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Ausgabe Nr. 5 | <strong>2018</strong><br />

TRENDS<br />

WINTERFIT<br />

WIESENZAUBER<br />

TENNIS IM WINTER<br />

LIFESTYLE<br />

HALLOWEEN<br />

WEIN-WISSEN<br />

EN KAFI CRÈME BITTE<br />

PEOPLE<br />

OFENBACH<br />

PAMELA REIF<br />

JOSH BROLIN<br />

LARA DE DONNO<br />

HEALTH<br />

BAKTERIEN<br />

NORDIC WALKING<br />

ERKÄLTUNGEN VORBEUGEN<br />

FILM-QUIZ<br />

KREUZWORTRÄTSEL<br />

& SUDOKUS<br />

COMEBACK: NORDIC WALKING LEBT!


Die<br />

Beschatter<br />

Leben im Momentum<br />

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INHALT<br />

26. JAHRGANG<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

René J. Laemmel<br />

Verlagsanschrift:<br />

United Production GmbH<br />

Postfach 29<br />

CH–8955 Oetwil a.d.L.<br />

Tel. 043 455 49 53<br />

laemmel@unitedproduction.ch<br />

Chefredaktor:<br />

René J. Laemmel<br />

(laemmel@unitedproduction.ch)<br />

Online (Website, Facebook, Instagram etc.)<br />

Leandra Meier (leandra@unitedproduction.ch)<br />

Manuela Laemmel (redaktion@unitedproduction.ch)<br />

Korrektorat:<br />

Rosemarie Schulthess<br />

Verkaufsleitung:<br />

René J. Laemmel<br />

Inseratenregie:<br />

Manuela Laemmel<br />

Kundenberater:<br />

Hans Beusch (info@gdksekretariat.ch)<br />

Jacques Fritschi (jacques.fritschi@gmx.ch)<br />

Produktionsleiter:<br />

René Schätti (rox@datamarketing.ch)<br />

Druck:<br />

Jordi AG, Belp<br />

Mitarbeiter:<br />

Manuela Laemmel, Nina Locher, Felix Stockar,<br />

Riccardo Navetta, Peter Spori, Mohan Mani,<br />

Mojmir Hlinka, Dr. med. Claudio Lorenzett<br />

Auflage:<br />

25‘000 Exemplare<br />

Verteilung:<br />

Direct Mail Company, Private Verteilung,<br />

Post (diverse Adressen)<br />

Alle Rechte vorbehalten. Nachdrucke von Artikeln<br />

sind nur mit Zustimmung der Redaktion und mit<br />

genauer Quellenangabe gestattet. Die veröffentlichten<br />

Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der<br />

Redaktion wieder. Für unaufgefordert eingereichte<br />

Manuskripte und Bilder kann keine Garantie für eine<br />

Veröffentlichung gegeben werden. Gerichtsstand<br />

ist Oetwil a.d.L.<br />

Nordic Walking lebt neu auf (ab Seite 16)<br />

Interview mit Pamela Reif (ab Seite 42)<br />

EDITORIAL 5<br />

MO HLINKA’S FINANZ-TIPP 7<br />

TENNIS – AUCH IM WINTER 8<br />

TENNIS-POINT DIETIKON 10<br />

WEIN-WISSEN 12<br />

WEINE IM WEBSHOP 14<br />

NORDIC WALKING LEBT 16<br />

FRÄULIEIN, EN KAFI CRÈME 20<br />

MULTIRESISTENTE BAKTERIEN 22<br />

ERKÄLTUNGEN VORBEUGEN 24<br />

STOPP HEPATITIS 26<br />

GUTE GRÜNDE FÜR DEN FITNESSCLUB 29<br />

BIKE TO WORK 32<br />

AUTOBAU ERLEBNISWELT ROMANSHORN 34<br />

AUTOPETER IN AFFOLTERN 38<br />

HALLOWEEN OUTFITS 40<br />

INTERVIEW MIT PAMELA REIF 42<br />

JOSH BROLIN 44<br />

FILM-QUIZ 47<br />

LARA DE DONNO IM INTERVIEW 48<br />

PEOPLE 52<br />

SHOPI TIVOLI MIT LIFESTYLE MAGAZIN 54<br />

KREUZWORTRÄTSEL 56<br />

SUDOKUS 57<br />

WHO IS OFENBACH? 58<br />

KONZERTE & EVENTS 59<br />

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Neu auch in<br />

Affoltern a. A.<br />

trends & style 5/18 3


Eine Atempause einlegen<br />

Schnuppertage, um die klare Winterluft zu geniessen.<br />

3 Tage Test-Ski inkl. Service<br />

1 Rösti-Lunch im höchstgelegenen Hotel der Schweiz<br />

«3100 Kulmhotel Gornergrat» (ohne Getränke)<br />

3 Übernachtungen mit Halbpension<br />

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Wellness-Anlage und Indoor-Pool mit Blick aufs Matterhorn<br />

1 Ganzkörpermassage oder 1 kosmetische Gesichtsbehandlung<br />

Reichhaltiges Frühstücksbuffet mit Front Cooking von 7 bis 11 Uhr<br />

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EDITORIAL<br />

FIT DEM HERBST<br />

ENTGEGEN<br />

Mit der bevorstehenden Winterzeit beginnt für viele von uns wieder<br />

die Zeit des Leidens. Chronische Müdigkeit, Antriebsschwäche<br />

oder schlechte Laune – eines dieser Symptome kommt bestimmt.<br />

Dahinter steckt die normale Anpassungsreaktion unseres<br />

Körpers. Das mangelnde Sonnenlicht im Winter kurbelt die<br />

Bildung von Melatonin an, das uns müde und träge macht. Dabei<br />

sollte man sich keinesfalls im Bett verkriechen und sprichwörtlich<br />

die Decke über den Kopf ziehen. Viel besser für Körper und Geist<br />

ist Bewegung an der frischen Luft. Insbesondere Aus dauersportarten<br />

wie Walking, Joggen oder Biken eignen sich auch bei<br />

kalten Temperaturen. Doch aufgepasst: Wer draussen Sport<br />

macht und stark schwitzt, darf nicht auskühlen – sonst ist die<br />

Erkältung vorprogrammiert. Ausserdem gibt’s viele Indoor­<br />

Sportangebote wie Tennis (siehe auch Bericht über das<br />

Hallentennis­Angebot der Region), Squash, Badminton oder<br />

Schwimmen in Hallenbädern.<br />

Anhaltender Stress ist Gift für unser Immunsystem und kann dieses schwächen. Denn auch die<br />

Psyche beeinflusst unsere Abwehr. Deshalb sollte man versuchen, lang anhaltende Belastungen,<br />

Überforderung und negativen Stress zu vermeiden. Positive Gefühle, Entspannung und<br />

Lebensfreude wiederum unterstützen das Immunsystem. Ein Wellnesstag, ein Saunabesuch oder<br />

eine Yogastunde können massgeblich zum Wohlbefinden beitragen. Ausreichend Schlaf macht<br />

nicht nur fitter und schöner, sondern hilft auch unserem Immunsystem – denn Schlafmangel<br />

macht anfälliger für Bakterien­ und Virusinfektionen.<br />

Im Inhalt dieser Ausgabe berichten wir über viele Themen, die zu Ihrer Gesundheit für die kommenden<br />

Tage und Wochen beitragen.<br />

Sollten Sie trotzdem den Herbst/Winter­Blues bekommen, so rate ich Ihnen, sich ein heisses Bad<br />

einlaufen zu lassen und ein Sudoku oder Kreuzworträtsel zu lösen. Diese finden Sie im hinteren<br />

Teil einer jeden Ausgabe.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen tollen Herbst und eine reibungslose Umstellung auf die<br />

viel diskutierte gute alte Winterzeit.<br />

René Laemmel, Verleger & Chefredaktor<br />

n<br />

trends & style 5/18<br />

5


VITIS Tennis Squash Badminton<br />

VITIS SportCenter • Wiesenstrasse 8 • 8952 Schlieren/Zürich-West • Tel. 044-738 20 20 • Fax 044-738 20 22 • info@vitis.ch • www.vitis.ch<br />

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· 10 Tennis-Hallenplätze mit Gleitbelag<br />

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· Grosses Kursangebot: Tennis, Squash & Badminton<br />

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und immer viel zu sehen!<br />

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FINANZ-KOLUMNE<br />

r<br />

BÖRSENVERLUSTE SCHMERZEN<br />

MEHR, ALS SIE ES SOLLTEN<br />

Anleger treffen in unsicheren Börsenzeiten oft die falschen Entscheidungen, wenn sie das<br />

Minus bei der Performance sehen. Die Marktpsychologie sagt aber: Verluste mögen schmerzen.<br />

Doch es ist die Furcht vor Verlusten, die schmerzen sollte.<br />

Wer verliert schon gerne Geld? Leider ist die<br />

derzeitige Lage an den Börsen so, dass im laufenden<br />

Jahr so manches Anlageportfolio ins<br />

Minus gefallen ist. Dabei werden Investoren<br />

bombardiert mit Nachrichten zur unsicheren<br />

Welt- und Wirtschaftslage rund um den Globus – und treffen vielfach<br />

die falschen Entscheidungen.<br />

Bereits 1844 beschrieb Alexandre Dumas in «Graf von Monte Christo»<br />

die Irrationalität französischer Investoren. Als die Französische<br />

Revolution ausbrach, herrschte grosse Angst, sie könne auch Spanien<br />

erfassen. Die Investoren warfen spanische Anleihen zu Spottpreisen<br />

auf den Markt, um diese kurz danach wieder an den Hochständen<br />

zu sehen.<br />

Ob wir bald wieder Höchststände sehen werden? Als Investor muss<br />

man – auch im Sinne seiner Kunden – immer damit rechnen. Doch<br />

derzeit halten es Anleger wohl eher mit dem Begründer der Psychoanalyse<br />

Sigmund Freud, der da sagte: «Wir streben mehr danach,<br />

Schmerz zu vermeiden, als Freude zu gewinnen.»<br />

Ich habe mich neulich bei einem Kunden nach seinem Befinden<br />

erkundigt. Er antwortete: «Es ist nicht gerade berauschend, wenn<br />

man Geld verliert.» Ich stimme dem absolut zu – in der Momentaufnahme.<br />

Bei AGFIF International verwalten wir das ausgewogene<br />

Depot dieses Kunden seit Beginn des Jahres 2014. Zusammen mit<br />

dem Kunden gingen wir die Jahresabschlüsse durch: 2014 erzielte<br />

sein Depot netto eine Performance von 7 Prozent, 2015 waren es<br />

4 Prozent, 2016 8 Prozent und 2017 schliesslich 16 Prozent.<br />

Die Verlustaversion spricht für sich: Sie lässt uns Verluste deutlich<br />

mehr schmerzen, als uns Gewinne an der Börse Freude bereiten.<br />

Dabei wird auch der emotionale Effekt des Referenzpunktdenkens<br />

evident: Selbst die deutliche Outperformance der Jahre 2014<br />

bis 2017 kompensiert die Missstimmung in diesem Jahr nicht. Der<br />

Grund: Unsere Psyche definiert den Referenzpunkt nicht, sie tätigt<br />

eine Momentaufnahme und orientiert sich am Höchststand des Depots<br />

zu Beginn <strong>2018</strong>. Dabei wäre es rational korrekt, den Beginn<br />

des Jahres 2014 als Referenzpunkt zu wählen.<br />

«The only thing we have to fear is fear itself», lautet der legendäre<br />

Satz des USPräsidenten Franklin D. Roosevelt. Als Investor darf man<br />

eine momentane Unsicherheit nicht zum Anlass nehmen, seine<br />

Strategie über den Haufen zu werfen. Das kann sehr teuer werden<br />

und den Schmerz deutlich verstärken.<br />

An der rationalen Alternativlosigkeit von Aktieninvestments hat<br />

sich nichts geändert, genauso wenig wie an unserer Strategie, auf<br />

substanzstarke Unternehmen zu setzen, die konstant eine Dividende<br />

bezahlen. Denn lassen Sie sich von einem Marktpsychologen<br />

sagen: In schlechten Börsenzeiten ist die Stimmung der Anleger<br />

immer schlechter als die fundamentalen konjunkturellen Daten und<br />

Aussichten.<br />

Mojmir Hlinka<br />

Im laufenden Jahr liegt die Performance bei minus 4 Prozent. Seit<br />

Beginn 2014 legte der SMI bis heute rund 8 Prozent zu und verlor<br />

seit Beginn <strong>2018</strong> 7 Prozent. Der Kunde zeigte sich nach dieser Performanceanalyse<br />

erstaunt – er hatte die Jahre mit überdurchschnittlichen<br />

Renditen schlicht verdrängt. Mir wurde einmal mehr klar, wie<br />

eng die klassischen Fehlverhalten von Anlegern der Verlustaversion<br />

und des Referenzpunktdenkens Hand in Hand gehen.<br />

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Steinhaldenstrasse 8 erhalten die Swisscom<br />

Produkte einen noch schöneren Auftritt.<br />

trends & style 5/18<br />

7


SPORT & FREIZEIT<br />

TENNIS<br />

AUCH IM<br />

WINTER<br />

Um das Tennisspiel richtig zu erlernen,<br />

sollte man sich am Anfang auf<br />

jeden Fall ein paar Einzel- oder<br />

Gruppenstunden bei einem diplomierten<br />

Tennislehrer oder Trainer gönnen. Dieser<br />

bringt einem die wichtigsten Schläge und<br />

Techniken bei und spielt die Bälle ideal zu.<br />

So stellen sich erste Automatismen ein<br />

und es wird dafür gesorgt, dass sich im<br />

Bewegungsablauf und bei den Griffhaltungen<br />

keine groben Fehler einschleichen, die<br />

sich später nur schwer korrigieren lassen<br />

und die auch negative Auswirkungen auf<br />

die Gesundheit haben können.<br />

Schon nach wenigen Stunden mit einem<br />

Tennislehrer oder Trainer stellen sich dann<br />

erste Erfolgserlebnisse ein, es sind bereits<br />

kontrollierte, kurze Ballwechsel möglich.<br />

Wenn zwei blutige Anfänger miteinander<br />

auf den Platz gehen, hat dies mit «Spielen»<br />

hingegen meistens noch nicht viel zu tun.<br />

Da den Autodidakten jegliche Basis fehlt,<br />

sind Ballwechsel kaum möglich, sie sind<br />

fast ausschliesslich mit dem Einsammeln<br />

der Bälle beschäftigt. Nach ein paar Stunden<br />

unter Anleitung kann man sich dann<br />

aber bereits Spielpartner suchen, vorzugsweise<br />

von ähnlicher Spielstärke, und mit<br />

ihnen richtige Ballwechsel spielen. Wer<br />

Ambitionen hegt und Turniere bestreiten<br />

möchte, sollte aber weiterhin mit einem<br />

Trainer spielen, um weiter an der Technik<br />

zu feilen und grössere Fortschritte zu erzielen.<br />

MENTALE STÄRKE<br />

«Tennis läuft zu 95 Prozent im Kopf ab!»<br />

Schlagzeilen wie diese liest man öfters.<br />

Ob das wirklich stimmt, ist schwierig zu<br />

überprüfen. Es kommt ganz auf das spielerische<br />

Niveau und auf den Gegner an.<br />

Tatsache ist aber, dass viel im Kopf abläuft<br />

und dass im Tennis Konzentration und<br />

Selbstvertrauen wichtig sind.<br />

Das Ziel aller sportpsychologischen Massnahmen<br />

ist immer die Steigerung der Leistung<br />

– oder anders gesagt, das individuelle<br />

Optimum zu erreichen. Gerade in kritischen<br />

Wettk<strong>amp</strong>fsituationen ist die «mentale<br />

Stärke» oft ein entscheidender Faktor.<br />

Es geht nicht um die Vermittlung von «Pauschallösungen»<br />

oder «Psychotricks», sondern<br />

um die Herausarbeitung von psychologischen<br />

Stärken und Schwächen. Das ist<br />

bei den Profis essenziell, aber auch ein<br />

Hobby-Sportler kann von den Tipps der Experten<br />

profitieren.<br />

KÖRPERSPRACHE<br />

Die Wirkung von Mentaltraining oder die<br />

Tatsache, dass man mit seiner Vorstellung<br />

und der Konditionierung von Verhaltensmustern<br />

sein Handeln reguliert, demonstriert<br />

der folgende sportpsychologische<br />

Vergleich: Ein Pilot hat eine genaue Vorstellung<br />

davon, was er tun muss, wenn ein<br />

Triebwerk ausfällt. Im Notfall handelt er danach<br />

und gerät nicht in Panik. Ein mental<br />

8<br />

trends & style 5/18


gut trainierter Sportler kann in einer entscheidenden<br />

Phase eines Rennens oder<br />

Matches ebenfalls auf vorher durchgespielte<br />

Mechanismen zurückgreifen und<br />

ein Spiel noch wenden. Das kann auch ein<br />

Hobbyspieler erlernen. Trotzdem darf man<br />

nicht vergessen – man kann auch als mental<br />

starker Spieler nicht immer gewinnen.<br />

Manchmal ist der Gegner ganz einfach körperlich,<br />

spielerisch oder mental überlegen.<br />

Aber zu wissen, dass man selber im Kopf<br />

«matchbereit» ist, dass man hochkonzentriert<br />

war und sein Bestes gegeben hat,<br />

kann – auch hinsichtlich des nächsten<br />

Matches – viel bewirken. Oder um es mit<br />

einer weiteren Aussage von Boris Becker<br />

zu illustrieren: «Wenn ich nicht verliere,<br />

kann der andere nicht gewinnen.»<br />

Am besten nutzt man die Gelegenheit und<br />

fragt im Tennisclub der Region oder in einer<br />

der regionalen Tennishallen nach einem<br />

geeigneten Tennislehrer. Das gilt für<br />

Einsteiger und Fortgeschrittene.<br />

Roger Federer und Rafael Nadal bei der Siegerehrung 2015 an den Swiss Indoors<br />

