_PDF_Bandwurm_t&s_5_2018
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Ausgabe Nr. 5 | <strong>2018</strong><br />
TRENDS<br />
WINTERFIT<br />
WIESENZAUBER<br />
TENNIS IM WINTER<br />
LIFESTYLE<br />
HALLOWEEN<br />
WEIN-WISSEN<br />
EN KAFI CRÈME BITTE<br />
PEOPLE<br />
OFENBACH<br />
PAMELA REIF<br />
JOSH BROLIN<br />
LARA DE DONNO<br />
HEALTH<br />
BAKTERIEN<br />
NORDIC WALKING<br />
ERKÄLTUNGEN VORBEUGEN<br />
FILM-QUIZ<br />
KREUZWORTRÄTSEL<br />
& SUDOKUS<br />
COMEBACK: NORDIC WALKING LEBT!
Die<br />
Beschatter<br />
Leben im Momentum<br />
calia-storen.ch<br />
T +41 43 455 50 80<br />
CALIA-STOREN Huebwiesenstrasse 24 8954 Geroldswil info@calia-storen.ch
INHALT<br />
26. JAHRGANG<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
René J. Laemmel<br />
Verlagsanschrift:<br />
United Production GmbH<br />
Postfach 29<br />
CH–8955 Oetwil a.d.L.<br />
Tel. 043 455 49 53<br />
laemmel@unitedproduction.ch<br />
Chefredaktor:<br />
René J. Laemmel<br />
(laemmel@unitedproduction.ch)<br />
Online (Website, Facebook, Instagram etc.)<br />
Leandra Meier (leandra@unitedproduction.ch)<br />
Manuela Laemmel (redaktion@unitedproduction.ch)<br />
Korrektorat:<br />
Rosemarie Schulthess<br />
Verkaufsleitung:<br />
René J. Laemmel<br />
Inseratenregie:<br />
Manuela Laemmel<br />
Kundenberater:<br />
Hans Beusch (info@gdksekretariat.ch)<br />
Jacques Fritschi (jacques.fritschi@gmx.ch)<br />
Produktionsleiter:<br />
René Schätti (rox@datamarketing.ch)<br />
Druck:<br />
Jordi AG, Belp<br />
Mitarbeiter:<br />
Manuela Laemmel, Nina Locher, Felix Stockar,<br />
Riccardo Navetta, Peter Spori, Mohan Mani,<br />
Mojmir Hlinka, Dr. med. Claudio Lorenzett<br />
Auflage:<br />
25‘000 Exemplare<br />
Verteilung:<br />
Direct Mail Company, Private Verteilung,<br />
Post (diverse Adressen)<br />
Alle Rechte vorbehalten. Nachdrucke von Artikeln<br />
sind nur mit Zustimmung der Redaktion und mit<br />
genauer Quellenangabe gestattet. Die veröffentlichten<br />
Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der<br />
Redaktion wieder. Für unaufgefordert eingereichte<br />
Manuskripte und Bilder kann keine Garantie für eine<br />
Veröffentlichung gegeben werden. Gerichtsstand<br />
ist Oetwil a.d.L.<br />
Nordic Walking lebt neu auf (ab Seite 16)<br />
Interview mit Pamela Reif (ab Seite 42)<br />
EDITORIAL 5<br />
MO HLINKA’S FINANZ-TIPP 7<br />
TENNIS – AUCH IM WINTER 8<br />
TENNIS-POINT DIETIKON 10<br />
WEIN-WISSEN 12<br />
WEINE IM WEBSHOP 14<br />
NORDIC WALKING LEBT 16<br />
FRÄULIEIN, EN KAFI CRÈME 20<br />
MULTIRESISTENTE BAKTERIEN 22<br />
ERKÄLTUNGEN VORBEUGEN 24<br />
STOPP HEPATITIS 26<br />
GUTE GRÜNDE FÜR DEN FITNESSCLUB 29<br />
BIKE TO WORK 32<br />
AUTOBAU ERLEBNISWELT ROMANSHORN 34<br />
AUTOPETER IN AFFOLTERN 38<br />
HALLOWEEN OUTFITS 40<br />
INTERVIEW MIT PAMELA REIF 42<br />
JOSH BROLIN 44<br />
FILM-QUIZ 47<br />
LARA DE DONNO IM INTERVIEW 48<br />
PEOPLE 52<br />
SHOPI TIVOLI MIT LIFESTYLE MAGAZIN 54<br />
KREUZWORTRÄTSEL 56<br />
SUDOKUS 57<br />
WHO IS OFENBACH? 58<br />
KONZERTE & EVENTS 59<br />
WILLKOMMEN BEI AUTOPETER<br />
Grosse Auswahl verschiedener Marken mit einem<br />
interessanten Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />
Dienstleistungen<br />
• Ankauf und Verkauf<br />
von Neuwagen & Occasionen<br />
• Finanzierungen<br />
• Versicherungen<br />
Tel. 056 402 11 88 | Mobile: 079 413 16 67 | autopeter@bluewin.ch | www.autopeter.ch<br />
Sie finden uns zwischen Dietikon und Spreitenbach. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Neu auch in<br />
Affoltern a. A.<br />
trends & style 5/18 3
Eine Atempause einlegen<br />
Schnuppertage, um die klare Winterluft zu geniessen.<br />
3 Tage Test-Ski inkl. Service<br />
1 Rösti-Lunch im höchstgelegenen Hotel der Schweiz<br />
«3100 Kulmhotel Gornergrat» (ohne Getränke)<br />
3 Übernachtungen mit Halbpension<br />
Ausserdem...<br />
Wellness-Anlage und Indoor-Pool mit Blick aufs Matterhorn<br />
1 Ganzkörpermassage oder 1 kosmetische Gesichtsbehandlung<br />
Reichhaltiges Frühstücksbuffet mit Front Cooking von 7 bis 11 Uhr<br />
Kaffee, Tee und Kuchen am Nachmittag<br />
Jeden Abend kulinarische Beau Site-Highlights vom Feinsten<br />
Exklusiv für die Leser des «trends & style» Magazines offerieren<br />
wir einen Aperitif beim Abendessen.<br />
Bitte bei der Buchung Vermerk «trends & style» nicht vergessen!<br />
Ab CHF 1527.– pro Doppelzimmer<br />
Je nach Reisezeitraum und Verfügbarkeit | Alle Preise zzgl. Kurtaxe<br />
Parkhotel Beau Site | 3920 Zermatt | Tel. +41 27 966 68 68 | info@parkhotel-beausite.ch | www.parkhotel-beausite.ch
EDITORIAL<br />
FIT DEM HERBST<br />
ENTGEGEN<br />
Mit der bevorstehenden Winterzeit beginnt für viele von uns wieder<br />
die Zeit des Leidens. Chronische Müdigkeit, Antriebsschwäche<br />
oder schlechte Laune – eines dieser Symptome kommt bestimmt.<br />
Dahinter steckt die normale Anpassungsreaktion unseres<br />
Körpers. Das mangelnde Sonnenlicht im Winter kurbelt die<br />
Bildung von Melatonin an, das uns müde und träge macht. Dabei<br />
sollte man sich keinesfalls im Bett verkriechen und sprichwörtlich<br />
die Decke über den Kopf ziehen. Viel besser für Körper und Geist<br />
ist Bewegung an der frischen Luft. Insbesondere Aus dauersportarten<br />
wie Walking, Joggen oder Biken eignen sich auch bei<br />
kalten Temperaturen. Doch aufgepasst: Wer draussen Sport<br />
macht und stark schwitzt, darf nicht auskühlen – sonst ist die<br />
Erkältung vorprogrammiert. Ausserdem gibt’s viele Indoor<br />
Sportangebote wie Tennis (siehe auch Bericht über das<br />
HallentennisAngebot der Region), Squash, Badminton oder<br />
Schwimmen in Hallenbädern.<br />
Anhaltender Stress ist Gift für unser Immunsystem und kann dieses schwächen. Denn auch die<br />
Psyche beeinflusst unsere Abwehr. Deshalb sollte man versuchen, lang anhaltende Belastungen,<br />
Überforderung und negativen Stress zu vermeiden. Positive Gefühle, Entspannung und<br />
Lebensfreude wiederum unterstützen das Immunsystem. Ein Wellnesstag, ein Saunabesuch oder<br />
eine Yogastunde können massgeblich zum Wohlbefinden beitragen. Ausreichend Schlaf macht<br />
nicht nur fitter und schöner, sondern hilft auch unserem Immunsystem – denn Schlafmangel<br />
macht anfälliger für Bakterien und Virusinfektionen.<br />
Im Inhalt dieser Ausgabe berichten wir über viele Themen, die zu Ihrer Gesundheit für die kommenden<br />
Tage und Wochen beitragen.<br />
Sollten Sie trotzdem den Herbst/WinterBlues bekommen, so rate ich Ihnen, sich ein heisses Bad<br />
einlaufen zu lassen und ein Sudoku oder Kreuzworträtsel zu lösen. Diese finden Sie im hinteren<br />
Teil einer jeden Ausgabe.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen tollen Herbst und eine reibungslose Umstellung auf die<br />
viel diskutierte gute alte Winterzeit.<br />
René Laemmel, Verleger & Chefredaktor<br />
n<br />
trends & style 5/18<br />
5
VITIS Tennis Squash Badminton<br />
VITIS SportCenter • Wiesenstrasse 8 • 8952 Schlieren/Zürich-West • Tel. 044-738 20 20 • Fax 044-738 20 22 • info@vitis.ch • www.vitis.ch<br />
SportCenter<br />
Das Center mit der<br />
perfekten Infrastruktur<br />
· 10 Tennis-Hallenplätze mit Gleitbelag<br />
· 11 Squash-Courts, davon 1 Glascourt<br />
· 7 Parkett-Courts in Badminton-Halle<br />
· Grosses Kursangebot: Tennis, Squash & Badminton<br />
· Squash mit TOP Coach John Williams<br />
· VITIS Bistro & Foyer Café<br />
· VITIS SportShop mit Bespannungsservice<br />
· Gratis Saunas und Fitness-Ecke<br />
· 100 eigene Gratis-Parkplätze<br />
· S-Bahn- und Bus-Station direkt vor dem Center<br />
Im VITIS ist immer etwas los<br />
und immer viel zu sehen!<br />
Besuchen Sie uns auf www.vitis.ch
FINANZ-KOLUMNE<br />
r<br />
BÖRSENVERLUSTE SCHMERZEN<br />
MEHR, ALS SIE ES SOLLTEN<br />
Anleger treffen in unsicheren Börsenzeiten oft die falschen Entscheidungen, wenn sie das<br />
Minus bei der Performance sehen. Die Marktpsychologie sagt aber: Verluste mögen schmerzen.<br />
Doch es ist die Furcht vor Verlusten, die schmerzen sollte.<br />
Wer verliert schon gerne Geld? Leider ist die<br />
derzeitige Lage an den Börsen so, dass im laufenden<br />
Jahr so manches Anlageportfolio ins<br />
Minus gefallen ist. Dabei werden Investoren<br />
bombardiert mit Nachrichten zur unsicheren<br />
Welt- und Wirtschaftslage rund um den Globus – und treffen vielfach<br />
die falschen Entscheidungen.<br />
Bereits 1844 beschrieb Alexandre Dumas in «Graf von Monte Christo»<br />
die Irrationalität französischer Investoren. Als die Französische<br />
Revolution ausbrach, herrschte grosse Angst, sie könne auch Spanien<br />
erfassen. Die Investoren warfen spanische Anleihen zu Spottpreisen<br />
auf den Markt, um diese kurz danach wieder an den Hochständen<br />
zu sehen.<br />
Ob wir bald wieder Höchststände sehen werden? Als Investor muss<br />
man – auch im Sinne seiner Kunden – immer damit rechnen. Doch<br />
derzeit halten es Anleger wohl eher mit dem Begründer der Psychoanalyse<br />
Sigmund Freud, der da sagte: «Wir streben mehr danach,<br />
Schmerz zu vermeiden, als Freude zu gewinnen.»<br />
Ich habe mich neulich bei einem Kunden nach seinem Befinden<br />
erkundigt. Er antwortete: «Es ist nicht gerade berauschend, wenn<br />
man Geld verliert.» Ich stimme dem absolut zu – in der Momentaufnahme.<br />
Bei AGFIF International verwalten wir das ausgewogene<br />
Depot dieses Kunden seit Beginn des Jahres 2014. Zusammen mit<br />
dem Kunden gingen wir die Jahresabschlüsse durch: 2014 erzielte<br />
sein Depot netto eine Performance von 7 Prozent, 2015 waren es<br />
4 Prozent, 2016 8 Prozent und 2017 schliesslich 16 Prozent.<br />
Die Verlustaversion spricht für sich: Sie lässt uns Verluste deutlich<br />
mehr schmerzen, als uns Gewinne an der Börse Freude bereiten.<br />
Dabei wird auch der emotionale Effekt des Referenzpunktdenkens<br />
evident: Selbst die deutliche Outperformance der Jahre 2014<br />
bis 2017 kompensiert die Missstimmung in diesem Jahr nicht. Der<br />
Grund: Unsere Psyche definiert den Referenzpunkt nicht, sie tätigt<br />
eine Momentaufnahme und orientiert sich am Höchststand des Depots<br />
zu Beginn <strong>2018</strong>. Dabei wäre es rational korrekt, den Beginn<br />
des Jahres 2014 als Referenzpunkt zu wählen.<br />
«The only thing we have to fear is fear itself», lautet der legendäre<br />
Satz des USPräsidenten Franklin D. Roosevelt. Als Investor darf man<br />
eine momentane Unsicherheit nicht zum Anlass nehmen, seine<br />
Strategie über den Haufen zu werfen. Das kann sehr teuer werden<br />
und den Schmerz deutlich verstärken.<br />
An der rationalen Alternativlosigkeit von Aktieninvestments hat<br />
sich nichts geändert, genauso wenig wie an unserer Strategie, auf<br />
substanzstarke Unternehmen zu setzen, die konstant eine Dividende<br />
bezahlen. Denn lassen Sie sich von einem Marktpsychologen<br />
sagen: In schlechten Börsenzeiten ist die Stimmung der Anleger<br />
immer schlechter als die fundamentalen konjunkturellen Daten und<br />
Aussichten.<br />
Mojmir Hlinka<br />
Im laufenden Jahr liegt die Performance bei minus 4 Prozent. Seit<br />
Beginn 2014 legte der SMI bis heute rund 8 Prozent zu und verlor<br />
seit Beginn <strong>2018</strong> 7 Prozent. Der Kunde zeigte sich nach dieser Performanceanalyse<br />
erstaunt – er hatte die Jahre mit überdurchschnittlichen<br />
Renditen schlicht verdrängt. Mir wurde einmal mehr klar, wie<br />
eng die klassischen Fehlverhalten von Anlegern der Verlustaversion<br />
und des Referenzpunktdenkens Hand in Hand gehen.<br />
IHR PARTNER FÜR MOBILE<br />
KOMMUNIKATION<br />
Dank der neuen «Swisscom World» an der<br />
Steinhaldenstrasse 8 erhalten die Swisscom<br />
Produkte einen noch schöneren Auftritt.<br />
trends & style 5/18<br />
7
SPORT & FREIZEIT<br />
TENNIS<br />
AUCH IM<br />
WINTER<br />
Um das Tennisspiel richtig zu erlernen,<br />
sollte man sich am Anfang auf<br />
jeden Fall ein paar Einzel- oder<br />
Gruppenstunden bei einem diplomierten<br />
Tennislehrer oder Trainer gönnen. Dieser<br />
bringt einem die wichtigsten Schläge und<br />
Techniken bei und spielt die Bälle ideal zu.<br />
So stellen sich erste Automatismen ein<br />
und es wird dafür gesorgt, dass sich im<br />
Bewegungsablauf und bei den Griffhaltungen<br />
keine groben Fehler einschleichen, die<br />
sich später nur schwer korrigieren lassen<br />
und die auch negative Auswirkungen auf<br />
die Gesundheit haben können.<br />
Schon nach wenigen Stunden mit einem<br />
Tennislehrer oder Trainer stellen sich dann<br />
erste Erfolgserlebnisse ein, es sind bereits<br />
kontrollierte, kurze Ballwechsel möglich.<br />
Wenn zwei blutige Anfänger miteinander<br />
auf den Platz gehen, hat dies mit «Spielen»<br />
hingegen meistens noch nicht viel zu tun.<br />
Da den Autodidakten jegliche Basis fehlt,<br />
sind Ballwechsel kaum möglich, sie sind<br />
fast ausschliesslich mit dem Einsammeln<br />
der Bälle beschäftigt. Nach ein paar Stunden<br />
unter Anleitung kann man sich dann<br />
aber bereits Spielpartner suchen, vorzugsweise<br />
von ähnlicher Spielstärke, und mit<br />
ihnen richtige Ballwechsel spielen. Wer<br />
Ambitionen hegt und Turniere bestreiten<br />
möchte, sollte aber weiterhin mit einem<br />
Trainer spielen, um weiter an der Technik<br />
zu feilen und grössere Fortschritte zu erzielen.<br />
MENTALE STÄRKE<br />
«Tennis läuft zu 95 Prozent im Kopf ab!»<br />
Schlagzeilen wie diese liest man öfters.<br />
Ob das wirklich stimmt, ist schwierig zu<br />
überprüfen. Es kommt ganz auf das spielerische<br />
Niveau und auf den Gegner an.<br />
Tatsache ist aber, dass viel im Kopf abläuft<br />
und dass im Tennis Konzentration und<br />
Selbstvertrauen wichtig sind.<br />
Das Ziel aller sportpsychologischen Massnahmen<br />
ist immer die Steigerung der Leistung<br />
– oder anders gesagt, das individuelle<br />
Optimum zu erreichen. Gerade in kritischen<br />
Wettk<strong>amp</strong>fsituationen ist die «mentale<br />
Stärke» oft ein entscheidender Faktor.<br />
Es geht nicht um die Vermittlung von «Pauschallösungen»<br />
oder «Psychotricks», sondern<br />
um die Herausarbeitung von psychologischen<br />
Stärken und Schwächen. Das ist<br />
bei den Profis essenziell, aber auch ein<br />
Hobby-Sportler kann von den Tipps der Experten<br />
profitieren.<br />
KÖRPERSPRACHE<br />
Die Wirkung von Mentaltraining oder die<br />
Tatsache, dass man mit seiner Vorstellung<br />
und der Konditionierung von Verhaltensmustern<br />
sein Handeln reguliert, demonstriert<br />
der folgende sportpsychologische<br />
Vergleich: Ein Pilot hat eine genaue Vorstellung<br />
davon, was er tun muss, wenn ein<br />
Triebwerk ausfällt. Im Notfall handelt er danach<br />
und gerät nicht in Panik. Ein mental<br />
8<br />
trends & style 5/18
gut trainierter Sportler kann in einer entscheidenden<br />
Phase eines Rennens oder<br />
Matches ebenfalls auf vorher durchgespielte<br />
Mechanismen zurückgreifen und<br />
ein Spiel noch wenden. Das kann auch ein<br />
Hobbyspieler erlernen. Trotzdem darf man<br />
nicht vergessen – man kann auch als mental<br />
starker Spieler nicht immer gewinnen.<br />
Manchmal ist der Gegner ganz einfach körperlich,<br />
spielerisch oder mental überlegen.<br />
Aber zu wissen, dass man selber im Kopf<br />
«matchbereit» ist, dass man hochkonzentriert<br />
war und sein Bestes gegeben hat,<br />
kann – auch hinsichtlich des nächsten<br />
Matches – viel bewirken. Oder um es mit<br />
einer weiteren Aussage von Boris Becker<br />
zu illustrieren: «Wenn ich nicht verliere,<br />
kann der andere nicht gewinnen.»<br />
Am besten nutzt man die Gelegenheit und<br />
fragt im Tennisclub der Region oder in einer<br />
der regionalen Tennishallen nach einem<br />
geeigneten Tennislehrer. Das gilt für<br />
Einsteiger und Fortgeschrittene.<br />
Roger Federer und Rafael Nadal bei der Siegerehrung 2015 an den Swiss Indoors<br />
Grigor Dimitrov am Heimturnier in Sofia.<br />
HALLEN/PREISE<br />
Center<br />
Preise Einzelstunde<br />
Tenniscenter Furtbach CHF 38.– bis CHF 63.–<br />
VITIS, Schlieren CHF 32.– bis CHF 78.–<br />
Tennishalle TC Schlieren CHF 17.– bis CHF 51.–<br />
Tennishalle Urdorf CHF 25.– bis CHF 49.–<br />
Tennishalle Träff, Oberengstringen CHF 34.– bis CHF 52.–<br />
Traglufthalle TC Weihermatt, Urdorf CHF 20.– bis CHF 52.–<br />
Traglufthalle Huba, Würenlos nur Fixplatz-Mieter<br />
Traglufthalle TC Dietikon CHF 30.– bis CHF 50.–<br />
Sanapark Birmensdorf CHF 34.– bis CHF 54.–<br />
BAREGGCENTER Baden CHF 28.– bis CHF 37.–<br />
