsch<br />
nach einem Keller groß, sparen<br />
handwerklich geschickte<br />
Bauherren durch Eigenleistungen<br />
einen Teil der zusätzlichen<br />
Investition ein.<br />
Eine weitere Möglichkeit:<br />
den Keller zunächst als Rohbau<br />
zu errichten und erst<br />
später, wenn wieder genug<br />
Kapital vorhanden ist, fertig<br />
auszubauen.<br />
Zusammenfassend lässt<br />
sich sagen, dass ein Keller<br />
zwar deutliche Mehrkosten<br />
verursacht, dieser aber im<br />
Falle des Wiederverkaufs zu<br />
einem deutlichen Mehrwert<br />
führt.<br />
Quelle: ots/baufi.de<br />
Ihr Spezialist für Altbausanierung!<br />
Bauunternehmen<br />
Bautenschutz<br />
87653 Eggenthal, Mühlbach 11<br />
Tel. 08347/1394, Fax 981956<br />
www.joerg-bausanierung.de<br />
Mauertrockenlegung mit Chromstahlplatten,<br />
Mauersägetechnik,<br />
Injektionstechnik<br />
Kellerabdichtung von außen/innen<br />
Schimmelanalyse und -beseitigung<br />
Rissverpressung<br />
Balkonsanierung/Betonsanierung<br />
Fassadensanierung<br />
Service Hotline 0800/7236623<br />
(kostenlos aus dem dt. Festnetz)<br />
PLANEN + BAUEN MIT M.WIND GmbH<br />
An der Halde 18 • 87679 Westendorf<br />
Telefon 083 44/582 • Telefax 82 90<br />
+ ++ Kfw-Effizienzhaus 40/55/70 + + +<br />
Rohbau<br />
Hausmaurer<br />
Gewerbebau<br />
Stallbau<br />
Flickarbeiten<br />
Abbruch<br />
Bau geschwind – Bau mit<br />
... wo Preis und Leistung stimmt !<br />
28
Kein Ende mit Schrecken<br />
Was Sie beim Ausstieg aus der Immobilienfinanzierung beachten müssen<br />
Der Kauf eines Eigenheims<br />
gilt in der Regel<br />
als Anschaffung<br />
für das ganze Leben. Doch<br />
manchmal kommt es anders<br />
und ein Ausstieg aus<br />
der bestehenden Baufinanzierung<br />
ist nötig, bevor die<br />
Immobilie vollständig abbezahlt<br />
ist. So können zum<br />
Beispiel Scheidung, Jobwechsel,<br />
Krankheit, Todesfall<br />
oder Umzug zu einem<br />
Verkauf des Hauses führen.<br />
Nur im Ausnahmefall<br />
Bei Verkauf der Immobilie<br />
steht dem Kreditnehmer<br />
immer das Recht zur Sonderkündigung<br />
mit einer<br />
Frist von sechs Monaten<br />
zu. Auch wenn Immobilienbesitzer<br />
einen größeren<br />
Kreditrahmen benötigen,<br />
diesen aber nur bei einer<br />
anderen Bank erhalten und<br />
die Immobilie dafür als Sicherheit<br />
dienen muss, ist<br />
die Höhe der Ablösesumme<br />
begrenzt.<br />
Vom Gesetzgeber aus gibt<br />
es auch die Möglichkeit,<br />
nach zehn Jahren einen<br />
Darlehensvertrag mit Zinsbindung,<br />
unter Einhaltung<br />
der Kündigungsfrist von<br />
sechs Monaten, kostenfrei<br />
ganz oder in Teilen zu kündigen.<br />
Dies gilt auch wenn<br />
vertraglich eine Laufzeit<br />
von 15 oder mehr Jahren<br />
vereinbart wurde. In diesem<br />
Fall können sich Immobilienbesitzer<br />
aktuell günstige<br />
Zinsen ohne finanzielle<br />
Nachteile sichern.<br />
Quelle: ots/baufi24.de<br />
Blick in Kreditvertrag<br />
Manchmal kann auch das<br />
Darlehen nicht mehr zu den<br />
bestehenden Bedingungen<br />
fortgeführt werden. Ein<br />
Blick in den Kreditvertrag<br />
gibt Aufschluss darüber,<br />
in welchen Fällen und zu<br />
welchen Bedingungen eine<br />
Kündigung überhaupt möglich<br />
ist.<br />
Bei vorzeitiger Vertragsauflösung<br />
während der Zinsbindung<br />
besteht die Bank<br />
in der Regel auf die sogenannte<br />
Vorfälligkeitsentschädigung.<br />
Diese soll dem<br />
Kreditinstitut den Verlust<br />
ausgleichen, den es durch<br />
die entgangenen Zinseinnahmen<br />
aus der Finanzierung<br />
erleidet. Die Vorfälligkeitsentschädigung<br />
fällt<br />
meist recht hoch aus, so<br />
dass – abhängig von Zins<br />
und Restlaufzeit – schnell<br />
mehrere zehntausend Euro<br />
zusammenkommen. Wer<br />
also einfach nur das günstige<br />
Zinsniveau nutzen und<br />
deswegen aus einem alten<br />
Darlehensvertrag mit höheren<br />
Zinsen aussteigen<br />
möchte, ist nicht nur auf die<br />
Kulanz seiner Bank angewiesen,<br />
sondern hat in der<br />
Regel auch keinen finanziellen<br />
Vorteil.<br />
Wichtig für den Verbraucher<br />
zu wissen: Die Bank muss<br />
eine Sondertilgung, sofern<br />
im Vertrag vereinbart, in die<br />
Berechnung der Entschädigung<br />
mit einbeziehen und<br />
davon ausgehen, dass der<br />
Kreditnehmer diese jährlich<br />
auch geleistet hätte. So reduziert<br />
sich die Summe erheblich.<br />
29<br />
Wohlfühlen<br />
ist einfach.<br />
Wenn man einen Immobilienpartner<br />
hat, der von Anfang<br />
bis Eigentum an alles denkt.<br />
S<br />
Foto: DOC-Photo/panthermedia.net<br />
Wenn‘s um Geld geht<br />
Kreis- und Stadtsparkasse<br />
Kaufbeuren
Hausbau mit grünem Daumen<br />
Außenanlage bei Finanzierung einkalkulieren<br />
Laue Sommernächte im eigenen Garten sind für dieses Jahr zwar<br />
vorbei – mit der richtigen Planung aber sitzen Sie vielleicht im<br />
nächsten Jahr an solch einem gemütlichen Plätzchen.<br />
Foto: jpldesigns/panthermedia.net<br />
Hier die Vorteile Ihres<br />
Terrassendachs:<br />
: Permanenter Wetterschutz<br />
mit offenem Blick in den Himmel<br />
oder mit schattenspendendem<br />
Sonnenschutz:<br />
Wann und wo immer Sie wollen.<br />
Schwabenstraße 31 a · 87668 Rieden-Zellerberg<br />
Telefon 0 83 46 / 9 21 00 · Fax 9210 92<br />
www.prestele.de · E-Mail: info@prestele.de<br />
: Wir beraten Sie hinsichtlich<br />
der Ausführung, nehmen Maß und<br />
bauen Ihr Terrassendach für Sie<br />
vor Ort auf.<br />
Qualität für<br />
Generationen –<br />
seit 75 Jahren<br />
30<br />
Welcher Bauherr<br />
träumt nicht von<br />
lauen Abenden auf<br />
der eigenen Terrasse? Damit<br />
der Wunsch nach blühenden<br />
Beeten und grünem Rasen im<br />
nächsten Sommer in Erfüllung<br />
geht, sollten zukünftige<br />
Eigentümer ihre Vorstellungen<br />
möglichst konkretisieren<br />
– um die anfallenden Kosten<br />
in die Baufinanzierung mit<br />
einplanen zu können.<br />
Zunächst heißt es zu überdenken,<br />
welcher Stil bei den<br />
Außenanlagen zum Haus<br />
passt, wie die Aufteilung von<br />
Beeten, Terrasse, Teich und<br />
Co. sein soll und wie groß<br />
die einzelnen Bereiche werden.<br />
Favorisieren Bauherren<br />
eine bestimmte Art, wie<br />
beispielsweise einen Steingarten,<br />
sind sie in der Farbund<br />
Materialwahl sowie<br />
der Anordnung stark eingeschränkt.<br />
Aber auch pflegeleichte<br />
Gärten können in der<br />
Anschaffung sehr kostenintensiv<br />
sein. Hier gilt es genau<br />
abzuwägen, wie viel Arbeit<br />
und Kosten der Traumgarten<br />
verursachen darf.<br />
Um das Grundstück auf Rasen<br />
und Co. vorzubereiten,<br />
können Häuslebauer bereits<br />
in der Bauphase die alte Erde<br />
von den vorhandenen Maschinen<br />
abtragen und neue<br />
Muttererde anliefern lassen.<br />
So sparen sie die zusätzlichen<br />
Kosten durch nachträgliches<br />
Abtragen ein.<br />
Vergleichsweise kostengünstig<br />
ist die Gestaltung der Einfahrt,<br />
wenn Bauherren das<br />
Pflaster selbst verlegen. Bei<br />
der Wahl der Pflastersteine<br />
sollte allerdings Qualität einem<br />
günstigen Preis vorgezogen<br />
werden. Hier sind mit<br />
etwa 20 Euro pro Quadratmeter<br />
zu rechnen.<br />
Bei der Terrasse lassen sich<br />
ebenfalls Einsparungen vornehmen<br />
– allerdings zu Lasten<br />
des Komforts. Zwar schützen<br />
auch ein deutlich preiswerterer<br />
Sonnenschirm oder<br />
eine Markise vor Sonne und<br />
leichtem Regen. Eine Überdachung<br />
aus Holz oder Metall<br />
in Verbindung mit Glas kann<br />
dagegen auch stärkerem<br />
Wind oder Hagel standhalten.<br />
Und: sie kann Wärme stauen,<br />
was gerade in der Übergangszeit<br />
von Vorteil sein kann.<br />
Ähnliches gilt auch für die<br />
Entscheidung zwischen Garage<br />
und Carport. Ein Carport<br />
ist mit bis zu 4 000 Euro<br />
zwar deutlich billiger, bietet<br />
aber auch wesentlich weniger<br />
Komfort. Garagen können<br />
hingegen mehr als doppelt so<br />
viel kosten und erfordern im<br />
schlimmsten Fall eine Baugenehmigung.<br />
Liegt diese nicht<br />
vor, wird das Gebäude abgerissen.<br />
Zaun oder Hecke?<br />
Schmiedeeiserne Zäune vermitteln<br />
ein Gefühl von Sicherheit<br />
und verleihen dem Haus<br />
Eleganz sowie Exklusivität.<br />
Diese haben aber einen stolzen<br />
Preis: Pro Meter sind mit<br />
etwa 100 Euro zu rechnen.<br />
Maschendrahtzäune sind mit<br />
etwa zehn Euro pro Meter dafür<br />
erschwinglich. Alternativ<br />
bieten dichte Hecken Schutz<br />
vor neugierigen Blicken und<br />
sorgen für zusätzliches Grün.<br />
Neben Blumen und Büschen<br />
hegen viele Bauherren den<br />
Wunsch nach einem eigenen<br />
Pool oder Teich. Fällt die Entscheidung<br />
zugunsten eines<br />
Pools, sind mit Kosten von bis<br />
zu 30 000 Euro zu rechnen.<br />
Preisgünstige Modelle zum<br />
Aufstellen starten dagegen<br />