Grigor Dimitrov am Heimturnier in Sofia.<br />

HALLEN/PREISE<br />

Center<br />

Preise Einzelstunde<br />

Tenniscenter Furtbach CHF 38.– bis CHF 63.–<br />

VITIS, Schlieren CHF 32.– bis CHF 78.–<br />

Tennishalle TC Schlieren CHF 17.– bis CHF 51.–<br />

Tennishalle Urdorf CHF 25.– bis CHF 49.–<br />

Tennishalle Träff, Oberengstringen CHF 34.– bis CHF 52.–<br />

Traglufthalle TC Weihermatt, Urdorf CHF 20.– bis CHF 52.–<br />

Traglufthalle Huba, Würenlos nur Fixplatz-Mieter<br />

Traglufthalle TC Dietikon CHF 30.– bis CHF 50.–<br />

Sanapark Birmensdorf CHF 34.– bis CHF 54.–<br />

BAREGGCENTER Baden CHF 28.– bis CHF 37.–<br />

trends & style 5/18<br />

9


TENNIS / FASHION<br />

TENNIS-POINT SCHWEIZ MIT<br />

NEUEM FLAGSHIP-STORE<br />

Mit dem Umzug innerhalb der Industriezone Silbern in Dietikon hievt sich Tennis-Point auf<br />

einen Schlag zum grössten Tennis-Store der Schweiz.<br />

Auf über 600 Quadratmetern Fläche<br />

werden an der Riedstrasse 4 in Dietikon<br />

die neusten Produkte für diesen<br />

attraktiven und faszinierenden Indoorund<br />

Outdoorsport präsentiert. Praktisch<br />

alle namhaften Hersteller wie Asics, Nike,<br />

Babolat, Head, aber auch Edelmarken wie<br />

LiNing, Under Armour oder Falke sind im<br />

Sortiment zu finden. «Wir bekommen auch<br />

sehr schnell die aktuellsten Produkte<br />

(Fashion, Shirts, Bälle) der ATP- und WTA-<br />

Spieler/-innen», freut sich der ehemalige<br />

Spitzenspieler und Geschäftsführer Patrick<br />

Schnidrig.<br />

Das Grand Opening fand am 15. August an<br />

der neuen Adresse statt. Viele Besucher,<br />

Kunden oder einfach Interessierte liessen<br />

es sich nicht nehmen, der Einladung Folge<br />

zu leisten. Der Dietiker Flagship-Store repräsentiert<br />

die neue Geschäftspolitik und<br />

Firmenstrategie des Unternehmens «Dual-<br />

10<br />

trends & style 5/18


Geschäftsführer Patrick Schnidrig<br />

Strategie» bestens. Die Zukunft im Onlinehandel<br />

heisst: Online/Offline. Sich informieren,<br />

Small Talk sowie Testen und<br />

Einkaufen werden hier zum Erlebnis.<br />

Eigentlich erinnert der Store mit seiner<br />

Grösse, Helligkeit und Offenheit an amerikanische<br />

Verhältnisse. In der zentralen<br />

Kommunikationszone befindet sich eine<br />

grosse Bar (ausgezeichneter Kaffee ist<br />

Ehrensache) zum Verweilen oder um sich<br />

in Ruhe beraten zu lassen.<br />

Besonders hervorzuheben ist der Top-Bespannungsservice<br />

für alle Tennisschläger.<br />

Hier agiert mit Rolf Höfliger ebenfalls ein<br />

hervorragender Tenniscrack, der seine<br />

Materie bestens versteht.<br />

Vorbeifahren lohnt sich. In der Regel sind<br />

genügend kostenlose Parkplätze vor und<br />

neben dem Haus vorhanden.<br />

Weitere Infos<br />

Tennis-Point Schweiz<br />

Riedstrasse 4<br />

8953 Dietikon<br />

www.tennis-point.ch<br />

Tel. 044 743 77 22<br />

Der Bespanner Rolf Höfliger<br />

trends & style 5/18<br />

11


LIFESTYLE / WISSEN<br />

WEINWISSEN<br />

Die Weinrebe gibt es schon sehr<br />

lange. 1870 wurde in der Nähe von<br />

Sézanne in Frankreich ein etwa<br />

50 Millionen Jahre altes Fossil eines Vorläufers<br />

der Weinrebe entdeckt. Es scheint,<br />

als sei die Entdeckung des Weins selbst einem<br />

Zufall zu verdanken. Jemand hat Trauben<br />

in einem Krug vergessen, vom Gewicht<br />

der übereinanderliegenden Trauben<br />

wurde der Saft aus den Trauben gepresst<br />

und in der Hitze begann er zu gären. Die<br />

Spuren dieser Entdeckung des Weins wurden<br />

im Mittleren Osten entdeckt. Später<br />

brachten die Griechen, die grosse Seefahrer<br />

waren, die Rebe nach Italien, von wo<br />

sie die Römer in die eroberten Länder einführten.<br />

Zuerst über Handelsniederlassungen<br />

am Rande des Mittelmeers vor etwa<br />

2500 Jahren nach Frankreich, dann weiter<br />

nach Westen, nach Spanien und Portugal<br />

sowie nach Norden, nach Deutschland,<br />

Frankreich und in die Donauländer. So verbreitete<br />

sich der Wein mit den Imperien<br />

und Eroberungen überall in der Welt. Seit<br />

dem Mittelalter und der Ausbreitung des<br />

Christentums haben sich die Weinanbauund<br />

Ausbautechniken dank des Beitrags<br />

der religiösen Orden weiterentwickelt.<br />

WARUM DIE SPEISEN UND DIE WEINE<br />

AUFEINANDER ABSTIMMEN?<br />

Speisen und Weine werden aufeinander<br />

abgestimmt, um das Vergnügen der Sinne<br />

zu steigern. Einige Weine können die Geschmäcker<br />

eines Gerichts verstärken,<br />

während andere eher einen schlechten<br />

Geschmack hervorzubringen scheinen.<br />

WAS IST EINE GELUNGENE<br />

KOMBINATION?<br />

Eine gelungene Kombination ist wie eine<br />

Steigerung ohne Ende, indem der Wein<br />

den Geschmack der Nahrungsmittel erhöht<br />

und selbst mit jedem Schluck besser<br />

scheint. Unter diesen Umständen kann<br />

man kaum mit dem Essen aufhören!<br />

WIE GELINGT DIE KOMBINATION?<br />

Zunächst sind die Umstände zu bedenken.<br />

Es ist ein Unglück, feine Speisen in<br />

schlechter Gesellschaft zu geniessen, und<br />

es geht hier, wohlgemerkt, um Wein.<br />

Folgende Konventionen sind also<br />

zu beachten:<br />

• Ein leichtes Gericht verlangt nach<br />

einem leichten Wein.<br />

• Ein einfaches Gericht verlangt nach<br />

einem einfachen Wein.<br />

• Ein leichtes Gericht wird vor einem<br />

Gericht mit kräftigem Geschmack<br />

serviert.<br />

• Ein Gericht mit kräftigem Geschmack<br />

verlangt nach einem geschmackvolleren<br />

Wein.<br />

• Ein raffiniertes Essen verlangt nach<br />

einem gleichartigen Wein.<br />

Dann untersucht man dann die beiden<br />

Partner. Wenn man ein oder zwei Weine zu<br />

einem Essen servieren möchte, bedeutet<br />

die Güte von beiden noch nicht, dass sie<br />

gut zusammenpassen. Besser ist es, nach<br />

der Komplementarität zwischen dem Festen<br />

(dem Essen) und dem Flüssigen (dem<br />

Wein) zu suchen. Es ist wünschenswert,<br />

dass die Geschmäcker von beiden einander<br />

hinsichtlich ihrer Intensität, Art und<br />

Textur entsprechen. Wenn die Geschmäcker<br />

in den drei Aspekten nicht auf derselben<br />

Ebene sind, übertönt der eine den anderen,<br />

der dann verblasst. Das ist nicht<br />

unbedingt eine Katastrophe, doch geniesst<br />

man in diesem Fall die Speisen und<br />

den Wein besser getrennt, statt sie zusammenzubringen,<br />

damit ihre Verbindung besser<br />

ist als jedes der Elemente für sich.<br />

Folglich ist es wichtig, sich drei Fragen hinsichtlich<br />

der Speisen zu stellen und die<br />

Antworten dann auf den Stil des gesuchten<br />

Weins anzuwenden:<br />

• Haben sie schwachen oder<br />

starken Geschmack? (Intensität<br />

des Geschmacks)<br />

• Welcher Geschmack herrscht vor, ggf.<br />

unter Berücksichtigung der Sosse?<br />

(Art des Geschmacks)<br />

• Welche ist seine Textur – eher leicht<br />

und trocken oder eher fett?<br />

DIESE WENIGEN BEISPIELE SIND HILF-<br />

REICH BEI DER ENTSCHEIDUNG:<br />

• Ein Fisch, in der Pfanne gebraten, mit etwas<br />

Zitronensaft beträufelt und mit fei-<br />

12<br />

trends & style 5/18


nen Kräutern abgeschmeckt verbindet<br />

seinen Geschmack gut mit einem Sauvignon<br />

mit lebhaftem Säuregehalt und mit<br />

dem Geschmack nach Zitronen und<br />

Kräutern.<br />

• Derselbe Fisch pochiert oder in Folie gegart,<br />

den man mit Sahne- oder Pilzsosse<br />

benetzt, geht sehr gut mit einem Chardonnay<br />

zusammen, dessen Textur fetter<br />

und dessen holzigerer und vanillierterer<br />

Geschmack besser diesem Sossentyp<br />

entspricht.<br />

• Gegrilltes weisses Fleisch (Geflügel,<br />

Kalbfleisch oder Schwein) oder selbst<br />

Rind harmoniert besser mit einem Rotwein,<br />

der weicher (mit weniger Tannin)<br />

ist und der vorwiegend nach Früchten<br />

schmeckt. Weine, die mit diesen Grillgerichten<br />

harmonieren, gehen aus den<br />

Rebsorten Gamay, Pinot Noir, Merlot<br />

und Sangiovese hervor.<br />

• Ein Grillgericht mit Rindfleisch in Pfeffersosse,<br />

gebratenes Lammfleisch oder<br />

Wild mit körperreichem Geschmack<br />

könnten den delikateren Geschmack der<br />

eben genannten Weine überdecken;<br />

man muss also Weine auswählen, die<br />

eine kräftigere Textur haben und würziger<br />

schmecken, vielleicht sogar pfeffriger.<br />

Die Rebsorten Syrah, Grenache und<br />

Cabernet-Sauvignon entsprechen meistens<br />

dieser Beschreibung.<br />

IN DIESER WEISE ÜBERLEGT UND IN<br />

ENTSPRECHUNG ZU DEN ZAHLREI-<br />

CHEN ERFAHRUNGEN DER GASTRO-<br />

NOMEN KANN MAN FOLGERN, DASS:<br />

• eine Tomatensosse nach einem leichten<br />

Rotwein verlangt.<br />

• eine braune Sosse gut mit Rotwein zusammengeht.<br />

• Zitronensaft in der Sosse besser mit<br />

einem trockenen und säuerlichen<br />

Weisswein harmoniert.<br />

• Sahnesosse nach einem fetten und öligen<br />

Wein verlangt.<br />

• eine Pilzsosse sich gut mit waldigen<br />

Weinen verbindet.<br />

• Rindfleisch die Domäne von Rotwein ist.<br />

• nicht durchgebratenes Rind- und Hammelfleisch<br />

nach einem körperreichen<br />

Rotwein verlangt.<br />

• salzige Gerichte die Bitterkeit von tanninbetonten<br />

Rotweinen erhöhen.<br />

• gebratenes weisses Fleisch gut zu Rotwein<br />

passt.<br />

• Muscheln Weisswein erfordern.<br />

• bittere, kräftige Speisen zu meiden sind.<br />

• Essig, Knoblauch und bittere Gemüse<br />

wie Radieschen, Gurken und Endivien,<br />

die den Geschmack des Weins verderben,<br />

zu meiden sind.<br />

• kräftige Senf-, Curry oder Gewürzsossen<br />

nicht mit einem sehr kraftvollen Wein zu<br />

kombinieren sind, da der Genuss gemindert<br />

wird. Hier passt Bier besser.<br />

Was wären Ihre Lieblingsnudeln oder Ihr<br />

bester Schweinebraten ohne Sossen und<br />

Aromen? Ziemlich fade! Wie Sie sicher<br />

schon erraten haben, bestimmen die Sossen<br />

häufig den Geschmack der zugrunde<br />

liegenden Nahrungsmittel Ihres Gerichts,<br />

und die Kräuter und Gewürze geben ihm<br />

Kontur und Charakter. Es sind die Letzteren,<br />

die die Wahl des Weins vorgeben. Haben<br />

Sie die vorherrschenden Geschmäcker<br />

identifiziert, denken Sie über den<br />

Wein nach. Bedenken Sie, dass Sie selbst<br />

die letzte Instanz bei der Beurteilung sind.<br />

Erinnern Sie sich für diesen Zweck daran,<br />

dass: Rind- und Hammelfleisch am besten<br />

zu einem Rotwein passt, nicht durchgebratenes<br />

Fleisch nach einem etwas körperreicheren<br />

Wein als sonst verlangt, gebratenes<br />

weisses Fleisch sehr gut zu einem<br />

leichten Weisswein passt, Fisch und Meeresfrüchte<br />

einen Weisswein vorziehen.<br />

Für einen gelungenen kulinarischen Verlauf<br />

vor einem Essen in Begleitung von feinen<br />

oder delikaten Weinen ist ein leichter<br />

Aperitif ohne geschmackliche Schwere<br />

vorzuziehen. Aperitif-Weine wie Wermut,<br />

Muscat oder Pineau des Charentes kann<br />

man durchaus mit Eiswürfeln servieren.<br />

Alles ist eine Frage des Geschmacks.<br />

Doch verdünnt und reduziert das schmelzende<br />

Eis geringfügig die Konzentration<br />

des Erzeugnisses.<br />

Bevor Sie den Wein auswählen, denken<br />

Sie über die Zusammenstellung der Speisen<br />

nach: die Intensität der Aromen, der<br />

vorherrschende Geschmack und die Textur.<br />

Lassen Sie die üblichen Charaktere der<br />

wichtigsten Rebsorten Revue passieren –<br />

entweder kennen Sie sie auswendig, oder<br />

Sie haben sie griffbereit in einem Notizbuch.<br />

In einem Restaurant verlangen sie, dass<br />

die Flasche in Ihrer Gegenwart geöffnet<br />

wird. Es hilft nicht wirklich, am Korken zu<br />

riechen. Schenken Sie eine geringe Menge<br />

Wein ein und schnuppern sie daran: So<br />

können sie schnell einen etwaigen Fehler<br />

feststellen.<br />

WEINKALENDER<br />

JANUAR Rebschnitt: Er beginnt in der<br />

nördlichen Hemisphäre am 22. Januar<br />

(St. Vinzenz). Wenn es in den europäischen<br />

Ländern nicht viel schneit, ist<br />

der Boden häufig gefroren. Der<br />

Weinstock überlebt bis zu 18°C unter<br />

null.<br />

FEBRUAR Ende des Rebschnitts.<br />

Entnahme von Stecklingen für die<br />

Veredelung oder für die geschützte<br />

Aufbewahrung im Sand.<br />

MÄRZ Pflügen. Um den 15. des<br />

Monats erwacht die Rebe, der Saft<br />

steigt. Das ist die Zeit für das erste<br />

Pflügen.<br />

APRIL Reinigung des Weinbergs<br />

MAI Grosse Frostgefahr<br />

JUNI Blüte der Weinrebe Anfang Juni,<br />

wenn die Temperatur 18 bis 20°C erreicht.<br />

JULI Regelmässige Beregnung mit<br />

Bordelaiser Brühe (Kupfervitriol-Kalk-<br />

Lösung). Beschneidung der Ruten,<br />

damit die Traube mehr Kraft und<br />

Geschmack erhält.<br />

AUGUST Farbwechsel der Traube bei<br />

Erreichen der Reife (Véraison).<br />

Allgemeine Pflege und Vorbereitung<br />

für die Weinlese.<br />

SEPTEMBER Beginn der Weinlese. Um<br />

die dritte Woche ist die Traube reif.<br />

OKTOBER Fortsetzung der Weinlese.<br />

Der junge Wein gärt.<br />

NOVEMBER Beschneidung der langen<br />

Ruten und Abfüllung. Bearbeitung und<br />

«Anhäufeln» der Rebstöcke, um sie vor<br />

Frost zu schützen.<br />

DEZEMBER Auffüllen der Fässer.<br />

Abfüllen der zweijährigen Weine.<br />

trends & style 5/18<br />

13


LIFESTYLE<br />

WEINE IM WEBSHOP<br />

Weinonline.ch ist eine moderne<br />

Internet-Weinhandlung und bietet<br />

selektionierte Weine zum<br />

bestmöglichen Genuss- und Preisverhältnis.<br />

Im ausgewogenen Sortiment sind<br />

edle Tropfen aus vielen Ecken, aber nicht<br />

solche, die man an jeder Ecke findet. Als<br />

Kunde hat man direkten Zugriff auf das<br />

ausgesuchte Sortiment aus mehreren<br />

Schweizer Weinhandlungen und auch auf<br />

diverse Spezialitäten ohne weitere Abnahmeverpflichtungen.<br />

Die Unternehmenspolitik ist stark von den<br />

Produkten geprägt, sodass eine Top-Qualität<br />

garantiert ist. Diese kann nur gewährleistet<br />

werden, wenn der Wein von einem<br />

Produzenten und nicht von einem Abfüller<br />

gekeltert wird. Die meisten Produkte, die<br />

im unteren Preissegment sind, werden in<br />

Millionenzahl abgefüllt, und dies sind<br />

mehrheitlich keine Produzenten selber,<br />

sondern Abfüller, die allerlei Trauben zu<br />

niedrigen Preisen einkaufen. Weinonline.<br />

ch achtet deshalb darauf, dass die Produzenten<br />

alles selber machen – also die<br />

ganze Produktionskette von der Anpflanzung<br />

über die Kultivierung bis zur Lese und<br />

dem Abfüllen.<br />

Das Unternehmen ist seit Jahren mit viel<br />

Herzblut und Leidenschaft in der Branche<br />

tätig und ist heute im Schweizer Weinhandel<br />

und mit ausländischen Produzenten<br />

bestens vernetzt. Die Erfüllung der Kundenwünsche<br />

ist somit oberstes Leitmotiv.<br />

Umwelt, Nachhaltigkeit und Optimierung<br />

des Verbrauchs von Ressourcen sind dem<br />

Onlineshop ebenfalls sehr wichtig. Dies<br />

kommuniziert Weinonline.ch nach aussen,<br />

lebt es den Kunden vor. Diese profitieren<br />

von einem grossen, ausgewogenen Sortiment<br />

– viele meinen sogar, es sei das<br />

beste der Schweiz. Neben laufend aktualisierten<br />

Topsellern, findet man immer wieder<br />

attraktive Angebote und Aktionen. Abgedeckt<br />

werden sämtliche Weine der<br />

Welt. Weinonline.ch ist ständig auf der Suche<br />

nach edlen Tropfen, wodurch das Sortiment<br />

regelmässig aktualisiert wird.<br />

Für Weinliebhaber lohnt es sich also, regelmässig<br />

in den Shop reinzuschauen, um<br />

die Neuheiten kennenzulernen.<br />

Weitere Infos<br />

Weinonline.ch AG<br />

Industriestrasse West 7<br />

4613 Rickenbach<br />

+41 62 296 93 46<br />

www.weinonline.ch<br />

14<br />

trends & style 5/18


FITNESS / GESUNDHEIT<br />

NORDIC WALKING LEBT!<br />

Wer seinem Körper was Gutes tun will, sollte regelmässig<br />

Sport treiben, sei es mit Joggen, Walken, Schwimmen,<br />

Radfahren oder zügigem Gehen. An mindestens zwei<br />

oder drei Tagen sollte man sportlich aktiv sein, wenn man<br />

Stoffwechsel, Muskulatur und Kreislauf kontinuierlich<br />

unterstützen und gesundheitlich profitieren will.<br />

Wer täglich trainiert, erzielt einen noch nachhaltigeren Effekt. Eine<br />

Sportart, die viele anspricht und für Jung und Alt gleichermassen geeignet<br />

ist, aber auch bis zur «Wettk<strong>amp</strong>freife» betrieben werden kann,<br />

ist das Nordic Walking. Michael Epp, 5facher Nordic-Walking-Weltmeister, sagt<br />

dazu: «Jüngere nutzen das Nordic Walking als Fitness-Training für<br />

den ganzen Körper.» Die Technik ist dann sehr dynamisch und<br />

Tempo und Anforderungen sind zudem relativ hoch. «Für Ältere<br />

eignet sich Nordic Walking als Sportart besonders bei Gelenkproblemen,<br />

weil sich die Belastung auf den ganzen Körper verteilt.<br />

Durch den Stockeinsatz beim Gehen werden Ober- und<br />

Unterkörper trainiert», erklärt Epp und ergänzt: «Durch die<br />

Festigung der Po- und Oberschenkelmuskulatur werden die<br />

Gelenke geschont, Bänder und Sehnen werden besser<br />

durchblutet und dadurch elastischer und belastbarer.»<br />

INTERVIEW MIT MICHAEL EPP,<br />

NORDIC-WALKING-WELTMEISTER<br />

«trends & style»: Wie sieht ein typischer Tag im Leben<br />

des Nordic-Walking-Weltmeisters aus?<br />

Michael Epp: Nach dem Aufstehen um 4.45 Uhr in der Früh<br />

geht es um 5.00 Uhr auf die erste Trainingsrunde des Tages.<br />

Insgesamt werden drei bis sieben Stunden pro Tag trainiert. Anschliessend<br />

gehts ins Rathaus zum Arbeiten. In der Mittagspause fahre<br />

ich in der Regel 30 Kilometer mit dem Rad und nach Feierabend folgen<br />

weitere Trainingseinheiten überwiegend in Kursform, Nordic-Walking-<br />

Kurse, Power Walking mit MI-KA-Hanteln, Aqua Fitness, Aqua Power und<br />

Aqua Nordic Walking.<br />

Wie kommt man zum Nordic Walking?<br />

Meist sind es die Frauen, die mit dem Training beginnen, quasi als Vorreiter.<br />