trends & style 5/18<br />
9
TENNIS / FASHION<br />
TENNIS-POINT SCHWEIZ MIT<br />
NEUEM FLAGSHIP-STORE<br />
Mit dem Umzug innerhalb der Industriezone Silbern in Dietikon hievt sich Tennis-Point auf<br />
einen Schlag zum grössten Tennis-Store der Schweiz.<br />
Auf über 600 Quadratmetern Fläche<br />
werden an der Riedstrasse 4 in Dietikon<br />
die neusten Produkte für diesen<br />
attraktiven und faszinierenden Indoorund<br />
Outdoorsport präsentiert. Praktisch<br />
alle namhaften Hersteller wie Asics, Nike,<br />
Babolat, Head, aber auch Edelmarken wie<br />
LiNing, Under Armour oder Falke sind im<br />
Sortiment zu finden. «Wir bekommen auch<br />
sehr schnell die aktuellsten Produkte<br />
(Fashion, Shirts, Bälle) der ATP- und WTA-<br />
Spieler/-innen», freut sich der ehemalige<br />
Spitzenspieler und Geschäftsführer Patrick<br />
Schnidrig.<br />
Das Grand Opening fand am 15. August an<br />
der neuen Adresse statt. Viele Besucher,<br />
Kunden oder einfach Interessierte liessen<br />
es sich nicht nehmen, der Einladung Folge<br />
zu leisten. Der Dietiker Flagship-Store repräsentiert<br />
die neue Geschäftspolitik und<br />
Firmenstrategie des Unternehmens «Dual-<br />
10<br />
trends & style 5/18
Geschäftsführer Patrick Schnidrig<br />
Strategie» bestens. Die Zukunft im Onlinehandel<br />
heisst: Online/Offline. Sich informieren,<br />
Small Talk sowie Testen und<br />
Einkaufen werden hier zum Erlebnis.<br />
Eigentlich erinnert der Store mit seiner<br />
Grösse, Helligkeit und Offenheit an amerikanische<br />
Verhältnisse. In der zentralen<br />
Kommunikationszone befindet sich eine<br />
grosse Bar (ausgezeichneter Kaffee ist<br />
Ehrensache) zum Verweilen oder um sich<br />
in Ruhe beraten zu lassen.<br />
Besonders hervorzuheben ist der Top-Bespannungsservice<br />
für alle Tennisschläger.<br />
Hier agiert mit Rolf Höfliger ebenfalls ein<br />
hervorragender Tenniscrack, der seine<br />
Materie bestens versteht.<br />
Vorbeifahren lohnt sich. In der Regel sind<br />
genügend kostenlose Parkplätze vor und<br />
neben dem Haus vorhanden.<br />
Weitere Infos<br />
Tennis-Point Schweiz<br />
Riedstrasse 4<br />
8953 Dietikon<br />
www.tennis-point.ch<br />
Tel. 044 743 77 22<br />
Der Bespanner Rolf Höfliger<br />
trends & style 5/18<br />
11
LIFESTYLE / WISSEN<br />
WEINWISSEN<br />
Die Weinrebe gibt es schon sehr<br />
lange. 1870 wurde in der Nähe von<br />
Sézanne in Frankreich ein etwa<br />
50 Millionen Jahre altes Fossil eines Vorläufers<br />
der Weinrebe entdeckt. Es scheint,<br />
als sei die Entdeckung des Weins selbst einem<br />
Zufall zu verdanken. Jemand hat Trauben<br />
in einem Krug vergessen, vom Gewicht<br />
der übereinanderliegenden Trauben<br />
wurde der Saft aus den Trauben gepresst<br />
und in der Hitze begann er zu gären. Die<br />
Spuren dieser Entdeckung des Weins wurden<br />
im Mittleren Osten entdeckt. Später<br />
brachten die Griechen, die grosse Seefahrer<br />
waren, die Rebe nach Italien, von wo<br />
sie die Römer in die eroberten Länder einführten.<br />
Zuerst über Handelsniederlassungen<br />
am Rande des Mittelmeers vor etwa<br />
2500 Jahren nach Frankreich, dann weiter<br />
nach Westen, nach Spanien und Portugal<br />
sowie nach Norden, nach Deutschland,<br />
Frankreich und in die Donauländer. So verbreitete<br />
sich der Wein mit den Imperien<br />
und Eroberungen überall in der Welt. Seit<br />
dem Mittelalter und der Ausbreitung des<br />
Christentums haben sich die Weinanbauund<br />
Ausbautechniken dank des Beitrags<br />
der religiösen Orden weiterentwickelt.<br />
WARUM DIE SPEISEN UND DIE WEINE<br />
AUFEINANDER ABSTIMMEN?<br />
Speisen und Weine werden aufeinander<br />
abgestimmt, um das Vergnügen der Sinne<br />
zu steigern. Einige Weine können die Geschmäcker<br />
eines Gerichts verstärken,<br />
während andere eher einen schlechten<br />
Geschmack hervorzubringen scheinen.<br />
WAS IST EINE GELUNGENE<br />
KOMBINATION?<br />
Eine gelungene Kombination ist wie eine<br />
Steigerung ohne Ende, indem der Wein<br />
den Geschmack der Nahrungsmittel erhöht<br />
und selbst mit jedem Schluck besser<br />
scheint. Unter diesen Umständen kann<br />
man kaum mit dem Essen aufhören!<br />
WIE GELINGT DIE KOMBINATION?<br />
Zunächst sind die Umstände zu bedenken.<br />
Es ist ein Unglück, feine Speisen in<br />
schlechter Gesellschaft zu geniessen, und<br />
es geht hier, wohlgemerkt, um Wein.<br />
Folgende Konventionen sind also<br />
zu beachten:<br />
• Ein leichtes Gericht verlangt nach<br />
einem leichten Wein.<br />
• Ein einfaches Gericht verlangt nach<br />
einem einfachen Wein.<br />
• Ein leichtes Gericht wird vor einem<br />
Gericht mit kräftigem Geschmack<br />
serviert.<br />
• Ein Gericht mit kräftigem Geschmack<br />
verlangt nach einem geschmackvolleren<br />
Wein.<br />
• Ein raffiniertes Essen verlangt nach<br />
einem gleichartigen Wein.<br />
Dann untersucht man dann die beiden<br />
Partner. Wenn man ein oder zwei Weine zu<br />
einem Essen servieren möchte, bedeutet<br />
die Güte von beiden noch nicht, dass sie<br />
gut zusammenpassen. Besser ist es, nach<br />
der Komplementarität zwischen dem Festen<br />
(dem Essen) und dem Flüssigen (dem<br />
Wein) zu suchen. Es ist wünschenswert,<br />
dass die Geschmäcker von beiden einander<br />
hinsichtlich ihrer Intensität, Art und<br />
Textur entsprechen. Wenn die Geschmäcker<br />
in den drei Aspekten nicht auf derselben<br />
Ebene sind, übertönt der eine den anderen,<br />
der dann verblasst. Das ist nicht<br />
unbedingt eine Katastrophe, doch geniesst<br />
man in diesem Fall die Speisen und<br />
den Wein besser getrennt, statt sie zusammenzubringen,<br />
damit ihre Verbindung besser<br />
ist als jedes der Elemente für sich.<br />
Folglich ist es wichtig, sich drei Fragen hinsichtlich<br />
der Speisen zu stellen und die<br />
Antworten dann auf den Stil des gesuchten<br />
Weins anzuwenden:<br />
• Haben sie schwachen oder<br />
starken Geschmack? (Intensität<br />
des Geschmacks)<br />
• Welcher Geschmack herrscht vor, ggf.<br />
unter Berücksichtigung der Sosse?<br />
(Art des Geschmacks)<br />
• Welche ist seine Textur – eher leicht<br />
und trocken oder eher fett?<br />
DIESE WENIGEN BEISPIELE SIND HILF-<br />
REICH BEI DER ENTSCHEIDUNG:<br />
• Ein Fisch, in der Pfanne gebraten, mit etwas<br />
Zitronensaft beträufelt und mit fei-<br />
12<br />
trends & style 5/18
nen Kräutern abgeschmeckt verbindet<br />
seinen Geschmack gut mit einem Sauvignon<br />
mit lebhaftem Säuregehalt und mit<br />
dem Geschmack nach Zitronen und<br />
Kräutern.<br />
• Derselbe Fisch pochiert oder in Folie gegart,<br />
den man mit Sahne- oder Pilzsosse<br />
benetzt, geht sehr gut mit einem Chardonnay<br />
zusammen, dessen Textur fetter<br />
und dessen holzigerer und vanillierterer<br />
Geschmack besser diesem Sossentyp<br />
entspricht.<br />
• Gegrilltes weisses Fleisch (Geflügel,<br />
Kalbfleisch oder Schwein) oder selbst<br />
Rind harmoniert besser mit einem Rotwein,<br />
der weicher (mit weniger Tannin)<br />
ist und der vorwiegend nach Früchten<br />
schmeckt. Weine, die mit diesen Grillgerichten<br />
harmonieren, gehen aus den<br />
Rebsorten Gamay, Pinot Noir, Merlot<br />
und Sangiovese hervor.<br />
• Ein Grillgericht mit Rindfleisch in Pfeffersosse,<br />
gebratenes Lammfleisch oder<br />
Wild mit körperreichem Geschmack<br />
könnten den delikateren Geschmack der<br />
eben genannten Weine überdecken;<br />
man muss also Weine auswählen, die<br />
eine kräftigere Textur haben und würziger<br />
schmecken, vielleicht sogar pfeffriger.<br />
Die Rebsorten Syrah, Grenache und<br />
Cabernet-Sauvignon entsprechen meistens<br />
dieser Beschreibung.<br />
IN DIESER WEISE ÜBERLEGT UND IN<br />
ENTSPRECHUNG ZU DEN ZAHLREI-<br />
CHEN ERFAHRUNGEN DER GASTRO-<br />
NOMEN KANN MAN FOLGERN, DASS:<br />
• eine Tomatensosse nach einem leichten<br />
Rotwein verlangt.<br />
• eine braune Sosse gut mit Rotwein zusammengeht.<br />
• Zitronensaft in der Sosse besser mit<br />
einem trockenen und säuerlichen<br />
Weisswein harmoniert.<br />
• Sahnesosse nach einem fetten und öligen<br />
Wein verlangt.<br />
• eine Pilzsosse sich gut mit waldigen<br />
Weinen verbindet.<br />
• Rindfleisch die Domäne von Rotwein ist.<br />
• nicht durchgebratenes Rind- und Hammelfleisch<br />
nach einem körperreichen<br />
Rotwein verlangt.<br />
• salzige Gerichte die Bitterkeit von tanninbetonten<br />
Rotweinen erhöhen.<br />
• gebratenes weisses Fleisch gut zu Rotwein<br />
passt.<br />
• Muscheln Weisswein erfordern.<br />
• bittere, kräftige Speisen zu meiden sind.<br />
• Essig, Knoblauch und bittere Gemüse<br />
wie Radieschen, Gurken und Endivien,<br />
die den Geschmack des Weins verderben,<br />
zu meiden sind.<br />
• kräftige Senf-, Curry oder Gewürzsossen<br />
nicht mit einem sehr kraftvollen Wein zu<br />
kombinieren sind, da der Genuss gemindert<br />
wird. Hier passt Bier besser.<br />
Was wären Ihre Lieblingsnudeln oder Ihr<br />
bester Schweinebraten ohne Sossen und<br />
Aromen? Ziemlich fade! Wie Sie sicher<br />
schon erraten haben, bestimmen die Sossen<br />
häufig den Geschmack der zugrunde<br />
liegenden Nahrungsmittel Ihres Gerichts,<br />
und die Kräuter und Gewürze geben ihm<br />
Kontur und Charakter. Es sind die Letzteren,<br />
die die Wahl des Weins vorgeben. Haben<br />
Sie die vorherrschenden Geschmäcker<br />
identifiziert, denken Sie über den<br />
Wein nach. Bedenken Sie, dass Sie selbst<br />
die letzte Instanz bei der Beurteilung sind.<br />
Erinnern Sie sich für diesen Zweck daran,<br />
dass: Rind- und Hammelfleisch am besten<br />
zu einem Rotwein passt, nicht durchgebratenes<br />
Fleisch nach einem etwas körperreicheren<br />
Wein als sonst verlangt, gebratenes<br />
weisses Fleisch sehr gut zu einem<br />
leichten Weisswein passt, Fisch und Meeresfrüchte<br />
einen Weisswein vorziehen.<br />
Für einen gelungenen kulinarischen Verlauf<br />
vor einem Essen in Begleitung von feinen<br />
oder delikaten Weinen ist ein leichter<br />
Aperitif ohne geschmackliche Schwere<br />
vorzuziehen. Aperitif-Weine wie Wermut,<br />
Muscat oder Pineau des Charentes kann<br />
man durchaus mit Eiswürfeln servieren.<br />
Alles ist eine Frage des Geschmacks.<br />
Doch verdünnt und reduziert das schmelzende<br />
Eis geringfügig die Konzentration<br />
des Erzeugnisses.<br />
Bevor Sie den Wein auswählen, denken<br />
Sie über die Zusammenstellung der Speisen<br />
nach: die Intensität der Aromen, der<br />
vorherrschende Geschmack und die Textur.<br />
Lassen Sie die üblichen Charaktere der<br />
wichtigsten Rebsorten Revue passieren –<br />
entweder kennen Sie sie auswendig, oder<br />
Sie haben sie griffbereit in einem Notizbuch.<br />
In einem Restaurant verlangen sie, dass<br />
die Flasche in Ihrer Gegenwart geöffnet<br />
wird. Es hilft nicht wirklich, am Korken zu<br />
riechen. Schenken Sie eine geringe Menge<br />
Wein ein und schnuppern sie daran: So<br />
können sie schnell einen etwaigen Fehler<br />
feststellen.<br />
WEINKALENDER<br />
JANUAR Rebschnitt: Er beginnt in der<br />
nördlichen Hemisphäre am 22. Januar<br />
(St. Vinzenz). Wenn es in den europäischen<br />
Ländern nicht viel schneit, ist<br />
der Boden häufig gefroren. Der<br />
Weinstock überlebt bis zu 18°C unter<br />
null.<br />
FEBRUAR Ende des Rebschnitts.<br />
Entnahme von Stecklingen für die<br />
Veredelung oder für die geschützte<br />
Aufbewahrung im Sand.<br />
MÄRZ Pflügen. Um den 15. des<br />
Monats erwacht die Rebe, der Saft<br />
steigt. Das ist die Zeit für das erste<br />
Pflügen.<br />
APRIL Reinigung des Weinbergs<br />
MAI Grosse Frostgefahr<br />
JUNI Blüte der Weinrebe Anfang Juni,<br />
wenn die Temperatur 18 bis 20°C erreicht.<br />
JULI Regelmässige Beregnung mit<br />
Bordelaiser Brühe (Kupfervitriol-Kalk-<br />
Lösung). Beschneidung der Ruten,<br />
damit die Traube mehr Kraft und<br />
Geschmack erhält.<br />
AUGUST Farbwechsel der Traube bei<br />
Erreichen der Reife (Véraison).<br />
Allgemeine Pflege und Vorbereitung<br />
für die Weinlese.<br />
SEPTEMBER Beginn der Weinlese. Um<br />
die dritte Woche ist die Traube reif.<br />
OKTOBER Fortsetzung der Weinlese.<br />
Der junge Wein gärt.<br />
NOVEMBER Beschneidung der langen<br />
Ruten und Abfüllung. Bearbeitung und<br />
«Anhäufeln» der Rebstöcke, um sie vor<br />
Frost zu schützen.<br />
DEZEMBER Auffüllen der Fässer.<br />
Abfüllen der zweijährigen Weine.<br />
trends & style 5/18<br />
13
LIFESTYLE<br />
WEINE IM WEBSHOP<br />
Weinonline.ch ist eine moderne<br />
Internet-Weinhandlung und bietet<br />
selektionierte Weine zum<br />
bestmöglichen Genuss- und Preisverhältnis.<br />
Im ausgewogenen Sortiment sind<br />
edle Tropfen aus vielen Ecken, aber nicht<br />
solche, die man an jeder Ecke findet. Als<br />
Kunde hat man direkten Zugriff auf das<br />
ausgesuchte Sortiment aus mehreren<br />
Schweizer Weinhandlungen und auch auf<br />
diverse Spezialitäten ohne weitere Abnahmeverpflichtungen.<br />
Die Unternehmenspolitik ist stark von den<br />
Produkten geprägt, sodass eine Top-Qualität<br />
garantiert ist. Diese kann nur gewährleistet<br />
werden, wenn der Wein von einem<br />
Produzenten und nicht von einem Abfüller<br />
gekeltert wird. Die meisten Produkte, die<br />
im unteren Preissegment sind, werden in<br />
Millionenzahl abgefüllt, und dies sind<br />
mehrheitlich keine Produzenten selber,<br />
sondern Abfüller, die allerlei Trauben zu<br />
niedrigen Preisen einkaufen. Weinonline.<br />
ch achtet deshalb darauf, dass die Produzenten<br />
alles selber machen – also die<br />
ganze Produktionskette von der Anpflanzung<br />
über die Kultivierung bis zur Lese und<br />
dem Abfüllen.<br />
Das Unternehmen ist seit Jahren mit viel<br />
Herzblut und Leidenschaft in der Branche<br />
tätig und ist heute im Schweizer Weinhandel<br />
und mit ausländischen Produzenten<br />
bestens vernetzt. Die Erfüllung der Kundenwünsche<br />
ist somit oberstes Leitmotiv.<br />
Umwelt, Nachhaltigkeit und Optimierung<br />
des Verbrauchs von Ressourcen sind dem<br />
Onlineshop ebenfalls sehr wichtig. Dies<br />
kommuniziert Weinonline.ch nach aussen,<br />
lebt es den Kunden vor. Diese profitieren<br />
von einem grossen, ausgewogenen Sortiment<br />
– viele meinen sogar, es sei das<br />
beste der Schweiz. Neben laufend aktualisierten<br />
Topsellern, findet man immer wieder<br />
attraktive Angebote und Aktionen. Abgedeckt<br />
werden sämtliche Weine der<br />
Welt. Weinonline.ch ist ständig auf der Suche<br />
nach edlen Tropfen, wodurch das Sortiment<br />
regelmässig aktualisiert wird.<br />
Für Weinliebhaber lohnt es sich also, regelmässig<br />
in den Shop reinzuschauen, um<br />
die Neuheiten kennenzulernen.<br />
Weitere Infos<br />
Weinonline.ch AG<br />
Industriestrasse West 7<br />
4613 Rickenbach<br />
+41 62 296 93 46<br />
www.weinonline.ch<br />
14<br />
trends & style 5/18
FITNESS / GESUNDHEIT<br />
NORDIC WALKING LEBT!<br />
Wer seinem Körper was Gutes tun will, sollte regelmässig<br />
Sport treiben, sei es mit Joggen, Walken, Schwimmen,<br />
Radfahren oder zügigem Gehen. An mindestens zwei<br />
oder drei Tagen sollte man sportlich aktiv sein, wenn man<br />
Stoffwechsel, Muskulatur und Kreislauf kontinuierlich<br />
unterstützen und gesundheitlich profitieren will.<br />
Wer täglich trainiert, erzielt einen noch nachhaltigeren Effekt. Eine<br />
Sportart, die viele anspricht und für Jung und Alt gleichermassen geeignet<br />
ist, aber auch bis zur «Wettk<strong>amp</strong>freife» betrieben werden kann,<br />
ist das Nordic Walking. Michael Epp, 5facher Nordic-Walking-Weltmeister, sagt<br />
dazu: «Jüngere nutzen das Nordic Walking als Fitness-Training für<br />
den ganzen Körper.» Die Technik ist dann sehr dynamisch und<br />
Tempo und Anforderungen sind zudem relativ hoch. «Für Ältere<br />
eignet sich Nordic Walking als Sportart besonders bei Gelenkproblemen,<br />
weil sich die Belastung auf den ganzen Körper verteilt.<br />
Durch den Stockeinsatz beim Gehen werden Ober- und<br />
Unterkörper trainiert», erklärt Epp und ergänzt: «Durch die<br />
Festigung der Po- und Oberschenkelmuskulatur werden die<br />
Gelenke geschont, Bänder und Sehnen werden besser<br />
durchblutet und dadurch elastischer und belastbarer.»<br />
INTERVIEW MIT MICHAEL EPP,<br />
NORDIC-WALKING-WELTMEISTER<br />
«trends & style»: Wie sieht ein typischer Tag im Leben<br />
des Nordic-Walking-Weltmeisters aus?<br />
Michael Epp: Nach dem Aufstehen um 4.45 Uhr in der Früh<br />