bei etwa 1 000 Euro. Auch ein<br />
Teich kann mehrere tausend<br />
Euro erfordern, besonders<br />
wenn sich darin teure Fische<br />
wie Kois tummeln sollen.<br />
Für die gesamte Gartengestaltung<br />
gilt: Die Preise sind<br />
nach oben offen. Deshalb<br />
sollten Bauherren sich vorher<br />
genau überlegen, was sie sich<br />
leisten können und wollen.<br />
Grundsätzlich sollten sie mit<br />
30 bis 70 Euro pro Quadratmeter<br />
rechnen. Umfasst das<br />
Grundstück eine Fläche von<br />
1 000 Quadratmetern, sind<br />
also Beträge bis zu 70 000<br />
Euro möglich.<br />
Ein wichtiger Tipp für später:<br />
Je aufwendiger die Gestaltung<br />
desto höher fallen auch<br />
die späteren Unterhaltskosten<br />
aus.<br />
Quelle: ots/www.baufi.de
Solarstrom selbst erzeugen<br />
Photovoltaik auf dem Eigenheim – kommt das für uns in Frage?<br />
Photovoltaikanlagen auf<br />
dem Eigenheim sind<br />
nicht nur etwas für<br />
Top-Verdiener mit besonders<br />
großem Umweltbewusstsein,<br />
sondern kommen auch<br />
für kühle Rechner in Frage,<br />
denen etwa ein Förderkredit<br />
die Investition ermöglicht.<br />
Der eigene Solarstrom kann<br />
sich langfristig nicht nur für<br />
das Klima, sondern auch finanziell<br />
lohnen. Hier finden<br />
Sie Antworten auf häufige<br />
erste Fragen zum Thema<br />
Strom vom eigenen Dach:<br />
• Norden, Süden, Osten,<br />
Westen? Optimal sind Süddächer,<br />
aber auch auf Ostund<br />
Westdächern können<br />
Anlagen wirtschaftlich sein.<br />
Wichtig ist, dass möglichst<br />
kein Schatten auf die Module<br />
fällt und das für die Laufzeit<br />
der Anlage auch so bleibt.<br />
• Wie muss das Dach beschaffen<br />
sein? Flachdächer<br />
sind ebenso geeignet wie Dächer<br />
mit Neigung. An Fläche<br />
benötigt eine Photovoltaikanlage<br />
rund acht Quadratmeter<br />
pro Kilowatt Nennleistung.<br />
Wichtig ist, dass eine<br />
Ihr Partner rund um<br />
die Elektrotechnik<br />
PV-Anlagen und Batteriespeicher<br />
• Planung der optimalen Anlagengröße<br />
• Angebotserstellung<br />
• Montage und Anschluss<br />
Wir beraten Sie gerne!<br />
Elektroinstallation / Beleuchtung<br />
Photovoltaik, Engergiespeicher<br />
E-Mobilität, Ladestationen<br />
EDV-Netzwerk, IP-Telefonanlagen<br />
eventuell nötige Dachsanierung<br />
vorab erledigt wird. Ist<br />
die Anlage einmal montiert,<br />
werden solche Arbeiten aufwändiger<br />
und teurer.<br />
• Wie groß, wie teuer?<br />
Für je 1000 Kilowattstunden<br />
Strom, die ein Haushalt<br />
pro Jahr verbraucht, sollte<br />
mindestens ein Kilowatt<br />
Nennleistung (1 kWp, ausgesprochen:<br />
Kilowatt Peak) eingeplant<br />
werden. Das kostet<br />
inklusive Installation jeweils<br />
etwa 1200 bis 1600 Euro<br />
netto. Mehr als 10 kWp sollten<br />
Privatleute nicht einplanen.<br />
Jenseits dieser Grenze<br />
gelten andere Vorgaben, die<br />
den Betrieb komplizierter<br />
und weniger wirtschaftlich<br />
machen. Für die Anlage können<br />
staatliche Förderkredite<br />
der KfW genutzt werden.<br />
• Wie viel Strom wird erzeugt?<br />
Wie viel Strom vom<br />
Dach fließt, hängt unter anderem<br />
von Standort, Neigung<br />
und Ausrichtung der<br />
Anlage ab. Für erste Abschätzungen<br />
sind auf einem<br />
optimalen Süddach jährlich<br />
850 bis 950 Kilowattstunden<br />
Eichweg 1 · 87666 Pforzen · 08346/ 9777 · www.elektro-zech.com<br />
31<br />
Der eigene Solarstrom kann sich langfristig nicht nur für das Klima,<br />
sondern auch finanziell lohnen. Foto: ETfoto/panthermedia.net<br />
pro Kilowatt Nennleistung zu<br />
veranschlagen.<br />
• Wie wird die Energie zu<br />
Geld? Finanzielle Erträge<br />
entstehen auf zwei Wegen:<br />
Durch den Verbrauch des<br />
Solarstroms im eigenen<br />
Haushalt und durch die Einspeisung<br />
in das Netz. Die<br />
Einspeisung einer Kilowattstunde<br />
bringt bei Neuanlagen<br />
derzeit etwas mehr als<br />
12 Cent, garantiert für 20<br />
Jahre. Eine Kilowattstunde<br />
Strom aus dem Netz kostet<br />
mindestens 25 Cent. Der<br />
Direktverbrauch spart also<br />
deutlich mehr ein, als der<br />
Verkauf einbringt.<br />
• Viel Solarstrom selbst<br />
verbrauchen? Hochschrauben<br />
lässt sich der Eigenverbrauch<br />
durch einen Batteriespeicher,<br />
der Solarstrom<br />
auch nach Sonnenuntergang<br />
vorhält.<br />
• Stromtankstelle für das<br />
E-Auto? Auch ein Elektroauto<br />
kann den Direktverbrauch<br />
erhöhen, wenn die Photovoltaikanlage<br />
eine Ladestation<br />
speist.<br />
• Jede Menge Papierkram?<br />
Eine Solarstromanlage muss<br />
beim örtlichen Netzbetreiber<br />
angemeldet werden und<br />
online bei der Bundesnetzagentur.<br />
Für ersteres ist der<br />
Installationsbetrieb zuständig.<br />
In der Folgezeit müssen<br />
Anlagenbetreiber ihre Werte<br />
zur Erzeugung und Einspeisung<br />
regelmäßig an den<br />
Netzbetreiber melden, sofern<br />
dieser nicht ohnehin die<br />
Zähler betreibt und die Abrechnung<br />
übernimmt. Weil<br />
es steuerlich einige Möglichkeiten<br />
gibt, ist vor der Investition<br />
eine Steuerberatung zu<br />
empfehlen.<br />
Quelle: ots/<br />
Verbraucherzentrale NRW
Die Heizung als Hingucker<br />
Infrarotheizung ist schick und sorgt für angenehmes Raumklima<br />
Ein Clou an den Heizkörpern ist, dass sie individuell bedruckt<br />
werden können – mit Standardmotiven oder einem ganz persönlichen<br />
Wunschbild.<br />
Fotos: epr/XIMAX<br />
Will man sich sein Zuhause<br />
nach eigenen<br />
Vorstellungen einrichten,<br />
soll jedes Detail perfekt<br />
passen. Und doch gibt<br />
es immer etwas, das stört:<br />
Die alte Heizung ist meist<br />
kein Blickfang – und dennoch<br />
kann man auf sie nicht<br />
verzichten. Falsch gedacht!<br />
Heutzutage gibt es Möglichkeiten,<br />
ein gesundes und<br />
angenehmes Raumklima zu<br />
schaffen und gleichzeitig optische<br />
Highlights zu setzen –<br />
mit Infrarotheizkörpern.<br />
Das Geheimnis dahinter<br />
verbirgt sich in ihrem Heizprinzip:<br />
Denn im Gegensatz<br />
zu herkömmlichen Heizungen<br />
benötigen die Infrarotpaneele<br />
keine Luft, um<br />
Wärme zu transportieren.<br />
Sie erwärmen dagegen alle<br />
Objekte im Raum, wie etwa<br />
Boden, Wand und Decke,<br />
die die Wärme speichern<br />
und gleichmäßig an das Zimmer<br />
abgeben. So entsteht<br />
eine äußerst effiziente Art<br />
der Raumtemperierung, die<br />
gleichzeitig für ein angenehmes<br />
und gesundes Klima<br />
sorgt, von dem nicht zuletzt<br />
Allergiker profitieren. Zudem<br />
steigert sich dank der langwelligen<br />
Infrarotstrahlen das<br />
Wohlbefinden der Bewohner<br />
insgesamt.<br />
Apropos Wohlgefühl: Aufgrund<br />
ihres eleganten, modernen<br />
und zeitlosen Designs<br />
sind die Heizkörper auch<br />
richtig was fürs Auge! Der<br />
Clou dahinter: Das Glas kann<br />
individuell bedruckt werden<br />
– entweder mit einem<br />
Bild aus dem Standardangebot<br />
oder mit einem ganz<br />
persönlichen Wunschmotiv.<br />
So ist es etwa möglich, die<br />
Erinnerungen an den Traumurlaub<br />
im Wohnraum zu verewigen.<br />
In unterschiedlichen<br />
Maßen erhältlich, entsteht<br />
ein echter Hingucker nach<br />
eigenem Geschmack.<br />
Die Installation der Heizungen<br />
ist übrigens ganz einfach,<br />
zur Inbetriebnahme<br />
wird lediglich eine Steckdose<br />
benötigt.<br />
Quelle: epr<br />
Modern heizen mit Infrarot-Flachheizungen<br />
Die perfekte Heizung – direkt aus der Steckdose<br />
Infrarotheizungen von Knebel sind die moderne,<br />
engergiesparende und umweltschonende Art zu heizen.<br />
⦁ angenehme Strahlungswärme wie vom Kachelofen<br />
⦁ behagliche und gesunde Raumluft bei niedriger<br />
Wohlfühltemperatur<br />
Machen Sie sich Ihr eigenes Bild und besuchen Sie uns.<br />
Terminvereinbarung für Beratung in der Ausstellung nötig!<br />
Ganz schön effizient: Die Infrarotheizung erwärmt neben der Luft<br />
auch die Gegenstände im Raum. Nach und nach wird diese Wärme<br />
an das Zimmer abgegeben.<br />
Foto: epr/ETHERMA<br />
infrarotheizung-kaufen.de<br />
Wir sind für Sie da:<br />
Montag – Freitag<br />
9 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr<br />
Samstag 9 – 13 Uhr<br />
Bavariaring 14 • HOUSE OF ENERGY<br />
87600 Kaufbeuren • Tel. 0 8341/95466-20<br />
Fax 0 8341/ 95466-19 • E-Mail info@infrarotheizung-kaufen.de<br />
32<br />
✔ Solar ✔ Heizung ✔ Sanitär<br />
Wir bieten die optimale Lösung für Ihre Haustechnik<br />
86862 Lamerdingen · Hauptstr. 30 · www.demontis.de<br />
Telefon: 08248/ 9010 68 · Telefax: 0 8248/ 9010 69
Der Winter kann kommen<br />
So sind Haus und Garten gut geschützt<br />
Die immer kahler werdenden<br />
Bäume kündigen<br />
ihn bereits an: Der<br />
Winter wirft seine Schatten<br />
voraus. Doch bevor es sich<br />
Hausbesitzer drinnen warm<br />