Die Männer folgen und sind dann ebenso begeistert – so ist es<br />

ja auch mir ergangen. Seit ich mit den Kursen begonnen habe, ist<br />

immer noch eine Gruppe Sportler aus den Anfangstagen dabei<br />

neben den zahlreichen «Neuen», die Nordic Walking erlernen<br />

wollen.<br />

Warum eignet sich Nordic Walking für Jung und Alt?<br />

Jüngere nutzen das Nordic Walking als Fitness-Training für den<br />

ganzen Körper. Für Ältere eignet sich Nordic Walking als Sportart<br />

besonders bei Gelenkproblemen, weil sich die Belastung auf den<br />

ganzen Körper verteilt. Durch den Stockeinsatz beim Gehen<br />

werden Ober- und Unterkörper trainiert und damit fast alle 700<br />

Muskeln unseres Körpers. Die gesamte Muskulatur wird beansprucht,<br />

die Pulsfrequenz wird gesteigert und der Stoffwechsel angeregt.<br />

Nordic Walking stärkt Schulter-, Rücken- und Brustmusku-<br />

16<br />

trends & style 5/18


latur und es werden jede Menge Kalorien verbraucht. Durch die<br />

Festigung der Po- und Oberschenkelmuskulatur werden die Gelenke<br />

geschont, Bänder und Sehnen werden besser durchblutet<br />

und dadurch elastischer und belastbarer.<br />

Was muss man als Anfänger beachten?<br />

Am besten ist es natürlich, nicht einfach loszulaufen, damit sich gar<br />

nicht erst Fehler in der Technik einschleichen, die dann womöglich<br />

zu Fehlhaltungen und Rückenschmerzen führen können. Auch ist<br />

Stock nicht gleich Stock – die Länge muss individuell an den Läufer<br />

angepasst sein, Schlaufen und Spitzen sind ebenfalls sehr wichtig<br />

bei den Stöcken.<br />

Wie sieht eine Trainingseinheit für Anfänger aus?<br />

Nach einer theoretischen Einweisung und der Auswahl der richtigen<br />

Stöcke gehts zum Treffpunkt Sportplatz oder Rasenplatz. Dort wird<br />

zunächst einmal das richtige Gehen, die richtige Haltung erst ohne<br />

und dann mit Stöcken geübt. Der Ablauf wird sehr genau erklärt und<br />

quasi «Step by Step» geübt. Eine Trainingseinheit dauert circa anderthalb<br />

Stunden mit Aufwärmen, Gymnastik und anschliessendem<br />

Ausdehnen. Die Trainingsstrecke am Anfang beträgt in der Regel<br />

drei bis vier Kilometer mit Unterbrechungen und Pausen für spezielle<br />

Übungen, Erklärungen und Korrekturen. Bereits nach kurzer Zeit<br />

wird die Strecke immer länger. Nach drei bis fünf Kurseinheiten sind<br />

die meisten dann so fit, dass sie auch ohne Trainer ihre Runden<br />

drehen können – allerdings schadet es nicht, die Bewegungsabläufe<br />

immer mal wieder überprüfen zu lassen, damit sich keine Fehler einschleichen.<br />

trends & style 5/18<br />

17


FITNESS / GESUNDHEIT<br />

b<br />

TIPPS FÜR EINSTEIGER<br />

VORBEREITUNG<br />

Auf die richtige Technik kommt es an, damit sich keine Fehler<br />

einschleichen. Am besten belegt man einen Kurs mit drei bis<br />

fünf Trainingseinheiten, bevor man durchstartet. Fast alle örtlichen<br />

Sportvereine oder auch Nordic-Walking-Trainer bieten<br />

diese an.<br />

Die Nordic-Walking-Stöcke sollten aus Glasfaser oder Carbon<br />

bestehen. Auch die Länge der Stöcke ist wichtig – als Faustformel<br />

gilt: Körpergrösse in Zentimetern mal 0,66. Rechenbeispiel:<br />

Körpergrösse 165 cm mal 0,66 = 108,9 cm; da Stöcke in 5cm-<br />

Schritten angeboten werden, kann man eine Länge von 105 cm<br />

oder 110 cm wählen.<br />

Spezielle Nordic Walking-Schuhe sind nicht erforderlich – normale<br />

Lauf- oder Trailschuhe reichen aus. Funktionskleidung ist<br />

vorteilhaft, weil sie im Gegensatz zu Baumwolle die beim<br />

Schwitzen entstehende Feuchtigkeit ableitet und schnell<br />

trocknet. Besonders geeignet ist der «Zwiebellook» mit Shirt<br />

und Jacke.<br />

VORTEILE VON NORDIC WALKING<br />

Nordic Walking eignet sich für jedermann, weil sich die Belastung<br />

auf den ganzen Körper verteilt und fast alle 700 Muskeln des<br />

Körpers trainiert. Po- und Oberschenkelmuskulatur werden gefestigt.<br />

So werden die Gelenke geschont, Bänder und Sehnen<br />

besser durchblutet und dadurch elastischer und belastbarer. Der<br />

Stoffwechsel sowie Herz und Kreislauf werden angeregt. Das<br />

Tempo kann dem individuellen Pulsbereich angepasst werden.<br />

Je nach Tempo, Länge und Anforderungen der Laufstrecke kann<br />

Nordic Walking als Leistungssport oder als Fitnesssport betrieben<br />

werden.<br />

Nordic Walking wird auch als Präventionssport genutzt –<br />

warum ist das so?<br />

Wie schon erläutert wird die Belastung beim Nordic Walking auf den<br />

ganzen Körper verteilt. Zudem wird das Tempo immer dem individuellen<br />

Pulsbereich angepasst. Eine Pulsuhr ist aber nicht nötig,<br />

denn das Training ist immer so angelegt, dass man sich dabei noch<br />

gut unterhalten kann, ohne aus der Puste zu kommen. Also ideal<br />

auch für Herz und Kreislauf. Das ist wohl neben der Gelenkfreundlichkeit<br />

ein Grund dafür, dass einige gesetzliche Krankenkassen<br />

Nordic-Walking-Kurse ganz oder teilweise bezuschussen. Am<br />

besten nachfragen.<br />

Welche Rolle spielt beim Training die Versorgung mit Mineralstoffen?<br />

Das ist ein ganz wichtiges Thema, denn auch Nordic Walking kann<br />

eine schweisstreibende Sportart sein – je nach Witterung, Tempo<br />

und Anforderung der Strecke. Ich selbst nehme jeden Tag hochdosiertes<br />

Magnesium ein – immer nach der ersten Trainingseinheit, so<br />

ist mein Körper gut versorgt. Muskelkrämpfe können zum Beispiel<br />

auf einen Mangel an Magnesium hinweisen. Bei meinen Trainingseinheiten<br />

frühmorgens, in der Mittagspause und am Abend verliere<br />

ich durch das Schwitzen jede Menge Magnesium, das ich regelmässig<br />

auffüllen muss.<br />

Meinen Kursteilnehmern empfehle ich die Magnesiumeinnahme<br />

nach dem Sport und nie auf nüchternen Magen. Ich nehme regelmässig<br />

Magnesium-Diasporal 400 Extra direkt. Es ist schnell im<br />

Körper aktiv und ein super schmeckendes Direktgranulat in den<br />

praktischen Portionstütchen. Das habe ich immer in der Gürteltasche<br />

oder der Sporttasche dabei.<br />

18<br />

trends & style 5/18


adewell.ch<br />

DIMENSION ONE by BADEWELL AG<br />

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BADEWELL AG Industrie Nord Wassergrade 3 6210 Sursee Tel. 041 925 00 00 info@badewell.ch www.badewell.ch