geht es um 5.00 Uhr auf die erste Trainingsrunde des Tages.<br />
Insgesamt werden drei bis sieben Stunden pro Tag trainiert. Anschliessend<br />
gehts ins Rathaus zum Arbeiten. In der Mittagspause fahre<br />
ich in der Regel 30 Kilometer mit dem Rad und nach Feierabend folgen<br />
weitere Trainingseinheiten überwiegend in Kursform, Nordic-Walking-<br />
Kurse, Power Walking mit MI-KA-Hanteln, Aqua Fitness, Aqua Power und<br />
Aqua Nordic Walking.<br />
Wie kommt man zum Nordic Walking?<br />
Meist sind es die Frauen, die mit dem Training beginnen, quasi als Vorreiter.<br />
Die Männer folgen und sind dann ebenso begeistert – so ist es<br />
ja auch mir ergangen. Seit ich mit den Kursen begonnen habe, ist<br />
immer noch eine Gruppe Sportler aus den Anfangstagen dabei<br />
neben den zahlreichen «Neuen», die Nordic Walking erlernen<br />
wollen.<br />
Warum eignet sich Nordic Walking für Jung und Alt?<br />
Jüngere nutzen das Nordic Walking als Fitness-Training für den<br />
ganzen Körper. Für Ältere eignet sich Nordic Walking als Sportart<br />
besonders bei Gelenkproblemen, weil sich die Belastung auf den<br />
ganzen Körper verteilt. Durch den Stockeinsatz beim Gehen<br />
werden Ober- und Unterkörper trainiert und damit fast alle 700<br />
Muskeln unseres Körpers. Die gesamte Muskulatur wird beansprucht,<br />
die Pulsfrequenz wird gesteigert und der Stoffwechsel angeregt.<br />
Nordic Walking stärkt Schulter-, Rücken- und Brustmusku-<br />
16<br />
trends & style 5/18
latur und es werden jede Menge Kalorien verbraucht. Durch die<br />
Festigung der Po- und Oberschenkelmuskulatur werden die Gelenke<br />
geschont, Bänder und Sehnen werden besser durchblutet<br />
und dadurch elastischer und belastbarer.<br />
Was muss man als Anfänger beachten?<br />
Am besten ist es natürlich, nicht einfach loszulaufen, damit sich gar<br />
nicht erst Fehler in der Technik einschleichen, die dann womöglich<br />
zu Fehlhaltungen und Rückenschmerzen führen können. Auch ist<br />
Stock nicht gleich Stock – die Länge muss individuell an den Läufer<br />
angepasst sein, Schlaufen und Spitzen sind ebenfalls sehr wichtig<br />
bei den Stöcken.<br />
Wie sieht eine Trainingseinheit für Anfänger aus?<br />
Nach einer theoretischen Einweisung und der Auswahl der richtigen<br />
Stöcke gehts zum Treffpunkt Sportplatz oder Rasenplatz. Dort wird<br />
zunächst einmal das richtige Gehen, die richtige Haltung erst ohne<br />
und dann mit Stöcken geübt. Der Ablauf wird sehr genau erklärt und<br />
quasi «Step by Step» geübt. Eine Trainingseinheit dauert circa anderthalb<br />
Stunden mit Aufwärmen, Gymnastik und anschliessendem<br />
Ausdehnen. Die Trainingsstrecke am Anfang beträgt in der Regel<br />
drei bis vier Kilometer mit Unterbrechungen und Pausen für spezielle<br />
Übungen, Erklärungen und Korrekturen. Bereits nach kurzer Zeit<br />
wird die Strecke immer länger. Nach drei bis fünf Kurseinheiten sind<br />
die meisten dann so fit, dass sie auch ohne Trainer ihre Runden<br />
drehen können – allerdings schadet es nicht, die Bewegungsabläufe<br />
immer mal wieder überprüfen zu lassen, damit sich keine Fehler einschleichen.<br />
trends & style 5/18<br />
17
FITNESS / GESUNDHEIT<br />
b<br />
TIPPS FÜR EINSTEIGER<br />
VORBEREITUNG<br />
Auf die richtige Technik kommt es an, damit sich keine Fehler<br />
einschleichen. Am besten belegt man einen Kurs mit drei bis<br />
fünf Trainingseinheiten, bevor man durchstartet. Fast alle örtlichen<br />
Sportvereine oder auch Nordic-Walking-Trainer bieten<br />
diese an.<br />
Die Nordic-Walking-Stöcke sollten aus Glasfaser oder Carbon<br />
bestehen. Auch die Länge der Stöcke ist wichtig – als Faustformel<br />
gilt: Körpergrösse in Zentimetern mal 0,66. Rechenbeispiel:<br />
Körpergrösse 165 cm mal 0,66 = 108,9 cm; da Stöcke in 5cm-<br />
Schritten angeboten werden, kann man eine Länge von 105 cm<br />
oder 110 cm wählen.<br />
Spezielle Nordic Walking-Schuhe sind nicht erforderlich – normale<br />
Lauf- oder Trailschuhe reichen aus. Funktionskleidung ist<br />
vorteilhaft, weil sie im Gegensatz zu Baumwolle die beim<br />
Schwitzen entstehende Feuchtigkeit ableitet und schnell<br />
trocknet. Besonders geeignet ist der «Zwiebellook» mit Shirt<br />
und Jacke.<br />
VORTEILE VON NORDIC WALKING<br />
Nordic Walking eignet sich für jedermann, weil sich die Belastung<br />
auf den ganzen Körper verteilt und fast alle 700 Muskeln des<br />
Körpers trainiert. Po- und Oberschenkelmuskulatur werden gefestigt.<br />
So werden die Gelenke geschont, Bänder und Sehnen<br />
besser durchblutet und dadurch elastischer und belastbarer. Der<br />
Stoffwechsel sowie Herz und Kreislauf werden angeregt. Das<br />
Tempo kann dem individuellen Pulsbereich angepasst werden.<br />
Je nach Tempo, Länge und Anforderungen der Laufstrecke kann<br />
Nordic Walking als Leistungssport oder als Fitnesssport betrieben<br />
werden.<br />
Nordic Walking wird auch als Präventionssport genutzt –<br />
warum ist das so?<br />
Wie schon erläutert wird die Belastung beim Nordic Walking auf den<br />
ganzen Körper verteilt. Zudem wird das Tempo immer dem individuellen<br />
Pulsbereich angepasst. Eine Pulsuhr ist aber nicht nötig,<br />
denn das Training ist immer so angelegt, dass man sich dabei noch<br />
gut unterhalten kann, ohne aus der Puste zu kommen. Also ideal<br />
auch für Herz und Kreislauf. Das ist wohl neben der Gelenkfreundlichkeit<br />
ein Grund dafür, dass einige gesetzliche Krankenkassen<br />
Nordic-Walking-Kurse ganz oder teilweise bezuschussen. Am<br />
besten nachfragen.<br />
Welche Rolle spielt beim Training die Versorgung mit Mineralstoffen?<br />
Das ist ein ganz wichtiges Thema, denn auch Nordic Walking kann<br />
eine schweisstreibende Sportart sein – je nach Witterung, Tempo<br />
und Anforderung der Strecke. Ich selbst nehme jeden Tag hochdosiertes<br />
Magnesium ein – immer nach der ersten Trainingseinheit, so<br />
ist mein Körper gut versorgt. Muskelkrämpfe können zum Beispiel<br />
auf einen Mangel an Magnesium hinweisen. Bei meinen Trainingseinheiten<br />
frühmorgens, in der Mittagspause und am Abend verliere<br />
ich durch das Schwitzen jede Menge Magnesium, das ich regelmässig<br />
auffüllen muss.<br />
Meinen Kursteilnehmern empfehle ich die Magnesiumeinnahme<br />
nach dem Sport und nie auf nüchternen Magen. Ich nehme regelmässig<br />
Magnesium-Diasporal 400 Extra direkt. Es ist schnell im<br />
Körper aktiv und ein super schmeckendes Direktgranulat in den<br />
praktischen Portionstütchen. Das habe ich immer in der Gürteltasche<br />
oder der Sporttasche dabei.<br />
18<br />
trends & style 5/18
adewell.ch<br />
DIMENSION ONE by BADEWELL AG<br />
S<br />
P<br />
A<br />
SS<br />
A<br />
N<br />
S<br />
P<br />
A<br />
S<br />
BADEWELL AG Industrie Nord Wassergrade 3 6210 Sursee Tel. 041 925 00 00 info@badewell.ch www.badewell.ch
LIFESTYLE<br />
Wie unterschiedlich unsere Cafés<br />
sind, zeigen Umfragen unter den<br />
Gästen. Nicht in jedem Café werden<br />
die besten Kaffees serviert.<br />
Wäre eigentlich «basic». Andererseits<br />
ist man oft überrascht,<br />
wie gut der Kaffee in der<br />
Quartierbeiz gleich nebenan<br />
schmeckt. Und dann wäre<br />
noch die immer gleiche Frage<br />
nach dem Glas Wasser.<br />
Gehört es einfach dazu,<br />
muss man danach fragen<br />
und kostet es etwas?<br />
On top gibts dann noch<br />
die berühmten Schöggeli<br />
(ja die, die immer am<br />
Tassenrand schmelzen)<br />
oder ein ultraflaches Guetzli<br />
aus einer Promotion eines<br />
Lieferanten.<br />
FRÄULEIN, EN KAFI<br />
CRÈME BITTE<br />
Haben Sie sich schon einmal gefragt,<br />
was ein Café crème eigentlich<br />
ist? Ja, Sie lesen richtig. Der<br />
Café crème beziehungsweise Caffè crema<br />
kommt aus der Schweiz. – Wer hats erfunden?<br />
– Es ist eine grosse Tasse Kaffee, die<br />
nach der Espressomethode zubereitet<br />
wird. Er gilt auch als schweizerisches Pendant<br />
zum deutschen Filterkaffee, wird aber<br />
nicht mit der Filtermethode gebrüht, sondern<br />
unter Druck in einer sogenannten Kolbenkaffeemaschine<br />
zubereitet. Die Bezeichnung<br />
Café crème kommt daher, dass<br />
oft noch flüssiger Rahm (franz. «crème») in<br />
den Kaffee gemischt wird. Alternativ wird<br />
der Café crème auch als «Schümli» bezeichnet.<br />
WIE BEREITET MAN EINEN CAFÉ CRÈME<br />
RICHTIG ZU?<br />
Bei der Zubereitung von Café crème ist es<br />
wichtig, dass das Wasser unter hohem<br />
Druck durch das Kaffeemehl gepresst<br />
wird, damit die charakteristische Crema<br />
entsteht. Deshalb wird er traditionell in der<br />
Espressomaschine oder in einem Kaffeevollautomaten<br />
hergestellt. Dennoch unterscheidet<br />
sich die Zubereitung des Café<br />
crème von der eines Espressos: Die Bezugszeit<br />
von etwa 20 bis 30 Sekunden und<br />
die Menge an Kaffeemehl sind zwar gleich,<br />
für einen Café crème wird allerdings viermal<br />
so viel Wasser durch das Kaffeemehl<br />
gepresst.<br />
WELCHEN KAFFEE VERWENDET MAN<br />
AM BESTEN FÜR CAFÉ CRÈME?<br />
Am besten sind für einen Café crème helle<br />
und mittlere Röstungen. Der Mahlgrad des<br />
Kaffeemehls sollte zwar feiner sein als für<br />
Filterkaffee, aber viel gröber als bei Espresso.<br />
Ähnlich wie bei Espresso eignen<br />
sich aber auch für Café crème Mischungen<br />
aus Arabica- und Robusta-Bohnen am<br />
besten, da sich mit diesen bei angenehmem<br />
Aroma eine schöne Crema bildet.<br />
WAS IST DER UNTERSCHIED ZWI-<br />
SCHEN CAFÉ CRÈME UND CAFFÈ AME-<br />
RICANO?<br />
Auch Café crème und Caffè Americano<br />
sind sich ähnlich. Der Caffè Americano ist<br />
im Gegensatz zum Café crème aber ein<br />
normaler Espresso, der später lediglich<br />
mit heissem Wasser gestreckt wird.<br />
Manchmal gibt man den fertig gebrühten<br />
Espresso für einen Caffè Americano auch<br />
direkt in eine Tasse, die schon mit Heisswasser<br />
gefüllt ist.<br />
CAFÉ FRAPPÉ<br />
Café frappé oder kurz Frappé ist eine griechische<br />
Kaffeespezialität. Dieses Kaltgetränk<br />
wird durch Schütteln oder Mixen aus<br />
aufgeschäumtem Instantkaffee und Eiswürfeln<br />
zubereitet. Der Begriff kommt<br />
20<br />
trends & style 5/18
vom französischen Wort «frapper» für<br />
«schütteln» und spielt auf die Zubereitungsweise<br />
des Kaffeegetränks an: Café<br />
frappé bedeutet übersetzt also einfach<br />
«geschüttelter Kaffee».<br />
WIE BEREITET MAN CAFÉ FRAPPÉ ZU?<br />
Da Café frappé aufgeschäumt werden<br />
muss, benötigt man für die<br />
Zubereitung idealerweise einen<br />
Mixer. Es gibt spezielle Frappéschäumer,<br />
man kann allerdings<br />
auch einen einfachen<br />
Haushaltsmixer<br />
verwenden. Zuerst werden<br />
ein Teelöffel löslicher<br />
Kaffee sowie Zucker nach<br />
Belieben in ein hohes Gefäss gegeben.<br />
Anschliessend wird diese Mischung<br />
mit etwas kaltem Wasser aufgegossen,<br />
so, dass das Pulver gerade<br />
bedeckt wird. Diese Masse wird schaumig<br />
gerührt, bis der Schaum etwa die Hälfte<br />
des Gefässes füllt, und dann zusammen<br />
mit kalter Milch beziehungsweise Wasser<br />
und Eiswürfeln in ein Glas gegeben und<br />
mit einem Strohhalm serviert.<br />
kein Fett oder Öl, sondern nur feste Partikel.<br />
Mit diesen Partikeln bildet sich beim<br />
Mixen ein Schaum aus winzig kleinen Bläschen,<br />
der besonders stabil ist.<br />
WAS IST DER UNTERSCHIED ZWI-<br />
SCHEN GRIECHISCHEM UND AMERIKA-<br />
NISCHEM CAFÉ FRAPPÉ?<br />
Neben diesem klassischen griechischen<br />
Café frappé gibt es auch noch eine<br />
amerikanische Variante. Dieses<br />
Frappé wird nicht<br />
mit Instantkaffee zubereitet, sondern mit<br />
Rahm und schwarzem Filterkaffee.<br />
ES FEINS KÄFELI I<br />
DÄ REGION<br />
• Plazza, Dietikon<br />
• Café Frei, Geroldswil<br />
• Café Wüst, Unterengstringen<br />
• Café Meuli, Oberengstringen<br />
• Backmarkt by Hiestand, Schlieren<br />
• Café am Bach, Würenlos<br />
• La Motta, Center Mall Shoppi Tivoli<br />
• Himmel, Baden<br />
• Schober, Zürich<br />
• Felix, Zürich<br />
• Sprüngli, Zürich<br />
• Babu’s Bakerey, Zürich<br />
WER HAT CAFÉ FRAPPÉ ERFUNDEN?<br />
Café frappé stammt aus Griechenland, wo<br />
ihn ein Mitarbeiter der Firma Nestlé während<br />
einer internationalen Messe in Thessaloniki<br />
im Jahr 1957 wohl eher zufällig erfand.<br />
Da Dimitrios Vakondios kein heisses<br />
Wasser zur Verfügung hatte, mit<br />
dem er seinen löslichen Kaffee zubereiten<br />
konnte, gab er ihn zusammen<br />
mit Zucker in einen Shaker und<br />
bereitete den Kaffee kalt zu.<br />
WIESO LÄSST SICH CAFÉ FRAPPÉ<br />
SO GUT SCHÄUMEN?<br />
Café frappé wird aus Instantkaffee beziehungsweise<br />
aus löslichem Kaffee zubereitet.<br />
Löslicher Kaffee hat aufgrund seines<br />
speziellen Herstellungsprozesses eine besondere<br />
Konsistenz. Er enthält nahezu<br />
trends & style 5/18<br />
21
HEALTH<br />
ERFOLG IM<br />
KAMPF GEGEN<br />
MULTIRESISTENTE<br />
BAKTERIEN<br />
Multiresistente Keime stellen eine zunehmende<br />
Gefahr dar, weil viele Antibiotika<br />
nicht mehr gegen solche Bakterien wirken.<br />
Einer der gefürchtetsten Erreger ist das<br />
multiresistente Bakterium «Staphylococcus<br />
aureus». Forschende der Universität Basel,<br />
des Universitätsspitals Basel sowie der<br />
ETH Zürich haben nun Designerzellen entwickelt,<br />
die bei Mäusen eine Infektion mit diesem<br />
Bakterium bekämpfen und sogar verhindern<br />
können.<br />
22<br />
trends & style 5/18
Der Methicillin-resistente Staphylococcus<br />
aureus (MRSA) gehört zu<br />
den häufigsten multiresistenten<br />
Keimen weltweit. Wenn es ihm gelingt<br />
sich übermässig zu vermehren oder gar ins<br />
Körperinnere zu gelangen, kann er zu gefährlichen<br />
Blutvergiftungen, Weichteilinfekten<br />
oder Lungenentzündungen führen<br />
– die Palette der Infektionen, die der Erreger<br />
auslösen kann, ist breit.<br />
Etliche bakterielle Infektionen sind schwer<br />
zu behandeln, weil sich ihre Erreger grossflächig<br />
zu komplexen, widerstandsfähigen<br />
Verbänden zusammenschliessen, einer<br />
gallertartigen Hülle, dem sogenannten<br />
«Biofilm». Staphylococcus aureus ist der<br />
häufigste Erreger dieser Biofilm-assoziierten<br />
Infektionen, welche sich insbesondere<br />
auf Fremdkörpern wie zum Beispiel Hüftund<br />
Knieprothesen, Herzschrittmachern<br />
sowie künstlichen Herzklappen ausbilden<br />
und mit gängigen Antibiotika kaum behandelt<br />
werden können. Solche Infektionen<br />
führen zu langwierigen Behandlungen,<br />
teils schwerwiegenden Komplikationen<br />
wie Einschränkungen der Mobilität bei Infektionen<br />
von Gelenksprothesen, hohen<br />
Kosten für das Gesundheitssystem und<br />
können sogar tödlich verlaufen.<br />
VERHINDERUNG VON BAKTERIELLEN<br />
INFEKTIONEN<br />
Forschende haben nun eine Therapie entwickelt,<br />
mit der äusserst schwer zu behandelnde<br />
Infektionen mit MRSA bekämpft<br />
und sogar verhindert werden können. Die<br />
Wirksamkeit der Therapie wurde «in vivo»<br />
nachgewiesen. Dies berichten die Wissenschaftler<br />
des Departements Biomedizin<br />
von Universität und Universitätsspital Basel<br />
sowie vom Departement für Biosysteme<br />
der ETH Zürich in der Fachzeitschrift «Cell».<br />
Das Team um Martin Fussenegger, Professor<br />
an der ETH Zürich und an der Universität<br />
Basel, hat Designerzellen entwickelt,<br />
welche MRSA erkennen und gezielt eliminieren<br />
können. Dies gelingt über einen<br />
synthetischen Beschleuniger, der die regulierbare<br />
und reversible Freisetzung von Lysostaphin<br />
fördert. Lysostaphin ist ein bakteriolytisches<br />
Enzym und kann Bakterien<br />
zersetzen.<br />
Prof. Nina Khanna, Forschungsgruppenleiterin<br />
am Departement Biomedizin sowie<br />
Leitende Ärztin Infektiologie und Spitalhygiene<br />
am Universitätsspital Basel, konnte<br />
mit ihrem Team die Wirksamkeit der Designerzellen<br />
anhand eines Fremdkörperinfektionsmodells<br />
bei Mäusen nachweisen.<br />
Die Zellen konnten einerseits der Entstehung<br />
einer Infektion mit MRSA entgegenwirken<br />
und anderseits eine vorhandene<br />
Biofilminfektion bekämpfen. Es zeigte<br />
sich, dass die Zellen einer klassischen Antibiotikatherapie<br />
überlegen sind.<br />
Für Nina Khanna ist klar, dass gezielte Therapien<br />
zur Bekämpfung von Infektionen<br />
immer mehr an Bedeutung gewinnen werden:<br />
«Durch die regulierbare und reversible<br />
Freisetzung von antibakteriellen Substanzen<br />