und gemütlich machen, sollten<br />
sie die letzten Sonnenstrahlen<br />
nutzen und ihre<br />
Immobilie fit für die kalte<br />
Jahreszeit machen. Folgende<br />
Checkliste zeigt sieben<br />
Maßnahmen, mit denen Eigenheimbesitzer<br />
bares Geld<br />
sparen können.<br />
1. Schnee und Graupel<br />
kommen von oben – entsprechend<br />
beginnt der Wintercheck<br />
beim Dach: Der<br />
Fachmann, etwa ein Dachdecker<br />
oder Flaschner, findet<br />
mit seinem geschulten Auge<br />
schnell Schwachstellen.<br />
Auch wenn es nur ein kleiner<br />
Mangel ist, sollte die Ausbesserung<br />
umgehend erfolgen.<br />
Denn dringt Wasser erstmal<br />
ein, führt dies oft zu gravierenden<br />
Folgeschäden.<br />
2. Auch die Außenfassade<br />
braucht einen gründlichen<br />
Check: Durch Risse und kleine<br />
Löcher dringt Feuchtigkeit ein,<br />
die gemeinsam mit der Kälte<br />
eine zerstörerische Wirkung<br />
entfalten kann. Daher sollten<br />
Eigentümer diese Stellen<br />
verputzen (lassen), um Nässe<br />
vom Haus fernzuhalten.<br />
3. Verstopft altes Herbstlaub<br />
Dachrinnen und Fallrohre,<br />
kann das Regenwasser nicht<br />
mehr richtig abfließen. Läuft<br />
es über, schädigt die Feuchtigkeit<br />
die Hausfassade. Eigentümer<br />
sollten also einen<br />
kleinen Ausflug auf die Leiter<br />
nicht scheuen oder einen<br />
Dienstleister damit beauftragen,<br />
die Rinnen von Laub zu<br />
befreien.<br />
4. Schließen Türen und<br />
Fenster nicht richtig, droht<br />
im Winter ein hoher Energieverlust.<br />
Daher sollte vor<br />
dem Kälteeinbruch geprüft<br />
werden, ob alle Fenster gut<br />
eingestellt sind. Auch die<br />
Dichtungsgummis sind einen<br />
Blick wert: Sind sie porös,<br />
sollten sie schnell ersetzt<br />
werden.<br />
5. Vor der Heizperiode gehört<br />
die Heizungsanlage<br />
vom Fachmann gewartet. Er<br />
reinigt den Heizkessel und<br />
checkt Brenner, Heizwasser<br />
und Kondensatleitungen.<br />
So ist die Anlage nicht<br />
nur wintertauglich, sondern<br />
trägt auch zur Senkung von<br />
Jetzt ist die perfekte Zeit für den Wintercheck der eigenen vier<br />
Wände.<br />
Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />
Heizkosten und Energieverbrauch<br />
bei.<br />
6. Alle wasserführenden<br />
Leitungen, die frostgefährdet<br />
sind, sollten vorsorglich<br />
abgeriegelt werden. Das gilt<br />
insbesondere für Außenleitungen,<br />
aber auch Rohre im<br />
Keller können betroffen sein.<br />
Alternativ müssen sie im<br />
Winter gut isoliert werden,<br />
denn für Schäden durch geplatzte<br />
Rohre kommt in der<br />
Regel keine Versicherung auf.<br />
7. Im Garten schützt eine<br />
Laubschicht auf den Beeten<br />
empfindliche Pflanzen vor<br />
der Kälte. Vom Rasen sollten<br />
die alten Blätter allerdings<br />
entfernt werden. Frostempfindliche<br />
Topfpflanzen überwintern<br />
an einem geschützten<br />
Ort wie dem Keller oder<br />
der Garage am besten.<br />
Quelle: Bausparkasse<br />
Schwäbisch Hall<br />
33<br />
Foto: photographee.eu/<br />
panthermedia.net
Raum für Entspannung<br />
Wie das Schlafzimmer zur Wohlfühloase wird<br />
Foto: VDM/Nolte Möbel<br />
Natürliche Farbtöne tragen im Schlafzimmer zum Relaxen bei.<br />
Manchmal ist weniger mehr; vor allem im Schlafzimmer.<br />
Foto: VDM/Schlaraffia<br />
Kein anderes Zimmer<br />
in der Wohnung bietet<br />
so viel Raum für Sinnlichkeit,<br />
Entspannung und<br />
Harmonie wie das Schlafzimmer.<br />
Im hektischen Treiben<br />
der heutigen Zeit finden<br />
Seele, Geist und Körper<br />
besonders hier ihre täglich<br />
notwendige Ruhe. Beim Einrichten<br />
der privaten Wohlfühloase<br />
spielen die Wirkung<br />
und das Zusammenspiel von<br />
Farbe und Licht eine besonders<br />
wichtige Rolle, denn<br />
sie beide beeinflussen auch<br />
die Qualität des Schlafes.<br />
„Jede Farbe hat ihre spezifische<br />
Wirkung. Diese sollte<br />
besonders bei der Schlafzimmerplanung<br />
beachtet<br />
werden. Vor allem kühle<br />
Farben eignen sich aufgrund<br />
ihrer beruhigenden<br />
Ausstrahlung für das Schlafgemach“,<br />
weiß Ursula Geismann,<br />
Trendanalystin vom<br />
Verband der Deutschen Möbelindustrie<br />
(VDM). Hierzu<br />
zählen beispielsweise Blau<br />
und Violett in ihren vielen<br />
Farbnuancen. Wer generell<br />
schlechter schlafen kann,<br />
für den wirkt Blau besonders<br />
entspannend. Violett<br />
hat einen eher meditativen<br />
Charakter und eignet sich<br />
gut zum Relaxen. Auch die<br />
kühlen Naturtöne wie braun<br />
oder grün verströmen Behaglichkeit,<br />
die sich direkt<br />
positiv auf das Wohlbefinden<br />
auswirkt.<br />
Warme Farben wie rot, orange<br />
oder gelb wirken anregend<br />
und stimulierend und sollten<br />
eher im aktiveren Umfeld<br />
wie im Arbeits- oder Hobbyzimmer<br />
verwendet werden.<br />
Welche Umgebungsfarben<br />
individuell als besonders angenehm<br />
empfunden werden,<br />
kann leicht beim nächsten<br />
Besuch eines Möbelhauses<br />
herausgefunden werden.<br />
Dort kann jeder die verschiedensten<br />
Farbtöne und deren<br />
Wirkung im Umfeld von Bett<br />
und Kleiderschrank in Ruhe<br />
auf sich wirken lassen. Ob<br />
ein eleganter Kleiderschrank<br />
mit cappuccinofarbener<br />
Glasfront, eine Kommode<br />
mit echtem Holzfurnier oder<br />
ein Nachttisch mit blauer<br />
Lackoberfläche – Farben lassen<br />
Möbelstücke immer unterschiedlich<br />
erscheinen.<br />
Wirkung von Licht<br />
Auch bei der Auswahl der<br />
Beleuchtung im Schlafzimmer<br />
ist die Wirkung von Licht<br />
in die Planung mit einzubeziehen.<br />
„Eine nüchterne<br />
Deckenleuchte, die selbst<br />
die kleinste Ecke aus dem<br />
Schatten holt, strahlt wenig<br />
Entspannung aus“, erläutert<br />
Geismann. Eine Wohlfühl-Atmosphäre<br />
stellt sich<br />
daher am besten ein, wenn<br />
unterschiedliche Lichtquellen,<br />
etwa durch Wand- oder<br />
Stehleuchten, zum Einsatz<br />
kommen. „Mittlerweile werden<br />
die unterschiedlichs-<br />
34<br />
ten Beleuchtungssysteme<br />
auch geschickt in Möbel<br />
integriert. So sind energiesparende<br />
LED-Leuchten an<br />
der Bettkante, die per Sensor<br />
beim Ausstieg aus dem<br />
Bett aktiviert werden, oder<br />
LED-Leuchten im Kleiderschrank,<br />
die sich beim Öffnen<br />
automatisch einschalten, bei<br />
vielen Möbelherstellern fest<br />
im Programm“, ergänzt Geismann.<br />
Damit nach Hause kommen<br />
zum Erlebnis wird.<br />
Wintergärten<br />
Glasüberdachungen<br />
Fenster/Türen<br />
Sonnen- und Insektenschutz<br />
Matthias Brack,<br />
Wintergarten-Designer<br />
Impressionen finden Sie unter www.brack-wintergarten.de<br />
Neben Farbwahl und Beleuchtungsart<br />
tragen weitere Faktoren<br />
zum Wellness-Charakter<br />
im Schlafzimmer bei. Auch im<br />
Raum der Träume gilt: Weniger<br />
ist mehr. Eine große Anzahl<br />
von Wohnaccessoires machen<br />
den Raum und damit auch den<br />
Bewohner unruhig. Störelemente<br />
wie Arbeitsunterlagen,<br />
Bügelwäsche oder Fernseher<br />
sollten aus dem Schlafzimmer<br />
verbannt werden.<br />
Altusried · Tannenweg 1<br />
Tel. 08373/92118-0<br />
www.brack-wintergarten.de
ANZEIGE<br />
Platz 1 für<br />
wohngesundes Bauen<br />
geht ins Allgäu!<br />
Wohlfühlhaus<br />
„Junge Familie – S1“<br />
Höchst Auszeichnung vom Wirtschaftsmagazin CAPITAL für<br />
Baufritz – Architektenhäuser.<br />
In einer aktuellen Studie des Wirtschaftsmagazins CAPITAL<br />
konnten wir in der Kategorie „Baumaterial und Wohngesundheit“<br />
mit unserem wohngesunden Baukonzept unsere<br />
herausragende Stellung auf dem Markt beweisen und erreichten<br />
in den Bereichen Qualitätsgemeinschaft, Baustoffqualität,<br />
Lüftungsanlage und Radon die maximale Punktzahl.<br />
Designhaus „Haussicht“<br />
Bei der Raumluftmessung erhielten wir für die Einhaltung besonders<br />
niedriger Emissionswerte sogar Extrapunkte. „Das<br />
fängt beim Einkauf einwandfreier Baumaterialien an und<br />
endet bei der Schulung der Montageteams“, erläutert der<br />
zuständige Prüfer vom TÜV-Rheinland Walter Dormagen die<br />
umfassende Methodik.<br />
Gerne bringen wir unser Knowhow auch für Ihr persönliches<br />
Bauvorhaben ein. Individuelle Architektenhäuser planen und<br />
realisieren wir schon ab 2400,– € pro m² Wohnfläche!<br />
Musterhäuser live erleben!<br />
Sie sind herzlich eingeladen zum Probeatmen unserer<br />
Gesundheitsqualität in unserem Musterhauspark in 87746<br />
Erkheim/Allgäu, Eidlerholzstraße 12<br />
Familien- und Mehrgenerationenhaus<br />
„Heimat 4.0“<br />
Von Montag bis Samstag<br />
von 10 – 18 Uhr für Sie geöffnet!<br />
Stil- und Ideenwerkstatt sowie<br />
kreatives Bemusterungszentrum<br />
Tiny-Haus<br />
Brotbackhaus<br />
Heimat 4.0<br />
beim Mehrgenerationenhaus<br />
Eidlerholzstraße 12 • 87746 Erkheim<br />
