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Clubheft 2017

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in eigener Sache...<br />

Als Komparsen in der Silvesterfolge 2016<br />

Bericht: Hans-Jürg Aeschlimann / Fotos: Daniela Bilat<br />

Am 30. August 2016 um 10:04 traten Daniela Bilat und ich die Reise<br />

von Bern nach Köln Bocklemünd an um dort in der Nacht vom 30. auf<br />

den 31. August 2016 am Dreh der Silvesterfolge 2016 (1610 Der Investor)<br />

als Komparsen teilzunehmen. Wir trafen um 15:05 in Köln ein<br />

und begaben uns ins Café Reichard beim Kölner Dom um dort noch<br />

etwas zu Essen. Danach fuhren wir mit der S-Bahn nach Lövenich wo<br />

wir auf den Bus umsteigen mussten, mit dem wir dann bis zu den WDR<br />

Studios in Bocklemünd fuhren. Dort angekommen begaben wir uns<br />

zum Empfang und meldeten uns an. Da wir zu früh waren, mussten<br />

wir uns noch etwas gedulden bis wir dann aufs Gelände durften.<br />

Der Komparsenraum befand sich im Gebäude 90 etwas vor dem normalen<br />

Komparsenraum, da für den Silvesterdreh ca. 120 Komparsen<br />

benötigt wurden. Dort angekommen deponierten wir unsere Koffer und<br />

es begann das grosse Warten. Um 19.30 erschienen dann die Kostümassistentinnen<br />

um mit jedem Einzelnen zu besprechen was beim<br />

Dreh angezogen werden darf. Ich durfte meine braune Winterjacke<br />

sowie eine Mütze anziehen und Daniela nahm eine weisse Jacke mit<br />

Pompons (bei angenehmen Temperaturen von 23 Grad)! Etwas später<br />

wurde dann eine warme Suppe sowie Süssgetränke und Gebäck ausgegeben und wir konnten uns verpflegen.<br />

Während der Verpflegung erschien die Regieassistentin und fragte nach den zwei Fanclubmitgliedern aus der<br />

Schweiz. Sie nahm uns mit nach draussen und dort wartete Frau Marjan auf uns, um uns persönlich zu begrüssen<br />

und ein paar Worte zu wechseln. Daniela hatte Schokolade und Mandelbärli von der Bäckerei Glatz<br />

mitgenommen um diese Frau Marjan zu überreichen. Nach diesem tollen Auftakt begannen dann um ca. 21:15<br />

Uhr die Dreharbeiten in der Lindenstraße. Wir wurden abgeholt und vor das Café Bayer gebracht. Nun folgten<br />

die Regieanweisungen und wir wurden platziert. Daniela und ich waren zuerst ganz hinten als wieder die<br />

Regieassistentin auftauchte und uns zwei nach vorne direkt hinter die Schauspieler mitnahm. Frau Marjan<br />

hatte dies ausdrücklich gewünscht, wurde uns mitgeteilt. Dann begannen die ersten Dreharbeiten und wir<br />

durften anstossen und einander ein gutes neues Jahr wünschen. Diese Szene musste mehrere Male wiederholt<br />

werden bis sie so war, wie sich die Regie das vorstellte. In den einzelnen Pausen konnten wir auch mit den<br />

Schauspielern etwas reden und sie waren alle erstaunt, dass wir extra wegen dem Dreh aus der Schweiz<br />

angereist seien. Auch Frau Marjan liess es sich nicht nehmen uns zu sich zu winken um sich mit uns zu<br />

unterhalten. Sie hatte grosse Freude, dass Daniela und ich beim Silvesterdreh dabei sind.<br />

Die Zeit verging wie im Fluge und um Mitternacht gab es eine grössere Pause und wir durften zurück in den<br />

Komparsenraum um etwas zu trinken. Danach wurden wir nochmals in die Lindenstraße geführt und durften<br />

uns dort wieder wie im ersten Teil aufstellen, damit noch mehrere Aufnahmen mit und ohne Ton gemacht<br />

werden konnten. Um 02:30 Uhr waren dann alle Aufnahmen im Kasten und wir wurden von der Aufnahmeleitung<br />

verabschiedet. Daniela und ich spazierten zurück zum Komparsenraum. Dort trafen wir nochmals auf<br />

Frau Marjan und Joris Gratwohl und wir wechselten noch ein paar Worte und machten auch einige Bilder.<br />

Danach mussten wir noch die Zeit totschlagen bis der erste Bus nach Lövenich fuhr. Wir taten dies im Komparsenraum,<br />

wo noch einige andere Leute warteten. Kurz vor halb sechs Uhr begaben wir uns zur Haltestelle<br />

und fuhren dann mit dem Bus und der S-Bahn zurück nach Köln. Wir kauften am Bahnhof noch was Kleines<br />

zu Essen und Trinken und fuhren dann um 07:55 Uhr zurück nach Bern wo wir um 12:56 Uhr todmüde, aber<br />

überglücklich ankamen.<br />

Diese zwei Tage erleben zu dürfen mit allen Schauspielerinnen und Schauspielern der Lindenstraße das war<br />

ein einmaliges Erlebnis, welches Daniela und ich sicher nie vergessen werden.<br />

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