könnte der Entwicklung von<br />
Antibiotikaresistenzen entgegengewirkt<br />
werden.»<br />
Quelle: Deutsches GesundheitsPortal<br />
trends & style 5/18<br />
23
HEALTH<br />
ERKÄLTUNGEN<br />
VORBEUGEN UND<br />
BEHANDELN<br />
Husten, Schnupfen, Fieber und Heiserkeit: Im Herbst und<br />
Winter erkälten sich Erwachsene durchschnittlich zwei- bis<br />
viermal, während Kinder sich sogar bis zu 13mal im Jahr erkälten<br />
können. Was bei Erkältungen wirklich hilft und welche<br />
Irrtümer weit verbreitet sind, wird nachfolgend erklärt.<br />
IM HERBST UND WINTER HERRSCHT<br />
HOCHSAISON<br />
Erkältungen oder auch grippale Infekte<br />
werden meist von Viren, manchmal jedoch<br />
zusätzlich von Bakterien verursacht. Man<br />
spricht in diesem Fall von einer Sekundärinfektion.<br />
Betroffen sind vor allem die oberen<br />
Atemwege, also Hals-, Nasen- und Rachenraum.<br />
Wenn eine erkältete Person<br />
niest, können sich die Viren mit bis zu<br />
160 km/h und bis zu vier Meter weit ausbreiten.<br />
Das Risiko einer Ansteckung ist in<br />
der kalten Jahreszeit besonders hoch,<br />
denn hier treffen Erkältungsviren auf ideale<br />
Verbreitungsbedingungen. Die Erreger<br />
24<br />
trends & style 5/18
geraten beispielsweise in vollbesetzten<br />
Räumen mit trockener Heizungsluft durch<br />
Niesen und Husten in die Atemluft und landen<br />
direkt auf den Schleimhäuten gesunder<br />
Personen.<br />
ERKÄLTUNG NICHT UNTERSCHÄTZEN<br />
Auch wenn man sich oft nach drei bis vier<br />
Tagen schon besser fühlt, sollte man mit<br />
circa neun Tagen rechnen, bis eine vollständige<br />
Genesung eintritt. Da das Immunsystem<br />
zunächst noch geschwächt ist, können<br />
sich die Erreger über das Blut leicht ausbreiten<br />
und andere Organe befallen. Wer<br />
das ignoriert, erhöht das Risiko für ernstzunehmende<br />
Folgeerkrankungen, zu denen<br />
nebst Nebenhöhlen- auch Herzmuskeloder<br />
sogar Hirnhautentzündungen zählen<br />
können. Treten nach einem Infekt etwa<br />
eine verminderte Leistungsfähigkeit,<br />
Schwächegefühle oder Kurzatmigkeit auf,<br />
könnte eine Entzündung des Herzmuskels<br />
als Folgeerkrankung aufgetreten sein.<br />
WAS HILFT<br />
Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und<br />
körperliche Schonung sind das A und O<br />
bei einer Erkältung. Neben Wasser sorgen<br />
deshalb auch Kräutertees, Milch mit Honig<br />
oder vitaminreiche Fruchtsäfte für etwas<br />
Abwechslung.<br />
Auch das Gurgeln mit Salbeitee kann den<br />
Heilungsprozess unterstützen und einen<br />
gereizten Rachen beruhigen. Tritt eine erhöhte<br />
Körpertemperatur oder Fieber auf, ist<br />
das ein Zeichen der körpereigenen Abwehrreaktion.<br />
Um es zu senken, sind neben fiebersenkenden<br />
Medikamenten kalte Wadenwickel<br />
ein bewährtes Hausmittel. Gegen<br />
wunde Hautstellen im Mund- und Nasenbereich<br />
helfen Cremes mit Kamille oder Zink.<br />
Auch Inhalationen oder heisse Bäder mit<br />
ätherischen Ölen befreien die Atemwege<br />
und beruhigen die Schleimhäute.<br />
DOCH WAS DIE KRANKHEIT ANGEHT,<br />
SO SIND BIS HEUTE VIELE IRRTÜMER<br />
RUND UM DAS THEMA IM UMLAUF:<br />
IRRTUM NR. 1: ERKÄLTUNGEN<br />
KÖNNEN DURCH KÄLTE ENTSTEHEN.<br />
Zwar ist in der kalten Jahreszeit das Risiko<br />
besonders hoch, sich eine Erkältung einzufangen,<br />
doch ein Zusammenhang zwischen<br />
Kälte und Erkältung konnte bislang<br />
nicht nachgewiesen werden. Die Übertragung<br />
findet über den Kontakt mit einer erkrankten<br />
Person statt.<br />
IRRTUM NR. 2: VIEL VITAMIN C<br />
SCHÜTZT VOR EINER ERKÄLTUNG.<br />
Zwar ist heisser Zitronensaft bei einer Erkältung<br />
besonders wohltuend und schmeckt<br />
auch gut: Vitamin C allein kann eine Erkältung<br />
jedoch nicht verhindern. Auch eine erhöhte<br />
Einnahme von Vitamin C bleibt<br />
zwecklos, denn alles, was zu viel aufgenommen<br />
wurde, scheidet der Körper über<br />
die Nieren einfach wieder aus. Mit einer<br />
ausgewogenen, vitaminreichen Ernährung<br />
und viel Bewegung an der frischen Luft<br />
kann man sein Immunsystem am besten<br />
auf die kalte Jahreszeit vorbereiten.<br />
IRRTUM NR. 3: ANTIBIOTIKA HELFEN<br />
AUCH BEI ERKÄLTUNGEN.<br />
Das ist nicht richtig, da Erkältungen meist<br />
viral bedingt sind. Tritt zum viralen Infekt<br />
eine bakterielle Infektion hinzu, kann der<br />
Arzt unter Umständen Antibiotika verschreiben.<br />
Das ist jedoch selten der Fall.<br />
trends & style 5/18<br />
25
HEALTH<br />
HEPATITIS C –<br />
VORORGE IST BESSER<br />
Wenn Sie die Diagnose «Hepatitis» erhalten, dann ist dies kein Grund zur Panik. Sofern die<br />
Krankheit nicht fortgeschritten ist, können Sie ein normales Leben führen. Wichtig ist, dass Sie<br />
sich über Ihre Krankheit informieren. Lassen Sie sich über die Behandlungsmöglichkeiten beraten<br />
und darüber, wie Sie Ihr Umfeld vor einer Ansteckung schützen können. Die Entscheidung<br />
für eine Behandlung treffen letztlich Sie selbst nach ausführlicher Besprechung mit Ihrem<br />
behandelnden Arzt.<br />
Dr. med. Marcos Oberacher (links) und Dr. med. Branislav Risti<br />
Hepatitis C ist eine infektiöse Leberentzündung,<br />
ausgelöst durch das Hepatitis<br />
C-Virus. Die Übertragung erfolgt durch<br />
Blut einer infizierten Person. Meist verläuft die<br />
Erkrankung chronisch. Sie kann jedoch geheilt<br />
werden. Es steht keine Impfung zur Verfügung.<br />
Etwa 1 Prozent der Schweizer Bevölkerung<br />
(welt weit 3 Prozent) ist davon betroffen. Da der<br />
Krankheitserreger in erster Linie durch Blut einer<br />
infizierten Person übertragen wird, besteht<br />
die Gefahr einer Infektion vor allem beim gemeinsamen<br />
Gebrauch von Injektionsspritzen,<br />
bei medizinischen Eingriffen mit ungenügend<br />
sterilisierten Instrumenten, bei Tätowierungen<br />
und Anbringen von Piercings mit nicht sterilen<br />
Instrumenten oder bei Verletzungen mit Letzteren.<br />
Auch Bluttransfusionen in Ländern, in de-<br />
26<br />
trends & style 5/18
nen das Spenderblut nicht auf HCV-Antikörper<br />
getestet wird, sind eine mög liche Infektionsquelle.<br />
KRANKHEITSBILD<br />
Bei drei Vierteln der neu mit dem Hepatitis C-<br />
Virus angesteckten Personen verläuft die Infektion<br />
ohne Symptome. Das verbleibende Viertel<br />
entwickelt drei bis acht Wochen (maximal bis zu<br />
sechs Monate) nach der Ansteckung Symptome.<br />
Diese können Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen,<br />
Übelkeit und Erbrechen sein. Es<br />
ist auch möglich, dass Betroffene unter Fieber<br />
und Gelenkschmerzen leiden. Bei 5 bis 10 Prozent<br />
der infizierten Personen tritt zusätzlich<br />
eine Gelbsucht auf. Nach sechs Monaten ist<br />
bei 20 bis 30 Prozent der Infizierten die Infektion<br />
ohne Behandlung ausgeheilt. Sie sind aber dadurch<br />
nicht vor Hepatitis C geschützt und können<br />
sich deshalb erneut anstecken. Unbehandelt<br />
führt eine chronische Hepatitis C-Infektion<br />
meist zu einem lebensgefährlichen Leberschaden<br />
(Leberzirrhose) bis hin zur Ausbildung von<br />
Leberkrebs. Kommt es zu einem Leberversagen,<br />
kann oft nur noch die Transplantation einer<br />
neuen Leber helfen.<br />
Wichtig: Die Früherkennung einer viralen Hepatitis.<br />
VORSORGE<br />
Es gibt in der Schweiz circa 80 000 Betroffene<br />
einer viralen Heptitis C, ein Drittel weiss es aber<br />
nicht! Rechtzeitig diagnostiziert und behandelt,<br />
können schwere Folgen verhindert werden. Ein<br />
einfacher Bluttest bei Ihrem Hausarzt genügt,<br />
um festzustellen, ob eine Hepatitis C-Infektion<br />
vorliegt oder nicht.<br />
Die Praxis befindet sich im dritten Stock des Limmat<br />
Towers in Dietikon<br />
Weitere Infos<br />
Praxis Gastroenterologie Limmat Tower<br />
Darm-Magen-Spezialisten<br />
Überlandstrasse 18<br />
8953 Dietikon<br />
Tel. 044 515 52 00<br />
www.gastroenterologielimmattower.ch<br />
Hepatitis C greift die Leber an<br />
trends & style 5/18<br />
27
24_Text_2c_90x70.indd 1 08.03.13 13:36<br />
Saisonale Spezialitäten<br />
Gemütliche Gast-Stuben<br />
Saal bis 100 Personen<br />
Treffpunkt im Oberdorf<br />
• Gesellschaftsgründungen<br />
• Steuererklärungen und -beratungen<br />
• SRO-Revisionen gemäss Geldwäschereigesetz<br />
• Eingeschränkte und ordentliche<br />
aktienrechtliche Revision<br />
• Allgemeine Treuhandarbeiten<br />
• Finanz- und Rechnungswesen<br />
• Nachfolgeregelungen<br />
• Sprachen: Deutsch, Französisch, Italienisch,<br />
Englisch, Japanisch<br />
Steinmürlistrasse 66, 8953 Dietikon<br />
044 740 83 47<br />
www.restaurantheimat.ch<br />
FRAPOLLI<br />
Mit uns erleben Sie Ihre<br />
«Momenti di passione...»<br />
DIETIKON-ZÜRICH (+41) 44 745 41 41 WWW.SOMMERAU-TICINO.CH
FITNESS / LIFESTYLE<br />
5 GUTE GRÜNDE FÜR<br />
DEN FITNESSCLUB<br />
Jetzt ist Zeit zum Hanteln! Der Fitnessclub ist ideal, um in Form zu kommen und dabei Spass<br />
zu haben. Wir nennen Argumente, warum Sie ab sofort im Studio trainieren sollten.<br />
Gehören Sie auch zu den Menschen,<br />
die eigentlich schon seit langer<br />
Zeit mit dem Gedanken spielen,<br />
sich endlich mal einen guten Fitnessclub<br />
von innen anzuschauen? Okay, im Sommer<br />
war es Ihnen einfach zu schön, um Indoorsport<br />
zu treiben – wer will schon drinnen<br />
schwitzen, wenn man auch vor der Tür<br />
auf seine (Fitness-)Kosten kommt? Also<br />
haben Sie die Angelegenheit auf den<br />
Herbst verschoben, wenn es draussen ohnehin<br />
wieder ungemütlicher ist und die<br />
frühe Dunkelheit die Abende lang werden<br />
lässt. Dennoch fehlt Ihnen auch jetzt noch<br />
das letzte Quäntchen Antrieb, um nun endlich<br />
in einem Fitnessclub Ihrer Wahl in<br />
Form zu kommen. Hier einige gute Gründe,<br />
Ihnen jetzt den ultimativen Kick zu liefern.<br />
DEM SCHMUDDELWETTER<br />
1. ENTFLIEHEN<br />
Okay, es gibt natürlich ganz hartgesottene<br />
Bewegungsvertreter, die sich bei jedem<br />
Wind und Wetter draussen rumtreiben,<br />
ob’s stürmt, regnet oder sogar schneit. Sie<br />
laufen beim Joggen durch jede noch so<br />
grosse Pfütze, marschieren beim Walking<br />
schnurstracks über alle Matschwege, biken<br />
unverzagt durch das schlammigste Terrain<br />
und pfeifen einfach darauf, hinterher auszusehen<br />
wie Sylvester Stallone in «Rambo IV».<br />
Ist doch nur ein bisschen Dreck, wozu sind<br />
schliesslich Badewannen und Waschmaschinen<br />
da? – Auch eine Einstellung. Doch<br />
Sie können es wesentlich sauberer und viel<br />
bequemer haben. In einem Fitnessclub ist<br />
es das ganze Jahr über trocken.<br />
DAS LEISTUNGSNIVEAU<br />
2. HALTEN<br />
Für alle passionierten und leistungsorientierten<br />
Radler, Läufer, Walker, Ruderer und<br />
Schwimmer: Sie müssen jetzt nicht auf Ihr<br />
regelmässiges Training verzichten, nur<br />
weil der Sommer sich verabschiedet hat.<br />
Fitnessanlagen bieten Ihnen eine perfekte<br />
Möglichkeit, Ihren Lieblingssport auch in<br />
der dunklen Jahreshälfte drinnen fortzuführen<br />
und einem Leistungseinbruch über<br />
das Herbst-Winter-Halbjahr vorzubeugen.<br />
Im Sportclub werden Sie Ihr Leistungsniveau<br />
nicht nur halten, sondern eventuell<br />
sogar noch verbessern.<br />
Schliesslich haben Sie auf den Cardiogeräten<br />
immer eine genaue Leistungskontrolle<br />
trends & style 5/18<br />
29
FITNESS / LIFESTYLE<br />
beziehungsweise einen guten Überblick<br />
über Ihr absolviertes Trainingspensum:<br />
Die übersichtlichen grossen Displays an<br />
Fahrradergometer, Crosstrainer, Rudergerät<br />
und Laufband zeigen Ihnen die jeweils<br />
zurückgelegten Strecken, die Trainingsdauer<br />
sowie die Intensität – und Sie haben<br />
Ihre Pulsfrequenz ebenfalls stets im Blick.<br />
Abwechslungsreiche Trainingsprogramme<br />
auf Knopfdruck tun ein Übriges für Ihre Fitness.<br />
IN SOMMERFORM<br />
3. BLEIBEN<br />
Spätestens im Frühjahr heisst es Gas geben,<br />
um rechtzeitig zur Sommersaison in<br />
den Bikini und die Badehose zu passen.<br />
Doch auch wenn sich die schönen Tage ihrem<br />
Ende zuneigen, die Sonne nicht mehr<br />
täglich zwölf Stunden scheint und der Bewegungsdrang<br />
ob der kürzeren Tage nachlässt,<br />
ist ein Beach-Body immer noch ein<br />
Stückchen Sommer! Also lassen Sie sich<br />
jetzt bloss nicht hängen. Retten Sie Ihre<br />
Strandfigur hinüber in die trübe Jahreszeit.<br />
Dann haben Sie es im nächsten Frühjahr<br />
leichter. Denn mit regelmässigem Training<br />
im Fitnessclub beugen Sie gleichzeitig den<br />
lästigen Weihnachtspfunden vor.<br />
Gänsebraten, Lebkuchen und andere<br />
kleine Genusssünden dürfen Sie ohne<br />
Reue geniessen – schliesslich haben Sie<br />
jederzeit die Möglichkeit, Ihre Kalorienbilanz<br />
durch zusätzliche Trainingseinheiten<br />
auf Laufband, Crosstrainer und Co. auszugleichen.<br />
Und mit ein wenig Extra-Krafttraining<br />
aufgebaute Muskelmasse wirkt ausserdem<br />
als Energiezehrer: Jedes<br />
Mucki-Kilo kostet Sie täglich über hundert<br />
Kalorien zusätzlich, auch im Ruhezustand<br />
– wenn das kein Grund ist, regelmässig bei<br />
der (Hantel-)Stange zu bleiben!<br />
MEHR SPASS AM SPORT<br />
4. IN EINER GRUPPE<br />
Heimsport in allen Ehren: Man kann in den<br />
eigenen vier Wänden eine Menge für Figur<br />
und Fitness tun. Doch viele Hantelsets fristen<br />
bereits wenige Wochen nach dem<br />
Kauf ein tristes Dasein im Bettkasten. Und<br />
der im Zustand akuter Sporteuphorie gekaufte<br />
Hometrainer dient häufig schon<br />
nach kurzer Zeit lediglich als teure Kleiderablage.<br />
Denn trotz aller guten Vorsätze ist<br />
es nicht immer leicht, die Motivation für regelmässiges<br />
Heimtraining aufrechtzuerhalten.<br />
Im Fitnessclub sieht die Sache dagegen<br />
anders aus.<br />
Die ganze Atmosphäre ist bewegungsschwanger,<br />
bereits im Eingangsbereich<br />
begegnen Sie anderen Clubmitgliedern,<br />
die mit Sporttasche bewaffnet zielsicher<br />
zum Umkleidebereich streben. Das Kursangebot<br />
ist gross und gemeinsam macht<br />
das Training einfach mehr Spass – egal ob<br />
Sie aufs Laufband gehen, die Kraftmaschinen<br />
nutzen oder sich bei Step und Pump<br />
auspowern. Und sollte sich dennoch einmal<br />
ein Motivationstief einschleichen, so<br />
hilft Ihnen einer der Trainer, Ihr Programm<br />
derart neu zu gestalten, dass allein die Abwechslung<br />
wieder neuen Schwung in Ihr<br />
Work-out bringt.<br />
DAS IMMUNSYSTEM<br />
5. STÄRKEN<br />
In der feuchtkalten Jahreszeit sind Erkältungskrankheiten<br />
auf dem Vormarsch. Regelmässiges,<br />
moderates Training stärkt<br />
die Immunabwehr und hilft Ihnen, gesund<br />
durch Herbst und Winter zu kommen. Wissenschaftliche<br />
Studien haben ergeben,<br />
dass Sport in Massen die Anzahl der Abwehrzellen<br />
des Körpers erhöht. Auch die<br />
Qualität dieser sogenannten Killerzellen ist<br />
bei Trainierten, vor allem bei Ausdauersportlern,<br />
höher als bei Bewegungsmuffeln.<br />
Untersuchungen zeigen, dass bereits<br />
20 bis 30 Minuten sportliche Belastung die<br />
Anzahl der Killerzellen deutlich steigert.<br />
Und auch die Menge und Aktivität der<br />
BLymphozyten, die massgeblich für die<br />
Produktion der Antikörper sind, nimmt zu.<br />
Hinzu kommt, dass Bewegung Ihr Stresslevel<br />
deutlich sinken lässt. Stress reduziert<br />
auf Dauer die Anzahl der Abwehrzellen,<br />
Stressabbau sorgt also für eine bessere<br />
Immunabwehr.<br />
Überall in der Schweiz zu finden: Discountfit.ch<br />
Für optimale, das Immunsystem stärkende<br />
Effekte empfehlen Sportmediziner<br />
ein 30- bis 40minütiges Training dreimal<br />
pro Woche, wobei die Ausdauer im Vordergrund<br />
stehen sollte. Bleiben Sie dabei in<br />
einer massvollen Intensität: Am meisten<br />
profitiert Ihre Abwehr bei einer Belastung<br />
von 60 bis 75 Prozent der maximalen Herzfrequenz<br />
– diese wiederum errechnen Sie<br />
mit der Formel: 220 minus Lebensalter, davon<br />
60 bis 75 Prozent.<br />
30 trends & style 5/18
TRENDS<br />
REKORD BEI BIKE TO WORK:<br />
65 000 VELOFAHRENDE<br />
LEGEN 16 MILLIONEN<br />
VELOKILOMETER ZURÜCK!<br />
Die «bike to work Challenge <strong>2018</strong>» bricht alle Rekorde: mehr Teilnehmende, mehr Teams, mehr<br />
Betriebe und mehr Kilometer! So haben im Mai und Juni 64 680 Teilnehmende aus 2114<br />
Betrieben 15 970 071 Kilometer Arbeitsweg mit dem Velo zurückgelegt. Diese Zahlen brechen<br />
sämtliche Rekorde und zeigen: Velofahren ist im Trend.<br />
Die teilnehmenden Betriebe sind in diesem Jahr vermehrt<br />