Telefon 0 83 36 – 90 00<br />
info@baufritz-azv.de<br />
35<br />
www.baufritz-azv.de
Die aktuellen Sofas sind oft mit einzeln verstellbaren Sitzen ausgestattet.<br />
Foto: djd/HABUFA Meubelen B.V.<br />
Platz sparen,<br />
Komfort gewinnen<br />
Möbel geschickt auswählen<br />
Sie brauchen neue Möbel?<br />
Dann sollten Sie vor<br />
dem Kauf überlegen, wie<br />
Sie den vorhandenen Raum<br />
in Ihrer Wohnung oder Ihrem<br />
Haus geschickt ausnutzen.<br />
Kleine Wohnungen brauchen<br />
Schränke, die Platz sparen<br />
und trotzdem Stauraum bringen,<br />
in große Wohnungen<br />
oder Häuser dürfen Möbelstücke<br />
einziehen, die den vorhandenen<br />
Platz gut ausfüllen.<br />
Allen sollte gemein sein, dass<br />
www.adlerparkett.com<br />
Besuchen Sie unseren<br />
Werksverkauf<br />
in Dirlewang<br />
Ihr Parketthersteller<br />
aus dem Allgäu<br />
sie neben ihrer reinen Funktion<br />
das Leben auch angenehmer<br />
machen können.<br />
Neu: „Dressette“<br />
Wer eine kleine Wohnung hat,<br />
aber viel Stauraum braucht,<br />
sollte sich nach einer sogenannten<br />
Dressette umsehen.<br />
Dieser Schrank im neuen Format<br />
ist größer als ein Sideboard,<br />
aber kleiner als ein<br />
Schrank.<br />
Schritt für Schritt<br />
NATUR<br />
Allgäuer Straße 26 ■ D-87742 Dirlewang ■ Telefon 08267-9695-0<br />
36<br />
Eine Dressette<br />
ist kleiner als ein Schrank,<br />
aber größer als ein Sideboard.<br />
Richtiges Tischformat<br />
Auch Tische sollten sich dem<br />
Zimmer anpassen. Runde<br />
Tische etwa brauchen viel<br />
Platz, werden aber oft als gesellig<br />
empfunden. Schmale<br />
Tresentische sind für kleine<br />
Küchen gut geeignet. Wenn<br />
Sie sich Flexibilität wünschen<br />
oder öfter, aber nicht<br />
regelmäßig Gäste zum Essen<br />
haben, kann auch ein ausziehbarer<br />
Tisch sinnvoll sein.<br />
Bei allen praktischen Überlegungen<br />
darf auch die Gemütlichkeit<br />
nicht zu kurz kommen.<br />
Heutzutage sind zum<br />
Beispiel viele Sofas mit Komfortfunktionen<br />
ausgestattet.<br />
Dazu gehört nicht nur die<br />
bekannte ausziehbare Bettoder<br />
Loungefunktion, sondern<br />
auch serienmäßig elektrisch<br />
verstellbare Sitze, ein<br />
bequemer Taschenfederkern<br />
sowie wandel- und abnehmbare<br />
Armlehnen.<br />
Und: Auch ein Sofa kann<br />
viel Stauraum beherbergen,<br />
wenn es mit einem Schubkasten<br />
ausgestattet ist. Dort<br />
passt zum Beispiel das Bettzeug<br />
für Übernachtungsgäste<br />
hinein.<br />
Quelle: djd/<br />
HABUFA Meubelen B.V.
Echter Teamplayer: die Raufasertapete<br />
Unverzichtbares Stilmittel im Hintergrund<br />
Ob der geliebte Ledersessel,<br />
die wertvolle<br />
Kunst-Skulptur oder<br />
das elegante Sideboard:<br />
Manche Dinge in unserem<br />
Zuhause liegen uns besonders<br />
am Herzen. Keine Frage,<br />
dass sie im Raum auch<br />
besonders zur Geltung kommen<br />
sollen. Einen entscheidenden<br />
Dienst kann uns<br />
dabei die richtige Wandgestaltung<br />
erweisen.<br />
So werden etwa Raufasertapeten,<br />
die mit hellen Farbtönen<br />
überstrichen wurden,<br />
zu einem optimalen Hintergrund.<br />
Selbst sehr dezent,<br />
gibt Raufaser – ähnlich einem<br />
Passepartout – den<br />
Lieblingsstücken die Chance,<br />
sich optisch voll zu entfalten<br />
und hervorzutun.<br />
Weiterer Effekt: Die Tapete<br />
kann kleine Unebenheiten<br />
des Wanduntergrunds kaschieren,<br />
wodurch die Flächen<br />
noch gleichmäßiger<br />
und ruhiger anmuten. Dabei<br />
lässt sie, je nach gewählter<br />
Ausführung, ein raffiniertes<br />
Spiel mit Licht und Schatten<br />
zu, da sich das Licht an ihrer<br />
gekörnten Struktur bricht<br />
und dem Wohnraum so zusätzliche<br />
Tiefe verleiht.<br />
Apropos Wohnraum: Egal<br />
in welchem Stil wir diesen<br />
gestalten, dank der großen<br />
Auswahl an unterschiedlichen<br />
Strukturen der Raufaser<br />
ist die passende Variante<br />
schnell gefunden. Puristisch<br />
und modern eingerichtete<br />
Domizile erhalten zum Beispiel<br />
mit fein gekörnten<br />
Oberflächen den letzten<br />
Schliff, während ein rustikales<br />
Ambiente hervorragend<br />
mit gröberen Strukturen harmoniert.<br />
Volle Punktzahl gibt’s auch<br />
in Sachen Wohngesundheit.<br />
Denn mit Raufaser kommen<br />
ausschließlich natürliche<br />
Rohstoffe wie Altpapier und<br />
Der elegante Ledersessel kommt vor der dezenten grauen Wand<br />
besonders gut zur Geltung.<br />
Foto: epr/Erfurt<br />
Holzfasern ins Haus. Weder<br />
enthalten sie bedenkliche<br />
Weichmacher noch PVC,<br />
Glasfasern oder Lösungsmittel<br />
– und geben folglich auch<br />
keine flüchtigen organischen<br />
Verbindungen (VOCs) an die<br />
Umgebung ab. So können<br />
selbst Allergiker jederzeit<br />
durchatmen. Raufaser ist<br />
eben auf ganzer Linie ein<br />
echter Teamplayer.<br />
Quelle: epr/www.raufaser.de<br />
Überlebensstrategien gegen Kälte<br />
Fünf Tipps für den heimischen Garten<br />
Auch wenn die Natur<br />
sich in der Regel ganz<br />
von alleine auf die<br />
verschiedenen Jahreszeiten<br />
einstellt und eigene wirkungsvolle<br />
‚Überlebensstrategien‘<br />
gegen Kälte, wenig<br />
Sonnenlicht oder sogar Frost<br />
entwickelt hat – im heimischen<br />
Garten gibt es doch<br />
verschiedene Maßnahmen,<br />
die Bäumen und anderen<br />
Pflanzen die Zeit bis zum<br />
Frühjahr deutlich erleichtern<br />
können.<br />
1. Einige Kübelpflanzen – wie<br />
zum Beispiel mediterrane<br />
Pflanzen – sollten während<br />
der kalten Monate besser an<br />
einem frostfreien Ort platziert<br />
werden. Das kann der<br />
Wintergarten sein, aber auch<br />
das Treppenhaus, der Keller<br />
oder die Garage. Auch wenn<br />
hier wenig bis kaum Tageslicht<br />
hinkommt, schadet<br />
dies den Pflanzen während<br />
der Pause bis zum Frühjahr<br />
nicht.<br />
2. Bäume und Sträucher Schwitzwasser oder hohe<br />
haben mehr und mehr mit Temperaturen entwickeln<br />
zunehmend steigenden können. Extra-Tipp: Wenn<br />
Temperaturschwankungen möglich, die Pflanzen dicht<br />
zwischen Tag und Nacht zu zusammenstellen – das erleichtert<br />
kämpfen. Die Folge: Da sie<br />
das Abdecken.<br />
die Temperaturen als Indikator<br />
4. In den kühlen Monaten<br />
für den Jahreszeiten-<br />
wird normalerweise nicht<br />
wechsel nutzen, kann es gedüngt und auch kaum<br />
sein, dass sie zu früh austreiben<br />
gewässert. Doch gerade<br />
und durch nächtli-<br />
immergrüne Kübelpflanzen<br />
che Fröste großen Schaden brauchen auch jetzt ab und<br />
erleiden. Das Wurzelwerk zu Wasser. Daher sollte man<br />
sollte daher mit Materialien ruhig an frostfreien Tagen<br />
wie Mulch, Tannenzweigen etwas gießen. Wichtig ist<br />
oder Kokosmatten geschützt besonders jetzt, dass das<br />
werden. Eine große Auswahl Restwasser ablaufen kann,<br />
dazu ist im Fachhandel erhältlichwerk<br />
da sonst im Topf das Wurzel-<br />
gefrieren könnte.<br />
3. Wer Kübelgehölze nicht 5. An immergrünen Bäumen<br />
geschützt aufstellen kann und Sträuchern empfiehlt es<br />
oder frisch ausgepflanzte sich bei starkem Schneefall,<br />
Sträucher vor Kälteschäden durch vorsichtiges Schütteln<br />
bewahren möchte, kann fertige<br />
die Äste von der Schneelast<br />
Hauben aus Vlies oder zu befreien, damit sie nicht<br />
Jute über die Kronen stülpen. brechen.<br />
Dabei sollte man beim Material<br />
unbedingt darauf achten,<br />
Quelle: akz-o/<br />
das sich darunter kein<br />
www.gruen-ist-leben.de<br />
37<br />
Foto: Tanja-Esser/<br />
panthermedia.net
Smarte Lichttechnik erhöht den Komfort im Badezimmer.<br />
Fotos: djd/Burgbad AG<br />
Smarte Lichtstimmung im Badezimmer<br />
Persönliche Beleuchtungsszenarien aktivieren oder entspannen<br />
Smarte Gebäudetechnik,<br />
die den Alltag komfortabler<br />
und sicherer<br />
macht, erobert alle Bereiche<br />
des Zuhauses – bis hin<br />
zur „Nasszelle“ von einst.<br />
Schließlich sind Badezimmer<br />
heute keine reinen Funktionsräume<br />
mehr, sondern<br />
Wohlfühlbereiche, die ähnlich<br />
hohe Ansprüche erfüllen<br />
sollen wie der Wohnraum.<br />
Smarte Gebäudetechnik hat<br />
großen Anteil daran, zum<br />
Beispiel mit einer automatischen<br />
Lüftung und Heizungssteuerung<br />
für das persönliche<br />
Wunschklima.<br />
Naturgemäß hat auch die<br />
Beleuchtung entscheidenden<br />
Einfluss auf die Stimmung.<br />
Licht im natürlichen<br />
Biorhythmus des Menschen<br />
kann wahlweise motivieren<br />
und am Morgen neue Kräfte<br />
spenden oder nach einem<br />
langen Arbeitstag beruhigend<br />
wirken – wichtig gerade<br />
im Wellnessbad.<br />
Das passende Licht zur richtigen<br />
Zeit kann unser körperliches<br />
und seelisches Wohlbefinden<br />
positiv beeinflussen.<br />
Dafür sind aber im Bad nicht<br />
zwangsläufig aufwendige Installationen<br />