LIFESTYLE<br />

Wie unterschiedlich unsere Cafés<br />

sind, zeigen Umfragen unter den<br />

Gästen. Nicht in jedem Café werden<br />

die besten Kaffees serviert.<br />

Wäre eigentlich «basic». Andererseits<br />

ist man oft überrascht,<br />

wie gut der Kaffee in der<br />

Quartierbeiz gleich nebenan<br />

schmeckt. Und dann wäre<br />

noch die immer gleiche Frage<br />

nach dem Glas Wasser.<br />

Gehört es einfach dazu,<br />

muss man danach fragen<br />

und kostet es etwas?<br />

On top gibts dann noch<br />

die berühmten Schöggeli<br />

(ja die, die immer am<br />

Tassenrand schmelzen)<br />

oder ein ultraflaches Guetzli<br />

aus einer Promotion eines<br />

Lieferanten.<br />

FRÄULEIN, EN KAFI<br />

CRÈME BITTE<br />

Haben Sie sich schon einmal gefragt,<br />

was ein Café crème eigentlich<br />

ist? Ja, Sie lesen richtig. Der<br />

Café crème beziehungsweise Caffè crema<br />

kommt aus der Schweiz. – Wer hats erfunden?<br />

– Es ist eine grosse Tasse Kaffee, die<br />

nach der Espressomethode zubereitet<br />

wird. Er gilt auch als schweizerisches Pendant<br />

zum deutschen Filterkaffee, wird aber<br />

nicht mit der Filtermethode gebrüht, sondern<br />

unter Druck in einer sogenannten Kolbenkaffeemaschine<br />

zubereitet. Die Bezeichnung<br />

Café crème kommt daher, dass<br />

oft noch flüssiger Rahm (franz. «crème») in<br />

den Kaffee gemischt wird. Alternativ wird<br />

der Café crème auch als «Schümli» bezeichnet.<br />

WIE BEREITET MAN EINEN CAFÉ CRÈME<br />

RICHTIG ZU?<br />

Bei der Zubereitung von Café crème ist es<br />

wichtig, dass das Wasser unter hohem<br />

Druck durch das Kaffeemehl gepresst<br />

wird, damit die charakteristische Crema<br />

entsteht. Deshalb wird er traditionell in der<br />

Espressomaschine oder in einem Kaffeevollautomaten<br />

hergestellt. Dennoch unterscheidet<br />

sich die Zubereitung des Café<br />

crème von der eines Espressos: Die Bezugszeit<br />

von etwa 20 bis 30 Sekunden und<br />

die Menge an Kaffeemehl sind zwar gleich,<br />

für einen Café crème wird allerdings viermal<br />

so viel Wasser durch das Kaffeemehl<br />

gepresst.<br />

WELCHEN KAFFEE VERWENDET MAN<br />

AM BESTEN FÜR CAFÉ CRÈME?<br />

Am besten sind für einen Café crème helle<br />

und mittlere Röstungen. Der Mahlgrad des<br />

Kaffeemehls sollte zwar feiner sein als für<br />

Filterkaffee, aber viel gröber als bei Espresso.<br />

Ähnlich wie bei Espresso eignen<br />

sich aber auch für Café crème Mischungen<br />

aus Arabica- und Robusta-Bohnen am<br />

besten, da sich mit diesen bei angenehmem<br />

Aroma eine schöne Crema bildet.<br />

WAS IST DER UNTERSCHIED ZWI-<br />

SCHEN CAFÉ CRÈME UND CAFFÈ AME-<br />

RICANO?<br />

Auch Café crème und Caffè Americano<br />

sind sich ähnlich. Der Caffè Americano ist<br />

im Gegensatz zum Café crème aber ein<br />

normaler Espresso, der später lediglich<br />

mit heissem Wasser gestreckt wird.<br />

Manchmal gibt man den fertig gebrühten<br />

Espresso für einen Caffè Americano auch<br />

direkt in eine Tasse, die schon mit Heisswasser<br />

gefüllt ist.<br />

CAFÉ FRAPPÉ<br />

Café frappé oder kurz Frappé ist eine griechische<br />

Kaffeespezialität. Dieses Kaltgetränk<br />

wird durch Schütteln oder Mixen aus<br />

aufgeschäumtem Instantkaffee und Eiswürfeln<br />

zubereitet. Der Begriff kommt<br />

20<br />

trends & style 5/18


vom französischen Wort «frapper» für<br />

«schütteln» und spielt auf die Zubereitungsweise<br />

des Kaffeegetränks an: Café<br />

frappé bedeutet übersetzt also einfach<br />

«geschüttelter Kaffee».<br />

WIE BEREITET MAN CAFÉ FRAPPÉ ZU?<br />

Da Café frappé aufgeschäumt werden<br />

muss, benötigt man für die<br />

Zubereitung idealerweise einen<br />

Mixer. Es gibt spezielle Frappéschäumer,<br />

man kann allerdings<br />

auch einen einfachen<br />

Haushaltsmixer<br />

verwenden. Zuerst werden<br />

ein Teelöffel löslicher<br />

Kaffee sowie Zucker nach<br />

Belieben in ein hohes Gefäss gegeben.<br />

Anschliessend wird diese Mischung<br />

mit etwas kaltem Wasser aufgegossen,<br />

so, dass das Pulver gerade<br />

bedeckt wird. Diese Masse wird schaumig<br />

gerührt, bis der Schaum etwa die Hälfte<br />

des Gefässes füllt, und dann zusammen<br />

mit kalter Milch beziehungsweise Wasser<br />

und Eiswürfeln in ein Glas gegeben und<br />

mit einem Strohhalm serviert.<br />

kein Fett oder Öl, sondern nur feste Partikel.<br />

Mit diesen Partikeln bildet sich beim<br />

Mixen ein Schaum aus winzig kleinen Bläschen,<br />

der besonders stabil ist.<br />

WAS IST DER UNTERSCHIED ZWI-<br />

SCHEN GRIECHISCHEM UND AMERIKA-<br />

NISCHEM CAFÉ FRAPPÉ?<br />

Neben diesem klassischen griechischen<br />

Café frappé gibt es auch noch eine<br />

amerikanische Variante. Dieses<br />

Frappé wird nicht<br />

mit Instantkaffee zubereitet, sondern mit<br />

Rahm und schwarzem Filterkaffee.<br />

ES FEINS KÄFELI I<br />

DÄ REGION<br />

• Plazza, Dietikon<br />

• Café Frei, Geroldswil<br />

• Café Wüst, Unterengstringen<br />

• Café Meuli, Oberengstringen<br />

• Backmarkt by Hiestand, Schlieren<br />

• Café am Bach, Würenlos<br />

• La Motta, Center Mall Shoppi Tivoli<br />

• Himmel, Baden<br />

• Schober, Zürich<br />

• Felix, Zürich<br />

• Sprüngli, Zürich<br />

• Babu’s Bakerey, Zürich<br />

WER HAT CAFÉ FRAPPÉ ERFUNDEN?<br />

Café frappé stammt aus Griechenland, wo<br />

ihn ein Mitarbeiter der Firma Nestlé während<br />

einer internationalen Messe in Thessaloniki<br />

im Jahr 1957 wohl eher zufällig erfand.<br />

Da Dimitrios Vakondios kein heisses<br />

Wasser zur Verfügung hatte, mit<br />

dem er seinen löslichen Kaffee zubereiten<br />

konnte, gab er ihn zusammen<br />

mit Zucker in einen Shaker und<br />

bereitete den Kaffee kalt zu.<br />

WIESO LÄSST SICH CAFÉ FRAPPÉ<br />

SO GUT SCHÄUMEN?<br />

Café frappé wird aus Instantkaffee beziehungsweise<br />

aus löslichem Kaffee zubereitet.<br />

Löslicher Kaffee hat aufgrund seines<br />

speziellen Herstellungsprozesses eine besondere<br />

Konsistenz. Er enthält nahezu<br />

trends & style 5/18<br />

21


HEALTH<br />

ERFOLG IM<br />

KAMPF GEGEN<br />

MULTIRESISTENTE<br />

BAKTERIEN<br />

Multiresistente Keime stellen eine zunehmende<br />

Gefahr dar, weil viele Antibiotika<br />

nicht mehr gegen solche Bakterien wirken.<br />

Einer der gefürchtetsten Erreger ist das<br />

multiresistente Bakterium «Staphylococcus<br />

aureus». Forschende der Universität Basel,<br />

des Universitätsspitals Basel sowie der<br />

ETH Zürich haben nun Designerzellen entwickelt,<br />

die bei Mäusen eine Infektion mit diesem<br />

Bakterium bekämpfen und sogar verhindern<br />

können.<br />

22<br />

trends & style 5/18


Der Methicillin-resistente Staphylococcus<br />

aureus (MRSA) gehört zu<br />

den häufigsten multiresistenten<br />

Keimen weltweit. Wenn es ihm gelingt<br />

sich übermässig zu vermehren oder gar ins<br />

Körperinnere zu gelangen, kann er zu gefährlichen<br />

Blutvergiftungen, Weichteilinfekten<br />

oder Lungenentzündungen führen<br />

– die Palette der Infektionen, die der Erreger<br />

auslösen kann, ist breit.<br />

Etliche bakterielle Infektionen sind schwer<br />

zu behandeln, weil sich ihre Erreger grossflächig<br />

zu komplexen, widerstandsfähigen<br />

Verbänden zusammenschliessen, einer<br />

gallertartigen Hülle, dem sogenannten<br />

«Biofilm». Staphylococcus aureus ist der<br />

häufigste Erreger dieser Biofilm-assoziierten<br />

Infektionen, welche sich insbesondere<br />

auf Fremdkörpern wie zum Beispiel Hüftund<br />

Knieprothesen, Herzschrittmachern<br />

sowie künstlichen Herzklappen ausbilden<br />

und mit gängigen Antibiotika kaum behandelt<br />

werden können. Solche Infektionen<br />

führen zu langwierigen Behandlungen,<br />

teils schwerwiegenden Komplikationen<br />

wie Einschränkungen der Mobilität bei Infektionen<br />

von Gelenksprothesen, hohen<br />

Kosten für das Gesundheitssystem und<br />

können sogar tödlich verlaufen.<br />

VERHINDERUNG VON BAKTERIELLEN<br />

INFEKTIONEN<br />

Forschende haben nun eine Therapie entwickelt,<br />

mit der äusserst schwer zu behandelnde<br />

Infektionen mit MRSA bekämpft<br />

und sogar verhindert werden können. Die<br />

Wirksamkeit der Therapie wurde «in vivo»<br />

nachgewiesen. Dies berichten die Wissenschaftler<br />

des Departements Biomedizin<br />

von Universität und Universitätsspital Basel<br />

sowie vom Departement für Biosysteme<br />

der ETH Zürich in der Fachzeitschrift «Cell».<br />

Das Team um Martin Fussenegger, Professor<br />

an der ETH Zürich und an der Universität<br />

Basel, hat Designerzellen entwickelt,<br />

welche MRSA erkennen und gezielt eliminieren<br />

können. Dies gelingt über einen<br />

synthetischen Beschleuniger, der die regulierbare<br />

und reversible Freisetzung von Lysostaphin<br />

fördert. Lysostaphin ist ein bakteriolytisches<br />

Enzym und kann Bakterien<br />

zersetzen.<br />

Prof. Nina Khanna, Forschungsgruppenleiterin<br />

am Departement Biomedizin sowie<br />

Leitende Ärztin Infektiologie und Spitalhygiene<br />

am Universitätsspital Basel, konnte<br />

mit ihrem Team die Wirksamkeit der Designerzellen<br />

anhand eines Fremdkörperinfektionsmodells<br />

bei Mäusen nachweisen.<br />

Die Zellen konnten einerseits der Entstehung<br />

einer Infektion mit MRSA entgegenwirken<br />

und anderseits eine vorhandene<br />

Biofilminfektion bekämpfen. Es zeigte<br />

sich, dass die Zellen einer klassischen Antibiotikatherapie<br />

überlegen sind.<br />

Für Nina Khanna ist klar, dass gezielte Therapien<br />

zur Bekämpfung von Infektionen<br />

immer mehr an Bedeutung gewinnen werden:<br />

«Durch die regulierbare und reversible<br />

Freisetzung von antibakteriellen Substanzen<br />

könnte der Entwicklung von<br />

Antibiotikaresistenzen entgegengewirkt<br />

werden.»<br />

Quelle: Deutsches GesundheitsPortal<br />

trends & style 5/18<br />

23


HEALTH<br />

ERKÄLTUNGEN<br />

VORBEUGEN UND<br />

BEHANDELN<br />

Husten, Schnupfen, Fieber und Heiserkeit: Im Herbst und<br />

Winter erkälten sich Erwachsene durchschnittlich zwei- bis<br />

viermal, während Kinder sich sogar bis zu 13mal im Jahr erkälten<br />

können. Was bei Erkältungen wirklich hilft und welche<br />

Irrtümer weit verbreitet sind, wird nachfolgend erklärt.<br />

IM HERBST UND WINTER HERRSCHT<br />

HOCHSAISON<br />

Erkältungen oder auch grippale Infekte<br />

werden meist von Viren, manchmal jedoch<br />

zusätzlich von Bakterien verursacht. Man<br />

spricht in diesem Fall von einer Sekundärinfektion.<br />

Betroffen sind vor allem die oberen<br />

Atemwege, also Hals-, Nasen- und Rachenraum.<br />

Wenn eine erkältete Person<br />

niest, können sich die Viren mit bis zu<br />

160 km/h und bis zu vier Meter weit ausbreiten.<br />

Das Risiko einer Ansteckung ist in<br />

der kalten Jahreszeit besonders hoch,<br />

denn hier treffen Erkältungsviren auf ideale<br />

Verbreitungsbedingungen. Die Erreger<br />

24<br />

trends & style 5/18


geraten beispielsweise in vollbesetzten<br />

Räumen mit trockener Heizungsluft durch<br />

Niesen und Husten in die Atemluft und landen<br />

direkt auf den Schleimhäuten gesunder<br />

Personen.<br />

ERKÄLTUNG NICHT UNTERSCHÄTZEN<br />

Auch wenn man sich oft nach drei bis vier<br />

Tagen schon besser fühlt, sollte man mit<br />

circa neun Tagen rechnen, bis eine vollständige<br />

Genesung eintritt. Da das Immunsystem<br />

zunächst noch geschwächt ist, können<br />

sich die Erreger über das Blut leicht ausbreiten<br />

und andere Organe befallen. Wer<br />

das ignoriert, erhöht das Risiko für ernstzunehmende<br />

Folgeerkrankungen, zu denen<br />

nebst Nebenhöhlen- auch Herzmuskeloder<br />

sogar Hirnhautentzündungen zählen<br />

können. Treten nach einem Infekt etwa<br />

eine verminderte Leistungsfähigkeit,<br />

Schwächegefühle oder Kurzatmigkeit auf,<br />

könnte eine Entzündung des Herzmuskels<br />

als Folgeerkrankung aufgetreten sein.<br />

WAS HILFT<br />

Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und<br />

körperliche Schonung sind das A und O<br />

bei einer Erkältung. Neben Wasser sorgen<br />

deshalb auch Kräutertees, Milch mit Honig<br />

oder vitaminreiche Fruchtsäfte für etwas<br />

Abwechslung.<br />

Auch das Gurgeln mit Salbeitee kann den<br />

Heilungsprozess unterstützen und einen<br />

gereizten Rachen beruhigen. Tritt eine erhöhte<br />

Körpertemperatur oder Fieber auf, ist<br />

das ein Zeichen der körpereigenen Abwehrreaktion.<br />

Um es zu senken, sind neben fiebersenkenden<br />

Medikamenten kalte Wadenwickel<br />

ein bewährtes Hausmittel. Gegen<br />

wunde Hautstellen im Mund- und Nasenbereich<br />

helfen Cremes mit Kamille oder Zink.<br />

Auch Inhalationen oder heisse Bäder mit<br />

ätherischen Ölen befreien die Atemwege<br />

und beruhigen die Schleimhäute.<br />

DOCH WAS DIE KRANKHEIT ANGEHT,<br />

SO SIND BIS HEUTE VIELE IRRTÜMER<br />

RUND UM DAS THEMA IM UMLAUF:<br />

IRRTUM NR. 1: ERKÄLTUNGEN<br />

KÖNNEN DURCH KÄLTE ENTSTEHEN.<br />

Zwar ist in der kalten Jahreszeit das Risiko<br />

besonders hoch, sich eine Erkältung einzufangen,<br />

doch ein Zusammenhang zwischen<br />

Kälte und Erkältung konnte bislang<br />

nicht nachgewiesen werden. Die Übertragung<br />

findet über den Kontakt mit einer erkrankten<br />

Person statt.<br />

IRRTUM NR. 2: VIEL VITAMIN C<br />

SCHÜTZT VOR EINER ERKÄLTUNG.<br />

Zwar ist heisser Zitronensaft bei einer Erkältung<br />

besonders wohltuend und schmeckt<br />

auch gut: Vitamin C allein kann eine Erkältung<br />

jedoch nicht verhindern. Auch eine erhöhte<br />

Einnahme von Vitamin C bleibt<br />

zwecklos, denn alles, was zu viel aufgenommen<br />

wurde, scheidet der Körper über<br />

die Nieren einfach wieder aus. Mit einer<br />

ausgewogenen, vitaminreichen Ernährung<br />

und viel Bewegung an der frischen Luft<br />

kann man sein Immunsystem am besten<br />

auf die kalte Jahreszeit vorbereiten.<br />

IRRTUM NR. 3: ANTIBIOTIKA HELFEN<br />

AUCH BEI ERKÄLTUNGEN.<br />

Das ist nicht richtig, da Erkältungen meist<br />

viral bedingt sind. Tritt zum viralen Infekt<br />

eine bakterielle Infektion hinzu, kann der<br />

Arzt unter Umständen Antibiotika verschreiben.<br />

Das ist jedoch selten der Fall.<br />

trends & style 5/18<br />

25


HEALTH<br />

HEPATITIS C –<br />

VORORGE IST BESSER<br />

Wenn Sie die Diagnose «Hepatitis» erhalten, dann ist dies kein Grund zur Panik. Sofern die<br />

Krankheit nicht fortgeschritten ist, können Sie ein normales Leben führen. Wichtig ist, dass Sie<br />

sich über Ihre Krankheit informieren. Lassen Sie sich über die Behandlungsmöglichkeiten beraten<br />

und darüber, wie Sie Ihr Umfeld vor einer Ansteckung schützen können. Die Entscheidung<br />

für eine Behandlung treffen letztlich Sie selbst nach ausführlicher Besprechung mit Ihrem<br />

behandelnden Arzt.<br />

Dr. med. Marcos Oberacher (links) und Dr. med. Branislav Risti<br />

Hepatitis C ist eine infektiöse Leberentzündung,<br />

ausgelöst durch das Hepatitis<br />

C-Virus. Die Übertragung erfolgt durch<br />

Blut einer infizierten Person. Meist verläuft die<br />

Erkrankung chronisch. Sie kann jedoch geheilt<br />

werden. Es steht keine Impfung zur Verfügung.<br />

Etwa 1 Prozent der Schweizer Bevölkerung<br />

(welt weit 3 Prozent) ist davon betroffen. Da der<br />

Krankheitserreger in erster Linie durch Blut einer<br />

infizierten Person übertragen wird, besteht<br />

die Gefahr einer Infektion vor allem beim gemeinsamen<br />

Gebrauch von Injektionsspritzen,<br />

bei medizinischen Eingriffen mit ungenügend<br />

sterilisierten Instrumenten, bei Tätowierungen<br />

und Anbringen von Piercings mit nicht sterilen<br />

Instrumenten oder bei Verletzungen mit Letzteren.<br />

Auch Bluttransfusionen in Ländern, in de-<br />

26<br />

trends & style 5/18


nen das Spenderblut nicht auf HCV-Antikörper<br />

getestet wird, sind eine mög liche Infektionsquelle.<br />

KRANKHEITSBILD<br />

Bei drei Vierteln der neu mit dem Hepatitis C-<br />

Virus angesteckten Personen verläuft die Infektion<br />

ohne Symptome. Das verbleibende Viertel<br />

entwickelt drei bis acht Wochen (maximal bis zu<br />

sechs Monate) nach der Ansteckung Symptome.<br />

Diese können Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen,<br />

Übelkeit und Erbrechen sein. Es<br />

ist auch möglich, dass Betroffene unter Fieber<br />

und Gelenkschmerzen leiden. Bei 5 bis 10 Prozent<br />

der infizierten Personen tritt zusätzlich<br />

eine Gelbsucht auf. Nach sechs Monaten ist<br />

bei 20 bis 30 Prozent der Infizierten die Infektion<br />

ohne Behandlung ausgeheilt. Sie sind aber dadurch<br />

nicht vor Hepatitis C geschützt und können<br />

sich deshalb erneut anstecken. Unbehandelt<br />

führt eine chronische Hepatitis C-Infektion<br />

meist zu einem lebensgefährlichen Leberschaden<br />

(Leberzirrhose) bis hin zur Ausbildung von<br />

Leberkrebs. Kommt es zu einem Leberversagen,<br />

kann oft nur noch die Transplantation einer<br />

neuen Leber helfen.<br />

Wichtig: Die Früherkennung einer viralen Hepatitis.<br />

VORSORGE<br />

Es gibt in der Schweiz circa 80 000 Betroffene<br />

einer viralen Heptitis C, ein Drittel weiss es aber<br />

nicht! Rechtzeitig diagnostiziert und behandelt,<br />

können schwere Folgen verhindert werden. Ein<br />

einfacher Bluttest bei Ihrem Hausarzt genügt,<br />

um festzustellen, ob eine Hepatitis C-Infektion<br />

vorliegt oder nicht.<br />

Die Praxis befindet sich im dritten Stock des Limmat<br />

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Hepatitis C greift die Leber an<br />

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FITNESS / LIFESTYLE<br />

5 GUTE GRÜNDE FÜR<br />

DEN FITNESSCLUB<br />

Jetzt ist Zeit zum Hanteln! Der Fitnessclub ist ideal, um in Form zu kommen und dabei Spass<br />

zu haben. Wir nennen Argumente, warum Sie ab sofort im Studio trainieren sollten.<br />

Gehören Sie auch zu den Menschen,<br />

die eigentlich schon seit langer<br />

Zeit mit dem Gedanken spielen,<br />

sich endlich mal einen guten Fitnessclub<br />

von innen anzuschauen? Okay, im Sommer<br />

war es Ihnen einfach zu schön, um Indoorsport<br />

zu treiben – wer will schon drinnen<br />

schwitzen, wenn man auch vor der Tür<br />

auf seine (Fitness-)Kosten kommt? Also<br />

haben Sie die Angelegenheit auf den<br />

Herbst verschoben, wenn es draussen ohnehin<br />

wieder ungemütlicher ist und die<br />

frühe Dunkelheit die Abende lang werden<br />

lässt. Dennoch fehlt Ihnen auch jetzt noch<br />

das letzte Quäntchen Antrieb, um nun endlich<br />

in einem Fitnessclub Ihrer Wahl in<br />

Form zu kommen. Hier einige gute Gründe,<br />

Ihnen jetzt den ultimativen Kick zu liefern.<br />

DEM SCHMUDDELWETTER<br />

1. ENTFLIEHEN<br />

Okay, es gibt natürlich ganz hartgesottene<br />

Bewegungsvertreter, die sich bei jedem<br />

Wind und Wetter draussen rumtreiben,<br />

ob’s stürmt, regnet oder sogar schneit. Sie<br />

laufen beim Joggen durch jede noch so<br />

grosse Pfütze, marschieren beim Walking<br />

schnurstracks über alle Matschwege, biken<br />

unverzagt durch das schlammigste Terrain<br />

und pfeifen einfach darauf, hinterher auszusehen<br />

wie Sylvester Stallone in «Rambo IV».<br />

Ist doch nur ein bisschen Dreck, wozu sind<br />

schliesslich Badewannen und Waschmaschinen<br />

da? – Auch eine Einstellung. Doch<br />

Sie können es wesentlich sauberer und viel<br />

bequemer haben. In einem Fitnessclub ist<br />

es das ganze Jahr über trocken.<br />

DAS LEISTUNGSNIVEAU<br />

2. HALTEN<br />

Für alle passionierten und leistungsorientierten<br />

Radler, Läufer, Walker, Ruderer und<br />

Schwimmer: Sie müssen jetzt nicht auf Ihr<br />

regelmässiges Training verzichten, nur<br />

weil der Sommer sich verabschiedet hat.<br />

Fitnessanlagen bieten Ihnen eine perfekte<br />

Möglichkeit, Ihren Lieblingssport auch in<br />

der dunklen Jahreshälfte drinnen fortzuführen<br />

und einem Leistungseinbruch über<br />

das Herbst-Winter-Halbjahr vorzubeugen.<br />

Im Sportclub werden Sie Ihr Leistungsniveau<br />

nicht nur halten, sondern eventuell<br />

sogar noch verbessern.<br />

Schliesslich haben Sie auf den Cardiogeräten<br />

immer eine genaue Leistungskontrolle<br />

trends & style 5/18<br />

29


FITNESS / LIFESTYLE<br />

beziehungsweise einen guten Überblick<br />

über Ihr absolviertes Trainingspensum:<br />

Die übersichtlichen grossen Displays an<br />

Fahrradergometer, Crosstrainer, Rudergerät<br />

und Laufband zeigen Ihnen die jeweils<br />

zurückgelegten Strecken, die Trainingsdauer<br />

sowie die Intensität – und Sie haben<br />

Ihre Pulsfrequenz ebenfalls stets im Blick.<br />

Abwechslungsreiche Trainingsprogramme<br />

auf Knopfdruck tun ein Übriges für Ihre Fitness.<br />

IN SOMMERFORM<br />

3. BLEIBEN<br />

Spätestens im Frühjahr heisst es Gas geben,<br />

um rechtzeitig zur Sommersaison in<br />

den Bikini und die Badehose zu passen.<br />

Doch auch wenn sich die schönen Tage ihrem<br />

Ende zuneigen, die Sonne nicht mehr<br />

täglich zwölf Stunden scheint und der Bewegungsdrang<br />

ob der kürzeren Tage nachlässt,<br />

ist ein Beach-Body immer noch ein<br />

Stückchen Sommer! Also lassen Sie sich<br />

jetzt bloss nicht hängen. Retten Sie Ihre<br />

Strandfigur hinüber in die trübe Jahreszeit.<br />

Dann haben Sie es im nächsten Frühjahr<br />

leichter. Denn mit regelmässigem Training<br />

im Fitnessclub beugen Sie gleichzeitig den<br />

lästigen Weihnachtspfunden vor.<br />

Gänsebraten, Lebkuchen und andere<br />

kleine Genusssünden dürfen Sie ohne<br />

Reue geniessen – schliesslich haben Sie<br />

jederzeit die Möglichkeit, Ihre Kalorienbilanz<br />

durch zusätzliche Trainingseinheiten<br />

auf Laufband, Crosstrainer und Co. auszugleichen.<br />

Und mit ein wenig Extra-Krafttraining<br />

aufgebaute Muskelmasse wirkt ausserdem<br />

als Energiezehrer: Jedes<br />

Mucki-Kilo kostet Sie täglich über hundert<br />

Kalorien zusätzlich, auch im Ruhezustand<br />

– wenn das kein Grund ist, regelmässig bei<br />

der (Hantel-)Stange zu bleiben!<br />

MEHR SPASS AM SPORT<br />

4. IN EINER GRUPPE<br />

Heimsport in allen Ehren: Man kann in den<br />

eigenen vier Wänden eine Menge für Figur<br />

und Fitness tun. Doch viele Hantelsets fristen<br />

bereits wenige Wochen nach dem<br />

Kauf ein tristes Dasein im Bettkasten. Und<br />

der im Zustand akuter Sporteuphorie gekaufte<br />

Hometrainer dient häufig schon<br />

nach kurzer Zeit lediglich als teure Kleiderablage.<br />

Denn trotz aller guten Vorsätze ist<br />

es nicht immer leicht, die Motivation für regelmässiges<br />

Heimtraining aufrechtzuerhalten.<br />

Im Fitnessclub sieht die Sache dagegen<br />

anders aus.<br />

Die ganze Atmosphäre ist bewegungsschwanger,<br />

bereits im Eingangsbereich<br />

begegnen Sie anderen Clubmitgliedern,<br />

die mit Sporttasche bewaffnet zielsicher<br />

zum Umkleidebereich streben. Das Kursangebot<br />

ist gross und gemeinsam macht<br />

das Training einfach mehr Spass – egal ob<br />

Sie aufs Laufband gehen, die Kraftmaschinen<br />

nutzen oder sich bei Step und Pump<br />

auspowern. Und sollte sich dennoch einmal<br />

ein Motivationstief einschleichen, so<br />

hilft Ihnen einer der Trainer, Ihr Programm<br />

derart neu zu gestalten, dass allein die Abwechslung<br />

wieder neuen Schwung in Ihr<br />

Work-out bringt.<br />

DAS IMMUNSYSTEM<br />

5. STÄRKEN<br />

In der feuchtkalten Jahreszeit sind Erkältungskrankheiten<br />

auf dem Vormarsch. Regelmässiges,<br />

moderates Training stärkt<br />

die Immunabwehr und hilft Ihnen, gesund<br />

durch Herbst und Winter zu kommen. Wissenschaftliche<br />

Studien haben ergeben,<br />

dass Sport in Massen die Anzahl der Abwehrzellen<br />

des Körpers erhöht. Auch die<br />

Qualität dieser sogenannten Killerzellen ist<br />

bei Trainierten, vor allem bei Ausdauersportlern,<br />

höher als bei Bewegungsmuffeln.<br />

Untersuchungen zeigen, dass bereits<br />

20 bis 30 Minuten sportliche Belastung die<br />

Anzahl der Killerzellen deutlich steigert.<br />

Und auch die Menge und Aktivität der<br />

BLymphozyten, die massgeblich für die<br />

Produktion der Antikörper sind, nimmt zu.<br />

Hinzu kommt, dass Bewegung Ihr Stresslevel<br />

deutlich sinken lässt. Stress reduziert<br />

auf Dauer die Anzahl der Abwehrzellen,<br />

Stressabbau sorgt also für eine bessere<br />

Immunabwehr.<br />

Überall in der Schweiz zu finden: Discountfit.ch<br />

Für optimale, das Immunsystem stärkende<br />

Effekte empfehlen Sportmediziner<br />

ein 30- bis 40minütiges Training dreimal<br />

pro Woche, wobei die Ausdauer im Vordergrund<br />

stehen sollte. Bleiben Sie dabei in<br />

einer massvollen Intensität: Am meisten<br />

profitiert Ihre Abwehr bei einer Belastung<br />

von 60 bis 75 Prozent der maximalen Herzfrequenz<br />

– diese wiederum errechnen Sie<br />

mit der Formel: 220 minus Lebensalter, davon<br />

60 bis 75 Prozent.<br />

30 trends & style 5/18


TRENDS<br />

REKORD BEI BIKE TO WORK:<br />

65 000 VELOFAHRENDE<br />

LEGEN 16 MILLIONEN<br />

VELOKILOMETER ZURÜCK!<br />

Die «bike to work Challenge <strong>2018</strong>» bricht alle Rekorde: mehr Teilnehmende, mehr Teams, mehr<br />