zwei Monate bei der Aktion von Pro Velo Schweiz mitgefahren.<br />
So nahmen 51 Prozent der Betriebe im Mai und Juni<br />
teil. Dies zeigt sich auch in der Rekordzahl der zurückgelegten Kilometer<br />
von 15,9 Millionen (+26 Prozent). Durchschnittlich fuhr jeder<br />
Teilnehmende 247 Kilometer an 19 Tagen mit dem Velo zur Arbeit.<br />
«Der Erfolg von bike to work zeigt, wie wichtig in Zukunft das Velo<br />
für Unternehmen ist. So investieren Unternehmen vermehrt in das<br />
Velo als Mobilitätsmittel, da es positive Effekte auf die Gesundheit<br />
der Mitarbeitenden, Sparpotenzial in der Infrastruktur und<br />
eine effiziente Mobilität innerhalb von Agglomerationen mit sich<br />
bringt», sagt Matthias Aebischer, Präsident von Pro Velo Schweiz.<br />
32 trends & style 5/18
Besonders viele Teilnehmende verzeichnete bike to work in den<br />
Agglomerationen Zürich, Bern und Lausanne. Das Velo ist heutzutage<br />
in den urbanen Zentren der Schweiz weit mehr als nur Fortbewegungsmittel<br />
– es ist Lifestyle, Statement und Spass zugleich.<br />
Dank bike to work fanden zahlreiche Erstteilnehmende den<br />
Zugang zum Velo und liessen sich für die Veloaktion begeistern.<br />
So zeigten sie sich überrascht, wie einfach der Weg mit dem Velo<br />
zur Arbeit ist und welch positiven Effekt das Velofahren mit sich<br />
bringt.<br />
Isabelle K. aus Baden fuhr in diesem Jahr zum ersten Mal mit:<br />
«Das Gefühl, am frühen Morgen mit dem Velo auf den stillen<br />
Strassen zur Arbeit zu fahren, ist einmalig. Die Bewegung weckt<br />
und zugleich habe ich eine erste Sporteinheit absolviert. Und: bike<br />
to work schärft die Sinne. Auf einmal nimmt man Sachen wahr,<br />
die vorher gar nicht existent waren. Ich kann bike to work wirklich<br />
jedem weiterempfehlen – es ist eine tolle Erfahrung, die Bewegung<br />
und Spass in den Alltag bringt.»<br />
Erfolgreiche Gesundheitsförderung für Betriebe<br />
Bike to work steht für mehr Bewegung im Arbeitstag. Wer mit<br />
dem Velo zur Arbeit fährt, hat einen Teil der empfohlenen täglichen<br />
Bewegung bereits erledigt. Gesundheitsfördernde Massnahmen<br />
im Betrieb, zu denen auch bike to work gehört, sind zudem<br />
von wirtschaftlicher Bedeutung. Gesündere Mitarbeitende<br />
fallen seltener aus und sind leistungsfähiger. Kosten, die durch Erkrankungen<br />
entstehen, können so gesenkt werden.<br />
Bike-Läden der Region (Auswahl)<br />
• Stöckli Bike, Geroldswil<br />
• V-Sport AG, Dietikon<br />
• Velo Lade Urdorf<br />
• Bike Corner Würenlos GmbH<br />
• E-Motion e-Bike Welt Dietikon<br />
• M-Way Shop Dietikon<br />
• Bauer Sport AG, Wettingen<br />
• m-way-shop, Wettingen<br />
• Marvelos, Baden<br />
• stromvelo.ch, Baden<br />
• Velo Müller AG, Baden<br />
• Marquart Radsport GmbH, Neuenhof<br />
BIKE TO WORK CHALLENGE<br />
<strong>2018</strong> IM DETAIL<br />
Teilnehmende<br />
64 680 Teilnehmende +18 Prozent (Vorjahr: 54 780)<br />
Teams<br />
17 054 Teams +17 Prozent (Vorjahr: 14 547)<br />
Betriebe<br />
2114 Betriebe +12 Prozent (Vorjahr: 1885)<br />
Kilometer<br />
15 970 071 Kilometer +26 Prozent (Vorjahr: 12 697 250)<br />
CO 2-Äquivalenz*<br />
2300 Tonnen +26 Prozent (Vorjahr: 1828)<br />
*Berechnungsgrundlage: 144 g/km CO 2-Ausstoss<br />
Top-3-Betriebe nach Anzahl Teams<br />
1. Migros-Gruppe 425 Teams<br />
2. ETH Zürich 280 Teams<br />
3. Die Schweiz. Post 270 Teams<br />
Top-6-Kantone nach Anzahl Betrieben<br />
1. Kanton Zürich 466 Betriebe<br />
2. Kanton Bern 424 Betriebe<br />
3. Kanton Aargau 165 Betriebe<br />
4. Kanton St.Gallen 158 Betriebe<br />
5. Kanton Luzern 139 Betriebe<br />
6. Kanton Waadt 81 Betriebe<br />
trends & style 5/18<br />
33
LIFESTYLE / KULTUR<br />
AUTOBAU ERLEBNISWELT<br />
GIBT GAS<br />
Anfangs <strong>2018</strong> hat Fredy Alexander Lienhard die Geschäftsführung der autobau AG in<br />
Romanshorn übernommen. Damit ist die Anlage des restaurierten historischen Tanklagers mit<br />
der faszinierenden Autoausstellung «autobau erlebniswelt» und dem Gewerbezentrum «autobau<br />
factory» erstmals familiengeführt.<br />
Der Rennfahrer und Sohn von Fredy<br />
Lienhard sen. ist Gründer und Inhaber<br />
der autobau AG und bringt viel<br />
Erfahrung als Geschäftsführer in das Familienunternehmen<br />
ein. 2008 hat der Schweizer<br />
sein Unternehmen «Rent4Ring» am<br />
Nürburgring gegründet und bis Ende 2017<br />
persönlich geführt. Er gilt zudem als Ausnahmekönner<br />
auf der berühmt-berüchtigten<br />
Nürburgring-Nordschleife. Analog zu<br />
seinem Vater sind starker Enthusiasmus<br />
und Leidenschaft für den Autorennsport<br />
der Antrieb für seine Arbeit in dem beeindruckenden<br />
Automuseum.<br />
NEUE STRATEGIE, NEUE ZIELE<br />
Mit einer neuen Marketing- und Kommunikationsstrategie<br />
stellt Fredy A. Lienhard<br />
34<br />
trends & style 5/18
die «autobau erlebniswelt» als aussergewöhnliche<br />
Eventlocation für Firmen- und<br />
Privatanlässe in den Mittelpunkt der Vermarktung.<br />
Auf der neuen Internetseite<br />
autobau.ch finden Privatpersonen und<br />
professionelle Eventplaner seit dem<br />
31. März <strong>2018</strong> alle wichtigen Informationen<br />
über die Anlage als Eventlocation sowie<br />
über alle buchbaren autobau-Events,<br />
geplante Veranstaltungen und natürlich<br />
die Autoausstellung samt Führungen. Zudem<br />
gibt es neu umfangreiche Möglichkeiten<br />
für Online-Buchungen.<br />
«Unsere neue Internetseite<br />
repräsentiert unser<br />
Unternehmen – sie zeigt,<br />
wer wir sind und was wir<br />
haben. Der USP der<br />
‹autobau erlebniswelt› ist<br />
die einzigartige Symbiose<br />
einer phantastischen<br />
Autoausstellung, die sich<br />
mit den aufregendsten in<br />
der Welt messen kann,<br />
und einer grossartigen<br />
Eventlocation, die sogar<br />
einen eigenen Rundkurs<br />
für spannende Fahrerlebnisse<br />
bietet.»<br />
Zitat zur neuen Internetseite<br />
WEITERENTWICKLUNG TRADITIONEL-<br />
LER AUTOBAU-EVENTS<br />
Für viele etablierte autobau-Events wie der<br />
traditionelle Muttertags-Brunch oder die<br />
Führungen sind die Konzepte weiterentwickelt<br />
und um Fahrerlebnisse erweitert<br />
trends & style 5/18<br />
35
LIFESTYLE / KULTUR<br />
«Natürlich ist die ‹autobau erlebniswelt› ein<br />
Automuseum – aber kein gewöhnliches: Bei uns<br />
kommen Besucher und Gäste ganz nah an die seltensten<br />
und kostbarsten Autos der Welt heran.<br />
Unter Aufsicht unserer Guides dürfen sie sogar in<br />
viele der ausgestellten Fahrzeuge einsteigen und<br />
unter die Hauben schauen. Da wir seit Jahren<br />
kommunizieren, dass alle unsere Strassenautos<br />
funktionieren und fahrbereit sind, haben wir<br />
daraus einen tollen Technik- und Fahrevent gemacht,<br />
der sehr gut angenommen wird.»<br />
Zitat zum «Roll out»<br />
worden. Das Ziel ist, Gästen und Besuchern<br />
künftig noch emotionalere Erlebnisse<br />
bieten zu können. Erstmals hat die<br />
«autobau erlebniswelt» dieses Jahr auch<br />
den Schweizer Vätertag am 3. Juni mit einem<br />
speziellen Programm für Auto- und<br />
Motorsportbegeisterte und ihre Familien<br />
ausgerichtet, um den Tag auch als Familientag<br />
verbringen zu können.<br />
NEUER AUTOBAU-EVENT «ROLL OUT»<br />
Mit dem «Roll out» hat Fredy A. Lienhard<br />
bereits eine neue autobau-Eventserie sehr<br />
erfolgreich eingeführt. In der regelmässig<br />
stattfindenden Veranstaltung wird seit der<br />
Premiere am 21. März <strong>2018</strong> jeweils mindestens<br />
ein Auto aus der Sammlung detailliert<br />
vorgestellt und ist währenddessen<br />
für alle Besucher zugänglich. Anschliessend<br />
wird es auch auf dem autobau-Rundkurs<br />
gefahren, wofür Besucher über ihre<br />
Eintrittskarte sowie über Facebook eine<br />
Mitfahrt gewinnen können.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.autobau.ch<br />
KURZ & BÜNDIG<br />
Die «autobau erlebniswelt» ist ein Unternehmen<br />
der autobau AG und zeigt die einzigartige<br />
Autosammlung des Schweizer<br />
Unternehmers und Rennfahrers Fredy A.<br />
Lienhard. Rund 90 seiner weit über<br />
100 Fahrzeuge zählenden Sammlung<br />
wer den in den hochwertig sanierten<br />
Mauern eines alten Industrieareals in<br />
Romanshorn am Bodensee stilvoll inszeniert<br />
gezeigt und sind für Besucher und<br />
Gäste hautnah zu erleben. Zudem ist die<br />
weitläufige Anlage eine äusserst vielseitige<br />
Eventlocation.<br />
Die besondere Faszination des aussergewöhnlichen<br />
Automuseums entsteht durch<br />
die Art und Weise, wie man die Autos erleben<br />
kann, und durch die Vielfalt der<br />
Fahrzeuge, die teilweise enorm seltene und<br />
kostbare Exoten zeigt.<br />
W<br />
zeu<br />
fban<br />
pel<br />
Auszug aus der Autoausstellung mit<br />
über 100 Fahrzeugen:<br />
Klassiker<br />
• Ferrari 330 GTO<br />
• Ferrari Daytona<br />
• Mercedes 300 SL Flügeltürer und 300 SL<br />
Roadster<br />
• Monteverdi 375 L Speed<br />
• Ford AC Cobra<br />
• verschiedene Porsches 911 (G-Modelle)<br />
Supersportler<br />
• Ferrari F40<br />
• Ferrari LaFerrari<br />
• Ferrari F12<br />
• Berlinetta tdf<br />
• Lamborghini Miura<br />
• Lamborghini Diablo<br />
• Porsche Carrera GT<br />
• Porsche 918 Spyder,<br />
• Jaguar XJ220 Vector W8<br />
Weitere Informationen<br />
Autobau Erlebniswelt<br />
Egnacherweg 7<br />
8590 Romanshorn<br />
Tel. 071 466 00 66<br />
autobau.ch<br />
36<br />
trends & style 5/18
<br />
r<br />
THE BEST IN THE WEST!<br />
In Sachen Steaks sind<br />
wir eine kleine Nummer,<br />
die Nummer 1.<br />
<br />
<br />
r<br />
.<br />
r<br />
<br />
<br />
Zürcherstrasse 2<br />
8952 Schlieren<br />
Tel. 044 730 01 19<br />
WERBESERVICELIMMATTAL.CH<br />
zeug- Gebäudebeschriftungen Kleber Blachen<br />
fbanner Digitaldruck Textildruck Lasergravuren<br />
pel Prägezangen Stickereien Plexibuchstaben<br />
Ideal für Weihnachtsessen.<br />
Franco schickt gerne passende Menü-Vorschläge.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di–Mi: 10–17 Uhr<br />
Do–Sa: 10–23 Uhr<br />
So/Mo: geschlossen<br />
Mühleackerstrasse 15<br />
8952 Schlieren<br />
Tel. 044 730 65 66<br />
Mobile: 076 261 65 66<br />
www.muehleacker.ch<br />
Mo–Sa: 8.30–23.30 Uhr<br />
So: geschlossen<br />
www.rollis-steakhouse.ch<br />
Das gemütliche, stilvolle «Breakpoint»<br />
im Tennisclub Schlieren ist mehr als Geheim-Tipp.<br />
Ideal für Weihnachtsessen. Franco und sein Team<br />
überraschen mit perfekten Menü-Vorschlägen!<br />
• Spezialitäten à la carte<br />
• Hausgemachte Pizzas<br />
• Saisonale Mittagsmenüs<br />
• Auch im Winter offen<br />
Unterrohrweg 5/6<br />
8952 Schlieren<br />
Tel. 076 261 65 66<br />
restaurant@tcschlieren.ch<br />
<strong>2018</strong><br />
L<br />
64 JAHRE<br />
racing<br />
Carrosserie - Reparaturen aller Marken<br />
Farbschadenfreie Beulenbehebung
PEOPLE<br />
AUTOPETER JETZT MIT<br />
ZWEIGNIEDERLASSUNG<br />
AFFOLTERN AM ALBIS<br />
Die Filiale Affoltern am Albis ist für<br />
uns eine sehr interessanter Standort,<br />
in einem neuen Gebiet, an sehr<br />
guter Lage, direkt an der Hauptstrasse.<br />
Das Einzugsgebiet erstreckt sich von Luzern-Zug<br />
bis Zürich und Aargau», so die<br />
Ausführungen von Reto Peter. Der Betrieb<br />
lädt durch seine grosszügigen Büroräume<br />
zum verweilen und geniessen ein. Im Weiteren<br />
steht der Kundschaft für die Besichtigung<br />
der Fahrzeuge ein 250 Quadratmeter<br />
grosser Showroom zu Verfügung. Der<br />
Hauptsitz befindet sich nach wie vor in<br />
Spreitenbach unter der direkten Führung<br />
von Reto Peter. Die Niederlassung Affoltern<br />
am Albis wird durch Wolfgang Pichler<br />
betreut. Natürlich ist auch Reto Peter zeitweise<br />
vor Ort.<br />
Reto Peter und sein Team freuen sich,<br />
euch am neuen Standort mit der gewohnten<br />
Herzlichkeit empfangen zu dürfen.<br />
Weitere Infos<br />
AutoPeter<br />
Zürichstrasse 178<br />
8910 Affoltern am Albis<br />
Tel. 056 402 11 87<br />
www.autopeter.ch<br />
38<br />
trends & style 5/18
Löwenstark<br />
Vorstadtstrasse 39, 8953 Dietikon, 044 745 10 90, www.garage-fischer.ch<br />
3. Inserat trends & style 186 mm x 63 mm:Layout 1 14.8.2016 19:07 Uhr Seite 1<br />
Verst<br />
o<br />
Steiner<br />
hilft<br />
sofort!<br />
pft?<br />
Ihr Spezialist für:<br />
■ Rohr- und<br />
Kanalreinigung,<br />
Kanalfernsehen<br />
■ Transporte<br />
■ Entsorgungen<br />
24<br />
• Dekorative Bodenbeläge<br />
• Industriebodenbeläge<br />
• Betonsanierungen<br />
• Abdichtungen<br />
• Injektionen<br />
• Klebearmierungen<br />
Stunden<br />
Service<br />
15903<br />
Vogelaustrasse 48<br />
8953 Dietikon<br />
Birmensdorferstrasse 15, 8902 Urdorf<br />
T 044 742 00 11 · F 044 742 00 20<br />
steiner1.ch<br />
info@baupartner.ch<br />
www.baupartner.ch<br />
Tel. 044 734 37 76<br />
BIENVENIDO<br />
MONTAG BIS FREITAG<br />
LUNES A VIERNES<br />
11:00 – 13:30 | 17:00 – 22:00<br />
SAMSTAG | SABADO<br />
RUHETAG | DIA DE DESCANSO<br />
SONNTAG | DOMINGO<br />
16:00 – 21:00<br />
WWW.ELPABLO.CH<br />
INFO@ELPABLO.CH<br />
«Dietikon hat als Regionalzentrum grosses<br />
Fachkräftepotential. Wir sind stolz darauf, dass<br />
die Jaisli-Xamax AG seit 2002 über 100 Lernende<br />
ausbilden durfte, die mit dem Lehrabschluss im<br />
Elektro-Gewerbe die Basis für eine erfolgreiche<br />
Berufskarriere gelegt haben.»<br />
Rolf Weber, Geschäftsführer Jaisli-Xamax AG<br />
www.dietikon.ch/standortfoerderung
BEAUTY / LIFESTYLE<br />
– ZUM GRUSELN<br />
SCHÖN<br />
SCHAUER-MAKE-UPS – FAUSTDICK BIS HINTER DIE OHREN<br />
Endlich kann man mal so richtig ordentlich auftragen und in Sachen Makeup seiner Kreativität<br />
freien Lauf lassen. Ob kalkweisser Zombie-Teint, blutrote Schreckensflecken,<br />
grüne Marsmännchen-Haut oder tiefschwarzer Hexen-Anstrich – damit das Make-up<br />
extralange hält, kommt zuvor eine Make-up Base auf die gereinigte und mit Feuchtigkeit<br />
versorgte Haut. Sie verhindert, dass sich die Farbe im Lauf der Nacht in den<br />
feinen Hautfältchen absetzt. Nach dem Auftragen wird nochmals Primer auf den<br />
fertigen Look aufgesprüht, denn das verlängert die Haltbarkeit des Grusel-Teints –<br />
und das Make-up muss während der heissen Party garantiert nicht aufgefrischt<br />
werden.<br />
BRONZER UND HIGHLIGHTER SATT – KONTRASTSTARKES<br />
CONTOURING<br />
Auf die Pinsel, fertig, los! Für alle, die sich bisher nicht ans<br />
Contouring herangewagt haben, kommt Halloween wie gerufen,<br />
denn hier sind kleine Beauty-Experimente gern gesehen.<br />
Jetzt kann man also ungeniert mit dunklem<br />
Bronzer und hellem Puder-Highlighter sein Unwesen<br />
treiben. Die perfekte Gelegenheit, die raffinierten<br />
Pinselstriche einmal entspannt auszuprobieren.<br />
Die Grundregel dabei ist so<br />
leicht, dass sie wirklich jedes Gespenst<br />
versteht: Dunkles tritt in<br />
den Hintergrund, Helles wird hervorgehoben.<br />
Und weil man ja<br />
schliesslich auch als «Untoter»<br />
strahlend schön aussehen<br />
will, wird zum Abschluss<br />
noch schimmernder Highlighter<br />
unter die Augenbrauen,<br />
auf die Wangenknochen<br />
und<br />
den Nasenrücken<br />
gestäubt.<br />
40<br />
trends & style 5/18
SCHARFE AUSSICHTEN AUF SCHRECK-<br />
LICH SCHÖNE AUGENBLICKE<br />
Drama, Baby! So eine Party schreit doch<br />
förmlich nach ausdrucksstarkem Augen-<br />
Make-up! Es versteht sich also von selbst,<br />
dass jetzt die Stunde für eine Extraportion<br />
Lidschatten, megalange Klimper-Wimpern<br />
oder Fake Lashes schlägt. Beim Lidschatten<br />
kommen Funkelfarben in Metallic-Nuancen<br />
besonders gut, die bis unter die<br />
Brauenbögen aufgetragen ordentlich was<br />
hermachen. Mysteriöse Cat Eyes und dicker<br />
Eyeliner passen natürlich auch zu fast<br />
jeder Verkleidung. Für extralange Haltbarkeit<br />
empfehlen sich wasserfeste Produkte<br />
und ein Primer als Base. Als Finish gibts<br />
eine dicke Portion Volumenmascara oder<br />
Fake Lashes.<br />
So werden die Klimper-Wimpern perfekt:<br />
Die ungetuschten Härchen zuerst mit einer<br />
leicht angewärmten Wimpernzange<br />
vorformen, dann mit wasserfester Volumenmascara<br />
mehrmals in Rüttelbewegungen<br />
vom Ansatz zu den Spitzen tuschen.<br />
Für noch mehr Länge enthalten einige Produkte<br />
eine spezielle «Voluminizing Mascara<br />
Base», die vor der Farbe auf die Wimpern<br />
kommt und dort kurz antrocknet,<br />
bevor die Farbtusche aufgetragen wird.<br />
Sehr angesagt ist jetzt übrigens Farbtusche<br />
in Blau, die so ziemlich jedes Halloween-Monster<br />