und zusätzliche<br />
Beleuchtungselemente notwendig.<br />
Ein Spiegelschrank beispielsweise<br />
kann nicht nur praktischen<br />
Stauraum bieten,<br />
sondern mit integrierter LED-<br />
Technik auch Beleuchtungsaufgaben<br />
abdecken und<br />
mit verschiedenen Lichtstimmungen<br />
den natürlichen Tag-<br />
Nacht-Rhythmus des Menschen<br />
unterstützen.<br />
Von einer aktivierenden bis zu einer entspannenden Stimmung passt sich die Beleuchtung den Wünschen der Bewohner an.<br />
38
ANZEIGE<br />
MIT EINER<br />
VORSTELLUNG<br />
HINEIN,<br />
MIT EINEM<br />
NEUEN BAD HINAUS<br />
39
ANZEIGE<br />
ELEMENTS ist der einfachste Weg zum<br />
neuen Bad und zur neuen Heizung<br />
Wer sein Bad oder seine<br />
Heizung sanieren<br />
lassen möchte oder<br />
gar einen Neubau plant, steht<br />
vor einem Berg an Fragen.<br />
Ein grundlegender Faktor, der<br />
immer eine Schlüsselrolle einnimmt;<br />
die Frage nach Möglichkeiten,<br />
Budget und Kosten.<br />
Die Online-Werkzeuge auf<br />
www.elements-show.de und<br />
das ELEMENTS-Team sorgen<br />
für den einfachsten Weg zum<br />
neuen Bad und zur neuen Heizung.<br />
Das ELEMENTS-Konzept steht<br />
für eine Rundum-sorglos-Betreuung<br />
mit klarer Orientierung,<br />
persönlicher Ansprache<br />
und umfassendem Service.<br />
Die individuelle Beratung durch<br />
Profi s macht dabei stets den<br />
Unterschied – ob in einer der<br />
230 ELEMENTS-Badausstellungen<br />
bundesweit oder in<br />
Ihrem heimischen Heizungskeller.<br />
Vom ersten Planungsschritt<br />
bis zur fi nalen Übergabe<br />
des professionell montierten<br />
Bades oder der zukunftsorientierten<br />
Heizungslösung besticht<br />
ELEMENTS durch maßgeschneiderte<br />
Lösungen.<br />
Badplanung: Das wünschen<br />
sich Deutschlands Verbraucher<br />
Im Vorfeld einer Badsanierung<br />
müssen wichtige Entscheidungen<br />
getroffen werden – insbesondere<br />
was Umsetzung, Ausstattung<br />
und Kosten angeht.<br />
Welche Form der Unterstützung<br />
sich Deutschlands Verbraucher<br />
in dieser Situation wünschen,<br />
das hat eine repräsentative<br />
Umfrage des Marktforschungsinstituts<br />
YouGov im Auftrag von<br />
ELEMENTS ermittelt.<br />
Ganz hoch im Kurs steht die<br />
Besichtigung der Produkte in<br />
einer Badausstellung. Für 30<br />
Prozent der Befragten ist der<br />
Termin vor Ort die wichtigste<br />
Entscheidungshilfe. Auf Platz<br />
zwei in der Rangliste liegt der<br />
3D-Badplaner (17%), mit dem<br />
Sie Ihr Traumbad virtuell gestalten<br />
können und dem Fachmann<br />
eine erste Grundlage<br />
liefern.<br />
Hinweis zur Studie: Die verwendeten<br />
Daten beruhen auf<br />
einer Online-Umfrage der You-<br />
Gov Deutschland GmbH, an<br />
der 2060 Personen zwischen<br />
dem 25. und 27. Juni 2018<br />
teilnahmen. Die Ergebnisse<br />
wurden gewichtet und sind<br />
repräsentativ für die deutsche<br />
Bevölkerung ab 18 Jahren.<br />
Badplaner<br />
Planen Sie jetzt Ihr Bad.<br />
Heizungskonfigurator<br />
Planen Sie jetzt Ihre Heizungsanlage.<br />
40
ANZEIGE<br />
Bäder, Typen, ELEMENTS<br />
Mit dem ELEMENTS-Badtyptest<br />
spielerisch zur<br />
neuen Wohlfühloase:<br />
Klick für Klick geht’s im kurzweiligen<br />
Frage-Antwort-Spiel durch<br />
den Bädercheck. Wer ist welcher<br />
Badtyp? Und in in welche<br />
Richtung geht tendenziell die<br />
Reise auf dem Weg zum neuen<br />
Traumbad? Was ist Ihnen<br />
wichtig: Ästhetik oder Funktionalität?<br />
Soll das Bad eher<br />
Gebrauchs- oder Luxusgegenstand<br />
sein? Der Badtyptest<br />
präsentiert Bilder, transportiert<br />
Stimmungen und ermittelt Ihre<br />
Ansprüche und Wünsche. Von<br />
sinnlich und genussvoll bis<br />
technisch ausgereift:<br />
Neben der optischen Orientierung<br />
stellt sich die Frage der fi -<br />
nanziellen Möglichkeiten. Und<br />
auch hier sorgt ELEMENTS<br />
schnell und einfach für Antworten.<br />
Der neue Budgetkalkulator<br />
(www.elements-show.<br />
de/budgetkalkulator) liefert<br />
Ihnen in wenigen Schritten<br />
einen Richtwert für Ihr neues<br />
Bad, das dem persönlichen<br />
Geschmack und Stil wie auch<br />
den fi nanziellen Vorstellungen<br />
vollauf entspricht.<br />
⦁ Innovatives Trendbad<br />
⦁ Sinnliches Erlebnisbad<br />
⦁ Praktisches Funktionsbad<br />
⦁ Cleveres Ökobilanzbad<br />
⦁ Qualitatives Wohlfühlbad<br />
⦁ Einzigartiges Komfortbad<br />
⦁ Modernes Designbad<br />
– für jeden Badtyp bietet<br />
ELEMENTS die richtige Lösung.<br />
41
ANZEIGE<br />
Online-Heizungskonfigurator, ELEMENTS<br />
In fünf Minuten zur individuellen<br />
fünf Minuten Heizungslösung zur indivi-<br />
In<br />
duellen Eine neue Heizungslösung<br />
überzeugt<br />
Eine und neue macht Heizung den Endverbraucher<br />
macht rundum den glücklich: Endverbrau-<br />
Sin-<br />
überzeugt<br />
und<br />
cher kender rundum Verbrauch, glücklich: deutlich Sinkender<br />
geringere Verbrauch, Energiekosten, deutlich zuverlässig<br />
warme Energiekosten, Zimmer und zu-<br />
geringere<br />
verlässig jederzeit Profi warme s an Zimmer der Seite und –<br />
jederzeit so viel Freude Profi s kann der eine Seite neue –<br />
so Heizung viel Freude machen. kann „Alle eine elf neue Minuten<br />
verliebt machen. sich „Alle ein elf Haus-<br />
Mi-<br />
Heizung<br />
nuten besitzer verliebt in seine sich neue ein Hausbesitzezung“<br />
– mit in dieser seine Kampagne neue Hei-<br />
Heizung“<br />
wirbt ELEMENTS – mit dieser bundesweit Kampagne<br />
wirbt für das ELEMENTS neue Rundum-sorglos-Heizungskonzept.<br />
das neue Rundum-sorg-<br />
bundesweit<br />
für<br />
los-Heizungskonzept.<br />
„Die digitale Welt bietet unendliche<br />
digitale Möglichkeiten Welt bietet un-<br />
zur<br />
„Die<br />
endliche Informationsbeschaffung".<br />
Möglichkeiten zur<br />
Informationsbeschaffung".<br />
Über den Heizungskonfi gurator<br />
bekommt der Nutzer<br />
genau das, was er braucht:<br />
Ein handliches Paket für seine<br />
individuell beste Lösung.<br />
Wer eine neue Heizungsanlage<br />
sucht, fi ndet unter www.<br />
elements-show.de/heizungskonfi<br />
gurator Informationen<br />
rund um das Thema Wärme<br />
und energieeffi ziente Heizungslösungen.<br />
Das Angebot<br />
reicht von Produkten bis zu<br />
lukrativen Fördermöglichkeiten.<br />
Über den Heizungsplaner<br />
können Sie sich mit wenigen<br />
Klicks und in maximal fünf<br />
Minuten eine Angebotsübersicht<br />
zu verschiedenen Anlagen<br />
anzeigen lassen. Schnell<br />
noch die Postleitzahl eingeben,<br />
schon ist alles Wichtige<br />
auf dem Schirm – übersichtlich<br />
und kompakt.<br />
Über den Heizungskonfi gurator<br />
bekommt der Nutzer<br />
genau das, was er braucht:<br />
Ein handliches Paket für seine<br />
individuell beste Lösung.<br />
Wer eine neue Heizungsanlage<br />
sucht, fi ndet unter www.<br />
elements-show.de/heizungskonfi<br />
gurator Informationen<br />
rund um das Thema Wärme<br />
und energieeffi ziente Heizungslösungen.<br />
Das Angebot<br />
reicht von Produkten bis zu<br />
lukrativen Fördermöglichkeiten.<br />
Über den Heizungsplaner<br />
können Sie sich mit wenigen<br />
Klicks und in maximal fünf<br />
Minuten eine Angebotsübersicht<br />
zu verschiedenen Anlagen<br />
anzeigen lassen. Schnell<br />
Haben Sie Ihre passende Lösung<br />
gefunden, kommen die<br />
Profi s aus dem Fachhandwerk<br />
ins Spiel. Deren Detailplanung<br />
und fachgerechte Installation<br />
ist schließlich unverzichtbar.<br />
Entscheiden Sie sich auf Ihrem<br />
Weg zur neuen Heizung<br />
für einen Vor-Ort- Termin<br />
durch einen Fachhandwerksbetrieb,<br />
können Sie entweder<br />
direkt mit einer Online- Angebotsanfrage<br />
oder per telefonischem<br />
Rückruf Kontakt zum<br />
Kundencenter aufnehmen.<br />
Dieses ergänzt gemeinsam<br />
noch die Postleitzahl eingeben,<br />
schon ist alles Wichtige<br />
auf dem Schirm – übersichtlich<br />
und kompakt.<br />
Haben Sie Ihre passende Lösung<br />
gefunden, kommen die<br />
Profi s aus dem Fachhandwerk<br />
ins Spiel. Deren Detailplanung<br />
und fachgerechte Installation<br />
ist schließlich unverzichtbar.<br />
Entscheiden Sie sich auf Ihrem<br />
Weg zur neuen Heizung<br />
für einen Vor-Ort- Termin<br />
durch einen Fachhandwerksbetrieb,<br />
können Sie entweder<br />
direkt mit einer Online- Angebotsanfrage<br />
oder per telefonischem<br />
Rückruf Kontakt zum<br />
Kundencenter aufnehmen.<br />
mit Ihnen Ihre Wünsche und<br />
Anforderungen und vereinbart<br />
für Sie einen Beratungstermin<br />
mit einem Fachhandwerker<br />
aus Ihrer Region. Das<br />
ist möglich, weil ELEMENTS<br />
bundesweit mit renommierten<br />
Betrieben zusammenarbeitet.<br />
Dieses ergänzt gemeinsam<br />
mit Ihnen Ihre Wünsche und<br />
Anforderungen und vereinbart<br />
für Sie einen Beratungstermin<br />
mit einem Fachhandwerker<br />