Betriebe und mehr Kilometer! So haben im Mai und Juni 64 680 Teilnehmende aus 2114<br />

Betrieben 15 970 071 Kilometer Arbeitsweg mit dem Velo zurückgelegt. Diese Zahlen brechen<br />

sämtliche Rekorde und zeigen: Velofahren ist im Trend.<br />

Die teilnehmenden Betriebe sind in diesem Jahr vermehrt<br />

zwei Monate bei der Aktion von Pro Velo Schweiz mitgefahren.<br />

So nahmen 51 Prozent der Betriebe im Mai und Juni<br />

teil. Dies zeigt sich auch in der Rekordzahl der zurückgelegten Kilometer<br />

von 15,9 Millionen (+26 Prozent). Durchschnittlich fuhr jeder<br />

Teilnehmende 247 Kilometer an 19 Tagen mit dem Velo zur Arbeit.<br />

«Der Erfolg von bike to work zeigt, wie wichtig in Zukunft das Velo<br />

für Unternehmen ist. So investieren Unternehmen vermehrt in das<br />

Velo als Mobilitätsmittel, da es positive Effekte auf die Gesundheit<br />

der Mitarbeitenden, Sparpotenzial in der Infrastruktur und<br />

eine effiziente Mobilität innerhalb von Agglomerationen mit sich<br />

bringt», sagt Matthias Aebischer, Präsident von Pro Velo Schweiz.<br />

32 trends & style 5/18


Besonders viele Teilnehmende verzeichnete bike to work in den<br />

Agglomerationen Zürich, Bern und Lausanne. Das Velo ist heutzutage<br />

in den urbanen Zentren der Schweiz weit mehr als nur Fortbewegungsmittel<br />

– es ist Lifestyle, Statement und Spass zugleich.<br />

Dank bike to work fanden zahlreiche Erstteilnehmende den<br />

Zugang zum Velo und liessen sich für die Veloaktion begeistern.<br />

So zeigten sie sich überrascht, wie einfach der Weg mit dem Velo<br />

zur Arbeit ist und welch positiven Effekt das Velofahren mit sich<br />

bringt.<br />

Isabelle K. aus Baden fuhr in diesem Jahr zum ersten Mal mit:<br />

«Das Gefühl, am frühen Morgen mit dem Velo auf den stillen<br />

Strassen zur Arbeit zu fahren, ist einmalig. Die Bewegung weckt<br />

und zugleich habe ich eine erste Sporteinheit absolviert. Und: bike<br />

to work schärft die Sinne. Auf einmal nimmt man Sachen wahr,<br />

die vorher gar nicht existent waren. Ich kann bike to work wirklich<br />

jedem weiterempfehlen – es ist eine tolle Erfahrung, die Bewegung<br />

und Spass in den Alltag bringt.»<br />

Erfolgreiche Gesundheitsförderung für Betriebe<br />

Bike to work steht für mehr Bewegung im Arbeitstag. Wer mit<br />

dem Velo zur Arbeit fährt, hat einen Teil der empfohlenen täglichen<br />

Bewegung bereits erledigt. Gesundheitsfördernde Massnahmen<br />

im Betrieb, zu denen auch bike to work gehört, sind zudem<br />

von wirtschaftlicher Bedeutung. Gesündere Mitarbeitende<br />

fallen seltener aus und sind leistungsfähiger. Kosten, die durch Erkrankungen<br />

entstehen, können so gesenkt werden.<br />

Bike-Läden der Region (Auswahl)<br />

• Stöckli Bike, Geroldswil<br />

• V-Sport AG, Dietikon<br />

• Velo Lade Urdorf<br />

• Bike Corner Würenlos GmbH<br />

• E-Motion e-Bike Welt Dietikon<br />

• M-Way Shop Dietikon<br />

• Bauer Sport AG, Wettingen<br />

• m-way-shop, Wettingen<br />

• Marvelos, Baden<br />

• stromvelo.ch, Baden<br />

• Velo Müller AG, Baden<br />

• Marquart Radsport GmbH, Neuenhof<br />

BIKE TO WORK CHALLENGE<br />

<strong>2018</strong> IM DETAIL<br />

Teilnehmende<br />

64 680 Teilnehmende +18 Prozent (Vorjahr: 54 780)<br />

Teams<br />

17 054 Teams +17 Prozent (Vorjahr: 14 547)<br />

Betriebe<br />

2114 Betriebe +12 Prozent (Vorjahr: 1885)<br />

Kilometer<br />

15 970 071 Kilometer +26 Prozent (Vorjahr: 12 697 250)<br />

CO 2-Äquivalenz*<br />

2300 Tonnen +26 Prozent (Vorjahr: 1828)<br />

*Berechnungsgrundlage: 144 g/km CO 2-Ausstoss<br />

Top-3-Betriebe nach Anzahl Teams<br />

1. Migros-Gruppe 425 Teams<br />

2. ETH Zürich 280 Teams<br />

3. Die Schweiz. Post 270 Teams<br />

Top-6-Kantone nach Anzahl Betrieben<br />

1. Kanton Zürich 466 Betriebe<br />

2. Kanton Bern 424 Betriebe<br />

3. Kanton Aargau 165 Betriebe<br />

4. Kanton St.Gallen 158 Betriebe<br />

5. Kanton Luzern 139 Betriebe<br />

6. Kanton Waadt 81 Betriebe<br />

trends & style 5/18<br />

33


LIFESTYLE / KULTUR<br />

AUTOBAU ERLEBNISWELT<br />

GIBT GAS<br />

Anfangs <strong>2018</strong> hat Fredy Alexander Lienhard die Geschäftsführung der autobau AG in<br />

Romanshorn übernommen. Damit ist die Anlage des restaurierten historischen Tanklagers mit<br />

der faszinierenden Autoausstellung «autobau erlebniswelt» und dem Gewerbezentrum «autobau<br />

factory» erstmals familiengeführt.<br />

Der Rennfahrer und Sohn von Fredy<br />

Lienhard sen. ist Gründer und Inhaber<br />

der autobau AG und bringt viel<br />

Erfahrung als Geschäftsführer in das Familienunternehmen<br />

ein. 2008 hat der Schweizer<br />

sein Unternehmen «Rent4Ring» am<br />

Nürburgring gegründet und bis Ende 2017<br />

persönlich geführt. Er gilt zudem als Ausnahmekönner<br />

auf der berühmt-berüchtigten<br />

Nürburgring-Nordschleife. Analog zu<br />

seinem Vater sind starker Enthusiasmus<br />

und Leidenschaft für den Autorennsport<br />

der Antrieb für seine Arbeit in dem beeindruckenden<br />

Automuseum.<br />

NEUE STRATEGIE, NEUE ZIELE<br />

Mit einer neuen Marketing- und Kommunikationsstrategie<br />

stellt Fredy A. Lienhard<br />

34<br />

trends & style 5/18


die «autobau erlebniswelt» als aussergewöhnliche<br />

Eventlocation für Firmen- und<br />

Privatanlässe in den Mittelpunkt der Vermarktung.<br />

Auf der neuen Internetseite<br />

autobau.ch finden Privatpersonen und<br />

professionelle Eventplaner seit dem<br />

31. März <strong>2018</strong> alle wichtigen Informationen<br />

über die Anlage als Eventlocation sowie<br />

über alle buchbaren autobau-Events,<br />

geplante Veranstaltungen und natürlich<br />

die Autoausstellung samt Führungen. Zudem<br />

gibt es neu umfangreiche Möglichkeiten<br />

für Online-Buchungen.<br />

«Unsere neue Internetseite<br />

repräsentiert unser<br />

Unternehmen – sie zeigt,<br />

wer wir sind und was wir<br />

haben. Der USP der<br />

‹autobau erlebniswelt› ist<br />

die einzigartige Symbiose<br />

einer phantastischen<br />

Autoausstellung, die sich<br />

mit den aufregendsten in<br />

der Welt messen kann,<br />

und einer grossartigen<br />

Eventlocation, die sogar<br />

einen eigenen Rundkurs<br />

für spannende Fahrerlebnisse<br />

bietet.»<br />

Zitat zur neuen Internetseite<br />

WEITERENTWICKLUNG TRADITIONEL-<br />

LER AUTOBAU-EVENTS<br />

Für viele etablierte autobau-Events wie der<br />

traditionelle Muttertags-Brunch oder die<br />

Führungen sind die Konzepte weiterentwickelt<br />

und um Fahrerlebnisse erweitert<br />

trends & style 5/18<br />

35


LIFESTYLE / KULTUR<br />

«Natürlich ist die ‹autobau erlebniswelt› ein<br />

Automuseum – aber kein gewöhnliches: Bei uns<br />

kommen Besucher und Gäste ganz nah an die seltensten<br />

und kostbarsten Autos der Welt heran.<br />

Unter Aufsicht unserer Guides dürfen sie sogar in<br />

viele der ausgestellten Fahrzeuge einsteigen und<br />

unter die Hauben schauen. Da wir seit Jahren<br />

kommunizieren, dass alle unsere Strassenautos<br />

funktionieren und fahrbereit sind, haben wir<br />

daraus einen tollen Technik- und Fahrevent gemacht,<br />

der sehr gut angenommen wird.»<br />

Zitat zum «Roll out»<br />

worden. Das Ziel ist, Gästen und Besuchern<br />

künftig noch emotionalere Erlebnisse<br />

bieten zu können. Erstmals hat die<br />

«autobau erlebniswelt» dieses Jahr auch<br />

den Schweizer Vätertag am 3. Juni mit einem<br />

speziellen Programm für Auto- und<br />

Motorsportbegeisterte und ihre Familien<br />

ausgerichtet, um den Tag auch als Familientag<br />

verbringen zu können.<br />

NEUER AUTOBAU-EVENT «ROLL OUT»<br />

Mit dem «Roll out» hat Fredy A. Lienhard<br />

bereits eine neue autobau-Eventserie sehr<br />

erfolgreich eingeführt. In der regelmässig<br />

stattfindenden Veranstaltung wird seit der<br />

Premiere am 21. März <strong>2018</strong> jeweils mindestens<br />

ein Auto aus der Sammlung detailliert<br />

vorgestellt und ist währenddessen<br />

für alle Besucher zugänglich. Anschliessend<br />

wird es auch auf dem autobau-Rundkurs<br />

gefahren, wofür Besucher über ihre<br />

Eintrittskarte sowie über Facebook eine<br />

Mitfahrt gewinnen können.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.autobau.ch<br />

KURZ & BÜNDIG<br />

Die «autobau erlebniswelt» ist ein Unternehmen<br />

der autobau AG und zeigt die einzigartige<br />

Autosammlung des Schweizer<br />

Unternehmers und Rennfahrers Fredy A.<br />

Lienhard. Rund 90 seiner weit über<br />

100 Fahrzeuge zählenden Sammlung<br />

wer den in den hochwertig sanierten<br />

Mauern eines alten Industrieareals in<br />

Romanshorn am Bodensee stilvoll inszeniert<br />

gezeigt und sind für Besucher und<br />

Gäste hautnah zu erleben. Zudem ist die<br />

weitläufige Anlage eine äusserst vielseitige<br />

Eventlocation.<br />

Die besondere Faszination des aussergewöhnlichen<br />

Automuseums entsteht durch<br />

die Art und Weise, wie man die Autos erleben<br />

kann, und durch die Vielfalt der<br />

Fahrzeuge, die teilweise enorm seltene und<br />

kostbare Exoten zeigt.<br />

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zeu<br />

fban<br />

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Auszug aus der Autoausstellung mit<br />

über 100 Fahrzeugen:<br />

Klassiker<br />

• Ferrari 330 GTO<br />

• Ferrari Daytona<br />

• Mercedes 300 SL Flügeltürer und 300 SL<br />

Roadster<br />

• Monteverdi 375 L Speed<br />

• Ford AC Cobra<br />

• verschiedene Porsches 911 (G-Modelle)<br />

Supersportler<br />

• Ferrari F40<br />

• Ferrari LaFerrari<br />

• Ferrari F12<br />

• Berlinetta tdf<br />

• Lamborghini Miura<br />

• Lamborghini Diablo<br />

• Porsche Carrera GT<br />

• Porsche 918 Spyder,<br />

• Jaguar XJ220 Vector W8<br />

Weitere Informationen<br />

Autobau Erlebniswelt<br />

Egnacherweg 7<br />

8590 Romanshorn<br />

Tel. 071 466 00 66<br />

autobau.ch<br />

36<br />

trends & style 5/18


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In Sachen Steaks sind<br />

wir eine kleine Nummer,<br />

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Mo–Sa: 8.30–23.30 Uhr<br />

So: geschlossen<br />

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Die Filiale Affoltern am Albis ist für<br />

uns eine sehr interessanter Standort,<br />

in einem neuen Gebiet, an sehr<br />

guter Lage, direkt an der Hauptstrasse.<br />

Das Einzugsgebiet erstreckt sich von Luzern-Zug<br />

bis Zürich und Aargau», so die<br />

Ausführungen von Reto Peter. Der Betrieb<br />

lädt durch seine grosszügigen Büroräume<br />

zum verweilen und geniessen ein. Im Weiteren<br />

steht der Kundschaft für die Besichtigung<br />

der Fahrzeuge ein 250 Quadratmeter<br />

grosser Showroom zu Verfügung. Der<br />

Hauptsitz befindet sich nach wie vor in<br />

Spreitenbach unter der direkten Führung<br />

von Reto Peter. Die Niederlassung Affoltern<br />

am Albis wird durch Wolfgang Pichler<br />

betreut. Natürlich ist auch Reto Peter zeitweise<br />

vor Ort.<br />

Reto Peter und sein Team freuen sich,<br />

euch am neuen Standort mit der gewohnten<br />

Herzlichkeit empfangen zu dürfen.<br />

Weitere Infos<br />

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Fachkräftepotential. Wir sind stolz darauf, dass<br />

die Jaisli-Xamax AG seit 2002 über 100 Lernende<br />

ausbilden durfte, die mit dem Lehrabschluss im<br />

Elektro-Gewerbe die Basis für eine erfolgreiche<br />

Berufskarriere gelegt haben.»<br />

Rolf Weber, Geschäftsführer Jaisli-Xamax AG<br />

www.dietikon.ch/standortfoerderung


BEAUTY / LIFESTYLE<br />

– ZUM GRUSELN<br />

SCHÖN<br />

SCHAUER-MAKE-UPS – FAUSTDICK BIS HINTER DIE OHREN<br />

Endlich kann man mal so richtig ordentlich auftragen und in Sachen Makeup seiner Kreativität<br />

freien Lauf lassen. Ob kalkweisser Zombie-Teint, blutrote Schreckensflecken,<br />

grüne Marsmännchen-Haut oder tiefschwarzer Hexen-Anstrich – damit das Make-up<br />

extralange hält, kommt zuvor eine Make-up Base auf die gereinigte und mit Feuchtigkeit<br />

versorgte Haut. Sie verhindert, dass sich die Farbe im Lauf der Nacht in den<br />

feinen Hautfältchen absetzt. Nach dem Auftragen wird nochmals Primer auf den<br />

fertigen Look aufgesprüht, denn das verlängert die Haltbarkeit des Grusel-Teints –<br />

und das Make-up muss während der heissen Party garantiert nicht aufgefrischt<br />