hervorragend tragen kann.<br />
Wer sich für Kunstwimpern entscheidet,<br />
nimmt am besten Bandwimpern, denn die<br />
lassen sich mit einer Pinzette besonders<br />
fix am Wimpernrand auftragen.<br />
HAARIGE ANGELEGENHEITEN AUF DIE<br />
KREATIVE ART LÖSEN<br />
Haarspray, Haarlack, Volumenpuder, Toupierbürste,<br />
Lockenstab und, und, und ...<br />
Natürlich kommt der Hairstyle ganz aufs<br />
Kostüm an, aber das richtige Werkzeug erleichtert<br />
das Stylen enorm! Extrastarkes<br />
Haarspray schenkt der Frisur Halt, Volumenpuder<br />
gibt den Ansätzen Stand und<br />
hilft beim Kreieren eines coolen Out-of-<br />
Bed-Looks. Und wer schon immer mal<br />
eine andere Haarfarbe ausprobieren<br />
wollte, kann jetzt zur auswaschbaren Tönung<br />
oder farbigem Spray greifen. Trends<br />
wie Colorblocking, Dip-Dye, Rainbow-Hair,<br />
Kupferrot, Pastellpink oder schimmernde<br />
Metallic-Reflexe machen dabei richtig Lust<br />
auf eine wilde Partynacht.<br />
GET LACKY – JETZT WERDEN DIE KRAL-<br />
LEN AUSGEFAHREN<br />
Achtung wild! Ob Schwarz, Neongelb,<br />
Orange, Pink oder ein anderer Trend-Ton –<br />
lange, spitze Nägel machen den Monster-<br />
Style erst perfekt. Ob matt oder glänzend<br />
– erlaubt ist, was gefällt. Sehr cool auf den<br />
Krallen wirken beispielsweise ein Anstrich<br />
in angesagten Metallic-Nuancen oder stylische<br />
Farbverläufe von zwei bis drei Lacken,<br />
die sich ganz fix mit einem spitzen<br />
Rosenholzstäbchen im feuchten Lack erzeugen<br />
lassen. Auch mit Nail-Tattoos, die<br />
einfach auf den Nagel gedrückt und dann<br />
mit Klarlack versiegelt werden, oder mit<br />
Nail-Art-Schablonen kann man endlich den<br />
Picasso in sich rauslassen. Express-Tipp:<br />
Wenn der Lack fix trocken sein muss, versiegelt<br />
ein schnell trocknender Topcoat die<br />
Mörderkrallen.<br />
COOLE KOSTÜME AUSPROBIEREN – DA<br />
SCHLÜPFT MAN EBEN MAL REIN<br />
Inspiration für ein schaurig-schönes Outfit<br />
gesucht? Nichts gegen Zombies, Hexen<br />
und Totenköpfe – aber es gibt ja schliesslich<br />
noch andere tolle Möglichkeiten, sich<br />
am 31. Oktober zu verwandeln.<br />
HIER DIE ZEHN FAVORITEN DER BELIEB-<br />
TESTEN KOSTÜME:<br />
• Eleven aus «Stranger Things»<br />
• Wonder Woman<br />
• Khaleesi aus «Game of Thrones»<br />
• Piper aus «Orange Is The New Black»<br />
• Edward mit den Scherenhänden<br />
• Chucky – Die Mörderpuppe<br />
• Storm aus «X-Men»<br />
• Dorothy aus «Der Zauberer von Oz»<br />
• Harley Quinn aus «Suicide Squad»<br />
• Alice aus «Alice im Wunderland»<br />
LIP, LIP, HURRA! DIESE TREND-TÖNE<br />
Ob tiefdunkle Rotwein-Lippen, blutroter<br />
V<strong>amp</strong>irmund, trendiges Violett, rockiges<br />
Schwarz oder knalliges Orange – alle Lipsticks,<br />
die man schon immer mal ausprobieren<br />
wollte – sich aber bisher nicht getraut<br />
hat –, können jetzt nach Herzenslust<br />
aufgetragen werden. Zum Knutschen,<br />
oder? Mit der richtigen Vorbereitung bleibt<br />
auch der Lippenstift die ganze Party lang<br />
dort, wo er hingehört: Erst einen pflegenden<br />
Balm, anschliessend einen Primer,<br />
dann die Farbe mit einem feinen Lippenpinsel<br />
auftragen. Noch haltbarer wirds, wenn<br />
vorab die Lippenkontur und der gesamte<br />
Mund mit einem Lipliner, im Farbton des<br />
Lippenstiftes, ausgemalt werden. Absolute<br />
Party-Favoriten: flüssige Liptints, die leicht<br />
aufzutragen sind und mit denen sich trendy<br />
Smudge-Effekte – verwischte Grunge-<br />
Looks – besonders gut umsetzen lassen.<br />
trends & style 5/18<br />
41
PEOPLE<br />
INTERVIEW MIT PAMELA REIF:<br />
«ICH KAUFE KEINE<br />
KUHMILCHPRODUKTE MEHR»<br />
Nach dem Abitur, das sie mit einer 1,0<br />
bestanden hatte, wusste Pamela Reif<br />
nicht, was sie studieren sollte. Also<br />
trainierte sie ihren Körper und motzte<br />
ihren Instagram-Account mit tollen<br />
Fotos auf. Inzwischen folgen ihr<br />
3,9 Millionen Nutzer und die 22-Jährige<br />
verdient gutes Geld. Doch trotz ihrer<br />
«Schaut-mal-alle-her-Postings» ist<br />
Pamela ein eher zurückhaltender<br />
Mensch. Nach sexy Dessous jetzt also<br />
auch Active Wear. Im Rahmen der<br />
«Bread & Butter» stellt sie ihre exklusive<br />
Capsule Collection für Puma und<br />
Zalando vor. Diese umfasst Catsuits,<br />
Leggings, Crop Tops und Bodies und<br />
soll die perfekte Symbiose aus Sport<br />
und Style sein. Wir haben sie getroffen<br />
und ein paar Fragen gestellt.<br />
«trends & style»: Wie kam es zu der Zusammenarbeit<br />
mit Puma?<br />
Pamela Reif: Mit Puma arbeite ich ja schon etwas<br />
länger zusammen. Wir haben uns im Sommer zufällig<br />
auf einem Event getroffen. Ich fand die Marke schon<br />
immer sehr cool und da hatten sie gerade so eine<br />
Gold-Edition draussen. Und dann habe ich gleich mit<br />
den Sachen Bilder gemacht. Dann habe ich mich irgendwie<br />
so gut mit den Leuten verstanden, dass sich<br />
das so entwickelt hat. Also weniger so auf dem traditionellen<br />
Weg, sondern eher über den persönlichen.<br />
Wie viele Schuhe hast du? Wie viele davon sind<br />
Sneakers, wie viele High Heels?<br />
Ich weiss gar nicht wie viele, also ich habe auf jeden<br />
Fall einen ganzen Schrank voll und ich muss sagen,<br />
es ist nur ein Fach mit High Heels und der Rest sind<br />
alles Sneakers. Ich bin schon eher der Sneakers-Typ.<br />
Und welche Schuhe sieht dein Freund an dir am<br />
liebsten?<br />
Auf jeden Fall Sneakers.<br />
Apropos Freund … wie hast du eigentlich deinen<br />
Freund Robert Bauer kennengelernt?<br />
Wir kennen uns schon seit sechs Jahren. Also wir<br />
kommen aus der gleichen Stadt und kennen uns eigentlich<br />
schon seit der Schulzeit.<br />
42<br />
trends & style 5/18
dann sind die Bauchmuskeln relativ schnell wieder weg. Achte ich<br />
dann wieder mehr auf die Ernährung und ziehe es strikt durch,<br />
dann sind sie auch gleich wieder da. Also das hat dann weniger<br />
mit dem Bauchtraining im Fitnessstudio zu tun, sondern tatsächlich<br />
mit der Ernährung in der Küche.<br />
Hast du einen bestimmten Ernährungsplan?<br />
Nein, ich habe keinen eigentlichen Ernährungsplan, aber ich habe<br />
so meine Lieblingsrezepte und Dinge, die ich immer esse. Die<br />
habe ich in meinem Kopf und ich kaufe im Supermarkt eigentlich<br />
auch immer ähnliche Sachen – da weiss ich genau, wo ich hinlangen<br />
muss. Ich arbeite da immer so ein bisschen mit meiner Erfahrung,<br />
aber einen genauen Plan habe ich nicht.<br />
Hast du einen ultimativen Fitness-Tipp?<br />
Ja, der wäre, sich die Sportart zu suchen, die einem wirklich liegt<br />
und Spass macht. Denn Fitnesstrends sind total sinnlos, wenn sie<br />
einem keinen Spass bringen und man nicht Feuer und Flamme<br />
dafür ist. Dann sollte man lieber zum Tanzen gehen oder zum<br />
Tennis oder zum Volleyball – oder eben schauen, was einem wirklich<br />
Spass macht. Sonst zieht man es nicht durch.<br />
Und wann hat es so richtig gefunkt?<br />
Ich war, bevor wir zusammengekommen sind, schon drei Jahre in<br />
einer Beziehung, es hat sich davor irgendwie nicht so richtig ergeben,<br />
aber man hat sich schon immer interessant gefunden.<br />
Wie schafft ihr es, Arbeit und Beziehung unter einen Hut zu bekommen?<br />
Ihr seid ja beide viel unterwegs …<br />
Also ich denke, das ist wie bei jeder Beziehung, da muss man einfach<br />
schauen, dass man sich miteinander arrangiert – da muss<br />
jeder für sich selber gucken. Ich denke nicht, dass es da ein Rezept<br />
gibt, und wenn man möchte, dann klappt das schon.<br />
Und was tust du, um dich immer wieder neu zu motivieren?<br />
Also ich muss sagen, sobald es Routine wird, braucht man<br />
gar nicht mehr so viel Motivation. Ich habe mich daran gewöhnt<br />
und ich könnte es mir auch gar nicht leisten, damit aufzuhören, irgendwie<br />
ist mein Körper inzwischen ja auch ein bisschen mein<br />
Kapital. Aber ich brauche das auch einfach so als Ausgleich, weil<br />
mein Tag natürlich sehr stressig ist, und ich bin ja auch viel auf<br />
Reisen. Beim Sport kann ich immer ganz gut für eine Stunde den<br />
Kopf ausschalten und deshalb ist es für mich immer der perfekte<br />
Ausgleich.<br />
Übrigens<br />
Wer wissen will, wie Instagram-Phänomen Pamela Reif (22) tickt,<br />
sollte Folgendes über sie wissen: Obwohl sie inzwischen mit<br />
Selena Gomez abhängt, Werbeverträge mit grossen Sport- und<br />
Kosmetikfirmen hat, Autorin ist und ein eigenes Produkt im<br />
Supermarkt regal stehen hat, trainiert sie noch immer im selben Fitnessstudio<br />
wie zu Teenager-Zeiten und wohnt bei Mama und Papa.<br />
Viele beneiden dich um deinen durchtrainierten Körper – wenn<br />
du nur eine einzige Fitnessübung machen dürftest – welche<br />
wäre das, und warum?<br />
Wenn ich nur eine Fitnessübung machen dürfte? Hmm, ich<br />
glaube, das wäre dann tatsächlich die Kniebeuge. Das ist wieder<br />
ganz klassisch, aber die trainiert eben die Beine, den Po, aber<br />
auch die ganze Rumpfmuskulatur, weil man da so viel Stabilisation<br />
halten muss, deshalb würde ich wahrscheinlich die Kniebeuge<br />
nehmen, ja.<br />
Man sagt ja häufig «Abs are made in the kitchen» – was ist<br />
dran und wie ist es bei dir?<br />
Ja, auf jeden Fall, also ich trainiere auch total gerne meinen Bauch<br />
im Fitnessstudio. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich<br />
es sofort merke, wenn ich mit der Ernährung nicht so strikt bin –<br />
also mal Schokolade gegessen habe oder auch mal Pommes –<br />
trends & style 5/18 43
FILM-INTERVIEW<br />
«DEADPOOL 2»-STAR IM INTERVIEW:<br />
JOSH BROLIN VERRÄT SEIN<br />
TRAININGSGEHEIMNIS<br />
Dass er ein cooler Kerl ist, hat Josh Brolin mehr als einmal bewiesen. Als Drogenfahnder in «Sicario»<br />
ist er genauso glaubwürdig wie als ausserirdischer Schurke in «The Avengers; Infinity War».<br />
In «Deadpool 2» verkörpert er nun den zeitreisenden Cyborg namens Cable, dem sich Ryan Reynolds<br />
als Titelheld zuerst entgegenstellt. Daraus resultieren wahnsinnig inszenierte K<strong>amp</strong>fszenen, in<br />
denen sich Josh und Ryan quasi zu Brei schlagen. Josh ist extra für die Rolle zu einem richtigen<br />
Muskelpaket mutiert. Wie ihm das gelungen ist, verrät er «im Interview.<br />
man harte K<strong>amp</strong>fszenen dreht. In meiner Karriere habe ich das<br />
schon oft gemacht und besonders stolz bin ich auf eine, die ich vor<br />
fünf Jahren für «Old Boy» drehte. Das war ein K<strong>amp</strong>f von fünf Minuten<br />
ohne Schnitt. Klar, dass ich darauf stolz bin, weil ich dafür<br />
etwa 375 Bewegungen einstudieren musste. Fünf Wochen arbeiteten<br />
wir daran und sieben Takes waren notwendig, bis die Szene<br />
sass.<br />
DANN ZEIGST DU DOCH GERNE VOLLEN<br />
KÖRPEREINSATZ VOR DER KAMERA?<br />
Ja, aber mit 50 scheint sich der Genesungsfaktor zu ändern. Wir<br />
hatten für «Deadpool 2» also diese unglaublichen K<strong>amp</strong>fszenen absolviert,<br />
aber sobald die Kamera nicht mehr lief, gingen Ryan und<br />
ich mit gebeugten Rücken zum Set und fluchten dabei «Oh, fuck!».<br />
Das ist die Realität dahinter und ich habe noch drei weitere Filme<br />
dieser Art vor mir. Schauen wir mal, wie das klappen wird.<br />
MAN HAT DICH AUF DER LEINWAND ABER AUCH<br />
NOCH NIE SO MUSKELBEPACKT WIE IN DEINER ROLLE<br />
ALS CABLE GESEHEN. DAFÜR MUSST DU DOCH<br />
NOCHMALS GANZ BESONDERS TRAINIERT HABEN …?<br />
Absolut, ich habe ein richtig hartes Trainings- und Ernährungsprogramm<br />
über mich ergehen lassen. Ich musste eine strikte Diät<br />
einhalten. Kein Zucker, und ich musste alles, was ich essen wollte,<br />
vorher abwiegen. Ich hatte elf Wochen zur Vorbereitung, in denen<br />
ich jeden Tag drei Stunden ins Fitnessstudio ging. Das war<br />
schwierig, hat mir aber auch Spass gebracht.<br />
«trends & style»: JOSH, WIE WAR ES, SICH<br />
MIT RYAN REYNOLDS ZU PRÜGELN?<br />
Josh Brolin: Oh Mann, es gibt nichts, was mich hätte glücklicher<br />
machen können. Denn er ist zu erfolgreich, zu smart und zu gutaussehend!<br />
Damit verkörpert er alles, was ich hasse. – Nein, schon gut!<br />
Er ist ein grossartiger Typ und wir haben viele der Szenen, in denen<br />
wir uns prügeln, tatsächlich zusammen gedreht. Er erzählt, als wäre<br />
alles lustig gewesen, war es aber dann doch nicht.<br />
WARUM NICHT?<br />
Ich bin kürzlich 50 Jahre alt geworden. In dem Alter spürt man<br />
seinen Körper definitiv anders als noch mit 30, besonders wenn<br />
IN WELCHER HINSICHT HAT DIR DAS SPASS GEMACHT?<br />
Okay, die ersten zwei Wochen habe ich richtig verflucht. Es hat<br />
sich so angefühlt, als würde in dir etwas sterben und als ob man<br />
sich selbst zerstören möchte. Dein Kopf sagt dir, das zu machen<br />
ist wie Krebs haben. Ich weiss, das zu sagen, klingt schrecklich,<br />
aber so fühlte es sich an. Aber wenn man diesen schweren Meilenstein<br />
überwunden hat, fühlt man sich plötzlich besser. Wenn<br />
man dann auch noch die Veränderungen an seinem Körper sieht,<br />
denkst du: Wow, das funktioniert ja! Und das mit 50 – erstaunlich!<br />
Da dachte wohl jeder, ich nehme Steroide.<br />
WAS DU ABER NICHT GETAN HAST?<br />
Das hätte ja bedeutet, dass ich noch härter an mir hätte arbeiten<br />
müssen. Aber ich musste mich dann ja schon auf meinen richtigen<br />
Job konzentrieren. Um in Cable verwandelt zu werden,<br />
44<br />
trends & style 5/18
musste ich dreieinhalb Stunden in die Maske.<br />
Das hiess um zwei Uhr morgens aufstehen, um<br />
zuerst mein Work-out zu machen, und zwei<br />
Stunden später im Make-up-Stuhl zu sitzen. Danach<br />
wurde in der Regel zwölf Stunden lang gedreht,<br />
anschliessend nochmals eine halbe Stunde<br />
aufwenden, um mir das Make-up wieder zu entfernen.<br />
In meiner Rolle ein ernstes Gesicht zu machen,<br />
war echt nicht schwer. Warum ich in<br />
«Deadpool 2» nie lache? Weil ich richtig sauer<br />
war, deshalb!<br />
GAB ES AUCH MUSKELAUFBAUÜBUNGEN,<br />
DIE DU GEHASST HAST ODER DIE DU<br />
VIELLEICHT SOGAR GERN GEMACHT HAST?<br />
Mein Gott, ich habe dort trainiert, wo Schwarzenegger<br />
berühmt wurde. Weshalb Gold’s Gym am<br />
kalifornischen Venice Beach heute auch als das<br />
Mekka der Bodybuilder bezeichnet wird. Zum<br />
Glück ist es nicht weit entfernt von meinem Zuhause.<br />
Ich bin ja nun schon ein bisschen älter und<br />
war wirklich ängstlich, mich beim Training selbst<br />
verletzen zu können. Daher war ich eher vorsichtig,<br />
denn wenn man falsch trainiert, arbeitet<br />
man eher gegen als für sich.<br />
ALSO WIE BIST DU VORGEGANGEN?<br />
Ich nahm weniger Gewichte und führte die Bewegungen<br />
sehr, sehr langsam aus. Was ich vorher<br />
nie getan hatte, waren Übungen an Pressmaschinen,<br />
von denen ich richtig viele ausprobierte.<br />
Ehrlich gesagt, ist es nicht gerade mein Lieblingsthema,<br />
über Fitnessprogramme zu reden.<br />
Aber physiologisch gesehen war ich sehr über<br />
die herrschende Stille und das Schweigen in<br />
diesem Studio erstaunt. Das mochte ich sehr.<br />
WIE VIEL EINFLUSS NAHM REGISSEUR<br />
DAVID LEITCH AUF DICH, DER JA AUSSERDEM<br />
EIN BERÜHMTER STUNTKOORDINATOR IST?<br />
Schon merkwürdig, dass ich David nicht schon<br />
vorher mal getroffen hatte. Denn ihm gehört die<br />
Firma 87Eleven, die sich auf die Ausbildung von<br />
Stuntleuten spezialisiert hat. Bestimmt seit acht<br />
Jahren schon arbeitete ich mit seinen Jungs zusammen<br />
an verschiedenen Filmprojekten. Zu<br />
«Deadpool 2» habe ich viele von ihnen wieder getroffen.<br />
Dadurch, dass David selbst Stuntkoordinator<br />
ist, war diesmal vieles anders. Wenn ich<br />
wegen einer K<strong>amp</strong>fszene ans Set kam, hatte ich<br />
bestimmt eine Woche lang dafür geprobt. Deshalb<br />
konnte ich sie schnell drehen und hatte<br />
dabei sogar ein gutes Gefühl. Doch dann kam<br />
David auf mich zu und sagte mir, was alles nicht<br />
funktionierte. Wir probierten dann andere Sachen<br />
aus. Er ist verdammt gut in dem, was er macht.<br />
Als ich jetzt den fertigen Film gesehen habe, war<br />
ich sehr froh über das Ergebnis – aus der Sicht<br />
eines Fünfzigjährigen.<br />
trends & style 5/18 45
1<br />
3<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
3. Inserat trends & style 186 mm x 63 mm:Layout 1 14.8.2016 19:07 Uhr Seite 1<br />
Verst<br />
o<br />
Steiner<br />
hilft<br />
sofort!<br />
pft?<br />
■ Rohr- und<br />
Kanalreinigung,<br />
Kanalfernsehen<br />
■ Transporte<br />
■ Entsorgungen<br />