aus Ihrer Region. Das<br />
ist möglich, weil ELEMENTS<br />
bundesweit mit renommierten<br />
Betrieben zusammenarbeitet.<br />
Förderauskunft<br />
Sie planen eine Modernisierung<br />
oder bauen neu und<br />
freuen sich auf eine schicke<br />
Wohlfühloase? Die neue ELE-<br />
MENTS-Förderdatenbank<br />
zeigt Ihnen, wie Sie bares Geld<br />
sparen können. Einfach ein<br />
paar Angaben zum Wohnort<br />
und den geplanten Maßnahmen<br />
eingeben, schon haben<br />
Sie sämtliche Fördermöglichkeiten<br />
durch Wirtschaft und<br />
Bundesregierung übersichtlich<br />
auf einen Blick. Sämtliche<br />
Informationen können Sie natürlich<br />
als PDF speichern und<br />
ausdrucken.<br />
Förderauskunft<br />
Sie planen eine Modernisierung<br />
oder bauen neu und freuen sich<br />
auf eine schicke Wohlfühloase?<br />
Die neue ELEMENTS-<br />
Förderdatenbank zeigt Ihnen,<br />
wie Sie bares Geld sparen kön-<br />
Mit nen. ELEMENTS Einfach ein paar zu Angaben<br />
lukrativen zum Wohnort Förderungen.<br />
und den geplanten<br />
Maßnahmen eingeben,<br />
schon haben Sie sämtliche<br />
Fördermöglichkeiten durch<br />
Wirtschaft und Bundesregierung<br />
übersichtlich auf einen<br />
Blick. Sämtliche Informationen<br />
können Sie natürlich als PDF<br />
speichern und ausdrucken.<br />
Mit ELEMENTS zu<br />
lukrativen Förderungen.<br />
DER EINFACHSTE WEG<br />
ZUM NEUEN BAD<br />
DIE BADAUSSTELLUNG IN IHRER NÄHE.<br />
MEMMINGEN | MARKTOBERDORF | MAUERSTETTEN<br />
KEMPTEN | LINDAU | LAUPHEIM<br />
ELEMENTS-SHOW.DE<br />
42
Zukunftssichere Elektroinstallation<br />
Heute schon die technischen Möglichkeiten von morgen einplanen<br />
Licht, Kühlschrank,<br />
Waschmaschine und<br />
viele andere Haushaltsgeräte:<br />
Die Elektrifizierung<br />
hat unser Leben wesentlich<br />
komfortabler gemacht. Und<br />
immer mehr Kommunikations-<br />
und Netzwerktechnik<br />
machen unser Zuhause<br />
„smart“. So gut wie alle<br />
modernen Komfort- und Sicherheitstechniken<br />
im Haus<br />
haben eines gemeinsam: Sie<br />
benötigen elektrische Energie.<br />
Wie gut sie Anschluss finden,<br />
hängt wesentlich von<br />
der Planung der Elektroinstallation<br />
im Haus ab – genügend<br />
Kupferleitungen und<br />
Stromauslässe machen es<br />
zukunftssicher. Doch worauf<br />
kommt es an, damit die Elektroinstallation<br />
im Haus auch<br />
für die technischen Möglichkeiten<br />
von morgen und die<br />
Fortschritte der Hausautomation<br />
gerüstet ist?<br />
Tipp 1: Elektroinstallation<br />
im Haus gut planen<br />
Der Elektriker ist der wichtigste<br />
Ansprechpartner,<br />
wenn es um die Elektroinstallation<br />
im Haus geht. Er<br />
bereitet das Haus auch für<br />
Smart Home-Systeme vor.<br />
Denn auch wenn viele Hausautomationen<br />
kabellos per<br />
Funk arbeiten – die angeschlossenen<br />
Funktionen wie<br />
Rollladen- und Markisenantriebe<br />
brauchen in jedem<br />
Fall Energie aus dem Stromnetz.<br />
Und der kommt auch<br />
in Zukunft ganz klassisch<br />
über das dreiadrige Kupferkabel<br />
der Elektroinstallation<br />
ins Haus. Im Neubau sollte<br />
in der Planung der Elektroinstallation<br />
genau festgelegt<br />
werden, welchen Ausstattungsstandard<br />
man als<br />
Bauherr oder Modernisierer<br />
erwartet und welche Komfortfunktionen<br />
an welchen<br />
Stellen gewünscht werden.<br />
Wichtig ist es, dabei auch<br />
zukunftsorientiert zu denken.<br />
Das heißt, nicht nur<br />
die aktuell geplanten Funktionen<br />
sollten Berücksichtigung<br />
finden, sondern auch<br />
solche, die erst in Zukunft<br />
interessant werden könnten<br />
– beispielsweise für eine<br />
altersgerechte Ausstattung.<br />
Eine sehr gute Hilfe für die<br />
Vorbereitung des Gesprächs<br />
mit dem Elektriker bietet die<br />
RAL-RG 678. Diese Richtlinie<br />
des „Deutschen Institut für<br />
Gütesicherung und Kennzeichnung“<br />
beschreibt verschiedene<br />
Ausstattungsklassen<br />
der Elektroinstallation<br />
und ist allgemein als „Regel<br />
der Technik“ anerkannt.<br />
Tipp 2: Auf Stern und Plus<br />
achten<br />
RAL nennt folgende mit Sternen<br />
gekennzeichneten Ausstattungsklassen,<br />
die sich<br />
zum Beispiel teilweise in den<br />
Bau- und Leistungsbeschreibungen<br />
von Bauverträgen<br />
wiederfinden.<br />
*: Mindestausstattung gemäß<br />
DIN 18015-2 zu<br />
„Elektrischen Anlagen in<br />
Wohngebäuden“. Die Mindestausstattung<br />
mit einem<br />
Stern gilt allgemein<br />
als nicht mehr zeitgemäß<br />
und bietet für die Zukunft<br />
nicht genügend Steckdosen,<br />
Lichtanschlüsse und<br />
sonstige Stromauslässe.<br />
Vorsicht: Wenn diese Klasse<br />
in einem Bauvertrag<br />
steht, gibt es einen besseren<br />
Standard meist nur<br />
gegen Aufpreis.<br />
**: Standardausstattung. Die<br />
Zwei-Sterne-Ausstattung<br />
bietet einen vernünftigen<br />
Standard für durchschnittliche<br />
Ansprüche.<br />
***: Komfortausstattung.<br />
Wer Wert auf technische<br />
Spielereien und<br />
viele Komfortfunktionen<br />
legt, sollte sich eher für<br />
die Drei-Sterne-Ausstattung<br />
entscheiden.<br />
● Bodensanierung von Balkon, Terrassen,<br />
Garagen und landwirtschaftl. Flächen<br />
● Industriefußböden /Fließestriche<br />
Monolithbeton-Bearbeitung<br />
88299 Leutkirch/Ott. ● Beschichtungen von Betonböden<br />
betonboeden@laumer-gmbh.com<br />
Tel. 075 65/942930<br />
www.laumer-gmbH.com<br />
Fax 942932<br />
43<br />
Foto: sarymsakov/panthermedia.net<br />
Genügend Stromkreise, Stromauslässe und auch noch Leitungsnetze<br />
für die Kommunikation: Die Elektroinstallation im smarten Haus muss<br />
immer mehr Funktionen zuverlässig mit Energie versorgen.<br />
Auch die Hausautomation<br />
wird in den RAL-Ausstattungsklassen<br />
zur Elektroinstallation<br />
des Hauses<br />
bereits berücksichtigt. Sie<br />
ist ebenfalls in Klassen mit<br />
einem, zwei und drei Sternen<br />
eingeteilt - jeweils mit<br />
einem „Plus“ dahinter. Die<br />
oben angegebenen Klassen<br />
bilden die Grundlage, hinzu<br />
kommen Vorbereitungen für<br />
Hausautomationssysteme<br />
und Gebäudetechnik.<br />
Tipp 3: Sinnvolle Raumweise<br />
planen<br />
Nach einem gewählten RAL<br />
Ausstattungswert weiß der<br />
Elektriker, wie er die Elektroinstallation<br />
im Haus grundsätzlich<br />
planen muss und<br />
wie viele Stromkreise erforderlich<br />
sind. Sinnvoll ist es<br />
aber zusätzlich, auf der Basis<br />
der Ausstattungsklassen<br />
eine individuelle Raumplanung<br />
vorzunehmen, damit<br />
die Ausstattung den persönlichen<br />
Bedürfnissen optimal<br />
entspricht. Zu berücksichtigen<br />
ist, dass Räume im Laufe<br />
der Zeit unter Umständen<br />
verschiedene Funktionen<br />
erfüllen müssen. So kann<br />
ein Kinderzimmer nach dem<br />
Auszug des Nachwuchses<br />
zum Arbeitszimmer werden.<br />
Tipp 4: Die Kosten realistisch<br />
im Blick haben<br />
Finanziell muss man für die<br />
Mindestausstattung nach<br />
DIN rund drei Prozent der<br />
gesamten Baukosten eines<br />
Neubaus einplanen. Eine<br />
Drei-Sterne-plus-Ausstattung<br />
gibt es ab etwa zehn<br />
Prozent der Bausumme. Und<br />
für Zwei-Sterne-plus liegen<br />
die Kosten bei sieben bis<br />
neun Prozent. Wer sich nicht<br />
sofort alles leisten kann oder<br />
möchte, was möglich ist, der<br />
sollte zumindest Leerrohre in<br />
den Wänden vorsehen, durch<br />
die sich auch nachträglich<br />
noch Kupferleitungen für<br />
Strom und Kommunikation<br />
einziehen lassen, ohne die<br />
Wände zu öffnen.<br />
Quelle: rgz<br />
HÄLT<br />
AUF<br />
Damit Einbrecher verzweifeln<br />
– Sicherheitsfenster<br />
von WERU & UNILUX.<br />
Porschestr. 17· 87437 Kempten<br />
Tel. 0831 52262-0<br />
www.porsche-fenster-tueren.de
Naturnahes Wohnzimmer<br />
Im Wintergarten kommt es auch auf die Wahl des richtigen Bodenbelags an<br />
Moderne Wintergärten verbinden mit einem durchgängig gefl iesten<br />
Boden den Innen- und Außenbereich und sorgen für großzügige<br />
optische Weite. Foto: djd/Deutsche-Fliese.de/Stroeher<br />
Viele Hausbesitzer wünschen<br />
sich mehr Platz<br />
im Eigenheim. Eine gute<br />
Möglichkeit, mehr Raum zu<br />
schaffen, bietet der Anbau<br />
eines Wintergartens. Je nach<br />
Bauart und Ausführung lässt<br />
er sich in den wärmeren Monaten<br />
oder sogar das ganze<br />
Jahr über nutzen. Bei der<br />
Planung eines Wintergartens<br />
gibt es verschiedene Aspekte<br />
zu bedenken. Da das neue<br />
„Outdoor-Wohnzimmer“ in<br />
der Regel rundum verglast<br />
ist, sollte eine Außenverschattung<br />
als Hitzeschutz<br />
eingeplant werden.<br />
Der tägliche Härtetest: Bodenbeläge<br />
müssen im Wintergarten<br />
hohe Belastungen<br />
überstehen<br />
Im Wintergarten kann es innerhalb<br />
weniger Stunden zu<br />
Temperaturschwankungen<br />
