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Trends
IT Asset Management
– es lohnt sich
Das Management eines modernen Data Centers scheitert, wenn ein hundertprozentiger
Echtzeit-Überblick über die Hardware fehlt. Deshalb ist automatisiertes
IT Asset Tracking unverzichtbar. Es gibt eine Reihe von Gründen, die dafür sprechen.
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IT Asset Tracking bezeichnet ein System zur
digitalen Verwaltung des gesamten informationstechnischen
Inventars eines Unternehmens
oder Data Centers. Der Ansatz geht
über die Momentaufnahme hinaus. Es geht
auch um das Management des Lebenszyklus
von Rechnern, Speichern, Servern, Netzwerken
und allem, was dazugehört.
Ein Asset durchläuft von der Anschaffung
bis zur Ausmusterung typischerweise mehr
Prozessübersicht Asset Management
Bedarf ermitteln
Mehrere Abteilungen einigen
sich auf die Anschaffung von
IT-Hardware.
Installation
Asset wird installiert und
in Betrieb genommen.
Kauf
Die Hardware wird ins
Data Center geliefert.
Planung
Mehrere Abteilungen
einigen sich auf die
Installationsorte.
als ein Dutzend Verantwortungsbereiche.
Auf diesem Weg kann es Missverständnisse,
Ineffizienz und Pannen geben. Nur ein gewissenhaftes
Asset Management kann solche
Probleme reduzieren oder ausschliessen.
Weitere Gründe und Vorteile:
– Finanzen: Die Rechnungslegung erfordert
eine Übersicht über das Anlagevermögen.
IT Asset Tracking hilft, möglichst genaue
und aktuelle Übersichten zu erstellen.
Ankunft am Lager
Die Hardware wird als
Asset registriert.
Tracking beginnt
Asset wird in der CMDB
erfasst.
– Qualität: Qualitäts- und Asset Management
(z.B. ISO 55000) erfordern regelmässige
Audits. Mit einem guten Asset Tracking
überzeugt die IT-Abteilung bei jeder Prüfung.
– Geografie: Verantwortliche arbeiten häufig
dezentral oder gar nicht an dem Ort, an dem
die IT steht. Mit Asset Tracking behalten sie
trotzdem die Übersicht.
– Outsourcing: Immer häufiger kommen
externe Spezialisten ins Data Center, weil
Serviceleistungen ausgelagert wurden.
Asset Tracking unterstützt in solchen Fällen
die Überwachung.
– Knowledge: Planung, Betrieb und Kontrolle
der IT basieren häufig auf dem impliziten
Wissen weniger Personen. Was passiert,
wenn diese Personen ausfallen? Asset
Tracking macht Detailkenntnisse für alle
Verantwortlichen ständig verfügbar.
– Dokumentation: Noch immer arbeiten
IT-Verantwortliche mit manuellen Methoden,
um Betriebsdaten zu erfassen,
Informationen zu teilen oder Kapazitäten
zu managen. IT Asset Tracking mit heute
verfügbaren Systemen automatisiert das.
– Ausmusterung: Veraltete Hardware wird
einfach alleine gelassen oder vergessen,
um den Betriebsablauf nicht unterbrechen
zu müssen oder Service Level Agreements
nicht zu gefährden. Mit einem lückenlosen
Asset Tracking liesse sich der Ausmusterungsprozess
schnell erledigen.
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Audit
Zweimal pro Jahr müssen
alle Assets geprüft werden.
Neuinstallation
Assets müssen bewegt werden,
wenn Gestelle ausgewechselt
werden müssen.
Ende des Lebenszyklus
Audit mit Angaben zur
Ausserbetriebnahme ist
erforderlich.
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Dr. Jan Kupec
Innovation Project Manager
jan.kupec@rdm.com
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