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Ebenfurther Stadtnachrichten vom Juni 2011 - Stadtgemeinde ...

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Sommer, Sonne, Ferienzeit<br />

Sie ist wieder da, die schönste Zeit<br />

im Jahr. Der Tag ist herrlich lang, der<br />

laue Abend kann genossen werden,<br />

der heiß ersehnte Urlaub steht vor<br />

der Tür. Einige Tipps wollen wir in<br />

Erinnerung rufen, damit Sie diesen<br />

Sommer unbeschwert genießen<br />

können.<br />

Sonne ohne Reue<br />

Der erste Sonnenbrand des heurigen<br />

Jahres ist für manche schon<br />

Geschichte. Schließlich bescherten<br />

uns die Monate April und Mai bereits<br />

viele Sonnenstunden. Ihrer Gesundheit<br />

zu liebe sollten Sie einige<br />

Grundsätze beachten:<br />

Kein stundenlanges Braten in der<br />

Sonne.<br />

Hut, T-Shirt, Hose und eine Creme<br />

mit hohem Lichtschutzfaktor geben<br />

den nötigen Schutz. Das gilt insbesondere<br />

für Kinder! Lassen Sie sie<br />

nicht in der prallen Sonne spielen.<br />

Zwischen 11 und 15 Uhr sollte der<br />

Aufenthalt möglichst nur im Schatten<br />

stattfinden.<br />

Auto und Urlaub<br />

Immer mehr Autos sind mit Wohnwagen<br />

oder einem Anhänger unterwegs,<br />

auf denen ein Boot, Fahrräder<br />

u. a. mitgeführt werden. Ein B-Führerschein<br />

berechtigt zum Ziehen<br />

eines leichten Anhängers (maximal<br />

750 kg).<br />

Ein schwerer Anhänger darf damit<br />

gezogen werden, wenn sein höchst<br />

zulässiges Gesamtgewicht das Eigengewicht<br />

des Zugfahrzeuges nicht<br />

übersteigt und das Gewicht beider<br />

zusammen nicht mehr als 3.500 kg<br />

beträgt. Für andere schwere Anhänger<br />

benötigt man den Führerschein<br />

der Klassen B+E bzw. C+E.<br />

Denken Sie an die Möglichkeit einer<br />

Panne oder eines Notfalls: Auf<br />

Autobahnen empfiehlt es sich, im<br />

Bedarfsfall die Notrufsäule zu benützen.<br />

Klappe hochheben und sprechen;<br />

Ihr Anruf landet direkt bei der<br />

nächsten Autobahn-Straßenmeisterei.<br />

<strong>Ebenfurther</strong> <strong>Stadtnachrichten</strong><br />

Wenn Sie über ein Handy Hilfe rufen,<br />

wird Ihnen die regionale Vorwahl<br />

zumeist nicht bekannt sein. Wählen<br />

Sie dann den EURO-Notruf 112. Es<br />

ist dies ein einheitlicher Notruf, der<br />

in fast allen europäischen Ländern<br />

gilt. Die grüne Versicherungskarte<br />

dient als Nachweis der ordnungsgemäßen<br />

Versicherung des Fahrzeugs.<br />

Warnwesten, Feuerlöscher<br />

und andere Gegenstände sind in<br />

einigen Ländern verpflichtend mitzunehmen<br />

(siehe ÖAMTC - Website/<br />

Reiseratgeber).<br />

Sie heben ab?<br />

Während eines längeren Fluges<br />

kann es durchaus zu Problemen<br />

kommen: So zum Beispiel ist es bei<br />

Venenleiden ratsam, Stützstrümpfe<br />

zu tragen, die Schuhe auszuziehen,<br />

wenn irgend möglich die Beine ab<br />

und zu hoch zu legen.<br />

Im Flugzeug ist die Luft sehr trocken.<br />

Die Luftfeuchtigkeit liegt bei<br />

etwa drei Prozent. Das bedeutet,<br />

der Körper braucht mehr Flüssigkeit.<br />

Viel Trinken ist daher angesagt,<br />

allerdings eher Wasser und Säfte.<br />

Tee, Kaffee und Alkohol fördern die<br />

Flüssigkeitsausscheidung. Alkohol<br />

sollte überhaupt nur in geringen<br />

Mengen konsumiert werden. Er wirkt<br />

aufgrund des geringen Luftdruckes,<br />

der in etwa 12.000 Meter Flughöhe<br />

herrscht stark. Das kann sich vor<br />

allem bei der Rückkunft von einer<br />

Flugreise negativ auswirken, wenn<br />

man für die Heimfahrt das eigene<br />

Auto benützt.<br />

GR DI<br />

Peter Geiderer<br />

Zivilschutzbeauftragter<br />

Stadtg. Ebenfurth<br />

Wandern im Gebirge<br />

Vor jeder Tour müssen Bergerfahrung<br />

und körperliche Eignung aller<br />

Teilnehmer geprüft werden. Bergwandern<br />

verlangt oft Trittsicherheit<br />

und Schwindelfreiheit. Jede Tour<br />

soll an Hand von Landkarten und<br />

Tourenbeschreibungen geplant werden.<br />

Auskünfte bei alpinen Vereinen<br />

(Ortskundigen, Bergführer, Hüttenwirten)<br />

einholen.<br />

Richtige Bekleidung wählen (vor<br />

allem festes Schuhwerk mit griffiger<br />

Sohle, da das Wetter oft rasch<br />

umschlägt, Regen- und Kälteschutz<br />

nicht vergessen). Vor dem Aufbruch<br />

Weg und Ziel der Tour sowie die voraussichtliche<br />

Rückkehrzeit deponieren<br />

(im Hotel, bei Freunden).<br />

Das Tempo muss der Kondition<br />

des schwächsten Teilnehmers der<br />

Gruppe angepasst werden. Markierte<br />

Wege nicht verlassen. Vorsicht<br />

beim Begehen von steilen Grashängen,<br />

vor allem bei Nässe (besonders<br />

gefährlich sind Querungen von<br />

Schneefeldern und Gletschern).<br />

Steinschlaggefährdete Stellen möglichst<br />

rasch und ohne anzuhalten<br />

passieren. Wenn das Wetter umschlägt<br />

oder der Weg zu schwierig<br />

ist, ist Umkehren ein Zeichen der<br />

Vernunft.<br />

Weiterführende Informationen finden Sie auf der Internetseite des NÖ Zivilschutzverbandes<br />

unter www.noezsv.at. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie<br />

einen erholsamen und unfallfreien Sommerurlaub.<br />

Ihr<br />

GR DI(FH) Peter Geiderer<br />

Zivilschutzbeauftragter der <strong>Stadtgemeinde</strong> Ebenfurth<br />

Seite 9

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