von über 30 Grad Celsius<br />
kommen. Zudem setzt die<br />
direkte Sonneneinstrahlung<br />
vielen Bodenbelägen auf<br />
Dauer zu. Da Fliesen und Naturstein<br />
weder Schadstoffe<br />
ausdünsten, noch sich verformen,<br />
ausbleichen oder<br />
verspröden, gelten sie als<br />
ideale Bodenwahl für den<br />
Wintergarten. Zudem erwärmen<br />
sie sich tagsüber<br />
und geben die Wärme in<br />
den kühleren Abendstunden<br />
wieder ab. Als Übergang ins<br />
Freie lassen sich die robusten<br />
Fliesen außerdem ohne<br />
großen Aufwand fegen oder<br />
wischen.<br />
Grundsätzlich muss man sich<br />
entscheiden, ob man einen<br />
Kalt- oder einen Warmwintergarten<br />
errichten möchte.<br />
Kalt-Wintergärten bestehen<br />
aus Glasdach und Glaselementen<br />
ohne besonderen<br />
Wärmeschutz. Sie sind vergleichsweise<br />
kostengünstig,<br />
lassen sich allerdings in<br />
den kalten Wintermonaten<br />
nur eingeschränkt oder gar<br />
nicht nutzen. Als Bodenbelag<br />
für einen Kalt-Wintergarten<br />
eignen sich alle<br />
Outdoor- beziehungsweise<br />
Terrassenfliesen, die seitens<br />
des Herstellers als frostbeständig<br />
deklariert sind. Für<br />
den Bau eines Warm-Wintergartens<br />
ist etwas mehr<br />
Aufwand erforderlich, auch<br />
die Kosten liegen höher. In<br />
der Regel muss dafür eine<br />
Baugenehmigung eingeholt<br />
werden - und es gilt, Anforderungen<br />
aus der Energieeinsparverordnung<br />
einzuhalten.<br />
Dafür lassen sich<br />
Wintergärten in dieser aufwändigen<br />
Bauart auch ganzjährig<br />
und damit fast als vollwertiger<br />
Wohnraum nutzen.<br />
Als Bodenbelag empfehlen<br />
sich alle modernen Feinsteinzeug-Bodenfliesen.<br />
Unter<br />
www.deutsche-fliese.de<br />
finden sich Foto-Inspirationen<br />
zur Bodengestaltung mit<br />
Fliesen und hilfreiche Tipps<br />
zur Auswahl.<br />
Frostbeständig<br />
Eine zeitlose und hochwertige<br />
Atmosphäre erzielen<br />
zum Beispiel die aktuellen<br />
keramischen Natursteinoder<br />
Holzdekore. Wer einen<br />
modernen, urbanen<br />
Wohnstil bevorzugt, greift<br />
zu den angesagten Großformaten<br />
in Beton-Anmutung.<br />
Die modernen Bodenfliesenkollektionen<br />
deutscher<br />
Markenhersteller enthalten<br />
häufig frostbeständige Outdoor-Varianten.<br />
So kann der<br />
Boden von Wintergarten und<br />
Terrasse architektonisch ansprechend<br />
im gleichen Look<br />
gestaltet werden.<br />
Quelle: djd/<br />
Deutsche-Fliese.de/Stroeher<br />
Neue Produktlinie<br />
Neues Design – Gleiche bewährte Technik<br />
Jetzt auch Modelle zu noch günstigeren Preisen!<br />
Wohlfühlwärme<br />
von Wand, Decke und Fußboden<br />
Ihre Vorteile:<br />
• Geringe Installationskosten<br />
• Keine Reparatur und<br />
Wartungskosten<br />
• Senkung der Heizkosten<br />
• Gesundes Raumklima<br />
• Saubere Wärmequelle<br />
• Erhöhung des Wohnkomforts<br />
• Schimmelbekämpfung<br />
• Mauertrocknung<br />
• keine Geruchs- und<br />
Lärmbelästigung<br />
INFRAROTHEIZSYSTEME<br />
Infrarotheizsysteme Wiegner<br />
87758 Kronburg, Illerbeurer Straße 15<br />
Tel. 08394-1573 • Mobil: 0175-5620177<br />
www.infrared-infrarotheizung.de<br />
FENSTER<br />
AUS EIGENER<br />
PRODUKTION !<br />
Der Natur<br />
so nah.<br />
» guethler-fenster.de natürlich. beständig. sympathisch.<br />
44
Foto: Hülsta/akz-o<br />
Wie auf Wolken schlafen<br />
Aber: Sich den Kauf eines Boxspring-Bettes nicht zu leicht machen<br />
Immer mehr Allg äuer<br />
wollen in einem Boxspring-Betten<br />
schlafen.<br />
Grund ist – neben dem oft<br />
imposanten Design – vor allem<br />
die Liegehöhe, die das<br />
Aufstehen merklich erleichtert.<br />
Gute Boxspring-Betten<br />
überzeugen überdies mit<br />
ihrem problemlosen Liegekomfort.<br />
Allzu leicht sollte man sich<br />
den Kauf allerdings nicht<br />
machen. Skepsis ist zum<br />
Beispiel angebracht, wenn<br />
das Bett für tausend Euro<br />
oder weniger angeboten<br />
wird. Denn oftmals handelt<br />
es sich bei solchen Angeboten<br />
gar nicht um ein echtes<br />
Boxspring-Bett. Statt einer<br />
massiven Box mit hochwertigen<br />
Sprungfedern findet<br />
man hier als unteres Element<br />
meist eine leere Kiste aus<br />
Spanplatten. Und auch die<br />
darüber liegende Matratze<br />
ist dann in der Regel von bescheidener<br />
Qualität und nur<br />
selten mit einer zusätzlichen<br />
Auflage (Topper) versehen.<br />
Schlechte Verarbeitung und<br />
minderwertige Materialien<br />
wirken sich dann negativ<br />
auf den Liegekomfort und<br />
die Haltbarkeitsdauer aus,<br />
da sich schnell unangenehme<br />
Kuhlen bilden. Das böse<br />
Erwachen ist dann vorprogrammiert.<br />
Von solchen<br />
„Schnäppchen“ ist daher<br />
dringend abzuraten!<br />
Nicht für jeden<br />
45<br />
Einplanen sollte man stattdessen<br />
Beträge von mindestens<br />
zwei- bis dreitausend<br />
Euro, für Premium-Modelle<br />
auch deutlich mehr. Schließlich<br />
erhält man hier ein<br />
komplettes Bett, das im herkömmlichen<br />
Bett aus den<br />
drei Teilen Matratze, Lattenrost<br />
und Bettgestell besteht.<br />
Zudem sind Boxspring-Betten<br />
nicht für jeden Schläfer<br />
geeignet. Da sich die allermeisten<br />
dieser Konstruktionsart<br />
– anders als zum<br />
Beispiel gute Lattenroste –<br />
nicht individuell regulieren<br />
lassen, können bestehende<br />
Beschwerden beim Schläfer<br />
verstärkt werden.<br />
So werden zum Beispiel Probleme<br />
mit der Wirbelsäule<br />
oder Schmerzen im Schulter-,<br />
Hüft- oder Nackenbereich<br />
durch zu weiche und<br />
warme Auflagen intensiviert<br />
oder sogar gefördert.<br />
Als Folge berichten immer<br />
mehr Bettenfachhändler von<br />
Kunden, die sich ohne ausreichende<br />
Beratung ein Boxspring-Bett<br />
zugelegt haben,<br />
darauf aber nur schlecht liegen<br />
beziehungsweise schlafen<br />
können.<br />
Das bedeutet: Auch beim<br />
Kauf eines Boxspring-Betts<br />
sollte man unbedingt einen<br />
Fachmann zurate ziehen und<br />
sich im Bettenfachhandel<br />
ausgiebig beraten lassen.<br />
Anpassbar<br />
Mittlerweile gibt es auch<br />
verstell- oder individuell anpassbare<br />
Betten, welche<br />
die optischen Vorteile eines<br />
Boxspring-Betts – auch hinsichtlich<br />
der Höhe – mit der<br />
Anpassungsfähigkeit eines<br />
Bettsystems bestehend aus<br />
Matratze und Lattenrost<br />
verbinden. Diese können<br />
dann auch für Menschen mit<br />
Rückenproblemen, die sich<br />
ein ansprechendes Bett mit<br />
komfortabler Sitzhöhe wünschen,<br />
eine echte Alternative<br />
darstellen.<br />
Quelle: akz-o/www.bettinfo.de
Schwarz ist das neue Weiß<br />
Farbtrends bei Einbaugeräten für Lifestyle-Küchen<br />
Vornehm und zurückhaltend wirken die Oberfl ächen dieser neuen<br />
Einbau-geräteserie: schwarzes Glas kombiniert mit gebürsteten<br />
und schwarz eloxierten Metallgriffen. Die zentralen Bedienringe<br />
sind mit einer diamant-ähnlichen Kohlenstoffschicht veredelt.<br />
Foto: AMK<br />
Es gibt Dinge, die kommen<br />
nie aus der Mode.<br />
Einer dieser zeitlosen<br />
Klassiker ist Schwarz.<br />
Und dies ist nicht nur die<br />
Lieblingsfarbe der Designer,<br />
sondern „die“ angesagte<br />
Farbstellung bei den<br />
neuen Einbaugeräten für<br />
Lifestyle-Küchen.<br />
In den neuen Wohn-Koch-<br />
Ess-Landschaften sind Dusty<br />
Colours en vogue – elegante,<br />
dunkle, matte Farbtöne,<br />
vorzugsweise in Schwarz.<br />
Für viele gilt es schon als das<br />
„neue Weiß“ in der Küche.<br />
Black wirkt dabei keineswegs<br />
monoton, triste oder<br />
gar düster. Das Gegenteil ist<br />
der Fall: Die neuen stylishen<br />
Einbaugeräte mit ihren<br />
hochwertigen Oberflächen<br />
in schwarzem Sicherheitsglas<br />
und Design-Elementen<br />
in Black oder Dark Inox<br />
– gebürsteter und schwarz<br />
beziehungsweise dunkel<br />
eloxierter Edelstahl – sowie<br />
ganz neu mit samtmatten<br />
Carbon-Beschichtungen (diamantähnliche<br />
Kohlenstoffschichten)<br />
strahlen Würde,<br />
Eleganz, Präsenz und auch<br />
etwas Geheimnisvolles aus.<br />
Schwarz gilt seit jeher auch<br />
als vornehm und zurückhaltend.<br />
Den neuen Einbaugeräten<br />
in der Küche verleiht der<br />
Trendfarbton etwas Kostbares<br />
und auf das wesentliche<br />
Reduziertes. Zudem schimmern<br />
die dunklen, samtig<br />
matten oder glänzenden<br />
Glasoberflächen je nach Tageslichteinfall<br />
und Beleuchtungskonzept<br />
immer wieder<br />
anders und kreieren hierbei<br />
reizvolle Spielarten von Licht<br />
und Schatten.<br />
Wer es ganz puristisch mag,<br />
bleibt bei Black pur. Ebenso<br />
ansprechend wirkt auch die<br />
Kombination von schwarzen<br />
Glasoberflächen mit<br />
dezenten Applikationen in<br />
hochglänzend poliertem Metall<br />
(zum Beispiel Edelstahl,<br />
Chrom) oder in feinem Kupfer.<br />