24<br />
Stunden<br />
Service<br />
Birmensdorferstrasse 15, 8902 Urdorf<br />
steiner1.ch<br />
Tel. 044 734 37 76<br />
AZ-Plus GmbH Gartenstr. 6 8953 Dietikon Tel. 044 741 50 50 info@az-plus.ch<br />
2<br />
Beratung, Projektierung und Ausführung von:<br />
• Badezimmerrenovationen<br />
• Sanitär, Heizungs-Um- und Neubauten<br />
• Heizkesselauswechslungen<br />
• Prompter Reparaturservice<br />
• Wartungs- und Service-Abonnement<br />
für Heizungsanlagen<br />
• Boilerentkalkungen<br />
SCHLEUN GER<br />
ELEKTRO AG<br />
Kirchstrasse 11 8953 Dietikon<br />
Rietstrasse 1 8103 Unterengstringen<br />
Chriesbaumstr. 48 8115 Hüttikon<br />
Tel: 044 743 90 90<br />
Fax: 044 743 90 99<br />
info@elektroschleuniger.ch<br />
www.elektroschleuniger.ch<br />
4
MITMACHEN & GEWINNEN<br />
FILMQUIZ<br />
von Leandra Meier<br />
Gewinnen Sie einen Gutschein für ein «Tête-à-Tête» im Hotel Uto Kulm (Uetliberg). Inbegriffen<br />
sind eine Übernachtung für zwei Personen in einem Lifestyle-Doppelzimmer mit Aussicht, ein<br />
5-Gänge-Schlemmermenü und ein fantastisches Frühstück vom Buffet. Ausserdem verlosen wir<br />
2x2 Tickets für einen Film Ihrer Wahl in einem der Kinos der Sterk Cine AG, Baden Wettingen.<br />
Und hier sind<br />
unsere Fragen<br />
1«Mission: Impossible» wird als eine Film-<br />
Franchise bezeichnet. Der erste Film der<br />
Reihe war 1996 auf den Kinoleinwänden zu<br />
sehen. Nun ist Tom Cruise in «Fallout» auf<br />
aktueller Mission. Wie viele «Mission: Impossible»-<br />
Filme wurden seit Beginn produziert?<br />
R 5<br />
K 6<br />
L 7<br />
2<br />
In «Die Farbe des Horizonts» verlieben sich<br />
die 23-jährige Tami und der Segler Richard<br />
auf den ersten Blick. Auf einem Trip quer<br />
über den Pazifik geraten sie in einen Sturm,<br />
der ihr Leben und ihre Liebe auf eine harte<br />
Probe stellt. Welche Schauspielerin verkörpert<br />
die Protagonistin?<br />
I Chloë Moretz<br />
A Jane Levy<br />
U Shailene Woodley<br />
5Der Dokumentarfilm «Woodstock» aus<br />
dem Jahr 1970 ist das Endergebnis von<br />
über 20 Kameraleuten, die während des<br />
Woodstock-Festivals 100 Stunden Farbfilmmaterial<br />
erstellten. Aus dem gesammelten<br />
Material entstand ein erfolgreicher<br />
Film, der die missliche finanzielle Lage des<br />
Festivals ausgleichen konnte. Wer führte<br />
die Regie?<br />
N Orson Welles<br />
S Michael Wadleigh<br />
W Roman Polanski<br />
6<br />
«Scarface» aus dem Jahr 1983 gilt als Klassiker<br />
schlechthin. An die Geschichte von<br />
Al Capone angelehnt, zeigt der Film den<br />
Aufstieg und Fall des Protagonisten Tony<br />
Montana. Eine Gangsterwelt voller Brutalität<br />
und Drogenbosse. Doch woher stammt<br />
eigentlich Tony?<br />
S Kuba<br />
E Mexiko<br />
A Rio de Janeiro<br />
7Der erste Teil der fünfteiligen «Phantastische<br />
Tierwesen»-Reihe war ein voller Erfolg.<br />
Nun folgt Teil ll und verspricht Spannung<br />
pur. Zauberer, Magier und Co.<br />
begeben sich erneut auf eine abenteuerliche<br />
Reise. Wer gehört nicht zu Newts<br />
Freunden?<br />
A Tina<br />
U Queenie Goldstein<br />
E Lord Kopolski<br />
3<br />
Seit Anfang August läuft «Meg» weltweit<br />
in den Kinos. Der als ausgestorben geglaubte<br />
Urzeit-Hai Megalodon nimmt darin<br />
eine zentrale Rolle ein und bringt ein Forschungsteam<br />
in ihrem U-Boot in Schwierigkeiten.<br />
Heute sind nur noch wenige Teile<br />
dieser Spezies erhalten. Welche sind es?<br />
R Knochenstücke<br />
L Zähne<br />
M Fossilien<br />
4<br />
Die Musical-Komödie «Mamma Mia!»<br />
scheint sich seit der Erstverfilmung 2008 zu<br />
einem Klassiker entwickelt zu haben. Kein<br />
Wunder also, dass sich daraus eine Fortsetzung<br />
«Here We Go Again» ergeben hat. Als<br />
Sophie zur Feier ihrer Schwangerschaft eine<br />
Party schmeisst, taucht ein Überraschungsgast<br />
auf. Welcher?<br />
I Die Grossmutter Ruby<br />
S Der mögliche Vater Sam<br />
P Die alte Bekannte Tanya<br />
DAS NEUE LÖSUNGSWORT LAUTET<br />
(BITTE IN DIE FELDER EINTRAGEN):<br />
1 2 3 4 5 6 7<br />
Bitte das Lösungswort senden an: laemmel@unitedproduction.ch<br />
(Stichwort: Film-Quiz) oder per Postkarte an:<br />
United Production GmbH, Postfach 171, 8954 Geroldswil<br />
Drei Tag Frieden und Musik – Das «Woodstock»-<br />
Festival lohnte sich zwar finanziell kaum, der<br />
daraus entstandene Film jedoch wurde ein<br />
voller Erfolg.<br />
GEWINNER(IN) FILM-QUIZ 3-<strong>2018</strong><br />
DAS LÖSUNGSWORT LAUTETE: CASTING<br />
1. Preis: Yvonne Berta, Heinrichstrasse 237, 8005 Zürich<br />
Sie gewinnen einen Gutschein für ein «Tête-à-Tête» im Hotel Uto Kulm (Uetliberg). Inbegriffen<br />
sind eine Übernachtung für zwei Personen in einem Lifestyle-Doppelzimmer mit<br />
Aussicht, ein 5-Gänge-Schlemmermenü und ein fantastisches Frühstück vom Buffet.<br />
2.–3. Preis: Walter Vetterli, Widenweg 1, 5400 Baden<br />
Monica Rossetti, Steinhügelstrasse 17, 8962 Bergdietikon<br />
Ihr gewinnt je zwei Tickets für einen Film Ihrer Wahl in einem der Kinos der Sterk Cine AG,<br />
Baden Wettingen. Herzliche Gratulation!<br />
trends & style 5/18<br />
47
PEOPLE<br />
DAS AKTUELLE INTERVIEW<br />
18 MONATE<br />
LARA DE DONNO<br />
COIFFEUR & ACADEMY<br />
IN GEROLDSWIL<br />
Oft haben es Neuzuzüger in den Gemeinden nicht leicht. Vor allem dann, wenn es ums Gewerbe<br />
respektive um Marktpositionierungen geht. «trends & style» hat ein aktuelles Beispiel herausgepflückt<br />
und Lara De Donno zu ihren ersten 18 Monaten in Geroldswil einige Fragen gestellt.<br />
«trends & style»: Seit guten anderthalb<br />
Jahren gibts nun schon den Lara De Donno<br />
Coiffeur & Academy in Geroldswil. Sind Sie<br />
mit der Einführungszeit zufrieden?<br />
Lara de Donno: Ja, ich mache dort weiter,<br />
wo ich nach 20 Jahren in Rheinfelden aufgehört<br />
habe. Es macht Freude zu erleben, wie<br />
die Kunden von Basel, Rheinfelden und vom<br />
Fricktal den Weg zu uns nach Geroldswil<br />
finden. In der Eröffnungszeit durften wir<br />
einen guten Start erleben. Das Team ist gewachsen<br />
und besteht nun aus vier tollen<br />
Mitarbeitenden und einer Lernenden. Für<br />
das charakterliche Dorf Geroldswil (Metzgerei,<br />
Hundesalon, Bäckerei, Hotel etc.) ist<br />
diese Entwicklung sicher eine Bereicherung.<br />
Zurzeit bewegt sich vieles nach aussen, bis<br />
weit hinaus zum Seebecken. Leider ist in<br />
dieser kleinen Gemeinde davon nicht viel zu<br />
spüren.<br />
Was hat Sie damals bewogen, Ihre Wurzeln<br />
in Rheinfelden abzubrechen und das<br />
neue Zuhause in Geroldswil (privat und<br />
das Geschäft) aufzubauen?<br />
Mein Mann hat seine Wurzeln in Zürich, sein<br />
Herz schlug schon immer für diesen Ort.<br />
Sein Geschäft hatte er in Zürich-Oerlikon.<br />
Wir haben uns beide dazu entschieden, unsere<br />
Wege neu zu gestalten – nicht wissend,<br />
was uns erwartet und wohin uns diese Reise<br />
führt. Dies war nicht ganz einfach und kostete<br />
ausserdem viel Energie und Stärke und<br />
war vor allem mit sehr vielen Emotionen verbunden.<br />
Es ist immer schwierig, einen Ort zu<br />
verlassen, an welchem man sich wohlgefühlt<br />
hat. Auf Italienisch gibt es ein Sprichwort:<br />
«Sai cosa lasci, ma non sai cosa trovi.»<br />
(Du weisst, was du verlässt, du weisst aber<br />
nicht, was dich erwartet.) Mit diesem Gefühl<br />
haben wir uns dazu entschieden, diesen<br />
Weg zu gehen. Ich bin Mami von zwei<br />
48 trends & style 5/18
kleinen Kindern, die noch stark auf mich<br />
angewiesen sind. Seit drei Jahren wohnen<br />
wir in einem schönen Zuhause im Zentrum<br />
von Oetwil. Die nahe gelegenen Geschäftsräume<br />
erlauben uns, Beruf, Kinderbetreuung<br />
und Familienleben optimal in<br />
Einklang zu bringen. Viele fragen sich,<br />
wieso wir ausgerechnet nach Geroldswil<br />
gezogen sind. Ganz einfach: Unsere zwei<br />
Kinder bringen uns eine schöne Lebensaufgabe.<br />
Im Moment laufen sie noch<br />
nicht, aber irgendwann werden sie aufstehen<br />
und uns überraschen. Das war der<br />
Grund, meinen erfolgreichen Salon in<br />
Rheinfelden loszulassen und in Geroldswil<br />
neue Wurzeln zu schlagen.<br />
Fühlen Sie sich in Geroldswil respektive<br />
im Limmattal akzeptiert?<br />
Geroldswil ist eine attraktive Gemeinde<br />
mit Charakter. Sie bietet sehr viele Möglichkeiten<br />
und liegt vor allem an einer<br />
traumhaften Sonnenlage. Ich versuche<br />
stets, diesen Sonnenschein – diese<br />
Energie – in meinen wunderschönen Salon<br />
zu holen. Es würde mich sehr freuen,<br />
wenn sich die Dorfleute getrauen würden,<br />
über diese Türschwelle zu gehen. Denn sie<br />
werden hier nicht nur den materiellen<br />
Schein finden, den wir nach aussen vermitteln,<br />
sondern motivierte und positive<br />
Menschen mit Gefühlen und Emotionen,<br />
die eine Liebe und Leidenschaft zu ihrer<br />
Berufung und zu ihrem Beruf verspüren<br />
und dies auch zeigen wollen. Denn wahre<br />
Schönheit kommt von innen, und wir<br />
tragen sie nach aussen.<br />
Ihr Salon ist einer der schönsten weit<br />
und breit. Wie stehen Sie persönlich zu<br />
den Themen Design und Ambiente?<br />
Ich liebe Farben und Formen. Im Salon gibt<br />
es ein harmonisches Farbenspiel zu entdecken.<br />
Alles verfliesst ineinander. Alle<br />
Künstler, die dazu beigetragen haben, den<br />
Salon mitzugestalten, sind Personen, die<br />
voller Leidenschaft ihre Berufung ausüben.<br />
Die handgefertigten Wandbilder<br />
sind von einem italienischen Künstler. Die<br />
extravaganten und reliefartigen Skulpturen<br />
sind hinterleuchtet und erzeugen abends<br />
oder an dunklen Tagen eine zauberhafte<br />
Licht- und Farbreflexion – ein optisches<br />
Highlight für alle Sinne. Das ganze Interieur<br />
und alle Gegenstände sind Manufakturen,<br />
die mit Liebe, Leidenschaft und<br />
Herz angefertigt wurden – und so will ich<br />
auch unsere Berufung übermitteln. Wir<br />
sind Künstler, die auf ein harmonisches<br />
Blick in den Salon<br />
«Geroldswil ist eine attraktive<br />
Gemeinde mit Charakter. Sie bietet sehr<br />
viele Möglichkeiten und liegt vor allem an<br />
einer traumhaften Sonnenlage.»<br />
Teambesprechungen sind wichtig<br />
trends & style 5/18<br />
49
PEOPLE<br />
«Ich lasse<br />
keine negativen<br />
Gedanken zu.<br />
Ich bin ein positiv<br />
denkender<br />
Mensch.»<br />
Lara De Donno<br />
Ambiente sowie auch auf eine warme Atmosphäre<br />
Wert legen. Elegantes Design,<br />
eine angenehme Raumaufteilung, schmeichelnd<br />
warme Naturtöne und edel gepolsterte<br />
Design-Stühle sorgen dafür, dass<br />
man sich bei uns rundum wohlfühlt.<br />
Style kann man nicht kaufen, er kommt<br />
von innen. Wichtig zu wissen ist ausserdem,<br />
dass wir unsere Räumlichkeiten<br />
für Events, Anlässe und so weiter zur Verfügung<br />
stellen. Es ist der ideale Ort und<br />
eine gute Gelegenheit, vielen verschiedenen<br />
Menschen zu begegnen und mit<br />
ihnen in Kontakt zu treten. Wir selber versuchen<br />
ausserdem, das Hotel in der umliegenden<br />
Nähe zu berücksichtigen, da wir<br />
auch immer viel Besuch von nationalen<br />
und internationalen Gästen haben.<br />
Haben Sie auch schon Negativ-Erlebnisse<br />
gehabt? Wenn ja, welche?<br />
Ich lasse keine negativen Gedanken zu. Ich<br />
bin ein positiv denkender Mensch. Negative<br />
Gedanken und Erlebnisse würde ich<br />
sowieso immer in positive Energie umwandeln.<br />
Nein, negative Erlebnisse hatte<br />
ich bis jetzt keine. Ich freue mich aber sehr<br />
über alle positiven Erlebnisse, denn nur<br />
diese haben in meinem Herzen Platz.<br />
Gegenwärtig tobt ein regelrechter Preisk<strong>amp</strong>f<br />
im Hairstylisten Business. Wie reagieren<br />
Sie darauf?<br />
Das Hairstylisten-Geschäft ist kein einfaches.<br />
In der Coiffeurwelt ist es nicht einfach,<br />
sich zu positionieren. Ich weiss aber,<br />
was mein Team und ich leisten und übermitteln<br />
können. Deshalb bin ich, was dies<br />
anbelangt, sehr entspannt und positiv eingestellt.<br />
Jeder macht seinen eigenen Weg,<br />
da bin ich mir sicher.<br />
Sie haben eine eigene, patentierte<br />
Schneidetechnik entwickelt. Erzählen<br />
Sie uns davon.<br />
Meine immer andauernde und nie verloren<br />
gegangene Neugier und Lust auf Erfindung<br />
ermöglichte es mir, meinen lang ersehnten<br />
Wunsch, meine saloneigene Schnitttech -<br />
nik, anzubieten und die Idee einer eigenen<br />
Academy für Berufskollegen und Auszubildende<br />
zu erschaffen. Die weltweit einzigartige<br />
Schnitt- und Finish-Technik La Finice ®<br />
stellt die perfekte Balance von Gesicht und<br />
Frisur in den Fokus. Sie erschafft die absolute<br />
Harmonie des optischen Erscheinungsbildes<br />
durch eine perfekte Symmetrie<br />
von Haarschnitt, Gesichtszügen und<br />
Kopfform. Dabei schöpft La Finice® aus<br />
der wertvollen Quelle natürlicher Schönheit<br />
und richtet sich mit allen handwerklichen<br />
Finessen nach den Ansprüchen und<br />
der Beschaffenheit des Haares. Die Technik<br />
arbeitet mit den vorhandenen Ressourcen<br />
des Menschen und folgt den Regeln seiner<br />
individuellen Natur. Haarschnitt und Typberatung<br />
gehen so bei La Finice ® auf einmalige<br />
Weise Hand in Hand.<br />
Bei Ihnen als gebürtige Italienerin steht<br />
die Familie wohl ganz oben auf der Skala.<br />
Wie stehen Sie zum Thema Familie?<br />
Ja, das ist so. Die Familie steht bei mir<br />
ganz zuoberst. Wenn ich aus dem Geschäft<br />
gehe, dann bin ich voll und ganz für<br />
meine Familie da – vor allem für meine bezaubernden<br />
Kinder. In meiner Freizeit habe<br />
ich die Möglichkeit, mich mit neuer Energie<br />
und Emotionen aufzutanken, welche ich<br />
dann in meine zweite Familie – im Geschäft<br />
– einbringen kann.<br />
Interviewer: René Laemmel<br />
50 trends & style 5/18
www.sapuri-caffe.ch<br />
NEUWERTIGE BRAUTKLEIDER<br />
Brautkleider müssen nicht teuer sein<br />
Die passende Lösung liegt für Sie bereit<br />
L'espresso é semplicemente italiano<br />
Rietstrasse 2 | 8103 Unterengstringen BAUEN & WOHNEN<br />
Tel. 079 642 95 34<br />
Schönste Hochzeitskleider<br />
Gute Qualität zu niedrigen Preisen<br />
Beratung für das passende Brautkleid<br />
Termin nach telefonischer Vereinbarung<br />
Brigitte Renkewitz<br />
Uitikonerstrasse 2<br />
8952 Schlieren<br />
Tel.: 079 232 66 61<br />
• Gesellschaftsgründungen<br />
• Steuererklärungen und -beratungen<br />
• SRO-Revisionen gemäss Geldwäschereigesetz<br />
• Eingeschränkte und ordentliche<br />
aktienrechtliche Revision<br />
• Allgemeine Treuhandarbeiten<br />
• Finanz- und Rechnungswesen<br />
• Nachfolgeregelungen<br />
• Sprachen: Deutsch, Französisch, Italienisch,<br />
Englisch, Japanisch<br />
www.braut-zeit.ch<br />
Besuchen Sie das führende Fachgeschäft<br />
für Beleuchtung im Limmattal und lassen<br />
Sie sich umfassend beraten.<br />
AZ-Plus GmbH Gartenstr. 6 8953 Dietikon Tel. 044 741 50 50 info@az-plus.ch<br />
Badenerstrasse 62 (Zentrum Dreispitz) I 8953 Dietikon I 044 740 42 22 I www.luce7.ch<br />
Pelle Pulita © Silvia Hilti<br />
– Elektrotherapien Ultraton<br />
– Tiefenwärme<br />
– Fitvibe Body Vibrationstraining<br />
– EMS-Trainer Power<br />
– Manuelle Cellulite-Massage<br />
– Kryolipolyse<br />
– Zirkel-Training<br />
– Hypoxi-Training<br />
– Zumba/Pilates<br />
– Pedicure<br />
Beratung, Projektierung und Ausführung von:<br />
• Badezimmerrenovationen<br />
MOTIVATIONS-CHALLENGE<br />
Pro abgenommenes Kilogramm<br />
gibt’s ab sofort CHF 8.– Rabatt<br />
auf jede Dienstleistung<br />
Pelle Pulita<br />
Silvia Hilti<br />
Grindlenstrasse 3<br />
8954 Geroldswil<br />
Tel./Fax 044 748 48 86<br />
Mail: shilti@bluewin.ch<br />
Web: www.pellepulita.ch<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo–Do 9.00 bis 19.30 Uhr<br />
Fr + Sa nach tel. Vereinbarung<br />
durchgehend oder nach<br />
tel. Vereinbarung<br />
SCHLEUN GER
PEOPLE<br />
VALENTINA PAHDE IN ULTRA-VIOLETT Die deutsche<br />
Schauspielerin Valentina Pahde ist Markenbotschafterin von<br />
AVON. Für das Kosmetikunternehmen interpretiert sie den<br />
Smokey-Eyes-Look in Violett-Tönen neu. (Bild: AVON)<br />
UNTERSCHIEDLICHE TRÄUME Ähnlich erging es auch DJ Antoine und seiner<br />
Laura Zurbriggen. Während der DJ durch die Welt jettet, ist der gebürtigen Zermatterin<br />
ihre Heimat unendlich wichtig. Vor diesem Hintergrund war eine Trennung unerlässlich.<br />
(Bild: Schweizer Illustrierte/Thomas Buchwalder )<br />
SCHWEIZER AUFGUSS MEISTER<br />