werden.<br />

BRONZER UND HIGHLIGHTER SATT – KONTRASTSTARKES<br />

CONTOURING<br />

Auf die Pinsel, fertig, los! Für alle, die sich bisher nicht ans<br />

Contouring herangewagt haben, kommt Halloween wie gerufen,<br />

denn hier sind kleine Beauty-Experimente gern gesehen.<br />

Jetzt kann man also ungeniert mit dunklem<br />

Bronzer und hellem Puder-Highlighter sein Unwesen<br />

treiben. Die perfekte Gelegenheit, die raffinierten<br />

Pinselstriche einmal entspannt auszuprobieren.<br />

Die Grundregel dabei ist so<br />

leicht, dass sie wirklich jedes Gespenst<br />

versteht: Dunkles tritt in<br />

den Hintergrund, Helles wird hervorgehoben.<br />

Und weil man ja<br />

schliesslich auch als «Untoter»<br />

strahlend schön aussehen<br />

will, wird zum Abschluss<br />

noch schimmernder Highlighter<br />

unter die Augenbrauen,<br />

auf die Wangenknochen<br />

und<br />

den Nasenrücken<br />

gestäubt.<br />

40<br />

trends & style 5/18


SCHARFE AUSSICHTEN AUF SCHRECK-<br />

LICH SCHÖNE AUGENBLICKE<br />

Drama, Baby! So eine Party schreit doch<br />

förmlich nach ausdrucksstarkem Augen-<br />

Make-up! Es versteht sich also von selbst,<br />

dass jetzt die Stunde für eine Extraportion<br />

Lidschatten, megalange Klimper-Wimpern<br />

oder Fake Lashes schlägt. Beim Lidschatten<br />

kommen Funkelfarben in Metallic-Nuancen<br />

besonders gut, die bis unter die<br />

Brauenbögen aufgetragen ordentlich was<br />

hermachen. Mysteriöse Cat Eyes und dicker<br />

Eyeliner passen natürlich auch zu fast<br />

jeder Verkleidung. Für extralange Haltbarkeit<br />

empfehlen sich wasserfeste Produkte<br />

und ein Primer als Base. Als Finish gibts<br />

eine dicke Portion Volumenmascara oder<br />

Fake Lashes.<br />

So werden die Klimper-Wimpern perfekt:<br />

Die ungetuschten Härchen zuerst mit einer<br />

leicht angewärmten Wimpernzange<br />

vorformen, dann mit wasserfester Volumenmascara<br />

mehrmals in Rüttelbewegungen<br />

vom Ansatz zu den Spitzen tuschen.<br />

Für noch mehr Länge enthalten einige Produkte<br />

eine spezielle «Voluminizing Mascara<br />

Base», die vor der Farbe auf die Wimpern<br />

kommt und dort kurz antrocknet,<br />

bevor die Farbtusche aufgetragen wird.<br />

Sehr angesagt ist jetzt übrigens Farbtusche<br />

in Blau, die so ziemlich jedes Halloween-Monster<br />

hervorragend tragen kann.<br />

Wer sich für Kunstwimpern entscheidet,<br />

nimmt am besten Bandwimpern, denn die<br />

lassen sich mit einer Pinzette besonders<br />

fix am Wimpernrand auftragen.<br />

HAARIGE ANGELEGENHEITEN AUF DIE<br />

KREATIVE ART LÖSEN<br />

Haarspray, Haarlack, Volumenpuder, Toupierbürste,<br />

Lockenstab und, und, und ...<br />

Natürlich kommt der Hairstyle ganz aufs<br />

Kostüm an, aber das richtige Werkzeug erleichtert<br />

das Stylen enorm! Extrastarkes<br />

Haarspray schenkt der Frisur Halt, Volumenpuder<br />

gibt den Ansätzen Stand und<br />

hilft beim Kreieren eines coolen Out-of-<br />

Bed-Looks. Und wer schon immer mal<br />

eine andere Haarfarbe ausprobieren<br />

wollte, kann jetzt zur auswaschbaren Tönung<br />

oder farbigem Spray greifen. Trends<br />

wie Colorblocking, Dip-Dye, Rainbow-Hair,<br />

Kupferrot, Pastellpink oder schimmernde<br />

Metallic-Reflexe machen dabei richtig Lust<br />

auf eine wilde Partynacht.<br />

GET LACKY – JETZT WERDEN DIE KRAL-<br />

LEN AUSGEFAHREN<br />

Achtung wild! Ob Schwarz, Neongelb,<br />

Orange, Pink oder ein anderer Trend-Ton –<br />

lange, spitze Nägel machen den Monster-<br />

Style erst perfekt. Ob matt oder glänzend<br />

– erlaubt ist, was gefällt. Sehr cool auf den<br />

Krallen wirken beispielsweise ein Anstrich<br />

in angesagten Metallic-Nuancen oder stylische<br />

Farbverläufe von zwei bis drei Lacken,<br />

die sich ganz fix mit einem spitzen<br />

Rosenholzstäbchen im feuchten Lack erzeugen<br />

lassen. Auch mit Nail-Tattoos, die<br />

einfach auf den Nagel gedrückt und dann<br />

mit Klarlack versiegelt werden, oder mit<br />

Nail-Art-Schablonen kann man endlich den<br />

Picasso in sich rauslassen. Express-Tipp:<br />

Wenn der Lack fix trocken sein muss, versiegelt<br />

ein schnell trocknender Topcoat die<br />

Mörderkrallen.<br />

COOLE KOSTÜME AUSPROBIEREN – DA<br />

SCHLÜPFT MAN EBEN MAL REIN<br />

Inspiration für ein schaurig-schönes Outfit<br />

gesucht? Nichts gegen Zombies, Hexen<br />

und Totenköpfe – aber es gibt ja schliesslich<br />

noch andere tolle Möglichkeiten, sich<br />

am 31. Oktober zu verwandeln.<br />

HIER DIE ZEHN FAVORITEN DER BELIEB-<br />

TESTEN KOSTÜME:<br />

• Eleven aus «Stranger Things»<br />

• Wonder Woman<br />

• Khaleesi aus «Game of Thrones»<br />

• Piper aus «Orange Is The New Black»<br />

• Edward mit den Scherenhänden<br />

• Chucky – Die Mörderpuppe<br />

• Storm aus «X-Men»<br />

• Dorothy aus «Der Zauberer von Oz»<br />

• Harley Quinn aus «Suicide Squad»<br />

• Alice aus «Alice im Wunderland»<br />

LIP, LIP, HURRA! DIESE TREND-TÖNE<br />

Ob tiefdunkle Rotwein-Lippen, blutroter<br />

V<strong>amp</strong>irmund, trendiges Violett, rockiges<br />

Schwarz oder knalliges Orange – alle Lipsticks,<br />

die man schon immer mal ausprobieren<br />

wollte – sich aber bisher nicht getraut<br />

hat –, können jetzt nach Herzenslust<br />

aufgetragen werden. Zum Knutschen,<br />

oder? Mit der richtigen Vorbereitung bleibt<br />

auch der Lippenstift die ganze Party lang<br />

dort, wo er hingehört: Erst einen pflegenden<br />

Balm, anschliessend einen Primer,<br />

dann die Farbe mit einem feinen Lippenpinsel<br />

auftragen. Noch haltbarer wirds, wenn<br />

vorab die Lippenkontur und der gesamte<br />

Mund mit einem Lipliner, im Farbton des<br />

Lippenstiftes, ausgemalt werden. Absolute<br />

Party-Favoriten: flüssige Liptints, die leicht<br />

aufzutragen sind und mit denen sich trendy<br />

Smudge-Effekte – verwischte Grunge-<br />

Looks – besonders gut umsetzen lassen.<br />

trends & style 5/18<br />

41


PEOPLE<br />

INTERVIEW MIT PAMELA REIF:<br />

«ICH KAUFE KEINE<br />

KUHMILCHPRODUKTE MEHR»<br />

Nach dem Abitur, das sie mit einer 1,0<br />

bestanden hatte, wusste Pamela Reif<br />

nicht, was sie studieren sollte. Also<br />

trainierte sie ihren Körper und motzte<br />

ihren Instagram-Account mit tollen<br />

Fotos auf. Inzwischen folgen ihr<br />

3,9 Millionen Nutzer und die 22-Jährige<br />

verdient gutes Geld. Doch trotz ihrer<br />

«Schaut-mal-alle-her-Postings» ist<br />

Pamela ein eher zurückhaltender<br />

Mensch. Nach sexy Dessous jetzt also<br />

auch Active Wear. Im Rahmen der<br />

«Bread & Butter» stellt sie ihre exklusive<br />

Capsule Collection für Puma und<br />

Zalando vor. Diese umfasst Catsuits,<br />

Leggings, Crop Tops und Bodies und<br />

soll die perfekte Symbiose aus Sport<br />

und Style sein. Wir haben sie getroffen<br />

und ein paar Fragen gestellt.<br />

«trends & style»: Wie kam es zu der Zusammenarbeit<br />

mit Puma?<br />

Pamela Reif: Mit Puma arbeite ich ja schon etwas<br />

länger zusammen. Wir haben uns im Sommer zufällig<br />

auf einem Event getroffen. Ich fand die Marke schon<br />

immer sehr cool und da hatten sie gerade so eine<br />

Gold-Edition draussen. Und dann habe ich gleich mit<br />

den Sachen Bilder gemacht. Dann habe ich mich irgendwie<br />

so gut mit den Leuten verstanden, dass sich<br />

das so entwickelt hat. Also weniger so auf dem traditionellen<br />

Weg, sondern eher über den persönlichen.<br />

Wie viele Schuhe hast du? Wie viele davon sind<br />

Sneakers, wie viele High Heels?<br />

Ich weiss gar nicht wie viele, also ich habe auf jeden<br />

Fall einen ganzen Schrank voll und ich muss sagen,<br />

es ist nur ein Fach mit High Heels und der Rest sind<br />

alles Sneakers. Ich bin schon eher der Sneakers-Typ.<br />

Und welche Schuhe sieht dein Freund an dir am<br />

liebsten?<br />

Auf jeden Fall Sneakers.<br />

Apropos Freund … wie hast du eigentlich deinen<br />

Freund Robert Bauer kennengelernt?<br />

Wir kennen uns schon seit sechs Jahren. Also wir<br />

kommen aus der gleichen Stadt und kennen uns eigentlich<br />

schon seit der Schulzeit.<br />

42<br />

trends & style 5/18


dann sind die Bauchmuskeln relativ schnell wieder weg. Achte ich<br />

dann wieder mehr auf die Ernährung und ziehe es strikt durch,<br />

dann sind sie auch gleich wieder da. Also das hat dann weniger<br />

mit dem Bauchtraining im Fitnessstudio zu tun, sondern tatsächlich<br />

mit der Ernährung in der Küche.<br />

Hast du einen bestimmten Ernährungsplan?<br />

Nein, ich habe keinen eigentlichen Ernährungsplan, aber ich habe<br />

so meine Lieblingsrezepte und Dinge, die ich immer esse. Die<br />

habe ich in meinem Kopf und ich kaufe im Supermarkt eigentlich<br />

auch immer ähnliche Sachen – da weiss ich genau, wo ich hinlangen<br />

muss. Ich arbeite da immer so ein bisschen mit meiner Erfahrung,<br />

aber einen genauen Plan habe ich nicht.<br />

Hast du einen ultimativen Fitness-Tipp?<br />

Ja, der wäre, sich die Sportart zu suchen, die einem wirklich liegt<br />

und Spass macht. Denn Fitnesstrends sind total sinnlos, wenn sie<br />

einem keinen Spass bringen und man nicht Feuer und Flamme<br />

dafür ist. Dann sollte man lieber zum Tanzen gehen oder zum<br />

Tennis oder zum Volleyball – oder eben schauen, was einem wirklich<br />

Spass macht. Sonst zieht man es nicht durch.<br />

Und wann hat es so richtig gefunkt?<br />

Ich war, bevor wir zusammengekommen sind, schon drei Jahre in<br />

einer Beziehung, es hat sich davor irgendwie nicht so richtig ergeben,<br />

aber man hat sich schon immer interessant gefunden.<br />

Wie schafft ihr es, Arbeit und Beziehung unter einen Hut zu bekommen?<br />

Ihr seid ja beide viel unterwegs …<br />

Also ich denke, das ist wie bei jeder Beziehung, da muss man einfach<br />

schauen, dass man sich miteinander arrangiert – da muss<br />

jeder für sich selber gucken. Ich denke nicht, dass es da ein Rezept<br />

gibt, und wenn man möchte, dann klappt das schon.<br />

Und was tust du, um dich immer wieder neu zu motivieren?<br />

Also ich muss sagen, sobald es Routine wird, braucht man<br />

gar nicht mehr so viel Motivation. Ich habe mich daran gewöhnt<br />

und ich könnte es mir auch gar nicht leisten, damit aufzuhören, irgendwie<br />

ist mein Körper inzwischen ja auch ein bisschen mein<br />

Kapital. Aber ich brauche das auch einfach so als Ausgleich, weil<br />

mein Tag natürlich sehr stressig ist, und ich bin ja auch viel auf<br />

Reisen. Beim Sport kann ich immer ganz gut für eine Stunde den<br />

Kopf ausschalten und deshalb ist es für mich immer der perfekte<br />

Ausgleich.<br />

Übrigens<br />

Wer wissen will, wie Instagram-Phänomen Pamela Reif (22) tickt,<br />

sollte Folgendes über sie wissen: Obwohl sie inzwischen mit<br />

Selena Gomez abhängt, Werbeverträge mit grossen Sport- und<br />

Kosmetikfirmen hat, Autorin ist und ein eigenes Produkt im<br />

Supermarkt regal stehen hat, trainiert sie noch immer im selben Fitnessstudio<br />

wie zu Teenager-Zeiten und wohnt bei Mama und Papa.<br />

Viele beneiden dich um deinen durchtrainierten Körper – wenn<br />

du nur eine einzige Fitnessübung machen dürftest – welche<br />

wäre das, und warum?<br />

Wenn ich nur eine Fitnessübung machen dürfte? Hmm, ich<br />

glaube, das wäre dann tatsächlich die Kniebeuge. Das ist wieder<br />

ganz klassisch, aber die trainiert eben die Beine, den Po, aber<br />

auch die ganze Rumpfmuskulatur, weil man da so viel Stabilisation<br />

halten muss, deshalb würde ich wahrscheinlich die Kniebeuge<br />

nehmen, ja.<br />

Man sagt ja häufig «Abs are made in the kitchen» – was ist<br />

dran und wie ist es bei dir?<br />

Ja, auf jeden Fall, also ich trainiere auch total gerne meinen Bauch<br />

im Fitnessstudio. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich<br />

es sofort merke, wenn ich mit der Ernährung nicht so strikt bin –<br />

also mal Schokolade gegessen habe oder auch mal Pommes –<br />

trends & style 5/18 43


FILM-INTERVIEW<br />

«DEADPOOL 2»-STAR IM INTERVIEW:<br />

JOSH BROLIN VERRÄT SEIN<br />

TRAININGSGEHEIMNIS<br />

Dass er ein cooler Kerl ist, hat Josh Brolin mehr als einmal bewiesen. Als Drogenfahnder in «Sicario»<br />

ist er genauso glaubwürdig wie als ausserirdischer Schurke in «The Avengers; Infinity War».<br />

In «Deadpool 2» verkörpert er nun den zeitreisenden Cyborg namens Cable, dem sich Ryan Reynolds<br />

als Titelheld zuerst entgegenstellt. Daraus resultieren wahnsinnig inszenierte K<strong>amp</strong>fszenen, in<br />

denen sich Josh und Ryan quasi zu Brei schlagen. Josh ist extra für die Rolle zu einem richtigen<br />

Muskelpaket mutiert. Wie ihm das gelungen ist, verrät er «im Interview.<br />

man harte K<strong>amp</strong>fszenen dreht. In meiner Karriere habe ich das<br />

schon oft gemacht und besonders stolz bin ich auf eine, die ich vor<br />

fünf Jahren für «Old Boy» drehte. Das war ein K<strong>amp</strong>f von fünf Minuten<br />

ohne Schnitt. Klar, dass ich darauf stolz bin, weil ich dafür<br />

etwa 375 Bewegungen einstudieren musste. Fünf Wochen arbeiteten<br />

wir daran und sieben Takes waren notwendig, bis die Szene<br />

sass.<br />

DANN ZEIGST DU DOCH GERNE VOLLEN<br />

KÖRPEREINSATZ VOR DER KAMERA?<br />

Ja, aber mit 50 scheint sich der Genesungsfaktor zu ändern. Wir<br />

hatten für «Deadpool 2» also diese unglaublichen K<strong>amp</strong>fszenen absolviert,<br />

aber sobald die Kamera nicht mehr lief, gingen Ryan und<br />

ich mit gebeugten Rücken zum Set und fluchten dabei «Oh, fuck!».<br />

Das ist die Realität dahinter und ich habe noch drei weitere Filme<br />

dieser Art vor mir. Schauen wir mal, wie das klappen wird.<br />

MAN HAT DICH AUF DER LEINWAND ABER AUCH<br />

NOCH NIE SO MUSKELBEPACKT WIE IN DEINER ROLLE<br />

ALS CABLE GESEHEN. DAFÜR MUSST DU DOCH<br />

NOCHMALS GANZ BESONDERS TRAINIERT HABEN …?<br />

Absolut, ich habe ein richtig hartes Trainings- und Ernährungsprogramm<br />

über mich ergehen lassen. Ich musste eine strikte Diät<br />

einhalten. Kein Zucker, und ich musste alles, was ich essen wollte,<br />

vorher abwiegen. Ich hatte elf Wochen zur Vorbereitung, in denen<br />

ich jeden Tag drei Stunden ins Fitnessstudio ging. Das war<br />

schwierig, hat mir aber auch Spass gebracht.<br />

«trends & style»: JOSH, WIE WAR ES, SICH<br />

MIT RYAN REYNOLDS ZU PRÜGELN?<br />

Josh Brolin: Oh Mann, es gibt nichts, was mich hätte glücklicher<br />

machen können. Denn er ist zu erfolgreich, zu smart und zu gutaussehend!<br />

Damit verkörpert er alles, was ich hasse. – Nein, schon gut!<br />

Er ist ein grossartiger Typ und wir haben viele der Szenen, in denen<br />

wir uns prügeln, tatsächlich zusammen gedreht. Er erzählt, als wäre<br />

alles lustig gewesen, war es aber dann doch nicht.<br />

WARUM NICHT?<br />

Ich bin kürzlich 50 Jahre alt geworden. In dem Alter spürt man<br />

seinen Körper definitiv anders als noch mit 30, besonders wenn<br />

IN WELCHER HINSICHT HAT DIR DAS SPASS GEMACHT?<br />

Okay, die ersten zwei Wochen habe ich richtig verflucht. Es hat<br />

sich so angefühlt, als würde in dir etwas sterben und als ob man<br />

sich selbst zerstören möchte. Dein Kopf sagt dir, das zu machen<br />

ist wie Krebs haben. Ich weiss, das zu sagen, klingt schrecklich,<br />

aber so fühlte es sich an. Aber wenn man diesen schweren Meilenstein<br />

überwunden hat, fühlt man sich plötzlich besser. Wenn<br />

man dann auch noch die Veränderungen an seinem Körper sieht,<br />

denkst du: Wow, das funktioniert ja! Und das mit 50 – erstaunlich!<br />

Da dachte wohl jeder, ich nehme Steroide.<br />

WAS DU ABER NICHT GETAN HAST?<br />

Das hätte ja bedeutet, dass ich noch härter an mir hätte arbeiten<br />

müssen. Aber ich musste mich dann ja schon auf meinen richtigen<br />

Job konzentrieren. Um in Cable verwandelt zu werden,<br />

44<br />

trends & style 5/18


musste ich dreieinhalb Stunden in die Maske.<br />

Das hiess um zwei Uhr morgens aufstehen, um<br />

zuerst mein Work-out zu machen, und zwei<br />

Stunden später im Make-up-Stuhl zu sitzen. Danach<br />

wurde in der Regel zwölf Stunden lang gedreht,<br />

anschliessend nochmals eine halbe Stunde<br />

aufwenden, um mir das Make-up wieder zu entfernen.<br />

In meiner Rolle ein ernstes Gesicht zu machen,<br />

war echt nicht schwer. Warum ich in<br />

«Deadpool 2» nie lache? Weil ich richtig sauer<br />

war, deshalb!<br />

GAB ES AUCH MUSKELAUFBAUÜBUNGEN,<br />

DIE DU GEHASST HAST ODER DIE DU<br />

VIELLEICHT SOGAR GERN GEMACHT HAST?<br />

Mein Gott, ich habe dort trainiert, wo Schwarzenegger<br />

berühmt wurde. Weshalb Gold’s Gym am<br />

kalifornischen Venice Beach heute auch als das<br />

Mekka der Bodybuilder bezeichnet wird. Zum<br />

Glück ist es nicht weit entfernt von meinem Zuhause.<br />

Ich bin ja nun schon ein bisschen älter und<br />

war wirklich ängstlich, mich beim Training selbst<br />

verletzen zu können. Daher war ich eher vorsichtig,<br />

denn wenn man falsch trainiert, arbeitet<br />

man eher gegen als für sich.<br />

ALSO WIE BIST DU VORGEGANGEN?<br />

Ich nahm weniger Gewichte und führte die Bewegungen<br />

sehr, sehr langsam aus. Was ich vorher<br />

nie getan hatte, waren Übungen an Pressmaschinen,<br />

von denen ich richtig viele ausprobierte.<br />

Ehrlich gesagt, ist es nicht gerade mein Lieblingsthema,<br />

über Fitnessprogramme zu reden.<br />

Aber physiologisch gesehen war ich sehr über<br />

die herrschende Stille und das Schweigen in<br />

diesem Studio erstaunt. Das mochte ich sehr.<br />

WIE VIEL EINFLUSS NAHM REGISSEUR<br />

DAVID LEITCH AUF DICH, DER JA AUSSERDEM<br />

EIN BERÜHMTER STUNTKOORDINATOR IST?<br />

Schon merkwürdig, dass ich David nicht schon<br />

vorher mal getroffen hatte. Denn ihm gehört die<br />

Firma 87Eleven, die sich auf die Ausbildung von<br />

Stuntleuten spezialisiert hat. Bestimmt seit acht<br />

Jahren schon arbeitete ich mit seinen Jungs zusammen<br />

an verschiedenen Filmprojekten. Zu<br />

«Deadpool 2» habe ich viele von ihnen wieder getroffen.<br />

Dadurch, dass David selbst Stuntkoordinator<br />

ist, war diesmal vieles anders. Wenn ich<br />

wegen einer K<strong>amp</strong>fszene ans Set kam, hatte ich<br />

bestimmt eine Woche lang dafür geprobt. Deshalb<br />

konnte ich sie schnell drehen und hatte<br />

dabei sogar ein gutes Gefühl. Doch dann kam<br />

David auf mich zu und sagte mir, was alles nicht<br />

funktionierte. Wir probierten dann andere Sachen<br />

aus. Er ist verdammt gut in dem, was er macht.<br />

Als ich jetzt den fertigen Film gesehen habe, war<br />

ich sehr froh über das Ergebnis – aus der Sicht<br />

eines Fünfzigjährigen.<br />

trends & style 5/18 45


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MITMACHEN & GEWINNEN<br />

FILMQUIZ<br />

von Leandra Meier<br />

Gewinnen Sie einen Gutschein für ein «Tête-à-Tête» im Hotel Uto Kulm (Uetliberg). Inbegriffen<br />

sind eine Übernachtung für zwei Personen in einem Lifestyle-Doppelzimmer mit Aussicht, ein<br />