Das roségoldene Edelmetall<br />
verleiht den schwarzen<br />
Oberflächen noch eine<br />
zusätzliche Noblesse.<br />
Understatement<br />
Ein anderer Blickfang in den<br />
neuen Lifestyle-Wohnküchen<br />
ist eine Einbaugeräte-Range<br />
in edlem Grau. Der attraktive<br />
und auch neutralisierende<br />
Farbton steht für Understatement,<br />
Seriosität und Kompromissbereitschaft.<br />
Grautöne<br />
aller Abstufungen, von<br />
Zartgrau über Mittelgrau bis<br />
tiefstes Dunkelgrau, lassen<br />
sich – wie das neue, satte<br />
Schwarz – ebenso hervorragend<br />
mit Hölzern, Natursteinen,<br />
Echtmetallen und<br />
Glas sowie all deren High-<br />
Tech-Nachbildungen kombinieren.<br />
Das neue elegante Einbaugeräte-Design<br />
für Lifestyle-Küchen<br />
jeglicher Art zieht<br />
sich durch das komplette<br />
Angebot der Hausgerätehersteller<br />
und schließt für ein<br />
perfektes Mix & Match alle<br />
Produktsegmente mit ein:<br />
vom Backofen, Dampfgarer,<br />
Kochfeld, Dunstabzug, Mikrowellengerät,<br />
Geschirrspüler<br />
und Kaffeevollautomaten<br />
bis zur freistehenden Kühlgefrierkombination.<br />
Farbtupfer<br />
Wer neben den neuen Dusty<br />
Colours wie Black & Grey<br />
auch gerne kräftige Farben<br />
mag, der mixt unter seine<br />
neuen dunklen Einbaugeräte-Schönheiten<br />
ein freistehendes<br />
Frischezentrum<br />
mit Signalwirkung. Das kann<br />
zum Beispiel eine puristisch-moderne<br />
oder eine Retro-Kühlgefrierkombination<br />
in Feuerrot sein, in frischem<br />
Orange oder in leuchtendem<br />
Sonnengelb; in trendstarken<br />
Grüntönen wie Apfel, Limette<br />
und Olive; oder in warm<br />
anmutenden Farben wie<br />
Apricot und Copper/Kupfer.<br />
Quelle: AMK<br />
Besuchen Sie Allgäus größte<br />
Öfen- und Herdeausstellung!<br />
Ab Oktober auch im Online-<br />
Shop: www.ofen-fendt.de<br />
Eisen Fendt GmbH | Siemensring1, Marktoberdorf | 08342 4000-22<br />
46
Auch der Schornstein will gepflegt sein<br />
Regelmäßiges Kehren zur Vorbeugung von Bränden<br />
Gerade im Herbst rückt<br />
der sonst eher vergessene<br />
Schornstein<br />
wieder in das Blickfeld der<br />
Eigentümer und Hausbesitzer,<br />
möchte doch jeder sichergehen,<br />
dass der Schornstein<br />
für heimelige Tage und<br />
Nächte frei von Verschmutzungen<br />
bleibt. Seit zum<br />
1. Januar 2013 das Kehr-<br />
Monopol für die Schornsteinfeger<br />
fiel, müssen Mieter und<br />
Besitzer selbst dafür Sorge<br />
tragen, dass der Kaminkehrer<br />
ins Haus kommt und die<br />
Schornsteine einsatzbereit<br />
sind. Folgende Punkte gilt es<br />
rund um den Schornstein zu<br />
beachten:<br />
1. Schornsteinfeger nicht<br />
vergessen<br />
Der Schlot wird stark beansprucht.<br />
Bei Ölheizungen erreicht<br />
die Abgastemperatur<br />
in der Haupt-Heizphase oftmals<br />
mehr als 150 Grad, und<br />
das über lange Zeiten. Wenn<br />
wiederum weniger geheizt<br />
wird, sinkt die Temperatur<br />
im Schornstein deutlich ab.<br />
Diese Schwankungen strapazieren<br />
das Material stark. Darüber<br />
hinaus ist der Schornstein<br />
auch einer chemischen<br />
Belastung ausgesetzt. Die<br />
Schadstoffe im Abgas schlagen<br />
sich an den Innenwänden<br />
des Rauchfangs nieder<br />
und können zusammen mit<br />
kondensiertem Wasserdampf<br />
Schwefelsäure bilden,<br />
die den Schornstein von innen<br />
angreift. Wenn die Heizung<br />
richtig eingestellt ist,<br />
wird die „Versottung“ gemildert,<br />
aber ganz ausschließen<br />
lässt sie sich auf Dauer nicht.<br />
Darüber hinaus kann sich<br />
die Ablagerung von Ruß im<br />
Rauchabzug entzünden und<br />
im schlimmsten Fall einen<br />
Brand auslösen. Deshalb ist<br />
eine regelmäßige Reinigung<br />
unerlässlich.<br />
Der Feuerstättenbescheid<br />
kündigt eine regelmäßig<br />
anstehende Überprüfung<br />
des Schornsteins an. Dieser<br />
setzt eine Frist von einigen<br />
Wochen, in der die Kehrarbeiten<br />
ausgeführt werden<br />
müssen. Nach Eingang des<br />
Bescheids muss ein Kaminkehrer<br />
mit der Arbeit beauftragt<br />
werden. Im Anschluss<br />
an die Durchführung der<br />
Feuerstättenschau muss mit<br />
Formularen nachgewiesen<br />
werden, dass der Kamin gekehrt<br />
wurde. Entsprechende<br />
Unterlagen erhält man vom<br />
Kaminkehrer. Der Nachweis<br />
des Kehrens muss spätestens<br />
14 Tage nach Ablauf der<br />
Frist beim Bevollmächtigten<br />
sein, sonst erhält man einen<br />
zweiten gebührenpflichtigen<br />
Bescheid.<br />
2. Sanierungsbedarf von<br />
Schornsteinen nicht unterschätzen<br />
Regelmäßige Kontrollen und<br />
Instandhaltungen durch den<br />
Schornsteinfeger halten Risiken<br />
unter Kontrolle, aber<br />
vor allem in Altbauten ist<br />
irgendwann eine Schornsteinsanierung<br />
nötig. Verschleißerscheinungen<br />
treten<br />
zuerst oben am Schornstein<br />
auf. Der Sanierungsbedarf<br />
trifft daher selten den kompletten<br />
Schornstein, sondern<br />
meistens nur den Kaminkopf.<br />
Dort wirkt sich die Versottung<br />
besonders stark aus.<br />
Darüber hinaus setzt die<br />
Witterung dem Schornstein<br />
von oben zu. In vielen Fällen<br />
reicht es, die Fugen am Kaminkopf<br />
erneuern zu lassen.<br />
Die Beurteilung sollte jedoch<br />
einem Fachmann überlassen<br />
werden. Bei stärker vorangeschrittenen<br />
Schäden sollte<br />
ein Fachbetrieb das obere<br />
Ende am Schornstein neu<br />
mauern.<br />
3. Schornstein beim Einbau<br />
von neuen Heizsystemen<br />
mit berücksichtigen<br />
Die Versottung am Kaminkopf<br />
kann durch den Einbau<br />
einer neuen Heizung sogar<br />
noch beschleunigt werden.<br />
Neuartige und sparsame Heizungen<br />
funktionieren oft mit<br />
einer niedrigen Abgastemperatur.<br />
In Folge dessen schlägt<br />
sich mehr Wasserdampf im<br />
Schornstein nieder und das<br />
Mauerwerk trocknet nicht<br />
mehr vollständig aus. Wird<br />
47<br />
Seit über fünf Jahren müssen Hausbesitzer selbst dafür Sorge tragen,<br />
dass der Kaminkehrer ins Haus kommt und die Schornsteine<br />
einsatzbereit sind. Foto: NormanKrauss/panthermedia.net<br />
nur eine herkömmliche Heizung<br />
ohne gänzlichen Austausch<br />
des Heizsystems<br />
gewechselt, reicht es meist,<br />
den Kaminkopf neu zu dämmen.<br />
Dafür gibt es Komplettsysteme,<br />
die von außen<br />
übergestülpt werden.<br />
Ein konventioneller Kamin<br />
geht bei einem Umstieg auf<br />
Brennwerttechnik schnell<br />
kaputt, da dabei die Abgastemperatur<br />
teilweise auf<br />
nur noch 50 Grad absinkt,<br />
daher ist die Sanierung oftmals<br />
mit einem größeren<br />
Aufwand verbunden.<br />
Es ist jedoch nicht immer<br />
nötig, den Schornstein in<br />
diesem Fall neu mauern zu<br />
lassen. Heutzutage gibt es<br />
Systeme mit Kunststoffoder<br />
Edelstahlrohren, die<br />
mit geringem Aufwand innen<br />
in den bestehenden Kaminschacht<br />
geschoben werden<br />
können.<br />
4. Installation von Kaminöfen<br />
den Profis überlassen<br />
Ein Schornsteinfeger ist die<br />
beste Adresse, wenn es um<br />
die Installation eines Kaminofens<br />
geht. Er kann hinsichtlich<br />
der Heizleistung<br />
verschiedener Ausführungen<br />
beraten und die Voraussetzungen<br />
in den Wohnräumen<br />
prüfen. Es gibt dabei verschiedene<br />
Punkte zu beachten.<br />
So darf ein Kaminofen<br />
beispielsweise nicht direkt<br />
auf Parkett-Böden stehen,<br />
sondern nur auf einer Sicherheitsplatte<br />
aus Stahl oder<br />
Glas. Ein Mindestabstand<br />
zu brennbaren Materialien<br />
wie Möbeln oder Teppichen<br />
mussvorhanden sein. Um<br />
unangenehmen Mehraufwand<br />
beim Kauf und Aufbau<br />
eines Kaminofens zu vermeiden,<br />
sollte der jeweilige<br />
Schornsteinfeger daher so<br />
früh wie möglich in die Planung<br />
miteinbezogen werden.<br />
Bevor ein Kaminofen das<br />
erste Mal in Betrieb genommen<br />
werden darf, braucht<br />
es ebenfalls die Absegnung<br />
durch einen Schornsteinfeger.<br />
Bei Missachtung dieser<br />
Regelung, kommt im Zweifel<br />
die Versicherung nicht für<br />
Brandschäden auf.<br />
Quelle: Immobilienverband<br />
IVD
ANZEIGE<br />
WOHN(T)RÄUME<br />
zum<br />
„WOHN FÜHLEN“<br />
Möbel und Küchen Böck ist Ihr Spezialist in allen<br />
Fragen und Bereichen rund um das Thema Wohnen<br />
seit 1962.<br />
Wir erfüllen Ihre Wohnträume, damit Sie sich in<br />
Ihrem Zuhause auch wie zu Hause fühlen.<br />
Alles aus einer Hand – ob Ihre ganz individuell,<br />
exakt nach Ihren Wünschen geplante Küche, oder<br />
Ihr neuer Lieblingsplatz im Wohn-, Schlaf- und Esszimmer<br />
– bei uns bekommen Sie alles für Ihr zu<br />
Hause aus einer Hand.<br />
Es gibt allerhand zu entdecken.<br />
Entdecken Sie jetzt schon die Wohntrends für 2019.<br />
Wir, die Familie Böck und das gesamte Team, freuen<br />
uns auf Ihren Besuch.<br />
48