<strong>2018</strong> Mitte August wurde trotz hochsommerlichen<br />
Temperaturen der 6. Schweizer<br />
Aufguss Meister in der Tamina Therme<br />
gekürt. Der Sieger, Manuel Müller,<br />
stammt aus den eigenen Reihen.<br />
(Bild: Tamina Therme)<br />
STRESS & RONJA FURRER Spotted:<br />
Der Schweizer Rapper Stress mit seiner<br />
Freundin und Markenbotschafterin von<br />
Breitling, Ronja Furrer, an der Boutique-<br />
Eröffnung. (Bild: Getty/Harold Cunningham)<br />
TRENNUNG Nach acht Jahren Beziehung<br />
gehen Luca Hänni und seine<br />
Freundin Tamara von nun an getrennte<br />
Wege. Ihre unterschiedlichen Lebensweisen<br />
hätten zu einem steten Auseinanderleben<br />
geführt.<br />
(Bild: Blick)<br />
BASCHI AN BREITLING-EVENT Der Sänger Baschi fuhr, anlässlich der neuen<br />
Breitling Boutique-Eröffnung in Zürich auf einem Motorrad vor. Ein beeindruckender<br />
Auftritt. (Bild: PPR/Breitling/Harold Cunningham)<br />
HOTEL DES JAHRES 2019 Der Uhrenhersteller<br />
Carl F. Bucherer und Gault-<br />
Millau Schweiz haben gemeinsam das<br />
Hotel des Jahres gekürt. Der Titel geht an<br />
das Bürgenstock Resort. Mal schauen, ob<br />
die Vorschuss-Lorbeeren gerechtfertigt<br />
sind. (Bild: PPR/Carl F. Bucherer/Manuel Lopez)<br />
52 trends & style 5/18
PRIX METALL RECYCLING Die beiden Recyclingorganisationen<br />
IGORA und Ferro Recycling suchen jeden<br />
Sommer die ambitioniertesten Sammler von Metallverpackungen.<br />
Ursula Baumgartner (r.) gewinnt dank ihrem<br />
Einsatz in diesem Jahr den Prix Metall Recycling in Zofingen.<br />
(Bild: PPR/Nick Soland)<br />
15 JAHRE KOSMETIK Ursprünglich nur für die Verwendung im<br />
Spa des Hotels Post Bezau gedacht, überzeugen die Haut- und Körperpflegeprodukte<br />
von Susanne Kaufmann nun schon seit 15 Jahren. Mit<br />
mehr als 90 Produkten in 22 Ländern vertreten, gilt die Marke heute als<br />
international renommiert!<br />
10 JAHRE CALIA STOREN Anlässlich der grossen<br />
Jubiläumsfeier «10 Jahre Calia-Storen AG, beglückwünschte<br />
der Geroldswiler Gemeindepräsident Michael<br />
Deplazes (rechts) Giovanni Calia zum Jubiläum und zur<br />
erfolgreichen Geschäftsentwicklung. Besonders auffallend<br />
sein aktueller Werbeauftritt «Die Beschatter». Auch<br />
«trends&style» gratuliert!<br />
LUFTAKROBAT JASON BRUEGGER<br />
Am 6. September lud der Akrobat Jason<br />
Brügger zu seiner Buch-Vernissage ein. In<br />
seiner Autobiographie erzählt er von Höhen<br />
und Tiefen und wie er trotz Hörminderung<br />
seinen Lebenstraum verwirklichen konnte.<br />
(Bild: OBS/Sonova AG/Filmgerberei)<br />
NEUE BESETZUNG Michael und Stephanie Lehnort übernehmen<br />
die Leitung des Valsana Hotel & Appartements Arosa. Gemeinsam mit<br />
seiner Frau will Michael Lehnort das Projekt erfolgreich in die Zukunft<br />
führen. (Bild: Tschuggen Hotel Group)<br />
ENERGY BRINGT VINCENT<br />
Vincent Weiss trifft mit seinen<br />
Songs direkt ins Herz und mit seiner<br />
Single «Musik Sein» landet er<br />
einen der erfolgreichsten deutschsprachigen<br />
Hits. Am 15. November<br />
bringt Energy den deutschen Hit-<br />
Giganten nach Zürich (Halle 662).<br />
DIOR MIT NEUEM GESICHT Das neue<br />
Gesicht vom aktuellen Dior «Women’s Perfume»<br />
ist Jennifer Lawrence (the hunger<br />
games etc.). Wir sind gespannt auf die neuen<br />
Werbeauftritte.<br />
trends & style 5/18<br />
53
LIFESTYLE / TRENDS<br />
SHOPPI TIVOLI<br />
MIT NEUEM LIFESTYLE-MAGAZIN<br />
Im Herbst erscheint zum zweiten Mal das<br />
Lifestyle-Magazin «MallStyle» von Shoppi Tivoli<br />
in Spreitenbach. «MallStyle» informiert über<br />
die neusten Fashion-, Beauty-, Living-, Foodund<br />
Sport-Trends.<br />
Die heutigen Herausforderungen des klassischen Shoppingcenters<br />
werden rege diskutiert: Man spricht über sinkende<br />
Verkäufe pro Quadratmeter, jammert über den Einkaufstourismus<br />
ins nahe Ausland sowie über den rasant<br />
wachsenden und hoch professionalisierten Online-Handel. Doch<br />
Probleme wälzen alleine bringt einen nicht weiter. Um als Shoppingcenter<br />
langfristig zu bestehen, muss man sich den Herausforderungen<br />
stellen, agil bleiben, über den Tellerrand blicken und<br />
etwas Neues wagen. Allen voran braucht es eine klare Positionierung.<br />
Das Shoppi Tivoli in Spreitenbach hat sich in den letzten Jahren<br />
erfolgreich als «Lifestyle Center» positioniert und kreiert emotionale<br />
Erlebnisse rund ums Einkaufen.<br />
«MALLSTYLE» – DAS LIFESTYLE-MAGAZIN<br />
VON SHOPPI TIVOLI<br />
Als «Lifestyle Center» bietet das Shoppi Tivoli mehr als nur Einkaufsvergnügen:<br />
Regelmässig verwandelt sich die Location in<br />
eine Eventplattform für Konzerte, Ausstellungen und Fashion<br />
Shows. Die Shoppi Tivoli Management AG geht sogar noch einen<br />
Schritt weiter: Im Herbst erscheint zum zweiten Mal das aufwendig<br />
produzierte Magazin «MallStyle» mit einer Gesamtauflage von<br />
170 000 Exemplaren. Auf rund 60 Seiten erfahren die Leserinnen<br />
und Leser die neusten Trends aus den Bereichen Fashion, Beauty,<br />
Living, Sport und Food. Das Magazin hat einen starken redaktionellen<br />
Charakter, jedoch immer mit Bezug zum aktuellen Angebot<br />
im «Lifestyle Center».<br />
54<br />
trends & style 5/18
MEHRTÄGIGES MODE-SHOOTING FÜR DAS MAGAZIN<br />
Bis das Magazin schlussendlich druckfrisch aufliegt, wird wochenlang<br />
daran gearbeitet. Vom Konzept über die Texte, die Auswahl<br />
der Models und Kleidungsstücke für die Modestrecke, die<br />
Fotos und die Gestaltung – der Aufwand ist enorm. Herzstück des<br />
Magazins ist die aufwendig produzierte, mehrseitige Modestrecke.<br />
Für die Auswahl der Damen- und Herren-Outfits wird eigens<br />
eine Stylistin engagiert, die über mehrere Tage in den über<br />
70 Shoppi Tivoli Fashion Stores die passenden Kleidungsstücke<br />
und Accessoires zusammensucht. Für die Präsentation der aktuellen<br />
Modetrends bucht das Produktionsteam internationale Models,<br />
die von einem professionellen Fotografen abgelichtet werden.<br />
Als Shooting Location dient das Center selbst. Fotografiert<br />
wird während drei Tagen an verschiedenen Standorten im Shoppingcenter.<br />
Das Ziel der Modestrecke ist es, die grosse Fashion-<br />
Vielfalt im Shoppi Tivoli aufzuzeigen, die Leserinnen und Leser im<br />
Center entdecken und kaufen können.<br />
Klar, andere Herausgeber von Magazinen betreiben einen solchen<br />
Aufwand ebenfalls. Unüblich ist allerdings ein Einkaufscenter als<br />
Absender. Centerleiter Patrick Stäuble und sein Team sind sich jedoch<br />
einig, dass sich der Mehraufwand lohnt. Und auch bei den<br />
Kundinnen und Kunden kommt das Magazin gut an. Sie lassen<br />
sich gern inspirieren und sehen das Magazin als eine Art Landkarte<br />
des flächenmässig grössten Einkaufscenters der Schweiz.<br />
«Die Kundinnen und Kunden sind immer wieder überrascht über<br />
die Markenvielfalt, die sie im Shoppi Tivoli vorfinden, und schätzen<br />
es, sich bequem unter einem Dach mit neuen Herbst-Outfits<br />
eindecken zu können», so Patrick Stäuble.<br />
www.shoppitivoli.ch<br />
trends & style 5/18<br />
55
RATESPASS<br />
1. Preis: Gewinnen Sie einen Gutschein<br />
für unvergessliche Urlaubstage im Parkhotel<br />
Burgmühle (Fischen im Allgäu) im Wert von<br />
EUR 1000.–! Mitmachen – Gewinnen!<br />
b<br />
Senden Sie das Lösungswort via E-Mail an folgende Adresse: laemmel@unitedproduction.ch.<br />
Postanschrift: Mega Verlag, Kreuzworträtsel, Postfach 29, 8955 Oetwil a.d.L.<br />
56 trends & style 5/18
Sudoku mittel<br />
8 3 2 4<br />
9 4<br />
2 6<br />
2 8 3 6<br />
8 6 5 4<br />
1 3<br />
5 1<br />
4 2 6 1<br />
Sudoku schwer<br />
7 6 8<br />
8 9 4<br />
6 9<br />
5 3 2<br />
9 5 6<br />
2 7 4<br />
2 3<br />
4 1 7<br />
6 4 1<br />
GEWINNER<br />
KREUZWORTRÄTSEL 3-4/<strong>2018</strong><br />
DAS LÖSUNGSWORT LAUTET:<br />
STRANDBAD<br />
Gabriele Widmer, Schneideratelier,<br />
Uitikonerstrasse 29,<br />
8952 Schlieren<br />
Sie gewinnen Sie einen Gutschein im<br />
Hotel Krallerhof (Leogang/Salzburgerland)<br />
im Wert von EUR 1000.–!<br />
Herzliche Gratulation!<br />
TICKETVORVERKAUF<br />
Ticket-Hotline<br />
Ticket-Online<br />
LOGEN, VIP-PACKAGES<br />
Tel. +41 (0)900 552 225, CHF 1.19/Min.<br />
www.swissindoorsbasel.ch<br />
Infos und Reservationen Tel. +41 (0)61 485 95 94<br />
MEMBERCARD-DAUERKARTEN<br />
Infos und Reservationen Tel. +41 (0)61 485 95 94<br />
WEEKEND-PACKAGES<br />
Infos und Reservationen<br />
Jetzt Tickets<br />
sichern!<br />
www.basel.com<br />
KULTURSTÄTTE<br />
RESTAURANT<br />
CATERING<br />
PARTYSERVICE<br />
Linde Weiningen GmbH<br />
Badenerstrasse 2 | 8104 Weiningen<br />
Telefon 044 750 18 18 | info@lindeweiningen.ch | www.lindeweiningen.ch
MUSIK & KULTUR<br />
WHO IS OFENBACH?<br />
Die beiden Pariser Jungs kennen<br />
sich schon seit ihrer Schulzeit.<br />
Jetzt gehören sie mit gerade einmal<br />
drei Single Releases schon zu den Major<br />
Acts in der internationalen Elektroszene.<br />
Neben ihren Auftritten beim Finale<br />
der UEFA Europa League und dem belgischen<br />
Tomorrowland Festival sind die<br />
Songs von Ofenbach auch in Set-Listen<br />
von Künstlern wie Robin Schulz oder<br />
Tiesto vertreten.<br />
Doch Dorian Lo und César de Rummel gönnen<br />
sich keine Pause. Am 24. August <strong>2018</strong><br />
veröffentlichten die beiden ihre vierte Single<br />
«Paradise». Kurz danach war das<br />
Dreamteam auf dem Berliner Lollapalooza<br />
zu sehen. Dort standen sie am 8. September<br />
im Rahmen ihrer Welttournee neben<br />
David Guetta und K.I.Z. auf der Bühne.<br />
Ofenbach ist ein Musik-Duo, zusammengesetzt<br />
aus zwei Pariser Elektro-Künstlern.<br />
Die beiden Kindheitsfreunde, die sich bereits<br />
aus ihrer Schulzeit kennen, produzieren<br />
heute sinnlichen Deep House, der von<br />
Rocksounds durchtränkt ist. Bereits in den<br />
Set-Listen von Künstlern wie Robin Schulz<br />
oder auch Tiesto vertreten, hat das Duo<br />
über 400 Millionen Streams im Netz gesammelt,<br />
Ofenbach zählt mit nur drei Single<br />
Releases jetzt schon zu den Major Acts<br />
in der internationalen Elektroszene.<br />
Die Liste ihrer Veröffentlichungen ist eindrucksvoll:<br />
Nachdem sie bereits Remixes<br />
von Bob Sinclar, Hyphen Hyphen, James<br />
Bay und vielen andern produziert haben,<br />
brachten die Jungs nun ihre eigenen Titel<br />
namens «Around the Fire» oder auch<br />
«You Don’t Know Me» heraus.<br />
Nachdem sie in den grössten Hallen Frankreichs<br />
(Zenith de Paris, Toulouse, Halle<br />
Tony Granier) Konzerte gespielt haben, veröffentlichte<br />
Ofenbach die Singles «Be<br />
Mine» und «Katchi» über Warner Music. Innerhalb<br />
weniger Wochen kletterten beide<br />
Songs an die Spitzen der Charts auf der<br />
ganzen Welt. Aktuell haben die beiden Produzenten<br />
und DJs auf Spotify monatlich<br />
über 5 Millionen Hörer und kommen insgesamt<br />
auf mehr als 400 Millionen Plays. Auf<br />
YouTube wurden ihre Videos über 200 Millionen<br />
Mal angeschaut. «Katchi» schaffte<br />
es aktuell sogar unter die fünf erfolgreichsten<br />
Singles im deutschen Musikmarkt.<br />
Das Dreamteam konnte sich erst kürzlich<br />
über einen Mega-Auftritt bei der Eröffnungsfeier<br />
der UEFA Europa League<br />
freuen. Redbull wählte sie ausserdem vor<br />
kurzem unter die fünf besten DJ-Newcomer<br />
<strong>2018</strong> und prophezeite den beiden<br />
schon damals einen heissen Festival-Sommer.<br />
– Was auch eintraf!<br />
Ofenbach bringen mit ihrem rockigen Markenzeichen<br />
mächtig Bewegung in die Elektro-Szene.<br />
Ihre letzte Single nennt sich<br />
«Party». Damit verneigen sich Dorian Lo<br />
und César de Rummel vor dem Multi-Instrumentalisten,<br />
Komponisten, Produzenten<br />
und DJ Adam Gibbons aka Lack of Afro.<br />
58<br />
trends & style 5/18
KONZERTE & EVENTS<br />
PEPE LIENHARD BIG BAND<br />
«WORLD OF MUSIC»<br />
Mit seiner 25-köpfigen Big Band wird Pepe Lienhard<br />
im Herbst schweizweit auf Tournee sein. Das Programm<br />
setzt sich aus grossen Filmmusik-Melodien und<br />
unvergessenen Songs von Legenden wie Frank Sinatra<br />
sowie Udo Jürgens zusammen, gesanglich unterstützt.<br />
20./21.10.18, Theater 11 Zürich, Preise ab CHF 49.40,<br />
www.ticketcorner.ch/www.pepelienhard.ch<br />
HEISSE ZEITEN –<br />
DIE WECHSELJAHRE-REVUE<br />
Das Grauen einer jeder Frau in ihren 50ern und<br />
manchmal auch für deren Umfeld. Doch die «vier Ladies<br />
im Hormonrausch» nehmen sich der Thematik auf<br />
eine gekonnt komödiantische und sympathische Art<br />
und Weise an und bringen Mann wie Frau zum Lachen.<br />
30.10.–11.11.18, Maag Halle Zürich, Preise ab<br />
CHF 59.60, www.ticketcorner.ch<br />
CAVALLUNA –<br />
WELT DER FANTASIE<br />
Die bekannte Pferdeshow «Apassionata» wird neu<br />
inszeniert. Mit «Cavalluna» soll an die Erfolgsserie der<br />
letzten Jahre angeknüpft werden. In 34 europäischen<br />
Städten entführen die Artisten die Besucher zusammen<br />
mit ihren Tieren in eine unvergessliche Welt.<br />
27./28.10.18, Hallenstadion Zürich,<br />
Preise ab CHF 61.60, www.ticketcorner.ch<br />
KODALINE<br />
Die Alternativ-Rock-Band aus Dublin mit Steve Garrigan<br />
als Lead-Sänger kommt nach ihrer Show-Absage<br />
im letzten Jahr endlich doch noch nach Zürich. Mit<br />
dabei natürlich ihre Hit-Singles «All I Want» und «High<br />
Hopes», welche die Emotionen der Besucher wecken<br />
werden.<br />
31.10.18, Samsung Hall Zürich, Preise ab CHF 60.60,<br />
www.ticketcorner.ch<br />
SALTO NATALE – ESPRIT<br />
Pure Lebensfreude und eine luftig-leichte Stimmung,<br />
das und mehr verspricht die neue, 16. Show «Esprit»<br />
des Circus Salto Natale. Mit ihren charmanten, witzigen<br />
Auftritten und der beeindruckenden akrobatischen<br />
Leistung der Artisten begeistert das Circus-Team Jung<br />
und Alt.<br />
16.11.–31.12.18, Parkplatz Holberg Kloten,<br />
Preise ab CHF 38.10, www.ticketcorner.ch<br />
HEIMWEH<br />
Aus acht unterschiedlichen Kantonen bilden ganz normale<br />
«Büezer» den besten Männerchor der Schweiz.<br />
Wenn sie die Bühne betreten und ihre Stimmgewalt<br />
sich entlädt, bleibt kein Besucher ungerührt. Ihre<br />
Lieder handeln vom Heimweh, dem einfachen Leben<br />
und der ersten Liebe.<br />
25.11.18, Das Zelt Luzern, und 30.12.18, Das Zelt Bern,<br />
Preise ab CHF 49.40, www.ticketcorner.ch<br />
MISS SAIGON<br />
Der Musical-Hit von Cameron Mackintosh kommt erstmals<br />
in seiner englischsprachigen Originalversion in<br />
die Schweiz. Die Show handelt von der 17-jährigen<br />
Kim, die sich gegen Ende des Vietnam-Kriegs den<br />
US-Streitkräften anschliessen muss, um ihre Heimat<br />
Saigon zu verlassen. Eine emotionale Geschichte!<br />
28.11.18.–13.1.19, Theater 11 Zürich,<br />
Preise ab CHF 69.80, www.ticketcorner.ch<br />
DIE GROSSE SCHLAGERPARTY<br />
Die Schlagergiganten wie Maite Kelly, DJ Ötzi und Nik<br />
P. sind bereit für ihre grosse Party im Hallenstadion<br />
Zürich. Ein Abend zum Mitsingen und Tanzen mit<br />
bekannten Hits, emotionalen Balladen und bester Unterhaltung,<br />
wobei das Herz eines jeden Schlagerfans<br />
höherschlagen wird.<br />
9.11.18, Hallenstadion Zürich, Preise ab CHF 67.80,<br />
www.ticketcorner.ch<br />
BLACK EYED PEAS<br />
Die Black Eyed Peas gehen mit «Masters of the Sun»<br />
auf Tour. Will.i.am, Apl.de.ap und Taboo kehren mit<br />
einer neuen Single «Get it» zurück auf die grossen Bühnen.<br />
Der Song und das Video sollen auf die Polizeigewalt<br />
in den USA aufmerksam machen und gleichzeitig<br />
die Fans begeistern.<br />
7.11.18, Hallenstadion Zürich, Preise ab CHF 56.50,<br />
www.ticketcorner.ch<br />
trends & style 5/18<br />
59
www.bauhaus.ch<br />
Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten!<br />
Niederwangen-Bern | Schlieren-Zürich | Mels-St.Gallen | Matran-Freiburg<br />
Zeitlos<br />
www.bauhaus.ch<br />
Heute bestellt – morgen geliefert!<br />
schön!<br />
Zusammenstecken<br />
Verschrauben<br />
Hocker ab<br />
57.–<br />
Tischsystem 'Aspen Eiche' OS 6263<br />
Geöltes Tisch- und Hockersystem, beliebig kombinierbar, 7 Plattenformate<br />
und 4 Beinlängen, Hocker, 3 Systemgrössen, gebrauchsfertig montiert.<br />
Hocker<br />
z.B. L 326 x B 380 x H 330 mm 57.–<br />
Tischplatten<br />
z.B. L 700 x B 700 mm, Dicke 32 mm 65.–<br />
Tischfüsse – 2 Stück<br />
z.B. L 200 x B 80 mm, Dicke 80 mm 32.–<br />
Bankplatten<br />
z.B. L 1800 x B 350 mm, Dicke 32 mm 75.–<br />
Weitere Beine befestigen<br />
Fertig!