5-Gänge-Schlemmermenü und ein fantastisches Frühstück vom Buffet. Ausserdem verlosen wir<br />

2x2 Tickets für einen Film Ihrer Wahl in einem der Kinos der Sterk Cine AG, Baden Wettingen.<br />

Und hier sind<br />

unsere Fragen<br />

1«Mission: Impossible» wird als eine Film-<br />

Franchise bezeichnet. Der erste Film der<br />

Reihe war 1996 auf den Kinoleinwänden zu<br />

sehen. Nun ist Tom Cruise in «Fallout» auf<br />

aktueller Mission. Wie viele «Mission: Impossible»-<br />

Filme wurden seit Beginn produziert?<br />

R 5<br />

K 6<br />

L 7<br />

2<br />

In «Die Farbe des Horizonts» verlieben sich<br />

die 23-jährige Tami und der Segler Richard<br />

auf den ersten Blick. Auf einem Trip quer<br />

über den Pazifik geraten sie in einen Sturm,<br />

der ihr Leben und ihre Liebe auf eine harte<br />

Probe stellt. Welche Schauspielerin verkörpert<br />

die Protagonistin?<br />

I Chloë Moretz<br />

A Jane Levy<br />

U Shailene Woodley<br />

5Der Dokumentarfilm «Woodstock» aus<br />

dem Jahr 1970 ist das Endergebnis von<br />

über 20 Kameraleuten, die während des<br />

Woodstock-Festivals 100 Stunden Farbfilmmaterial<br />

erstellten. Aus dem gesammelten<br />

Material entstand ein erfolgreicher<br />

Film, der die missliche finanzielle Lage des<br />

Festivals ausgleichen konnte. Wer führte<br />

die Regie?<br />

N Orson Welles<br />

S Michael Wadleigh<br />

W Roman Polanski<br />

6<br />

«Scarface» aus dem Jahr 1983 gilt als Klassiker<br />

schlechthin. An die Geschichte von<br />

Al Capone angelehnt, zeigt der Film den<br />

Aufstieg und Fall des Protagonisten Tony<br />

Montana. Eine Gangsterwelt voller Brutalität<br />

und Drogenbosse. Doch woher stammt<br />

eigentlich Tony?<br />

S Kuba<br />

E Mexiko<br />

A Rio de Janeiro<br />

7Der erste Teil der fünfteiligen «Phantastische<br />

Tierwesen»-Reihe war ein voller Erfolg.<br />

Nun folgt Teil ll und verspricht Spannung<br />

pur. Zauberer, Magier und Co.<br />

begeben sich erneut auf eine abenteuerliche<br />

Reise. Wer gehört nicht zu Newts<br />

Freunden?<br />

A Tina<br />

U Queenie Goldstein<br />

E Lord Kopolski<br />

3<br />

Seit Anfang August läuft «Meg» weltweit<br />

in den Kinos. Der als ausgestorben geglaubte<br />

Urzeit-Hai Megalodon nimmt darin<br />

eine zentrale Rolle ein und bringt ein Forschungsteam<br />

in ihrem U-Boot in Schwierigkeiten.<br />

Heute sind nur noch wenige Teile<br />

dieser Spezies erhalten. Welche sind es?<br />

R Knochenstücke<br />

L Zähne<br />

M Fossilien<br />

4<br />

Die Musical-Komödie «Mamma Mia!»<br />

scheint sich seit der Erstverfilmung 2008 zu<br />

einem Klassiker entwickelt zu haben. Kein<br />

Wunder also, dass sich daraus eine Fortsetzung<br />

«Here We Go Again» ergeben hat. Als<br />

Sophie zur Feier ihrer Schwangerschaft eine<br />

Party schmeisst, taucht ein Überraschungsgast<br />

auf. Welcher?<br />

I Die Grossmutter Ruby<br />

S Der mögliche Vater Sam<br />

P Die alte Bekannte Tanya<br />

DAS NEUE LÖSUNGSWORT LAUTET<br />

(BITTE IN DIE FELDER EINTRAGEN):<br />

1 2 3 4 5 6 7<br />

Bitte das Lösungswort senden an: laemmel@unitedproduction.ch<br />

(Stichwort: Film-Quiz) oder per Postkarte an:<br />

United Production GmbH, Postfach 171, 8954 Geroldswil<br />

Drei Tag Frieden und Musik – Das «Woodstock»-<br />

Festival lohnte sich zwar finanziell kaum, der<br />

daraus entstandene Film jedoch wurde ein<br />

voller Erfolg.<br />

GEWINNER(IN) FILM-QUIZ 3-<strong>2018</strong><br />

DAS LÖSUNGSWORT LAUTETE: CASTING<br />

1. Preis: Yvonne Berta, Heinrichstrasse 237, 8005 Zürich<br />

Sie gewinnen einen Gutschein für ein «Tête-à-Tête» im Hotel Uto Kulm (Uetliberg). Inbegriffen<br />

sind eine Übernachtung für zwei Personen in einem Lifestyle-Doppelzimmer mit<br />

Aussicht, ein 5-Gänge-Schlemmermenü und ein fantastisches Frühstück vom Buffet.<br />

2.–3. Preis: Walter Vetterli, Widenweg 1, 5400 Baden<br />

Monica Rossetti, Steinhügelstrasse 17, 8962 Bergdietikon<br />

Ihr gewinnt je zwei Tickets für einen Film Ihrer Wahl in einem der Kinos der Sterk Cine AG,<br />

Baden Wettingen. Herzliche Gratulation!<br />

trends & style 5/18<br />

47


PEOPLE<br />

DAS AKTUELLE INTERVIEW<br />

18 MONATE<br />

LARA DE DONNO<br />

COIFFEUR & ACADEMY<br />

IN GEROLDSWIL<br />

Oft haben es Neuzuzüger in den Gemeinden nicht leicht. Vor allem dann, wenn es ums Gewerbe<br />

respektive um Marktpositionierungen geht. «trends & style» hat ein aktuelles Beispiel herausgepflückt<br />

und Lara De Donno zu ihren ersten 18 Monaten in Geroldswil einige Fragen gestellt.<br />

«trends & style»: Seit guten anderthalb<br />

Jahren gibts nun schon den Lara De Donno<br />

Coiffeur & Academy in Geroldswil. Sind Sie<br />

mit der Einführungszeit zufrieden?<br />

Lara de Donno: Ja, ich mache dort weiter,<br />

wo ich nach 20 Jahren in Rheinfelden aufgehört<br />

habe. Es macht Freude zu erleben, wie<br />

die Kunden von Basel, Rheinfelden und vom<br />

Fricktal den Weg zu uns nach Geroldswil<br />

finden. In der Eröffnungszeit durften wir<br />

einen guten Start erleben. Das Team ist gewachsen<br />

und besteht nun aus vier tollen<br />

Mitarbeitenden und einer Lernenden. Für<br />

das charakterliche Dorf Geroldswil (Metzgerei,<br />

Hundesalon, Bäckerei, Hotel etc.) ist<br />

diese Entwicklung sicher eine Bereicherung.<br />

Zurzeit bewegt sich vieles nach aussen, bis<br />

weit hinaus zum Seebecken. Leider ist in<br />

dieser kleinen Gemeinde davon nicht viel zu<br />

spüren.<br />

Was hat Sie damals bewogen, Ihre Wurzeln<br />

in Rheinfelden abzubrechen und das<br />

neue Zuhause in Geroldswil (privat und<br />

das Geschäft) aufzubauen?<br />

Mein Mann hat seine Wurzeln in Zürich, sein<br />

Herz schlug schon immer für diesen Ort.<br />

Sein Geschäft hatte er in Zürich-Oerlikon.<br />

Wir haben uns beide dazu entschieden, unsere<br />

Wege neu zu gestalten – nicht wissend,<br />

was uns erwartet und wohin uns diese Reise<br />

führt. Dies war nicht ganz einfach und kostete<br />

ausserdem viel Energie und Stärke und<br />

war vor allem mit sehr vielen Emotionen verbunden.<br />

Es ist immer schwierig, einen Ort zu<br />

verlassen, an welchem man sich wohlgefühlt<br />

hat. Auf Italienisch gibt es ein Sprichwort:<br />

«Sai cosa lasci, ma non sai cosa trovi.»<br />

(Du weisst, was du verlässt, du weisst aber<br />

nicht, was dich erwartet.) Mit diesem Gefühl<br />

haben wir uns dazu entschieden, diesen<br />

Weg zu gehen. Ich bin Mami von zwei<br />

48 trends & style 5/18


kleinen Kindern, die noch stark auf mich<br />

angewiesen sind. Seit drei Jahren wohnen<br />

wir in einem schönen Zuhause im Zentrum<br />

von Oetwil. Die nahe gelegenen Geschäftsräume<br />

erlauben uns, Beruf, Kinderbetreuung<br />

und Familienleben optimal in<br />

Einklang zu bringen. Viele fragen sich,<br />

wieso wir ausgerechnet nach Geroldswil<br />

gezogen sind. Ganz einfach: Unsere zwei<br />

Kinder bringen uns eine schöne Lebensaufgabe.<br />

Im Moment laufen sie noch<br />

nicht, aber irgendwann werden sie aufstehen<br />

und uns überraschen. Das war der<br />

Grund, meinen erfolgreichen Salon in<br />

Rheinfelden loszulassen und in Geroldswil<br />

neue Wurzeln zu schlagen.<br />

Fühlen Sie sich in Geroldswil respektive<br />

im Limmattal akzeptiert?<br />

Geroldswil ist eine attraktive Gemeinde<br />

mit Charakter. Sie bietet sehr viele Möglichkeiten<br />

und liegt vor allem an einer<br />

traumhaften Sonnenlage. Ich versuche<br />

stets, diesen Sonnenschein – diese<br />

Energie – in meinen wunderschönen Salon<br />

zu holen. Es würde mich sehr freuen,<br />

wenn sich die Dorfleute getrauen würden,<br />

über diese Türschwelle zu gehen. Denn sie<br />

werden hier nicht nur den materiellen<br />

Schein finden, den wir nach aussen vermitteln,<br />

sondern motivierte und positive<br />

Menschen mit Gefühlen und Emotionen,<br />

die eine Liebe und Leidenschaft zu ihrer<br />

Berufung und zu ihrem Beruf verspüren<br />

und dies auch zeigen wollen. Denn wahre<br />

Schönheit kommt von innen, und wir<br />

tragen sie nach aussen.<br />

Ihr Salon ist einer der schönsten weit<br />

und breit. Wie stehen Sie persönlich zu<br />

den Themen Design und Ambiente?<br />

Ich liebe Farben und Formen. Im Salon gibt<br />

es ein harmonisches Farbenspiel zu entdecken.<br />

Alles verfliesst ineinander. Alle<br />

Künstler, die dazu beigetragen haben, den<br />

Salon mitzugestalten, sind Personen, die<br />

voller Leidenschaft ihre Berufung ausüben.<br />

Die handgefertigten Wandbilder<br />

sind von einem italienischen Künstler. Die<br />

extravaganten und reliefartigen Skulpturen<br />

sind hinterleuchtet und erzeugen abends<br />

oder an dunklen Tagen eine zauberhafte<br />

Licht- und Farbreflexion – ein optisches<br />

Highlight für alle Sinne. Das ganze Interieur<br />

und alle Gegenstände sind Manufakturen,<br />

die mit Liebe, Leidenschaft und<br />

Herz angefertigt wurden – und so will ich<br />

auch unsere Berufung übermitteln. Wir<br />

sind Künstler, die auf ein harmonisches<br />

Blick in den Salon<br />

«Geroldswil ist eine attraktive<br />

Gemeinde mit Charakter. Sie bietet sehr<br />

viele Möglichkeiten und liegt vor allem an<br />

einer traumhaften Sonnenlage.»<br />

Teambesprechungen sind wichtig<br />

trends & style 5/18<br />

49


PEOPLE<br />

«Ich lasse<br />

keine negativen<br />

Gedanken zu.<br />

Ich bin ein positiv<br />

denkender<br />

Mensch.»<br />

Lara De Donno<br />

Ambiente sowie auch auf eine warme Atmosphäre<br />

Wert legen. Elegantes Design,<br />

eine angenehme Raumaufteilung, schmeichelnd<br />

warme Naturtöne und edel gepolsterte<br />

Design-Stühle sorgen dafür, dass<br />

man sich bei uns rundum wohlfühlt.<br />

Style kann man nicht kaufen, er kommt<br />

von innen. Wichtig zu wissen ist ausserdem,<br />

dass wir unsere Räumlichkeiten<br />

für Events, Anlässe und so weiter zur Verfügung<br />

stellen. Es ist der ideale Ort und<br />

eine gute Gelegenheit, vielen verschiedenen<br />

Menschen zu begegnen und mit<br />

ihnen in Kontakt zu treten. Wir selber versuchen<br />

ausserdem, das Hotel in der umliegenden<br />

Nähe zu berücksichtigen, da wir<br />

auch immer viel Besuch von nationalen<br />

und internationalen Gästen haben.<br />

Haben Sie auch schon Negativ-Erlebnisse<br />

gehabt? Wenn ja, welche?<br />

Ich lasse keine negativen Gedanken zu. Ich<br />

bin ein positiv denkender Mensch. Negative<br />

Gedanken und Erlebnisse würde ich<br />

sowieso immer in positive Energie umwandeln.<br />

Nein, negative Erlebnisse hatte<br />

ich bis jetzt keine. Ich freue mich aber sehr<br />

über alle positiven Erlebnisse, denn nur<br />

diese haben in meinem Herzen Platz.<br />

Gegenwärtig tobt ein regelrechter Preisk<strong>amp</strong>f<br />

im Hairstylisten Business. Wie reagieren<br />

Sie darauf?<br />

Das Hairstylisten-Geschäft ist kein einfaches.<br />

In der Coiffeurwelt ist es nicht einfach,<br />

sich zu positionieren. Ich weiss aber,<br />

was mein Team und ich leisten und übermitteln<br />

können. Deshalb bin ich, was dies<br />

anbelangt, sehr entspannt und positiv eingestellt.<br />

Jeder macht seinen eigenen Weg,<br />

da bin ich mir sicher.<br />

Sie haben eine eigene, patentierte<br />

Schneidetechnik entwickelt. Erzählen<br />

Sie uns davon.<br />

Meine immer andauernde und nie verloren<br />

gegangene Neugier und Lust auf Erfindung<br />

ermöglichte es mir, meinen lang ersehnten<br />

Wunsch, meine saloneigene Schnitttech -<br />

nik, anzubieten und die Idee einer eigenen<br />

Academy für Berufskollegen und Auszubildende<br />

zu erschaffen. Die weltweit einzigartige<br />

Schnitt- und Finish-Technik La Finice ®<br />

stellt die perfekte Balance von Gesicht und<br />

Frisur in den Fokus. Sie erschafft die absolute<br />

Harmonie des optischen Erscheinungsbildes<br />

durch eine perfekte Symmetrie<br />

von Haarschnitt, Gesichtszügen und<br />

Kopfform. Dabei schöpft La Finice® aus<br />

der wertvollen Quelle natürlicher Schönheit<br />

und richtet sich mit allen handwerklichen<br />

Finessen nach den Ansprüchen und<br />

der Beschaffenheit des Haares. Die Technik<br />

arbeitet mit den vorhandenen Ressourcen<br />

des Menschen und folgt den Regeln seiner<br />

individuellen Natur. Haarschnitt und Typberatung<br />

gehen so bei La Finice ® auf einmalige<br />

Weise Hand in Hand.<br />

Bei Ihnen als gebürtige Italienerin steht<br />

die Familie wohl ganz oben auf der Skala.<br />

Wie stehen Sie zum Thema Familie?<br />

Ja, das ist so. Die Familie steht bei mir<br />

ganz zuoberst. Wenn ich aus dem Geschäft<br />

gehe, dann bin ich voll und ganz für<br />

meine Familie da – vor allem für meine bezaubernden<br />

Kinder. In meiner Freizeit habe<br />

ich die Möglichkeit, mich mit neuer Energie<br />

und Emotionen aufzutanken, welche ich<br />

dann in meine zweite Familie – im Geschäft<br />

– einbringen kann.<br />

Interviewer: René Laemmel<br />

50 trends & style 5/18


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PEOPLE<br />

VALENTINA PAHDE IN ULTRA-VIOLETT Die deutsche<br />

Schauspielerin Valentina Pahde ist Markenbotschafterin von<br />

AVON. Für das Kosmetikunternehmen interpretiert sie den<br />

Smokey-Eyes-Look in Violett-Tönen neu. (Bild: AVON)<br />

UNTERSCHIEDLICHE TRÄUME Ähnlich erging es auch DJ Antoine und seiner<br />

Laura Zurbriggen. Während der DJ durch die Welt jettet, ist der gebürtigen Zermatterin<br />

ihre Heimat unendlich wichtig. Vor diesem Hintergrund war eine Trennung unerlässlich.<br />

(Bild: Schweizer Illustrierte/Thomas Buchwalder )<br />

SCHWEIZER AUFGUSS MEISTER<br />

<strong>2018</strong> Mitte August wurde trotz hochsommerlichen<br />

Temperaturen der 6. Schweizer<br />

Aufguss Meister in der Tamina Therme<br />

gekürt. Der Sieger, Manuel Müller,<br />

stammt aus den eigenen Reihen.<br />

(Bild: Tamina Therme)<br />

STRESS & RONJA FURRER Spotted:<br />

Der Schweizer Rapper Stress mit seiner<br />

Freundin und Markenbotschafterin von<br />

Breitling, Ronja Furrer, an der Boutique-<br />

Eröffnung. (Bild: Getty/Harold Cunningham)<br />

TRENNUNG Nach acht Jahren Beziehung<br />

gehen Luca Hänni und seine<br />

Freundin Tamara von nun an getrennte<br />

Wege. Ihre unterschiedlichen Lebensweisen<br />

hätten zu einem steten Auseinanderleben<br />

geführt.<br />

(Bild: Blick)<br />

BASCHI AN BREITLING-EVENT Der Sänger Baschi fuhr, anlässlich der neuen<br />

Breitling Boutique-Eröffnung in Zürich auf einem Motorrad vor. Ein beeindruckender<br />

Auftritt. (Bild: PPR/Breitling/Harold Cunningham)<br />

HOTEL DES JAHRES 2019 Der Uhrenhersteller<br />

Carl F. Bucherer und Gault-<br />

Millau Schweiz haben gemeinsam das<br />

Hotel des Jahres gekürt. Der Titel geht an<br />

das Bürgenstock Resort. Mal schauen, ob<br />

die Vorschuss-Lorbeeren gerechtfertigt<br />

sind. (Bild: PPR/Carl F. Bucherer/Manuel Lopez)<br />

52 trends & style 5/18


PRIX METALL RECYCLING Die beiden Recyclingorganisationen<br />

IGORA und Ferro Recycling suchen jeden<br />

Sommer die ambitioniertesten Sammler von Metallverpackungen.<br />

Ursula Baumgartner (r.) gewinnt dank ihrem<br />

Einsatz in diesem Jahr den Prix Metall Recycling in Zofingen.<br />

(Bild: PPR/Nick Soland)<br />

15 JAHRE KOSMETIK Ursprünglich nur für die Verwendung im<br />

Spa des Hotels Post Bezau gedacht, überzeugen die Haut- und Körperpflegeprodukte<br />

von Susanne Kaufmann nun schon seit 15 Jahren. Mit<br />

mehr als 90 Produkten in 22 Ländern vertreten, gilt die Marke heute als<br />

international renommiert!<br />

10 JAHRE CALIA STOREN Anlässlich der grossen<br />

Jubiläumsfeier «10 Jahre Calia-Storen AG, beglückwünschte<br />

der Geroldswiler Gemeindepräsident Michael<br />

Deplazes (rechts) Giovanni Calia zum Jubiläum und zur<br />

erfolgreichen Geschäftsentwicklung. Besonders auffallend<br />

sein aktueller Werbeauftritt «Die Beschatter». Auch<br />

«trends&style» gratuliert!<br />

LUFTAKROBAT JASON BRUEGGER<br />

Am 6. September lud der Akrobat Jason<br />

Brügger zu seiner Buch-Vernissage ein. In<br />

seiner Autobiographie erzählt er von Höhen<br />

und Tiefen und wie er trotz Hörminderung<br />

seinen Lebenstraum verwirklichen konnte.<br />

(Bild: OBS/Sonova AG/Filmgerberei)<br />

NEUE BESETZUNG Michael und Stephanie Lehnort übernehmen<br />

die Leitung des Valsana Hotel & Appartements Arosa. Gemeinsam mit<br />

seiner Frau will Michael Lehnort das Projekt erfolgreich in die Zukunft<br />

führen. (Bild: Tschuggen Hotel Group)<br />

ENERGY BRINGT VINCENT<br />

Vincent Weiss trifft mit seinen<br />

Songs direkt ins Herz und mit seiner<br />

Single «Musik Sein» landet er<br />

einen der erfolgreichsten deutschsprachigen<br />

Hits. Am 15. November<br />

bringt Energy den deutschen Hit-<br />

Giganten nach Zürich (Halle 662).<br />

DIOR MIT NEUEM GESICHT Das neue<br />

Gesicht vom aktuellen Dior «Women’s Perfume»<br />

ist Jennifer Lawrence (the hunger<br />

games etc.). Wir sind gespannt auf die neuen<br />

Werbeauftritte.<br />

trends & style 5/18<br />

53


LIFESTYLE / TRENDS<br />

SHOPPI TIVOLI<br />

MIT NEUEM LIFESTYLE-MAGAZIN<br />

Im Herbst erscheint zum zweiten Mal das<br />

Lifestyle-Magazin «MallStyle» von Shoppi Tivoli<br />

in Spreitenbach. «MallStyle» informiert über<br />

die neusten Fashion-, Beauty-, Living-, Foodund<br />

Sport-Trends.<br />

Die heutigen Herausforderungen des klassischen Shoppingcenters<br />

werden rege diskutiert: Man spricht über sinkende<br />

Verkäufe pro Quadratmeter, jammert über den Einkaufstourismus<br />

ins nahe Ausland sowie über den rasant<br />

wachsenden und hoch professionalisierten Online-Handel. Doch<br />

Probleme wälzen alleine bringt einen nicht weiter. Um als Shoppingcenter<br />

langfristig zu bestehen, muss man sich den Herausforderungen<br />

stellen, agil bleiben, über den Tellerrand blicken und<br />

etwas Neues wagen. Allen voran braucht es eine klare Positionierung.<br />

Das Shoppi Tivoli in Spreitenbach hat sich in den letzten Jahren<br />

erfolgreich als «Lifestyle Center» positioniert und kreiert emotionale<br />

Erlebnisse rund ums Einkaufen.<br />

«MALLSTYLE» – DAS LIFESTYLE-MAGAZIN<br />

VON SHOPPI TIVOLI<br />

Als «Lifestyle Center» bietet das Shoppi Tivoli mehr als nur Einkaufsvergnügen:<br />

Regelmässig verwandelt sich die Location in<br />

eine Eventplattform für Konzerte, Ausstellungen und Fashion<br />

Shows. Die Shoppi Tivoli Management AG geht sogar noch einen<br />

Schritt weiter: Im Herbst erscheint zum zweiten Mal das aufwendig<br />

produzierte Magazin «MallStyle» mit einer Gesamtauflage von<br />

170 000 Exemplaren. Auf rund 60 Seiten erfahren die Leserinnen<br />

und Leser die neusten Trends aus den Bereichen Fashion, Beauty,<br />

Living, Sport und Food. Das Magazin hat einen starken redaktionellen<br />

Charakter, jedoch immer mit Bezug zum aktuellen Angebot<br />

im «Lifestyle Center».<br />

54<br />

trends & style 5/18


MEHRTÄGIGES MODE-SHOOTING FÜR DAS MAGAZIN<br />

Bis das Magazin schlussendlich druckfrisch aufliegt, wird wochenlang<br />

daran gearbeitet. Vom Konzept über die Texte, die Auswahl<br />

der Models und Kleidungsstücke für die Modestrecke, die<br />

Fotos und die Gestaltung – der Aufwand ist enorm. Herzstück des<br />

Magazins ist die aufwendig produzierte, mehrseitige Modestrecke.<br />

Für die Auswahl der Damen- und Herren-Outfits wird eigens<br />

eine Stylistin engagiert, die über mehrere Tage in den über<br />

70 Shoppi Tivoli Fashion Stores die passenden Kleidungsstücke<br />

und Accessoires zusammensucht. Für die Präsentation der aktuellen<br />

Modetrends bucht das Produktionsteam internationale Models,<br />

die von einem professionellen Fotografen abgelichtet werden.<br />

Als Shooting Location dient das Center selbst. Fotografiert<br />

wird während drei Tagen an verschiedenen Standorten im Shoppingcenter.<br />

Das Ziel der Modestrecke ist es, die grosse Fashion-<br />

Vielfalt im Shoppi Tivoli aufzuzeigen, die Leserinnen und Leser im<br />

Center entdecken und kaufen können.<br />

Klar, andere Herausgeber von Magazinen betreiben einen solchen<br />

Aufwand ebenfalls. Unüblich ist allerdings ein Einkaufscenter als<br />

Absender. Centerleiter Patrick Stäuble und sein Team sind sich jedoch<br />

einig, dass sich der Mehraufwand lohnt. Und auch bei den<br />

Kundinnen und Kunden kommt das Magazin gut an. Sie lassen<br />

sich gern inspirieren und sehen das Magazin als eine Art Landkarte<br />

des flächenmässig grössten Einkaufscenters der Schweiz.<br />

«Die Kundinnen und Kunden sind immer wieder überrascht über<br />

die Markenvielfalt, die sie im Shoppi Tivoli vorfinden, und schätzen<br />

es, sich bequem unter einem Dach mit neuen Herbst-Outfits<br />

eindecken zu können», so Patrick Stäuble.<br />

www.shoppitivoli.ch<br />

trends & style 5/18<br />

55


RATESPASS<br />

1. Preis: Gewinnen Sie einen Gutschein<br />

für unvergessliche Urlaubstage im Parkhotel<br />

Burgmühle (Fischen im Allgäu) im Wert von<br />

EUR 1000.–! Mitmachen – Gewinnen!<br />

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Senden Sie das Lösungswort via E-Mail an folgende Adresse: laemmel@unitedproduction.ch.<br />

Postanschrift: Mega Verlag, Kreuzworträtsel, Postfach 29, 8955 Oetwil a.d.L.<br />

56 trends & style 5/18


Sudoku mittel<br />

8 3 2 4<br />

9 4<br />

2 6<br />

2 8 3 6<br />

8 6 5 4<br />

1 3<br />

5 1<br />

4 2 6 1<br />

Sudoku schwer<br />

7 6 8<br />

8 9 4<br />

6 9<br />

5 3 2<br />

9 5 6<br />

2 7 4<br />

2 3<br />

4 1 7<br />

6 4 1<br />

GEWINNER<br />

KREUZWORTRÄTSEL 3-4/<strong>2018</strong><br />

DAS LÖSUNGSWORT LAUTET:<br />

STRANDBAD<br />

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MUSIK & KULTUR<br />

WHO IS OFENBACH?<br />

Die beiden Pariser Jungs kennen<br />

sich schon seit ihrer Schulzeit.<br />

Jetzt gehören sie mit gerade einmal<br />

drei Single Releases schon zu den Major<br />

Acts in der internationalen Elektroszene.<br />

Neben ihren Auftritten beim Finale<br />

der UEFA Europa League und dem belgischen<br />

Tomorrowland Festival sind die<br />

Songs von Ofenbach auch in Set-Listen<br />

von Künstlern wie Robin Schulz oder<br />

Tiesto vertreten.<br />

Doch Dorian Lo und César de Rummel gönnen<br />

sich keine Pause. Am 24. August <strong>2018</strong><br />

veröffentlichten die beiden ihre vierte Single<br />

«Paradise». Kurz danach war das<br />

Dreamteam auf dem Berliner Lollapalooza<br />

zu sehen. Dort standen sie am 8. September<br />

im Rahmen ihrer Welttournee neben<br />

David Guetta und K.I.Z. auf der Bühne.<br />

Ofenbach ist ein Musik-Duo, zusammengesetzt<br />

aus zwei Pariser Elektro-Künstlern.<br />

Die beiden Kindheitsfreunde, die sich bereits<br />

aus ihrer Schulzeit kennen, produzieren<br />

heute sinnlichen Deep House, der von<br />

Rocksounds durchtränkt ist. Bereits in den<br />

Set-Listen von Künstlern wie Robin Schulz<br />

oder auch Tiesto vertreten, hat das Duo<br />

über 400 Millionen Streams im Netz gesammelt,<br />

Ofenbach zählt mit nur drei Single<br />

Releases jetzt schon zu den Major Acts<br />

in der internationalen Elektroszene.<br />

Die Liste ihrer Veröffentlichungen ist eindrucksvoll:<br />

Nachdem sie bereits Remixes<br />

von Bob Sinclar, Hyphen Hyphen, James<br />

Bay und vielen andern produziert haben,<br />

brachten die Jungs nun ihre eigenen Titel<br />

namens «Around the Fire» oder auch<br />

«You Don’t Know Me» heraus.<br />

Nachdem sie in den grössten Hallen Frankreichs<br />

(Zenith de Paris, Toulouse, Halle<br />

Tony Granier) Konzerte gespielt haben, veröffentlichte<br />

Ofenbach die Singles «Be<br />

Mine» und «Katchi» über Warner Music. Innerhalb<br />

weniger Wochen kletterten beide<br />

Songs an die Spitzen der Charts auf der<br />

ganzen Welt. Aktuell haben die beiden Produzenten<br />

und DJs auf Spotify monatlich<br />

über 5 Millionen Hörer und kommen insgesamt<br />

auf mehr als 400 Millionen Plays. Auf<br />

YouTube wurden ihre Videos über 200 Millionen<br />

Mal angeschaut. «Katchi» schaffte<br />

es aktuell sogar unter die fünf erfolgreichsten<br />

Singles im deutschen Musikmarkt.<br />

Das Dreamteam konnte sich erst kürzlich<br />

über einen Mega-Auftritt bei der Eröffnungsfeier<br />

der UEFA Europa League<br />

freuen. Redbull wählte sie ausserdem vor<br />

kurzem unter die fünf besten DJ-Newcomer<br />

<strong>2018</strong> und prophezeite den beiden<br />

schon damals einen heissen Festival-Sommer.<br />

– Was auch eintraf!<br />

Ofenbach bringen mit ihrem rockigen Markenzeichen<br />

mächtig Bewegung in die Elektro-Szene.<br />

Ihre letzte Single nennt sich<br />

«Party». Damit verneigen sich Dorian Lo<br />

und César de Rummel vor dem Multi-Instrumentalisten,<br />

Komponisten, Produzenten<br />

und DJ Adam Gibbons aka Lack of Afro.<br />

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trends & style 5/18


KONZERTE & EVENTS<br />

PEPE LIENHARD BIG BAND<br />

«WORLD OF MUSIC»<br />

Mit seiner 25-köpfigen Big Band wird Pepe Lienhard<br />

im Herbst schweizweit auf Tournee sein. Das Programm<br />

setzt sich aus grossen Filmmusik-Melodien und<br />

unvergessenen Songs von Legenden wie Frank Sinatra<br />

sowie Udo Jürgens zusammen, gesanglich unterstützt.<br />

20./21.10.18, Theater 11 Zürich, Preise ab CHF 49.40,<br />

www.ticketcorner.ch/www.pepelienhard.ch<br />

HEISSE ZEITEN –<br />

DIE WECHSELJAHRE-REVUE<br />

Das Grauen einer jeder Frau in ihren 50ern und<br />

manchmal auch für deren Umfeld. Doch die «vier Ladies<br />

im Hormonrausch» nehmen sich der Thematik auf<br />

eine gekonnt komödiantische und sympathische Art<br />

und Weise an und bringen Mann wie Frau zum Lachen.<br />

30.10.–11.11.18, Maag Halle Zürich, Preise ab<br />

CHF 59.60, www.ticketcorner.ch<br />

CAVALLUNA –<br />

WELT DER FANTASIE<br />

Die bekannte Pferdeshow «Apassionata» wird neu<br />

inszeniert. Mit «Cavalluna» soll an die Erfolgsserie der<br />

letzten Jahre angeknüpft werden. In 34 europäischen<br />

Städten entführen die Artisten die Besucher zusammen<br />

mit ihren Tieren in eine unvergessliche Welt.<br />

27./28.10.18, Hallenstadion Zürich,<br />

Preise ab CHF 61.60, www.ticketcorner.ch<br />

KODALINE<br />

Die Alternativ-Rock-Band aus Dublin mit Steve Garrigan<br />

als Lead-Sänger kommt nach ihrer Show-Absage<br />

im letzten Jahr endlich doch noch nach Zürich. Mit<br />

dabei natürlich ihre Hit-Singles «All I Want» und «High<br />

Hopes», welche die Emotionen der Besucher wecken<br />

werden.<br />

31.10.18, Samsung Hall Zürich, Preise ab CHF 60.60,<br />

www.ticketcorner.ch<br />

SALTO NATALE – ESPRIT<br />

Pure Lebensfreude und eine luftig-leichte Stimmung,<br />

das und mehr verspricht die neue, 16. Show «Esprit»<br />

des Circus Salto Natale. Mit ihren charmanten, witzigen<br />

Auftritten und der beeindruckenden akrobatischen<br />

Leistung der Artisten begeistert das Circus-Team Jung<br />

und Alt.<br />

16.11.–31.12.18, Parkplatz Holberg Kloten,<br />

Preise ab CHF 38.10, www.ticketcorner.ch<br />

HEIMWEH<br />

Aus acht unterschiedlichen Kantonen bilden ganz normale<br />

«Büezer» den besten Männerchor der Schweiz.<br />

Wenn sie die Bühne betreten und ihre Stimmgewalt<br />

sich entlädt, bleibt kein Besucher ungerührt. Ihre<br />

Lieder handeln vom Heimweh, dem einfachen Leben<br />

und der ersten Liebe.<br />

25.11.18, Das Zelt Luzern, und 30.12.18, Das Zelt Bern,<br />

Preise ab CHF 49.40, www.ticketcorner.ch<br />

MISS SAIGON<br />

Der Musical-Hit von Cameron Mackintosh kommt erstmals<br />

in seiner englischsprachigen Originalversion in<br />

die Schweiz. Die Show handelt von der 17-jährigen<br />

Kim, die sich gegen Ende des Vietnam-Kriegs den<br />

US-Streitkräften anschliessen muss, um ihre Heimat<br />

Saigon zu verlassen. Eine emotionale Geschichte!<br />

28.11.18.–13.1.19, Theater 11 Zürich,<br />

Preise ab CHF 69.80, www.ticketcorner.ch<br />

DIE GROSSE SCHLAGERPARTY<br />

Die Schlagergiganten wie Maite Kelly, DJ Ötzi und Nik<br />

P. sind bereit für ihre grosse Party im Hallenstadion<br />

Zürich. Ein Abend zum Mitsingen und Tanzen mit<br />

bekannten Hits, emotionalen Balladen und bester Unterhaltung,<br />

wobei das Herz eines jeden Schlagerfans<br />

höherschlagen wird.<br />

9.11.18, Hallenstadion Zürich, Preise ab CHF 67.80,<br />

www.ticketcorner.ch<br />

BLACK EYED PEAS<br />

Die Black Eyed Peas gehen mit «Masters of the Sun»<br />

auf Tour. Will.i.am, Apl.de.ap und Taboo kehren mit<br />

einer neuen Single «Get it» zurück auf die grossen Bühnen.<br />

Der Song und das Video sollen auf die Polizeigewalt<br />

in den USA aufmerksam machen und gleichzeitig<br />

die Fans begeistern.<br />

7.11.18, Hallenstadion Zürich, Preise ab CHF 56.50,<br />

www.ticketcorner.ch<br />

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Tischsystem 'Aspen Eiche' OS 6263<br />

Geöltes Tisch- und Hockersystem, beliebig kombinierbar, 7 Plattenformate<br />

und 4 Beinlängen, Hocker, 3 Systemgrössen, gebrauchsfertig montiert.<br />

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z.B. L 326 x B 380 x H 330 mm 57.–<br />

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z.B. L 700 x B 700 mm, Dicke 32 mm 65.–<br />

Tischfüsse – 2 Stück<br />

z.B. L 200 x B 80 mm, Dicke 80 mm 32.–<br />

Bankplatten<br />

z.B. L 1800 x B 350 mm, Dicke 32 mm 75.–<br />

Weitere Beine befestigen<br />

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